Gender Datenreport BERLIN 2015 DEMOGRAFIE Ehe und Familie sind nach wie vor bedeutende Formen des Zusammenlebens. Neben die traditionelle Ehe mit Kindern sind aber in vergleichbar großer Zahl unverheiratete bzw. allein erziehende Eltern getreten. BILDUNG Junge Frauen sind heute in Schulen und Hochschulen bereits erfolgreicher als ihre männlichen Mitschüler und Studenten. Bei Berufs- und Studienfachwahl bleiben vielfach noch alte Rollenvor stellungen lebendig. ERWERBSLEBEN Die Erwerbsorientierung von Frauen, auch mit Kindern, ist hoch. Die Arbeitsverhältnisse sind jedoch häufiger als bei Männern durch Teilzeit, geringere Aufstiegschancen und prekäre Beschäftigung geprägt. EINKOMMEN Frauen sind zunehmend ökonomisch selbständig, allerdings im Durchschnitt mit deutlich geringerem Einkommen als Männer. Teilzeitarbeit, die „gläserne Decke“ sowie höhere Einkommen in Männerbranchen sind die Ursache. GESUNDHEIT Frauen haben eine höhere Lebenserwartung als Männer. Unterschiede in den Lebensumständen, dem persönlichen Lebensstil sowie im Gesundheitsverhalten spielen eine wichtige Rolle. POLITISCHE PARTIZIPATION In der Politik sind Frauen von der Gleichstellung noch weit entfernt. Sie gewinnen aber zunehmend Einfluss in Parlamenten, Ministerien sowie in Spitzenpositionen von Politik und Parteien. 2 Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen statistik Berlin Brandenburg Gender Datenreport BERLIN 2015 Inhalt Vorwort I. Demografie 1. Bevölkerung 2. Lebensformen II. Bildung und Ausbildung 1. Schul- und Berufsbildung 2. Hochschulbildung III. Erwerbsleben 1. Erwerbsbeteiligung 2. Arbeitszeit IV. Einkommen 1. Einkommen und Verdienste 2. Lebensunterhalt V. Gesundheit, Gewalt gegen Frauen 1. Gesundheit 2. Gewalt gegen Frauen VI. Politische Partizipation Veröffentlicht im August 2016 – / • x Zeichenerklärung nichts vorhanden Zahlenwert nicht sicher genug Zahlenwert unbekannt oder geheimzuhalten Tabellenfach gesperrt, weil Aussage nicht sinnvoll Gender Datenreport Berlin 2015 Vorwort Die Förderung der wirtschaftlichen und sozialen Gleichstellung von Frauen und Männern ist eines der zentralen politischen Ziele des Berliner Senats. Geschlechtergleichstellung betrifft alle Bereiche der Gesellschaft. Sie ist Aufgabe einer Vielzahl von Akteurinnen und Akteuren in Institutionen und Organisationen und Anliegen vieler gesellschaftlich engagierter Bürgerinnen und Bürger. Der siebente Gender Datenreport für Berlin bietet als Fortschreibung der seit 2009 jährlich veröffentlichten Zusammenstellung geschlechterdifferenzierter Daten zu den wichtigsten Bereichen der Gesellschaft eine wichtige Informationsgrundlage für alle, die an diesem komplexen Thema arbeiten. Thematisch aufbereitete, detaillierte und vergleichbare Daten sind Voraussetzung für die Beobachtung und Analyse von Entwicklungen, das Erkennen von Problemen und die Fundierung sowie Überprüfung von Handlungsansätzen. Gleichstellungspolitik ist eine Querschnittsaufgabe, die umfassende Informationen erfordert. Die jährliche Fortschreibung des Gender Datenreports als Grundlage für längerfristige Vergleichbarkeit der Daten und Sichtbarmachung von Entwicklungen erfordert jedoch zugleich eine Konzentration auf Kernthemen. Dazu gehören Erwerbsarbeit und Einkommen, die Teilhabe an Bildung von der Schule über berufliche Ausbildung bis zur akademischen Bildung. Politische Partizipation gehört ebenso dazu wie Gesunderhaltung und der Schutz vor Gewalt. Demografische Prozesse beeinflussen alle diese Lebensbereiche. Die Tabellen des Berichts sind diesen Themen zugeordnet. Sie basieren zum größten Teil auf Standardauswertungen des Amtes für Statistik Berlin-Brandenburg, was eine bundesweite Vergleichbarkeit gewährleistet und europäische Vergleiche bei wesentlichen Kennziffern ermöglicht. Der Gender Datenreport gibt Aufschluss über den Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern in verschiedenen Lebensbereichen sowie über Zusammenhänge zwischen der Geschlechtszugehörigkeit und anderen sozialen sowie demografischen Merkmalen. Der Gender Datenreport 2015 spiegelt die anhaltend positive Entwicklung des Berliner Arbeitsmarktes und die steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen und Männern wider. Frauen sind weiterhin im Bereich von Bildung und Ausbildung erfolgreich, wobei die Veränderung des noch stark geschlechtsspezifisch geprägten Berufswahlverhaltens eine gleichstellungspolitische Aufgabe bleibt. In engem Zusammenhang mit Bildung und Erwerbstätigkeit steht die persönliche Lebensführung von Frauen und Männern. Die Daten zeigen den Wandel der Lebensformen hin zu größerer Vielfalt sowohl im Querschnitt der Bevölkerung als auch in den individuellen Lebensverläufen. Die Kenntnis solcher Veränderungen ist grundlegend für die Entwicklung gleichstellungspolitischer Maßnahmen und Konzepte. Die Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen hatte deshalb das Amt für Statistik 2015 mit einer ergänzenden Studie zum Wandel der Lebensformen beauftragt, die sich eingehender mit dem Ausmaß der Veränderungen und den unterschiedlichen Auswirkungen auf die Lebenssituation von Frauen und Männern befasst. Im Ergebnis zeigte sich u. a., dass heute erheblich weniger Menschen in Familien leben und unter den Familien mit Kindern zunehmend mehr Alleinerziehende und unverheiratete Paare sind. Diese Entwicklung ist in Großstädten wie Berlin besonders ausgeprägt und kann aufgrund der traditionellen Arbeitsteilung zwischen den Geschlechtern vor allem für Frauen mit Kindern mit erheblichen finanziellen und sozialen Belastungen verbunden sein. Die Studie kann auf der Website der Senatsverwaltung abgerufen werden und ist auch auf der Startseite des Gender Datenreports als Link hinterlegt. Berlin, Juli 2016 Demografie Gender Datenreport Berlin 2015 I. Demografie 1. Bevölkerung Seite Kurzgefasst 2 Grafiken 1. Entwicklung der Lebenserwartung (bei Geburt) von Frauen und Männern 3 2. Geburtenentwicklung nach Familienstand der Eltern 3 Tabellen 1. Entwicklung der Bevölkerungszahlen für Deutsche und Ausländer/-innen 2. Zu- und Fortzüge sowie natürliche Bevölkerungsvorgänge und Geburtenziffer 4 4 3. Bevölkerung nach Altersgruppen und deutscher bzw. ausländischer Staatsangehörigkeit 5-8 4. Familienstand der Bevölkerung im Alter von 20 und mehr Jahren 5-8 5. Durchschnittliche Lebenserwartung der Bevölkerung 9 6. Entwicklung der Zahl der Eheschließungen und Ehescheidungen sowie des durchschnittlichen Heiratsalters 9 7. Geburtenentwicklung nach Familienstand und Staatsangehörigkeit der Eltern 9 8. Einfluss der Optionsregelung auf die Zahl ausländischer Kinder 9 9. Einwohner/-innen mit und ohne Migrationshintergrund nach Altersgruppen 10 10. Einwohner/-innen mit und ohne Migrationshintergrund in den Bezirken 11 11. Ausländische Einwohner/-innen nach ausgewählten Staatsangehörigkeiten 12 1. Bevölkerung Kurzgefasst Auf der Grundlage der Ergebnisse des Zensus 2011 wurde 2014 für Berlin eine Bevölkerungszahl von rund 3,47 Millionen ermittelt. Das waren über 48 Tausend Personen mehr als im Vorjahr. Der Anstieg resultierte hauptsächlich aus einem Zuzugsgewinn von rund 37 Tausend Personen, vorrangig aus dem Ausland (97 %). Im Jahr 2014 wurden in Berlin 37 368 Kinder geboren, das waren 2 330 (!) mehr als im Vorjahr. Seit 2005 übersteigt die Zahl der Geborenen die der Verstorbenen. Das galt 2014 aufgrund der hohen Geburtenzahl in besonderem Maße und führte zu einem Bevölkerungsgewinn von 5 054 Personen. Von der Berliner Bevölkerung insgesamt sind 68 % im erwerbsfähigen Alter (15 – 65 Jahre); für Bürger und Bürgerinnen mit ausländischer Staatsangehörigkeit liegt die Quote bei 82 %. Der Ausländeranteil hat sich auch 2014 weiter erhöht; er stieg in den letzten drei Jahren von 11,9 % auf 14,3 %. Am höchsten ist die Quote in der Altersgruppe von 25 – 45 Jahren (22 %). Die Bevölkerungsstatistik liefert auch Angaben zum Familienstand. Im Alter von 20 und mehr Jahren waren 42 % der Bevölkerung verheiratet, 40 % ledig und 12 % geschieden. Unter den Frauen war der Anteil der Verheirateten geringer als unter den Männern (40 % zu 43 %), da aufgrund ihrer höheren Lebenserwartung von derzeit etwa fünf Jahren ein größerer Teil bereits verwitwet war (11 % zu 3 %). Im Jahr 2014 wurden 13 373 Ehen geschlossen, das sind erstmals wieder deutlich mehr Ehen als in den Vorjahren. Zugleich ist die Zahl der Ehescheidungen seit 2011 rückläufig und sank 2014 weiter um 223 auf 6 405. Die Scheidungsziffer ist aber weiterhin hoch; sie lag 2014 bundesweit bei 35,4 %, d. h., mehr als jede dritte Ehe wird wieder geschieden. Auch das Heiratsalter blieb auf hohem Niveau; es lag 2014 für ledige Frauen im Durchschnitt bei 32,5 Jahren und für ledige Männer bei 35,1 Jahren. Weiterhin hoch ist auch der Anteil von Geburten, bei denen die Eltern nicht verheiratet waren (51 %). Bei gut einem Drittel der Geburten ist mindestens ein Elternteil ausländische/r Staatsbürger/-bürgerin (34,6 %). etwa gleichen Teilen auf Italien und Bulgarien, gefolgt von Frankreich, Großbritannien und Kroatien. In vergleichbar starker Zahl sind aus dem übrigen Europa vor allem Bürgerinnen und Bürger aus Serbien und der Russischen Föderation vertreten. Nach wie vor bildet in Berlin aber die türkische Bevölkerung die mit Abstand größte Ausländergruppe; ihr Anteil ist jedoch weiter von 17,2 % auf 15,8 % zurückgegangen. Ende 2015 waren von den 3,6 Millionen Bürgerinnen und Bürgern in Berlin rund eine Million Migrantinnen und Migranten; das sind etwa 60 500 mehr als 2014. Der Anteil an der Bevölkerung erhöhte sich insgesamt von 29 % auf 30 %. In der Altersgruppe der unter 18-Jährigen hat nahezu die Hälfte der Bevölkerung einen Migrationshintergrund (47 %); darunter überwiegt die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit deutscher Staatsangehörigkeit – eine Folge der seit 2000 bestehenden Optionsregelung für Kinder ausländischer Eltern. Migrantinnen und Migranten im höheren Alter sind ganz überwiegend ausländische Staatsbürgerinnen und -bürger. Ebenfalls in der Größenordnung von 40 und mehr Prozent bewegte sich der Anteil der Migrantinnen und Migranten an der Bevölkerung in einigen Bezirken Berlins. Das galt vor allem in den Bezirken Mitte (49 %), Neukölln (43 %), FriedrichshainKreuzberg (40 %) und CharlottenburgWilmersdorf (38 %). Für die Bevölkerung im Alter von unter 18 Jahren ergaben sich in den Bezirken Mitte und Neukölln sogar Quoten von 73 % bzw. 69 %, und auch in CharlottenburgWilmersdorf und Friedrichshain-Kreuzberg überwog die Zahl der Kinder und Jugendlichen mit Migrationshintergrund (59 % bzw. 57 %). Hinweis: Mit dem Zensus 2011 waren die Bevölkerungszahlen für die Jahre 2011 bis 2013 neu zu berechnen. Die Arbeiten sind jetzt abgeschlossen, und die Tabellen 1, 2 und 5 wurden für diese Jahre in den vorliegenden Bericht mit aufgenommen. Die Daten des Einwohnerregisters ermöglichen die Unterscheidung der Bevölkerung nach Staatsangehörigkeiten sowie nach dem Migrationshintergrund: 70 % der ausländischen Bürgerinnen und Bürger kommen aus europäischen Staaten, davon über die Hälfte aus Staaten der Europäischen Union. Gut ein Fünftel der in Berlin lebenden Unionsbürgerinnen und -bürger sind polnische Staatsangehörige, weitere rund 20 % entfallen zu © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/1 _ 2 Demografie Gender Datenreport Berlin 2015 Gender Datenreport Berlin 2015 1. Entwicklung der Lebenserwartung (bei Geburt) von Frauen und Männern in Berlin Jahr 84 82 80 Frauen Männer 78 76 74 72 70 1992/94 1996/98 2000/02 2006/08 2007/09 2008/10 2009/11 2010/12 2011/13 2. Geburtenentwicklung nach Familienstand der Eltern in Berlin Geburten 25.000 20.000 15.000 10.000 5.000 Eltern verheiratet Eltern nicht verheiratet 0 1991 1995 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Bevölkerungsstatistik © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/1 _ 3 Gender Datenreport Berlin 2015 1. Entwicklung der Bevölkerungszahlen1 in Berlin für Deutsche und Ausländer/-innen nach Geschlecht Jahr¹ Insgesamt 1 000 Messzahl² Deutsche 1 000 Messzahl² 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 3 382 3 395 3 461 3 326 3 375 3 422 3 470 100 100,4 102,3 100 101,5 102,9 104,3 2 948 2 929 2 988 2 931 2 949 2 963 2 973 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 1 739 1 736 1 765 1 708 1 731 1 752 1 774 100 99,8 101,5 100 52,0 52,7 53,3 1 538 1 515 1 536 1 511 1 518 1 524 1 528 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 _____ 1 644 1 660 1 695 1 618 1 644 1 670 1 696 100 101,0 103,2 100 49,4 50,2 51,0 1 410 1 414 1 453 1 420 1 431 1 439 1 445 1 000 insgesamt 100 99,3 101,4 100 100,6 101,1 101,5 Frauen 100 98,5 99,8 100 51,8 52,0 52,2 Männer 100 100,3 103,1 100 48,8 49,1 49,3 Ausländer/-innen Messzahl² Quote 434 467 472 395 426 459 497 100 107,4 108,8 100 107,8 116,1 125,6 12,8 13,7 13,7 11,9 12,6 13,4 14,3 200 221 230 198 212 228 245 100 110,1 114,7 100 53,8 57,7 62,0 11,5 12,7 13,0 11,6 12,3 13,0 13,8 234 246 243 198 214 231 251 100 105,1 103,8 100 54,1 58,4 63,6 14,2 14,8 14,3 12,2 13,0 13,8 14,8 1 Fortgeschriebene Bevölkerung der Jahre 2000 bis 2010 auf Basis 1987/1990; ab 2011 auf Basis des Zensus 2011, endgültige Ergebnisse 2 bis 2010 Messzahl 2000≙100; ab 2012 Messzahl 2011≙100 2. Zu- und Fortzüge nach und von Berlin sowie natürliche Bevölkerungsvorgänge und Geburtenziffer Jahr Zuzüge Fortzüge Saldo 1991 1995 2000 2005 2010³ 2011 2012 2013 2014 108 214 123 336 123 154 117 082 147 769 158 864 164 577 169 466 174 572 82 786 113 330 124 012 106 881 130 951 119 443 123 253 127 574 137 459 25 428 10 006 – 858 10 201 16 818 39 421 41 324 41 892 37 113 1991 1995 2000 2005 2010³ 2011 2012 2013 2014 51 740 50 543 73 147 70 746 86 307 87 300 85 217 82 008 77 285 52 259 66 739 80 319 78 286 71 860 74 366 74 334 75 198 75 996 – 519 – 16 196 – 7 172 – 7 540 14 447 12 934 10 883 6 810 1 289 1991 1995 2000 2005 2010³ 2011 2012 2013 2014 56 474 72 793 50 007 46 336 61 462 71 564 79 360 87 458 97 287 30 527 46 591 43 693 28 595 59 091 45 077 48 919 52 376 61 463 25 947 26 202 6 314 17 741 2 371 26 487 30 441 35 082 35 824 Geborene¹ Insgesamt 30 562 28 648 29 695 28 976 33 393 33 075 34 678 35 038 37 368 Deutsche 24 887 22 785 26 425 26 923 29 781 29 483 31 343 31 183 33 253 Ausländer/-innen 5 675 5 863 3 270 2 053 3 612 3 592 3 335 3 855 4 115 Gestorbene Saldo Geburtenziffer² 43 654 39 245 33 335 31 985 32 234 31 380 32 218 32 792 32 314 – 13 092 – 10 597 – 3 640 – 3 009 1 159 1 695 2 460 2 246 5 054 1 103 1 057 1 183 1 185 1 344 1 394 r 1 418 r 1 399 r 1 456 43 076 38 696 32 531 31 081 31 167 30 235 30 968 31 513 30 996 – 18 189 – 15 911 – 6 106 – 4 158 – 1 386 – 752 375 – 330 2 257 964 904 1 068 1 133 1 309 1 291 r 1 318 r r 1 297 1 368 578 549 804 904 1 067 1 145 1 250 1 279 1 318 5 097 5 314 2 466 1 149 2 545 2 447 2 085 2 576 2 797 2 026 1 829 1 762 1 442 1 510 1 939 r 1 892 r 1 838 r 1 805 _____ 1 Lebendgeborene 2 zusammengefasste Geburtenziffer: Kinder pro 1 000 Frauen im Alter von 15 - 45 Jahren; berechnet nach der Altersjahrmethode; bis 2010 berechnet auf Basis 1987/1990, ab 2011 berechnet auf Basis Zensus 2011 3 Die ab 1. Juli 2007 eingeführte persönliche Steuer-Identifikationsnummer führte zu zahlreichen Melderegisterbereinigungen, so dass insbesondere bei den Ausländern in den Jahren 2008 bis 2010 erhöhte Fortzugszahlen ausgewiesen wurden. Die Ergebnisse sind daher nur eingeschränkt aussagefähig. © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/1 _ 4 Gender Datenreport Berlin 2015 3. Bevölkerung¹ in Berlin 2011 nach Altersgruppen und Geschlecht sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit Alter von … Jahren Insgesamt unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Durchschnittsalter Frauen unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Durchschnittsalter Männer unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Durchschnittsalter Insgesamt absolut % 3 326 002 100 187 940 5,7 239 186 7,2 75 018 2,3 271 226 8,2 525 171 15,8 465 595 14,0 523 618 15,7 397 692 12,0 372 153 11,2 201 468 6,1 66 935 2,0 42,9 Deutsche absolut % 2 930 704 100 173 726 5,9 216 547 7,4 63 832 2,2 231 138 7,9 431 893 14,7 379 748 13,0 464 639 15,9 360 513 12,3 349 687 11,9 194 053 6,6 64 928 2,2 43,5 1 708 234 91 519 116 887 36 733 139 052 263 944 226 741 256 883 206 330 198 775 119 845 51 525 44,1 1 617 768 96 421 122 299 38 285 132 174 261 227 238 854 266 735 191 362 173 378 81 623 15 410 41,5 1 510 696 84 517 105 747 31 220 118 110 216 608 185 001 229 314 186 068 187 800 116 131 50 180 44,9 1 420 008 89 209 110 800 32 612 113 028 215 285 194 747 235 325 174 445 161 887 77 922 14 748 42,0 100 5,4 6,8 2,2 8,1 15,5 13,3 15,0 12,1 11,6 7,0 3,0 100 6,0 7,6 2,4 8,2 16,1 14,8 16,5 11,8 10,7 5,0 1,0 100 5,6 7,0 2,1 7,8 14,3 12,2 15,2 12,3 12,4 7,7 3,3 100 6,3 7,8 2,3 8,0 15,2 13,7 16,6 12,3 11,4 5,5 1,0 Ausländer/-innen absolut % 395 298 100 14 214 3,6 22 639 5,7 11 186 2,8 40 088 10,1 93 278 23,6 85 847 21,7 58 979 14,9 37 179 9,4 22 466 5,7 7 415 1,9 2 007 0,5 38,1 197 538 7 002 11 140 5 513 20 942 47 336 41 740 27 569 20 262 10 975 3 714 1 345 38,1 197 760 7 212 11 499 5 673 19 146 45 942 44 107 31 410 16 917 11 491 3 701 662 38,0 Quote 11,9 7,6 9,5 14,9 14,8 17,8 18,4 11,3 9,3 6,0 3,7 3,0 100 3,5 5,6 2,8 10,6 24,0 21,1 14,0 10,3 5,6 1,9 0,7 11,6 7,7 9,5 15,0 15,1 17,9 18,4 10,7 9,8 5,5 3,1 2,6 100 3,6 5,8 2,9 9,7 23,2 22,3 15,9 8,6 5,8 1,9 0,3 12,2 7,5 9,4 14,8 14,5 17,6 18,5 11,8 8,8 6,6 4,5 4,3 1 auf Basis des Zensus 2011, endgültige Ergebnisse 4. Familienstand der Bevölkerung im Alter von 20 und mehr Jahren in Berlin 2011 nach Geschlecht sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit Familienstand Insgesamt absolut % Ledig Verheiratet1 Verwitwet2 Geschieden3 Insgesamt 1 037 651 1 200 910 198 183 333 378 2 770 122 37,5 43,4 7,2 12,0 100 Ledig Verheiratet1 Verwitwet2 Geschieden3 Zusammen 925 780 1 019 060 187 009 298 780 2 430 629 38,1 41,9 7,7 12,3 100 Ledig Verheiratet1 Verwitwet2 Geschieden3 Zusammen 111 871 181 850 11 174 34 598 339 493 33,0 53,6 3,3 10,2 100 Frauen absolut % Insgesamt 478 423 33,3 600 446 41,8 161 682 11,3 195 826 13,6 1 436 377 100 Deutsche 429 706 33,9 506 873 40,0 152 502 12,0 177 266 14,0 1 266 347 100 Ausländer/-innen 48 717 28,7 93 573 55,0 9 180 5,4 18 560 10,9 170 030 100 Männer absolut % 559 228 600 464 36 501 137 552 1 333 745 41,9 45,0 2,7 10,3 100 496 074 512 187 34 507 121 514 1 164 282 42,6 44,0 3,0 10,4 100 63 154 88 277 1 994 16 038 169 463 37,3 52,1 1,2 9,5 100 1 einschl. Lebenspartnerschaft 2 einschl. Lebenspartner verstorben 3 einschl. Lebenspartnerschaft aufgehoben © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/1 _ 5 Gender Datenreport Berlin 2015 3. Bevölkerung¹ in Berlin 2012 nach Altersgruppen und Geschlecht sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit Alter von … Jahren Insgesamt unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Durchschnittsalter Frauen unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Durchschnittsalter Männer unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Durchschnittsalter Insgesamt absolut % 3 375 222 100 193 567 5,7 242 376 7,2 77 317 2,3 267 541 7,9 548 569 16,3 462 340 13,7 532 944 15,8 403 155 11,9 365 330 10,8 213 734 6,3 68 349 2,0 42,8 Deutsche absolut % 2 948 963 100 176 672 6,0 220 462 7,5 66 080 2,2 221 643 7,5 444 513 15,1 371 306 12,6 470 097 15,9 365 136 12,4 341 395 11,6 205 448 7,0 66 211 2,2 43,6 1 730 771 94 087 118 623 37 914 137 174 275 428 224 933 261 221 208 595 195 011 126 056 51 729 44,1 1 644 451 99 480 123 753 39 403 130 367 273 141 237 407 271 723 194 560 170 319 87 678 16 620 41,6 1 518 290 85 732 107 853 32 377 113 186 223 132 180 735 231 864 188 133 183 026 121 913 50 339 44,9 1 430 673 90 940 112 609 33 703 108 457 221 381 190 571 238 233 177 003 158 369 83 535 15 872 42,1 100 5,4 6,9 2,2 7,9 15,9 13,0 15,1 12,1 11,3 7,3 3,0 100 6,0 7,5 2,4 7,9 16,6 14,4 16,5 11,8 10,4 5,3 1,0 100 5,6 7,1 2,1 7,5 14,7 11,9 15,3 12,4 12,1 8,0 3,3 100 6,4 7,9 2,4 7,6 15,5 13,3 16,7 12,4 11,1 5,8 1,1 Ausländer/-innen absolut % 426 259 100 16 895 4,0 21 914 5,1 11 237 2,6 45 898 10,8 104 056 24,4 91 034 21,4 62 847 14,7 38 019 8,9 23 935 5,6 8 286 1,9 2 138 0,5 37,8 212 481 8 355 10 770 5 537 23 988 52 296 44 198 29 357 20 462 11 985 4 143 1 390 37,9 213 778 8 540 11 144 5 700 21 910 51 760 46 836 33 490 17 557 11 950 4 143 748 37,8 Quote 12,6 8,7 9,0 14,5 17,2 19,0 19,7 11,8 9,4 6,6 3,9 3,1 100 3,9 5,1 2,6 11,3 24,6 20,8 13,8 9,6 5,6 1,9 0,7 12,3 8,9 9,1 14,6 17,5 19,0 19,6 11,2 9,8 6,1 3,3 2,7 100 4,0 5,2 2,7 10,2 24,2 21,9 15,7 8,2 5,6 1,9 0,3 13,0 8,6 9,0 14,5 16,8 18,9 19,7 12,3 9,0 7,0 4,7 4,5 1 auf Basis des Zensus 2011, endgültige Ergebnisse 4. Familienstand der Bevölkerung im Alter von 20 und mehr Jahren in Berlin 2012 nach Geschlecht sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit Familienstand Insgesamt absolut % Ledig Verheiratet1 Verwitwet2 Geschieden3 Insgesamt 1 076 147 1 198 640 197 584 335 469 2 807 840 38,3 42,7 7,0 11,9 100 Ledig Verheiratet1 Verwitwet2 Geschieden3 Zusammen 942 432 1 013 625 185 985 298 613 2 440 655 38,6 41,5 7,6 12,2 100 Ledig Verheiratet1 Verwitwet2 Geschieden3 Zusammen 133 715 185 015 11 599 36 856 367 185 36,4 50,4 3,2 10,0 100 Frauen absolut % Insgesamt 496 687 34,2 599 270 41,2 160 430 11,0 196 885 13,5 1 453 272 100 Deutsche 437 806 34,5 503 995 39,7 150 961 11,9 177 207 14,0 1 269 969 100 Ausländer/-innen 58 881 32,1 95 275 52,0 9 469 5,2 19 678 10,7 183 303 100 Männer absolut % 579 460 599 370 37 154 138 584 1 354 568 42,8 44,2 2,7 10,2 100 504 626 509 630 35 024 121 406 1 170 686 43,1 43,5 3,0 10,4 100 74 834 89 740 2 130 17 178 183 882 40,7 48,8 1,2 9,3 100 1 einschl. Lebenspartnerschaft 2 einschl. Lebenspartner verstorben 3 einschl. Lebenspartnerschaft aufgehoben © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/1 _ 6 Gender Datenreport Berlin 2015 3. Bevölkerung¹ in Berlin 2013 nach Altersgruppen und Geschlecht sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit Alter von … Jahren Insgesamt unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Durchschnittsalter Frauen unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Durchschnittsalter Männer unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Durchschnittsalter Insgesamt absolut % 3 421 829 100 197 665 5,8 247 711 7,2 79 299 2,3 261 006 7,6 570 451 16,7 460 760 13,5 540 537 15,8 408 790 11,9 358 981 10,5 226 033 6,6 70 596 2,1 42,8 Deutsche absolut % 2 962 732 100 177 706 6,0 225 676 7,6 68 040 2,3 210 390 7,1 454 817 15,4 365 126 12,3 473 131 16,0 369 189 12,5 333 770 11,3 216 627 7,3 68 260 2,3 43,7 1 752 038 96 107 121 025 38 922 133 722 286 461 223 975 264 795 210 911 191 600 132 281 52 239 44,0 1 669 791 101 558 126 686 40 377 127 284 283 990 236 785 275 742 197 879 167 381 93 752 18 357 41,6 1 523 927 86 321 110 197 33 329 107 427 228 635 177 754 233 307 189 931 178 660 127 617 50 749 45,0 1 438 805 91 385 115 479 34 711 102 963 226 182 187 372 239 824 179 258 155 110 89 010 17 511 42,2 100 5,5 6,9 2,2 7,6 16,4 12,8 15,1 12,0 10,9 7,6 3,0 100 6,1 7,6 2,4 7,6 17,0 14,2 16,5 11,9 10,0 5,6 1,1 100 5,7 7,2 2,2 7,0 15,0 11,7 15,3 12,5 11,7 8,4 3,3 100 6,4 8,0 2,4 7,2 15,7 13,0 16,7 12,5 10,8 6,2 1,2 Ausländer/-innen absolut % 459 097 100 19 959 4,3 22 035 4,8 11 259 2,5 50 616 11,0 115 634 25,2 95 634 20,8 67 406 14,7 39 601 8,6 25 211 5,5 9 406 2,0 2 336 0,5 37,6 228 111 9 786 10 828 5 593 26 295 57 826 46 221 31 488 20 980 12 940 4 664 1 490 37,7 230 986 10 173 11 207 5 666 24 321 57 808 49 413 35 918 18 621 12 271 4 742 846 37,6 Quote 13,4 10,1 8,9 14,2 19,4 20,3 20,8 12,5 9,7 7,0 4,2 3,3 100 4,3 4,7 2,5 11,5 25,3 20,3 13,8 9,2 5,7 2,0 0,7 13,0 10,2 8,9 14,4 19,7 20,2 20,6 11,9 9,9 6,8 3,5 2,9 100 4,4 4,9 2,5 10,5 25,0 21,4 15,5 8,1 5,3 2,1 0,4 13,8 10,0 8,8 14,0 19,1 20,4 20,9 13,0 9,4 7,3 5,1 4,6 1 auf Basis des Zensus 2011, endgültige Ergebnisse 4. Familienstand der Bevölkerung im Alter von 20 und mehr Jahren in Berlin 2013 nach Geschlecht sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit Familienstand Insgesamt absolut % Ledig Verheiratet1 Verwitwet2 Geschieden3 Insgesamt 1 111 085 1 197 133 197 473 336 637 2 842 328 39,1 42,1 6,9 11,8 100 Ledig Verheiratet1 Verwitwet2 Geschieden3 Zusammen 955 125 1 007 765 185 316 297 899 2 446 105 39,1 41,2 7,6 12,2 100 Ledig Verheiratet1 Verwitwet2 Geschieden3 Zusammen 155 960 189 368 12 157 38 738 396 223 39,4 47,8 3,1 9,8 100 Frauen absolut % Insgesamt 513 206 34,9 598 441 40,7 159 525 10,9 197 626 13,5 1 468 798 100 Deutsche 444 178 34,9 500 913 39,4 149 664 11,8 176 926 13,9 1 271 681 100 Ausländer/-innen 69 028 35,0 97 528 49,5 9 861 5,0 20 700 10,5 197 117 100 Männer absolut % 597 879 598 692 37 948 139 011 1 373 530 43,5 43,6 2,8 10,1 100 510 947 506 852 35 652 120 973 1 174 424 43,5 43,2 3,0 10,3 100 86 932 91 840 2 296 18 038 199 106 43,7 46,1 1,2 9,1 100 1 einschl. Lebenspartnerschaft 2 einschl. Lebenspartner verstorben 3 einschl. Lebenspartnerschaft aufgehoben © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/1 _ 7 Gender Datenreport Berlin 2015 3. Bevölkerung1 in Berlin 2014 nach Altersgruppen und Geschlecht sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit Alter von … Jahren Insgesamt unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Durchschnittsalter Frauen unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Durchschnittsalter Männer unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Durchschnittsalter Insgesamt absolut % 3 469 849 100 203 648 5,9 254 675 7,3 80 647 2,3 254 626 7,3 588 548 17,0 464 754 13,4 541 467 15,6 414 395 11,9 353 401 10,2 240 156 6,9 73 532 2,1 42,8 Deutsche absolut % 2 973 335 100 179 867 6,0 230 980 7,8 69 057 2,3 199 300 6,7 460 393 15,5 363 804 12,2 469 054 15,8 373 522 12,6 326 757 11,0 229 637 7,7 70 964 2,4 43,7 1 773 631 99 229 124 139 39 420 129 981 294 992 226 044 265 043 212 984 188 779 139 723 53 297 44,0 1 696 218 104 419 130 536 41 227 124 645 293 556 238 710 276 424 201 411 164 622 100 433 20 235 41,6 1 528 405 87 634 112 528 33 787 101 625 231 672 177 394 231 232 191 615 174 715 134 521 51 682 45,1 1 444 930 92 233 118 452 35 270 97 675 228 721 186 410 237 822 181 907 152 042 95 116 19 282 42,4 100 5,6 7,0 2,2 7,3 16,6 12,7 14,9 12,0 10,6 7,9 3,0 100 6,2 7,7 2,4 7,3 17,3 14,1 16,3 11,9 9,7 5,9 1,2 100 5,7 7,4 2,2 6,6 15,2 11,6 15,1 12,5 11,4 8,8 3,4 100 6,4 8,2 2,4 6,8 15,8 12,9 16,5 12,6 10,5 6,6 1,3 Ausländer/-innen absolut % 496 514 100 23 781 4,8 23 695 4,8 11 590 2,3 55 326 11,1 128 155 25,8 100 950 20,3 72 413 14,6 40 873 8,2 26 644 5,4 10 519 2,1 2 568 0,5 37,3 245 226 11 595 11 611 5 633 28 356 63 320 48 650 33 811 21 369 14 064 5 202 1 615 37,5 251 288 12 186 12 084 5 957 26 970 64 835 52 300 38 602 19 504 12 580 5 317 953 37,2 Quote 14,3 11,7 9,3 14,4 21,7 21,8 21,7 13,4 9,9 7,5 4,4 3,5 100 4,7 4,7 2,3 11,6 25,8 19,8 13,8 8,7 5,7 2,1 0,7 13,8 11,7 9,4 14,3 21,8 21,5 21,5 12,8 10,0 7,4 3,7 3,0 100 4,8 4,8 2,4 10,7 25,8 20,8 15,4 7,8 5,0 2,1 0,4 14,8 11,7 9,3 14,4 21,6 22,1 21,9 14,0 9,7 7,6 5,3 4,7 1 auf Basis des Zensus 2011, endgültige Ergebnisse 4. Familienstand der Bevölkerung im Alter von 20 und mehr Jahren in Berlin 2014 nach Geschlecht sowie deutscher und ausländischer Staatsangehörigkeit Familienstand Insgesamt absolut % Ledig Verheiratet1 Verwitwet2 Geschieden3 Insgesamt 1 139 929 1 198 382 198 320 337 425 2 874 056 39,7 41,7 6,9 11,7 100 Ledig Verheiratet1 Verwitwet2 Geschieden3 Zusammen 962 169 1 002 354 185 552 296 911 2 446 986 39,3 41,0 7,6 12,1 100 Ledig Verheiratet1 Verwitwet2 Geschieden3 Zusammen 177 760 196 028 12 768 40 514 427 070 41,6 45,9 3,0 9,5 100 Frauen absolut % Insgesamt 526 027 35,5 598 970 40,4 159 422 10,8 198 104 13,4 1 482 523 100 Deutsche 447 660 35,2 497 980 39,2 149 085 11,7 176 531 13,9 1 271 256 100 Ausländer/-innen 78 367 37,1 100 990 47,8 10 337 4,9 21 573 10,2 211 267 100 Männer absolut % 613 902 599 412 38 898 139 321 1 391 533 44,1 43,1 2,8 10,0 100 514 509 504 374 36 467 120 380 1 175 730 43,8 42,9 3,1 10,2 100 99 393 95 038 2 431 18 941 215 803 46,1 44,0 1,1 8,8 100 1 einschl. Lebenspartnerschaft 2 einschl. Lebenspartner verstorben 3 einschl. Lebenspartnerschaft aufgehoben © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/1 _ 8 Gender Datenreport Berlin 2015 5. Durchschnittliche Lebenserwartung der Bevölkerung in Berlin 1992/94, 2000/02, 2009/11, 2010/12¹ und 2011/13 Frauen Vollendetes Alter 1992/94 2000/02 2009/11 0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 78,17 68,71 58,85 49,08 39,48 30,24 21,57 14,01 7,96 3,97 81,06 71,39 61,51 51,69 41,97 32,61 23,75 15,67 9,06 4,77 82,55 72,85 62,92 53,04 43,25 33,74 24,78 16,49 9,29 4,23 Männer 2010/2012 r 82,64 72,93 r r 63,01 r 53,15 r 43,38 r 33,89 24,96 r r 16,72 r 9,5 r 4,56 2011/2013 82,80 73,08 63,14 53,25 43,48 33,97 25,02 16,81 9,59 4,6 1992/94 2000/02 2009/11 71,57 62,20 52,42 42,95 33,82 25,15 17,40 11,00 6,31 3,45 75,23 65,67 55,84 46,23 36,75 27,85 19,76 12,83 7,54 4,81 77,60 67,99 58,11 48,35 38,72 29,57 21,36 14,13 8,12 4,04 2010/2012 2011/2013 77,29 r 67,65 r 57,79 r 48,08 r 38,44 r 29,28 r 21,12 r 14,01 r 8,03 r 3,99 r 77,55 67,91 58,04 48,33 38,7 29,5 21,27 14,19 8,12 3,99 6. Entwicklung der Zahl der Eheschließungen und Ehescheidungen sowie des durchschnittlichen Heiratsalters in Berlin Jahr Eheschließungen Messzahl 1991≙100 absolut 1991 1995 2000 2005 2009 2010 2011 2012 2013 2014 18 130 16 383 14 119 12 058 12 557 12 394 12 544 13 222 12 963 13 373 100 90,4 77,9 66,5 69,3 68,4 69,2 72,9 71,5 73,8 Ehescheidungen Messzahl 1991≙100 absolut 6 113 9 184 9 631 9 785 7 395 8 384 7 930 7 267 6 628 6 405 100 150,2 157,5 160,1 121,0 137,2 129,7 118,9 108,4 104,8 Von den Eheschließungen 2014 waren die Partner/-innen eine/r deutsch 3 176 23,8 % Durchschnittliches Heiratsalter insgesamt Ledige Frauen Männer Frauen Männer 31,6 32,8 35,5 35,6 35,8 35,8 36,2 36,2 36,3 36,2 34,4 35,5 37,5 38,9 39,0 39,1 39,4 39,4 39,5 39,2 27,1 28,5 30,1 31,5 31,9 31,9 32,5 32,2 32,7 32,5 29,3 30,6 32,6 34,3 34,6 34,6 34,9 35,0 35,1 35,1 beide deutsch beide ausländisch 9 821 376 75,8 % 2,9 % 7. Geburtenentwicklung in Berlin nach Familienstand und Staatsangehörigkeit der Eltern Jahr Lebendgeborene insgesamt 1991 1995 2005 2009 2010 2011 2012 2013 2014 30 562 28 648 28 976 32 104 33 393 33 075 34 678 35 038 37 368 verheiratet 21 446 19 728 15 697 16 291 16 848 16 438 17 094 17 171 18 503 Davon Eltern beide nicht verheiratet deutsch² absolut % 9 116 8 920 13 279 15 813 16 545 16 637 17 584 17 867 18 865 29,8 31,1 45,8 49,3 49,5 50,3 50,7 51,0 50,5 22 802 19 788 19 173 20 638 22 360 22 017 22 938 22 839 24 424 eine/r / beide ausländisch absolut % 7 760 8 860 9 803 11 466 11 033 11 058 11 740 12 199 12 944 25,4 30,9 33,8 35,7 33,0 33,4 33,9 34,8 34,6 Quelle: Bevölkerungsstatistik (Tabellen 5 - 7) 8. Einfluss der Optionsregelung2 auf die Zahl ausländischer Kinder Alter von … Jahren 0 bis unter 10 10 bis unter 23 Kinder in ausländischen Familien (2015) davon Insgesamt Ausländer/ -innen 61 022 82 785 38 672 67 590 Deutsche durch Option³ absolut % 22 350 15 195 36,6 18,4 Quelle: Einwohnerregisterstatistik _____ 1 Auf Basis des Zensus 2011, endgültige Ergebnisse 2 Bis 1999 wurden bei nicht miteinander verheirateten Eltern keine Angaben zum Vater erhoben. Daher wurde die Anzahl der deutschen Eltern im Fall nicht miteinander verheirateter Eltern nur von der Staatsangehörigkeit der Mutter abgeleitet. Seit 2000 können bei nicht miteinander verheirateten Eltern auch die Angaben zum Vater erfasst werden. Hier bleiben dann die Fälle außer Betracht, in denen keine Angaben zur Staatsangehörigkeit des Vaters vorliegen. 3 In ausländischen Familien geborene Kinder können seit 2000 unter bestimmten Voraussetzungen die deutsche Staatsangehörigkeit annehmen © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/1 _ 9 Gender Datenreport Berlin 2015 9. Einwohner/-innen¹ mit und ohne Migrationshintergrund in Berlin 2015 nach Altersgruppen Alter von … Jahren Insgesamt Deutsche unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Insgesamt 209 258 264 907 83 271 254 607 623 295 498 610 555 493 429 883 354 699 258 907 77 226 3 610 156 184 944 235 267 71 245 187 681 456 911 369 196 464 923 378 292 321 358 245 194 74 070 2 989 081 unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Insgesamt 101 706 128 612 40 392 127 786 311 248 239 913 269 213 218 087 189 602 149 238 55 040 1 830 837 89 917 114 412 34 941 95 461 230 696 179 169 228 147 192 853 172 232 142 802 53 180 1 533 810 unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Insgesamt 107 552 136 295 42 879 126 821 312 047 258 697 286 280 211 796 165 097 109 669 22 186 1 779 319 95 027 120 855 36 304 92 220 226 215 190 027 236 776 185 439 149 126 102 392 20 890 1 455 271 Deutsche Migrantinnen und Migranten Ausländer/ Insgesamt -innen absolut % Insgesamt 74 459 24 314 96 435 29 640 25 832 12 026 33 463 66 926 61 640 166 384 55 891 129 414 49 163 90 570 38 809 51 591 13 436 33 341 6 102 13 713 1 786 3 156 457 016 621 075 Frauen 36 212 11 789 46 936 14 200 12 533 5 451 16 759 32 325 31 788 80 552 28 273 60 744 24 195 41 066 20 014 25 234 7 271 17 370 3 425 6 436 1 245 1 860 228 651 297 027 Männer 38 247 12 525 49 499 15 440 13 299 6 575 16 704 34 601 29 852 85 832 27 618 68 670 24 968 49 504 18 795 26 357 6 165 15 971 2 677 7 277 541 1 296 228 365 324 048 98 773 126 075 37 858 100 389 228 024 185 305 139 733 90 400 46 777 19 815 4 942 1 078 091 47,2 47,6 45,5 39,4 36,6 37,2 25,2 21,0 13,2 7,7 6,4 29,9 48 001 61 136 17 984 49 084 112 340 89 017 65 261 45 248 24 641 9 861 3 105 525 678 47,2 47,5 44,5 38,4 36,1 37,1 24,2 20,7 13,0 6,6 5,6 28,7 50 772 64 939 19 874 51 305 115 684 96 288 74 472 45 152 22 136 9 954 1 837 552 413 47,2 47,6 46,3 40,5 37,1 37,2 26,0 21,3 13,4 9,1 8,3 31,0 noch: 9. Einwohner/-innen¹ mit und ohne Migrationshintergrund in Berlin 2015 nach Altersgruppen Alter von … Jahren Insgesamt Deutsche absolut unter 6 6 bis unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 und älter Insgesamt Insgesamt 209 258 264 907 83 271 254 607 623 295 498 610 555 493 429 883 354 699 258 907 77 226 3 610 156 184 944 235 267 71 245 187 681 456 911 369 196 464 923 378 292 321 358 245 194 74 070 2 989 081 % 6,2 7,9 2,4 6,3 15,3 12,4 15,6 12,7 10,8 8,2 2,5 100 Deutsche absolut % 74 459 96 435 25 832 33 463 61 640 55 891 49 163 38 809 13 436 6 102 1 786 457 016 © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 16,3 21,1 5,7 7,3 13,5 12,2 10,8 8,5 2,9 1,3 0,4 100 Migrantinnen und Migranten Ausländer/-innen absolut % 24 314 29 640 12 026 66 926 166 384 129 414 90 570 51 591 33 341 13 713 3 156 621 075 3,9 4,8 1,9 10,8 26,8 20,8 14,6 8,3 5,4 2,2 0,5 100 Insgesamt absolut % 98 773 126 075 37 858 100 389 228 024 185 305 139 733 90 400 46 777 19 815 4 942 1 078 091 9,2 11,7 3,5 9,3 21,2 17,2 13,0 8,4 4,3 1,8 0,5 100 I/1 _ 10 Gender Datenreport Berlin 2015 10. Einwohner/-innen¹ mit und ohne Migrationshintergrund in den Bezirken Berlins 2015 Migrantinnen und Migranten Ausländer/ Insgesamt Deutsche -innen absolut % Bezirke Insgesamt Deutsche Mitte Friedrichshain-Kreuzberg Pankow Charlottenburg-Wilmersdorf Spandau Steglitz-Zehlendorf Tempelhof-Schöneberg Neukölln Treptow-Köpenick Marzahn-Hellersdorf Lichtenberg Reinickendorf Berlin 363 236 278 393 389 976 330 468 234 630 299 765 341 161 328 062 253 333 259 373 275 142 256 617 3 610 156 250 026 210 027 348 356 254 598 197 423 261 585 279 672 248 687 237 311 240 963 241 459 218 974 2 989 081 Insgesamt 65 393 113 210 42 370 68 366 24 233 41 620 50 012 75 870 36 819 37 207 34 339 38 180 53 450 61 489 62 031 79 375 11 101 16 022 20 218 18 410 21 149 33 683 35 901 37 643 457 016 621 075 178 603 110 736 65 853 125 882 74 026 72 519 114 939 141 406 27 123 38 628 54 832 73 544 1 078 091 49,2 39,8 16,9 38,1 31,6 24,2 33,7 43,1 10,7 14,9 19,9 28,7 29,9 Mitte Friedrichshain-Kreuzberg Pankow Charlottenburg-Wilmersdorf Spandau Steglitz-Zehlendorf Tempelhof-Schöneberg Neukölln Treptow-Köpenick Marzahn-Hellersdorf Lichtenberg Reinickendorf Berlin 175 305 135 836 198 654 170 889 120 403 158 843 174 574 164 823 129 629 131 392 139 045 131 444 1 830 837 122 636 103 196 178 651 133 864 102 374 139 310 144 962 126 980 122 347 122 570 123 825 113 095 1 533 810 Frauen 31 874 52 669 20 978 32 640 12 313 20 003 25 719 37 025 18 367 18 029 17 573 19 533 26 970 29 612 30 580 37 843 5 604 7 282 10 227 8 822 10 607 15 220 17 839 18 349 228 651 297 027 84 543 53 618 32 316 62 744 36 396 37 106 56 582 68 423 12 886 19 049 25 827 36 188 525 678 48,2 39,5 16,3 36,7 30,2 23,4 32,4 41,5 9,9 14,5 18,6 27,5 28,7 Mitte Friedrichshain-Kreuzberg Pankow Charlottenburg-Wilmersdorf Spandau Steglitz-Zehlendorf Tempelhof-Schöneberg Neukölln Treptow-Köpenick Marzahn-Hellersdorf Lichtenberg Reinickendorf Berlin 187 931 142 557 191 322 159 579 114 227 140 922 166 587 163 239 123 704 127 981 136 097 125 173 127 390 106 831 169 705 120 734 95 049 122 275 134 710 121 707 114 964 118 393 117 634 105 879 94 060 57 118 33 537 63 138 37 630 35 413 58 357 72 983 14 237 19 579 29 005 37 356 50,1 40,1 17,5 39,6 32,9 25,1 35,0 44,7 11,5 15,3 21,3 29,8 Bevölkerung im Alter von unter 18 Jahren 44 547 29 620 11 364 40 984 73,3 Mitte Friedrichshain-Kreuzberg Pankow Charlottenburg-Wilmersdorf Spandau Steglitz-Zehlendorf Tempelhof-Schöneberg Neukölln Treptow-Köpenick Marzahn-Hellersdorf Lichtenberg Reinickendorf Berlin _____ 55 911 41 952 65 413 42 850 39 302 46 250 50 713 52 318 37 064 42 269 41 007 42 387 557 436 37 682 61 350 36 342 33 534 42 711 44 838 44 379 34 842 38 985 35 708 36 538 491 456 Männer 33 519 21 392 11 920 24 293 18 452 16 766 26 480 31 451 5 497 9 991 10 542 18 062 19 437 12 115 18 635 14 845 14 575 21 466 28 283 5 106 7 880 8 970 15 794 196 726 60 541 35 726 21 617 38 845 19 178 18 647 31 877 41 532 8 740 9 588 18 463 19 294 4 270 4 063 6 508 5 768 3 539 5 875 7 939 2 222 3 284 5 299 5 849 65 980 23 707 16 178 25 143 20 613 18 114 27 341 36 222 7 328 11 164 14 269 21 643 262 706 56,5 24,7 58,7 52,4 39,2 53,9 69,2 19,8 26,4 34,8 51,1 47,1 1 Melderechtlich registrierte Einwohner/-innen am Ort der Hauptwohnung zum 31.12. des jeweiligen Jahres © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/1 _ 11 Gender Datenreport Berlin 2015 11. Ausländische Einwohner/-innen¹ in Berlin 2015 nach ausgewählten Staatsangehörigkeit / Gebiet Insgesamt Europa Europäische Union Polen Italien Frankreich Vereinigtes Königreich Bulgarien Kroatien Sonstiges Europa Türkei Serbien Russische Föderation Bosnien und Herzegowina Afrika Amerika Vereinigte Staaten (USA) Asien Vietnam Übrige Staaten / ungeklärt _____ Insgesamt absolut % Männer Frauen absolut 621 075 434 679 247 294 54 951 26 715 17 683 13 995 24 214 11 851 187 385 97 960 19 950 20 962 11 806 25 647 34 279 16 846 106 974 15 517 19 496 324 048 222 196 129 466 26 391 15 772 8 838 8 567 12 581 6 049 92 730 51 353 9 896 8 188 5 872 15 778 17 646 9 145 56 666 7 023 11 762 297 027 212 483 117 828 28 560 10 943 8 845 5 428 11 633 5 802 94 655 46 607 10 054 12 774 5 934 9 869 16 633 7 701 50 308 8 494 7 734 100 70,0 39,8 8,8 4,3 2,8 2,3 3,9 1,9 30,2 15,8 3,2 3,4 1,9 4,1 5,5 2,7 17,2 2,5 3,1 % 47,8 48,9 47,6 52,0 41,0 50,0 38,8 48,0 49,0 50,5 47,6 50,4 60,9 50,3 38,5 48,5 45,7 47,0 54,7 39,7 1 Melderechtlich registrierte Einwohner/-innen am Ort der Hauptwohnung zum 31.12. des jeweiligen Jahres © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/1 _ 12 Demografie Gender Datenreport Berlin 2015 I. Demografie 2. Lebensformen Seite Kurzgefasst 2 Grafiken 1. Einpersonenhaushalte nach Altersgruppen und Geschlecht 3 2. Familien (mit Kindern ohne Altersbegrenzung) nach Familientyp 3 Tabellen 1. Privathaushalte nach Haushaltsgröße 4 2. Privathaushalte nach Haushaltsgröße und Staatsangehörigkeit bzw. Migrationshintergrund des/der Haupteinkommensbeziehenden 4 3. Privathaushalte nach Alter und Staatsangehörigkeit bzw. Migrationshintergrund des/der Haupteinkommensbeziehenden 5 4. Ein- und Mehrpersonenhaushalte nach Alter des/der Haupteinkommensbeziehenden 5 5. Haushalte mit und ohne Kinder nach Migrationshintergrund des/der Haupteinkommensbeziehenden 5 6. Familien nach Familientyp und Zahl der Kinder 6 7. Familien und in Familien lebende Kinder nach Familientyp und Staatsangehörigkeit bzw. Migrationshintergrund der Bezugsperson 6 8. Familien mit Kindern unter 18 Jahren nach Familientyp und Staatsangehörigkeit bzw. Migrationshintergrund der Bezugsperson 7 2. Lebensformen Demografie Gender Datenreport Berlin 2015 Kurzgefasst Seit langem ist ein bedeutender Wandel in den Lebensformen der Menschen zu beobachten. Dazu gehört zum einen der Trend zu kleineren Haushalten, der in Großstädten besonders ausgeprägt ist. Anfang der 90er Jahre lebte die Berliner Bevölkerung noch überwiegend in Mehrpersonen-Haushalten (55 %), 2014 handelte es sich bei den insgesamt 2 Millionen Haushalten mehrheitlich um Ein-Personen-Haushalte (54 %); bundesweit ergab sich ein Anteil 41 %. Die Zahl der alleinlebenden Frauen und Männer in Berlin ist etwa gleich groß; deutlich unterscheidet sich jedoch die Altersstruktur: Von den alleinlebenden Frauen sind 37 % 65 Jahre und älter; von den Männern sind es nur 15 %. Ein großer Teil der alleinlebenden Männer ist im Alter zwischen 35 und 55 Jahren (39 %); für Frauen ist der Anteil nur etwa halb so hoch (21 %). Neben dem Anstieg der Zahl Alleinlebender haben sich auch Größe und Zusammensetzung der Mehrpersonenhaushalte geändert. Während zu Beginn der 90er Jahre noch in 46 % dieser Haushalte drei und mehr Personen lebten, traf das 2014 nur noch auf 38 % zu. Zum anderen war ein Rückgang der Zahl der Haushalte mit Kindern festzustellen. 1991 lebten in 43 % der Mehrpersonenaushalte minderjährige Kinder; 2014 waren es nur noch 37 % der Haushalte. Auch die Familienformen haben sich gewandelt: 1991 waren in Familien mit minderjährigen Kindern noch 71 % der Eltern verheiratet, 2014 traf das nur noch auf gut die Hälfte der Familien zu (52 %). 16 % der Elternpaare bildeten eine Lebensgemeinschaft und 32 % waren Alleinerziehende. In Familien mit einem Kind waren nahezu genauso viele Eltern alleinerziehend wie verheiratet (39 % zu 42 %). Die Veränderungen in den Lebensformen sind in Großstädten wie Berlin besonders ausgeprägt; bundesweit waren 2014 69 % der Eltern mit minderjährigen Kindern verheiratet und 20 % alleinerziehend. Haushalte mit bzw. ohne Migrationshintergrund unterscheiden sich deutlich hinsichtlich Größe, Zusammensetzung und Familienform. Dies ist u. a. auf den höheren Anteil von jüngeren Personen in der Bevölkerung mit Migrationshintergrund zurückzuführen. In Migrantenhaushalten (mit und ohne deutsche Staatsbürgerschaft der Bezugsperson) überwiegen die Mehrpersonenhaushalte (55 % zu 44 %). Auch handelt es sich überwiegend um Haushalte mit Kindern unter 18 Jahren (55 % zu 32 %) und auch die Zahl der Kinder in diesen Familien ist höher (1,8 zu 1,5 Kinder). In Migrantenhaushalten waren die Eltern zudem überwiegend verheiratet (71 % zu 48 %), aber auch der Anteil Alleinerziehender ist mit 21 % beachtlich hoch. 2015 ist im Auftrag der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen eine Sonderauswertung mit dem Titel „Lebensformen in Berlin und Deutschland im Wandel“ durch das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg erstellt worden, die Ausmaß und Einfluss dieser Änderungen auf das Leben von Frauen und Männern eingehender untersucht. Der Link zur Studie ist auf der Startseite des Gender-Datenreports hinterlegt. 90 % der Alleinerziehenden (mit Kindern unter 18 Jahren) sind Frauen, und der Anteil steigt mit der Kinderzahl: bei einem Kind liegt er bei 87 % und bei zwei und mehr Kindern bei 97 %. In Haushalten Alleinerziehender sowie in Haushalten nicht verheirateter Paare leben im Durchschnitt weniger Kinder (je 1,4 Kinder) als in Haushalten verheirateter Paare (1,7 Kinder). © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/2_2 Gender Datenreport Berlin 2015 1. Einpersonenhaushalte in Berlin 2014 nach Altersgruppen und Geschlecht Jahre unter 25 25-35 35-45 45-55 Frauen Männer 55-65 65 und älter 0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200 220 Tausend 2. Familien in Berlin 1992 bis 2014 (mit Kindern ohne Altersbegrenzung) nach Familientyp Tausend 400 Ehepaare Alleinerziehende 350 Lebensgemeinschaften 300 250 200 150 100 50 0 1992 1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2011 2012 2013 2014 Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/2_3 Gender Datenreport Berlin 2015 1. Privathaushalte in Berlin 1991 bis 2014 nach Haushaltsgröße 1991 1995 2000 2005 2010 2011 1 2012 1 2013 2014 1 754,6 787,0 461,8 967,5 521,2 238,3 208,1 1,9 1 831,9 846,0 469,4 985,9 553,5 234,3 198,1 1,9 1 822,8 865,8 466,8 957,0 578,7 205,5 172,9 1,9 1 897,9 962,8 488,2 935,1 579,8 201,9 153,4 1,8 1 000 1 988,5 1 065,2 531,8 923,4 598,6 175,3 149,5 1,7 1 877,8 1 004,3 509,7 873,4 546,6 173,5 153,4 1,8 1 910,2 1 024,6 525,8 885,6 552,7 181,4 151,4 1,8 1 932,5 1 046,2 530,8 886,3 544,6 186,5 155,1 1,8 1 963,2 1 057,7 532,9 905,4 557,6 186,7 161,1 1,8 Insgesamt Einpersonenhaushalte darunter weiblich Mehrpersonenhaushalte mit 2 Personen 3 Personen 4 und mehr Personen 100 44,9 58,7 100 53,9 24,6 21,5 100 46,2 55,5 100 56,1 23,8 20,1 100 47,5 53,9 100 60,5 21,5 18,1 100 50,7 50,7 100 62,0 21,6 16,4 % 100 53,6 49,9 100 64,8 19,0 16,2 100 53,5 50,8 100 62,6 19,9 17,6 100 53,6 51,3 100 62,4 20,5 17,1 100 54,1 50,7 100 61,4 21,0 17,5 100 53,9 50,4 100 61,6 20,6 17,8 Insgesamt Einpersonenhaushalte darunter weiblich Mehrpersonenhaushalte mit 2 Personen 3 Personen 4 und mehr Personen _____ 100 100 100 100 100 100 100 104,4 107,5 101,6 101,9 106,2 98,3 95,2 103,9 110,0 101,1 98,9 111,0 86,2 83,1 Messzahl 1991≙100 108,2 113,3 107,0 122,3 135,3 127,6 105,7 115,2 110,4 96,7 95,4 90,3 111,2 114,8 104,9 84,7 73,6 72,8 73,7 71,8 73,7 108,9 130,2 113,9 91,5 106,1 76,1 72,8 110,1 132,9 114,9 91,6 104,5 78,3 74,5 111,9 134,4 115,4 93,6 107,0 78,3 77,4 Haushaltsgröße Insgesamt Einpersonenhaushalte darunter weiblich Mehrpersonenhaushalte mit 2 Personen 3 Personen 4 und mehr Personen Durchschnittliche Haushaltsgröße 1 Aufgrund der Ergebnisses des Zensus 2011 aktualisierte Daten 2. Privathaushalte in Berlin 2014 nach Haushaltsgröße und Staatsangehörigkeit bzw. Migrationshintergrund (MH) des/der Haupteinkommensbeziehenden Haushaltsgröße Insgesamt 1 000 Insgesamt Einpersonenhaushalte dar. weiblich Mehrpersonenhaushalte mit 2 Personen 3 Personen 4 und mehr Personen Durchschnittliche Haushaltsgröße _____ % Staatsangehörigkeit des/der Haupteinkommensbeziehers/-in deutsch Migranten/-innen ausländisch insgesamt ohne MH mit MH 1 000 % 1 000 % 1 000 % 1 000 1 963,2 1 057,7 532,9 100 53,9 50,4 1 570,3 880,0 455,5 100 56,0 51,8 139,6 56,1 28,2 100 40,2 50,3 253,3 121,5 49,2 100 48,0 40,4 392,9 177,6 77,4 905,4 557,6 186,7 161,1 1,8 100 61,6 20,6 17,8 x 690,3 467,3 134,9 88,0 1,7 100 67,7 19,5 12,7 x 83,4 35,9 19,7 27,9 2,2 100 43,0 23,6 33,4 x 131,7 54,4 32,1 45,3 2,1 100 41,3 24,3 34,4 x 215,1 90,3 51,8 73,2 2,1 % 100 45,2 19,7 0 100 42,0 24,1 34,0 x Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/2_4 Gender Datenreport Berlin 2015 3. Privathaushalte in Berlin 2014 nach Alter und Staatsangehörigkeit bzw. Migrationshintergrund (MH) des/der Haupteinkommensbeziehenden Alter von … Jahren Insgesamt 1 000 Insgesamt unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 bis unter 90 90 und mehr 1 963,2 108,5 394,3 331,0 377,7 288,2 239,1 171,9 36,8 15,7 % 100 5,5 20,1 16,9 19,2 14,7 12,2 8,8 1,9 0,8 Deutsche ohne MH mit MH 1 000 % 1 000 % 1 570,3 79,8 296,0 237,2 300,7 235,3 211,9 158,8 35,3 15,3 100 5,1 18,8 15,1 19,1 15,0 13,5 10,1 2,2 1,0 139,6 6,9 32,1 29,8 29,5 24,5 9,2 6,2 / / Ausländer/innen 1 000 100 4,9 23,0 21,3 21,1 17,6 6,6 4,4 / / 253,3 21,8 66,2 64,0 47,5 28,4 18,0 6,9 / – % 100 8,6 26,1 25,3 18,7 11,2 7,1 2,7 / – 4. Ein- und Mehrpersonenhaushalte in Berlin 2014 nach Alter des/der Haupteinkommensbeziehenden¹ Alter von ... Jahren Insgesamt unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 75 75 bis unter 85 85 bis unter 90 90 und mehr _____ insgesamt 1 000 % 1 057,7 81,2 239,9 144,2 174,1 147,3 128,9 102,6 27,0 12,5 100 7,7 22,7 13,6 16,5 13,9 12,2 9,7 2,6 1,2 Einpersonenhaushalte Frauen 1 000 % 532,9 43,9 104,0 48,6 64,5 77,0 82,5 78,1 22,6 11,5 100 8,2 19,5 9,1 12,1 14,4 15,5 14,7 4,2 2,2 Mehrpersonenhaushalte 1 000 % Männer 1 000 % 524,8 37,3 135,8 95,6 109,5 70,4 46,3 24,5 / / 100 7,1 25,9 18,2 20,9 13,4 8,8 4,7 / / 905,4 27,3 154,4 186,8 203,6 140,8 110,3 69,3 9,8 / 100 3,0 17,1 20,6 22,5 15,6 12,2 7,6 1,1 / 1 mit Haupteinkommensbezieher/-in im Haushalt 5. Haushalte in Berlin 2014 mit und ohne Kinder nach Migrationshintergrund des/der Haupteinkommensbeziehenden Art der Haushalte / Migrationsstatus Insgesamt 1 000 zusammen % 1 000 % Mehrpersonenhaushalte davon mit … Personen 2 3 und mehr 1 000 % 1 000 % Haushalte insgesamt ohne Kinder mit Kind(ern) darunter u. 18 Jahren 1 963,2 1 524,1 439,1 100 77,6 22,4 905,4 466,4 439,1 100 51,5 48,5 557,6 459,6 98,0 100 82,4 17,6 347,8 6,8 341,0 100 2,0 98,0 337,6 17,2 337,6 37,3 57,5 10,3 280,0 80,5 Haushalte ohne MH ohne Kinder mit Kind(ern) darunter u. 18 Jahren 1 570,3 1 277,5 292,8 100 81,4 18,6 690,3 397,5 292,8 100 57,6 42,4 467,3 392,5 74,8 100 84,0 16,0 222,9 / 218,0 223,4 14,2 223,4 32,4 392,9 246,6 146,3 100 62,8 37,2 215,2 68,9 146,3 100 32,0 68,0 90,3 67,0 23,2 100 74,3 25,7 124,9 / 123,0 114,2 29,1 114,2 53,1 11,6 12,9 102,6 Haushalte mit MH ohne Kinder mit Kind(ern) darunter u. 18 Jahren _____ 9,8 100 / 97,8 79,6 100 / 98,5 82,1 Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/2_5 Gender Datenreport Berlin 2015 6. Familien mit Kindern unter 18 Jahren in Berlin 1996, 2000, 2005, 2010 bis 2014 nach Familientyp und Zahl der Kinder Familientyp 1996 2000 2005 2010 2011 Insgesamt Ehepaare Lebensgemeinschaften Alleinerziehende 406,3 267,3 34,9 104,1 353,4 218,0 - 333,3 183,8 47,0 102,4 Familien 1 000 308,6 317,9 162,6 168,6 46,7 51,2 99,4 98,1 Insgesamt Ehepaare Lebensgemeinschaften Alleinerziehende 100 65,8 8,6 25,6 100 61,7 - 100 55,1 14,1 30,7 % 100 52,7 15,1 32,2 2012 2 2013 2014 327,3 171,3 52,0 103,9 327,4 165,8 57,2 104,4 337,5 175,1 54,8 107,6 100 53,0 16,1 30,9 100 52,3 15,9 31,8 100 50,6 17,5 31,9 100 51,9 16,2 31,9 509,8 296,7 71,6 141,6 521,0 295,9 79,1 146,0 530,2 303,6 78,2 148,4 100 58,2 14,0 27,8 100 56,8 15,2 28,0 100 57,3 14,7 28,0 Insgesamt Ehepaare Lebensgemeinschaften Alleinerziehende 631,8 437,5 48,3 146,0 543,3 357,6 48,3 137,5 503,7 298,8 63,1 141,8 Kinder in Familien 1 000 481,6 497,0 278,5 282,5 64,7 74,7 138,4 139,8 Insgesamt Ehepaare Lebensgemeinschaften Alleinerziehende 100 69,2 7,6 23,1 100 65,8 8,9 25,3 100 59,3 12,5 28,2 % 100 100 57,8 56,8 13,4 15,0 28,7 28,1 7. Familien und in Familien lebende Kinder in Berlin 2014 nach Migrationshintergrund (MH) der Bezugsperson und Familientyp Familien mit Kindern1 insgesamt Familientyp / Migrationsstatus Zahl der Familien 1 000 % Zahl der Kinder 1 000 % Familien mit Kindern unter 18 Jahren Kinder je Familie % Zahl der Familien 1 000 % Zahl der Kinder unter 18 1 000 % Kinder je Familie % Insgesamt Ehepaare Lebensgemeinschaften Alleinerziehende dar. Mütter 439,4 224,9 59,0 155,4 135,8 100 51,2 13,4 35,4 30,9 700,4 398,8 84,4 217,2 194,0 100 56,9 12,0 31,0 27,7 1,6 1,8 1,4 1,4 1,4 337,5 175,1 54,8 107,6 96,5 100 51,9 16,2 31,9 28,6 530,2 303,6 78,2 148,4 135,9 100 57,3 14,8 28,0 25,6 1,6 1,7 1,4 1,4 1,4 Bezugsperson ohne MH Ehepaare Lebensgemeinschaften Alleinerziehende dar. Mütter 287,6 129,1 48,6 109,9 96,0 100 44,9 16,9 38,2 33,4 418,3 204,9 66,7 146,6 131,0 100 49,0 16,0 35,1 31,3 1,5 1,6 1,4 1,3 1,4 218,3 96 44,8 77,5 69,5 100 44,0 20,5 35,5 31,8 319,0 153,8 61,4 103,8 95,0 100 48,2 19,2 32,5 29,8 1,5 1,6 1,4 1,3 1,4 Bezugsperson mit MH Ehepaare Lebensgemeinschaften Alleinerziehende dar. Mütter 151,8 95,8 10,5 45,6 39,8 100 63,1 6,9 30,0 26,2 282,1 193,9 17,7 70,5 63,0 100 68,7 6,3 25,0 22,3 1,9 2,0 1,7 1,5 1,6 119,1 79,1 10,1 30,0 27,0 100 66,4 8,5 25,2 22,7 211,1 149,8 16,8 44,5 40,9 100 71,0 8,0 21,1 19,4 1,8 1,9 1,7 1,5 1,5 101,3 62,3 7,6 31,4 27,3 100 61,5 7,5 31,0 26,9 191,3 126,9 13,6 50,8 45,2 100 66,3 7,1 26,6 23,6 1,9 2,0 1,8 1,6 1,7 81,6 53,2 7,4 21,1 18,9 100 65,2 9,1 25,9 23,2 145,8 100,8 13,2 31,8 29,1 100 69,1 9,1 21,8 20,0 1,8 1,9 1,8 1,5 1,5 dar. ausländische Bezugsperson Ehepaare Lebensgemeinschaften Alleinerziehende dar. Mütter _____ 2 Aufgrund der Ergebnisses des Zensus 2011 aktualisierte Daten © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/2_6 Gender Datenreport Berlin 2015 8. Familien in Berlin 2014 mit Kindern unter 18 Jahren nach Staatsangehörigkeit bzw. Migrationshintergrund (MH) der Bezugsperson und Familientyp Migrationsstatus der Bezugsperson — Familientyp Insgesamt in % davon Ehepaare Lebensgemeinschaften Alleinerziehende dar. alleinerziehende Mütter Familien mit Kindern unter 18 Jahren zusammen 1 Familien mit Kindern unter 18 Jahren 3 und mehr 2 zusammen 3 und mehr 2 1 000 % 337,5 100 192,7 57,1 110,0 32,6 34,9 10,3 175,1 54,8 107,6 96,5 81,1 36,5 75,0 65,0 69,1 14,5 26,4 25,6 24,9 / 6,1 5,9 Deutsche Bezugsperson ohne MH in % davon Ehepaare Lebensgemeinschaften Alleinerziehende dar. alleinerziehende Mütter 218,3 100 136,8 62,6 65,7 30,1 15,9 7,3 96,0 44,8 77,5 69,5 48,8 30,9 57,1 49,8 38,1 11,3 16,3 15,7 9,1 / / / Deutsche Bezugsperson mit MH in % davon Ehepaare Lebensgemeinschaften Alleinerziehende dar. alleinerziehende Mütter 37,5 100 17,7 47,2 14,8 39,6 5,0 13,3 25,9 / 8,9 8,1 10,4 / 5,4 / 11,1 / / / / / / / Ausländische Bezugsperson in % davon Ehepaare Lebensgemeinschaften Alleinerziehende dar. alleinerziehende Mütter 81,6 100 38,2 46,8 29,4 36,0 14,0 17,2 53,2 7,4 21,1 18,9 21,9 / 12,5 10,6 19,9 / 7,0 6,9 11,3 / / / 119,1 100 55,9 46,9 44,2 37,1 19,0 16,0 79,1 10,1 30,0 27,0 32,3 5,7 17,9 15,3 31,0 / 10,1 9,9 15,8 / / / Bezugsperson mit Migrationshintergrund insgesamt in % davon Ehepaare Lebensgemeinschaften Alleinerziehende dar. alleinerziehende Mütter 1 100 100 100 100 x x x x 51,9 16,2 31,9 28,6 42,1 19,0 38,9 33,7 62,8 13,1 24,0 23,3 71,4 / 17,6 16,8 100 100 100 100 x x x x 44,0 20,5 35,5 31,8 35,7 22,6 41,7 36,4 58,0 17,2 24,8 23,9 57,5 / / / 100 100 100 100 x x x x 69,2 / 23,7 21,5 58,8 / 30,6 / 74,5 / / / / / / / 100 100 100 100 x x x x 65,1 9,0 25,9 23,1 57,4 / 32,7 27,6 67,8 / 23,8 23,3 80,6 / / / 100 100 100 100 x x x x 66,4 8,5 25,2 22,7 57,8 / 32,0 27,4 70,1 / 22,9 22,4 83,2 / / / _____ Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg I/2_7 II. Bildung und Ausbildung 1. Schul- und Berufsbildung Seite Kurzgefasst 2 Grafiken 1. Schulentlassene an allgemeinbildenden Schulen nach Art des Abschlusses 3 2. Auszubildende an Berufsschulen nach ausgewählten Berufsfeldern 3 Tabellen 1. a) Entwicklung der Bevölkerung im Alter von 15 b. u. 65 Jahren nach allgemeinem Bildungsabschluss 4 1. b) Entwicklung der Bevölkerung im Alter von 25 b. u. 65 Jahren nach beruflichem Bildungsabschluss 5 2. a) Bevölkerung nach Alter, Geschlecht und höchstem allgemeinen Bildungsabschluss 6 2. b) Bevölkerung nach Alter, Geschlecht und höchstem beruflichen Bildungsabschluss 7 3. Schüler/-innen an allgemeinbildenden Schulen nach Schulart, Träger und Bezirk 8 4. a) Schüler/-innen an allgemeinbildenden Schulen nach Schulart 9 4. b) Schüler/-innen an allgemeinbildenden Schulen nach Bildungsbereich und Schulart 10 5. a) Schulentlassene an allgemeinbildenden Schulen nach Art des Abschlusses 10 f. 5. b) Schulentlassene an allgemeinbildenden Schulen in Berlin nach Herkunftssprache 11 6. Schüler/-innen an beruflichen Schulen nach Schuljahren, Schulart und Bildungsgang 12 7. Schüler/-innen an beruflichen Schulen nach Schulart und Bildungsgang 12 ff. 8. Absolventen/-innen an beruflichen Schulen nach Schulart und Bildungsgang 15 9. Auszubildende an Berufsschulen im dualen System nach Berufsfeld 16 10. Auszubildende an Berufsschulen im dualen System nach schulischer Vorbildung 16 11. Auszubildende nach Ausbildungsbereichen 17 12. Neu abgeschlossene Ausbildungsverhältnisse nach Ausbildungsbereichen 17 13. Lehrkräfte und Personal mit Leitungsaufgaben nach Umfang der Arbeitszeit bzw. Schularten 18 Bildung und Ausbildung Gender Datenreport Berlin 2015 1. Schul- und Berufsbildung Kurzgefasst Von der Berliner Gesamtbevölkerung im erwerbsfähigen Alter hatten 2014 relativ mehr Frauen als Kurzgefasst Männer die Hochschulreife (47 % zu 44 %). Beim Hochschul- bzw. Fachhochschulabschluss lagen sie mit den Männern in etwa gleich auf (31 % bzw. 30 %). In der jüngeren Bevölkerung waren die Unterschiede jedoch deutlich: In der Altersgruppe der 25- bis 35-Jährigen verfügten 63 % der Frauen und nur 57 % der Männer über die Hochschulreife. Auch war der Anteil derjenigen mit Hochschul- bzw. Fachhochschulabschluss in der Altersgruppe der 25- bis unter 45-Jährigen bei den Frauen mit 72 % deutlich höher als bei den Männern mit 64 %. Mädchen sind heute an allgemeinbildenden Schulen insgesamt erfolgreicher als Jungen: Sie durchlaufen den jeweiligen Bildungsgang in kürzerer Zeit, erwerben früher und häufiger die Hochschul- bzw. Fachhochschulreife und bleiben am Ende ihrer Schulzeit seltener ohne Abschluss. Der Vorsprung der Mädchen im Bereich der allgemeinen Schulbildung zeigt sich einerseits in ihrem hohen Anteil in der Sekundarstufe II von 53 % (Schuljahr 2014/15). Zum anderen hatten von den Schülerinnen, die im Schuljahr 2013/14 aus der allgemeinbildenden Schule bzw. einem der Schulzweige entlassen wurden, 52 % die Hochschulreife erzielt; für Schüler lag dieser Anteil nur bei 42 %. Der Ausländeranteil in den allgemeinbildenden Schulen Berlins war viele Jahre rückläufig und blieb 2014/15 mit 13 % auf dem Niveau der Vorjahre. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache (Deutsche und Ausländer/-innen) hat sich hingegen auch 2014/15 weiter auf 35 % erhöht. An Gymnasien stellte diese Gruppe knapp ein Viertel der Schülerschaft. Auch hier sind die Mädchen in der Mehrheit: in der Sekundarstufe II lag ihr Anteile bei 54 %. Im Schuljahr 2014/15 besuchten rund 87 000 junge Frauen und Männer berufliche Schulen; die Frauenquote lag insgesamt bei 49 %. In gut einem Fünftel der Fälle handelte es sich um Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache; die Hälfte davon waren ausländische Staatsangehörige. Mit dem Schuljahr 2010/11 wurde die Schulart „Integrierte Sekundarschule“ eingeführt. Sie ersetzt die bestehenden „Haupt-, Real- und Gesamtschulen“, die seit dem Schuljahr 2014/15 nicht mehr existieren. Die Freien Waldorfschulen werden nun als solche ausgewiesen. Die Berufsausbildung erfolgte überwiegend im dualen System und zwar für Männer häufiger als für Frauen (61 % zu 50 %); weitere jeweils ca. 20 % entfielen auf Berufsfachschulen. Frauen besuchten zudem in hohem Maße Fachschulen (18 %), eine Schulart, die überwiegend für Erziehungs- und Sozialarbeitsberufe ausbildet (Männer 9 %). Weitgehend von Frauen in Anspruch genommen wird eine Ausbildung an Stätten des Gesundheitswesens (die nicht zu den Berufsschulen gehören); der Frauenanteil liegt hier wie im Vorjahr bei 71 %. Für Schülerinnen und Schüler nichtdeutscher Herkunftssprache hat die Ausbildung im dualen System ein geringeres Gewicht als für die deutscher Herkunftssprache (48 % zu 58 %); dafür liegt ein weiterer Schwerpunkt bei den Berufsfachschulen (31 % zu 16 %) und für Frauen zudem bei Fachschulen (13 %). An den Berufsschulen (im dualen System) spiegeln sich die Unterschiede der Schülerinnen und Schüler in der Berufswahl: Rund die Hälfte der jungen Frauen wurde für Berufe im Bereich Wirtschaft und Verwaltung ausgebildet; weitere Schwerpunkte lagen in den Bereichen Gesundheit, Ernährung und Hauswirtschaft sowie Körperpflege (zusammen 37 %). Bei den jungen Männern standen technische Berufe in den Bereichen Metall-, Elektro-, Bau-, Holztechnik im Vordergrund (43 %), gefolgt von Wirtschaft und Verwaltung (30 %). Die jungen Frauen und Männer absolvierten ihre Ausbildung jeweils überwiegend im Bereich Industrie und Handel (55 % bzw. 64 %). Für Männer entfiel knapp ein weiteres Drittel auf das Handwerk; für Frauen waren neben dem Handwerk (15 %) auch die freien Berufe von Bedeutung (22 %), davon lagen 70 % im Zuständigkeitsbereich der Ärzte- und Zahnärztekammern. Von den Auszubildenden verfügten 39 % der Frauen und 30 % der Männer über die Fachhochschulbzw. Hochschulreife. Weitere 38 % bzw. 40 % hatten einen mittleren Abschluss bzw. den erweiterten Hauptschulabschluss. Bei den Auszubildenden mit ausländischer Staatsangehörigkeit lag ganz überwiegend der mittlere Abschluss bzw. der erweiterte Hauptschulabschluss vor: 61 % bei den Männern und 62 % bei den Frauen. Exkurs: Personal an Berliner Schulen In den Berliner allgemeinbildenden und beruflichen Schulen waren im Januar 2015 insgesamt 75 % des Lehr- und Leitungspersonals Frauen. Fast die Hälfte des weiblichen Personals war an Grundschulen tätig; der Frauenanteil betrug hier 87 %. Die männlichen Lehr- und Leitungskräfte verteilten sich dagegen gleichmäßiger auf die vier großen Schularten. Trotz des hohen Anteils weiblicher Lehrkräfte insgesamt hatte die Frauenquote im Leitungsbereich erst im Schuljahr 2010/2011 erstmals die 50 %Marke überschritten. Auch Leitungspositionen an Schulen sind mit Ausnahme der Beruflichen Schulen heute überwiegend mit Frauen besetzt. Für Schulleitungen und deren Vertretungen überwiegt jedoch nur an Grund- und Förderschulen die Zahl der Frauen. An Gymnasien und integrierten Sekundarschulen ergaben sich nur Quoten zwischen 40 % und 46 % und an beruflichen und zentral verwalteten Schulen (mit ebenfalls überwiegend weiblichen Lehrkräften) sogar nur von 31 % bzw. 46 %. © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_2 Bildung und Ausbildung Gender Datenreport Berlin 2015 Gender Datenreport Berlin 2015 Inhalt!F1 1. Schulentlassene an allgemeinbildenden Schulen in Berlin 2013/14 nach Art des Abschlusses Deutsche Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss Frauen Erweiterte Berufsbildungsreife/erweiterter Hauptschulabschluss Männer Mittlerer Schulabschluss¹ Ausländer Allgemeine Hochschulreife Frauen ohne Abschluss Männer Quelle: Statistik der allgemeinbildenden Schulen 0% 20% 40% 60% 80% 100% 2. Auszubildende an Berufsschulen in Berlin am 6.10.2014 nach ausgewählten Berufsfeldern Körperpflege Gesundheit Bau- und Holztechnik Frauen Männer Metall- und Elektrotechnik Ernährung und Hauswirtschaft Wirtschaft und Verwaltung 0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 Quelle: Statistik der beruflichen Schulen © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_3 Gender Datenreport Berlin 2015 1 a. Entwicklung der Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren in Berlin nach höchstem allgemeinen Bildungsabschluss und Geschlecht Jahr Insgesamt Geschlecht (15 b.u. 65) Darunter mit allgemeinem Schulabschluss Haupt- / Fachhoch- Ohne SchulPolytechn. RealVolksschulreife / abschluss Oberschule schule schule Abitur 1 000 2005 2009 2010 2011 1 2012 1 2013 2014 Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer 2 419,9 1 200,7 1 219,2 2 362,6 1 167,4 1 195,2 2 353,2 1 163,1 1 190,0 2 234,6 1 119,4 1 115,2 2 257,0 1 129,0 1 127,9 2 293,7 1 144,9 1 148,8 2 334,2 1 166,6 1 167,6 453,4 207,8 245,6 370,8 164,6 206,2 339,5 149,2 190,4 313,7 142,3 171,3 322,8 141,4 181,4 309,9 135,3 174,6 295,1 130,0 165,0 279,8 140,0 139,7 263,4 134,2 129,3 275,3 143,4 132,0 260,9 133,6 127,3 255,8 130,2 125,6 247,5 124,5 123,0 241,2 119,0 122,2 516,2 282,9 233,4 507,0 266,0 240,9 493,9 254,9 239,0 468,5 247,3 221,1 471,9 245,0 226,9 491,3 251,3 240,0 505,0 258,8 246,3 904,9 441,2 463,7 967,4 477,8 489,5 995,1 494,8 500,4 965,9 484,0 481,9 994,0 505,0 489,0 1 021,2 521,8 499,4 1 067,9 549,0 518,9 122,3 64,1 58,2 143,1 71,6 71,5 148,4 75,6 72,8 119,5 61,1 58,4 107,5 56,7 50,8 118,9 59,4 59,5 122,4 59,2 63,2 21,3 23,6 19,1 21,5 22,8 20,2 21,0 21,9 20,1 21,0 22,1 19,8 20,9 21,7 20,1 21,4 22,0 20,9 21,6 22,2 21,1 37,4 36,7 38,0 40,9 40,9 41,0 42,3 42,5 42,0 43,2 43,2 43,2 44,0 44,7 43,4 44,5 45,6 43,5 45,7 47,1 44,4 5,1 5,3 4,8 6,1 6,1 6,0 6,3 6,5 6,1 5,3 5,5 5,2 4,8 5,0 4,5 5,2 5,2 5,2 5,2 5,1 5,4 % 2005 2009 2010 2011 1 2012 1 2013 2014 Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 18,7 17,3 20,1 15,7 14,1 17,3 14,4 12,8 16,0 14,0 12,7 15,4 14,3 12,5 16,1 13,5 11,8 15,2 12,6 11,1 14,1 11,6 11,7 11,5 11,2 11,5 10,8 11,7 12,3 11,1 11,7 11,9 11,4 11,3 11,5 11,1 10,8 10,9 10,7 10,3 10,2 10,5 _____ 1 Aufgrund der Ergebnisses des Zensus 2011 aktualisierte Daten Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_4 Gender Datenreport Berlin 2015 1 b. Entwicklung der Bevölkerung im Alter von 25 bis unter 65 Jahren in Berlin nach höchstem beruflichen Bildungsabschluss und Geschlecht Jahr Geschlecht Insgesamt (im Alter von 25 bis 64 Jahren) Darunter mit berufsbildendem/ Hochschulabschluss Lehre/ FachhochFachschulHochschulBerufsschulababschluss abschluss ausbildung schluss¹ Ohne beruflichen Bildungsabschluss 1 000 2005 2009 2010 2011 2 2012 2 2013 2014 Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer 2 007,4 999,5 1 007,9 1 968,9 969,6 999,3 1 983,4 978,6 1 004,8 1 888,0 941,3 946,6 1 918,6 959,4 959,2 1 948,0 970,7 977,2 2 002,6 997,1 1 005,5 893,3 448,3 445,0 874,8 421,9 452,9 874,8 425,4 449,4 830,0 405,1 424,9 833,2 406,4 426,8 837,8 407,4 430,4 851,5 413,3 438,2 179,2 97,9 81,4 140,1 81,9 58,1 135,2 79,1 56,1 177,8 105,6 72,3 157,0 94,6 62,4 145,8 85,7 60,1 146,4 88,8 57,6 130,7 53,1 77,6 134,7 65,0 69,7 135,6 59,8 75,8 117,7 52,9 64,8 129,4 60,5 68,9 122,9 55,5 67,4 127,0 60,5 66,5 381,5 183,7 197,8 417,2 207,0 210,2 433,2 218,5 214,7 394,4 198,6 195,8 425,8 219,0 206,7 448,2 230,9 217,3 482,2 251,1 231,1 420,9 215,2 205,7 401,1 193,2 207,9 404,1 195,6 208,5 367,4 178,7 188,7 372,5 178,5 194,0 392,6 191,0 201,6 395,0 183,3 211,7 6,5 5,3 7,7 6,8 6,7 7,0 6,8 6,1 7,5 6,2 5,6 6,8 6,7 6,3 7,2 6,3 5,7 6,9 6,3 6,1 6,6 19,0 18,4 19,6 21,2 21,3 21,0 21,8 22,3 21,4 20,9 21,1 20,7 22,2 22,8 21,6 23,0 23,8 22,2 24,1 25,2 23,0 21,0 21,5 20,4 20,4 19,9 20,8 20,4 20,0 20,7 19,5 19,0 19,9 19,4 18,6 20,2 20,2 19,7 20,6 19,7 18,4 21,1 % 2005 2009 2010 2011 2 2012 2 2013 2014 Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 100 44,5 44,9 44,1 44,4 43,5 45,3 44,1 43,5 44,7 44,0 43,0 44,9 43,4 42,4 44,5 43,0 42,0 44,0 42,5 41,4 43,6 8,9 9,8 8,1 7,1 8,5 5,8 6,8 8,1 5,6 9,4 11,2 7,6 8,2 9,9 6,5 7,5 8,8 6,2 7,3 8,9 5,7 _____ 1 einschließlich Verwaltungsfachhochschule 2 Aufgrund der Ergebnisses des Zensus 2011 aktualisierte Daten Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_5 Gender Datenreport Berlin 2015 2 a. Bevölkerung in Berlin 2014 nach Alter, Geschlecht und höchstem allgemeinen Bildungsabschluss Darunter mit allgemeinem Schulabschluss Alter von … Jahren -----Geschlecht Insgesamt Haupt- / Volksschule Polytechn. Oberschule Realschule Personen in schulischer Fachhoch- Ohne Schul- Ausbildung, noch nicht schulreife / abschluss schulpflichtig, Abitur ohne Angabe Insgesamt unter 15 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 15 bis unter 65 3 443,1 448,0 331,6 573,3 478,2 535,2 415,9 2 334,2 554,0 – 32,3 60,3 62,5 67,6 72,4 295,1 1 000 323,0 – – – 33,0 116,0 92,1 241,2 624,8 – 66,2 144,6 115,5 108,3 70,4 505,0 1 235,4 – 121,4 345,0 234,7 210,5 156,2 1 067,9 154,5 – 12,2 21,1 32,1 32,6 24,5 122,4 551,3 448,0 99,5 / / / / 102,7 Frauen 1 761,5 218,5 169,6 286,6 234,8 259,2 216,5 1 166,6 293,4 – 15,0 24,7 23,8 30,6 35,9 130,0 166,0 – – – 16,5 55,2 47,2 119,0 336,3 – 30,9 70,1 60,4 57,6 39,8 258,8 617,7 – 69,5 181,2 118,0 101,4 79,0 549,0 78,4 – 5,0 9,5 15,9 14,2 14,5 59,2 269,7 218,5 49,1 / / / / 50,7 1 681,5 229,5 162,1 286,7 243,3 276,0 199,5 1 167,6 260,6 – 17,3 35,6 38,7 37,0 36,5 165,0 157,1 – – – 16,5 60,8 44,9 122,2 288,6 – 35,3 74,5 55,1 50,7 30,6 246,3 617,7 – 51,9 163,9 116,7 109,2 77,2 518,9 76,0 – 7,2 11,5 16,2 18,4 10,0 63,2 281,7 229,5 50,4 / / – / 52,0 unter 15 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 15 bis unter 65 Männer unter 15 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 15 bis unter 65 Insgesamt unter 15 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 15 bis unter 65 100 100 100 100 100 100 100 100 16,1 – 9,7 10,5 13,1 12,6 17,4 12,6 9,4 – – – 6,9 21,7 22,2 10,3 % 18,1 – 20,0 25,2 24,2 20,2 16,9 21,6 35,9 – 36,6 60,2 49,1 39,3 37,6 45,7 4,5 – 3,7 3,7 6,7 6,1 5,9 5,2 16,0 100 30,0 / / / / 4,4 Frauen 100 100 100 100 100 100 100 100 16,7 – 8,9 8,6 10,1 11,8 16,6 11,1 9,4 – – – 7,0 21,3 21,8 10,2 19,1 – 18,2 24,5 25,7 22,2 18,4 22,2 35,1 – 41,0 63,2 50,3 39,1 36,5 47,1 4,5 – 3,0 3,3 6,8 5,5 6,7 5,1 15,3 100 29,0 / / / / 4,3 100 100 100 100 100 100 100 100 15,5 – 10,7 12,4 15,9 13,4 18,3 14,1 9,3 – – – 6,8 22,0 22,5 10,5 17,2 – 21,8 26,0 22,6 18,4 15,4 21,1 36,7 – 32,0 57,2 48,0 39,6 38,7 44,4 4,5 – 4,4 4,0 6,7 6,7 5,0 5,4 16,7 100 31,1 / / – / 4,5 unter 15 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 15 bis unter 65 Männer unter 15 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 15 bis unter 65 Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_6 Gender Datenreport Berlin 2015 2 b. Bevölkerung in Berlin 2014 nach Alter, Geschlecht und höchstem beruflichen Bildungsabschluss Darunter mit beruflichem Schulabschluss Alter von … Jahren -----Geschlecht Insgesamt Lehre/ Berufsausbildung Insgesamt unter 15 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 15 bis unter 65 3 443,1 448,0 331,6 573,3 478,2 535,2 415,9 2 334,2 1 247,7 – 45,7 212,3 191,0 250,7 197,4 897,2 Frauen 1 761,5 218,5 169,6 286,6 234,8 259,2 216,5 1 166,6 649,6 – 24,6 101,9 92,9 117,7 100,7 437,9 1 681,5 229,5 162,1 286,7 243,3 276,0 199,5 1 167,6 unter 15 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 15 bis unter 65 Männer unter 15 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 15 bis unter 65 Fachschulabschluss Fachhochschulabschluss¹ 1 000 209,3 – / 28,2 28,2 51,5 38,4 151,3 Hochschulabschluss Ohne beruflichen Bildungsabschluss Personen in schulischer Ausbildung, noch nicht schulpflichtig, ohne Angabe 168,0 – / 34,7 36,4 30,5 25,4 130,0 587,2 – 11,4 160,5 124,1 108,4 89,2 493,5 781,0 – 266,6 137,4 98,3 94,2 65,2 661,6 449,8 448,0 – / / – / / 121,1 – / 19,3 17,5 30,3 21,8 92,9 73,9 – / 18,1 16,2 13,4 12,6 62,5 294,6 – 7,1 90,2 63,4 53,0 44,4 258,2 402,9 – 131,7 57,0 44,7 44,8 36,8 315,1 219,4 218,5 – – – – / / 598,2 – 21,1 110,4 98,1 133,0 96,7 459,3 88,2 – / 8,9 10,7 21,2 16,7 58,4 94,1 – / 16,6 20,1 17,1 12,7 67,5 292,6 – / 70,3 60,7 55,4 44,8 235,3 378,1 – 134,9 80,4 53,5 49,3 28,4 346,5 230,4 229,5 – / / – / / % Insgesamt unter 15 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 15 bis unter 65 100 100 100 100 100 100 100 100 36,2 – 13,8 37,0 39,9 46,8 47,5 38,4 6,1 – / 4,9 5,9 9,6 9,2 6,5 4,9 – / 6,1 7,6 5,7 6,1 5,6 17,1 – 3,4 28,0 25,9 20,2 21,4 21,1 22,7 – 80,4 24,0 20,6 17,6 15,7 28,3 13,1 100 – / / – / / Frauen 100 100 100 100 100 100 100 100 36,9 – 14,5 35,6 39,6 45,4 46,5 37,5 6,9 – / 6,7 7,5 11,7 10,1 8,0 4,2 – / 6,3 6,9 5,2 5,8 5,4 16,7 – 4,2 31,5 27,0 20,4 20,5 22,1 22,9 – 77,7 19,9 19,1 17,3 17,0 27,0 12,5 100 – – – – / / 100 100 100 100 100 100 100 100 35,6 – 13,0 38,5 40,3 48,2 48,5 39,3 5,2 – / 3,1 4,4 7,7 8,4 5,0 5,6 – / 5,8 8,3 6,2 6,4 5,8 17,4 – / 24,5 24,9 20,1 22,4 20,2 22,5 – 83,2 28,0 22,0 17,9 14,2 29,7 13,7 100 – / / – / / unter 15 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 15 bis unter 65 Männer unter 15 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 15 bis unter 65 _____ 1 einschließlich Verwaltungsfachhochschule Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_7 Gender Datenreport Berlin 2015 3. Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen in Berlin nach Schulart, Träger und Bezirk Schuljahr1 / Träger / Schulart / Bezirke insgesamt Schülerinnen und Schüler weiblich Ausländer/-innen absolut % absolut % NDH² absolut % Schulen insgesamt 2000/01 2005/06 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 377 382 341 628 334 879 328 380 323 220 320 870 320 058 321 590 319 287 324 025 330 232 186 606 168 694 165 440 162 328 159 635 158 212 157 961 158 683 157 214 159 568 162 389 49,4 49,4 49,4 49,4 49,4 49,3 49,4 49,3 49,2 49,2 49,2 Träger Öffentlich Privat 330232 297 308 32 924 162389 145 758 16 631 Schulart Grundschule Integrierte Sekundarschule Gymnasium Freie Waldorfschule Förderschulen3 156 999 84 494 75 529 4 217 8 993 30 212 23 819 33 839 29 683 22 757 34 630 29 080 28 975 22 201 22 149 23 624 29 263 330 232 Bezirke Mitte Friedrichshain-Kreuzberg Pankow Charlottenbg-Wilmersdorf Spandau Steglitz-Zehlendorf Tempelhof-Schöneberg Neukölln Treptow-Köpenick Marzahn-Hellersdorf Lichtenberg Reinickendorf Berlin _____ 56 129 56 354 54 214 51 686 49 028 46 949 44 191 42 365 41 274 40 618 42 397 14,9 16,5 16,2 15,7 15,2 14,6 13,8 13,2 12,9 12,5 12,8 74 750 87 857 90 444 93 630 95 316 98 816 101 406 103 594 106 598 109 990 116 087 19,8 25,7 27,0 28,5 29,5 30,8 31,7 32,2 33,4 33,9 35,2 Schuljahr 2014/15 49,2 42397 49,0 39 427 50,5 2 970 12,8 13,3 9,0 116087 109 636 6 451 35,2 36,9 19,6 76 757 39 828 40 220 2 244 3 340 48,9 47,1 53,3 53,2 37,1 20 583 13 601 6 981 119 1 113 13,1 16,1 9,2 2,8 12,4 62 846 32 032 18 117 202 2 890 40,0 37,9 24,0 4,8 32,1 15 006 11 652 16 522 14 544 11 112 17 042 14 513 14 314 10 846 10 917 11 495 14 426 162 389 49,7 48,9 48,8 49,0 48,8 49,2 49,9 49,4 48,9 49,3 48,7 49,3 49,2 7 441 3 659 1 696 4 834 2 660 3 731 3 759 6 122 826 1 306 2 585 3 778 42 397 24,6 15,4 5,0 16,3 11,7 10,8 12,9 21,1 3,7 5,9 10,9 12,9 12,8 20 274 11 703 3 597 11 145 9 101 7 341 12 112 18 687 1 921 4 018 6 086 10 102 116 087 67,1 49,1 10,6 37,5 40,0 21,2 41,7 64,5 8,7 18,1 25,8 34,5 35,2 1 jeweils zu Beginn des Schuljahres 2 NDH = nichtdeutscher Herkunftssprache 3 Schulen mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Quelle: Statistik der allgemeinbildenden Schulen © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_8 Gender Datenreport Berlin 2015 4a. Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen in Berlin nach Schulart, Staatsangehörigkeit und Herkunftssprache im Schuljahr 2014/15 nach Schulart Schulart insgesamt männlich absolut Schülerinnen und Schüler weiblich insgesamt männlich weiblich % % insgesamt 76 757 48,9 39 828 47,1 40 220 53,3 2 244 53,2 3 340 37,1 162 389 49,2 Grundschule Integrierte Sekundarsch. Gymnasium Freie Waldorfschule Förderschulen2 Insgesamt 156 999 84 494 75 529 4 217 8 993 330 232 80 242 44 666 35 309 1 973 5 653 167 843 47,5 25,6 22,9 1,3 2,7 100 47,8 26,6 21,0 1,2 3,4 100 47,3 24,5 24,8 1,4 2,1 100 Grundschule Integrierte Sekundarsch. Gymnasium Freie Waldorfschule Förderschulen1 Zusammen 136 416 70 893 68 548 4 098 7 880 287 835 mit deutscher Staatsangehörigkeit 69 741 66 675 48,9 47,4 37 316 33 577 47,4 24,6 32 195 36 353 53,0 23,8 1 920 2 178 53,1 1,4 4 950 2 930 37,2 2,7 146 122 141 713 49,2 100 47,7 25,5 22,0 1,3 3,4 100 47,0 23,7 25,7 1,5 2,1 100 Grundschule Integrierte Sekundarsch. Gymnasium Freie Waldorfschule Förderschulen1 Zusammen 20 583 13 601 6 981 119 1 113 42 397 mit ausländischer Staatsangehörigkeit 10 501 10 082 49,0 48,5 7 350 6 251 46,0 32,1 3 114 3 867 55,4 16,5 53 66 55,5 0,3 703 410 36,8 2,6 21 721 20 676 48,8 100 48,3 33,8 14,3 0,2 3,2 100 48,8 30,2 18,7 0,3 2,0 100 Grundschule Integrierte Sekundarsch. Gymnasium Freie Waldorfschule Förderschulen1 Zusammen 94 153 52 462 57 412 4 015 6 103 214 145 mit deutscher Herkunftssprache 46 117 49,0 44,0 25 028 47,7 24,5 30 340 52,8 26,8 2 146 53,4 1,9 2 313 37,9 2,8 105 944 49,5 100 44,4 25,4 25,0 1,7 3,5 100 43,5 23,6 28,6 2,0 2,2 100 Grundschule Integrierte Sekundarsch. Gymnasium Freie Waldorfschule Förderschulen1 Zusammen 62 846 32 032 18 117 202 2 890 116 087 mit nichtdeutscher Herkunftssprache 32 206 30 640 48,8 54,1 17 232 14 800 46,2 27,6 8 237 9 880 54,5 15,6 104 98 48,5 0,2 1 863 1 027 35,5 2,5 59 642 56 445 48,6 100 54,0 28,9 13,8 0,2 3,1 100 54,3 26,2 17,5 0,2 1,8 100 48 036 27 434 27 072 1 869 3 790 108 201 _____ 1 Schulen mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkten Quelle: Statistik der allgemeinbildenden Schulen © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_9 Gender Datenreport Berlin 2015 4 b. Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen in Berlin im Schuljahr 2014/15 nach Bildungsbereich und Schulart Bildungsbereich — Schulart Insgesamt weiblich insgesamt absolut % Grundstufe Primarbereich (Jahrgang 1-4) Sekundarbereich I (Jahrgang 5-6) Grundschule Integrierte Sekundarschule Gymnasium Freie Waldorfschule Mittelstufe Sekundarbereich I (Jahrgang 7-10) Integrierte Sekundarschule Gymnasium Freie Waldorfschule Oberstufe Sekundarstufe II (Jahrgang 11-13) Integrierte Sekundarschule Gymnasium Freie Waldorfschule Förderschulen¹ Grundstufe (Jahrgang 1-6) Mittelstufe (Jahrgang 7-10) Oberstufe (Jahrgang 11-13) Klassen f. geistige Entwicklung² Insgesamt _____ Schülerinnen und Schüler Ausländer/-innen insin % von weiblich gesamt insges. in % insgesamt NDH in % von weiblich insges. in % 174 039 118 273 55 766 46 879 3 769 4 443 675 85 292 57 953 27 339 22 849 1 896 2 232 362 49,0 49,0 49,0 48,7 50,3 50,2 53,6 22 568 15 107 7 461 6 572 577 295 17 13,0 12,8 13,4 14,0 15,3 6,6 2,5 49,0 49,1 48,7 48,4 51,0 50,8 64,7 67 095 46 006 21 089 19 194 1 150 712 33 38,6 38,9 37,8 40,9 30,5 16,0 4,9 48,8 48,8 48,8 48,5 50,6 50,6 63,6 111 923 62 647 47 998 1 278 54 976 28 676 25 607 693 49,1 45,8 53,4 54,2 14 717 10 291 4 372 54 13,1 16,4 9,1 4,2 47,5 44,2 55,0 59,3 37 556 24 875 12 615 66 33,6 39,7 26,3 5,2 48,1 44,8 54,6 45,5 35 277 11 488 23 088 701 18 781 6 021 12 381 379 53,2 52,4 53,6 54,1 3 999 1 671 2 314 14 11,3 14,5 10,0 2,0 55,4 53,5 56,7 64,3 8 546 3 743 4 790 13 24,2 32,6 20,7 1,9 54,3 53,4 55,0 69,2 8 993 3 211 3 107 87 2 588 3 340 1 071 1 187 44 1 038 37,1 33,4 38,2 50,6 40,1 1 113 292 389 3 429 12,4 9,1 12,5 3,4 16,6 36,8 30,8 37,3 – 40,8 2 890 1 000 876 8 1 006 32,1 31,1 28,2 9,2 38,9 35,5 29,0 36,2 50,0 41,4 330 232 162 389 49,2 42 397 12,8 48,8 116 087 35,2 48,6 1 Schulen mit sonderpädagogischen Förderschwerpunkten 2 an Schulen mit sonderpädagogischem Förderschwerpunkt „Geistige Entwicklung" und übrigen sonderpädagogischen Förderschwerpunkten 5a. Schulentlassene an allgemeinbildenden Schulen in Berlin nach Schuljahren und Art des Abschlusses Art des Abschlusses Insgesamt Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss Erweiterte Berufsbildungsreife/erweiterter Hauptschulabschluss Mittlerer Schulabschluss¹ Allgem. Hochschulreife ohne Abschluss weiblich Insgesamt Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss Erweiterte Berufsbildungsreife/erweiterter Hauptschulabschluss Mittlerer Schulabschluss¹ Allgem. Hochschulreife ohne Abschluss männlich Insgesamt Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss Erweiterte Berufsbildungsreife/erweiterter Hauptschulabschluss Mittlerer Schulabschluss¹ Allgem. Hochschulreife ohne Abschluss ____ 1999/2000 absolut % 35 513 100 2010/11 absolut % 24 900 2012/13 absolut % insgesamt 100 25 619 2013/14 absolut % 100 24 853 100 2 522 7,1 1 874 7,5 1 896 7,4 1 842 7,4 5 179 12 565 11 171 4 076 3 249 6 109 11 181 2 487 9,1 26,6 47,1 9,8 12 624 11,4 27,7 45,3 8,3 – 100 2 261 6 608 11 712 2 430 12 195 13,0 24,5 44,9 10,0 – 100 2 909 7 103 11 596 2 115 17 182 14,6 35,4 31,5 11,5 – 100 964 5,6 815 6,7 819 6,5 763 6,2 2 215 6 155 6 241 1 607 12,9 35,8 36,3 9,4 1 452 2 842 6 061 1 025 11,9 23,3 49,7 8,4 1 307 3 390 6 202 906 10,4 26,9 49,1 7,2 1 024 3 066 6 398 1 032 8,3 25,0 52,1 8,4 18 331 100 12 705 100 12 995 100 12 283 12 570 100 100 1 558 8,5 1 059 8,3 1 077 8,3 1 079 8,6 2 964 6 410 4 930 2 469 16,2 35,0 26,9 13,5 1 797 3 267 5 120 1 462 14,1 25,7 40,3 11,5 1 602 3 713 5 394 1 209 12,3 28,6 41,5 9,3 1 237 3 542 5 314 1 398 9,8 28,2 42,3 11,1 Fußnoten siehe nächste Seite Quelle: Statistik der allgemeinbildenden Schulen © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_10 Gender Datenreport Berlin 2015 noch: 5 a. Schulentlassene an allgemeinbildenden Schulen in Berlin nach Schuljahren und Art des Abschlusses Art des Abschlusses 2010/11 absolut % 1999/2000 absolut % Zusammen Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss Erweiterte Berufsbildungsreife/erweiterter Mittlerer Schulabschluss¹ Allgem. Hochschulreife ohne Abschluss 31 165 weiblich Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss Erweiterte Berufsbildungsreife/erweiterter Mittlerer Schulabschluss¹ Allgem. Hochschulreife ohne Abschluss 15 120 männlich Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss Erweiterte Berufsbildungsreife/erweiterter Mittlerer Schulabschluss¹ Allgem. Hochschulreife ohne Abschluss 16 045 Zusammen Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss Erweiterte Berufsbildungsreife/erweiterter Mittlerer Schulabschluss¹ Allgem. Hochschulreife ohne Abschluss 4 348 weiblich Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss Erweiterte Berufsbildungsreife/erweiterter Mittlerer Schulabschluss¹ Allgem. Hochschulreife ohne Abschluss 2 062 männlich Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss Erweiterte Berufsbildungsreife/erweiterter Mittlerer Schulabschluss¹ Allgem. Hochschulreife ohne Abschluss 2 286 100 21 297 100 2012/13 absolut % Deutsche 22 064 100 2013/14 absolut % 21 617 100 1 997 6,4 1 470 6,9 1 541 7,0 1 504 7,0 4 251 11 338 10 671 2 908 13,6 36,4 34,2 9,3 2 534 5 280 10 158 1 855 11,9 24,8 47,7 8,7 2 269 6 167 10 481 1 606 10,3 28,0 47,5 7,3 1 820 5 727 10 763 1 803 8,4 26,5 49,8 8,3 100 10 457 100 10 840 100 10 681 100 746 4,9 636 6,1 654 6,0 616 5,8 1 759 5 525 5 964 1 126 11,6 36,5 39,4 7,4 1 115 2 438 5 486 782 10,7 23,3 52,5 7,5 1 008 2 901 5 585 692 9,3 26,8 51,5 6,4 825 2 623 5 856 761 7,7 24,6 54,8 7,1 100 10 840 100 1 251 7,8 834 7,7 2 492 5 813 4 707 1 782 15,5 36,2 29,3 11,1 1419 2842 4672 1073 13,1 26,2 43,1 9,9 100 3 603 100 11 224 887 100 10 936 100 7,9 888 8,1 1 261 11,2 3 266 29,1 4 896 43,6 914 8,1 Ausländer/-innen 3 555 100 995 3 104 4 907 1 042 9,1 28,4 44,9 9,5 3 236 100 525 12,1 404 11,2 355 10,0 338 10,4 928 1 227 500 1 168 21,3 28,2 11,5 26,9 715 829 1 023 632 19,8 23,0 28,4 17,5 640 936 1 115 509 18,0 26,3 31,4 14,3 441 881 949 627 13,6 27,2 29,3 19,4 100 1 738 100 1 784 100 1 602 100 218 10,6 179 10,3 165 9,2 147 9,2 456 630 277 481 22,1 30,6 13,4 23,3 337 404 575 243 19,4 23,2 33,1 14,0 299 489 617 214 16,8 27,4 34,6 12,0 199 443 542 271 12,4 27,7 33,8 16,9 100 1 865 100 1 771 100 1 634 100 307 13,4 225 12,1 190 10,7 191 11,7 472 597 223 687 20,6 26,1 9,8 30,1 378 425 448 389 20,3 22,8 24,0 20,9 341 447 498 295 19,3 25,2 28,1 16,7 242 438 407 356 14,8 26,8 24,9 21,8 5 b. Schulentlassene im Schuljahr 2013/2014 an allgemeinbildenen Schulen in Berlin nach Herkunftssprache Art des Abschlusses absolut Zusammen Berufsbildungsreife/Hauptschulabschluss Erweiterte Berufsbildungsreife/erweiterter Mittlerer Schulabschluss¹ Allgem. Hochschulreife ohne Abschluss _____ deutsche Herkunftssprache3 absolut % Insgesamt 24 853 % 100 17 166 100 nichtdeutsche dar. Ausländer/-innen Herkunftssprache3 absolut % absolut % 7 687 100 3 236 100 1 842 7,4 1 056 6,2 786 10,2 338 10,4 2 261 6 608 11 712 2 430 9,1 26,6 47,1 9,8 1 197 4 389 9 311 1 213 7,0 25,6 54,2 7,1 1 064 2 219 2 401 1 217 13,8 28,9 31,2 15,8 441 881 949 627 13,6 27,2 29,3 19,4 1 bis Schuljahr 2004/05 Realschulabschluss - 2 doppelter Abiturjahrgang - 3 diese Angaben wurden von der Schulstatistik nicht nach Geschlech erhoben Quelle: Statistik der allgemeinbildenden Schulen © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_11 Gender Datenreport Berlin 2015 6. Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen in Berlin nach Schuljahren¹, Schulart und Bildungsgang Schuljahr — Schulart — Bildungsgang Schülerinnen und Schüler insgesamt insgesamt 2000/01 2006/07 2007/08 2008/09 2009/10 2010/11 2012/12 2012/13 2013/14 2014/15 Berufliche Schulen Berufsschule Auszubildende Berufsvorbereitungsjahr³ Berufsfachschule berufliche Grundbildung Berufsausbildung Berufe nach BBiG/HwO Berufe außerhalb BBiG/HwO Altenpflege Fachoberschule Berufsoberschule Berufliches Gymnasium Fachschule nachrichtlich: Ausbildungsstätten des Gesundheitswesens männlich Ausländer/-innen weiblich absolut % absolut 97 155 98 612 98 332 96 784 94 952 92 885 90 968 89 228 88 082 86 926 51 205 52 206 52 106 50 875 49 537 48 148 47 200 46 568 45 386 44 351 45 950 46 406 46 226 45 909 45 415 44 737 43 768 42 660 42 696 42 575 47,3 47,1 47,0 47,4 47,8 48,2 48,1 47,8 48,5 49,0 86 926 48 510 44 931 3 579 16 919 2 445 14 474 4 186 7 469 2 819 4 655 1 093 4 400 11 349 44 351 27 161 24 999 2 162 8 195 1 407 6 788 2 500 3 510 778 2 335 594 2 274 3 792 Schuljahr 2014/15 42 575 49,0 21 349 44,0 19 932 44,4 1 417 39,6 8 724 51,6 1 038 42,5 7 686 53,1 1 686 40,3 3 959 53,0 2 041 72,4 2 320 49,8 499 45,7 2 126 48,3 7 557 66,6 5 851 1 677 4 174 71,3 % NDH² absolut % 8 176 7 609 7 735 7 706 7 986 8 353 8 607 8 716 8 851 9 116 8,4 7,7 7,9 8,0 8,4 9,0 9,5 9,8 10,0 10,5 11 381 13 207 13 360 14 005 15 116 16 739 17 563 17 578 17 708 18 424 11,7 13,4 13,6 14,5 15,9 18,0 19,3 19,7 20,1 21,2 9 116 4 412 3 678 734 2 861 535 2 326 948 1 027 351 534 80 389 840 10,5 9,1 8,2 20,5 16,9 21,9 16,1 22,6 13,8 12,5 11,5 7,3 8,8 7,4 18 424 8 752 7 351 1 401 5 750 1 203 4 547 1 902 2 097 548 1 362 235 823 1 502 21,2 18,0 16,4 39,1 34,0 49,2 31,4 45,4 28,1 19,4 29,3 21,5 18,7 13,2 427 7,3 695 11,9 7. Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen in Berlin im Schuljahr 2014/15 nach Schulart und Bildungsgang Schulart — Bildungsgang insgesamt Berufliche Schulen Berufsschule Auszubildende Berufsvorbereitungsjahr³ Berufsfachschule berufliche Grundbildung Berufsausbildung Berufe nach BBiG/HwO Berufe außerhalb BBiG/HwO Altenpflege Fachoberschule Berufsoberschule Berufliches Gymnasium Fachschule nachrichtlich: Ausbildungsstätten des Gesundheitswesens Pflegeberufe übrige Berufe männlich Schülerinnen und Schüler weiblich insgesamt männlich % % absolut weiblich 86 926 48 510 44 931 3 579 16 919 2 445 14 474 4 186 7 469 2 819 4 655 1 093 4 400 11 349 44 351 27 161 24 999 2 162 8 195 1 407 6 788 2 500 3 510 778 2 335 594 2 274 3 792 42 575 21 349 19 932 1 417 8 724 1 038 7 686 1 686 3 959 2 041 2 320 499 2 126 7 557 insgesamt 49,0 44,0 44,4 39,6 51,6 42,5 53,1 40,3 53,0 72,4 49,8 45,7 48,3 66,6 100 55,8 51,7 4,1 19,5 2,8 16,7 4,8 8,6 3,2 5,4 1,3 5,1 13,1 100 61,2 56,4 4,9 18,5 3,2 15,3 5,6 7,9 1,8 5,3 1,3 5,1 8,5 100 50,1 46,8 3,3 20,5 2,4 18,1 4,0 9,3 4,8 5,4 1,2 5,0 17,7 5 851 3 079 2 772 1 677 732 945 4 174 2 347 1 827 71,3 76,2 65,9 100 52,6 47,4 100 43,6 56,4 100 56,2 43,8 _____ 1 zu Beginn des jeweiligen Schuljahrs; 2 NDH = nichtdeutscher Herkunftssprache; 3 einschl. Berufsgrundbildungsjahr Quelle: Statistik der beruflichen Schulen © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_12 Gender Datenreport Berlin 2015 noch: 7. Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen in Berlin im Schuljahr 2014/15 nach Schulart, Bildungsgang und Staatsangehörigkeit Schulart — Bildungsgang insgesamt männlich Schülerinnen und Schüler weiblich insgesamt männlich % absolut % weiblich mit deutscher Staatsangehörigkeit Berufliche Schulen Berufsschule Auszubildende Berufsvorbereitungsjahr1 Berufsfachschule berufliche Grundbildung Berufsausbildung Berufe nach BBiG/HwO Berufe außerhalb BBiG/HwO Altenpflege Fachoberschule Berufsoberschule Berufliches Gymnasium Fachschule nachrichtlich: Ausbildungsstätten des Gesundheitswesens Pflegeberufe übrige Berufe 77 810 44 098 41 253 2 845 14 058 1 910 12 148 3 238 6 442 2 468 4 121 1 013 4 011 10 509 40 034 24 873 23 148 1 725 6 824 1 098 5 726 1 921 3 100 705 2 066 552 2 078 3 642 37 776 19 225 18 105 1 120 7 234 812 6 422 1 317 3 342 1 763 2 055 462 1 933 6 867 48,5 43,6 43,9 39,4 51,5 42,5 52,9 40,7 51,9 71,4 49,9 45,6 48,2 65,3 100 56,7 53,0 3,7 18,1 2,5 15,6 4,2 8,3 3,2 5,3 1,3 5,2 13,5 100 62,1 57,8 4,3 17,0 2,7 14,3 4,8 7,7 1,8 5,2 1,4 5,2 9,1 100 50,9 47,9 3,0 19,1 2,1 17,0 3,5 8,8 4,7 5,4 1,2 5,1 18,2 5 424 2 900 2 524 1 568 699 869 3 856 2 201 1 655 71,1 75,9 65,6 100 53,5 46,5 100 44,6 55,4 100 57,1 42,9 mit ausländischer Staatsangehörigkeit Berufliche Schulen Berufsschule Auszubildende Berufsvorbereitungsjahr1 Berufsfachschule berufliche Grundbildung Berufsausbildung Berufe nach BBiG/HwO Berufe außerhalb BBiG/HwO Altenpflege Fachoberschule Berufsoberschule Berufliches Gymnasium Fachschule nachrichtlich: Ausbildungsstätten des Gesundheitswesens Pflegeberufe übrige Berufe _____ 9 116 4 412 3 678 734 2 861 535 2 326 948 1 027 351 534 80 389 840 4 317 2 288 1 851 437 1 371 309 1 062 579 410 73 269 43 196 150 4 799 2 124 1 827 297 1 490 226 1 264 369 617 278 265 37 193 690 52,6 48,1 49,7 40,5 52,1 42,2 54,3 38,9 60,1 79,2 49,6 46,3 49,6 82,1 100 48,4 40,3 8,1 31,4 5,9 25,5 10,4 11,3 3,9 5,9 0,9 4,3 9,2 100 53,0 42,9 10,1 31,8 7,2 24,6 13,4 9,5 1,7 6,2 1,0 4,5 3,5 100 44,3 38,1 6,2 31,0 4,7 26,3 7,7 12,9 5,8 5,5 0,8 4,0 14,4 427 179 248 109 33 76 318 146 172 74,5 81,6 69,4 100 41,9 58,1 100 30,3 69,7 100 45,9 54,1 1 einschl. Berufsgrundbildungsjahr Quelle: Statistik der beruflichen Schulen © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_13 Gender Datenreport Berlin 2015 noch: 7. Schülerinnen und Schüler an beruflichen Schulen in Berlin im Schuljahr 2014/15 nach Schulart, Bildungsgang und Herkunftssprache Schulart — Bildungsgang insgesamt Schülerinnen und Schüler weiblich insgesamt männlich % absolut % männlich weiblich mit deutscher Herkunftssprache Berufliche Schulen Berufsschule Auszubildende Berufsvorbereitungsjahr¹ Berufsfachschule berufliche Grundbildung Berufsausbildung Berufe nach BBiG/HwO Berufe außerhalb BBiG/HwO Altenpflege Fachoberschule Berufsoberschule Berufliches Gymnasium Fachschule nachrichtlich: Ausbildungsstätten des Gesundheitswesens Pflegeberufe übrige Berufe 68 502 39 758 37 580 2 178 11 169 1 242 9 927 2 284 5 372 2 271 3 293 858 3 577 9 847 35 357 22 696 21 379 1 317 5 221 690 4 531 1 324 2 550 657 1 629 469 1 832 3 510 33 145 17 062 16 201 861 5 948 552 5 396 960 2 822 1 614 1 664 389 1 745 6 337 48,4 42,9 43,1 39,5 53,3 44,4 54,4 42,0 52,5 71,1 50,5 45,3 48,8 64,4 100 58,0 54,9 3,2 16,3 1,8 14,5 3,3 7,8 3,3 4,8 1,3 5,2 14,4 100 64,2 60,5 3,7 14,8 2,0 12,8 3,7 7,2 1,9 4,6 1,3 5,2 9,9 100 51,5 48,9 2,6 17,9 1,7 16,3 2,9 8,5 4,9 5,0 1,2 5,3 19,1 5 156 2 799 2 357 1 481 664 817 3 675 2 135 1 540 71,3 76,3 65,3 100 54,3 45,7 100 44,8 55,2 100 58,1 41,9 mit nichtdeutscher Herkunftssprache Berufliche Schulen Berufsschule Auszubildende Berufsvorbereitungsjahr¹ Berufsfachschule berufliche Grundbildung Berufsausbildung Berufe nach BBiG/HwO Berufe außerhalb BBiG/HwO Altenpflege Fachoberschule Berufsoberschule Berufliches Gymnasium Fachschule nachrichtlich: Ausbildungsstätten des Gesundheitswesens Pflegeberufe übrige Berufe _____ 18 424 8 752 7 351 1 401 5 750 1 203 4 547 1 902 2 097 548 1 362 235 823 1 502 8 994 4 465 3 620 845 2 974 717 2 257 1 176 960 121 706 125 442 282 9 430 4 287 3 731 556 2 776 486 2 290 726 1 137 427 656 110 381 1 220 51,2 49,0 50,8 39,7 48,3 40,4 50,4 38,2 54,2 77,9 48,2 46,8 46,3 81,2 100 47,5 39,9 7,6 31,2 6,5 24,7 10,3 11,4 3,0 7,4 1,3 4,5 8,2 100 49,6 40,2 9,4 33,1 8,0 25,1 13,1 10,7 1,3 7,8 1,4 4,9 3,1 100 45,5 39,6 5,9 29,4 5,2 24,3 7,7 12,1 4,5 7,0 1,2 4,0 12,9 695 280 415 196 68 128 499 212 287 71,8 75,7 69,2 100 40,3 59,7 100 34,7 65,3 100 42,5 57,5 1 einschl. Berufsgrundbildungsjahr Quelle: Statistik der beruflichen Schulen © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_14 Gender Datenreport Berlin 2015 8. Absolventen und Absolventinnen¹ an beruflichen Schulen in Berlin im Schuljahr 2013/14 nach Schulart und Bildungsgang Schulart / Bildungsgang Berufliche Schulen Berufsschule Berufsfachschule berufliche Grundbildung Berufsausbildung Berufe nach BBiG/HwO Berufe außerhalb BBiG/HwO Altenpflege Fachoberschule Berufsoberschule Berufliches Gymnasium Fachschule Insgesamt absolut % 24 368 12 965 4 999 1 423 3 576 904 2 089 583 1 952 430 775 3 247 100 53,2 20,5 5,8 14,7 3,7 8,6 2,4 8,0 1,8 3,2 13,3 1 880 831 1 049 100 44,2 55,8 22 342 12 034 4 276 1 145 3 131 739 1 860 532 1 771 409 727 3 125 100 53,9 19,1 5,1 14,0 3,3 8,3 2,4 7,9 1,8 3,3 14,0 nachrichtlich: Ausbildungsstätten des Gesundheitswesens Pflegeberufe übrige Berufe 1 787 795 992 100 44,5 55,5 Berufliche Schulen Berufsschule Berufsfachschule berufliche Grundbildung Berufsausbildung Berufe nach BBiG/HwO Berufe außerhalb BBiG/HwO Altenpflege Fachoberschule Berufsoberschule Berufliches Gymnasium Fachschule 2 026 931 723 278 445 165 229 51 181 21 48 122 100 46,0 35,7 13,7 22,0 8,1 11,3 2,5 8,9 1,0 2,4 6,0 93 36 57 100 38,7 61,3 nachrichtlich: Ausbildungsstätten des Gesundheitswesens Pflegeberufe übrige Berufe Berufliche Schulen Berufsschule Berufsfachschule berufliche Grundbildung Berufsausbildung Berufe nach BBiG/HwO Berufe außerhalb BBiG/HwO Altenpflege Fachoberschule Berufsoberschule Berufliches Gymnasium Fachschule nachrichtlich: Ausbildungsstätten des Gesundheitswesens Pflegeberufe übrige Berufe Frauen absolut % insgesamt 12 359 100 6 027 48,8 2 720 22,0 663 5,4 2 057 16,6 361 2,9 1 242 10,0 454 3,7 980 7,9 205 1,7 361 2,9 2 066 16,7 Männer absolut % 12 009 6 938 2 279 760 1 519 543 847 129 972 225 414 1 181 100 57,8 19,0 6,3 12,6 4,5 7,1 1,1 8,1 1,9 3,4 9,8 100 49,6 50,4 635 213 422 100 33,5 66,5 Deutsche 11 316 100 5 599 49,5 2 318 20,5 517 4,6 1 801 15,9 288 2,5 1 103 9,7 410 3,6 895 7,9 195 1,7 338 3,0 1 971 17,4 11 026 6 435 1 958 628 1 330 451 757 122 876 214 389 1 154 100 58,4 17,8 5,7 12,1 4,1 6,9 1,1 7,9 1,9 3,5 10,5 100 49,9 50,1 612 209 403 100 34,2 65,8 Ausländer/-innen 1 043 100 428 41,0 402 38,5 146 14,0 256 24,5 73 7,0 139 13,3 44 4,2 85 8,1 10 1,0 23 2,2 95 9,1 983 503 321 132 189 92 90 7 96 11 25 27 100 51,2 32,7 13,4 19,2 9,4 9,2 0,7 9,8 1,1 2,5 2,7 23 4 19 100 17,4 82,6 1 245 618 627 1 175 586 589 70 32 38 100 45,7 54,3 _____ 1 Absolventen/-innen mit Erfolg Quelle: Statistik der beruflichen Schulen © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_15 Gender Datenreport Berlin 2015 9. Auszubildende an Berufsschulen¹ in Berlin im Schuljahr 2014/15 nach Berufsfeld Auszubildende² Berufsfeld der Klasse — Rechtlicher Status der Schule Wirtschaft und Verwaltung Metalltechnik Elektrotechnik Bautechnik Holztechnik Textiltechnik und Bekleidung Chemie, Physik und Biologie Drucktechnik Farbtechnik und Raumgestaltung Gesundheit Körperpflege Ernährung und Hauswirtschaft Agrarwirtschaft Mehrere Berufsfelder darunter Sonderberufsschulen Insgesamt Öffentliche Schulen Private Schulen _____ insgesamt insgesamt männlich in % v. absolut insges. Ausländer/-innen weiblich in % v. absolut insges. Frauenanteil % insgesamt weiblich männlich absolut 16 954 5 486 3 892 1 427 1 100 197 624 680 814 3 682 1 635 5 504 938 1 998 7 472 4 976 3 563 1 331 954 43 322 389 664 216 326 2 854 579 1 310 29,9 19,9 14,3 5,3 3,8 0,2 1,3 1,6 2,7 0,9 1,3 11,4 2,3 5,2 9 482 510 329 96 146 154 302 291 150 3 466 1 309 2 650 359 688 47,6 2,6 1,7 0,5 0,7 0,8 1,5 1,5 0,8 17,4 6,6 13,3 1,8 3,5 55,9 9,3 8,5 6,7 13,3 78,2 48,4 42,8 18,4 94,1 80,1 48,1 38,3 34,4 1 120 333 153 86 39 14 16 50 58 549 326 728 13 193 483 316 147 83 35 7 8 33 52 27 78 438 8 136 637 17 6 3 4 7 8 17 6 522 248 290 5 57 56,9 5,1 3,9 3,5 10,3 50,0 50,0 34,0 10,3 95,1 76,1 39,8 38,5 29,5 1 136 44 931 43 047 1 884 610 24 999 23 771 1 228 2,4 100 95,1 4,9 526 19 932 19 276 656 2,6 100 96,7 3,3 46,3 44,4 44,8 34,8 89 3 678 3 497 181 47 1 851 1 727 124 42 1 827 1 770 57 47,2 49,7 50,6 31,5 1 Auszubildende an Berufsschulen im dualen System 2 außerdem 355 Schüler/-innen (davon 116 Azubis in Splitterberufen, die eine Berufsschule im übrigen Bundesgebiet besuchen, und 239 Beurlaubte) 10. Auszubildende an Berufsschulen¹ in Berlin im Schuljahr 2014/15 nach schulischer Vorbildung Schüler/-innen — Insgesamt / Ausländer/-innen % Hauptschulabschluss Ohne Mittlerer Haupt- einfacher erweiSchulabAbterter schulabschluss³ schluss Abschluss 9. Klasse² schluss² Insgesamt männlich weiblich 1 075 731 344 3 620 2 423 1 197 Insgesamt männlich weiblich 2,5 3,0 1,8 8,3 9,9 6,2 Ausländer/-innen männlich weiblich 175 102 73 461 282 179 Ausländer/-innen männlich weiblich 4,9 5,7 4,1 12,8 15,6 10,0 absolut 7 018 17 068 4 185 9 736 2 833 7 332 % 16,0 39,0 17,2 39,9 14,6 37,8 absolut 935 1 273 488 612 447 661 % 26,1 35,5 27,1 33,9 25,0 37,0 Fachhochschulreife Allg. Hochschulreife 3 066 1 601 1 465 11 948 5 713 6 235 7,0 6,6 7,5 27,3 23,4 32,1 139 60 79 606 260 346 3,9 3,3 4,4 16,9 14,4 19,4 _____ 1 Auszubildende an Berufsschulen im dualen System, ohne Sonderberufsschulen 2 einschl. gleichwertiger Abschluss 3 bis Schuljahr 2004/05 Realschulabschluss Quelle: Statistik der beruflichen Schulen © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_16 Gender Datenreport Berlin 2015 11. Auszubildende in Berlin am 31. Dezember 2014 nach Ausbildungsbereichen und zuständiger Stelle Ausbildungsbereiche — zuständige Stelle insgesamt männlich Industrie und Handel Handwerk Landwirtschaft Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Frauen Öffentlicher Dienst Bundesagentur für Arbeit Nürnberg Bundesministerium f. Verkehr, Bonn Bundesversicherungsamt, Bonn Bundesverwaltungsamt, Köln Deutsche Rentenversicherung Konsistorium der ev. Kirche Verwaltungsakademie Berlin Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr Freie Berufe Ärztekammer Apothekenkammer Patentanwaltskammer Rechtsanwaltskammer Steuerberaterkammer Tierärztekammer Zahnärztekammer Hauswirtschaft Industrie- und Handelskammer Insgesamt Industrie und Handel Handwerk Landwirtschaft Öffentlicher Dienst Freie Berufe Hauswirtschaft Insgesamt 23 633 9 707 606 14 058 6 983 475 606 1 966 58 44 250 472 52 8 1 076 475 591 12 22 53 142 Auszubildende weiblich absolut % absolut 9 575 2 724 131 Ausländer/-innen absolut % 1 352 764 12 3 345 131 1 375 46 22 197 330 39 5 731 40,5 28,1 21,6 – 21,6 69,9 79,3 50,0 78,8 69,9 75,0 62,5 67,9 12 42 – – 5 9 – – 28 5,7 7,9 2,0 – 2,0 2,1 – – 2,0 1,9 – – 2,6 6 4 361 1 484 135 12 598 547 162 1 423 223 223 40 496 1 380 80 16 1 54 185 10 34 24 24 22 511 5 3 981 1 404 119 11 544 362 152 1 389 199 199 17 985 83,3 91,3 94,6 88,1 91,7 91,0 66,2 93,8 97,6 89,2 89,2 44,4 – 557 171 22 – 54 35 1 274 11 11 2 738 – 12,8 11,5 16,3 – 9,0 6,4 0,6 19,3 4,9 4,9 6,8 58,4 24,0 1,5 4,9 10,8 0,6 100 62,4 31,0 2,1 2,6 1,7 0,1 100 x x x x x x x 49,4 27,9 0,4 1,5 20,3 0,4 100 x x x x x x x 13 % 53,2 15,1 0,7 7,6 22,1 1,1 100 12. Neu abgeschlossene Ausbildungsverhältnisse in Berlin 2014 nach Ausbildungsbereichen Ausbildungsbereiche Industrie und Handel Handwerk Landwirtschaft Öffentlicher Dienst Freie Berufe Hauswirtschaft Insgesamt Neu abgeschlossene Ausbildungsverhältnisse absolut in % aller Abschlüsse insgesamt männlich weiblich insgesamt männlich weiblich 9 498 3 723 230 690 1 700 78 15 919 5 605 2 648 180 194 166 4 8 797 3 893 1 075 50 496 1 534 74 7 122 59,7 23,4 1,4 4,3 10,7 0,5 100 63,7 30,1 2,0 2,2 1,9 – 100 54,7 15,1 0,7 7,0 21,5 1,0 100 Quelle: Berufsbildungsstatistik © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_17 Gender Datenreport Berlin 2015 13 a. Lehrkräfte und Personal mit Leitungsaufgaben an Berliner Schulen am 01.01.2015 nach Umfang der Arbeitszeit Leitungsfunktion Insgesamt Frauen insgesamt absolut % Vollzeit Frauen insMänner gesamt absolut % Teilzeit Frauen insMänner gesamt absolut % Männer Schulleiter/in Vertreter/in Koordination² Fachleiter/in Fachbereichsltg. Zusammen 668 617 443 1 069 793 3 590 379 388 242 598 429 2 036 56,7 62,9 54,6 55,9 54,1 56,7 289 229 201 471 364 1 554 623 559 396 845 637 3 060 352 341 211 432 318 1 654 56,5 61,0 53,3 51,1 49,9 54,1 271 218 185 413 319 1 406 11 19 29 163 112 334 6 18 19 127 85 255 54,5 94,7 65,5 77,9 75,9 76,3 5 1 10 36 27 79 Lehrkräfte Insgesamt 31 069 34 659 24 028 26 064 77,3 75,2 7 041 8 595 20 623 23 683 15 118 16 772 73,3 70,8 5 505 6 911 7 718 8 052 6 612 6 867 85,7 85,3 1 106 1 185 13 b. Lehrkräfte und Personal mit Leitungsaufgaben an Berliner Schulen¹ am 01.01.2015 nach Schularten Leitungsfunktion Frauen Insgesamt absolut % Schulleiter/in Vertreter/in Koordination² Fachleiter/in Fachbereichsltg. Zusammen 334 304 – – 1 639 Lehrkräfte Insgesamt 13 879 14 518 Grundschule 226 67,7 232 76,3 – – – – – – 458 71,7 12 175 12 633 87,7 87,0 Männer 108 72 – – 1 181 1 704 1 885 Frauen Insgesamt absolut % Männer Integrierte Sekundarschule 127 56 44,1 113 52 46,0 128 79 61,7 280 186 66,4 209 122 58,4 857 495 57,8 6 551 7 408 4 515 5 010 68,9 67,6 71 61 49 94 87 362 95 81 125 391 362 1 054 Gymnasium 41 43,2 32 39,5 68 54,4 201 51,4 209 57,7 551 52,3 2 036 2 398 4 510 5 564 3 039 3 590 Berufliche Schule / zentral-verwaltete Schule Förderschulen Frauen Insgesamt absolut % Männer 67,4 64,5 54 49 57 190 153 503 1 471 1 974 Zweiter Bildungsweg Schulleiter/in Vertreter/in Koordination² Fachleiter/in Fachbereichsltg. Zusammen 53 69 1 4 – 127 37 50 – 3 – 90 69,8 72,5 – 75,0 – 70,9 16 19 1 1 – 37 48 44 179 370 204 845 15 20 86 193 86 400 31,3 45,5 48,0 52,2 42,2 47,3 33 24 93 177 118 445 11 6 10 24 17 68 4 2 9 15 12 42 36,4 33,3 90,0 62,5 70,6 61,8 7 4 1 9 5 26 Lehrkräfte Insgesamt _____ 2 801 2 928 2 356 2 446 84,1 83,5 445 482 3 068 3 913 1 770 2 170 57,7 55,5 1 298 1 743 260 328 173 215 66,5 65,5 87 113 1 Seit dem 01.08.2011 gibt es die Schulformen: Real-, Haupt-, Gesamt- und verbundene Haupt- und Realschule im Land Berlin nicht mehr. Der überwiegende Teil wurde zum 31.07.2010 geschlossen, umgewandelt oder mit anderen Schulen fusioniert. 2 Pädagogische Koordination, Abteilungs-, Ausbildungsbereichs-, Stufenleiter/in Quelle: Schulstatistik der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Wissenschaft © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/1_18 II. Bildung und Ausbildung 2. Hochschulbildung Seite Kurzgefasst 2 Grafiken 1. Studierende an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin nach Fächergruppen 3 2. Hauptberufliche Professorinnen an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin 3 Tabellen 1. Studierende, Prüfungen, Habilitationen und Personal an Hochschulen in Berlin und im Bundesgebiet 4 2. Studienanfänge/-innen an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin nach Fächergruppen 5 3. Studierende an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin nach Fächergruppen 5 4. Studierende an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin nach Hochschulen 5 5. Prüfungen an staatlichen Hochschulen in Trägergerschaft des Landes Berlin nach Art der Prüfung bzw. Fächergruppen 6 6. Wissenschaftliches und künstlerisches Personal an Hochschulen 7 7. Professoren und Professorinnen an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin 8 8. Frauen und Männer an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin nach Fächergruppen und Stufen der wissenschaftlichen Qualifikation 9 Bildung und Ausbildung Gender Datenreport Berlin 2015 2. Hochschulbildung Kurzgefasst Im Wintersemester 2014/15 waren rund 150 000 Studentinnen und Studenten an staatlichen Hochschulen des Landes Berlin eingeschrieben. Knapp die Hälfte der Studierenden sind Frauen (49 %). Unter den Erstimmatrikulierten lag ihr Anteil bei 52 %. Die Wahl der Studienfächer ist nach wie vor geschlechtsspezifisch geprägt, die Gewichte haben sich mit den Jahren jedoch verschoben. Während Frauen bei Erstaufnahme des Studiums im Wintersemester 2000/01 größtenteils Fächer der Sprach- und Kulturwissenschaften (37 %) wählten, dominierten im Wintersemester 2014/15 die Rechts-, Wirtschaftsund Sozialwissenschaften (31 %). Für Sprach- und Kulturwissenschaften entschied sich nur noch gut ein Viertel der Studienanfängerinnen. Ein weiteres Viertel wählte Fächer aus den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften und auch Ingenieurwissenschaften, da zwischenzeitlich das Interesse der Frauen an einem Studium der Ingenieurwissenschaft gestiegen ist (von 7 % auf 12 %). Bei den männlichen Studierenden im ersten Hochschulsemester hat sich das Gewicht kräftig zugunsten der Ingenieurwissenschaften verschoben (von 19 % auf 29 %). Dafür ist vor allem die Bedeutung der Sprach- und Kulturwissenschaften zurückgegangen (von 18 % auf 12 %), und die der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sind etwas in den Hintergrund getreten (von 29 % auf 24 %). Insgesamt wählten im Wintersemester 2014/15 über die Hälfte der Studienanfänger Fächer aus den Bereichen Mathematik, Natur- und Ingenieurwissenschaften (55 %). Die geschlechtsspezifische Studien- bzw. Berufswahl spiegelt sich auch im Frauenanteil der Fächergruppen. Studierende der Sprach- und Kulturwissenschaften, Humanmedizin und Gesundheitswissenschaften sowie Kunst und Kunstwissenschaften waren ganz überwiegend Frauen (zwischen 64 % und 68 %). In den Fächern Mathematik und Naturwissenschaften sowie Ingenieurwissenschaften lag ihr Anteil nur bei 36 % bzw. 27 %. Mit Ausnahme der Technischen Universität ergeben sich für die Berliner Universitäten (einschließlich Charité Universitätsmedizin und Universität der Künste) Frauenanteile zwischen 57 % und 64 %. Die Studiengänge an Kunsthochschulen werden ebenfalls mehrheitlich von Frauen gewählt (60 %). An der Technischen Universität ist dagegen nur etwa ein Drittel der Studierenden Frauen. Ähnliches gilt für Fachhochschulen mit den Schwerpunkten Technik bzw. Technik und Wirtschaft; dagegen weisen solche mit Fächern im Bereich Wirtschafts- und Verwaltungsmanagement bzw. in der Tradition früherer Frauenberufe Quoten von 52 % bzw. 73 % aus. gut die Hälfte davon waren Frauen. Für die große Zahl der Absolventen und Absolventinnen an Universitäten ergab sich eine Quote von 53 %. Der hohe Frauenanteil an den Lehramtsprüfungen (68 %) ist ein weiteres Indiz für die geschlechtsspezifische Studien- und Berufswahl. Unter denjenigen, die sich durch eine Promotion weiterqualifizierten, waren 48 % Frauen; im Jahr 2000 hatte die Quote nur bei 38 % gelegen. 2014 hatten zudem 110 Personen durch Habilitation eine Lehrbefähigung erlangt; der Frauenanteil lag hier bei 25 %. Die Habilitation ist nicht die einzige Qualifikation für eine Lehrbefähigung an Hochschulen, sie kann auch durch andere zusätzliche wissenschaftliche Leistungen, wie z. B. eine (befristete) Juniorprofessur, erbracht werden. An den Berliner Hochschulen waren 176 Juniorprofessoren/-innen tätig, darunter 91 Frauen (52%). Zum hauptberuflichen wissenschaftlichen und künstlerischen Personal der staatlichen Hochschulen des Landes Berlin gehörten 2014 rund 2 800 Professorinnen und Professoren; der Frauenanteil lag bei 30,4 %. Für den kleinen Kreis der Dozentinnen und Dozenten bzw. Assistentinnen und Assistenten ergab sich eine Frauenquote von 48 %, und Lehrkräfte für besondere Aufgaben waren ganz überwiegend Frauen (64 %). Auch unter den rund 11 000 wissenschaftlichen/künstlerischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sind Frauen gut repräsentiert (43 %). Beim nebenberuflichen Personal ergab sich für die große Zahl der Lehrbeauftragten ein Frauenanteil von 37 %. Für Privatdozentinnen und -dozenten bzw. außerplanmäßigen Professorinnen und Professoren sowie für die vergleichsweise kleine Gruppe der Honorarprofessorinnen und -professoren lagen die Quoten bei nur 24 % bzw. 14 %. Unter den rund 7 800 wissenschaftlichen Hilfskräften waren Frauen gut repräsentiert (47 %). An den Berliner Hochschulen sind in der Vergangenheit deutliche Fortschritte in der Teilhabe von Frauen an den obersten Positionen in der Wissenschaft erzielt worden. Seit 2005 hat sich der Anteil der hauptberuflichen Professorinnen an Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin kontinuierlich von 18,6 % auf 30,4 % erhöht. Dadurch behauptet Berlin eine Spitzenposition im bundesweiten „Gleichstellungsranking“ der Hochschulen. Bundesweit ergibt sich aktuell im Durchschnitt nur eine Quote von 22,0 %. Unter den Universitäten hat die Freie Universität den höchsten Anteil an Professorinnen (36,6 %). Ungeachtet der bisherigen Erfolge ist die Situation von Frauen im Hinblick auf die Besetzung von Führungspositionen in den Hochschulen noch nicht zufriedenstellend: Die Frauenquote in der höchsten Besoldungsgruppe – den W3-Professuren – lag auch 2014 nur bei 24,5 %. Im Jahr 2014 hatten rund 26 000 Studentinnen und Studenten ihr Studium erfolgreich abgeschlossen; © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/2_2 Bildung und Ausbildung Gender Datenreport Berlin 2015 Gender Datenreport Berlin 2015 Inhalt!F1 1.Studierende an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin nach Fächergruppen und Geschlecht im Wintersemester 2014/15 (Anteil in %) Frauen Ingenieurwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Sport Männer 72,7 27,3 35,6 64,4 37,8 Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften 62,2 51,7 Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften 48,3 56,0 44,0 Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften 64,3 35,7 Kunst, Kunstwissenschaft 64,7 35,3 67,9 Sprach- und Kulturwissenschaften 32,1 83,9 Veterinärmedizin 16,1 Inhalt!F1 2. Hauptberufliche Professorinnen an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin 2005 und 2014 (Anteil in %) Professorinnen insgesamt 18,6 30,4 11,7 C4 15,9 19,8 22,5 C3 W3 0,0 2005 24,6 2014 24,7 25,8 C2 42,9 W2 Gastprofessorinnen Juniorprofessorinnen 37,8 0,0 40,7 30,6 51,7 Quelle: Hochschulstatistik © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/2_3 Gender Datenreport Berlin 2015 1. Studierende, Prüfungen, Habilitationen und Personal an Hochschulen in Berlin und im Bundesgebiet im WS 2000/01 und WS 2014/15 bzw. im Jahr 2000 und 2014 Merkmal Studierende dar. Studienanfänger/-innen¹ Bestandene Prüfungen darunter Promotionen Habilitationen Wissenschaftliches und künstlerisches Personal² darunter Professoren/-innen darunter Juniorprofessoren/-innen WS 2000/01 bzw. 2000 Frauen absolut % insgesamt insgesamt Männer Hochschulen in Berlin 66 200 171 263 7 449 25 432 7 791 30 302 1 301 2 301 139 110 132 406 16 064 14 711 2 105 182 66 206 8 615 6 920 804 43 50,0 53,6 47,0 38,2 23,6 11 498 2 578 3 605 348 31,4 13,5 7 893 2 230 – – – – WS 2014/15 bzw. 2014 Frauen absolut % Männer 84 748 13 497 15 664 1 098 27 49,5 53,1 51,7 47,7 24,5 86 515 11 935 14 638 1 203 83 14 993 3 250 6 201 1 020 41,4 31,4 8 792 2 230 185 97 52,4 88 3 Studierende dar. Studienanfänger/-innen¹ Bestandene Prüfungen darunter Promotionen Habilitationen Wissenschaftliches und künstlerisches Personal² darunter Professoren/-innen darunter Juniorprofessoren/-innen 129 909 15 452 13 965 2 105 182 Studierende dar. Studienanfänger/-innen¹ Bestandene Prüfungen darunter Promotionen Habilitationen Wissenschaftliches und künstlerisches Personal² darunter Professoren/-innen darunter Juniorprofessoren/-innen _____ darunter staatliche Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin 64 520 49,7 65 389 149 927 72 926 48,6 8 197 53,0 7 255 22 000 11 395 51,8 6 451 46,2 7 514 25 920 13 201 50,9 804 38,2 1 301 2 289 1 095 47,8 43 23,6 139 110 27 24,5 77 001 10 605 12 719 1 194 83 11 369 2 511 3 570 326 31,4 13,0 7 799 2 185 14 261 2 807 5 883 854 41,3 30,4 8 378 1 953 – – – – 176 91 51,7 85 1 799 338 267 486 214 473 25 780 2 128 829 201 130 943 96 077 8 852 392 Hochschulen im Bundesgebiet 46,1 970 137 2 698 910 1 290 376 49,0 136 543 432 280 215 191 44,8 118 396 460 503 232 627 34,3 16 928 28 147 12 798 18,4 1 736 1 627 453 47,8 49,8 50,5 45,5 27,8 1 408 534 217 089 227 876 15 349 1 174 157 216 37 794 40 260 3 986 25,6 10,5 116 956 33 808 236 364 45 749 89 808 10 062 38,0 22,0 146 556 35 687 – – – – 1 613 645 40,0 968 1 im ersten Hochschulsemester 2 hauptberufliches Personal 3 einschließlich Charité-Universitätsmedizin; ohne Evangelische und Katholische Hochschule Quelle: Hochschulstatistik © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/2_4 Gender Datenreport Berlin 2015 2. Studienanfänger/-innen¹ an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin im WS 2000/01 und WS 2014/15 nach Fächergruppen Frauen Fächergruppe WS 2000/01 absolut % Sprach- und Kulturwissenschaften Sport Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften Veterinärmedizin Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Ingenieurwissenschaften Kunst, Kunstwissenschaft Sonstige Insgesamt 3 002 30 2 082 1 154 380 128 297 541 583 – 8 197 36,6 0,4 25,4 14,1 4,6 1,6 3,6 6,6 7,1 – 100 Männer WS 2014/15 absolut % 3 043 34 3 582 1 552 376 166 159 1 376 970 137 11 395 26,7 0,3 31,4 13,6 3,3 1,5 1,4 12,1 8,5 1,2 100 WS 2000/01 absolut % 1300 24 2068 1739 168 19 207 1388 342 – 7255 17,9 0,3 28,5 24 2,3 0,3 2,9 19,1 4,7 – 100 WS 2014/15 absolut % 1 263 55 2 504 2 751 212 41 118 3 106 504 51 10 605 11,9 0,5 23,6 25,9 2 0,4 1,1 29,3 4,8 1 100 3. Studierende an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin im WS 2000/01 und WS 2014/15 nach Fächergruppen WS 2000/01 Fächergruppe insgesamt Sprach- und Kulturwissenschaften Sport Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Humanmedizin, Gesundheitswissenschaften Veterinärmedizin Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Ingenieurwissenschaften Kunst, Kunstwissenschaft Sonstige Insgesamt 36 158 1 182 35 050 20 090 8 405 1 545 3 573 14 999 8 907 – 129 909 Männer 12 681 669 19 112 12 564 3 704 316 1 641 11 454 3 248 – 65 389 WS 2014/15 Frauen absolut % 23 477 513 15 938 7 526 4 701 1 229 1 932 3 545 5 659 – 64 520 64,9 43,4 45,5 37,5 55,9 79,5 54,1 23,6 63,5 – 49,7 insgesamt 28 752 790 33 507 29 092 7 228 1 611 2 560 35 733 9 063 1 591 149 927 Männer 9 221 491 14 758 18 732 2 579 260 1 236 25 963 3 197 564 77 001 Frauen absolut % 19 531 299 18 749 10 360 4 649 1 351 1 324 9 770 5 866 1 027 72 926 67,9 37,8 56,0 35,6 64,3 83,9 51,7 27,3 64,7 64,6 48,6 4. Studierende an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin im WS 2014/15 nach Hochschulen Studierende Hochschule insgesamt Männer Frauen absolut % Darunter Ausländer/-innen Frauen insMänner gesamt absolut % Zusammen 34 512 32 272 32 117 6 719 105 620 14 205 21 830 13 835 2 453 52 323 20 307 10 442 18 282 4 266 53 297 Universitäten 58,8 7 011 32,4 6 079 56,9 5 367 63,5 1 171 50,5 19 628 2 638 3 763 1 963 470 8 834 4 373 2 316 3 404 701 10 794 62,4 38,1 63,4 59,9 55,0 Zusammen 3 615 783 513 231 5 142 1 527 243 265 105 2 140 2 088 540 248 126 3 002 Kunsthochschulen 57,8 1 140 69,0 246 48,3 346 54,5 67 58,4 1 799 450 64 175 24 713 690 182 171 43 1 086 60,5 74,0 49,4 64,2 60,4 Beuth Hochschule für Technik Hochschule für Technik und Wirtschaft Hochschule für Wirtschaft und Recht Alice Salomon Hochschule Zusammen 12 485 13 260 9 998 3 422 39 165 8 602 8 259 4 765 912 22 538 3 883 5 001 5 233 2 510 16 627 Fachhochschulen 31,1 1 410 37,7 2 184 52,3 1 383 73,3 339 42,5 5 316 886 1 229 572 76 2 763 524 955 811 263 2 553 37,2 43,7 58,6 77,6 48,0 Insgesamt 149 927 77 001 72 926 12 310 14 433 54,0 Freie Universität Technische Universität Humboldt-Universität Charité-Universitätsmedizin Universität der Künste Kunsthochschule Weißensee Hochschule für Musik Hochschule für Schauspielkunst _____ 1 im ersten Hochschulsemester © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg 48,6 26 743 Quelle: Hochschulstatistik II/2_5 Gender Datenreport Berlin 2015 5 a. Prüfungen an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin 2014 nach Art der Prüfung Art der Prüfung Universitärer Abschluss¹ darunter Bachelor Master Promotionen Lehramtsprüfungen darunter Bachelor Master Künstlerischer Abschluss darunter Bachelor Master Fachhochschulabschluss darunter Bachelor Master Sonstige Abschlüsse Insgesamt Frauen insMänner gesamt absolut % 12 860 4 781 4 534 2 289 1 520 812 650 1 136 278 347 8 084 5 399 2 571 31 25 920 6108 6 752 2447 2 334 2148 2 386 1194 1 095 487 1 033 270 542 202 448 474 662 107 171 136 211 4447 3 637 2940 2 459 1447 1 124 9 22 12719 13 201 52,5 48,8 52,6 47,8 68,0 66,7 68,9 58,3 61,5 60,8 45,0 45,5 43,7 71,0 50,9 5 b. Prüfungen an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin 2014 nach Art der Prüfung und Fächergruppen Insgesamt1 Fächergruppe Universitärer Abschluss2 insFrauen Männer gesamt Sprach- und Kulturwissenschaften Rechts-, Wirtschafts- und Mathematik, Naturwissenschaften Ingenieurwissenschaften Kunst, Kunstwissenschaft Agrar-, Forst- und Humanmedizin, Veterinärmedizin Sport Insgesamt Frauen Männer insFrauen Männer gesamt 3 385 3 822 1 529 1 686 1 230 224 1 038 211 54 1 271 2 723 2 590 4 518 671 192 601 43 101 3 396 2 440 2 297 2 887 403 229 946 183 79 2 491 1 376 853 815 294 132 607 152 32 905 1 064 1 444 2 072 109 97 339 31 47 338 274 678 281 59 28 555 71 5 183 123 283 73 37 13 323 59 1 155 151 395 208 22 15 232 12 4 25 920 13 201 12 719 12 860 6 752 6 108 2 289 1 095 1 194 4 656 6 545 4 119 6 204 1 901 416 1 639 254 155 Lehramtsprüfung Fächergruppe insgesamt Promotionen Fachhochschulabschluss insFrauen Männer gesamt insgesamt Frauen Männer Künstlerischer Abschluss insFrauen Männer gesamt Sprach- und Kulturwissenschaften Rechts-, Wirtschafts- und Mathematik, Naturwissenschaften Ingenieurwissenschaften Kunst, Kunstwissenschaft Agrar-, Forst- und Humanmedizin, Veterinärmedizin Sport 782 190 282 54 134 7 – – 71 595 117 166 28 103 3 – – 21 187 73 116 26 31 4 – – 50 140 3 641 862 2 958 193 152 138 – – 116 2 206 227 760 144 76 108 – – 24 1 435 635 2 198 49 76 30 – – – – – 24 1 112 – – – – – – – 10 652 – – – – – – – 14 460 – – – – Insgesamt 1 520 1 033 487 8 084 3 637 4 447 1 136 662 474 _____ 1 2 einschl. 31 sonstige Abschlüsse, darunter 22 Frauen ohne Lehramtsprüfung © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/2_6 Gender Datenreport Berlin 2015 6. Wissenschaftliches und künstlerisches Personal an Hochschulen in Berlin 2005 und 2014 Darunter staatliche Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin Hochschulen 2014 insgesamt Statusgruppe — Besoldungsgruppe Frauen insMänner gesamt absolut % 2014 Frauen insMänner gesamt absolut % 2005 Frauen insgesamt absolut % hauptberufliches wissenschaftliches und künstlerisches Personal Professoren/-innen C4-Professoren/-innen C3-Professoren/-innen C2-Professoren/-innen darunter auf Zeit W3-Professoren/-innen darunter auf Zeit W2-Professoren/-innen darunter auf Zeit W1/AT-Juniorprofessoren/-innen Gastprofessoren/-innen Zusammen 332 347 625 134 611 26 860 124 185 290 3 250 280 266 431 99 461 18 535 68 88 169 2 230 52 81 194 35 150 8 325 56 97 121 1 020 15,7 23,3 31,0 26,1 24,5 30,8 37,8 45,2 52,4 41,7 31,4 328 333 306 50 605 26 784 118 176 275 2 807 276 258 227 43 456 18 488 64 85 163 1 953 52 75 79 7 149 8 296 54 91 112 854 15,9 22,5 25,8 14,0 24,6 30,8 37,8 45,8 51,7 40,7 30,4 840 875 462 27 21 3 49 14 98 • 2 345 98 173 114 11 – – 21 7 30 • 436 11,7 19,8 24,7 40,7 – – 42,9 50,0 30,6 • 18,6 Dozenten/-innen und Assistenten/-innen 131 darunter auf Zeit 114 dar.: Wissenschaftlich-künstl. Assistenten/-innen 21 darunter auf Zeit 20 Lehrkräfte für besondere Aufgaben 493 darunter auf Zeit 64 Wiss./künstl. Mitarbeiter/-innen 11 119 darunter auf Zeit 9 793 Zusammen 11 743 73 59 58 55 44,3 48,2 98 95 51 49 47 46 48,0 48,4 901 716 318 267 35,3 37,3 11 10 184 15 6 305 5 495 6 562 10 10 309 49 4 814 4 298 5 181 47,6 50,0 62,7 76,6 43,3 43,9 44,1 11 11 425 56 10 931 9 649 11 454 6 6 155 14 6 219 5 429 6 425 5 5 270 42 4 712 4 220 5 029 45,5 45,5 63,5 75,0 43,1 43,7 43,9 541 540 365 23 7 923 6 543 9 189 199 199 224 15 3 160 2 729 3 702 36,8 36,9 61,4 65,2 39,9 41,7 40,3 Insgesamt 14 993 8 792 6 201 41,4 14 261 8 378 5 883 41,3 11 534 4 138 35,9 nebenberufliches wissenschaftliches und künstlerisches Personal Gastprofessoren/-innen und Gastdozenten/-innen 24 Emeriti 1 Lehrbeauftragte 6 575 Honorarprofessoren/-innen 323 Privatdozenten/-innen und apl. Professoren/-innen 1 037 Wissenschaftl. Hilfskräfte¹ 7 955 Insgesamt 15 915 _____ 21 1 4 119 277 3 – 2 456 46 12,5 – 37,4 14,2 – – 5 189 320 – – 3 256 274 – – 1 933 46 – – 37,3 14,4 192 31 3 999 299 76 2 1 420 32 39,6 6,5 35,5 10,7 799 4 173 9 390 238 3 782 6 525 23,0 47,5 41,0 926 7 762 14 197 704 4 109 8 343 222 3 653 5 854 24,0 47,1 41,2 1 454 5 269 11 244 399 2 452 4 381 27,4 46,5 39,0 1 einschließlich studentischer Hilfskräfte und Tutoren/-innen Quelle: Hochschulstatistik © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/2_7 Gender Datenreport Berlin 2015 7. Professoren und Professorinnen an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin 2014 Freie Universität Besoldungsgruppe C4-Professoren/-innen C3-Professoren/-innen C2-Professoren/-innen darunter auf Zeit W3-Professoren/-innen darunter auf Zeit W2-Professoren/-innen darunter auf Zeit W1/AT-Juniorprofessoren/-innen Gastprofessoren/-innen Insgesamt Frauen insgesamt absolut % C4-Professoren/-innen C3-Professoren/-innen C2-Professoren/-innen darunter auf Zeit W3-Professoren/-innen darunter auf Zeit W2-Professoren/-innen darunter auf Zeit W1/AT-Juniorprofessoren/-innen Gastprofessoren/-innen Insgesamt Besoldungsgruppe Frauen insgesamt absolut % Charité Universitätsmedizin Frauen insgesamt absolut % 23 10 – – 37 – 51 21 28,0 27,8 – – 27,2 – 44,7 58,3 77 32 – – 161 6 30 5 3 3 – – 31 1 8 2 3,9 9,4 – – 19,3 16,7 26,7 40,0 78 49 – – 182 5 68 19 12 15 – – 44 – 32 9 15,4 30,6 – – 24,2 – 47,1 47,4 41 25 87 42 36 2 62 24 3 3 16 5 7 2 18 10 7,3 12,0 18,4 11,9 19,4 100,0 29,0 41,7 108 62 538 52 24 197 48,1 38,7 36,6 15 33 348 10 13 68 66,7 39,4 19,5 41 56 474 21 22 146 51,2 39,3 30,8 7 – 258 3 – 50 42,9 – 19,4 Frauen insgesamt absolut % Kunsthochschule Weißensee Frauen insgesamt absolut % Hochschule für Musik Frauen insgesamt absolut % Hochschule für Schauspielkunst Frauen insgesamt absolut % 28 20 28 3 48 3 36 2 6 6 9 1 16 1 14 – 21,4 30,0 32,1 33,3 33,3 33,3 38,9 – 4 2 1 – 16 5 12 1 – 1 – – 9 4 9 1 – 50,0 – – 56,3 80,0 75,0 100,0 15 10 5 – 11 1 5 4 4 4 1 – 1 – 2 2 26,7 40,0 20,0 – 9,1 – 40,0 50,0 3 3 4 – 8 1 7 5 1 2 2 – 3 – 5 3 33,3 66,7 50,0 – 37,5 – 71,4 60,0 5 62 227 5 29 85 100,0 46,8 37,4 – 11 46 – 5 24 – 45,5 52,2 – 24 70 – 8 20 – 33,3 28,6 – 3 28 – 3 16 – 100,0 57,1 Beuth Hochschule für Technik Frauen insgesamt absolut % C4-Professoren/-innen C3-Professoren/-innen C2-Professoren/-innen darunter auf Zeit W3-Professoren/-innen darunter auf Zeit W2-Professoren/-innen darunter auf Zeit W1/AT-Juniorprofessoren/-innen Gastprofessoren/-innen Insgesamt Frauen insgesamt absolut % Humboldt-Universität 82 36 – – 136 2 114 36 Universität der Künste Besoldungsgruppe Technische Universität Hochschule für Technik und Wirtschaft Frauen insgesamt absolut % Hochschule für Wirtschaft und Recht Frauen insgesamt absolut % Alice Salomon Hochschule Frauen insgesamt absolut % – 56 77 2 – – 152 2 – 10 15 1 – – 29 – – 17,9 19,5 50,0 – – 19,1 – – 68 51 – 1 – 139 15 – 13 12 – – – 49 3 – 19,1 23,5 – – – 35,3 20,0 – 28 49 3 6 1 113 – – 6 20 – 1 – 47 – – 21,4 40,8 – 16,7 – 41,6 – – 4 4 – – – 46 5 – 2 4 – – – 32 3 – 50,0 100,0 – – – 69,6 60,0 – 11 296 – 1 55 – 9,1 18,6 – 1 260 – 1 75 – 100,0 28,8 – 8 204 – 4 78 – 50,0 38,2 – 4 58 – 2 40 – 50,0 69,0 Quelle: Hochschulstatistik © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/2_8 Gender Datenreport Berlin 2015 8. Frauen und Männer an staatlichen Hochschulen in Trägerschaft des Landes Berlin 2014 nach Fächergruppen und Stufen der wissenschaftlichen Qualifikation Fächergruppe Abschlussprüfungen¹ Promotionen Sprach- und Kulturwissenschaften Sport Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften Veterinärmedizin Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Ingenieurwissenschaften Kunst, Kunstwissenschaft Sonstige Insgesamt 4 657 155 6 545 4 149 1 639 254 416 6 204 1 901 – 25 920 338 5 274 678 555 71 28 281 59 – 2 289 Sprach- und Kulturwissenschaften Sport Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften Veterinärmedizin Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Ingenieurwissenschaften Kunst, Kunstwissenschaft Sonstige Zusammen 3 386 54 3 822 1 550 1 038 211 224 1 686 1 230 – 13 201 183 1 123 283 323 59 13 73 37 – 1 095 Sprach- und Kulturwissenschaften Sport Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften Veterinärmedizin Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Ingenieurwissenschaften Kunst, Kunstwissenschaft Sonstige Zusammen 1 271 101 2 723 2 599 601 43 192 4 518 671 – 12 719 155 4 151 395 232 12 15 208 22 – 1 194 Sprach- und Kulturwissenschaften Sport Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften Mathematik, Naturwissenschaften Humanmedizin/Gesundheitswissenschaften Veterinärmedizin Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften Ingenieurwissenschaften Kunst, Kunstwissenschaft Sonstige Zusammen _____ 72,7 34,8 58,4 37,4 63,3 83,1 53,8 27,2 64,7 – 50,9 JuniorProfessoren/professoren/innen² innen Habilitationen insgesamt 18 1 10 19 49 3 1 4 5 – 110 52 2 40 50 5 3 2 5 10 7 176 365 4 479 474 228 29 41 544 404 63 2 631 5 – 3 2 12 2 – 1 2 – 27 38 1 13 22 2 1 1 4 7 2 91 151 1 177 101 46 8 12 89 160 18 763 13 1 7 17 37 1 1 3 3 – 83 14 1 27 28 3 2 1 1 3 5 85 214 3 302 373 182 21 29 455 244 45 1 868 73,1 50,0 32,5 44,0 40,0 33,3 50,0 80,0 70,0 28,6 51,7 41,4 25,0 37,0 21,3 20,2 27,6 29,3 16,4 39,6 28,6 29,0 Frauen Männer Frauenanteil in % 54,1 27,8 20,0 – 44,9 30,0 41,7 10,5 58,2 24,5 83,1 66,7 46,4 – 26,0 25,0 62,7 40,0 – – 47,8 24,5 1 bestandene Prüfungen, einschließlich Promotionen 2 ohne Juniorprofessoren/-innen, einschließlich hauptberuflicher Gastprofessoren/-innen Quelle: Hochschulstatistik © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg II/2_9 Erwerbsleben Gender Datenreport Berlin 2015 III. Erwerbsleben 1. Erwerbsbeteiligung Seite Kurzgefasst 2 Grafik 1. Erwerbsquoten nach Altersgruppen und Geschlecht 3 Tabellen 1. Entwicklung der Erwerbs- und Erwerbstätigenquoten nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund und Geschlecht 3 2. Erwerbsbeteiligung nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund, Altersgruppen, und Geschlecht 4 3. Erwerbsbeteiligungsquoten nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund, Altersgruppen und Geschlecht 6 4. Entwicklung der Erwerbsbeteiligung nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund und Geschlecht 7 5. Familien mit Kindern unter 18 Jahren und ihre Beteiligung am Erwerbsleben nach Familientyp 8 6. Entwicklung der Zahl der abhängig Erwerbstätigen nach Geschlecht 9 7. Entwicklung der Zahl geringfügig Beschäftigter nach Geschlecht 9 8. Entwicklung der Zahl selbständig Erwerbstätiger nach Geschlecht 9 9. Entwicklung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Voll- und Teilzeitbeschäftigung sowie Geschlecht 10 10. Strukturdaten über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte nach Geschlecht 11 11. Entwicklung der Arbeitslosigkeit nach Geschlecht 12 1. Erwerbsbeteiligung Kurzgefasst Die Teilnahme der Berliner Bevölkerung am Erwerbsleben findet ihren Ausdruck in der Erwerbsquote; diese lag 2014 im Durchschnitt der erwerbsfähigen Bevölkerung (15 – 65 Jahre) für Männer bei 80,1 % und für Frauen bei 73,0 %. Von 1991 bis etwa 2005 sank die Erwerbsquote, bei Männern stärker als bei Frauen. Danach war ein moderater, aber stetiger, Anstieg zu verzeichnen. Die Erwerbsbeteiligung der Bevölkerung ist im mittleren Alter (35 – 45 Jahre) am höchsten: 2014 lagen die Erwerbsquoten für Männer dieser Altersgruppe bei 92, 5% und für Frauen bei 83,2 %. Bedingt durch den Anstieg der Erwerbslosigkeit seit 1991 war der Anteil der tatsächlich erwerbstätigen Bevölkerung – erfasst in der Erwerbstätigenquote (Erwerbsquote minus Erwerbslosenquote) – bis etwa 2005 erheblich gesunken. Diese Erwerbstätigenquote hat sich in den letzten Jahren wieder spürbar erhöht und betrug 2014 für die männliche Bevölkerung 71,1 % und 66,7 % für die weibliche Bevölkerung. Während bei den Frauen das Niveau vom Beginn der 1990er Jahre wieder erreicht wurde, ist das bei den Männern noch nicht der Fall. Die Erwerbstätigenquote der Frauen ist gegenüber dem Vorjahr gestiegen, die der Männer ist gleichgeblieben. In Berlin sind Frauen mit Kindern in der Mehrzahl erwerbstätig: bei Ehepaaren mit Kindern unter 18 Jahren standen 2014 in 57,7 % der Fälle beide Partner im Beruf; für Lebensgemeinschaften lag die Quote bei 70,8 %. Die Erwerbsbeteiligung von verheirateten Müttern ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen, während die Erwerbsbeteiligung von Müttern in Lebensgemeinschaften leicht gesunken ist. Alleinerziehende waren zu 65,4 % erwerbstätig. Diese Quote ist gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. Rund 89 % der erwerbstätigen Alleinerziehenden waren Frauen. Mit steigender Kinderzahl wächst auch der Anteil der Familien, in denen nur ein Elternteil berufstätig ist. Aber erst bei Paaren mit drei und mehr Kindern wandelt sich das Bild grundlegend. In 46 % dieser Familien ist nur ein Partner erwerbstätig – in der Regel der Mann. Insbesondere seit Beginn der 2000er Jahre wird ein Wandel in der Struktur der Erwerbsverhältnisse deutlich. So ist zum einen die Zahl der befristeten Arbeitsverträge für abhängig Erwerbstätige bis 2010 kräftig gestiegen. 2011 setzte zum ersten Mal ein leichter Rückgang ein, der sich 2012 fortgesetzte. 2013 war dann wieder ein Anstieg und 2014 ein leichter Rückgang der Fälle zu verzeichnen. 11,5 % der abhängig erwerbstätigen Männer und 11,1 % der abhängig erwerbstätigen Frauen hatten 2014 befristete Arbeitsverträge. Erwerbsleben Gender Datenreport Berlin 2015 Etwas zurückgegangen ist die Zahl geringfügig Beschäftigter. Im Jahr 2014 waren einer Hochrechnung des Statistischen Bundesamtes zufolge 130,5 Tausend Personen in Berlin geringfügig beschäftigt; 54,3 % davon waren Frauen. Kontinuierlich stieg zwischen 1991 und 2012 auch die Zahl der selbständig Erwerbstätigen. Sie hat sich in dieser Zeit mehr als verdoppelt. Obwohl der Anstieg bei den Frauen stärker war als bei den Männern, sind weitaus mehr Männer selbständig erwerbstätig. 2013 und 2014 lag die Zahl selbständig Erwerbstätiger bei den Männern erstmalig unter derjenigen der Vorjahre, während sie bei den Frauen weiter angestiegen ist. Der Frauenanteil hat 2014 mit 36,9 % einen vorläufigen Höchststand erreicht. Berlinerinnen und Berliner mit Migrationshintergrund nehmen in geringerem Maß am Erwerbsleben teil als die Bevölkerung ohne Migrationshintergrund. Insbesondere die Erwerbstätigenquote, also der Anteil derjenigen, die aktuell erwerbstätig oder in Ausbildung sind, ist bei Migrantinnen und Migranten erheblich geringer: So ergab sich für die Bevölkerung im Alter von 15 bis unter 65 Jahren bei Deutschen ohne Migrationshintergrund im Jahr 2014 eine Erwerbstätigenquote von 74,0 %, bei Deutschen mit Migrationshintergrund von 56,4 % und bei Ausländerinnen und Ausländern von 55,2 %. Der Einfluss des Migrationsstatus auf die Erwerbsbeteiligung ist bei Frauen stärker ausgeprägt als bei Männern. Vor allem in mittleren Altersgruppen ist die Geschlechterdifferenz in der Bevölkerung mit Migrationshintergrund relativ hoch. Insgesamt ergibt sich eine Differenz bei Deutschen ohne Migrationshintergrund von 1,7, bei Deutschen mit Migrationshintergrund von 5,7 und bei Ausländerinnen und Ausländern von 15,5 Prozentpunkten. Sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist die Hauptform der Erwerbstätigkeit und Fundament des sozialen Sicherungssystems. Seit 2005 steigt die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten wieder an, nachdem sie zuvor gesunken war. In Berlin sind mehr Frauen als Männer sozialversicherungspflichtig beschäftigt. 2014 betrug der Frauenanteil 51,1 %. Im gleichen Zeitraum stieg der Anteil Teilzeitbeschäftigter kontinuierlich an, während der Anteil Vollzeitbeschäftigter stetig zurückging. Dieser Trend hat sich 2014 fortgesetzt: 40,8 % der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Frauen und 19,4 % der sozialversicherungspflichtig beschäftigten Männer arbeiteten in Teilzeit. © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/1_2 Gender Datenreport Berlin 2015 Gen 1. Erwerbsquoten¹ in Berlin der nach Altersgruppen und Geschlecht 100,0 Dat enr epo rt Berli n 201 4 % 90,0 80,0 70,0 60,0 50,0 40,0 Frauen Männer Inhalt!F1 30,0 20,0 10,0 0,0 15 - 65 15 - 25 25 - 35 35 - 45 45 - 55 55 - 65 65 - 70 Jahre 1. Entwicklung der Erwerbsquoten¹ und der Erwerbstätigenquoten² in Berlin nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund und Geschlecht Staatsangehörigkeit — Migrationshintergrund — Geschlecht 2005 2010 2011 3 2012 3 2013 2014 2005 Erwerbsquote¹ 2011 3 2010 2012 3 2013 2014 Erwerbstätigenquote² Insgesamt Frauen Männer 72,8 68,8 76,7 75,6 71,8 79,2 76,2 72,7 79,7 76,3 72,3 80,4 76,6 72,6 80,5 76,5 73,0 80,1 58,6 57,0 60,1 65,5 63,5 67,5 67,2 65,0 69,4 68,3 65,5 71,1 68,5 65,9 71,1 68,9 66,7 71,1 Deutsche ohne Migrationshintergrund Frauen Männer 74,8 72,0 77,5 78,8 76,1 81,4 79,3 76,8 81,7 79,7 76,9 82,4 80,1 77,3 82,8 80,3 78,4 82,1 62,4 61,7 63,2 70,4 69,4 71,4 71,7 70,4 72,9 73,0 71,3 74,6 73,3 71,8 74,8 74,0 73,1 74,8 Deutsche mit Migrationshintergrund Frauen Männer 65,6 60,6 70,4 66,9 60,8 72,6 64,8 59,9 69,4 63,4 59,4 67,1 65,3 61,2 69,4 66,2 61,7 70,7 48,3 46,0 50,6 54,3 50,6 57,7 53,1 49,4 56,7 53,1 50,1 55,9 55,0 51,3 58,8 56,4 53,6 59,3 Ausländer/-innen Frauen Männer 66,2 56,1 75,6 66,1 58,6 73,4 67,5 59,5 75,8 68,3 58,0 79,0 67,8 58,7 77,2 67,3 57,2 77,3 44,4 38,3 50,1 49,8 43,4 55,9 52,9 46,7 59,3 55,1 47,1 63,6 55,1 48,7 61,7 55,2 47,4 62,9 _____ 1 Anteil der Erwerbspersonen (Erwerbstätige und Erwerbslose) im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung derselben Altersgruppe (Erwerbslose ab 2005 nach ILO-Konzept - ausschließlich innerhalb von 2 Wochen verfügbar) 2 Anteil der Erwerbstätigen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren an der Bevölkerung derselben Altersgruppe 3 Aufgrund der Ergebnisses des Zensus 2011 aktualisierte Daten Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/1_3 Gender Datenreport Berlin 2015 2. Erwerbsbeteiligung in Berlin 2014 nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund, Altersgruppen und Geschlecht Staatsangehörigkeit — Migrationshintergrund — Alter von … Jahren Nichterwerbspersonen insgesamt Frauen Erwerbspersonen Männer insgesamt Frauen Männer 1 000 Insgesamt 15 – 65 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 70 547,5 184,7 101,1 57,7 72,3 131,7 137,0 314,8 95,9 59,6 39,5 41,9 77,9 74,0 232,8 88,9 41,5 18,2 30,4 53,8 63,0 1 786,7 146,9 472,1 420,5 462,9 284,3 20,6 851,9 73,7 227,0 195,3 217,3 138,6 8,1 934,8 73,2 245,2 225,2 245,6 145,7 12,5 Deutsche ohne Migrationshintergrund 15 – 65 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 70 332,8 103,7 57,1 27,8 45,2 99,1 112,7 182,4 53,9 30,5 16,0 24,0 57,9 60,2 150,4 49,7 26,5 11,9 21,1 41,1 52,5 1 353,4 102,2 354,3 298,1 365,1 233,7 18,1 662,2 52,8 176,2 141,7 175,7 115,8 7,5 691,2 49,4 178,1 156,4 189,3 117,9 10,6 Deutsche mit Migrationshintergrund 15 – 65 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 70 84,4 44,8 11,1 5,5 9,6 13,5 8,1 47,6 22,3 6,4 / 6,2 8,3 / 36,9 22,5 / / / 5,2 / 165,5 23,5 42,5 37,6 37,1 24,9 / 76,6 10,0 19,9 18,0 17,0 11,7 – 88,9 13,5 22,6 19,6 20,0 13,2 / 130,3 36,3 33,0 24,4 17,5 19,1 16,3 84,8 19,6 22,7 19,2 11,7 11,6 9,2 45,5 16,7 10,4 5,2 5,8 7,5 7,0 267,8 21,2 75,3 84,8 60,8 25,7 / 113,1 10,9 30,9 35,6 24,5 11,1 / 154,7 10,3 44,5 49,1 36,2 14,6 / Ausländer/-innen 15 – 65 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 70 _____ Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/1_4 Gender Datenreport Berlin 2015 Noch: 2. Erwerbsbeteiligung in Berlin 2014 nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund, Altersgruppen und Geschlecht Staatsangehörigkeit — Migrationshintergrund — Alter von … Jahren Erwerbspersonen Erwerbstätige insgesamt Frauen Erwerbslose Männer insgesamt Frauen Männer 1 000 Insgesamt 15 – 65 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 70 1 608,1 124,1 426,2 380,6 419,8 257,4 20,3 778,2 64,9 205,3 179,1 200,7 128,2 8,0 829,9 59,1 220,8 201,5 219,1 129,3 12,3 178,6 22,8 46,0 39,9 43,1 26,8 / 73,7 8,8 21,6 16,2 16,6 10,4 / 105,0 14,1 24,3 23,7 26,5 16,4 / Deutsche ohne Migrationshintergrund 15 – 65 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 70 1 247,3 89,4 324,2 278,3 339,6 215,8 17,8 617,8 47,5 161,7 134,2 165,3 109,1 7,4 629,5 41,9 162,5 144,1 174,4 106,6 10,4 106,1 12,8 30,1 19,8 25,4 17,9 / 44,4 5,3 14,5 7,5 10,5 6,6 / 61,7 7,5 15,6 12,3 14,9 11,3 / Deutsche mit Migrationshintergrund 15 – 65 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 70 141,1 18,7 37,4 32,6 31,3 21,1 / 66,5 8,7 17,2 15,7 14,7 10,3 – 74,5 10,1 20,1 16,9 16,6 10,8 / 24,4 / 5,1 / 5,8 / – 10,0 / / / / / – 14,4 / / / / / – 219,7 15,9 64,6 69,7 48,9 20,6 / 93,9 8,7 26,4 29,3 20,7 8,7 / 125,8 7,2 38,2 40,4 28,1 11,9 / 48,1 5,3 10,7 15,1 11,9 5,1 – 19,2 / / 6,4 / / – 28,8 / 6,2 8,7 8,1 / – Ausländer/-innen 15 – 65 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 70 _____ Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/1_5 Gender Datenreport Berlin 2015 3. Erwerbsbeteiligungsquoten in Berlin 2014 nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund, Altersgruppen und Geschlecht Staatsangehörigkeit — Migrationshintergrund — Alter von … Jahren Erwerbsquoten¹ insgesamt Frauen Erwerbstätigenquoten² Männer insgesamt Frauen Erwerbslosenquoten³ Männer insgesamt Frauen Männer % Insgesamt 15 – 65 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 70 76,5 44,3 82,4 87,9 86,5 68,3 13,1 73,0 43,5 79,2 83,2 83,8 64,0 9,9 80,1 45,2 85,5 92,5 89,0 73,0 16,5 68,9 37,4 74,3 79,6 78,4 61,9 12,9 66,7 38,3 71,7 76,3 77,4 59,2 9,8 71,1 36,5 77,0 82,8 79,4 64,8 16,3 10,0 15,5 9,7 9,5 9,3 9,4 / 8,6 11,9 9,5 8,3 7,6 7,5 / 11,2 19,2 9,9 10,5 10,8 11,3 / Deutsche ohne Migrationshintergrund 15 – 65 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 70 80,3 49,6 86,1 91,5 89,0 70,2 13,8 78,4 49,5 85,2 89,9 88,0 66,6 11,1 82,1 49,8 87,0 93,0 90,0 74,2 16,8 74,0 43,4 78,8 85,4 82,8 64,8 13,6 73,1 44,5 78,2 85,1 82,7 62,8 10,9 74,8 42,3 79,4 85,6 82,9 67,0 16,5 7,8 12,5 8,5 6,7 7,0 7,7 / 6,7 10,0 8,2 5,3 6,0 5,7 / 8,9 15,2 8,8 7,9 7,9 9,6 / Deutsche mit Migrationshintergrund 15 – 65 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 70 66,2 34,4 79,4 87,3 79,4 64,9 / 61,7 30,9 75,6 80,6 73,3 58,4 – 70,7 37,5 82,9 94,5 85,4 71,9 / 56,4 27,5 69,8 75,7 67,0 54,9 / 53,6 26,9 65,5 70,2 63,2 51,4 – 59,3 28,0 73,9 81,7 70,8 58,7 / 14,8 / 12,1 / 15,6 / – 13,1 / / / / / – 16,2 / / / / / – 67,3 36,9 69,5 77,7 77,6 57,3 / 57,2 35,8 57,7 65,0 67,7 49,0 / 77,3 38,1 81,1 90,5 86,2 66,0 / 55,2 27,7 59,7 63,9 62,4 46,0 / 47,4 28,6 49,3 53,4 57,3 38,4 / 62,9 26,6 69,8 74,5 66,8 53,8 / 17,9 25,0 14,2 17,8 19,6 19,8 – 17,0 / / 17,9 / / – 18,6 / 14,0 17,7 22,4 / – Ausländer/-innen 15 – 65 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 65 bis unter 70 _____ 1 Anteil der Erwerbspersonen an der Bevölkerung derselben Altersgruppe 2 Anteil der Erwerbstätigen an der Bevölkerung derselben Altersgruppe 3 Anteil der Erwerbslosen an den Erwerbspersonen derselben Altersgruppe Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/1_6 Gender Datenreport Berlin 2015 4. Entwicklung der Erwerbsbeteiligung in Berlin nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund und Geschlecht Staatsangehörigkeit — Migrationshintergrund — Erwerbsbeteiligung Frauen 2010 2011 2012 Männer 2013 2014 2010 2011 2012 2013 2014 1 000 Bevölkerung insgesamt Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose¹ Nichterwerbspersonen 846,7 749,3 97,4 910,9 824,6 738,4 86,2 871,1 827,9 751,3 76,6 890,0 844,3 767,1 77,1 895,4 866,1 792,3 73,8 895,4 959,1 819,5 139,6 728,1 906,9 792,0 114,9 697,0 924,2 818,7 105,5 706,0 946,1 837,5 108,6 710,2 957,4 852,1 105,3 724,2 Deutsche ohne Migrationshintergrund Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose¹ Nichterwerbspersonen 671,0 613,1 57,9 682,1 665,6 611,0 54,6 657,0 661,2 613,9 47,4 655,9 661,0 614,3 46,7 648,8 675,2 630,7 44,6 636,9 729,6 641,5 88,1 526,7 710,0 635,0 75,0 511,9 713,8 646,8 67,0 506,8 719,6 652,1 67,4 500,7 710,8 648,9 61,9 511,6 Deutsche mit Migrationshintergrund Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose¹ Nichterwerbspersonen 62,6 52,2 10,5 113,2 63,1 52,1 11,0 120,0 65,4 55,2 10,2 131,4 72,7 61,0 11,7 137,5 77,0 67,0 10,0 136,4 80,2 63,8 16,3 105,1 76,8 62,9 14,0 115,5 78,0 65,1 12,9 126,4 83,3 70,6 12,7 130,6 90,1 75,6 14,5 129,3 Ausländische Bevölkerung Erwerbspersonen Erwerbstätige Erwerbslose¹ Nichterwerbspersonen 113,1 84,0 29,1 115,6 95,9 75,3 20,5 94,1 101,3 82,3 19,0 102,8 110,6 91,8 18,7 109,1 113,9 94,7 19,2 122,1 149,3 114,2 35,1 96,3 120,1 94,1 25,9 69,6 132,5 106,8 25,7 72,8 143,2 114,7 28,4 79,0 156,5 127,6 28,8 83,3 _____ 1 Erwerbslose nach ILO-Konzept - ausschließlich innerhalb von 2 Wochen verfügbar Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/1_7 Gender Datenreport Berlin 2015 5. Familien mit Kindern unter 18 Jahren und ihre Beteiligung am Erwerbsleben in Berlin 2014 nach Familientyp Familientyp Mit … ledigem(n) Kind(ern) unter 18 Jahren Mit … ledigem(n) Kind(ern) unter 18 Jahren insgesamt insgesamt 1 3 und mehr 2 1 3 und mehr 2 1 000 % Insgesamt davon Ehepaare beide erwerbstätig nur einer erwerbstätig darunter Männer beide erwerbslos bzw. NEP¹ 337,5 192,7 110,0 34,9 100 57,1 32,6 10,3 175,1 101,0 55,8 45,4 18,3 81,1 50,0 24,9 18,4 6,2 69,1 42,6 19,5 16,5 7,0 24,9 8,5 11,4 10,5 5,0 100 57,7 31,9 25,9 10,5 100 61,7 30,7 22,7 7,6 100 61,6 28,2 23,9 10,1 100 34,1 45,8 42,2 20,1 Lebensgemeinschaften beide erwerbstätig nur einer erwerbstätig beide erwerbslos bzw. NEP¹ 54,8 38,8 10,9 5,1 36,5 27,4 6,6 / 14,5 9,9 / / / / / / 100 70,8 19,9 9,3 100 75,1 18,1 / 100 68,3 / / 100 / / / Alleinerziehende und zwar Elternteil erwerbstätig darunter Frauen Elternteil erwerbslos bzw. NEP¹ darunter Frauen _____ 107,6 75,0 26,4 6,1 100 100 100 100 70,4 62,3 37,2 34,2 52,1 44,6 22,9 20,4 15,5 15,0 10,9 10,6 / / / / 65,4 57,9 34,6 31,8 69,5 59,5 30,5 27,2 58,7 56,8 41,3 40,2 / / / / 1 Nichterwerbspersonen Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/1_8 Gender Datenreport Berlin 2015 6. Entwicklung der Zahl der abhängig Erwerbstätigen¹ in Berlin nach Geschlecht Jahr 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 insgesamt Insgesamt Frauen 1 000 1 239,7 1 153,5 1 163,0 1 208,3 1 215,2 1 249,2 1 254,8 1 211,6 1 252,0 1 288,4 1 323,7 Männer 601,5 583,0 583,4 607,9 609,3 627,8 632,6 620,3 632,8 645,3 669,0 Darunter mit befristetem Arbeitsvertrag Frauen Männer 1 000 % 1 000 % 638,2 570,5 579,7 600,4 605,9 621,3 622,2 591,3 619,1 643,1 654,6 70,3 81,1 86,6 90,9 84,5 97,7 90,7 83,1 74,8 80,6 74,5 11,7 13,9 14,8 15,0 13,9 15,6 14,3 13,4 11,8 12,5 11,1 85,5 89,4 96,5 95,4 99,2 106,2 104,0 86,7 77,5 83,5 75,2 13,4 15,7 16,7 15,9 16,4 17,1 16,7 14,7 12,5 13,0 11,5 7. Entwicklung der Zahl geringfügig Beschäftigter in Berlin nach Geschlecht Jahr 2000 2005 2006 2007 2008 2 2009 3 2010 3 2011 3 2012 3 2013 3 2014 3 Geringfügig Beschäftigte insgesamt Frauen Männer 1 000 1 000 % 84,1 111,8 143,5 138,4 179,6 134,5 125,0 123,5 129,6 140,0 130,5 49,6 63,6 83,2 76,1 107,4 68,3 65,3 67,6 71,5 74,1 70,9 59,0 56,9 57,9 55,0 59,8 50,8 52,2 54,7 55,2 52,9 54,3 34,5 48,2 60,4 62,3 72,2 66,3 59,7 55,9 58,0 65,9 59,5 8. Entwicklung der Zahl selbständig Erwerbstätiger (ohne mithelfende Familienangehörige) in Berlin nach Geschlecht Jahr 1991 1995 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 _____ Insgesamt 1 000 127,5 162,4 178,6 220,5 234,4 234,6 241,0 252,4 263,6 263,4 269,5 267,7 270,6 Frauen 36,3 49,5 56,1 76,8 80,8 78,6 82,5 85,7 90,8 90,6 93,1 98,0 99,9 % Männer 1 000 28,5 30,5 31,4 34,8 34,5 33,5 34,2 34,0 34,5 34,4 34,5 36,6 36,9 91,1 112,9 122,4 143,7 153,6 155,9 158,5 166,6 172,7 172,9 176,4 169,8 170,7 1 ohne Auszubildende 2 ab 2008 neue Berechnungsgrundlage 3 nach Hochrechnungsfaktor des Statistischen Bundesamtes Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/1_9 Gender Datenreport Berlin 2015 9. Entwicklung der Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Berlin jeweils am 30.06. nach Voll- und Teilzeitbeschäftigung sowie Geschlecht1 Frauen Jahr 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 Insgesamt 1 124 438 1 011 499 1 026 181 1 049 830 1 085 692 1 109 360 1 127 478 1 156 860 1 198 816 1 228 276 1 269 147 absolut 560 332 522 559 528 966 539 571 557 459 571 388 579 918 594 582 615 060 630 240 648 778 Messzahl 2000≙100 Männer Frauenanteil absolut % insgesamt 100 93,3 94,4 96,3 99,5 102,0 103,5 106,1 109,8 112,5 115,8 Messzahl 2000≙100 49,8 51,7 51,5 51,4 51,3 51,5 51,4 51,4 51,3 51,3 51,1 564 106 488 940 497 215 510 259 528 233 537 972 547 560 562 278 583 756 598 036 620 369 100 86,7 88,1 90,5 93,6 95,4 97,1 99,7 103,5 106,0 110,0 Vollzeit 2 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 915 688 791 294 796 146 807 529 832 059 843 490 849 242 x x 857 539 874 456 402 417 360 332 360 955 364 244 374 396 381 408 382 757 x x 374 958 380 150 100 89,5 89,7 90,5 93,0 94,8 95,1 x x 93,2 94,5 43,9 45,5 45,3 45,1 45,0 45,2 45,1 x x 43,7 43,5 513 271 430 962 435 191 443 285 457 663 462 082 466 485 x x 482 581 494 306 100 84,0 84,8 86,4 89,2 90,0 90,9 x x 94,0 96,3 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 201 432 211 186 220 666 232 014 243 088 254 159 266 312 x x 360 178 384 481 154 725 158 515 164 110 171 203 178 661 185 158 192 198 x x 250 880 264 414 Teilzeit 2 100 102,4 106,1 110,6 115,5 119,7 124,2 x x 162,1 170,9 76,8 75,1 74,4 73,8 73,5 72,9 72,2 x x 69,7 68,8 46 707 52 671 56 556 60 811 64 427 69 001 74 114 x x 109 298 120 067 100 112,8 121,1 130,2 137,9 147,7 158,7 x x 234,0 257,1 x x x x x x x x x x x 8,3 10,8 11,4 11,9 12,2 12,8 13,5 x x 18,3 19,4 x x x x x x x x x x x 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 17,9 20,9 21,5 22,1 22,4 22,9 23,6 x x 29,3 30,3 27,6 30,3 31,0 31,7 32,0 32,4 33,1 x x 39,8 40,8 Teilzeitanteil in % 2 x x x x x x x x x x x ____ 1 Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 weichen diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten ab. 2 Aufgrund der Umstellung der Erhebungsinhalte hinsichtlich der Tätigkeit ("Arbeitszeit") ist ein statistischer Nachweis der Jahre 2011 und 2012 derzeit nicht sinnvoll. Quelle: Auswertungen der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/1_10 Gender Datenreport Berlin 2015 10. Strukturdaten über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Berlin am 30.06.2014 nach Geschlecht1 Merkmal Insgesamt Frauen % absolut Frauenanteil in % Männer % absolut Insgesamt2 darunter in Ausbildung 1 269 147 39 915 648 778 19 344 100 3,0 51,1 48,5 620 369 20 571 100 3,3 Deutsche Ausländer/innen3 darunter aus EU-Ländern (EU-27) 1 147 741 119 470 54 180 595 761 52 251 25 289 91,8 8,1 3,9 51,9 43,7 46,7 551 980 67 219 28 891 89,0 10,8 4,7 Alter von … Jahren unter 20 20 bis unter 25 25 bis unter 30 30 bis unter 40 40 bis unter 50 50 bis unter 55 55 bis unter 60 60 bis unter 65 65 und älter 14 745 83 228 162 747 316 171 314 714 170 081 122 787 76 164 8 510 7 071 42 822 85 289 158 308 160 428 88 480 64 183 38 945 3 252 1,1 6,6 13,1 24,4 24,7 13,6 9,9 6,0 0,5 48,0 51,5 52,4 50,1 51,0 52,0 52,3 51,1 38,2 7 674 40 406 77 458 157 863 154 286 81 601 58 604 37 219 5 258 1,2 6,5 12,5 25,4 24,9 13,2 9,4 6,0 0,8 Vollzeit-/Teilzeitbeschäftigung Vollzeit Teilzeit 874 456 384 481 380 150 264 414 58,6 40,8 43,5 68,8 494 306 120 067 79,7 19,4 394 184 022 86 105 217 7 951 173 43 124 19 30 803 2 037 – 6,6 – 4,7 0,3 43,9 23,4 22,1 29,3 25,6 221 140 898 67 74 414 5 914 – 22,7 – 12,0 1,0 13 443 57 325 1 084 722 155 172 62 924 61 421 70 532 33 599 26 704 114 610 120 048 83 127 78 193 201 031 18 936 54 725 1 752 1 948 2 879 7 386 605 475 83 865 15 626 28 346 26 246 19 696 14 114 61 804 49 803 56 408 52 325 149 873 9 381 35 573 1 412 1 003 0,4 1,1 93,3 12,9 2,4 4,4 4,0 3,0 2,2 9,5 7,7 8,7 8,1 23,1 1,4 5,5 0,2 0,2 21,4 12,9 55,8 54,0 24,8 46,2 37,2 58,6 52,9 53,9 41,5 67,9 66,9 74,6 49,5 65,0 80,6 51,5 10 564 49 939 479 247 71 307 47 298 33 075 44 286 13 903 12 590 52 806 70 245 26 719 25 868 51 158 9 555 19 152 340 945 1,7 8,0 77,3 11,5 7,6 5,3 7,1 2,2 2,0 8,5 11,3 4,3 4,2 8,2 1,5 3,1 0,1 0,2 11 235 166 140 72 844 46 444 141 135 172 224 323 327 258 082 67 315 191 3 994 33 597 7 189 12 289 40 836 102 559 213 917 196 400 33 673 110 0,6 5,2 1,1 1,9 6,3 15,8 33,0 30,3 5,2 – 35,5 20,2 9,9 26,5 28,9 59,5 66,2 76,1 50,0 57,6 7 241 132 543 65 655 34 155 100 299 69 665 109 410 61 682 33 642 81 1,2 21,4 10,6 5,5 16,2 11,2 17,6 9,9 5,4 – Wirtschaftsbereiche4 Land- und Forstwirtschaft; Fischerei (A) Produzierendes Gewerbe (B-F) Bergbau und Gew. v. Steinen und Erden (B) Verarbeitendes Gewerbe (C) Energieversorgung (D) Wasserversorg., Abwasser- u. Abfallentsorg., Beseitigung v. Umweltverschmutzungen (E) Baugewerbe (F) Dienstleistungsbereiche G-U) Handel (G) Verkehr und Lagerei (H) Gastgewerbe (I) Information und Kommunikation (J) Finanz- und Versicherungsdienstl. (K) Grundstücks- und Wohnungswesen (L) Freiberufl., wiss.,techn. Dienstleistungen (M) Erbring. v. sonst. wirtschaftl Dienstl. (N) Öffentl. Verwaltung, Verteidigung, Sozialvers. (O) Erziehung und Unterricht (P) Gesundheits- und Sozialwesen (Q) Kunst, Unterhaltung und Erholung (R) Erbring. v. sonst. Dienstleistungen (S) Private Haushalte (T) Exterrit. Organisationen u. Körperschaften (U) Berufsbereiche5 Land-, Forst-, Tierwirtschaft, Gartenbau Rohstoffgewinnung, Produktion, Fertigung Bau,Architektur,Vermessung,Gebäudetechn. Naturwissenschaft, Geografie, Informatik Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit Kaufm.Dienstl.,Handel,Vertrieb,Tourismus Unternehmensorga,Buchhalt,Recht,Verwalt. Gesundheit, Soziales, Lehre u. Erziehung Geisteswissenschaften, Kultur,Gestaltung Militär _____ 1 Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 weichen diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten ab – 2 einschließlich Fälle "ohne Angabe" – 3 ohne "Staatenlos" bzw. "Personen mit ungeklärter Staatsangehörigkeit" – 4 Klassifikation der Wirtschaftszweige, Ausgabe 2008 (WZ 2008) – 5 Klassifikation der Berufe, Ausgabe 2010 Quelle: Auswertungen aus der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/1_11 Gender Datenreport Berlin 2015 noch: 10. Strukturdaten über sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Berlin am 30.06.2014 nach Geschlecht1 Merkmal Insgesamt Berufsabschlüsse Abschluss anerkannte Berufsausbildung Meister-/Techn./gleichw. Fachschulabsch. Bachelor Diplom/Magister/Master/Staatsexamen Promotion Ohne beruflichen Ausbildungsabschluss ohne Angabe Frauen absolut % 613 789 37 113 30 987 216 930 20 788 125 891 223 649 Frauenanteil in % 51,6 2,8 2,6 17,0 1,4 9,0 15,7 334 585 17 906 16 964 110 385 8 872 58 374 101 692 54,5 48,2 54,7 50,9 42,7 46,4 45,5 Männer absolut % 279 204 19 207 14 023 106 545 11 916 67 517 121 957 45,0 3,1 2,3 17,2 1,9 10,9 19,7 Quelle: Auswertungen aus der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit 11. Entwicklung der Arbeitslosigkeit in Berlin nach Geschlecht Jahresdurchschnitt 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005³ 2006 2007 r 2008 r 2009 r 2010 r 2011 r 2012 r 2013 2014 2015 absolut 179 953 207 058 203 924 210 130 213 383 235 999 265 665 273 118 268 174 264 819 272 330 288 285 306 556 298 661 319 178 293 476 260 235 233 323 236 669 231 221 228 838 215 348 210 093 202 927 194 812 Insgesamt Arbeitslosenquote bezogen auf alle abhängig ziv. EWP1 ziv. EWP2 % • • • 12,1 12,4 13,8 15,6 16,1 15,9 15,8 16,1 16,9 18,1 17,7 19,0 17,5 15,5 13,8 14,0 13,6 13,3 12,3 11,7 11,1 10,7 10,6 12,4 12,8 13,2 13,6 15,2 17,3 17,9 17,7 17,6 17,9 18,9 20,2 19,9 21,5 20,1 17,9 16,1 16,4 15,8 15,5 14,5 13,9 13,2 12,6 Frauen absolut Männer Arbeitslosenquote2 absolut % 83 682 98 650 95 936 97 825 97 351 106 131 119 193 120 078 116 256 113 037 114 746 119 617 126 609 123 963 138 352 127 422 113 372 101 049 101 755 99 632 99 326 93 946 92 069 89 151 85 722 10,4 12,6 12,8 12,9 13,0 14,3 16,1 16,3 15,8 15,5 15,6 16,2 17,1 16,9 19,0 17,6 15,7 14,1 14,2 13,7 13,6 12,7 12,3 11,7 11,1 Arbeitslosenquote2 % 96 271 108 408 107 988 112 305 116 032 129 868 146 472 153 040 151 918 151 782 157 584 168 668 179 948 174 698 180 825 166 054 146 863 132 274 134 914 131 589 129 513 121 402 118 024 113 776 109 090 10,7 12,3 12,8 12,1 14,1 16,0 18,3 19,4 19,5 19,5 20,1 21,6 23,1 22,7 24,0 22,5 20,0 18,1 18,5 17,9 17,5 16,2 15,5 14,7 14,0 _____ 1 Arbeitslose in % aller zivilen Erwerbspersonen (wie Fußnote 2 zzgl. Selbständige und mithelfende Familienangehörige) 2 Arbeitslose in % der abhängig zivilen Erwerbspersonen (sozialversicherungspflichtig u. geringfügig Beschäftigte, Beamte/-innen und Arbeitslose) 3 Jahresdurchschnittswerte sind ab 2005 wegen der Einführung des SGB II nur bedingt mit den Vorjahren vergleichbar Quelle: Bundesagentur für Arbeit Regionaldirektion Berlin-Brandenburg - Datenstand Dezember 2014 © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/1_12 Erwerbsleben Gender Datenreport Berlin 2015 III. Erwerbsleben 2. Arbeitszeit Seite Kurzgefasst 2 Grafiken 1. Vollzeit- und Teilzeiterwerbstätige nach Altersgruppen und Geschlecht 3 2. Gründe für Teilzeiterwerbstätigkeit nach Geschlecht 3 Tabellen 1. Voll- und teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund und Geschlecht 4 2. Voll- und teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige nach Geschlecht und Altersgruppen 4 3. Voll- und teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige nach Ausbildungsabschluss und Geschlecht 5 4. Teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige nach Gründen der Teilzeit und Geschlecht 6 5. Erwerbstätige nach durchschnittlicher wöchentlicher Arbeitszeit und Geschlecht 7 6. Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten nach Voll- und Teilzeitbeschäftigung und Geschlecht 8 2. Arbeitszeit Kurzgefasst Die Mehrheit der Erwerbstätigen in Berlin ist vollzeitbeschäftigt, jedoch nimmt die Bedeutung von Teilzeitarbeit seit längerem zu. Im Jahr 2014 betrug laut Mikrozensus der Anteil der Teilzeiterwerbstätigen 36,8 % bei den Frauen und 19,0 % bei den Männern (alle Arten von Erwerbstätigkeit inkl. Selbständige, Beamte u.a.). Besonders ausgeprägt ist Teilzeitbeschäftigung unter Erwerbstätigen mit Migrationshintergrund (Deutsche mit Migrationshintergrund und Ausländer/-innen): 44,5 % bei den Frauen und 27,4 % bei den Männern. Auch unter den sozialversicherungspflichtig Beschäftigten hat die Zahl der Teilzeitbeschäftigten seit den 1990er Jahren stetig zugenommen. Zwischen 2000 und 2014 ist ihr Anteil von 17,9 % auf 30,3 % gestiegen. Mit 69 % stellen Frauen nach wie vor die Mehrheit sozialversicherungspflichtig Beschäftigter in Teilzeit. Die geschlechtsspezifischen Unterschiede beim Umfang der Erwerbsarbeit sind mitverantwortlich für die Unterschiede bei den Monats- bzw. Jahresverdiensten von Frauen und Männern. dürftigen Angehörigen spielt nur bei Frauen eine Rolle als Grund für Teilzeitarbeit. 16,7 % der Frauen geben Betreuung von Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen als Grund an. Bei den Männern ist diese Antwortoption statistisch nicht nachweisbar. Gesundheitliche Beeinträchtigungen sind wiederum sowohl für Frauen als auch für Männer ein wichtiger Grund für Teilzeiterwerbstätigkeit. Zwischen 1991 und 2014 haben sich die individuellen Wochenarbeitszeiten diversifiziert. Die Anteile der Erwerbstätigen mit Wochenarbeitszeiten unter 10 Stunden sowie derjenigen mit Arbeitszeiten unter 21 Wochenstunden sind insgesamt angestiegen, stagnieren aber seit einigen Jahren. Sie haben sich insgesamt zwischen 1991 und 2014 für Männer von 3,4 % auf 12,3 % und für Frauen von 12 % auf 19,1 % erhöht. In den Gruppen mit längeren Arbeitszeiten sind Frauen in geringerem Maß vertreten. Der Anteil derjenigen mit wöchentlichen Arbeitszeiten von mehr als 41 Stunden stagniert bei den Frauen bei rund 10 %, während er bei den Männern in den letzten Jahren leicht rückläufig war und 2014 rund 20 % betrug. Teilzeiterwerbstätigkeit ist für Männer vor allem in jüngeren Jahren von Bedeutung: In der Altersgruppe der 15- bis 25-Jährigen waren 2014 knapp 31 % der Männer teilzeitbeschäftigt, bei den 25- bis 35Jährigen war es etwa jeder vierte. Die Teilzeitquote der erwerbstätigen Frauen variiert weniger mit dem Alter. Sie lag in allen Altersgruppen bei jeweils deutlich über 30 % und hat ihren Höhepunkt in der Gruppe der 35- bis 45-Jährigen mit 42,8 %. Am geringsten ist die Teilzeitquote bei den 45- bis 55jährigen Männern (13,4 %). Bei beiden Geschlechtern ist kein signifikanter Zusammenhang zwischen dem Anteil der Teilzeitbeschäftigung und dem beruflichen Qualifikationsniveau erkennbar. Jedoch arbeiten Frauen mit Hochund Fachschulabschlüssen etwas häufiger in Vollzeit als Frauen mit Berufsausbildung. Auffallend ist jedoch andererseits der Anstieg des Teilzeitanteils bei Personen mit Hochschulabschluss, insbesondere bei den Frauen. 30,6 % der Frauen mit Fachhochschulabschluss und 32 % derer mit Hochschulabschluss hatten 2014 Teilzeitbeschäftigungsverhältnisse. In der Gruppe der Personen ohne Berufsausbildung findet sich – ebenfalls bei beiden Geschlechtern – ein hoher Anteil an Teilzeitbeschäftigung, der jedoch stark durch in Ausbildung befindliche oder einen Ausbildungs- bzw. Studienplatz suchende Personen beeinflusst wird. Auch bei den Männern ist die Teilzeitquote bei Hochschulabsolventen mit 18,3 % relativ hoch. Dies deutet auf einen Einfluss der spezifischen Beschäftigungsverhältnisse für Graduierte an den Hochschulen hin. Sowohl bei Männern als auch bei Frauen spielt unfreiwillige Teilzeitarbeit in Berlin eine große Rolle. Keine Vollzeitstelle gefunden zu haben wurde 2014 von 22,7 % der Frauen und 31,0 % der Männer als Grund für Teilzeitarbeit genannt. Auch Aus- und Fortbildung wird häufig mit Teilzeitarbeit verbunden. Das war im Jahr 2014 bei jeweils 12,8 % der in Teilzeit arbeitenden Frauen und 22,3 % der Männer der Fall. Die Betreuung von Kindern oder pflegebe- © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/2_2 Erwerbsleben Gender Datenreport Berlin 2015 Gender Datenreport Berlin 2015 Inhalt!F1 1. Vollzeit- und Teilzeiterwerbstätige in Berlin 2014 nach Alter und Geschlecht 200 Tausend 180 Frauen Vollzeit Teilzeit Vollzeit Teilzeit 160 Männer 140 120 100 80 60 40 20 0 15-25 25-35 35-45 45-55 55-65 65 und älter Inhalt!F1 2. Gründe für Teilzeitbeschäftigung in Berlin 2014 nach Geschlecht % 50 Frauen 40 Männer 30 20 10 0 Fortbildung/ Ausbildung Vollzeit nicht zu finden Betreuung von persönliche/ familiäre Kindern o. Verpflichtungen pflegebedürftigen/ behinderten Personen sonstige Gründe¹ 1 einschließlich wegen Krankheit, Unfallfolgen, Behinderung _____ Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/2_3 Gender Datenreport Berlin 2015 1. Voll- und teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige in Berlin 2014 nach Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund und Geschlecht Staatsangehörigkeit — Migrationshintergrund — Geschlecht Erwerbstätige insgesamt Teilzeit Vollzeit 1 000 % Insgesamt Frauen Männer 1 644,4 792,3 852,1 1 190,8 500,8 690,0 453,5 291,4 162,1 27,6 36,8 19,0 Deutsche ohne Migrationshintergrund Frauen Männer 1 279,6 630,7 648,9 953,6 411,2 542,3 326,0 219,4 106,6 25,5 34,8 16,4 Deutsche mit Migrationshintergrund Frauen Männer 142,5 67,0 75,6 96,4 38,5 57,9 46,1 28,5 17,7 32,4 42,5 23,4 Ausländer/-innen Frauen Männer 222,3 94,7 127,6 140,9 51,1 89,8 81,4 43,5 37,9 36,6 46,0 29,7 2. Voll- und teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige in Berlin 2014 nach Geschlecht und Altersgruppen Geschlecht — Alter von … Jahren Insgesamt Erwerbstätige insgesamt Vollzeit Teilzeit 1 000 % 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 über 65 1 644,4 124,1 426,2 380,6 419,8 257,4 36,3 1 190,8 81,7 305,5 273,9 323,6 192,9 13,3 453,5 42,4 120,7 106,7 96,2 64,5 23,0 27,6 34,2 28,3 28,0 22,9 25,1 63,4 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 über 65 792,3 64,9 205,3 179,1 200,7 128,2 14,1 500,8 40,7 135,2 102,4 133,8 85,4 / 291,4 24,3 70,2 76,7 66,9 42,7 10,6 36,8 37,4 34,2 42,8 33,4 33,4 / 15 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 über 65 852,1 59,1 220,8 201,5 219,1 129,3 22,2 690,0 41,0 170,3 171,5 189,8 107,5 9,9 162,1 18,1 50,6 30,0 29,3 21,8 12,4 19,0 30,7 22,9 14,9 13,4 16,9 55,7 Frauen Männer _____ Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/2_4 Gender Datenreport Berlin 2015 3. Voll- und teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige in Berlin 2014 nach Geschlecht und Ausbildungsabschluss Ausbildungsabschluss insgesamt 1 000 Erwerbstätige Vollzeit % Teilzeit 1 000 % Insgesamt ohne Ausbildung Lehr-/Anlernausb. Fachschule Fachhochschule Hochschule 1 644,4 289,6 680,2 130,9 116,3 427,4 1 190,8 168,6 509,1 100,4 92,3 320,4 72,4 58,2 74,8 76,7 79,4 75,0 453,5 120,9 171,1 30,5 24,0 107,0 27,6 41,8 25,2 23,3 20,6 25,0 Frauen ohne Ausbildung Lehr-/Anlernausb. Fachschule Fachhochschule Hochschule 792,3 119,1 329,1 80,4 53,4 210,3 500,8 57,8 206,4 56,5 37,0 143,1 63,2 48,5 62,7 70,3 69,4 68,0 291,4 61,3 122,7 23,9 16,3 67,2 36,8 51,5 37,3 29,7 30,6 32,0 Männer ohne Ausbildung Lehr-/Anlernausb. Fachschule Fachhochschule Hochschule 852,1 170,5 351,1 50,5 62,9 217,0 690,0 110,8 302,7 43,9 55,3 177,3 81,0 65,0 86,2 86,8 87,9 81,7 162,1 59,6 48,4 6,6 7,6 39,8 19,0 35,0 13,8 13,2 12,1 18,3 _____ Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/2_5 Gender Datenreport Berlin 2015 4. Teilzeitbeschäftigte Erwerbstätige in Berlin 2014 nach Gründen der Teilzeit und Geschlecht Darunter Gründe für Teilzeiterwerbstätigkeit Migrationszugehörigkeit — Geschlecht Teilzeitbeschäftigte insgesamt Aus- und Fortbildung Insgesamt Frauen Männer 453,5 291,4 162,1 73,5 37,4 36,1 Personen ohne Migrationshintergrund Frauen Männer 326,0 219,4 106,6 57,1 29,2 27,9 Personen mit Migrationshintergrund Frauen Männer 127,5 72,0 55,5 Insgesamt Frauen Männer Vollzeittätigkeit nicht zu finden Betreuung persönl. o. fam. von Kindern Veroder pflegebed. pflichtung /behindert. Personen 1.000 116,5 66,2 50,3 sonstige Gründe¹ 38,2 31,9 6,3 52,3 48,8 / 164,2 102,2 62,0 65,2 41,2 24,0 28,3 23,5 / 41,6 39,0 / 127,7 82,9 44,8 16,3 8,2 8,2 51,3 25,0 26,3 9,8 8,4 / 10,7 9,7 / 36,4 19,3 17,2 100 100 100 16,2 12,8 22,3 25,7 22,7 31,0 8,4 10,9 3,9 11,5 16,7 / 36,2 35,1 38,3 Personen ohne Migrationshintergrund Frauen Männer 100 100 100 17,5 13,3 26,2 20,0 18,8 22,5 8,7 10,7 / 12,7 17,8 / 39,2 37,8 42,1 Personen mit Migrationshintergrund Frauen Männer 100 100 100 12,8 11,3 14,7 40,2 34,7 47,4 7,7 11,6 / 8,4 13,5 / 28,6 26,7 30,9 % _____ 1 einschließlich wegen Krankheit, Unfallfolgen, Behinderung Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/2_6 Gender Datenreport Berlin 2015 5. Erwerbstätige in Berlin nach durchschnittlicher wöchentlicher Arbeitszeit und Geschlecht 1991, 2000, 2010, 2011, 2012, 2013 und 2014 Durchschnittliche wöchentliche Arbeitszeit Insgesamt Frauen 1 000 % Frauenanteil % Männer 1 000 % 1 000 % Insgesamt unter 10 h 10 bis unter 21 h 21 bis unter 40 h 40 h 41 und mehr h 1 689,9 15,6 108,2 692,0 641,4 232,7 100 0,9 6,4 41,0 38,0 13,8 769,5 10,6 81,4 325,1 289,3 63,1 1991 100 1,4 10,6 42,3 37,6 8,2 45,5 67,9 75,1 47,1 45,1 27,1 920,4 5,0 26,9 366,9 352,0 169,6 100 0,5 2,9 39,9 38,2 18,4 Insgesamt unter 10 h 10 bis unter 21 h 21 bis unter 40 h 40 h 41 und mehr h 1 472,1 34,9 139,5 602,2 484,3 211,2 100 2,4 9,5 40,9 32,9 14,3 683,2 22,5 91,6 322,1 191,2 55,8 2000 100 3,3 13,4 47,1 28,0 8,2 46,4 64,5 65,7 53,5 39,5 26,4 788,9 12,4 47,9 280,1 293,2 155,4 100 1,6 6,1 35,5 37,2 19,7 Insgesamt unter 10 h 10 bis unter 21 h 21 bis unter 40 h 40 h 41 und mehr h 1 568,8 43,7 204,6 488,5 564,5 267,5 100 2,8 13,0 31,1 36,0 17,0 749,3 26,2 124,2 280,8 235,4 82,6 2010 100 3,5 16,6 37,5 31,4 11,0 47,8 60,0 60,7 57,5 41,7 30,9 819,5 17,5 80,4 207,6 329,1 184,8 100 2,1 9,8 25,3 40,2 22,6 Insgesamt unter 10 h 10 bis unter 21 h 21 bis unter 40 h 40 h 41 und mehr h 1 530,4 45,9 192,2 479,1 544,0 269,1 100 3,0 12,6 31,3 35,5 17,6 738,4 27,2 115,6 282,7 231,1 81,7 2011 100 3,7 15,7 38,3 31,3 11,1 48,2 59,2 60,2 59,0 42,5 30,4 792,0 18,7 76,6 196,4 312,9 187,4 100 2,4 9,7 24,8 39,5 23,7 Insgesamt unter 10 h 10 bis unter 21 h 21 bis unter 40 h 40 h 41 und mehr h 1 570,0 49,7 200,9 486,1 568,3 264,9 100 3,2 12,8 31,0 36,2 16,9 751,3 30,1 117,5 286,9 238,6 78,3 2012 100 4,0 15,6 38,2 31,8 10,4 47,9 60,6 58,5 59,0 42,0 29,5 818,7 19,6 83,4 199,3 329,7 186,7 100 2,4 10,2 24,3 40,3 22,8 Insgesamt unter 10 h 10 bis unter 21 h 21 bis unter 40 h 40 h 41 und mehr h 1 604,7 51,6 207,5 502,0 586,4 257,2 100 3,2 12,9 31,3 36,5 16,0 767,1 30,5 122,4 296,2 239,3 78,8 2013 100 4,0 16,0 38,6 31,2 10,3 47,8 59,0 59,0 59,0 40,8 30,6 837,5 21,2 85,0 205,9 347,1 178,4 100 2,5 10,2 24,6 41,4 21,3 Insgesamt unter 10 h 10 bis unter 21 h 21 bis unter 40 h 40 h 41 und mehr h 1 644,4 46,4 210,3 524,7 607,8 255,2 100 2,8 12,8 31,9 37,0 15,5 792,3 26,9 124,8 307,8 251,1 81,7 2014 100 3,4 15,7 38,9 31,7 10,3 48,2 58,1 59,3 58,7 41,3 32,0 852,1 19,4 85,6 216,9 356,7 173,5 100 2,3 10,0 25,5 41,9 20,4 _____ Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/2_7 6. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort Berlin jeweils am 30.06. nach Voll- und Teilzeitbeschäftigung und Geschlecht1 Gender Datenreport Berlin 2015 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte Jahr insgesamt 2 Vollzeit Teilzeit absolut % insgesamt 915 688 905 121 882 360 842 052 817 892 791 294 796 146 807 529 832 059 843 490 849 242 x x 857 539 874 456 201 432 206 203 210 811 207 675 208 801 211 186 220 666 232 014 243 088 254 159 266 312 x x 360 178 384 481 17,9 18,4 19,1 19,6 20,2 20,9 21,5 22,1 22,4 22,9 23,6 x x 29,3 30,3 560 332 561 718 558 964 541 907 530 587 522 559 528 966 539 571 557 459 571 388 579 918 594 582 615 060 630 240 648 778 Frauen 402 417 402 321 396 833 381 196 370 205 360 332 360 955 364 244 374 396 381 408 382 757 x x 374 958 380 150 154 725 156 292 158 846 157 336 156 878 158 515 164 110 171 203 178 661 185 158 192 198 x x 250 880 264 414 27,6 27,8 28,4 29,0 29,6 30,3 31,0 31,7 32,0 32,4 33,1 x x 39,8 40,8 564 106 556 867 541 950 515 864 504 513 488 940 497 215 510 259 528 233 537 972 547 560 562 278 583 756 598 036 620 369 Männer 513 271 502 800 485 527 460 856 447 687 430 962 435 191 443 285 457 663 462 082 466 485 x x 482 581 494 306 46 707 49 911 51 965 50 339 51 923 52 671 56 556 60 811 64 427 69 001 74 114 x x 109 298 120 067 8,3 9,0 9,6 9,8 10,3 10,8 11,4 11,9 12,2 12,8 13,5 x x 18,3 19,4 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 3 2012 3 2013 2014 1 124 438 1 118 585 1 100 914 1 057 771 1 035 100 1 011 499 1 026 181 1 049 830 1 085 692 1 109 360 1 127 478 1 156 860 1 198 816 1 228 276 1 269 147 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 3 2012 3 2013 2014 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 3 2012 3 2013 2014 1 Aufgrund einer rückwirkenden Revision der Beschäftigungsstatistik im August 2014 weichen diese Daten von zuvor veröffentlichten Daten ab 2 einschließlich Fälle "ohne Angabe" 3 Aufgrund der Umstellung der Erhebungsinhalte hinsichtlich der Tätigkeit ("Arbeitszeit") ist ein statistischer Nachweis der Jahre 2011 und 2012 nicht sinnvoll Quelle: Auswertungen aus der Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg III/2_8 Einkommen Gender Datenreport Berlin 2015 IV. Einkommen 1. Einkommen und Verdienste Seite Kurzgefasst 2 Grafiken 1. Anteile der männlichen und weiblichen Bevölkerung an den Einkommensgruppen 3 2. Durchschnittliche Bruttojahresverdienste im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich nach Leistungsgruppen und Geschlecht 3 Tabellen 1. Bevölkerung nach monatlichem Nettoeinkommen, Altersgruppen und Geschlecht 4 2. Erwerbstätige in Berlin nach monatlichem Nettoeinkommen und Geschlecht 5 3. Durchschnittliche Bruttoverdienste im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich nach Leistungsgruppen und Geschlecht 5 4. Durchschnittliche Bruttoverdienste nach Wirtschaftsbereichen und Geschlecht 6 5. Bruttomonatsverdienste der geringfügig Beschäftigten nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen und Geschlecht 7 1. Einkommen und Verdienste Kurzgefasst In den letzten Jahren sind die durchschnittlichen Einkommen für beide Geschlechter gestiegen. Dennoch ist die Einkommenssituation für Männer nach wie vor deutlich besser als für Frauen. Nach Daten des Mikrozensus hatten in den mittleren Altersgruppen (35 – 55 Jahre) 51,3 % der Männer, aber nur 41,5 % der Frauen ein Nettoeinkommen von über 1 500 Euro monatlich (2014). Mit zunehmendem Alter vergrößert sich die Einkommensdifferenz zwischen den Geschlechtern. In den Altersgruppen der über 55-Jährigen befanden sich 43,5 % der männlichen und 30,5 % der weiblichen Bevölkerung in der Einkommenskategorie von mehr als 1 500 Euro monatlich. Der Anteil von Personen mit einem Einkommen von mehr als 1 500 im Monat ist bei beiden Geschlechtern im Vergleich zum Vorjahr abermals gestiegen. Mehr als 2 600 Euro monatliches Nettoeinkommen hatten 14,5 % der Männer und 5,5 % der Frauen. Die geschlechtsspezifischen Einkommensunterschiede der Erwerbstätigen entsprechen in etwa denen der Gesamtbevölkerung. Im unteren Bereich mit einem monatlichen Nettoeinkommen von bis zu 1 100 Euro lagen laut Mikrozensus 2014 28,7 % der erwerbstätigen Frauen, aber nur 23,4 % der erwerbstätigen Männer. Bei beiden Geschlechtern ist dieser Anteil gegenüber dem Vorjahr gesunken. Höhere Einkommen von über 2 000 Euro erzielten 34,8 % der Männer, aber nur 23,5 % der Frauen. In dieser Kategorie ist der Anteil bei beiden Geschlechtern gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Ebenfalls deutlich sind die Differenzen beim durchschnittlichen Bruttoverdienst der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Hier kommt vor allem zum Tragen, dass Frauen häufiger in Branchen mit geringerem Durchschnittseinkommen tätig sind und dort vielfach auch in Berufen oder Positionen, die geringer entlohnt werden. Insgesamt verdienten sozialversicherungspflichtig beschäftigte Frauen 2014 durchschnittlich 2 671 Euro im Monat und lagen damit um 18,7 % unter den Monatsverdiensten der Männer mit 3 286 Euro. Neben der geringeren Entlohnung wirkt sich hier die stärkere Verbreitung von Teilzeitarbeit unter Frauen aus. Besonders große geschlechtsspezifische Unterschiede gibt es bei den Sonderzahlungen. Diese sind für Frauen im Durchschnitt auf das Jahr bezogen um 40,4 % geringer als für Männer; in der am höchsten bezahlten Leistungsgruppe I sogar um 58,8 %. Die Lohnlücke im engeren Sinn, das heißt die Differenz der durchschnittlichen Bruttostundenverdienste (Gender Pay Gap nach EU-Definition), betrug 2014 11,5 % für die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten. Das Gender Pay Gap ist in den höheren Einkommenskategorien größer als in den unteren. Während es in der höchsten Einkommensgruppe 19 % beträgt, sind es in den untersten Einkommensgruppen nur rund 2 %. Das Gender Pay Gap in den oberen Einkommensgruppen ist leicht angestiegen, in den unteren dagegen hat es sich leicht verringert. Hinzu kommt, dass 14,8 % der männlichen, aber nur 9,4 % der weiblichen Beschäftigten zur Leistungsgruppe 1 (höchste Einkommensgruppe) gehörten. Die Höhe der Durchschnittseinkommen unterscheidet sich erheblich nach Branchen und Wirtschaftsbereichen. So verdienten 2014 die sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in den Wirtschaftsbereichen Energieversorgung, Information und Kommunikation, Finanz- und Versicherungsdienstleistungen durchschnittlich zwischen 47 000 und 58 000 Euro brutto pro Jahr. In den Bereichen Gesundheit, Soziales, Erziehung und Unterricht sowie Dienstleistungen und Handel lagen die Verdienste dagegen im Durchschnitt nur zwischen 31 000 und 39 000 Euro; Schlusslicht war das Gastgewerbe mit lediglich rund 18 500 Euro. In den Hochlohnbranchen sind die Einkommen gegenüber dem Vorjahr noch einmal deutlich gestiegen, während sie in den Branchen mit mittleren oder niedrigen Entgelten stagnierten. Frauen sind vor allem in den Bereichen Gesundheit und Soziales sowie Erziehung und Unterricht dominierend. Vergleichsweise gering ist ihr Anteil an den Branchen mit hohen Durchschnittsverdiensten. Eine Ausnahme bildet der Bereich Finanz- und Versicherungsdienstleistungen mit einem Frauenanteil von knapp 59 %. Aber auch hier verdienten Frauen ca. 15 % pro Stunde und 22 % pro Monat bzw. Jahr und 36,2 % bei den jährlichen Sonderzahlungen weniger als Männer (2014). Die höchsten branchenspezifischen Verdienstunterschiede zwischen Männern und Frauen sind bei den freiberuflichen wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen zu verzeichnen. In diesem Wirtschaftsbereich verdienten Frauen 2014 knapp 26 % pro Stunde, knapp 31 % pro Monat bzw. Jahr weniger als Männer. Der einzige Wirtschaftsbereich, in dem Frauen durchschnittlich etwas mehr verdienten als Männer, ist der Bereich Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen. © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg IV/1_2 Einkommen Gender Datenreport Berlin 2015 Gender Datenreport Berlin 2015 1. Anteile der männlichen und weiblichen Bevölkerung an den jeweiligen Einkommensgruppen in Berlin 2014 – monatliches Nettoeinkommen (Mikrozensus) – % 80 70 60 50 40 30 20 weiblich männlich 10 0 bis unter 500 500 700 700 900 900 1100 1100 1300 1300 1500 1500 2000 _____ 2000 2600 2600 und EUR mehr Quelle: Mikrozensus Inhalt!F1 2. Durchschnittliche Bruttojahresverdienste im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich in Berlin 2014 nach Leistungsgruppen und Geschlecht EUR 80.000 70.000 60.000 50.000 Frauen 40.000 Männer 30.000 20.000 10.000 0 1 2 3 4 5 Leis tungsgruppe Quelle: Vierteljährliche Verdiensterhebung im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg IV/1_3 Gender Datenreport Berlin 2015 1. Bevölkerung in Berlin 2014 nach monatlichem Nettoeinkommen¹, Alter und Geschlecht Monatliches Nettoeinkommen von … bis unter … EUR Darunter im Alter von… bis unter... Jahren Insgesamt 1 000 % 25 – 35 1 000 35 – 45 % 1 000 45 – 55 % 1 000 55 – 65 % 1 000 % über 65 1 000 % unter 500 500 – 700 700 – 900 900 – 1100 1 100 – 1 300 1 300 – 1 500 1 500 – 2 000 2 000 – 2 600 2 600 u. mehr ohne Einkommen Insgesamt 307,4 234,4 361,1 336,6 340,3 285,8 486,0 293,6 291,6 505,4 3 443,1 8,9 6,8 10,5 9,8 9,9 8,3 14,1 8,5 8,5 14,7 100 34,2 51,4 78,3 66,7 71,1 61,1 100,4 57,1 34,1 18,9 573,3 6,0 9,0 13,7 11,6 12,4 10,7 17,5 10,0 6,0 3,3 100 22,9 30,4 49,1 43,4 51,6 47,9 88,6 64,4 66,7 13,2 478,2 insgesamt 4,8 22,0 6,4 33,3 10,3 57,7 9,1 52,4 10,8 52,6 10,0 49,5 18,5 97,7 13,5 68,6 14,0 85,7 2,8 15,8 100 535,2 4,1 6,2 10,8 9,8 9,8 9,2 18,2 12,8 16,0 2,9 100 16,4 31,7 59,6 44,6 45,1 37,9 66,1 46,4 53,6 14,0 415,9 3,9 7,6 14,3 10,7 10,8 9,1 15,9 11,2 12,9 3,4 100 34,5 39,5 78,7 100,7 101,0 78,3 119,6 54,5 50,8 / 660,8 5,2 6,0 11,9 15,2 15,3 11,8 18,1 8,2 7,7 / 100 unter 500 500 – 700 700 – 900 900 – 1100 1 100 – 1 300 1 300 – 1 500 1 500 – 2 000 2 000 – 2 600 2 600 u. mehr ohne Einkommen Zusammen 178,8 127,4 193,1 187,6 182,5 149,1 251,5 132,7 97,1 261,1 1 761,5 10,1 7,2 11,0 10,6 10,4 8,5 14,3 7,5 5,5 14,8 100 19,0 25,4 39,1 35,8 36,9 30,7 51,9 23,6 12,1 12,1 286,6 6,6 8,9 13,6 12,5 12,9 10,7 18,1 8,2 4,2 4,2 100 14,9 15,5 22,5 22,4 25,7 27,4 46,8 28,5 19,8 11,2 234,8 Frauen 6,3 14,7 6,6 16,8 9,6 25,6 9,5 25,9 10,9 29,0 11,7 23,7 19,9 50,3 12,1 30,9 8,4 29,2 4,8 13,1 100 259,2 5,7 6,5 9,9 10,0 11,2 9,1 19,4 11,9 11,2 5,1 100 10,4 16,6 30,4 26,6 24,8 20,3 34,4 22,1 19,3 11,2 216,5 4,8 7,7 14,1 12,3 11,5 9,4 15,9 10,2 8,9 5,2 100 30,9 29,6 53,3 60,2 55,1 39,5 62,0 26,2 16,7 / 376,3 8,2 7,9 14,2 16,0 14,6 10,5 16,5 7,0 4,4 / 100 unter 500 500 – 700 700 – 900 900 – 1100 1 100 – 1 300 1 300 – 1 500 1 500 – 2 000 2 000 – 2 600 2 600 u. mehr ohne Einkommen Zusammen 128,6 107,0 167,9 149,0 157,8 136,7 234,4 160,9 194,4 244,2 1 681,5 7,6 6,4 10,0 8,9 9,4 8,1 13,9 9,6 11,6 14,5 100 15,2 26,0 39,2 30,9 34,2 30,4 48,5 33,5 22,0 6,8 286,7 5,3 9,1 13,7 10,8 11,9 10,6 16,9 11,7 7,7 2,4 100 8,1 14,9 26,5 21,0 25,9 20,4 41,8 35,8 46,9 / 243,3 Männer 3,3 7,3 6,1 16,5 10,9 32,1 8,6 26,5 10,6 23,7 8,4 25,8 17,2 47,4 14,7 37,6 19,3 56,5 / / 100 276,0 2,6 6,0 11,6 9,6 8,6 9,4 17,2 13,6 20,5 / 100 6,0 15,1 29,1 18,0 20,3 17,5 31,6 24,3 34,4 / 199,5 3,0 7,6 14,6 9,0 10,2 8,8 15,9 12,2 17,2 / 100 / 9,9 25,4 40,5 46,0 38,7 57,6 28,3 34,1 / 284,5 / 3,5 8,9 14,2 16,2 13,6 20,2 9,9 12,0 / 100 _____ 1 Das monatliche Nettoeinkommen umfasst die Summe aller Einkommensarten (Erwerbseinkommen, Arbeitslosengeld, soziale und private Unterstützung, Kindergeld, Zinsen, Rente, Pension, BaföG, Zuschüsse des Arbeitgebers) abzüglich Steuern und Sozialversicherung. Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg IV/1_4 Gender Datenreport Berlin 2015 2. Erwerbstätige in Berlin 2014 nach monatlichem Nettoeinkommen und Geschlecht Monatliches Nettoeinkommen von … bis unter … EUR unter 500 500 – 700 700 – 900 900 – 1100 1 100 – 1 300 1 300 – 1 500 1 500 – 1 700 1 700 – 2 000 2 000 u. mehr Insgesamt Erwerbstätige insgesamt 1 000 63,8 71,0 122,6 169,4 198,5 186,7 159,3 188,8 482,6 1 644,4 Männer Frauen % 3,9 4,3 7,5 10,3 12,1 11,4 9,7 11,5 29,4 100 1 000 % 35,5 35,3 65,5 90,9 101,9 96,5 85,1 94,6 185,9 792,3 4,5 4,5 8,3 11,5 12,9 12,2 10,7 11,9 23,5 100 1 000 28,3 35,8 57,1 78,5 96,6 90,2 74,2 94,2 296,8 852,1 % 3,3 4,2 6,7 9,2 11,3 10,6 8,7 11,1 34,8 100 _____ Quelle: Mikrozensus 3. Durchschnittliche Bruttoverdienste der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten¹ im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich nach Leistungsgruppen und Geschlecht in Berlin 2014 Leistungsgruppe Bezahlte Wochenarbeitszeit Bruttoverdienste (ohne Sonderzahlung) im Durchschnitt je Sonderzahlung Monat Jahr Stunde Jahr EUR Stunden Arbeitnehmer/ -innen Anteil % Insgesamt Leistungsgruppe 1 Leistungsgruppe 2 Leistungsgruppe 3 Leistungsgruppe 4 Leistungsgruppe 5 34,3 35,5 35,8 34,6 32,4 28,0 17,91 29,98 21,78 15,72 11,75 10,01 Frauen 2 671 32 052 4 626 55 513 3 391 40 695 2 366 28 386 1 654 19 853 1 220 14 635 2 267 4 736 2 950 1 974 (1 022) (539) 100 9,4 24,5 47,5 12,0 6,4 Insgesamt Leistungsgruppe 1 Leistungsgruppe 2 Leistungsgruppe 3 Leistungsgruppe 4 Leistungsgruppe 5 37,4 38,1 38,3 37,9 36,4 32,0 20,24 36,99 24,22 16,42 12,06 9,79 Männer 3 286 39 436 6 122 73 467 4 034 48 404 2 705 32 464 1 906 22 870 1 362 16 343 3 801 (11 493) 4 258 2 329 (1 164) (492) 100 14,8 22,4 40,1 15,2 7,5 Insgesamt Leistungsgruppe 1 Leistungsgruppe 2 Leistungsgruppe 3 Leistungsgruppe 4 Leistungsgruppe 5 x x x x x x Verdienstabstand Frauen / Männer in % -11,5 -18,7 -18,7 -40,4 -19,0 -24,4 -24,4 -58,8 -10,1 -15,9 -15,9 -30,7 -4,3 -12,5 -12,6 -15,2 -2,6 -13,2 -13,2 -12,2 2,2 -10,4 -10,4 9,6 x x x x x x _____ 1 Voll- und Teilzeitbeschäftigtigung ( ) Aussagewert ist wegen kleiner Hochrechnungsbasis eingeschränkt Quelle: Vierteljährliche Verdiensterhebung im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg IV/1_5 Gender Datenreport Berlin 2015 4. Durchschnittliche Bruttoverdienste der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Berlin 2014 nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen und Geschlecht Geschlecht Bezahlte Wochenarbeitszeit Stunden Bruttoverdienste (ohne Sonderzahlung) in EUR im Durchschnitt je Stunde Monat Jahr Sonderzahlung Jahr Arbeitnehmer/-innenAnteil % Insgesamt Frauen Männer 37,5 35,9 38,0 20,87 19,81 21,17 Produzierendes Gewerbe 3 403 40 831 3 091 37 089 3 493 41 916 5 068 4 441 5 249 100 22,5 77,5 Insgesamt Frauen Männer 37,4 36,2 37,8 22,86 20,25 23,79 Verarbeitendes Gewerbe 3 714 44 566 3 187 38 238 3 910 46 916 6 387 4 939 6 925 100 27,1 72,9 Insgesamt Frauen Männer 37,0 36,0 37,3 30,35 25,35 31,90 Energieversorgung 4 877 58 519 3 966 47 587 5 168 62 013 10 351 (7 574) (11 238) 100 24,2 75,8 Insgesamt Frauen Männer Wasserversorgung; Abwasser- u. Abfallentsorgung u. Beseitigung v. Umweltverschmutzungen 38,2 20,94 3 479 41 746 3 384 100 36,1 23,08 3 622 43 460 3 562 20,6 38,8 20,42 3 442 41 300 3 338 79,4 Dienstleistungsbereich 18,84 2 914 34 962 2 711 17,77 2 642 31 707 2 118 19,98 3 229 38 753 (3 402) Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen 17,01 2 587 31 048 / 15,26 2 202 26 429 / 19,02 (3 083) (36 996) / 100 56,3 43,7 16,87 17,63 16,63 Verkehr- und Lagerei 2 718 32 615 2 663 31 954 2 736 32 836 (2 252) (2 510) (2 166) 100 25,0 75,0 32,1 31,9 32,2 11,06 10,61 11,44 Gastgewerbe 1 543 18 512 1 471 17 653 1 602 19 224 / / / 100 45,3 54,7 37,4 35,7 38,3 24,36 21,00 26,04 Information und Kommunikation 3 956 47 468 3 255 39 064 4 332 51 979 (5 172) (3 618) (6 007) 100 34,9 65,1 Insgesamt Frauen Männer 35,6 34,2 37,2 Insgesamt Frauen Männer 35,0 33,2 37,3 Insgesamt Frauen Männer 37,1 34,8 37,9 Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer Insgesamt Frauen Männer 100 53,8 46,2 Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 36,6 25,05 3 982 47 781 6 525 35,3 23,22 3 566 42 790 5 281 38,3 27,43 4 569 54 833 (8 281) Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen 36,5 22,30 3 540 42 481 (4 927) 35,3 19,02 2 918 35 014 (3 156) 37,9 25,67 4 225 50 695 / 100 52,4 47,6 Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen 11,96 1 868 22 418 / 11,94 1 727 20 726 / 11,98 1 955 23 457 / 100 38,0 62,0 1 473 1 538 1 344 100 66,4 33,6 1 767 (1 507) / 100 74,1 25,9 Insgesamt Frauen Männer 35,9 33,3 37,6 Insgesamt Frauen Männer 33,5 33,9 32,9 22,26 21,58 23,63 Erziehung und Unterricht 3 245 38 936 3 176 38 110 3 381 40 571 Insgesamt Frauen Männer _____ 34,0 33,4 35,6 17,62 16,53 20,56 Gesundheits- und Sozialwesen 2 601 31 208 2 398 28 782 3 179 38 149 100 58,6 41,4 ( ) Aussagewert ist wegen kleiner Hochrechnungsbasis eingeschränkt Quelle: Vierteljährliche Verdiensterhebung im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg IV/1_6 Gender Datenreport Berlin 2015 5. Durchschnittliche Bruttomonatsverdienste der geringfügig beschäftigten Arbeitnehmer/innen in Berlin 2014 nach ausgewählten Wirtschaftsbereichen und Geschlecht Ausgewählte Wirtschaftsbereiche Produzierendes Gewerbe und Dienstleistungsbereich Produzierendes Gewerbe Verarbeitendes Gewerbe Energieversorgung Wasserversorgung; Abwasser- und Abfallentsorgung und Beseitigung von Umweltverschmutzungen Baugewerbe Dienstleistungsbereich Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Verkehr und Lagerei Gastgewerbe Information und Kommunikation Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Bruttomonatsverdienst in EUR insgesamt Frauen Männer 295 347 342 / 288 323 334 436 303 365 350 / 301 350 292 326 310 278 377 353 (324) 329 (311) 287 324 280 272 382 382 (334) (286) 375 298 330 321 284 373 335 (311) / 309 295 323 (284) (305) / 313 294 330 (273) (309) / (305) 295 311 313 (299) _____ ( ) Aussagewert ist wegen kleiner Hochrechnungsbasis eingeschränkt Quelle: Vierteljährliche Verdiensterhebung im Produzierenden Gewerbe und Dienstleistungsbereich © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg IV/1_7 Einkommen Gender Datenreport Berlin 2015 IV. Einkommen 2. Lebensunterhalt Seite Kurzgefasst 2 Grafik 1. Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts, Altersgruppen und Geschlecht 3 Tabellen 1. a) Entwicklung der Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts und Geschlecht 4 1. b) Entwicklung der deutschen Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts und Geschlecht 5 1. c) Entwicklung der ausländischen Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts und Geschlecht 6 2. Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts, Staatsangehörigkeit, Migrationshintergrund und Geschlecht 7 3. Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts, Altersgruppe und Geschlecht 8 4. Bevölkerung nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts, Ausbildungsabschluss und Geschlecht 9 2. Lebensunterhalt Einkommen Gender Datenreport Berlin 2015 Kurzgefasst Mit dem Rückgang der Erwerbstätigenquote seit Anfang der 1990er Jahre hatte auch die Erwerbstätigkeit als Quelle des Lebensunterhalts vorübergehend erheblich an Bedeutung verloren. Laut Mikrozensus war zwischen 1991 und 2005 vor allem für Männer der Anteil der Erwerbstätigkeit als Einkommensquelle deutlich gesunken, und zwar von 55,6 % auf 42,6 %; dies konnte durch den Anstieg in den Folgejahren bis 2014 (46,9 %) noch nicht wieder aufgeholt werden. Im Unterschied dazu hat sich der Anteil der Frauen, die ihren Lebensunterhalt hauptsächlich durch Erwerbstätigkeit sichern, in diesem Zeitraum nur wenig verändert und lag 2014 mit 40,4 % nur knapp unter dem Niveau vom Beginn der 1990er Jahre. Ein erheblicher Teil der Bevölkerung bezieht seinen Lebensunterhalt hauptsächlich aus Transferzahlungen (Arbeitslosengeld I, Leistungen nach SGB II, Sozialhilfe). Bei den Männern waren das im Jahr 2014 13,3 % und bei den Frauen 11,6 %. Für Deutsche ohne Migrationshintergrund spielt diese Quelle des Lebensunterhalts eine geringere Rolle. Mit steigender beruflicher Qualifikation nimmt die Bedeutung der Erwerbstätigkeit als Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts zu. Sie ist für die Bevölkerung mit Hochschulabschluss am höchsten und lag 2014 für Männer bei 69,9 % und für Frauen bei 66,2 % (Bevölkerung im Alter ab 25 Jahre). Der weitaus größte Teil der Beziehenden von Arbeitslosengeld gehört zur Gruppe der erwerbsfähigen Hilfebedürftigen, die zum Lebensunterhalt eine Grundsicherung beziehen (ALG II, inkl. Sozialgeld). Der Mikrozensus 2014 weist rund 350 Tausend Personen aus, die ihren Lebensunterhalt überwiegend auf dieser Grundlage bestritten; der Frauenanteil ist mit 47,0 % geringfügig gegenüber dem Vorjahr gesunken. Demgegenüber erhielt nur eine vergleichsweise geringe Zahl von rund 35,1 Tausend Personen Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung (ALG I). Der Frauenanteil betrug hier 47,9 %, was eine Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Erhöht hat sich in den letzten beiden Dekaden der Anteil von Renten und Pensionen als Haupteinkommensquelle. 2014 setzte sich dieser Trend jedoch nicht fort. In diesem Jahr bestritten 23,8 % der Frauen und 18,8 % der Männer ihren Lebensunterhalt vor allem durch Altersbezüge – ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Ähnliche Größenordnungen weisen die Anteile für Unterhalt durch Angehörige auf. Dabei handelt es sich weit überwiegend um Personen im Alter von unter 25 Jahren, die meist noch in der Ausbildung sind. Darüber hinaus sind für mehr Frauen als Männer Einkünfte von Angehörigen die Hauptquelle des Lebensunterhalts. Statistisch ist die Bedeutung dieser Kategorie in mittleren und höheren Altersgruppen jedoch gering. Für ausländische Frauen wird der Unterhalt in höherem Maße durch Angehörige gesichert als für deutsche Frauen, aber auch hier sind die Quoten stark rückläufig. Während 1991 noch 50,1 % der ausländischen Frauen vom Einkommen Familienangehöriger (in der Regel des Ehemannes) lebten, waren es im Jahr 2014 nur noch 26,0 %; für deutsche Frauen ging der Anteil zwischen 1991 und 2014 von 25 % auf 19,7 % zurück (insgesamt im Durchschnitt aller Altersgruppen). © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg IV/2_2 Gender Datenreport Berlin 2015 Inhalt!F1 1. Bevölkerung in Berlin 2014 nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts, Altersgruppen und Geschlecht unter 15 Jahre Unterhalt durch Eltern,… Leistungen nach SGB II Übriges 15 bis unter 65 Jahre Erwerbstätigkeit/ Berufstätigkeit Arbeitslosengeld I Leistungen nach SGB II Rente, Pension Unterhalt durch Eltern,… Eigenes Vermögen Lfd.Hilfe zum Lebensunterhalt.. sonst. Unterstützung Elterngeld/ Erziehungsgeld 65 Jahre und älter Rente, Pension Frauen Erwerbstätigkeit/ Berufstätigkeit Männer Unterhalt durch Angehörige, … Übriges 0 200 400 600 800 1000 Tausend Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg IV/2_3 Gender Datenreport Berlin 2015 1 a. Entwicklung der Bevölkerung in Berlin nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts und Geschlecht Darunter überwiegender Lebensunterhalt durch… Jahr¹ Insgesamt Eigene Erwerbstätigkeit/ Berufstätigkeit Arbeitslosengeld I (ALG I)² 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 3 384,5 3 390,4 3 444,8 3 299,6 3 348,2 3 396,0 3 443,1 1 398,5 1 355,9 1 462,3 1 415,7 1 443,4 1 468,2 1 501,7 209,6 377,9 35,3 32,8 32,8 37,3 35,1 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 1 740,8 1 736,4 1 757,6 1 695,7 1 717,9 1 739,7 1 761,5 639,5 650,9 697,0 677,5 683,6 694,1 712,5 82,8 163,3 15,8 15,3 14,6 16,3 16,8 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 1 643,7 1 654,0 1 687,2 1 603,9 1 630,2 1 656,3 1 681,5 759,0 705,0 765,3 738,2 759,8 774,2 789,1 126,8 214,5 19,5 17,5 18,2 21,0 18,3 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 100 100 100 100 100 100 100 41,3 40,0 42,4 42,9 43,1 43,2 43,6 6,2 11,1 1,0 1,0 1,0 1,1 1,0 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 100 100 100 100 100 100 100 36,7 37,5 39,7 40,0 39,8 39,9 40,4 4,8 9,4 0,9 0,9 0,9 0,9 1,0 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 100 100 100 100 100 100 100 46,2 42,6 45,4 46,0 46,6 46,7 46,9 7,7 13,0 1,2 1,1 1,1 1,3 1,1 Leistungen nach Hartz IV (ALG II, Sozialgeld) Sozialhilfe³ Rente, Pension Bevölkerung insgesamt in 1.000 • 173,7 • 78,5 346,1 30,2 298,8 30,7 332,4 31,0 354,3 34,1 349,9 44,0 Frauen • 88,7 • 40,4 158,0 14,2 143,0 14,3 158,9 14,8 168,8 17,5 164,6 23,2 Männer • 85,0 • 38,1 188,1 16,0 155,8 16,4 173,5 16,2 185,5 16,5 185,4 20,8 Bevölkerung insgesamt Anteile in % • 5,1 • 2,3 10,0 0,9 9,1 0,9 9,9 0,9 10,4 1,0 10,2 1,3 Frauen • 5,1 • 2,3 9,0 0,8 8,4 0,8 9,3 0,9 9,7 1,0 9,3 1,3 Männer • 5,2 • 2,3 11,1 0,9 9,7 1,0 10,6 1,0 11,2 1,0 11,0 1,2 Einkünfte von Angehörigen Sonstige Unterstützung⁴ Elterngeld 766,1 757,5 805,5 753,7 761,9 752,1 735,9 748,1 731,9 668,7 671,1 652,4 647,3 667,8 • • 15,6 17,9 16,4 16,0 16,7 69,6 70,1 55,9 53,9 55,8 64,2 66,4 462,6 442,8 466,5 432,7 441,1 432,7 420,1 420,1 394,3 354,6 357,0 350,1 351,0 361,9 • • 14,6 16,2 14,9 15,3 14,8 40,1 37,9 26,4 28,9 31,1 34,4 36,8 303,5 314,7 339,0 321,0 320,9 319,4 315,8 328,0 337,5 314,0 314,2 302,3 296,3 305,9 • • / / / / / 29,5 32,2 29,5 25,0 24,7 29,8 29,6 22,6 22,3 23,4 22,8 22,8 22,1 21,4 22,1 21,6 19,4 20,3 19,5 19,1 19,4 • • 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 2,1 2,1 1,6 1,6 1,7 1,9 1,9 26,6 25,5 26,5 25,5 25,7 24,9 23,8 24,1 22,7 20,2 21,1 20,4 20,2 20,5 • • 0,8 1,0 0,9 0,9 0,8 2,3 2,2 1,5 1,7 1,8 2,0 2,1 18,5 19,0 20,1 20,0 19,7 19,3 18,8 20,0 20,4 18,6 19,6 18,5 17,9 18,2 • • / / / / / 1,8 1,9 1,7 1,6 1,5 1,8 1,8 _____ 1 ab 2005 Jahresdurchschnitt - 2 ab 2007; früher — Arbeitslosengeld/-hilfe, Arbeitslosengeld I, II 3 Sozialhilfe (nicht Hartz IV), z. B. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege, laufende Hilfe zum Lebensunterhalt 4 Sonstige Unterstützung, z. B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium, Pflegeversicherung, Asylbewerberleistungen, Pflegegeld für Pflegekinder oder -eltern Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg IV/2_4 Gender Datenreport Berlin 2015 1 b. Entwicklung der deutschen Bevölkerung in Berlin nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts und Geschlecht Darunter überwiegender Lebensunterhalt durch… Jahr¹ Insgesamt Eigene Erwerbstätigkeit/ Berufstätigkeit Arbeitslosengeld I (ALG I)² 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 2 962,5 2 937,8 2 970,4 2 920,0 2 938,9 2 954,1 2 967,3 1 260,0 1 202,1 1 284,7 1 264,1 1 274,3 1 286,7 1 306,9 172,6 290,8 30,5 28,4 28,7 31,5 29,5 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 1 547,7 1 522,3 1 528,9 1 505,8 1 513,9 1 520,0 1 525,5 590,4 587,6 621,1 610,6 611,6 615,2 632,3 71,8 127,4 12,8 13,5 12,7 14,5 14,8 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 1 414,7 1 415,5 1 441,6 1 414,2 1 425,0 1 434,2 1 441,8 669,6 614,6 663,6 653,5 662,6 671,5 674,5 100,8 163,4 17,6 14,9 16,0 17,1 14,7 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 100 100 100 100 100 100 100 42,5 40,9 43,3 43,3 43,4 43,6 44,0 5,8 9,9 1,0 1,0 1,0 1,1 1,0 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 100 100 100 100 100 100 100 38,1 38,6 40,6 40,6 40,4 40,5 41,4 4,6 8,4 0,8 0,9 0,8 1,0 1,0 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 100 100 100 100 100 100 100 47,3 43,4 46,0 46,2 46,5 46,8 46,8 7,1 11,5 1,2 1,1 1,1 1,2 1,0 Leistungen nach Hartz IV (ALG II, Sozialgeld) Sozialhilfe³ Deutsche insgesamt in 1.000 • 98,4 • 44,3 241,7 16,9 220,2 20,1 242,5 19,3 258,7 20,7 248,2 24,6 Frauen • 52,9 • 22,9 106,6 8,6 102,5 8,9 111,0 9,3 119,7 10,5 112,2 12,4 Männer • 45,5 • 21,3 135,1 8,3 117,7 11,2 131,5 10,0 139,1 10,2 136,0 12,1 Deutsche insgesamt Anteile in % • 3,3 • 1,5 8,1 0,6 7,5 0,7 8,3 0,7 8,8 0,7 8,4 0,8 Frauen • 3,4 • 1,5 7,0 0,6 6,8 0,6 7,3 0,6 7,9 0,7 7,4 0,8 Männer • 3,2 • 1,5 9,4 0,6 8,3 0,8 9,2 0,7 9,7 0,7 9,4 0,8 Rente, Pension Einkünfte von Angehörigen Sonstige Unterstützung⁴ Elterngeld 740,6 720,8 767,0 717,9 725,5 718,2 698,3 613,7 602,9 557,3 587,6 569,6 558,8 572,4 • • 13,1 15,5 13,6 13,7 14,0 52,2 58,2 41,8 45,1 47,5 48,0 52,2 451,9 426,7 447,9 413,7 422,9 415,9 401,5 339,6 318,0 289,5 308,0 300,6 298,1 300,7 • • 12,2 14,2 12,4 12,9 12,4 28,5 31,4 22,7 25,4 26,8 26,2 30,4 288,6 294,1 319,1 304,2 302,6 302,3 296,9 274,1 284,9 267,8 279,6 269,0 260,7 271,7 • • / / / / / 23,6 26,8 19,1 19,7 20,7 21,7 21,8 25,0 24,5 25,8 24,6 24,7 24,3 23,5 20,7 20,5 18,8 20,1 19,4 18,9 19,3 • • 0,4 0,5 0,5 0,5 0,5 1,8 2,0 1,4 1,5 1,6 1,6 1,8 29,2 28,0 29,3 27,5 27,9 27,4 26,3 21,9 20,9 18,9 20,5 19,9 19,6 19,7 • • 0,8 0,9 0,8 0,9 0,8 1,8 2,1 1,5 1,7 1,8 1,7 2,0 20,4 20,8 22,1 21,5 21,2 21,1 20,6 19,4 20,1 18,6 19,8 18,9 18,2 18,8 • • / / / / / 1,7 1,9 1,3 1,4 1,4 1,5 1,5 _____ 1 ab 2005 Jahresdurchschnitt - 2 ab 2007; früher — Arbeitslosengeld/-hilfe, Arbeitslosengeld I, II 3 Sozialhilfe (nicht Hartz IV), z. B. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege, laufende Hilfe zum Lebensunterhalt 4 Sonstige Unterstützung, z. B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium, Pflegeversicherung, Asylbewerberleistungen, Pflegegeld für Pflegekinder oder -eltern Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg IV/2_5 Gender Datenreport Berlin 2015 1 c. Entwicklung der ausländischen Bevölkerung in Berlin nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts und Geschlecht Darunter überwiegender Lebensunterhalt durch… Jahr¹ Insgesamt Eigene Erwerbstätigkeit/ Berufstätigkeit Arbeitslosengeld I (ALG I)² 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 422,0 452,6 474,4 379,7 409,3 441,9 475,7 138,5 153,7 177,5 151,6 169,1 181,5 194,8 36,9 87,1 / / / 5,8 5,6 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 193,0 214,1 228,8 190,0 204,0 219,7 236,0 49,1 63,3 75,9 66,9 71,9 78,9 80,2 10,9 35,9 / / / / / 2000 2005 2010 2011 2012 2013 2014 229,0 238,5 245,6 189,7 205,3 222,2 239,7 89,4 90,4 101,6 84,7 97,2 102,6 114,6 26,0 51,2 / / / / / 2000 2005 2010 2011 2011 2012 2014 100 100 100 100 100 100 100 32,8 34,0 37,4 39,9 41,3 41,1 40,9 8,7 19,2 / / / 1,3 1,2 2000 2005 2010 2011 2011 2012 2014 100 100 100 100 100 100 100 25,4 29,6 33,2 35,2 35,2 35,9 34,0 5,7 16,8 / / / / / 2000 2005 2010 2011 2012 2012 2014 100 100 100 100 100 100 100 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 11,3 21,5 / / / / / Leistungen nach Hartz IV (ALG II, Sozialgeld) Sozialhilfe³ Rente, Pension Ausländer/-innen insgesamt in 1.000 • 75,2 • 34,3 104,4 13,3 78,6 10,6 89,9 11,7 95,6 13,4 101,8 19,4 Frauen • 35,7 • 17,5 51,5 5,6 40,5 5,4 47,9 5,6 49,1 7,1 52,4 10,8 Männer • 39,5 • 16,8 52,9 7,7 38,1 5,2 42,0 6,1 46,4 6,3 49,4 8,6 Ausländer/-innen insgesamt Anteile in % • 17,8 • 7,6 22,0 2,8 20,7 2,8 22,0 2,9 21,6 3,0 21,4 4,1 Frauen • 18,5 • 8,2 22,5 2,4 21,3 2,9 23,5 2,7 22,4 3,2 22,2 4,6 Männer • 17,3 • 7,0 21,5 3,1 20,1 2,7 20,4 3,0 20,9 2,8 20,6 3,6 Einkünfte von Angehörigen Sonstige Unterstützung⁴ Elterngeld 25,5 36,7 38,5 35,8 36,4 33,9 37,6 134,4 128,9 111,3 83,6 82,8 88,6 95,4 • • / / / / / 8,7 8,4 14,1 8,8 8,3 16,3 14,3 10,7 16,0 18,6 19,0 18,2 16,9 18,6 80,4 76,3 65,1 49,0 49,6 52,9 61,3 • • / / / / / / / / / / 8,2 6,4 14,9 20,6 19,9 16,8 18,2 17,1 19,0 53,9 52,6 46,2 34,6 33,3 35,7 34,2 • • / / / – / / / 10,4 5,2 / 8,0 7,8 6,1 8,1 8,1 9,4 8,9 7,7 7,9 31,8 28,5 23,5 22,0 20,2 20,0 20,1 • • / / / / / 2,1 1,9 3,0 2,3 2,0 3,7 3,0 5,5 7,5 8,1 10,0 8,9 7,7 7,9 41,7 35,7 28,5 25,8 24,3 24,1 26,0 • • / / / / / / / / / / 3,7 2,7 6,5 8,6 8,1 8,9 8,9 7,7 7,9 23,5 22,1 18,8 18,2 16,2 16,0 14,2 • • / / / – / / / 4,2 2,8 / 3,6 3,3 _____ 1 ab 2005 Jahresdurchschnitt - 2 ab 2007; früher — Arbeitslosengeld/-hilfe, Arbeitslosengeld I, II 3 Sozialhilfe (nicht Hartz IV), z. B. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege, laufende Hilfe zum Lebensunterhalt 4 Sonstige Unterstützung, z. B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium, Pflegeversicherung, Asylbewerberleistungen, Pflegegeld für Pflegekinder oder -eltern Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg IV/2_6 Gender Datenreport Berlin 2015 2. Bevölkerung in Berlin 2014 nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts, Migrationshintergrund, Staatsangehörigkeit und Geschlecht Darunter überwiegender Lebensunterhalt durch… Geschlecht Insgesamt Eigene Erwerbstätigkeit/ Berufstätigkeit Arbeitslosengeld I (ALG I) Leistungen nach Hartz IV Sozialhilfe¹ (ALG II, Sozialgeld) Rente, Pension Einkünfte von Angehörigen Sonstige Unterstützung² Elterngeld Bevölkerung insgesamt 1.000 Insgesamt 3 443,1 1 501,7 35,1 349,9 44,0 735,9 667,8 16,7 66,4 Frauen 1 761,5 712,5 16,8 164,6 23,2 420,1 361,9 14,8 36,8 Männer 1 681,5 789,1 18,3 185,4 20,8 315,8 305,9 / 29,6 Insgesamt Frauen 100 100 43,6 40,4 1,0 1,0 10,2 9,3 Anteile in % 1,3 1,3 21,4 23,8 19,4 20,5 0,5 0,8 1,9 2,1 Männer 100 46,9 1,1 11,0 1,2 18,8 18,2 / 1,8 Deutsche ohne Migrationshintergrund 1.000 Zusammen 2 534,5 1 179,0 26,0 164,2 20,2 668,8 401,2 12,6 42,2 Frauen 1 312,1 572,9 13,1 74,1 10,3 383,8 214,6 11,2 23,8 Männer 1 222,4 606,1 12,8 90,1 9,9 285,0 186,7 / 18,4 Zusammen 100 46,5 1,0 6,5 0,8 26,4 15,8 0,5 1,7 Frauen 100 43,7 1,0 5,6 0,8 29,3 16,4 0,9 1,8 Männer 100 49,6 1,1 7,4 0,8 23,3 15,3 / 1,5 Deutsche mit Migrationshintergrund 1.000 84,0 / 29,5 38,1 / 17,6 45,9 / 11,9 171,1 86,1 85,0 / / / 10,0 6,6 / Anteile in % / / / 6,8 8,3 5,4 39,5 40,4 38,7 / / / 2,3 3,1 / Anteile in % Zusammen Frauen Männer 432,8 213,4 219,4 Zusammen Frauen Männer 100 100 100 127,9 59,4 68,5 / / / 29,5 27,8 31,2 / / / 19,4 17,9 20,9 Ausländer/-innen Zusammen Frauen Männer 475,7 236,0 239,7 Zusammen Frauen Männer 100 100 100 194,8 80,2 114,6 5,6 / / 101,8 52,4 49,4 19,4 10,8 8,6 37,6 18,6 19,0 95,4 61,3 34,2 / / / 14,3 6,4 7,8 40,9 34,0 47,8 1,2 / / 21,4 22,2 20,6 Anteile in % 4,1 4,6 3,6 7,9 7,9 7,9 20,1 26,0 14,2 / / / 3,0 2,7 3,3 _____ 1 Sozialhilfe (nicht Hartz IV), z. B. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege, laufende Hilfe zum Lebensunterhalt 2 Sonstige Unterstützung, z. B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium, Pflegeversicherung, Asylbewerberleistungen, Pflegegeld für Pflegekinder oder -eltern Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg IV/2_7 Gender Datenreport Berlin 2015 3. Bevölkerung in Berlin 2014 nach Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts, Altersgruppen und Geschlecht Darunter überwiegender Lebensunterhalt durch… Alter von … Jahren Insgesamt unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 über 65 Insgesamt 779,6 573,3 478,2 535,2 415,9 660,8 3 443,1 unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 über 65 Insgesamt 100 100 100 100 100 100 100 Eigene Erwerbstätigkeit/ Berufstätigkeit Arbeitslosengeld I (ALG I) 104,1 391,1 353,3 398,4 237,4 17,3 1 501,7 / 10,8 7,7 6,8 6,9 / 35,1 13,4 68,2 73,9 74,4 57,1 2,6 43,6 / 1,9 1,6 1,3 1,7 / 1,0 Leistungen nach Hartz IV Sozialhilfe¹ (ALG II, Sozialgeld) Rente, Pension Bevölkerung insgesamt 1.000 104,2 10,9 / 66,9 5,4 / 64,6 / 6,9 68,6 5,8 24,3 44,7 7,1 89,8 / 10,0 611,8 349,9 44,0 735,9 Anteile in % / / / 11,7 0,9 / 13,5 / / 12,8 1,1 4,5 10,7 1,7 21,6 / / / 10,2 1,3 21,4 unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 über 65 Zusammen 388,1 286,6 234,8 259,2 216,5 376,3 1 761,5 53,3 184,8 162,2 189,5 117,9 / 712,5 / 5,7 / / / / 16,8 49,9 35,7 31,7 28,5 18,1 / 164,6 unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 über 65 Zusammen 100 100 100 100 100 100 100 13,7 64,5 69,1 73,1 54,5 / 40,4 / 2,0 / / / / 1,0 / 12,4 / / / / 9,3 Frauen 1.000 6,3 / / / / 5,8 23,2 Anteile in % / / / / / / 1,3 Einkünfte von Angehörigen Sonstige Unterstützung² Elterngeld 527,9 55,0 25,9 24,2 20,7 14,1 667,8 / 10,0 6,0 / – – 16,7 26,1 25,4 6,3 / / / 66,4 / / / 4,5 5,0 / 19,4 / / / / / / 0,5 / / / / / / 1,9 / / / 12,1 53,5 349,3 420,1 259,3 32,0 21,8 20,3 16,3 12,2 361,9 / 9,4 / / – – 14,8 15,5 12,8 / / / / 36,8 / / / / / / 23,8 / / / / / / 20,5 / / / / / / 0,8 / / / / / / 2,1 / / / 12,2 36,3 262,5 315,8 268,6 22,9 / / / / 305,9 – / / / – – / 10,6 12,6 / / / – 29,6 / / / / / / 18,8 / / / / / / 18,2 / / / / / / / / / / / / / / Männer 1.000 unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 über 65 Zusammen 391,5 286,7 243,3 276,0 199,5 284,5 1 681,5 50,8 206,3 191,2 208,9 119,5 12,4 789,1 / 5,1 / / / / 18,3 54,3 31,2 32,8 40,1 26,6 / 185,4 unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 55 55 bis unter 65 über 65 Zusammen 100 100 100 100 100 100 100 13,0 72,0 78,6 75,7 59,9 4,4 46,9 / 1,8 / / / / 1,1 / 10,9 / / / / 11,0 _____ / / / / / / 20,8 Anteile in % / / / / / / 1,2 1 Sozialhilfe (nicht Hartz IV), z. B. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege, laufende Hilfe zum Lebensunterhalt 2 Sonstige Unterstützung, z. B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium, Pflegeversicherung, Asylbewerberleistungen, Pflegegeld für Pflegekinder oder -eltern Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg IV/2_8 Gender Datenreport Berlin 2015 4. Bevölkerung im Alter von 25 und mehr Jahren in Berlin 2014 nach der Quelle des überwiegenden Lebensunterhalts, Ausbildungsabschluss und Geschlecht Darunter überwiegender Lebensunterhalt durch… Ausbildungsabschluss Insgesamt Eigene Erwerbstätigkeit/ Berufstätigkeit Arbeitslosengeld I (ALG I) Leistungen nach Hartz IV (ALG II, Sozialgeld) Sozialhilfe¹ Rente, Pension Einkünfte von Angehörigen² Sonstige Unterstützung³ Elterngeld Ohne Bildungsabschluss Lehre/Berufsausbildung Fachschulabschluss Fachhochschulabschluss Hochschulabschluss Insgesamt 402,9 649,6 121,1 93,6 299,5 75,2 / 9,1 / 70,6 44,5 / Frauen 1.000 12,8 / / 73,9 294,6 1 761,5 49,3 195,0 712,5 / / 16,8 / 10,9 164,6 / / 23,2 Ohne Bildungsabschluss Lehre/Berufsausbildung Fachschulabschluss Fachhochschulabschluss Hochschulabschluss Insgesamt 22,9 36,9 6,9 4,2 16,7 100 13,1 42,0 10,5 6,9 27,4 100 / 54,0 / / / 100 Anteil je Ausbildungsabschluss in % 42,9 55,0 22,5 27,0 / 56,8 / / 7,5 / / 3,4 6,6 / 9,6 100 100 100 29,7 9,9 / / 7,3 100 / 37,0 / / / 100 47,4 25,0 / / 20,6 100 Ohne Bildungsabschluss Lehre/Berufsausbildung Fachschulabschluss Fachhochschulabschluss Hochschulabschluss Insgesamt 100 100 100 100 100 100 23,2 46,1 62,1 66,7 66,2 40,4 / 1,4 / / / 1,0 Anteil je Quelle der Lebenshaltung in % 17,5 3,2 23,5 6,9 / 36,7 / / 26,2 / / 19,1 3,7 / 13,6 9,3 1,3 23,8 26,6 5,5 / / 9,0 20,5 / 0,8 / / / 0,8 4,3 1,4 / / 2,6 2,1 36,1 166,5 32,3 27,7 52,6 315,8 89,4 11,2 / / 10,4 305,9 / / / / / / 14,0 9,2 / / / 29,6 Männer 1.000 11,7 / / / / 20,8 94,6 238,4 31,7 107,3 35,9 / / 5,5 / 17,5 9,2 / 14,1 40,1 420,1 / 26,4 361,9 / / 14,8 / 7,6 36,8 Ohne Bildungsabschluss Lehre/Berufsausbildung Fachschulabschluss Fachhochschulabschluss Hochschulabschluss Insgesamt 378,1 598,2 88,2 94,1 292,6 1 681,5 145,9 331,3 47,5 60,0 204,4 789,1 / 10,8 / / / 18,3 Ohne Bildungsabschluss Lehre/Berufsausbildung Fachschulabschluss Fachhochschulabschluss Hochschulabschluss Insgesamt 22,5 35,6 5,2 5,6 17,4 100 18,5 42,0 6,0 7,6 25,9 100 / 59,0 / / / 100 Anteil je Ausbildungsabschluss in % 40,1 56,3 11,4 32,6 / 52,7 / / 10,2 / / 8,8 5,2 / 16,6 100 100 29,2 3,6 / / 3,4 100 / / / / / / 47,2 31,0 / / / 100 Ohne Bildungsabschluss Lehre/Berufsausbildung Fachschulabschluss Fachhochschulabschluss Hochschulabschluss Insgesamt 100 100 100 100 100 100 38,6 55,4 53,9 63,8 69,9 46,9 / 1,8 / / / 1,1 Anteil je Quelle der Lebenshaltung in % 19,7 3,1 9,5 10,1 / 27,8 / / 36,6 / / 29,4 3,3 / 18,0 11,0 1,2 18,8 23,7 1,9 / / 3,6 18,2 / / / / / / 3,7 1,5 / / / 1,8 74,4 60,5 / / 9,7 185,4 _____ 1 Sozialhilfe (nicht Hartz IV), z. B. Grundsicherung im Alter oder bei Erwerbsminderung, Eingliederungshilfe, Hilfe zur Pflege, laufende Hilfe zum Lebensunterhalt 2 Einkünfte von Angehörigen (Einkünfte der Eltern, von dem/von der Lebens- oder Ehepartner/-in oder von anderen Angehörigen) 3 Sonstige Unterstützungen, z. B. BAföG, Vorruhestandsgeld, Stipendium, Pflegeversicherung, Asylbewerberleistungen,Pflegegeld für Pflegekinder oder -eltern Quelle: Mikrozensus © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg IV/2_9 V. Gesundheit, Gewalt gegen Frauen 1. Gesundheit Seite Kurzgefasst 2 Grafiken 1. Aus Berliner Krankenhäusern entlassene vollstationäre Behandlungsfälle nach ausgewählten Diagnosekapiteln und Geschlecht 3 Tabellen 1. Gesundheitsrisiken und Gesundheitszustand von Männern und Frauen im Bundesdurchschnitt 3 2. Aus Berliner Krankenhäusern entlassene vollstationäre Behandlungsfälle nach ausgewählten Diagnosekapiteln und Geschlecht 4 3. Aus Berliner Krankenhäusern entlassene vollstationäre Behandlungsfälle nach ausgewählten Diagnosekapiteln, Altersgruppen der Patienten/-innen und Geschlecht 5 4. In Deutschland gemeldete Schwangerschaftsabbrüche von Frauen mit Wohnsitz in Berlin nach Altersgruppen der Frauen sowie mit bzw. ohne im Haushalt lebenden Kindern 6 5. In Deutschland gemeldete Schwangerschaftsabbrüche von Frauen mit Wohnsitz in Berlin - ausgewählte Ergebnisse - 6 6. Entwicklung der Zahl schwerbehinderter Menschen 7 7. Schwerbehinderte Menschen nach Altersgruppen 7 8. Schwerbehinderte Menschen nach dem Grad der Behinderung 7 9. Leistungsempfänger/-innen nach dem Pflegeversicherungsgesetz nach Art der Leistung und Alter 8 10. Todesfälle nach Todesursachengruppen und Geschlecht 8 Gesundheit, Gewalt gegen Frauen Gender Datenreport Berlin 2015 1. Gesundheit Kurzgefasst Gesundheit steht in enger Beziehung zur sozialen Lage und den Lebensumständen der Menschen. Zwischen Männern und Frauen gibt es in dieser Hinsicht deutliche Unterschiede mit entsprechenden Folgen für ihre Gesundheit. Der Gesundheitszustand hängt zudem mit den unterschiedlichen biologischen Voraussetzungen von Männern und Frauen zusammen, was eine geschlechterspezifische Sicht bei Diagnose, Vorsorge und Therapie erfordert. mehr Jahren lag die Pflegequote für Frauen bei rund 55 % und für Männer bei rund 38 %. Kernindikator für den Gesundheitszustand ist die durchschnittliche Lebenserwartung, die sich laufend erhöht und für Frauen zurzeit in Berlin um 5 Jahre höher liegt als für Männer. Fachleute führen dies auch auf die Unterschiede im Gesundheitsbewusstsein und -verhalten der Geschlechter zurück. Männer gehen im Allgemeinen größere Gesundheitsrisiken ein als Frauen. Dazu gehören z. B. höherer Tabakkonsum (2013 waren 25,1 % der Männer und 17,1 % der Frauen Raucher bzw. Raucherinnen) und stärkeres Übergewicht (gemäß Body-MassIndex waren 61,5 % der Männer und 43,3 % der Frauen übergewichtig). Auch Todesfälle durch Alkoholmissbrauch oder infolge eines Unfalls sowie Suizid kommen bei Männern häufiger vor (Ergebnisse einer Zusatzbefragung des Mikrozensus in mehrjährigen Abständen, zuletzt 2013). 2014 wurden 8 643 Schwangerschaftsabbrüche von Frauen mit Wohnsitz in Berlin registriert; das sind 157 Eingriffe weniger als im Vorjahr. Damit setzte sich der seit 2010 festzustellende Rückgang der Zahl der Schwangerschaftsabbrüche weiter fort. Die Quote für 1 000 Frauen im Alter von 15 bis unter 45 Jahren liegt mit 12,7 % erstmals deutlich unter denen der Vorjahre (zuletzt 13,8 %). Mit dem Alter der Patientinnen und Patienten nimmt der Anteil der oben genannten Diagnosen zu. So wurden in der Altersgruppe der 65 - 75-jährigen 14 % der Frauen und 17 % der Männer wegen bösartiger Neubildungen stationär behandelt sowie 18 % der Frauen und 25 % der Männer aufgrund von Kreislauferkrankungen. In jüngeren Jahren (Altersgruppen 15 bis 45 Jahre) entfällt der höchste Anteil der stationären Behandlungen auf den Diagnosebereich psychische Probleme und Verhaltensstörungen (Frauen: 15 %; Männer: 19 %). Frauen wurden auch in höherem Maße als Männer stationär betreut (2013: 27 % zu 20 %). Die Mehrzahl der pflegebedürftigen Männer erhielt ausschließlich Pflegegeld (58 %), wurde also zuhause, in der Regel durch Familienmitglieder, versorgt. Bei den Frauen waren dies nur 47 %. Die Schwangerschaftsabbrüche erfolgten nahezu ausschließlich nach der Beratungsregelung in den ersten zwölf Schwangerschaftswochen (95 %). Die meisten Frauen waren zum Zeitpunkt des Eingriffs ledig (64 %); 43 % hatten noch keine Kinder geboren. In der Altersgruppe der 15- bis unter 25Jährigen überwog der Anteil der Frauen ohne Kinder (70 %), in der Gruppe der 25- bis unter 30Jährigen hatte bereits über die Hälfte der Frauen ein oder mehrere Kinder (53 %). Krankheiten des Kreislaufsystems sowie bösartige Neubildungen gehörten für beide Geschlechter auch zu den Haupttodesursachen; bei Frauen insbesondere Krankheiten des Kreislaufsystems (34 % bzw. 28 %), bei den Männern stehen bösartige Neubildungen an erster Stelle (28 % bzw. 24 %). 346 826 Personen waren 2013 in Berlin als Schwerbehinderte amtlich anerkannt. Das waren etwa 10 % der Bevölkerung. In der Altersgruppe von 65 und mehr Jahren lagen die Quoten bei 29 % (Frauen) bzw. 30 % (Männer). Es handelte sich überwiegend um körperliche, meist krankheitsbedingte Behinderungen. Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen behinderter Menschen gehen oft mit Nachteilen bezüglich Bildungsstand, Erwerbsbeteiligung und Einkommen einher, die für Frauen stärker ausgeprägt sind als für Männer. Im Dezember 2013 bezogen 72 166 Frauen und 40 343 Männer in Berlin Leistungen aus der gesetzlichen Pflegeversicherung. Die Pflegequote der Bevölkerung lag für Berlin insgesamt bei 3,3 %, was eine leichte Steigerung gegenüber dem Vorjahr bedeutet. Frauen nahmen vor allem im höheren Alter deutlich häufiger als Männer die gesetzliche Pflege in Anspruch. In der Altersgruppe von 85 und © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg V/1_2 Gesundheit, Gewalt gegen Frauen Gender Datenreport Berlin 2015 Gender Datenreport Berlin 2015 1. Aus Berliner Krankenhäusern entlassene vollstationäre Behandlungsfälle¹ 2014 nach ausgewählten Diagnosekapiteln und Geschlecht Kreislaufsystem Neubildungen Verdauungssystem Verletzungen, Vergiftungen ² Muskel-Skelett-System und Bindegewebe Psychische und Verhaltensstörungen Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett Atmungssystem Frauen Urogenitalsystem Männer Nervensystem 0 20 40 60 80 Tausend _____ 1 einschließlich Sterbe- und Stundenfälle 2 und andere Folgen äußerer Ursachen Quelle: Krankenhausstatistik Teil II: Diagnosen der Krankenhauspatienten 1. Gesundheitsrisiken und Gesundheitszustand von Männern und Frauen im Bundesdurchschnitt¹ Alter von … Jahren Regelmäßige Raucher/innen Frauen Männer %² 15 bis unter 20 20 bis unter 25 25 bis unter 30 30 bis unter 35 35 bis unter 40 40 bis unter 45 45 bis unter 50 50 bis unter 55 55 bis unter 60 60 bis unter 65 65 bis unter 70 70 bis unter 75 75 und mehr Insgesamt 8,7 21,6 25,5 24,1 21,9 23,6 25,2 24,8 21,8 15,4 11,1 6,6 2,9 17,1 12,5 29,1 35,0 36,4 33,7 32,2 31,8 31,6 28,7 22,7 16,0 10,9 6,3 25,1 Body-Mass-Index durchschnittlicher davon Übergewicht Body-Mass-Index Frauen Männer (kg/m²)² 21,7 22,4 23,1 23,7 24,1 24,4 24,7 25,3 25,8 26,4 26,5 26,4 26,1 25,0 23,1 24,1 25,0 25,7 26,4 26,7 26,8 27,2 27,4 27,7 27,6 27,3 26,8 26,5 Frauen Männer %² 13,4 18,5 23,9 29,0 32,7 35,0 38,1 44,7 50,2 56,4 58,2 58,6 56,4 43,5 Kranke und Unfallverletzte Frauen Männer %² 20,5 31,3 42,1 51,4 58,7 62,9 65,4 68,3 71,5 74,1 73,5 72,0 66,4 61,5 9,4 12,3 14,1 13,7 14,3 14,0 14,9 16,1 18,7 17,6 17,4 21,2 28,6 16,7 8,7 10,3 12,4 13,4 13,5 14,3 14,3 16,0 19,0 18,7 17,7 21,1 27,7 15,7 _____ 1 Ergebnisse des Mikrozensus 2013 Zusatzbefragung in mehrjährigen Abständen 2 bezogen auf die jeweilige Bevölkerung mit Angaben zum Rauchverhalten bzw. zum Body-Mass-Index und zum Gesundheitszustand © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg V/1_3 Gender Datenreport Berlin 2015 2. Aus Berliner Krankenhäusern entlassene vollstationäre Behandlungsfälle¹ 2006 bis 2014 nach ausgewählten Diagnosekapiteln und Geschlecht Diagnosekapitel / Erkrankungen des … 2006 2008 2010 2012 2014 Patientinnen und Patienten Veränderung 2014 zu 2006 in % Frauen Krankheiten, Verletzungen und Vergiftungen insgesamt2 Neubildungen Endokrine, Ernährung, Stoffwechsel Psychische und Verhaltensstörungen Nervensystem Kreislaufsystem Atmungssystem Verdauungssystem Muskel-Skelett-System und Bindegewebe Urogenitalsystem Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett Verletzungen, Vergiftungen u. Folgen anderer äußerer Ursachen 374 412 46 256 11 743 22 239 12 094 50 882 19 388 35 567 33 719 23 077 40 717 385 962 46 473 12 161 22 404 12 416 50 972 19 279 35 973 36 469 24 032 43 100 404 584 48 062 12 236 23 663 13 253 50 936 21 305 37 171 38 444 25 469 45 056 417 806 48 789 11 716 24 169 14 148 51 902 22 294 38 336 41 063 27 122 46 132 435 308 50 031 12 261 24 663 15 343 52 800 23 096 39 868 41 431 26 195 49 005 16,3 8,2 4,4 10,9 26,9 3,8 19,1 12,1 22,9 13,5 20,4 33 935 34 713 38 543 39 101 42 237 24,5 Männer Krankheiten, Verletzungen und Vergiftungen insgesamt Neubildungen Endokrine, Ernährung, Stoffwechsel Psychische und Verhaltensstörungen Nervensystem Kreislaufsystem Atmungssystem Verdauungssystem Muskel-Skelett-System und Bindegewebe Urogenitalsystem Verletzungen, Vergiftungen u. Folgen anderer äußerer Ursachen 315 549 41 721 7 411 26 429 13 275 59 303 21 605 36 496 22 033 14 898 327 604 42 679 7 539 26 416 13 120 60 222 22 254 38 648 24 312 16 290 350 143 44 789 8 164 27 305 14 164 63 989 24 468 40 639 26 300 17 840 365 623 46 499 8 574 28 185 14 917 65 182 26 298 42 366 27 597 19 157 381 288 47 897 9 021 28 749 16 289 65 974 27 174 44 624 28 199 19 887 20,8 14,8 21,7 8,8 22,7 11,2 25,8 22,3 28,0 33,5 31 572 32 066 35 530 36 411 38 568 22,2 _____ 1 einschließlich Sterbe- und Stundenfälle 2 ohne Behandlungsfälle aufgrund von äußeren Ursachen und nichtkranken Zuständen ( ICD10 A00-T98 ) Quelle: Krankenhausstatistik Teil II: Diagnosen der Krankenhauspatienten © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg V/1_4 Gender Datenreport Berlin 2015 3. Aus Berliner Krankenhäusern entlassene vollstationäre Behandlungsfälle¹ 2014 nach ausgewählten Diagnosekapiteln, Altersgruppen der Patienten/-innen und Geschlecht ausgewählte Diagnosekapitel / Behandlungsanlass Insgesamt absolut % Darunter im Alter von ... bis unter ... Jahren 15 - 45 absolut 45 - 65 % absolut 65 - 75 % absolut 75 und älter % absolut % Frauen 23 Insgesamt Neubildungen Bösartige Neubildungen Endokrine, Ernährung, Stoffwechsel Psychische und Verhaltensstörungen Nervensystem Kreislaufsystem Herzkranzgefäße / Herzkrankheiten Atmungssystem Verdauungssystem Muskel-Skelett-System u. Bindegewebe Urogenitalsystem Verletzungen, Vergiftungen u. a. äußere Ursachen 403 777 100 50 031 12,4 37 400 9,3 12 261 3,0 24 663 6,1 15 343 3,8 52 800 13,1 28 798 7,2 23 096 5,7 39 868 9,9 41 431 10,3 26 195 6,5 42 237 10,5 73 631 100 7 187 9,8 3 645 5,0 2 346 3,2 10 989 14,9 3 762 5,1 2 335 3,2 918 1,3 4 916 6,7 9 429 12,8 6 188 8,4 8 256 11,2 6 343 8,6 103 204 19 003 13 929 3 202 7 645 4 107 10 167 5 141 4 604 11 671 15 262 7 117 100 18,4 13,5 3,1 7,4 4,0 9,9 5,0 4,5 11,3 14,8 6,9 70 909 11 989 10 089 1 848 2 144 2 576 12 930 7 468 3 650 6 797 9 128 3 741 100 16,9 14,2 2,6 3,0 3,6 18,2 10,6 5,1 9,6 12,9 5,3 8 388 8,1 6 748 9,5 117 694 16 238 14 210 2 918 10 427 5 170 20 655 13 007 5 867 16 153 11 408 5 528 100 13,8 12,1 2,5 8,9 4,4 17,5 11,0 5,0 13,7 9,7 4,7 80 282 15 066 13 450 1 977 1 892 3 419 19 899 12 654 5 149 8 308 5 769 4 526 100 18,8 16,8 2,5 2,4 4,3 24,8 15,8 6,4 10,3 7,2 5,6 10 431 8,9 5 150 6,4 117 409 100 10 729 9,1 9 149 7,8 4 465 3,8 3 025 2,6 3 885 3,3 27 124 23,1 15 202 12,9 6 679 5,7 10 527 9,0 9 948 8,5 6 405 5,5 17 594 15,0 Männer Insgesamt Neubildungen Bösartige Neubildungen Endokrine, Ernährung, Stoffwechsel Psychische und Verhaltensstörungen Nervensystem Kreislaufsystem Herzkranzgefäße / Herzkrankheiten Atmungssystem Verdauungssystem Muskel-Skelett-System u. Bindegewebe Urogenitalsystem Verletzungen, Vergiftungen u. a. äußere Ursachen 398 817 100 47 897 12,0 41 582 10,4 9 021 2,3 28 749 7,2 16 289 4,1 65 974 16,5 41 477 10,4 27 174 6,8 44 624 11,2 28 199 7,1 19 887 5,0 38 568 9,7 73 469 100 3 809 5,2 2 928 4,0 1 314 1,8 14 040 19,1 3 233 4,4 3 304 4,5 1 911 2,6 5 282 7,2 10 412 14,2 5 889 8,0 3 425 4,7 11 791 16,0 82 802 100 11 646 14,1 10 244 12,4 2 433 2,9 1 567 1,9 3 229 3,9 21 760 26,3 13 766 16,7 6 387 7,7 7 823 9,4 4 411 5,3 5 460 6,6 6 753 8,2 _____ 1 einschließlich Sterbe- und Stundenfälle 2 einschließlich Behandlungsfälle aufgrund von äußeren Ursachen und nichtkranken Zuständen (ICD10 A00-Z99) 3 ohne Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett (49 005 Fälle insgesamt) Quelle: Krankenhausstatistik Teil II: Diagnosen der Krankenhauspatienten © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg V/1_5 Gender Datenreport Berlin 2015 4. In Deutschland gemeldete Schwangerschaftsabbrüche von Frauen mit Wohnsitz in Berlin 2014 nach Altersgruppen der Frauen sowie mit bzw. ohne im Haushalt der Frau lebenden minderjährigen Kindern Alter der Frauen in Jahren Davon bei Frauen Schwangermit Kindern ohne Kinder mit Kindern ohne Kinder schaftsabbrüche absolut % unter 15 15 bis unter 18 18 bis unter 20 20 bis unter 25 25 bis unter 30 30 bis unter 35 35 bis unter 40 40 bis unter 45 45 und älter Insgesamt Indikation medizinisch¹ Beratung Familienstand ledig verheiratet verwitwet geschieden 21 215 414 1 751 2 310 1 964 1 342 549 77 8 643 – 9 86 632 1 232 1 377 1 080 457 62 4.935 21 206 328 1 119 1 078 587 262 92 15 3 708 4,7 95,3 Anteil in % 4,4 95,6 5,0 95,0 0,0 4,2 20,8 36,1 53,3 70,1 80,5 83,2 80,5 57,1 100,0 95,8 79,2 63,9 46,7 29,9 19,5 16,8 19,5 42,9 Anteil in % 63,7 33,4 0,0 2,9 ¹ einschließlich kriminologischer Indikation 5. In Deutschland gemeldete Schwangerschaftsabbrüche von Frauen mit Wohnsitz in Berlin 2008 bis 2014 – ausgewählte Ergebnisse – Merkmal 2008 2009 2010 32 066 32 216 33 554 9 648 300,9 13,4 9 402 291,8 13,2 9 503 283,2 13,5 2011 2012 2013 2014 33 220 34 834 35 213 37 535 9 393 282,8 13,3 9 269 266,1 13,8 8 800 249,9 13,8 8 643 230,3 12,7 absolut In Berlin geborene Kinder Schwangerschaftsabbrüche je 1 000 geborene Kinder¹ je 1 000 Berliner Frauen 2 r r Veränderung zum Vorjahr in % In Berlin geborene Kinder Schwangerschaftsabbrüche je 1 000 geborene Kinder¹ je 1 000 Berliner Frauen 2 2,5 0,5 4,9 – 1,0 4,9 0,3 – 2,1 1,1 – 2,5 – 3,0 – 1,3 – 1,3 – 2,9 2,3 – 1,2 – 0,1 – 1,5 – 1,3 – 5,9 3,8 1,1 r – 5,1 – 6,1 – 5,8 6,6 r – 1,8 – 7,9 – 8,0 _____ 1 Lebend- und Totgeburten 2 im Alter von 15 bis unter 45 Jahren Quelle: Statistisches Bundesamt, Bundesstatistik über Schwangerschaftsabbrüche 2014 © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg V/1_6 Gender Datenreport Berlin 2015 6. Entwicklung der Zahl schwerbehinderter Menschen in Berlin 2003 bis 2013¹ Geschlecht Insgesamt Frauen in % Männer 2003 2005 2007 2009 2011 2013 326 323 177 633 54,4 148 690 308 765 166 941 54,1 141 824 333 733 180 020 53,9 153 713 342 968 185 420 54,1 157 548 345 414 186 950 54,1 158 464 346 826 187 692 54,1 159 134 7. Schwerbehinderte Menschen in Berlin 2013¹ nach Altersgruppen Alter von ... bis unter ... Jahren Geschlecht unter 35 35 – 45 Insgesamt Frauen in % Männer 23 039 9 929 43,1 13 110 16 989 8 212 48,3 8 777 Insgesamt Frauen Männer 6,6 5,3 8,2 4,9 4,4 5,5 45 – 55 55 – 65 absolut 44 259 22 739 51,4 21 520 65-75 75 und mehr 71 547 38 243 53,5 33 304 89 266 45 589 51,1 43 677 101 726 62 980 61,9 38 746 20,6 20,4 20,9 25,7 24,3 27,4 29,3 33,6 24,3 % 12,8 12,1 13,5 8. Schwerbehinderte Menschen in Berlin 2013¹ nach dem Grad der Behinderung Geschlecht 50 Grad der Behinderung 70 80 60 Insgesamt Frauen Männer 109 947 61 218 48 729 61 015 34 259 26 756 Insgesamt Frauen Männer 31,7 32,6 30,6 17,6 18,3 16,8 absolut 46 002 24 983 21 019 90 100 45 318 24 158 21 160 20 015 10 767 9 248 64 529 32 307 32 222 13,1 12,9 13,3 5,8 5,7 5,8 18,6 17,2 20,2 % 13,3 13,3 13,2 _____ 1 Die Statistik der schwerbehinderten Menschen wird alle zwei Jahre als Totalerhebung zum Stichtag 31. Dezember durchgeführt. Quelle: Statistik der schwerbehinderten Menschen © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg V/1_7 Gender Datenreport Berlin 2015 9. Leistungsempfänger/-innen nach dem Pflegeversicherungsgesetz in Berlin am 15.12.2013 nach Art der Leistung und Alter der Empfänger/-innen Leistung Altersgruppen von … bis … Jahren Insgesamt Insgesamt 1 ambulante Pflege stationäre Pflege 2 Pflegegeld 3 Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Insgesamt 1 ambulante Pflege stationäre Pflege 2 Pflegegeld 3 Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III unter 60 60 - 70 70 - 80 72.166 18.637 19.554 33.975 8.129 1.370 519 6.240 6.484 1.625 833 4.026 Frauen 17.397 11.889 4.715 3.314 3.662 3.182 9.020 5.393 44.354 20.527 7.076 4.659 2.267 1.189 4.306 1.670 492 11.200 4.725 1.417 40.343 9.132 7.974 23.237 9.535 1.468 951 7.116 5.968 1.447 1.131 3.390 Männer 12.398 2.983 2.523 6.892 23.950 12.302 3.900 5.344 2.784 1.368 3.676 1.746 512 Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III Insgesamt ¹ ambulante Pflege stationäre Pflege 2 Pflegegeld 3 Pflegestufe I Pflegestufe II Pflegestufe III _____ 85 - 90 90 - 95 95 u. älter 14.235 4.051 4.860 5.324 10.654 2.748 4.698 3.208 3.378 814 1.800 764 7.779 3.160 914 8.993 3.949 1.244 6.007 3.428 1.186 1.410 1.328 634 5.593 1.408 1.255 2.930 4.334 1.141 1.219 1.974 2.075 578 701 796 440 107 194 139 3.387 1.763 425 2.641 1.370 292 1.233 673 163 216 168 56 19,7 5,6 6,7 7,4 14,8 3,8 6,5 4,4 4,7 1,1 2,5 1,1 10,8 4,4 1,3 12,5 5,5 1,7 8,3 4,8 1,6 2,0 1,8 0,9 Männer 30,7 13,9 7,4 3,5 6,3 3,1 17,1 7,3 10,7 2,8 3,0 4,9 5,1 1,4 1,7 2,0 1,1 0,3 0,5 0,3 6,5 3,4 0,7 3,1 1,7 0,4 0,5 0,4 0,1 7.453 3.798 1.084 % von insgesamt Insgesamt ¹ ambulante Pflege stationäre Pflege 2 Pflegegeld 3 80 - 85 in % von Spalte 1 100 25,8 27,1 47,1 11,3 1,9 0,7 8,6 9,0 2,3 1,2 5,6 Frauen 24,1 16,5 6,5 4,6 5,1 4,4 12,5 7,5 61,5 28,4 9,8 6,5 3,1 1,6 6,0 2,3 0,7 15,5 6,5 2,0 100 22,6 19,8 57,6 23,6 3,6 2,4 17,6 14,8 3,6 2,8 8,4 59,4 30,5 9,7 13,2 6,9 3,4 9,1 4,3 1,3 18,5 9,4 2,7 8,4 4,4 1,1 1 ohne teilstationäre Pflege; 2 davon 99 % in vollstationärer Dauerpflege; einschließlich ohne Pflegestufe 3 ohne Empfänger/innen von Kombinationsleistungen, die bereits bei der ambulanten oder stationären Pflege berücksichtigt sind - Stichtag 31.12.2013 Die Summe der Pflegestufen I bis III ergibt nicht die Insgesamtzahl, da es bei der stationären Pflege auch Pflegebedürftige gibt, die noch keiner Pflegestufe zugeordnet wurden. Quelle: Pflegestatistik; 2-jährlich 10. Todesfälle in Berlin 2014 nach Todesursachengruppen und Geschlecht Todesursachengruppen Insgesamt Todesfälle insgesamt darunter bösartige Neubildungen Krankheiten des Kreislaufsystems Krankheiten des Atmungssystems Krankheiten des Verdauungssystems Verletzungen, Vergiftungen¹ vorsätzliche Selbstbeschädigung _____ Frauen Männer Anteile der Todesursachengruppen in % Frauen Männer absolut % absolut % 32 314 16 424 50,8 15 890 49,2 100,0 100,0 8 472 9 972 2 549 1 428 1 233 374 3 976 5 568 1 269 681 492 103 46,9 55,8 49,8 47,7 39,9 27,5 4 496 4 404 1 280 747 741 271 53,1 44,2 50,2 52,3 60,1 72,5 24,2 33,9 7,7 4,1 3,0 0,6 28,3 27,7 8,1 4,7 4,7 1,7 1 und bestimmte andere Folgen äußerer Ursachen © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Quelle: Todesursachenstatistik V/1_8 V. Gesundheit, Gewalt gegen Frauen 2. Gewalt gegen Frauen Seite Kurzgefasst 2 Grafik 1. Fälle von häuslicher Gewalt sowie polizeiliche Wegweisung 3 Tabellen 1. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 3 2. Fälle von häuslicher Gewalt, Verstöße gegen das Gewaltschutzgesetz und polizeiliche Wegweisung - Polizeiliche Kriminalstatistik - 4 3. Fälle von häuslicher Gewalt - Polizeiliche Kriminalstatistik - 4 4. Fälle von Nachstellungen (Stalking) - Polizeiliche Kriminalstatistik - 4 5. Fälle von häuslicher Gewalt - Ermittlungsverfahren der Amtsanwaltschaft - 4 6. Fälle von häuslicher Gewalt - Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft - 4 7. Inanspruchnahme von Unterstützungseinrichtungen gegen Gewalt 5 8. Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung in den Bundesländern 6 9. Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung im Bundesgebiet 6 10. Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung im Bundesgebiet - Tatverdächtige und Opfer 6 11. Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung im Bundesgebiet - Umstände und Art der Anwerbung / Prostitution - 6 Gesundheit, Gewalt gegen Frauen Gender Datenreport Berlin 2015 2. Gewalt gegen Frauen Kurzgefasst Als häusliche Gewalt werden Gewaltstraftaten in partnerschaftlichen oder engen persönlichen Beziehungen bezeichnet. Die Gewalt geht in bis zu 80% der Fälle von Männern aus. Der Bedeutung und Schwere dieser Straftaten trägt die Berliner Polizei durch ein gesondertes Erhebungs- und Analyseverfahren Rechnung. Im Jahr 2014 wurden 15 254 Fälle häuslicher Gewalt aktenkundig. Gegenüber dem Vorjahr ist damit ein Rückgang um 717 Fälle zu verzeichnen. Bei gut drei Viertel der Taten handelt es sich um Rohheitsdelikte, darunter u.a. 7 536 Fälle leichter und 1 488 Fälle schwerer Körperverletzung. Zudem wurden zwei vollendete Tötungsdelikte und zwei Tötungsversuche registriert sowie 142 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung (15 Fälle mehr als im Vorjahr). Die Frauenberatungsstellen boten 2 794 von Gewalt betroffenen Frauen sowie 356 unterstützenden Personen ihre Hilfe an. Auch die telefonische Beratung der BIG-HOTLINE wurde mit insgesamt 9 434 Anrufen in weiter steigendem Maße in Anspruch genommen (durchschnittlich 26 Anrufe am Tag). Insgesamt ermittelte die Polizei 2014 im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt 10 612 Tatverdächtige (243 weniger als im Vorjahr), darunter 7 979 Männer (75,2 %). 12 790 Personen wurden als Opfer dieser Straftaten registriert, drei Viertel davon sind Frauen. Als sofortige Schutzmaßnahme erteilte die Polizei 1 346 Wegweisungen, 301 Betretungsverbote und 390 Kontaktverbote. Die Jugend- bzw. Kindernotdienste intervenierten 2014 zusammen in 384 Fällen wegen häuslicher Gewalt (Beratung und Inobhutnahme). Insgesamt nahmen die Notdienste 36 Kinder bei sich auf. Auch von den Amts- und Staatsanwaltschaften Berlins werden Fälle häuslicher Gewalt gesondert erfasst. 2014 wurden zusammen 14 693 Verfahren eingeleitet, 15 579 abgeschlossen und 12 698 eingestellt. Insgesamt wurde 536-mal Klage erhoben und in 1 117 Fällen Strafbefehl beantragt. Seit 2007 sind in Deutschland auch Nachstellungen (Stalking) unter Strafe gestellt, die mit erheblichen Gefährdungen der psychischen oder physischen Gesundheit der Opfer verbunden sind. 2014 registrierte die Polizei 561 Fälle von Stalking im Zusammenhang mit „häuslicher Gewalt“ (Vorjahr 755). Zum Schutz gegen häusliche Gewalt sowie gegen ständige Belästigungen (Stalking) ist seit 2002 das Gewaltschutzgesetz in Kraft. Die Opfer können in diesen Fällen beim zuständigen Zivilgericht eine Schutzanordnung beantragen. Der Verstoß gegen die gerichtlichen Anordnungen ist unter Strafe gestellt. Um den Opfern von häuslicher Gewalt schnelle Hilfe bieten zu können, fördert der Berliner Senat die telefonische Beratung der BIG-HOTLINE sowie sechs Frauenhäuser mit 326 Plätzen und 41 Zufluchtswohnungen mit 117 Plätzen. 2014 haben 1 781 Frauen und Kinder ein Frauenhaus aufgesucht; das entspricht einer Auslastung von durchschnittlich 91,8 % und 496 haben Zufluchtswohnungen in Anspruch genommen. Seit dem Jahr 2011 ist ein Rückgang der Belegungszahlen zu verzeichnen, der zum Teil auf eine höhere Verweildauer vieler Frauen zurückzuführen ist. Dies ist u.a. auch ein Hinweis auf den schwierigen Berliner Wohnungsmarkt. Vor dem Hintergrund der steigenden Auslastung wurde in den Jahren 2014 und 2016 die Aufnahmekapazität in den Frauenhäusern erhöht, so dass derzeit 326 Frauenhausplätze zur Verfügung stehen. Außerdem wurden ab dem Jahr 2016 die ambulante Beratung in den Interventions- und Fachberatungsstellen ausgebaut, „Zweite Stufe Wohnungen“ für Frauen, die sich länger als drei Monate in den Frauenhäusern aufhalten, eingerichtet und die Maßnahmen zur verstärkten Wohnraumvermittlung eingeleitet. Die Polizei vermittelte 2014 in 452 Fällen häuslicher Gewalt die Kontaktaufnahme der Beratungsstellen zu den Opfern. Diese proaktive Arbeitsweise ist in Berlin zum festen Bestandteil der Unterstützungsangebote für von häuslicher Gewalt betroffener Frauen geworden; die Fallzahlen sind seit 2011 (702 Fälle) allerdings deutlich zurückgegangen. Seit 2008 besteht die Beratungsstelle „StopStalking“, die sich an Täter wendet und seit 2014 auch Stalking-Betroffene berät. Da Stalking durch einen Ex-Partner meist häusliche Gewalt voraus geht, sind die Daten der Beratungsstelle hier aufgenommen. Seit 2008 haben insgesamt 746 Täterinnen und Täter in 4 113 Kontakten die Beratung in Anspruch genommen. 2014 wurden zudem 436 von Stalking betroffene Personen in 919 Beratungen betreut; 82 % der Ratsuchenden waren Frauen. Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung findet nahezu ausschließlich im Prostitutionsmilieu statt. Die unterschiedliche Belastung der Bundesländer mit diesen Delikten steht im Zusammenhang mit der Größe ihrer „Rotlichtmilieus“. Im Jahr 2014 hat die Polizei bundesweit 392 Ermittlungsverfahren wegen Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung abgeschlossen. Im Zusammenhang mit den Verfahren wurde u.a. zu folgenden Begleitstraftaten ermittelt: 94 Gewaltdelikte, 82 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, 22 Freiheitsberaubungen und 19 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Ermittlungen ergaben bundesweit 507 Tatverdächtige, bei denen es sich größtenteils um Männer handelte (80 %). Die Tatverdächtigen sind vor allem deutsche (24 %), rumänische (20 %) und bulgarische (21 %) Staatsangehörige. Insgesamt wurden 557 Opfer ermittelt, bei denen es sich fast ausschließlich um Frauen handelt (95 %). Unter den Opfern entfallen ebenfalls die größten Anteile auf rumänische (38 %) sowie auf bulgarische und deutsche Staatsangehörige (je 16 %). © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg V/2_2 Gesundheit, Gewalt gegen Frauen Gender Datenreport Berlin 2015 Gender Datenreport Berlin 2015 1. Fälle von häuslicher Gewalt sowie polizeiliche Inhalt!F1 Wegweisung in Berlin von 2003 bis 2014 – Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik – 18.000 16.000 Anzeigen Polizeiliche Wegweisungen 14.000 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 1. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung in Berlin 2008 bis 2014 – Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik – Deliktbereiche Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung darunter Vergewaltigung, besonders schwere Fälle sexueller Nötigung sexueller Missbrauch von Kindern1 2008 2009 2010 Erfasste Fälle 2011 2012 2013 2 848 3 236 2 777 2 770 2 813 2 628 549 796 625 796 689 698 635 732 674 730 589 657 2014 r 2 991 684 723 1 inkl. Fällen aus der seit 1.1.2011 gelöschten Schlüsselgruppe "Sexueller Missbrauch von Schutzbefohlenen zum Nachteil von Kindern" _____ Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg V/2_3 Gender Datenreport Berlin 2015 2. Fälle von häuslicher Gewalt¹, Verstöße gegen das Gewaltschutzgesetz und polizeiliche Wegweisung in Berlin 2007 bis 2014 – Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik – Anzeigen / Maßnahmen / Verstöße Anzeigen von häuslicher Gewalt Polizeiliche Wegweisung Verstöße gegen Gewaltschutzgesetz 2007 13 222 1 469 939 2008 2009 2010 2011 2012 16 382 1 709 622 16 285 1 641 584 15 972 1 321 685 16 108 1 336 739 15 797 1 312 645 15 971 1 469 714 15 254 1 346 526 5. Fälle von häuslicher Gewalt in Berlin 2013 und 2014 – Ermittlungsverfahren der Amtsanwaltschaft – Anzahl Anzahl Tätigkeit 2013 2014 Anzeigen insgesamt darunter vollendete Tötungsdelike Tötungsversuche Straftaten g. sexuelle Selbstbestimmung Vergewaltigung, sex. Nötigung Rohheitsdelikte Körperverletzung vorsätzlich leichte Körperverletzung gefährl. u. schwere Körperverletzung 15 971 15 254 12 262 9 069 7 492 1 577 11 907 9 024 7 536 1 488 Tatverdächtige darunter Männer Anteil in % Opfer darunter Frauen Anteil in % Gewaltschutzmaßnahmen2 Weisungen Betretungsverbot Kontaktverbot 10 855 8 271 76,2 12 404 9 970 80,4 10 612 7 979 75,2 12 790 9 593 75,0 1 469 464 494 1 346 301 390 9 5 127 2014 1 3. Fälle von häuslicher Gewalt¹ in Berlin 2013 und 2014 – Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik – Merkmal 2013 2 2 142 Verfahren eingeleitet Verfahren abgeschlossen Verfahren eingestellt dar. gem. § 170 Abs. 2 StPO3 Anteil in % Anklage erhoben Strafbefehl beantragt 2013 2014 13 432 13 702 11 064 10 259 92,7 320 944 13 841 14 758 12 159 11 151 91,7 434 1 082 6. Fälle von häuslicher Gewalt¹ in Berlin 2013 und 2014 – Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft – Anzahl Tätigkeit 2013 Verfahren eingeleitet Verfahren abgeschlossen Verfahren eingestellt dar. gem. § 170 Abs. 2 StPO3 Anteil in % Anklage erhoben Strafbefehl beantragt 808 839 548 448 81,8 85 27 2014 852 821 539 422 78,3 102 35 4. Fälle von Nachstellungen/Stalking in Berlin 2013 und 2014 – Ergebnisse der Polizeilichen Kriminalstatistik – Merkmal Anzeigen in Verbindung mit häuslicher Gewalt Anzahl 2013 2014 755 561 _____ 1 Der Begriff "Häusliche Gewalt" bezeichnet (unabhängig vom Tatort oder einer gemeinamen Wohnung) Gewaltstraftaten zwischen Personen in einer partnerschaftlichen Beziehung, die derzeit besteht bzw. sich auflöst oder aufgelöst ist, oder zwischen Personen, die in einem Angehörigenverhältnis zueinander stehen, soweit es sich nicht um Straftaten zum Nachteil von Kindern handelt. 2 gemäß § 24 des Allgemeines Sicherheits- und Ordnungsgesetzes (ASOG) in der Fassung vom 10.2.2003 3 Ermittlungen gaben keinen genügenden Anlass zur Erhebung der öffentlichen Klage Quellen: Polizeiliche Kriminalstatistik bzw. Strafverfolgungsstatistik © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg V/2_4 Gender Datenreport Berlin 2015 7. Inanspruchnahme von Unterstützungseinrichtungen gegen Gewalt in Berlin 2007 bis 2014 – Ergebnis der Erhebung bei den jeweiligen Einrichtungen – Fälle der Inanspruchnahme Unterstützungseinrichtungen gegen Gewalt Frauenhäuser insgesamt Frauen Kinder Zufluchtswohnungen insgesamt Frauen Kinder Frauenberatungsstellen Persönliche Beratung: Frauen Unterstützer/-innen BIG-Hotline ¹ Anrufe im Jahr Anrufe im Durchschnitt pro Tag ProAktiv ² Vermittlungen Jugendnotdienst / Mädchennotdienst Interventionen insgesamt wegen häuslicher Gewalt Kindernotdienst Interventionen wegen häuslicher Gewalt Hotline Kinderschutz (Anrufe) wegen häuslicher Gewalt Aufnahme von Kindern / Müttern Beratung eines von Gewalt betroffenen Elternteils Anti-Gewalt Beratung für Männer (HG) Soziale Trainingskurse Clearinggespräche/Einzelberatung Stop-Stalking - Täter-/Opferberatung Beratene Täter Männer Frauen Beratene Opfer4 Männer Frauen Transgender ³ 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2 799 1 420 1 379 2 835 1 429 1 406 2 806 1 397 1 409 2 509 1 287 1 222 2 363 1 202 1 161 2 008 1 033 975 1 923 970 953 1 781 909 872 597 301 296 586 294 292 589 305 284 564 301 263 561 309 252 504 292 212 508 283 225 496 287 209 • • • • 4 303,0 282 3 732,0 569 3 938 451 3 776 295 3 193 442 2 794 356 7 244 20 7 543 21 6 574 18 7 043 19 7 613 21 8 270 23 9 217 25 9 434 26 616 681 711 623 702 579 491 452 2 651 49 2 621 23 2 584 92 2 429 143 2 481 163 2 577 168 2 352 117 2 574 125 139 • • 71 / 8 216 • 38 48 / 16 162 953 61 38 / 7 246 1 255 89 41 / 7 223 1397 83 40 227 • 119 39 255 1 935 120 40 259 • 91 36 65 152 56 50 60 69 95 132 • • • • 90 73 • 103 75 • 99 127 • 106 118 • 88 112 158 129 102 141 65 94 • • • • • • • 83 56 27 • • • • 96 59 37 • • • • 113 60 53 • • • • 94 54 31 • • • • 110 68 42 • • • • 129 74 53 • • • • 121 57 63 437 78 358 • _____ 1 Telefonische Beratung für Frauen und deren Kinder, die von häuslicher Gewalt (HG) betroffen sind. 2 Polizei vermittelt auf Wunsch der Betroffenen Kontaktaufnahme durch die Beratungsstellen. 3 Teilnehmende 4 Seit Januar 2014 ist die Beratungsstelle um das Angebot für Stalkingbetroffene sowie um integrierte Täter-Opfer-Beratung erweitert worden. © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg V/2_5 Gender Datenreport Berlin 2015 8. Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung in den Bundesländern 2014 und 2013 Bundesland Baden-Württemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg-Vorpommern Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland Sachsen Sachsen-Anhalt Schleswig-Holstein Thüringen 9. Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung im Bundesgebiet 2014 und 2013 Abgeschlossene Ermittlungsverfahren Merkmal 2013 2014 27 29 84 3 40 30 23 4 49 65 19 12 14 3 18 7 17 50 68 4 22 39 23 7 50 74 10 6 8 1 13 0 2013 Insgesamt Begleit-/Logistikstraftaten u. a. Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung Gewaltdelikte Freiheitsberaubung BtMG* - Verstöße Schleusungsdelikte Eigentumsdelikte Waffendelikte diverse Fälschungsdelikte Tatverdächtige darunter Männer in %¹ Nationalität der Tatverdächtigen Europa Deutschland Bulgarien Rumänien Türkei Ungarn Opfer darunter Frauen in % Nationalität der Opfer Europa Rumänien Bulgarien Deutschland Ungarn Minderjährige Opfer darunter unter 14 Jahre alt 392 98 87 28 29 16 • 6 6 82 94 22 19 16 9 6 8 11. Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung im Bundesgebiet 2014 und 2013 – Umstände und Art der Anwerbung / Prostitution – in % 625 absolut Merkmal 88,8 28,2 23,0 14,9 3,4 6,1 542 80 437 120 102 106 29 27 86,2 23,7 20,1 20,9 5,7 5,3 557 96 Opfer / Fälle 2013 2014 in % 507 77 555 176 144 93 21 38 425 ___ Tatverdächtige / Opfer 2013 2014 absolut 2014 * Betäubungsmittelgesetz 10. Menschenhandel zum Zweck sexueller Ausbeutung im Bundesgebiet 2014 und 2013 – Tatverdächtige und Opfer – Nationalität Abgeschlossene Ermittlungsverfahren 95 469 125 143 90 33 86,5 23,1 26,4 16,6 6,1 501 211 89 88 40 89,9 37,9 16,0 15,8 7,2 70 9,3 57 10,2 Anwerbung der Opfer zur Prostitution² und zwar mit Einverständnis der Opfer unter Täuschung durch Agenturen, Inserate etc. unter Gewaltanwendung /-androhung Umstände von Prostitutionsausübung² und zwar unter Ausnutzung der Hilflosigkeit bzw. durch Gewalt durch Drohung unter Ausnutzung der Zwangslage durch Täuschung Art der Prostitutionsausübung² darunter Bar- und Bordellprostitution Wohnungsprostitution Straßenprostitution Haus- und Hotelbesuche in % in % 22 39 13 19 24 46 22 14 absolut absolut 332 212 139 125 237 151 199 160 246 178 59 55 210 244 56 35 _____ 1 in 3 Prozent der Fälle ohne Angabe zum Geschlecht 2 Mehrfachnennung möglich Quelle: Bundeskriminalamt, Bundeslagebericht Menschenhandel 2014 © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg V/2_6 VI. Politische Partizipation Seite Kurzgefasst 2 Grafiken 1. Mitglieder der Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses (Parlament) nach der Wahl am 18. September 2011 2. Zweitstimmenanteile bei der Bundestagswahl in Berlin am 22. September 2013 nach Parteien 3 3 Tabellen 1. Mitglieder der Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses (Parlament) nach der Wahl am 18. September 2011 4 2. Mitglieder der Berliner Landesregierung sowie Staatssekretäre /-sekretärinnen 4 3. Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlungen (BVV) 4 4. Mitglieder der Bezirksämter in Berlin 4 5. Zweitstimmenanteile ausgewählter Parteien bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin am 18. September 2011 5 6. Zweitstimmenanteile bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin am 18. September 2011 nach Parteien sowie Alter und Geschlecht der Wählenden 5 7. Wahlbeteiligung in Berlin bei der Bundestagswahl 2013, der Europawahl 2009 und der Abgeordnetenhauswahl 2011 5 8. Zweitstimmenanteile bei der Bundestagswahl in Berlin am 22. September 2013 nach Parteien sowie Alter und Geschlecht der Wählenden 6 9. Stimmenanteile bei der Europawahl in Berlin am 15. Mai 2014 nach Parteien sowie Alter und Geschlecht der Wählenden 6 Politische Partizipation Gender Datenreport Berlin 2015 Politische Partizipation Kurzgefasst Nach der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus im September 2011 waren deutlich weniger Frauen im Parlament und an der Regierung des Landes beteiligt als vorher. Unter den Mitgliedern des Abgeordnetenhauses fiel der Frauenanteil von 40% auf 35% und auf Staatssekretärsebene von 40% auf 32%. Auch die Leitungen der Ressorts waren nicht mehr paritätisch besetzt, und zunächst gab es nur in einem, später in vier der zwölf Bezirke Bürgermeisterinnen. Im September 2011 zogen in das Landesparlament 149 Abgeordnete für fünf Parteien ein; darunter waren 52 Frauen (34,9 %). Die Fraktion der LINKEN wies mit 63,2 % den höchsten Frauenanteil aus, gefolgt von den GRÜNEN mit 55,2 % und der SPD mit 36,2 %. Unter den 39 Abgeordneten der CDU befanden sich dagegen nur sechs Frauen (15,4 %) und die Fraktion der PIRATEN schickte bei 15 Abgeordneten nur eine Frau ins Landesparlament (6,7 %). Der Berliner Landesregierung gehörten im Januar 2016 neben dem Regierenden Bürgermeister drei Senatorinnen und fünf Senatoren an; zu deren Unterstützung waren acht Staatssekretärinnen und 15 Staatssekretäre (politische Beamtinnen und Beamte) eingesetzt. Bei der Bundestagswahl am 22. September 2013 konnte vor allem die CDU mehr Stimmen von Frauen auf sich vereinen als von Männern (31,1 % zu 26,7 %). Ein ebenfalls deutlicher Zusammenhang besteht in der Regel zwischen der Parteipräferenz und dem Alter der Wählerinnen und Wähler. So erzielten bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus 2011 die CDU ihr bestes Ergebnis in der Altersgruppe „60 plus“ und die Linke in der Gruppe „45 plus“. Die GRÜNEN erhielten den größten Zuspruch von den 25- bis unter 45Jährigen und die PIRATEN von den unter 35-Jährigen. Die Zustimmung zur SPD unterschied sich nur wenig nach dem Alter. Auch die Wahlbeteiligung variierte je nach Alter und Geschlecht der Wählenden. Generell steigt die Wahlbeteiligung mit dem Alter. Bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus 2011 lag sie in der Altersgruppe der 21- bis unter 25-Jährigen bei 46,3 % und in der Gruppe der 60- bis unter 70-Jährigen bei 70,9 %. Die Wahlbeteiligung der Frauen war in allen Altersstufen höher als die der Männer, ausgenommen die Gruppe der über 70-Jährigen, mit dem großen Anteil “Hochbetagter“ unter den Frauen. 2011 fanden in Berlin gleichzeitig die Wahlen zu den zwölf Bezirksverordnetenversammlungen statt. Von insgesamt 657 gewählten Mitgliedern waren 275 Frauen (41,9 %). Unter den Bezirksverordneten der LINKEN und der GRÜNEN überwog die Zahl der Frauen (54,7 % bzw. 52,8 %) und für die SPD lag die Quote bei 46,7 %. Den geringsten Frauenanteil wiesen die Bezirksverordneten der PIRATEN auf (17,9 %); die NPD entsandte zwei Frauen und vier Männer. Auf kommunaler Ebene arbeiteten im Januar 2016 acht Bezirksbürgermeister und vier Bezirksbürgermeisterinnen (Frauenanteil 33,3 %) sowie 16 Bezirksstadträtinnen und 32 Bezirksstadträte (Frauenanteil 33,3 %). Im Rahmen der repräsentativen Wahlstatistik werden die Stimmabgaben für die Parteien und die Wahlbeteiligung nach dem Alter sowie dem Geschlecht der Wählenden untersucht. Dabei zeigt sich ein deutlicher Zusammenhang zwischen der Stimmabgabe für eine Partei und dem Geschlecht der Wählenden: Bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus 2011 gaben Frauen häufiger als Männer ihre Stimme den GRÜNEN und der SPD und Männer häufiger den LINKEN und den PIRATEN. © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg VI_2 Politische Partizipation Gender Datenreport Berlin 2015 Gender Datenreport Berlin 2015 1. Mitglieder der Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses (Parlament) nach der Wahl am 18. September 2011 SPD CDU Frauen GRÜNE Männer DIE LINKE PIRATEN 0 5 10 15 20 25 30 35 2. Zweitstimmenanteile bei der Bundestagswahl in Berlin am 22. September 2013 nach Parteien % Berlin Ost Berlin West 40 35 30 Frauen Männer 25 20 15 10 5 0 Quelle: Wahlstatistik © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg VI_3 Gender Datenreport Berlin 2015 1. Mitglieder der Fraktionen des Berliner Abgeordnetenhauses (Parlament) nach der Wahl am 18. September 2011 Fraktion Insgesamt SPD CDU GRÜNE DIE LINKE PIRATEN Insgesamt 47 39 29 19 15 149 Frauen absolut % 17 6 16 12 1 52 Männer 36,2 15,4 55,2 63,2 6,7 34,9 30 33 13 7 14 97 2. Mitglieder der Berliner Landesregierung sowie Staatssekretäre und Staatssekretärinnen im Januar 2016 Merkmal Insgesamt Frauen absolut % Männer Regierender Bürgermeister/-in 1 – 0,0 1 Senator / Senatorin 8 3 37,5 5 2 1 50,0 1 23 8 31,8 15 davon Bürgermeister/ Bürgermeisterin Staatssekretär/ Staatssekretärin 3. Mitglieder der Bezirksverordnetenversammlungen (BVV)¹ nach der Wahl am 18. September 2011 Partei Insgesamt SPD CDU GRÜNE DIE LINKE NPD PIRATEN Insgesamt 212 170 127 86 6 56 657 Frauen absolut % 99 50 67 47 2 10 275 46,7 29,4 52,8 54,7 33,3 17,9 41,9 Männer 113 120 60 39 4 46 382 4. Mitglieder der Bezirksämter in Berlin im Januar 2016 Merkmal Bezirksbürgermeister/ Bezirksbürgermeisterin Bezirksstadtrat/ Bezirksstadträtin Insgesamt Frauen absolut % Männer 12 4 33,3 8 48 16 33,3 32 _____ 1 Die BVV hat keine kommunalpolitische Funktion; sie ist ein Organ der Selbstverwaltung der Bezirke in der Einheitsgemeinde Berlin Quelle: Wahlstatistik; eigene Berechnungen © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg VI_4 Gender Datenreport Berlin 2015 5. Zweitstimmenanteile ausgewählter Parteien bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin am 18. September 2011 SPD Region Berlin Berlin Ost Berlin West 28,3 28,8 27,9 CDU 23,3 14,2 29,5 DIE LINKE % 11,7 22,7 4,3 GRÜNE 17,6 13,5 20,3 PIRATEN 8,9 10,1 8,1 6. Zweitstimmenanteile bei der Wahl zum Abgeordnetenhaus von Berlin am 18. September 2011 nach Parteien sowie Alter und Geschlecht der Wählenden¹ Altersgruppe Insgesamt SPD CDU DIE LINKE % GRÜNE PIRATEN Sonstige 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 60 60 und älter Insgesamt 100 100 100 100 100 100 25,2 25,0 24,0 26,8 34,2 28,7 15,2 15,9 19,1 20,6 33,6 24,1 insgesamt 7,3 7,8 8,1 13,6 13,6 11,5 18,0 22,2 25,7 19,5 8,5 16,7 16,8 15,4 10,7 9,0 3,6 8,7 17,5 13,7 12,4 10,5 6,5 10,3 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 60 60 und älter Zusammen 100 100 100 100 100 100 26,4 26,8 24,8 28,5 36,1 30,5 15,5 15,5 19,1 20,0 33,9 24,4 Frauen 7,0 7,9 8,0 12,9 12,3 10,9 20,7 25,6 29,5 21,8 9,0 18,4 13,4 10,8 7,3 6,9 2,7 6,3 17,0 13,4 11,3 9,9 6,0 9,5 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 60 60 und älter Zusammen 100 100 100 100 100 100 24,0 23,2 23,2 25,1 31,8 26,7 14,9 16,3 19,2 21,2 33,1 23,8 Männer 7,5 7,6 8,2 14,3 15,4 12,2 15,2 18,7 22,0 17,1 7,9 14,9 20,4 20,2 14,0 11,2 4,6 11,4 18,0 14,0 13,4 11,1 7,2 11,0 7. Wahlbeteiligung in Berlin bei der Europawahl 2014, der Bundestagswahl 2013 und der Abgeordnetenhauswahl 2011 nach Alter und Geschlecht der Wählenden¹ Altersgruppen Europawahl 2014 insgesamt Frauen Männer 18 bis unter 21 21 bis unter 25 25 bis unter 30 30 bis unter 35 35 bis unter 40 40 bis unter 45 45 bis unter 50 50 bis unter 60 60 bis unter 70 70 und älter Insgesamt _____ 41,3 41,1 44,3 46,7 48,5 50,1 51,7 51,4 55,2 51,6 50,0 40,2 39,0 43,1 44,7 48,3 50,1 51,2 50,9 55,7 56,5 50,3 42,3 43,0 45,4 48,6 48,6 50,1 52,2 51,8 54,6 48,3 49,7 Wahlbeteiligung in Berlin bei der Bundestagswahl 2013 insgesamt Frauen Männer in % der Wahlberechtigten 61,4 61,3 68,4 71,5 73,3 75,2 76,5 75,2 79,7 76,6 74,0 59,5 59,2 67,5 70,1 72,2 74,5 75,3 74,3 79,8 80,6 73,8 63,2 63,4 69,2 72,9 74,4 76,1 77,8 76,0 79,7 73,7 74,2 Abgeordnetenhauswahl 2011 insgesamt Frauen Männer 51,8 46,3 49,4 55,6 59,0 63,4 64,7 64,7 70,9 68,3 62,3 53,9 47,2 50,4 57,0 59,6 64,5 66,8 65,0 70,9 65,2 62,5 49,8 45,3 48,5 54,3 58,3 62,3 62,7 64,3 70,9 73,0 62,0 1 Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik Quelle: Wahlstatistik © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg VI_5 Gender Datenreport Berlin 2015 8. Zweitstimmenanteile bei der Bundestagswahl in Berlin am 22. September 2013 nach Parteien sowie Alter und Geschlecht der Wählenden¹ Altersgruppe Insgesamt CDU DIE LINKE SPD GRÜNE FDP PIRATEN AfD Sonstige % 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 60 60 bis unter 70 70 und älter Insgesamt 100 100 100 100 100 100 100 20,6 21,7 24,9 26,1 32,3 42,3 29,0 16,0 17,1 16,8 20,7 20,4 17,1 18,5 insgesamt 25,1 23,7 22,3 24,0 27,7 27,7 25,1 14,2 15,4 17,1 12,9 7,5 3,7 11,4 3,0 2,9 3,1 3,3 3,2 3,7 3,2 8,9 8,0 4,7 2,7 1,3 0,5 3,6 4,6 4,5 5,4 6,1 5,4 3,4 5,0 7,5 6,7 5,7 4,1 2,3 1,5 4,2 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 60 60 bis unter 70 70 und älter Zusammen 100 100 100 100 100 100 100 22,1 22,9 26,6 27,2 35,2 44,5 31,1 16,3 17,2 17,2 21,0 19,0 16,3 18,2 Frauen 23,2 23,4 22,0 23,6 27,4 27,2 24,7 17,4 18,5 19,1 14,2 8,3 4,1 12,7 2,2 2,3 2,4 2,8 2,8 3,4 2,8 7,4 6,3 3,7 2,4 1,1 0,5 2,9 4,1 3,5 3,9 4,9 4,2 2,6 3,9 7,4 5,9 5,1 3,9 2,1 1,3 3,8 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 60 60 bis unter 70 70 und älter Zusammen 100 100 100 100 100 100 100 19,1 20,4 23,4 25,0 29,0 39,3 26,7 15,8 17,0 16,5 20,5 22,1 18,3 18,8 Männer 27,2 24,1 22,5 24,5 28,0 28,4 25,5 10,7 12,1 15,1 11,6 6,6 3,3 10,0 3,9 3,5 3,8 3,8 3,6 4,0 3,7 10,6 9,7 5,6 3,0 1,4 0,5 4,4 5,1 5,5 6,9 7,2 6,7 4,4 6,2 7,6 7,7 6,2 4,4 2,6 1,8 4,8 9. Stimmenanteile bei der Europawahl in Berlin am 25. Mai 2014 nach Parteien sowie Alter und Geschlecht der Wählenden¹ 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 60 60 bis unter 70 70 und älter Insgesamt 100 100 100 100 100 100 100 14,2 13,0 15,2 17,7 20,2 31,3 19,7 26,6 29,4 29,4 22,7 12,4 4,8 19,5 17,7 17,6 19,1 21,5 29,9 32,0 23,9 DIE LINKE % insgesamt 16,5 16,5 14,2 16,7 19,4 17,2 16,8 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 60 60 bis unter 70 70 und älter Zusammen 100 100 100 100 100 100 100 13,3 12,8 16,5 18,1 21,7 33,5 20,9 32,7 35,3 34,1 25,9 13,9 5,5 22,3 16,2 16,9 18,3 21,0 30,4 32,7 23,9 18 bis unter 25 25 bis unter 35 35 bis unter 45 45 bis unter 60 60 bis unter 70 70 und älter Zusammen _____ 100 100 100 100 100 100 100 15,1 13,2 14,0 17,3 18,5 28,6 18,5 20,2 23,2 24,8 19,5 10,8 4,0 16,5 19,2 18,4 19,9 21,9 29,2 31,3 23,9 Altersgruppe Insgesamt CDU GRÜNE SPD FDP PIRATEN AfD Sonstige 2,2 2,3 3,0 2,8 2,7 3,1 2,8 6,6 6,4 4,4 2,7 1,3 0,5 3,1 5,0 5,1 6,7 9,3 10,0 8,3 7,9 11,3 9,6 8,1 6,6 4,1 2,7 6,4 Frauen 16,8 15,9 13,9 17,0 18,0 16,0 16,3 1,7 1,7 2,2 2,1 2,3 2,7 2,2 4,9 4,5 2,6 2,1 1,2 0,4 2,2 3,9 3,5 4,8 6,9 8,0 6,4 6,0 10,4 9,3 7,5 6,9 4,4 2,8 6,2 Männer 16,2 17,2 14,5 16,3 20,9 18,7 17,3 2,7 3,0 3,8 3,5 3,1 3,5 3,4 8,4 8,4 6,0 3,2 1,4 0,6 4,0 6,1 6,7 8,4 11,7 12,2 10,6 10,0 12,2 10,0 8,6 6,4 3,8 2,6 6,5 1 Ergebnisse der repräsentativen Wahlstatistik Quelle: Wahlstatistik © Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen / Amt für Statistik Berlin-Brandenburg VI_6 Gender Datenreport Berlin 2015 I. Demografie 1. Bevölkerung 2. Lebensformen II. Bildung und Ausbildung 1. Schul- und Berufsbildung 2. Hochschulbildung III. Erwerbsleben 1. Erwerbsbeteiligung 2. Arbeitszeit IV. Einkommen 1. Einkommen und Verdienste 2. Lebensunterhalt V. Gesundheit, Gewalt gegen Frauen 1. Gesundheit 2. Gewalt gegen Frauen VI. Politische Partizipation Impressum Herausgeber / Anbieterinformationen Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen Oranienstraße 106 10969 Berlin [email protected] www.berlin.de/sen/aif Tel. 030 9028-2743 Fax 030 9028-2053 Redaktion Abteilung Frauen und Gleichstellung www.berlin.de/sen/frauen/ Gabriele Cüppers [email protected] Tel. 030 9028-2120 Dr. Christiane Bialas [email protected] Tel. 030 9028-2131 Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Behlertstraße 3a 14467 Potsdam [email protected] www.statistik-berlin-brandenburg.de Tel. 0331 8173-1777 Fax 030 9028-4091 Gender Datenreport Berlin 2015
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