kirsten boie - Vgo

KIRSTEN BOIE
© Oetinger / Foto: Joerg Schwalfenberg
Pressemappe
Novitäten 2016
Biographie
Pressestimmen
Auszeichnungen
Laudatio zum Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises 2007
Stand: Mai 2016
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Verlag Friedrich Oetinger
Nicole Hartmann
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- NEU IM HERBST 2016 Mit Witz & Charme löst Thabo seinen zweiten Fall
Kirsten Boie
Thabo – Detektiv und Gentleman
Die Krokodil-Spur (Band 2)
Einband und Illustrationen von Maja Bohn
ca. 288 Seiten · gebunden · ab 10 Jahren
€ (D) 12,99 / € (A) 13,40
ISBN 978-3-7891-0395-7
Hamburg: Verlag Friedrich Oetinger, August 2016
- auch als E-Book erhältlich -
Der zweite spannende Fall für Kirsten Boies liebenswerten Detektiv und Gentleman Thabo: Die kleine Delighty ist spurlos verschwunden. Ist sie etwa den Krokodilen zum Opfer gefallen?
Thabo und seine Freunde stehen vor einem großen Rätsel. Bald
stellt sich heraus, dass noch drei weitere Kinder vermisst werden, und Thabo entdeckt, dass die
Organisation „Water Wizzard“ nicht etwa Brunnen baut, sondern Kinder als billige Arbeitskräfte
verkauft!
Mit Online-Special auf www.oetinger.de/thabo
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- NEU IM HERBST 2016 -
70 Jahre Oetinger – Jubiläums-Überraschung:
Limitierte Sonderausgabe
Kirsten Boie
Das Beste von Lena
Mit farbigen Bildern von Silke Brix
Hochwertige Veredelung mit Halbleinen
ca. 512 Seiten · gebunden · ab 6 Jahren
€ (D) 20,- / € (A) 20,60
ISBN 978-3-7891-0462-6
Hamburg: Verlag Friedrich Oetinger, August 2016
- auch als E-Book erhältlich -
Der Lena-Sammelband von Kirsten Boie enthält die Geschichten:
Lena hat nur Fußball im Kopf
Lena möchte immer reiten
Lena hat eine Tierkümmer-Bande
Lena zeltet Samstagnacht und viele mehr
Poetisch. Erschütternd. Berührend.
Kirsten Boie
Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen
Neuauflage im Oetinger Taschenbuch Verlag
112 Seiten · ab 14 Jahren
€ (D) 7,99 / € (A) 8,30
ISBN-13: 978-3-8415-0441-8
Hamburg: Oetinger Taschenbuch GmbH, Juli 2016
Swasiland, der zweitkleinste Staat Afrikas und das Land mit der
höchsten Aidsrate der Welt. Kaum ein Haushalt, in dem die Eltern
noch leben. Wie bei Thulani. Er spricht manchmal nachts mit seiner
Mutter, die neben der Hütte begraben ist. Eigentlich könnte er zur
Schule gehen, da Waisen kein Schulgeld bezahlen müssen. Aber
niemand hilft ihm, den Totenschein zu besorgen. Kirsten Boie erzählt vier Geschichten von Kindern, die viel zu schnell erwachsen werden müssen. Die Autorin kennt die Kinder und Schicksale,
von denen sie erzählt. Seit acht Jahren unterstützt sie Hilfsprojekte in Swasiland. "Es gibt Dinge,
die kann man nicht erzählen" erhielt den Jahres-LUCHS 2013 von ZEIT und Radio Bremen.
Unterrichtsmaterialien zum Download auf www.vgo-schule.de
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- NEU IM FRÜHJAHR 2016 –
Thabo – Detektiv und Gentleman
Der Nashorn-Fall (Band 1)
Einband und Illustrationen von Maja Bohn
ca. 304 Seiten · gebunden · ab 10 Jahren
€ (D) 12,99 / € (A) 13,40
ISBN-13: 978-3-7891-2033-6
Hamburg: Verlag Friedrich Oetinger, Februar 2016
- auch als E-Book erhältlich -
Der wahre Gentleman ist immer ein Junge der Tat:
Thabo will eines Tages ein echter Gentleman werden. Oder noch besser: ein Privatdetektiv wie im
Film. Dumm nur, dass es im afrikanischen Örtchen Hlatikulu noch nie einen Kriminalfall gab.
Doch dann wird im angrenzenden Safaripark ein Nashorn wegen seines kostbaren Horns ermordet. Und ausgerechnet Vusi, Thabos Onkel, gerät in Verdacht. Und weil Onkel Vusi nicht gerade
ein schnelles Gehirn besitzt, liegt es an Thabo und seinen Freunden, den wahren Nashorn-Mörder
aufzuspüren.
Ausgezeichnet mit dem Leipziger Lesekompass 2016!
Aus der Erstlesereihe „Büchersterne“
King-Kong, das Fußballschwein
Einband und farbige Bilder von Silke Brix
ca. 64 Seiten · gebunden · ab 8 Jahren · 2./3. Klasse
€ (D) 7,99 / € (A) 8,30
ISBN-13: 978-3-7891-2437-2
Hamburg: Verlag Friedrich Oetinger, Januar 2016
- auch als E-Book erhältlich -
Jan-Arne ist ganz aufgeregt: Seine Fußballmannschaft wurde ausgelost, um bei einem richtigen
Bundesligaspiel zusammen mit seiner Lieblingsmannschaft ins Stadion einzulaufen. So nah waren
Jan-Arne und Michi ihren Fußballhelden noch nie! Klar, dass auch King-Kong das Spiel nicht
verpassen darf. Heimlich schmuggelt Jan-Arne King-Kong in seiner Sporttasche ins Stadion.
Doch vergisst er ihn völlig, als der große Moment kommt und er das Spiel mit eröffnen darf. Das
Spiel beginnt! Da entdecken die Zuschauer plötzlich ein kleines, puscheliges Wesen auf dem Rasen, direkt vor dem Concordia-Tor. King-Kong ist aus der Tasche geflitzt und hat das saftige
Grün entdeckt! Die Zuschauer sind ganz aus dem Häuschen. King-Kong bringt alles durcheinander, entpuppt sich aber auch als echtes Glücksschwein.
Kirsten Boies "King-Kong, das Fußballschwein" behandelt DEN Traum jedes kleinen Fußballers:
Einmal „Einlaufkind“ sein!
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Der kleine Ritter Trenk – Die TV-Serie auf DVD
Regie: Eckart Fingberg
Zeichentrick-Serie D 2011
Empfohlen ab 5 Jahren
Hamburg: Oetinger kino
UVP: 12,95 € / 13,10 €(A)
"Der kleine Ritter Trenk" wurde vom ZDF und den Produzenten WunderWerk und blue eyes Fiction für
das Fernsehen adaptiert. Die Geschichte spielt im 13. Jahrhundert am Übergang des Hoch- zum Spätmittelalter. Besonderen Wert legten die Produzenten darauf, dass der historische Hintergrund der Abenteuer
stimmig ist. So ist eine liebevoll gezeichnete Umsetzung entstanden, die der Qualität der literarischen Vorlage gerecht wird und bei der die jungen Zuschauer etwas über das Leben im Mittelalter erfahren. Im April
2011 startete die 13-teilige gleichnamige Zeichentrickserie im KI.KA und war dort täglich um 18.15 Uhr zu
sehen. Die Zeichentrickserie ist inzwischen auch auf DVD erhältlich.
Folge 1-5
Laufzeit: 125 Minuten
EAN 4260173780949
Folge 14-18
Laufzeit: 125 Minuten
EAN 4260173781076
Folge 6-9
Laufzeit: 100 Minuten
EAN 4260173780970
Folge 10-13
Laufzeit: 100 Minuten
EAN 4260173780987
Folge 19-22
Laufzeit: 100 Minuten
EAN 4260173781083
Folge 23-26
Laufzeit: 100 Minuten
EAN 4260173781090
Alles zur Animationsserie "Der kleine Ritter Trenk" – ab Frühjahr 2015 wieder im TV - unter
http://www.tivi.de/fernsehen/rittertrenk/start/index.html.
Alles zu "Ritter Trenk" bei Oetinger unter www.oetinger.de
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Ritter Trenk – Nonbooks (Auswahl)
Blockspiel „Burgen erobern“
EAN 4260160898824
UVP 3,99 € (D) · 4,10 € (A)
Spiel „Ferkelchen füttern“
EAN 4260160898930
UVP 12,99 € (D) · 13,20 € (A)
Extra dicke Wachsbuntstifte
EAN 4260160898985
UVP 8,99 € (D) · 9,10 € (A)
Ritter-Kostüm mit Umhang und Handschuhen
EAN 4260160899012
UVP 19,99 € (D) · 20,20 € (A)
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Möwenweg – Nonbooks (Auswahl)
Blockspiel „Pfützen hüpfen“
EAN 4260160898817
UVP 3,99 € (D) · 4,10 € (A)
Meine Lieblingsrezepte
ISBN 978-3-7891-0382-7
UVP 8,99 € (D) · 9,30 € (A)
Stempelset
EAN 4260160898961
UVP 5,99 € (D) · 6,10 € (A)
Konfettistifte
EAN 4260160898664
UVP 5,99 € (D) · 6,10 € (A)
Postkartenbuch
ISBN 978-3-7891-0431-2
UVP 6,99 € (D) · 7,20 € (A)
Alle lieferbaren Titel von Kirsten Boie finden Sie hier auf unserer Internetseite unter
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Biographie
Kirsten Boie, eine der renommiertesten deutschen
Autorinnen des modernen Kinder- und Jugendromans, wurde 1950 in Hamburg geboren. Dort
absolvierte sie auch Schule und Studium, mit
Ausnahme eines Studienjahres an der englischen
Universität Southampton mit einem Auslandsstipendium der Hamburger Universität. Während
des Studiums bibliothekarische Hilfstätigkeiten in
der Bibliothek des literaturwissenschaftlichen
Seminars der Universität, um den Lebensunterhalt
zu verdienen. Nach dem ersten Staatsexamen in
den Fächern Deutsch und Englisch Promotion in
Literaturwissenschaft über die frühe Prosa Bertolt
Brechts. Parallel dazu Unterricht an einer privaten
Handelsschule, Referendariat, Heirat, dann
Tätigkeit als Lehrerin an einem Hamburger
Gymnasium. Auf eigenen Wunsch Wechsel an eine
Ganztagsgesamtschule.
© Paula Markert
1983 Adoption des ersten Kindes, auf Verlangen des vermittelnden Jugendamtes musste sie
ihre Lehrerinnentätigkeit aufgeben und schrieb daraufhin ihr erstes Kinderbuch. 1985 Adoption des zweiten Kindes. Bereits ihr erstes Buch, 1985 unter dem Titel „Paule ist ein Glücksgriff“ erschienen, wurde ein beispielloser Erfolg (Auswahlliste zum Deutschen Jugendliteraturpreis; Buch des Monats der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur in
Volkach; Ehrenliste des Österreichischen Staatspreises für Kinder- und Jugendliteratur).
2007 wurde sie für ihr Gesamtwerk mit dem Sonderpreis des Deutschen Jungendliteraturpreises ausgezeichnet. Inzwischen sind von Kirsten Boie weit mehr als achtzig Bücher erschienen und in zahlreiche Sprachen übersetzt worden. Bücher, die keinen Zweifel daran lassen,
dass die Autorin aufseiten der Kinder steht. Dass sie dabei auch die Erwachsenen nicht vergisst, macht ihre Figuren so wahrhaftig und sympathisch, ihre Bücher so liebens- und lesenswert. Neben Kinder- und Jugendbüchern schreibt Kirsten Boie auch kleinere Drehbücher fürs
Kinderfernsehen, außerdem Vorträge und Aufsätze zu verschiedenen Aspekten der Kinderund Jugendliteratur. In den letzten Jahren zunehmend Reisen ins europäische und nichteuropäische Ausland im Auftrag des Goethe-Institutes. Kirsten Boie lebt mit ihrem Mann in Hamburg.
Zwei Dinge sind Kirsten Boie beim Schreiben besonders wichtig: Zum einen, dass Literatur
für Kinder immer auch Literatur sein sollte; zum anderen, dass darüber nicht vergessen wird,
an wen sie sich richtet, dass sie also Literatur für Kinder ist: „Bei dem Spagat zwischen beiden Anforderungen rutsche ich sicherlich einmal mehr zur einen, einmal zur anderen Seite hin
aus. Aber hier die richtige Balance zu suchen, ist es gerade, was das Schreiben für Kinder für
mich so aufregend macht.“
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Möwenweg-Stiftung
Kirsten Boie gründet Möwenweg-Stiftung im Februar 2016
Seit inzwischen neun Jahren betreut Kirsten Boie gemeinsam mit der Thomas-Engel-Stiftung
das AIDS-Waisenprojekt MobiDiK in Swasiland und ist regelmäßig einmal im Jahr dort, um
Gespräche mit Ministerien, Schulen, Bibliotheken, UNICEF, Ärzte ohne Grenzen und anderen
Hilfsorganisationen zu führen und gemeinsam mit den einheimischen Mitarbeitern die weitere
Planung zu besprechen. Im Laufe der Jahre hat sich dieses Projekt ständig weiterentwickelt. Zunächst ging es nur darum, Orte der Versorgung für die vielen Aids-Waisen zu schaffen (nach
letzten offiziellen Angaben sind 43% der 15-jährigen Waisen), an denen zurzeit ca. 5000 Kinder täglich eine Mahlzeit erhalten und die Kleinen betreut werden. Ab 2011 kam
die medizinische Versorgung nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Erwachsenen der
Umgebung hinzu und auf Bitten von Ärzte ohne Grenzen werden seit 2014 auch HIVTestungen durchgeführt. Nachdem Kirsten Boie bei ihrem Aufenthalt im Sommer 2014 die Folgen einer Dürre hautnah erlebt hatte, konnte 2015 an jedem der 100 Waisen-Betreuungshäuser
(Neighbourhood Carepoints) mit Unterstützung des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit jeweils ein 5000-Liter-Wassertank aufgestellt werden. Im vergangenen Jahr wurde
dann auch endlich eine einwöchige pädagogische Fortbildung für 200 der Frauen aus den abgelegenen Dörfern durchgeführt, die die Kinder ehrenamtlich betreuen: Gerade das Thema Bildung ist Kirsten Boie, nachdem Ernährung und Gesundheitsversorgung weitgehend gesichert schienen, zunehmend wichtiger geworden. Nun allerdings droht 2016 eine Hungerkatastrophe durch die noch immer andauernde furchtbare Dürre von 2015, die den
Anbau von Getreide und Gemüse fast unmöglich gemacht hat, und die Versorgung der ca. 5000
Kinder wird so schwierig werden wie bisher noch nie.
Um in Swasiland noch effektiver arbeiten zu können, aber auch in der Hoffnung, weitere Unterstützer zu gewinnen, hat Kirsten Boie gemeinsam mit ihrem Mann die MöwenwegStiftung gegründet, die in Deutschland außerdem Leseförderprojekte und verschiedene Flüchtlingsprojekte unterstützen wird. Der Schwerpunkt aber ist zurzeit Swasiland: Wir würden uns
sehr freuen, wenn Sie einmal auf die Seite schauen!
www.moewenweg-stiftung.de
Alle weiteren Informationen zu Kirsten Boie unter www.kirsten-boie.de.
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Pressestimmen
…zu Kirsten Boie
„Es gibt hierzulande keine vielseitigere Kinder- und Jugendbuchautorin als Kirsten Boie – und
auch keinen Autor. Niemand kann so viele Stimmen aufrufen und bleibt dabei zugleich so unverwechselbar.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 2009
„Zwei wesentliche Dinge hat Kirsten Boie mit Astrid Lindgren gemeinsam: Auch sie erzählt direkt und ernsthaft von kindlichen Gefühlen. Sie zeigt sie in Originalgröße und im Alltags-format –
eine der schwersten Übungen für Autoren, die für Kinder schreiben. … tatsächlich gibt es hierzulande keine vielseitigere Kinderbuchautorin als sie – und auch keinen Autor. … Das Erstaunlichste an dieser Fülle ist, dass jedes Buch in einem neuen, eigenen Ton geschrieben ist, der mit klarer
Konsequenz eingehalten wird. Niemand sonst in der Kinderbücherwelt kann so viele Stimmen
aufrufen und bleibt dabei zugleich so unverwechselbar
wie Kirsten Boie.“
Monika Osberghaus in der FAZ, 14.Oktober 2006
„Dass sie klar Position bezieht, wo sie es für nötig hält, merkt man auch ihren Büchern an. Kirsten
Boie schreibt über Gewalt, Rassismus und die kleinen und großen schmerzlichen Erfahrungen, die
jedes Kind im Alltag macht.“
Die Welt, 2. September 2000
„Der Blick fürs Detail, die einfühlsam beschriebenen Stimmungen der Protagonisten, Situationskomik und die mitschwingende Ironie für die Erwachsenen sind es denn auch, die ihre Texte unverwechselbar machen.“
Hamburger Abendblatt, 28. Juli 2000
„Sie verliert ihre LeserInnen nie aus dem Blick, weiß genau um deren Gefühle, Ängste, Erfahrungen. In ihren Büchern weiß sie Realitäten widerzuspiegeln und eigene Sprache zu entwickeln,
damit diese authentisch erscheinen – mit langem Atem und Kompetenz.“
Eselsohr, 3/2000
„Ihre Bücher lassen keinen Zweifel darüber aufkommen, auf wessen Seite sie steht. Dass sie dabei
auch die Erwachsenen nicht vergisst, macht ihre Figuren so wahrhaftig und sympathisch, ihre
Bücher so liebens- und lesenswert.“
Literatur auf Deutsch 1999
„Sie bietet Titel für alle’, vom Vorschulkind über die Leseanfänger bis zum Teenager. Kirsten
Boie zeigt, dass es möglich ist, Alltagserfahrungen mit literarischen Mitteln in beispielhafte Geschichten zu fassen. Dabei produziert sie kein ,Fastfood’-Lesefutter: Sie schreibt verständlich,
aber simpel. Der knappe Stil ist locker und bedient sich durchaus des Jargons der Kids. Doch dabei gelingt der Autorin das Kunststück, jedwede aufgesetzten Anbiederungsversuche zu vermeiden.“
Das Buch der Jugend 1995/1996
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„In den Büchern von Kirsten Boie finden Kinder ihren Alltag wieder, da sind Erwachsene nicht
fehlerlos, Eltern nicht immer verständnisvoll und Kinder untereinander nicht nur rücksichtsvoll.
Ihre Erzählungen sind frei von betulicher Heile-Welt-Darstellung oder zeigefingerhafter Besserwisserei, haben nichts Missionarisches. Ihre Geschichten versuchen Brücken zu schlagen zwischen Generationen, sozialen Schichten oder In- und Ausländern. Traum-Familien gibt es nicht,
aber gute Freunde kann man überall finden. Die Situations-komik ist ihr wichtig und das Gefühl,
Kindern ein Stück Geborgenheit und Selbstvertrauen
zu geben.“
Hamburger Abendblatt, 22. Dezember 1992
…zu „Thabo: Detektiv und Gentleman – Der Nashorn-Fall“
"Atemberaubender Krimi"
Süddeutsche Zeitung, 12. April 2016
"Kirsten Boie hat mit dem Jungen Thabo [...] einen tollen Helden mit detektivischem Spürsinn
geschaffen."
Familie & Co., Mai 2016
"...ein furioses und von Beginn an spannendes Abenteuer voller liebenswerter und schräger Figuren, die dem Leser sofort ans Herz wachsen."
Gelnhäuser Neue Zeitung, April 2016
"...eine spannende, überaus amüsante Kriminalgeschichte."
Der Tagesspiegel, 7. April 2016
"Thabo ist ein Ermittler mit Kultpotenzial! Zwar verheddert er sich selbst manchmal in all seinen
Wünschen, Träumen und verzwickten Überlegungen (die zahlreichen Klammern sprechen da eine
beredte Sprache ...) – aber nicht nur Nachwuchsdetektive werden ihm und seinen Freunden Sifiso
und Emma mit Begeisterung auf der verzwickten Spurensuche folgen. Auch ältere Leser werden
ihren Spaß an den liebevoll gezeichneten Charakteren, dem sorgfältig recherchierten Hintergrund
und nicht zuletzt an den bissig-witzigen Seitenhieben auf Afrika-Klischees haben. Ngiyabonga!
(s. Glossar!) – und gerne mehr von Thabo & Co.!! Höchst unterhaltsame Verfolgungsjagd in der
afrikanischen Savanne!“
Leipziger Lesekompass - Jurybegründung, 17. März 2016
"Vor knapp drei Jahren hat Boie nach Jahren mit dem Hilfsprojekt Mobidik ein Buch verfasst, so
herzzerreißend traurig wie sein Titel: 'Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen'. Nun hat sie,
voller Zuneigung, aber auch mit frischem Humor, einen anderen Weg gefunden, über Swasiland
und seine Kinder zu erzählen, die sie so gut kennt und seit kurzem mit ihrer eigenen MöwenwegStiftung unterstützt. Da sind die Farben leuchtend, und es ist Raum für das, was Boie, meist sehr
subtil, vermitteln will. Mit wundervollen wechselnden Vignetten und einem afrikanisch inspirierten Einband hat Maja Bohn dem Gesicht gegeben." (Eva-Maria Magel)
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. März 2016
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Sehr gefallen hat mir, mit welcher Leichtigkeit Kirsten Boie kulturbedingt unterschiedliche
Wahrnehmungen in die Geschichte eingeflochten hat. Denkanstöße en masse. Und das hier mal
nicht Sherlock Holmes "zitiert" wird (wie sonst so oft in diesem Bücherfrühling), ist erfrischend.
Ein lesenswert anderer Kinderkrimi, der viel Gesprächsstoff für Jung und Alt bietet.
Maren Partzsch im Eselsohr, März 2016
"Mehr als überzeugend nutzt Kirsten Boie das Genre des Kriminalromans, um einerseits den Leserinnen und Lesern einen Teil Afrikas mit all seiner (Natur-) Schönheit vorzustellen, anderseits
auch den Schutz der Natur in den Mittelpunkt zu stellen."
Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur, Naturbuch-Tipp März 2016
…zu „Ferien im Möwenweg“
"Katrin Engelking hat die Geschichte hinreißend illustriert, ganz zeitlos, wie es auch die Geschichte selbst ist, die trotz aller Idylle ganz nah am Leben geschrieben ist."
www.alliteratus.com, Juni 2015
"Lebensnah und witzig - auch Ihre Kinder werden diese Ferien lieben."
Rheinkind, Mai/Juni/Juli 2015
"Bei diesem Buch könnte man meinen, Kirsten Boie schreibt als Kind. Beim Lesen fühlt man
sich, als wäre man selbst dabei. Die Freunde aus dem Möwenweg erleben so schöne und aufregende Abenteuer. Und außerdem ist das Buch mit wunderschönen
Bildern illustriert."
Augsburger Allgemeine, 11. April 2015
…zu „Schwarze Lügen“
„Spannung pur“
Main-Echo, 13./14. September 2014
"Kirsten Boie erzählt spannend wie nie [...] viel Spannung und kinogroße Lesemomente."
Stuttgarter Nachrichten, 14. Juli 2014
"Adrenalin pur […] ein Krimi par excellence."
www.literaturmarkt.info, 16. Juni 2014
…zu „Leinen los, Seeräubermoses!“
"Kirsten Boie gelingt es fulminant, all ihren Figuren eine Sprache zu geben, die ihnen entspricht."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. März 2014
„Verschmitzt erzählt und raffiniert gespickt mit viel Wissenswertem. Die Autorin wählt auch
diesmal einen nah-vertraulichen Erzählton: Sie kommentiert die Handlung, stutzt und staunt zuweilen über das Geschehen, feuert ihre Helden an [...] Ein herrlicher Schmöker mit großartigen
Bildern. Barbara Scholz illustriert alles übermütig mit eigenem, feinen Humor.“
NDR, 2. Februar 2014
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…zu „Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen“
"[...] Sie vermag mit ein paar Sätzen, ein paar Bildern den Kindern unserer Welt diese fast unvorstellbar andere Welt so vorzuführen, dass man sie spürt und riecht und erschauert. Sie kann es,
weil sie mit kunstvoller Schlichtigkeit schreibt, keine überflüssige Erläuterung, kein falscher Betroffenheitston, nichts als wenige Worte für eine unerhörte Wirklichkeit [...] Es ist gut, dass eine
bekannte und preisgekrönte Autorin für einen bekannten Verlag von ihnen erzählt, denn ihre Namen sorgen dafür, dass viele Eltern nach dem schmalen dunkelroten Buch greifen und - das wäre
das Allerbeste - ihren Kindern vorlesen und auch mit ihnen darüber sprechen."
Süddeutsche Zeitung, 15. April 2014
„Zu Unrecht heißt das Buch: „Es gibt Dinge, die kann man nicht erzählen“. Denn so, wie Boie
schreibt, so sanft, so leise, tragen auch die dunklen Geschichten Körnchen voll Hoffnung in sich.“
Berliner Zeitung, 23./24. November 2013
"Kirsten Boie ist eine unserer bekanntesten und besten Kinderbuch-Autorinnen. Ihr neues Buch
wäre aber auch ein wunderbares Weihnachtsgeschenk für jeden Erwachsenen, denn es ist große
Literatur."
Brigitte, Nr. 25 vom 20. November 2013
"Wer dem Sog von Boies lakonischer Sprache einmal erlegen ist, wird ihr durch jede der raffiniert
montierten Rückblenden folgen."
Hamburger Abendblatt, 24. Oktober 2013
…zu „Der Junge, der Gedanken lesen konnte“
"Mit bemerkenswerter Leichtigkeit und großem Können gelingt es Kirsten Boie, in einem spannenden und witzigen Kriminalroman auch auf komplexe Themen wie Tod und Abschied einzugehen. Dabei machen nicht nur die raffinierte Geschichte, sondern auch die authentischen Charaktere und Dialoge das Buch so lesenswert."
BÜCHER Literatur- & Hörbuch-Magazin, Nr. 3 - Mai/Juni 2012
"Schon in der Vergangenheit hat sich Kirsten Boie gerne und gekonnt des Instrumentariums der
Fantasy-Literatur bedient, und das funktioniert auch in diesem Fall."
DIE WELT, 7. April 2012
"Trotz der Fülle an Themen erzählt Boie klar und einfühlsam. Ihre Fans werden die Worte aufsaugen."
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 31. März 2012
"Das ist von der ersten bis zur letzten Seite Spannung pur. Das Buch kann man nicht aus der Hand
legen."
Freie Presse, 30. März 2012
"Kirsten Boie erzählt einen spannenden Kriminalfall..."
DIE ZEIT, 15. März 2012
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"Seine Meisterschaft entwickelt das Buch darin, dass Themen wie Freundschaft, Integration und
Toleranz ohne pädagogisierenden Unterton mitschwingen..."
Augsburger Allgemeine, 10. März 2012
"Ein vollgepacktes Buch, das trotzdem ganz wunderbar leicht ist - im besten Sinn. Und natürlich
spannend und ein bisschen traurig. Denn es geht auch um Tod und Verlust, aber nur ganz sachte
und fast unmerklich. Vor allem ist es eine tolle Detektiv- und Freundschaftsgeschichte mit großartig schrägen Personen, die den Lesern sofort ans Herz wachsen."
NDR, März 2012
"Kirsten Boie legt mit diesem „Friedhofskrimi" eine humorvolle und warmherzig geschriebene
Geschichte über das Zurechtfinden eines Kindes in einer schwierigen
Situation vor."
BuchMarkt, März 2012
"Die hinreißende Geschichte rund um Freundschaft, Trauer und Hoffnung wird von kuriosliebenswerten Charakteren bevölkert."
Börsenblatt spezial "Kinder- und Jugendbuch 2012", 14. Februar 2012
"Spannend, ich hatte richtig feuchte Hände."
ZEIT LEO, 2/2012
…zu „Der kleine Ritter Trenk und der Große Gefährliche“
"Ein wunderbares Buch, das erneut voller Witz ins Mittelalter entführt."
Hamburger Morgenpost, 23. Dezember 2011
"Der melodische Charme von Kirsten Boies präziser Sprache, seit jeher das große Vermögen der
Autorin, entfaltet seine Wirkung auch hier. So gesehen, wäre auch ein dritter „Trenk" kein Fehler."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 17. Dezember 2011
"...mal moralisch, mal liebenswert, mal einfach witzig und macht auch Lesern Spaß, die älter sind
als fünf Jahre."
Rheinische Post, 17. Dezember 2011
"Kirsten Boie erzählt spannend, aber kindgerecht, die Geschichte des kleinen Ritters, der sich mit
guten Ideen, echten Freunden und viel Mut zu helfen weiß."
Welt kompakt, 16. November 2011
"Darauf haben alle Fans gewartet: Endlich gibt es eine Fortsetzung vom kleinen Ritter Trenk! (...)
Auch für Neueinsteiger ist dieses Buch ein Lese-Vergnügen!"
Westfalen-Blatt, 12./13. November 2011
"Wie beim Vorgänger findet die preisgekrönte Kinderbuchautorin einen wunderbaren Ton, um
selbst Fünfjährigen das Leben im Mittelalter nahezubringen [...] Ein tolles Abenteuerbuch mit
schönen Illustrationen von Barbara Scholz zum Vorlesen und Selberlesen."
Oberhessische Presse, 7. Oktober 2011
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"...hat die Autorin mal wieder in eine Geschichte voller Witz und Grazie gewoben..."
www.abendblatt.de, 8. September 2011
…zu „Seeräubermoses“
"Ein spannender, einfühlsamer und phantasievoller Roman für Kinder ab ca. 9 Jahren."
Der Weinberg, Juni 2010
"Kirsten Boie beschert ihren Lesern ein abwechslungsreiches Abenteuer, schwungvoll und mit
viel Humor erzählt."
Praxis Deutsch - Zeitschrift für den Deutschunterricht, Mai 2010
"...ein schöner, dicker Wälzer für Geschichten-süchtige Kinder...ein toller Schmöker."
Saarbrücker Zeitung, 4. Dezember 2009
"Mit Tempo, Witz und waschechtem Seeräuber-Slang spinnt Kirsten Boie ein herrliches Seemannsgarn."
TV Spielfilm, 2. Dezember 2009
"...Kirsten Boie schreibt wie live auf schwankenden Planken erzählt."
General-Anzeiger, 28./29. November 2009
"Stürmisch gefeiert wurde dieses Piratenbuch von den Kritikern. Dazu trägt nicht nur die rasante
Story bei. Meisterhaft üppig ist auch die Ausstattung des Buches mit stimmungsvolle Bildern und
dem Piratenlexikon inklusive vieler kerniger Seemannflüche."
NDR–Radio "Mikado", 1. November 2009
"Seeräuber-Moses ist ein zauberhaftes Buch. [...] eine lange Geschichte, in der Kinder über Tage,
über Wochen leben können, weil sie immer wissen wollen, wie es weitergeht."
Eselsohr, September 2009
…zu „Ein mittelschönes Leben“ (Lesung)
"Die Schauspielerin Ursula Illert liest diese realistische Biographie ohne Pathos oder Sentimentalität und trägt damit dazu bei, dass junge Hörer unaufdringlich, ernst und literarisch überzeugend
sich ein Bild davon machen können. Empfehlenswert!"
Literaturkurier, Februar 2010
"... ist so ein kindgerechtes Hörbuch über ein schwieriges Thema entstanden, das Interesse und
Toleranz weckt."
Badische Zeitung, 20. Oktober 2009
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"Kirsten Boie hat für die Geschichte einen wunderbaren Ton getroffen, ein Ton, der ihr eigen ist:
ohne Sentimentalität, aber mit viel Mitgefühl für alle Betroffenen. Das, sagte Ursula Illert,
die die Hörbuchfassung spricht, habe ihr besonders gut gefallen: 'Es gibt in dem Buch keine
Bösen, man kann alle verstehen' - die Frau, die geht, ebenso wie die Kinder, die sich von ihrem
Vater abwenden, weil er ihnen immer unheimlicher wird, und natürlich auch den Mann
selbst, der sich in einer ganz typischen Spirale aus Arbeits-losigkeit, Verzweiflung, Angst und
Einsamkeit verfängt."
www.hr-online.de, 16. Oktober 2009
…zu „Alhambra“
„Alhambra – der Titel von Kirsten Boies neuem Jugendroman klingt wie orientalische Musik.
Und das Buch – ein historischer Roman mit Fantasy-Elementen – hält das Versprechen, das der
Titel gibt. Bunt, prall, führt es den Leser mitten in die faszinierende Maurenstadt Granada und die
großen politische Umbrüche des Jahres 1492. … Kirsten Boie hat ein ebenso spannendes wie
hochinteressantes Jugendbuch geschrieben. … »Alhambra« malt ein farbiges, sinnliches und lebendiges Bild vom Leben und Treiben im Palast in der malerischen Mauren-stadt Granada. Man
spürt förmlich die Freude, mit der Kirsten Boie von Bostons Abenteuern wie von historischen
Ereignissen erzählt. Ob Judenviertel oder Markt, Kerker oder Olivenhain – die Klarheit der Erzählung, ihr Detailreichtum und ihre Atmosphäre sind eindrucksvoll! Neben den spannenden Abenteuern des Jungen fehlt es nicht an zauberhaften Momenten, poetischen Gedanken und komischen
Situationen. Fazit: Kirsten Boie hat einen üppigen Ferienschmöker geschrieben, aus dem junge
Leser viel mehr und viel lieber lernen werden als in vielen Geschichtsstunden.“
Deutschlandradio Kultur, 8. August 2007
„Kirsten Boie verpackt trockene historische Fakten in ein grandios-spannendes Buch. … Geschichtsunterricht von solch anschaulicher Art kann man sich an deutschen Schulen nur wünschen. Sogar wir Erwachsenen haben dazugelernt. Und haben verstanden: dass wir unbedingt
nach Granada fahren müssen, um uns die ganze Pracht und Herrlichkeit der Alhambra wieder und
wieder anzusehen, dass auch wir zu wenig über die grausame Zeit der spanischen Inquisition
wussten. Und dass gute Bücher für Kinder gar nicht so selten sind.“
Die literarische Welt, 4. August 2007
„Trocken ist diese Geschichte um Macht, Gier und religiösen Hass ganz und gar nicht. Kirsten
Boie hat daraus einen … sehr spannenden Jugendroman gemacht. … Die Kunst von Kirsten Boie
besteht darin, die handelnden Personen nicht nur anschaulich und lebendig zu schildern. Es gelingt ihr vor allem auch, die Brüche und Schründe der verschiedenen Charakter so zu zeigen, dass
man deren Verhalten zumindest versteht…“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10. Oktober 2007
"Auch Kirsten Boie, die mit »Alhambra« einen großartigen Zeitreiseroman vorlegt, braucht sich
um ihre Akzeptanz beim Publikum keine Sorgen zu machen, zumal das Buch zum Besten gehört,
was dieser Herbst zu bieten haben wird. Boie schickt einen deutschen Schüler, der mit seiner
Klasse Granada besucht, plötzlich ins Jahr 1492, in die Zeit der Mauren- und Judenverfolgung
durch Ferdinand und Isabella, und in die Zeit von Columbus, der um Unterstützung für seine geplante Indien-Fahrt ersucht. Und während der Schüler auf einen Moslem und einen Juden seines
Alters trifft, während also die Sache durchaus auf eine platte Toleranzpredigt zusteuern könnte,
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die dann auch für unsere Gegenwart herhalten müsste, vermeidet Boie diese Untiefen und bringt
ihr Anliegen dennoch elegant ans Ziel."
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 26. Juli 2007
„Sie nimmt den großen Vorbildern so viel von ihrer historischen Ferne, dass sie Boston und damit
den Leserinnen und Lesern verständlich werden, aber sie hütet sich davor, sie zu moderne Leuten
in Barockverkleidung zu banalisieren.“
DIE ZEIT, 11. Oktober 2007
„Einmal mehr zeigt Kirsten Boie, dass in Sachen Vielseitigkeit so leicht niemand, an Sie heran
reicht…“
dpa, September 2007
„Kirsten Boies Wechsel zwischen den Zeiten lässt den Leser kaum zu Atem kommen. Höchst
unterhaltsam und atmosphärisch dicht erzählt sie ein spannendes Kapitel der Weltgeschichte.“
Brigitte extra / Die neuen Bücher 2007
"Kirsten Boie entwickelt selbst abenteuerlichste Einfälle und Zufälle mit einer unglaublichen
Stringenz. Die Erzählstränge Vergangenheit und Gegenwart werden zu einem spannend-schönen
Geflecht verwoben, das die Handlung trägt, ja mehr noch - ihre gegen Ende des Buches regelrecht
Flügel verleiht."
Bulletin Jugend & Literatur, September 2007
„Abenteuerlich, fesselnd, historisch und brillant…“
BÜCHER Literatur- & Hörbuch-Magazin, August/September 2007
„… eine aufregende Geschichte … wie immer klar und präzise erzählt.“
Frankfurter Rundschau, 6. August 2007
" Kirsten Boie … hätte es … verdient, ihre Bücher nicht nur in den Regalen der Kinderbuch-,
sondern auch in denen der Erwachsenenbuchabteilungen zu finden. Deutsche Buchhändler könnten derzeit mit gutem Beispiel vorangehen und ihren neuesten Roman »Alhambra« Lesern jenseits
des 12. Lebensjahres anbieten. Dieses Buch ist wahrscheinlich ihr allerbestes. … Kirsten Boie
gelingt es mit diesem Buch, Geschichte so atmosphärisch knisternd und glaubwürdig nachzuzeichnen, dass Gestalten der Vergangenheit zu leben beginnen. Herrscher ebenso wie Verfolgte.
»Alhambra« ist kein typisches Jugendbuch. Es ist ein Roman für Menschen, die Geschichte sinnlich erleben wollen."
Westfälische Nachrichten, 15. August 2007
„Wie Kirsten Boie … mannigfaltige Abenteuer-Episoden mit historischen Umwälzungen mischt,
wie sie raffiniert die Suche von Bostons, im Jahre 2007 zurückgelassenen Klassenkameraden mit
den haarsträubenden Ereignissen der Kolumbus-Zeit konfrontiert, das wird zu einem saftigen,
prallen Roman, der selbst erwachsene Leser mitreißt. Und Humor beweist Boie auch: Dass ausgerechnet Großinquisitor Torquemada Mobiltelefon und Baedeker des Knaben befingert, ist einem
Kabinettstück für sich.“
Westdeutsche Allgemeine Zeitung, 18. August 2007
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„Kirsten Boie baut in perfekter Dramaturgie mehrere Höhepunkte auf und hält die Spannung über
400 Seiten.“
Berliner Zeitung, 10. Oktober 2007
„Eine fesselnde Story verwebt mit historischen Fakten – definitiv nichts für schwache Nerven.“
Tages-Anzeiger (Zürich), 10. Oktober 2007
„Die Autorin zeigt auf, dass religiöse Konflikte damals wie heute Brisanz haben, und sie hat den
Anspruch, Wissen und Werte zu vermitteln. Dennoch läuft die Geschichte nicht auf eine Moralpredigt hinaus. Dafür ist sie einfach zu spannend geschrieben.“
Stuttgarter Nachrichten, 25. August 2007
„… Kirsten Boie ist hier eine atemberaubend spannende, lebenspralle Geschichtsstunde gelungen.
Ein Buch zum Schmecken und Riechen. Sie gehört zu den besten zehn der deutschen Kinderbuchautorinnen – daran besteht nach diesem großartigen Roman kein Zweifel.“
Saarbrücker Zeitung, 4. August 2007
„Kirsten Boies brandneues Buch „Alhambra“ ist spannend bis zur letzten Seite.“
GEOlino extra, August 2007
…zu „Der kleine Ritter Trenk“
„Vor allem das kraftvolle, stringente Tempo, mit dem die Geschichte vorwärts drängt, zieht Leser
und Zuhörer mit. Unterstützt wird dies alles von den reich eingestreuten, einfachen und
ausdrucksstarken Illustrationen von Barbara Scholz. Der kleine Ritter Trenk entfaltet aus dem
heiteren Übermut und der Geradlinigkeit, mit der er daherkommt, eine ganz eigene subtile Kraft.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. Oktober 2006
„Ihre Beschreibungen der mittelalterlichen Szenerie, der Sitten und der Denkungsart zeichnen ein
genaues, anschauliches Bild jener Zeit – besser, als es manches Geschichtsbuch vermag. Denn
Boies Erzählkunst spricht alle Sinne an.“
Frankfurter Rundschau, 4. Oktober 2006
„Die vielseitige Kinder- und Jugendbuchautorin Kerstin Boie überrascht gerne mit einem munteren Genremix, den sie geschickt zu handhaben weiß.“
Stuttgarter Zeitung, 4. Oktober 2006
„Der Leser muss sich auf einige Überraschungen gefasst machen. Ihn erwarten Boies kunterbunte Worte, stimmige Illustrationen von Barbara Scholz und die Einsicht, dass das Ritter-leben
keinesfalls so romantisch war, wie manche Autoren kleinen Lesern gerne weismachen.“
Kölner Stadt-Anzeiger, 2. Oktober 2006
„Kirsten Boie erzählt das so lebhaft und herrlich großmäulig, als stünde eine staunende Schar von
Leuten auf einem mittelalterlichen Marktplatz um sie herum – in einem Prachtband, der mit den
schönen alten Stücken der St. Galler Stiftsbibliothek wetteifert.“
St. Galler Tagblatt, 2. Oktober 2006
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„Wunderbar erfunden und mit frechem Schwung illustriert ist diese Geschichte – mit prächtigen
und schurkischen Charakteren, immer neuen Wendungen und köstlichen Randbemerkungen.“
Darmstädter Echo, 5. September 2006
„Eine spannende und witzige (...) Geschichte nimmt ihren Lauf, die keineswegs so harmlos niedlich ist, wie der Titel zunächst glaubt. Im Gegenteil: Lesehungrige Kinder ab 9 erfahren jede
Menge auch über die gar nicht so romantischen Seiten des Ritterlebens.“
dpa – Europa Dienst, August 2006
…zu „Skogland“
„Boies ziemlich wilde Mischung aus Fiktion und Realität, aus Abenteuererzählung, Verwechslungsgeschichte, Märchen und Politkrimi hätte schnell zu einem verwirrenden Durcheinander
werden können. Dank ihres technischen Könnens und ihres Sprachvermögens (mit dem gewohnt
feinen Sinn für Komik) fügen sich Versatzstücke und Parallelhandlungen trotz der vielen raschen
Wechsel zu einer gradlinigen Erzählung zusammen, mit der die Autorin wieder einmal beweist,
dass man jungen Lesern anspruchsvolle literarische Konstruktionen ebenso zumuten kann wie
schwierige – und darum meist als unattraktiv geltende – Themen, wenn sie denn elegant verpackt
sind. Das kann kaum jemand so gut wie Kirsten Boie, die sich auch in politischen Dingen als Moralistin angenehm zurückhält und ganz unaufdringlich, aber mit großer Leidenschaft nicht nur von
der Suche nach der eigenen Identität, sondern auch von den Folgen wirtschaftlichen Ungleichgewichts, von Terror und Rassismus erzählt. Zu Boies kluger und belehrungsfreier Art des Schreibens gehört auch, dass sie nicht für jeden Konflikt eine einfache Lösung bietet und nicht auf jede
Frage eine Antwort hat. Und wer nichts von den Problemen der Welt wissen möchte, der kann
auch nur die gute, die rasante, die spannende Geschichte genießen. Mit einem filmreifen HappyEnd.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 19. Oktober 2005
„Kirsten Boie versteht es, Spannung aufzubauen, die sich aus häufigen Wendepunkten und immer
wieder auftauchenden offenen Fragen nährt. Hieraus spinnt sie Fäden, die den Leser gefangen
halten und nach der Lektüre sicher weiter beschäftigen werden.“
General-Anzeiger, 8. Oktober 2005
„Kirsten Boies Jugendthriller konnte ich nicht weglegen – so spannend ist er. Wie in allen ihren
Kinderbüchern trifft sie einen Erzählton, der realistisch den Alltag von Kindern und Jugendlichen
und deren Wünschen und Ängsten darstellt.“
Brigitte extra, 10/2005
„Routiniert und temporeich erzählt Boie die Geschichte von Jarven und dem Befreiungs-kampf
der Nordskogen. Durch den ständigen Wechsel der Handlungsebenen wird den Lesern schnell
klar, dass Jarven ein Risiko eingeht, dass Skogland mehr ist als nur Filmkulisse.“
Neue Osnabrücker Zeitung, 1. Oktober 2005
„... und so regt Skogland sehr zum Nachdenken über aktuelle politische Themen an!“
Bulletin Jugend & Literatur, 9/2005
„Eine spannende Welt zum Abtauchen aus dunklen Herbsttagen!“
Rheinische Post, 30. September 2005
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„Es sind die raffinierten, immer wieder verblüffenden Wendungen und vor allem die unbeirrbare
Frage nach der Moral, die 'Skogland' zum Politthriller machen und Kirsten Boies viel-seitiges
Schreibtalent beweisen: Spannend, lebendig und tiefgründig entführt sie ihre Leser mitten in die
raue Wirklichkeit. Dabei gelingt es ihr, allgegenwärtige Konflikte zwischen Arm und Reich, zwischen Nord und Süd, in einen packenden Krimi zu integrieren: Mit schnellen Schnitten zappt die
Autorin zwischen den Schauplätzen hin und her, schillernd entwirft sie authentische Charaktere,
in denen sich Gut und Böse immer wieder verwischen – und setzt sich dabei mit Terror und Gewalt auseinander.“
Badische Zeitung, 20. September 2005
„... das Buch hebt sich ab von vielen anderen, die in der letzten Zeit geschrieben wurden ...“
Berliner Zeitung, 6. August 2005
„In »Skogland« erweist sich einmal mehr die Meisterschaft von Kirsten Boie ... Zuallererst will
sie ihre jungen Leser unterhalten, doch ebenso unverkennbar äußert sich ihr literarischer Ehrgeiz
in der Entwicklung komplexer Figuren und Plots. In den unterschiedlichsten Genres ist die Autorin zuhause und mixt in diesem Fall stilsicher Elemente aus Abenteuerroman und Politthriller
zusammen. … Es bleibt die Frage, warum Kirsten Boie die Romanhandlung nicht in einem realen
Land mit realen Konflikten ansiedelt, sondern in ein fiktives Land verlegt hat. Was eine Schwäche
hätte sein können, erweist sich in diesem Fall als Stärke. Im Reich der Phantasie ist die dramaturgische Freiheit größer; politische Themen können grundsätzlicher angesprochen und altersgerecht
dosiert werden. Assoziationen – Terror in Europa, Irakkrieg, die Gräben zwischen erster und dritter Welt, der Kampf um Bodenschätze – werden sich auch so einstellen. Doch solche politischen
Zusammenhänge für sich zu erschließen und weiterzudenken, bleibt sympathischerweise dem
Willen des jungen Lesers überlassen. Wer sich ausschließlich an der temporeichen Geschichte
vergnügen will, kann und darf dies tun. … Gekonnt versteht es Boie immer wieder, die Spannung
durch unerwartete Wendungen zu steigern. Dass Jarven am Ende gar in eine echte Prinzessinnenrolle schlüpfen darf, klingt ein bisschen nach Hollywood, ist aber Beleg für den hintersinnigen
Humor der Autorin.“
Die Literarische Welt, 6. August 2005
„Ein Entwicklungsroman, der ein Mädchen, das sich schon immer irgendwie anders gefühlt hat,
auf dem Weg zur Mündigkeit und Individualität zeigt; ein spannender Krimi, dessen Figuren psychologisch funktionieren und durch ihre Verstrickungen miteinander überraschen, eine Geschichte
mit krassem Gegenwartsbezug, in der sozialkritische Weltliteratur mit nur scheinbar fiktivem
Charakter anklingt ...“
Die Welt (Hamburg), 3. August 2005
…zu „Die Medlevinger“
„Die Medlevinger von Kirsten Boie ist ein unterhaltsamer Schmöker, der zehn- bis zwölf-jährige
Kinder zu einem spannenden Krimi- und Fantasyabenteuer einlädt. Mit seinen 432 Seiten ... vermag die preisgekrönte Kinderbuchautorin ihren Protagonisten einmal mehr sehr viel Sprachwitz
in den Mund zu legen und sie der Situationskomik von Alltagstücken aus- zusetzen – hier zudem
gesteigert um die für Menschen unglaublichen magischen Möglichkeiten der nicht mal halb so
großen Medlevinger.“
Der Tagesspiegel, 22. Februar 2004
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„Kirsten Boie erzählt einen phantastischen, aufregenden Abenteuer-Krimi ... Fantasy-Romane
gleiten dahin, Krimis sind sprunghaft. Die Mischung dieser Genres ist ein riskantes Unterfangen.
Hier ist es glänzend gelungen. ... Kirsten Boie reichert die Haupthandlung ungemein geschickt mit
einer Reihe von Nebenhandlungen an, die niemals ablenkend wirken, sondern im Gegenteil das
Phantastische plausibel und 'realistisch' machen. Hinzu kommt eine Menge Situationskomik. Die
bewirkt kleine und meisterhaft eingesetzte Atempausen für das Mitbangen …“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 24. März 2004
„So vielschichtig das Buch ist, so geschickt hier psychologische und soziologische Aspekte eingearbeitet sind, kann es doch einfach als aufregender Lesestoff genossen werden. »Die Medlevinger« gehören ohne Zweifel zu den besten Kinder- und Jugendbüchern dieses Frühjahrs.“
Berliner Zeitung, 27. März 2004
…zu „Monis Jahr“
„Es gibt Bücher, die öffnen Kindern Türen zu anderen Zeiten. ,Monis Jahr’ ist ein solches Buch,
weil Moni und ihr gesamtes Umfeld uns ungemein sympathisch werden. Beiläufig und präzise
stattet Kirsten Boie das Hamburger Kleine-Leute-Leben mit den Merkmalen der fünfziger Jahre
aus, so daß man den Kinderalltag dieser Zeit förmlich einatmet.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 7. Oktober 2003
„Konsequent wie stets filtert Kirsten Boie das Geschehen aus der Perspektive des Kindes, das
verstehen will, was so schwer zu begreifen ist. Moni ist eine durch und durch stimmige, sympathische Figur, ein kluges Mädel mit Ecken und Kanten. … sprachlich nuanciert erzählt Boie von
ihren Konflikten in der Schule wie zu Hause. … Reich und komplex ist das Innenleben von Kirsten Boies Figuren, und sie lässt uns auf ihre unnachahmliche Weise daran teilhaben – indem sie
ihre Geschichte konsequent aus der kindlich-naiven Warte erzählt und reflektiert.“
Die Literarische Welt, 29. November 2003
„Eindringlich und meisterhaft ...“
Neue Zürcher Zeitung, 26. November 2003
„Mit Liebe zum Detail und traumwandlerischer Sicherheit führt Kirsten Boie durch eine kleine
bescheidene und manchmal engstirnige Welt. ... Erst 50 Jahre ist es her, und doch wird manches
jungen Lesern prähistorisch vorkommen.“
Frankfurter Neue Presse, 6. Dezember 2003
…zu „Josef Schaf will auch einen Menschen“
„Das Buch ist nicht nur komisch, es stößt uns auch mit der Nase darauf, wie wir unsere Haustiere
behandeln ... Ein ebenso komisches wie nachdenklich stimmendes Buch“.
Augsburger Allgemeine Zeitung, 15. März 2003
„Urkomischer Geniestreich“
Stern, 21. November 2002
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„Die Parabel agiert virtuos mit der umgekehrten Bezugsebene zwischen Mensch und Tier. Sie ist
eine auch zeichnerisch absolut köstlich und ausdrucksstark getroffene Parodie auf die Tierhaltung,
zeigt aber auch die tiefe Gefühlsebene solcher Verhältnisse.“
Kindergarten heute, 04/2003
…zu „Wir Kinder aus dem Möwenweg“
„Ergänzt durch Katrin Engelkings heitere Illustrationen (die an die Zeichnungen der LindgrenIllustratorin Ilon Wikland erinnern), erwartet den Leser nicht Nostalgie, sondern eine köstliche
Verschnaufpause voller Witz und Einfälle in der Ruhelosigkeit unserer Zeit.“
Bulletin Jugend & Literatur Nr. 10/2000
„Es ist gut, dass es auch noch Bücher gibt, die gewaltfrei und katastrophenlos, aber erzählerisch
auf hohem Niveau stehen.“
Dachauer Nachrichten, 11. November 2000
„Kinder brauchen solche freundlichen Bücher. Der Griff nach dem Bullerbü-Stoff hätte leicht
fehlgehen können; er war nur möglich mit einem ganz unabhängigen, charakteristischen und zeitgemäßen Ton, wie Kirsten Boie ihn anschlägt.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. Dezember 2000
„Wir Kinder aus dem Möwenweg ist ein schönes, sehr harmonisches Buch – so kann Kinderalltag
zum Glück auch sein. Bullerbü ist manchmal doch nur um die Ecke […]. Und dieses vermittelte
Wir-Gefühl der Kinder – das ist etwas Wünschenswertes für viele kleine Einzelkämpfer.“
Eselsohr, 03/2001
…zu „Ich ganz cool“
„Kirsten Boie bewegt sich souverän in der Misere ihrer Figuren, eine Milieustudie über die Proleten von heute. […] Die Geschichte ist amüsant zu lesen, wenn man aus einer
behaglicheren Leserperspektive Zuschauer bleiben kann. Und sie ist zugleich todtraurig, zeigt sie
doch den ewigen Kreislauf des Zukurzkommens und wie es auf der Schattenseite des Lebens zugeht.“
Der Tagesspiegel, Berlin, 12. April 1992
„Ein Buch über Jugendliche, wie es sie in der Realität zu tausenden gibt. In der Literatur aber nur
ausnahmsweise.“
Norddeutscher Rundfunk, 02/1992
…zu „Erwachsene reden“
„Kopf und Bauch dominieren allerorten. Das führt Kirsten Boies Buch über Erwachsene, die reden, und einen jungen Menschen, der handelt, deutlich vor Augen. Mehr kann und will es nicht.“
Süddeutsche Zeitung, 5. September 1994
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„Kirsten Boie hält den Erwachsenen einen Spiegel vor: Ihre kläglichen Versuche, sich aus der
Verantwortung zu stehlen, ihre Ratlosigkeit im Umgang mit auffälligen Jugendlichen. […] Sie
sucht die Schuld nicht nur beim Täter oder seinem gestörten Elternhaus, sondern auch bei den
Rednern und tatenlos Zusehenden. […] Das Buch führt vor, dass der Weg vom bloßen Reden zum
Tun näher ist, als manche wahrhaben wollen.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13. August 1994
„Es ist das Feine an dem kleinen Buch, dass es vor den großen und kleinen Worten warnt und
ihnen nicht nur die tröstende Macht, sondern im Gegenteil auch die Kraft des Zündstoffs der bösen Tat nachsagt.“
Rheinischer Merkur, 13. Mai 1994
…zu „Nicht Chicago, nicht hier“
„Kirsten Boie beschreibt mit einfachen Mitteln die Aura der Gewalttätigkeit, die manche Leute
um sich verbreiten. […] ,Nicht Chicago. Nicht hier’ ist nicht nur ein handfester Roman, sondern
auch eine Abrechnung mit dem Jugendbuchidyll vergangener Zeiten und einer allzu blauäugigen
Pädagogik.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. März 1999
„Kirsten Boie zeigt keine Angst vor Fragen, die ohne Antwort bleiben.“
Die ZEIT, 25. März 1999
„Das Thema ist hart und aktuell, der Werdegang der Handlung nicht nur ,äußerlich’ spannend,
sondern auch psychologisch tief verankert. […] Das Buch entlässt seine Leser angespannt, voller
Fragen; verwehrt ihnen die Lösung. Es sucht das Gespräch.“
Fundevogel, 9/1999
„Es gibt in diesem Genre kein zweites Jugendbuch eines deutschsprachigen Autors, das mit soviel
Vehemenz und mit äußerst knappem, aber umso eindringlicherem Stil einen ungeschminkten Realismus verteidigt.“
Nürnberger Zeitung, 24. Juli 1999
„Kirsten Boie bleibt ihren Lesern die Antwort bewusst schuldig und wendet sich damit radikal ab
von einer Jugendliteratur, die bei ihren Lesern Verständnis wecken will für die, die
anders sind als der Rest der Welt, für die Schwachen, die Kaputten – und für ,die Bösen’. Das
kann man gutheißen oder nicht, die Stärke des Buches ist seine Kompromisslosigkeit.“
Kölner Stadt-Anzeiger, 11. Juni 1999
…zu „Paule ist ein Glücksgriff“
„Behutsam und mit viel Einfühlungsvermögen erzählt Kirsten Boie in ihrem ersten Buch, wie ein
Adoptivkind sich und seine Umwelt erlebt. Und sie tut das mit soviel Warmherzigkeit und Humor, dass man beim Lesen fast vergisst, dass Paule kein Junge ist wie alle anderen.“
Münchner Merkur, 23. Mai 1985
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„Besonders gut gelingt es Kirsten Boie, das Wesentliche der Elternschaft zu beschreiben: liebevolle Erziehung, die das Vertrauen stärkt und aufrichtige Antworten auf komplizierte Fragen findet.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 11. Januar 1986
„Eine herzerwärmende Geschichte, die ohne dümmliches Wichtigmachen erzählt, wie ein Adoptivkind mit seinen Problemen fertig wird.“
Welt am Sonntag, 30. Juni 1985
„Die Tendenz zum Rührenden, die dem Sujet innewohnt, wird von der Autorin mit erfrischendem
Humor abgefangen.“
Die Rheinpfalz, 5. Juli 1985
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Auszeichnungen
Leipziger Lesekompass 2016
THABO: DETEKTIV UND GENTLEMAN - DER NASHORN-FALL
Natur-Buchtipp im März 2016 (Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.)
THABO: DETEKTIV UND GENTLEMAN - DER NASHORN-FALL
LESE-HAMMER 2015 (Nominierung)
SCHWARZE LÜGEN
SR Kinder- & Jugendbuchliste (Herbst 2014)
SCHWARZE LÜGEN
Empfehlungsliste Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis, März 2014
ES GIBT DINGE, DIE KANN MAN NICHT ERZÄHLEN
JahresLUCHS 2013
ES GIBT DINGE, DIE KANN MAN NICHT ERZÄHLEN
LUCHS N° 321, Oktober 2013, DIE ZEIT und Radio Bremen
ES GIBT DINGE, DIE KANN MAN NICHT ERZÄHLEN
Leselotse, Oktober 2013
ES GIBT DINGE, DIE KANN MAN NICHT ERZÄHLEN
WHITE RAVENS 2013
DER JUNGE, DER GEDANKEN LESEN KONNTE. EIN FRIEDHOFSKRIMI
Hansjörg-Martin-Preis 2013 (Nominierung)
DER JUNGE, DER GEDANKEN LESEN KONNTE. EIN FRIEDHOFSKRIMI
SR Kinder- & Jugendbuchliste (Sommer 2012)
DER JUNGE, DER GEDANKEN LESEN KONNTE. EIN FRIEDHOFSKRIMI
Kinderbuch-Couch-Star*, April 2012
DER JUNGE, DER GEDANKEN LESEN KONNTE. EIN FRIEDHOFSKRIMI
GRANDIOS 3/2012 (BÜCHER-Magazin)
DER JUNGE, DER GEDANKEN LESEN KONNTE. EIN FRIEDHOFSKRIMI
WDR5 - Lilipuz Tipp (März/April 2012)
DER JUNGE, DER GEDANKEN LESEN KONNTE. EIN FRIEDHOFSKRIMI
Kinderbuch des Monats März 2012 (Kinderbuch-Couch)
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Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, Oktober 2011
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WDR5 - Lilipuz-Tipps (Juli/August 2011)
SOPHIES SCHLIMME BRIEFE
WDR5 - Lilipuz-Tipps WDR5 (April 2011)
DER DURCH DEN SPIEGEL KAM
Katholischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2011
RINGEL, RANGEL, ROSEN
Die besten 7 Bücher für junge Leser. Bestenliste von DeutschlandRadio/Focus, Mai 2010
RINGEL, RANGEL, ROSEN
Leselotse, Oktober 2009
SEERÄUBERMOSES
Buch des Monats Kinderbuch-Couch, August 2009
SEERÄUBERMOSES
Großer Preis 2008 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V. in Volkach
Wildweibchenpreis 2008
Evangelischer Buchpreis 2008, Empfehlungsliste
DER KLEINE RITTER TRENK
10 Bremer Besten 2008
ALHAMBRA
Deutscher Jugendliteraturpreis 2007,
Sonderpreis für das GESAMTWERK
Kinder & Jugendbuchliste (Saarländischer Rundfunk / Radio Bremen) Herbst 2007
ALHAMBRA
Die besten 7 Bücher für junge Leser. Bestenliste von DeutschlandRadio/Focus, Oktober 2007
ALHAMBRA
Heidelberger Leander 2006
DER KLEINE RITTER TRENK
Lilipuz-Tipp (WDR 5), Dezember 2006
DER KLEINE RITTER TRENK
Evangelischer Buchpreis 2006
DIE MEDLEVINGER
Die besten 7 Bücher für junge Leser. Bestenliste von DeutschlandRadio/Focus Oktober 2005
SKOGLAND
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Kinder & Jugendbuchliste (Saarländischer Rundfunk / Radio Bremen) Sommer 2004
DIE MEDLEVINGER
Internationaler Hans-Christian-Andersen-Preis 2004, Nominierung
Aufgenommen in den internationalen Auswahlkatalog „White Ravens“ 2003
JOSEF SCHAF WILL AUCH EINEN MENSCHEN
Die besten 7 Bücher für junge Leser. Bestenliste von DeutschlandRadio/Focus Nov. 2003
MONIS JAHR
Buch der Woche. Die WELT 29.11.2003
MONIS JAHR
Nominiert für den Deutschen Bücherpreis 2002
DER DURCH DEN SPIEGEL KOMMT
Leselotse Frühjahr 2002
KERLE MIETEN ODER DAS LEBEN ÄNDERT SICH STÜNDLICH
Rattenfänger Literaturpreis 2002 der Stadt Hameln (Auswahlliste)
KERLE MIETEN ODER DAS LEBEN ÄNDERT SICH STÜNDLICH
Bilderbuch des Monats September 2002 der Dt. Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.
JOSEF SCHAF WILL AUCH EINEN MENSCHEN
Internationaler Hans-Christian-Andersen-Preis 2002, Nominierung
Nominiert für den UNESCO-Kinder- und Jugendbuchpreis 2001
NICHT CHICAGO. NICHT HIER
Die besten 7 Bücher für junge Leser. Bestenliste von DeutschlandRadio/ Focus April 2001
KERLE MIETEN ODER DAS LEBEN ÄNDERT SICH STÜNDLICH
Die besten 7 Bücher für junge Leser. Bestenliste von DeutschlandRadio/ Focus Februar 2001
WIR KINDER AUS DEM MÖWENWEG
Internationaler Hans-Christian-Andersen-Preis 2000, Nominierung
Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2000
NICHT CHICAGO. NICHT HIER
Auswahlliste zum Heinrich-Wolgast-Preis 1999
DER PRINZ UND DER BOTTELKNABE
Bestenliste zum Zürcher Kinderbuchpreis La vache qui lit 1999
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Kinder- und Jugendbuchliste Frühjahr 1999 des Saarländischen Rundfunks/WDR/ Radio Bremen
NICHT CHICAGO. NICHT HIER
Auszeichnung „Fällt aus dem Rahmen“ im März 1999 in der Zeitschrift Eselsohr
NICHT CHICAGO. NICHT HIER
Bokjuryns diplom till 1998 årets bästa bok för åldersgruppen 7–9 år (Schweden)
LENA HAT NUR FUSSBALL IM KOPF
Die besten 7 Bücher für junge Leser. Bestenliste von DeutschlandRadio/Focus Oktober 1997
DER PRINZ UND DER BOTTELKNABE
Liste empfehlenswerter Bücher für Kinder und Jugendliche Oktober 1997 der Kommission
für Kinder- und Jugendliteratur, Wien
DER PRINZ UND DER BOTTELKNABE
Die besten 7 Bücher für junge Leser. Bestenliste von DeutschlandRadio/Focus Juli 1997
LENA FINDET FAN-SEIN GUT
Die besten 7 Bücher für junge Leser. Bestenliste von DeutschlandRadio/Focus April 1997
MAN DARF MIT DEM GLÜCK NICHT DRÄNGELIG SEIN
Die besten 7 Bücher für junge Leser. Bestenliste von DeutschlandRadio/Focus April 1997
NICHT CHICAGO. NICHT HIER
Tipp der Niederländischen Kinderjury 1996
LENA HAT NUR FUSSBALL IM KOPF
Die besten 7 Bücher für junge Leser. Bestenliste von DeutschlandRadio/ Focus September 1996
EINE WUNDERBARE LIEBE
Prädikat „Besonders empfehlenswert“ der Empfehlungsliste des Gustav-HeinemannFriedenspreises des Landes Nordrhein-Westfalen 1995
ERWACHSENE REDEN, MARCO HAT WAS GETAN
Auszeichnung mit dem Prädikat „Pädagogisch wertvolles Bilderbuch” 1995 von der Gesellschaft
für Jugend- und Sozialforschung
MUTTER, VATER, KIND
Kinder- und Jugendbuchliste des Saarländischen Rundfunks/WDR/Radio Bremen 1995
PRINZESSIN ROSENBLÜTE
Auswahlliste zum Eulenspiegelpreis für Bilderbücher der Stadt Schöppenstedt 1993/94
KLAR, DASS MAMA OLE/ANNA LIEBER HAT
Buch des Monats Juli 1993 der JU-BU-CREW Göttingen
KING-KONG, DAS LIEBESSCHWEIN
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Auswahlliste Jugendbuch zum Deutschen Jugendliteraturpreis 1993
ICH GANZ COOL
Auszeichnung „Fällt aus dem Rahmen“ im Februar 1992 in der Zeitschrift Eselsohr
ICH GANZ COOL
Auswahlliste zum Heinrich-Wolgast-Preis 1993
ALLES TOTAL GEHEIM
Kinder- u. Jugendbuchliste - Saarländischer Rundfunks/Radio Bremen, Nr. 33, Weihnachten 1991
MOPPEL WÄR‘ GERN ROMEO
Auswahlliste Kinderbuch zum Deutschen Jugendliteraturpreis 1991
MIT KINDERN REDET JA KEINER
Auswahlliste zum Jugendbuchpreis „Die Silberne Feder“ 1991 des Deutschen Ärztinnenbundes
MIT KINDERN REDET JA KEINER
Der Leselotse. Empfehlungsliste der Zeitschrift BuchJournal 1/91
DAS AUSGLEICHSKIND
Kinder- und Jugendbuchliste des Saarländischen Rundfunks Nr. 26, Oktober 1990
LISAS GESCHICHTE, JASIMS GESCHICHTE
Auszeichnung „Eule des Monats“ Juni 1990 der Zeitschrift Bulletin Jugend + Literatur
MIT KINDERN REDET JA KEINER
Buch des Monats Januar 1990 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.
LISAS GESCHICHTE, JASIMS GESCHICHTE
Auswahlliste zum Eulenspiegelpreis für Bilderbücher der Stadt Schöppenstedt 1989/90
ALLES TOTAL GEHEIM
Bestenliste zum Zürcher Kinderbuchpreis La vache qui lit 1989
OPA STEHT AUF ROSA SHORTS
Buch des Monats Oktober 1989 der JU-BU-CREW Göttingen
ENTSCHULDIGUNG, FLÜSTERTE DER RIESE
Buch des Monats April 1989 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.
MANCHMAL IST JONAS EIN LÖWE
Kalbacher Klapperschlange. Literaturpreis von Kindern 1988
JENNY IST MEISTENS SCHÖN FRIEDLICH
Bestenliste zum Zürcher Kinderbuchpreis La vache qui lit 1988
MELLIN, DIE DEM DRACHEN BEFIEHLT
Auswahlliste Jugendbuch zum Deutschen Jugendliteraturpreis 1987
MIT JAKOB WURDE ALLES ANDERS
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Jugendbuch des Monats Februar 1987 des Klubs der Jugend für Jugendbuchkritik im Internationalen Institut für Jugendbuchliteratur und Leseforschung, Wien
MIT JAKOB WURDE ALLES ANDERS
Buch des Monats März 1986 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V.
PAULE IST EIN GLÜCKSGRIFF
Auswahlliste Kinderbuch zum Deutschen Jugendliteraturpreis 1986
PAULE IST EIN GLÜCKSGRIFF
Ehrenliste zum Österreichischen Staatspreis 1985
PAULE IST EIN GLÜCKSGRIFF
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Laudatio zum Sonderpreis für das
Gesamtwerk "Deutscher Jugendliteraturpreis 2007"
„Warum sind wir so klein…. Warum müssen wir den Menschen immer unterlegen sein, seit Jahrtausenden schon? Warum nützen uns all’ unsere geheimen Kräfte nichts, wenn einer von ihnen
einfach nur bereit ist, Gewalt anzuwenden?“ – das fragt Thoril, ein Angehöriger des „kleinen
Volkes“ in Kirsten Boies phantastischem Kinderroman Die Medlewinger. Man kann die Medlewinger als ständig bedrohtes Prinzip der Kindheit verstehen, der Kindheit als Schutzraum, Lernund Spielwelt, Lebensbeginn und Kraftfeld.
Gegen die Bedrohung der Kindheit schreibt Kirsten Boie Kinder- und Jugendbücher, seit über 20
Jahren, in bisher mehr als 60 Texten, in einem der vielseitigsten Oeuvres der deutschen Kinderund Jugendliteratur, für die sie sich ohne Abstriche entschieden hat.
Die meisten ihrer Texte erzählen von fröhlichen, tatkräftigen Kindern. Doch täuschen wir uns
nicht, ihre liebenswerten Literaturfiguren wie der jede Alltags-Situationen meisternde Juli, die
lebenstüchtige Fußballerin Lena und die Kinder aus dem Möwenweg sind keine Jungen und Mädchen aus Kirsten Boies Nachbarschaft. Sie gewinnen ihre Heiterkeit in sorgfältiger Komposition
aus einer besorgt-liebevollen Warte.
Komik in Kirsten Boies lustigen Alltagsszenen entsteht – wie alle dichterische Komik – aus der
aussagekräftigen Dissonanz von Erwartung, Absicht und Resultat, spricht von bedrohten, aber nie
vergeblichen Träumen, denen sie in ihren Kunstmärchen und phantastischen Geschichten einen
durch die Realität nicht begrenzen Raum gestattet. Ihr neuester Jugendroman Alhambra dringt
dabei auch in historische Dimensionen vor. Kirsten Boies literarischer Kinderkosmos ist ein
Kunstwerk, kein Abbild.
Eine Erzählstrategie der Boie-typischen „kunstvollen Authentizität“ ist ihre Variante des inneren
Monologes. Dieser Kinder- oder Jugendlichen-Monolog ist nicht naturalistisch angelegt, sondern
auktorial gelenkt, kommt von höherer Warte und bringt Erfahrungswerte außerhalb der denkenden, fühlenden Person ein – als künstlerische Entscheidung einer Autorin, die sich nicht in Unverbindlichkeit zurückziehen, aber auch nicht mit Geschichten disziplinieren will.
Allerdings besitzen diese Texte eine Dimension, die von Buch zu Buch deutlicher wurde: das
Leben der Mittelschicht, ihr Wertekanon, ihre Attitüden sind brüchig: die anspruchsvollen Kinder,
die selbstgerechten, überforderten Mütter, die schwindenden Spiel-, Lern- und Freiräume, die
Nähe zur Asozialität an den Rändern bürgerlicher Gemeinschaft.
Für Kinder im Erstlesealter hat Kirsten Boie diesen schwankenden Boden ihrer Existenz humorvoll versteckt. In Geschichten für Ältere wie Mit Kindern redet ja keiner macht sie die Brüchigkeit zum Thema. Seit etwa 1990 suchte Kirsten Boie neue Wege, die Wirklichkeit der Kinder für
Kinder literarisch zu vermitteln. Bücher wie Ich ganz cool als Dokument jugendlichen Sprachund Denkverhaltens im Milieu Hamburger Sozialhilfe zeugen davon.
20 Jahre hindurch hat Kirsten Boie an ihrem Sprach- und Erzählstil gearbeitet – veränderte literarische Mittel für veränderte Wirklichkeiten, gewonnene Einsichten nachgewachsene Lesegenerationen. Diese immerwährende Übung darf nicht als nachholender Vollzug, sondern muss als hellund weitsichtiger Seismograph verstanden werden.
Sie hat dabei in ihren Büchern Konfliktherde ausgemacht, die erst Jahre später ins allgemeine
Bewusstsein gelangten: die Kluft zwischen überversorgten und vernachlässigten Kindern, ein
Menetekel der Zweiklassen-Gesellschaft, die neue Familie in Patchwork-Gemeinschaften mit
alleinerziehenden Eltern, die wachsende Gewalt im Kinder- und Schulalltag, die Ökonomisierung
der Kinderkultur, das Zusammenleben mit Migranten-Kindern. Die Szenen dieser neuen deut
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schen Kinderwirklichkeit erlangen eine Präzision, deren Hellsichtigkeit denjenigen schmerzt, der
sie vor Jahren als pointierte, liberal-heitere Milieu-Studien empfand.
Woher nimmt Kirsten Boie die Motivation, Fähigkeit und Stärke, sich in Bilderbuch- und Erstlese-Texten, in Kunstmärchen, Satiren und Grotesken, in realistischen, phantastischen und historischen Romanen für Kinder und Jugendliche auszudrücken und dabei ihren Texten auch in Hörspielen, Theaterstücken, Filmen und anderen Medien-Adaptionen die Qualität zu erhalten?
Als sie beim Jubiläum des Deutschen Jugendliteraturpreises 2006 gefragt wurde, was sie zu
Schreiben veranlasse und welche Zusammenhänge zwischen ihrer Person und ihrem Werk bestünden, schwieg sie vernehmlich. Wem von der Öffentlichkeit und von kurzsichtigen Politikern
lange genug auferlegt wird, seine Berufung als Kinderliteraturautor mit Rechtfertigungen dieser
Literatursparte und mit seiner Befähigung zur Leseförderung zu definieren, der sträubt sich offensichtlich – oder es fehlen ihm einfach die Worte – über seine kreativen Qualitäten zu sprechen.
Kirsten Boie wird getragen von Talent und Disziplin, von Intuition und Erfahrung, von ständiger,
intensiver Beobachtung ihrer Umwelt und einer ganz bestimmten Konstellation in Beginn und
Verlauf ihres dichterischen Schaffens. Als promovierte Philologin und Lehrerin begann sie 1985
zu veröffentlichen. Sie hat die Protest- und Reformzeit der Pädagogik aufgenommen, die Veränderung der westdeutschen Kinderliteratur bewusst erlebt. Später bezog sie die Programmatik dieser Jahre mit intellektueller Redlichkeit, sprachlicher Exaktheit und dem selbstauferlegten Verdikt
präziser Studien auf eigene Texte, von denen sie aufgrund ihrer Ausbildung und Erfahrung mit
Recht annehmen konnte, dass sie von Kindern wirklich gelesen, verstanden und verinnerlicht
werden. Mit anderen Worten: Kirsten Boie machte durch Begabung, Disziplin und Verantwortungsgefühl hanseatischen Ernst mit den Proklamationen der 68er. Nichts ist ihr höher anzurechnen!
Der Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises 2007 ist für das Gesamtwerk einer deutschen Autorin ausgeschrieben. Daher stellt sich die Frage „Was ist deutsch an Kirsten Boies Literatur?“
Die Jury gibt darauf die Antwort: Kirsten Boie steht nicht nur in der Tradition der nordwesteuropäischen Kinder- und Jugendliteratur, sondern zeigt in ihrem Werk einen engen Bezug zur
deutschsprachigen Literaturgeschichte, zur Ästhetik des deutschen Idealismus, zum Gedankengut
der auch in Hamburg formulierten Reformpädagogik und den positiven Werten des aufgeklärten
hanseatischen Bürgertums mit seiner Weltoffenheit und Bereitschaft zu Selbstkritik und sozialem
Engagement.
Unermüdliche Mitarbeit bei Aktionen der Leseförderung hält sie in Balance zum dichterischen
Schaffen. Sie verwirklicht radikal den Anspruch, Kindern in einer eigens für sie geschaffenen
Literatur Denk- und Erklärungsmuster zu bieten und ihnen Freiräume in sprachlichen Kunstwerken zu eröffnen. Das kennzeichnet Kirsten Boie als Angehörige einer Autorengeneration, die im
Bewusstsein der deutschen Geschichte Kindern und Jugendlichen Stärke und Selbstbewusstsein
für ein freies, selbstbestimmtes und -verantwortetes Leben vermitteln will.
Dabei ist sie eine Botschafterin der exakten, aber nicht kanonenhaft verengten deutschen Sprache
als im Wandel befindliches Kulturgut ohne Vollkommenheits- und Dominanzanspruch. So ist der
Zusammenhang zwischen Herkunft, Erziehung und Sprachverhalten in jedem ihrer Kinder- und
Jugendbücher in virtuoser, respektvoller Weise hergestellt.
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Kirsten Boies deutlich spürbare Liebe zu der Region, in der sie aufgewachsen ist und bis heute
arbeitet, kennt ebenso sympathisierende Nähe wie sarkastische Distanzierung, zärtliches Einfühlungsvermögen wie sprödes Befremden.
Kirsten Boie hat 25 Jahre lang die deutsche Kinder- und Jugendliteratur, ihre Vermittlung und
ihre Analyse als Teil von Weltkultur geprägt. Als ich sie zur Vorbereitung dieser Laudatio nach
der Zukunft der Kinder- und Jugendliteratur fragte, versicherte sie mir, sie denke eher
über die Zukunft der Kinder als über die ihrer Literatur nach. Damit kennen wir nun doch ein Geheimnis ihrer Kreativität. Und daher bitte ich Sie, liebe Kirsten Boie, dieses Nachdenken fortzusetzen, damit Kinder, Eltern und alle, denen an Kinder- und Jugendlichen liegt, weiterhin auf Bücher von Ihnen hoffen dürfen. Herzlichen Glückwunsch!!
Prof. Birgit Dankert lehrte von 1981 bis 2007 als Professorin für Bibliotheks- und Informationswissenschaft an der Hochschule für angewandte Wissenschaften Hamburg (HAW). Sie ist die
Vorsitzende der Jury zum Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises, der auch Brigitte
Briese und Dr. Ludwig Eckinger angehörten.
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