Gender Datenreport Berlin 2015 - Amt für Statistik Berlin

Gender Datenreport
BERLIN 2015
DEMOGRAFIE
Ehe und Familie sind nach wie vor bedeutende
­Formen des Zusammenlebens. Neben die traditionelle Ehe mit Kindern
sind aber in vergleichbar großer Zahl unverheiratete bzw. allein­
erziehende Eltern getreten.
BILDUNG
Junge Frauen sind heute in Schulen und ­Hochschulen
­bereits erfolgreicher als ihre männlichen Mitschüler und Studenten.
Bei Berufs- und Studienfachwahl bleiben vielfach noch alte Rollenvor­
stellungen lebendig.
ERWERBSLEBEN
Die Erwerbsorientierung von Frauen, auch mit
­Kindern, ist hoch. Die Arbeitsverhältnisse sind jedoch häufiger als
bei Männern durch Teilzeit, geringere Aufstiegschancen und prekäre
­Beschäftigung geprägt.
EINKOMMEN
Frauen sind zunehmend ökonomisch selbständig,
­allerdings im Durchschnitt mit deutlich geringerem Einkommen als
­Männer. Teilzeitarbeit, die „gläserne Decke“ sowie höhere Einkommen
in Männerbranchen sind die Ursache.
GESUNDHEIT
Frauen haben eine höhere Lebenserwartung als
­Männer. Unterschiede in den Lebensumständen, dem persönlichen
­Lebensstil sowie im Gesundheitsverhalten spielen eine wichtige Rolle.
POLITISCHE PARTIZIPATION
In der Politik sind Frauen von
der Gleichstellung noch weit entfernt. Sie gewinnen aber ­zunehmend
Einfluss in Parlamenten, Ministerien sowie in Spitzenpositionen
von Politik und Parteien.
2
Senatsverwaltung für Arbeit,
Integration und Frauen
statistik Berlin
Brandenburg
Gender Datenreport
BERLIN 2015
Inhalt
Vorwort
I. Demografie
1. Bevölkerung
2. Lebensformen
II. Bildung und Ausbildung
1. Schul- und Berufsbildung
2. Hochschulbildung
III. Erwerbsleben
1. Erwerbsbeteiligung
2. Arbeitszeit
IV. Einkommen
1. Einkommen und Verdienste
2. Lebensunterhalt
V. Gesundheit, Gewalt gegen Frauen
1. Gesundheit
2. Gewalt gegen Frauen
VI. Politische Partizipation
Veröffentlicht im August 2016
–
/
•
x
Zeichenerklärung
nichts vorhanden
Zahlenwert nicht sicher genug
Zahlenwert unbekannt oder geheimzuhalten
Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll
Gender Datenreport
Berlin 2015
Vorwort
Die Förderung der wirtschaftlichen und sozialen
Gleichstellung von Frauen und Männern ist
eines der zentralen politischen Ziele des
Berliner Senats. Geschlechtergleichstellung
betrifft alle Bereiche der Gesellschaft. Sie ist
Aufgabe einer Vielzahl von Akteurinnen und
Akteuren in Institutionen und Organisationen
und Anliegen vieler gesellschaftlich engagierter
Bürgerinnen und Bürger.
Der siebente Gender Datenreport für Berlin
bietet als Fortschreibung der seit 2009 jährlich
veröffentlichten Zusammenstellung
geschlechterdifferenzierter Daten zu den
wichtigsten Bereichen der Gesellschaft eine
wichtige Informationsgrundlage für alle, die an
diesem komplexen Thema arbeiten. Thematisch
aufbereitete, detaillierte und vergleichbare
Daten sind Voraussetzung für die Beobachtung
und Analyse von Entwicklungen, das Erkennen
von Problemen und die Fundierung sowie
Überprüfung von Handlungsansätzen.
Gleichstellungspolitik ist eine
Querschnittsaufgabe, die umfassende
Informationen erfordert. Die jährliche
Fortschreibung des Gender Datenreports als
Grundlage für längerfristige Vergleichbarkeit der
Daten und Sichtbarmachung von Entwicklungen
erfordert jedoch zugleich eine Konzentration auf
Kernthemen. Dazu gehören Erwerbsarbeit und
Einkommen, die Teilhabe an Bildung von der
Schule über berufliche Ausbildung bis zur
akademischen Bildung. Politische Partizipation
gehört ebenso dazu wie Gesunderhaltung und
der Schutz vor Gewalt. Demografische
Prozesse beeinflussen alle diese
Lebensbereiche.
Die Tabellen des Berichts sind diesen Themen
zugeordnet. Sie basieren zum größten Teil auf
Standardauswertungen des Amtes für Statistik
Berlin-Brandenburg, was eine bundesweite
Vergleichbarkeit gewährleistet und europäische
Vergleiche bei wesentlichen Kennziffern
ermöglicht. Der Gender Datenreport gibt
Aufschluss über den Stand der Gleichstellung
von Frauen und Männern in verschiedenen
Lebensbereichen sowie über Zusammenhänge
zwischen der Geschlechtszugehörigkeit und
anderen sozialen sowie demografischen
Merkmalen.
Der Gender Datenreport 2015 spiegelt die
anhaltend positive Entwicklung des Berliner
Arbeitsmarktes und die steigende
Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern
wider. Frauen sind weiterhin im Bereich von
Bildung und Ausbildung erfolgreich, wobei die
Veränderung des noch stark
geschlechtsspezifisch geprägten
Berufswahlverhaltens eine gleichstellungspolitische Aufgabe bleibt.
In engem Zusammenhang mit Bildung und
Erwerbstätigkeit steht die persönliche
Lebensführung von Frauen und Männern. Die
Daten zeigen den Wandel der Lebensformen
hin zu größerer Vielfalt sowohl im Querschnitt
der Bevölkerung als auch in den individuellen
Lebensverläufen. Die Kenntnis solcher
Veränderungen ist grundlegend für die
Entwicklung gleichstellungspolitischer
Maßnahmen und Konzepte.
Die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und
Frauen hatte deshalb das Amt für Statistik 2015
mit einer ergänzenden Studie zum Wandel der
Lebensformen beauftragt, die sich eingehender
mit dem Ausmaß der Veränderungen und den
unterschiedlichen Auswirkungen auf die
Lebenssituation von Frauen und Männern
befasst.
Im Ergebnis zeigte sich u. a., dass heute
erheblich weniger Menschen in Familien leben
und unter den Familien mit Kindern zunehmend
mehr Alleinerziehende und unverheiratete
Paare sind. Diese Entwicklung ist in
Großstädten wie Berlin besonders ausgeprägt
und kann aufgrund der traditionellen
Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern vor
allem für Frauen mit Kindern mit erheblichen
finanziellen und sozialen Belastungen
verbunden sein.
Die Studie kann auf der Website der
Senatsverwaltung abgerufen werden und ist
auch auf der Startseite des Gender Datenreports als Link hinterlegt.
Berlin, Juli 2016
Demografie
Gender Datenreport
Berlin 2015
I. Demografie
1. Bevölkerung
Seite
Kurzgefasst
2
Grafiken
1. Entwicklung der Lebenserwartung (bei Geburt)
von Frauen und Männern
3
2. Geburtenentwicklung nach Familienstand
der Eltern
3
Tabellen
1. Entwicklung der Bevölkerungszahlen für
Deutsche und Ausländer/-innen
2. Zu- und Fortzüge sowie natürliche Bevölkerungsvorgänge und Geburtenziffer
4
4
3. Bevölkerung nach Altersgruppen und deutscher
bzw. ausländischer Staatsangehörigkeit
5-8
4. Familienstand der Bevölkerung im Alter von
20 und mehr Jahren
5-8
5. Durchschnittliche Lebenserwartung
der Bevölkerung
9
6. Entwicklung der Zahl der Eheschließungen
und Ehescheidungen sowie des
durchschnittlichen Heiratsalters
9
7. Geburtenentwicklung nach Familienstand
und Staatsangehörigkeit der Eltern
9
8. Einfluss der Optionsregelung auf die Zahl
ausländischer Kinder
9
9. Einwohner/-innen mit und ohne
Migrationshintergrund nach Altersgruppen
10
10. Einwohner/-innen mit und ohne
Migrationshintergrund in den Bezirken
11
11. Ausländische Einwohner/-innen nach
ausgewählten Staatsangehörigkeiten
12
1. Bevölkerung
Kurzgefasst
Auf der Grundlage der Ergebnisse des Zensus
2011 wurde 2014 für Berlin eine Bevölkerungszahl von rund 3,47 Millionen ermittelt. Das waren
über 48 Tausend Personen mehr als im Vorjahr.
Der Anstieg resultierte hauptsächlich aus einem
Zuzugsgewinn von rund 37 Tausend Personen,
vorrangig aus dem Ausland (97 %).
Im Jahr 2014 wurden in Berlin 37 368 Kinder
geboren, das waren 2 330 (!) mehr als im Vorjahr.
Seit 2005 übersteigt die Zahl der Geborenen die
der Verstorbenen. Das galt 2014 aufgrund der
hohen Geburtenzahl in besonderem Maße und
führte zu einem Bevölkerungsgewinn von 5 054
Personen.
Von der Berliner Bevölkerung insgesamt sind
68 % im erwerbsfähigen Alter (15 – 65 Jahre); für
Bürger und Bürgerinnen mit ausländischer
Staatsangehörigkeit liegt die Quote bei 82 %. Der
Ausländeranteil hat sich auch 2014 weiter erhöht;
er stieg in den letzten drei Jahren von 11,9 % auf
14,3 %. Am höchsten ist die Quote in der Altersgruppe von 25 – 45 Jahren (22 %).
Die Bevölkerungsstatistik liefert auch Angaben
zum Familienstand. Im Alter von 20 und mehr
Jahren waren 42 % der Bevölkerung verheiratet,
40 % ledig und 12 % geschieden. Unter den
Frauen war der Anteil der Verheirateten geringer
als unter den Männern (40 % zu 43 %), da aufgrund ihrer höheren Lebenserwartung von derzeit etwa fünf Jahren ein größerer Teil bereits
verwitwet war (11 % zu 3 %).
Im Jahr 2014 wurden 13 373 Ehen geschlossen,
das sind erstmals wieder deutlich mehr Ehen als
in den Vorjahren. Zugleich ist die Zahl der Ehescheidungen seit 2011 rückläufig und sank 2014
weiter um 223 auf 6 405. Die Scheidungsziffer ist
aber weiterhin hoch; sie lag 2014 bundesweit bei
35,4 %, d. h., mehr als jede dritte Ehe wird wieder
geschieden.
Auch das Heiratsalter blieb auf hohem Niveau; es
lag 2014 für ledige Frauen im Durchschnitt bei
32,5 Jahren und für ledige Männer bei 35,1 Jahren. Weiterhin hoch ist auch der Anteil von Geburten, bei denen die Eltern nicht verheiratet
waren (51 %). Bei gut einem Drittel der Geburten
ist mindestens ein Elternteil ausländische/r
Staatsbürger/-bürgerin (34,6 %).
etwa gleichen Teilen auf Italien und Bulgarien,
gefolgt von Frankreich, Großbritannien und Kroatien. In vergleichbar starker Zahl sind aus dem
übrigen Europa vor allem Bürgerinnen und Bürger
aus Serbien und der Russischen Föderation vertreten. Nach wie vor bildet in Berlin aber die türkische Bevölkerung die mit Abstand größte Ausländergruppe; ihr Anteil ist jedoch weiter von 17,2 %
auf 15,8 % zurückgegangen.
Ende 2015 waren von den 3,6 Millionen Bürgerinnen und Bürgern in Berlin rund eine Million Migrantinnen und Migranten; das sind etwa 60 500
mehr als 2014. Der Anteil an der Bevölkerung
erhöhte sich insgesamt von 29 % auf 30 %. In der
Altersgruppe der unter 18-Jährigen hat nahezu
die Hälfte der Bevölkerung einen Migrationshintergrund (47 %); darunter überwiegt die Zahl der
Kinder und Jugendlichen mit deutscher Staatsangehörigkeit – eine Folge der seit 2000 bestehenden Optionsregelung für Kinder ausländischer
Eltern. Migrantinnen und Migranten im höheren
Alter sind ganz überwiegend ausländische
Staatsbürgerinnen und -bürger.
Ebenfalls in der Größenordnung von 40 und mehr
Prozent bewegte sich der Anteil der Migrantinnen
und Migranten an der Bevölkerung in einigen
Bezirken Berlins. Das galt vor allem in den Bezirken Mitte (49 %), Neukölln (43 %), FriedrichshainKreuzberg (40 %) und CharlottenburgWilmersdorf (38 %). Für die Bevölkerung im Alter
von unter 18 Jahren ergaben sich in den Bezirken Mitte und Neukölln sogar Quoten von 73 %
bzw. 69 %, und auch in CharlottenburgWilmersdorf und Friedrichshain-Kreuzberg überwog die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit
Migrationshintergrund (59 % bzw. 57 %).
Hinweis: Mit dem Zensus 2011 waren die Bevölkerungszahlen für die Jahre 2011 bis 2013 neu zu
berechnen. Die Arbeiten sind jetzt abgeschlossen, und die Tabellen 1, 2 und 5 wurden für diese
Jahre in den vorliegenden Bericht mit aufgenommen.
Die Daten des Einwohnerregisters ermöglichen
die Unterscheidung der Bevölkerung nach
Staatsangehörigkeiten sowie nach dem Migrationshintergrund:
70 % der ausländischen Bürgerinnen und Bürger kommen aus europäischen Staaten, davon
über die Hälfte aus Staaten der Europäischen
Union. Gut ein Fünftel der in Berlin lebenden
Unionsbürgerinnen und -bürger sind polnische
Staatsangehörige, weitere rund 20 % entfallen zu
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
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Demografie
Gender Datenreport
Berlin 2015
Gender Datenreport
Berlin 2015
1. Entwicklung der Lebenserwartung (bei Geburt) von Frauen und Männern in Berlin
Jahr
84
82
80
Frauen
Männer
78
76
74
72
70
1992/94 1996/98 2000/02 2006/08 2007/09 2008/10 2009/11 2010/12 2011/13
2. Geburtenentwicklung nach Familienstand der Eltern in Berlin
Geburten
25.000
20.000
15.000
10.000
5.000
Eltern verheiratet
Eltern nicht verheiratet
0
1991
1995
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
Quelle: Bevölkerungsstatistik
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
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Gender Datenreport
Berlin 2015
1. Entwicklung der Bevölkerungszahlen1 in Berlin für Deutsche und Ausländer/-innen
nach Geschlecht
Jahr¹
Insgesamt
1 000
Messzahl²
Deutsche
1 000
Messzahl²
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
3 382
3 395
3 461
3 326
3 375
3 422
3 470
100
100,4
102,3
100
101,5
102,9
104,3
2 948
2 929
2 988
2 931
2 949
2 963
2 973
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
1 739
1 736
1 765
1 708
1 731
1 752
1 774
100
99,8
101,5
100
52,0
52,7
53,3
1 538
1 515
1 536
1 511
1 518
1 524
1 528
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
_____
1 644
1 660
1 695
1 618
1 644
1 670
1 696
100
101,0
103,2
100
49,4
50,2
51,0
1 410
1 414
1 453
1 420
1 431
1 439
1 445
1 000
insgesamt
100
99,3
101,4
100
100,6
101,1
101,5
Frauen
100
98,5
99,8
100
51,8
52,0
52,2
Männer
100
100,3
103,1
100
48,8
49,1
49,3
Ausländer/-innen
Messzahl²
Quote
434
467
472
395
426
459
497
100
107,4
108,8
100
107,8
116,1
125,6
12,8
13,7
13,7
11,9
12,6
13,4
14,3
200
221
230
198
212
228
245
100
110,1
114,7
100
53,8
57,7
62,0
11,5
12,7
13,0
11,6
12,3
13,0
13,8
234
246
243
198
214
231
251
100
105,1
103,8
100
54,1
58,4
63,6
14,2
14,8
14,3
12,2
13,0
13,8
14,8
1 Fortgeschriebene Bevölkerung der Jahre 2000 bis 2010 auf Basis 1987/1990; ab 2011 auf Basis des Zensus 2011, endgültige
Ergebnisse
2 bis 2010 Messzahl 2000≙100; ab 2012 Messzahl 2011≙100
2. Zu- und Fortzüge nach und von Berlin
sowie natürliche Bevölkerungsvorgänge und Geburtenziffer
Jahr
Zuzüge
Fortzüge
Saldo
1991
1995
2000
2005
2010³
2011
2012
2013
2014
108 214
123 336
123 154
117 082
147 769
158 864
164 577
169 466
174 572
82 786
113 330
124 012
106 881
130 951
119 443
123 253
127 574
137 459
25 428
10 006
– 858
10 201
16 818
39 421
41 324
41 892
37 113
1991
1995
2000
2005
2010³
2011
2012
2013
2014
51 740
50 543
73 147
70 746
86 307
87 300
85 217
82 008
77 285
52 259
66 739
80 319
78 286
71 860
74 366
74 334
75 198
75 996
– 519
– 16 196
– 7 172
– 7 540
14 447
12 934
10 883
6 810
1 289
1991
1995
2000
2005
2010³
2011
2012
2013
2014
56 474
72 793
50 007
46 336
61 462
71 564
79 360
87 458
97 287
30 527
46 591
43 693
28 595
59 091
45 077
48 919
52 376
61 463
25 947
26 202
6 314
17 741
2 371
26 487
30 441
35 082
35 824
Geborene¹
Insgesamt
30 562
28 648
29 695
28 976
33 393
33 075
34 678
35 038
37 368
Deutsche
24 887
22 785
26 425
26 923
29 781
29 483
31 343
31 183
33 253
Ausländer/-innen
5 675
5 863
3 270
2 053
3 612
3 592
3 335
3 855
4 115
Gestorbene
Saldo
Geburtenziffer²
43 654
39 245
33 335
31 985
32 234
31 380
32 218
32 792
32 314
– 13 092
– 10 597
– 3 640
– 3 009
1 159
1 695
2 460
2 246
5 054
1 103
1 057
1 183
1 185
1 344
1 394 r
1 418 r
1 399 r
1 456
43 076
38 696
32 531
31 081
31 167
30 235
30 968
31 513
30 996
– 18 189
– 15 911
– 6 106
– 4 158
– 1 386
– 752
375
– 330
2 257
964
904
1 068
1 133
1 309
1 291 r
1 318 r
r
1 297
1 368
578
549
804
904
1 067
1 145
1 250
1 279
1 318
5 097
5 314
2 466
1 149
2 545
2 447
2 085
2 576
2 797
2 026
1 829
1 762
1 442
1 510
1 939 r
1 892 r
1 838 r
1 805
_____
1 Lebendgeborene
2 zusammengefasste Geburtenziffer: Kinder pro 1 000 Frauen im Alter von 15 - 45 Jahren; berechnet nach der
Altersjahrmethode; bis 2010 berechnet auf Basis 1987/1990, ab 2011 berechnet auf Basis Zensus 2011
3 Die ab 1. Juli 2007 eingeführte persönliche Steuer-Identifikationsnummer führte zu zahlreichen Melderegisterbereinigungen,
so dass insbesondere bei den Ausländern in den Jahren 2008 bis 2010 erhöhte Fortzugszahlen ausgewiesen wurden.
Die Ergebnisse sind daher nur eingeschränkt aussagefähig.
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
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Gender Datenreport
Berlin 2015
3. Bevölkerung¹ in Berlin 2011 nach Altersgruppen und Geschlecht
sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit
Alter von … Jahren
Insgesamt
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Durchschnittsalter
Frauen
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Durchschnittsalter
Männer
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Durchschnittsalter
Insgesamt
absolut
%
3 326 002
100
187 940
5,7
239 186
7,2
75 018
2,3
271 226
8,2
525 171
15,8
465 595
14,0
523 618
15,7
397 692
12,0
372 153
11,2
201 468
6,1
66 935
2,0
42,9
Deutsche
absolut
%
2 930 704
100
173 726
5,9
216 547
7,4
63 832
2,2
231 138
7,9
431 893
14,7
379 748
13,0
464 639
15,9
360 513
12,3
349 687
11,9
194 053
6,6
64 928
2,2
43,5
1 708 234
91 519
116 887
36 733
139 052
263 944
226 741
256 883
206 330
198 775
119 845
51 525
44,1
1 617 768
96 421
122 299
38 285
132 174
261 227
238 854
266 735
191 362
173 378
81 623
15 410
41,5
1 510 696
84 517
105 747
31 220
118 110
216 608
185 001
229 314
186 068
187 800
116 131
50 180
44,9
1 420 008
89 209
110 800
32 612
113 028
215 285
194 747
235 325
174 445
161 887
77 922
14 748
42,0
100
5,4
6,8
2,2
8,1
15,5
13,3
15,0
12,1
11,6
7,0
3,0
100
6,0
7,6
2,4
8,2
16,1
14,8
16,5
11,8
10,7
5,0
1,0
100
5,6
7,0
2,1
7,8
14,3
12,2
15,2
12,3
12,4
7,7
3,3
100
6,3
7,8
2,3
8,0
15,2
13,7
16,6
12,3
11,4
5,5
1,0
Ausländer/-innen
absolut
%
395 298
100
14 214
3,6
22 639
5,7
11 186
2,8
40 088
10,1
93 278
23,6
85 847
21,7
58 979
14,9
37 179
9,4
22 466
5,7
7 415
1,9
2 007
0,5
38,1
197 538
7 002
11 140
5 513
20 942
47 336
41 740
27 569
20 262
10 975
3 714
1 345
38,1
197 760
7 212
11 499
5 673
19 146
45 942
44 107
31 410
16 917
11 491
3 701
662
38,0
Quote
11,9
7,6
9,5
14,9
14,8
17,8
18,4
11,3
9,3
6,0
3,7
3,0
100
3,5
5,6
2,8
10,6
24,0
21,1
14,0
10,3
5,6
1,9
0,7
11,6
7,7
9,5
15,0
15,1
17,9
18,4
10,7
9,8
5,5
3,1
2,6
100
3,6
5,8
2,9
9,7
23,2
22,3
15,9
8,6
5,8
1,9
0,3
12,2
7,5
9,4
14,8
14,5
17,6
18,5
11,8
8,8
6,6
4,5
4,3
1 auf Basis des Zensus 2011, endgültige Ergebnisse
4. Familienstand der Bevölkerung im Alter von 20 und mehr Jahren in Berlin 2011
nach Geschlecht sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit
Familienstand
Insgesamt
absolut
%
Ledig
Verheiratet1
Verwitwet2
Geschieden3
Insgesamt
1 037 651
1 200 910
198 183
333 378
2 770 122
37,5
43,4
7,2
12,0
100
Ledig
Verheiratet1
Verwitwet2
Geschieden3
Zusammen
925 780
1 019 060
187 009
298 780
2 430 629
38,1
41,9
7,7
12,3
100
Ledig
Verheiratet1
Verwitwet2
Geschieden3
Zusammen
111 871
181 850
11 174
34 598
339 493
33,0
53,6
3,3
10,2
100
Frauen
absolut
%
Insgesamt
478 423
33,3
600 446
41,8
161 682
11,3
195 826
13,6
1 436 377
100
Deutsche
429 706
33,9
506 873
40,0
152 502
12,0
177 266
14,0
1 266 347
100
Ausländer/-innen
48 717
28,7
93 573
55,0
9 180
5,4
18 560
10,9
170 030
100
Männer
absolut
%
559 228
600 464
36 501
137 552
1 333 745
41,9
45,0
2,7
10,3
100
496 074
512 187
34 507
121 514
1 164 282
42,6
44,0
3,0
10,4
100
63 154
88 277
1 994
16 038
169 463
37,3
52,1
1,2
9,5
100
1 einschl. Lebenspartnerschaft
2 einschl. Lebenspartner verstorben
3 einschl. Lebenspartnerschaft aufgehoben
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
I/1 _ 5
Gender Datenreport
Berlin 2015
3. Bevölkerung¹ in Berlin 2012 nach Altersgruppen und Geschlecht
sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit
Alter von … Jahren
Insgesamt
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Durchschnittsalter
Frauen
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Durchschnittsalter
Männer
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Durchschnittsalter
Insgesamt
absolut
%
3 375 222
100
193 567
5,7
242 376
7,2
77 317
2,3
267 541
7,9
548 569
16,3
462 340
13,7
532 944
15,8
403 155
11,9
365 330
10,8
213 734
6,3
68 349
2,0
42,8
Deutsche
absolut
%
2 948 963
100
176 672
6,0
220 462
7,5
66 080
2,2
221 643
7,5
444 513
15,1
371 306
12,6
470 097
15,9
365 136
12,4
341 395
11,6
205 448
7,0
66 211
2,2
43,6
1 730 771
94 087
118 623
37 914
137 174
275 428
224 933
261 221
208 595
195 011
126 056
51 729
44,1
1 644 451
99 480
123 753
39 403
130 367
273 141
237 407
271 723
194 560
170 319
87 678
16 620
41,6
1 518 290
85 732
107 853
32 377
113 186
223 132
180 735
231 864
188 133
183 026
121 913
50 339
44,9
1 430 673
90 940
112 609
33 703
108 457
221 381
190 571
238 233
177 003
158 369
83 535
15 872
42,1
100
5,4
6,9
2,2
7,9
15,9
13,0
15,1
12,1
11,3
7,3
3,0
100
6,0
7,5
2,4
7,9
16,6
14,4
16,5
11,8
10,4
5,3
1,0
100
5,6
7,1
2,1
7,5
14,7
11,9
15,3
12,4
12,1
8,0
3,3
100
6,4
7,9
2,4
7,6
15,5
13,3
16,7
12,4
11,1
5,8
1,1
Ausländer/-innen
absolut
%
426 259
100
16 895
4,0
21 914
5,1
11 237
2,6
45 898
10,8
104 056
24,4
91 034
21,4
62 847
14,7
38 019
8,9
23 935
5,6
8 286
1,9
2 138
0,5
37,8
212 481
8 355
10 770
5 537
23 988
52 296
44 198
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20 462
11 985
4 143
1 390
37,9
213 778
8 540
11 144
5 700
21 910
51 760
46 836
33 490
17 557
11 950
4 143
748
37,8
Quote
12,6
8,7
9,0
14,5
17,2
19,0
19,7
11,8
9,4
6,6
3,9
3,1
100
3,9
5,1
2,6
11,3
24,6
20,8
13,8
9,6
5,6
1,9
0,7
12,3
8,9
9,1
14,6
17,5
19,0
19,6
11,2
9,8
6,1
3,3
2,7
100
4,0
5,2
2,7
10,2
24,2
21,9
15,7
8,2
5,6
1,9
0,3
13,0
8,6
9,0
14,5
16,8
18,9
19,7
12,3
9,0
7,0
4,7
4,5
1 auf Basis des Zensus 2011, endgültige Ergebnisse
4. Familienstand der Bevölkerung im Alter von 20 und mehr Jahren in Berlin 2012
nach Geschlecht sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit
Familienstand
Insgesamt
absolut
%
Ledig
Verheiratet1
Verwitwet2
Geschieden3
Insgesamt
1 076 147
1 198 640
197 584
335 469
2 807 840
38,3
42,7
7,0
11,9
100
Ledig
Verheiratet1
Verwitwet2
Geschieden3
Zusammen
942 432
1 013 625
185 985
298 613
2 440 655
38,6
41,5
7,6
12,2
100
Ledig
Verheiratet1
Verwitwet2
Geschieden3
Zusammen
133 715
185 015
11 599
36 856
367 185
36,4
50,4
3,2
10,0
100
Frauen
absolut
%
Insgesamt
496 687
34,2
599 270
41,2
160 430
11,0
196 885
13,5
1 453 272
100
Deutsche
437 806
34,5
503 995
39,7
150 961
11,9
177 207
14,0
1 269 969
100
Ausländer/-innen
58 881
32,1
95 275
52,0
9 469
5,2
19 678
10,7
183 303
100
Männer
absolut
%
579 460
599 370
37 154
138 584
1 354 568
42,8
44,2
2,7
10,2
100
504 626
509 630
35 024
121 406
1 170 686
43,1
43,5
3,0
10,4
100
74 834
89 740
2 130
17 178
183 882
40,7
48,8
1,2
9,3
100
1 einschl. Lebenspartnerschaft
2 einschl. Lebenspartner verstorben
3 einschl. Lebenspartnerschaft aufgehoben
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
I/1 _ 6
Gender Datenreport
Berlin 2015
3. Bevölkerung¹ in Berlin 2013 nach Altersgruppen und Geschlecht
sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit
Alter von … Jahren
Insgesamt
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Durchschnittsalter
Frauen
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Durchschnittsalter
Männer
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Durchschnittsalter
Insgesamt
absolut
%
3 421 829
100
197 665
5,8
247 711
7,2
79 299
2,3
261 006
7,6
570 451
16,7
460 760
13,5
540 537
15,8
408 790
11,9
358 981
10,5
226 033
6,6
70 596
2,1
42,8
Deutsche
absolut
%
2 962 732
100
177 706
6,0
225 676
7,6
68 040
2,3
210 390
7,1
454 817
15,4
365 126
12,3
473 131
16,0
369 189
12,5
333 770
11,3
216 627
7,3
68 260
2,3
43,7
1 752 038
96 107
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286 461
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132 281
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40 377
127 284
283 990
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275 742
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167 381
93 752
18 357
41,6
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86 321
110 197
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189 931
178 660
127 617
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45,0
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102 963
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187 372
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89 010
17 511
42,2
100
5,5
6,9
2,2
7,6
16,4
12,8
15,1
12,0
10,9
7,6
3,0
100
6,1
7,6
2,4
7,6
17,0
14,2
16,5
11,9
10,0
5,6
1,1
100
5,7
7,2
2,2
7,0
15,0
11,7
15,3
12,5
11,7
8,4
3,3
100
6,4
8,0
2,4
7,2
15,7
13,0
16,7
12,5
10,8
6,2
1,2
Ausländer/-innen
absolut
%
459 097
100
19 959
4,3
22 035
4,8
11 259
2,5
50 616
11,0
115 634
25,2
95 634
20,8
67 406
14,7
39 601
8,6
25 211
5,5
9 406
2,0
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0,5
37,6
228 111
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24 321
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35 918
18 621
12 271
4 742
846
37,6
Quote
13,4
10,1
8,9
14,2
19,4
20,3
20,8
12,5
9,7
7,0
4,2
3,3
100
4,3
4,7
2,5
11,5
25,3
20,3
13,8
9,2
5,7
2,0
0,7
13,0
10,2
8,9
14,4
19,7
20,2
20,6
11,9
9,9
6,8
3,5
2,9
100
4,4
4,9
2,5
10,5
25,0
21,4
15,5
8,1
5,3
2,1
0,4
13,8
10,0
8,8
14,0
19,1
20,4
20,9
13,0
9,4
7,3
5,1
4,6
1 auf Basis des Zensus 2011, endgültige Ergebnisse
4. Familienstand der Bevölkerung im Alter von 20 und mehr Jahren in Berlin 2013
nach Geschlecht sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit
Familienstand
Insgesamt
absolut
%
Ledig
Verheiratet1
Verwitwet2
Geschieden3
Insgesamt
1 111 085
1 197 133
197 473
336 637
2 842 328
39,1
42,1
6,9
11,8
100
Ledig
Verheiratet1
Verwitwet2
Geschieden3
Zusammen
955 125
1 007 765
185 316
297 899
2 446 105
39,1
41,2
7,6
12,2
100
Ledig
Verheiratet1
Verwitwet2
Geschieden3
Zusammen
155 960
189 368
12 157
38 738
396 223
39,4
47,8
3,1
9,8
100
Frauen
absolut
%
Insgesamt
513 206
34,9
598 441
40,7
159 525
10,9
197 626
13,5
1 468 798
100
Deutsche
444 178
34,9
500 913
39,4
149 664
11,8
176 926
13,9
1 271 681
100
Ausländer/-innen
69 028
35,0
97 528
49,5
9 861
5,0
20 700
10,5
197 117
100
Männer
absolut
%
597 879
598 692
37 948
139 011
1 373 530
43,5
43,6
2,8
10,1
100
510 947
506 852
35 652
120 973
1 174 424
43,5
43,2
3,0
10,3
100
86 932
91 840
2 296
18 038
199 106
43,7
46,1
1,2
9,1
100
1 einschl. Lebenspartnerschaft
2 einschl. Lebenspartner verstorben
3 einschl. Lebenspartnerschaft aufgehoben
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
I/1 _ 7
Gender Datenreport
Berlin 2015
3. Bevölkerung1 in Berlin 2014 nach Altersgruppen und Geschlecht
sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit
Alter von … Jahren
Insgesamt
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Durchschnittsalter
Frauen
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Durchschnittsalter
Männer
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Durchschnittsalter
Insgesamt
absolut
%
3 469 849
100
203 648
5,9
254 675
7,3
80 647
2,3
254 626
7,3
588 548
17,0
464 754
13,4
541 467
15,6
414 395
11,9
353 401
10,2
240 156
6,9
73 532
2,1
42,8
Deutsche
absolut
%
2 973 335
100
179 867
6,0
230 980
7,8
69 057
2,3
199 300
6,7
460 393
15,5
363 804
12,2
469 054
15,8
373 522
12,6
326 757
11,0
229 637
7,7
70 964
2,4
43,7
1 773 631
99 229
124 139
39 420
129 981
294 992
226 044
265 043
212 984
188 779
139 723
53 297
44,0
1 696 218
104 419
130 536
41 227
124 645
293 556
238 710
276 424
201 411
164 622
100 433
20 235
41,6
1 528 405
87 634
112 528
33 787
101 625
231 672
177 394
231 232
191 615
174 715
134 521
51 682
45,1
1 444 930
92 233
118 452
35 270
97 675
228 721
186 410
237 822
181 907
152 042
95 116
19 282
42,4
100
5,6
7,0
2,2
7,3
16,6
12,7
14,9
12,0
10,6
7,9
3,0
100
6,2
7,7
2,4
7,3
17,3
14,1
16,3
11,9
9,7
5,9
1,2
100
5,7
7,4
2,2
6,6
15,2
11,6
15,1
12,5
11,4
8,8
3,4
100
6,4
8,2
2,4
6,8
15,8
12,9
16,5
12,6
10,5
6,6
1,3
Ausländer/-innen
absolut
%
496 514
100
23 781
4,8
23 695
4,8
11 590
2,3
55 326
11,1
128 155
25,8
100 950
20,3
72 413
14,6
40 873
8,2
26 644
5,4
10 519
2,1
2 568
0,5
37,3
245 226
11 595
11 611
5 633
28 356
63 320
48 650
33 811
21 369
14 064
5 202
1 615
37,5
251 288
12 186
12 084
5 957
26 970
64 835
52 300
38 602
19 504
12 580
5 317
953
37,2
Quote
14,3
11,7
9,3
14,4
21,7
21,8
21,7
13,4
9,9
7,5
4,4
3,5
100
4,7
4,7
2,3
11,6
25,8
19,8
13,8
8,7
5,7
2,1
0,7
13,8
11,7
9,4
14,3
21,8
21,5
21,5
12,8
10,0
7,4
3,7
3,0
100
4,8
4,8
2,4
10,7
25,8
20,8
15,4
7,8
5,0
2,1
0,4
14,8
11,7
9,3
14,4
21,6
22,1
21,9
14,0
9,7
7,6
5,3
4,7
1 auf Basis des Zensus 2011, endgültige Ergebnisse
4. Familienstand der Bevölkerung im Alter von 20 und mehr Jahren in Berlin 2014
nach Geschlecht sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit
Familienstand
Insgesamt
absolut
%
Ledig
Verheiratet1
Verwitwet2
Geschieden3
Insgesamt
1 139 929
1 198 382
198 320
337 425
2 874 056
39,7
41,7
6,9
11,7
100
Ledig
Verheiratet1
Verwitwet2
Geschieden3
Zusammen
962 169
1 002 354
185 552
296 911
2 446 986
39,3
41,0
7,6
12,1
100
Ledig
Verheiratet1
Verwitwet2
Geschieden3
Zusammen
177 760
196 028
12 768
40 514
427 070
41,6
45,9
3,0
9,5
100
Frauen
absolut
%
Insgesamt
526 027
35,5
598 970
40,4
159 422
10,8
198 104
13,4
1 482 523
100
Deutsche
447 660
35,2
497 980
39,2
149 085
11,7
176 531
13,9
1 271 256
100
Ausländer/-innen
78 367
37,1
100 990
47,8
10 337
4,9
21 573
10,2
211 267
100
Männer
absolut
%
613 902
599 412
38 898
139 321
1 391 533
44,1
43,1
2,8
10,0
100
514 509
504 374
36 467
120 380
1 175 730
43,8
42,9
3,1
10,2
100
99 393
95 038
2 431
18 941
215 803
46,1
44,0
1,1
8,8
100
1 einschl. Lebenspartnerschaft
2 einschl. Lebenspartner verstorben
3 einschl. Lebenspartnerschaft aufgehoben
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
I/1 _ 8
Gender Datenreport
Berlin 2015
5. Durchschnittliche Lebenserwartung der Bevölkerung in Berlin 1992/94, 2000/02,
2009/11, 2010/12¹ und 2011/13
Frauen
Vollendetes
Alter
1992/94
2000/02
2009/11
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
78,17
68,71
58,85
49,08
39,48
30,24
21,57
14,01
7,96
3,97
81,06
71,39
61,51
51,69
41,97
32,61
23,75
15,67
9,06
4,77
82,55
72,85
62,92
53,04
43,25
33,74
24,78
16,49
9,29
4,23
Männer
2010/2012
r
82,64
72,93 r
r
63,01
r
53,15
r
43,38
r
33,89
24,96 r
r
16,72
r
9,5
r
4,56
2011/2013
82,80
73,08
63,14
53,25
43,48
33,97
25,02
16,81
9,59
4,6
1992/94
2000/02
2009/11
71,57
62,20
52,42
42,95
33,82
25,15
17,40
11,00
6,31
3,45
75,23
65,67
55,84
46,23
36,75
27,85
19,76
12,83
7,54
4,81
77,60
67,99
58,11
48,35
38,72
29,57
21,36
14,13
8,12
4,04
2010/2012
2011/2013
77,29 r
67,65 r
57,79 r
48,08 r
38,44 r
29,28 r
21,12 r
14,01 r
8,03 r
3,99 r
77,55
67,91
58,04
48,33
38,7
29,5
21,27
14,19
8,12
3,99
6. Entwicklung der Zahl der Eheschließungen und Ehescheidungen
sowie des durchschnittlichen Heiratsalters in Berlin
Jahr
Eheschließungen
Messzahl
1991≙100
absolut
1991
1995
2000
2005
2009
2010
2011
2012
2013
2014
18 130
16 383
14 119
12 058
12 557
12 394
12 544
13 222
12 963
13 373
100
90,4
77,9
66,5
69,3
68,4
69,2
72,9
71,5
73,8
Ehescheidungen
Messzahl
1991≙100
absolut
6 113
9 184
9 631
9 785
7 395
8 384
7 930
7 267
6 628
6 405
100
150,2
157,5
160,1
121,0
137,2
129,7
118,9
108,4
104,8
Von den Eheschließungen 2014 waren die Partner/-innen
eine/r deutsch
3 176
23,8 %
Durchschnittliches Heiratsalter
insgesamt
Ledige
Frauen
Männer
Frauen
Männer
31,6
32,8
35,5
35,6
35,8
35,8
36,2
36,2
36,3
36,2
34,4
35,5
37,5
38,9
39,0
39,1
39,4
39,4
39,5
39,2
27,1
28,5
30,1
31,5
31,9
31,9
32,5
32,2
32,7
32,5
29,3
30,6
32,6
34,3
34,6
34,6
34,9
35,0
35,1
35,1
beide deutsch
beide ausländisch
9 821
376
75,8 %
2,9 %
7. Geburtenentwicklung in Berlin nach Familienstand und Staatsangehörigkeit der Eltern
Jahr
Lebendgeborene
insgesamt
1991
1995
2005
2009
2010
2011
2012
2013
2014
30 562
28 648
28 976
32 104
33 393
33 075
34 678
35 038
37 368
verheiratet
21 446
19 728
15 697
16 291
16 848
16 438
17 094
17 171
18 503
Davon Eltern
beide
nicht verheiratet
deutsch²
absolut
%
9 116
8 920
13 279
15 813
16 545
16 637
17 584
17 867
18 865
29,8
31,1
45,8
49,3
49,5
50,3
50,7
51,0
50,5
22 802
19 788
19 173
20 638
22 360
22 017
22 938
22 839
24 424
eine/r / beide ausländisch
absolut
%
7 760
8 860
9 803
11 466
11 033
11 058
11 740
12 199
12 944
25,4
30,9
33,8
35,7
33,0
33,4
33,9
34,8
34,6
Quelle: Bevölkerungsstatistik (Tabellen 5 - 7)
8. Einfluss der Optionsregelung2 auf die Zahl ausländischer Kinder
Alter von … Jahren
0 bis unter 10
10 bis unter 23
Kinder in ausländischen Familien (2015)
davon
Insgesamt
Ausländer/
-innen
61 022
82 785
38 672
67 590
Deutsche durch Option³
absolut
%
22 350
15 195
36,6
18,4
Quelle: Einwohnerregisterstatistik
_____
1 Auf Basis des Zensus 2011, endgültige Ergebnisse
2 Bis 1999 wurden bei nicht miteinander verheirateten Eltern keine Angaben zum Vater erhoben. Daher wurde die Anzahl der deutschen Eltern
im Fall nicht miteinander verheirateter Eltern nur von der Staatsangehörigkeit der Mutter abgeleitet. Seit 2000 können bei nicht miteinander
verheirateten Eltern auch die Angaben zum Vater erfasst werden. Hier bleiben dann die Fälle außer Betracht, in denen keine Angaben zur
Staatsangehörigkeit des Vaters vorliegen.
3 In ausländischen Familien geborene Kinder können seit 2000 unter bestimmten Voraussetzungen die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
I/1 _ 9
Gender Datenreport
Berlin 2015
9. Einwohner/-innen¹ mit und ohne Migrationshintergrund in Berlin 2015 nach Altersgruppen
Alter von … Jahren
Insgesamt
Deutsche
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Insgesamt
209 258
264 907
83 271
254 607
623 295
498 610
555 493
429 883
354 699
258 907
77 226
3 610 156
184 944
235 267
71 245
187 681
456 911
369 196
464 923
378 292
321 358
245 194
74 070
2 989 081
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Insgesamt
101 706
128 612
40 392
127 786
311 248
239 913
269 213
218 087
189 602
149 238
55 040
1 830 837
89 917
114 412
34 941
95 461
230 696
179 169
228 147
192 853
172 232
142 802
53 180
1 533 810
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Insgesamt
107 552
136 295
42 879
126 821
312 047
258 697
286 280
211 796
165 097
109 669
22 186
1 779 319
95 027
120 855
36 304
92 220
226 215
190 027
236 776
185 439
149 126
102 392
20 890
1 455 271
Deutsche
Migrantinnen und Migranten
Ausländer/
Insgesamt
-innen
absolut
%
Insgesamt
74 459
24 314
96 435
29 640
25 832
12 026
33 463
66 926
61 640
166 384
55 891
129 414
49 163
90 570
38 809
51 591
13 436
33 341
6 102
13 713
1 786
3 156
457 016
621 075
Frauen
36 212
11 789
46 936
14 200
12 533
5 451
16 759
32 325
31 788
80 552
28 273
60 744
24 195
41 066
20 014
25 234
7 271
17 370
3 425
6 436
1 245
1 860
228 651
297 027
Männer
38 247
12 525
49 499
15 440
13 299
6 575
16 704
34 601
29 852
85 832
27 618
68 670
24 968
49 504
18 795
26 357
6 165
15 971
2 677
7 277
541
1 296
228 365
324 048
98 773
126 075
37 858
100 389
228 024
185 305
139 733
90 400
46 777
19 815
4 942
1 078 091
47,2
47,6
45,5
39,4
36,6
37,2
25,2
21,0
13,2
7,7
6,4
29,9
48 001
61 136
17 984
49 084
112 340
89 017
65 261
45 248
24 641
9 861
3 105
525 678
47,2
47,5
44,5
38,4
36,1
37,1
24,2
20,7
13,0
6,6
5,6
28,7
50 772
64 939
19 874
51 305
115 684
96 288
74 472
45 152
22 136
9 954
1 837
552 413
47,2
47,6
46,3
40,5
37,1
37,2
26,0
21,3
13,4
9,1
8,3
31,0
noch: 9. Einwohner/-innen¹ mit und ohne Migrationshintergrund in Berlin 2015 nach Altersgruppen
Alter von … Jahren
Insgesamt
Deutsche
absolut
unter 6
6 bis unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 und älter
Insgesamt
Insgesamt
209 258
264 907
83 271
254 607
623 295
498 610
555 493
429 883
354 699
258 907
77 226
3 610 156
184 944
235 267
71 245
187 681
456 911
369 196
464 923
378 292
321 358
245 194
74 070
2 989 081
%
6,2
7,9
2,4
6,3
15,3
12,4
15,6
12,7
10,8
8,2
2,5
100
Deutsche
absolut
%
74 459
96 435
25 832
33 463
61 640
55 891
49 163
38 809
13 436
6 102
1 786
457 016
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
16,3
21,1
5,7
7,3
13,5
12,2
10,8
8,5
2,9
1,3
0,4
100
Migrantinnen und Migranten
Ausländer/-innen
absolut
%
24 314
29 640
12 026
66 926
166 384
129 414
90 570
51 591
33 341
13 713
3 156
621 075
3,9
4,8
1,9
10,8
26,8
20,8
14,6
8,3
5,4
2,2
0,5
100
Insgesamt
absolut
%
98 773
126 075
37 858
100 389
228 024
185 305
139 733
90 400
46 777
19 815
4 942
1 078 091
9,2
11,7
3,5
9,3
21,2
17,2
13,0
8,4
4,3
1,8
0,5
100
I/1 _ 10
Gender Datenreport
Berlin 2015
10. Einwohner/-innen¹ mit und ohne Migrationshintergrund in den Bezirken Berlins 2015
Migrantinnen und Migranten
Ausländer/
Insgesamt
Deutsche
-innen
absolut
%
Bezirke
Insgesamt
Deutsche
Mitte
Friedrichshain-Kreuzberg
Pankow
Charlottenburg-Wilmersdorf
Spandau
Steglitz-Zehlendorf
Tempelhof-Schöneberg
Neukölln
Treptow-Köpenick
Marzahn-Hellersdorf
Lichtenberg
Reinickendorf
Berlin
363 236
278 393
389 976
330 468
234 630
299 765
341 161
328 062
253 333
259 373
275 142
256 617
3 610 156
250 026
210 027
348 356
254 598
197 423
261 585
279 672
248 687
237 311
240 963
241 459
218 974
2 989 081
Insgesamt
65 393
113 210
42 370
68 366
24 233
41 620
50 012
75 870
36 819
37 207
34 339
38 180
53 450
61 489
62 031
79 375
11 101
16 022
20 218
18 410
21 149
33 683
35 901
37 643
457 016
621 075
178 603
110 736
65 853
125 882
74 026
72 519
114 939
141 406
27 123
38 628
54 832
73 544
1 078 091
49,2
39,8
16,9
38,1
31,6
24,2
33,7
43,1
10,7
14,9
19,9
28,7
29,9
Mitte
Friedrichshain-Kreuzberg
Pankow
Charlottenburg-Wilmersdorf
Spandau
Steglitz-Zehlendorf
Tempelhof-Schöneberg
Neukölln
Treptow-Köpenick
Marzahn-Hellersdorf
Lichtenberg
Reinickendorf
Berlin
175 305
135 836
198 654
170 889
120 403
158 843
174 574
164 823
129 629
131 392
139 045
131 444
1 830 837
122 636
103 196
178 651
133 864
102 374
139 310
144 962
126 980
122 347
122 570
123 825
113 095
1 533 810
Frauen
31 874
52 669
20 978
32 640
12 313
20 003
25 719
37 025
18 367
18 029
17 573
19 533
26 970
29 612
30 580
37 843
5 604
7 282
10 227
8 822
10 607
15 220
17 839
18 349
228 651
297 027
84 543
53 618
32 316
62 744
36 396
37 106
56 582
68 423
12 886
19 049
25 827
36 188
525 678
48,2
39,5
16,3
36,7
30,2
23,4
32,4
41,5
9,9
14,5
18,6
27,5
28,7
Mitte
Friedrichshain-Kreuzberg
Pankow
Charlottenburg-Wilmersdorf
Spandau
Steglitz-Zehlendorf
Tempelhof-Schöneberg
Neukölln
Treptow-Köpenick
Marzahn-Hellersdorf
Lichtenberg
Reinickendorf
Berlin
187 931
142 557
191 322
159 579
114 227
140 922
166 587
163 239
123 704
127 981
136 097
125 173
127 390
106 831
169 705
120 734
95 049
122 275
134 710
121 707
114 964
118 393
117 634
105 879
94 060
57 118
33 537
63 138
37 630
35 413
58 357
72 983
14 237
19 579
29 005
37 356
50,1
40,1
17,5
39,6
32,9
25,1
35,0
44,7
11,5
15,3
21,3
29,8
Bevölkerung im Alter von unter 18 Jahren
44 547
29 620
11 364
40 984
73,3
Mitte
Friedrichshain-Kreuzberg
Pankow
Charlottenburg-Wilmersdorf
Spandau
Steglitz-Zehlendorf
Tempelhof-Schöneberg
Neukölln
Treptow-Köpenick
Marzahn-Hellersdorf
Lichtenberg
Reinickendorf
Berlin
_____
55 911
41 952
65 413
42 850
39 302
46 250
50 713
52 318
37 064
42 269
41 007
42 387
557 436
37 682
61 350
36 342
33 534
42 711
44 838
44 379
34 842
38 985
35 708
36 538
491 456
Männer
33 519
21 392
11 920
24 293
18 452
16 766
26 480
31 451
5 497
9 991
10 542
18 062
19 437
12 115
18 635
14 845
14 575
21 466
28 283
5 106
7 880
8 970
15 794
196 726
60 541
35 726
21 617
38 845
19 178
18 647
31 877
41 532
8 740
9 588
18 463
19 294
4 270
4 063
6 508
5 768
3 539
5 875
7 939
2 222
3 284
5 299
5 849
65 980
23 707
16 178
25 143
20 613
18 114
27 341
36 222
7 328
11 164
14 269
21 643
262 706
56,5
24,7
58,7
52,4
39,2
53,9
69,2
19,8
26,4
34,8
51,1
47,1
1 Melderechtlich registrierte Einwohner/-innen am Ort der Hauptwohnung zum 31.12. des jeweiligen Jahres
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
I/1 _ 11
Gender Datenreport
Berlin 2015
11. Ausländische Einwohner/-innen¹ in Berlin 2015 nach ausgewählten
Staatsangehörigkeit / Gebiet
Insgesamt
Europa
Europäische Union
Polen
Italien
Frankreich
Vereinigtes Königreich
Bulgarien
Kroatien
Sonstiges Europa
Türkei
Serbien
Russische Föderation
Bosnien und Herzegowina
Afrika
Amerika
Vereinigte Staaten (USA)
Asien
Vietnam
Übrige Staaten / ungeklärt
_____
Insgesamt
absolut
%
Männer
Frauen
absolut
621 075
434 679
247 294
54 951
26 715
17 683
13 995
24 214
11 851
187 385
97 960
19 950
20 962
11 806
25 647
34 279
16 846
106 974
15 517
19 496
324 048
222 196
129 466
26 391
15 772
8 838
8 567
12 581
6 049
92 730
51 353
9 896
8 188
5 872
15 778
17 646
9 145
56 666
7 023
11 762
297 027
212 483
117 828
28 560
10 943
8 845
5 428
11 633
5 802
94 655
46 607
10 054
12 774
5 934
9 869
16 633
7 701
50 308
8 494
7 734
100
70,0
39,8
8,8
4,3
2,8
2,3
3,9
1,9
30,2
15,8
3,2
3,4
1,9
4,1
5,5
2,7
17,2
2,5
3,1
%
47,8
48,9
47,6
52,0
41,0
50,0
38,8
48,0
49,0
50,5
47,6
50,4
60,9
50,3
38,5
48,5
45,7
47,0
54,7
39,7
1 Melderechtlich registrierte Einwohner/-innen am Ort der Hauptwohnung zum 31.12. des jeweiligen Jahres
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
I/1 _ 12
Demografie
Gender Datenreport
Berlin 2015
I. Demografie
2. Lebensformen
Seite
Kurzgefasst
2
Grafiken
1. Einpersonenhaushalte nach Altersgruppen
und Geschlecht
3
2. Familien (mit Kindern ohne Altersbegrenzung)
nach Familientyp
3
Tabellen
1. Privathaushalte nach Haushaltsgröße
4
2. Privathaushalte nach Haushaltsgröße und
Staatsangehörigkeit bzw. Migrationshintergrund des/der Haupteinkommensbeziehenden
4
3. Privathaushalte nach Alter und Staatsangehörigkeit bzw. Migrationshintergrund
des/der Haupteinkommensbeziehenden
5
4. Ein- und Mehrpersonenhaushalte nach
Alter des/der Haupteinkommensbeziehenden
5
5. Haushalte mit und ohne Kinder
nach Migrationshintergrund des/der
Haupteinkommensbeziehenden
5
6. Familien nach Familientyp und Zahl der Kinder
6
7. Familien und in Familien lebende Kinder nach
Familientyp und Staatsangehörigkeit bzw.
Migrationshintergrund der Bezugsperson
6
8. Familien mit Kindern unter 18 Jahren nach
Familientyp und Staatsangehörigkeit bzw.
Migrationshintergrund der Bezugsperson
7
2. Lebensformen
Demografie
Gender Datenreport
Berlin 2015
Kurzgefasst
Seit langem ist ein bedeutender Wandel in den
Lebensformen der Menschen zu beobachten.
Dazu gehört zum einen der Trend zu kleineren
Haushalten, der in Großstädten besonders ausgeprägt ist. Anfang der 90er Jahre lebte die Berliner Bevölkerung noch überwiegend in Mehrpersonen-Haushalten (55 %), 2014 handelte es sich bei
den insgesamt 2 Millionen Haushalten mehrheitlich um Ein-Personen-Haushalte (54 %); bundesweit ergab sich ein Anteil 41 %.
Die Zahl der alleinlebenden Frauen und Männer
in Berlin ist etwa gleich groß; deutlich unterscheidet sich jedoch die Altersstruktur: Von den alleinlebenden Frauen sind 37 % 65 Jahre und älter;
von den Männern sind es nur 15 %. Ein großer
Teil der alleinlebenden Männer ist im Alter zwischen 35 und 55 Jahren (39 %); für Frauen ist der
Anteil nur etwa halb so hoch (21 %).
Neben dem Anstieg der Zahl Alleinlebender haben
sich auch Größe und Zusammensetzung der
Mehrpersonenhaushalte geändert. Während zu
Beginn der 90er Jahre noch in 46 % dieser Haushalte drei und mehr Personen lebten, traf das
2014 nur noch auf 38 % zu. Zum anderen war ein
Rückgang der Zahl der Haushalte mit Kindern
festzustellen. 1991 lebten in 43 % der Mehrpersonenaushalte minderjährige Kinder; 2014 waren es
nur noch 37 % der Haushalte.
Auch die Familienformen haben sich gewandelt:
1991 waren in Familien mit minderjährigen Kindern noch 71 % der Eltern verheiratet, 2014 traf
das nur noch auf gut die Hälfte der Familien zu
(52 %). 16 % der Elternpaare bildeten eine Lebensgemeinschaft und 32 % waren Alleinerziehende. In Familien mit einem Kind waren nahezu
genauso viele Eltern alleinerziehend wie verheiratet (39 % zu 42 %).
Die Veränderungen in den Lebensformen sind in
Großstädten wie Berlin besonders ausgeprägt;
bundesweit waren 2014 69 % der Eltern mit minderjährigen Kindern verheiratet und 20 % alleinerziehend.
Haushalte mit bzw. ohne Migrationshintergrund
unterscheiden sich deutlich hinsichtlich Größe,
Zusammensetzung und Familienform. Dies ist u. a.
auf den höheren Anteil von jüngeren Personen in
der Bevölkerung mit Migrationshintergrund zurückzuführen. In Migrantenhaushalten (mit und ohne
deutsche Staatsbürgerschaft der Bezugsperson)
überwiegen die Mehrpersonenhaushalte (55 % zu
44 %). Auch handelt es sich überwiegend um
Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren (55 % zu
32 %) und auch die Zahl der Kinder in diesen
Familien ist höher (1,8 zu 1,5 Kinder). In Migrantenhaushalten waren die Eltern zudem überwiegend verheiratet (71 % zu 48 %), aber auch der
Anteil Alleinerziehender ist mit 21 % beachtlich
hoch.
2015 ist im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen eine Sonderauswertung mit dem Titel „Lebensformen in Berlin und
Deutschland im Wandel“ durch das Amt für
Statistik Berlin-Brandenburg erstellt worden, die
Ausmaß und Einfluss dieser Änderungen auf das
Leben von Frauen und Männern eingehender
untersucht. Der Link zur Studie ist auf der Startseite des Gender-Datenreports hinterlegt.
90 % der Alleinerziehenden (mit Kindern unter 18
Jahren) sind Frauen, und der Anteil steigt mit der
Kinderzahl: bei einem Kind liegt er bei 87 % und
bei zwei und mehr Kindern bei 97 %. In Haushalten Alleinerziehender sowie in Haushalten nicht
verheirateter Paare leben im Durchschnitt weniger
Kinder (je 1,4 Kinder) als in Haushalten verheirateter Paare (1,7 Kinder).
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
I/2_2
Gender Datenreport
Berlin 2015
1. Einpersonenhaushalte in Berlin 2014 nach Altersgruppen und Geschlecht
Jahre
unter 25
25-35
35-45
45-55
Frauen
Männer
55-65
65 und älter
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
220 Tausend
2. Familien in Berlin 1992 bis 2014 (mit Kindern ohne Altersbegrenzung) nach Familientyp
Tausend
400
Ehepaare
Alleinerziehende
350
Lebensgemeinschaften
300
250
200
150
100
50
0
1992
1994
1996
1998
2000
2002
2004
2006
2008
2010
2011
2012
2013
2014
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
I/2_3
Gender Datenreport
Berlin 2015
1. Privathaushalte in Berlin 1991 bis 2014 nach Haushaltsgröße
1991
1995
2000
2005
2010
2011 1
2012 1
2013
2014
1 754,6
787,0
461,8
967,5
521,2
238,3
208,1
1,9
1 831,9
846,0
469,4
985,9
553,5
234,3
198,1
1,9
1 822,8
865,8
466,8
957,0
578,7
205,5
172,9
1,9
1 897,9
962,8
488,2
935,1
579,8
201,9
153,4
1,8
1 000
1 988,5
1 065,2
531,8
923,4
598,6
175,3
149,5
1,7
1 877,8
1 004,3
509,7
873,4
546,6
173,5
153,4
1,8
1 910,2
1 024,6
525,8
885,6
552,7
181,4
151,4
1,8
1 932,5
1 046,2
530,8
886,3
544,6
186,5
155,1
1,8
1 963,2
1 057,7
532,9
905,4
557,6
186,7
161,1
1,8
Insgesamt
Einpersonenhaushalte
darunter weiblich
Mehrpersonenhaushalte mit
2 Personen
3 Personen
4 und mehr Personen
100
44,9
58,7
100
53,9
24,6
21,5
100
46,2
55,5
100
56,1
23,8
20,1
100
47,5
53,9
100
60,5
21,5
18,1
100
50,7
50,7
100
62,0
21,6
16,4
%
100
53,6
49,9
100
64,8
19,0
16,2
100
53,5
50,8
100
62,6
19,9
17,6
100
53,6
51,3
100
62,4
20,5
17,1
100
54,1
50,7
100
61,4
21,0
17,5
100
53,9
50,4
100
61,6
20,6
17,8
Insgesamt
Einpersonenhaushalte
darunter weiblich
Mehrpersonenhaushalte mit
2 Personen
3 Personen
4 und mehr Personen
_____
100
100
100
100
100
100
100
104,4
107,5
101,6
101,9
106,2
98,3
95,2
103,9
110,0
101,1
98,9
111,0
86,2
83,1
Messzahl 1991≙100
108,2
113,3
107,0
122,3
135,3
127,6
105,7
115,2
110,4
96,7
95,4
90,3
111,2
114,8
104,9
84,7
73,6
72,8
73,7
71,8
73,7
108,9
130,2
113,9
91,5
106,1
76,1
72,8
110,1
132,9
114,9
91,6
104,5
78,3
74,5
111,9
134,4
115,4
93,6
107,0
78,3
77,4
Haushaltsgröße
Insgesamt
Einpersonenhaushalte
darunter weiblich
Mehrpersonenhaushalte mit
2 Personen
3 Personen
4 und mehr Personen
Durchschnittliche Haushaltsgröße
1
Aufgrund der Ergebnisses des Zensus 2011 aktualisierte Daten
2. Privathaushalte in Berlin 2014 nach Haushaltsgröße und Staatsangehörigkeit bzw. Migrationshintergrund
(MH) des/der Haupteinkommensbeziehenden
Haushaltsgröße
Insgesamt
1 000
Insgesamt
Einpersonenhaushalte
dar. weiblich
Mehrpersonenhaushalte mit
2 Personen
3 Personen
4 und mehr Personen
Durchschnittliche Haushaltsgröße
_____
%
Staatsangehörigkeit des/der Haupteinkommensbeziehers/-in
deutsch
Migranten/-innen
ausländisch
insgesamt
ohne MH
mit MH
1 000
%
1 000
%
1 000
%
1 000
1 963,2
1 057,7
532,9
100
53,9
50,4
1 570,3
880,0
455,5
100
56,0
51,8
139,6
56,1
28,2
100
40,2
50,3
253,3
121,5
49,2
100
48,0
40,4
392,9
177,6
77,4
905,4
557,6
186,7
161,1
1,8
100
61,6
20,6
17,8
x
690,3
467,3
134,9
88,0
1,7
100
67,7
19,5
12,7
x
83,4
35,9
19,7
27,9
2,2
100
43,0
23,6
33,4
x
131,7
54,4
32,1
45,3
2,1
100
41,3
24,3
34,4
x
215,1
90,3
51,8
73,2
2,1
%
100
45,2
19,7
0
100
42,0
24,1
34,0
x
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
I/2_4
Gender Datenreport
Berlin 2015
3. Privathaushalte in Berlin 2014 nach Alter und Staatsangehörigkeit
bzw. Migrationshintergrund (MH) des/der Haupteinkommensbeziehenden
Alter von … Jahren
Insgesamt
1 000
Insgesamt
unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 bis unter 90
90 und mehr 1 963,2
108,5
394,3
331,0
377,7
288,2
239,1
171,9
36,8
15,7
%
100
5,5
20,1
16,9
19,2
14,7
12,2
8,8
1,9
0,8
Deutsche
ohne MH
mit MH
1 000
%
1 000
%
1 570,3
79,8
296,0
237,2
300,7
235,3
211,9
158,8
35,3
15,3
100
5,1
18,8
15,1
19,1
15,0
13,5
10,1
2,2
1,0
139,6
6,9
32,1
29,8
29,5
24,5
9,2
6,2
/
/
Ausländer/innen
1 000
100
4,9
23,0
21,3
21,1
17,6
6,6
4,4
/
/
253,3
21,8
66,2
64,0
47,5
28,4
18,0
6,9
/
–
%
100
8,6
26,1
25,3
18,7
11,2
7,1
2,7
/
–
4. Ein- und Mehrpersonenhaushalte in Berlin 2014
nach Alter des/der Haupteinkommensbeziehenden¹
Alter von ... Jahren
Insgesamt
unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 75
75 bis unter 85
85 bis unter 90
90 und mehr _____
insgesamt
1 000
%
1 057,7
81,2
239,9
144,2
174,1
147,3
128,9
102,6
27,0
12,5
100
7,7
22,7
13,6
16,5
13,9
12,2
9,7
2,6
1,2
Einpersonenhaushalte
Frauen
1 000
%
532,9
43,9
104,0
48,6
64,5
77,0
82,5
78,1
22,6
11,5
100
8,2
19,5
9,1
12,1
14,4
15,5
14,7
4,2
2,2
Mehrpersonenhaushalte
1 000
%
Männer
1 000
%
524,8
37,3
135,8
95,6
109,5
70,4
46,3
24,5
/
/
100
7,1
25,9
18,2
20,9
13,4
8,8
4,7
/
/
905,4
27,3
154,4
186,8
203,6
140,8
110,3
69,3
9,8
/
100
3,0
17,1
20,6
22,5
15,6
12,2
7,6
1,1
/
1 mit Haupteinkommensbezieher/-in im Haushalt
5. Haushalte in Berlin 2014 mit und ohne Kinder nach Migrationshintergrund
des/der Haupteinkommensbeziehenden
Art der Haushalte /
Migrationsstatus
Insgesamt
1 000
zusammen
%
1 000
%
Mehrpersonenhaushalte
davon mit … Personen
2
3 und mehr
1 000
%
1 000
%
Haushalte insgesamt
ohne Kinder
mit Kind(ern)
darunter u.
18 Jahren
1 963,2
1 524,1
439,1
100
77,6
22,4
905,4
466,4
439,1
100
51,5
48,5
557,6
459,6
98,0
100
82,4
17,6
347,8
6,8
341,0
100
2,0
98,0
337,6
17,2
337,6
37,3
57,5
10,3
280,0
80,5
Haushalte ohne MH
ohne Kinder
mit Kind(ern)
darunter u.
18 Jahren
1 570,3
1 277,5
292,8
100
81,4
18,6
690,3
397,5
292,8
100
57,6
42,4
467,3
392,5
74,8
100
84,0
16,0
222,9
/
218,0
223,4
14,2
223,4
32,4
392,9
246,6
146,3
100
62,8
37,2
215,2
68,9
146,3
100
32,0
68,0
90,3
67,0
23,2
100
74,3
25,7
124,9
/
123,0
114,2
29,1
114,2
53,1
11,6
12,9
102,6
Haushalte mit MH
ohne Kinder
mit Kind(ern)
darunter u.
18 Jahren
_____
9,8
100
/
97,8
79,6
100
/
98,5
82,1
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
I/2_5
Gender Datenreport
Berlin 2015
6. Familien mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin 1996, 2000, 2005, 2010 bis 2014
nach Familientyp und Zahl der Kinder
Familientyp
1996
2000
2005
2010
2011
Insgesamt
Ehepaare
Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende
406,3
267,3
34,9
104,1
353,4
218,0
-
333,3
183,8
47,0
102,4
Familien
1 000
308,6
317,9
162,6
168,6
46,7
51,2
99,4
98,1
Insgesamt
Ehepaare
Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende
100
65,8
8,6
25,6
100
61,7
-
100
55,1
14,1
30,7
%
100
52,7
15,1
32,2
2012 2
2013
2014
327,3
171,3
52,0
103,9
327,4
165,8
57,2
104,4
337,5
175,1
54,8
107,6
100
53,0
16,1
30,9
100
52,3
15,9
31,8
100
50,6
17,5
31,9
100
51,9
16,2
31,9
509,8
296,7
71,6
141,6
521,0
295,9
79,1
146,0
530,2
303,6
78,2
148,4
100
58,2
14,0
27,8
100
56,8
15,2
28,0
100
57,3
14,7
28,0
Insgesamt
Ehepaare
Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende
631,8
437,5
48,3
146,0
543,3
357,6
48,3
137,5
503,7
298,8
63,1
141,8
Kinder in Familien
1 000
481,6
497,0
278,5
282,5
64,7
74,7
138,4
139,8
Insgesamt
Ehepaare
Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende
100
69,2
7,6
23,1
100
65,8
8,9
25,3
100
59,3
12,5
28,2
%
100
100
57,8
56,8
13,4
15,0
28,7
28,1
7. Familien und in Familien lebende Kinder in Berlin 2014 nach
Migrationshintergrund (MH) der Bezugsperson und Familientyp
Familien mit Kindern1 insgesamt
Familientyp / Migrationsstatus
Zahl der Familien
1 000
%
Zahl der Kinder
1 000
%
Familien mit Kindern unter 18 Jahren
Kinder je
Familie
%
Zahl der
Familien
1 000
%
Zahl der Kinder
unter 18
1 000
%
Kinder je
Familie
%
Insgesamt
Ehepaare
Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende
dar. Mütter
439,4
224,9
59,0
155,4
135,8
100
51,2
13,4
35,4
30,9
700,4
398,8
84,4
217,2
194,0
100
56,9
12,0
31,0
27,7
1,6
1,8
1,4
1,4
1,4
337,5
175,1
54,8
107,6
96,5
100
51,9
16,2
31,9
28,6
530,2
303,6
78,2
148,4
135,9
100
57,3
14,8
28,0
25,6
1,6
1,7
1,4
1,4
1,4
Bezugsperson ohne MH
Ehepaare
Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende
dar. Mütter
287,6
129,1
48,6
109,9
96,0
100
44,9
16,9
38,2
33,4
418,3
204,9
66,7
146,6
131,0
100
49,0
16,0
35,1
31,3
1,5
1,6
1,4
1,3
1,4
218,3
96
44,8
77,5
69,5
100
44,0
20,5
35,5
31,8
319,0
153,8
61,4
103,8
95,0
100
48,2
19,2
32,5
29,8
1,5
1,6
1,4
1,3
1,4
Bezugsperson mit MH
Ehepaare
Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende
dar. Mütter
151,8
95,8
10,5
45,6
39,8
100
63,1
6,9
30,0
26,2
282,1
193,9
17,7
70,5
63,0
100
68,7
6,3
25,0
22,3
1,9
2,0
1,7
1,5
1,6
119,1
79,1
10,1
30,0
27,0
100
66,4
8,5
25,2
22,7
211,1
149,8
16,8
44,5
40,9
100
71,0
8,0
21,1
19,4
1,8
1,9
1,7
1,5
1,5
101,3
62,3
7,6
31,4
27,3
100
61,5
7,5
31,0
26,9
191,3
126,9
13,6
50,8
45,2
100
66,3
7,1
26,6
23,6
1,9
2,0
1,8
1,6
1,7
81,6
53,2
7,4
21,1
18,9
100
65,2
9,1
25,9
23,2
145,8
100,8
13,2
31,8
29,1
100
69,1
9,1
21,8
20,0
1,8
1,9
1,8
1,5
1,5
dar. ausländische
Bezugsperson
Ehepaare
Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende
dar. Mütter
_____
2
Aufgrund der Ergebnisses des Zensus 2011 aktualisierte Daten
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
I/2_6
Gender Datenreport
Berlin 2015
8. Familien in Berlin 2014 mit Kindern unter 18 Jahren nach Staatsangehörigkeit
bzw. Migrationshintergrund (MH) der Bezugsperson und Familientyp
Migrationsstatus
der Bezugsperson
—
Familientyp
Insgesamt
in %
davon
Ehepaare
Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende
dar. alleinerziehende Mütter
Familien mit Kindern unter 18 Jahren
zusammen
1
Familien mit Kindern unter 18 Jahren
3
und mehr
2
zusammen
3
und mehr
2
1 000
%
337,5
100
192,7
57,1
110,0
32,6
34,9
10,3
175,1
54,8
107,6
96,5
81,1
36,5
75,0
65,0
69,1
14,5
26,4
25,6
24,9
/
6,1
5,9
Deutsche Bezugsperson ohne MH
in %
davon
Ehepaare
Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende
dar. alleinerziehende Mütter
218,3
100
136,8
62,6
65,7
30,1
15,9
7,3
96,0
44,8
77,5
69,5
48,8
30,9
57,1
49,8
38,1
11,3
16,3
15,7
9,1
/
/
/
Deutsche Bezugsperson mit MH
in %
davon
Ehepaare
Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende
dar. alleinerziehende Mütter
37,5
100
17,7
47,2
14,8
39,6
5,0
13,3
25,9
/
8,9
8,1
10,4
/
5,4
/
11,1
/
/
/
/
/
/
/
Ausländische Bezugsperson
in %
davon
Ehepaare
Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende
dar. alleinerziehende Mütter
81,6
100
38,2
46,8
29,4
36,0
14,0
17,2
53,2
7,4
21,1
18,9
21,9
/
12,5
10,6
19,9
/
7,0
6,9
11,3
/
/
/
119,1
100
55,9
46,9
44,2
37,1
19,0
16,0
79,1
10,1
30,0
27,0
32,3
5,7
17,9
15,3
31,0
/
10,1
9,9
15,8
/
/
/
Bezugsperson mit
Migrationshintergrund insgesamt
in %
davon
Ehepaare
Lebensgemeinschaften
Alleinerziehende
dar. alleinerziehende Mütter
1
100
100
100
100
x
x
x
x
51,9
16,2
31,9
28,6
42,1
19,0
38,9
33,7
62,8
13,1
24,0
23,3
71,4
/
17,6
16,8
100
100
100
100
x
x
x
x
44,0
20,5
35,5
31,8
35,7
22,6
41,7
36,4
58,0
17,2
24,8
23,9
57,5
/
/
/
100
100
100
100
x
x
x
x
69,2
/
23,7
21,5
58,8
/
30,6
/
74,5
/
/
/
/
/
/
/
100
100
100
100
x
x
x
x
65,1
9,0
25,9
23,1
57,4
/
32,7
27,6
67,8
/
23,8
23,3
80,6
/
/
/
100
100
100
100
x
x
x
x
66,4
8,5
25,2
22,7
57,8
/
32,0
27,4
70,1
/
22,9
22,4
83,2
/
/
/
_____
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
I/2_7
II. Bildung und Ausbildung
1. Schul- und Berufsbildung
Seite
Kurzgefasst
2
Grafiken
1. Schulentlassene an allgemeinbildenden
Schulen nach Art des Abschlusses
3
2. Auszubildende an Berufsschulen
nach ausgewählten Berufsfeldern
3
Tabellen
1. a) Entwicklung der Bevölkerung
im Alter von 15 b. u. 65 Jahren nach
allgemeinem Bildungsabschluss
4
1. b) Entwicklung der Bevölkerung
im Alter von 25 b. u. 65 Jahren nach
beruflichem Bildungsabschluss
5
2. a) Bevölkerung nach Alter, Geschlecht und
höchstem allgemeinen Bildungsabschluss
6
2. b) Bevölkerung nach Alter, Geschlecht und
höchstem beruflichen Bildungsabschluss
7
3. Schüler/-innen an allgemeinbildenden Schulen
nach Schulart, Träger und Bezirk
8
4. a) Schüler/-innen an allgemeinbildenden
Schulen nach Schulart
9
4. b) Schüler/-innen an allgemeinbildenden
Schulen nach Bildungsbereich und Schulart
10
5. a) Schulentlassene an allgemeinbildenden
Schulen nach Art des Abschlusses
10 f.
5. b) Schulentlassene an allgemeinbildenden
Schulen in Berlin nach Herkunftssprache
11
6. Schüler/-innen an beruflichen Schulen
nach Schuljahren, Schulart und Bildungsgang
12
7. Schüler/-innen an beruflichen Schulen nach
Schulart und Bildungsgang
12 ff.
8. Absolventen/-innen an beruflichen Schulen
nach Schulart und Bildungsgang
15
9. Auszubildende an Berufsschulen im
dualen System nach Berufsfeld
16
10. Auszubildende an Berufsschulen im dualen
System nach schulischer Vorbildung
16
11. Auszubildende nach Ausbildungsbereichen
17
12. Neu abgeschlossene Ausbildungsverhältnisse
nach Ausbildungsbereichen
17
13. Lehrkräfte und Personal mit Leitungsaufgaben
nach Umfang der Arbeitszeit bzw. Schularten
18
Bildung und Ausbildung
Gender Datenreport
Berlin 2015
1. Schul- und Berufsbildung
Kurzgefasst
Von der Berliner Gesamtbevölkerung im erwerbsfähigen Alter hatten 2014 relativ mehr Frauen als
Kurzgefasst
Männer die Hochschulreife (47 % zu 44 %). Beim
Hochschul- bzw. Fachhochschulabschluss lagen sie mit den Männern in etwa gleich auf (31 %
bzw. 30 %). In der jüngeren Bevölkerung waren die
Unterschiede jedoch deutlich: In der Altersgruppe
der 25- bis 35-Jährigen verfügten 63 % der Frauen
und nur 57 % der Männer über die Hochschulreife.
Auch war der Anteil derjenigen mit Hochschul- bzw.
Fachhochschulabschluss in der Altersgruppe der
25- bis unter 45-Jährigen bei den Frauen mit 72 %
deutlich höher als bei den Männern mit 64 %.
Mädchen sind heute an allgemeinbildenden
Schulen insgesamt erfolgreicher als Jungen: Sie
durchlaufen den jeweiligen Bildungsgang in kürzerer Zeit, erwerben früher und häufiger die Hochschul- bzw. Fachhochschulreife und bleiben am
Ende ihrer Schulzeit seltener ohne Abschluss.
Der Vorsprung der Mädchen im Bereich der allgemeinen Schulbildung zeigt sich einerseits in ihrem
hohen Anteil in der Sekundarstufe II von 53 %
(Schuljahr 2014/15). Zum anderen hatten von den
Schülerinnen, die im Schuljahr 2013/14 aus der
allgemeinbildenden Schule bzw. einem der Schulzweige entlassen wurden, 52 % die Hochschulreife erzielt; für Schüler lag dieser Anteil nur bei 42 %.
Der Ausländeranteil in den allgemeinbildenden
Schulen Berlins war viele Jahre rückläufig und blieb
2014/15 mit 13 % auf dem Niveau der Vorjahre. Der
Anteil der Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache (Deutsche und Ausländer/-innen) hat sich hingegen auch 2014/15 weiter
auf 35 % erhöht. An Gymnasien stellte diese Gruppe knapp ein Viertel der Schülerschaft. Auch hier
sind die Mädchen in der Mehrheit: in der Sekundarstufe II lag ihr Anteile bei 54 %.
Im Schuljahr 2014/15 besuchten rund 87 000 junge
Frauen und Männer berufliche Schulen; die Frauenquote lag insgesamt bei 49 %. In gut einem Fünftel der Fälle handelte es sich um Schülerinnen und
Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache; die Hälfte davon waren ausländische Staatsangehörige.
Mit dem Schuljahr 2010/11 wurde die Schulart
„Integrierte Sekundarschule“ eingeführt. Sie ersetzt
die bestehenden „Haupt-, Real- und Gesamtschulen“, die seit dem Schuljahr 2014/15 nicht mehr
existieren. Die Freien Waldorfschulen werden nun
als solche ausgewiesen.
Die Berufsausbildung erfolgte überwiegend im
dualen System und zwar für Männer häufiger als
für Frauen (61 % zu 50 %); weitere jeweils ca. 20 %
entfielen auf Berufsfachschulen. Frauen besuchten
zudem in hohem Maße Fachschulen (18 %), eine
Schulart, die überwiegend für Erziehungs- und
Sozialarbeitsberufe ausbildet (Männer 9 %). Weitgehend von Frauen in Anspruch genommen wird
eine Ausbildung an Stätten des Gesundheitswesens (die nicht zu den Berufsschulen gehören); der
Frauenanteil liegt hier wie im Vorjahr bei 71 %.
Für Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache hat die Ausbildung im dualen System
ein geringeres Gewicht als für die deutscher Herkunftssprache (48 % zu 58 %); dafür liegt ein weiterer Schwerpunkt bei den Berufsfachschulen (31 %
zu 16 %) und für Frauen zudem bei Fachschulen
(13 %).
An den Berufsschulen (im dualen System) spiegeln
sich die Unterschiede der Schülerinnen und Schüler
in der Berufswahl: Rund die Hälfte der jungen
Frauen wurde für Berufe im Bereich Wirtschaft und
Verwaltung ausgebildet; weitere Schwerpunkte
lagen in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und
Hauswirtschaft sowie Körperpflege (zusammen
37 %). Bei den jungen Männern standen technische
Berufe in den Bereichen Metall-, Elektro-, Bau-,
Holztechnik im Vordergrund (43 %), gefolgt von
Wirtschaft und Verwaltung (30 %).
Die jungen Frauen und Männer absolvierten ihre
Ausbildung jeweils überwiegend im Bereich Industrie und Handel (55 % bzw. 64 %). Für Männer
entfiel knapp ein weiteres Drittel auf das Handwerk; für Frauen waren neben dem Handwerk
(15 %) auch die freien Berufe von Bedeutung
(22 %), davon lagen 70 % im Zuständigkeitsbereich
der Ärzte- und Zahnärztekammern.
Von den Auszubildenden verfügten 39 % der Frauen und 30 % der Männer über die Fachhochschulbzw. Hochschulreife. Weitere 38 % bzw. 40 % hatten einen mittleren Abschluss bzw. den erweiterten
Hauptschulabschluss. Bei den Auszubildenden mit
ausländischer Staatsangehörigkeit lag ganz überwiegend der mittlere Abschluss bzw. der erweiterte
Hauptschulabschluss vor: 61 % bei den Männern
und 62 % bei den Frauen.
Exkurs: Personal an Berliner Schulen
In den Berliner allgemeinbildenden und beruflichen
Schulen waren im Januar 2015 insgesamt 75 %
des Lehr- und Leitungspersonals Frauen. Fast
die Hälfte des weiblichen Personals war an Grundschulen tätig; der Frauenanteil betrug hier 87 %.
Die männlichen Lehr- und Leitungskräfte verteilten
sich dagegen gleichmäßiger auf die vier großen
Schularten.
Trotz des hohen Anteils weiblicher Lehrkräfte insgesamt hatte die Frauenquote im Leitungsbereich
erst im Schuljahr 2010/2011 erstmals die 50 %Marke überschritten. Auch Leitungspositionen an
Schulen sind mit Ausnahme der Beruflichen Schulen heute überwiegend mit Frauen besetzt. Für
Schulleitungen und deren Vertretungen überwiegt
jedoch nur an Grund- und Förderschulen die Zahl
der Frauen. An Gymnasien und integrierten Sekundarschulen ergaben sich nur Quoten zwischen
40 % und 46 % und an beruflichen und zentral
verwalteten Schulen (mit ebenfalls überwiegend
weiblichen Lehrkräften) sogar nur von 31 % bzw.
46 %.
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_2
Bildung und Ausbildung
Gender Datenreport
Berlin 2015
Gender Datenreport
Berlin 2015
Inhalt!F1
1. Schulentlassene an allgemeinbildenden Schulen in Berlin
2013/14 nach Art des Abschlusses
Deutsche
Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss
Frauen
Erweiterte
Berufsbildungsreife/erweiterter
Hauptschulabschluss
Männer
Mittlerer Schulabschluss¹
Ausländer
Allgemeine Hochschulreife
Frauen
ohne Abschluss
Männer
Quelle: Statistik der allgemeinbildenden Schulen
0%
20%
40%
60%
80%
100%
2. Auszubildende an Berufsschulen in Berlin am 6.10.2014
nach ausgewählten Berufsfeldern
Körperpflege
Gesundheit
Bau- und
Holztechnik
Frauen
Männer
Metall- und
Elektrotechnik
Ernährung und
Hauswirtschaft
Wirtschaft und
Verwaltung
0
2.000
4.000
6.000
8.000
10.000
Quelle: Statistik der beruflichen Schulen
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_3
Gender Datenreport
Berlin 2015
1 a. Entwicklung der Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren in Berlin
nach höchstem allgemeinen Bildungsabschluss und Geschlecht
Jahr
Insgesamt
Geschlecht
(15 b.u. 65)
Darunter mit allgemeinem Schulabschluss
Haupt- /
Fachhoch- Ohne SchulPolytechn.
RealVolksschulreife / abschluss
Oberschule
schule
schule
Abitur
1 000
2005
2009
2010
2011 1
2012 1
2013
2014
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
2 419,9
1 200,7
1 219,2
2 362,6
1 167,4
1 195,2
2 353,2
1 163,1
1 190,0
2 234,6
1 119,4
1 115,2
2 257,0
1 129,0
1 127,9
2 293,7
1 144,9
1 148,8
2 334,2
1 166,6
1 167,6
453,4
207,8
245,6
370,8
164,6
206,2
339,5
149,2
190,4
313,7
142,3
171,3
322,8
141,4
181,4
309,9
135,3
174,6
295,1
130,0
165,0
279,8
140,0
139,7
263,4
134,2
129,3
275,3
143,4
132,0
260,9
133,6
127,3
255,8
130,2
125,6
247,5
124,5
123,0
241,2
119,0
122,2
516,2
282,9
233,4
507,0
266,0
240,9
493,9
254,9
239,0
468,5
247,3
221,1
471,9
245,0
226,9
491,3
251,3
240,0
505,0
258,8
246,3
904,9
441,2
463,7
967,4
477,8
489,5
995,1
494,8
500,4
965,9
484,0
481,9
994,0
505,0
489,0
1 021,2
521,8
499,4
1 067,9
549,0
518,9
122,3
64,1
58,2
143,1
71,6
71,5
148,4
75,6
72,8
119,5
61,1
58,4
107,5
56,7
50,8
118,9
59,4
59,5
122,4
59,2
63,2
21,3
23,6
19,1
21,5
22,8
20,2
21,0
21,9
20,1
21,0
22,1
19,8
20,9
21,7
20,1
21,4
22,0
20,9
21,6
22,2
21,1
37,4
36,7
38,0
40,9
40,9
41,0
42,3
42,5
42,0
43,2
43,2
43,2
44,0
44,7
43,4
44,5
45,6
43,5
45,7
47,1
44,4
5,1
5,3
4,8
6,1
6,1
6,0
6,3
6,5
6,1
5,3
5,5
5,2
4,8
5,0
4,5
5,2
5,2
5,2
5,2
5,1
5,4
%
2005
2009
2010
2011 1
2012 1
2013
2014
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
18,7
17,3
20,1
15,7
14,1
17,3
14,4
12,8
16,0
14,0
12,7
15,4
14,3
12,5
16,1
13,5
11,8
15,2
12,6
11,1
14,1
11,6
11,7
11,5
11,2
11,5
10,8
11,7
12,3
11,1
11,7
11,9
11,4
11,3
11,5
11,1
10,8
10,9
10,7
10,3
10,2
10,5
_____
1 Aufgrund der Ergebnisses des Zensus 2011 aktualisierte Daten
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_4
Gender Datenreport
Berlin 2015
1 b. Entwicklung der Bevölkerung im Alter von 25 bis unter 65 Jahren in Berlin
nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss und Geschlecht
Jahr
Geschlecht
Insgesamt
(im Alter
von 25 bis
64 Jahren)
Darunter mit berufsbildendem/
Hochschulabschluss
Lehre/
FachhochFachschulHochschulBerufsschulababschluss
abschluss
ausbildung
schluss¹
Ohne
beruflichen
Bildungsabschluss
1 000
2005
2009
2010
2011 2
2012 2
2013
2014
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
2 007,4
999,5
1 007,9
1 968,9
969,6
999,3
1 983,4
978,6
1 004,8
1 888,0
941,3
946,6
1 918,6
959,4
959,2
1 948,0
970,7
977,2
2 002,6
997,1
1 005,5
893,3
448,3
445,0
874,8
421,9
452,9
874,8
425,4
449,4
830,0
405,1
424,9
833,2
406,4
426,8
837,8
407,4
430,4
851,5
413,3
438,2
179,2
97,9
81,4
140,1
81,9
58,1
135,2
79,1
56,1
177,8
105,6
72,3
157,0
94,6
62,4
145,8
85,7
60,1
146,4
88,8
57,6
130,7
53,1
77,6
134,7
65,0
69,7
135,6
59,8
75,8
117,7
52,9
64,8
129,4
60,5
68,9
122,9
55,5
67,4
127,0
60,5
66,5
381,5
183,7
197,8
417,2
207,0
210,2
433,2
218,5
214,7
394,4
198,6
195,8
425,8
219,0
206,7
448,2
230,9
217,3
482,2
251,1
231,1
420,9
215,2
205,7
401,1
193,2
207,9
404,1
195,6
208,5
367,4
178,7
188,7
372,5
178,5
194,0
392,6
191,0
201,6
395,0
183,3
211,7
6,5
5,3
7,7
6,8
6,7
7,0
6,8
6,1
7,5
6,2
5,6
6,8
6,7
6,3
7,2
6,3
5,7
6,9
6,3
6,1
6,6
19,0
18,4
19,6
21,2
21,3
21,0
21,8
22,3
21,4
20,9
21,1
20,7
22,2
22,8
21,6
23,0
23,8
22,2
24,1
25,2
23,0
21,0
21,5
20,4
20,4
19,9
20,8
20,4
20,0
20,7
19,5
19,0
19,9
19,4
18,6
20,2
20,2
19,7
20,6
19,7
18,4
21,1
%
2005
2009
2010
2011 2
2012 2
2013
2014
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
100
44,5
44,9
44,1
44,4
43,5
45,3
44,1
43,5
44,7
44,0
43,0
44,9
43,4
42,4
44,5
43,0
42,0
44,0
42,5
41,4
43,6
8,9
9,8
8,1
7,1
8,5
5,8
6,8
8,1
5,6
9,4
11,2
7,6
8,2
9,9
6,5
7,5
8,8
6,2
7,3
8,9
5,7
_____
1 einschließlich Verwaltungsfachhochschule
2 Aufgrund der Ergebnisses des Zensus 2011 aktualisierte Daten
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_5
Gender Datenreport
Berlin 2015
2 a. Bevölkerung in Berlin 2014 nach Alter, Geschlecht und
höchstem allgemeinen Bildungsabschluss
Darunter mit allgemeinem Schulabschluss
Alter
von … Jahren
-----Geschlecht
Insgesamt
Haupt- /
Volksschule
Polytechn.
Oberschule
Realschule
Personen
in schulischer
Fachhoch- Ohne Schul- Ausbildung,
noch nicht
schulreife / abschluss
schulpflichtig,
Abitur
ohne Angabe
Insgesamt
unter 15
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
15 bis unter 65
3 443,1
448,0
331,6
573,3
478,2
535,2
415,9
2 334,2
554,0
–
32,3
60,3
62,5
67,6
72,4
295,1
1 000
323,0
–
–
–
33,0
116,0
92,1
241,2
624,8
–
66,2
144,6
115,5
108,3
70,4
505,0
1 235,4
–
121,4
345,0
234,7
210,5
156,2
1 067,9
154,5
–
12,2
21,1
32,1
32,6
24,5
122,4
551,3
448,0
99,5
/
/
/
/
102,7
Frauen
1 761,5
218,5
169,6
286,6
234,8
259,2
216,5
1 166,6
293,4
–
15,0
24,7
23,8
30,6
35,9
130,0
166,0
–
–
–
16,5
55,2
47,2
119,0
336,3
–
30,9
70,1
60,4
57,6
39,8
258,8
617,7
–
69,5
181,2
118,0
101,4
79,0
549,0
78,4
–
5,0
9,5
15,9
14,2
14,5
59,2
269,7
218,5
49,1
/
/
/
/
50,7
1 681,5
229,5
162,1
286,7
243,3
276,0
199,5
1 167,6
260,6
–
17,3
35,6
38,7
37,0
36,5
165,0
157,1
–
–
–
16,5
60,8
44,9
122,2
288,6
–
35,3
74,5
55,1
50,7
30,6
246,3
617,7
–
51,9
163,9
116,7
109,2
77,2
518,9
76,0
–
7,2
11,5
16,2
18,4
10,0
63,2
281,7
229,5
50,4
/
/
–
/
52,0
unter 15
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
15 bis unter 65
Männer
unter 15
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
15 bis unter 65
Insgesamt
unter 15
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
15 bis unter 65
100
100
100
100
100
100
100
100
16,1
–
9,7
10,5
13,1
12,6
17,4
12,6
9,4
–
–
–
6,9
21,7
22,2
10,3
%
18,1
–
20,0
25,2
24,2
20,2
16,9
21,6
35,9
–
36,6
60,2
49,1
39,3
37,6
45,7
4,5
–
3,7
3,7
6,7
6,1
5,9
5,2
16,0
100
30,0
/
/
/
/
4,4
Frauen
100
100
100
100
100
100
100
100
16,7
–
8,9
8,6
10,1
11,8
16,6
11,1
9,4
–
–
–
7,0
21,3
21,8
10,2
19,1
–
18,2
24,5
25,7
22,2
18,4
22,2
35,1
–
41,0
63,2
50,3
39,1
36,5
47,1
4,5
–
3,0
3,3
6,8
5,5
6,7
5,1
15,3
100
29,0
/
/
/
/
4,3
100
100
100
100
100
100
100
100
15,5
–
10,7
12,4
15,9
13,4
18,3
14,1
9,3
–
–
–
6,8
22,0
22,5
10,5
17,2
–
21,8
26,0
22,6
18,4
15,4
21,1
36,7
–
32,0
57,2
48,0
39,6
38,7
44,4
4,5
–
4,4
4,0
6,7
6,7
5,0
5,4
16,7
100
31,1
/
/
–
/
4,5
unter 15
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
15 bis unter 65
Männer
unter 15
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
15 bis unter 65
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_6
Gender Datenreport
Berlin 2015
2 b. Bevölkerung in Berlin 2014 nach Alter, Geschlecht und
höchstem beruflichen Bildungsabschluss
Darunter mit beruflichem Schulabschluss
Alter
von … Jahren
-----Geschlecht
Insgesamt
Lehre/
Berufsausbildung
Insgesamt
unter 15
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
15 bis unter 65
3 443,1
448,0
331,6
573,3
478,2
535,2
415,9
2 334,2
1 247,7
–
45,7
212,3
191,0
250,7
197,4
897,2
Frauen
1 761,5
218,5
169,6
286,6
234,8
259,2
216,5
1 166,6
649,6
–
24,6
101,9
92,9
117,7
100,7
437,9
1 681,5
229,5
162,1
286,7
243,3
276,0
199,5
1 167,6
unter 15
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
15 bis unter 65
Männer
unter 15
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
15 bis unter 65
Fachschulabschluss
Fachhochschulabschluss¹
1 000
209,3
–
/
28,2
28,2
51,5
38,4
151,3
Hochschulabschluss
Ohne
beruflichen
Bildungsabschluss
Personen
in schulischer
Ausbildung,
noch nicht
schulpflichtig,
ohne Angabe
168,0
–
/
34,7
36,4
30,5
25,4
130,0
587,2
–
11,4
160,5
124,1
108,4
89,2
493,5
781,0
–
266,6
137,4
98,3
94,2
65,2
661,6
449,8
448,0
–
/
/
–
/
/
121,1
–
/
19,3
17,5
30,3
21,8
92,9
73,9
–
/
18,1
16,2
13,4
12,6
62,5
294,6
–
7,1
90,2
63,4
53,0
44,4
258,2
402,9
–
131,7
57,0
44,7
44,8
36,8
315,1
219,4
218,5
–
–
–
–
/
/
598,2
–
21,1
110,4
98,1
133,0
96,7
459,3
88,2
–
/
8,9
10,7
21,2
16,7
58,4
94,1
–
/
16,6
20,1
17,1
12,7
67,5
292,6
–
/
70,3
60,7
55,4
44,8
235,3
378,1
–
134,9
80,4
53,5
49,3
28,4
346,5
230,4
229,5
–
/
/
–
/
/
%
Insgesamt
unter 15
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
15 bis unter 65
100
100
100
100
100
100
100
100
36,2
–
13,8
37,0
39,9
46,8
47,5
38,4
6,1
–
/
4,9
5,9
9,6
9,2
6,5
4,9
–
/
6,1
7,6
5,7
6,1
5,6
17,1
–
3,4
28,0
25,9
20,2
21,4
21,1
22,7
–
80,4
24,0
20,6
17,6
15,7
28,3
13,1
100
–
/
/
–
/
/
Frauen
100
100
100
100
100
100
100
100
36,9
–
14,5
35,6
39,6
45,4
46,5
37,5
6,9
–
/
6,7
7,5
11,7
10,1
8,0
4,2
–
/
6,3
6,9
5,2
5,8
5,4
16,7
–
4,2
31,5
27,0
20,4
20,5
22,1
22,9
–
77,7
19,9
19,1
17,3
17,0
27,0
12,5
100
–
–
–
–
/
/
100
100
100
100
100
100
100
100
35,6
–
13,0
38,5
40,3
48,2
48,5
39,3
5,2
–
/
3,1
4,4
7,7
8,4
5,0
5,6
–
/
5,8
8,3
6,2
6,4
5,8
17,4
–
/
24,5
24,9
20,1
22,4
20,2
22,5
–
83,2
28,0
22,0
17,9
14,2
29,7
13,7
100
–
/
/
–
/
/
unter 15
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
15 bis unter 65
Männer
unter 15
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
15 bis unter 65
_____
1 einschließlich Verwaltungsfachhochschule
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_7
Gender Datenreport
Berlin 2015
3. Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen in Berlin
nach Schulart, Träger und Bezirk
Schuljahr1 / Träger / Schulart /
Bezirke
insgesamt
Schülerinnen und Schüler
weiblich
Ausländer/-innen
absolut
%
absolut
%
NDH²
absolut
%
Schulen insgesamt
2000/01
2005/06
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2011/12
2012/13
2013/14
2014/15
377 382
341 628
334 879
328 380
323 220
320 870
320 058
321 590
319 287
324 025
330 232
186 606
168 694
165 440
162 328
159 635
158 212
157 961
158 683
157 214
159 568
162 389
49,4
49,4
49,4
49,4
49,4
49,3
49,4
49,3
49,2
49,2
49,2
Träger
Öffentlich
Privat
330232
297 308
32 924
162389
145 758
16 631
Schulart
Grundschule
Integrierte Sekundarschule
Gymnasium
Freie Waldorfschule
Förderschulen3
156 999
84 494
75 529
4 217
8 993
30 212
23 819
33 839
29 683
22 757
34 630
29 080
28 975
22 201
22 149
23 624
29 263
330 232
Bezirke
Mitte
Friedrichshain-Kreuzberg
Pankow
Charlottenbg-Wilmersdorf
Spandau
Steglitz-Zehlendorf
Tempelhof-Schöneberg
Neukölln
Treptow-Köpenick
Marzahn-Hellersdorf
Lichtenberg
Reinickendorf
Berlin
_____
56 129
56 354
54 214
51 686
49 028
46 949
44 191
42 365
41 274
40 618
42 397
14,9
16,5
16,2
15,7
15,2
14,6
13,8
13,2
12,9
12,5
12,8
74 750
87 857
90 444
93 630
95 316
98 816
101 406
103 594
106 598
109 990
116 087
19,8
25,7
27,0
28,5
29,5
30,8
31,7
32,2
33,4
33,9
35,2
Schuljahr 2014/15
49,2
42397
49,0
39 427
50,5
2 970
12,8
13,3
9,0
116087
109 636
6 451
35,2
36,9
19,6
76 757
39 828
40 220
2 244
3 340
48,9
47,1
53,3
53,2
37,1
20 583
13 601
6 981
119
1 113
13,1
16,1
9,2
2,8
12,4
62 846
32 032
18 117
202
2 890
40,0
37,9
24,0
4,8
32,1
15 006
11 652
16 522
14 544
11 112
17 042
14 513
14 314
10 846
10 917
11 495
14 426
162 389
49,7
48,9
48,8
49,0
48,8
49,2
49,9
49,4
48,9
49,3
48,7
49,3
49,2
7 441
3 659
1 696
4 834
2 660
3 731
3 759
6 122
826
1 306
2 585
3 778
42 397
24,6
15,4
5,0
16,3
11,7
10,8
12,9
21,1
3,7
5,9
10,9
12,9
12,8
20 274
11 703
3 597
11 145
9 101
7 341
12 112
18 687
1 921
4 018
6 086
10 102
116 087
67,1
49,1
10,6
37,5
40,0
21,2
41,7
64,5
8,7
18,1
25,8
34,5
35,2
1 jeweils zu Beginn des Schuljahres
2 NDH = nichtdeutscher Herkunftssprache
3 Schulen mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkten
Quelle: Statistik der allgemeinbildenden Schulen
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_8
Gender Datenreport
Berlin 2015
4a. Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen in Berlin nach Schulart,
Staatsangehörigkeit und Herkunftssprache
im Schuljahr 2014/15 nach Schulart
Schulart
insgesamt
männlich
absolut
Schülerinnen und Schüler
weiblich
insgesamt männlich weiblich
%
%
insgesamt
76 757
48,9
39 828
47,1
40 220
53,3
2 244
53,2
3 340
37,1
162 389
49,2
Grundschule
Integrierte Sekundarsch.
Gymnasium
Freie Waldorfschule
Förderschulen2
Insgesamt
156 999
84 494
75 529
4 217
8 993
330 232
80 242
44 666
35 309
1 973
5 653
167 843
47,5
25,6
22,9
1,3
2,7
100
47,8
26,6
21,0
1,2
3,4
100
47,3
24,5
24,8
1,4
2,1
100
Grundschule
Integrierte Sekundarsch.
Gymnasium
Freie Waldorfschule
Förderschulen1
Zusammen
136 416
70 893
68 548
4 098
7 880
287 835
mit deutscher Staatsangehörigkeit
69 741
66 675
48,9
47,4
37 316
33 577
47,4
24,6
32 195
36 353
53,0
23,8
1 920
2 178
53,1
1,4
4 950
2 930
37,2
2,7
146 122
141 713
49,2
100
47,7
25,5
22,0
1,3
3,4
100
47,0
23,7
25,7
1,5
2,1
100
Grundschule
Integrierte Sekundarsch.
Gymnasium
Freie Waldorfschule
Förderschulen1
Zusammen
20 583
13 601
6 981
119
1 113
42 397
mit ausländischer Staatsangehörigkeit
10 501
10 082
49,0
48,5
7 350
6 251
46,0
32,1
3 114
3 867
55,4
16,5
53
66
55,5
0,3
703
410
36,8
2,6
21 721
20 676
48,8
100
48,3
33,8
14,3
0,2
3,2
100
48,8
30,2
18,7
0,3
2,0
100
Grundschule
Integrierte Sekundarsch.
Gymnasium
Freie Waldorfschule
Förderschulen1
Zusammen
94 153
52 462
57 412
4 015
6 103
214 145
mit deutscher Herkunftssprache
46 117
49,0
44,0
25 028
47,7
24,5
30 340
52,8
26,8
2 146
53,4
1,9
2 313
37,9
2,8
105 944
49,5
100
44,4
25,4
25,0
1,7
3,5
100
43,5
23,6
28,6
2,0
2,2
100
Grundschule
Integrierte Sekundarsch.
Gymnasium
Freie Waldorfschule
Förderschulen1
Zusammen
62 846
32 032
18 117
202
2 890
116 087
mit nichtdeutscher Herkunftssprache
32 206
30 640
48,8
54,1
17 232
14 800
46,2
27,6
8 237
9 880
54,5
15,6
104
98
48,5
0,2
1 863
1 027
35,5
2,5
59 642
56 445
48,6
100
54,0
28,9
13,8
0,2
3,1
100
54,3
26,2
17,5
0,2
1,8
100
48 036
27 434
27 072
1 869
3 790
108 201
_____
1 Schulen mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkten
Quelle: Statistik der allgemeinbildenden Schulen
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_9
Gender Datenreport
Berlin 2015
4 b. Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen in Berlin im Schuljahr 2014/15
nach Bildungsbereich und Schulart
Bildungsbereich
—
Schulart
Insgesamt
weiblich
insgesamt
absolut
%
Grundstufe
Primarbereich (Jahrgang 1-4)
Sekundarbereich I (Jahrgang 5-6)
Grundschule
Integrierte Sekundarschule
Gymnasium
Freie Waldorfschule
Mittelstufe
Sekundarbereich I (Jahrgang 7-10)
Integrierte Sekundarschule
Gymnasium
Freie Waldorfschule
Oberstufe
Sekundarstufe II (Jahrgang 11-13)
Integrierte Sekundarschule
Gymnasium
Freie Waldorfschule
Förderschulen¹
Grundstufe (Jahrgang 1-6)
Mittelstufe (Jahrgang 7-10)
Oberstufe (Jahrgang 11-13)
Klassen f. geistige Entwicklung²
Insgesamt
_____
Schülerinnen und Schüler
Ausländer/-innen
insin % von weiblich
gesamt insges.
in %
insgesamt
NDH
in % von weiblich
insges.
in %
174 039
118 273
55 766
46 879
3 769
4 443
675
85 292
57 953
27 339
22 849
1 896
2 232
362
49,0
49,0
49,0
48,7
50,3
50,2
53,6
22 568
15 107
7 461
6 572
577
295
17
13,0
12,8
13,4
14,0
15,3
6,6
2,5
49,0
49,1
48,7
48,4
51,0
50,8
64,7
67 095
46 006
21 089
19 194
1 150
712
33
38,6
38,9
37,8
40,9
30,5
16,0
4,9
48,8
48,8
48,8
48,5
50,6
50,6
63,6
111 923
62 647
47 998
1 278
54 976
28 676
25 607
693
49,1
45,8
53,4
54,2
14 717
10 291
4 372
54
13,1
16,4
9,1
4,2
47,5
44,2
55,0
59,3
37 556
24 875
12 615
66
33,6
39,7
26,3
5,2
48,1
44,8
54,6
45,5
35 277
11 488
23 088
701
18 781
6 021
12 381
379
53,2
52,4
53,6
54,1
3 999
1 671
2 314
14
11,3
14,5
10,0
2,0
55,4
53,5
56,7
64,3
8 546
3 743
4 790
13
24,2
32,6
20,7
1,9
54,3
53,4
55,0
69,2
8 993
3 211
3 107
87
2 588
3 340
1 071
1 187
44
1 038
37,1
33,4
38,2
50,6
40,1
1 113
292
389
3
429
12,4
9,1
12,5
3,4
16,6
36,8
30,8
37,3
–
40,8
2 890
1 000
876
8
1 006
32,1
31,1
28,2
9,2
38,9
35,5
29,0
36,2
50,0
41,4
330 232 162 389
49,2
42 397
12,8
48,8
116 087
35,2
48,6
1 Schulen mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkten
2 an Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung" und übrigen
sonderpädagogischen Förderschwerpunkten
5a. Schulentlassene an allgemeinbildenden Schulen in Berlin nach Schuljahren und Art des Abschlusses
Art des Abschlusses
Insgesamt
Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss
Erweiterte
Berufsbildungsreife/erweiterter
Hauptschulabschluss
Mittlerer Schulabschluss¹
Allgem. Hochschulreife
ohne Abschluss
weiblich
Insgesamt
Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss
Erweiterte
Berufsbildungsreife/erweiterter
Hauptschulabschluss
Mittlerer Schulabschluss¹
Allgem. Hochschulreife
ohne Abschluss
männlich
Insgesamt
Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss
Erweiterte
Berufsbildungsreife/erweiterter
Hauptschulabschluss
Mittlerer Schulabschluss¹
Allgem. Hochschulreife
ohne Abschluss
____
1999/2000
absolut
%
35 513
100
2010/11
absolut
%
24 900
2012/13
absolut
%
insgesamt
100
25 619
2013/14
absolut
%
100
24 853
100
2 522
7,1
1 874
7,5
1 896
7,4
1 842
7,4
5 179
12 565
11 171
4 076
3 249
6 109
11 181
2 487
9,1
26,6
47,1
9,8
12 624
11,4
27,7
45,3
8,3
–
100
2 261
6 608
11 712
2 430
12 195
13,0
24,5
44,9
10,0
–
100
2 909
7 103
11 596
2 115
17 182
14,6
35,4
31,5
11,5
–
100
964
5,6
815
6,7
819
6,5
763
6,2
2 215
6 155
6 241
1 607
12,9
35,8
36,3
9,4
1 452
2 842
6 061
1 025
11,9
23,3
49,7
8,4
1 307
3 390
6 202
906
10,4
26,9
49,1
7,2
1 024
3 066
6 398
1 032
8,3
25,0
52,1
8,4
18 331
100
12 705
100
12 995
100
12 283
12 570
100
100
1 558
8,5
1 059
8,3
1 077
8,3
1 079
8,6
2 964
6 410
4 930
2 469
16,2
35,0
26,9
13,5
1 797
3 267
5 120
1 462
14,1
25,7
40,3
11,5
1 602
3 713
5 394
1 209
12,3
28,6
41,5
9,3
1 237
3 542
5 314
1 398
9,8
28,2
42,3
11,1
Fußnoten siehe nächste Seite
Quelle: Statistik der allgemeinbildenden Schulen
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_10
Gender Datenreport
Berlin 2015
noch: 5 a. Schulentlassene an allgemeinbildenden Schulen in Berlin nach Schuljahren und Art des
Abschlusses
Art des Abschlusses
2010/11
absolut
%
1999/2000
absolut
%
Zusammen
Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss
Erweiterte
Berufsbildungsreife/erweiterter
Mittlerer Schulabschluss¹
Allgem. Hochschulreife
ohne Abschluss
31 165
weiblich
Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss
Erweiterte
Berufsbildungsreife/erweiterter
Mittlerer Schulabschluss¹
Allgem. Hochschulreife
ohne Abschluss
15 120
männlich
Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss
Erweiterte
Berufsbildungsreife/erweiterter
Mittlerer Schulabschluss¹
Allgem. Hochschulreife
ohne Abschluss
16 045
Zusammen
Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss
Erweiterte
Berufsbildungsreife/erweiterter
Mittlerer Schulabschluss¹
Allgem. Hochschulreife
ohne Abschluss
4 348
weiblich
Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss
Erweiterte
Berufsbildungsreife/erweiterter
Mittlerer Schulabschluss¹
Allgem. Hochschulreife
ohne Abschluss
2 062
männlich
Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss
Erweiterte
Berufsbildungsreife/erweiterter
Mittlerer Schulabschluss¹
Allgem. Hochschulreife
ohne Abschluss
2 286
100
21 297
100
2012/13
absolut
%
Deutsche
22 064
100
2013/14
absolut
%
21 617
100
1 997
6,4
1 470
6,9
1 541
7,0
1 504
7,0
4 251
11 338
10 671
2 908
13,6
36,4
34,2
9,3
2 534
5 280
10 158
1 855
11,9
24,8
47,7
8,7
2 269
6 167
10 481
1 606
10,3
28,0
47,5
7,3
1 820
5 727
10 763
1 803
8,4
26,5
49,8
8,3
100
10 457
100
10 840
100
10 681
100
746
4,9
636
6,1
654
6,0
616
5,8
1 759
5 525
5 964
1 126
11,6
36,5
39,4
7,4
1 115
2 438
5 486
782
10,7
23,3
52,5
7,5
1 008
2 901
5 585
692
9,3
26,8
51,5
6,4
825
2 623
5 856
761
7,7
24,6
54,8
7,1
100
10 840
100
1 251
7,8
834
7,7
2 492
5 813
4 707
1 782
15,5
36,2
29,3
11,1
1419
2842
4672
1073
13,1
26,2
43,1
9,9
100
3 603
100
11 224
887
100
10 936
100
7,9
888
8,1
1 261
11,2
3 266
29,1
4 896
43,6
914
8,1
Ausländer/-innen
3 555
100
995
3 104
4 907
1 042
9,1
28,4
44,9
9,5
3 236
100
525
12,1
404
11,2
355
10,0
338
10,4
928
1 227
500
1 168
21,3
28,2
11,5
26,9
715
829
1 023
632
19,8
23,0
28,4
17,5
640
936
1 115
509
18,0
26,3
31,4
14,3
441
881
949
627
13,6
27,2
29,3
19,4
100
1 738
100
1 784
100
1 602
100
218
10,6
179
10,3
165
9,2
147
9,2
456
630
277
481
22,1
30,6
13,4
23,3
337
404
575
243
19,4
23,2
33,1
14,0
299
489
617
214
16,8
27,4
34,6
12,0
199
443
542
271
12,4
27,7
33,8
16,9
100
1 865
100
1 771
100
1 634
100
307
13,4
225
12,1
190
10,7
191
11,7
472
597
223
687
20,6
26,1
9,8
30,1
378
425
448
389
20,3
22,8
24,0
20,9
341
447
498
295
19,3
25,2
28,1
16,7
242
438
407
356
14,8
26,8
24,9
21,8
5 b. Schulentlassene im Schuljahr 2013/2014 an allgemeinbildenen Schulen in Berlin nach
Herkunftssprache
Art des Abschlusses
absolut
Zusammen
Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss
Erweiterte
Berufsbildungsreife/erweiterter
Mittlerer Schulabschluss¹
Allgem. Hochschulreife
ohne Abschluss
_____
deutsche
Herkunftssprache3
absolut
%
Insgesamt
24 853
%
100
17 166
100
nichtdeutsche
dar. Ausländer/-innen
Herkunftssprache3
absolut
%
absolut
%
7 687
100
3 236
100
1 842
7,4
1 056
6,2
786
10,2
338
10,4
2 261
6 608
11 712
2 430
9,1
26,6
47,1
9,8
1 197
4 389
9 311
1 213
7,0
25,6
54,2
7,1
1 064
2 219
2 401
1 217
13,8
28,9
31,2
15,8
441
881
949
627
13,6
27,2
29,3
19,4
1 bis Schuljahr 2004/05 Realschulabschluss - 2 doppelter Abiturjahrgang - 3 diese Angaben wurden von der Schulstatistik nicht nach Geschlech erhoben
Quelle: Statistik der allgemeinbildenden Schulen
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_11
Gender Datenreport
Berlin 2015
6. Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen in Berlin
nach Schuljahren¹, Schulart und Bildungsgang
Schuljahr
—
Schulart
—
Bildungsgang
Schülerinnen und Schüler
insgesamt
insgesamt
2000/01
2006/07
2007/08
2008/09
2009/10
2010/11
2012/12
2012/13
2013/14
2014/15
Berufliche Schulen
Berufsschule
Auszubildende
Berufsvorbereitungsjahr³
Berufsfachschule
berufliche Grundbildung
Berufsausbildung
Berufe nach BBiG/HwO
Berufe außerhalb BBiG/HwO
Altenpflege
Fachoberschule
Berufsoberschule
Berufliches Gymnasium
Fachschule
nachrichtlich: Ausbildungsstätten
des Gesundheitswesens
männlich
Ausländer/-innen
weiblich
absolut
%
absolut
97 155
98 612
98 332
96 784
94 952
92 885
90 968
89 228
88 082
86 926
51 205
52 206
52 106
50 875
49 537
48 148
47 200
46 568
45 386
44 351
45 950
46 406
46 226
45 909
45 415
44 737
43 768
42 660
42 696
42 575
47,3
47,1
47,0
47,4
47,8
48,2
48,1
47,8
48,5
49,0
86 926
48 510
44 931
3 579
16 919
2 445
14 474
4 186
7 469
2 819
4 655
1 093
4 400
11 349
44 351
27 161
24 999
2 162
8 195
1 407
6 788
2 500
3 510
778
2 335
594
2 274
3 792
Schuljahr 2014/15
42 575
49,0
21 349
44,0
19 932
44,4
1 417
39,6
8 724
51,6
1 038
42,5
7 686
53,1
1 686
40,3
3 959
53,0
2 041
72,4
2 320
49,8
499
45,7
2 126
48,3
7 557
66,6
5 851
1 677
4 174
71,3
%
NDH²
absolut
%
8 176
7 609
7 735
7 706
7 986
8 353
8 607
8 716
8 851
9 116
8,4
7,7
7,9
8,0
8,4
9,0
9,5
9,8
10,0
10,5
11 381
13 207
13 360
14 005
15 116
16 739
17 563
17 578
17 708
18 424
11,7
13,4
13,6
14,5
15,9
18,0
19,3
19,7
20,1
21,2
9 116
4 412
3 678
734
2 861
535
2 326
948
1 027
351
534
80
389
840
10,5
9,1
8,2
20,5
16,9
21,9
16,1
22,6
13,8
12,5
11,5
7,3
8,8
7,4
18 424
8 752
7 351
1 401
5 750
1 203
4 547
1 902
2 097
548
1 362
235
823
1 502
21,2
18,0
16,4
39,1
34,0
49,2
31,4
45,4
28,1
19,4
29,3
21,5
18,7
13,2
427
7,3
695
11,9
7. Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen in Berlin
im Schuljahr 2014/15 nach Schulart und Bildungsgang
Schulart
—
Bildungsgang
insgesamt
Berufliche Schulen
Berufsschule
Auszubildende
Berufsvorbereitungsjahr³
Berufsfachschule
berufliche Grundbildung
Berufsausbildung
Berufe nach BBiG/HwO
Berufe außerhalb BBiG/HwO
Altenpflege
Fachoberschule
Berufsoberschule
Berufliches Gymnasium
Fachschule
nachrichtlich: Ausbildungsstätten
des Gesundheitswesens
Pflegeberufe
übrige Berufe
männlich
Schülerinnen und Schüler
weiblich
insgesamt männlich
%
%
absolut
weiblich
86 926
48 510
44 931
3 579
16 919
2 445
14 474
4 186
7 469
2 819
4 655
1 093
4 400
11 349
44 351
27 161
24 999
2 162
8 195
1 407
6 788
2 500
3 510
778
2 335
594
2 274
3 792
42 575
21 349
19 932
1 417
8 724
1 038
7 686
1 686
3 959
2 041
2 320
499
2 126
7 557
insgesamt
49,0
44,0
44,4
39,6
51,6
42,5
53,1
40,3
53,0
72,4
49,8
45,7
48,3
66,6
100
55,8
51,7
4,1
19,5
2,8
16,7
4,8
8,6
3,2
5,4
1,3
5,1
13,1
100
61,2
56,4
4,9
18,5
3,2
15,3
5,6
7,9
1,8
5,3
1,3
5,1
8,5
100
50,1
46,8
3,3
20,5
2,4
18,1
4,0
9,3
4,8
5,4
1,2
5,0
17,7
5 851
3 079
2 772
1 677
732
945
4 174
2 347
1 827
71,3
76,2
65,9
100
52,6
47,4
100
43,6
56,4
100
56,2
43,8
_____
1 zu Beginn des jeweiligen Schuljahrs; 2 NDH = nichtdeutscher Herkunftssprache; 3 einschl. Berufsgrundbildungsjahr
Quelle: Statistik der beruflichen Schulen
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_12
Gender Datenreport
Berlin 2015
noch: 7. Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen in Berlin
im Schuljahr 2014/15 nach Schulart, Bildungsgang und Staatsangehörigkeit
Schulart
—
Bildungsgang
insgesamt
männlich
Schülerinnen und Schüler
weiblich
insgesamt männlich
%
absolut
%
weiblich
mit deutscher Staatsangehörigkeit
Berufliche Schulen
Berufsschule
Auszubildende
Berufsvorbereitungsjahr1
Berufsfachschule
berufliche Grundbildung
Berufsausbildung
Berufe nach BBiG/HwO
Berufe außerhalb BBiG/HwO
Altenpflege
Fachoberschule
Berufsoberschule
Berufliches Gymnasium
Fachschule
nachrichtlich: Ausbildungsstätten
des Gesundheitswesens
Pflegeberufe
übrige Berufe
77 810
44 098
41 253
2 845
14 058
1 910
12 148
3 238
6 442
2 468
4 121
1 013
4 011
10 509
40 034
24 873
23 148
1 725
6 824
1 098
5 726
1 921
3 100
705
2 066
552
2 078
3 642
37 776
19 225
18 105
1 120
7 234
812
6 422
1 317
3 342
1 763
2 055
462
1 933
6 867
48,5
43,6
43,9
39,4
51,5
42,5
52,9
40,7
51,9
71,4
49,9
45,6
48,2
65,3
100
56,7
53,0
3,7
18,1
2,5
15,6
4,2
8,3
3,2
5,3
1,3
5,2
13,5
100
62,1
57,8
4,3
17,0
2,7
14,3
4,8
7,7
1,8
5,2
1,4
5,2
9,1
100
50,9
47,9
3,0
19,1
2,1
17,0
3,5
8,8
4,7
5,4
1,2
5,1
18,2
5 424
2 900
2 524
1 568
699
869
3 856
2 201
1 655
71,1
75,9
65,6
100
53,5
46,5
100
44,6
55,4
100
57,1
42,9
mit ausländischer Staatsangehörigkeit
Berufliche Schulen
Berufsschule
Auszubildende
Berufsvorbereitungsjahr1
Berufsfachschule
berufliche Grundbildung
Berufsausbildung
Berufe nach BBiG/HwO
Berufe außerhalb BBiG/HwO
Altenpflege
Fachoberschule
Berufsoberschule
Berufliches Gymnasium
Fachschule
nachrichtlich: Ausbildungsstätten
des Gesundheitswesens
Pflegeberufe
übrige Berufe
_____
9 116
4 412
3 678
734
2 861
535
2 326
948
1 027
351
534
80
389
840
4 317
2 288
1 851
437
1 371
309
1 062
579
410
73
269
43
196
150
4 799
2 124
1 827
297
1 490
226
1 264
369
617
278
265
37
193
690
52,6
48,1
49,7
40,5
52,1
42,2
54,3
38,9
60,1
79,2
49,6
46,3
49,6
82,1
100
48,4
40,3
8,1
31,4
5,9
25,5
10,4
11,3
3,9
5,9
0,9
4,3
9,2
100
53,0
42,9
10,1
31,8
7,2
24,6
13,4
9,5
1,7
6,2
1,0
4,5
3,5
100
44,3
38,1
6,2
31,0
4,7
26,3
7,7
12,9
5,8
5,5
0,8
4,0
14,4
427
179
248
109
33
76
318
146
172
74,5
81,6
69,4
100
41,9
58,1
100
30,3
69,7
100
45,9
54,1
1 einschl. Berufsgrundbildungsjahr
Quelle: Statistik der beruflichen Schulen
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_13
Gender Datenreport
Berlin 2015
noch: 7. Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen in Berlin
im Schuljahr 2014/15 nach Schulart, Bildungsgang und Herkunftssprache
Schulart
—
Bildungsgang
insgesamt
Schülerinnen und Schüler
weiblich
insgesamt männlich
%
absolut
%
männlich
weiblich
mit deutscher Herkunftssprache
Berufliche Schulen
Berufsschule
Auszubildende
Berufsvorbereitungsjahr¹
Berufsfachschule
berufliche Grundbildung
Berufsausbildung
Berufe nach BBiG/HwO
Berufe außerhalb BBiG/HwO
Altenpflege
Fachoberschule
Berufsoberschule
Berufliches Gymnasium
Fachschule
nachrichtlich: Ausbildungsstätten
des Gesundheitswesens
Pflegeberufe
übrige Berufe
68 502
39 758
37 580
2 178
11 169
1 242
9 927
2 284
5 372
2 271
3 293
858
3 577
9 847
35 357
22 696
21 379
1 317
5 221
690
4 531
1 324
2 550
657
1 629
469
1 832
3 510
33 145
17 062
16 201
861
5 948
552
5 396
960
2 822
1 614
1 664
389
1 745
6 337
48,4
42,9
43,1
39,5
53,3
44,4
54,4
42,0
52,5
71,1
50,5
45,3
48,8
64,4
100
58,0
54,9
3,2
16,3
1,8
14,5
3,3
7,8
3,3
4,8
1,3
5,2
14,4
100
64,2
60,5
3,7
14,8
2,0
12,8
3,7
7,2
1,9
4,6
1,3
5,2
9,9
100
51,5
48,9
2,6
17,9
1,7
16,3
2,9
8,5
4,9
5,0
1,2
5,3
19,1
5 156
2 799
2 357
1 481
664
817
3 675
2 135
1 540
71,3
76,3
65,3
100
54,3
45,7
100
44,8
55,2
100
58,1
41,9
mit nichtdeutscher Herkunftssprache
Berufliche Schulen
Berufsschule
Auszubildende
Berufsvorbereitungsjahr¹
Berufsfachschule
berufliche Grundbildung
Berufsausbildung
Berufe nach BBiG/HwO
Berufe außerhalb BBiG/HwO
Altenpflege
Fachoberschule
Berufsoberschule
Berufliches Gymnasium
Fachschule
nachrichtlich: Ausbildungsstätten
des Gesundheitswesens
Pflegeberufe
übrige Berufe
_____
18 424
8 752
7 351
1 401
5 750
1 203
4 547
1 902
2 097
548
1 362
235
823
1 502
8 994
4 465
3 620
845
2 974
717
2 257
1 176
960
121
706
125
442
282
9 430
4 287
3 731
556
2 776
486
2 290
726
1 137
427
656
110
381
1 220
51,2
49,0
50,8
39,7
48,3
40,4
50,4
38,2
54,2
77,9
48,2
46,8
46,3
81,2
100
47,5
39,9
7,6
31,2
6,5
24,7
10,3
11,4
3,0
7,4
1,3
4,5
8,2
100
49,6
40,2
9,4
33,1
8,0
25,1
13,1
10,7
1,3
7,8
1,4
4,9
3,1
100
45,5
39,6
5,9
29,4
5,2
24,3
7,7
12,1
4,5
7,0
1,2
4,0
12,9
695
280
415
196
68
128
499
212
287
71,8
75,7
69,2
100
40,3
59,7
100
34,7
65,3
100
42,5
57,5
1 einschl. Berufsgrundbildungsjahr
Quelle: Statistik der beruflichen Schulen
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_14
Gender Datenreport
Berlin 2015
8. Absolventen und Absolventinnen¹ an beruflichen Schulen in Berlin
im Schuljahr 2013/14 nach Schulart und Bildungsgang
Schulart / Bildungsgang
Berufliche Schulen
Berufsschule
Berufsfachschule
berufliche Grundbildung
Berufsausbildung
Berufe nach BBiG/HwO
Berufe außerhalb BBiG/HwO
Altenpflege
Fachoberschule
Berufsoberschule
Berufliches Gymnasium
Fachschule
Insgesamt
absolut
%
24 368
12 965
4 999
1 423
3 576
904
2 089
583
1 952
430
775
3 247
100
53,2
20,5
5,8
14,7
3,7
8,6
2,4
8,0
1,8
3,2
13,3
1 880
831
1 049
100
44,2
55,8
22 342
12 034
4 276
1 145
3 131
739
1 860
532
1 771
409
727
3 125
100
53,9
19,1
5,1
14,0
3,3
8,3
2,4
7,9
1,8
3,3
14,0
nachrichtlich: Ausbildungsstätten
des Gesundheitswesens
Pflegeberufe
übrige Berufe
1 787
795
992
100
44,5
55,5
Berufliche Schulen
Berufsschule
Berufsfachschule
berufliche Grundbildung
Berufsausbildung
Berufe nach BBiG/HwO
Berufe außerhalb BBiG/HwO
Altenpflege
Fachoberschule
Berufsoberschule
Berufliches Gymnasium
Fachschule
2 026
931
723
278
445
165
229
51
181
21
48
122
100
46,0
35,7
13,7
22,0
8,1
11,3
2,5
8,9
1,0
2,4
6,0
93
36
57
100
38,7
61,3
nachrichtlich: Ausbildungsstätten
des Gesundheitswesens
Pflegeberufe
übrige Berufe
Berufliche Schulen
Berufsschule
Berufsfachschule
berufliche Grundbildung
Berufsausbildung
Berufe nach BBiG/HwO
Berufe außerhalb BBiG/HwO
Altenpflege
Fachoberschule
Berufsoberschule
Berufliches Gymnasium
Fachschule
nachrichtlich: Ausbildungsstätten
des Gesundheitswesens
Pflegeberufe
übrige Berufe
Frauen
absolut
%
insgesamt
12 359
100
6 027
48,8
2 720
22,0
663
5,4
2 057
16,6
361
2,9
1 242
10,0
454
3,7
980
7,9
205
1,7
361
2,9
2 066
16,7
Männer
absolut
%
12 009
6 938
2 279
760
1 519
543
847
129
972
225
414
1 181
100
57,8
19,0
6,3
12,6
4,5
7,1
1,1
8,1
1,9
3,4
9,8
100
49,6
50,4
635
213
422
100
33,5
66,5
Deutsche
11 316
100
5 599
49,5
2 318
20,5
517
4,6
1 801
15,9
288
2,5
1 103
9,7
410
3,6
895
7,9
195
1,7
338
3,0
1 971
17,4
11 026
6 435
1 958
628
1 330
451
757
122
876
214
389
1 154
100
58,4
17,8
5,7
12,1
4,1
6,9
1,1
7,9
1,9
3,5
10,5
100
49,9
50,1
612
209
403
100
34,2
65,8
Ausländer/-innen
1 043
100
428
41,0
402
38,5
146
14,0
256
24,5
73
7,0
139
13,3
44
4,2
85
8,1
10
1,0
23
2,2
95
9,1
983
503
321
132
189
92
90
7
96
11
25
27
100
51,2
32,7
13,4
19,2
9,4
9,2
0,7
9,8
1,1
2,5
2,7
23
4
19
100
17,4
82,6
1 245
618
627
1 175
586
589
70
32
38
100
45,7
54,3
_____
1 Absolventen/-innen mit Erfolg
Quelle: Statistik der beruflichen Schulen
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_15
Gender Datenreport
Berlin 2015
9. Auszubildende an Berufsschulen¹ in Berlin im Schuljahr 2014/15 nach Berufsfeld
Auszubildende²
Berufsfeld der Klasse
—
Rechtlicher Status der Schule
Wirtschaft und Verwaltung
Metalltechnik
Elektrotechnik
Bautechnik
Holztechnik
Textiltechnik und Bekleidung
Chemie, Physik und Biologie
Drucktechnik
Farbtechnik und Raumgestaltung
Gesundheit
Körperpflege
Ernährung und Hauswirtschaft
Agrarwirtschaft
Mehrere Berufsfelder
darunter
Sonderberufsschulen
Insgesamt
Öffentliche Schulen
Private Schulen
_____
insgesamt
insgesamt
männlich
in % v.
absolut
insges.
Ausländer/-innen
weiblich
in % v.
absolut
insges.
Frauenanteil %
insgesamt
weiblich
männlich
absolut
16 954
5 486
3 892
1 427
1 100
197
624
680
814
3 682
1 635
5 504
938
1 998
7 472
4 976
3 563
1 331
954
43
322
389
664
216
326
2 854
579
1 310
29,9
19,9
14,3
5,3
3,8
0,2
1,3
1,6
2,7
0,9
1,3
11,4
2,3
5,2
9 482
510
329
96
146
154
302
291
150
3 466
1 309
2 650
359
688
47,6
2,6
1,7
0,5
0,7
0,8
1,5
1,5
0,8
17,4
6,6
13,3
1,8
3,5
55,9
9,3
8,5
6,7
13,3
78,2
48,4
42,8
18,4
94,1
80,1
48,1
38,3
34,4
1 120
333
153
86
39
14
16
50
58
549
326
728
13
193
483
316
147
83
35
7
8
33
52
27
78
438
8
136
637
17
6
3
4
7
8
17
6
522
248
290
5
57
56,9
5,1
3,9
3,5
10,3
50,0
50,0
34,0
10,3
95,1
76,1
39,8
38,5
29,5
1 136
44 931
43 047
1 884
610
24 999
23 771
1 228
2,4
100
95,1
4,9
526
19 932
19 276
656
2,6
100
96,7
3,3
46,3
44,4
44,8
34,8
89
3 678
3 497
181
47
1 851
1 727
124
42
1 827
1 770
57
47,2
49,7
50,6
31,5
1 Auszubildende an Berufsschulen im dualen System
2 außerdem 355 Schüler/-innen (davon 116 Azubis in Splitterberufen, die eine Berufsschule
im übrigen Bundesgebiet besuchen, und 239 Beurlaubte)
10. Auszubildende an Berufsschulen¹ in Berlin im Schuljahr 2014/15
nach schulischer Vorbildung
Schüler/-innen
—
Insgesamt /
Ausländer/-innen
%
Hauptschulabschluss
Ohne
Mittlerer
Haupt- einfacher erweiSchulabAbterter
schulabschluss³
schluss
Abschluss
9. Klasse² schluss²
Insgesamt
männlich
weiblich
1 075
731
344
3 620
2 423
1 197
Insgesamt
männlich
weiblich
2,5
3,0
1,8
8,3
9,9
6,2
Ausländer/-innen
männlich
weiblich
175
102
73
461
282
179
Ausländer/-innen
männlich
weiblich
4,9
5,7
4,1
12,8
15,6
10,0
absolut
7 018
17 068
4 185
9 736
2 833
7 332
%
16,0
39,0
17,2
39,9
14,6
37,8
absolut
935
1 273
488
612
447
661
%
26,1
35,5
27,1
33,9
25,0
37,0
Fachhochschulreife
Allg.
Hochschulreife
3 066
1 601
1 465
11 948
5 713
6 235
7,0
6,6
7,5
27,3
23,4
32,1
139
60
79
606
260
346
3,9
3,3
4,4
16,9
14,4
19,4
_____
1 Auszubildende an Berufsschulen im dualen System, ohne Sonderberufsschulen
2 einschl. gleichwertiger Abschluss
3 bis Schuljahr 2004/05 Realschulabschluss
Quelle: Statistik der beruflichen Schulen
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_16
Gender Datenreport
Berlin 2015
11. Auszubildende in Berlin am 31. Dezember 2014 nach Ausbildungsbereichen
und zuständiger Stelle
Ausbildungsbereiche
—
zuständige Stelle
insgesamt männlich
Industrie und Handel
Handwerk
Landwirtschaft
Senatsverwaltung für Integration,
Arbeit und Frauen
Öffentlicher Dienst
Bundesagentur für Arbeit Nürnberg
Bundesministerium f. Verkehr, Bonn
Bundesversicherungsamt, Bonn
Bundesverwaltungsamt, Köln
Deutsche Rentenversicherung
Konsistorium der ev. Kirche
Verwaltungsakademie Berlin
Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr
Freie Berufe
Ärztekammer
Apothekenkammer
Patentanwaltskammer
Rechtsanwaltskammer
Steuerberaterkammer
Tierärztekammer
Zahnärztekammer
Hauswirtschaft
Industrie- und Handelskammer
Insgesamt
Industrie und Handel
Handwerk
Landwirtschaft
Öffentlicher Dienst
Freie Berufe
Hauswirtschaft
Insgesamt
23 633
9 707
606
14 058
6 983
475
606
1 966
58
44
250
472
52
8
1 076
475
591
12
22
53
142
Auszubildende
weiblich
absolut
%
absolut
9 575
2 724
131
Ausländer/-innen
absolut
%
1 352
764
12
3
345
131
1 375
46
22
197
330
39
5
731
40,5
28,1
21,6
–
21,6
69,9
79,3
50,0
78,8
69,9
75,0
62,5
67,9
12
42
–
–
5
9
–
–
28
5,7
7,9
2,0
–
2,0
2,1
–
–
2,0
1,9
–
–
2,6
6
4 361
1 484
135
12
598
547
162
1 423
223
223
40 496
1
380
80
16
1
54
185
10
34
24
24
22 511
5
3 981
1 404
119
11
544
362
152
1 389
199
199
17 985
83,3
91,3
94,6
88,1
91,7
91,0
66,2
93,8
97,6
89,2
89,2
44,4
–
557
171
22
–
54
35
1
274
11
11
2 738
–
12,8
11,5
16,3
–
9,0
6,4
0,6
19,3
4,9
4,9
6,8
58,4
24,0
1,5
4,9
10,8
0,6
100
62,4
31,0
2,1
2,6
1,7
0,1
100
x
x
x
x
x
x
x
49,4
27,9
0,4
1,5
20,3
0,4
100
x
x
x
x
x
x
x
13
%
53,2
15,1
0,7
7,6
22,1
1,1
100
12. Neu abgeschlossene Ausbildungsverhältnisse in Berlin 2014
nach Ausbildungsbereichen
Ausbildungsbereiche
Industrie und Handel
Handwerk
Landwirtschaft
Öffentlicher Dienst
Freie Berufe
Hauswirtschaft
Insgesamt
Neu abgeschlossene Ausbildungsverhältnisse
absolut
in % aller Abschlüsse
insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich
9 498
3 723
230
690
1 700
78
15 919
5 605
2 648
180
194
166
4
8 797
3 893
1 075
50
496
1 534
74
7 122
59,7
23,4
1,4
4,3
10,7
0,5
100
63,7
30,1
2,0
2,2
1,9
–
100
54,7
15,1
0,7
7,0
21,5
1,0
100
Quelle: Berufsbildungsstatistik
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_17
Gender Datenreport
Berlin 2015
13 a. Lehrkräfte und Personal mit Leitungsaufgaben an Berliner Schulen am 01.01.2015
nach Umfang der Arbeitszeit
Leitungsfunktion
Insgesamt
Frauen
insgesamt absolut
%
Vollzeit
Frauen
insMänner
gesamt absolut
%
Teilzeit
Frauen
insMänner
gesamt absolut
%
Männer
Schulleiter/in
Vertreter/in
Koordination²
Fachleiter/in
Fachbereichsltg.
Zusammen
668
617
443
1 069
793
3 590
379
388
242
598
429
2 036
56,7
62,9
54,6
55,9
54,1
56,7
289
229
201
471
364
1 554
623
559
396
845
637
3 060
352
341
211
432
318
1 654
56,5
61,0
53,3
51,1
49,9
54,1
271
218
185
413
319
1 406
11
19
29
163
112
334
6
18
19
127
85
255
54,5
94,7
65,5
77,9
75,9
76,3
5
1
10
36
27
79
Lehrkräfte
Insgesamt
31 069
34 659
24 028
26 064
77,3
75,2
7 041
8 595
20 623
23 683
15 118
16 772
73,3
70,8
5 505
6 911
7 718
8 052
6 612
6 867
85,7
85,3
1 106
1 185
13 b. Lehrkräfte und Personal mit Leitungsaufgaben an Berliner Schulen¹ am 01.01.2015
nach Schularten
Leitungsfunktion
Frauen
Insgesamt absolut
%
Schulleiter/in
Vertreter/in
Koordination²
Fachleiter/in
Fachbereichsltg.
Zusammen
334
304
–
–
1
639
Lehrkräfte
Insgesamt
13 879
14 518
Grundschule
226
67,7
232
76,3
–
–
–
–
–
–
458
71,7
12 175
12 633
87,7
87,0
Männer
108
72
–
–
1
181
1 704
1 885
Frauen
Insgesamt absolut
%
Männer
Integrierte Sekundarschule
127
56
44,1
113
52
46,0
128
79
61,7
280
186
66,4
209
122
58,4
857
495
57,8
6 551
7 408
4 515
5 010
68,9
67,6
71
61
49
94
87
362
95
81
125
391
362
1 054
Gymnasium
41
43,2
32
39,5
68
54,4
201
51,4
209
57,7
551
52,3
2 036
2 398
4 510
5 564
3 039
3 590
Berufliche Schule /
zentral-verwaltete Schule
Förderschulen
Frauen
Insgesamt absolut
%
Männer
67,4
64,5
54
49
57
190
153
503
1 471
1 974
Zweiter Bildungsweg
Schulleiter/in
Vertreter/in
Koordination²
Fachleiter/in
Fachbereichsltg.
Zusammen
53
69
1
4
–
127
37
50
–
3
–
90
69,8
72,5
–
75,0
–
70,9
16
19
1
1
–
37
48
44
179
370
204
845
15
20
86
193
86
400
31,3
45,5
48,0
52,2
42,2
47,3
33
24
93
177
118
445
11
6
10
24
17
68
4
2
9
15
12
42
36,4
33,3
90,0
62,5
70,6
61,8
7
4
1
9
5
26
Lehrkräfte
Insgesamt
_____
2 801
2 928
2 356
2 446
84,1
83,5
445
482
3 068
3 913
1 770
2 170
57,7
55,5
1 298
1 743
260
328
173
215
66,5
65,5
87
113
1 Seit dem 01.08.2011 gibt es die Schulformen: Real-, Haupt-, Gesamt- und verbundene Haupt- und Realschule im Land Berlin nicht mehr.
Der überwiegende Teil wurde zum 31.07.2010 geschlossen, umgewandelt oder mit anderen Schulen fusioniert.
2 Pädagogische Koordination, Abteilungs-, Ausbildungsbereichs-, Stufenleiter/in
Quelle: Schulstatistik der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/1_18
II. Bildung und Ausbildung
2. Hochschulbildung
Seite
Kurzgefasst
2
Grafiken
1. Studierende an staatlichen Hochschulen in
Trägerschaft des Landes Berlin nach Fächergruppen
3
2. Hauptberufliche Professorinnen an staatlichen
Hochschulen in Trägerschaft des Landes
Berlin
3
Tabellen
1. Studierende, Prüfungen, Habilitationen und
Personal an Hochschulen in Berlin
und im Bundesgebiet
4
2. Studienanfänge/-innen an staatlichen
Hochschulen in Trägerschaft des Landes
Berlin nach Fächergruppen
5
3. Studierende an staatlichen Hochschulen in
Trägerschaft des Landes Berlin nach Fächergruppen
5
4. Studierende an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin nach Hochschulen
5
5. Prüfungen an staatlichen Hochschulen in
Trägergerschaft des Landes Berlin nach Art
der Prüfung bzw. Fächergruppen
6
6. Wissenschaftliches und künstlerisches
Personal an Hochschulen
7
7. Professoren und Professorinnen an staatlichen
Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin
8
8. Frauen und Männer an staatlichen Hochschulen
in Trägerschaft des Landes Berlin nach Fächergruppen und Stufen der wissenschaftlichen
Qualifikation
9
Bildung und Ausbildung
Gender Datenreport
Berlin 2015
2. Hochschulbildung
Kurzgefasst
Im Wintersemester 2014/15 waren rund 150 000
Studentinnen und Studenten an staatlichen Hochschulen des Landes Berlin eingeschrieben. Knapp
die Hälfte der Studierenden sind Frauen (49 %). Unter den Erstimmatrikulierten lag ihr Anteil bei 52 %.
Die Wahl der Studienfächer ist nach wie vor geschlechtsspezifisch geprägt, die Gewichte haben sich
mit den Jahren jedoch verschoben. Während Frauen
bei Erstaufnahme des Studiums im Wintersemester 2000/01 größtenteils Fächer der Sprach- und Kulturwissenschaften (37 %) wählten, dominierten im
Wintersemester 2014/15 die Rechts-, Wirtschaftsund Sozialwissenschaften (31 %). Für Sprach- und
Kulturwissenschaften entschied sich nur noch gut ein
Viertel der Studienanfängerinnen. Ein weiteres Viertel wählte Fächer aus den Bereichen Mathematik,
Naturwissenschaften und auch Ingenieurwissenschaften, da zwischenzeitlich das Interesse der
Frauen an einem Studium der Ingenieurwissenschaft
gestiegen ist (von 7 % auf 12 %).
Bei den männlichen Studierenden im ersten
Hochschulsemester hat sich das Gewicht kräftig
zugunsten der Ingenieurwissenschaften verschoben
(von 19 % auf 29 %). Dafür ist vor allem die Bedeutung der Sprach- und Kulturwissenschaften zurückgegangen (von 18 % auf 12 %), und die der Rechts-,
Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sind etwas in
den Hintergrund getreten (von 29 % auf 24 %). Insgesamt wählten im Wintersemester 2014/15 über die
Hälfte der Studienanfänger Fächer aus den Bereichen Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften (55 %).
Die geschlechtsspezifische Studien- bzw. Berufswahl
spiegelt sich auch im Frauenanteil der Fächergruppen. Studierende der Sprach- und Kulturwissenschaften, Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften sowie Kunst und Kunstwissenschaften waren ganz überwiegend Frauen (zwischen 64 % und
68 %). In den Fächern Mathematik und Naturwissenschaften sowie Ingenieurwissenschaften lag ihr Anteil
nur bei 36 % bzw. 27 %.
Mit Ausnahme der Technischen Universität ergeben
sich für die Berliner Universitäten (einschließlich
Charité Universitätsmedizin und Universität der Künste) Frauenanteile zwischen 57 % und 64 %. Die Studiengänge an Kunsthochschulen werden ebenfalls
mehrheitlich von Frauen gewählt (60 %). An der
Technischen Universität ist dagegen nur etwa ein
Drittel der Studierenden Frauen. Ähnliches gilt für
Fachhochschulen mit den Schwerpunkten Technik
bzw. Technik und Wirtschaft; dagegen weisen solche
mit Fächern im Bereich Wirtschafts- und Verwaltungsmanagement bzw. in der Tradition früherer
Frauenberufe Quoten von 52 % bzw. 73 % aus.
gut die Hälfte davon waren Frauen. Für die große
Zahl der Absolventen und Absolventinnen an Universitäten ergab sich eine Quote von 53 %. Der hohe
Frauenanteil an den Lehramtsprüfungen (68 %) ist
ein weiteres Indiz für die geschlechtsspezifische Studien- und Berufswahl. Unter denjenigen, die sich
durch eine Promotion weiterqualifizierten, waren
48 % Frauen; im Jahr 2000 hatte die Quote nur bei
38 % gelegen. 2014 hatten zudem 110 Personen
durch Habilitation eine Lehrbefähigung erlangt; der
Frauenanteil lag hier bei 25 %. Die Habilitation ist
nicht die einzige Qualifikation für eine Lehrbefähigung an Hochschulen, sie kann auch durch andere
zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, wie z. B.
eine (befristete) Juniorprofessur, erbracht werden. An
den Berliner Hochschulen waren 176 Juniorprofessoren/-innen tätig, darunter 91 Frauen (52%).
Zum hauptberuflichen wissenschaftlichen und künstlerischen Personal der staatlichen Hochschulen des
Landes Berlin gehörten 2014 rund 2 800 Professorinnen und Professoren; der Frauenanteil lag bei
30,4 %. Für den kleinen Kreis der Dozentinnen und
Dozenten bzw. Assistentinnen und Assistenten ergab
sich eine Frauenquote von 48 %, und Lehrkräfte für
besondere Aufgaben waren ganz überwiegend Frauen (64 %). Auch unter den rund 11 000 wissenschaftlichen/künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind Frauen gut repräsentiert (43 %).
Beim nebenberuflichen Personal ergab sich für die
große Zahl der Lehrbeauftragten ein Frauenanteil
von 37 %. Für Privatdozentinnen und -dozenten bzw.
außerplanmäßigen Professorinnen und Professoren
sowie für die vergleichsweise kleine Gruppe der Honorarprofessorinnen und -professoren lagen die Quoten bei nur 24 % bzw. 14 %. Unter den rund 7 800
wissenschaftlichen Hilfskräften waren Frauen gut repräsentiert (47 %).
An den Berliner Hochschulen sind in der Vergangenheit deutliche Fortschritte in der Teilhabe von Frauen
an den obersten Positionen in der Wissenschaft erzielt worden. Seit 2005 hat sich der Anteil der hauptberuflichen Professorinnen an Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin kontinuierlich von
18,6 % auf 30,4 % erhöht. Dadurch behauptet Berlin
eine Spitzenposition im bundesweiten „Gleichstellungsranking“ der Hochschulen. Bundesweit ergibt
sich aktuell im Durchschnitt nur eine Quote von
22,0 %. Unter den Universitäten hat die Freie Universität den höchsten Anteil an Professorinnen (36,6 %).
Ungeachtet der bisherigen Erfolge ist die Situation
von Frauen im Hinblick auf die Besetzung von Führungspositionen in den Hochschulen noch nicht zufriedenstellend: Die Frauenquote in der höchsten Besoldungsgruppe – den W3-Professuren – lag auch
2014 nur bei 24,5 %.
Im Jahr 2014 hatten rund 26 000 Studentinnen und
Studenten ihr Studium erfolgreich abgeschlossen;
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/2_2
Bildung und Ausbildung
Gender Datenreport
Berlin 2015
Gender Datenreport
Berlin 2015
Inhalt!F1
1.Studierende an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin
nach Fächergruppen und Geschlecht im Wintersemester 2014/15 (Anteil in %)
Frauen
Ingenieurwissenschaften
Mathematik, Naturwissenschaften
Sport
Männer
72,7
27,3
35,6
64,4
37,8
Agrar-, Forst- und
Ernährungswissenschaften
62,2
51,7
Rechts-, Wirtschafts- und
Sozialwissenschaften
48,3
56,0
44,0
Humanmedizin,
Gesundheitswissenschaften
64,3
35,7
Kunst, Kunstwissenschaft
64,7
35,3
67,9
Sprach- und Kulturwissenschaften
32,1
83,9
Veterinärmedizin
16,1
Inhalt!F1
2. Hauptberufliche Professorinnen an staatlichen Hochschulen
in Trägerschaft des Landes Berlin 2005 und 2014 (Anteil in %)
Professorinnen
insgesamt
18,6
30,4
11,7
C4
15,9
19,8
22,5
C3
W3
0,0
2005
24,6
2014
24,7
25,8
C2
42,9
W2
Gastprofessorinnen
Juniorprofessorinnen
37,8
0,0
40,7
30,6
51,7
Quelle: Hochschulstatistik
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/2_3
Gender Datenreport
Berlin 2015
1. Studierende, Prüfungen, Habilitationen und Personal an Hochschulen in Berlin und im Bundesgebiet
im WS 2000/01 und WS 2014/15 bzw. im Jahr 2000 und 2014
Merkmal
Studierende
dar. Studienanfänger/-innen¹
Bestandene Prüfungen
darunter Promotionen
Habilitationen
Wissenschaftliches und
künstlerisches Personal²
darunter Professoren/-innen
darunter Juniorprofessoren/-innen
WS 2000/01 bzw. 2000
Frauen
absolut
%
insgesamt
insgesamt
Männer
Hochschulen in Berlin
66 200
171 263
7 449
25 432
7 791
30 302
1 301
2 301
139
110
132 406
16 064
14 711
2 105
182
66 206
8 615
6 920
804
43
50,0
53,6
47,0
38,2
23,6
11 498
2 578
3 605
348
31,4
13,5
7 893
2 230
–
–
–
–
WS 2014/15 bzw. 2014
Frauen
absolut
%
Männer
84 748
13 497
15 664
1 098
27
49,5
53,1
51,7
47,7
24,5
86 515
11 935
14 638
1 203
83
14 993
3 250
6 201
1 020
41,4
31,4
8 792
2 230
185
97
52,4
88
3
Studierende
dar. Studienanfänger/-innen¹
Bestandene Prüfungen
darunter Promotionen
Habilitationen
Wissenschaftliches und
künstlerisches Personal²
darunter Professoren/-innen
darunter Juniorprofessoren/-innen
129 909
15 452
13 965
2 105
182
Studierende
dar. Studienanfänger/-innen¹
Bestandene Prüfungen
darunter Promotionen
Habilitationen
Wissenschaftliches und
künstlerisches Personal²
darunter Professoren/-innen
darunter Juniorprofessoren/-innen
_____
darunter staatliche Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin
64 520
49,7
65 389
149 927
72 926
48,6
8 197
53,0
7 255
22 000
11 395
51,8
6 451
46,2
7 514
25 920
13 201
50,9
804
38,2
1 301
2 289
1 095
47,8
43
23,6
139
110
27
24,5
77 001
10 605
12 719
1 194
83
11 369
2 511
3 570
326
31,4
13,0
7 799
2 185
14 261
2 807
5 883
854
41,3
30,4
8 378
1 953
–
–
–
–
176
91
51,7
85
1 799 338
267 486
214 473
25 780
2 128
829 201
130 943
96 077
8 852
392
Hochschulen im Bundesgebiet
46,1
970 137 2 698 910 1 290 376
49,0
136 543
432 280
215 191
44,8
118 396
460 503
232 627
34,3
16 928
28 147
12 798
18,4
1 736
1 627
453
47,8
49,8
50,5
45,5
27,8
1 408 534
217 089
227 876
15 349
1 174
157 216
37 794
40 260
3 986
25,6
10,5
116 956
33 808
236 364
45 749
89 808
10 062
38,0
22,0
146 556
35 687
–
–
–
–
1 613
645
40,0
968
1 im ersten Hochschulsemester
2 hauptberufliches Personal
3 einschließlich Charité-Universitätsmedizin; ohne Evangelische und Katholische Hochschule
Quelle: Hochschulstatistik
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/2_4
Gender Datenreport
Berlin 2015
2. Studienanfänger/-innen¹ an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin
im WS 2000/01 und WS 2014/15 nach Fächergruppen
Frauen
Fächergruppe
WS 2000/01
absolut
%
Sprach- und Kulturwissenschaften
Sport
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Mathematik, Naturwissenschaften
Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften
Veterinärmedizin
Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften
Ingenieurwissenschaften
Kunst, Kunstwissenschaft
Sonstige
Insgesamt
3 002
30
2 082
1 154
380
128
297
541
583
–
8 197
36,6
0,4
25,4
14,1
4,6
1,6
3,6
6,6
7,1
–
100
Männer
WS 2014/15
absolut
%
3 043
34
3 582
1 552
376
166
159
1 376
970
137
11 395
26,7
0,3
31,4
13,6
3,3
1,5
1,4
12,1
8,5
1,2
100
WS 2000/01
absolut
%
1300
24
2068
1739
168
19
207
1388
342
–
7255
17,9
0,3
28,5
24
2,3
0,3
2,9
19,1
4,7
–
100
WS 2014/15
absolut
%
1 263
55
2 504
2 751
212
41
118
3 106
504
51
10 605
11,9
0,5
23,6
25,9
2
0,4
1,1
29,3
4,8
1
100
3. Studierende an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin
im WS 2000/01 und WS 2014/15 nach Fächergruppen
WS 2000/01
Fächergruppe
insgesamt
Sprach- und Kulturwissenschaften
Sport
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Mathematik, Naturwissenschaften
Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften
Veterinärmedizin
Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften
Ingenieurwissenschaften
Kunst, Kunstwissenschaft
Sonstige
Insgesamt
36 158
1 182
35 050
20 090
8 405
1 545
3 573
14 999
8 907
–
129 909
Männer
12 681
669
19 112
12 564
3 704
316
1 641
11 454
3 248
–
65 389
WS 2014/15
Frauen
absolut
%
23 477
513
15 938
7 526
4 701
1 229
1 932
3 545
5 659
–
64 520
64,9
43,4
45,5
37,5
55,9
79,5
54,1
23,6
63,5
–
49,7
insgesamt
28 752
790
33 507
29 092
7 228
1 611
2 560
35 733
9 063
1 591
149 927
Männer
9 221
491
14 758
18 732
2 579
260
1 236
25 963
3 197
564
77 001
Frauen
absolut
%
19 531
299
18 749
10 360
4 649
1 351
1 324
9 770
5 866
1 027
72 926
67,9
37,8
56,0
35,6
64,3
83,9
51,7
27,3
64,7
64,6
48,6
4. Studierende an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin
im WS 2014/15 nach Hochschulen
Studierende
Hochschule
insgesamt
Männer
Frauen
absolut
%
Darunter Ausländer/-innen
Frauen
insMänner
gesamt
absolut
%
Zusammen
34 512
32 272
32 117
6 719
105 620
14 205
21 830
13 835
2 453
52 323
20 307
10 442
18 282
4 266
53 297
Universitäten
58,8
7 011
32,4
6 079
56,9
5 367
63,5
1 171
50,5
19 628
2 638
3 763
1 963
470
8 834
4 373
2 316
3 404
701
10 794
62,4
38,1
63,4
59,9
55,0
Zusammen
3 615
783
513
231
5 142
1 527
243
265
105
2 140
2 088
540
248
126
3 002
Kunsthochschulen
57,8
1 140
69,0
246
48,3
346
54,5
67
58,4
1 799
450
64
175
24
713
690
182
171
43
1 086
60,5
74,0
49,4
64,2
60,4
Beuth Hochschule für Technik
Hochschule für Technik und Wirtschaft
Hochschule für Wirtschaft und Recht
Alice Salomon Hochschule
Zusammen
12 485
13 260
9 998
3 422
39 165
8 602
8 259
4 765
912
22 538
3 883
5 001
5 233
2 510
16 627
Fachhochschulen
31,1
1 410
37,7
2 184
52,3
1 383
73,3
339
42,5
5 316
886
1 229
572
76
2 763
524
955
811
263
2 553
37,2
43,7
58,6
77,6
48,0
Insgesamt
149 927
77 001
72 926
12 310
14 433
54,0
Freie Universität
Technische Universität
Humboldt-Universität
Charité-Universitätsmedizin
Universität der Künste
Kunsthochschule Weißensee
Hochschule für Musik
Hochschule für Schauspielkunst
_____
1 im ersten Hochschulsemester
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
48,6
26 743
Quelle: Hochschulstatistik
II/2_5
Gender Datenreport
Berlin 2015
5 a. Prüfungen an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft
des Landes Berlin 2014 nach Art der Prüfung
Art der Prüfung
Universitärer Abschluss¹
darunter Bachelor
Master
Promotionen
Lehramtsprüfungen
darunter Bachelor
Master
Künstlerischer Abschluss
darunter Bachelor
Master
Fachhochschulabschluss
darunter Bachelor
Master
Sonstige Abschlüsse
Insgesamt
Frauen
insMänner
gesamt
absolut
%
12 860
4 781
4 534
2 289
1 520
812
650
1 136
278
347
8 084
5 399
2 571
31
25 920
6108 6 752
2447 2 334
2148 2 386
1194 1 095
487 1 033
270
542
202
448
474
662
107
171
136
211
4447 3 637
2940 2 459
1447 1 124
9
22
12719 13 201
52,5
48,8
52,6
47,8
68,0
66,7
68,9
58,3
61,5
60,8
45,0
45,5
43,7
71,0
50,9
5 b. Prüfungen an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft
des Landes Berlin 2014 nach Art der Prüfung und Fächergruppen
Insgesamt1
Fächergruppe
Universitärer Abschluss2
insFrauen Männer
gesamt
Sprach- und Kulturwissenschaften
Rechts-, Wirtschafts- und
Mathematik, Naturwissenschaften
Ingenieurwissenschaften
Kunst, Kunstwissenschaft
Agrar-, Forst- und
Humanmedizin,
Veterinärmedizin
Sport
Insgesamt
Frauen
Männer
insFrauen Männer
gesamt
3 385
3 822
1 529
1 686
1 230
224
1 038
211
54
1 271
2 723
2 590
4 518
671
192
601
43
101
3 396
2 440
2 297
2 887
403
229
946
183
79
2 491
1 376
853
815
294
132
607
152
32
905
1 064
1 444
2 072
109
97
339
31
47
338
274
678
281
59
28
555
71
5
183
123
283
73
37
13
323
59
1
155
151
395
208
22
15
232
12
4
25 920 13 201
12 719
12 860
6 752
6 108
2 289
1 095
1 194
4 656
6 545
4 119
6 204
1 901
416
1 639
254
155
Lehramtsprüfung
Fächergruppe
insgesamt
Promotionen
Fachhochschulabschluss
insFrauen Männer
gesamt
insgesamt
Frauen
Männer
Künstlerischer Abschluss
insFrauen Männer
gesamt
Sprach- und Kulturwissenschaften
Rechts-, Wirtschafts- und
Mathematik, Naturwissenschaften
Ingenieurwissenschaften
Kunst, Kunstwissenschaft
Agrar-, Forst- und
Humanmedizin,
Veterinärmedizin
Sport
782
190
282
54
134
7
–
–
71
595
117
166
28
103
3
–
–
21
187
73
116
26
31
4
–
–
50
140
3 641
862
2 958
193
152
138
–
–
116
2 206
227
760
144
76
108
–
–
24
1 435
635
2 198
49
76
30
–
–
–
–
–
24
1 112
–
–
–
–
–
–
–
10
652
–
–
–
–
–
–
–
14
460
–
–
–
–
Insgesamt
1 520
1 033
487
8 084
3 637
4 447
1 136
662
474
_____
1
2
einschl. 31 sonstige Abschlüsse, darunter 22 Frauen
ohne Lehramtsprüfung
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/2_6
Gender Datenreport
Berlin 2015
6. Wissenschaftliches und künstlerisches Personal an Hochschulen in Berlin 2005 und 2014
Darunter staatliche Hochschulen in Trägerschaft
des Landes Berlin
Hochschulen 2014
insgesamt
Statusgruppe
—
Besoldungsgruppe
Frauen
insMänner
gesamt
absolut
%
2014
Frauen
insMänner
gesamt
absolut
%
2005
Frauen
insgesamt absolut
%
hauptberufliches wissenschaftliches und künstlerisches Personal
Professoren/-innen
C4-Professoren/-innen
C3-Professoren/-innen
C2-Professoren/-innen
darunter auf Zeit
W3-Professoren/-innen
darunter auf Zeit
W2-Professoren/-innen
darunter auf Zeit
W1/AT-Juniorprofessoren/-innen
Gastprofessoren/-innen
Zusammen
332
347
625
134
611
26
860
124
185
290
3 250
280
266
431
99
461
18
535
68
88
169
2 230
52
81
194
35
150
8
325
56
97
121
1 020
15,7
23,3
31,0
26,1
24,5
30,8
37,8
45,2
52,4
41,7
31,4
328
333
306
50
605
26
784
118
176
275
2 807
276
258
227
43
456
18
488
64
85
163
1 953
52
75
79
7
149
8
296
54
91
112
854
15,9
22,5
25,8
14,0
24,6
30,8
37,8
45,8
51,7
40,7
30,4
840
875
462
27
21
3
49
14
98
•
2 345
98
173
114
11
–
–
21
7
30
•
436
11,7
19,8
24,7
40,7
–
–
42,9
50,0
30,6
•
18,6
Dozenten/-innen und
Assistenten/-innen
131
darunter auf Zeit
114
dar.: Wissenschaftlich-künstl.
Assistenten/-innen
21
darunter auf Zeit
20
Lehrkräfte für besondere Aufgaben
493
darunter auf Zeit
64
Wiss./künstl. Mitarbeiter/-innen
11 119
darunter auf Zeit
9 793
Zusammen 11 743
73
59
58
55
44,3
48,2
98
95
51
49
47
46
48,0
48,4
901
716
318
267
35,3
37,3
11
10
184
15
6 305
5 495
6 562
10
10
309
49
4 814
4 298
5 181
47,6
50,0
62,7
76,6
43,3
43,9
44,1
11
11
425
56
10 931
9 649
11 454
6
6
155
14
6 219
5 429
6 425
5
5
270
42
4 712
4 220
5 029
45,5
45,5
63,5
75,0
43,1
43,7
43,9
541
540
365
23
7 923
6 543
9 189
199
199
224
15
3 160
2 729
3 702
36,8
36,9
61,4
65,2
39,9
41,7
40,3
Insgesamt 14 993
8 792
6 201
41,4
14 261
8 378
5 883
41,3
11 534
4 138
35,9
nebenberufliches wissenschaftliches und künstlerisches Personal
Gastprofessoren/-innen und
Gastdozenten/-innen
24
Emeriti
1
Lehrbeauftragte
6 575
Honorarprofessoren/-innen
323
Privatdozenten/-innen und
apl. Professoren/-innen
1 037
Wissenschaftl. Hilfskräfte¹
7 955
Insgesamt 15 915
_____
21
1
4 119
277
3
–
2 456
46
12,5
–
37,4
14,2
–
–
5 189
320
–
–
3 256
274
–
–
1 933
46
–
–
37,3
14,4
192
31
3 999
299
76
2
1 420
32
39,6
6,5
35,5
10,7
799
4 173
9 390
238
3 782
6 525
23,0
47,5
41,0
926
7 762
14 197
704
4 109
8 343
222
3 653
5 854
24,0
47,1
41,2
1 454
5 269
11 244
399
2 452
4 381
27,4
46,5
39,0
1 einschließlich studentischer Hilfskräfte und Tutoren/-innen
Quelle: Hochschulstatistik
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/2_7
Gender Datenreport
Berlin 2015
7. Professoren und Professorinnen an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin 2014
Freie Universität
Besoldungsgruppe
C4-Professoren/-innen
C3-Professoren/-innen
C2-Professoren/-innen
darunter auf Zeit
W3-Professoren/-innen
darunter auf Zeit
W2-Professoren/-innen
darunter auf Zeit
W1/AT-Juniorprofessoren/-innen
Gastprofessoren/-innen
Insgesamt
Frauen
insgesamt absolut
%
C4-Professoren/-innen
C3-Professoren/-innen
C2-Professoren/-innen
darunter auf Zeit
W3-Professoren/-innen
darunter auf Zeit
W2-Professoren/-innen
darunter auf Zeit
W1/AT-Juniorprofessoren/-innen
Gastprofessoren/-innen
Insgesamt
Besoldungsgruppe
Frauen
insgesamt absolut
%
Charité Universitätsmedizin
Frauen
insgesamt absolut
%
23
10
–
–
37
–
51
21
28,0
27,8
–
–
27,2
–
44,7
58,3
77
32
–
–
161
6
30
5
3
3
–
–
31
1
8
2
3,9
9,4
–
–
19,3
16,7
26,7
40,0
78
49
–
–
182
5
68
19
12
15
–
–
44
–
32
9
15,4
30,6
–
–
24,2
–
47,1
47,4
41
25
87
42
36
2
62
24
3
3
16
5
7
2
18
10
7,3
12,0
18,4
11,9
19,4
100,0
29,0
41,7
108
62
538
52
24
197
48,1
38,7
36,6
15
33
348
10
13
68
66,7
39,4
19,5
41
56
474
21
22
146
51,2
39,3
30,8
7
–
258
3
–
50
42,9
–
19,4
Frauen
insgesamt absolut
%
Kunsthochschule
Weißensee
Frauen
insgesamt absolut
%
Hochschule für Musik
Frauen
insgesamt absolut
%
Hochschule für
Schauspielkunst
Frauen
insgesamt absolut
%
28
20
28
3
48
3
36
2
6
6
9
1
16
1
14
–
21,4
30,0
32,1
33,3
33,3
33,3
38,9
–
4
2
1
–
16
5
12
1
–
1
–
–
9
4
9
1
–
50,0
–
–
56,3
80,0
75,0
100,0
15
10
5
–
11
1
5
4
4
4
1
–
1
–
2
2
26,7
40,0
20,0
–
9,1
–
40,0
50,0
3
3
4
–
8
1
7
5
1
2
2
–
3
–
5
3
33,3
66,7
50,0
–
37,5
–
71,4
60,0
5
62
227
5
29
85
100,0
46,8
37,4
–
11
46
–
5
24
–
45,5
52,2
–
24
70
–
8
20
–
33,3
28,6
–
3
28
–
3
16
–
100,0
57,1
Beuth Hochschule für
Technik
Frauen
insgesamt absolut
%
C4-Professoren/-innen
C3-Professoren/-innen
C2-Professoren/-innen
darunter auf Zeit
W3-Professoren/-innen
darunter auf Zeit
W2-Professoren/-innen
darunter auf Zeit
W1/AT-Juniorprofessoren/-innen
Gastprofessoren/-innen
Insgesamt
Frauen
insgesamt absolut
%
Humboldt-Universität
82
36
–
–
136
2
114
36
Universität der Künste
Besoldungsgruppe
Technische Universität
Hochschule für
Technik und Wirtschaft
Frauen
insgesamt absolut
%
Hochschule für
Wirtschaft und Recht
Frauen
insgesamt absolut
%
Alice Salomon
Hochschule
Frauen
insgesamt absolut
%
–
56
77
2
–
–
152
2
–
10
15
1
–
–
29
–
–
17,9
19,5
50,0
–
–
19,1
–
–
68
51
–
1
–
139
15
–
13
12
–
–
–
49
3
–
19,1
23,5
–
–
–
35,3
20,0
–
28
49
3
6
1
113
–
–
6
20
–
1
–
47
–
–
21,4
40,8
–
16,7
–
41,6
–
–
4
4
–
–
–
46
5
–
2
4
–
–
–
32
3
–
50,0
100,0
–
–
–
69,6
60,0
–
11
296
–
1
55
–
9,1
18,6
–
1
260
–
1
75
–
100,0
28,8
–
8
204
–
4
78
–
50,0
38,2
–
4
58
–
2
40
–
50,0
69,0
Quelle: Hochschulstatistik
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/2_8
Gender Datenreport
Berlin 2015
8. Frauen und Männer an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin 2014
nach Fächergruppen und Stufen der wissenschaftlichen Qualifikation
Fächergruppe
Abschlussprüfungen¹
Promotionen
Sprach- und Kulturwissenschaften
Sport
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Mathematik, Naturwissenschaften
Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften
Veterinärmedizin
Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften
Ingenieurwissenschaften
Kunst, Kunstwissenschaft
Sonstige
Insgesamt
4 657
155
6 545
4 149
1 639
254
416
6 204
1 901
–
25 920
338
5
274
678
555
71
28
281
59
–
2 289
Sprach- und Kulturwissenschaften
Sport
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Mathematik, Naturwissenschaften
Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften
Veterinärmedizin
Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften
Ingenieurwissenschaften
Kunst, Kunstwissenschaft
Sonstige
Zusammen
3 386
54
3 822
1 550
1 038
211
224
1 686
1 230
–
13 201
183
1
123
283
323
59
13
73
37
–
1 095
Sprach- und Kulturwissenschaften
Sport
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Mathematik, Naturwissenschaften
Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften
Veterinärmedizin
Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften
Ingenieurwissenschaften
Kunst, Kunstwissenschaft
Sonstige
Zusammen
1 271
101
2 723
2 599
601
43
192
4 518
671
–
12 719
155
4
151
395
232
12
15
208
22
–
1 194
Sprach- und Kulturwissenschaften
Sport
Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Mathematik, Naturwissenschaften
Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften
Veterinärmedizin
Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften
Ingenieurwissenschaften
Kunst, Kunstwissenschaft
Sonstige
Zusammen
_____
72,7
34,8
58,4
37,4
63,3
83,1
53,8
27,2
64,7
–
50,9
JuniorProfessoren/professoren/innen²
innen
Habilitationen
insgesamt
18
1
10
19
49
3
1
4
5
–
110
52
2
40
50
5
3
2
5
10
7
176
365
4
479
474
228
29
41
544
404
63
2 631
5
–
3
2
12
2
–
1
2
–
27
38
1
13
22
2
1
1
4
7
2
91
151
1
177
101
46
8
12
89
160
18
763
13
1
7
17
37
1
1
3
3
–
83
14
1
27
28
3
2
1
1
3
5
85
214
3
302
373
182
21
29
455
244
45
1 868
73,1
50,0
32,5
44,0
40,0
33,3
50,0
80,0
70,0
28,6
51,7
41,4
25,0
37,0
21,3
20,2
27,6
29,3
16,4
39,6
28,6
29,0
Frauen
Männer
Frauenanteil in %
54,1
27,8
20,0
–
44,9
30,0
41,7
10,5
58,2
24,5
83,1
66,7
46,4
–
26,0
25,0
62,7
40,0
–
–
47,8
24,5
1 bestandene Prüfungen, einschließlich Promotionen
2 ohne Juniorprofessoren/-innen, einschließlich hauptberuflicher Gastprofessoren/-innen
Quelle: Hochschulstatistik
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
II/2_9
Erwerbsleben
Gender Datenreport
Berlin 2015
III. Erwerbsleben
1. Erwerbsbeteiligung
Seite
Kurzgefasst
2
Grafik
1.
Erwerbsquoten nach Altersgruppen und
Geschlecht
3
Tabellen
1. Entwicklung der Erwerbs- und Erwerbstätigenquoten nach Staatsangehörigkeit,
Migrationshintergrund und Geschlecht
3
2. Erwerbsbeteiligung nach Staatsangehörigkeit,
Migrationshintergrund, Altersgruppen,
und Geschlecht
4
3. Erwerbsbeteiligungsquoten nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund,
Altersgruppen und Geschlecht
6
4. Entwicklung der Erwerbsbeteiligung
nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund und Geschlecht
7
5. Familien mit Kindern unter 18 Jahren
und ihre Beteiligung am Erwerbsleben
nach Familientyp
8
6. Entwicklung der Zahl der abhängig Erwerbstätigen nach Geschlecht
9
7. Entwicklung der Zahl geringfügig Beschäftigter
nach Geschlecht
9
8. Entwicklung der Zahl selbständig Erwerbstätiger nach Geschlecht
9
9. Entwicklung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Voll- und Teilzeitbeschäftigung sowie Geschlecht
10
10. Strukturdaten über sozialversicherungspflichtig
Beschäftigte nach Geschlecht
11
11. Entwicklung der Arbeitslosigkeit
nach Geschlecht
12
1. Erwerbsbeteiligung
Kurzgefasst
Die Teilnahme der Berliner Bevölkerung am
Erwerbsleben findet ihren Ausdruck in der
Erwerbsquote; diese lag 2014 im Durchschnitt der erwerbsfähigen Bevölkerung (15 –
65 Jahre) für Männer bei 80,1 % und für Frauen bei 73,0 %. Von 1991 bis etwa 2005 sank
die Erwerbsquote, bei Männern stärker als bei
Frauen. Danach war ein moderater, aber stetiger, Anstieg zu verzeichnen. Die Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung ist im mittleren Alter
(35 – 45 Jahre) am höchsten: 2014 lagen die
Erwerbsquoten für Männer dieser Altersgruppe bei 92, 5% und für Frauen bei 83,2 %.
Bedingt durch den Anstieg der Erwerbslosigkeit seit 1991 war der Anteil der tatsächlich
erwerbstätigen Bevölkerung – erfasst in der
Erwerbstätigenquote (Erwerbsquote minus
Erwerbslosenquote) – bis etwa 2005 erheblich
gesunken. Diese Erwerbstätigenquote hat
sich in den letzten Jahren wieder spürbar
erhöht und betrug 2014 für die männliche
Bevölkerung 71,1 % und 66,7 % für die weibliche Bevölkerung. Während bei den Frauen
das Niveau vom Beginn der 1990er Jahre
wieder erreicht wurde, ist das bei den Männern noch nicht der Fall. Die Erwerbstätigenquote der Frauen ist gegenüber dem Vorjahr
gestiegen, die der Männer ist gleichgeblieben.
In Berlin sind Frauen mit Kindern in der
Mehrzahl erwerbstätig: bei Ehepaaren mit
Kindern unter 18 Jahren standen 2014 in
57,7 % der Fälle beide Partner im Beruf; für
Lebensgemeinschaften lag die Quote bei
70,8 %. Die Erwerbsbeteiligung von verheirateten Müttern ist im Vergleich zum Vorjahr
leicht gestiegen, während die Erwerbsbeteiligung von Müttern in Lebensgemeinschaften
leicht gesunken ist. Alleinerziehende waren zu
65,4 % erwerbstätig. Diese Quote ist gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. Rund 89 %
der erwerbstätigen Alleinerziehenden waren
Frauen.
Mit steigender Kinderzahl wächst auch der
Anteil der Familien, in denen nur ein Elternteil
berufstätig ist. Aber erst bei Paaren mit drei
und mehr Kindern wandelt sich das Bild grundlegend. In 46 % dieser Familien ist nur ein
Partner erwerbstätig – in der Regel der Mann.
Insbesondere seit Beginn der 2000er Jahre
wird ein Wandel in der Struktur der Erwerbsverhältnisse deutlich. So ist zum einen
die Zahl der befristeten Arbeitsverträge für
abhängig Erwerbstätige bis 2010 kräftig gestiegen. 2011 setzte zum ersten Mal ein leichter Rückgang ein, der sich 2012 fortgesetzte.
2013 war dann wieder ein Anstieg und 2014
ein leichter Rückgang der Fälle zu verzeichnen. 11,5 % der abhängig erwerbstätigen
Männer und 11,1 % der abhängig erwerbstätigen Frauen hatten 2014 befristete Arbeitsverträge.
Erwerbsleben
Gender Datenreport
Berlin 2015
Etwas zurückgegangen ist die Zahl geringfügig
Beschäftigter. Im Jahr 2014 waren einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes
zufolge 130,5 Tausend Personen in Berlin
geringfügig beschäftigt; 54,3 % davon waren
Frauen.
Kontinuierlich stieg zwischen 1991 und 2012
auch die Zahl der selbständig Erwerbstätigen.
Sie hat sich in dieser Zeit mehr als verdoppelt.
Obwohl der Anstieg bei den Frauen stärker
war als bei den Männern, sind weitaus mehr
Männer selbständig erwerbstätig. 2013 und
2014 lag die Zahl selbständig Erwerbstätiger
bei den Männern erstmalig unter derjenigen
der Vorjahre, während sie bei den Frauen
weiter angestiegen ist. Der Frauenanteil hat
2014 mit 36,9 % einen vorläufigen Höchststand erreicht.
Berlinerinnen und Berliner mit Migrationshintergrund nehmen in geringerem Maß am
Erwerbsleben teil als die Bevölkerung ohne
Migrationshintergrund. Insbesondere die Erwerbstätigenquote, also der Anteil derjenigen,
die aktuell erwerbstätig oder in Ausbildung
sind, ist bei Migrantinnen und Migranten erheblich geringer: So ergab sich für die Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren bei
Deutschen ohne Migrationshintergrund im
Jahr 2014 eine Erwerbstätigenquote von
74,0 %, bei Deutschen mit Migrationshintergrund von 56,4 % und bei Ausländerinnen und
Ausländern von 55,2 %. Der Einfluss des
Migrationsstatus auf die Erwerbsbeteiligung ist
bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern. Vor allem in mittleren Altersgruppen ist
die Geschlechterdifferenz in der Bevölkerung
mit Migrationshintergrund relativ hoch. Insgesamt ergibt sich eine Differenz bei Deutschen
ohne Migrationshintergrund von 1,7, bei Deutschen mit Migrationshintergrund von 5,7 und
bei Ausländerinnen und Ausländern von 15,5
Prozentpunkten.
Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung
ist die Hauptform der Erwerbstätigkeit und
Fundament des sozialen Sicherungssystems.
Seit 2005 steigt die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wieder an, nachdem sie zuvor gesunken war. In Berlin sind
mehr Frauen als Männer sozialversicherungspflichtig beschäftigt. 2014 betrug der Frauenanteil 51,1 %. Im gleichen Zeitraum stieg der
Anteil Teilzeitbeschäftigter kontinuierlich an,
während der Anteil Vollzeitbeschäftigter stetig
zurückging. Dieser Trend hat sich 2014 fortgesetzt: 40,8 % der sozialversicherungspflichtig
beschäftigten Frauen und 19,4 % der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Männer
arbeiteten in Teilzeit.
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/1_2
Gender Datenreport
Berlin 2015
Gen
1. Erwerbsquoten¹ in Berlin
der
nach Altersgruppen und Geschlecht
100,0
Dat
enr
epo
rt
Berli
n
201
4
%
90,0
80,0
70,0
60,0
50,0
40,0
Frauen
Männer
Inhalt!F1
30,0
20,0
10,0
0,0
15 - 65
15 - 25
25 - 35
35 - 45
45 - 55
55 - 65
65 - 70 Jahre
1. Entwicklung der Erwerbsquoten¹ und der Erwerbstätigenquoten² in Berlin
nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund und Geschlecht
Staatsangehörigkeit
—
Migrationshintergrund
—
Geschlecht
2005
2010
2011 3
2012 3
2013
2014
2005
Erwerbsquote¹
2011 3
2010
2012 3
2013
2014
Erwerbstätigenquote²
Insgesamt
Frauen
Männer
72,8
68,8
76,7
75,6
71,8
79,2
76,2
72,7
79,7
76,3
72,3
80,4
76,6
72,6
80,5
76,5
73,0
80,1
58,6
57,0
60,1
65,5
63,5
67,5
67,2
65,0
69,4
68,3
65,5
71,1
68,5
65,9
71,1
68,9
66,7
71,1
Deutsche
ohne Migrationshintergrund
Frauen
Männer
74,8
72,0
77,5
78,8
76,1
81,4
79,3
76,8
81,7
79,7
76,9
82,4
80,1
77,3
82,8
80,3
78,4
82,1
62,4
61,7
63,2
70,4
69,4
71,4
71,7
70,4
72,9
73,0
71,3
74,6
73,3
71,8
74,8
74,0
73,1
74,8
Deutsche
mit Migrationshintergrund
Frauen
Männer
65,6
60,6
70,4
66,9
60,8
72,6
64,8
59,9
69,4
63,4
59,4
67,1
65,3
61,2
69,4
66,2
61,7
70,7
48,3
46,0
50,6
54,3
50,6
57,7
53,1
49,4
56,7
53,1
50,1
55,9
55,0
51,3
58,8
56,4
53,6
59,3
Ausländer/-innen
Frauen
Männer
66,2
56,1
75,6
66,1
58,6
73,4
67,5
59,5
75,8
68,3
58,0
79,0
67,8
58,7
77,2
67,3
57,2
77,3
44,4
38,3
50,1
49,8
43,4
55,9
52,9
46,7
59,3
55,1
47,1
63,6
55,1
48,7
61,7
55,2
47,4
62,9
_____
1 Anteil der Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Erwerbslose) im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung derselben Altersgruppe (Erwerbslose
ab 2005 nach ILO-Konzept - ausschließlich innerhalb von 2 Wochen verfügbar)
2 Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung derselben Altersgruppe
3 Aufgrund der Ergebnisses des Zensus 2011 aktualisierte Daten
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/1_3
Gender Datenreport
Berlin 2015
2. Erwerbsbeteiligung in Berlin 2014 nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund,
Altersgruppen und Geschlecht
Staatsangehörigkeit
—
Migrationshintergrund
—
Alter von … Jahren
Nichterwerbspersonen
insgesamt
Frauen
Erwerbspersonen
Männer
insgesamt
Frauen
Männer
1 000
Insgesamt 15 – 65
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 70
547,5
184,7
101,1
57,7
72,3
131,7
137,0
314,8
95,9
59,6
39,5
41,9
77,9
74,0
232,8
88,9
41,5
18,2
30,4
53,8
63,0
1 786,7
146,9
472,1
420,5
462,9
284,3
20,6
851,9
73,7
227,0
195,3
217,3
138,6
8,1
934,8
73,2
245,2
225,2
245,6
145,7
12,5
Deutsche ohne
Migrationshintergrund
15 – 65
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 70
332,8
103,7
57,1
27,8
45,2
99,1
112,7
182,4
53,9
30,5
16,0
24,0
57,9
60,2
150,4
49,7
26,5
11,9
21,1
41,1
52,5
1 353,4
102,2
354,3
298,1
365,1
233,7
18,1
662,2
52,8
176,2
141,7
175,7
115,8
7,5
691,2
49,4
178,1
156,4
189,3
117,9
10,6
Deutsche mit
Migrationshintergrund
15 – 65
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 70
84,4
44,8
11,1
5,5
9,6
13,5
8,1
47,6
22,3
6,4
/
6,2
8,3
/
36,9
22,5
/
/
/
5,2
/
165,5
23,5
42,5
37,6
37,1
24,9
/
76,6
10,0
19,9
18,0
17,0
11,7
–
88,9
13,5
22,6
19,6
20,0
13,2
/
130,3
36,3
33,0
24,4
17,5
19,1
16,3
84,8
19,6
22,7
19,2
11,7
11,6
9,2
45,5
16,7
10,4
5,2
5,8
7,5
7,0
267,8
21,2
75,3
84,8
60,8
25,7
/
113,1
10,9
30,9
35,6
24,5
11,1
/
154,7
10,3
44,5
49,1
36,2
14,6
/
Ausländer/-innen 15 – 65
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 70
_____
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/1_4
Gender Datenreport
Berlin 2015
Noch: 2. Erwerbsbeteiligung in Berlin 2014
nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund, Altersgruppen und Geschlecht
Staatsangehörigkeit
—
Migrationshintergrund
—
Alter von … Jahren
Erwerbspersonen
Erwerbstätige
insgesamt
Frauen
Erwerbslose
Männer
insgesamt
Frauen
Männer
1 000
Insgesamt 15 – 65
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 70
1 608,1
124,1
426,2
380,6
419,8
257,4
20,3
778,2
64,9
205,3
179,1
200,7
128,2
8,0
829,9
59,1
220,8
201,5
219,1
129,3
12,3
178,6
22,8
46,0
39,9
43,1
26,8
/
73,7
8,8
21,6
16,2
16,6
10,4
/
105,0
14,1
24,3
23,7
26,5
16,4
/
Deutsche ohne
Migrationshintergrund
15 – 65
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 70
1 247,3
89,4
324,2
278,3
339,6
215,8
17,8
617,8
47,5
161,7
134,2
165,3
109,1
7,4
629,5
41,9
162,5
144,1
174,4
106,6
10,4
106,1
12,8
30,1
19,8
25,4
17,9
/
44,4
5,3
14,5
7,5
10,5
6,6
/
61,7
7,5
15,6
12,3
14,9
11,3
/
Deutsche mit
Migrationshintergrund
15 – 65
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 70
141,1
18,7
37,4
32,6
31,3
21,1
/
66,5
8,7
17,2
15,7
14,7
10,3
–
74,5
10,1
20,1
16,9
16,6
10,8
/
24,4
/
5,1
/
5,8
/
–
10,0
/
/
/
/
/
–
14,4
/
/
/
/
/
–
219,7
15,9
64,6
69,7
48,9
20,6
/
93,9
8,7
26,4
29,3
20,7
8,7
/
125,8
7,2
38,2
40,4
28,1
11,9
/
48,1
5,3
10,7
15,1
11,9
5,1
–
19,2
/
/
6,4
/
/
–
28,8
/
6,2
8,7
8,1
/
–
Ausländer/-innen 15 – 65
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 70
_____
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/1_5
Gender Datenreport
Berlin 2015
3. Erwerbsbeteiligungsquoten in Berlin 2014
nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund, Altersgruppen und Geschlecht
Staatsangehörigkeit
—
Migrationshintergrund
—
Alter von … Jahren
Erwerbsquoten¹
insgesamt
Frauen
Erwerbstätigenquoten²
Männer
insgesamt
Frauen
Erwerbslosenquoten³
Männer
insgesamt
Frauen
Männer
%
Insgesamt 15 – 65
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 70
76,5
44,3
82,4
87,9
86,5
68,3
13,1
73,0
43,5
79,2
83,2
83,8
64,0
9,9
80,1
45,2
85,5
92,5
89,0
73,0
16,5
68,9
37,4
74,3
79,6
78,4
61,9
12,9
66,7
38,3
71,7
76,3
77,4
59,2
9,8
71,1
36,5
77,0
82,8
79,4
64,8
16,3
10,0
15,5
9,7
9,5
9,3
9,4
/
8,6
11,9
9,5
8,3
7,6
7,5
/
11,2
19,2
9,9
10,5
10,8
11,3
/
Deutsche ohne
Migrationshintergrund
15 – 65
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 70
80,3
49,6
86,1
91,5
89,0
70,2
13,8
78,4
49,5
85,2
89,9
88,0
66,6
11,1
82,1
49,8
87,0
93,0
90,0
74,2
16,8
74,0
43,4
78,8
85,4
82,8
64,8
13,6
73,1
44,5
78,2
85,1
82,7
62,8
10,9
74,8
42,3
79,4
85,6
82,9
67,0
16,5
7,8
12,5
8,5
6,7
7,0
7,7
/
6,7
10,0
8,2
5,3
6,0
5,7
/
8,9
15,2
8,8
7,9
7,9
9,6
/
Deutsche mit
Migrationshintergrund
15 – 65
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 70
66,2
34,4
79,4
87,3
79,4
64,9
/
61,7
30,9
75,6
80,6
73,3
58,4
–
70,7
37,5
82,9
94,5
85,4
71,9
/
56,4
27,5
69,8
75,7
67,0
54,9
/
53,6
26,9
65,5
70,2
63,2
51,4
–
59,3
28,0
73,9
81,7
70,8
58,7
/
14,8
/
12,1
/
15,6
/
–
13,1
/
/
/
/
/
–
16,2
/
/
/
/
/
–
67,3
36,9
69,5
77,7
77,6
57,3
/
57,2
35,8
57,7
65,0
67,7
49,0
/
77,3
38,1
81,1
90,5
86,2
66,0
/
55,2
27,7
59,7
63,9
62,4
46,0
/
47,4
28,6
49,3
53,4
57,3
38,4
/
62,9
26,6
69,8
74,5
66,8
53,8
/
17,9
25,0
14,2
17,8
19,6
19,8
–
17,0
/
/
17,9
/
/
–
18,6
/
14,0
17,7
22,4
/
–
Ausländer/-innen
15 – 65
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
65 bis unter 70
_____
1 Anteil der Erwerbspersonen an der Bevölkerung derselben Altersgruppe
2 Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung derselben Altersgruppe
3 Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen derselben Altersgruppe
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/1_6
Gender Datenreport
Berlin 2015
4. Entwicklung der Erwerbsbeteiligung in Berlin
nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund und Geschlecht
Staatsangehörigkeit
—
Migrationshintergrund
—
Erwerbsbeteiligung
Frauen
2010
2011
2012
Männer
2013
2014
2010
2011
2012
2013
2014
1 000
Bevölkerung insgesamt
Erwerbspersonen
Erwerbstätige
Erwerbslose¹
Nichterwerbspersonen
846,7
749,3
97,4
910,9
824,6
738,4
86,2
871,1
827,9
751,3
76,6
890,0
844,3
767,1
77,1
895,4
866,1
792,3
73,8
895,4
959,1
819,5
139,6
728,1
906,9
792,0
114,9
697,0
924,2
818,7
105,5
706,0
946,1
837,5
108,6
710,2
957,4
852,1
105,3
724,2
Deutsche
ohne Migrationshintergrund
Erwerbspersonen
Erwerbstätige
Erwerbslose¹
Nichterwerbspersonen
671,0
613,1
57,9
682,1
665,6
611,0
54,6
657,0
661,2
613,9
47,4
655,9
661,0
614,3
46,7
648,8
675,2
630,7
44,6
636,9
729,6
641,5
88,1
526,7
710,0
635,0
75,0
511,9
713,8
646,8
67,0
506,8
719,6
652,1
67,4
500,7
710,8
648,9
61,9
511,6
Deutsche
mit Migrationshintergrund
Erwerbspersonen
Erwerbstätige
Erwerbslose¹
Nichterwerbspersonen
62,6
52,2
10,5
113,2
63,1
52,1
11,0
120,0
65,4
55,2
10,2
131,4
72,7
61,0
11,7
137,5
77,0
67,0
10,0
136,4
80,2
63,8
16,3
105,1
76,8
62,9
14,0
115,5
78,0
65,1
12,9
126,4
83,3
70,6
12,7
130,6
90,1
75,6
14,5
129,3
Ausländische Bevölkerung
Erwerbspersonen
Erwerbstätige
Erwerbslose¹
Nichterwerbspersonen
113,1
84,0
29,1
115,6
95,9
75,3
20,5
94,1
101,3
82,3
19,0
102,8
110,6
91,8
18,7
109,1
113,9
94,7
19,2
122,1
149,3
114,2
35,1
96,3
120,1
94,1
25,9
69,6
132,5
106,8
25,7
72,8
143,2
114,7
28,4
79,0
156,5
127,6
28,8
83,3
_____
1 Erwerbslose nach ILO-Konzept - ausschließlich innerhalb von 2 Wochen verfügbar
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/1_7
Gender Datenreport
Berlin 2015
5. Familien mit Kindern unter 18 Jahren und ihre Beteiligung am Erwerbsleben in Berlin 2014
nach Familientyp
Familientyp
Mit … ledigem(n) Kind(ern) unter 18 Jahren
Mit … ledigem(n) Kind(ern) unter 18 Jahren
insgesamt
insgesamt
1
3 und
mehr
2
1
3 und
mehr
2
1 000
%
Insgesamt
davon
Ehepaare
beide erwerbstätig
nur einer erwerbstätig
darunter Männer
beide erwerbslos bzw. NEP¹
337,5
192,7
110,0
34,9
100
57,1
32,6
10,3
175,1
101,0
55,8
45,4
18,3
81,1
50,0
24,9
18,4
6,2
69,1
42,6
19,5
16,5
7,0
24,9
8,5
11,4
10,5
5,0
100
57,7
31,9
25,9
10,5
100
61,7
30,7
22,7
7,6
100
61,6
28,2
23,9
10,1
100
34,1
45,8
42,2
20,1
Lebensgemeinschaften
beide erwerbstätig
nur einer erwerbstätig
beide erwerbslos bzw. NEP¹
54,8
38,8
10,9
5,1
36,5
27,4
6,6
/
14,5
9,9
/
/
/
/
/
/
100
70,8
19,9
9,3
100
75,1
18,1
/
100
68,3
/
/
100
/
/
/
Alleinerziehende
und zwar
Elternteil erwerbstätig
darunter Frauen
Elternteil erwerbslos bzw. NEP¹
darunter Frauen
_____
107,6
75,0
26,4
6,1
100
100
100
100
70,4
62,3
37,2
34,2
52,1
44,6
22,9
20,4
15,5
15,0
10,9
10,6
/
/
/
/
65,4
57,9
34,6
31,8
69,5
59,5
30,5
27,2
58,7
56,8
41,3
40,2
/
/
/
/
1 Nichterwerbspersonen
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/1_8
Gender Datenreport
Berlin 2015
6. Entwicklung der Zahl der abhängig Erwerbstätigen¹
in Berlin nach Geschlecht
Jahr
2000
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
insgesamt
Insgesamt
Frauen
1 000
1 239,7
1 153,5
1 163,0
1 208,3
1 215,2
1 249,2
1 254,8
1 211,6
1 252,0
1 288,4
1 323,7
Männer
601,5
583,0
583,4
607,9
609,3
627,8
632,6
620,3
632,8
645,3
669,0
Darunter mit befristetem Arbeitsvertrag
Frauen
Männer
1 000
%
1 000
%
638,2
570,5
579,7
600,4
605,9
621,3
622,2
591,3
619,1
643,1
654,6
70,3
81,1
86,6
90,9
84,5
97,7
90,7
83,1
74,8
80,6
74,5
11,7
13,9
14,8
15,0
13,9
15,6
14,3
13,4
11,8
12,5
11,1
85,5
89,4
96,5
95,4
99,2
106,2
104,0
86,7
77,5
83,5
75,2
13,4
15,7
16,7
15,9
16,4
17,1
16,7
14,7
12,5
13,0
11,5
7. Entwicklung der Zahl geringfügig Beschäftigter
in Berlin nach Geschlecht
Jahr
2000
2005
2006
2007
2008 2
2009 3
2010 3
2011 3
2012 3
2013 3
2014 3
Geringfügig Beschäftigte
insgesamt
Frauen
Männer
1 000
1 000
%
84,1
111,8
143,5
138,4
179,6
134,5
125,0
123,5
129,6
140,0
130,5
49,6
63,6
83,2
76,1
107,4
68,3
65,3
67,6
71,5
74,1
70,9
59,0
56,9
57,9
55,0
59,8
50,8
52,2
54,7
55,2
52,9
54,3
34,5
48,2
60,4
62,3
72,2
66,3
59,7
55,9
58,0
65,9
59,5
8. Entwicklung der Zahl selbständig Erwerbstätiger
(ohne mithelfende Familienangehörige)
in Berlin nach Geschlecht
Jahr
1991
1995
2000
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
_____
Insgesamt
1 000
127,5
162,4
178,6
220,5
234,4
234,6
241,0
252,4
263,6
263,4
269,5
267,7
270,6
Frauen
36,3
49,5
56,1
76,8
80,8
78,6
82,5
85,7
90,8
90,6
93,1
98,0
99,9
%
Männer
1 000
28,5
30,5
31,4
34,8
34,5
33,5
34,2
34,0
34,5
34,4
34,5
36,6
36,9
91,1
112,9
122,4
143,7
153,6
155,9
158,5
166,6
172,7
172,9
176,4
169,8
170,7
1 ohne Auszubildende
2 ab 2008 neue Berechnungsgrundlage
3 nach Hochrechnungsfaktor des Statistischen Bundesamtes
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/1_9
Gender Datenreport
Berlin 2015
9. Entwicklung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
in Berlin jeweils am 30.06. nach Voll- und Teilzeitbeschäftigung
sowie Geschlecht1
Frauen
Jahr
2000
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
Insgesamt
1 124 438
1 011 499
1 026 181
1 049 830
1 085 692
1 109 360
1 127 478
1 156 860
1 198 816
1 228 276
1 269 147
absolut
560 332
522 559
528 966
539 571
557 459
571 388
579 918
594 582
615 060
630 240
648 778
Messzahl
2000≙100
Männer
Frauenanteil
absolut
%
insgesamt
100
93,3
94,4
96,3
99,5
102,0
103,5
106,1
109,8
112,5
115,8
Messzahl
2000≙100
49,8
51,7
51,5
51,4
51,3
51,5
51,4
51,4
51,3
51,3
51,1
564 106
488 940
497 215
510 259
528 233
537 972
547 560
562 278
583 756
598 036
620 369
100
86,7
88,1
90,5
93,6
95,4
97,1
99,7
103,5
106,0
110,0
Vollzeit 2
2000
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
915 688
791 294
796 146
807 529
832 059
843 490
849 242
x
x
857 539
874 456
402 417
360 332
360 955
364 244
374 396
381 408
382 757
x
x
374 958
380 150
100
89,5
89,7
90,5
93,0
94,8
95,1
x
x
93,2
94,5
43,9
45,5
45,3
45,1
45,0
45,2
45,1
x
x
43,7
43,5
513 271
430 962
435 191
443 285
457 663
462 082
466 485
x
x
482 581
494 306
100
84,0
84,8
86,4
89,2
90,0
90,9
x
x
94,0
96,3
2000
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
201 432
211 186
220 666
232 014
243 088
254 159
266 312
x
x
360 178
384 481
154 725
158 515
164 110
171 203
178 661
185 158
192 198
x
x
250 880
264 414
Teilzeit 2
100
102,4
106,1
110,6
115,5
119,7
124,2
x
x
162,1
170,9
76,8
75,1
74,4
73,8
73,5
72,9
72,2
x
x
69,7
68,8
46 707
52 671
56 556
60 811
64 427
69 001
74 114
x
x
109 298
120 067
100
112,8
121,1
130,2
137,9
147,7
158,7
x
x
234,0
257,1
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
8,3
10,8
11,4
11,9
12,2
12,8
13,5
x
x
18,3
19,4
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
2000
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
17,9
20,9
21,5
22,1
22,4
22,9
23,6
x
x
29,3
30,3
27,6
30,3
31,0
31,7
32,0
32,4
33,1
x
x
39,8
40,8
Teilzeitanteil in % 2
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
____
1 Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 weichen diese Daten von
zuvor veröffentlichten Daten ab.
2 Aufgrund der Umstellung der Erhebungsinhalte hinsichtlich der Tätigkeit ("Arbeitszeit") ist ein statistischer Nachweis
der Jahre 2011 und 2012 derzeit nicht sinnvoll.
Quelle: Auswertungen der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/1_10
Gender Datenreport
Berlin 2015
10. Strukturdaten über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
in Berlin am 30.06.2014 nach Geschlecht1
Merkmal
Insgesamt
Frauen
%
absolut
Frauenanteil in %
Männer
%
absolut
Insgesamt2
darunter in Ausbildung
1 269 147
39 915
648 778
19 344
100
3,0
51,1
48,5
620 369
20 571
100
3,3
Deutsche
Ausländer/innen3
darunter aus EU-Ländern (EU-27)
1 147 741
119 470
54 180
595 761
52 251
25 289
91,8
8,1
3,9
51,9
43,7
46,7
551 980
67 219
28 891
89,0
10,8
4,7
Alter von … Jahren
unter 20
20 bis unter 25
25 bis unter 30
30 bis unter 40
40 bis unter 50
50 bis unter 55
55 bis unter 60
60 bis unter 65
65 und älter
14 745
83 228
162 747
316 171
314 714
170 081
122 787
76 164
8 510
7 071
42 822
85 289
158 308
160 428
88 480
64 183
38 945
3 252
1,1
6,6
13,1
24,4
24,7
13,6
9,9
6,0
0,5
48,0
51,5
52,4
50,1
51,0
52,0
52,3
51,1
38,2
7 674
40 406
77 458
157 863
154 286
81 601
58 604
37 219
5 258
1,2
6,5
12,5
25,4
24,9
13,2
9,4
6,0
0,8
Vollzeit-/Teilzeitbeschäftigung
Vollzeit
Teilzeit
874 456
384 481
380 150
264 414
58,6
40,8
43,5
68,8
494 306
120 067
79,7
19,4
394
184 022
86
105 217
7 951
173
43 124
19
30 803
2 037
–
6,6
–
4,7
0,3
43,9
23,4
22,1
29,3
25,6
221
140 898
67
74 414
5 914
–
22,7
–
12,0
1,0
13 443
57 325
1 084 722
155 172
62 924
61 421
70 532
33 599
26 704
114 610
120 048
83 127
78 193
201 031
18 936
54 725
1 752
1 948
2 879
7 386
605 475
83 865
15 626
28 346
26 246
19 696
14 114
61 804
49 803
56 408
52 325
149 873
9 381
35 573
1 412
1 003
0,4
1,1
93,3
12,9
2,4
4,4
4,0
3,0
2,2
9,5
7,7
8,7
8,1
23,1
1,4
5,5
0,2
0,2
21,4
12,9
55,8
54,0
24,8
46,2
37,2
58,6
52,9
53,9
41,5
67,9
66,9
74,6
49,5
65,0
80,6
51,5
10 564
49 939
479 247
71 307
47 298
33 075
44 286
13 903
12 590
52 806
70 245
26 719
25 868
51 158
9 555
19 152
340
945
1,7
8,0
77,3
11,5
7,6
5,3
7,1
2,2
2,0
8,5
11,3
4,3
4,2
8,2
1,5
3,1
0,1
0,2
11 235
166 140
72 844
46 444
141 135
172 224
323 327
258 082
67 315
191
3 994
33 597
7 189
12 289
40 836
102 559
213 917
196 400
33 673
110
0,6
5,2
1,1
1,9
6,3
15,8
33,0
30,3
5,2
–
35,5
20,2
9,9
26,5
28,9
59,5
66,2
76,1
50,0
57,6
7 241
132 543
65 655
34 155
100 299
69 665
109 410
61 682
33 642
81
1,2
21,4
10,6
5,5
16,2
11,2
17,6
9,9
5,4
–
Wirtschaftsbereiche4
Land- und Forstwirtschaft; Fischerei (A)
Produzierendes Gewerbe (B-F)
Bergbau und Gew. v. Steinen und Erden (B)
Verarbeitendes Gewerbe (C)
Energieversorgung (D)
Wasserversorg., Abwasser- u. Abfallentsorg.,
Beseitigung v. Umweltverschmutzungen (E)
Baugewerbe (F)
Dienstleistungsbereiche G-U)
Handel (G)
Verkehr und Lagerei (H)
Gastgewerbe (I)
Information und Kommunikation (J)
Finanz- und Versicherungsdienstl. (K)
Grundstücks- und Wohnungswesen (L)
Freiberufl., wiss.,techn. Dienstleistungen (M)
Erbring. v. sonst. wirtschaftl Dienstl. (N)
Öffentl. Verwaltung, Verteidigung, Sozialvers. (O)
Erziehung und Unterricht (P)
Gesundheits- und Sozialwesen (Q)
Kunst, Unterhaltung und Erholung (R)
Erbring. v. sonst. Dienstleistungen (S)
Private Haushalte (T)
Exterrit. Organisationen u. Körperschaften (U)
Berufsbereiche5
Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau
Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung
Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn.
Naturwissenschaft, Geografie, Informatik
Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit
Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus
Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt.
Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung
Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung
Militär
_____
1 Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 weichen diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten ab – 2
einschließlich Fälle "ohne Angabe" – 3 ohne "Staatenlos" bzw. "Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit" – 4 Klassifikation der Wirtschaftszweige,
Ausgabe 2008 (WZ 2008) – 5 Klassifikation der Berufe, Ausgabe 2010
Quelle: Auswertungen aus der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/1_11
Gender Datenreport
Berlin 2015
noch: 10. Strukturdaten über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
in Berlin am 30.06.2014 nach Geschlecht1
Merkmal
Insgesamt
Berufsabschlüsse
Abschluss anerkannte Berufsausbildung
Meister-/Techn./gleichw. Fachschulabsch.
Bachelor
Diplom/Magister/Master/Staatsexamen
Promotion
Ohne beruflichen Ausbildungsabschluss
ohne Angabe
Frauen
absolut
%
613 789
37 113
30 987
216 930
20 788
125 891
223 649
Frauenanteil in %
51,6
2,8
2,6
17,0
1,4
9,0
15,7
334 585
17 906
16 964
110 385
8 872
58 374
101 692
54,5
48,2
54,7
50,9
42,7
46,4
45,5
Männer
absolut
%
279 204
19 207
14 023
106 545
11 916
67 517
121 957
45,0
3,1
2,3
17,2
1,9
10,9
19,7
Quelle: Auswertungen aus der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit
11. Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Berlin nach Geschlecht
Jahresdurchschnitt
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005³
2006
2007 r
2008 r
2009 r
2010 r
2011 r
2012 r
2013
2014
2015
absolut
179 953
207 058
203 924
210 130
213 383
235 999
265 665
273 118
268 174
264 819
272 330
288 285
306 556
298 661
319 178
293 476
260 235
233 323
236 669
231 221
228 838
215 348
210 093
202 927
194 812
Insgesamt
Arbeitslosenquote
bezogen auf
alle
abhängig
ziv. EWP1 ziv. EWP2
%
•
•
•
12,1
12,4
13,8
15,6
16,1
15,9
15,8
16,1
16,9
18,1
17,7
19,0
17,5
15,5
13,8
14,0
13,6
13,3
12,3
11,7
11,1
10,7
10,6
12,4
12,8
13,2
13,6
15,2
17,3
17,9
17,7
17,6
17,9
18,9
20,2
19,9
21,5
20,1
17,9
16,1
16,4
15,8
15,5
14,5
13,9
13,2
12,6
Frauen
absolut
Männer
Arbeitslosenquote2
absolut
%
83 682
98 650
95 936
97 825
97 351
106 131
119 193
120 078
116 256
113 037
114 746
119 617
126 609
123 963
138 352
127 422
113 372
101 049
101 755
99 632
99 326
93 946
92 069
89 151
85 722
10,4
12,6
12,8
12,9
13,0
14,3
16,1
16,3
15,8
15,5
15,6
16,2
17,1
16,9
19,0
17,6
15,7
14,1
14,2
13,7
13,6
12,7
12,3
11,7
11,1
Arbeitslosenquote2
%
96 271
108 408
107 988
112 305
116 032
129 868
146 472
153 040
151 918
151 782
157 584
168 668
179 948
174 698
180 825
166 054
146 863
132 274
134 914
131 589
129 513
121 402
118 024
113 776
109 090
10,7
12,3
12,8
12,1
14,1
16,0
18,3
19,4
19,5
19,5
20,1
21,6
23,1
22,7
24,0
22,5
20,0
18,1
18,5
17,9
17,5
16,2
15,5
14,7
14,0
_____
1 Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen
(wie Fußnote 2 zzgl. Selbständige und mithelfende Familienangehörige)
2 Arbeitslose in % der abhängig zivilen Erwerbspersonen
(sozialversicherungspflichtig u. geringfügig Beschäftigte, Beamte/-innen und Arbeitslose)
3 Jahresdurchschnittswerte sind ab 2005 wegen der Einführung des SGB II
nur bedingt mit den Vorjahren vergleichbar
Quelle: Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Berlin-Brandenburg - Datenstand Dezember 2014
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/1_12
Erwerbsleben
Gender Datenreport
Berlin 2015
III. Erwerbsleben
2. Arbeitszeit
Seite
Kurzgefasst
2
Grafiken
1. Vollzeit- und Teilzeiterwerbstätige
nach Altersgruppen und Geschlecht
3
2. Gründe für Teilzeiterwerbstätigkeit
nach Geschlecht
3
Tabellen
1. Voll- und teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige
nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund und Geschlecht
4
2. Voll- und teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige
nach Geschlecht und Altersgruppen
4
3. Voll- und teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige
nach Ausbildungsabschluss und Geschlecht
5
4. Teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige
nach Gründen der Teilzeit und Geschlecht
6
5. Erwerbstätige nach durchschnittlicher
wöchentlicher Arbeitszeit und Geschlecht
7
6. Entwicklung der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten nach Voll- und Teilzeitbeschäftigung und Geschlecht
8
2. Arbeitszeit
Kurzgefasst
Die Mehrheit der Erwerbstätigen in Berlin ist vollzeitbeschäftigt, jedoch nimmt die Bedeutung von
Teilzeitarbeit seit längerem zu. Im Jahr 2014 betrug
laut Mikrozensus der Anteil der Teilzeiterwerbstätigen 36,8 % bei den Frauen und 19,0 % bei den
Männern (alle Arten von Erwerbstätigkeit inkl. Selbständige, Beamte u.a.). Besonders ausgeprägt ist
Teilzeitbeschäftigung unter Erwerbstätigen mit Migrationshintergrund (Deutsche mit Migrationshintergrund und Ausländer/-innen): 44,5 % bei den Frauen
und 27,4 % bei den Männern.
Auch unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat die Zahl der Teilzeitbeschäftigten
seit den 1990er Jahren stetig zugenommen. Zwischen 2000 und 2014 ist ihr Anteil von 17,9 % auf
30,3 % gestiegen. Mit 69 % stellen Frauen nach wie
vor die Mehrheit sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in Teilzeit. Die geschlechtsspezifischen
Unterschiede beim Umfang der Erwerbsarbeit sind
mitverantwortlich für die Unterschiede bei den Monats- bzw. Jahresverdiensten von Frauen und Männern.
dürftigen Angehörigen spielt nur bei Frauen eine
Rolle als Grund für Teilzeitarbeit. 16,7 % der Frauen
geben Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen als Grund an. Bei den Männern ist
diese Antwortoption statistisch nicht nachweisbar.
Gesundheitliche Beeinträchtigungen sind wiederum
sowohl für Frauen als auch für Männer ein wichtiger
Grund für Teilzeiterwerbstätigkeit.
Zwischen 1991 und 2014 haben sich die individuellen Wochenarbeitszeiten diversifiziert. Die Anteile
der Erwerbstätigen mit Wochenarbeitszeiten unter
10 Stunden sowie derjenigen mit Arbeitszeiten unter
21 Wochenstunden sind insgesamt angestiegen,
stagnieren aber seit einigen Jahren. Sie haben sich
insgesamt zwischen 1991 und 2014 für Männer von
3,4 % auf 12,3 % und für Frauen von 12 % auf
19,1 % erhöht. In den Gruppen mit längeren Arbeitszeiten sind Frauen in geringerem Maß vertreten. Der Anteil derjenigen mit wöchentlichen Arbeitszeiten von mehr als 41 Stunden stagniert bei
den Frauen bei rund 10 %, während er bei den
Männern in den letzten Jahren leicht rückläufig war
und 2014 rund 20 % betrug.
Teilzeiterwerbstätigkeit ist für Männer vor allem in
jüngeren Jahren von Bedeutung: In der Altersgruppe der 15- bis 25-Jährigen waren 2014 knapp 31 %
der Männer teilzeitbeschäftigt, bei den 25- bis 35Jährigen war es etwa jeder vierte. Die Teilzeitquote
der erwerbstätigen Frauen variiert weniger mit dem
Alter. Sie lag in allen Altersgruppen bei jeweils deutlich über 30 % und hat ihren Höhepunkt in der
Gruppe der 35- bis 45-Jährigen mit 42,8 %. Am
geringsten ist die Teilzeitquote bei den 45- bis 55jährigen Männern (13,4 %).
Bei beiden Geschlechtern ist kein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Anteil der Teilzeitbeschäftigung und dem beruflichen Qualifikationsniveau erkennbar. Jedoch arbeiten Frauen mit Hochund Fachschulabschlüssen etwas häufiger in Vollzeit als Frauen mit Berufsausbildung. Auffallend ist
jedoch andererseits der Anstieg des Teilzeitanteils
bei Personen mit Hochschulabschluss, insbesondere bei den Frauen. 30,6 % der Frauen mit Fachhochschulabschluss und 32 % derer mit Hochschulabschluss hatten 2014 Teilzeitbeschäftigungsverhältnisse. In der Gruppe der Personen ohne Berufsausbildung findet sich – ebenfalls bei beiden Geschlechtern – ein hoher Anteil an Teilzeitbeschäftigung, der jedoch stark durch in Ausbildung befindliche oder einen Ausbildungs- bzw. Studienplatz
suchende Personen beeinflusst wird. Auch bei den
Männern ist die Teilzeitquote bei Hochschulabsolventen mit 18,3 % relativ hoch. Dies deutet auf
einen Einfluss der spezifischen Beschäftigungsverhältnisse für Graduierte an den Hochschulen hin.
Sowohl bei Männern als auch bei Frauen spielt
unfreiwillige Teilzeitarbeit in Berlin eine große Rolle.
Keine Vollzeitstelle gefunden zu haben wurde 2014
von 22,7 % der Frauen und 31,0 % der Männer als
Grund für Teilzeitarbeit genannt. Auch Aus- und
Fortbildung wird häufig mit Teilzeitarbeit verbunden.
Das war im Jahr 2014 bei jeweils 12,8 % der in
Teilzeit arbeitenden Frauen und 22,3 % der Männer
der Fall. Die Betreuung von Kindern oder pflegebe-
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/2_2
Erwerbsleben
Gender Datenreport
Berlin 2015
Gender Datenreport
Berlin 2015
Inhalt!F1
1. Vollzeit- und Teilzeiterwerbstätige in Berlin 2014 nach Alter und Geschlecht
200
Tausend
180
Frauen
Vollzeit
Teilzeit
Vollzeit
Teilzeit
160
Männer
140
120
100
80
60
40
20
0
15-25
25-35
35-45
45-55
55-65
65 und älter
Inhalt!F1
2. Gründe für Teilzeitbeschäftigung in Berlin 2014 nach Geschlecht
%
50
Frauen
40
Männer
30
20
10
0
Fortbildung/
Ausbildung
Vollzeit nicht
zu finden
Betreuung von
persönliche/ familiäre
Kindern o.
Verpflichtungen
pflegebedürftigen/
behinderten Personen
sonstige Gründe¹
1 einschließlich wegen Krankheit, Unfallfolgen, Behinderung
_____
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/2_3
Gender Datenreport
Berlin 2015
1. Voll- und teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige in Berlin 2014
nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund und Geschlecht
Staatsangehörigkeit
—
Migrationshintergrund
—
Geschlecht
Erwerbstätige
insgesamt
Teilzeit
Vollzeit
1 000
%
Insgesamt
Frauen
Männer
1 644,4
792,3
852,1
1 190,8
500,8
690,0
453,5
291,4
162,1
27,6
36,8
19,0
Deutsche
ohne Migrationshintergrund
Frauen
Männer
1 279,6
630,7
648,9
953,6
411,2
542,3
326,0
219,4
106,6
25,5
34,8
16,4
Deutsche
mit Migrationshintergrund
Frauen
Männer
142,5
67,0
75,6
96,4
38,5
57,9
46,1
28,5
17,7
32,4
42,5
23,4
Ausländer/-innen
Frauen
Männer
222,3
94,7
127,6
140,9
51,1
89,8
81,4
43,5
37,9
36,6
46,0
29,7
2. Voll- und teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige in Berlin 2014
nach Geschlecht und Altersgruppen
Geschlecht
—
Alter von … Jahren
Insgesamt
Erwerbstätige
insgesamt
Vollzeit
Teilzeit
1 000
%
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
über 65
1 644,4
124,1
426,2
380,6
419,8
257,4
36,3
1 190,8
81,7
305,5
273,9
323,6
192,9
13,3
453,5
42,4
120,7
106,7
96,2
64,5
23,0
27,6
34,2
28,3
28,0
22,9
25,1
63,4
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
über 65
792,3
64,9
205,3
179,1
200,7
128,2
14,1
500,8
40,7
135,2
102,4
133,8
85,4
/
291,4
24,3
70,2
76,7
66,9
42,7
10,6
36,8
37,4
34,2
42,8
33,4
33,4
/
15 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
über 65
852,1
59,1
220,8
201,5
219,1
129,3
22,2
690,0
41,0
170,3
171,5
189,8
107,5
9,9
162,1
18,1
50,6
30,0
29,3
21,8
12,4
19,0
30,7
22,9
14,9
13,4
16,9
55,7
Frauen
Männer
_____
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/2_4
Gender Datenreport
Berlin 2015
3. Voll- und teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige in Berlin 2014
nach Geschlecht und Ausbildungsabschluss
Ausbildungsabschluss
insgesamt
1 000
Erwerbstätige
Vollzeit
%
Teilzeit
1 000
%
Insgesamt
ohne Ausbildung
Lehr-/Anlernausb.
Fachschule
Fachhochschule
Hochschule
1 644,4
289,6
680,2
130,9
116,3
427,4
1 190,8
168,6
509,1
100,4
92,3
320,4
72,4
58,2
74,8
76,7
79,4
75,0
453,5
120,9
171,1
30,5
24,0
107,0
27,6
41,8
25,2
23,3
20,6
25,0
Frauen
ohne Ausbildung
Lehr-/Anlernausb.
Fachschule
Fachhochschule
Hochschule
792,3
119,1
329,1
80,4
53,4
210,3
500,8
57,8
206,4
56,5
37,0
143,1
63,2
48,5
62,7
70,3
69,4
68,0
291,4
61,3
122,7
23,9
16,3
67,2
36,8
51,5
37,3
29,7
30,6
32,0
Männer
ohne Ausbildung
Lehr-/Anlernausb.
Fachschule
Fachhochschule
Hochschule
852,1
170,5
351,1
50,5
62,9
217,0
690,0
110,8
302,7
43,9
55,3
177,3
81,0
65,0
86,2
86,8
87,9
81,7
162,1
59,6
48,4
6,6
7,6
39,8
19,0
35,0
13,8
13,2
12,1
18,3
_____
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/2_5
Gender Datenreport
Berlin 2015
4. Teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige in Berlin 2014 nach Gründen der Teilzeit und Geschlecht
Darunter Gründe für Teilzeiterwerbstätigkeit
Migrationszugehörigkeit
—
Geschlecht
Teilzeitbeschäftigte
insgesamt
Aus- und
Fortbildung
Insgesamt
Frauen
Männer
453,5
291,4
162,1
73,5
37,4
36,1
Personen
ohne Migrationshintergrund
Frauen
Männer
326,0
219,4
106,6
57,1
29,2
27,9
Personen
mit Migrationshintergrund
Frauen
Männer
127,5
72,0
55,5
Insgesamt
Frauen
Männer
Vollzeittätigkeit
nicht zu finden
Betreuung
persönl. o. fam.
von Kindern
Veroder pflegebed.
pflichtung
/behindert.
Personen
1.000
116,5
66,2
50,3
sonstige
Gründe¹
38,2
31,9
6,3
52,3
48,8
/
164,2
102,2
62,0
65,2
41,2
24,0
28,3
23,5
/
41,6
39,0
/
127,7
82,9
44,8
16,3
8,2
8,2
51,3
25,0
26,3
9,8
8,4
/
10,7
9,7
/
36,4
19,3
17,2
100
100
100
16,2
12,8
22,3
25,7
22,7
31,0
8,4
10,9
3,9
11,5
16,7
/
36,2
35,1
38,3
Personen
ohne Migrationshintergrund
Frauen
Männer
100
100
100
17,5
13,3
26,2
20,0
18,8
22,5
8,7
10,7
/
12,7
17,8
/
39,2
37,8
42,1
Personen
mit Migrationshintergrund
Frauen
Männer
100
100
100
12,8
11,3
14,7
40,2
34,7
47,4
7,7
11,6
/
8,4
13,5
/
28,6
26,7
30,9
%
_____
1 einschließlich wegen Krankheit, Unfallfolgen, Behinderung
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/2_6
Gender Datenreport
Berlin 2015
5. Erwerbstätige in Berlin nach durchschnittlicher wöchentlicher Arbeitszeit
und Geschlecht 1991, 2000, 2010, 2011, 2012, 2013 und 2014
Durchschnittliche
wöchentliche
Arbeitszeit
Insgesamt
Frauen
1 000
%
Frauenanteil
%
Männer
1 000
%
1 000
%
Insgesamt
unter 10 h
10 bis unter 21 h
21 bis unter 40 h
40 h
41 und mehr h
1 689,9
15,6
108,2
692,0
641,4
232,7
100
0,9
6,4
41,0
38,0
13,8
769,5
10,6
81,4
325,1
289,3
63,1
1991
100
1,4
10,6
42,3
37,6
8,2
45,5
67,9
75,1
47,1
45,1
27,1
920,4
5,0
26,9
366,9
352,0
169,6
100
0,5
2,9
39,9
38,2
18,4
Insgesamt
unter 10 h
10 bis unter 21 h
21 bis unter 40 h
40 h
41 und mehr h
1 472,1
34,9
139,5
602,2
484,3
211,2
100
2,4
9,5
40,9
32,9
14,3
683,2
22,5
91,6
322,1
191,2
55,8
2000
100
3,3
13,4
47,1
28,0
8,2
46,4
64,5
65,7
53,5
39,5
26,4
788,9
12,4
47,9
280,1
293,2
155,4
100
1,6
6,1
35,5
37,2
19,7
Insgesamt
unter 10 h
10 bis unter 21 h
21 bis unter 40 h
40 h
41 und mehr h
1 568,8
43,7
204,6
488,5
564,5
267,5
100
2,8
13,0
31,1
36,0
17,0
749,3
26,2
124,2
280,8
235,4
82,6
2010
100
3,5
16,6
37,5
31,4
11,0
47,8
60,0
60,7
57,5
41,7
30,9
819,5
17,5
80,4
207,6
329,1
184,8
100
2,1
9,8
25,3
40,2
22,6
Insgesamt
unter 10 h
10 bis unter 21 h
21 bis unter 40 h
40 h
41 und mehr h
1 530,4
45,9
192,2
479,1
544,0
269,1
100
3,0
12,6
31,3
35,5
17,6
738,4
27,2
115,6
282,7
231,1
81,7
2011
100
3,7
15,7
38,3
31,3
11,1
48,2
59,2
60,2
59,0
42,5
30,4
792,0
18,7
76,6
196,4
312,9
187,4
100
2,4
9,7
24,8
39,5
23,7
Insgesamt
unter 10 h
10 bis unter 21 h
21 bis unter 40 h
40 h
41 und mehr h
1 570,0
49,7
200,9
486,1
568,3
264,9
100
3,2
12,8
31,0
36,2
16,9
751,3
30,1
117,5
286,9
238,6
78,3
2012
100
4,0
15,6
38,2
31,8
10,4
47,9
60,6
58,5
59,0
42,0
29,5
818,7
19,6
83,4
199,3
329,7
186,7
100
2,4
10,2
24,3
40,3
22,8
Insgesamt
unter 10 h
10 bis unter 21 h
21 bis unter 40 h
40 h
41 und mehr h
1 604,7
51,6
207,5
502,0
586,4
257,2
100
3,2
12,9
31,3
36,5
16,0
767,1
30,5
122,4
296,2
239,3
78,8
2013
100
4,0
16,0
38,6
31,2
10,3
47,8
59,0
59,0
59,0
40,8
30,6
837,5
21,2
85,0
205,9
347,1
178,4
100
2,5
10,2
24,6
41,4
21,3
Insgesamt
unter 10 h
10 bis unter 21 h
21 bis unter 40 h
40 h
41 und mehr h
1 644,4
46,4
210,3
524,7
607,8
255,2
100
2,8
12,8
31,9
37,0
15,5
792,3
26,9
124,8
307,8
251,1
81,7
2014
100
3,4
15,7
38,9
31,7
10,3
48,2
58,1
59,3
58,7
41,3
32,0
852,1
19,4
85,6
216,9
356,7
173,5
100
2,3
10,0
25,5
41,9
20,4
_____
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/2_7
6. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Berlin jeweils am 30.06.
nach Voll- und Teilzeitbeschäftigung und Geschlecht1
Gender Datenreport
Berlin 2015
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte
Jahr
insgesamt
2
Vollzeit
Teilzeit
absolut
%
insgesamt
915 688
905 121
882 360
842 052
817 892
791 294
796 146
807 529
832 059
843 490
849 242
x
x
857 539
874 456
201 432
206 203
210 811
207 675
208 801
211 186
220 666
232 014
243 088
254 159
266 312
x
x
360 178
384 481
17,9
18,4
19,1
19,6
20,2
20,9
21,5
22,1
22,4
22,9
23,6
x
x
29,3
30,3
560 332
561 718
558 964
541 907
530 587
522 559
528 966
539 571
557 459
571 388
579 918
594 582
615 060
630 240
648 778
Frauen
402 417
402 321
396 833
381 196
370 205
360 332
360 955
364 244
374 396
381 408
382 757
x
x
374 958
380 150
154 725
156 292
158 846
157 336
156 878
158 515
164 110
171 203
178 661
185 158
192 198
x
x
250 880
264 414
27,6
27,8
28,4
29,0
29,6
30,3
31,0
31,7
32,0
32,4
33,1
x
x
39,8
40,8
564 106
556 867
541 950
515 864
504 513
488 940
497 215
510 259
528 233
537 972
547 560
562 278
583 756
598 036
620 369
Männer
513 271
502 800
485 527
460 856
447 687
430 962
435 191
443 285
457 663
462 082
466 485
x
x
482 581
494 306
46 707
49 911
51 965
50 339
51 923
52 671
56 556
60 811
64 427
69 001
74 114
x
x
109 298
120 067
8,3
9,0
9,6
9,8
10,3
10,8
11,4
11,9
12,2
12,8
13,5
x
x
18,3
19,4
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011 3
2012 3
2013
2014
1 124 438
1 118 585
1 100 914
1 057 771
1 035 100
1 011 499
1 026 181
1 049 830
1 085 692
1 109 360
1 127 478
1 156 860
1 198 816
1 228 276
1 269 147
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011 3
2012 3
2013
2014
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011 3
2012 3
2013
2014
1 Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 weichen diese Daten von zuvor
veröffentlichten Daten ab
2 einschließlich Fälle "ohne Angabe"
3 Aufgrund der Umstellung der Erhebungsinhalte hinsichtlich der Tätigkeit ("Arbeitszeit") ist ein statistischer
Nachweis der Jahre 2011 und 2012 nicht sinnvoll
Quelle: Auswertungen aus der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
III/2_8
Einkommen
Gender Datenreport
Berlin 2015
IV. Einkommen
1. Einkommen und Verdienste
Seite
Kurzgefasst
2
Grafiken
1. Anteile der männlichen und weiblichen
Bevölkerung an den Einkommensgruppen
3
2. Durchschnittliche Bruttojahresverdienste
im Produzierenden Gewerbe und
Dienstleistungsbereich nach
Leistungsgruppen und Geschlecht
3
Tabellen
1. Bevölkerung nach monatlichem
Nettoeinkommen, Altersgruppen
und Geschlecht
4
2. Erwerbstätige in Berlin nach monatlichem
Nettoeinkommen und Geschlecht
5
3. Durchschnittliche Bruttoverdienste
im Produzierenden Gewerbe und
Dienstleistungsbereich nach
Leistungsgruppen und Geschlecht
5
4. Durchschnittliche Bruttoverdienste
nach Wirtschaftsbereichen und Geschlecht
6
5. Bruttomonatsverdienste der geringfügig
Beschäftigten nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen und Geschlecht
7
1. Einkommen und Verdienste
Kurzgefasst
In den letzten Jahren sind die durchschnittlichen
Einkommen für beide Geschlechter gestiegen. Dennoch ist die Einkommenssituation für Männer nach
wie vor deutlich besser als für Frauen. Nach Daten
des Mikrozensus hatten in den mittleren Altersgruppen (35 – 55 Jahre) 51,3 % der Männer, aber nur
41,5 % der Frauen ein Nettoeinkommen von über
1 500 Euro monatlich (2014). Mit zunehmendem
Alter vergrößert sich die Einkommensdifferenz zwischen den Geschlechtern. In den Altersgruppen der
über 55-Jährigen befanden sich 43,5 % der männlichen und 30,5 % der weiblichen Bevölkerung in der
Einkommenskategorie von mehr als 1 500 Euro monatlich. Der Anteil von Personen mit einem Einkommen von mehr als 1 500 im Monat ist bei beiden
Geschlechtern im Vergleich zum Vorjahr abermals
gestiegen. Mehr als 2 600 Euro monatliches Nettoeinkommen hatten 14,5 % der Männer und 5,5 % der
Frauen.
Die geschlechtsspezifischen Einkommensunterschiede der Erwerbstätigen entsprechen in etwa denen
der Gesamtbevölkerung. Im unteren Bereich mit
einem monatlichen Nettoeinkommen von bis zu
1 100 Euro lagen laut Mikrozensus 2014 28,7 % der
erwerbstätigen Frauen, aber nur 23,4 % der erwerbstätigen Männer. Bei beiden Geschlechtern ist dieser
Anteil gegenüber dem Vorjahr gesunken. Höhere
Einkommen von über 2 000 Euro erzielten 34,8 % der
Männer, aber nur 23,5 % der Frauen. In dieser Kategorie ist der Anteil bei beiden Geschlechtern gegenüber dem Vorjahr gestiegen.
Ebenfalls deutlich sind die Differenzen beim durchschnittlichen Bruttoverdienst der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Hier kommt vor allem
zum Tragen, dass Frauen häufiger in Branchen mit
geringerem Durchschnittseinkommen tätig sind und
dort vielfach auch in Berufen oder Positionen, die
geringer entlohnt werden.
Insgesamt verdienten sozialversicherungspflichtig
beschäftigte Frauen 2014 durchschnittlich 2 671 Euro
im Monat und lagen damit um 18,7 % unter den Monatsverdiensten der Männer mit 3 286 Euro. Neben
der geringeren Entlohnung wirkt sich hier die stärkere Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Frauen aus.
Besonders große geschlechtsspezifische Unterschiede gibt es bei den Sonderzahlungen. Diese sind für
Frauen im Durchschnitt auf das Jahr bezogen um
40,4 % geringer als für Männer; in der am höchsten
bezahlten Leistungsgruppe I sogar um 58,8 %. Die
Lohnlücke im engeren Sinn, das heißt die Differenz
der durchschnittlichen Bruttostundenverdienste
(Gender Pay Gap nach EU-Definition), betrug 2014
11,5 % für die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Das Gender Pay Gap ist in den höheren Einkommenskategorien größer als in den unteren. Während es in der höchsten Einkommensgruppe 19 %
beträgt, sind es in den untersten Einkommensgruppen nur rund 2 %. Das Gender Pay Gap in den oberen Einkommensgruppen ist
leicht angestiegen, in den unteren dagegen hat es
sich leicht verringert. Hinzu kommt, dass 14,8 % der
männlichen, aber nur 9,4 % der weiblichen Beschäftigten zur Leistungsgruppe 1 (höchste Einkommensgruppe) gehörten.
Die Höhe der Durchschnittseinkommen unterscheidet
sich erheblich nach Branchen und Wirtschaftsbereichen. So verdienten 2014 die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den Wirtschaftsbereichen Energieversorgung, Information und Kommunikation, Finanz- und Versicherungsdienstleistungen
durchschnittlich zwischen 47 000 und 58 000 Euro
brutto pro Jahr. In den Bereichen Gesundheit, Soziales, Erziehung und Unterricht sowie Dienstleistungen
und Handel lagen die Verdienste dagegen im Durchschnitt nur zwischen 31 000 und 39 000 Euro;
Schlusslicht war das Gastgewerbe mit lediglich rund
18 500 Euro. In den Hochlohnbranchen sind die Einkommen gegenüber dem Vorjahr noch einmal deutlich gestiegen, während sie in den Branchen mit mittleren oder niedrigen Entgelten stagnierten.
Frauen sind vor allem in den Bereichen Gesundheit
und Soziales sowie Erziehung und Unterricht dominierend. Vergleichsweise gering ist ihr Anteil an den
Branchen mit hohen Durchschnittsverdiensten. Eine
Ausnahme bildet der Bereich Finanz- und Versicherungsdienstleistungen mit einem Frauenanteil von
knapp 59 %. Aber auch hier verdienten Frauen ca.
15 % pro Stunde und 22 % pro Monat bzw. Jahr und
36,2 % bei den jährlichen Sonderzahlungen weniger
als Männer (2014).
Die höchsten branchenspezifischen Verdienstunterschiede zwischen Männern und Frauen sind bei den
freiberuflichen wissenschaftlichen und technischen
Dienstleistungen zu verzeichnen. In diesem Wirtschaftsbereich verdienten Frauen 2014 knapp 26 %
pro Stunde, knapp 31 % pro Monat bzw. Jahr weniger
als Männer. Der einzige Wirtschaftsbereich, in dem
Frauen durchschnittlich etwas mehr verdienten als
Männer, ist der Bereich Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen.
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
IV/1_2
Einkommen
Gender Datenreport
Berlin 2015
Gender Datenreport
Berlin 2015
1. Anteile der männlichen und weiblichen Bevölkerung
an den jeweiligen Einkommensgruppen in Berlin 2014
– monatliches Nettoeinkommen (Mikrozensus) –
%
80
70
60
50
40
30
20
weiblich
männlich
10
0
bis unter
500
500 700
700 900
900 1100
1100 1300
1300 1500
1500 2000
_____
2000 2600
2600
und EUR
mehr
Quelle: Mikrozensus
Inhalt!F1
2. Durchschnittliche Bruttojahresverdienste
im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich
in Berlin 2014 nach Leistungsgruppen und Geschlecht
EUR
80.000
70.000
60.000
50.000
Frauen
40.000
Männer
30.000
20.000
10.000
0
1
2
3
4
5
Leis tungsgruppe
Quelle: Vierteljährliche Verdiensterhebung im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
IV/1_3
Gender Datenreport
Berlin 2015
1. Bevölkerung in Berlin 2014 nach monatlichem Nettoeinkommen¹, Alter und Geschlecht
Monatliches
Nettoeinkommen
von … bis
unter … EUR
Darunter im Alter von… bis unter... Jahren
Insgesamt
1 000
%
25 – 35
1 000
35 – 45
%
1 000
45 – 55
%
1 000
55 – 65
%
1 000
%
über 65
1 000
%
unter 500
500 – 700
700 – 900
900 – 1100
1 100 – 1 300
1 300 – 1 500
1 500 – 2 000
2 000 – 2 600
2 600 u. mehr
ohne Einkommen
Insgesamt
307,4
234,4
361,1
336,6
340,3
285,8
486,0
293,6
291,6
505,4
3 443,1
8,9
6,8
10,5
9,8
9,9
8,3
14,1
8,5
8,5
14,7
100
34,2
51,4
78,3
66,7
71,1
61,1
100,4
57,1
34,1
18,9
573,3
6,0
9,0
13,7
11,6
12,4
10,7
17,5
10,0
6,0
3,3
100
22,9
30,4
49,1
43,4
51,6
47,9
88,6
64,4
66,7
13,2
478,2
insgesamt
4,8
22,0
6,4
33,3
10,3
57,7
9,1
52,4
10,8
52,6
10,0
49,5
18,5
97,7
13,5
68,6
14,0
85,7
2,8
15,8
100
535,2
4,1
6,2
10,8
9,8
9,8
9,2
18,2
12,8
16,0
2,9
100
16,4
31,7
59,6
44,6
45,1
37,9
66,1
46,4
53,6
14,0
415,9
3,9
7,6
14,3
10,7
10,8
9,1
15,9
11,2
12,9
3,4
100
34,5
39,5
78,7
100,7
101,0
78,3
119,6
54,5
50,8
/
660,8
5,2
6,0
11,9
15,2
15,3
11,8
18,1
8,2
7,7
/
100
unter 500
500 – 700
700 – 900
900 – 1100
1 100 – 1 300
1 300 – 1 500
1 500 – 2 000
2 000 – 2 600
2 600 u. mehr
ohne Einkommen
Zusammen
178,8
127,4
193,1
187,6
182,5
149,1
251,5
132,7
97,1
261,1
1 761,5
10,1
7,2
11,0
10,6
10,4
8,5
14,3
7,5
5,5
14,8
100
19,0
25,4
39,1
35,8
36,9
30,7
51,9
23,6
12,1
12,1
286,6
6,6
8,9
13,6
12,5
12,9
10,7
18,1
8,2
4,2
4,2
100
14,9
15,5
22,5
22,4
25,7
27,4
46,8
28,5
19,8
11,2
234,8
Frauen
6,3
14,7
6,6
16,8
9,6
25,6
9,5
25,9
10,9
29,0
11,7
23,7
19,9
50,3
12,1
30,9
8,4
29,2
4,8
13,1
100
259,2
5,7
6,5
9,9
10,0
11,2
9,1
19,4
11,9
11,2
5,1
100
10,4
16,6
30,4
26,6
24,8
20,3
34,4
22,1
19,3
11,2
216,5
4,8
7,7
14,1
12,3
11,5
9,4
15,9
10,2
8,9
5,2
100
30,9
29,6
53,3
60,2
55,1
39,5
62,0
26,2
16,7
/
376,3
8,2
7,9
14,2
16,0
14,6
10,5
16,5
7,0
4,4
/
100
unter 500
500 – 700
700 – 900
900 – 1100
1 100 – 1 300
1 300 – 1 500
1 500 – 2 000
2 000 – 2 600
2 600 u. mehr
ohne Einkommen
Zusammen
128,6
107,0
167,9
149,0
157,8
136,7
234,4
160,9
194,4
244,2
1 681,5
7,6
6,4
10,0
8,9
9,4
8,1
13,9
9,6
11,6
14,5
100
15,2
26,0
39,2
30,9
34,2
30,4
48,5
33,5
22,0
6,8
286,7
5,3
9,1
13,7
10,8
11,9
10,6
16,9
11,7
7,7
2,4
100
8,1
14,9
26,5
21,0
25,9
20,4
41,8
35,8
46,9
/
243,3
Männer
3,3
7,3
6,1
16,5
10,9
32,1
8,6
26,5
10,6
23,7
8,4
25,8
17,2
47,4
14,7
37,6
19,3
56,5
/
/
100
276,0
2,6
6,0
11,6
9,6
8,6
9,4
17,2
13,6
20,5
/
100
6,0
15,1
29,1
18,0
20,3
17,5
31,6
24,3
34,4
/
199,5
3,0
7,6
14,6
9,0
10,2
8,8
15,9
12,2
17,2
/
100
/
9,9
25,4
40,5
46,0
38,7
57,6
28,3
34,1
/
284,5
/
3,5
8,9
14,2
16,2
13,6
20,2
9,9
12,0
/
100
_____
1 Das monatliche Nettoeinkommen umfasst die Summe aller Einkommensarten (Erwerbseinkommen, Arbeitslosengeld, soziale und private
Unterstützung, Kindergeld, Zinsen, Rente, Pension, BaföG, Zuschüsse des Arbeitgebers) abzüglich Steuern und Sozialversicherung.
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
IV/1_4
Gender Datenreport
Berlin 2015
2. Erwerbstätige in Berlin 2014
nach monatlichem Nettoeinkommen und Geschlecht
Monatliches
Nettoeinkommen
von … bis
unter … EUR
unter 500
500 – 700
700 – 900
900 – 1100
1 100 – 1 300
1 300 – 1 500
1 500 – 1 700
1 700 – 2 000
2 000 u. mehr
Insgesamt
Erwerbstätige
insgesamt
1 000
63,8
71,0
122,6
169,4
198,5
186,7
159,3
188,8
482,6
1 644,4
Männer
Frauen
%
3,9
4,3
7,5
10,3
12,1
11,4
9,7
11,5
29,4
100
1 000
%
35,5
35,3
65,5
90,9
101,9
96,5
85,1
94,6
185,9
792,3
4,5
4,5
8,3
11,5
12,9
12,2
10,7
11,9
23,5
100
1 000
28,3
35,8
57,1
78,5
96,6
90,2
74,2
94,2
296,8
852,1
%
3,3
4,2
6,7
9,2
11,3
10,6
8,7
11,1
34,8
100
_____
Quelle: Mikrozensus
3. Durchschnittliche Bruttoverdienste der sozialversicherungspflichtig
Beschäftigten¹ im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich
nach Leistungsgruppen und Geschlecht in Berlin 2014
Leistungsgruppe
Bezahlte
Wochenarbeitszeit
Bruttoverdienste
(ohne Sonderzahlung)
im Durchschnitt je
Sonderzahlung
Monat
Jahr
Stunde
Jahr
EUR
Stunden
Arbeitnehmer/
-innen
Anteil
%
Insgesamt
Leistungsgruppe 1
Leistungsgruppe 2
Leistungsgruppe 3
Leistungsgruppe 4
Leistungsgruppe 5
34,3
35,5
35,8
34,6
32,4
28,0
17,91
29,98
21,78
15,72
11,75
10,01
Frauen
2 671
32 052
4 626
55 513
3 391
40 695
2 366
28 386
1 654
19 853
1 220
14 635
2 267
4 736
2 950
1 974
(1 022)
(539)
100
9,4
24,5
47,5
12,0
6,4
Insgesamt
Leistungsgruppe 1
Leistungsgruppe 2
Leistungsgruppe 3
Leistungsgruppe 4
Leistungsgruppe 5
37,4
38,1
38,3
37,9
36,4
32,0
20,24
36,99
24,22
16,42
12,06
9,79
Männer
3 286
39 436
6 122
73 467
4 034
48 404
2 705
32 464
1 906
22 870
1 362
16 343
3 801
(11 493)
4 258
2 329
(1 164)
(492)
100
14,8
22,4
40,1
15,2
7,5
Insgesamt
Leistungsgruppe 1
Leistungsgruppe 2
Leistungsgruppe 3
Leistungsgruppe 4
Leistungsgruppe 5
x
x
x
x
x
x
Verdienstabstand Frauen / Männer in %
-11,5
-18,7
-18,7
-40,4
-19,0
-24,4
-24,4
-58,8
-10,1
-15,9
-15,9
-30,7
-4,3
-12,5
-12,6
-15,2
-2,6
-13,2
-13,2
-12,2
2,2
-10,4
-10,4
9,6
x
x
x
x
x
x
_____
1 Voll- und Teilzeitbeschäftigtigung
( ) Aussagewert ist wegen kleiner Hochrechnungsbasis eingeschränkt
Quelle: Vierteljährliche Verdiensterhebung im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
IV/1_5
Gender Datenreport
Berlin 2015
4. Durchschnittliche Bruttoverdienste der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten
in Berlin 2014 nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen und Geschlecht
Geschlecht
Bezahlte
Wochenarbeitszeit
Stunden
Bruttoverdienste (ohne Sonderzahlung)
in EUR im Durchschnitt je
Stunde
Monat
Jahr
Sonderzahlung
Jahr
Arbeitnehmer/-innenAnteil
%
Insgesamt
Frauen
Männer
37,5
35,9
38,0
20,87
19,81
21,17
Produzierendes Gewerbe
3 403
40 831
3 091
37 089
3 493
41 916
5 068
4 441
5 249
100
22,5
77,5
Insgesamt
Frauen
Männer
37,4
36,2
37,8
22,86
20,25
23,79
Verarbeitendes Gewerbe
3 714
44 566
3 187
38 238
3 910
46 916
6 387
4 939
6 925
100
27,1
72,9
Insgesamt
Frauen
Männer
37,0
36,0
37,3
30,35
25,35
31,90
Energieversorgung
4 877
58 519
3 966
47 587
5 168
62 013
10 351
(7 574)
(11 238)
100
24,2
75,8
Insgesamt
Frauen
Männer
Wasserversorgung; Abwasser- u. Abfallentsorgung u. Beseitigung v. Umweltverschmutzungen
38,2
20,94
3 479
41 746
3 384
100
36,1
23,08
3 622
43 460
3 562
20,6
38,8
20,42
3 442
41 300
3 338
79,4
Dienstleistungsbereich
18,84
2 914
34 962
2 711
17,77
2 642
31 707
2 118
19,98
3 229
38 753
(3 402)
Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen
17,01
2 587
31 048
/
15,26
2 202
26 429
/
19,02
(3 083)
(36 996)
/
100
56,3
43,7
16,87
17,63
16,63
Verkehr- und Lagerei
2 718
32 615
2 663
31 954
2 736
32 836
(2 252)
(2 510)
(2 166)
100
25,0
75,0
32,1
31,9
32,2
11,06
10,61
11,44
Gastgewerbe
1 543
18 512
1 471
17 653
1 602
19 224
/
/
/
100
45,3
54,7
37,4
35,7
38,3
24,36
21,00
26,04
Information und Kommunikation
3 956
47 468
3 255
39 064
4 332
51 979
(5 172)
(3 618)
(6 007)
100
34,9
65,1
Insgesamt
Frauen
Männer
35,6
34,2
37,2
Insgesamt
Frauen
Männer
35,0
33,2
37,3
Insgesamt
Frauen
Männer
37,1
34,8
37,9
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
Insgesamt
Frauen
Männer
100
53,8
46,2
Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen
36,6
25,05
3 982
47 781
6 525
35,3
23,22
3 566
42 790
5 281
38,3
27,43
4 569
54 833
(8 281)
Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen
36,5
22,30
3 540
42 481
(4 927)
35,3
19,02
2 918
35 014
(3 156)
37,9
25,67
4 225
50 695
/
100
52,4
47,6
Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen
11,96
1 868
22 418
/
11,94
1 727
20 726
/
11,98
1 955
23 457
/
100
38,0
62,0
1 473
1 538
1 344
100
66,4
33,6
1 767
(1 507)
/
100
74,1
25,9
Insgesamt
Frauen
Männer
35,9
33,3
37,6
Insgesamt
Frauen
Männer
33,5
33,9
32,9
22,26
21,58
23,63
Erziehung und Unterricht
3 245
38 936
3 176
38 110
3 381
40 571
Insgesamt
Frauen
Männer
_____
34,0
33,4
35,6
17,62
16,53
20,56
Gesundheits- und Sozialwesen
2 601
31 208
2 398
28 782
3 179
38 149
100
58,6
41,4
( ) Aussagewert ist wegen kleiner Hochrechnungsbasis eingeschränkt
Quelle: Vierteljährliche Verdiensterhebung im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
IV/1_6
Gender Datenreport
Berlin 2015
5. Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste
der geringfügig beschäftigten Arbeitnehmer/innen in Berlin 2014
nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen und Geschlecht
Ausgewählte Wirtschaftsbereiche
Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich
Produzierendes Gewerbe
Verarbeitendes Gewerbe
Energieversorgung
Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und
Beseitigung von Umweltverschmutzungen
Baugewerbe
Dienstleistungsbereich
Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen
Verkehr und Lagerei
Gastgewerbe
Information und Kommunikation
Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen
Grundstücks- und Wohnungswesen
Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und
technischen Dienstleistungen
Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen
Erziehung und Unterricht
Gesundheits- und Sozialwesen
Kunst, Unterhaltung und Erholung
Erbringung von sonstigen Dienstleistungen
Bruttomonatsverdienst in EUR
insgesamt
Frauen
Männer
295
347
342
/
288
323
334
436
303
365
350
/
301
350
292
326
310
278
377
353
(324)
329
(311)
287
324
280
272
382
382
(334)
(286)
375
298
330
321
284
373
335
(311)
/
309
295
323
(284)
(305)
/
313
294
330
(273)
(309)
/
(305)
295
311
313
(299)
_____
( ) Aussagewert ist wegen kleiner Hochrechnungsbasis eingeschränkt
Quelle: Vierteljährliche Verdiensterhebung im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
IV/1_7
Einkommen
Gender Datenreport
Berlin 2015
IV. Einkommen
2. Lebensunterhalt
Seite
Kurzgefasst
2
Grafik
1. Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden
Lebensunterhalts, Altersgruppen und
Geschlecht
3
Tabellen
1. a) Entwicklung der Bevölkerung nach Quelle
des überwiegenden Lebensunterhalts
und Geschlecht
4
1. b) Entwicklung der deutschen Bevölkerung
nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts und Geschlecht
5
1. c) Entwicklung der ausländischen Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden
Lebensunterhalts und Geschlecht
6
2. Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts,
Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund
und Geschlecht
7
3. Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts, Altersgruppe und Geschlecht
8
4. Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts, Ausbildungsabschluss und Geschlecht
9
2. Lebensunterhalt
Einkommen
Gender Datenreport
Berlin 2015
Kurzgefasst
Mit dem Rückgang der Erwerbstätigenquote seit
Anfang der 1990er Jahre hatte auch die Erwerbstätigkeit als Quelle des Lebensunterhalts
vorübergehend erheblich an Bedeutung verloren.
Laut Mikrozensus war zwischen 1991 und 2005
vor allem für Männer der Anteil der Erwerbstätigkeit als Einkommensquelle deutlich gesunken,
und zwar von 55,6 % auf 42,6 %; dies konnte
durch den Anstieg in den Folgejahren bis 2014
(46,9 %) noch nicht wieder aufgeholt werden. Im
Unterschied dazu hat sich der Anteil der Frauen,
die ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch
Erwerbstätigkeit sichern, in diesem Zeitraum nur
wenig verändert und lag 2014 mit 40,4 % nur
knapp unter dem Niveau vom Beginn der 1990er
Jahre.
Ein erheblicher Teil der Bevölkerung bezieht
seinen Lebensunterhalt hauptsächlich aus
Transferzahlungen (Arbeitslosengeld I, Leistungen nach SGB II, Sozialhilfe). Bei den Männern waren das im Jahr 2014 13,3 % und bei
den Frauen 11,6 %. Für Deutsche ohne Migrationshintergrund spielt diese Quelle des Lebensunterhalts eine geringere Rolle.
Mit steigender beruflicher Qualifikation nimmt
die Bedeutung der Erwerbstätigkeit als Quelle
des überwiegenden Lebensunterhalts zu. Sie ist
für die Bevölkerung mit Hochschulabschluss am
höchsten und lag 2014 für Männer bei 69,9 %
und für Frauen bei 66,2 % (Bevölkerung im Alter
ab 25 Jahre).
Der weitaus größte Teil der Beziehenden von
Arbeitslosengeld gehört zur Gruppe der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, die zum Lebensunterhalt eine Grundsicherung beziehen (ALG
II, inkl. Sozialgeld). Der Mikrozensus 2014 weist
rund 350 Tausend Personen aus, die ihren Lebensunterhalt überwiegend auf dieser Grundlage bestritten; der Frauenanteil ist mit 47,0 %
geringfügig gegenüber dem Vorjahr gesunken.
Demgegenüber erhielt nur eine vergleichsweise
geringe Zahl von rund 35,1 Tausend Personen
Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung
(ALG I). Der Frauenanteil betrug hier 47,9 %,
was eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr
bedeutet.
Erhöht hat sich in den letzten beiden Dekaden
der Anteil von Renten und Pensionen als
Haupteinkommensquelle. 2014 setzte sich dieser Trend jedoch nicht fort. In diesem Jahr bestritten 23,8 % der Frauen und 18,8 % der Männer ihren Lebensunterhalt vor allem durch Altersbezüge – ein leichter Rückgang gegenüber
dem Vorjahr.
Ähnliche Größenordnungen weisen die Anteile
für Unterhalt durch Angehörige auf. Dabei
handelt es sich weit überwiegend um Personen
im Alter von unter 25 Jahren, die meist noch in
der Ausbildung sind. Darüber hinaus sind für
mehr Frauen als Männer Einkünfte von Angehörigen die Hauptquelle des Lebensunterhalts.
Statistisch ist die Bedeutung dieser Kategorie in
mittleren und höheren Altersgruppen jedoch
gering.
Für ausländische Frauen wird der Unterhalt in
höherem Maße durch Angehörige gesichert als
für deutsche Frauen, aber auch hier sind die
Quoten stark rückläufig. Während 1991 noch
50,1 % der ausländischen Frauen vom Einkommen Familienangehöriger (in der Regel des
Ehemannes) lebten, waren es im Jahr 2014 nur
noch 26,0 %; für deutsche Frauen ging der Anteil zwischen 1991 und 2014 von 25 % auf
19,7 % zurück (insgesamt im Durchschnitt aller
Altersgruppen).
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
IV/2_2
Gender Datenreport
Berlin 2015
Inhalt!F1
1. Bevölkerung in Berlin 2014 nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts,
Altersgruppen und Geschlecht
unter 15 Jahre
Unterhalt
durch Eltern,…
Leistungen
nach SGB II
Übriges
15 bis unter 65 Jahre
Erwerbstätigkeit/
Berufstätigkeit
Arbeitslosengeld I
Leistungen
nach SGB II
Rente, Pension
Unterhalt
durch Eltern,…
Eigenes Vermögen
Lfd.Hilfe zum
Lebensunterhalt..
sonst. Unterstützung
Elterngeld/
Erziehungsgeld
65 Jahre und älter
Rente, Pension
Frauen
Erwerbstätigkeit/
Berufstätigkeit
Männer
Unterhalt
durch Angehörige, …
Übriges
0
200
400
600
800
1000 Tausend
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
IV/2_3
Gender Datenreport
Berlin 2015
1 a. Entwicklung der Bevölkerung in Berlin
nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts und Geschlecht
Darunter überwiegender Lebensunterhalt durch…
Jahr¹
Insgesamt
Eigene
Erwerbstätigkeit/
Berufstätigkeit
Arbeitslosengeld I
(ALG I)²
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
3 384,5
3 390,4
3 444,8
3 299,6
3 348,2
3 396,0
3 443,1
1 398,5
1 355,9
1 462,3
1 415,7
1 443,4
1 468,2
1 501,7
209,6
377,9
35,3
32,8
32,8
37,3
35,1
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
1 740,8
1 736,4
1 757,6
1 695,7
1 717,9
1 739,7
1 761,5
639,5
650,9
697,0
677,5
683,6
694,1
712,5
82,8
163,3
15,8
15,3
14,6
16,3
16,8
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
1 643,7
1 654,0
1 687,2
1 603,9
1 630,2
1 656,3
1 681,5
759,0
705,0
765,3
738,2
759,8
774,2
789,1
126,8
214,5
19,5
17,5
18,2
21,0
18,3
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
100
100
100
100
100
100
100
41,3
40,0
42,4
42,9
43,1
43,2
43,6
6,2
11,1
1,0
1,0
1,0
1,1
1,0
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
100
100
100
100
100
100
100
36,7
37,5
39,7
40,0
39,8
39,9
40,4
4,8
9,4
0,9
0,9
0,9
0,9
1,0
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
100
100
100
100
100
100
100
46,2
42,6
45,4
46,0
46,6
46,7
46,9
7,7
13,0
1,2
1,1
1,1
1,3
1,1
Leistungen
nach
Hartz IV
(ALG II,
Sozialgeld)
Sozialhilfe³
Rente,
Pension
Bevölkerung insgesamt
in 1.000
•
173,7
•
78,5
346,1
30,2
298,8
30,7
332,4
31,0
354,3
34,1
349,9
44,0
Frauen
•
88,7
•
40,4
158,0
14,2
143,0
14,3
158,9
14,8
168,8
17,5
164,6
23,2
Männer
•
85,0
•
38,1
188,1
16,0
155,8
16,4
173,5
16,2
185,5
16,5
185,4
20,8
Bevölkerung insgesamt
Anteile in %
•
5,1
•
2,3
10,0
0,9
9,1
0,9
9,9
0,9
10,4
1,0
10,2
1,3
Frauen
•
5,1
•
2,3
9,0
0,8
8,4
0,8
9,3
0,9
9,7
1,0
9,3
1,3
Männer
•
5,2
•
2,3
11,1
0,9
9,7
1,0
10,6
1,0
11,2
1,0
11,0
1,2
Einkünfte
von Angehörigen
Sonstige
Unterstützung⁴
Elterngeld
766,1
757,5
805,5
753,7
761,9
752,1
735,9
748,1
731,9
668,7
671,1
652,4
647,3
667,8
•
•
15,6
17,9
16,4
16,0
16,7
69,6
70,1
55,9
53,9
55,8
64,2
66,4
462,6
442,8
466,5
432,7
441,1
432,7
420,1
420,1
394,3
354,6
357,0
350,1
351,0
361,9
•
•
14,6
16,2
14,9
15,3
14,8
40,1
37,9
26,4
28,9
31,1
34,4
36,8
303,5
314,7
339,0
321,0
320,9
319,4
315,8
328,0
337,5
314,0
314,2
302,3
296,3
305,9
•
•
/
/
/
/
/
29,5
32,2
29,5
25,0
24,7
29,8
29,6
22,6
22,3
23,4
22,8
22,8
22,1
21,4
22,1
21,6
19,4
20,3
19,5
19,1
19,4
•
•
0,5
0,5
0,5
0,5
0,5
2,1
2,1
1,6
1,6
1,7
1,9
1,9
26,6
25,5
26,5
25,5
25,7
24,9
23,8
24,1
22,7
20,2
21,1
20,4
20,2
20,5
•
•
0,8
1,0
0,9
0,9
0,8
2,3
2,2
1,5
1,7
1,8
2,0
2,1
18,5
19,0
20,1
20,0
19,7
19,3
18,8
20,0
20,4
18,6
19,6
18,5
17,9
18,2
•
•
/
/
/
/
/
1,8
1,9
1,7
1,6
1,5
1,8
1,8
_____
1 ab 2005 Jahresdurchschnitt - 2 ab 2007; früher — Arbeitslosengeld/-hilfe, Arbeitslosengeld I, II
3 Sozialhilfe (nicht Hartz IV), z. B. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege,
laufende Hilfe zum Lebensunterhalt
4 Sonstige Unterstützung, z. B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium, Pflegeversicherung, Asylbewerberleistungen,
Pflegegeld für Pflegekinder oder -eltern
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
IV/2_4
Gender Datenreport
Berlin 2015
1 b. Entwicklung der deutschen Bevölkerung in Berlin
nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts und Geschlecht
Darunter überwiegender Lebensunterhalt durch…
Jahr¹
Insgesamt
Eigene
Erwerbstätigkeit/
Berufstätigkeit
Arbeitslosengeld I
(ALG I)²
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
2 962,5
2 937,8
2 970,4
2 920,0
2 938,9
2 954,1
2 967,3
1 260,0
1 202,1
1 284,7
1 264,1
1 274,3
1 286,7
1 306,9
172,6
290,8
30,5
28,4
28,7
31,5
29,5
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
1 547,7
1 522,3
1 528,9
1 505,8
1 513,9
1 520,0
1 525,5
590,4
587,6
621,1
610,6
611,6
615,2
632,3
71,8
127,4
12,8
13,5
12,7
14,5
14,8
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
1 414,7
1 415,5
1 441,6
1 414,2
1 425,0
1 434,2
1 441,8
669,6
614,6
663,6
653,5
662,6
671,5
674,5
100,8
163,4
17,6
14,9
16,0
17,1
14,7
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
100
100
100
100
100
100
100
42,5
40,9
43,3
43,3
43,4
43,6
44,0
5,8
9,9
1,0
1,0
1,0
1,1
1,0
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
100
100
100
100
100
100
100
38,1
38,6
40,6
40,6
40,4
40,5
41,4
4,6
8,4
0,8
0,9
0,8
1,0
1,0
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
100
100
100
100
100
100
100
47,3
43,4
46,0
46,2
46,5
46,8
46,8
7,1
11,5
1,2
1,1
1,1
1,2
1,0
Leistungen
nach
Hartz IV
(ALG II,
Sozialgeld)
Sozialhilfe³
Deutsche insgesamt
in 1.000
•
98,4
•
44,3
241,7
16,9
220,2
20,1
242,5
19,3
258,7
20,7
248,2
24,6
Frauen
•
52,9
•
22,9
106,6
8,6
102,5
8,9
111,0
9,3
119,7
10,5
112,2
12,4
Männer
•
45,5
•
21,3
135,1
8,3
117,7
11,2
131,5
10,0
139,1
10,2
136,0
12,1
Deutsche insgesamt
Anteile in %
•
3,3
•
1,5
8,1
0,6
7,5
0,7
8,3
0,7
8,8
0,7
8,4
0,8
Frauen
•
3,4
•
1,5
7,0
0,6
6,8
0,6
7,3
0,6
7,9
0,7
7,4
0,8
Männer
•
3,2
•
1,5
9,4
0,6
8,3
0,8
9,2
0,7
9,7
0,7
9,4
0,8
Rente,
Pension
Einkünfte
von Angehörigen
Sonstige
Unterstützung⁴
Elterngeld
740,6
720,8
767,0
717,9
725,5
718,2
698,3
613,7
602,9
557,3
587,6
569,6
558,8
572,4
•
•
13,1
15,5
13,6
13,7
14,0
52,2
58,2
41,8
45,1
47,5
48,0
52,2
451,9
426,7
447,9
413,7
422,9
415,9
401,5
339,6
318,0
289,5
308,0
300,6
298,1
300,7
•
•
12,2
14,2
12,4
12,9
12,4
28,5
31,4
22,7
25,4
26,8
26,2
30,4
288,6
294,1
319,1
304,2
302,6
302,3
296,9
274,1
284,9
267,8
279,6
269,0
260,7
271,7
•
•
/
/
/
/
/
23,6
26,8
19,1
19,7
20,7
21,7
21,8
25,0
24,5
25,8
24,6
24,7
24,3
23,5
20,7
20,5
18,8
20,1
19,4
18,9
19,3
•
•
0,4
0,5
0,5
0,5
0,5
1,8
2,0
1,4
1,5
1,6
1,6
1,8
29,2
28,0
29,3
27,5
27,9
27,4
26,3
21,9
20,9
18,9
20,5
19,9
19,6
19,7
•
•
0,8
0,9
0,8
0,9
0,8
1,8
2,1
1,5
1,7
1,8
1,7
2,0
20,4
20,8
22,1
21,5
21,2
21,1
20,6
19,4
20,1
18,6
19,8
18,9
18,2
18,8
•
•
/
/
/
/
/
1,7
1,9
1,3
1,4
1,4
1,5
1,5
_____
1 ab 2005 Jahresdurchschnitt - 2 ab 2007; früher — Arbeitslosengeld/-hilfe, Arbeitslosengeld I, II
3 Sozialhilfe (nicht Hartz IV), z. B. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege,
laufende Hilfe zum Lebensunterhalt
4 Sonstige Unterstützung, z. B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium, Pflegeversicherung, Asylbewerberleistungen,
Pflegegeld für Pflegekinder oder -eltern
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
IV/2_5
Gender Datenreport
Berlin 2015
1 c. Entwicklung der ausländischen Bevölkerung in Berlin
nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts und Geschlecht
Darunter überwiegender Lebensunterhalt durch…
Jahr¹
Insgesamt
Eigene
Erwerbstätigkeit/
Berufstätigkeit
Arbeitslosengeld I
(ALG I)²
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
422,0
452,6
474,4
379,7
409,3
441,9
475,7
138,5
153,7
177,5
151,6
169,1
181,5
194,8
36,9
87,1
/
/
/
5,8
5,6
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
193,0
214,1
228,8
190,0
204,0
219,7
236,0
49,1
63,3
75,9
66,9
71,9
78,9
80,2
10,9
35,9
/
/
/
/
/
2000
2005
2010
2011
2012
2013
2014
229,0
238,5
245,6
189,7
205,3
222,2
239,7
89,4
90,4
101,6
84,7
97,2
102,6
114,6
26,0
51,2
/
/
/
/
/
2000
2005
2010
2011
2011
2012
2014
100
100
100
100
100
100
100
32,8
34,0
37,4
39,9
41,3
41,1
40,9
8,7
19,2
/
/
/
1,3
1,2
2000
2005
2010
2011
2011
2012
2014
100
100
100
100
100
100
100
25,4
29,6
33,2
35,2
35,2
35,9
34,0
5,7
16,8
/
/
/
/
/
2000
2005
2010
2011
2012
2012
2014
100
100
100
100
100
100
100
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
100,0
11,3
21,5
/
/
/
/
/
Leistungen
nach
Hartz IV
(ALG II,
Sozialgeld)
Sozialhilfe³
Rente,
Pension
Ausländer/-innen insgesamt
in 1.000
•
75,2
•
34,3
104,4
13,3
78,6
10,6
89,9
11,7
95,6
13,4
101,8
19,4
Frauen
•
35,7
•
17,5
51,5
5,6
40,5
5,4
47,9
5,6
49,1
7,1
52,4
10,8
Männer
•
39,5
•
16,8
52,9
7,7
38,1
5,2
42,0
6,1
46,4
6,3
49,4
8,6
Ausländer/-innen insgesamt
Anteile in %
•
17,8
•
7,6
22,0
2,8
20,7
2,8
22,0
2,9
21,6
3,0
21,4
4,1
Frauen
•
18,5
•
8,2
22,5
2,4
21,3
2,9
23,5
2,7
22,4
3,2
22,2
4,6
Männer
•
17,3
•
7,0
21,5
3,1
20,1
2,7
20,4
3,0
20,9
2,8
20,6
3,6
Einkünfte
von Angehörigen
Sonstige
Unterstützung⁴
Elterngeld
25,5
36,7
38,5
35,8
36,4
33,9
37,6
134,4
128,9
111,3
83,6
82,8
88,6
95,4
•
•
/
/
/
/
/
8,7
8,4
14,1
8,8
8,3
16,3
14,3
10,7
16,0
18,6
19,0
18,2
16,9
18,6
80,4
76,3
65,1
49,0
49,6
52,9
61,3
•
•
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
8,2
6,4
14,9
20,6
19,9
16,8
18,2
17,1
19,0
53,9
52,6
46,2
34,6
33,3
35,7
34,2
•
•
/
/
/
–
/
/
/
10,4
5,2
/
8,0
7,8
6,1
8,1
8,1
9,4
8,9
7,7
7,9
31,8
28,5
23,5
22,0
20,2
20,0
20,1
•
•
/
/
/
/
/
2,1
1,9
3,0
2,3
2,0
3,7
3,0
5,5
7,5
8,1
10,0
8,9
7,7
7,9
41,7
35,7
28,5
25,8
24,3
24,1
26,0
•
•
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
3,7
2,7
6,5
8,6
8,1
8,9
8,9
7,7
7,9
23,5
22,1
18,8
18,2
16,2
16,0
14,2
•
•
/
/
/
–
/
/
/
4,2
2,8
/
3,6
3,3
_____
1 ab 2005 Jahresdurchschnitt - 2 ab 2007; früher — Arbeitslosengeld/-hilfe, Arbeitslosengeld I, II
3 Sozialhilfe (nicht Hartz IV), z. B. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege,
laufende Hilfe zum Lebensunterhalt
4 Sonstige Unterstützung, z. B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium, Pflegeversicherung, Asylbewerberleistungen,
Pflegegeld für Pflegekinder oder -eltern
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
IV/2_6
Gender Datenreport
Berlin 2015
2. Bevölkerung in Berlin 2014 nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts, Migrationshintergrund, Staatsangehörigkeit und Geschlecht
Darunter überwiegender Lebensunterhalt durch…
Geschlecht
Insgesamt
Eigene
Erwerbstätigkeit/
Berufstätigkeit
Arbeitslosengeld I
(ALG I)
Leistungen
nach
Hartz IV
Sozialhilfe¹
(ALG II,
Sozialgeld)
Rente,
Pension
Einkünfte
von Angehörigen
Sonstige
Unterstützung²
Elterngeld
Bevölkerung insgesamt
1.000
Insgesamt
3 443,1
1 501,7
35,1
349,9
44,0
735,9
667,8
16,7
66,4
Frauen
1 761,5
712,5
16,8
164,6
23,2
420,1
361,9
14,8
36,8
Männer
1 681,5
789,1
18,3
185,4
20,8
315,8
305,9
/
29,6
Insgesamt
Frauen
100
100
43,6
40,4
1,0
1,0
10,2
9,3
Anteile in %
1,3
1,3
21,4
23,8
19,4
20,5
0,5
0,8
1,9
2,1
Männer
100
46,9
1,1
11,0
1,2
18,8
18,2
/
1,8
Deutsche ohne Migrationshintergrund
1.000
Zusammen
2 534,5
1 179,0
26,0
164,2
20,2
668,8
401,2
12,6
42,2
Frauen
1 312,1
572,9
13,1
74,1
10,3
383,8
214,6
11,2
23,8
Männer
1 222,4
606,1
12,8
90,1
9,9
285,0
186,7
/
18,4
Zusammen
100
46,5
1,0
6,5
0,8
26,4
15,8
0,5
1,7
Frauen
100
43,7
1,0
5,6
0,8
29,3
16,4
0,9
1,8
Männer
100
49,6
1,1
7,4
0,8
23,3
15,3
/
1,5
Deutsche mit Migrationshintergrund
1.000
84,0
/
29,5
38,1
/
17,6
45,9
/
11,9
171,1
86,1
85,0
/
/
/
10,0
6,6
/
Anteile in %
/
/
/
6,8
8,3
5,4
39,5
40,4
38,7
/
/
/
2,3
3,1
/
Anteile in %
Zusammen
Frauen
Männer
432,8
213,4
219,4
Zusammen
Frauen
Männer
100
100
100
127,9
59,4
68,5
/
/
/
29,5
27,8
31,2
/
/
/
19,4
17,9
20,9
Ausländer/-innen
Zusammen
Frauen
Männer
475,7
236,0
239,7
Zusammen
Frauen
Männer
100
100
100
194,8
80,2
114,6
5,6
/
/
101,8
52,4
49,4
19,4
10,8
8,6
37,6
18,6
19,0
95,4
61,3
34,2
/
/
/
14,3
6,4
7,8
40,9
34,0
47,8
1,2
/
/
21,4
22,2
20,6
Anteile in %
4,1
4,6
3,6
7,9
7,9
7,9
20,1
26,0
14,2
/
/
/
3,0
2,7
3,3
_____
1 Sozialhilfe (nicht Hartz IV), z. B. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege,
laufende Hilfe zum Lebensunterhalt
2 Sonstige Unterstützung, z. B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium, Pflegeversicherung, Asylbewerberleistungen,
Pflegegeld für Pflegekinder oder -eltern
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
IV/2_7
Gender Datenreport
Berlin 2015
3. Bevölkerung in Berlin 2014 nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts,
Altersgruppen und Geschlecht
Darunter überwiegender Lebensunterhalt durch…
Alter
von … Jahren
Insgesamt
unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
über 65
Insgesamt
779,6
573,3
478,2
535,2
415,9
660,8
3 443,1
unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
über 65
Insgesamt
100
100
100
100
100
100
100
Eigene
Erwerbstätigkeit/
Berufstätigkeit
Arbeitslosengeld I
(ALG I)
104,1
391,1
353,3
398,4
237,4
17,3
1 501,7
/
10,8
7,7
6,8
6,9
/
35,1
13,4
68,2
73,9
74,4
57,1
2,6
43,6
/
1,9
1,6
1,3
1,7
/
1,0
Leistungen
nach
Hartz IV
Sozialhilfe¹
(ALG II,
Sozialgeld)
Rente,
Pension
Bevölkerung insgesamt
1.000
104,2
10,9
/
66,9
5,4
/
64,6
/
6,9
68,6
5,8
24,3
44,7
7,1
89,8
/
10,0
611,8
349,9
44,0
735,9
Anteile in %
/
/
/
11,7
0,9
/
13,5
/
/
12,8
1,1
4,5
10,7
1,7
21,6
/
/
/
10,2
1,3
21,4
unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
über 65
Zusammen
388,1
286,6
234,8
259,2
216,5
376,3
1 761,5
53,3
184,8
162,2
189,5
117,9
/
712,5
/
5,7
/
/
/
/
16,8
49,9
35,7
31,7
28,5
18,1
/
164,6
unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
über 65
Zusammen
100
100
100
100
100
100
100
13,7
64,5
69,1
73,1
54,5
/
40,4
/
2,0
/
/
/
/
1,0
/
12,4
/
/
/
/
9,3
Frauen
1.000
6,3
/
/
/
/
5,8
23,2
Anteile in %
/
/
/
/
/
/
1,3
Einkünfte
von Angehörigen
Sonstige
Unterstützung²
Elterngeld
527,9
55,0
25,9
24,2
20,7
14,1
667,8
/
10,0
6,0
/
–
–
16,7
26,1
25,4
6,3
/
/
/
66,4
/
/
/
4,5
5,0
/
19,4
/
/
/
/
/
/
0,5
/
/
/
/
/
/
1,9
/
/
/
12,1
53,5
349,3
420,1
259,3
32,0
21,8
20,3
16,3
12,2
361,9
/
9,4
/
/
–
–
14,8
15,5
12,8
/
/
/
/
36,8
/
/
/
/
/
/
23,8
/
/
/
/
/
/
20,5
/
/
/
/
/
/
0,8
/
/
/
/
/
/
2,1
/
/
/
12,2
36,3
262,5
315,8
268,6
22,9
/
/
/
/
305,9
–
/
/
/
–
–
/
10,6
12,6
/
/
/
–
29,6
/
/
/
/
/
/
18,8
/
/
/
/
/
/
18,2
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
/
Männer
1.000
unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
über 65
Zusammen
391,5
286,7
243,3
276,0
199,5
284,5
1 681,5
50,8
206,3
191,2
208,9
119,5
12,4
789,1
/
5,1
/
/
/
/
18,3
54,3
31,2
32,8
40,1
26,6
/
185,4
unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 55
55 bis unter 65
über 65
Zusammen
100
100
100
100
100
100
100
13,0
72,0
78,6
75,7
59,9
4,4
46,9
/
1,8
/
/
/
/
1,1
/
10,9
/
/
/
/
11,0
_____
/
/
/
/
/
/
20,8
Anteile in %
/
/
/
/
/
/
1,2
1 Sozialhilfe (nicht Hartz IV), z. B. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege,
laufende Hilfe zum Lebensunterhalt
2 Sonstige Unterstützung, z. B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium, Pflegeversicherung, Asylbewerberleistungen,
Pflegegeld für Pflegekinder oder -eltern
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
IV/2_8
Gender Datenreport
Berlin 2015
4. Bevölkerung im Alter von 25 und mehr Jahren in Berlin 2014 nach der Quelle des überwiegenden
Lebensunterhalts, Ausbildungsabschluss und Geschlecht
Darunter überwiegender Lebensunterhalt durch…
Ausbildungsabschluss
Insgesamt
Eigene
Erwerbstätigkeit/
Berufstätigkeit
Arbeitslosengeld I
(ALG I)
Leistungen
nach Hartz IV
(ALG II,
Sozialgeld)
Sozialhilfe¹
Rente,
Pension
Einkünfte
von Angehörigen²
Sonstige
Unterstützung³
Elterngeld
Ohne Bildungsabschluss
Lehre/Berufsausbildung
Fachschulabschluss
Fachhochschulabschluss
Hochschulabschluss
Insgesamt
402,9
649,6
121,1
93,6
299,5
75,2
/
9,1
/
70,6
44,5
/
Frauen
1.000
12,8
/
/
73,9
294,6
1 761,5
49,3
195,0
712,5
/
/
16,8
/
10,9
164,6
/
/
23,2
Ohne Bildungsabschluss
Lehre/Berufsausbildung
Fachschulabschluss
Fachhochschulabschluss
Hochschulabschluss
Insgesamt
22,9
36,9
6,9
4,2
16,7
100
13,1
42,0
10,5
6,9
27,4
100
/
54,0
/
/
/
100
Anteil je Ausbildungsabschluss in %
42,9
55,0
22,5
27,0
/
56,8
/
/
7,5
/
/
3,4
6,6
/
9,6
100
100
100
29,7
9,9
/
/
7,3
100
/
37,0
/
/
/
100
47,4
25,0
/
/
20,6
100
Ohne Bildungsabschluss
Lehre/Berufsausbildung
Fachschulabschluss
Fachhochschulabschluss
Hochschulabschluss
Insgesamt
100
100
100
100
100
100
23,2
46,1
62,1
66,7
66,2
40,4
/
1,4
/
/
/
1,0
Anteil je Quelle der Lebenshaltung in %
17,5
3,2
23,5
6,9
/
36,7
/
/
26,2
/
/
19,1
3,7
/
13,6
9,3
1,3
23,8
26,6
5,5
/
/
9,0
20,5
/
0,8
/
/
/
0,8
4,3
1,4
/
/
2,6
2,1
36,1
166,5
32,3
27,7
52,6
315,8
89,4
11,2
/
/
10,4
305,9
/
/
/
/
/
/
14,0
9,2
/
/
/
29,6
Männer
1.000
11,7
/
/
/
/
20,8
94,6
238,4
31,7
107,3
35,9
/
/
5,5
/
17,5
9,2
/
14,1
40,1
420,1
/
26,4
361,9
/
/
14,8
/
7,6
36,8
Ohne Bildungsabschluss
Lehre/Berufsausbildung
Fachschulabschluss
Fachhochschulabschluss
Hochschulabschluss
Insgesamt
378,1
598,2
88,2
94,1
292,6
1 681,5
145,9
331,3
47,5
60,0
204,4
789,1
/
10,8
/
/
/
18,3
Ohne Bildungsabschluss
Lehre/Berufsausbildung
Fachschulabschluss
Fachhochschulabschluss
Hochschulabschluss
Insgesamt
22,5
35,6
5,2
5,6
17,4
100
18,5
42,0
6,0
7,6
25,9
100
/
59,0
/
/
/
100
Anteil je Ausbildungsabschluss in %
40,1
56,3
11,4
32,6
/
52,7
/
/
10,2
/
/
8,8
5,2
/
16,6
100
100
29,2
3,6
/
/
3,4
100
/
/
/
/
/
/
47,2
31,0
/
/
/
100
Ohne Bildungsabschluss
Lehre/Berufsausbildung
Fachschulabschluss
Fachhochschulabschluss
Hochschulabschluss
Insgesamt
100
100
100
100
100
100
38,6
55,4
53,9
63,8
69,9
46,9
/
1,8
/
/
/
1,1
Anteil je Quelle der Lebenshaltung in %
19,7
3,1
9,5
10,1
/
27,8
/
/
36,6
/
/
29,4
3,3
/
18,0
11,0
1,2
18,8
23,7
1,9
/
/
3,6
18,2
/
/
/
/
/
/
3,7
1,5
/
/
/
1,8
74,4
60,5
/
/
9,7
185,4
_____
1 Sozialhilfe (nicht Hartz IV), z. B. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege, laufende Hilfe zum Lebensunterhalt
2 Einkünfte von Angehörigen (Einkünfte der Eltern, von dem/von der Lebens- oder Ehepartner/-in oder von anderen Angehörigen)
3 Sonstige Unterstützungen, z. B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium, Pflegeversicherung, Asylbewerberleistungen,Pflegegeld für Pflegekinder oder -eltern
Quelle: Mikrozensus
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
IV/2_9
V. Gesundheit, Gewalt gegen Frauen
1. Gesundheit
Seite
Kurzgefasst
2
Grafiken
1. Aus Berliner Krankenhäusern entlassene
vollstationäre Behandlungsfälle
nach ausgewählten Diagnosekapiteln
und Geschlecht
3
Tabellen
1. Gesundheitsrisiken und Gesundheitszustand von
Männern und Frauen im Bundesdurchschnitt
3
2. Aus Berliner Krankenhäusern entlassene
vollstationäre Behandlungsfälle
nach ausgewählten Diagnosekapiteln
und Geschlecht
4
3. Aus Berliner Krankenhäusern entlassene
vollstationäre Behandlungsfälle nach
ausgewählten Diagnosekapiteln, Altersgruppen
der Patienten/-innen und Geschlecht
5
4. In Deutschland gemeldete Schwangerschaftsabbrüche von Frauen mit Wohnsitz in Berlin
nach Altersgruppen der Frauen sowie
mit bzw. ohne im Haushalt lebenden Kindern
6
5. In Deutschland gemeldete Schwangerschaftsabbrüche von Frauen mit Wohnsitz in Berlin
- ausgewählte Ergebnisse -
6
6. Entwicklung der Zahl schwerbehinderter
Menschen
7
7. Schwerbehinderte Menschen
nach Altersgruppen
7
8. Schwerbehinderte Menschen
nach dem Grad der Behinderung
7
9. Leistungsempfänger/-innen nach
dem Pflegeversicherungsgesetz
nach Art der Leistung und Alter
8
10. Todesfälle nach Todesursachengruppen
und Geschlecht
8
Gesundheit, Gewalt gegen Frauen
Gender Datenreport
Berlin 2015
1. Gesundheit
Kurzgefasst
Gesundheit steht in enger Beziehung zur sozialen
Lage und den Lebensumständen der Menschen.
Zwischen Männern und Frauen gibt es in dieser
Hinsicht deutliche Unterschiede mit entsprechenden
Folgen für ihre Gesundheit. Der Gesundheitszustand hängt zudem mit den unterschiedlichen biologischen Voraussetzungen von Männern und Frauen
zusammen, was eine geschlechterspezifische Sicht
bei Diagnose, Vorsorge und Therapie erfordert.
mehr Jahren lag die Pflegequote für Frauen bei
rund 55 % und für Männer bei rund 38 %.
Kernindikator für den Gesundheitszustand ist die
durchschnittliche Lebenserwartung, die sich laufend
erhöht und für Frauen zurzeit in Berlin um 5 Jahre
höher liegt als für Männer. Fachleute führen dies
auch auf die Unterschiede im Gesundheitsbewusstsein und -verhalten der Geschlechter zurück. Männer gehen im Allgemeinen größere Gesundheitsrisiken ein als Frauen. Dazu gehören z. B. höherer
Tabakkonsum (2013 waren 25,1 % der Männer und
17,1 % der Frauen Raucher bzw. Raucherinnen)
und stärkeres Übergewicht (gemäß Body-MassIndex waren 61,5 % der Männer und 43,3 % der
Frauen übergewichtig). Auch Todesfälle durch Alkoholmissbrauch oder infolge eines Unfalls sowie
Suizid kommen bei Männern häufiger vor (Ergebnisse einer Zusatzbefragung des Mikrozensus in
mehrjährigen Abständen, zuletzt 2013).
2014 wurden 8 643 Schwangerschaftsabbrüche
von Frauen mit Wohnsitz in Berlin registriert; das
sind 157 Eingriffe weniger als im Vorjahr. Damit
setzte sich der seit 2010 festzustellende Rückgang
der Zahl der Schwangerschaftsabbrüche weiter fort.
Die Quote für 1 000 Frauen im Alter von 15 bis
unter 45 Jahren liegt mit 12,7 % erstmals deutlich
unter denen der Vorjahre (zuletzt 13,8 %).
Mit dem Alter der Patientinnen und Patienten nimmt
der Anteil der oben genannten Diagnosen zu. So
wurden in der Altersgruppe der 65 - 75-jährigen
14 % der Frauen und 17 % der Männer wegen bösartiger Neubildungen stationär behandelt sowie
18 % der Frauen und 25 % der Männer aufgrund
von Kreislauferkrankungen. In jüngeren Jahren
(Altersgruppen 15 bis 45 Jahre) entfällt der höchste
Anteil der stationären Behandlungen auf den Diagnosebereich psychische Probleme und Verhaltensstörungen (Frauen: 15 %; Männer: 19 %).
Frauen wurden auch in höherem Maße als Männer
stationär betreut (2013: 27 % zu 20 %). Die Mehrzahl der pflegebedürftigen Männer erhielt ausschließlich Pflegegeld (58 %), wurde also zuhause,
in der Regel durch Familienmitglieder, versorgt. Bei
den Frauen waren dies nur 47 %.
Die Schwangerschaftsabbrüche erfolgten nahezu
ausschließlich nach der Beratungsregelung in den
ersten zwölf Schwangerschaftswochen (95 %). Die
meisten Frauen waren zum Zeitpunkt des Eingriffs
ledig (64 %); 43 % hatten noch keine Kinder geboren. In der Altersgruppe der 15- bis unter 25Jährigen überwog der Anteil der Frauen ohne Kinder (70 %), in der Gruppe der 25- bis unter 30Jährigen hatte bereits über die Hälfte der Frauen ein
oder mehrere Kinder (53 %).
Krankheiten des Kreislaufsystems sowie bösartige
Neubildungen gehörten für beide Geschlechter auch
zu den Haupttodesursachen; bei Frauen insbesondere Krankheiten des Kreislaufsystems (34 % bzw.
28 %), bei den Männern stehen bösartige Neubildungen an erster Stelle (28 % bzw. 24 %).
346 826 Personen waren 2013 in Berlin als
Schwerbehinderte amtlich anerkannt. Das waren
etwa 10 % der Bevölkerung. In der Altersgruppe von
65 und mehr Jahren lagen die Quoten bei 29 %
(Frauen) bzw. 30 % (Männer). Es handelte sich
überwiegend um körperliche, meist krankheitsbedingte Behinderungen. Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen behinderter Menschen gehen oft mit
Nachteilen bezüglich Bildungsstand, Erwerbsbeteiligung und Einkommen einher, die für Frauen stärker
ausgeprägt sind als für Männer.
Im Dezember 2013 bezogen 72 166 Frauen und
40 343 Männer in Berlin Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung. Die Pflegequote der
Bevölkerung lag für Berlin insgesamt bei 3,3 %, was
eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr
bedeutet. Frauen nahmen vor allem im höheren
Alter deutlich häufiger als Männer die gesetzliche
Pflege in Anspruch. In der Altersgruppe von 85 und
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
V/1_2
Gesundheit, Gewalt gegen Frauen
Gender Datenreport
Berlin 2015
Gender Datenreport
Berlin 2015
1. Aus Berliner Krankenhäusern entlassene vollstationäre Behandlungsfälle¹ 2014
nach ausgewählten Diagnosekapiteln und Geschlecht
Kreislaufsystem
Neubildungen
Verdauungssystem
Verletzungen, Vergiftungen ²
Muskel-Skelett-System und Bindegewebe
Psychische und Verhaltensstörungen
Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett
Atmungssystem
Frauen
Urogenitalsystem
Männer
Nervensystem
0
20
40
60
80 Tausend
_____
1 einschließlich Sterbe- und Stundenfälle
2 und andere Folgen äußerer Ursachen
Quelle: Krankenhausstatistik Teil II: Diagnosen der Krankenhauspatienten
1. Gesundheitsrisiken und Gesundheitszustand
von Männern und Frauen im Bundesdurchschnitt¹
Alter
von … Jahren
Regelmäßige
Raucher/innen
Frauen
Männer
%²
15 bis unter 20
20 bis unter 25
25 bis unter 30
30 bis unter 35
35 bis unter 40
40 bis unter 45
45 bis unter 50
50 bis unter 55
55 bis unter 60
60 bis unter 65
65 bis unter 70
70 bis unter 75
75 und mehr
Insgesamt
8,7
21,6
25,5
24,1
21,9
23,6
25,2
24,8
21,8
15,4
11,1
6,6
2,9
17,1
12,5
29,1
35,0
36,4
33,7
32,2
31,8
31,6
28,7
22,7
16,0
10,9
6,3
25,1
Body-Mass-Index
durchschnittlicher
davon Übergewicht
Body-Mass-Index
Frauen
Männer
(kg/m²)²
21,7
22,4
23,1
23,7
24,1
24,4
24,7
25,3
25,8
26,4
26,5
26,4
26,1
25,0
23,1
24,1
25,0
25,7
26,4
26,7
26,8
27,2
27,4
27,7
27,6
27,3
26,8
26,5
Frauen
Männer
%²
13,4
18,5
23,9
29,0
32,7
35,0
38,1
44,7
50,2
56,4
58,2
58,6
56,4
43,5
Kranke und
Unfallverletzte
Frauen
Männer
%²
20,5
31,3
42,1
51,4
58,7
62,9
65,4
68,3
71,5
74,1
73,5
72,0
66,4
61,5
9,4
12,3
14,1
13,7
14,3
14,0
14,9
16,1
18,7
17,6
17,4
21,2
28,6
16,7
8,7
10,3
12,4
13,4
13,5
14,3
14,3
16,0
19,0
18,7
17,7
21,1
27,7
15,7
_____
1 Ergebnisse des Mikrozensus 2013 Zusatzbefragung in mehrjährigen Abständen
2 bezogen auf die jeweilige Bevölkerung mit Angaben zum Rauchverhalten bzw. zum Body-Mass-Index und zum Gesundheitszustand
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
V/1_3
Gender Datenreport
Berlin 2015
2. Aus Berliner Krankenhäusern entlassene vollstationäre Behandlungsfälle¹ 2006 bis 2014
nach ausgewählten Diagnosekapiteln und Geschlecht
Diagnosekapitel /
Erkrankungen des …
2006
2008
2010
2012
2014
Patientinnen und Patienten
Veränderung
2014 zu
2006
in %
Frauen
Krankheiten, Verletzungen und
Vergiftungen insgesamt2
Neubildungen
Endokrine, Ernährung, Stoffwechsel
Psychische und Verhaltensstörungen
Nervensystem
Kreislaufsystem
Atmungssystem
Verdauungssystem
Muskel-Skelett-System und Bindegewebe
Urogenitalsystem
Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett
Verletzungen, Vergiftungen u. Folgen
anderer äußerer Ursachen
374 412
46 256
11 743
22 239
12 094
50 882
19 388
35 567
33 719
23 077
40 717
385 962
46 473
12 161
22 404
12 416
50 972
19 279
35 973
36 469
24 032
43 100
404 584
48 062
12 236
23 663
13 253
50 936
21 305
37 171
38 444
25 469
45 056
417 806
48 789
11 716
24 169
14 148
51 902
22 294
38 336
41 063
27 122
46 132
435 308
50 031
12 261
24 663
15 343
52 800
23 096
39 868
41 431
26 195
49 005
16,3
8,2
4,4
10,9
26,9
3,8
19,1
12,1
22,9
13,5
20,4
33 935
34 713
38 543
39 101
42 237
24,5
Männer
Krankheiten, Verletzungen und
Vergiftungen insgesamt
Neubildungen
Endokrine, Ernährung, Stoffwechsel
Psychische und Verhaltensstörungen
Nervensystem
Kreislaufsystem
Atmungssystem
Verdauungssystem
Muskel-Skelett-System und Bindegewebe
Urogenitalsystem
Verletzungen, Vergiftungen u. Folgen
anderer äußerer Ursachen
315 549
41 721
7 411
26 429
13 275
59 303
21 605
36 496
22 033
14 898
327 604
42 679
7 539
26 416
13 120
60 222
22 254
38 648
24 312
16 290
350 143
44 789
8 164
27 305
14 164
63 989
24 468
40 639
26 300
17 840
365 623
46 499
8 574
28 185
14 917
65 182
26 298
42 366
27 597
19 157
381 288
47 897
9 021
28 749
16 289
65 974
27 174
44 624
28 199
19 887
20,8
14,8
21,7
8,8
22,7
11,2
25,8
22,3
28,0
33,5
31 572
32 066
35 530
36 411
38 568
22,2
_____
1 einschließlich Sterbe- und Stundenfälle
2 ohne Behandlungsfälle aufgrund von äußeren Ursachen und nichtkranken Zuständen ( ICD10 A00-T98 )
Quelle: Krankenhausstatistik Teil II: Diagnosen der Krankenhauspatienten
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
V/1_4
Gender Datenreport
Berlin 2015
3. Aus Berliner Krankenhäusern entlassene vollstationäre Behandlungsfälle¹ 2014
nach ausgewählten Diagnosekapiteln, Altersgruppen der Patienten/-innen und Geschlecht
ausgewählte Diagnosekapitel /
Behandlungsanlass
Insgesamt
absolut
%
Darunter im Alter von ... bis unter ... Jahren
15 - 45
absolut
45 - 65
%
absolut
65 - 75
%
absolut
75 und älter
%
absolut
%
Frauen
23
Insgesamt
Neubildungen
Bösartige Neubildungen
Endokrine, Ernährung, Stoffwechsel
Psychische und Verhaltensstörungen
Nervensystem
Kreislaufsystem
Herzkranzgefäße / Herzkrankheiten
Atmungssystem
Verdauungssystem
Muskel-Skelett-System u. Bindegewebe
Urogenitalsystem
Verletzungen, Vergiftungen u. a. äußere
Ursachen
403 777 100
50 031 12,4
37 400
9,3
12 261
3,0
24 663
6,1
15 343
3,8
52 800 13,1
28 798
7,2
23 096
5,7
39 868
9,9
41 431 10,3
26 195
6,5
42 237
10,5
73 631 100
7 187
9,8
3 645
5,0
2 346
3,2
10 989
14,9
3 762
5,1
2 335
3,2
918
1,3
4 916
6,7
9 429
12,8
6 188
8,4
8 256
11,2
6 343
8,6
103 204
19 003
13 929
3 202
7 645
4 107
10 167
5 141
4 604
11 671
15 262
7 117
100
18,4
13,5
3,1
7,4
4,0
9,9
5,0
4,5
11,3
14,8
6,9
70 909
11 989
10 089
1 848
2 144
2 576
12 930
7 468
3 650
6 797
9 128
3 741
100
16,9
14,2
2,6
3,0
3,6
18,2
10,6
5,1
9,6
12,9
5,3
8 388
8,1
6 748
9,5
117 694
16 238
14 210
2 918
10 427
5 170
20 655
13 007
5 867
16 153
11 408
5 528
100
13,8
12,1
2,5
8,9
4,4
17,5
11,0
5,0
13,7
9,7
4,7
80 282
15 066
13 450
1 977
1 892
3 419
19 899
12 654
5 149
8 308
5 769
4 526
100
18,8
16,8
2,5
2,4
4,3
24,8
15,8
6,4
10,3
7,2
5,6
10 431
8,9
5 150
6,4
117 409 100
10 729
9,1
9 149
7,8
4 465
3,8
3 025
2,6
3 885
3,3
27 124
23,1
15 202
12,9
6 679
5,7
10 527
9,0
9 948
8,5
6 405
5,5
17 594
15,0
Männer
Insgesamt
Neubildungen
Bösartige Neubildungen
Endokrine, Ernährung, Stoffwechsel
Psychische und Verhaltensstörungen
Nervensystem
Kreislaufsystem
Herzkranzgefäße / Herzkrankheiten
Atmungssystem
Verdauungssystem
Muskel-Skelett-System u. Bindegewebe
Urogenitalsystem
Verletzungen, Vergiftungen u. a. äußere
Ursachen
398 817 100
47 897 12,0
41 582 10,4
9 021
2,3
28 749
7,2
16 289
4,1
65 974 16,5
41 477 10,4
27 174
6,8
44 624 11,2
28 199
7,1
19 887
5,0
38 568
9,7
73 469 100
3 809
5,2
2 928
4,0
1 314
1,8
14 040
19,1
3 233
4,4
3 304
4,5
1 911
2,6
5 282
7,2
10 412
14,2
5 889
8,0
3 425
4,7
11 791
16,0
82 802 100
11 646
14,1
10 244
12,4
2 433
2,9
1 567
1,9
3 229
3,9
21 760
26,3
13 766
16,7
6 387
7,7
7 823
9,4
4 411
5,3
5 460
6,6
6 753
8,2
_____
1 einschließlich Sterbe- und Stundenfälle
2 einschließlich Behandlungsfälle aufgrund von äußeren Ursachen und nichtkranken Zuständen (ICD10 A00-Z99)
3 ohne Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett (49 005 Fälle insgesamt)
Quelle: Krankenhausstatistik Teil II: Diagnosen der Krankenhauspatienten
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
V/1_5
Gender Datenreport
Berlin 2015
4. In Deutschland gemeldete Schwangerschaftsabbrüche
von Frauen mit Wohnsitz in Berlin 2014 nach
Altersgruppen der Frauen sowie mit bzw. ohne im
Haushalt der Frau lebenden minderjährigen Kindern
Alter der Frauen
in Jahren
Davon bei Frauen
Schwangermit
Kindern
ohne
Kinder mit Kindern ohne Kinder
schaftsabbrüche
absolut
%
unter 15
15 bis unter 18
18 bis unter 20
20 bis unter 25
25 bis unter 30
30 bis unter 35
35 bis unter 40
40 bis unter 45
45 und älter
Insgesamt
Indikation
medizinisch¹
Beratung
Familienstand
ledig
verheiratet
verwitwet
geschieden
21
215
414
1 751
2 310
1 964
1 342
549
77
8 643
–
9
86
632
1 232
1 377
1 080
457
62
4.935
21
206
328
1 119
1 078
587
262
92
15
3 708
4,7
95,3
Anteil in %
4,4
95,6
5,0
95,0
0,0
4,2
20,8
36,1
53,3
70,1
80,5
83,2
80,5
57,1
100,0
95,8
79,2
63,9
46,7
29,9
19,5
16,8
19,5
42,9
Anteil in %
63,7
33,4
0,0
2,9
¹ einschließlich kriminologischer Indikation
5. In Deutschland gemeldete Schwangerschaftsabbrüche von Frauen
mit Wohnsitz in Berlin 2008 bis 2014 – ausgewählte Ergebnisse –
Merkmal
2008
2009
2010
32 066
32 216
33 554
9 648
300,9
13,4
9 402
291,8
13,2
9 503
283,2
13,5
2011
2012
2013
2014
33 220
34 834
35 213
37 535
9 393
282,8
13,3
9 269
266,1
13,8
8 800
249,9
13,8
8 643
230,3
12,7
absolut
In Berlin geborene Kinder
Schwangerschaftsabbrüche
je 1 000 geborene Kinder¹
je 1 000 Berliner Frauen 2
r
r
Veränderung zum Vorjahr in %
In Berlin geborene Kinder
Schwangerschaftsabbrüche
je 1 000 geborene Kinder¹
je 1 000 Berliner Frauen 2
2,5
0,5
4,9
– 1,0
4,9
0,3
– 2,1
1,1
– 2,5
– 3,0
– 1,3
– 1,3
– 2,9
2,3
– 1,2
– 0,1
– 1,5
– 1,3
– 5,9
3,8
1,1
r
– 5,1
– 6,1
– 5,8
6,6
r
– 1,8
– 7,9
– 8,0
_____
1 Lebend- und Totgeburten
2 im Alter von 15 bis unter 45 Jahren
Quelle: Statistisches Bundesamt, Bundesstatistik über Schwangerschaftsabbrüche 2014
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
V/1_6
Gender Datenreport
Berlin 2015
6. Entwicklung der Zahl schwerbehinderter Menschen in Berlin 2003 bis 2013¹
Geschlecht
Insgesamt
Frauen
in %
Männer
2003
2005
2007
2009
2011
2013
326 323
177 633
54,4
148 690
308 765
166 941
54,1
141 824
333 733
180 020
53,9
153 713
342 968
185 420
54,1
157 548
345 414
186 950
54,1
158 464
346 826
187 692
54,1
159 134
7. Schwerbehinderte Menschen in Berlin 2013¹ nach Altersgruppen
Alter von ... bis unter ... Jahren
Geschlecht
unter 35
35 – 45
Insgesamt
Frauen
in %
Männer
23 039
9 929
43,1
13 110
16 989
8 212
48,3
8 777
Insgesamt
Frauen
Männer
6,6
5,3
8,2
4,9
4,4
5,5
45 – 55
55 – 65
absolut
44 259
22 739
51,4
21 520
65-75
75 und
mehr
71 547
38 243
53,5
33 304
89 266
45 589
51,1
43 677
101 726
62 980
61,9
38 746
20,6
20,4
20,9
25,7
24,3
27,4
29,3
33,6
24,3
%
12,8
12,1
13,5
8. Schwerbehinderte Menschen in Berlin 2013¹ nach dem Grad der Behinderung
Geschlecht
50
Grad der Behinderung
70
80
60
Insgesamt
Frauen
Männer
109 947
61 218
48 729
61 015
34 259
26 756
Insgesamt
Frauen
Männer
31,7
32,6
30,6
17,6
18,3
16,8
absolut
46 002
24 983
21 019
90
100
45 318
24 158
21 160
20 015
10 767
9 248
64 529
32 307
32 222
13,1
12,9
13,3
5,8
5,7
5,8
18,6
17,2
20,2
%
13,3
13,3
13,2
_____
1 Die Statistik der schwerbehinderten Menschen wird alle zwei Jahre als Totalerhebung zum Stichtag 31. Dezember durchgeführt.
Quelle: Statistik der schwerbehinderten Menschen
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
V/1_7
Gender Datenreport
Berlin 2015
9. Leistungsempfänger/-innen nach dem Pflegeversicherungsgesetz in Berlin am 15.12.2013
nach Art der Leistung und Alter der Empfänger/-innen
Leistung
Altersgruppen von … bis … Jahren
Insgesamt
Insgesamt 1
ambulante Pflege
stationäre Pflege 2
Pflegegeld 3
Pflegestufe I
Pflegestufe II
Pflegestufe III
Insgesamt 1
ambulante Pflege
stationäre Pflege 2
Pflegegeld 3
Pflegestufe I
Pflegestufe II
Pflegestufe III
unter 60
60 - 70
70 - 80
72.166
18.637
19.554
33.975
8.129
1.370
519
6.240
6.484
1.625
833
4.026
Frauen
17.397
11.889
4.715
3.314
3.662
3.182
9.020
5.393
44.354
20.527
7.076
4.659
2.267
1.189
4.306
1.670
492
11.200
4.725
1.417
40.343
9.132
7.974
23.237
9.535
1.468
951
7.116
5.968
1.447
1.131
3.390
Männer
12.398
2.983
2.523
6.892
23.950
12.302
3.900
5.344
2.784
1.368
3.676
1.746
512
Pflegestufe I
Pflegestufe II
Pflegestufe III
Insgesamt ¹
ambulante Pflege
stationäre Pflege 2
Pflegegeld 3
Pflegestufe I
Pflegestufe II
Pflegestufe III
_____
85 - 90
90 - 95
95 u. älter
14.235
4.051
4.860
5.324
10.654
2.748
4.698
3.208
3.378
814
1.800
764
7.779
3.160
914
8.993
3.949
1.244
6.007
3.428
1.186
1.410
1.328
634
5.593
1.408
1.255
2.930
4.334
1.141
1.219
1.974
2.075
578
701
796
440
107
194
139
3.387
1.763
425
2.641
1.370
292
1.233
673
163
216
168
56
19,7
5,6
6,7
7,4
14,8
3,8
6,5
4,4
4,7
1,1
2,5
1,1
10,8
4,4
1,3
12,5
5,5
1,7
8,3
4,8
1,6
2,0
1,8
0,9
Männer
30,7
13,9
7,4
3,5
6,3
3,1
17,1
7,3
10,7
2,8
3,0
4,9
5,1
1,4
1,7
2,0
1,1
0,3
0,5
0,3
6,5
3,4
0,7
3,1
1,7
0,4
0,5
0,4
0,1
7.453
3.798
1.084
% von
insgesamt
Insgesamt ¹
ambulante Pflege
stationäre Pflege 2
Pflegegeld 3
80 - 85
in % von Spalte 1
100
25,8
27,1
47,1
11,3
1,9
0,7
8,6
9,0
2,3
1,2
5,6
Frauen
24,1
16,5
6,5
4,6
5,1
4,4
12,5
7,5
61,5
28,4
9,8
6,5
3,1
1,6
6,0
2,3
0,7
15,5
6,5
2,0
100
22,6
19,8
57,6
23,6
3,6
2,4
17,6
14,8
3,6
2,8
8,4
59,4
30,5
9,7
13,2
6,9
3,4
9,1
4,3
1,3
18,5
9,4
2,7
8,4
4,4
1,1
1 ohne teilstationäre Pflege; 2 davon 99 % in vollstationärer Dauerpflege; einschließlich ohne Pflegestufe
3 ohne Empfänger/innen von Kombinationsleistungen, die bereits bei der
ambulanten oder stationären Pflege berücksichtigt sind - Stichtag 31.12.2013
Die Summe der Pflegestufen I bis III ergibt nicht die Insgesamtzahl, da es bei der stationären Pflege auch Pflegebedürftige gibt, die noch keiner
Pflegestufe zugeordnet wurden.
Quelle: Pflegestatistik; 2-jährlich
10. Todesfälle in Berlin 2014 nach Todesursachengruppen und Geschlecht
Todesursachengruppen
Insgesamt
Todesfälle insgesamt
darunter
bösartige Neubildungen
Krankheiten des Kreislaufsystems
Krankheiten des Atmungssystems
Krankheiten des Verdauungssystems
Verletzungen, Vergiftungen¹
vorsätzliche Selbstbeschädigung
_____
Frauen
Männer
Anteile der Todesursachengruppen in %
Frauen
Männer
absolut
%
absolut
%
32 314
16 424
50,8
15 890
49,2
100,0
100,0
8 472
9 972
2 549
1 428
1 233
374
3 976
5 568
1 269
681
492
103
46,9
55,8
49,8
47,7
39,9
27,5
4 496
4 404
1 280
747
741
271
53,1
44,2
50,2
52,3
60,1
72,5
24,2
33,9
7,7
4,1
3,0
0,6
28,3
27,7
8,1
4,7
4,7
1,7
1 und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
Quelle: Todesursachenstatistik
V/1_8
V. Gesundheit, Gewalt gegen Frauen
2. Gewalt gegen Frauen
Seite
Kurzgefasst
2
Grafik
1. Fälle von häuslicher Gewalt sowie
polizeiliche Wegweisung
3
Tabellen
1. Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung
3
2. Fälle von häuslicher Gewalt, Verstöße
gegen das Gewaltschutzgesetz
und polizeiliche Wegweisung
- Polizeiliche Kriminalstatistik -
4
3. Fälle von häuslicher Gewalt
- Polizeiliche Kriminalstatistik -
4
4. Fälle von Nachstellungen (Stalking)
- Polizeiliche Kriminalstatistik -
4
5. Fälle von häuslicher Gewalt
- Ermittlungsverfahren der Amtsanwaltschaft -
4
6. Fälle von häuslicher Gewalt
- Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft -
4
7. Inanspruchnahme von Unterstützungseinrichtungen gegen Gewalt
5
8. Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung
in den Bundesländern
6
9. Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung
im Bundesgebiet
6
10. Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung
im Bundesgebiet - Tatverdächtige und Opfer
6
11. Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung
im Bundesgebiet - Umstände und Art der
Anwerbung / Prostitution -
6
Gesundheit, Gewalt gegen Frauen
Gender Datenreport
Berlin 2015
2. Gewalt gegen Frauen
Kurzgefasst
Als häusliche Gewalt werden Gewaltstraftaten in
partnerschaftlichen oder engen persönlichen Beziehungen bezeichnet. Die Gewalt geht in bis zu
80% der Fälle von Männern aus. Der Bedeutung
und Schwere dieser Straftaten trägt die Berliner
Polizei durch ein gesondertes Erhebungs- und
Analyseverfahren Rechnung. Im Jahr 2014 wurden
15 254 Fälle häuslicher Gewalt aktenkundig. Gegenüber dem Vorjahr ist damit ein Rückgang um
717 Fälle zu verzeichnen. Bei gut drei Viertel der
Taten handelt es sich um Rohheitsdelikte, darunter
u.a. 7 536 Fälle leichter und 1 488 Fälle schwerer
Körperverletzung. Zudem wurden zwei vollendete
Tötungsdelikte und zwei Tötungsversuche registriert sowie 142 Straftaten gegen die sexuelle
Selbstbestimmung (15 Fälle mehr als im Vorjahr).
Die Frauenberatungsstellen boten 2 794 von Gewalt betroffenen Frauen sowie 356 unterstützenden Personen ihre Hilfe an. Auch die telefonische
Beratung der BIG-HOTLINE wurde mit insgesamt
9 434 Anrufen in weiter steigendem Maße in Anspruch genommen (durchschnittlich 26 Anrufe am
Tag).
Insgesamt ermittelte die Polizei 2014 im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt 10 612 Tatverdächtige (243 weniger als im Vorjahr), darunter 7
979 Männer (75,2 %). 12 790 Personen wurden als
Opfer dieser Straftaten registriert, drei Viertel
davon sind Frauen. Als sofortige Schutzmaßnahme erteilte die Polizei 1 346 Wegweisungen, 301
Betretungsverbote und 390 Kontaktverbote.
Die Jugend- bzw. Kindernotdienste intervenierten 2014 zusammen in 384 Fällen wegen häuslicher Gewalt (Beratung und Inobhutnahme). Insgesamt nahmen die Notdienste 36 Kinder bei sich
auf.
Auch von den Amts- und Staatsanwaltschaften
Berlins werden Fälle häuslicher Gewalt gesondert
erfasst. 2014 wurden zusammen 14 693 Verfahren
eingeleitet, 15 579 abgeschlossen und 12 698
eingestellt. Insgesamt wurde 536-mal Klage erhoben und in 1 117 Fällen Strafbefehl beantragt.
Seit 2007 sind in Deutschland auch Nachstellungen (Stalking) unter Strafe gestellt, die mit erheblichen Gefährdungen der psychischen oder physischen Gesundheit der Opfer verbunden sind. 2014
registrierte die Polizei 561 Fälle von Stalking im
Zusammenhang mit „häuslicher Gewalt“ (Vorjahr
755).
Zum Schutz gegen häusliche Gewalt sowie gegen
ständige Belästigungen (Stalking) ist seit 2002 das
Gewaltschutzgesetz in Kraft. Die Opfer können in
diesen Fällen beim zuständigen Zivilgericht eine
Schutzanordnung beantragen. Der Verstoß gegen
die gerichtlichen Anordnungen ist unter Strafe
gestellt.
Um den Opfern von häuslicher Gewalt schnelle
Hilfe bieten zu können, fördert der Berliner Senat
die telefonische Beratung der BIG-HOTLINE sowie
sechs Frauenhäuser mit 326 Plätzen und 41
Zufluchtswohnungen mit 117 Plätzen. 2014
haben 1 781 Frauen und Kinder ein Frauenhaus
aufgesucht; das entspricht einer Auslastung von
durchschnittlich 91,8 % und 496 haben Zufluchtswohnungen in Anspruch genommen.
Seit dem Jahr 2011 ist ein Rückgang der Belegungszahlen zu verzeichnen, der zum Teil auf eine
höhere Verweildauer vieler Frauen zurückzuführen
ist. Dies ist u.a. auch ein Hinweis auf den schwierigen Berliner Wohnungsmarkt. Vor dem Hintergrund der steigenden Auslastung wurde in den
Jahren 2014 und 2016 die Aufnahmekapazität in
den Frauenhäusern erhöht, so dass derzeit 326
Frauenhausplätze zur Verfügung stehen. Außerdem wurden ab dem Jahr 2016 die ambulante
Beratung in den Interventions- und Fachberatungsstellen ausgebaut, „Zweite Stufe Wohnungen“ für Frauen, die sich länger als drei Monate in
den Frauenhäusern aufhalten, eingerichtet und die
Maßnahmen zur verstärkten Wohnraumvermittlung
eingeleitet.
Die Polizei vermittelte 2014 in 452 Fällen häuslicher Gewalt die Kontaktaufnahme der Beratungsstellen zu den Opfern. Diese proaktive Arbeitsweise ist in Berlin zum festen Bestandteil der
Unterstützungsangebote für von häuslicher Gewalt
betroffener Frauen geworden; die Fallzahlen sind
seit 2011 (702 Fälle) allerdings deutlich zurückgegangen.
Seit 2008 besteht die Beratungsstelle „StopStalking“, die sich an Täter wendet und seit 2014
auch Stalking-Betroffene berät. Da Stalking durch
einen Ex-Partner meist häusliche Gewalt voraus
geht, sind die Daten der Beratungsstelle hier aufgenommen. Seit 2008 haben insgesamt 746 Täterinnen und Täter in 4 113 Kontakten die Beratung
in Anspruch genommen. 2014 wurden zudem 436
von Stalking betroffene Personen in 919 Beratungen betreut; 82 % der Ratsuchenden waren Frauen.
Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung
findet nahezu ausschließlich im Prostitutionsmilieu
statt. Die unterschiedliche Belastung der Bundesländer mit diesen Delikten steht im Zusammenhang mit der Größe ihrer „Rotlichtmilieus“. Im Jahr
2014 hat die Polizei bundesweit 392 Ermittlungsverfahren wegen Menschenhandels zum Zweck
der sexuellen Ausbeutung abgeschlossen. Im
Zusammenhang mit den Verfahren wurde u.a. zu
folgenden Begleitstraftaten ermittelt: 94 Gewaltdelikte, 82 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, 22 Freiheitsberaubungen und 19 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Die Ermittlungen ergaben bundesweit 507 Tatverdächtige, bei denen es sich größtenteils um Männer handelte (80 %). Die Tatverdächtigen sind vor
allem deutsche (24 %), rumänische (20 %) und
bulgarische (21 %) Staatsangehörige. Insgesamt
wurden 557 Opfer ermittelt, bei denen es sich fast
ausschließlich um Frauen handelt (95 %). Unter
den Opfern entfallen ebenfalls die größten Anteile
auf rumänische (38 %) sowie auf bulgarische und
deutsche Staatsangehörige (je 16 %).
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
V/2_2
Gesundheit, Gewalt gegen Frauen
Gender Datenreport
Berlin 2015
Gender Datenreport
Berlin 2015
1. Fälle von häuslicher Gewalt sowie polizeiliche
Inhalt!F1
Wegweisung in Berlin von 2003 bis 2014
– Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik –
18.000
16.000
Anzeigen
Polizeiliche Wegweisungen
14.000
12.000
10.000
8.000
6.000
4.000
2.000
0
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
1. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung in Berlin 2008 bis 2014
– Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik –
Deliktbereiche
Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung
darunter
Vergewaltigung, besonders schwere Fälle
sexueller Nötigung
sexueller Missbrauch von Kindern1
2008
2009
2010
Erfasste Fälle
2011
2012
2013
2 848
3 236
2 777
2 770
2 813
2 628
549
796
625
796
689
698
635
732
674
730
589
657
2014
r
2 991
684
723
1 inkl. Fällen aus der seit 1.1.2011 gelöschten Schlüsselgruppe "Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen zum Nachteil von Kindern"
_____
Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
V/2_3
Gender Datenreport
Berlin 2015
2. Fälle von häuslicher Gewalt¹, Verstöße gegen das Gewaltschutzgesetz
und polizeiliche Wegweisung in Berlin 2007 bis 2014
– Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik –
Anzeigen / Maßnahmen / Verstöße
Anzeigen von häuslicher Gewalt
Polizeiliche Wegweisung
Verstöße gegen Gewaltschutzgesetz
2007
13 222
1 469
939
2008
2009
2010
2011
2012
16 382
1 709
622
16 285
1 641
584
15 972
1 321
685
16 108
1 336
739
15 797
1 312
645
15 971
1 469
714
15 254
1 346
526
5. Fälle von häuslicher Gewalt
in Berlin 2013 und 2014
– Ermittlungsverfahren der Amtsanwaltschaft –
Anzahl
Anzahl
Tätigkeit
2013
2014
Anzeigen insgesamt
darunter
vollendete Tötungsdelike
Tötungsversuche
Straftaten g. sexuelle Selbstbestimmung
Vergewaltigung, sex. Nötigung
Rohheitsdelikte
Körperverletzung
vorsätzlich leichte Körperverletzung
gefährl. u. schwere Körperverletzung
15 971
15 254
12 262
9 069
7 492
1 577
11 907
9 024
7 536
1 488
Tatverdächtige
darunter Männer
Anteil in %
Opfer
darunter Frauen
Anteil in %
Gewaltschutzmaßnahmen2
Weisungen
Betretungsverbot
Kontaktverbot
10 855
8 271
76,2
12 404
9 970
80,4
10 612
7 979
75,2
12 790
9 593
75,0
1 469
464
494
1 346
301
390
9
5
127
2014
1
3. Fälle von häuslicher Gewalt¹
in Berlin 2013 und 2014
– Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik –
Merkmal
2013
2
2
142
Verfahren eingeleitet
Verfahren abgeschlossen
Verfahren eingestellt
dar. gem. § 170 Abs. 2 StPO3
Anteil in %
Anklage erhoben
Strafbefehl beantragt
2013
2014
13 432
13 702
11 064
10 259
92,7
320
944
13 841
14 758
12 159
11 151
91,7
434
1 082
6. Fälle von häuslicher Gewalt¹ in Berlin 2013 und 2014
– Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft –
Anzahl
Tätigkeit
2013
Verfahren eingeleitet
Verfahren abgeschlossen
Verfahren eingestellt
dar. gem. § 170 Abs. 2 StPO3
Anteil in %
Anklage erhoben
Strafbefehl beantragt
808
839
548
448
81,8
85
27
2014
852
821
539
422
78,3
102
35
4. Fälle von Nachstellungen/Stalking
in Berlin 2013 und 2014
– Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik –
Merkmal
Anzeigen in Verbindung
mit häuslicher Gewalt
Anzahl
2013
2014
755
561
_____
1 Der Begriff "Häusliche Gewalt" bezeichnet (unabhängig vom Tatort oder einer gemeinamen Wohnung) Gewaltstraftaten zwischen
Personen in einer partnerschaftlichen Beziehung, die derzeit besteht bzw. sich auflöst oder aufgelöst ist, oder zwischen Personen,
die in einem Angehörigenverhältnis zueinander stehen, soweit es sich nicht um Straftaten zum Nachteil von Kindern handelt.
2 gemäß § 24 des Allgemeines Sicherheits- und Ordnungsgesetzes (ASOG) in der Fassung vom 10.2.2003
3 Ermittlungen gaben keinen genügenden Anlass zur Erhebung der öffentlichen Klage
Quellen: Polizeiliche Kriminalstatistik bzw. Strafverfolgungsstatistik
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
V/2_4
Gender Datenreport
Berlin 2015
7. Inanspruchnahme von Unterstützungseinrichtungen gegen Gewalt in Berlin 2007 bis 2014
– Ergebnis der Erhebung bei den jeweiligen Einrichtungen –
Fälle der Inanspruchnahme
Unterstützungseinrichtungen
gegen Gewalt
Frauenhäuser
insgesamt
Frauen
Kinder
Zufluchtswohnungen
insgesamt
Frauen
Kinder
Frauenberatungsstellen
Persönliche Beratung:
Frauen
Unterstützer/-innen
BIG-Hotline ¹
Anrufe im Jahr
Anrufe im Durchschnitt pro Tag
ProAktiv ²
Vermittlungen
Jugendnotdienst / Mädchennotdienst
Interventionen insgesamt
wegen häuslicher Gewalt
Kindernotdienst
Interventionen wegen
häuslicher Gewalt
Hotline Kinderschutz (Anrufe)
wegen häuslicher Gewalt
Aufnahme von Kindern / Müttern
Beratung eines von Gewalt
betroffenen Elternteils
Anti-Gewalt Beratung für Männer (HG)
Soziale Trainingskurse
Clearinggespräche/Einzelberatung
Stop-Stalking - Täter-/Opferberatung
Beratene Täter
Männer
Frauen
Beratene Opfer4
Männer
Frauen
Transgender
³
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2 799
1 420
1 379
2 835
1 429
1 406
2 806
1 397
1 409
2 509
1 287
1 222
2 363
1 202
1 161
2 008
1 033
975
1 923
970
953
1 781
909
872
597
301
296
586
294
292
589
305
284
564
301
263
561
309
252
504
292
212
508
283
225
496
287
209
•
•
•
•
4 303,0
282
3 732,0
569
3 938
451
3 776
295
3 193
442
2 794
356
7 244
20
7 543
21
6 574
18
7 043
19
7 613
21
8 270
23
9 217
25
9 434
26
616
681
711
623
702
579
491
452
2 651
49
2 621
23
2 584
92
2 429
143
2 481
163
2 577
168
2 352
117
2 574
125
139
•
•
71 / 8
216
•
38
48 / 16
162
953
61
38 / 7
246
1 255
89
41 / 7
223
1397
83
40
227
•
119
39
255
1 935
120
40
259
•
91
36
65
152
56
50
60
69
95
132
•
•
•
•
90
73
•
103
75
•
99
127
•
106
118
•
88
112
158
129
102
141
65
94
•
•
•
•
•
•
•
83
56
27
•
•
•
•
96
59
37
•
•
•
•
113
60
53
•
•
•
•
94
54
31
•
•
•
•
110
68
42
•
•
•
•
129
74
53
•
•
•
•
121
57
63
437
78
358
•
_____
1 Telefonische Beratung für Frauen und deren Kinder, die von häuslicher Gewalt (HG) betroffen sind.
2 Polizei vermittelt auf Wunsch der Betroffenen Kontaktaufnahme durch die Beratungsstellen.
3 Teilnehmende
4 Seit Januar 2014 ist die Beratungsstelle um das Angebot für Stalkingbetroffene sowie um integrierte Täter-Opfer-Beratung erweitert worden.
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
V/2_5
Gender Datenreport
Berlin 2015
8. Menschenhandel
zum Zweck sexueller Ausbeutung
in den Bundesländern 2014 und 2013
Bundesland
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorpommern
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
9. Menschenhandel
zum Zweck sexueller Ausbeutung
im Bundesgebiet 2014 und 2013
Abgeschlossene
Ermittlungsverfahren
Merkmal
2013
2014
27
29
84
3
40
30
23
4
49
65
19
12
14
3
18
7
17
50
68
4
22
39
23
7
50
74
10
6
8
1
13
0
2013
Insgesamt
Begleit-/Logistikstraftaten u. a.
Straftaten gegen sexuelle
Selbstbestimmung
Gewaltdelikte
Freiheitsberaubung
BtMG* - Verstöße
Schleusungsdelikte
Eigentumsdelikte
Waffendelikte
diverse Fälschungsdelikte
Tatverdächtige
darunter Männer in %¹
Nationalität der Tatverdächtigen
Europa
Deutschland
Bulgarien
Rumänien
Türkei
Ungarn
Opfer
darunter Frauen in %
Nationalität der Opfer
Europa
Rumänien
Bulgarien
Deutschland
Ungarn
Minderjährige Opfer
darunter unter 14 Jahre alt
392
98
87
28
29
16
•
6
6
82
94
22
19
16
9
6
8
11. Menschenhandel
zum Zweck sexueller Ausbeutung
im Bundesgebiet 2014 und 2013
– Umstände und Art der Anwerbung / Prostitution –
in %
625
absolut
Merkmal
88,8
28,2
23,0
14,9
3,4
6,1
542
80
437
120
102
106
29
27
86,2
23,7
20,1
20,9
5,7
5,3
557
96
Opfer / Fälle
2013
2014
in %
507
77
555
176
144
93
21
38
425
___
Tatverdächtige / Opfer
2013
2014
absolut
2014
* Betäubungsmittelgesetz
10. Menschenhandel
zum Zweck sexueller Ausbeutung
im Bundesgebiet 2014 und 2013
– Tatverdächtige und Opfer –
Nationalität
Abgeschlossene
Ermittlungsverfahren
95
469
125
143
90
33
86,5
23,1
26,4
16,6
6,1
501
211
89
88
40
89,9
37,9
16,0
15,8
7,2
70
9,3
57
10,2
Anwerbung der Opfer zur Prostitution²
und zwar
mit Einverständnis der Opfer
unter Täuschung
durch Agenturen, Inserate etc.
unter Gewaltanwendung /-androhung
Umstände von Prostitutionsausübung²
und zwar
unter Ausnutzung der Hilflosigkeit
bzw. durch Gewalt
durch Drohung
unter Ausnutzung der Zwangslage
durch Täuschung
Art der Prostitutionsausübung²
darunter
Bar- und Bordellprostitution
Wohnungsprostitution
Straßenprostitution
Haus- und Hotelbesuche
in %
in %
22
39
13
19
24
46
22
14
absolut
absolut
332
212
139
125
237
151
199
160
246
178
59
55
210
244
56
35
_____
1 in 3 Prozent der Fälle ohne Angabe zum Geschlecht
2 Mehrfachnennung möglich
Quelle: Bundeskriminalamt, Bundeslagebericht Menschenhandel 2014
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
V/2_6
VI. Politische Partizipation
Seite
Kurzgefasst
2
Grafiken
1. Mitglieder der Fraktionen des Berliner
Abgeordnetenhauses (Parlament)
nach der Wahl am 18. September 2011
2. Zweitstimmenanteile bei der Bundestagswahl
in Berlin am 22. September 2013 nach Parteien
3
3
Tabellen
1. Mitglieder der Fraktionen des Berliner
Abgeordnetenhauses (Parlament)
nach der Wahl am 18. September 2011
4
2. Mitglieder der Berliner Landesregierung
sowie Staatssekretäre /-sekretärinnen
4
3. Mitglieder der
Bezirksverordnetenversammlungen (BVV)
4
4. Mitglieder der Bezirksämter in Berlin
4
5. Zweitstimmenanteile ausgewählter Parteien
bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin
am 18. September 2011
5
6. Zweitstimmenanteile bei der Wahl zum
Abgeordnetenhaus von Berlin
am 18. September 2011 nach Parteien sowie
Alter und Geschlecht der Wählenden
5
7. Wahlbeteiligung in Berlin bei der
Bundestagswahl 2013, der
Europawahl 2009 und der
Abgeordnetenhauswahl 2011
5
8. Zweitstimmenanteile bei der Bundestagswahl
in Berlin am 22. September 2013 nach Parteien
sowie Alter und Geschlecht der Wählenden
6
9. Stimmenanteile bei der Europawahl in Berlin
am 15. Mai 2014 nach Parteien sowie
Alter und Geschlecht der Wählenden
6
Politische Partizipation
Gender Datenreport
Berlin 2015
Politische Partizipation
Kurzgefasst
Nach der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus im September 2011 waren deutlich weniger Frauen im Parlament und an
der Regierung des Landes beteiligt als
vorher. Unter den Mitgliedern des Abgeordnetenhauses fiel der Frauenanteil von
40% auf 35% und auf Staatssekretärsebene von 40% auf 32%. Auch die Leitungen
der Ressorts waren nicht mehr paritätisch
besetzt, und zunächst gab es nur in einem,
später in vier der zwölf Bezirke Bürgermeisterinnen.
Im September 2011 zogen in das Landesparlament 149 Abgeordnete für fünf
Parteien ein; darunter waren 52 Frauen
(34,9 %). Die Fraktion der LINKEN wies mit
63,2 % den höchsten Frauenanteil aus,
gefolgt von den GRÜNEN mit 55,2 % und
der SPD mit 36,2 %. Unter den 39 Abgeordneten der CDU befanden sich dagegen
nur sechs Frauen (15,4 %) und die Fraktion
der PIRATEN schickte bei 15 Abgeordneten nur eine Frau ins Landesparlament
(6,7 %).
Der Berliner Landesregierung gehörten
im Januar 2016 neben dem Regierenden
Bürgermeister drei Senatorinnen und fünf
Senatoren an; zu deren Unterstützung
waren acht Staatssekretärinnen und 15
Staatssekretäre (politische Beamtinnen und
Beamte) eingesetzt.
Bei der Bundestagswahl am 22. September
2013 konnte vor allem die CDU mehr
Stimmen von Frauen auf sich vereinen als
von Männern (31,1 % zu 26,7 %).
Ein ebenfalls deutlicher Zusammenhang
besteht in der Regel zwischen der Parteipräferenz und dem Alter der Wählerinnen und Wähler. So erzielten bei der Wahl
zum Berliner Abgeordnetenhaus 2011 die
CDU ihr bestes Ergebnis in der Altersgruppe „60 plus“ und die Linke in der Gruppe
„45 plus“. Die GRÜNEN erhielten den größten Zuspruch von den 25- bis unter 45Jährigen und die PIRATEN von den unter
35-Jährigen. Die Zustimmung zur SPD
unterschied sich nur wenig nach dem Alter.
Auch die Wahlbeteiligung variierte je
nach Alter und Geschlecht der Wählenden. Generell steigt die Wahlbeteiligung mit
dem Alter. Bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus 2011 lag sie in der Altersgruppe der 21- bis unter 25-Jährigen bei
46,3 % und in der Gruppe der 60- bis unter
70-Jährigen bei 70,9 %. Die Wahlbeteiligung der Frauen war in allen Altersstufen
höher als die der Männer, ausgenommen
die Gruppe der über 70-Jährigen, mit dem
großen Anteil “Hochbetagter“ unter den
Frauen.
2011 fanden in Berlin gleichzeitig die Wahlen zu den zwölf Bezirksverordnetenversammlungen statt. Von insgesamt 657
gewählten Mitgliedern waren 275 Frauen
(41,9 %). Unter den Bezirksverordneten der
LINKEN und der GRÜNEN überwog die
Zahl der Frauen (54,7 % bzw. 52,8 %) und
für die SPD lag die Quote bei 46,7 %. Den
geringsten Frauenanteil wiesen die Bezirksverordneten der PIRATEN auf
(17,9 %); die NPD entsandte zwei Frauen
und vier Männer.
Auf kommunaler Ebene arbeiteten im Januar 2016 acht Bezirksbürgermeister und
vier Bezirksbürgermeisterinnen (Frauenanteil 33,3 %) sowie 16 Bezirksstadträtinnen
und 32 Bezirksstadträte (Frauenanteil
33,3 %).
Im Rahmen der repräsentativen Wahlstatistik werden die Stimmabgaben für die
Parteien und die Wahlbeteiligung nach dem
Alter sowie dem Geschlecht der Wählenden untersucht. Dabei zeigt sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen der
Stimmabgabe für eine Partei und dem
Geschlecht der Wählenden: Bei der Wahl
zum Berliner Abgeordnetenhaus 2011
gaben Frauen häufiger als Männer ihre
Stimme den GRÜNEN und der SPD und
Männer häufiger den LINKEN und den
PIRATEN.
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
VI_2
Politische Partizipation
Gender Datenreport
Berlin 2015
Gender Datenreport
Berlin 2015
1. Mitglieder der Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses
(Parlament) nach der Wahl am 18. September 2011
SPD
CDU
Frauen
GRÜNE
Männer
DIE LINKE
PIRATEN
0
5
10
15
20
25
30
35
2. Zweitstimmenanteile bei der Bundestagswahl in Berlin am 22. September 2013
nach Parteien
%
Berlin Ost
Berlin West
40
35
30
Frauen
Männer
25
20
15
10
5
0
Quelle: Wahlstatistik
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
VI_3
Gender Datenreport
Berlin 2015
1. Mitglieder der Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses
(Parlament) nach der Wahl am 18. September 2011
Fraktion
Insgesamt
SPD
CDU
GRÜNE
DIE LINKE
PIRATEN
Insgesamt
47
39
29
19
15
149
Frauen
absolut
%
17
6
16
12
1
52
Männer
36,2
15,4
55,2
63,2
6,7
34,9
30
33
13
7
14
97
2. Mitglieder der Berliner Landesregierung sowie
Staatssekretäre und Staatssekretärinnen im Januar 2016
Merkmal
Insgesamt
Frauen
absolut
%
Männer
Regierender Bürgermeister/-in
1
–
0,0
1
Senator / Senatorin
8
3
37,5
5
2
1
50,0
1
23
8
31,8
15
davon Bürgermeister/
Bürgermeisterin
Staatssekretär/
Staatssekretärin
3. Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlungen (BVV)¹
nach der Wahl am 18. September 2011
Partei
Insgesamt
SPD
CDU
GRÜNE
DIE LINKE
NPD
PIRATEN
Insgesamt
212
170
127
86
6
56
657
Frauen
absolut
%
99
50
67
47
2
10
275
46,7
29,4
52,8
54,7
33,3
17,9
41,9
Männer
113
120
60
39
4
46
382
4. Mitglieder der Bezirksämter in Berlin im Januar 2016
Merkmal
Bezirksbürgermeister/
Bezirksbürgermeisterin
Bezirksstadtrat/
Bezirksstadträtin
Insgesamt
Frauen
absolut
%
Männer
12
4
33,3
8
48
16
33,3
32
_____
1 Die BVV hat keine kommunalpolitische Funktion; sie ist ein Organ der Selbstverwaltung
der Bezirke in der Einheitsgemeinde Berlin
Quelle: Wahlstatistik; eigene Berechnungen
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
VI_4
Gender Datenreport
Berlin 2015
5. Zweitstimmenanteile ausgewählter Parteien
bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin
am 18. September 2011
SPD
Region
Berlin
Berlin Ost
Berlin West
28,3
28,8
27,9
CDU
23,3
14,2
29,5
DIE LINKE
%
11,7
22,7
4,3
GRÜNE
17,6
13,5
20,3
PIRATEN
8,9
10,1
8,1
6. Zweitstimmenanteile bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin
am 18. September 2011 nach Parteien
sowie Alter und Geschlecht der Wählenden¹
Altersgruppe
Insgesamt
SPD
CDU
DIE LINKE
%
GRÜNE
PIRATEN
Sonstige
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 60
60 und älter
Insgesamt
100
100
100
100
100
100
25,2
25,0
24,0
26,8
34,2
28,7
15,2
15,9
19,1
20,6
33,6
24,1
insgesamt
7,3
7,8
8,1
13,6
13,6
11,5
18,0
22,2
25,7
19,5
8,5
16,7
16,8
15,4
10,7
9,0
3,6
8,7
17,5
13,7
12,4
10,5
6,5
10,3
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 60
60 und älter
Zusammen
100
100
100
100
100
100
26,4
26,8
24,8
28,5
36,1
30,5
15,5
15,5
19,1
20,0
33,9
24,4
Frauen
7,0
7,9
8,0
12,9
12,3
10,9
20,7
25,6
29,5
21,8
9,0
18,4
13,4
10,8
7,3
6,9
2,7
6,3
17,0
13,4
11,3
9,9
6,0
9,5
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 60
60 und älter
Zusammen
100
100
100
100
100
100
24,0
23,2
23,2
25,1
31,8
26,7
14,9
16,3
19,2
21,2
33,1
23,8
Männer
7,5
7,6
8,2
14,3
15,4
12,2
15,2
18,7
22,0
17,1
7,9
14,9
20,4
20,2
14,0
11,2
4,6
11,4
18,0
14,0
13,4
11,1
7,2
11,0
7. Wahlbeteiligung in Berlin bei der Europawahl 2014, der Bundestagswahl 2013
und der Abgeordnetenhauswahl 2011
nach Alter und Geschlecht der Wählenden¹
Altersgruppen
Europawahl 2014
insgesamt Frauen
Männer
18 bis unter 21
21 bis unter 25
25 bis unter 30
30 bis unter 35
35 bis unter 40
40 bis unter 45
45 bis unter 50
50 bis unter 60
60 bis unter 70
70 und älter
Insgesamt
_____
41,3
41,1
44,3
46,7
48,5
50,1
51,7
51,4
55,2
51,6
50,0
40,2
39,0
43,1
44,7
48,3
50,1
51,2
50,9
55,7
56,5
50,3
42,3
43,0
45,4
48,6
48,6
50,1
52,2
51,8
54,6
48,3
49,7
Wahlbeteiligung in Berlin bei der
Bundestagswahl 2013
insgesamt Frauen
Männer
in % der Wahlberechtigten
61,4
61,3
68,4
71,5
73,3
75,2
76,5
75,2
79,7
76,6
74,0
59,5
59,2
67,5
70,1
72,2
74,5
75,3
74,3
79,8
80,6
73,8
63,2
63,4
69,2
72,9
74,4
76,1
77,8
76,0
79,7
73,7
74,2
Abgeordnetenhauswahl 2011
insgesamt Frauen
Männer
51,8
46,3
49,4
55,6
59,0
63,4
64,7
64,7
70,9
68,3
62,3
53,9
47,2
50,4
57,0
59,6
64,5
66,8
65,0
70,9
65,2
62,5
49,8
45,3
48,5
54,3
58,3
62,3
62,7
64,3
70,9
73,0
62,0
1 Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik
Quelle: Wahlstatistik
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
VI_5
Gender Datenreport
Berlin 2015
8. Zweitstimmenanteile bei der Bundestagswahl in Berlin
am 22. September 2013 nach Parteien
sowie Alter und Geschlecht der Wählenden¹
Altersgruppe
Insgesamt
CDU
DIE
LINKE
SPD
GRÜNE
FDP
PIRATEN
AfD
Sonstige
%
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 60
60 bis unter 70
70 und älter
Insgesamt
100
100
100
100
100
100
100
20,6
21,7
24,9
26,1
32,3
42,3
29,0
16,0
17,1
16,8
20,7
20,4
17,1
18,5
insgesamt
25,1
23,7
22,3
24,0
27,7
27,7
25,1
14,2
15,4
17,1
12,9
7,5
3,7
11,4
3,0
2,9
3,1
3,3
3,2
3,7
3,2
8,9
8,0
4,7
2,7
1,3
0,5
3,6
4,6
4,5
5,4
6,1
5,4
3,4
5,0
7,5
6,7
5,7
4,1
2,3
1,5
4,2
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 60
60 bis unter 70
70 und älter
Zusammen
100
100
100
100
100
100
100
22,1
22,9
26,6
27,2
35,2
44,5
31,1
16,3
17,2
17,2
21,0
19,0
16,3
18,2
Frauen
23,2
23,4
22,0
23,6
27,4
27,2
24,7
17,4
18,5
19,1
14,2
8,3
4,1
12,7
2,2
2,3
2,4
2,8
2,8
3,4
2,8
7,4
6,3
3,7
2,4
1,1
0,5
2,9
4,1
3,5
3,9
4,9
4,2
2,6
3,9
7,4
5,9
5,1
3,9
2,1
1,3
3,8
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 60
60 bis unter 70
70 und älter
Zusammen
100
100
100
100
100
100
100
19,1
20,4
23,4
25,0
29,0
39,3
26,7
15,8
17,0
16,5
20,5
22,1
18,3
18,8
Männer
27,2
24,1
22,5
24,5
28,0
28,4
25,5
10,7
12,1
15,1
11,6
6,6
3,3
10,0
3,9
3,5
3,8
3,8
3,6
4,0
3,7
10,6
9,7
5,6
3,0
1,4
0,5
4,4
5,1
5,5
6,9
7,2
6,7
4,4
6,2
7,6
7,7
6,2
4,4
2,6
1,8
4,8
9. Stimmenanteile bei der Europawahl in Berlin am 25. Mai 2014
nach Parteien sowie Alter und Geschlecht der Wählenden¹
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 60
60 bis unter 70
70 und älter
Insgesamt
100
100
100
100
100
100
100
14,2
13,0
15,2
17,7
20,2
31,3
19,7
26,6
29,4
29,4
22,7
12,4
4,8
19,5
17,7
17,6
19,1
21,5
29,9
32,0
23,9
DIE
LINKE
%
insgesamt
16,5
16,5
14,2
16,7
19,4
17,2
16,8
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 60
60 bis unter 70
70 und älter
Zusammen
100
100
100
100
100
100
100
13,3
12,8
16,5
18,1
21,7
33,5
20,9
32,7
35,3
34,1
25,9
13,9
5,5
22,3
16,2
16,9
18,3
21,0
30,4
32,7
23,9
18 bis unter 25
25 bis unter 35
35 bis unter 45
45 bis unter 60
60 bis unter 70
70 und älter
Zusammen
_____
100
100
100
100
100
100
100
15,1
13,2
14,0
17,3
18,5
28,6
18,5
20,2
23,2
24,8
19,5
10,8
4,0
16,5
19,2
18,4
19,9
21,9
29,2
31,3
23,9
Altersgruppe
Insgesamt
CDU
GRÜNE
SPD
FDP
PIRATEN
AfD
Sonstige
2,2
2,3
3,0
2,8
2,7
3,1
2,8
6,6
6,4
4,4
2,7
1,3
0,5
3,1
5,0
5,1
6,7
9,3
10,0
8,3
7,9
11,3
9,6
8,1
6,6
4,1
2,7
6,4
Frauen
16,8
15,9
13,9
17,0
18,0
16,0
16,3
1,7
1,7
2,2
2,1
2,3
2,7
2,2
4,9
4,5
2,6
2,1
1,2
0,4
2,2
3,9
3,5
4,8
6,9
8,0
6,4
6,0
10,4
9,3
7,5
6,9
4,4
2,8
6,2
Männer
16,2
17,2
14,5
16,3
20,9
18,7
17,3
2,7
3,0
3,8
3,5
3,1
3,5
3,4
8,4
8,4
6,0
3,2
1,4
0,6
4,0
6,1
6,7
8,4
11,7
12,2
10,6
10,0
12,2
10,0
8,6
6,4
3,8
2,6
6,5
1 Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik
Quelle: Wahlstatistik
© Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg
VI_6
Gender Datenreport Berlin 2015
I. Demografie
1. Bevölkerung
2. Lebensformen
II. Bildung und Ausbildung
1. Schul- und Berufsbildung
2. Hochschulbildung
III. Erwerbsleben
1. Erwerbsbeteiligung
2. Arbeitszeit
IV. Einkommen
1. Einkommen und Verdienste
2. Lebensunterhalt
V. Gesundheit, Gewalt gegen Frauen
1. Gesundheit
2. Gewalt gegen Frauen
VI. Politische Partizipation
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Fax 030 9028-4091
Gender Datenreport Berlin 2015