MARTINSBOTE AUSGABE 246 JUNI 2016 I JULI 2016 I AUGUST 2016 G LAUBE VE IDS KIK 10 MA EITE S Ö WA KUME SE ND NIS ITE ER CH 18 UN E G KONZERT SEITE 15 R DET N I B Seite 2 Inhalt Andacht Mitarbeiterinterview Kinderkrippe Finkennest Kindertagesstätte Martin Arbeit mit Kindern Gottesdienste, Termine, Hinweise Kirchenmusik Jugendarbeit Ökumene Kirchenvorstand Freud und Leid Kontakt 3 4 6 8 10 12 15 16 17 19 22 24 Impressum Herausgeber: Redaktion: Druck: Auflage: Kirchenvorstand der Ev.-luth. Martinsgemeinde in Osnabrück-Hellern Kerstin Schaper-Herzberg und Thomas Herzberg Gemeindebriefdruckerei Martin-Luther-Weg 1 29393 Gr. Oesingen Tel.: (0 58 38) 99 08 99 2.000 Exemplare Andacht Seite 3 Liebe Gemeinde! Sommer – Urlaubszeit, Reisezeit. Zeit zum Durchatmen, zum Sonne tanken. Zeit, um wieder einmal alles hinter sich zu lassen, um aufzubrechen, wegzufahren, irgendwohin. Vielleicht mit dem Auto oder dem Flugzeug, vielleicht mit dem Boot, dem Rad oder zu Fuß. Und vielleicht – das wäre zumindest wünschenswert – auch mit der Seele und mit dem Herzen!? „Geh aus, mein Herz, und suche Freud“ heißt es in einem der bekanntesten Kirchenlieder von Paul Gerhardt aus dem Jahre 1653. Dieses Lied ist ein absolutes Sommerlied, ein Urlaubs- und Reiselied. Ein Lied, das zum Aufbruch ermutigt, das auffordert, sich auf den Weg zu machen, auf die Suche zu gehen, nach Glück, nach Freude, nach Sommer und nach dem, was unserem Leben gut tut. In ganzen fünfzehn Strophen besingt Paul Gerhardt die Schönheit der sommerlichen Flora und Fauna: Schwärmend erzählt er von Narzissus und Tulipan, von Bäumen in grünen Kleidern, von Lerche und Nachtigall, von Rehen im Gras, von Schafen, Hirten und von der unverdrossenen Bienenschar… Und dann entwirft er auch noch diese große Hoffnung auf einen zukünftigen, himmlischen Garten. Fünfzehn Strophen pure Sommerstimmung. Pure Harmonie. Grenzenlose Freude und Dankbarkeit über Gottes gute Schöpfung. Wer war dieser Paul Gerhardt, dass er solche Zeilen hat schreiben können? Ein Romantiker, ein verträumter Idealist? Nicht unbedingt. Paul Gerhardt ist während des Dreißigjährigen Krieges aufgewachsen und hat viel Leid und Elend erleben müssen. Früh hat er seine Mutter und seinen Vater verloren, später vier seiner fünf Kinder und dann, nach vielen Schwierigkeiten im Beruf, auch noch seine Frau. Viele Schicksalsschläge in kurzer Zeit, viele Sorgen und Zweifel. Paul Gerhardt kannte das Leben in all seinen Facetten. Vor diesem Hintergrund ist sein Lied vielleicht noch tiefsinniger und tröstlicher, als es auf den ersten Blick erscheinen mag. Die Aufforderung, in den Sommer hinauszugehen und sich an Gottes guten Gaben zu erfreuen, wird zu einer echten und ernst gemeinten Ermutigung, zu einer Stimme, die durchaus weiß, wovon sie redet: Geh aus, mein Herz, und suche Freud! Mach dich auf, meine Seele, und sorge für dich. Verzweifle nicht, auch, wenn es schwer ist. Verkriech dich nicht in deinem inneren Käfig. Sei mutig und geh hinaus, raus in den Garten, raus in die Natur und raus in die Welt, in der so Vieles auf dich wartet. Wage den Aufbruch, den Neuanfang, die Reise. Lass dich inspirieren, beflügeln und beseelen von dem, was du siehst und erlebst. Und entdecke aufs Neue, wie bunt und kostbar das Leben ist! Für Paul Gerhardt war die blühende Sommerlandschaft eine Quelle für neues Vertrauen und neuen Lebensmut. Und sie war ein großes, verheißungsvolles Zeichen: Solange der Sommer wiederkehrt, solange da draußen alles wächst und ge-deiht und von Neuem erwacht, gibt es gute Gründe für eine Hoffnung, die auch in schweren Zeiten trägt und hilft: Das Leben geht weiter und es wird Zukunft haben! Ich wünsche Ihnen allen eine gute und erholsame Sommerzeit! Ihre Vikarin Seite 4 Mitarbeiterinterview Interview mit Dr. Lutz Blümel Du bist seit Februar 2016 Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Martinskirche. Bitte stell dich unseren Leserinnen und Lesern kurz vor. Seit 2006 lebe ich mit meiner Frau und meinen drei Töchtern in Hellern und seitdem sind wir Gemeindemitglieder. Ich arbeite als Radiologe im Marienhospital. Was verbindet dich mit der Martinsgemeinde? Vor allem die Teilnahme und Mitarbeit meiner großen Töchter am Gemeindeleben, etwa bei MaKiKids oder dem Krippenspiel. Unsere jüngste Tochter wurde hier 2010 getauft und unsere Älteste gerade in einem sehr feierlichen Gottesdienst konfirmiert. Und was verbindest du mit der Martinsgemeinde? erlauben, darüber hinaus Gemeindearbeit und Gemeindeleben zu fördern. Zum einen: Angekommen zu sein! Wir hatten von Anfang an das Gefühl, dass wir dazugehören. Zum anderen das aktive Gemeindeleben für Jung bis Alt: MaKiKids, Martinsfest mit Laternenumzug, Waldgottesdienst und Gemeindefest, die „Gottesdienste für Jung bis Alt“ mit anschließendem gemeinsamen Mittagessen, um die von uns am meisten besuchten Veranstaltungen zu nennen. Gibt es Ideen, die Stiftung im Leben der Gemeinde in Erinnerung zu halten? Du bist gefragt worden, ob du dir den Vorsitz im Kuratorium der Stiftung vorstellen könntest. Was hat dich bewogen, dieses Amt zu übernehmen? Durch das Vorbild meiner Kinder wollte auch ich mich schon seit Längerem mehr für unsere Gemeinde engagieren, so dass die Anfrage von deinem Mann offene Türen aufstieß. Wir haben in der Tat einige Ideen gesammelt. So denken wir unter anderem über einen Stiftungstag, ein Stifterbuch und den Verkauf eines Stiftungsweines nach. Auch unser Stand auf dem Gemeindefest soll genutzt werden, um die Stiftung in Erinnerung zu rufen. Zu diesem Ereignis dürfen die Leserinnen und Leser mit einem Auftritt unseres Namensgebers Martin Luther rechnen, zumindest symbolisch. Genaueres aber erst beim Gemeindefest...? Ja. Am 21. August wird dieses Geheimnis gelüftet. Welche Aufgaben hat das Kuratorium der Stiftung? Vielleicht erläuterst du unseren Leserinnen und Lesern auch noch einmal das Ziel der Stiftung. Während das Kuratorium das Stiftungsvermögen verwaltet und hoffentlich weiter vermehrt, ist das Ziel der Stiftung in erster Linie, das ab 2022 fehlende Viertel einer vollen Pfarrstelle für die Martinsgemeinde zu finanzieren und, wenn es die Finanzen Was bedeutet Gemeinde für dich? Der Versuch, das Gemeinschaftliche aus den Gottesdiensten und dem Gemeindeleben (in der Kirche und um die Kirche herum) in den Alltag zu retten. Auch der ökumenische Gedanke ist für mich eine wichtige Facette von Gemeinde im etwas weiteren Mitarbeiterinterview Sinne. Viele unserer Freunde, Verwandten und Nachbarn sind katholisch und teilen somit im Sinne von Gemeinde als Gemeinschaft die gleichen Werte. So gibt es in unserer Straße jedes Jahr unter anderem ein sehr schönes gemeinsames Adventssingen. Was bedeutet dir der Glaube? Dass mein Glaube eine wichtige Bedeutung für mich hat, wird mir eigentlich immer dann richtig bewusst, wenn wichtige und manchmal auch schwierige Entscheidungen zu treffen sind. Das gilt sowohl im privaten Bereich, als auch beruflich, wo Entscheidungen manchmal schnell getroffen werden müssen und über Wohl und Wehe eines Patienten entscheiden. In diesen Situationen hoffe ich auf Gottes Beistand. Seite 5 Ich denke, der Inhalt von Psalm 23 kommt meinem Verständnis von Glauben am nächsten! Gibt es Hobbys? Zu meinen Hobbys gehört u.a. das Kochen, meist samstags nach einem ausgiebigen Marktbesuch am Vormittag. Darüber hinaus gehe ich gerne laufen und schwimmen. Herzlichen Dank für das Gespräch. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit und wünschen gutes Gelingen und Gottes Segen für deine Aufgabe. Die Fragen stellte Kerstin Schaper-Herzberg. Seite 6 Kinderkrippe Finkennest ... und doch ganz nah! Mein Name ist Franziska Dalkowski und ich arbeite seit dem 1. Januar 2016 in der Kinderkrippe Finkennest. Ich bin noch dabei die Kinder, Eltern und Strukturen meiner neuen Arbeitsstelle kennenzulernen. Dabei ist mir unter anderem aufgefallen, dass die Krippenkinder und die Mitarbeiterinnen des Finkennests der Martinsgemeinde ganz nah sind, obwohl räumlich eine relativ weite Strecke dazwischen liegt. Der Weg zur Martinsgemeinde ist für die kleinen Finkenkinder noch viel zu weit. Trotzdem ist die Gemeinde für die Kinder sehr nah und präsent. Kindern zu gestalten, die in den Kindergarten kommen. Auch dieses Jahr war sie in den Wochen vor Ostern wieder vier Mal zu Besuch und hat gemeinsam mit uns den Kindern den Passionsweg von Jesus nahe gebracht. Dazu hat sich jeweils das ganze Finkennest auf dem Flur vor unserem Passionsgarten versammelt, eine Geschichte von Jesus gehört, gesungen und gebetet. Das hat besonders mit dem guten Kontakt zu den Frauen vom Bastelkreis zu tun. Sie haben uns mit einer Spende aus dem Erlös des Herbstbasars bedacht, über die wir uns sehr gefreut haben. Eine Delegation aus dem Bastelkreis kam uns besuchen, um uns ihre Spende zu überreichen. Eine lecker und reich gefüllte „Spielzeugkiste“ war im Gepäck – und eine Spende, durch die wir für jede Gruppe ein Sofa mit gemütlichen Kissen zum Vorlesen anschaffen konnten. Dafür noch einmal herzlichen Dank! In der ersten Geschichte ging es um den Einzug in Jerusalem. Jesus ist auf einem Esel in die Stadt geritten und die Leute haben Zweige auf die Straße gelegt. Auch die Krippenkinder durften einen grünen Zweig auf den Weg legen. Durch den Bastelkreis ist auch der Kontakt zu unseren Ehrenamtlichen entstanden. So bekommen wir zweimal in der Woche Besuch aus der Gemeinde – von Antje und Hans Wagener und Hannelore Schlinkhoff –, die mit den Kindern spielen, backen, pflanzen oder einfach nur ein Buch vorlesen und den Kindern Zeit schenken. Die Kinder und wir freuen sich immer sehr über das Kommen unserer Ehrenamtlichen und deren Unterstützung. Die zweite Geschichte handelte vom letzten Abendmahl, als Jesus mit seinen Jüngern zusammen gegessen hat. Er hat Brot und Wein mit ihnen geteilt. Auch wir haben geteilt. Dazu hatte Kerstin SchaperHerzberg einen Kelch mit Traubensaft und eine Schale mit Mazzen mitgebracht. Am nächsten Tag haben wir mit den Kindern gemeinsam gefrühstückt, um das Erlebnis der Gemeinschaft in der Krippe zu erleben. Genauso ist unsere Pastorin, Kerstin Schaper-Herzberg, für die Kinder kein fremdes Gesicht. Oft schaut sie mal in der Krippe vorbei oder ist zu Besuch, um mit den Kindern die Adventszeit, die Passions- und Osterzeit, Erntedank oder den Abschied von den Die dritte Geschichte spielte im Garten Gethsemane. Jesus war dort mit seinen Freunden, doch er hatte Angst. Im Garten wurde Jesus von Soldaten gefangen und mitgenommen. Wir haben Fingerabdrücke angefertigt als Zeichen, dass auch wir bei Je- Kinderkrippe Finkennest sus sind und an ihn denken. Die vierte Geschichte handelte von der Kreuzigung und dem Tod von Jesus. Die Kinder konnten sehen: Jesus ist nicht mehr da. Ein schwarzes Tuch bedeckt ihn. Eine weinende Frau kniet vor seinem Grab. Auch die Krippenkinder durften ihre Traurigkeit zeigen und einen Stein am Grab ablegen. Aber es wurde auch eine Kerze angezündet, als Zeichen dafür, dass es nicht so dunkel und traurig bleibt, weil Jesus auferstehen wird. Seite 7 Nach Ostern war dann das Finkennest zu Besuch in der Martinskirche. Hier hat uns Pastorin Kerstin Schaper-Herzberg herzlich willkommen geheißen. Die Eltern der Krippenkinder waren auch dabei – genauso wie einige Frauen aus dem Bastelkreis. Sie sind für die Kinder auch ein Teil der Gemeinde, der immer wieder präsent ist. Zusammen haben wir die Geschichte von der Auferstehung von Jesus gehört. Dabei haben wir uns noch einmal an das erinnert, was wir in den vier Wochen vorher von Jesus gehört hatten. Staunend haben wir gesehen, wie der dunkle Weg zum Grab durch die Nachricht von der Auferstehung bunt und fröhlich wurde. Natürlich haben wir auch in der Kirche gemeinsam gesungen und gebetet. Danach ging es ins Gemeindehaus, wo der leckere Kuchen der Eltern auf uns gewartet hat und es Zeit für Gespräche und eine Tasse Kaffee gab. Da für mich die religionspädagogische Arbeit sehr wichtig ist freue ich mich in einer Einrichtung zu arbeiten, die einen guten Kontakt zur Gemeinde hat. Franziska Dalkowski Seite 8 Kindertagesstätte Martin Herzlichen Dank ... Wir, die neue Krippe der Kindertagesstätte Martin, möchten uns ganz herzlich beim Bastelkreis der Gemeinde bedanken. Als der Anruf von Frau Fraumann kam, dass sie uns gerne besuchen würden, um uns eine Spende zu überreichen, haben wir uns sehr gefreut. Wir, das sind 15 Kinder und fünf Mitarbeiterinnen, die Mitte Januar in die neu gebaute Krippe an der Martinskirche eingezogen sind. Am Freitag, 18. März 2016, war es dann soweit: Fünf Vertreterinnen des Bastelkreises besuchten uns in unseren neuen Räumlichkeiten. Bei einem gemeinsamen Frühstück haben sie uns und die Kinder ein wenig kennenlernen können. Die Kinder waren ganz begeistert und haben den Besuch mit „offenen Armen“ empfangen. Nach dem Frühstück überreichten uns die Frauen dann ihre wirklich großzügige Spende. Neben der Geldspende waren noch ein paar neue Bücher und ein bisschen Schokolade für die Kinder mit im Gepäck. Das Geld soll in die Anschaffung eines Krippenwagens fließen, so dass wir in Zukunft auch unsere schöne Umgebung kennenlernen und entdecken können. Anschließend ließen es sich die Kinder nicht nehmen, den Frauen noch ihren Gruppenraum zu zeigen und bezogen sie auch gleich in ihr Spiel mit ein. Es war ein sehr schöner Vormittag. Vielen Dank! Ute Leimkühler ... für die Spenden des Bastelkreises Bereits im letzten Jahr konnten wir uns in der Kindertagesstätte über eine Spende des Bastelkreises freuen. Doch die Kindertagesstätte war eine Baustelle, so dass der Kauf der neuen Spielgeräte, die mit Hilfe der Spende für den Bewegungsraum angeschafft werden sollten, verschoben werden musste. Nach fast einem Jahr Umbau – mit Dreck, Lärm und Räumen, die nicht benutzt werden konnten – und nachdem jetzt endlich auch der Essraum fertiggestellt ist, kehrt nun so langsam wieder ein normales Leben in der Kita ein. Und in der letzten Woche konnten sich die Kinder darüber freuen, dass die neuen Kästen für den Bewegungsraum (oder ‘Turnraum’, wie ihn die Kinder nennen) angekommen sind. Florina und Mathilda (Bild) konnten die neuen Kästen dann auch gleich ausprobieren. Schon vor dem Umbau hatten wir aus einer anderen Kindertagesstätte solche Kästen als Leihgabe in unserem Bewegungsraum stehen. Als die abgeholt wurden, waren die Kinder traurig. Doch durch den Umbau waren die finanziellen Möglichkeiten nicht gegeben, selber diese Turnkästen für die Kita anzuschaffen. Da kam die Nachricht von der Spende des Bastelkreises genau richtig. Und jetzt, da der Umbau abgeschlossen ist, konnten auch die Kästen bestellt werden. Vielen Dank dem Bastelkreis für die großzügigen Spenden für die Kindertagesstätte. Claudia Kaminski Kindertagesstätte Martin Seite 9 Offene Türen Nachdem nun auch die Umbauarbeiten in der Kindertagesstätte Martin endlich abgeschlossen sind, hatte die Kita einen Nachmittag lang die Türen geöffnet. Viele Menschen haben am 20. Mai 2016 die Gelegenheit wahrgenommen, die neu gebaute Kinderkrippe und die umgebauten und renovierten Räumlichkeiten der Kindertagesstätte zu besichtigen. Dazu gab es in der Krippe Fingerfood (aus der KitaKüche) und Getränke. Auf dem Außengelände der Kindertagesstätte gab es Kaffee und Kuchen, für den der am 19. Mai gegründete „Förderkreis der Kindertagesstätte Martin“ gesorgt hatte. In den Räumen von Kita und Krippe wurden Bilder von den Baumaßnahmen gezeigt und die Arbeit der Kindertagesstätte Martin präsentiert. In den Räumlichkeiten und auch draußen ergaben sich viele angeregte Gespräche. Die größeren Geschwisterkinder nutzten den Tag der Offenen Tür für einem Flohmarkt. Zu Beginn des Nachmittags war die Kinderkrippe mit einer Andacht eingeweiht worden. Selbst der Namensgeber unserer Gemeinde (und damit auch der Kindertagesstätte) Martin Luther, war eigens gekommen. Er erinnerte daran, dass es in diesen Räumlichkeiten viele Gelegenheiten gibt, Gott zu begegnen – nicht nur im Rahmen der religionspädagogischen Arbeit. Denn „wenn du ein Kind siehst, hast du Gott auf frischer Tat ertappt”, so Martin Luther. In den anschließenden Grußworten bedankten sich Pastor Thomas Herzberg im Namen der Martinsgemeinde und Robert Gehrmann im Namen der Trägerkooperation des Kirchenkreises für die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt, Architekten und Baufirmen. Besonders bedankten sich beide auch bei den ehrenamtlichen Helfern, die beim Umbau fleißig mit angepackt hatten, und bei den Mitarbeiterinnen der Kita, die während der Umbauphase mitten in der Baustelle ihrer Arbeit unter erschwerten Bedingungen nachgehen mussten. Auch Geschenke wurden überreicht: Von der Martinsgemeinde bekam die Krippengruppe einen Gutschein für ein Bobbycar mit Anhänger. Die Kinder der anderen Gruppen erhielten einen Gutschein für einen Kipplaster. Die Trägerkooperation schenkte der Kindertagesstätte Martin einen Kaffeevollautomaten für Mitarbeiterinnen und Eltern samt Kaffeevorrat für etwa ein Jahr. Wir wünschen gutes Arbeiten und Zusammenleben in den (neuen) Räumlichkeiten! Thomas Herzberg Seite 10 Arbeit mit Kindern Jesus: Licht und Brot und Tür und Weinstock Vier Bilder liegen in der Mitte. Auf einem ist eine brennende Kerze zu sehen, auf den anderen ein angeschnittenes Brot, eine geöffnete Tür, ein Weinstock mit Früchten. Wir überlegen gemeinsam, was uns bei den Bildern in den Sinn kommt. Zum Licht fällt den Kindern Helligkeit, Wärme und Geborgenheit ein. Es vertreibt das Böse – und ist auch gut gegen Einsamkeit. Brot ist Essen und Leben. Jesus hat das Brot geteilt. Die Tür steht für Gemeinschaft, weil man durch sie nach draußen gehen und Leute kennenlernen kann. Aber man kann sie auch zumachen, wenn man mal allein und ganz für sich sein will. Und beim Weinstock denken die Kinder an das Abendmahl und daran, dass Jesus den Wein geteilt hat. Karten mit Bibelversen kommen ins Spiel. „Jesus sagt: Ich bin das Brot des Lebens!“ steht darauf. Und: „Jesus sagt: Ich bin das Licht der Welt!“ Und: „Jesus sagt: Ich bin der Weinstock; ihr seid die Reben!“ Und: „Jesus sagt: „Ich bin die Tür!“ Wir sammeln erste Ideen, was es bedeutet, wenn Jesus das von sich sagt. Die Kinder tragen spannende Gedanken zusammen: „Jesus ist die Tür, die die Menschen mit Gott verbindet!“ Oder auch: „Jesus sagt: Ich verbinde euch. Ich bin dafür da, dass ihr euch vertragt! Jesus macht die Tür auf!“ Oder: „Wo Jesus ist, ist nichts Dunkles mehr!“ Oder: „Jesus kümmert sich um die Menschen, dass sie wachsen wie Trauben.“ Einen ganzen Tag lang hatten wir im Februar bei MaKiKids Zeit, dem noch weiter auf die Spur zu kommen. Dabei hat uns Krax, der Bibelrabe unterstützt, der davon erzählt hat, wie Jesus für den Blinden Bartimäus zum Licht geworden ist. Nach vielen Jahren in der Dunkelheit konnte Bartimäus durch Jesus zum ersten Mal Licht und Farben und Formen – Bäume, Häuser, Menschen – sehen. Später erzählte Krax davon, wie Jesus bei der Speisung der Fünftausend viele Menschen satt gemacht hat – und wie er sie auch mit seinen Worten gestärkt hat zum Leben. Und schließlich hat Krax uns mit der Geschichte vom verlorenen Sohn daran erinnert, dass Gott für Jesus wie ein Vater ist, der die Tür offen lässt, die Menschen manchmal zuschlagen. Jesus war für Menschen, die ausgegrenzt wurden, wie eine offene Tür zu Gott und hat ihnen gezeigt: Ihr seid willkommen, so wie ihr seid. Zwischen Geschichten und Liedern und gemeinsamem Essen, zwischen Reden und Lachen, hat uns ein besonderes Projekt beschäftigt. Über den Tag verteilt haben die Kinder eine Leinwand bemalt, auf der die vier Symbole zu sehen sind. Sie bilden ein Kreuz. Es erinnert daran, dass Jesus für uns Licht, Brot, Tür und Weinstock ist. In der Mitte entstand ein goldener Kreis, der uns an das leere Grab erinnert – und daran, dass Jesus gesagt hat: „Ich bin die Auferstehung und das Leben!“ Kerstin Schaper-Herzberg Arbeit mit Kindern Seite 11 MaKiKids: Jakob, Esau und der Segen Gottes Jakob reibt sich die Augen. Er hat geträumt. Hier, mitten in der Wüste, stand eine Leiter. Bis in den Himmel hinauf ragte sie. Und Engel stiegen daran auf und ab. Ein seltsamer, aber auch ein schöner Traum. Gott hatte zu ihm gesagt: „Wohin du auch gehst – ich bin bei dir! Und eines Tages bringe ich dich hierher zurück.“ Jakob wischt sich den letzten Rest Schlaf aus den Augen. Er fragt sich, ob es wahr ist. Wird Gott ihn beschützen, obwohl er seinen Bruder hintergangen hat? Dann packt er seine Habseligkeiten zusammen und eilt weiter Richtung Osten. Jakob ist auf der Flucht vor seinem Bruder. Mit List und Tücke – und der Hilfe seiner Mutter – hatte Jakob sich den Segen erschlichen, der eigent- lich für Esau gedacht war. Esau war sehr wütend geworden, als er den Betrug bemerkt hatte. Darum ist Jakob geflohen. Er muss sich in Sicherheit bringen vor dem Zorn seines Bruders. Was Jakob auf seiner Flucht erlebt hat und ob Jakob und Esau sich je wieder vertragen werden – das erfahrt ihr bei MaKiKids am Ende der Sommerferien. MaKiKids findet vom 1. bis 3. August 2016 statt, jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr im Gemeindehaus. Eingeladen sind Kinder zwischen 6 und 10 Jahren. Für Material und Imbiss erbitten wir einen Unkostenbeitrag von 2 Euro pro Kind und Vormittag. Ich freue mich auf euch! Kerstin Schaper-Herzberg Seite 12 Gottesdienste Gottesdienste 12. Juni 10.00 Uhr 3. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst (mit Chor) 19. Juni 10.00 Uhr 4. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst 26. Juni 10.00 Uhr 5. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst anschließend Kirchenkaffee 3. Juli 10.00 Uhr 6. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl 10. Juli 10.00 Uhr 7. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst 17. Juli 10.00 Uhr 8. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst 24. Juli 10.00 Uhr 9. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst 31. Juli 10.00 Uhr 10. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst anschließend Kirchenkaffee 7. August 10.00 Uhr 11. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl gleichzeitig Kinderkirche 14. August 10.00 Uhr 12. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst 21. August 11.00 Uhr 13. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst für Jung bis Alt (Waldgottesdienst, mit Posaunenchor) anschließend Gemeindefest 28. August 10.00 Uhr 14. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst anschließend Kirchenkaffee 4. September 10.00 Uhr 15. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst mit Abendmahl gleichzeitig Kinderkirche 11. September 10.00 Uhr 16. Sonntag nach Trinitatis Gottesdienst Kinderkirche Am 1. Sonntag im Monat ist Kinderkirche. Wir beginnen wir um 10.00 Uhr gemeinsam mit den Erwachsenen in der Kirche und gehen dann in den Gemeindesaal, um mit euch Kindergottesdienst zu feiern. Zum Abendmahl kommen wir wieder in die Kirche zurück. Aufgrund der Ferien findet im Juli keine Kinderkirche statt. Das Team der Kinderkirche freut sich wieder auf euch am 7. August und am 4. September. Abendmahl An jedem 1. Sonntag im Monat und an besonderen Tagen feiern wir im Gottesdienst Abendmahl. Dazu sind alle – Kinder, Jugendliche und Erwachsene – eingeladen. Von wenigen Ausnahmen abgesehen gibt es beim Abendmahl Traubensaft. Abendmahlsfeiern im Haus oder am Krankenbett können jederzeit mit dem Pfarramt ausgemacht werden. Taufen Taufen können in der Regel für jeden Sonntag vereinbart werden. Außerdem können Taufen auch für den 1. Samstag im Monat um 17.00 Uhr angemeldet werden. Da wir gelegentlich wegen anderer Veranstaltungen oder anderweitiger Verpflichtungen nicht den 1. Samstag im Monat anbieten können, hier die Samstagstermine der nächsten Monate: 2. Juli, 6. August, 1. Oktober, 3. Dezember. Offene Kirche Bis zum 30. Oktober 2016 ist unsere Kirche am Wochenende für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Sie steht offen als Ort der Stille und des Gebets. Samstags von 9.00 bis 18.00 Uhr und sonntags 12.00 bis 18.00 Uhr kann die Kirche besucht werden, um einen Augenblick Kraft zu schöpfen, sie zu besichtigen oder im Gebet zu verweilen. Termine Seite 13 Angebote für Jung bis Alt Chor Wann? Kontakt Telefon jeden Montag, 20.00 Uhr Gerard van der Nulft (05 41) 43 40 94 Heiteres Gedächtnistraining Wann? Dienstag, 21. Juni, 5. und 19. Juli, 16. August, 6. September, 10.00 Uhr Kontakt Sabine Mühlhan Telefon (05 41) 44 33 53 Bastelkreis Wann? Kontakt Telefon Dienstag, 14. Juni, 12. Juli, 9. August, 13. September, 19.30 Uhr Erika Fraumann (05 41) 44 15 13 Seniorenkreis Wann? Mittwoch, 6. Juli, 3. August, 7. September, 15.00 Uhr Kontakt Antje Mühre Telefon (05 41) 9 15 40 25 E-Mail [email protected] Walk mit Gott Wann? jeden Mittwoch, 18.15 Uhr Hauskreis Wann? Kontakt Telefon E-Mail Mittwoch, 13. Juli, 10. August, 14. September, 20.00 Uhr Horst Betzold (05 41) 44 36 28 [email protected] Frauenkreis Wann? Mittwoch, 15. Juni, 17. August, 19.30 Uhr Kontakt Kerstin Schaper-Herzberg Telefon (05 41) 75 04 93 96 E-Mail [email protected] Konfi-Date Wann? Kontakt Donnerstag, 16. Juni, 4. und 18. August, 1. und 15. September, 18.00 Uhr Antje Mühre Kinderchor-Projekt Wann? jeden Freitag bis zu den Sommerferien danach bis zum Gemeindefest 12.00 Uhr 1. und 2. Klasse 12.50 Uhr 3. und 4. Klasse Kontakt Gudrun Schwager Telefon (0 54 55) 3 93 E-Mail [email protected] Posaunenchor und Jungbläser Wann? jeden Freitag 18.30 Uhr Jungbläser 20.00 Uhr Posaunenchor Kontakt Ralf Rohlfing Telefon (0 54 82) 9 26 78 73 E-Mail [email protected] MaKiKds Wann? Kontakt: Montag, 1. August bis Mittwoch, 3. August, jeweils 9.00 Uhr Kerstin Schaper-Herzberg Kinderkirche Wann? Sonntag, 7. August, 4. September, 10.00 Uhr Seite 14 Besondere Gottesdienste Konfirmation 2016 Goldene und Diamantene Konfirmation Jede Konfirmation weckt auch Erinnerungen an die eigene Konfirmation. Auf besondere Weise wollen wir diese Erinnerung am 16. Oktober 2016 begehen. Denn dann möchten wir um 10.00 Uhr mit denjenigen, die vor 50 bzw. 51 Jahren (1965 und 1966) konfirmiert wurden, ihre Goldene Konfirmation feiern. Zum ersten Mal können wir in unserer Kirchengemeinde nun auch das 60jährige Konfirmationsjubiläum bedenken. Darum feiern wir in diesem Jahr nicht nur Goldene, sondern gleichzeitig auch Dia- mantene Konfirmation. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden, die 1955 und 1956 eingesegnet worden sind, waren die ersten Konfirmandinnen und Konfirmanden in der Martinsgemeinde. Sie sind ebenfalls herzlich eingeladen. Wenn Sie selber dazu gehören oder jemanden kennen: Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro, da wir keine aktuellen Adressen der Konfirmandinnen und Konfirmanden von damals vorliegen haben. Kerstin Schaper-Herzberg Kirchenmusik Seite 15 Konzert: Klänge des Nordens Am Sonntag, 19. Juni 2016 wird um 18.00 Uhr in der Martinskirche Musik aus Schweden erklingen – ein Konzert mit geistlicher und weltlicher Musik für Gesang, Blockflöten, schwedische Flöten, Harfe und Orgel. Die Ausführenden sind das Duo Fabula – bestehend aus Jana Langenbruch und Nina Grigorjeva – sowie die Organistin Ulrike Lausberg. Das Duo Fabula und Ulrike Lausberg arbeiten seit 2012 zusammen und erfreuen ihr Publikum mit abwechslungsreichen, interessanten Programmen. Zu hören sein wird Musik aus Barock, Romantik und Gegenwart – zum Beispiel von Johan Helmich Roman, Oskar Lindberg und Edvard Grieg. Der Eintritt ist frei (Kollekte am Ausgang). Gudrun Schwager Kinderchor-Projekt Wir möchten ein neues – musikalisches – Angebot für Kinder machen und haben in Zusammenarbeit mit der Grundschule Hellern ein Kinderchor-Projekt gestartet. Seit dem 13. Mai treffen sich freitags in der fünften und sechsten Stunde 28 Kinder in zwei Gruppen (1./2. Klasse und 3./4. Klasse), um schon bekannte und noch unbekannte Lieder unter der Leitung von Kirchenmusikerin Gudrun Schwager einzuüben und zu singen. Im Rahmen des Gemeindefestes am 21. August wird das Ergebnis des Kinderchor-Projektes vorgestellt. Danach – ab Ende August – sollen je nach Anmeldezahlen feste Chorgruppen entstehen, die dann neben altersgemäßen Liedern und Songs auch Kindermusicals einstudieren. Anmeldeformulare dazu werden in der Schule verteilt, werden aber auch im Gemeindebüro erhältlich sein. Gudrun Schwager Seite 16 Jugendarbeit Pfingstcamp 2016 – post it Was die „Eisheiligen“ sind, haben in diesem Jahr die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und die etwa 50 Mitarbeitenden des Pfingstcamps deutlich zu spüren bekommen – besonders diejenigen, die im Zelt übernachten mussten. Dafür aber blieb der ebenfalls befürchtete Dauerregen aus, so dass das diesjährige Pfingstcamp in Seeste trotz kleiner Schauer ein voller Erfolg wurde. Sonntag machte allen viel Freude, genauso wie der Gottesdienst mit persönlicher Segnung am Sonntagabend, der für alle sehr berührend war. Die Kanutouren auf der Hase konnten genauso stattfinden wie das Kistenklettern. Aber auch der Seilgarten mit langer Seilrutsche wurde jeden Tag genutzt. Dazu kamen all die anderen attraktiven Angebote am Nachmittag. Da wurden Tassen gestaltet und süße kleine Tiere gehäkelt. Außerdem erfreute sich das Café mit Waffeln und Eis großer Beliebtheit. Thomas Herzberg Aber auch die Bibelarbeiten am Morgen kamen sehr gut an. Das lag nicht zuletzt auch an der wunderbaren Musik der Jugendband „Ray of hope“ lag, die uns großartig zum Singen animiert hat. Dazu kamen tolle Spieleabende, bei denen sich das Pfingstcampgelände in die Zaubererschule von Hogwarts verwandelte und Harry Potter und seine Freunde zu Besuch kamen. Aber auch die Kirmes am Ein weiteres Highlight war das Konzert der jungen Band „Warum Lila“, die uns allen mit ihrer fetzigen Musik kräftig eingeheizt haben. Und auch die anschließende Disco kam gut an, so dass am Dienstag alle ganz zufrieden nach Hause fahren konnten. Ökumene Seite 17 Taizé in Hasbergen Rund 150 Menschen kamen am Pfingstmontag in der St. Josefkirche in Hasbergen zusammen, um dort den ökumenischen Gottesdienst der Region zu feiern. Eingeladen hatten die röm.-kath. Gemeinden St. Elisabeth, St. Wiho und St. Josef, die ev.-ref. Gemeinde und die ev.-luth. Gemeinden Bonnus, Christus und Martin. Im Zentrum des Gottesdienstes standen die wunderbar eingängigen Lieder aus Taizé sowie Texte rund um das Thema „Heimat“. Zum Vaterunser und zum Segen ging es unter Gesang hinaus aus der Kirche in den Pfarrgarten. Dort gab es im Anschluss noch einen Imbiss. Thomas Herzberg KUNDENDIENST WIR LIEFERN IHR NEUGERÄT UND ENTSORGEN IHR ALTGERÄT Autorisierter Fachhändler AIT Assmann – Elektro * Heizung * Sanitär TEL.: 0541-441177 Hörner Weg 2 * 49078 Osnabrück * [email protected] Seite 18 Ökumene Ökumenische Wanderung Wir wollen uns wieder gemeinsam auf den Weg machen und die Gelegenheit zur Begegnung wahrnehmen: Am 14. August 2016 laden wir herzlich ein zur diesjährigen ökumenischen Wanderung. Diesmal starten wir an der St. Wiho-Kirche in Hellern und machen uns von dort auf den Weg über verschiedene Stationen bis zur Christuskirche in Hasbergen. Beginn unserer Wanderung am 14. August ist um 14.00 Uhr an der St. Wiho-Kirche. Auf schönen Wegen durch die Natur führt unser Weg über mehrere Kilometer zur Christuskirche, wo wir dann wie üblich eine kleine Stärkung mit Kaffee und Kuchen für Sie bereithalten. Wir freuen, wenn Sie sich mit uns von Kirche zu Kirche wandern. Kerstin Schaper-Herzberg Kirchenvorstand Seite 19 Wir bewirten Sie gern ... In diesen Tagen haben Sie wieder einen Brief mit der Bitte um Ihre Spende für die Martinsgemeinde erhalten. Durch die Umstellung unserer Finanzierung von der (verpflichtenden) Ortskirchensteuer auf das Freiwillige Kirchgeld werden Sie künftig etwa zweimal jährlich einen solchen Brief bekommen. Wir sind auf Ihre Hilfe und Unterstützung angewiesen, um die vielfältigen Aufgaben und das bunte Gemeindeleben Ihrer Kirchengemeinde aufrecht zu erhalten. Denn die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, mit Familien und Senioren, die Kirchenmusik und Gottesdienste (und noch vieles mehr) kostet auch Geld. Bastelmaterial, Briefmarken, Druckerpatronen und Kopierpapier werden benötigt und müssen bezahlt werden. men gegessen und getrunken – und so Gemeinschaft gepflegt. Viele Ehrenamtliche helfen dabei mit und haben (auch) in der Küche zu tun. Aber unsere Küche ist nach über 25 Jahren intensiver Nutzung in die Jahre gekommen, auch wenn man es ihr nicht so ansieht. Wir brauchen eine neue Küche, die funktionsfähig sein und vor allem die Arbeit der Ehrenamtlichen erleichtern soll. Eine solide Verarbeitung der Möbel ist dabei aufgrund der hohen Beanspruchung wichtig. Für Umbau und Anschaffung der Küche werden voraussichtlich über 10.000 Euro benötigt. Ein Betrag, der bei weitem das Budget unseres normalen Haushalts sprengt. Darum bitten wir Sie herzlich um Ihre Hilfe. Bitte unterstützen Sie uns mit Ihrer Spende! Sollten wir mehr Spenden einnehmen, als für die Erneuerung der Küche erforderlich sind, werden sie der wichtigen Arbeit in unserer Gemeinde zugutekommen. Wir werden Sie natürlich darüber informieren. Aber auch für größere Projekte brauchen wir Ihre Unterstützung – und für ein solches Projekt bitten wir Sie diesmal um Ihre Spende: Schon seit Längerem ist abzusehen, dass unsere Küche erneuert werden muss. Beim Gemeindefest, beim Mittagessen nach den Gottesdiensten für Jung bis Alt, beim Neujahrsempfang, beim Kirchenkaffee, beim Seniorenkreis , den Konfirmandentagen und bei vielen anderen Gelegenheiten wird in unserer Gemeinde zusam- Und sollten Sie – zum Beispiel aufgrund eines von Ihnen veranlassten Sperrvermerks in der Gemeindegliederliste – keinen Brief bekommen, uns aber trotzdem unterstützen wollen, können Sie Ihre Spende auf folgendes Konto einzahlen: DE 76 2655 0105 00000 40048 (Sparkasse Osnabrück) mit dem Vermerk „Martin/2016/Küche“ Kerstin Schaper-Herzberg Seite 20 Kirchenvorstand Zeit spenden – in der Gemeinde mitarbeiten Seit der Umstellung auf das Freiwillige Kirchgeld bitten wir Sie regelmäßig um Ihre finanzielle Unterstützung. Das ist wichtig und notwendig – denn Arbeitszeit und -materialien kosten eben auch Geld. Da sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen, damit die Arbeit weiterhin in dem Umfang geleistet werden kann wie bisher. Aber mit Geld allein kann die Arbeit auch nicht geleistet werden. Darum ist es wunderbar, dass es viele Ehrenamtliche gibt, die der Martinsgemeinde etwas von ihrer Zeit spenden. Um nur ein paar Beispiele zu nennen: Die Besuche bei den Seniorinnen und Senioren wären nicht zu schaffen ohne die Menschen, die sich im Besuchsdienst engagieren. Der Martinsbote käme nicht zu Ihnen ohne die Menschen, die ihn verteilen. Das Gemeindefest könnte nicht stattfinden ohne die Menschen, die alles aufbauen, Getränke verkaufen, Würstchen grillen, Kaffee ausschenken oder Spiele betreuen. Vielleicht möchten auch Sie uns etwas von ihrer Zeit spenden? Konkret können wir beim Gemeindefest immer helfende Hände gebrauchen. Vielleicht haben gerade Sie ja Lust, sich darum zu kümmern, dass es auch in diesem Jahr einen Reibekuchenstand gibt? Denn nach vielen aktiven Jahren haben sich diejenigen, die den Stand bisher verantwortet haben, aus dieser Arbeit zurückgezogen. Sie sind aber gerne bereit, ihr Wissen und die notwendige Ausrüstung an Nachfolger weiterzugeben. Vielleicht gehören Sie ja dazu? Unterstützung können wir auch bei der Verteilung des Martinsboten immer wieder gebrauchen, weil Verteilerinnen und Verteiler aus Altersgründen oder aufgrund von Krankheit ausscheiden. Aktuell suchen wir neue Verteiler für die Bereiche „Kleine Schulstr.“ (35 Hefte), „Große Schulstr. 48-99“ (18 Hefte), „Am Lünsebrink“ (36 Hefte) und „Irisweg, Immenweg, Tulpenpfad“ (20 Hefte) Auch der Besuchsdienstkreis kann gerne noch verstärkt werden. Wenn etwas davon für Sie in Frage kommt – weil Sie Lust haben, der Gemeinde etwas von Ihrer Zeit zu spenden, melden Sie sich gerne bei uns. Kontaktdaten finden Sie auf der Rückseite des Martinsboten. Kerstin Schaper-Herzberg Seniorenarbeit Seite 21 Seite 24 Kontakt Gemeindebüro und Pfarramt Große Schulstraße 48, 49078 Osnabrück Sekretärin Sigrid Wißmann Bürozeit Dienstag und Donnerstag 10-13 Uhr Telefon (05 41) 44 12 06 Fax (05 41) 4 48 00 61 E-Mail [email protected] Internet www.martinsgemeinde-hellern.de Pastorin Kerstin Schaper-Herzberg Telefon (05 41) 75 04 93 96 E-Mail [email protected] Pastor Thomas Herzberg Telefon (05 41) 75 04 93 97 E-Mail [email protected] Vikarin Josefine Feisthauer Telefon E-Mail (05401) 3 67 95 42 [email protected] Kirchenvorstand 1. Vorsitzender 2. Vorsitzende Telefon E-Mail Thomas Herzberg Birgit Bornemann (05 41) 4 43 00 60 [email protected] Förderverein Martinskirche Hellern e.V. Vorsitzender Telefon E-Mail Jens M. Fuhrmeister (05 41) 80 01 92 22 [email protected] Bankverbindung bei der Sparkasse Osnabrück IBAN DE76 265 501 05 0000869 495 BIC NOLADE22XXX Stiftung Martinskirche Hellern Vorsitzender Telefon E-Mail Dr. Lutz Blümel (05 41) 50 08 78 51 [email protected] Bankverbindung bei der Sparkasse Osnabrück IBAN DE80 265 501 05 4 519 024 469 BIC NOLADE22XXX Diakonin Antje Mühre Obere Martinistr. 54, 49078 Osnabrück Telefon (05 41) 9 15 40 25 E-Mail [email protected] Kindertagesstätte Martin Große Schulstraße 48, 49078 Osnabrück Leitung Claudia Kaminski Telefon (05 41) 44 18 66 (Kita) (05 41) 9 15 48 90 (Krippe) E-Mail [email protected] Kinderkrippe Finkennest Am Finkenhügel 9, 49076 Osnabrück Leitung Maike Ubber Telefon (05 41) 20 06 61 70 E-Mail krippe-martins-finkennest @ev-kitas-os.de Diakonischer Pflegedienst Diakonischer Pflegedienst Osnabrück Telefon (05 41) 43 42 00 Diakonische Pflegenotaufnahme Diakonische Pflegenotaufnahme Telefon (08 00) 4 43 33 46 Die Termine der Gruppen und Kreise finden Sie in dieser Ausgabe auf Seite 13. Der nächste Martinsbote erscheint in der 36. Kalenderwoche. Redaktionsschluss: 1. Juli 2016
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