Interview ® VR Bank Pinneberg eG Neustart mit Servicekosten integriert, meist allerdings an Mindestverbräuche gekoppelt. Mit dieser Lösung bleiben wir jedoch völlig flexibel. Zwar basiert unser Seitenpreis auf einem angenommenen Druckvolumen je Gerät, aber bei der Berechnung zählt allein der tatsächliche Verbrauch. Kurzum, wir bezahlen nicht mehr Seiten, als wir drucken. Wie sieht es mit der Finanzierung aus? Andreas Vogel: Der DG VERLAG konnte uns ein maßgeschneidertes Leasing-und Servicemodell anbieten, das uns den Einstieg in neue Technologien leicht macht. Für die Dauer von vier Jahren sind auch die Preise für das Verbrauchsmaterial fixiert, das gibt uns Kalkulationssicherheit. Nach Ablauf dieser Zeit werden wir neu entscheiden, wie die Gerätelandschaft dann aussehen soll. So halten wir permanent Schritt mit dem neuesten Stand der Technik. Wie wurde die Lösung in Ihrem Hause umgesetzt? Andreas Vogel, Leiter Organisation (rechts), und Mario Rech, Leiter EDV-Organisation, VR Bank Pinneberg eG Was war für Sie der Anlass, über Druck-Management nachzudenken? Mario Rech: In diesem Jahr haben wir gleich mehrere Schritte in Richtung Zukunft gemacht. Da war zum einen der Neubau unserer Hauptstelle in Pinneberg. 100 Mitarbeiter finden jetzt auf 3.300 Quadratmetern Platz, alle Büros sind auf dem modernsten Stand der Technik. Zeitgleich änderten sich die technischen Rahmenbedingungen für unsere Bank, die Migration auf die neue Systemplattform „basis21“ stand an. Die gesamte IT befand sich also im Umbruch. Die Telefonie wurde vollständig auf Voice-over-IP umgestellt. Im Zuge dieser neuen Technologie hatten die analogen Faxgeräte ausgedient. Gleiches galt für die DIN-A3-Kopierer, die für heutige Anforderungen überdimensioniert und damit unwirtschaftlich geworden waren. Zeit also, sich mit neuen Ideen beim Output-Management auseinanderzusetzen. Wie sah Ihr Gerätepark vor der Einführung von PageManagement® aus? Mario Rech: Ursprünglich waren mehr als 50 verschiedene Drucker, Fax- und Kopiergeräte im Einsatz. Das machte die Wartung zur Sisyphusarbeit. Selbstverständlich wurden für jedes einzelne Gerätemodell ausreichend Toner und Ersatzteile bevorratet, sofern es sie überhaupt noch gab. Schließlich dürfen die Drucker nie stillstehen, kein Kunde will ohne ein gedrucktes Angebot aus der Bank gehen – Drucken ist quasi „Beratung zum Mitnehmen“. Welche technischen Anforderungen hatten Sie an eine Neukonzeption? Mario Rech: Faxen, drucken und kopieren – ein Gerät für alles, das war unser Traum. Möglichst einfach zu bedienen, sodass die Mitarbeiter auch Spaß daran haben. Dazu ein integriertes Hardware und Servicekonzept, das mit der mühsamen Administration aufräumt. Was war für Sie ausschlaggebend, sich für das PageManagement®-Konzept des DG VERLAGES zu entscheiden? Mario Rech: Wir hatten drei Angebote auf dem Tisch. Bei der Lösung des DG VERLAGES und seines Partners Lexmark haben uns sowohl das Konzept als auch die Technologie überzeugt. Der Markt kennt ja mittlerweile viele Modelle, in denen der Seitenpreis alle Hardware- und www.genobuy.de · www.pagemanagement.de Andreas Vogel: Statt Altgeräte Schritt für Schritt zu ersetzen, haben wir auf einen kompletten „Neustart“ gesetzt. Kein Gerät blieb stehen, auch wenn manche erst ein Jahr alt waren. Die bisherigen Geräte wurden vom DG VERLAG ausnahmslos zurückgenommen. Jetzt sind alle Drucker nagelneu, damit ist Ruhe eingekehrt. Wie zufrieden sind Sie mit den neuen Geräten von Lexmark? Andreas Vogel: Unser neuer Gerätepark ist wesentlicher Bestandteil unserer Qualitätsstrategie und unterstützt unsere vertrieblichen Anforderungen. Mit unserer Philosophie „Für Sie vor Ort“ rücken wir die Beratungsqualität und die Zufriedenheit unserer Kunden an die erste Stelle. Das setzt wettbewerbsfähige Konditionen und ein hohes Maß an Wirtschaftlichkeit voraus. Entsprechend hoch ist der Anspruch unserer Kunden an eine professionelle Beratung und Dokumentation. Attraktive Angebote müssen auch attraktiv präsentiert werden. Das erreichen wir heute über unsere neuen Lexmark-Drucker. Wir wussten, hier steckt einiges Potenzial, wirtschaftlich wie qualitativ. Farbdruck beispielsweise war bei uns noch ein Stiefkind. Heute kann jede Geschäftsstelle farbig drucken. Welche Einsparungen konnten Sie mit dem PageManagement®-Konzept erzielen? Mario Rech: Statt 50 Gerätetypen haben wir heute nur noch vier verschiedene Typen im Einsatz. So haben wir unsere Sachkosten um ca. 20 Prozent reduziert. Dabei ging es uns nicht vordringlich darum, möglichst viele Geräte einzusparen. Im Vordergrund stand auch hier der Faktor Zufriedenheit, in diesem Fall die Zufriedenheit unserer Mitarbeiter. Dieses Ziel haben wir voll und ganz erreicht. Inwieweit ist der Aspekt Umweltschutz ein Thema für Sie? Mario Rech: Umweltorientiertes Denken und Handeln sind in unserem Unternehmen selbstverständlich. Entsprechende Anforderungen konnten die Lexmark-Geräte vollständig erfüllen. Wir verwenden ausschließlich Originaltoner und nehmen an dem Rückführungsprogramm für Lexmark-Druckkassetten teil. Vielen Dank für dieses Gespräch.
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