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Quelle von Terror-Paranoia: Selektive deutsche Medien
Total übertrieben und unverhältnismäßig haben deutsche Medien auf das Attentat in Nizza (14.7.)
und auf den Anschlag des Amokläufers im Raum Würzburg (18.7.) reagiert. Ihnen genügte nicht der
besonnene Auftritt des bayrischen Innenministers und der bayrischen Polizei vor der Öffentlichkeit
am 18.7.
ARD-Fernsehen boykottiert Live-Übertragung von Bundeskanzlerin. Infiltration?
von Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait
Erstaunlicherweise musste auch der Chef des Bundeskanzleramtes, Peter Altmeier, auftreten und
sogar der Bundesinnenminister Thomas de Mazière seinen Urlaub unterbrechen, um einer lokalen
unaufgeklärten Straftat mit sensationalistischem Boulevard-Nachrichtencharakter eine
überdimensionierte, nämlich bundesweite Tragweite zu verleihen.
Wachsamkeit - nicht Anstiftung zur Unsicherheit in der Bevölkerung
Trotz der sachlichen Besonnenheit beider Bundesautoritäten bedrängten Medien ihr Publikum mit
Sendungen, die Terror thematisierten, um Angst in der Bevölkerung zu schüren, ja eine regelrechte
Terror-Paranoia zu verbreiten. So geschehen in der WDR-Fernsehsendung „Menschen bei
Maischberger“ am 20.7., die genau damit begann, Angst zu thematisieren vor einem
Bildhintergrund mit einer Flagge der IS-Terror-Organisation. Zwei hervorragende besonnene
Telnehmer, der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach und die bayrische Psychologin Judith Assländer
retteten jedoch die Maischberger-Sendung und setzten den Akzent auf den normalen Zustand der
Wachsamkeit anstelle von Panik, um eine solche ARD-Sendung nicht in eine Anstiftung zur
Unsicherheit in der Bevölkerung zu verwandeln.
Internationaler Kontext gibt Anhaltspunkte für Verhalten der meinungsführenden Medien zu
tragischen Anschlägen
Tage später ereignet sich der Anschlag in München (22.7.), auch verursacht von einem jungen
Amokläufer. Die angestifte Verwirrung in den Medien war von Anfang an offenkundig. Mit ihrer
eigenen Falsch-Information erschwerten sie in unverantwortlicher Weise die hervorragende Arbeit
der Münchner Polizei. Man fragt sich, wer die Medien in die Irre dirigiert und eine falsche Richtung
absichtlich vorgibt. Wer hat die Macht dazu? Um Anhaltspunkte zu erlangen, hilft der Blick auf den
aktuellen internationalen Kontext, in dem meinungsführende deutsche Medien die tragischen
Anschläge in Bayern aufgreifen.
US-Fintenspiel mit eindeutiger Abfuhr aus dem Kreml
Es ist bekannt, dass die US-Regierung es nicht geschafft hat, die NATO als Teil ihrer eigenen
abstrusen Koalition gegen Syrien zu bewegen. Bei seinem jüngsten Besuch in Moskau (14. bis 16.
Juli) war US-Außenminister John Kerry eklatant gescheitert, Russlands Anerkennung der USFührungsrolle im Kampf gegen den IS zu erreichen – was die faktischen Verhältnisse umdrehen
würde.
Wenn es stimmt, was die Washington Post vergangene Woche über Kerrys Initiative
berichtete, hatten die Amerikaner den Russen letzlich nicht viel anzubieten. ... vor
einem Jahr entsprechende russische Vorschläge wurden von den USA nicht einmal
beantwortet.... (US-Geheimdienstinformationen braucht Russland eben nicht. Sie sind
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übrigens absolut unzuverlässig, was die realen Gefahren für Syrien betrifft). Russland
hat nicht nur seine eigenen Leute am Boden, sondern kann auch auf die Ressourcen des
syrischen Geheimdienstes zurückgreifen. Die USA dürften in dieser Hinsicht im
Zweifelsfall sogar schlechter positioniert sein. … Russland hat über Syrien die faktische
Luftherrschaft inne. (Mit vollem Einverständnis der syrischen Regierung.) Die Türkei
hat sich nach dem aus türkischem Luftraum heraus erfolgten Abschuss einer SU-24 im
Grenzgebiet (20.11.15) nicht mehr in den syrischen Luftraum getraut. ... Ob die USA
bereit wären, hier höhere Risiken für eigene Soldaten einzugehen, muss sich zeigen...
Inzwischen haben sie einen zweiten Flugzeugträger im östlichen Mittelmeer
stationiert. ... Russland hat seinerseits von einem im Mittelmeer getauchten U-Boot aus
Marschflugkörper auf IS-Ziele in Syrien abgefeuert … eine Demonstration militärischer
Fähigkeiten an die Adresse der NATO. (Aus dem Artikel »„Aktenordner voller
Vorschläge - Außenminister Kerry unterbreitet Russland Angebot für Kooperation in
Syrien und holt sich einen Korb“ von Reinhard Lauterbach, Junge Welt, 18.7.)
Kurzum, Kerrys Finten-Spiel hat vom Kreml verdientermaßen eine eindeutige Abfuhr erhalten.
Moskau lässt sich nicht täuschen.
Politische Billigung einer größeren Bundeswehr-Beteiligung im Nahen Osten vorbereiten?
Aber was ist mit den deutschen Medien? Arbeitet ein einflussreicher Teil dafür, eine Terror-Hysterie
in der Bevölkerung zu schaffen, um die politische deutsche Billigung einer größeren BundeswehrBeteiligung im Nahen Osten vorzubereiten, gerade auch in Syrien?
Gewalt-Drohung als Strategie der USA
Kerrys Drohung, der von den Vereinten Nationen (UN) betreute Friedensprozess in Syrien stehe
„kurz vor dem Zusammenbruch“ (und die USA behielten sich folglich ihrerseits eine Eskalation
vor), hat Russland unbeirrt gelassen, weil es die Gewalt-Drohung als Strategie der USA gewohnt
ist. Aber die US-Regierung blieb nach ihrem Scheitern beim Kreml nicht untätig. Sie organisierte
unmittelbar danach ein Treffen von Außenministern der EU und anderen Staaten in Washington,
bezeichnenderweise nicht im NATO-Hauptquartier in Brüssel. In Washington bemühte sich die USRegierung, die zerbröckelnde US-Koalition im angeblichen Kampf gegen die Terrorgruppe IS
wieder zusammen zu schmieden und den US-Führungsanspruch weltweit zu demonstrieren.
Wahrscheinlich sind die USA auch daran gescheitert, denn öffentlich wurde lediglich das Ergebnis
einer Geber-Konferenz in Washinton bekanntgegeben. Der deutsche Außenminister Walter
Steinmeier begrüßte die Geber-Summe, die der Zivilbevölkerung im Irak zugute kommen soll. Das
war alles von deutscher Seite und weiter nichts. Unbekannt oder unklar vor der Öffentlichkeit blieb,
ob der französische Außenminister bei diesem unerwarteten merkwürdigen Washingtoner Treffen
auch anwesend war.
Gezielte Unterwanderung der Medien
Ein weiteres klares Indiz für tendenziöse Selektion in führenden Medien und möglicherweise schon
bei der Deutschen Presse Agentur aufgrund von gezielter Unterwanderung ist das generelle
Verschweigen der Meldung aus Syrien vom 19.7. über Massaker durch französische
Bombenangriffe auf syrischem Territorium. Diese kriminellen Attentate in Syrien blieben ohne
Berichterstattung in führenden deutschen Medien wie Süddeutsche Zeitung, ZDF- oder ARDNachrichtensendungen.
Damaskus warf den USA und Frankreich vor, ihre Bomben auf Zivilisten statt auf
Terrorbanden abzuwerfen.... Der Präsident der oppositionellen „Syrischen Nationalen
Koalition“ Anas Al-Abdah, erklärte am späten Mittwoch abend 20.7. derartige Vorfälle
trieben den Terroristen neue Anhänger in die Arme. Auch die vom Westen unterstützte
„Freie Syrische Armee“ verurteilte „schockierende Massaker“ an Zivilisten... (»„Syrien
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fordert Stopp der US-Luftangriffe“, Reuters/Junge Welt, 22.7.)
Widerwärtige europäische Medien-Wertegemeinschaft: Arabische Menschenleben zählen nicht
Auf Befehl der französischen Regierung bombardierten französische Luftstreitkräfte syrisches
Territorium (nahe Aleppo) ohne Einverständnis der syrischen Regierung, wobei über 120 syrische
Zivilisten getötet wurden, hauptsächlich Kinder, Frauen und ältere Menschen (SANA, 19.7.16).
Diese jüngste ungerechtfertigte französische Aggression mit Massaker an Zivilisten, die ein
Kriegsverbrechen darstellt, wird in deutschen Medien verschwiegen, obwohl der UN-Sicherheitsrat
diesbezüglich eingeschaltet wurde, da Syrien eine Klage vor dem UN-Sicherheitsrat vorlegte, die
die bekannten Wiederholungstäter hinter den terroristischen Luftangriffen unmissverständlich
signalisiert.
Inzwischen ereigneten sich auch die Anschläge in Nizza und nur Tage später in einem Zug im Raum
Würzburg (18.7.) und in einem Einkaufszentrum in München (22.7.). Die Medien-Aufmerksamkeit
richtet sich allerdings nur auf europäische Opfer, arabische Menschenleben in Syrien scheinen nicht
zu zählen, eine widerwärtige europäische Medien-Wertegemeinschaft.
Wachsamkeit vonnöten auch hinsichtlich Infiltration deutscher Redaktionen
Während alle deutschen Behörden besonnen auf die Anschläge reagierten, zeigten sich vor allem
die öffentlich-rechtlichen Fernsehmedien ARD und ZDF als Quelle oder Sprachrohre von Stimmen,
die in Deutschland einen aufkommenden Terror sehen wollen. Wer hat Interesse daran, derartig
perfid deutsche Medien zu manipulieren? Die Infiltration deutscher Medien ist bekannt. Hier also
muss man allgemeine Wachsamkeit walten lassen - nicht nur in Hauptbahnhöfen oder in Zügen. Wo
erforderlich, ist das redaktionelle Personal mit zuverlässigen professionellen Leuten zu ersetzen, so
dass Medien nicht länger in fremdem Interesse unterwandert werden können. Für außenstehende
Beobachter bleibt es rätselhaft, wie die fremde Infiltration in Redaktionen zustandekommt, durch
welche Kanäle und mit welchen Druckmitteln erfolgreich hantiert wird. All das fordert deutsche
Behörden heraus, gründlich zu ermitteln. Bezeichnenderweise hat das Erste Deutsche Fernsehen
weder den Auftritt des bayrischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer (gegen Mittag nur im 3.
Programm des Bayrischen Fernsehens) noch den Auftritt der Bundeskanzlerin Angela Merkel am
frühen Nachmittag 23.7. direkt übertragen, obwohl beide sich frühzeitig an die Öffentlichkeit
wandten. Auch die Erklärung des Münchner Polizei-Präsidenten wurde nicht rechtzeitig übertragen,
sondern bis zur Sendezeit der ZDF-Hauptnachrichten „Heute“ um 19 Uhr verzögert, obwohl dessen
Auftritt am Vormittag stattgefunden hatte und absolute Klarheit über das Ereignis schaffte. Wen hat
der Tenor beider deutschen Autoritäten und die Erklärung des Münchner Polizei-Präsident so
irritiert, dass sie vor der Öffentlichkeit anfänglich und längere Zeit weitgehend boykottiert blieben?
Singuläre Amok-Tat
Auf seiner Pressekonferenz am Vormittag des 23.7. gab der Münchner Polizeipräsident die letzten
Feststellungen der Polizei-Ermittlungen bekannt: Es handelt sich um einen Einzeltäter, einen 18jährigen deutsch-iranischen Amokläufer, der sich wegen einer depressiven Erkrankung in
psychiatrischer Behandlung befand. Es gibt keinen Anhaltspunkt für einen Bezug zum Islamischen
Staat (IS) und keinen Bezug zu Flüchtlingen. Es war eine typisch singuläre Amok-Tat ohne jegliche
politische Motivation. Nach seiner grausamen Untat nahm sich der unglückliche verstörte Junge das
Leben.
ARD-Presseclub mit perfider Nahrung für den Rechtsextremismus
Flüchtlinge in Zusammenhang mit solchen kriminellen Taten zu bringen, wie zum Beispiel im
ARD-Presseclub vom 24.7. geschehen, ist nicht nur völlig deplatziert und ungerecht, sondern
perfide Nahrung für den Rechtsextremismus. Kriminalität gibt es auch im deutschen Milieu von
Jugendlichen.
(Man erinnere sich nur: 26. April 2002: Gutenberg-Gymnasium in Erfurt; ein 19-jährige
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Gymnasiast erschießt 16 Menschen und sich selbst, Nationalität: Deutsch, Religion: Unbekannt; 20.
November 2006 Geschwister-Scholl-Schule in Emsdetten: Ein 18-jähriger Amokläufer tötet 37
Menschen und sich selbst. Sein Sprengstoffgürtel musste nach der Tat von der Polizei entschärft
werden.Nationalität: Deutsch, Religion: Unbekannt. 11. März 2009 Albertville-Realschule in
Winnenden: Ein 17-jähriger Ex-Schüler erschießt neun Schüler und drei Lehrerinnen und drei
Passanten. Der Täter kommt bei einer Schießerei mit der Polizei ums Leben. - Zusammenstellung
von Ulrich Gellermann: www.rationalgalerie.de)
Hervorragende Arbeit der Polizei
Die Ansprache der Bundeskanzlerin, die die ZDF-Nachrichtensendung „Heute“ um 19 Uhr im
Ausschnitt verbreitete, gibt der Bevölkerung in Deutschland Zuversicht, vor allem Vertrauen in die
Sicherheitskräfte des Landes. Die Polizei hat eine hervorragende Arbeit geleistet, indem sie sich
vollkommen handlungsfähig zeigte, in einer Krisenlage erfolgreich zu agieren. Intelligent und
wirksam erteilte sie angemessene Vorsichtsanweisungen an die Münchner Bevölkerung und traf für
alle Fälle alle Vorsichtsmaßnahmen, um den Anschlag richtig aufzuklären, was ihr auch schnell
gelang. Der Ministerpräsident von Bayern äußerte sich in dieselbe Richtung wie die
Bundeskanzlerin mit großer Anerkennung für die Ordnungskräfte. Das beruhigt die Bevölkerung
und vermittelt das notwendige Vertrauen in die deutsche Polizei, um die Ordnung zu bewahren.
Verunsicherung und Angst dürfen keineswegs die Oberhand gewinnen. Es ist zu hoffen, dass die
Medien sich zukünftig entsprechend zeigen. Sensationalistische Sendungen sind vollkommen fehl
am Platz. Wichtigtuer haben in den Medien nichts zu suchen, vor allem nicht in Krisen-Situationen.
DIE LINKE mit konstruktiver Opposition
Tatsächlich ist es sehr beruhigend und zu begrüßen, dass sich die Bundesregierung mit
Bundeskanzlerin Angela Merkel an der Spitze zusammen mit allen ihren Ministern und dem
Ministerpräsidenten von Bayern in den schweren Stunden der Notlage an die Rechtsordnung
gehalten haben mit uneingeschränktem Verlass auf die Unterstützung der Ordnungskräfte für die
Bewahrung des sozialen Friedens und der Rechtsordnung des Landes. Ebenso ist der intelligente
Auftritt der Fraktionsvorsitzenden der Partei DIE LINKE, Sahra Wagenknecht, zu begrüßen, die mit
ihrem angemessenen Vorschlag zeigt, was konstruktive Opposition im Interesse des Landes
bedeutet.
Warum ZDF-Heute und ARD-Tagesschau ohne Meldungen zu Beileidsbekundungen
ausländischer Regierungen?
Auch die Erleichterung des SPD-Vizekanzlers Sigmar Gabriel darüber, dass der Anschlag in
München kein Terroristen-Akt war, ist zu teilen. Umso merkwürdiger ist die fehlende Nachricht
über die Anteilnahme in Frankreich und in allen anderen europäischen Ländern, die ihre
menschliche Solidarität mit den Deutschen in dieser Stunde des Schmerzes und der Trauer geäußert
haben. In Paris war der Eiffel-Turm mit den Farben Deutschlands beleuchtet. Aus ungeklärten
Gründen lassen jedoch ZDF-Heute und ARD-Tagesschau am 23.7. diese solidarischen Reaktionen
weg. Die Kreise hinter dem Terror sind weiter am Werk. Sie müssen identifiziert und in
Redaktionen isoliert werden.
Auch wären die offiziellen Anteilnahmen vom russischen Präsidenten Wladimir Putin und USPräsident Barack Obama in den Hauptnachrichtensendungen zu veröffentlichen gewesen, was
merkwürdigerweise nicht geschah.
Dass die Anteilnahme von Staats- und Regierungschefs überhaupt nicht sofort in den
Hauptnachrichtenfersehsendungen von ZDF und ARD zur Sprache kam, ist sehr aufällig und weist
auf eine unerwünschte unverfrorene Infiltration hin. Man fragt sich nach den Motiven. Wollen
bestimmte mächtige Kreise, die mit der internationalen Richtung der deutschen Regierung nicht
einverstanden sind, Deutschland als isoliert dargestellt sehen?
© Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait
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Quellenangaben:
• Meldungen über kriminelle Anschläge in Deutschland, ARD-Fernsehsendung »„Menschen
bei Maischberger“ (WDR) vom 20.7.16 und ARD-Fernsehsendung »„Presseclub“ vom
24.7.16
*Luz María De Stéfano Zuloaga de Lenkait ist eine chilenische Rechtsanwältin und Diplomatin
(a.D.). Studium der Rechtswissenschaften an der Katholischen Universität in Santiago de Chile mit
Spezialisierung auf das Völkerrecht und Praxis im Strafrecht. Nach ihrer Arbeit im
Außenministerium war sie Diplomatin in Washington D.C., Wien und Jerusalem und wurde unter
der Militärdiktatur aus dem Auswärtigen Dienst entlassen.
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Datum: Sonntag, 24. Juli 2016
Thema: aktuelle News
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