Horizonte erweitern … 2. Halbjahr 2016 Inhalt Leitbild ................................................................................................................ 6 Vorwort .............................................................................................................. 7 Bildungsscheck NRW .................................................................................... 8 Theologie Laien-Uni Theologie ................................................................................... 10 Schöpfung und Fall. Einführung in die Theologie Dietrich Bonhoeffers .................................................................................. 13 Was bedeutet Reformation heute? ..................................................... 14 Abrahams Kinder unterwegs ................................................................. 16 Was müsste Luther heute sagen? ........................................................ 19 Das frührabbinische Judentum und das werdende Christentum – eine Zwillingsgeburt . ............................ 20 „Ich muss mich hier gar nicht rechtfertigen!“ ................................ 21 Heinz Kremers – vom Judentum lernen ............................................ 22 Gott glaubt an den Menschen – mit dem Islam zu einem neuen Humanismus . ............................................................. 23 Eltern- und Familienbildung Gartenpädagogik. In der Schöpfung zu Hause sein ....................... 24 Wildnistage mit Papa ................................................................................ 26 Die Nacht des Feuers ................................................................................. 27 2|3 Inhalt Inhalt Fortbildung zum/zur PEKiP®-Gruppenleiter/in . ............................. 28 Was ist aus Griechenland, Spanien, Portugal geworden? .......... 50 Waldpädagogik. In der Schöpfung zu Hause sein ......................... 30 Erdogan – die Biografie . ........................................................................... 51 Opa und Enkelkind – gemeinsam unterwegs ................................. 32 Älterwerden und Bildung Stark wie ein Stier und schlau wie ein Fuchs .................................. 33 Fortbildung WohnQuartier 4 ................................................................... 52 Kommunikation & Führung Wohnschule. (Lern-)Programme für das Wohnen und Leben im Alter ..................................................................................... 54 Von mir zu Dir zum Miteinander .......................................................... 35 Keywork im Quartier – Intensivseminar . .......................................... 56 Akquise-Werkstatt: Lust auf Akquise! ................................................ 36 Erinnern, verdichten – biografisches Schreiben ............................. 58 Coaching mit System und Spiritualität .............................................. 37 Sicher auftreten in der Öffentlichkeit ................................................ 39 Politische Bildung Raus aus dem Rollenkäfig – Perspektiven für ein neues Mann-Sein ........................................................................................ 59 Herbsttage für Männer und Frauen vor und nach dem Eintritt in den Ruhestand .............................................................. 60 Erste Schritte in die deutsche Sprache . ..............................................40 Presbyterfortbildung Süße Droge Propaganda . ......................................................................... 41 Gemeinde im Quartier – nahe bei den Menschen ......................... 61 Vertreibung und Flucht – Fluch und Aufgabe der Menschheit ............................................................................................ 42 „Wie ein Einheimischer soll euch der Fremde gelten, der bei euch lebt …“ .................................................................................... 43 Anhang Gütesiegel Weiterbildung . ....................................................................... 62 Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) ....................................... 63 Juristische Fortbildung . ............................................................................ 45 HPM-Konferenzen . ..................................................................................... 66 Wieder nach Hause?! ................................................................................. 47 Kontakt . .......................................................................................................... 67 Arbeit für alle. Die Rettung der Ruhrorter Schiffswerft aus der Insolvenz ......................................................................................... 48 Anmeldeformular ....................................................................................... 69 4|5 Leitbild Leitbild für das Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein e. V. „Meister, wir wissen, du bist ein Lehrer, von Gott gekommen“. (Joh. 3,2) „Es kann kein Zweifel bestehen, dass der Lebensform des Lehrens und Lernens das größte Wohlgefallen Gottes gilt“. (Philipp Melanchthon) Evangelisch sind wir, indem wir in Bindung an die biblische Tradition und an das Erbe der Reformation lernen, Freiheit zu leben und zu lehren. Evangelische Erwachsenenbildung hat ihren Ort mitten im Leben von Frauen und Männern, in Familie, Beruf und Gemeinwesen. Evangelische Bildungsarbeit ermutigt und befähigt Menschen, ihre schöpferischen Möglichkeiten zu nutzen. Sie steht für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung ein. Evangelische Kirche steht in der Verantwortung, ihren erwachsenen Mitgliedern durch die Bildungsarbeit Möglichkeiten zu bieten, sich mit den Glaubensgrundlagen auseinander zu setzen. Aufgabe der Evangelischen Erwachsenenbildung ist, darauf zu achten, dass der Mensch im Mittelpunkt aller gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Prozesse steht. Das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Nordrhein integriert die Vielfalt unterschiedlicher Traditionen der Bildungsarbeit in der Evangelischen Kirche im Rheinland. Die Angebote sind offen für alle Menschen, gleich welcher Nationalität oder Religion. Vorwort Vorwort Das Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein ist eine staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung in der Trägerschaft eines eingetragenen Vereins im nordrheinwestfälischen Teil der Ev. Kirche im Rheinland. Mitglieder des Trägervereins sind die Ev. Kirche im Rheinland, die nordrheinischen Kirchenkreise sowie andere evangelische Einrichtungen und Körperschaften. Das Erwachsenenbildungswerk ist für die Planung und Abwicklung von Veranstaltungen nach dem Weiterbildungsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen zuständig, die in seinem Bereich als öffentliche Veranstaltungen der Weiterbildung stattfinden. Die Einrichtung der Weiterbildung macht Bildungsangebote in den Kirchenkreisen und Gemeinden sowie im Bereich von evangelischen Ämtern, Werken und Einrichtungen (Zweigstellen). Die Programme für diese Bereiche sind bei den kreiskirchlichen Erwachsenenbildungsreferaten und den jeweiligen Einrichtungen selbst anzufordern. Schwerpunkte der zentralen Studienstelle des Erwachsenenbildungswerkes liegen bei: • der Aus-, Fort- und Weiterbildung von haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Erwachsenenarbeit (und solchen, die es werden wollen) • thematischen Bildungsangeboten von überregionalem Interesse oder mit modellhaftem Charakter • der Beratung und Begleitung regionaler Bildungsveranstaltungen • der Beratung von Kirchenkreisen, Gemeinden und Einrichtungen in Fragen der Erwachsenenbildung Die in diesem Heft genannten Veranstaltungen stehen allen Interessierten offen, sofern nichts anderes vermerkt ist. 6|7 Bildungsscheck Bildungsscheck NRW Mit dem Bildungsscheck, finanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF), fördert das nordrhein-westfälische Arbeitsministerium die Beteiligung von Beschäftigten in kleinen und mittleren Betrieben an beruflicher Weiterbildung. Im Fokus stehen dabei vor allem Geringqualifizierte und weiterbildungsferne Beschäftigte. Im Rahmen der neuen ESF-Förderphase ist das Förderangebot des Bildungsschecks umgestaltet worden und richtet sich ab 2015 besonders an Zugewanderte, Un- und Angelernte, Beschäftigte ohne Berufsabschluss und Berufsrückkehrende. Zuwanderer und Zuwanderinnen können vorhandene Qualifizierungslücken schließen und ihre im Ausland erworbenen beruflichen Qualifikationen anerkennen lassen. Un- und Angelernte können mit Unterstützung durch den Bildungsscheck einen Berufsabschluss nachholen. Davon profitieren die Beschäftigten selbst und selbstverständlich auch die Unternehmen. Wer wird gefördert? Der Bildungsscheck richtet sich an Beschäftigte, Berufsrückkehrende und Betriebe: • Im individuellen Zugang können Beschäftigte aus Betrieben mit weniger als 250 Beschäftigten mit einem zu versteuern- den Jahreseinkommen von max. 30 000 € (max. 60 000 € bei gemeinsamer Veranlagung) im Zeitraum von zwei Kalender- jahren einen Bildungsscheck erhalten. • Auch Berufsrückkehrende haben die Möglichkeit, von einem Bildungsscheck zu profitieren. • Im betrieblichen Zugang können kleinere und mittlere Betriebe mit weniger als 250 Beschäftigten im Zeitraum von zwei Kalen- derjahren bis zu zehn Bildungsschecks in Anspruch nehmen. • Ausdrücklich sind An- und Ungelernte, Beschäftigte ohne Berufsabschluss und Zugewanderte angesprochen. • Ausgeschlossen vom Bildungsscheckverfahren sind Selbstständige und Beschäftigte im öffentlichen Dienst. Bildungsscheck Eine Bildungsprämie des Bundes erhalten Beschäftigte mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen von bis zu 20 000 € (und bei gemeinsam Veranlagten 40 000 €) mit einem maximalen Zuschuss von 500 € (50 Prozent der Kurskosten von max. 1 000 €). Was wird gefördert? Gefördert werden Weiterbildungen, die der beruflichen Qualifizierung dienen und fachliche Kompetenzen oder Schlüsselqualifikationen vermitteln. Ausgeschlossen von der Förderung sind arbeitsplatzbezogene Anpassungsqualifizierungen. Wie wird gefördert? Mit dem Bildungsscheck erhalten Beschäftigte und Unternehmen einen Zuschuss von 50 Prozent zu den Weiterbildungskosten, wenn diese 500 € (brutto) übersteigen. Das Land NRW finanziert diesen Anteil aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF). Die andere Hälfte tragen im betrieblichen Zugang die Betriebe und im individuellen Zugang die Beschäftigten selbst. Pro Bildungsscheck können maximal bis zu 500 € gefördert werden. Beratungseinrichtungen informieren und stellen den Bildungsscheck aus Die Bildungsschecks werden über ausgewählte Beratungseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen vergeben und können dann zur Verrechnung bei den Weiterbildungsanbietern eingereicht werden. Anlaufstellen sind beispielsweise Kammern, Wirtschaftsförderungen, Volkshochschulen oder Weiterbildungs-Netzwerke. Bitte informieren Sie sich auf diesen Seiten: www.bildungsscheck.nrw.de/ www.weiterbildungsberatung.nrw.de/service/bildungsschecknrw.html Weitere Informationen zum neuen Bildungsscheck: Gerrit Heetderks Tel. 0211 / 3610-221, [email protected] 8|9 Theologie Laien-Uni Theologie Die Laien-Universität ist ein systematisches Studienprogramm, das wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden verständlich und fundiert vermittelt – auch wenn Sie keine theologischen Vorkenntnisse haben. Im Laufe von drei Jahren können Sie • theologische Themenbereiche und das Gesamtfeld der Theologie intensiv kennen lernen • einen Einblick in die Arbeitsweise der wissenschaftlichen Theologie gewinnen • theologische Zusammenhänge verstehen • sich mit Traditionen auseinandersetzen und überraschende Einsichten gewinnen Neugier genügt! Das Studium steht allen offen, die sich theologische Kenntnisse aneignen möchten und sich – ohne Examen und Prüfungsdruck – wissenschaftlich theologische Themen erarbeiten wollen. Theologie Teilnahme Wenn Sie an diesem Studium teilnehmen, sollten Sie einen Internet-Zugang haben und bereit sein, • sich auf ein dreijähriges Studium (6 Semester) einzulassen, • jährlich an 13 bis 14 Studientagen teilzunehmen, • zwischen den Studientagen Literatur im Umfang von zwanzig bis dreißig Seiten und in den Semesterferien ein bis zwei theologische Bücher zu lesen. Inhalte Das Studium gibt einen Überblick über die theologischen Basisdisziplinen. Vorgesehen sind: • Bibelwissenschaft / Altes und Neues Testament • Kirchengeschichte • Systematische Theologie / Dogmatik / Ethik und gesellschaftliche Verantwortung • Ökumene Dauer Formale Zugangsvoraussetzungen zum Studium gibt es nicht. Weil das Studium auf ein Abschlussexamen verzichtet, werden keine Prüfungen oder Leistungsnachweise von Ihnen verlangt. Die Teilnahme bestätigen wir Ihnen durch Semesterbescheinigungen und eine abschließende Bescheinigung über das Gesamtstudium. Drei Jahre (6 Semester). Das Sommersemester dauert jeweils von April bis Ende Juni (ca. 6 Studientage), das Wintersemester von Oktober bis März (ca. 8 Studientage). Der Studiengang beginnt im Wintersemester 2016 und endet mit dem Sommersemester 2019. 10 | 11 Theologie Theologie Termine Wintersemester 2016/2017 22.10. | 05.11. | 03.12. | 10.12. | 04.02. | 18.02. | 04.03. | 18.03. vierzehntägig samstags jeweils 09.30 – 17.30 Uhr Ort Düsseldorf Gemeindehaus an der Neanderkirche Bolkerstr. 36 Leitung Dr. Claudia Eliass (Theologin, eeb Nordrhein) Referenten/innen Die Dozentinnen und Dozenten der Studientage lehren in der Regel an Universitäten und Hochschulen. Kosten EUR 180,-- pro Semester (ca. EUR 160,-- für die Anschaffung von Fachliteratur) Kurs 16.06 Information und Anmeldung Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein Dr. Claudia Eliass Tel. 0211 / 54 54 044 [email protected] Laien-Uni spezial Schöpfung und Fall. Einführung in die Theologie Dietrich Bonhoeffers Im Wintersemester 1932/33 hielt Dietrich Bonhoeffer als Privatdozent an der Berliner Universität eine Vorlesung zur theologischen Auslegung von Genesis 1–3, die er unter dem Titel „Schöpfung und Fall“ auch veröffentlichte. Von diesem Text ausgehend werden wir uns Grundzüge von Bonhoeffers Theologie erschließen. Gerade bei der Auslegung der ersten Kapitel der Bibel wird deutlich, dass für Bonhoeffer jede Theologie und jede Schriftauslegung nur bei Christus anfangen kann. Ohne diesen bleibt der Mensch auf sich selbst zurückgeworfen und jede Rede von Gott wäre nur eine Rede vom Menschen selbst. Termin 29.10.2016 | 09.30 – 17.00 Uhr Ort Düsseldorf Gemeindehaus an der Neanderkirche Bolkerstr. 36 Leitung Dr. Claudia Eliass (Theologin, eeb Nordrhein) Referent Dr. Nadine Hamilton (Systematische Theologie/Dogmatik, Friedrich-AlexanderUniversität, Erlangen-Nürnberg) Kosten EUR 70,-- Kurs 16.07 Information und Anmeldung Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein Dr. Claudia Eliass Tel. 0211 / 54 54 044 [email protected] 12 | 13 Theologie Theologie Was bedeutet Reformation heute? Moderation Christa Beutelmann (Pfarrerin) Im ursprünglichen Sinne bedeutet „Reformation“ nicht Kirchenspaltung, sondern eine Erneuerung von Kirche und Gesellschaft. Mit der Veröffentlichung der Ablassthesen 1517 durch Martin Luther vor 500 Jahren begann die Reformation in Deutschland. 1965 konnte das II. Vatikanische Konzil weitgehend erfolgreich abgeschlossen werden, das eine grundlegende Reform und Reformation der katholischen Weltkirche beabsichtigte und einleitete. Kosten kostenfrei Veranstalter Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein in Kooperation mit dem Kath. Bildungswerk Duisburg Information und Anmeldung KDA Am Burgacker 14 – 16, 47051 Duisburg [email protected] 2. Termin 27.09.2016 | 18.30 – 20.30 Uhr Ort Pfarrheim St. Peter, Schwarzenberger Str. 47, 47226 Duisburg-Rheinhausen Referenten Norbert Fabian (lic. theol.,Sozialethiker und Historiker) Jürgen Widera (Industriepfarrer, KDA) Moderation Ulrich Koch (Pfarrer) Kosten kostenfrei Veranstalter Kirchlicher Dienst in der Arbeitswelt (KDA) Duisburg-Niederrhein in Kooperation mit dem Kath. Bildungswerk Duisburg Information und Anmeldung KDA Am Burgacker 14 – 16, 47051 Duisburg [email protected] In dem Seminar soll über den aktuellen Stand der ökumenischen Diskussion und die Vorbereitungen zum Reformationsjubiläum informiert werden. Weiter zu fragen ist, was Reformation heute für Christinnen und Christen bedeuten kann: Welche Stellungnahmen und Veröffentlichungen gibt es zum Konzils- und zum Reformationsjubiläum? Wie kann Ökumene auch vor Ort praktiziert und vorangebracht werden? Welcher Reformbedarf besteht in Kirche und Gesellschaft – und inwieweit brauchen wir eine neue, ökumenisch verstandene Reformation? Wo liegen gemeinsame, insbesondere sozialethische Aufgaben für die christlichen Kirchen heute? Inwieweit können konziliare Prozesse für Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung zu einem aktualisierten Verständnis von Reformation beitragen? 1. Termin 13.09.2016 | 18.30 – 20.30 Uhr Ort Erlöserkirche, Beethovenstraße 18 a, 47226 Duisburg-Rheinhausen Referent/in Oberkirchenrätin Barbara Rudolph (EKiR, Leiterin der Abteilung Ökumene, Mission, Weltverantwortung) Peter Alferding (Dipl.-Theol., Leiter des kath. Bildungswerks Oberhausen) Die Veranstaltungen können auch unabhängig voneinander besucht werden. 14 | 15 Theologie Kapitel :: Laien-Uni Theologie Abrahams Kinder unterwegs Leitung Dorothee Bartsch Referentin Barbara Weyand (Pfarrerin) Hodscha Nigar Yardim (Hodscha) Joshua Ahrens (Rabbiner) Kosten kostenfrei In Kooperation mit: Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Moers e. V., DITIB Merkez Moschee/Bildungsund Begegnungsstätte Duisburg, Ev. Kg Moers Meerbeck, GEE, Schlosstheater Moers. Information und Anmeldung Neues Ev. Forum im Kirchenkreis Moers Tel. 02841 / 100135 [email protected] Station 1 Stammvater Abraham – eine rabbinische Einführung Bitte bringen Sie Ihren Personalausweis mit. Station 3 Glaube – Gehorsam – Gewalt. Spannend-sinnliche Erzählkunst mit Musik Termin 18.09.2016 | 16.00 – 17.30 Uhr Termin 13.11.2016 | 17.00 – 18.30 Uhr Ort Synagoge Krefeld Ort GH Bismarckstr. 35b, 47443 Moers Leitung Dorothee Bartsch Leitung Dorothee Bartsch Referentin Jehoschua Ahrens (Rabbiner) Referentin Christiane Landers (Geschichtenerzählerin) Ilhan Emirli (Geschichtenerzähler) Kosten kostenfrei Kosten kostenfrei Information und Anmeldung [email protected] Information und Anmeldung Neues Ev. Forum im Kirchenkreis Moers Tel. 02841 / 100-135 [email protected] Station 2 Wem gehört Abraham? Ein Streitgespräch Termin 30.10.2016 | 11.30 – 13.00 Uhr Ort Studiobühne Schlosstheater Moers Ein Jüdisch-Christlich-Islamischer Trialog in 4 Stationen An vier Stationen – Synagoge, Studiobühne, Kirchraum und Moschee – geht es um Abraham und die Folgen für das Zusammenleben seiner Kinder. 16 | 17 Theologie Theologie Station 4 Selamatan – Das Friedensmahl. Gemeinsam an Abrahams Tisch Termin 18.12.2016 | 15.00 – 17.15 Uhr Ort DITIP Merkez Moschee in Duisburg Leitung Dorothee Bartsch Referentin Nigar Yardim (Hodscha) Barbara Weyand (Pfarrerin) Kosten kostenfrei Information und Anmeldung Neues Ev. Forum im Kirchenkreis Moers Tel. 02841 / 100-135 [email protected] Was müsste Luther heute sagen? „Was müsste Luther heute sagen?“ ist eine sehr persönliche Annäherung an den Reformator durch den Jesuitenschüler und Katholiken Heiner Geißler. „Luther, der Revolutionär. Der Unbeugsame. Der wortgewaltige Schöpfer der deutschen Sprache. Das große Vorbild der Deutschen. Zu Recht bewundert, zu Recht umstritten. Könnte er heute die Welt verändern? Was würde er in der katholischen Kirche der Gegenwart und in seiner eigenen reformieren? Würde er die Spaltung beenden? Heiner Geißler setzt sich mit Leben und Werk des Reformators kritisch auseinander und stellt dar, was Luther vermutlich heute sagen würde – und was er eigentlich sagen müsste“, so schreibt Ullstein Buchverlag. Würde der Reformator Martin Luther heute leben, welche Thesen würde er an die Kirchentüren schlagen? Termin 22.09.2016 | 20.00 – 21.30 Uhr Ort Ev. Stadtkirche Moers Leitung Dorothee Bartsch Referent Dr. Heiner Geißler (Bundesminister a.D.) Kosten kostenfrei Information und Anmeldung Neues Ev. Forum im Kirchenkreis Moers Seminarstr. 8, 47441 Moers Tel. 02841 / 100-140 18 | 19 Theologie Theologie Im Gehen entstehen Wege: das frührabbinische Judentum und das werdende Christentum – eine Zwillingsgeburt Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte lang wurde – unter sehr unterschiedlichen Vorzeichen – die Ansicht verbreitet, „das Judentum“ sei die „Mutterreligion“ von „Christentum“ und Islam. Dieses familiäre Bild schien ja den Partnern im jüdisch-christlichen Dialog auch gut zu passen: immerhin sagt das berühmte ÖlbaumGleichnis des Paulus (Röm 11,13–24) scheinbar etwas Ähnliches aus. In den vergangenen Jahrzehnten hat die religionshistorische Forschung ihre Auffassungen von den Ursprüngen der beiden biblischen Religionen enorm gewandelt. Der Vortrag befasst sich mit diesen neuen Modellen der gegenseitigen Beziehungen zwischen Judentum und Christentum und fragt nach Konsequenzen. Gemeinsam mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische-Zusammenarbeit. „Ich muss mich hier gar nicht rechtfertigen!“ Luthers Erkenntnis der Rechtfertigung des Gottlosen und ihre Bedeutung für die Gegenwart Fragt man nach dem Ureigenen der Reformation Martin Luthers, dann landet man unweigerlich beim Thema „Rechtfertigung“. Und der Satz, der im zwischenmenschlichen Streit so klingt, als fiele einem einfach nichts Besseres mehr ein, wird im Kontext von Erlösung und ewigem Heil zu dem Satz, mit dem die Sache nicht besser auf den Punkt gebracht werden kann: „Ich muss mich hier gar nicht rechtfertigen!“ Was aber heißt das genau? Was ist Rechtfertigung? Und wieso hat Luther daraus keine Rechtfertigungslehre gemacht, sondern von der Rechtfertigungserfahrung gesprochen? Das alles wird der Vortrag zu klären versuchen. Und noch ein bisschen mehr. Termin 26.10.2016 | 19.00 – 20.30 Uhr Termin 29.09.2016 | 19.00 – 20.30 Uhr Ort Haus der Kirche, Bastionstraße 6, 40213 Düsseldorf Ort Haus der Kirche, Bastionstraße 6, 40213 Düsseldorf Leitung Harald Steffes (Studienleiter, Ev. Stadtakademie Düsseldorf) Leitung Andrea Sonnen, Dr. Dietrich Knapp Referentin Prof. Dr. Athina Lexutt (Kirchenhistorikerin, Justus-Liebig-Universität Gießen) Referentin Prof. Dr. Susanne Talabardon (Judaistin und Theologin, Bamberg) Kosten EUR 7,-- Kosten EUR 7,-- Information und Anmeldung Ev. Stadtakademie Düsseldorf Tel. 0211 / 9 57 57-746 Keine Anmeldung notwendig / Abendkasse Information und Anmeldung Ev. Stadtakademie Düsseldorf Tel. 0211 / 9 57 57-746 Keine Anmeldung notwendig / Abendkasse 20 | 21 Theologie Theologie Heinz Kremers – vom Judentum lernen Der Religionspädagoge und Theologe Prof. Dr. Heinz Kremers (1926 – 1988) war einer der Pioniere des christlich-jüdischen Dialogs nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland. Als Professor an der PH Kettwig und später an der Mercator-Universität Duisburg bereitete er theologisch-wissenschaftlich und aktiv als Synodaler die epochemachende Synodalerklärung der Evangelischen Kirche im Rheinland zur Erneuerung des christlichjüdischen Verhältnisses (1980) vor. Im Zentrum seiner Theologie stand die Entwicklung einer nicht-antijüdischen Christologie. Für seinen intensiven Einsatz für den christlich-jüdischen Dialog und die deutsch-jüdische Verständigung wurde Kremers 1986 die Buber-Rosenzweig-Medaille verliehen. Gott glaubt an den Menschen – mit dem Islam zu einem neuen Humanismus Lesung Mouhanad Khorchide versteht unter Humanismus eine Haltung des „Sich-Öffnens“ und den Menschen als einen nach der Wahrheit stetig Suchenden. Damit hebt er den Humanismus über einen Epochenbegriff ebenso hinaus wie seine Begründbarkeit aus nur einer Tradition. Eine humanistische Haltung könne auf unterschiedlichen Wegen und in Form unterschiedlicher Humanismuskonzepte realisiert werden. Dazu sucht er nach Begründungen aus dem Islam heraus, die einen solchen umfassenden Begriff des Humanismus befördern. Termin 10.11.2016 | 20.00 – 22.15 Uhr Termin 01.12.2016 | 18.00 – 20.15 Uhr Ort Ev. Stadtkirche Moers Ort Haus der Kirche, Bastionstraße 6, 40213 Düsseldorf Leitung Dorothee Bartsch Referent Prof. em. Dr. Bertold Klappert (Systematischer Theologe, KiHo Wuppertal) Kosten kostenfrei Information und Anmeldung Neues Ev. Forum im Kirchenkreis Moers Seminarstr. 8, 47441 Moers Tel. 02841 / 100-140 Leitung Dr. Uwe Gerrens (Ev. Stadtakademie Düssel- dorf, Studienleiter) Barbara Kokoska-Thiemann (VHS Düsseldorf, Fachbereichsleiterin Politik und Gesellschaft, Geschichte) Volker Neupert (Düsseldorfer Appell/Respekt und Mut) Referent Mouhanad Khorchide (Islamischer Theologe, Münster) Kosten EUR 5,-- Information und Anmeldung Ev. Stadtakademie Düsseldorf Tel. 0211 / 9 57 57-746 Keine Anmeldung notwendig / Abendkasse 22 | 23 Eltern- und Familienbildung Gartenpädagogik. In der Schöpfung zu Hause sein Eltern- und Familienbildung Termine laufender Kurs 06.07.2016 | 31.08.2016 | 21.09.2016 26.10.2016 | 16.11.2016 | 07.12.2016 mittwochs 14.00 – 18.00 Uhr Ort Bürgerhaus Ost Nörvenicher Str. 7 – 9, 52351 Düren Leitung Doris Unsleber (Dipl.-Biologin und Gärtnerin) Referentinnen Doris Breuer und Doris Unsleber Kosten EUR 120,-- für Materialien und Verpflegung (vorbehaltlich der Förderung durch den Euro- päischen Sozialfond) Information und Anmeldung Ev. Familien- und Erwachsenenbildung Wilhelm-Wester-Weg 1, 52349 Düren Tel. 02421 / 18 81 70 Qualifizierung für Erzieherinnen und Erzieher sowie pädagogische Fachkräfte zum/zur Gartenpädagogen/in Kinder brauchen Wasser, Dreck, Gebüsch und Spielraum. Ein Garten als geschützter Raum spricht die Sinne an. Er kann nicht nur gesehen werden, sondern auch gehört, gefühlt, gerochen und geschmeckt werden. Kinder können erste Naturerfahrungen machen. Sie erleben, wie aus einem winzigen Samenkorn eine wunderbare Blume, ein würziges Kraut oder eine saftige Tomate wächst. Sie erfahren unmittelbar, wie viel Pflege, Verantwortung und Arbeit, aber auch Spaß und Genuss damit verbunden ist. Aktives gemeinsames Tun im Garten bietet die Möglichkeit eigene Stärken zu entdecken, Motorik und Handlungsfähigkeit zu schulen, aber auch Experimentierfreude und Abenteuerlust zu zulassen. In der Fortbildung erhalten Sie das Handwerkszeug, einen Nutzgarten für Kinder in Ihrer Kita/OGS oder Ihrem Jugendheim zu planen, anzulegen und mit den Kindern zu betreuen. Ganz kleinschrittig und praxisnah erfahren Sie alles Notwendige über das Gärtnern. Inhalte: • Allgemeine Organisation • Bodenaufbau und -verbesserung • Anlage planen und anlegen • Gemüse, Obst und Blumen kennen, anbauen und verarbeiten • „Abenteuer“ Garten: Matschecke, Feuerstelle • Nützlinge / Schädlinge • Altes Wissen / Gartenfeste • Der Garten im Jahresverlauf • Lieder, Geschichten und Spiele Die Teilnehmenden erhalten ein Zertifikat. 24 | 25 Eltern- und Familienbildung Wildnistage mit Papa Spuren suchen, Staudämme und Boote bauen, kochen am Feuer, fischen gehen, nachts die Tiere rascheln hören und sie möglicherweise auch beobachten … Handy und Tablet bleiben zu Hause, dafür packen wir das Taschenmesser und den Schlafsack ein. Gemeinsam tauchen wir in die Wunder der Schöpfung ein und leben einfach, aber wunderbar. Eine Zeit mit Abenteuern und Naturerfahrungen, geeignet für Väter mit Kindern ab 8 Jahren. Untergebracht sind wir in einer einfachen Waldhütte. Zum Seminar gehört eine Einheit, an der das Programm von den Vätern gemeinsam geplant wird (ohne Kinder). Dieses Treffen findet am 30.06.2016 um 19.30 Uhr im Haus Landeskirchliche Dienste, Graf Recke Straße 209, 40237 Düsseldorf, statt. Termin 03.08.2015 | 11.00 Uhr – 05.08.2016 | 12.00 Uhr Ort Elkhausen, Siegerland Leitung Dietmar Fleischer (Referent Männerarbeit) Kosten EUR 95,-- Information und Anmeldung Männerarbeit der Ev. Kirche im Rheinland Tel. 0211 / 36 10-210, [email protected] Kapitel Eltern- :: und Gartenpädagogik. Familienbildung Die Nacht des Feuers Ritual am Übergang vom Jungen zum Mann, für Jungen ab 13 Jahren mit ihren Vätern, Großvätern, Paten oder Mentoren. Wenn Jungen vom Jugendlichen zum Mann heranwachsen und beginnen, ihren eigenen Weg ins Leben zu gehen, ist dies ein guter Grund, sie symbolisch aus der Kindheit zu entlassen, den Übergang mit kraftvollen Ritualen zu unterstützen und die Jungen als junge Männer willkommen zu heißen. Die „Nacht des Feuers“ ist ein Erfahrungsraum, in dem sich für die Jungen und die Älteren gemeinsam Erlebtes verdichtet. Sie wird als Ritualkreislauf gestaltet: sich vergewissern, loslassen, Kräfte erproben, Weisheit gewinnen, das Leben feiern. Das Märchen vom Eisenhans bildet den roten Faden, die wunderschöne Landschaft im Siegerland dient als Rahmen. Die Jungen und ihre Begleiter werden sich auf eine nicht alltägliche Weise begegnen und miteinander ins Gespräch kommen. Die meiste Zeit werden wir in der Natur verbringen; zeitweise die Jungen und die Älteren auf getrennten Wegen. Bisweilen wird jeder für sich allein sein, dann wieder unterstützen die Älteren die Jungen bei ihren Aufgaben. Zum Schluss werden wir alle gemeinsam am Feuer feiern. Untergebracht sind wir in einer einfachen Waldhütte. Termin 16. – 18.09.2016 | 16.00 – 14.30 Uhr Ort Elkhausen Katzwinkel, Siegerland Leitung Dietmar Fleischer (Referent Männerarbeit) Kosten EUR 100,-- Information und Anmeldung Männerarbeit der Ev. Kirche im Rheinland Tel. 0211 / 36 10-210, [email protected] 26 | 27 Eltern- und Familienbildung Eltern- und Familienbildung Fortbildung zum/zur PEKiP®-Gruppenleiter/in Grundkurs nach den Richtlinien des PEKiP e. V. – Verein für Gruppenarbeit mit Eltern und ihren Kindern im 1. Lebensjahr (www.pekip.de) • Einführung in das Prager-Eltern-Kind-Programm und Erarbeiten der theoretischen Grundlagen • Entwicklungspsychologische Grundlagen und pädagogische Konsequenzen für das erste Lebensjahr • Praktisches Erarbeiten der Bewegungs- und Spielanregungen nach Dr. J. Koch • Gruppenpädagogische Grundlagen zu PEKiP® • Gesprächsführung in der Gruppensituation • Aspekte der Gesundheitserziehung im Zusammenhang mit dem PEKiP®-Programm • Pädagogische Interventionen bei abweichenden Entwicklungsund Kommunikationsverläufen • Prozessanalysen und Förderung von Lernprozessen bei Kindern und Erwachsenen Die Fortbildung richtet sich an pädagogische Fachkräfte und stellt als Weiterqualifizierung eine Ergänzung und Vertiefung zur pädagogischen Ausbildung dar. Berufspraxis wird vorausgesetzt. Zielgruppen Pädagogen/innen, Sozialpädagogen/innen, Sozialarbeiter/innen, Heilpädagogen/innen mit Diplom-, Bachelor- oder Master-Abschluss; Erzieher/innen mit Zusatzqualifikation und/oder den Arbeitsfeldern Familienbildung/ Familienzentrum, die niederschwellige Bildungsarbeit umsetzen Termine laufender Kurs 16./17./18.09.2016 Block 4 25./26./27.11.2016 Block 5 freitags 09.30 – 19.00 Uhr samstags 09.00 – 18.00 Uhr sonntags 09.00 – 16.00 Uhr Ort Haus Landeskirchliche Dienste Graf-Recke-Straße 209, 40237 Düsseldorf Leitung Dr. Carolin Ulbricht Referentinnen Birthe Capra (Leiterin der Ev. Familienbildungs- stätte Wesel, Erzieherin mit TZI-Zertifikat, PEKiP®-Ausbilderin/-Supervisorin) Bärbel van Dawen (Dipl.-Soz.päd., PEKiP®-Ausbilderin/-Supervisorin) Kosten EUR 1490,-(ohne Übernachtung und Verpflegung) Berechtigte können einen Bildungsscheck NRW für den Grundkurs beantragen Kurs 16.01 Information und Anmeldung Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein Graf-Recke-Straße 209, 40237 Düsseldorf Tel. 0211 / 36 10-220 [email protected] Für diese Fortbildung gelten besondere Geschäftsbedingungen. 28 | 29 Eltern- und Familienbildung Eltern- und Familienbildung Waldpädagogik. In der Schöpfung zu Hause sein Termine 23./24.09.2016 | 04./05.11.2016 April 2017 | Juni 2017 freitags 16.00 – 20.00 Uhr samstags 10.00 – 17.00 Uhr Ort Haus der Evangelischen Gemeinde Wilhelm-Wester-Weg 1, 52349 Düren Leitung Doris Unsleber Referentinnen Bianca Janssen (Ergotherapeutin und Sonderpädagogin) Doris Unsleber (Dipl.-Biologin und Gärtnerin) Kosten EUR 120,-- für Materialien und Verpflegung (vorbehaltlich der Förderung durch den Europäischen Sozialfond) Information und Anmeldung Ev. Gemeinde zu Düren Doris Unsleber Tel. 02421 / 188-120 [email protected] Qualifizierung für Erzieherinnen und Erzieher und pädagogische Fachkräfte zum/zur Waldgruppenleiter/in Ungehemmt im Lehm matschen, im Laub stöbern, über Stock und Stein springen, Erde riechen und Natur entdecken, neugierig werden, genau hinsehen, mehr wissen: In der Schöpfung zu Hause sein – sie beachten und achten, genießen und lieben. In einer medialen Welt wird diese unmittelbare Erfahrung zunehmend wichtig. Die Fortbildung gliedert sich in einen Theorieteil Freitag nachmittags und einen ganztägigen Praxistag samstags im Burgauer Wald. Inhalte: • Natur- und Mitweltpädagogik • Jahreszeiten und Feste im Wald erleben • die Natur als Lehrmeisterin • Naturkunde • Gefahren im Wald und Abschätzung • Organisation und Ablauf von Waldtagen • Zugänge mit allen Sinnen • kreative und schöpferische Methoden • Selbsterfahrung, Spielanregungen und Lieder Der Kurs umfasst 4 Wochenenden, die jeweils die bevorstehende Jahreszeit vorbereiten. Er befähigt die Teilnehmer/innen mit Eltern-Kind-Gruppen ab 18 Monaten und Kindergruppen bis etwa 7 Jahren selbstständig Waldtage zu planen, zu organisieren, durchzuführen und zu evaluieren. Er macht Mut und Lust, die eigene Fantasie spielen zu lassen und sich Wissen auf vielfältige Art anzueignen, um Kindern die Natur nahe zu bringen. Vertieft werden die Inhalte in einem Praxisprojekt, welches in Gruppenarbeit geplant und durchgeführt wird (außerhalb der eigentlichen Fortbildung). 30 | 31 Eltern- und Familienbildung Eltern- und Familienbildung Opa und Enkelkind – gemeinsam unterwegs Stark wie ein Stier und schlau wie ein Fuchs Viele Großväter nutzen die ihnen jetzt mögliche freie Zeit mit ihren Enkelkindern. Ob zur Betreuung oder zum gemeinsamen Zeitvertreib, beides ist möglich. Jungen hört man immer wieder sagen: „Ich will kämpfen!“ Damit meinen sie nicht Gewalt, sondern kraftvollen, fairen Körperkontakt. Sie wollen ihre Kräfte messen und sich nicht verletzen. Vom 11. bis 13.10.2016 wollen wir uns auf den Weg machen: Gemeinsame Zeit verbringen in einer Jugendherberge mit Wald, Abenteuern, kreativen Angeboten, Andacht und, und, und … In diesem Seminar werden Jungen ihre Kräfte mit anderen messen, um sich wach und angemessen Herausforderungen zu stellen. Sie werden dabei den inneren Schiedsrichter kennenlernen, ihr Selbstvertrauen stärken und Mitgefühl und Verbundenheit erleben. Sie werden sich selbst behaupten – aber auch die Grenzen anderer respektieren. So werden sie die Erfahrung von Werten, Achtung und Respekt vor sich und anderen vertiefen. Gemeinsam mit dem Vater werden die Jungen lernen, sich und ihre Aggressionen positiv einzuschätzen und zu nutzen. Untergebracht sind wir in einer Jugendherberge – jeweils ein Großvater mit einem Enkel teilt sich das Zimmer mit einem weiteren Paar. Termin 11.10.2016 | 16.00 – 13.10.2016 | 14.30 Uhr Ort Jugendherberge Velbert Leitung Dietmar Fleischer (Referent Männerarbeit) Kosten EUR 140,-- Information und Anmeldung Männerarbeit der Ev. Kirche im Rheinland Tel. 0211 / 36 10-210, [email protected] • Wie kann ich mich in Konfliktsituationen noch verhalten? • Was macht beim Kämpfen Spaß, und warum ist Kämpfen wichtig? • Welchen Mehrwert hat das gemeinsame und faire Kämpfen? Das sind einige der Fragen, die wir am Wochenende erlebnisreich beantworten werden. Zusätzlich bietet sich den Vätern die Chance, mit anderen Männern ins Gespräch zu kommen, um sich über aktuelle Themen und die eigene Rolle als Vater bzw. Mann auszutauschen. Die Veranstaltung ist für Jungen zwischen 8 und 12 Jahren und ihre Väter. 32 | 33 Eltern- und Familienbildung Termin 04.11.2016 | 16.00 – 06.11.2016 | 14.30 Uhr Ort Jugendherberge Bad Honnef Leitung Dietmar Fleischer (Referent Männerarbeit) Referent Peter Hebeisen (KRAFTPROTZ® Bildungs- institut für Jungen und Männer) Kosten EUR 290,-- Information und Anmeldung Männerarbeit der Ev. Kirche im Rheinland Tel. 0211 / 36 10-210, [email protected] Kommunikation & Führung Von mir zu Dir zum Miteinander Schnuppertag Gewaltfreie Kommunikation Am 10. September wird der 1. GFK-Tag am Niederrhein angeboten. Er bietet die Möglichkeit, die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg (GFK) kennenzulernen und bereits erworbene Kenntnisse zu vertiefen. Neun verschiedene Trainerinnen und Trainer für Gewaltfreie Kommunikation werden die Anwendung der GFK und ihre Methoden in verschiedenen Lebensbereichen, z. B. im Beruf, in der Partnerschaft, der Familie oder im Umgang mit Kindern vorstellen. In praxisnahen Workshops lernen Sie neue Sichtweisen und Methoden kennen, die eine friedvolle Kommunikation fördern, das Miteinander erleichtern und in Konflikten völlig neue Handlungsperspektiven eröffnen können. In Kooperation mit dem GFK-Netzwerk Niederrhein. Termine 10.09.2016 | 10.00 – 18.00 Uhr Ort Ev. Gemeindezentrum Moers-Hülsdonk, Schwanenring 5, 47441 Moers Leitung Hinrich Kley-Olsen Referenten/innen 9 verschiedene Trainer und Trainerinnen Kosten EUR 40,-- Information und Anmeldung Neues Ev. Forum im Kirchenkreis Moers Tel. 02841 / 100-135 [email protected] Anmeldung bis 12.08.2016 34 | 35 Kommunikation & Führung Akquise-Werkstatt: Lust auf Akquise! Als Presbyter oder im Ehrenamt haben Sie wichtige Themen, die Ihnen am Herzen liegen. Wie erreichen Sie damit die Menschen? Welche Akquise-Wege können Sie wählen – auch jenseits von Programm oder Flyer? Welches Werbe-Instrument passt zu Ihnen, zum Angebot und zu Ihrer Zielgruppe? Die Akquise-Werkstatt macht Lust auf Akquise. Sie gewinnen einen Überblick, mit welchen Instrumenten Sie Ihre Angebote sichtbarer machen können – zum Beispiel übers Web, gedruckt oder durch persönliche Ansprache und Multiplikatoren. Sie erleben: So kann Akquise leicht gehen und Freude machen! Termin 17.09.2016 | 09.30 – 16.30 Uhr Ort Haus der Kirche, Auf dem Schulberg 8, 51399 Burscheid Leitung Gudrun Klement Referent Günther Frosch (Sprachwissenschaftler, TextCoach) Kosten kostenfrei Information und Anmeldung Ev. Familien- und Erwachsenenbildungswerk Leverkusen Tel. 02174 / 8966-181 [email protected] Kommunikation & Führung Coaching mit System und Spiritualität Weiterbildung zum/r Coach im kirchlichen Raum Die Arbeit von Hauptamtlichen in sozialen Institutionen ändert sich. Zunehmend ist es erforderlich, Freiwillige, die Aufgabenbereiche entwickeln und selbstständig gestalten, zu finden und zu begleiten. Für die Rolle der Begleiterin/des Begleiters muss eine Haltung der Ermöglicherin/des Ermöglichers entwickelt werden. Coaching ist eine solche flexible Form der Prozessbegleitung unter Anwendung analog-kreativer Methoden, mit Ansätzen aus der Gestaltarbeit und Impulsen aus der christlichen Spiritualitätstradition. Die Weiterbildung beinhaltet vier Grundfokussierungen: • Systemisch-zirkuläre Sichtweisen im Coachingprozess • Interaktive und systematisierte Beratungsformen • Prozessuale Orientierung im Beratungsverlauf • Bedeutsamkeit der eigenen Haltung, Rolle und Einstellung in Leitungs- und Coachingzusammenhängen Termine laufender Kurs 26.09. – 29.09.2016 10.00 – 18.00 Uhr Ort Ev. Tagungszentrum Hasensprungmühle Hasensprung 7, 42799 Leichlingen Leitung Heinrich Fallner (Diakon; Mastercoach – DGfC; Lehrsupervisor – DGSv; Lehrbibliodramaleiter – GfB; Lehrtrainer für Supervision, Coaching und Organisationsentwicklung) Elke Vowinkel (Dipl. Sozialpädagogin; Gestalttherapeutin; Mastercoach – DGfC; Lehrcoach; Supervisorin – DGSv) 36 | 37 Kommunikation & Führung Kosten EUR 2520,-- (Kursgebühren) zzgl. Kosten für das Lehrcoaching EUR 1100,-- (EZ und Verpflegung) Ratenzahlung kann vereinbart werden. Berechtigte können einen Bildungsscheck NRW beantragen (siehe Seite 8/9). Kurs 14.19 Information und Anmeldung Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein Gerrit Heetderks Tel. 0211 / 36 10-221 [email protected] Für diesen Kurs gelten besondere Geschäftsbedingungen. Bildungsurlaub nach dem AWbG des Landes NRW kann beantragt werden (siehe AGB). Kommunikation & Führung Sicher auftreten in der Öffentlichkeit Nicht jedem liegt es, sich vor eine Gruppe zu stellen und frei zu reden oder zu präsentieren. Mimik, Gestik, Körperhaltung und eine einfache Botschaft sollten dabei beachtet werden. In praktischen Übungen erfahren Sie Tipps für einen gelungenen Auftritt und die richtige Präsentation. Lernen Sie, authentisch und selbstsicher zu sein. Termine 29.10.2016 | 11.00 – 16.00 Uhr Ort Ev. Gemeindezentrum Moers-Hülsdonk, Schwanenring 5, 47441 Moers Leitung Hinrich Kley-Olsen Referent Frank Wichmann (Coach, Frank Wichmann Consulting) Kosten EUR 35,-- Information und Anmeldung Neues Ev. Forum im Kirchenkreis Moers Seminarstr. 8, 47441 Moers Tel. 02841 / 10 01 35 [email protected] 38 | 39 Politische Bildung Politische Bildung Erste Schritte in die deutsche Sprache Leitende von Sprachkursen für Flüchtlinge und Asylbewerber/-innen erhalten in der dreiteiligen Fortbildung grundlegende Kenntnisse über Unterrichtsplanung und -gestaltung und über das Vorgehen im Unterricht. Es werden hilfreiche Lernmaterialien und geeignete Methoden zum Sprechtraining vorgestellt. Weitere Themen sind die Vermittlung von Grammatik und Hilfen für die Schwierigkeiten, die z. B. Migrantinnen und Migranten bei der Umstellung von arabischen auf lateinische Schriftzeichen haben. 1. Termin 30.08., 06.09., 13.09.2016, 3 x dienstags 17.00 – 20.00 Uhr 2. Termin 10.11., 17.11., 24.11.2016, 3 x donnerstags 17.00 – 20.00 Uhr Ort 1. Termin: Neues Gemeindehaus, Drusustr. 2, 47441 Moers 2. Termin: Regenbogenhaus, Beethovenstr. 18, 47226 Duisburg Leitung Karin Menzel Referentin Klara Menzel-Schmeer (Lehrerin, DaF-Dozentin) Kosten für Ehrenamtliche kostenlos Information und Anmeldung Neues Ev. Forum im Kirchenkreis Moers Seminarstr. 8, 47441 Moers Tel. 02841 / 100-135 Süße Droge Propaganda Medien als Architekten öffentlicher Meinung Ein Vortrag über die Arbeits- und Wirkungsweise medialer Einflüsse auf unsere Persönlichkeit. Termin 14.09.2016 | 19.30 – 21.30 Uhr Ort Begegnungsstätte Haus am Schwanenring Leitung Dorothee Bartsch Referent Dr. Matthias Burchhardt (Pädagoge, Universität Köln) Kosten kostenfrei Information und Anmeldung Neues Ev. Forum im Kirchenkreis Moers Seminarstr. 8, 47441 Moers Tel. 02841 / 100-135 [email protected] 40 | 41 Politische Bildung Politische Bildung Vertreibung und Flucht – Fluch und Aufgabe der Menschheit „Wie ein Einheimischer soll euch der Fremde gelten, der bei euch lebt …“ 3. Mose 19,34 Inszenierung und Lesung. Kirche begegnet Theater Flüchtlingsarbeit konkret Schauspieler lesen Texte zu Heimat und Flucht sowie vom Ankommen und Neuanfangen, u. a. von Hannah Arendt, Stefan Zweig und Carl Zuckmayer. In Kooperation mit dem Schlosstheater Moers. Termin 25.09.2016 | 11.30 – 13.00 Uhr Ort Ev. Stadtkirche, Moers Leitung Dorothee Bartsch Referent/in Schauspieler und Schauspielerinnen des Schlosstheaters Moers Kosten kostenfrei Information und Anmeldung Neues Ev. Forum im Kirchenkreis Moers Seminarstr. 8, 47441 Moers Tel. 02841 / 100-135 [email protected] Viele Menschen haben in Deutschland Schutz gesucht, und viele helfen ihnen dabei. Deutschkurse sind allerorts sehr gefragt, viele Menschen engagieren sich ehrenamtlich, sie unterstützen und helfen, damit Flüchtlinge, die in Deutschland ankommen, hier Fuß fassen können. Schnell ergeben sich viele Fragen: Die rechtlichen Grundlagen ändern sich ständig und schaffen Unsicherheit. Greift das Kirchenasyl bei drohender Abschiebung? Was bewirken die Türkei und Griechenland in der EU-Flüchtlingspolitik? Woran erkennt man ein Trauma, und wie sollte man mit einem traumatisierten Menschen umgehen? Und: Welche Angebote neben den zahlreichen und unterschiedlichen Sprachkursen sind sinnvoll zur Inklusion der Flüchtlinge? Inhalte sind u.a.: • Länderkunde und Fluchtursachen • Aktuelle rechtliche Grundlagen • Trauma und Frustration • Finanzierungsmöglichkeiten Zielgruppen HPM als Multiplikatoren – interessierte Kursleiter und Dozenten können gerne teilnehmen Termin 27.09.2016 | 09.30 – 16.30 Uhr Ort HLD, Graf-Recke-Straße 209, 40237 Düsseldorf 42 | 43 Politische Bildung Leitung Politische Bildung Dr. Carolin Ulbricht Martina Wasserloos-Strunk Referenten/innen Achim Schwabe (Verfahrensberater) Manfred Bartos (Dipl.-Psychologe, Leiter Psychologische Beratungsstelle, Stadt Ratingen) N.N. Martina Wasserloos-Strunk (Dipl.-Pol., Leiterin der Philippus-Akademie, Mönchengladbach) Dr. Carolin Ulbricht (M.Ed., Theologin, Studienleiterin eeb Nordrhein) Kosten EUR 45,-- Kurs 16.08 Information und Anmeldung Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein Graf-Recke-Str. 209, 40237 Düsseldorf Tel. 0211 / 36 10-220 [email protected] Juristische Fortbildung In sozialen Institutionen spielt das Sozialrecht eine wichtige Rolle, vor allem Fragen nach Bedarfsermittlung, Grundsicherung, Wohn- und Heizkosten, Unterhaltsansprüche und Ähnlichem begegnen uns häufig. Sowohl die Grundsicherung für Arbeitssuchende als auch die Sozialhilfe ist in das Sozialgesetzbuch eingegliedert; bereits vor über zehn Jahren, zum 01.01.2005, trat das SGB XII in Kraft. Durch die ebenfalls zum Jahresbeginn 2005 in Kraft getretene Grundsicherung für Arbeitssuchende (SGB II) veränderte sich auch der Kreis der nach SGB XII anspruchsberechtigten Personen. Das SGB II ist seitdem mehr als nur ein Weiteres unter den Sozialgesetzen, das die Menschen wie kein anderes Sozialgesetz zuvor mobilisiert hat. Seit Einführung sind viele Änderungen erfolgt, um das System inhaltlich neu auszurichten und zu stabilisieren. Es kann von einem neuen Grundsicherungsrecht gesprochen werden. Die juristische Fortbildungsreihe qualifiziert Menschen, die bereits beruflich oder ehrenamtlich mit der Beratung von Bedarfsberechtigten zu tun haben. Weiterbildung ist notwendig, um Betroffene umfassend und richtig informieren zu können. „Es ist die Pflicht der Starken, sich der Rechte der Schwachen anzunehmen. Dies liegt auch im langfristigen Interesse des Gemeinwesens und damit auch der Starken.“ (Sozialwort der beiden Kirchen, Ziffer 135) Die Veranstaltungen dieser juristischen Fortbildungsreihe stehen allen Interessierten offen. 44 | 45 Politische Kapitel :: Bildung Juristische Fortbildung Termin Termin 04.10.2016 | 09.30 – 16.00 Uhr Aktuelles aus SGB II und SGB XII – auch zu den anstehenden Änderungen ab 01.01.2017 (Pflegereform und SGB II-Reform) 25.10.2016 | 09.30 – 16.00 Uhr Aktuelles aus SGB II und SGB XII – auch zu den anstehenden Änderungen ab 01.01.2017 (Pflegereform und SGB II-Reform) Ort Haus Landeskirchliche Dienste Graf-Recke-Str. 209, 40237 Düsseldorf Leitung Dr. Carolin Ulbricht Referent Rainer Gilles (Leiter der Rechtsstelle und Schuldner- und Insolvenzberatung des Amtes für soziale Sicherung und Integration der Stadt Düsseldorf) Kosten EUR 65,--‚ Kurs 16.03 Information und Anmeldung: Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein Tel. 0211 / 3610-220 [email protected] Kapitel :: Juristische Politische Fortbildung Bildung Wieder nach Hause?! Vortrag und Gespräch zur Rückkehrberatung Einige nach Deutschland geflüchtete Menschen entscheiden sich, wieder in die Heimat zurückzugehen. Die Motive dafür sind unterschiedlich, und dieser Schritt fällt vielen nicht leicht. Bei der Rückkehrberatung der Diakonie werden die Rückkehrinteressierten bei dem Entscheidungsprozess begleitet, über Aufenthaltsmöglichkeiten beraten oder über Reintegrationsprojekte und finanzielle Unterstützung im Heimatland informiert. Termin 26.10.2016 | 18.30 – 20.45 Uhr Ort Ev. Gemeindezentrum Hülsdonk Schwanenring 5, 47441 Moers Leitung Karin Menzel Referentin Livia Visan (Rückkehrberaterin Diakonie Düsseldorf) Kosten kostenfrei Information und Anmeldung Neues Ev. Forum im Kirchenkreis Moers Seminarstr. 8, 47441 Moers Tel. 02841 / 10 01 35 46 | 47 Politische Bildung Arbeit für alle. Die Rettung der Ruhrorter Schiffswerft aus der Insolvenz Die Ruhrorter Schiffswerft (RSW) gehörte in ihrer Blütezeit, Anfang der 60er bis Ende der 80er Jahre, zu den bedeutendsten Binnenwerften in Westeuropa und beschäftigte zeitweise bis zu 370 Mitarbeiter. Nach der Übernahme der RSW durch die Neue Ruhrorter Schiffswerft GmbH im Jahre 1994 liegt der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeiten bei der Reparatur von Binnen- und Küstenmotorschiffen, sowie schwimmenden Geräten aller Art. Die Rettung der RSW aus der Insolvenz im Jahre 1994 kann nach wie vor als Beispiel für eine gelungene Restrukturierung unter wesentlicher Beteiligung der Belegschaft und der Gewerkschaft angesehen werden. Mit der Eröffnung des Konkurses über das Vermögen der Ruhrorter Schiffswerft GmbH im Herbst 1993 drohte der Arbeitsplatzverlust für alle 108 Mitarbeiter. Bereits im August 1993 hatte der Betriebsrat in Zusammenarbeit mit der Geschäftsstelle der IG Metall, Duisburg, ein erstes Weiterführungskonzept entwickelt. Politische Bildung Termin 16.11.2016 | 15.00 – 17.00 Uhr Ort Kreuzeskirche Duisburg-Marxloh, Duisburg Leitung Hans-Peter Lauer Referenten Jürgen Dzudzek (ehemaliger 1. Bevollmächtigter der IG Metall für Duisburg-Dinslaken) Manfred Rhau (damaliger Betriebsratvorsitzender RSW) Information und Anmeldung KDA Duisburg-Niederrhein Am Burgacker 14 – 16, 47051 Duisburg [email protected] Im Januar 1994 wurde die Neue Ruhrorter Schiffswerft GmbH mit einer Belegschaftsstärke von 25 Personen gegründet, um den Betrieb fortzuführen beziehungsweise vom Konkursverwalter zu erwerben. Die Fortführungsbemühungen standen von Anfang an unter dem Ziel, die „Rückkehr aller bei Konkurs beschäftigten und danach entlassenen Arbeitnehmer in ein Arbeitsverhältnis“ zu erreichen. Aufgrund dieses Engagements gelang die Konstruktion mehrerer ABM-Maßnahmen, mit denen öffentliche und unternehmenspezifische Interessen in Einklang gebracht werden konnten. Zudem wurden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds Qualifizierungsschleifen eingerichtet und Vermittlungsbemühungen bei ortsansässigen Unternehmen gestartet. Im April 1997 wurde das Konkursverfahren nach knapp vier Jahren abgeschlossen. 48 | 49 Politische Bildung Politische Bildung Was ist aus Griechenland, Spanien, Portugal geworden? Aktuelle Entwicklungen und Gefahren für den Euro-Raum Die Europäische Finanzkrise ist noch lange nicht überwunden. Neben Griechenland geraten zunehmend auch andere Länder wieder in den Fokus der Aufmerksamkeit. Insbesondere in Frankreich, Italien, Spanien oder Portugal stiegen die Haushaltsdefizite wieder und aller Wahrscheinlichkeit nach werden die von der EU geforderten zulässigen Staatschuldenquoten überschritten. Seit der Finanz- und Eurokrise steht zumindest die ökonomische Logik der Union auf dem Prüfstand. Können in der derzeitigen politisch-institutionellen Struktur der EU solche Krisensituationen gut und nachhaltig gelöst werden oder verschärft die EU – zumindest in einigen Mitgliedsstaaten – die Krisenanfälligkeit? Welche anderen Strategien gäbe es und sollten eingefordert werden? Termin 22.11.2016 | 17.00 – 20.00 Uhr Ort Duisburg Leitung Dieter Zisenis Referent Ralf Welter (Dipl.-Kaufmann, Lehrbeauftragter für Wirtschaftspolitik an der FH Aachen) Information und Anmeldung KDA Duisburg-Niederrhein Am Burgacker 14 – 16, 47051 Duisburg [email protected] Erdogan – die Biografie Die Journalistin Çigdem Akyol beschreibt die Persönlichkeit des „Chefs“ – wie sich der türkische Staatschef gern nennen lässt. Der Weg vom Reformer zum Autokraten von heute. Kooperationspartner: laboratorium – Ev. Zentrum für Arbeit, Bildung und betriebliche Seelsorge, Barbara Buchhandlung Moers Termin 23.11.2016 | 18.30 – 20.00 Uhr Ort Ev. Gemeindezentrum Hülsdonk Schwanenring 5, 47441 Moers Leitung Hinrich Kley-Olsen Referentin Çigdem Akyol (Journalistin und Autorin des Buches „Generation Erdogan: Die Türkei – ein zerrissenes Land im 21. Jahrhundert“) Kosten kostenfrei Information und Anmeldung Neues Ev. Forum im Kirchenkreis Moers Seminarstr. 8, 47441 Moers Tel. 02841 / 100 135 50 | 51 Älterwerden und Bildung Vorankündigung: Älterwerden und Bildung Zielgruppen Fortbildung WohnQuartier 4 Haltungen, Strategien, Methoden und Instrumente der Quartiersentwicklung – generationengerecht, inklusiv, solidarisch Nicht nur vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der Verpflichtung zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention – „Inklusion“ ist eine der wesentlichen Herausforderungen der sozialen Arbeit, Angebote und Dienstleistungen vom Quartier und den dort lebenden Menschen aus zu denken und weiter zu entwickeln. Es geht um die aktive, gemeinschaftliche Gestaltung neuer sozialer Strukturen, aufbauend auf den Prinzipien sozialraumorientierten Arbeitens: Orientierung am Willen der Menschen, Unterstützung von Eigeninitiative und Selbsthilfe, Konzentration auf die Ressourcen der Menschen und des Sozialraumes, zielgruppenund bereichsübergreifende Sichtweise sowie Kooperation und Koordination. Sie zielt auf ein möglichst lange selbstbestimmtes Wohnen und Leben in der vertrauten Umgebung, die Schließung von Versorgungslücken, der Stärkung von Selbstorganisation und die Verbesserung der Lebensqualität vor Ort ab. Dabei sollen neben den Anbietern sozialer, gesundheitlicher und kultureller Dienstleistungen möglichst viele Betroffene (Bürger/innen, Initiativen, Vereine) sowie wichtige lokale Akteure (Wohnungsbau- und Wirtschaftsunternehmen, u. a.) im Sinne des Entstehens einer „Caring Community“, einer neuen Nachbarschafts- und Sorgekultur mit echten Teilhabe- und Teilgabe-Chancen einbezogen werden. Hauptamtlich Tätige aus der Alten- und Behindertenarbeit, aus Kommunen, der Wohnungswirtschaft, aus sozialen und kulturellen Einrichtungen, freiwillig Engagierte und Betroffene/Klienten, die das Arbeitsfeld Quartiersentwicklung/Sozialraumorientierung in Ihrer Institution/an ihrem Standort (weiter)entwickeln wollen. Umfang/Zeitraum 13 Seminartage (1 x Einführungstag und 4 x 3 Seminartage) 6 Coaching-Tage (in Kleingruppen) Herbst 2016 – Herbst 2017 Leitung Christiane Grabe (Dipl.-Ing. Raumplanerin, Coach; DGfC) Karin Nell (Dipl.-Päd., Coach DGfC) und weitere ReferentInnen aus den Bereichen Stadtentwicklung, Soziale Arbeit, Bildung, Kunst und Kultur, Behindertenpädagogik, Psychologie und Sozialwissenschaft. Orte Kreative Orte in verschiedenen Quartieren in und um Düsseldorf (Museen, Nachbarschaftshäuser, Ateliers, etc.) Veranstalter Ev. Zentrum für Quartiersentwicklung, Düsseldorf Ausführliche Informationen zu dieser Fortbildung finden Sie im Flyer „WohnQuartier 4“, der ab Mitte Juni 2016 über das eeb Nordrhein zu beziehen ist. In der Fortbildung werden zugrundeliegende Konzepte und Haltungen vorgestellt und diskutiert, Strategien zur Umsetzung im eigenen beruflichen und privaten Umfeld erörtert und handhabbare Methoden und Instrumente vermittelt und erprobt. 52 | 53 Kapitel Älterwerden :: Juristische und Bildung Fortbildung Wohnschule. (Lern-)Programme für das Wohnen und Leben im Alter Multiplikatoren-Schulung Die Melanchthon-Akademie in Köln und das Ev. Zentrum für Quartiersentwicklung haben in enger Zusammenarbeit das Programm „Wohnschule Köln“ entwickelt – ein Programm, das Menschen auf der Suche nach der geeigneten Wohn- und Lebensform einen Orientierungsrahmen anbietet. Das Programm umfasst eine Vielzahl von Bausteinen, die mit Teilnehmenden erprobt und weiterentwickelt wurden (z. B. Erfahrungswissen für Initiativen zum Wohnen im Alter, Wohncafé, Keywork im Quartier, Kulturführerschein Wohnen, Herzenssprechstunde). Das Angebot reicht von eintägigen Kreativwerkstätten über Exkursionen und Vorträge bis hin zu mehrtägigen Intensiv-Seminaren und Fachtagungen. In der Multiplikatoren-Schulung werden wir Inhalte und Methoden ausgewählter Module der Wohnschule vorstellen, Erfahrungen weitergeben, Strategien zur Implementierung des Konzeptes erarbeiten, Netzwerke knüpfen und gemeinsam Ideen zur Erweiterung des Angebotsspektrums der Wohnschule entwickeln. Kapitel Älterwerden :: Juristische und Fortbildung Bildung Termine laufender Kurs Teil II 29./30.08.2016 jeweils 10.00 – 17.00 Uhr Ort Melanchthon-Akademie Kartäuserwall 24 b, 50678 Köln Leitung Joachim Ziefle Referenten/innen Karin Nell (Dipl.-Päd., Ev. Zentrum für Quartiersentwicklung, Düsseldorf) Christiane Grabe (Dipl.-Ing., Raumplanerin, Ev. Zentrum für Quartiersentwicklung, Düsseldorf) Joachim Ziefle (Studienleiter Melanchthon-Akademie Köln) u. a. Kosten EUR 480,-(ohne Unterkunft und Verpflegung) Information und Anmeldung Melanchthon-Akademie Ute Solbach Tel. 0221 / 93 18 03-22 [email protected] 54 | 55 Älterwerden und Bildung Keywork im Quartier – Intensivseminar Schlüsselkompetenzen und neue Verantwortungsrollen für das Leben, Wohnen und Arbeiten im Quartier Unsere Gesellschaft kann bei der Lösung der anstehenden Zukunftsaufgaben nicht auf die kreativen Potenziale von Menschen und Institutionen verzichten. In einer auf Vielfalt und Innovation angelegten Welt sind die Quartiere als zentrale Austragungsorte des Wandels mehr denn je darauf angewiesen, soziale und kulturelle Einrichtungen und BürgerInnen aller Generationen und Kulturen an Veränderungs- und Gestaltungsprozessen zu beteiligen. Auf der Suche nach zeitgemäßen Beteiligungskonzepten ist der Keywork-Ansatz in den Fokus gerückt. Keywork steht für neue Formen der Kulturvermittlung und Partizipation im Kontext des bürgerschaftlichen Engagements und für einen neuen ProfiLaien-Mix. Zielgruppen Mitarbeitende von Freien Trägern der Wohl- fahrtspflege, Kommunen, Kirchengemeinden, Einrichtungen der Erwachsenenbildung, Kultureinrichtungen, der Wohnungswirt- schaft; freischaffende Künstler/innen; Studierende sowie freiwillig Engagierte und Projektverantwortliche in Bürgerinitiativen, Wohn- und Kulturprojekten und Vereinen Termin 12.09. – 16.09.2016 Ort Düsseldorf Leitung Gerrit Heetderks Älterwerden und Bildung Referenten/innen Karin Nell (Dipl.-Päd., Mastercoach DGfC, eeb Nordrhein) Christiane Grabe (Dipl.-Ing. Raumplanung, Coach DGfC, Diakonie RWL) Gila Maria Becker (Theater- und Kulturpädagogin, Dramaturgin) Corinna Bernshaus (freischaffende Künstlerin) Uscha Urbainski (Dipl.-Soz.-Päd., Künstlerin, Atelier Werksetzen Düsseldorf) Jörg Allenstein (Umweltpädagoge) Kosten EUR 500,-Berechtigte können einen Bildungsscheck NRW beantragen (siehe Seite 8/9). Teilnehmende können Bildungsurlaub beantragen (siehe AGB). Kurs 16.09 Information und Anmeldung Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein Hella Hartung Tel. 0211 / 6398-306 [email protected] Bitte fordern Sie den ausführlichen Flyer an. Anmeldung erforderlich bis zum 31.08.2016. 56 | 57 Älterwerden und Bildung Älterwerden und Bildung Erinnern, verdichten – biografisches Schreiben Raus aus dem Rollenkäfig – Perspektiven für ein neues Mann-Sein Wir tragen alle Geschichten in uns. Schwere und leichte. Traurige und fröhliche. Geschichten mit Herzschmerz. Geschichten, die das Leben schrieb. Perlengeschichten. Wir wollen uns unseren Geschichten stellen, sie zulassen, bearbeiten, aufschreiben, erzählen. So können wir sie verarbeiten und unseren Kindern weitergeben. Für Partnerschaft, Familie, Beruf und Freizeit stellt die Gesellschaft hohe Ansprüche an Männer. Zugleich stellt sie die Bedeutung der Männer permanent in Frage. Woher kommt das, und wie kommen Männer aus dieser Situation heraus? Männerforscher Prof. Matthias Franz wird Zusammenhänge und Perspektiven zeigen. In Diskussionsrunden werden die männlichen Teilnehmer Stellung beziehen. Garantiert mit Lacherfolg wird der Kabarettist Friedhelm Meisenkaiser die Männer und die Gesellschaft einer kritischen Sicht unterziehen. Termin 24.09.2016 | 10.00 – 16.00 Uhr Ort Ev. Gemeindezentrum Moers-Hülsdonk, Schwanenring 5, 47441 Moers Leitung Hinrich Kley-Olsen Referent Josef Westermann Eine Veranstaltung des Kath. Stadtdekanats Düsseldorf, des Ev. Kirchenkreises Düsseldorf, des ASG-Bildungsforums, der Ev. Stadtakademie Düsseldorf, der Männerarbeit der EKiR und der Männerpastoral im Erzbistum Köln. Kosten EUR 20,-- Termin 22.10.2016 | 11.00 – 16.00 Uhr Information und Anmeldung Neues Ev. Forum im Kirchenkreis Moers Seminarstr. 8, 47441 Moers Tel. 02841 / 100-1 35 [email protected] Ort Maxhaus, Schulstraße 11, Düsseldorf Leitung Dietmar Fleischer Referenten Prof. Dr. med. Matthias Franz (Stellvertr. Direktor des Klinischen Instituts für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Uni Düsseldorf) Friedhelm Meisenkaiser (Kabarettist, Essen) Kosten EUR 15,-- Information und Anmeldung Männerarbeit der EKiR Tel. 0211 / 36 10 210 58 | 59 Älterwerden und Bildung Presbyterfortbildung Herbsttagung für Männer und Frauen vor und nach dem Eintritt in den Ruhestand Gemeinde im Quartier – nahe bei den Menschen Der Eintritt in den Ruhestand ist ein Übergang, der ambivalent wirken kann: Einerseits befreit er von den Verpflichtungen des Berufes, andererseits entfallen Regelmäßigkeiten des Arbeitsalltags und vertraute Kontakte zu Kolleginnen und Kollegen. Von ihrer Struktur in Deutschland her haben Kirchengemeinden den Vorteil, dass sie in fast allen Quartieren ganz nahe bei den Menschen sind. Ob sie in der Realität diesen Vorteil nutzen, um Menschen in ihren sehr unterschiedlichen Lebenslagen nahe zu sein, hängt von der Konzeption und der nicht nur propagierten Offenheit der Kirchengemeinden ab. Die Tagung bietet Frauen und Männern vor und nach dem Eintritt in den Ruhestand die Gelegenheit, persönliche Gestaltungsmöglichkeiten für die Lebensphase nach der Erwerbstätigkeit zusammen mit anderen Menschen zu erkunden und ihre individuellen Fragen in die allgemeinen Überlegungen zu einer „Gesellschaft des langen Lebens“ einzuordnen. Termin 04.11. | 14.30 Uhr – 05.11.2016 | 16.30 Uhr Ort Hasensprungmühle, Hasensprung 5, 42799 Leichlingen Leitung Claudia Hartmann (Diakoniewerk Essen) Jürgen Rams (Männerarbeit) Referent Prof. Dr. Echard Hammer (Soziale Gerontologie, Sozialmanagement & Beratung, Erwachsenenbildung, Ev. Hochschule Ludwigsburg) Kosten EUR 75,-- Information und Anmeldung Diakoniewerk Essen Claudia Hartmann Tel. 0201 / 22 05 148 Ziel dieser Fortbildung ist es, Presbyterinnen und Presbytern Möglichkeiten aufzuzeigen, mit welchen Haltungen, Mitteln und Methoden man diesem Anspruch gerecht werden kann. Termin 10.09.2016 | 10.00 – 16.00 Uhr Ort Haus Landeskirchliche Dienste Graf-Recke-Str. 209, 40237 Düsseldorf Leitung Gerrit Heetderks (Dipl.-Päd., eeb Nordrhein) Kosten EUR 25,-- Kurs 16.10 Information und Anmeldung Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein Tel. 0211 / 36 10-220 Fax 0211 / 36 10-222 [email protected] 60 | 61 Gütesiegel Weiterbildung Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein Das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Nordrhein (eeb Nordrhein) richtet seine Bildungsarbeit an den Qualitätsstandards des Gütesiegelverbundes Weiterbildung aus. Qualität nach Gütesiegelverbund heißt: • Die Zufriedenheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer steht im Mittelpunkt der Qualitätsbestrebungen der Weiterbildungseinrichtung • Die Einrichtung berät Interessentinnen und Interessenten in Fragen der Weiterbildung • Sie richtet die Planung ihres Programms an den Interessen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und am gesellschaftlichen Bedarf aus • Bei der Auswahl der Lehrenden wird auf deren fachliche und pädagogische Kompetenz geachtet • Die Einrichtung stellt sicher, dass für den Lernerfolg geeignete Unterrichtsräume, Materialien und Medien zur Verfügung stehen • Anregungen, Lob und Kritik werden aufgegriffen, ihre Bearbeitung kommt den Teilnehmerinnen und Teilnehmern zugute • Die Einrichtung hat sich verpflichtet, Qualität systematisch weiter zu entwickeln Das Evangelische Erwachsenenbildungswerk Nordrhein e. V. hat im November 2014 das Gütesiegel Weiterbildung erhalten und damit die Qualität der Arbeit nach den Richtlinien des Gütesiegelverbundes nachgewiesen. Anmeldung Anmeldungen werden nur schriftlich entgegengenommen. Sie können sich per Post oder Fax, ggf. mit dem Anmeldeformular, oder per E-Mail anmelden. Nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Anmeldebestätigung; damit kommt der Vertrag zustande. Für in diesem Heft veröffentlichte Veranstaltungen anderer Anbieter gelten zum Teil andere Bedingungen, die Sie bitte beim jeweils genannten Veranstalter erfragen. Ausfall Sollte die Mindestzahl an Teilnehmenden nicht erreicht werden, sollten Referenten oder Kursleitung erkranken oder andere wichtige Gründe vorliegen, behalten wir uns vor, die Veranstaltung abzusagen. Wir informieren Sie umgehend schriftlich oder telefonisch. Bereits gezahlte Teilnahmegebühren zahlen wir zurück. Beratung Eine Beratung erhalten Sie persönlich oder telefonisch bei den Mitarbeitenden der Studienstelle, soweit keine andere Stelle benannt ist. Um ganz sicher zu gehen, sollten Sie einen Termin vereinbaren. Beschwerden Ist eine Veranstaltung nicht zu Ihrer Zufriedenheit verlaufen oder fühlen Sie sich nicht ausreichend betreut? Dann können Sie sich persönlich oder schriftlich an die Leitung der Studienstelle wenden. Ihre Beschwerde können Sie auch schriftlich oder mündlich gegenüber der Kursleitung formulieren. Die Kursleitung wird diese Beschwerde dann an die Leitung der Studienstelle weiterleiten. 62 | 63 Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) Wir bestätigen Ihnen den Eingang der Beschwerde und werden nach einer Lösung für das benannte Problem suchen. Bildungsurlaub Für diese Veranstaltungen kann beim Arbeitgeber bis sechs Wochen vor Veranstaltungsbeginn Bildungsurlaub nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AWbG) beantragt werden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in der Geschäftsund Studienstelle oder unter www.bildungsurlaub.de. Datenschutz Die von Ihnen bei der Anmeldung gemachten Angaben behandeln wir strikt vertraulich und verwenden sie nur zur Organisation der Veranstaltungen. Mit der Anmeldung stimmen Sie dieser Verwendung zu. Ihre Daten werden von uns nicht an Dritte weitergegeben. Haftung Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir eine Haftung für Diebstahl, Schäden oder Verlust von Wertgegenständen im Rahmen einer Veranstaltung nicht übernehmen können. Bitte achten Sie auf Ihre Wertgegenstände. Stornobedingungen Nach Erhalt Ihrer Anmeldebestätigung haben Sie nach dem Fernabsatzgesetz das Recht, innerhalb von 14 Tagen Ihre Vertragserklärung schriftlich zu widerrufen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir nach Ablauf der gesetzlichen Widerrufsfrist Stornierungen nur in angemessener Zeit vor Beginn der Veranstaltung anerkennen können. Die nachfolgenden Stornobedingungen sollen das finanzielle Risiko zwischen uns und unseren Teilnehmenden in fairer Weise regeln. Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) ohne Abmeldung berechnen wir den vollen Teilnahmebeitrag. Diese Regelung gilt unabhängig vom Grund der Absage bzw. der Nichtteilnahme! Die Gebühr entfällt dann, wenn Sie uns einen geeigneten Ersatzteilnehmer/eine geeignete Ersatzteilnehmerin nennen oder wir den Platz – zum Beispiel über eine Warteliste – anderweitig vergeben können. Diese Stornobedingungen beziehen sich sowohl auf den Teilnahmebeitrag für die Veranstaltung als auch auf die anfallenden Kosten für Verpflegung und Unterkunft, sofern wir gegenüber dem Tagungshaus entsprechende Stornoverpflichtungen eingegangen sind. Teilnahmeberechtigung Grundsätzlich sind alle interessierten Menschen ab Vollendung des 16. Lebensjahres berechtigt, an unseren Veranstaltungen teilzunehmen. Für einige Veranstaltungen erwarten wir bestimmte Teilnahmevoraussetzungen oder Vorkenntnisse. Diese Voraussetzungen oder Vorkenntnisse sind in der Kursbeschreibung genannt. Teilnahmebescheinigung und Zertifikate Eine Teilnahmebescheinigung oder ein Zertifikat erhalten Sie nach erfolgreichem Abschluss der Veranstaltung direkt durch die Kursleitung ausgehändigt oder zeitnah per Post zugesandt. Zahlung Über den Teilnahmebeitrag bzw. die Stornogebühr erhalten Sie eine Rechnung. Die Zahlungsfrist ist darauf angegeben. Bitte leisten Sie keine Vorauskasse! Bei Abmeldungen bis 14 Tage vor Beginn der Veranstaltung berechnen wir keine Stornogebühr. Bei Abmeldungen innerhalb von 13 Tagen vor Beginn der Veranstaltung oder Nichtteilnahme 64 | 65 HPM-Konferenzen Kontakt HPM-Konferenzen Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein Studienstelle und Einrichtung der Weiterbildung Termin Ort 01.09.2016 | 09.30 – 16.00 Uhr Ev. Stadtakademie Düsseldorf, Bastionstraße 6, 40213 Düsseldorf Telefon ............................................................................... 0211 / 36 10-220 Telefax ............................................................................... 0211 / 36 10-222 E-Mail ................................................................... [email protected] Termin Ort 03./04.11.2016 | Klausur Haus Wiesengrund, Überdorf 8, 51588 Überdorf Gerrit Heetderks (Leiter/Geschäftsführer) Telefon ............................................................................... 0211 / 36 10-221 E-Mail ....................................................... [email protected] Dr. Carolin Ulbricht (Päd. Studienleiterin/stellvertr. Leiterin) Telefon ............................................................................... 0211 / 36 10-225 E-Mail ............................................................ [email protected] Gisela Dittmann (Sekretariat) Telefon ............................................................................... 0211 / 36 10-220 E-Mail ........................................................ [email protected] Michael Marx (Sachbearbeitung Weiterbildungsgesetz) Telefon ............................................................................... 0211 / 36 10-224 E-Mail ................................................................. [email protected] Claus Weber (Buchhaltung) Telefon ............................................................................... 0211 / 36 10-226 E-Mail ............................................................... [email protected] Ev. Zentrum für Quartiersentwicklung Karin Nell............................................................................0211 / 36 10-231 E-Mail ..................................................................... [email protected] 66 | 67 Kurstitel: Ort, Datum, Unterschrift Tel./Fax/E-Mail Straße, PLZ, Ort Name, Vorname Sollten Sie verhindert sein, so teilen Sie uns dies bitte bis 14 Tage vor Kursbeginn mit. Bei Abmeldungen innerhalb von 13 Tagen vor Beginn der Veranstaltung oder Nichtteilnahme ohne Abmeldung berechnen wir den vollen Teilnahmebeitrag. Diese Regelung gilt unabhängig vom Grund der Abmeldung bzw. Nichtteilnahme. Über die Höhe des Teilnahmebeitrages erhalten Sie von uns eine Rechnung. Kursnr.: Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgender Veranstaltung aus dem Programmheft des Ev. Erwachsenenbildungswerkes an: Kapitel :: Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein Anmeldung 68 | 69 Postfach 10 22 53 40013 Düsseldorf Ev. Erwachsenenbildungswerk Nordrhein Anmeldung 70 | 71 Foto: © mentaldisorder/photocase.com Evangelisches Erwachsenenbildungswerk Nordrhein Graf-Recke-Str. 209 40237 Düsseldorf Postfach 10 22 53 40013 Düsseldorf Büro- und Beratungszeiten: 08.30 – 16.30 Uhr Telefon: 0211 / 36 10-220 Telefax: 0211 / 36 10-222 E-Mail: [email protected] Web: www.eeb-nordrhein.de
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