über üs - Gemeinde Gommiswald

über üs
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinde Gommiswald
Nr. 18 | Juli , August 2016
juliaugust
«Grüezi»
n PETER HÜPPI, GEMEINDEPRÄSIDENT
Am 24. April haben die Gommiswalder Stimmbürgerinnen und Stimmbürger mich zum neuen Gemeindepräsidenten gewählt. Ich bedanke mich
herzlich für das entgegengebrachte
Vertrauen und freue mich auf meine
neue Aufgabe. Ich habe das Amt am
1. Juni von Peter Göldi übernommen
und bin bereit, in diese herausfordernde Arbeit in und für die Gemeinde Gommiswald hineinzuwachsen.
Nach rund 29 Jahren habe ich meine Stelle
als Zugchef bei der SBB in St. Gallen aufgegeben. Ich war während den vergangenen Jahren immer gerne mit Reisenden
unterwegs und habe tausende von Bahnkilometer in der Schweiz zurückgelegt. Am
30. Juni werde ich meine letzte Tour für die
SBB fahren, dann meine Uniform definitiv
an den Nagel hängen und mich voll und
ganz der Gemeinde Gommiswald widmen.
Mein neuer Arbeitsplatz im Gemeindehaus
liegt nur wenige Meter von meinem Elternhaus entfernt. Bereits in meiner Kindheit hatte ich also das Gemeindehaus immer in meinem «Blickfeld». Dass ich nun
aber im Gemeindehaus für Gommiswald
arbeiten darf, freut mich umso mehr. Mein
Büro habe ich bereits bezogen und bin dabei, mich einzuarbeiten. Ich freue mich,
zusammen mit dem Gemeinderat, die
Geschicke unserer Gemeinde mitzutragen
und Gommiswald weiter voranzubringen.
Von Peter Göldi darf ich eine intakte Gemeinde mit vielen Zukunftsperspektiven
übernehmen. Ich bedanke mich bei ihm
für seine Ideen und seine umsichtige Art,
die Gemeinde Gommiswald zu leiten. Er
hat unsere Gemeinde geprägt und diverse
Projekte umgesetzt. Ich bin überzeugt, dass
Gommiswald auch weiterhin von seiner
Vernetzung in der Region und im Kanton
profitieren kann. Ich wünsche ihm alles
Gute an seiner neuen Wirkungsstätte, aber
auch als Kantonsratspräsident, vielen Dank!
Mein Amt als Kirchenratspräsident der
Kath. Kirchgemeinde Gommiswald werde
ich noch bis Ende Oktober 2016 ausüben
und dann meinem Nachfolger weitergeben. Während meiner rund 10-jährigen
Amtszeit durfte ich zusammen mit meinen
Kirchenratskolleginnen und Kollegen einiges realisieren und viele schöne Momente
erleben.
Es freut mich, Sie bei einer nächsten Gelegenheit persönlich kennen zu lernen
und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
über üs
Juli, August 2016
Aus dem Gemeindehaus
Pionierprojekt: E-Carsharing der SAK und Gemeinde
Gommiswald
n SAK ST. GALLEN
Mit Unterstützung der St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK)
lanciert die Gemeinde Gommiswald
per 1. Juni 2016 ein E-Carsharing Pionierprojekt. Mit dem E-Carsharing
erhalten Einwohner die Möglichkeit,
selbst «Vorfahrer» der Zukunft zu
werden und elektrisch zu fahren. Um
das Projekt abzurunden wurde eine
öffentliche Stromtankstelle aufgestellt.
Gommiswald realisiert mit der öffentlichen Stromtankstelle die Vorgaben des
2014 verabschiedeten Energiekonzepts
der Region ZürichseeLinth. Doch Gommiswald hatte eine Idee, die weit darüber
hinausreichte: Einwohner und Gemeindemitarbeiter sollen selbst elektrisch unterwegs sein. Gemeinsam mit der SAK wurde diese Idee Realität: Ziel des Projektes
ist, dass Einwohner und Gemeindemitarbeiter gemeinsam ein E-Auto nutzen und
dabei klimaschonend und energieeffizient unterwegs sind. Das E-Auto wird mit
«naturstrom star» betrieben.
E-Mobilität in der Energiestadt selbst
erleben
«Wir wollen, dass die Gommiswalder die
Elektromobilität selber erfahren können
und sind sehr stolz, mit dem E-Carsharing
ein Pionierprojekt lanciert zu haben»,
sagt Michi Schnyder, Gemeinderatsmitglied Gommiswald. «Und wir freuen uns
über hoffentlich viele Nachahmer.» Im
Projekt, welches auf vier Jahre angelegt ist, kommt ein BMW i3 zum Einsatz.
Sponsoren sind die Gemeinde Gommiswald, die SAK und die Auto Steiner AG.
Über die App der Carsharing Plattform
«Sharoo» kann der Fahrer den BMW i3
reservieren und bezahlen. Die Reser-
2
n Gemeindemitarbeiter und Einwohner der Gemeinde Gommiswald freuen
sich über den neuen BMW i3 im E-Carsharing Pionierprojekt.
vation in der App dient gleichzeitig als
Schlüssel zum E-Auto. Die Vorteile für
die Fahrer liegen auf der Hand: einfache
Nutzung eines BMW i3, kostengünstige Teilnahme, bequeme Buchung und
garantierter Fahrspass dank hohem
Drehmoment. Der BMW i3 befindet sich
in der Tiefgarage neben dem Gemeindehaus. Weitere Infos zum Buchungs-
system, Benützung des E-Autos und
Preise finden Sie hier: www.gommiswald.ch/fahrspass.
Die öffentliche Stromtankstelle des
Schweizer Herstellers Green Motion
mit einer Leistung von 22kW befindet
sich neben dem Gemeindehaus an der
Rietwiesstrasse. Der Strombezug an der
Hof 8 8737 Gommiswald
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Juli, August
über üs
Tankstelle ist kostenlos. Das Auto muss
nach der Tankfüllung sofort umparkiert
werden, damit das Angebot weiteren
Benutzern zur Verfügung steht!
Lehrstelle als Kauffrau/Kaufmann
Sommer 2017
SAK Angebot E-Mobilität: einfach und
sorglos für alle Kunden
Die SAK bietet all ihren Kunden ein
rundumsorglos-Paket: von der Beratung
der geeigneten Ladeinfrastruktur inkl.
Zugangs- und Abrechnungslösungen,
zum Verkauf der Ladestation, Installation, Wartung, Pikettdienst und Lieferung des Naturstroms.
n RENÉ HORNUNG,
LEHRLINGSVERANTWORTLICHER
Weitere Auskünfte:
SAK Medienstelle, Telefon 071 229 52 09
Reparaturen ...
Einrichtungen ...
Event Organisation ...
Die Gemeindeverwaltung Gommiswald
bildet in der Regel in jedem Jahr eine
Lernende oder einen Lernenden als
Kauffrau resp. Kaufmann aus. Während
der dreijährigen Lehrzeit durchlaufen
diese sämtliche Abteilungen der Gemeindeverwaltung und werden durch
die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
ausgebildet.
Umbauten ...
Besorgungen ...
... aller Art
Auch auf den August 2017 ist geplant,
einer jungen Person die Möglichkeit
zu geben, die Lehre als Kauffrau resp.
Kaufmann bei der Gemeindeverwaltung
Gommiswald zu absolvieren. Das entsprechende Lehrstelleninserat wird ab ca.
anfangs August 2016 auf der Homepage
der Politischen Gemeinde Gommiswald,
www.gommiswald.ch, aufgeschaltet, sowie in den regionalen Zeitungen zusammen mit den anderen regionalen Politischen Gemeinden publiziert.
Interessierten Sekundarschülerinnen und
Sekundarschülern aus der Gemeinde
Gommiswald bieten wir nach Vereinbarung Schnuppertage an. Auskunft erteilt
ihnen gerne der Lehrlingsverantwortliche René Hornung.
Der Allrounder
Jürg Hinder
079 892 73 66
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www.mer-soett-emal.ch
Technische Hauswartung
Kleine & grössere Umbauten
Reparaturen drinnen & draussen
Küchenbau und -erweiterungen
Alarm- und Sicherheitsanlagen
Neu: Mücken- und Lichtschachtgitter
Neu: Messerschleifservice
… überall wo es klemmt …
Öffnungszeiten
Am Nationalfeiertag, 1. August 2016 bleibt die
Gemeindeverwaltung Gommiswald den ganzen Tag
geschlossen.
Bei Todesfällen können Sie uns
unter der Telefonnummer
079 413 82 98 erreichen.
Das Verwaltungspersonal
Impressum
Mitteilungsblatt
der Gemeinde Gommiswald
Herausgabe
Gemeindeverwaltung
Gommiswald
Redaktion
Rolf Thoma, Gemeindeschreiber
Anzeigen
AktionsPoscht Gommiswald
Werner Buchter,
[email protected]
Druck und Gestaltung
Bruhin AG druck | media, Freienbach
[email protected]
Bildernachweis
Titel: iStockPhoto/G. Gadient, Inhalt: zVg
Adresse
Gemeindeverwaltung
8737 Gommiswald
Tel. 058 228 70 20
Fax 058 228 70 09
[email protected]
www.gommiswald.ch
Redaktionsschluss nächste Ausgabe
Freitag, 12. August 2016
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Juli, August
über üs
Gestecktes Ziel: Waldentwicklungsplan ohne Konflikte
n RENATE AMMANN
Im Jahr 2004 wurde der Waldentwicklungsplan (WEP) Gommiswald – Rieden – Kaltbrunn – Benken in Kraft gesetzt.
Unter der Leitung von Regionalförster
Rolf Ehrbar haben die Interessengruppen aus den Gemeinden Gommiswald,
Rieden, Kaltbrunn und Benken bereits
viele der gesteckten Ziele erreicht. Der
WEP ist im Internet einsehbar.
«Unabhängig aller Vorschriften ist es
doch als überaus positiv zu bewerten,
wenn sich Menschen in der Natur aufhalten und bewegen», hält Rolf Ehrbar fest.
Der in Rieden wohnhafte und seit 1991
für die Waldregion 4 See zuständige Regionalförster ist sich aber auch bewusst,
dass nicht alle Leute das nötige Verständnis für die Natur haben. «Trotzdem, die
meisten möchten von A nach B kommen
und laufen nicht kreuz und quer durch
den Wald.» Im Gespräch mit ihm kommt
deutlich zum Ausdruck, dass er kein
Freund von zu vielen Verboten ist. Er zähle vor allem auf die Vernunft der Spaziergänger und Wanderer. «Wenn allerdings
irgendwo die Sache aus dem Ruder läuft,
müssen Gebotstafeln aufgestellt oder
Verbote ausgesprochen werden.» Seine
Aufgabe wie auch die seiner Mitarbeiter sei es, zu informieren, nicht nur mit
Hinweistafeln an den Wegen, sondern
zum Beispiel auch im direkten Kontakt
mit den am Wald Interessierten im Rahmen von Exkursionen und Begehungen.
Diese würden bei Erwachsenen wie auch
bei Schulklassen häufig einen positiven
Effekt auslösen, weiss Rolf Ehrbar aus Erfahrung. «Wir haben diesbezüglich hoch
gesteckte Ziele in der Waldregion und
bisher auch schon viel erreicht.»
Klare Kriterien
Nach solchen Aussagen stellt sich aber
doch die Frage, weshalb ein Waldentwicklungsplan (WEP) benötigt wird. «Im
Gegensatz zu früheren Jahren sind nun
für die Behörden klare Kriterien vorgegeben und alle Interessengruppen
berücksichtigt», so Rolf Ehrbar. Dazu
zählen Waldbesitzer, politische Gemeinden, Ortsgemeinden, Jagdgesellschaf-
n Regionalförster Rolf Ehrbar präsentiert den rund 100 Seiten umfassenden
Waldentwicklungsplan für Gommiswald, Rieden, Kaltbrunn und Benken
ten, Wildhüter, Vertreter verschiedener
Sportarten und auch Privatpersonen.
Alle angemeldeten Interessen unter einen Hut zu bringen, sei schwierig. Die
Jagd nennt er als Schlüsselelement,
denn einen Wald ohne Jagd gebe es
nicht. Der Tourismus hat teilweise anders gelagerte Interessen. «Unser Ziel
ist ein WEP ohne Konfliktpunkte und
diesbezüglich befinden wir uns auf einem guten Weg.». Aktuell werden von
der Gemeinde Gommiswald weitere
Massnahmen in ihrem Zuständigkeitsbereich umgesetzt. Der Forstdienst und
die Waldeigentümer sind speziell im Bereich der Lebensraumaufwertungen im
Wald aktiv.
Besserer Lebensraum für Fauna und
Flora
Das Herz von Rolf Ehrbar schlägt offensichtlich auch sehr stark für Fauna und
Flora. In den letzten Jahren sei die Erkenntnis gewachsen, wie wichtig aufgelichtete Wälder für die Artenvielfalt und
die Waldverjüngung sind. «Wir haben
vermehrt Waldbestände aufgelichtet, um
die Weisstannenverjüngung zu fördern
und damit den Fortbestand bedrohter
Tier- und Pflanzenarten zu erhalten»,
blickt der Regionalförster auf die letzten
Jahre zurück. Auch in diesem Zusammenhang erwähnt er die Jagd, ohne
die der Wildbestand zu stark ansteigen
und untragbare Schäden an den jungen
Waldbäumen entstehen würden. Eines
der bevorzugten Gefiederten scheint für
Rolf Ehrbar das Auerhuhn zu sein. «Wir
beherbergen in unserer Waldregion eine
bedeutende Auerhuhnpopulation. Durch
die sukzessive Vergrösserung der Lebensräume sollen sich diese vom Aussterben
bedrohten Tiere längerfristig wieder vermehren können.» Der am Boden brütende Vogel benötige nicht nur eine gute
Deckung, sondern auch ein gutes Nahrungsangebot, und genau das würde ihm
geboten. Für ein Miteinander werden wir
weiterhin am Ball bleiben und die Waldregion See für Menschen attraktiv und für
Tiere und Pflanzen artgerecht gestalten»,
zieht Rolf Ehrbar sein momentanes Fazit.
n Durch den neuen Waldentwicklungsplan erhält das vom Aussterben
bedrohte Auerhuhn einen verbesserten Lebensraum
5
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Juli, August 2016
Seniorengerechtes Wohnen in Zentrumsnähe
n RENATE AMMANN
Im Sommer 2015 fand der Spatenstich
statt, im Herbst 2017 ist die Fertigstellung des Wohn- und Pflegezentrums
Park Ramendingen in Gommiswald vorgesehen. Die Projektleiter Fritz Noser
und Albert Köppel zeigen sich zuversichtlich, dass der zeitliche Plan eingehalten werden kann.
Altersheim? Nein danke! So lautet der allgemeine Tenor. Es ist verständlich, dass
der grösste Teil der Seniorinnen und Senioren lieber in ihren lieb gewonnenen
vier Wänden bleiben möchten und den
Gedanken an einen Umzug in ein Altersheim entweder ganz ignorieren oder
zumindest auf die lange Bank schieben.
Trotzdem sind solche Institutionen notwendig und ihnen haftet, im Gegensatz
zu früheren Jahren, glücklicherweise
nicht mehr dieses «aus den Augen aus
dem Sinn» mit Häusern irgendwo am
Rande der Gesellschaft an. Mittendrin
und ganz nahe am täglichen Geschehen lautet heutzutage die Devise, die
sich auch Gommiswald mit dem Bau des
Wohn- und Pflegezentrums Ramendingen auf die Fahne geschrieben hat.
Noser und Albert Köppel, mit Argusaugen
das Geschehen auf der Grossbaustelle.
«Es geht zügig voran und wir befinden
uns absolut im zeitlichen gesetzten Rahmen», hält Fritz Noser fest. Inzwischen
ist der Rohbau so gut wie fertig gestellt.
Dort, wo dereinst eine gepflegte Gartenanlage die Bewohnerinnen und Bewohner erfreuen soll, watet man durch mehr
oder weniger Schlamm und über umherliegende Baumaterialien. Ungeachtet visualisierter Bilder des Projekts sei es für
den Laien meist sehr schwer vorstellbar,
wie sich Gebäude und Umgebung definitiv präsentieren, weiss Fritz Noser aus
Erfahrung. Dies betreffe insbesondere die
Grösse der Räume. «Im Rohbau sehen
alle Räume ziemlich klein aus, erst mit
einem freundlichen Anstrich zeigt sich
die wahre Grösse.»
Weitsicht von allen Zimmern und
Wohnungen
Nach dem von der Gemeinde Gommiswald ausgeschriebenen Studienauftrag
haben Albert Köppel und Fritz Noser das
Projekt übernommen. Der mit rund 20
Millionen Franken veranschlagte Bau ist
auch für sie ein nicht alltägliches Grossprojekt. Allerdings können beide auf Erfahrungswerte zurückgreifen, realisierten
sie doch auch den vor rund vier Jahren
Es geht zügig voran
eröffneten Wismetpark in Weesen. Der
Im August des letzten Jahres erfolgte der
Gommiswalder Bau ist jedoch in jeglicher
Spatenstich und seither beobachten die
Beziehung wesentlich grösser. Insgesamt
beiden Investoren und Projektleiter, Fritz
stehen 60 Zimmer,
davon 58 Einzel- und
zwei Doppelzimmer,
und 20 Wohnungen
mit zweieinhalb Zimmern im Angebot. Bei
den Wohnungen sei
dies die Grössenordnung, die am meisten verlangt würde,
meint Albert Köppel.
Die Wohnungen haben neben einer eigenen Küche auch eine
Terrasse, der Rundblick über die herrlin Die Investoren des Wohn- und Pflegezentrums Park
che Landschaft und
Ramendingen, Fritz Noser (l.) und Albert Köppel, beoauf den Obersee kann
bachten den Verlauf der Bauarbeiten mit Argusaugen
gleichermassen von
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den meisten Wohnungen und Zimmern
aus genossen werden. Dass die Wohnungen wie auch die Zimmer invalidengerecht ausgestattet sind, versteht sich
von selbst. «Die Vorschriften der kantonalen Behörden müssen durchwegs präzis eingehalten werden, da gibt es kaum
Spielraum bei der Umsetzung», erklärt
Fritz Noser. Bei der Vergabe der Arbeiten
legten Fritz Noser wie auch Albert Köppel grossen Wert darauf, dass das örtliche
wie auch das regionale Gewerbe bevorzugt wurde. Und diesen Betrieben stellen
beide hohe Fachkompetenz aus.
Grosse Nachfrage
Unumgänglich ist auch eine Abteilung für
Demenzkranke, wie Albert Köppel betont. «Diese Menschen sollen sich zwar
frei bewegen können, aber dennoch
muss die Sicherheit gewährt sein, dass
sie nicht weglaufen.» Ein Geschoss mit
15 Plätzen würde ausschliesslich für solche Personen eingerichtet.
Obschon sich das neue Alters- und Pflegeheim in kurzer Distanz zum Gemeindezentrum befindet, wird sich direkt vor
Ort ein Physiotherapeut und ein Coiffeur
einmieten. Ebenfalls vorgesehen ist ein
Andachtsraum. «Mit der Vermietung haben wir aber nichts zu tun», orientiert
Fritz Noser, «das liegt in der Hand der
Gemeinde Gommiswald.» Diese wiederum hat mit Seniocare, ein Teil der
Tertianum-Gruppe, eine Leistungsvereinbarung getroffen, die auch die Vermietung beinhaltet. Auf Anfrage bestätigt Katja Hafner, Leiterin Marketing
& Kommunikation von Tertianum, dass
der Vermietungsstart noch nicht erfolgt
sei. Es würden aber wöchentlich Anfragen von Interessenten eingehen. Auf
der Liste würden an die 100 Interessenten stehen, primär für die Wohnungen.
Der eigentliche Vermarktungsstart mit
der Bekanntgabe der Pensionspreise ist
nach Aussage von Katja Hafner auf den
Spätsommer 2016 geplant. Und bis dahin werden auch auf der Baustelle des
zukünftigen Wohn- und Pflegezentrums
Park Ramendingen weitere Baufortschritte garantiert ersichtlich sein.
Juli, August
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Frischgebackener Kantonsratspräsident wird gefeiert
n RAHEL PFISTER, MITGLIED OK
Ein fröhliches Volksfest in Gommiswald
zu Ehren des frisch gebackenen Kantonsratspräsidenten Peter Göldi, veranlasst die Bevölkerung am 7. Juni 2016
entlang der Rietwiesstrasse in Richtung
Oberstufenareal mit Ballonen Spalier zu
stehen. Gespannt warten Schulkinder
und Bevölkerung auf die Ankunft des
Kantonsratspräsidenten sowie Kantonsrat und Regierung.
Nach einer glanzvollen Wahl (107 von 112
Stimmen) am Montag, 6. Juni 2016 zum
Kantonsratspräsidenten steigt Peter Göldi
nach der Session am Dienstag, 7. Juni 2016
um 15.50 Uhr gelassen in den Extrazug ab
St. Gallen in Richtung Uznach. Regierung,
Parlament und Verwaltung fahren gemeinsam ins Linthgebiet um die ehrenvolle
Wahl zu feiern. Die Stimmung der Gäste
im Zug ist ausgelassen; es wird fröhlich gescherzt und gelacht.
Der mit blumen geschmückte Extrazug
fährt mit Hupen in Uznach ein und bleibt
auf dem Gleis 2 stehen, worauf kurzerhand die Gäste aussteigen und durch die
Einscheller aus Gommiswald mit lautem
«Kuhglockengebimmel» begrüsst werden.
Weiter geht es mit zwei Extrapostautos
nach Gommiswald. Auf dem Parkplatz Dorf
macht sich unterdessen die Musikgesellschaft Alpenrösli bereit um die Gäste mit
einer musikalischen Einlage zu begrüssen.
Allen voran schreitet die Musikgesellschaft
entlang der Rietwiesstrasse zum Festareal. Peter Göldi und seine Frau Ruth werden mit einem Traktoranhänger, einem
Einachser durch den Spalier entlang der
Rietwiesstrasse chauffiert. Freudig winken Sympathisanten am Strassenrand und
Schulkinder lassen beim Vorbeifahren des
Kantonsratspräsidenten gelbe, grüne und
blaue Ballone fliegen.
Auf dem Festareal wurde ein grosszügiger
Apéro aufbereitet. Eine Marktstandatmosphäre lädt Bevölkerung, Regierung, Parla-
ment und Verwaltung ein, sich zu verköstigen. Währenddessen nimmt Peter Göldi
Gratulationen entgegen. Auch seine Eltern
sind vor Ort und gratulieren stolz.
Um 18.00 Uhr werden die geladenen Gäste in den Gemeindesaal gebeten. Erneut
spielt die Musikgesellschaft Alpenrösli.
Grundbuchverwalter Markus Büsser begrüsst die geladenen Gäste und führt die
Gäste durch den weiteren Abend. Bereits
im Voraus wird angekündigt, dass an diesem Abend nicht alle ungeschoren davonkommen würden.
Für den nächsten Lacher sorgt Peter Hüppi,
der seit 1. Juni 2016 als Nachfolger von Peter Göldi und somit als Gemeindepräsident
Gommiswald amtet. Mit der Einleitung «Ich
bin nicht sicher, wegen welchem Peter ihr
tatsächlich hier seid, immerhin sei er seit
sieben Tagen, Peter Göldi hingegen erst
seit einem Tag im neuen Amt.» erntet er
grossen Beifall. Peter Hüppi stellt die Gemeinde Gommiswald anhand einer kurzen
Präsentation vor und gratuliert anschliessend seinem Vorgänger zur ehrenvollen
Wahl. Keine Blumen und auch keine Schokolade übergab der Gemeindepräsident,
wie er zuerst vermuten lässt. Peter Göldi
erhält von seinem Namensvetter einen Peterlistock. Damit solle der Kantonsratspräsident die Politik bei Bedarf etwas würzen
7
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Juli, August 2016
oder verfeinern. Für die Peterli hat Gemeindepräsident Peter Hüppi einen roten Topf
ausgewählt, dies konnte er sich der SPler
nicht verkneifen. Der Peterlistock sei «vom
roten nicht für den schwarzen, sondern für
den grossen Peter».
Während des Anlasses folgen der Tradition nach die Reden des Regierungspräsident Marin Klöti sowie Fraktionspräsident
Andreas Widmer. Auch sie sorgen mit ihrer
aufgeschlossenen und lustigen Art für Unterhaltung. Anschliessend werden die rund
250 geladenen Gäste mit einem köstlichen
Festmenü bedient.
Die Oberstufenschüler sorgen mit einer satirischen Darbietung für den Höhepunkt der
8
Veranstaltung. Mit fundierten Kenntnissen
der Patzer und Pleiten der anwesenden
Politiker versetzen die Schüler den Saal in
herzhaftes Gelächter. Dabei muss vor allem
Bildungsdirektor Stefan Kölliker unten durch.
Jedoch nach Aussage der Schüler auch «alle
anderen möglichen und unmöglichen
Räte». Die Spannungen zwischen dem Toggenburg sowie dem «Kanton Linth» werden
aufgegriffen und satirisch dargeboten. Die
Vorführung wurde von Thomas Brändle und
Beda Müller mit den Schülern einstudiert.
Zwischendurch sangen die Schüler leicht
abgeänderte Lieder wie z.B. «oh du göldigs
sünneli» und sorgen somit für eine witzige
und abwechslungsreiche Anekdote. Zum
Schluss ernten Sie grossen Applaus mit langem Standing Ovation.
Nach dem Dessert, einer feinen Erdbeertorte folgt die Geschenkübergabe. Peter
Göldi erhält vom OK symbolisch die oberste Latte einer Sitzbank überreicht. Auf
dem Aussichtspunkt oberhalb des Sonnenbühls wurden zu Ehren seiner Wahl
zwei Sitzbänke mit der Inschrift «zu Ehren
Kantonsratspräsident Peter Göldi» errichtet. Bereits mehrere Male hatte er während seiner Amtszeit als Gemeindepräsident versucht auf dem Hügel ein Bänkli
aufzustellen, dies wurde jedoch von der
Verwaltung aus angeblich zeitlichen Gründen auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Peter Göldi war die Freude über
diese Ehre anzusehen und bedankt sich
herzlich. Weiter erhält Peter Göldi einen
Füllfederhalter Montblanc Meisterstück,
da er stets darauf bedacht ist, mit gutem
Schreibmaterial zu arbeiten. Auch seine
Frau Ruth Göldi wird auf die Bühne gebeten. Da hinter jedem Mann eine starke
Frau steht, wird ihr einen prächtigen Blumenstrauss überreicht.
Nach der Überreichung der Geschenke sowie Danksagung von Peter Göldi geht der
Anlass auch schon langsam dem Ende zu.
Tätschmeister Markus Büsser verkündet die
Abfahrtszeiten der Postautos in Richtung
Bahnhof Uznach. Beim Verlassen des Festbanketts erhält jeder Gast ein «Nothilfe-Set
– für Politiker und Politikerinnen». Das Set
beinhaltet eine Schachtel Magnesium als
auch Pflästerli.
Für den gelungenen Festanlass möchte sich
das fünfköpfige Organisationskomitee bei
allen Mitwirkenden für Ihren Einsatz und
den reibungslosen Ablauf nochmals herzlich bedanken. Auch den Sponsoren gehört
Juli, August
über üs
grosser Dank, da sie uns die Möglichkeit
gegeben haben, den Festanlass auf diese
Weise zu realisieren.
Das OK dankt folgenden Sponsoren:
Allenspach Architekten AG, Gommiswald
Axanova AG, Uetliburg
Bäckerei - Conditorei Weber, Ernetschwil
Bäckerei - Konditorei Huber-Schmucki,
Gommiswald
Bank Linth LLB AG, Uznach
Bernet Bau AG, Gommiswald
Casa Vitalis AG, Jona
Denner Satellit, Gommiswald
Druckerei Oberholzer AG, Uznach
Elektro Egli AG, Gommiswald
EP: Rüdisüli, Uznach
Foto E. Hüss, Uznach
Frei und Krauer AG, Rapperswil
Fretz Söhne AG, Uznach
Genossenschaft Badi Gommiswald
H. Grünenfelder AG, Ziegelbrücke
Haldrain AG, Gommiswald
Helbling und Blumen, Gommiswald
Ingenieurbüro Felix Thürlemann, Ernetschwil
Johann Müller AG, Schmerikon
Käserei Liechti, Bergkäserei, Ricken
Kistler AG, Gommiswald
Metzgerei Meier, Gommiswald
Peterka Siebdruck AG, Rapperswil-Jona
Postauto Schweiz AG, St. Gallen
Raiffeisenbank Benken
Salzer Weine GmbH, Gommiswald
Schällibaum AG, Wattwil
St. Galler Kantonalbank AG, Uznach
Steiger + Partner AG, Bütschwil
W. Federli AG, Gommiswald
Zahner Fischhandel AG, Gommiswald
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Juli, August 2016
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Anlässlich der Bürgerversammlung
vom 13. Mai 2016 hat die Bevölkerung den Projektierungskredit für den
Teilabbruch des bestehenden Primarschulhauses, den Abbruch des alten
Gemeindehauses und einen Neubau
vom Primarschulhaus von Fr. 295‘000
gutgeheissen.
Für die weiteren Planungsschritte setzt der
Gemeinderat eine Baukommission ein.
Dieser gehören an:
Otmar Arnold, Vertretung Gemeinderat
Markus Giger, Leiter Unterhalt
Irene Egli, Vertretung Schulleitung
Benno Allenspach, Vertretung Bürgerschaft
Im Zusammenhang mit dem durchgeführten Planerauswahlverfahren wurde der
Dienstleistungsauftrag an die Firma Schällibaum AG, Wattwil vergeben.
Bis Ende 2016 soll das Bauprojekt ausgearbeitet werden. Der Bürgerschaft soll anschliessend der Baukredit zur Genehmigung
(Urnenabstimmung) unterbreitet werden.
Weitere Informationen unter:
Telefon 079/733 84 16
Flyer_neu
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13:53 Uhr
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10
Juli, August
über üs
Projektierung des FW-Depot im
Dorf Gommiswald
n GEMEINDERAT
Die Bürgerschaft hat anlässlich der
Bürgerversammlung vom 13. Mai 2016
den Projektierungskredit für einen
Neubau eines Feuerwehrdepots von Fr.
320‘000 erteilt. Den Bau von Wohnungen auf dem Feuerwehrdepot lehnte
die Bürgerschaft ab.
Der Gemeinderat hat für die Arbeiten für
die Verfahrensbegleitung an die Firma
Basler & Hofmann AG, Zürich vergeben.
die Arbeitsvergabe des Dienstleistungsauftrag an das Architekturbüro erfolgen
kann. Dieses wird bis Ende 2017 das
Bauprojekt ausarbeiten. Den Baukredit
soll anschliessend im Frühjahr 2018 der
Bevölkerung unterbreitet (Urnenabstimmung) werden.
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Arbeitsvergaben
n GEMEINDEKANZLEI
Die Aufgabe für Basler & Hofmann besteht
darin, die Gemeinde Gommiswald bei
der Erarbeitung des Projektpflichtenhefts
und des Submissionsprogramms für das
Feuerwehrdepot zu unterstützen, sowie
das zweistufige Verfahren für die Planerauswahl mittels einer Präqualifikation (1.
Phase) und der Planerauswahl (2. Phase)
vorzubereiten und durchzuführen. Für die
Begleitung des Planerauswahlverfahrens
setzt der Gemeinderat folgende Jury ein:
Oliver Taferner, Planer Basler & Hofmann AG
Markus Giger, Leiter Unterhalt
Sven Kälin, Feuerwehrkommandant
Rolf Morger, Vertretung Bürgerschaft
Bis Anfangs 2017 soll das Planerauswahlverfahren abgeschlossen sein, so dass
Der Gemeinderat hat folgende Arbeitsvergaben vorgenommen:
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Erweiterung Erschliessungsstrasse Sonnenbühl (2. Etappe)
Die Baumeisterarbeiten für die Erweiterung
der Erschliessungsstrasse Sonnenbühl wurde an die Firma Bernet Bau AG, Gommiswald vergeben. Die Sanitärarbeiten wurden an die Firma Ziegler AG, Rufi vergeben.
Leitungsneubau Ächeltschwil – Schönenbach
Die Baumeisterarbeiten für die Leitungsneubau Ächeltschwil – Schönenbach wurde an
die Firma Richi Egli Baggerbetriebe AG, Gebertingen vergeben. Die Sanitärarbeiten wurden an die Firma Ziegler AG, Rufi vergeben.
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11
über üs
Juli, August 2016
Erneuerungswahlen der Ortsgemeindebehörden für
die Amtsdauer 2017/2020
n REGULA TSCHOPP,
ORTSGEMEINDE GOMMISWALD
Am 31. Dezember 2016 endet die Amtsdauer 2013/2016 der Ortsgemeindebehörden (Präsident, 4 Mitglieder des
Ortsverwaltungsrates und 5 Mitglieder
der Geschäftsprüfungskommission).
Alle Behördenmitglieder müssen sich,
wenn sie sich für eine Wiederwahl zur
Verfügung stellen, durch die Wahl der
stimmberechtigten Ortsbürgerinnen und
Ortsbürger an der Urne in ihrem Amt bestätigen lassen.
Für eine weitere Amtsdauer kandidieren:
Herr Roman Bernet-Ritz, Präsident
Herr Joe Fritschi-Lorenz, Vizepräsident
Herr Andreas Bernet-Ochsner, Mitglied des Rates
Folgende Mitglieder des Ortsverwaltungsrates haben Ihren Rücktritt aus
dem Rat erklärt und stehen somit für
eine Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung:
Frau Erika Hug, Finanzverwalterin
Es ist gemäss Art. 96 Gemeindegesetz (GG) wegen Unvereinbarkeit
nicht gestattet, dass Verwaltungspersonal dem Rat angehört. Dies betrifft
unsere Finanzverwalterin, die gleichzeitig Mitglied des Ortsverwaltungsrates ist. Frau Hug muss aus dem Rat
austreten, damit sie weiterhin die Finanzen der Ortsgemeinde verwalten
darf. Sie wird nach ihrem Austritt aus
dem Rat im Angestelltenverhältnis
die Finanzverwaltung der Ortsgemeinde weiterhin leiten.
Herr Bernhard Hüppi-Deuber, Alpmeister
Auch aus der Geschäftsprüfungskommission stehen zwei Mitglieder ab der
neuen Legislatur nicht mehr zur Verfügung:
Herr Andreas Fritschi-Oehninger
Frau Andrea Bernet-Thoma
12
Folgende Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission stehen zur Wiederwahl zur Verfügung:
Hans Eichmann-Bühler
Lukas Rüegg
Jürg Fritschi-Eisenlohr
Die Aufgaben der Mitglieder des Ortsverwaltungsrates sind vielfältig und betreffen folgende Bereiche: Forst, Alpen,
Wasserversorgung, Solaranlagen, Gebäudeunterhalt, Baurechte, Wieslandverpachtung, Einsitz in verschiedenen
Korporationen. Für die Mitglieder der
Geschäftsprüfungskommission gilt es zu
prüfen, ob die Buchführung und
Amtsführung korrekt abgewickelt und
die Jahresrechnung sauber erstellt wurden. Falls Sie als Ortsbürgerin, Ortsbürger Interesse haben, sich als Mitglied
eines der Räte zur Verfügung zu stellen, bitten wir Sie, sich bei Fragen wie
zeitliche Beanspruchung etc. an den
Präsidenten der Ortsgemeinde, Roman
Bernet-Ritz, zu wenden. Er ist per Mail
unter folgender Adresse zu erreichen:
[email protected].
Alle weiteren Angaben zur Wahl vom
25. September 2016, wie das Einreichen
von Wahlvorschlägen, finden Sie im Inserat, das auch in dieser Ausgabe des
«über üs» publiziert ist.
Erneuerungswahlen der
Ortsgemeindebehörden für
die Amtsdauer 2017/2020
Am Sonntag, 25. September 2016 und im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen an den Vortagen finden die Erneuerungswahlen statt für:
Wahl des Präsidenten oder der Präsidentin
Wahl der 4 weiteren Mitglieder des
Ortsverwaltungsrates
Wahl der 5 Mitglieder der Geschäftsprüfungskommission
Einreichung von Wahlvorschlägen
Wahlvorschläge können bis Freitag, 8. Juli 2016, 18.00 Uhr bei der Ortsgemeinde Gommiswald-Dorf, Sulzweidstrasse 13, 8737 Gommiswald eingereicht
werden (Art. 20bis Gesetz über die Urnenabstimmung, UAG). Die Gemeindekanzlei Gommiswald stellt entsprechende Formulare zur Verfügung. Die Ortsgemeinde erstellt die Stimmzettel nach Massgabe der gültigen Wahlvorschläge.
Ein allfälliger zweiter Wahlgang findet am 06. November 2016 statt. Wahlvorschläge sind gegebenenfalls bis Freitag, 30. September 2016, 18.00 Uhr bei
der Ortsgemeinde Gommiswald-Dorf, Sulzweidstrasse 13, 8737 Gommiswald
einzureichen. Es ist auch eine stille Wahl möglich (Art. 20ter UAG). Im Übrigen
gelten die gleichen Bestimmungen wie für den ersten Wahlgang.
Gommiswald, 15. Juni 2016
Der Ortsverwaltungsrat
Juli, August
über üs
Wanderung
Von Rieden über den Bärgarten nach Maseltrangen:
Eine schöne Wanderung an der Flanke der Linthebene
Rieden – Zinggenberg – Cholschlagen – Bärgarten –
Lampertschwand – Maseltrangen
n ANDREA NOSEDA
6.8 km, 210 Meter aufwärts / 480 Meter
abwärts, Wanderzeit ca. 2 Stunden
Massstab 1: 25,000
ÖV/Bus: → Gommiswald ab → XX29 →
Rieden an → XX36
Die Wanderung beginnt auf dem Dorfplatz
Rieden die alte Bergstrasse hoch Richtung
Zinggenberg/Speer. Nach ca. 15 Minuten
treffen wir auf den Wegweiser Zinggenberg und biegen rechts ab Richtung Steinenbachtobel. Dort überqueren wir die
Holzbrücke über den wilden Steinebach:
eine bemerkenswerte Holzkonstruktion,
die einen zweiten Blick wert ist. Nun folgt
der Aufstieg über Cholschlagen zum Bärgarten – die verlorenen Höhenmeter wollen wieder wettgemacht werden!
ÖV: Bus/Bahn: → Maseltrangen ab XX10 → Uznach SBB an → XX42 → (umsteigen Bus/Bahn in Schänis)
ÖV: Bus/Bus: → Maseltrangen ab XX43 → Uznach Bushof an XY10 → (umsteigen Bus/Bus in Steinebrugg)
Oberhalb des Bärgartens treffen wir auf
die asphaltierte Strasse, der wir nun für
ca. 20 Minuten talwärts folgen.
Bei der zweiten Haarnadelkurve rechts
geht es dann geradeaus (Holz-Wegweiser
«Blochberg») wieder auf Natur-Strassen
zum Hof Blochberg. Bald tauchen wir in
einen lichten Wald ein und «vernichten»
die letzten Höhenmeter auf einer sehr
schönen Waldstrasse, vorbei an imposanten Nagelfluh-Felsen.
Bald schon treffen wir in der Ebene auf
die ersten Häuser: Das beschauliche Dorf
Maseltrangen mit seiner markanten Kirche. Von hier sind es nur noch ca. 200 Meter bis zur Kantonsstrasse (Bushaltestelle,
Restaurant Frohsinn).
Viel Spass beim Wandern
13
über üs
Juli, August 2016
Aus unseren Vereinen
Singlager des Kinderchors Kaltbrunn in Stein SG
n KATHRIN RYSER, KINDERCHOR
KALTBRUNN
Fast schon traditionell verbrachte der
Kinderchor Kaltbrunn sein einwöchiges Singchorlager im schönen Stein
im Toggenburg.
In dieser Woche konnten die Kinder miteinander Spiele im Freien wie auch drinnen
machen. Es wurde gebastelt, geknüpft und
auch grilliert und so konnten die Kinder in
dieser Woche ihre Freundschaften pflegen.
Der Hauptpunkt dieser Woche lag aber
beim Singen!
Während des Lagers wurde vor allem am
Musical «Geisterstunde auf Schloss Eulenstein» von Peter Schindler geübt. Er
bezeichnet sein Werk als Grusical und versieht es mit folgender Inhaltsangabe:
Karl von Radau, Schlossherr auf Schloss
Eulenstein, ruft zur Geisterstunde. Alle
Geister von nah und fern sind gekommen,
um nach langer Zeit wieder einmal kräftig
auf Eulenstein zu spuken. Dabei führt die
Kleine Hexe zum ersten Mal ihre Krachmaschine vor.
Dieses Grusical wird der Kinderchor anlässlich eines Konzertes, im Rahmen der
Jubiläumsveranstaltungen «40 Jahre Musikschule Gommiswald», im Gemeindesaal Gommiswald aufführen. Im Stück kann
dann natürlich auch die Krachmaschine
der Kleinen Hexe bewundert werden.
Für Kinder die Freude am Singen haben,
besteht jederzeit die Möglichkeit, der
Singschule des Kinderchores beizutreten.
Für weitere Auskünfte könnt ihr euch an
Kathrin Ryser wenden, Telefon 055 280 41
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Juli, August
über üs
«POOL-POSITION»
Das Open-AirHappening
n FABIENNE KESSLER, AKTUARIN
Weiss gebräunt und Fisch rasiert geht Oropax mit seiner
aussergewöhnlichen Wasser-Show baden. Mit schwimmenden Inseln bewaffnet, kämpfen die überhitzten Brüder so
lange mit den Elementen, bis die Luft raus ist. Kein Problem
für die beiden, denn sie sind vor der Show nicht ganz sauber und danach nicht ganz dicht.
Auf sinkenden Bühnen bleibt beim grossen Oropax-Wasserfest kein Auge trocken.
Bei zu viel Wasser begeistert Oropax mit trockenem Humor.
Bei Überschwemmung tritt ein Ablaufplan in Kraft.
Am Beckenrand der Möglichkeiten surfen jährlich neue
Showeinlagen auf perfekten Wellenlängen den Zuschauern
entgegen.
Ob im Fluss, im Meer oder im Freibad-Becken, die beiden
risikobereiten Brüder schaffen mit «Pool-Position» ein unvergessliches Happening.
Fakten:
Immer, wenn ein Mönch auftaucht, geht Volker unter.
Thomas ist wie das Material ... – nicht ganz dicht.
Es tauchen auf und ab:
Rettungs-Mönche, nackter Fleischkäse, tauchende Hochwasserhosen, Tretboote, Fontänen der Lebensfreude,
atemberaubende Sprünge vom ½-Meter-Turm und vor allem das herrliche Gefühl, dabei gewesen zu sein.
Wer rechtzeitig kommt, sitzt dann auch in der
Swimming-Pool-Pole-Position.
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über üs
Juli, August 2016
Mitglied der Juma Gommiswald werden
n JÜRG WÜST
Junge Männer ab dem Lehrlingsalter
aus unserer Gemeinde haben die Möglichkeit, der Juma beizutreten. Der Verein zählt zurzeit rund 40 Mitglieder, die
das ganze Jahr verschiedene Aktivitäten
bestreiten. Nebst geselligen Monatsanlassen werden auch gemeinnützige und
kulturelle Anlässe durchgeführt. Dazu
gehören die Papiersammlung, das Palmbäumebinden für den Palmsonntag in
der Pfarrkriche Gommiswald und das alle
zwei Jahre stattfindende und sehr beliebte Jumachränzli mit Theater. Schliesslich
darf nicht unerwähnt bleiben, dass die
Juma den Brauch des St. Nikolaus in unserem Dorf und der Umgebung pflegt
und lebendig hält.
Schnuppern bei einer Monatsversammlung
Nach den Sommerferien beginnt für die
Schüler der 3. Oberstufe ein neuer Le-
bensabschnitt. Mit dem Beginn
der Lehre werden sich neue
Kontakte ergeben. Wertvoll ist
aber auch, im Dorf die alten
Kontakte zu pflegen und in Vereinen aktiv zu sein. Vielleicht
überlegt sich der eine oder andere Schulabgänger, ob er die
Vereinsmitgliedschaft bei der
Juma zur Kontaktpflege, Begegnung und Freizeitgestaltung
nutzen möchte. Am Mittwoch,
6. Juli um 20 Uhr bietet sich für
interessierte junge Männer die
Gelegenheit, bei einer Monatsversammlung im Pfarreizentrum Vereinsluft zu schnuppern.
Gerne beantworten dort die
Jungmänner auch Fragen. Diese können selbstverständlich
auch direkt beim Vereinspräsidenten Sven Nessensohn,
sven.nessensohn@gmx .ch,
geklärt werden.
Die ledigen Bratwürste fanden ihre Liebe
n JASMIN SUTTER
Am 28. Mai fand der traditionelle
Grillplausch der Jubla Gommiswald
statt. Bei erstaunlich trockenem
Wetter wurde gespielt, gelacht und
natürlich gebrätelt. Nun steht aber
schon das Highlight des Jublajahres
vor der Tür, das Sommerlager
Am Samstagmorgen sah es noch nicht
danach aus, dass der Grillplausch durchgeführt werden konnte. Doch die Entscheidung des OKs wurde belohnt, ohne
nass zu werden konnten Bratwürste und
andere Grilladen genossen werden. Das
Essen musste man sich aber zuerst noch
verdienen. In einem Geländespiel traten
Gruppen aus verschiedenen Familien
gegeneinander an. Es ging darum einen
Bauern herzurichten mit Hof und Geld,
welcher der ledigen Bäuerin am besten
gefällt. Voller Körpereinsatz wurde geleistet, was dementsprechend zum Teil
auch für dreckige Kleidung sorgte. Nach
16
dem Nachtessen wurden dann von den
Gruppen die verschiedenen Bauer vorgestellt und die Sieger wurden gekürt. Bei
Kaffee und Kuchen liessen Kinder, Eltern
und Leiter den Abend ausklingen.
Die Vorbereitungen für das Sommerlager
sind im vollen Gange. Unter dem Motto
«Es ticket d’Uhr, mir sind de Täter uf de
Spur… in Chur» verbringen Kinder und
Leiter die erste Sommerferienwoche im
Bündnerland. Diese Woche ist vollgepackt mit tollen Erlebnissen und Abenteuern. Die Vorfreude unter allen Teilnehmern und den Leitern ist riesig.
Wer auch einmal Jublaluft schnuppern
will, kann dies tun am Schnupperanlass
am 27.08.16 oder an den Schnuppergruppis, die am 03.09.16 stattfinden.
Am 11. September findet dann schon
wieder das Schülergrümpi statt. Von der
1. Klasse bis zur 3. Oberstufe sind alle
Schüler herzlich dazu eingeladen selber
eine Mannschaft zu bilden. Auch für das
leibliche Wohl ist gesorgt mit dem Spaghettiplausch. Auf viele Besucher freut
sich das Leiterteam der Jubla Gommiswald.
Alle Infos zu unseren Anlässen findet
man auf unserer Homepage
www.jubla-gommiswald.ch
Juli, August
über üs
Mit der Hauptversammlung beendet die Guggenmusig
Tanzbodensurris aus Rieden ein intensives Vereinsjahr
n RETO GADIENT, TANZBODENSURRIS
RIEDEN
Schon früh haben die Vorbereitungen für
das nun vergangene Vereinsjahr der Tanzbodensurris begonnen. Es galt das 30-jährige Bestehen der Guggenmusig gebührend
zu feiern. Zwei grössere Projekte wurden
im Rahmen dieses Jubiläums in Angriff
genommen. Zum einen war dies die Produktion einer Surri-CD, welche am zweiten
Grossprojekt, dem Jubiläumsanlass, getauft
wurde. Die Stücke für die CD wurden bereits gegen Ende der Fasnachtssaison 2015
aufgenommen. Über die guggenfreie Zeit
im Sommer wurden die Aufnahmen abgemischt, die Hülle gestaltet und schlussendlich das Endprodukt gepresst.
Am internen Jubiläumsanlass wurde dann
die CD vor den geladenen Gästen von den
Taufpaten auf den Namen «SPITZig!» getauft. Dieser Anlass war dann sogleich der
Startschuss für die Jubiläumssaison. Schon
mehr als ein Jahr im Voraus begann das
Organisations-Komitee mit den Vorbereitungen für das grosse Fest. Beim Aufstellen zeigte sich bereits, welche Mühen
das OK auf sich genommen hat. Ohne Zwischenfälle konnte der zweitägige Anlass
über die Bühne gebracht werden. Viele
Gäste und Guggenmusiken fanden sich an
der öffentlichen Guggenparty ein und feierten mit den Tanzbodensurris ihren dreissigsten Geburtstag.
Nach den Feierlichkeiten konnten die Surris die Fasnacht so richtig geniessen. Es
warteten viele interessante Auftritte auf
sie. Als absolutes Highlight wird die Reise an den Karneval in Düsseldorf in die
Vereinsgeschichte eingehen. Auch wenn
der grosse Rosenmontagszug vom Winde
verweht wurde, durften die Surris an verschiedenen Anlässen ihr Können vor begeistertem Publikum zum Besten geben.
Noch lange und gerne werden sich die
Gugger an die vielen «Helau!»-Rufe, die
tolle Stimmung und die vielen Begegnungen erinnern.
Zum Abschluss der Fasnachtssaison reisten
die Surris wieder einmal nach Savognin
an das Nationale Alp Guggentreffen. Als
Titelverteidiger des letztjährigen Anlasses
konnte vor dem eigentlichen Treffen noch
der Hauptgewinn, ein Skitag, eingelöst
werden. Auch das somit verlängerte und
sehr schneereiche Wochenende wird den
Tanzbodensurris in bester Erinnerung bleiben. Mit der besten musikalischen Leistung konnten sich die Surris wiederum gegen die Konkurrenz durchsetzen und einen
Gewinn vom Wettbewerb nach Hause tragen. Wenn man überhaupt von Konkurrenz
sprechen kann: «Eigentlich sind wir an diesem Anlass wie eine grosse Guggerfamilie
und feiern eine gute Zeit miteinander!», so
ein Mitglied der Tanzbodensurris.
mussten ersetzt werden. In der heutigen
Zeit nicht ganz selbstverständlich, stellten
sich für alle frei werdenden Ämter Personen aus dem Verein zur Verfügung. Zum
Ende der Versammlung übergab somit der
abtretende Präsident Reto Gadient die Vereinsführung an Désirée Trachsel, welche
nun den Verein in die Zukunft lenkt.
Die erwähnte Guggen-CD ist unter
www.tanzbodensurris.ch erhältlich.
Am 21.08.16 findet im Rahmen einer
Probe ein zweiter, unverbindlicher
Informationsanlass für Interessierte
in der Rainhalle in Rieden statt. Dazu
werden die weiteren Informationen auf
der Homepage aufgeschaltet.
Mit der Hauptversammlung schlossen die
Surris somit ein erfolgreiches Vereinsjahr
ab. Die Sitzung konnte ohne grosse Diskussionen abgehalten und die Traktanden
mehrheitlich zügig behandelt werden.
Leider haben die Surris an dieser Versammlung zwei Austritte zu beklagen. Die
Löcher in den Reihen der Gugge werden
aber hoffentlich bald von Neumitgliedern
geschlossen. Auch im Vorstand gab es einen grossen Wechsel. Gleich drei Personen
17
über üs
Juli, August 2016
Ferienpass 2017
n KATJA HAAG, PRO JUVENTUTE
In den Frühlingsferien 2017 (8.–23. April
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Patronat der pro juventute.
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April
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enpass statt. Die Organisation steht
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Vorbereitung und eine sorgfältige Planung
sehr wichtig. Ein grosser Bestandteil dieser
Planung ist die Auswahl der richtigen Zahlungsmittel.
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der Landeswährung einführen, da die Wechselkurse vor Ort günstiger sind. Viele Länder
verbieten zudem die Einfuhr der Lokalwährung
gänzlich.
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Verlust- oder Diebstahlrisiko. Besser eignen
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Juli, August
über üs
Eine musikalische Zeitreise
mit Toni Vescoli
«MacheWasiWill»
n ELVIRA SCHMUCKI,
KULTUR & FREIZEIT FORUM GOMMISWALD
Das neue Programm ist extrem vielseitig. Nach dem Start mit einem aktuellen Song liest er einen kurzen Ausschnitt aus dem Anfang seines Buches,
«MacheWasiWill». Toni Vescoli erzählt frei über seine Jugend in Peru und
Küsnacht und wie er zu seiner ersten Gitarre kam. Natürlich fehlen die
ersten Songs, die er sich selber beigebracht hatte, nicht. Im Laufe des Programms singt sich Toni so durch alle seine musikalischen Stationen: von
Rock’n’Roll zu den Beatles und den Sauterelles, seine Solo-Sachen in Englisch, die ersten Mundart Lieder, die zu Hits wurden, bis zu den neuesten
Songs von heute. Das ganze wird mit entsprechenden Bildern umrahmt.
Seine musikalische Lesung ist ein spannender Mix aus Anekdoten und
Livemusik. Eine Zeitreise durch fünf Jahrzehnte, in denen er sich stets treu
geblieben ist. Ganz nach seinem Motto: «MacheWasiWill».
Eintrittstickets sind an der Abendkasse ab 19 Uhr für CHF 25.– erhältlich.
30. September 2016
im Gemeindesaal
Gommiswald
Türöffnung um 19.00 Uhr
Beginn 20.00 Uhr
Eintritt Fr. 25.00
Treffpunkt der Western-Liebhaber und Fans von
«The NadaCowboys»
n URSULA SCHWEIZER, KULTUR & FREIZEIT FORUM GOMMISWALD
Dem Kultur & Freizeit Forum Gommiswald ist es gelungen, mit The
NadaCowboys eine der angesagtesten Schweizer CountryBands zu
engagieren! Country Music «made in Switzerland» – virtuos gespielt, gewürzt mit Leidenschaft und Temperament.
Am Freitag, 12. August um 20.00 Uhr wird die Scheune von Susanne und
Richard Kaufmann zu «DEM» Treffpunkt für alle Country-Fans! The NadaCowboys bringen echte Western-Music-Stimmung nach Gommiswald. Das breite
Song-Repertoire der Band umfasst powervolle New Country Music, angereichert mit gefühlvollen Balladen und Geschichten. Typisch für die NadaCowboys
Performance sind ein grooviger Sound, messerscharfe Instrumentaleinlagen,
eine charaktervolle Leadstimme und viel musikalisches Feingefühl.
Weitere Highlights sind die Westernbar mit coolen Drinks und der Saloon mit typischem Western Food. Im Tipi, beim Lagerfeuer kann man einen echten Country-Kaffee geniessen. Ueberall wird man inspiriert von echter Westernromantik.
Dies darf sich kein Country-Liebhaber entgehen lassen. Tanzfreudige erleben
beim Line Dance Workshop ein ganz spezielles «dance feeling»!
Darum sofort den 12. August dick im Kalender anstreichen!
Bitte Parkplätze beim Coop, der Stalgo-Wiese und Uetliburg benützen. Shuttle
Bus zur Scheune ab 19 Uhr. Ticket Fr. 25.—. Türöffnung 19.00 Uhr, Einlass ab
18 Jahren.
Country Night Gommiswald
12. August 2016 um 20.00 Uhr
Scheune von Susanne & Richard Kaufmann
The NadaCowboys
Western Food & Drinks * Tipi * Saloon * Bar
Türöffnung 19 Uhr * Einlass ab 18 Jahren
Ticket 25 Franken
Shuttle Bus ab 19 Uhr
von den Parkplätzen Coop & Uetliburg
Kultur & Freizeit Forum Gommiswald
19
über üs
Juli, August 2016
800 Kids musizieren
n XAVER THOMA
Die Jugendmusik Gommiswald – Rieden – Ernetschwil (Go-Ri-Er) nahm am
3. St.Galler Jugendmusiktreffen in
Buchs teil und wird am Plausch-Wettkampf «Spiel ohne Grenzen» mit
dem 2. Platz belohnt.
Ende Mai fand in Waldkirch das 3. St.Galler
Jugendmusiktreffen statt. Über 800 junge
Musikanten aus dem ganzen Kanton trafen
sich zum friedlichen Wettstreit in Spiel und
Musik. Der Anlass wurde von den Jugendverantwortlichen des St.Galler Blasmusikverbandes bestens organisiert und ließ keine Wünsche offen. Sehr gut organsiert ging
der Anlass zu großer Zufriedenheit aller
Beteiligten über die Bühne. Die Jugendmusik Go-Ri-Er startete am Morgen mit dem
Spiel ohne Grenzen. Noten einprägen und
aufschreiben, musikalische Begriffe erkennen, Noten-Dart, Tisch-Blas-Golf und ein
Kreuzworträtsel waren die Disziplinen. Die
Freude beim Rangverkünden am Abend
war gross; Nach dem Sieg vor zwei Jahren
klassierten sich die Kids der Jugendmusik
im 2. Rang von 28 Gruppen und gewannen
einen Notengutschein von Fr.100.–
20
SIMPLY THE BEST!
Diese Aussage, «einfach das Beste!», steht
auf dem Rücken des Shirts der Jungmusikanten. Die neuen T-Shirts wurden diesen
Frühling von der Ortsgemeinde Gommiswald Dorf finanziert. Herzlichen Dank für
die grosse Unterstützung. Die Jugendmusik
nahm auch wieder an der musikalischen
Bewertung teil. Um 14.50 Uhr spielten die
jungen Musikanten das Musikstück «The
Little Musician» vor einer Jury vor. Im anschliessenden Expertengespräch, an dem
alle Jungmusikanten teilnehmen durften,
erhielten die Kids eine sehr positive Rückmeldung und viel Lob für den Auftritt. Auf
dem Diplom steht den auch; »Wertungsspiel
mit sehr grossem Engagement und vor allem mit hoher musikalischer Qualität»! Der
Experte meinte: «Es war sehr schön, euch
zuzuhören». Er lobte auch einzelne Register
Juli, August
über üs
und gab Tipps für die weitere Probenarbeit
mit nach Hause.
Mit grosser Freude über das schöne Resultat ging es nun an die Probenarbeit für den
Gesamtchor. Bei schönstem Sommerwetter
fanden die Registerproben im Freien statt.
Um 16.30 Uhr trafen sicher wieder alle 800
Musikanten, um gemeinsam die beiden
Gesamtchorstücke «Banana Rock» und «St.
Galler Jugend» vorzuführen. Ein tolles Erlebnis für Musikanten und Zuhörer. Auf dem
Heimweg machten wir noch bei Mc Donalds in Rickenbach einen Halt und alle Kinder legten sich nochmals mächtig ins Zeug.
Infos und Fotos über die Jugendmusik
unter www.mggommiswald.ch
In Gommiswald neu im Sortiment:
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Ernetschwil
Auskunft bei Rüegg Toni
Tel: 055 284 23 48 /
079 210 40 62
21
über üs
Juli, August 2016
Schule und Elternhaus
Klassenorganisation Schuljahr 2016/2017
n SCHULVERWALTUNG
Gerne informieren wir Sie über die
Klassenorganisation und die personellen Veränderungen auf das neue
Schuljahr:
Primarschule Gommiswald
Die Klassenlehrpersonen Kathrin Gufler,
Lisa Pinno und Ignaz Kurath verlassen
uns leider per Ende dieses Schuljahres.
Ebenfalls neu orientieren werden sich
die folgenden Lehrpersonen: Bernadette Bonzani, schulische Heilpädagogin,
Sandra Lehmann, Lehrperson für Deutsch
als Zweitsprache (DaZ) und Selina Kuster
(Sport). Wir bedanken uns an dieser Stelle
für die gute Zusammenarbeit und wünschen ihnen auf diesem Weg alles Gute für
die Zukunft.
Mit Marlis Thoma, Anna Fontana, Mirjam
Vetsch und Evelyne Stalder konnten wir
motivierte und engagierte Lehrpersonen
für die Primarschule in Gommiswald gewinnen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen allen Lehrpersonen einen guten Start.
Bereits im Januar 2016 ist Sarah Imhof
Mutter geworden. Sie kehrt leider nicht
mehr an die Schule Gommiswald zurück. Für ihre Stelle konnten wir Judith
Grüninger gewinnen. Sie hat bereits die
Stellvertretung von Sarah Imhof übernommen und wird auch im kommenden
Schuljahr an der Primarschule Gommiswald unterrichten und den Kindergarten
weiterführen.
Folgende Klassenlehrpersonen arbeiten im
nächsten Schuljahr 2016/2017 in Gommiswald:
Klasse
Klassenlehrperson
Kindergarten AUrsula Brönnimann
und Sibylle Egli
Kindergarten B
Judith Grüninger
Kindergarten C
Evelin Arnold
1. Klasse
Marlis Thoma
2. Klasse
Martina Obermüller
1./2. Klasse
Anna Fontana
3. Klasse
Res Egli
4. Klasse
Gian-Reto Berni
3./4. Klasse
Andrea Inauen
Klasse
Klassenlehrperson
5. Klasse
Chantal Rüegg
6. Klasse
Mirjam Vetsch
5./6. KlasseNicole Gonzenbach
und Rahel Ulrich
Folgende Förder- und Fachlehrpersonen arbeiten im nächsten Schuljahr 2016/2017
in Gommiswald:
Funktion
Lehrperson
SHP KIGA
Sibylle Inauen
SHP Unterstufe
Evelyne Stalder
SHP Mittelstufe
Myriam Neyer
Textiles Werken
Karin Barbi
Textiles Werken
Priska Jud
Textiles Werken
Claudia Herta
Teamteaching KIGA Sibylle Egli
Teamteaching und
DaZ KIGA
Bea Bernet
Teamteaching PS
Margrit Tschirky
DaZ und
Teamteaching PS
Christa Bürge-Oehry
Teamteaching PS
Anne Kälin
Sport und Werken Franziska Eicher
Musik
Beda Müller
Teamteaching
und Prisma
Corinne Arnold
Unterrichtsassistenz Tina Knill
Unterrichtsassistenz Katharina Genz
Wir sind Strom
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Primarschule Ernetschwil-Gebertingen
Per Ende Schuljahr verlässt Theo Nussbaumer infolge Pensionierung die Primarschule Ernetschwil nach über 42 Jahren
Schuldienst. Mit seinem Weggang verliert
die Schule einen bewährten und kompetenten Lehrer der die Schule massgeblich
geprägt hat. Der Schulrat, die Schulleitung
und das ganze Schulteam danken Theo
Nussbaumer herzlich für seine Treue und
sein grosses Engagement über die vielen
Jahre! Wir wünschen ihm für seinen drit-
über üs
Juli, August
ten Lebensabschnitt gute Gesundheit, Zeit
für neue Projekte, sowie viele freudige
Momente zusammen mit seiner Familie.
Er wird am Schulschlussessen gebührend
verabschiedet.
Funktion
Lehrperson
Teamteaching
Ernetschwil
Corinne Arnold
Turnen KIGA
Gebertingen
Karen Dubach
Leider verlassen uns auch Mittelstufenklassenlehrer Markus Schönenberger, die
schulische Heilpädagogin Trudy Stadler
und Claudia Raimann, Lehrperson für
Teamteaching und Turnen per Ende des
laufenden Schuljahres, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Wir bedanken uns bei ihnen für ihren grossen Einsatz
für die Schule Gommiswald und wünschen
ihnen für die Zukunft alles Gute. Mit Kerstin
Hunkemöller konnten wir eine junge und
motivierte Lehrperson für den Schulstandort Ernetschwil gewinnen. Wir freuen uns
auf die Zusammenarbeit und wünschen
Frau Hunkemöller einen guten Start.
Englisch und Teamteaching
Gebertingen
Karl Rosenfelder
Textiles Werken
Ernetschwil
Brigitte Mazotti
Bereits im November 2015 ist Andrea
Gebert Mutter geworden. Sie kehrt leider
nicht mehr in die Schule Ernetschwil-Gebertingen zurück. Für ihre Stelle konnten
wir Karin Wild gewinnen. Sie hat bereits
letzten Herbst die Stellvertretung von
Andrea Gebert übernommen und wird zusammen mit Martina Feusi die 1./2. Klasse
weiterführen.
Folgende Klassenlehrpersonen arbeiten im
nächsten Schuljahr 2016/2017 in Ernetschwil-Gebertingen:
Klasse
Klassenlehrperson
Kindergarten F
Karin Thoma-KaufGebertingenmann
Primarschule Rieden
Auch in Rieden gibt es auf das neue Schuljahr personelle Veränderungen. Die Klassenlehrpersonen Carla Schwitter, Anna
Gubser und Heike Policke stellen sich neuen Herausforderungen. Wir bedanken uns
für die gute Zusammenarbeit und wünschen alles Gute für die Zukunft.
Mit Susi Heinz-Setz, Barbara Schlub-Wolz
und Ladina Meier konnten wir motivierte
und engagierte Lehrpersonen für die Primarschule in Rieden gewinnen. Wir freuen
uns auf die Zusammenarbeit und wünschen allen einen guten Start.
Folgende Klassenlehrpersonen arbeiten im
nächsten Schuljahr 2016/2017 in Rieden:
Klasse
Klassenlehrperson
Kindergarten
Ladina Meier
1./2. Klasse
Susi Heinz-Setz
3./4. Klasse
Barbara Schlub-Wolz
5./6. Klasse
Claudia Eberhard
Folgende Förder- und Fachlehrpersonen arbeiten im nächsten Schuljahr 2016/2017
in Rieden:
Kindergarten E
Ernetschwil
Jasmin Ryser
1./2. Klasse
Ernetschwil
Martina Feusi und
Karin Wild
Funktion
Lehrperson
3./4. Klasse
Ernetschwil
SHP
Rahel Enz
Kerstin Hunkemöller
5./6. Klasse
Gebertingen
Teamteaching 5./6. Kl.
Irene Egli
Michael Wunderlin
Textiles Werken
Claudia Herta
Folgende Förder- und Fachlehrpersonen arbeiten im nächsten Schuljahr 2016/2017
in Ernetschwil-Gebertingen:
Funktion
Lehrperson
SHP Ernetschwil–
Gebertingen
Lilian Hospenthal
Oberstufe
Die sinkenden Schülerzahlen wirken sich
auch auf die Klassenplanung der Oberstufe aus. Wiederum wird auf der Oberstufe
mit einer Klasse weniger gefahren. Erfreulicherweise können die nötigen Pensen
fast ausschliesslich mit den bestehenden
und bewährten Lehrpersonen abgedeckt
werden. Aylin Doganci, Klassenlehrperson
der 3. Realklasse, ist im Frühling Mutter
geworden, sie verlässt die Schule per Ende
Schuljahr 2015/16. Ihr Stellvertreter Silvan
Büchel wird eine Stelle als Klassenlehrer
auf der Sekundarstufe in Wattwil übernehmen. Wir danken den beiden Lehrpersonen sowie Armin Ritter, welcher in diesem
Schuljahr ebenfalls eine Stellvertretung an
der Oberstufe übernommen hat, für das
Engagement zu Gunsten der Schule Gommiswald.
Im Bereich der Fachlehrpersonen hat leider
Marianne Wiget nach langjähriger Tätigkeit
auf Ende Schuljahr 2015/16 gekündigt, weil
sie sich neuorientieren möchte. Wir danken
Marianne Wiget herzlich für ihre langjährige
Treue, den grossen Einsatz zu Gunsten der
Oberstufe Gommiswald und wünschen ihr
für die Zukunft alles Gute.
Edith Fehr, Lehrperson für Handarbeit und
bildnerisches Gestalten, wird leider weiterhin unfall- und krankheitsbedingt ausfallen. Ihr Pensum wird weiterhin durch
Anja Baggenstos, welche bisher ihre Stellvertretung war, abgedeckt.
Für den Italienischunterricht konnte mit
Giovanna Lastra eine neue, qualifizierte
Lehrperson engagiert werden. Ausserdem
konnte Fabian Hümer, welcher im laufenden
Schuljahr Latein und Französisch unterrichtet
für ein weiteres Schuljahr engagiert werden.
Folgende Klassenlehrpersonen arbeiten
im nächsten Schuljahr 2016/2017 an der
Oberstufe:
Klasse
Klassenlehrperson
S1a Rolf Wick
S1b Ursina Sgier
R1 Michael Schüpbach
S2a Christoph Bless
S2b Reto Mathis
R2 Christoph Bucher
S3a Carina Höller
S3b Brigitte Zambelli
R3a Naelle Manetsch
R3 bRobi Zellweger
Folgende Förder- und Fachlehrpersonen
arbeiten im Schuljahr 2016/2017 an der
Oberstufe:
23
über üs
Juli, August 2016
Funktion
Lehrperson
Schulische
Heilpädagogin,
Förderzentrum
Katharina Rosenfelder
Englisch, Bildnerisches Gestalten,
Latein, Räume und
Zeiten, Theater
Thomas Brändle
Arbeitsstd.
Mathematik,
Natur und Technik,
Mathematik MNU Jeannine Wegmann
Räume und Zeiten,
Projektarbeit
Fabian Hümer
Handarbeit, Werken,
Projektarbeit
Anja Baggenstos
Handarbeit,
Hauswirtschaft
Franziska Baumann
Werken, Ethik
Ferrara Claudia
Hauswirtschaft
Elvira Schmucki
Sport, Projektarbeit Ramon Büchel
Bildnerisches
Gestalten,
Hauswirtschaft,
Sport
Gisela Zentsch
Musik, Chor
Beda Müller
Italienisch
Giovanna Lastra
Kantonsschulprüfungen
Von den 12 Schülerinnen und Schüler aus den zwei 2. Sekundarklassen,
welche an den Kantonsschulprüfungen
Wattwil teilnahmen, haben alle diese
bestanden. Von den zwei Jugendlichen,
welche aus der 3. Sekundarstufe die
Prüfungen absolviert haben, hat eine
bestanden. Im Rahmen der Begabtenförderung stellen sich jedes Jahr Lehrpersonen für eine intensive Prüfungsvorbereitung, ausserhalb des regulären
Unterrichts, für die Schülerinnen und
Schüler zur Verfügung. Wir gratulieren
den Schülerinnen und Schülern und
wünschen ihnen viel Erfolg und Freude
auf ihrem weiteren Weg. Ebenfalls danken wir den Lehrpersonen und Eltern,
welche die Jugendlichen dabei motiviert und unterstützt haben.
Schulentwicklung und Einführung
Lehrplan Volksschule
Die Einführung des Lehrplan Volksschule
im Kanton St. Gallen wird die Schulen in
den nächsten Jahren in den Bereichen Unterrichts- und Schulentwicklung fordern.
24
Dies bringt grosse Chancen und ist der
richtige Zeitpunkt gleichzeitig auch die
Schulentwicklung voranzutreiben und als
Schule zu überlegen:
Welche Herausforderungen werden uns
in den kommenden Jahren als Schule
Gommiswald besonders beschäftigen?
Wo stehen wir in Bezug auf die Ansprüche des neuen Lehrplans?
Wie wollen wir die nötigen Entwicklungsschritte machbar gestalten und
wirkungsvoll umsetzen?
Im Lehrplan Volkschule ist nicht alles neu
und doch geht der neue Lehrplan Volksschule von einem veränderten Lehr- und
Lernverständnis aus, als seine Vorgänger.
Er orientiert sich am Output der Lernenden und an ihren Kompetenzen. Lernen
wird als aktive, geistige Konstruktion auf
der Basis des eigenen Vorwissens verstanden. Das heisst der Lernprozess muss sich
zukünftig noch stärker an den Lernenden
orientieren. Dies hat Auswirkungen auf
die Gestaltung des Unterrichts, welcher
vermehrt aktive Lernzeit für Schülerinnen
und Schüler ermöglichen soll. «Wie können Lehrende weniger lehren, damit die
Lernenden gleichzeitig mehr lernen?»
Johann Amus Comenius (1592–1670)
Es ist eine grosse Chance und zugleich
Herausforderung mit unseren Lehrpersonen in einen mehrjährigen Lern- und
Entwicklungsprozess einzusteigen und
so ein gemeinsames Verständnis für Unterricht langsam und stetig aufzubauen.
Aus diesem Grund haben die Schulleitungen der Schule Gommiswald bereits jetzt
mit der vom Kanton im Herbst geforderten lokalen Einführungsplanung über die
nächsten zwei bis drei Jahre begonnen.
Im Zentrum steht eine Weiterbildungsplanung die gezielt verschiedene Aspekte
des Lehren und Lernens aufgreift. Dabei
werden Inputreferate und geleitete Theorieteile sich mit Arbeitsaufträgen für die
Praxis abwechseln. Der Bezug zur Praxis
ist dabei von grosser Wichtigkeit. Die Weiterbildungsblöcke sollen einen unmittelbaren Nutzen für den Unterrichtsalltag der
Lehrerinnen und Lehrer haben. Auf der anderen Seite müssen Lehrpersonen bereit
sein, Bekanntes und Neues in ihre eigene
Praxis einzubauen und in Zusammenarbeit mit Kolleginnen und Kollegen die gemachten Erfahrungen zu reflektieren.
Folgende Schwerpunkte will die Schule
Gommiswald in den nächsten zwei Jahren
ins Zentrum rücken:
Schüleraktivierender Unterricht – Eigenverantwortliches Lernen / Aktive Lernprozesse initiieren und unterstützen
Kompetenzorientiertes Lernen: Merkmale und Umsetzung
Beurteilung im kompetenzorientierten
Unterricht
Die Detailplanung zu den einzelnen Weiterbildungsschwerpunkten folgt zu einem
späteren Zeitpunkt.
Planung/Terminierung
Bei der Planung der anstehenden umfassenden Weiterbildungen zum Lehrplan
Volksschule streben die Schulleitungen
eine Balance zwischen Tagen ausserhalb
des Unterrichts und Veranstaltungen, die
während der Unterrichtszeit stattfinden
an. Die Termine, welche in die Unterrichtzeit fallen werden, werden den Eltern
frühzeitig kommuniziert.
Projektierungskredit Anbau
Schulhaus Ernetschwil
An der Bürgerversammlung vom 13. Mai
2016 wurden der Bevölkerung die Jahresrechnung 2015, der Projektierungskredit für das neue Feuerwehrdepot und
der Projektierungskredit für den Anbau
des Schulhauses in Ernetschwil (CHF
295‘000.–) vorgelegt. Die anschliessende
Abstimmung zum Projektierungskredit
wurde von 308 Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger mit ca. 40 Gegenstimmen
klar gutgeheissen.
Die Schulführung freut sich über das
deutliche «Ja» der Bürgerschaft zum
Projektierungskredit. Sie dankt der Bürgerschaft für die damit ausgedrückte
Zustimmung zur angestrebten Schulstandortstrategie. Wir sind überzeugt mit
dem Ausbau in Ernetschwil zeitgemässe
Strukturen für einen Schulstandort mit
Zukunft für die Schulkinder und Lehrpersonen zu schaffen.
Juli, August
über üs
Abschlusstheater/AK16: «Ali Baba und die vierzig Räuber»
n ROLF WICK, OBERSTUFENLEHRER
Auch in diesem Jahr führen die
3. OS-Klassen von Gommiswald
zum Schulschluss ein Theaterstück
auf. Seit den Herbstferien probt die
Theatergruppe deshalb intensiv unter der Regie von Thomas Brändle,
welcher den Märchen-Klassiker aus
«Tausend und eine Nacht» wiederum treffend angepasst hat.
Wie wahrscheinlich bekannt ist, geht es
im Stück um die zwei im Orient lebenden Brüder Ali Baba und Casim. Eines
Tages, als der arme Ali Baba mit seinem
einzigen Besitz, seinen drei Eseln, in
den Wald geht um Holz zu hacken, wird
er plötzlich von vierzig heimkehrenden
Räubern überrascht. Dabei beobachtet
er, wie sich nach dem Spruch «Sesam
öffne dich» der Räuber ein unsichtbarer
Eingang in einem Felsen auftut. Sobald
die Luft rein ist, spricht Ali Baba daraufhin den Spruch selber und nimmt alles
Geld und allen Schmuck mit, den er
tragen kann. Sein reicher Bruder Casim
kommt dann allerdings ebenfalls hinter
das Geheimnis und verschafft sich wie
sein Bruder mit dem Zauberspruch Zu-
gang zum Räuberversteck. Dort wird er
aber von den Angst einflössenden Räubern überrascht, die…
25
über üs
Juli, August 2016
Lassen sie sich bitte selber überraschen,
wie die Geschichte weiter geht!
Der Theaterunterricht im Wahlfach begann
mit verschiedenen Übungen, die später im
Abschlusstheater gebraucht werden konnten. Nach den Herbstferien ging es dann
richtig los. Um für eine erste Übersicht zu
sorgen, wurden die theaterbegeisterten
Schülerinnen und Schüler in das Skript
eingeführt und die ersten Probepläne verteilt. Danach fanden jeweils an zwei Tagen die regelmässigen Proben statt. Alle
übten fleissig für Ihren Auftritt und bald
rückten dann auch schon die Theaterprojekttage vor den Frühlingsferien näher.
An diesen zweieinhalb Tagen wurden von
den Schülerinnen und Schülern die verschiedenen Kulissen, Sitzkissen und andere Requisiten selber erstellt. Zudem galt
es, die Gestaltung von Theaterprogrammen, Plakaten und Flyern, sowie die passende Verköstigung der Besucherinnen
und Besucher vorzubereiten.
In den letzten Wochen konnte nun auch
der Bühnenbau vollständig abgeschlossen werden, sodass die Theaterproben in
Echtbedingungen vollendet werden können. Dafür, dass auch die verschiedenen
Effekte wie Licht und Ton optimal eingepasst sind, zeigt sich ein Technikerteam
verantwortlich.
Nun stehen bald die öffentlichen Aufführungen bevor, wozu sie natürlich alle
recht herzlich eingeladen sind. Diese finden an den folgenden Daten statt:
Freitag, 1. Juli, 20.30 Uhr,
Montag, 4. Juli, 20.00 Uhr und
Dienstag, 5. Juli, 20.00 Uhr
Die Türe zum Foyer des Gemeindesaals in
Gommiswald, wo sie ein motiviertes Team
mit orientalischen Snacks und Getränken
verwöhnen möchte, wird bei all diesen
eintrittsfreien Aufführungen jeweils ab
19.15 Uhr geöffnet sein.
26
Juli, August
über üs
Primarschüler von Gommiswald im EM-Fieber
n CORINNE ARNOLD,
PRIMARLEHRERIN
Die Primarschüler von Gommiswald
tun es den europäischen Fussballländern gleich und organisieren ihre
eigene EM – Mit Fussballtischen oder
wie wir sie nennen «Gommiswalder-Töggelikasten-EM».
In der Aula des Primariums konnte der
Schülerrat durch die tatkräftige Mithilfe
von Eltern vier Fussballtische aufstellen.
Das Turnier wurde zweimal durchgeführt,
damit faire Spiele stattfanden. Am ersten Donnerstagmorgen trafen sich die
1.–4. Klasse für die Fussballspiele, eine
Woche später die 5./6. Klasse und eine
Lehrerteam. Man kämpfte um Bälle und
Punkte, wie es unsere Fussballnati in
Frankreich wohl auch zu tun scheint. In
der Aula herrschte eine tolle Stimmung
und die Spielerteams wurden von ihren Mitschülern angefeuert. Der Siegerklasse winkte ein Pokal als Preis bei der
«1. Gommiswalder-Töggelikasten-EM».
Den wollten natürlich alle in ihren Klassenzimmern stehen haben und spielten mit
Können und Geschick mit den zwölf Plastikmännern auf dem Feld. Eine gar nicht so
einfach Sache, doch so manch einer entpuppte sich als Held in dieser «Sportart».
27
üseri
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