Pfarreiblatt Schwyz Einsiedeln Bennau Egg Euthal Gross Trachslau Willerzell 23. Juli bis 12. August 2016 14 Persönlich «… ich war dabei!» Die Absolventinnen des Innerschweizer Ausbildungsganges Katechetin mit Fachausweis: Ruth Arnold (weiss-schwarze Bluse), Schattdorf; Angela Dittli (blau-weisse Bluse), Altdorf; Renata Telli (hellblauer Pullover), Altdorf; Christine Fischer (links neben dem Generalvikar Martin Kopp rechts aussen), Einsiedeln, Jasminka Sakac (rotes Kleid), Einsiedeln und Susanne Styger (fehlt auf dem Bild), Steinerberg. Bild: Alex Bienz Berufen für die Verkündigung Gottes Ein langer Ausbildungsweg liegt hinter den 12 Frauen zurück, die sich in den letzten gut drei Jahren zur Katechetin mit Fachausweis ausbilden liessen. «Ich habe dich beim Namen gerufen» – unter diesem Wort aus dem Jesaja-Buch stand der Abschlussgottesdienst. Martin Kopp, Generalvikar der Urschweiz betonte in seiner Predigt, wie wichtig es für die Kirche sei, dass sich Menschen engagieren und für den Glauben an den befreienden Gott eintreten. Die neuen Katechetinnen übernehmen genau eine solche Aufgabe, den zukünigen Generationen diese Botscha weiterzutragen, damit in der Welt dieser Gott nicht vergessen geht. Katechese bedeutet ja gerade, dass Menschen diesen Gott [ge/eko] kennenlernen und sie ihn mit ihrem eigenen Leben als befreiende Kra erfahren. Die neuen Katechetinnen seien deshalb von Gott beim Namen gerufen worden. Die Ausbildung zur Katechetin mit Fachausweis ist modular aufgebaut, umfasst nebst fachtheologischen Studien auch die theoriegeleitete und praxisorientierte Ausbildung für Religionsunterricht und Katechese. Die Verbindung zwischen einer theoriegeleiteten Praxis und einer praxisorientierten eorie bildet dabei die grundlegende Ausbildungsoptik. Die Ausbildung dauert drei Jahre und wird gemeinsam von den katechetischen Fachstellen der fünf Kantone Ob- und Nidwalden, Schwyz, Uri und Zug durchgeführt. Noch keine zwei Wochen aus Rom zurückgekehrt: Die Eindrücke der Schlussveranstaltung der Kirche mit* den Frauen sind noch ganz frisch in meiner Erinnerung. Sie erfüllen mich mit Freude und Hoffnung. Nur einmal hatte ich bisher ein ähnlich frohes Empfinden auf dem Petersplatz in Rom: Es war kurz nach dem Berliner Mauerfall, als sich am 1. Dezember 1989 Papst Johannes Paul II. mit Michael Gorbatschow, dem mächtigen Sowjetführer, am Eingangstor zum Vatikan traf. Ein historisches Ereignis! Ich war sehr bewegt und voller Hoffnung. Zwei Staatsmänner, die die gleiche Sprache sprechen konnten, begegneten sich auf Augenhöhe. 25 Jahre später wissen wir es: Mit der Kraft des Glaubens trug Johannes Paul II. wesentlich zur Öffnung des Eisernen Vorhangs, der damals Europa teilte, bei. Zwar stand Papst Franziskus nicht am Eingangstor zum Vatikan. Aber andere wichtige Kirchenmänner begegneten Kirchenfrauen auf Augenhöhe. Und sie sprachen nicht nur über Mitwirken, Mitgestalten und Mitentscheiden von Frauen in der Kirche, sie setzten mit dem gemeinsamen Pilgerweg nach Rom ein sichtbares Zeichen dafür. Auch Papst Franziskus setzt sich seit seinem Amtsantritt für eine angemessenere Rolle der Frau in der Kirche ein. Er will die Zulassung der Frau zum Amt des Ständigen Diakons prüfen lassen und hat dazu eine Studienkommission eingesetzt. Ob es auch in der katholischen Kirche zum Mauerfall kommt? Es tut sich etwas in der katholischen Kirche, und ich bin glücklich und voller Hoffnung. Brigitte Fischer Züger [email protected] Kirchliche Neuigkeiten Veranstaltungen Weltkirche Weihbischof Eleganti in Krakau [kath.ch/eko] Im polnischen Krakau ndet vom 26. bis zum 31. Juli der katholische Weltjugendtag statt. Der Massenevent ist gefüllt mit Gottesdiensten, Sport-, Musikund Tanzveranstaltungen. Höhepunkt ist der Besuch von Papst Franziskus, der im Rahmen seiner Polen-Reise auch die KZGedenkstätten in Auschwitz und Birkenau sowie den Marien-Wallfahrtsort Tschenstochau besucht. Das Motto des Weltjugendtags lautet «Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen nden.» (Mt 5,7). Entsprechend richtet der Anlass auch ein besonderes Augenmerk auf die heiliggesprochene Ordensschwester Faustyna Kowalska (1905–1938), deren Lebensthema die Barmherzigkeit Gottes war. Aus der Schweiz reisen rund 400 Jugendliche nach Krakau, begleitet werden sie unter anderem von Jugendbischof Marian Eleganti. ziskus ernannte die spanische HörfunkJournalistin Paloma Garcia Ovejero zur stellvertretenden Leiterin des vatikanischen Presseamtes. Die 40-Jährige ist Nachfolgerin des US-Amerikaners Greg Burke (56), den Franziskus zum neuen Leiter des Presseamtes berief. Ovejero war seit 1998 Redaktorin, Moderatorin und später Chefredaktorin des katholischen spanischen Radiosenders «Cadena Cope», der zu den meistgehörten des Landes zählt. Seit 2012 berichtete sie als Korrespondentin in Rom für ihren Sender sowie verschiedene Fernsehanstalten und weitere Medien. Kirche Schweiz Heilpädagogisches Katechesezertifikat RKZ spricht Gelder für Palliative Care und Reformationsjubiläum [kath.ch/eko] Aufgrund der dynamischen Entwicklung im Bereich der palliativen Pege und deren Bedeutung für die Seelsorge will die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) die Stelle eines katholischen Beauragten für Pastoral im Gesundheitswesen und Palliative Care schaffen. Die Stelle soll durch ein Fachgremium unterstützt werden. Für die Jahre 2016 bis 2019 bewilligte die Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Vatikan bekommt weibliche Sprecherin Schweiz (RKZ) auf Antrag der SBK einen [kath.ch/cic/eko] Der Vatikan hat erstmals Projektbeitrag von rund 300 000 Franken. eine weibliche Pressesprecherin: Papst Fran- Auf Antrag des Schweizerischen Evangeli- [eko] 17 Katechetinnen (darunter Erika Arnold, Altdorf, links aussen) und ein Katechet (Oswald Bürgler, Illgau) haben die Zusatzausbildung für heilpädagogischen Religionsunterricht (HRU) abgeschlossen und in Luzern das Zertikat dafür erhalten. Bild: © 2016 Gregor Gander schen Kirchenbundes (SEK) und im Einvernehmen mit der Schweizer Bischofskonferenz beschloss die RKZ, für die Weltausstellung «Tore der Freiheit» im deutschen Wittenberg 2017 einem Beitrag von 70 000 Franken zu leisten. Die Schweizer Präsenz an dieser wichtigen Ausstellung zum Reformationsjubiläum soll deutlich machen, «dass die Reformationsgeschichte nicht nur von Martin Luther, sondern massgeblich auch von Personen und Entwicklungen im Gebiet der heutigen Schweiz mitgeprägt wurde», schreibt die RKZ. Ein zweiter Beitrag von 40 000 Franken wurde für den nationalen Gedenk- und Feiertag vom 1. April 2017 in Zug bestimmt, der 600 Jahre Niklaus von Flüe und 500 Jahre Reformation miteinander verknüp. Generalvikariat Urschweiz Neue Nutzung für «Via Cordis»-Haus Das «Via Cordis»-Haus St. Dorothea im Flüeli-Ran wurde Ende Juni dieses Jahres für den bisherigen Kursbetrieb geschlossen. Die Stiung der Weggemeinscha «Via Cordis», welche die christliche Tradition des Herzensgebets pegt, plant im Gebäude ein Seminarzentrum, das sich der Suche nach innerem und äusserem Frieden widmet. Die Stiung, welche 2008 die Liegenscha von den Dorothea-Schwestern erworben hatte, möchte mit dieser Neuausrichtung ein breites Publikum aus Wirtscha, Politik und Wissenscha erreichen. [kath.ch/eko] Ferment Bildband «Vom Glück – Der Augenblick will Ewigkeit» Glück meint, mein eigenes Leben und kein anderes wollen, mich an eine Aufgabe hingeben, mich wohl fühlen in meiner Haut und für Momente ganz vergessen können. Glück meint Rückenwind und Sauerstoff, belebt und beatmet, schiebt an und lässt anpacken. Glück ist viel, aber nicht alles. Glück ist schön, aber nicht das Schönste. Und Glück ist Leben, das im Kleinen und Konkreten eine neue Welt entwir, in der es keine Glücklosen und keine Unglücklichen mehr gibt. [pd/eko] Bestelladresse: Pallotiner-Verlag, PF, 9201 Gossau, ✆ 071 388 53 30; [email protected] 2 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 14 · 2016 «Ich fliege für eine Abtweihe in die USA» Eigentlich wollte sich Urban Federer in ein Schweizer Kloster zurückziehen. Nun reist der Abt des Klosters Einsiedeln in die USA und nimmt an der Abtweihe eines ihm gut bekannten Ordensmannes teil. Ein Beitrag zur Sommerserie «Katholiken und Katholikinnen erzählen von ihren Ferienplänen». Interview von Regula Pfeiffer / kath.ch Was haben Sie geplant für die Sommerferien? Urban Federer: Mir sind alle Pläne über den Haufen geworfen worden. Ich wollte mich zurückziehen in ein anderes Kloster in der Schweiz. Dort wollte ich nur lesen, schlafen und am Klosterleben teilnehmen, soviel ich will. Nun kam alles anders. Mönche machen und wie unser Leben ist. Da sorgte ich offenbar mal für einen grossen Lacher. In einem Doktorandenkolloquium war ein Professor aus Berlin dabei, der fragte mich aus. Später erzählte er mir, er habe den Berliner Studenten erzählt, ich hätte ihm gesagt, Mönche hätten auch Ferien. Da habe das Auditorium gelacht – in Berlin, wo man so weit weg ist vom Mönchtum. Ich fragte, weshalb sie gelacht hatten. Sie fänden denn in den Ferien sind wir da frei. Da dort alles auf Englisch läu, ist es auch anders. Behalten Sie den Gebetsrhythmus bei? Ja, auch dort werde ich ein Morgengebet, ein Mittagsgebet und ein Abendgebet haben. Nur das spezielle Setting, das gemeinsame Gebet mit den anderen Mönchen, wird sich ändern. Ich nde es spannend, dies in den Ferien mal anders zu erleben. Wie denn? Sie leben dort auch im Kloster? Im Kloster in den USA, in dem ich eologie studiert habe, wurde ein neuer Abt gewählt, ein Erzabt von Sankt Meinrad, wie man dort sagt. Die Abtweihe fällt in meine Ferien. Da dachte ich: Ich habe gar keine Möglichkeit abzusagen. Und: Es wäre auch schön, mal wieder dorthin zu gehen. Ich war ja seit 1994 nie mehr dort. Jetzt brauche ich meine Ferien für diese Reise in die USA. So kann ich am grossen Fest dabei sein. Ich kenne den neuen Abt gut. Ja. Wie beten Sie denn anders? Ich bete beispielsweise im Flugzeug. Das nde ich etwas ganz Schönes. So eine neue Form des Gebets, das sind für mich Ferien. Auch anderen Leuten möchte ich dies mitgeben: Suchen Sie in den Ferien doch irgendwo eine Kirche auf. Die Sommerferien ermöglichen eine andere Art, in die Gottesbeziehung einzutreten als im Alltag, in der gewohnten Pfarrei. Viele Leute besuchen übrigens in den Ferien Kirchen. Wie verbringen Sie die Ferien sonst in den USA? Ich werde nicht gross herumreisen. Die USA lernte ich kennen, als ich dort studierte. Ich werde lesen und zur Ruhe kommen. Und vor allem am Fest dabei sein. Ich muss selber ja nichts beitragen, keine Predigt oder so. Wovon erholen Sie sich genau? Werden Sie mehrere Wochen bleiben? Nein, auch nicht meine ganze jährliche Ferienzeit. Wir können über 17 Tage Ferien ver- «In den Ferien darf ich einfach mal mich sein, niemand will etwas von mir.» Urban Federer fügen. In den USA werde ich etwas mehr als eine Woche sein und die restlichen Tage übers Jahr einziehen. Was nehmen Sie mit? Etwas, wovon Sie vielleicht denken: Was soll das? Ich habe mein Gebetsbuch dabei, das Stundenbuch. Als ich in Freiburg Germanistik und Geschichte studierte, war ich bereits Mönch und Pater. Da hatte ich mit Leuten zu tun, die nicht wussten, was wir Abt Urban Federer freut sich auf einen anderen Alltag in den Ferien. Bild: Archiv Pfarreiblatt Vor allem von der Arbeit. Als Abt habe ich nicht wenig zu tun. Das Wichtigste für mich ist, mehr schlafen zu können. Und ich bin froh, dass in dieser Zeit die übliche E-Mailund Briefflut, die vielen Treffen und Sitzungen wegfallen. Ich bin in den Ferien mit einem Nottelefon unterwegs; nur mein Stellvertreter kennt diese Telefonnummer. So bin ich nicht erreichbar. das lustig, dass ein Mönch sein Leben Gott weiht und Gott sucht – und dann mache er Was ist anstrengend in Ihrem Alltag? einfach Ferien von dem Ganzen, antwortete Als Abt bin ich sehr viel in der Öffentlichmir der Professor. keit. Die Ferien ist jene Zeit, in der ich all dies nicht muss. Ich darf einfach mal mich Machen Sie denn das? sein, niemand will etwas von mir. Wir haben Ferien, weil wir ja auch sehr viel arbeiten im Kloster. Und damit die immer Wie schaffen Sie sich im Alltag Ruhezonen? gleiche Art, Gott zu suchen, auch mal an- Ich werde Gott sei Dank durch unseren ders verlaufen kann. Das heisst aber nicht, klösterlichen Alltag immer wieder rausgerisdass wir in den Ferien nicht beten. Deshalb sen aus der Arbeit. Wir haben unsere Stillehabe ich das Stundenbuch mitgenommen. zeiten, unsere Meditationszeiten, unsere Ich bin froh, dass ich mal nicht wie üblich Gebetszeiten. Das ist meine erste Art, mich im Chorgestühl bin mit den Mitbrüdern, zu erholen. Hätte ich das nicht, wäre ich sondern mal eher privat beten darf. dauernd am Arbeiten. Das wäre nicht gut In den USA kann ich mich ins klösterli- für mich. Der Klosteralltag hil mir, nicht che Gebet einklicken, muss aber nicht, zu viel zu arbeiten. Pfarreiblatt Schwyz Nr. 14 · 2016 · 3 Kein Sonntag ohne Gottesdienst Fernsehsendungen Wort zum Sonntag Ein reformierter Pfarrer in Zürich will den Gottesdienst vom Sonntag auf den Freitagabend verlegen. Für die katholische Kirche sei das keine Option, sagt Peter Spichtig. 23.7.: Ioan Livius Jebelean 30.7.: Vigeli Monn, rätoromanisch 6.8.: Meinrad Furrer Samstag, 20 Uhr, SRF 1 Katholischer Gottesdienste Von Barbara Ludwig, kath.ch / eko Der Leiter des Liturgischen Instituts der deutschsprachigen Schweiz, Peter Spichtig, meint: «Der Sonntag hat als Tag des Herrn und erster Tag der Woche eine starke Bedeutung.» Dominikanerpater Peter Spichtig, lic. theol. Bild: Archiv Pfarreiblatt Ab September soll der Gottesdienst der reformierten Kirchgemeinde Zürich-Sihlfeld nicht mehr am Sonntag stattnden, sondern am Freitagabend. Die Kirchgemeinde will so vermehrt Familien und jüngere Menschen ansprechen. «Viele Familien sind am Sonntag besetzt. Auch ich habe ganz viele Termine am Sonntag, die ich immer um den Gottesdienst herumplanen muss», sagte Pfarrer omas Schüpbach. Noch handelt es sich um ein Experiment, denn gemäss der Kirchenordnung der evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich darf der Sonntagsgottesdienst nicht abgescha werden. Die Kirchgemeinde hat für das Experiment vom Kirchenrat eine Sondererlaubnis für eine Testphase erhalten. Erinnerung an Ostern und Auferstehung Die katholischen Pfarreien seien mit ähnlichen soziologischen Bedingungen konfron4 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 14 · 2016 tiert, sagte Peter Spichtig, Co-Leiter des Liturgischen Instituts der deutschsprachigen Schweiz. «Auch bei uns schlafen die Leute am Sonntag lieber aus.» Doch ein Sonntag ohne Gottesdienst komme für die katholische Kirche nicht in Frage. «Den Sonntag aus soziologischen Gründen als Gottesdienst-Feier-Tag aufzugeben, ist aus katholisch-theologischer Sicht keine Option.» Peter Spichtig erinnerte daran, dass es in der katholischen Kirche eine Kultur des täglichen Gottesdienstes gibt. Der Sonntag werde darin speziell hervorgehoben als der Tag, an dem man sich an Ostern erinnert und damit an die Erlösung durch die Auferstehung Christi. Die Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils sagt laut Spichtig, Christen müssten am Sonntag zusammenkommen, «um das Wort Gottes zu hören, an der Eucharistiefeier teilzunehmen und so des Leidens, der Auferstehung und der Herrlichkeit des Herrn Jesus zu gedenken». Aus Krakau Vom 25. bis 31. Juli ndet in Krakau der XXXI. Weltjugendtag statt. Das Motto des Treffens lautet: «Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen nden». Papst Franziskus feiert mit den Jugendlichen aus aller Welt den Abschlussgottesdienst, den das ZDF live überträgt. 31.7., 10 Uhr, ZDF Gottesdienst vom Gotthard-Pass 1.8., 10.30 Uhr, SRF 1 Aus der Pfarrkirche St. Maria Magdalena in Gernsheim 7.8., 9.30 Uhr, ZDF Samstagabend zählt auch als Sonntag Guete Sunntig – Geistliches Wort zum Sonntag Auch das Kirchenrecht hält fest, dass die Gläubigen am Sonntag zur Messe gehen müssen. Dies können sie allerdings auch am Samstagabend. «Bereits seit den 1960er-Jahren wurde vermehrt die Vorabendmesse angeboten, um den veränderten Lebensgewohnheiten der Menschen Rechnung zu tragen», so Peter Spichtig weiter. Aber damit bende man sich noch immer «in der Logik des Sonntags». «Der Sonntag beginnt bereits mit der Vesper vom Samstagabend.» Laut Peter Spichtig stelle sich im katholischen Kontext eher die Frage, was die Kirche anbieten könne, wenn wegen des Priestermangels keine Eucharistie gefeiert werden kann. Dies sind in der Regel die Wortgottesfeiern. Aber auch diese sollten am Sonntag angeboten werden. «Konkret für die Organisation der Pastoral verantwortlich ist der Ortsbischof», so der Liturgiefachmann. Er müsse entscheiden, ob Pfarreien ohne Priester zusammengelegt werden, mit dem Nachteil, dass Gläubige ins Nachbardorf zur Messe gehen, oder ob er es vorziehe, dass die Ortsgemeinde sich am Sonntag zum Gottesdienst tri. Der dann allenfalls eine Wortgottesfeier ist und nicht immer eine Eucharistiefeier. Radiosendungen Katholische Predigten 24.7.: Adrienne Hochuli, Zürich 31.7.: Michael Pffner, Uznach 9.30 Uhr, Radio SRF 2 Kultur 24.7.: Hermann Bruhin, Altendorf 31.7.: Reinhard Eisner, Altdorf. 7.8.: omas Meli, Alpnach Sonn- und Festtag: 8.15 Uhr, Radio Central Ein Wort aus der Bibel Radio SRF 1: So, 6.42 + 8.50 Uhr Radio SRF 2 Kultur: So, 7.05 Uhr Radio SRF Musikwelle: Sa, 8.30 Uhr Liturgischer Kalender 24.7.: 17. Sonntag im Jahreskreis C Gen 18,20–32; Kol 2,12–14; Lk 11,1–13 31.7.: 18. Sonntag im Jahreskreis C Koh 1,2; 2,21–23; Kol 3,1–5.9–11; Lk 12,13–21 7.8.: 19. Sonntag im Jahreskreis C Weish 18,6–9; Hebr 11,1–2.8–19; Lk 12,32–48 Anliegen der Frauen in Rom deponiert An einem Pilgertag in Rom wurde die Ankunft der Pilgerinnen gefeiert, die «Für eine Kirche mit* den Frauen» von St. Gallen nach Rom gelaufen waren. Mehrere Hundert Unterstützer/-innen beteten, sangen und bestärkten einander mit ihrem Anliegen in der Ewigen Stadt. tragen worden, sondern auch jene Sorgen und Bitten, die zahlreiche Menschen der Pilgergruppe anvertraut hatten. Sie gingen hier nochmals als Fürbitten in die Feier ein. Beim liturgischen Friedensgruss elen sich Männer und Frauen, wie von einer Last befreit, in die Arme, die Ordensfrau umarmte den Bischof, die Ärztin den Abt, die Professorin den Diakon. Papst-Brief (Auszug) Die Pilger/-innen mit dem einen Anliegen in Rom. [MC/eko] Hildegard Aepli, die Initiantin des «verrückten Projekts», blickte in einer eindrücklichen Rede auf die letzten Wochen des Pilgerwegs und den Ursprung des Projekts zurück. «Am Anfang war es nur ein Blitzgedanke, für eine Kirche mit den Frauen nach Rom zu pilgern», so die Pastoralassistentin. Auf dem teils beschwerlichen Weg und kra der tausendfachen Unterstützung erkannte Aepli dann deutlich: «Der Blitzgedanke war kein Hirngespinst. Es ist ein Gedanke Gottes.» In der Kirche Santa Maria Sopra Minerva bekräigte der Basler Bischof Felix Gmür seine Unterstützung für das Projekt. Er verglich deren Protagonistinnen mit der Unerschrockenheit der Kirchenlehrerin Katharina von Siena im 14. Jahrhundert. «Sie war das Gewissen ihrer Zeit, ein Gewissen, das die Kirche anstrengte.» Wie die grosse mittelalterliche Heilige stehe heute «Für eine Kirche mit* den Frauen» für aufrichtigen Glauben. «Kirche mit ist Kirche ohne Angst», so Bischof Gmür. Er ermunterte die Frauen und sich selbst dazu, der Vision weiter zu folgen: «Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern das Durchhalten. Ich bemühe mich auch darum.» Der Pilgertag führte zuletzt auf das Zentrum der katholischen Kirche zu. Schweigend erklommen die Sympathisantinnen den Weg zum Petersdom. Der Gottesdienst zuvorderst im Petersdom, geleitet vom St. Galler Bischof Markus Büchel, war eine freudvolle und berührende liturgische Feier. Vorne am Altar angelehnt die Rucksäcke, aus denen sie zwei Monate gelebt hatten. In ihnen war nicht nur das grosse Anliegen der «Kirche mit den Frauen» ge- «Wir leiden darunter, dass viele Frauen sich in unserer Kirche fremd, nicht ernst genommen oder unwillkommen fühlen, weil sie zu wenig in verantwortlichen Gremien eingebunden und an Entscheidungsprozessen beteiligt sind. Diese Anfragen von vielen lagen zuoberst in unserem Gepäck, und wir vertrauen sie nun Ihnen, als Hirten und Lehrer unserer Kirche, an. (…) Lieber Papst Franziskus, wir bitten Sie, in den Institutionen des Vatikans und in den gesamtkirchlichen Entscheidungsprozessen dafür zu sorgen, dass künig Frauen mitwirken, mitgestalten und mitentscheiden können. (...) Die Kirche kann dabei nur gewinnen, wenn Frauen ihre Gaben und Charismen besser als bisher einbringen können.» Bischof Markus Büchel (in schwarz, winkend) links von ihm Abt Urban Federer und Bischof Felix Gmür. Bilder: Brigitte Fischer Züger Pfarreiblatt Schwyz Nr. 14 · 2016 · 5 Pfarrei Einsiedeln Öffnungszeiten Sekretariat: Montag 09.00 bis 11.30 Uhr, Nachmittag geschlossen Dienstag bis Freitag 09.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr Dieses Pfarreiblatt gilt für drei Wochen. Editorial Leitwort zum Bundes – Feiertag , 1. August 2016 GeDANKen von Jemandem, der sich um einen einfachen und schlichten Lebensstil bemüht, der aber auch gerne in der «wohlhabenden» Schweiz wohnt. O ist in diesen Wochen im Sonntagsevangelium vom richtigen Umgang mit unserem Reichtum die Rede. Hat Jesus nun Schauermärchen erzählen wollen - hat er den Leuten wegen ihres Besitzes ein schlechtes Gewissen machen wollen - oder noch schlimmer: hat er die Armen und Elenden auf ein besseres Leben im Jenseits vertrösten wollen, wenn er über den Umgang mit dem Reichtum gepredigt hat? Darum ist es Jesus wohl nicht gegangen. Ihm ist weder daran gelegen, den Besitz zu ver- Katholisches Pfarramt Einsiedeln, Kloster, 8840 Einsiedeln Telefon 055 418 62 11, Fax 055 418 62 12, www.pfarrei-einsiedeln.ch P. Basil Höfliger, Pfarrer, 055 418 62 10, [email protected] P. Aaron Brunner, Vikar, 055 418 62 13, [email protected] Franziska Notter-Keller, Religionspädagogin, 079 864 44 54, [email protected] Pfarreisekretariat, Marlies Burkard, Beatrice Birrer, Iris Duvoisin, 055 418 62 11, [email protected] P. Benedict Arpagaus, Pfarrvikar, 055 418 62 15, [email protected] P. Gerhard Stoll, Pfarrvikar, 055 418 65 72, [email protected] P. Rafael Schlumpf, Pfarrvikar, 055 418 65 52, [email protected] Edgar Fuchs, Sakristan, 079 408 06 02, [email protected] teufeln, oder gar bestehende Zustände heiligzusprechen. Die Güter unserer Erde waren und sind einfach zu wenig gerecht verteilt. Zu viele müssen am Hungertuch nagen und können nicht teilnehmen am unterhaltsamen und vergnüglichen Leben der Wohlhabenden und Angesehenen. Es sind dies vor allem: Alleinerziehende, kinderreiche Familien, Langzeit- Arbeitslose, Behinderte, Ausländer, Flüchtlinge. Sie fallen o unter die Armutsgrenze - Tendenz steigend. Und gleichzeitig wächst bei uns die Zahl der Millionäre und Milliardäre. Das will Jesus klarstellen: Gott hat keine Freude daran, wenn die einen leben «wie Gott in Frankreich», während die anderen in Hunger und Schmutz dahinvegetieren. Er will uns vielmehr sagen: «Wem viel anvertraut wurde, von dem wird auch viel gefordert - wer viel besitzt, der muss sich auch vor den Gefahren des Reichtums in acht nehmen - Reiche können sich in ihrem Besitz und in ihrer Stellung relativ sicher fühlen, aber ihre übermässige Habe kann ihnen zu einem Hindernis werden». Gott kann bei solchen Menschen o nichtmehr ankommen, weil sie in ihrem Herzen schon voll besetzt - oder gar besessen - sind. Reichtum und dementsprechender Lebensstil können sehr leicht blind machen für die Not der anderen. Die grösste Gefahr ist dabei aber eine schleichende Vereinsamung für denjenigen, dem der Reichtum das Herz verschlossen hat für die Botscha vom verheissenen neuen, ewigen Leben. Gefahr erkannt, Gefahr gebannt - sagt ein Sprichwort! Viel Besitz und sich des Lebens freuen dürfen, kann durchaus das Ergebnis eigener, ehrlicher Arbeit sein - vielleicht auch das Ergebnis von Glück im Spiel, vom erfolgreichen Spekulieren an der Börse oder beim Erben. In jedem Fall aber ist es Gabe und Geschenk Gottes, uns dazu gegeben, Not zu lindern, mit anderen zu teilen und den Gemeinden und sozialen Einrichtungen ihre Arbeit mit zu ermöglichen. Was kann uns letztlich dazu helfen, mit Reichtum und Besitz verantwortlich umzugehen? Nun, wir haben Jesus und sein Evangelium - seine Gebote und seine Verheissungen. Wer Gottes Wort gern hört und liest und im Gebet bedenkt, der ist auf einem guten Weg, seine Güter und Gaben recht und heilsam zu gebrauchen, so dass es vielleicht einmal über ihn heissen wird: «…und keiner musste irgendwelche Not leiden…»(Apg 4,34) - « … komm nimm teil an der Freude deines Herrn…»(Mt 25,23) « … wir haben nur unsere Schuldigkeit getan…»(Lk 17,11). Viele gute und heilsame Vorsätze wünscht uns Allen - über den Bundestag hinaus Euer P. Gerhard Stoll 6 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 14 · 2016 Pfarreigottesdienste JK = Jugendkirche, KK = Klosterkirche, GK = Gnadenkapelle, UK = Unterkirche, MK = Magdalenakapelle, OR = Oratorium, SJBZ = Jugend- und Bildungszentrum, AHL= Kapelle Altersheim Langrüti AHG= Kapelle Altersheim Gerbe JO = St. Josefskapelle, EK = Etzelkapelle Marty; für Jacques Wirth-Wyss, Basel KK Sonntag, 31. Juli 18. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Pfarreigottesdienst Stimesse für Josef Schönbächler-Giger, Märzenberg 3 JK 13.30 Rosenkranz JO Dienstag, 9. August Hl. eresia Benedicta vom Kreuz (Edith Stein) 10.00 Hl. Messe AHL Gedächtnis für Rosa Melliger, Hauptstr. 18 AHL Mittwoch, 10. August Hl. Laurentius, Fest 07.30 Hl. Messe JK Montag, 1. August Hl. Alfons Maria von Liguori Donnerstag, 11. August Hl. Klara von Assisi 10.00 Hl. Messe JO 19.00 keine Messfeier JK 19.00 Hl. Messe JK Dienstag, 2. August 10.00 Hl. Messe Stimesse für Johann ietlandKälin, Altersheim Langrüti 10.00 Hl. Messe Stimesse für Walter und Maria Grätzer-Bisig, Altersheim Gerbe AHG Mittwoch, 3. August Samstag, 13. August 07.30 Hl. Messe JK 07.30 Hl. Messe JK 17.30 Pfarreigottesdienst Stimesse für Margrit Regina Müller-Pfeiffer KK Freitag, 12. August Samstag, 23. Juli Hl. Birgitta von Schweden, Fest 07.30 Hl. Messe, gestiet für Anton Studerus-Kälin und Angehörige, Eisenbahnstr. 11 JK 17.30 Pfarreigottesdienst Jahrzeit für Rudolf Kälin-Nauer, Waldweg 5, Egg KK Sonntag, 24. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Pfarreigottesdienst Gedächtnis für Rosa Melliger, Hauptstr. 18 JK 13.30 Rosenkranz JO Montag, 25. Juli Hl. Jakobus, Fest 19.00 Hl. Messe, keine Anbetung JK Dienstag, 26. Juli Hll. Joachim und Anna 09.00 Hl. Messe in der Marie-End Kapelle auf dem Katzenstrick 10.00 Hl. Messe AHL Mittwoch, 27. Juli Donnerstag, 4. August Hl. Johannes Maria Vianney 19.00 Hl. Messe Stimesse für Christian Zehnder und Rosmarie Zehnder-Ochsner, Rabennest, Bennau JK Freitag, 5. August Herz-Jesu-Freitag 19.00 Hl. Messe Dreissigster für Nina Hirlinger, Weissmühlestr. 11 JK Freitag, 29. Juli Hl. Marta von Betanien 10.00 Hl. Messe AHG Samstag, 30. Juli 07.30 Hl. Messe KK 17.30 Pfarreigottesdienst Gedächtnis für Paul Brandenberg, Egg; für Kurt Schalbetter-Wasmer, Sulzelstr. 1, Willerzell; für Josene Samstag, 6. August 16.00 Taufe von Kyra Anna Leonie Rubach, Tochter von Annette Rubach und Patrick Nauer, Neuburgstr. 13 OR 10.00 Hl. Messe AHG Samstag, 6. August Verklärung des Herrn, Fest 07.30 Hl. Messe JK 17.30 Pfarreigottesdienst Dreissigster für Ruth BaumgartnerSenn, Altersheim Gerbe, früher Zürich Gedächtnis fürAnna ZehnderMeienhofer, Altersheim Gerbe, früher Senkgraben 2 KK 19.00 Hl. Messe im «Raum der Stille» des Spitals 07.30 Hl. Messe JK Donnerstag, 28. Juli Taufen Sonntag, 7. August 19. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Pfarreigottesdienst Dreissigster Marie-Louise Loser, Altersheim Gerbe, früher Mühlestr. 2 Jahrzeit für Adelheid KälinWohlwend, Altersheim Gerbe Stimesse für Elsi HummFässler, obere Obereggstr. 3, Egg JK 13.30 Rosenkranz JO Montag, 8.August Hl. Dominikus Kloster Gottesdienste 055 418 61 11 Dienstag, 26. Juli 20.15 2. Orgelkonzert mit Emanuel Helg (Frauenfeld) und P. Lukas Helg (Einsiedeln), vorher Gelegenheit zur Mitfeier der Komplet, dem Nachtgebet der Mönche, um 20.00 Uhr KK Montag, 1. August Gottesdienste wie an einem Werktag Dienstag, 2. August 20.15 3. Orgelkonzert mit Gereon Kraforst (Maria Laach, Deutschland) KK Dienstag, 9. August 20.15 4. Orgelkonzert mit Christoph Oberli, Saxophon (Baar) und P. eo Flury (Einsiedeln/Rom) KK 19.00 Hl. Messe, keine Anbetung JK Pfarreiblatt Schwyz Nr. 14 · 2016 · 7 Sonntag, 7. August 11.00 Pilgermesse, musikalische Mitgestaltung durch den Jodlerclub Echo aus Niedergösgen-Schönenwerd KK Frauenkloster Au 055 412 23 28 Sonntag, 24. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Eucharistiefeier 14.30 Rosenkranzgebet 16.00 Eucharistische Aussetzung, Vesper 17.00 Segenslied Montag bis Samstag 07.30 Konventmesse 16.00 Vesper Sonntag, 31. Juli 18. Sonntag im Jahreskreis 09.00 Eucharistiefeier. Es singt der Kirchenchor Freienbach. 14.30 Rosenkranzgebet 16.00 Eucharistische Aussetzung, Vesper 17.00 Segenslied Montag, 1. August Bundesfeiertag 07.30 Konventmesse 16.00 Vesper 19.45 Eucharistische Aussetzung, Andacht für das Vaterland, Segenslied Dienstag bis Donnerstag, Samstag 07.30 Konventmesse 16.00 Vesper Freitag,5. August Herz-Jesu-Freitag 07.30 Konventmesse 16.00 Eucharistische Aussetzung, Vesper 19.45 Segenslied Sonntag 7. August 19. Sonntag im Jahreskreis 09.00 14.30 16.00 17.00 Eucharistiefeier Rosenkranzgebet Eucharistische Aussetzung, Vesper Segenslied Pfarreileben ein Einsiedeln für alle Frauen und Männer von 14.00 – 17.00 Uhr einen geselligen JassOpfer nachmittag. Der Frauenverein serviert GeSamstag/Sonntag, 23./24. Juli tränke, Desserts oder Zvieri. Schauen Sie Für die MIVA. Die Miva Schweiz wirkt seit ungeniert herein, es sind alle herzlich will1932 als christliches Hilfswerk und unter- kommen. stützt die Finanzierung und professionelle Beschaffung von Transport- und Kommuni- Vereinsreise Frauenverein Die diesjährige Vereinsreise des Frauenverkationsmitteln für die Selbsthilfe. Die Projekte von Miva Schweiz werden eins Einsiedeln ndet am Mittwoch 24. Auvor allem in abgelegenen, ländlichen Gebie- gust, statt und führt nach Pratteln zur Saliten realisiert, deren Entwicklung durch das ne Schweizerhalle. Sie werden erfahren, wie Fehlen von Transport- und Kommunikati- das tief unter der Erde liegende Salz durch Auösung in Wasser an die Oberäche geonskapazitäten behindert wird. fördert wird und wie mit Hilfe moderner Technik aus der gewonnenen Sole reines Samstag/Sonntag, 30./31. Juli Für das Spital in Cartagena, das von Schwes- Salz kristallisiert. Nach der beeindruckenden ter Maria Bernarda Bütler gegründet wurde. Führung wird während einer gemütlichen Schifffahrt auf dem Rhein das Mittagessen genossen. Auf der Heimreise am späten Samstag/Sonntag, 6./ 7. August Für die CSI-Schweiz. Die CSI unterstützt Nachmittag wird für das Nachtessen in der die Christen in vielen vom Krieg betroffe- Region Zug Halt gemacht. Abfahrt ist um 7.30 Uhr beim Güternen Ländern und leistet materielle und meschuppen Bahnhof Einsiedeln, Rückkehr dizinische Hilfe. etwa um 20.00 Uhr. Der Preis beträgt Fr. Messfeier in der St. Josefskapelle 90.00 für Mitglieder, für Nichtmitglieder Am Montag, 1. August feiern wir um 10.00 plus Fr. 10.00. Wichtig: Für die Führung in Uhr eine heilige Messe in der St. Josefska- der Saline ist gut geschlossenes Schuhwerk pelle. Die Messfeier um 19.00 Uhr in der zwingend! Der Frauenverein freut sich auf Ihre AnJugendkirche entfällt. meldung bis am 10. August bei Andrea Heilendes Gebet Gresch, 055 422 28 02 oder via Mail: Mittwoch, 3. August von 19.00 – 20.00 Uhr [email protected] im «Raum der Stille» des Spitals Einsiedeln. mit Angabe ob Halbtax oder GA. Dieses Gebet ndet jeweils am ersten Mittwoch des Monats statt. Messfeier auf der Holzegg Jeweils sonntags um 10.30 Uhr in der Bruderklausenkapelle auf der Holzegg. Pro Senectute, Senioren-Zmittag Am Donnerstag, 28. Juli, laden wir die Seniorinnen und Senioren zum beliebten Mittagstisch ein. Wir treffen uns um 11.30 Uhr im Hotel Drei Könige, 1. Stock. Anmeldung bis Dienstag, 26. Juli, bei eres Schönbächler, Ortsvertreterin Pro Senectute, 055 412 10 61 (auch auf Band sprechen), Margrit Schönbächler, 055 412 19 47, und Claire Birchler, 055 412 11 66. Alpgottesdienst Sonntag, 31. Juli, 12.00 Uhr, Alpgottesdienst bei Familie Kälin, Sattel (ob Euthal) Jassnachmittag im Altersheim Gerbe Montag bis Freitag 07.30 Konventmesse 16.00 Vesper 8 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 14 · 2016 Wer gerne einen Jass klop, erhält am Dienstag, 2. August, Gelegenheit dazu. Im Altersheim Gerbe organisiert der Frauenver- Katholische Arbeitnehmer-Bewegung KAB-Bräteln Am Samstag 13. August ndet unser Brätelanlass statt. Ab 16.00 Uhr lodert das Feuer an der Grillstelle Altberg in Bennau. Das Grillgut bringen alle selber mit. Kaffee und Kuchen wird von der KAB zur Verfügung gestellt. Für die Autofahrer stehen (kostenpichtige) Parkplätze im Rabennest zur Verfügung. Anschliessend Fussmarsch zur Grillstelle. Wer nicht gut zu Fuss ist, kann den Fahrdienst beanspruchen. Alle sind herzlich willkommen, auch Nichtmitglieder. Wer eine Fahrgelegenheit sucht, meldet sich bitte bis Freitag 12. August, bei Monika Tschümperlin, 079 288 75 71. Treffpunkt für die Mitfahrer um 15.00 Uhr beim Güterschuppen. Wir freuen uns auf einige gemütliche Stunden. Der An- lass wird nur bei sehr schlechter Witterung abgesagt. Im Zweifelsfall: 079 288 75 71. KAB- Reise nach Rom Für die vom KAB-Ressort «Freizeit und Reisen» organisierte Reise vom 18. - 23. Oktober 2016 nach Rom sind noch wenige Plätze frei. Programm und Infos unter www.kabschweiz.ch oder 044 271 00 30 oder direkt beim Reiseleiter Hilmar Matter, 041 970 06 79 01.05. 01.05. 05.05. 08.05. 15.05. 22.05. 29.05. 05.06. 11.06. 12.06. 19.06. 26.06. Arbeit der Medien KAB, Brückeprojekt Fidei Donum Frauen in Not, Kt. Schwyz Pfarrkirche Le Prese Priesterseminar Chur P. Erwin Skrzypietz Bischof Palai, Indien Opfer Firmung Adra Schweiz, Nepal Flüchlingshilfe Caritas Peterspfennig 289.50 530.00 269.00 874.50 1226.05 504.05 805.90 885.40 2286.75 950.00 1426.25 701.15 Die KAB - Nähkurse Nach den Sommerferien starten am Mittwoch 31. August und am Donnerstag 1. September, 8 Abende von 19.00 – 21.30 Uhr im Schulhaus Furren, Hauswirtschastrakt. Der Kurs am Mittwochabend ist besetzt. Am Donnerstag sind noch wenige Plätze frei. Kurskosten: KAB-Mitglieder Fr. 80.00, Nichtmitglieder Fr. 98.00. Anmeldung und Auskun: Donnerstagkurs: Andrea Birchler G 055 412 13 18. Meditation und Dialog Bennau Trachslau St. Stephan P. Benedict Arpagaus, Pfarrer 055 418 62 15 Vreny Fuchs, Sakristanin 055 412 21 28 Sonntag, 24. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Pfarreigottesdienst Christopherusopfer (Miva) Sonntag, 31. Juli 16. Sonntag im Jahreskreis St. Sebastian 10.00 Pfarreigottesdienst Opfer für das Spital Cartagena. P. Benedict Arpagaus, Pfarrer 055 418 62 15 Sissy Graf, Sakristanin 055 422 05 47 Sonntag, 7. August 18. Sonntag im Jahreskreis Sonntag, 24. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Pfarreigottesdienst Gedächtnis für Edith Birchler Für die CSI-Schweiz (siehe unter Einsiedeln). 08.30 Pfarreigottesdienst Gedächtnis für Franz ZehnderMichel, Burgerenstr. 10 Christopherusopfer (Miva) «Sitzend in die Stille eintauchen, gehend dem Atem lauschen, sich aus der Mitte des Seins austauschen.» Die Meditation ist für jedermann kostenlos und ohne Voranmel- Donnerstag, 28. Juli dung möglich. Nächstes Treffen der ökume- Keine Hl. Messe! nischen Gruppe, Montag, 15. August, von 19.45–21.45 Uhr zur Meditation und zum Sonntag, 31. Juli Dialog im Reformierten Kirchgemeinde18. Sonntag im Jahreskreis haus. 08.30 Pfarreigottesdienst Opfer für das Spital Cartagena. Euthal Sieben Schmerzen Mariens P. Rafael Schlumpf, Pfarrer 055 418 65 52 Toni Ochsner, Sakristan 055 412 38 35 Sogar die Sonne hat ihre Schattenseiten Opfer-Erträge in der Pfarrei Wir konnten folgende Opfer weiterleiten: 01.01. Stiung Jugendkirche 333.30 03.01. Inländische Mission 1050.00 06.01. Sternsingen, Opfer und Sammlung 6855.00 10.01. Solidaritätsfonds Mutter und Kind 715.05 17.01. Stiung Jugendkirche 337.00 24.01. Kirchl. Hilfswerk Kt. Schwyz 1023.00 31.01. Sorgentelefon für Kinder 691.00 07.02. Caritasfonds Urwchweiz 632.15. 14.02. Jublaversum (Blauring) 569.65 21.02. Inf. Kirchliche Berufe 593.75 28.02. Fonds Aus-und Weiterbildung im Dekanat798.00 06.03. Hilfswerk pro Inrmis 543.00 9206.65 13./20.03. Fastenopfer 13.03. Suppentag 2830.00 24.03. Pfarreicaritas 552.70 25.03. Heilig Land 605.60 26.03. Flüchtlingshilfe, Caritas 737.35 27.03 Hautune Foundtion 876.55 03.04. Kinderkrebshilfe 3605.00 10.04. Weltjugendtag 743.00 17.04. Singkreis St. Cäcilia 400.00 24.04. Kath. Kirche Ukraine 3749.80 Pavel Kosorin Donnerstag, 4. August Keine Hl. Messe! Sonntag, 7. August 19. Sonntag im Jahreskreis 08.30 Pfarreigottesdienst Stimesse für Leo Späni-Kälin, Untere Moosstr. 3 Für die CSI-Schweiz (siehe unter Einsiedeln). Keine Anbetungsstunde! Sonntag, 24. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 08.45 Pfarreigottesdienst Stimesse für Annemarie und Stefan Lienert-Kälin, Steinau Kollekte für die Katechetische Arbeitsstelle in Einsiedeln. Sonntag, 31. Juli 18. Sonntag im Jahreskreis 8.45 Dienstag, 9. August 13.30 Seniorenjassen im Restaurant Berghof, organisiert vom Frauenverein Bennau. Donnerstag, 11. August Hl. Klara von Assisi 09.15 Hl. Messe. Wer einen Hausbesuch wünscht für Segnungen oder Gespräche, für die Spendung der Krankensalbung oder der Heiligen Kommunion, darf sich gerne bei P. Benedict melden unter 055 418 62 15. Pfarreigottesdienst Stimesse für Maria KälinChristen, Sägerei Gedächtnis für Karl KälinBernet, Euthalerstr. 9, gestiet von den Jahrgängern und Jahrgängerinnen Opfer für die schöne und gut gepegte Kirche Euthal. Sonntag, 7. August 19.Sonntag im Jahreskreis 08.45 Pfarreigottesdienst Stimesse für Frowin KälinKälin, Sihltalhütte 2 Pfarreiblatt Schwyz Nr. 14 · 2016 · 9 Gedächtnis für Alice LienertKälin, Seeweg 2 Caritas-Opfer Reckholdern; für Karl Kuriger, Kapellstrasse Opfer für unsere Kirche. Mitteilung: Freitag, 12. Augus Vom 21. Juli bis 8. August weilt der Pfarrvi- 08.00 Hl. Messe kar in den Ferien. Bitte wenden Sie sich an das Pfarramt Einsiedeln, 055 418 62 11. In dieser Zeit nden die SonntagsgottesGross dienste um 08.45 Uhr statt. Herzlich willSt. Johannes Nepomuk kommen und vielen Dank für die RückP. Gerhard Stoll, Pfarrer sichtnahme. 055 418 65 72 Elisabeth Burkard, Sakristanin 055 412 37 12 Egg St. Johannes der Täufer P. Gerhard Stoll, Pfarrer 055 418 65 72 Hildegard Dermont, Sakristanin 055 412 24 42 Sonntag, 24. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Pfarreigottesdienst Stimesse für Josefa ReichmuthKälin, Brandegg Gedächtnis für Josef und Alois Lacher, Hof-Oberegg; für Agnes Lacher, Oberegg für Alois und Margrit Lacher-Marty, Oberegg Opfer für den Solidaritätsfonds Mutter und Kind im Kanton Schwyz. Freitag, 29.Juli Hll. Martha, Maria und Lazarus, Weggefährten von Jesus 08.00 Hl. Messe Sonntag, 31. Juli 18.Sonntag im Jahreskreis 10.00 Pfarreigottesdienst Stimesse für Maria und Bernhard Kälin-Landolt, Oberegg Gedächtnis für Agathon KälinBirchler und seine verstorbenen Kinder Hildegard und Agathon; für Barla und Alexander Dermont-Casaulta Opfer für den Priestersolidaritätsfonds der Schweizer Diözesen (Inländische Mission). Freitag, 5. August Weihetag der Kirche S. Maria Maggiore, Rom 08.00 Hl. Messe Sonntag, 7. August 19. Sonntag im Jahreskreis 10.00 Pfarreigottesdienst Gedächtnis für Isidor Schönbächler-Kälin, 10 · Pfarreiblatt Schwyz Nr. 14 · 2016 Sonntag, 24. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 08.30 Pfarreigottesdienst Gedächtnis für alle Armen Seelen Opfer für den Solidaritätsfonds Mutter und Kind im Kanton Schwyz. Dienstag, 26. Juli Hll. Anna und Joachim 08.00 Hl. Messe, anschliessend Bruderschasrosenkranz Sonntag, 24. Juli 17. Sonntag im Jahreskreis 18.30 Pfarreigottesdienst Stimesse für Leo Fuchs-Kälin, Seestrasse Gedächtnis für Paul LacherSchönbächler, Sulzelstrasse, gestiet vom Viehzuchtverein Willerzell Opfer für den Solidaritätsfonds Mutter und Kind im Kanton Schwyz. Mittwoch, 27. Juli 08.30 Hl. Messe Sonntag, 31. Juli 18. Sonntag im Jahreskreis 18.30 Pfarreigottesdienst Stimesse für Margrit FesslerSchönbächler, früher Schlüssel Gedächtnis für alle Armen Seelen Opfer für den Priestersolidaritätsfonds der Schweizer Diözesen (Inländische Mission). Mittwoch, 3. August 08.30 Hl. Messe Freitag, 5. August Sonntag, 31. Juli 18. Sonntag im Jahreskreis 08.30 Pfarreigottesdienst Gedächtnis für alle Armen Seelen Opfer für den Priestersolidaritätsfonds der Schweizer Diözesen (Inländische Mission). Dienstag, 2. August 08.00 Hl. Messe, anschliessend Bruderschasrosenkranz Sonntag, 7. August 19. Sonntag im Jahreskreis 08.30 Pfarreigottesdienst Stimesse für Josef Gyr, Grossbachstr. 51, Hochau Gedächtnis für alle Armen Seelen Opfer unsere Kirche. Ab cà 09.00 Krankenkommunion Sonntag, 31. Juli 19. Sonntag im Jahreskreis 18.30 Pfarreigottesdienst Gedächtnis für August Schönbächler-Zuruh, Sulzelstrasse, gestiet vom Viehzuchtverein Willerzell Opfer für unsere Kirche. Mittwoch, 10. August Hl. Laurentius, Diakon und Martyrer 08.30 Heilige Messe Sattelegg Bruderklausenkapelle Dienstag, 9. August Hl. eresa Benedikta vom Kreuz (Edith Stein) 08.00 Hl. Messe, anschliessend Bruderschasrosenkranz Willerzell Sonntag, 31. Juli 11.30 Hl. Messe in der Bruderklausenkapelle St. Josef P. Gerhard Stoll, Pfarrer 055 418 65 72 Rita Schönbächler, Sakristanin 055 412 35 72 Redaktionsschluss für Mitteilungen ins Pfarreiblatt Nr. 15/2016 (13. August – 2. September 2016): Montag, 1. August Impressionen von der Wallfahrt zu Bruder Klaus in Sachslen Fotos: Jean-Marie Duvoisin Weitere Fotos siehe Homepage der Pfarrei Pfarreiblatt Schwyz Nr. 14 · 2016 · 11 Pfarreiblatt Schwyz Impressum Pfarreiblatt Uri Schwyz 17. Jahrgang Nr. 14–2016 Auage 18 000 Erscheint 22-mal pro Jahr im Abonnement Fr. 38.–/Jahr Herausgeber Verband Pfarreiblatt Urschweiz Notker Bärtsch, Präsident Kirchstrasse 39, 6454 Flüelen Telefon 041 870 11 50 [email protected] Redaktion Eugen Koller Elfenaustrasse 10 6005 Luzern Telefon 041 360 71 66 Mobile 077 451 52 63 [email protected] www.pfarreiblatt-urschweiz.ch Redaktionsschlüsse Mantelteil Nr. 15 (13.8.–2.9.): Sa, 30. 7. Nr. 16 (3.9.–23.9.): Sa, 20.8. Redaktion der Pfarreiseiten Die Pfarrämter Fragen an gefragte Leute Was lieben Sie an ihrer kirchlichen Tätigkeit? Der Besuch der Glaubenskurse hat mich angespornt, mich intensiver mit Glaube und Kirche zu befassen. Im Seelsorgerat Uri und auch in verschiedenen Aufgaben in der Pfarrei habe ich Gelegenheit, aktiv mitzuwirken. Was gibt Ihnen Halt in ihrem Leben? Natürlich meine Familie und viele Menschen um mich herum. Und selbstverständlich auch mein Glaube an Gott. Was freut Sie am Christsein? Dass ich mich auf die Frohe Botscha stützen kann. Wir Christen sollten Fröhlichkeit und Freude ausstrahlen. Für mich sind sie ein Pfeiler unseres Glaubens. Regula Zberg-Zgraggen, *1968, Wie hilft Ihnen der Glaube in ihrem Leben? Abonnementsverwaltung Bestellungen Adressänderungen Pfarreiblatt Urschweiz Postfach 48, 8840 Einsiedeln Telefon 055 418 82 42 Fax 055 418 82 22 [email protected] Dank des Glaubens fühle ich mich nie ganz allein gelassen. Da ist immer ein «Partner», bei dem ich klagen und wütend sein kann, der mir hil, Lasten und Probleme zu tragen. Gestaltung und Druck Gutenberg Druck AG Sagenriet 7, 8853 Lachen www.gutenberg-druck.ch In der Schönheit der Natur, beim Diskutieren über Gott und die Welt, beim gemeinsamen Beten und Singen in einem Gottesdienst und besonders beim gemeinsamen Trauern. In welchen Momenten erlebten Sie ihren Glauben als lebendig? AZA 8840 Einsiedeln Regionalausgabe 3 Wo hat die Kirche Ihrer Meinung nach den grössten Handlungsbedarf? verheiratet, 3 erwachsene Kinder. In der Pfarrei Silenen tätig als Lektorin, Kommunionhelferin, im Pfarreirat und in der Gestaltung der voreucharistischen Feiern. Präsidentin des Kantonalen Seelsorgerates Uri. Wird auf die Stimme des Kantonalen Unsere Kirche verbraucht immer noch zu Seelsorgerats gehört? viel Energie für interne Machtkämpfe. Er ist ein beratendes Gremium. In diesem Sinne treffen wir keine für andere verbindliWelche Hoffnung, welchen Wunsch haben Sie che Entscheidungen. Unsere Meinung an die Kirche von Morgen? iesst aber in gewisse Beschlüsse des DekaEinen grösseren Spielraum, mehr Autono- nats und der Diözese ein. mie für die einzelnen Länder und Diözesen ist wünschenswert. Wo drückt in Uri der religiöse Schuh? Ein Schuh, der stützt und Halt gibt, z.B. ein Welche Fragen würden Sie einem kirchlichen Wanderschuh, benötigt meist eine Zeit des Amtsträger stellen, welchen Rat geben? «Einlaufens» um richtig zu passen. Dabei Können Sie sich vorstellen, dass es Frauen verformen sich weder Schuh noch Fuss im gibt, denen es nicht um Zwängerei und Grundsatz, doch sie gewöhnen sich aneiGleichberechtigung geht, die wahrhaig nander. Die Druckstellen verschwinden, von Gott zum Priesteramt berufen sind? der Schuh erleichtert das Wandern. Dazu Falls nicht, glaube ich, dass Sie Gottes Viel- muss der Schuh aber zuerst hervorgeholt falt unterschätzen. und angezogen werden. Interview: Eugen Koller
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