Deutsche Botschaft Moskau - Pressereferat Russland in deutschsprachigen (Online-)Medien 16.08.2016 Russland in deutschen Medien wird zur internen Unterrichtung der Botschaft zusammengestellt und enthält eine Auswahl von Artikeln aus in Deutschland, Österreich und der Schweiz erscheinenden Presseerzeugnissen, die aus dem Internetangebot dieser Medien heruntergeladen werden, weshalb sich zeitliche Verschiebungen gegenüber der Veröffentlichung im jeweiligen Druck-Medium ergeben können. Russisch Orthodoxe Kirche - Die Rückgewinnung der Ideologie –faz.net .................................1 Russland stationiert Kampfflugzeuge im Iran –zeit.de ...............................................................1 Kooperation mit Nato und Russland - Trump: „Die Ausbreitung des radikalen Islam muss gestoppt werden“ –handelsblatt.com ...........................................................................................2 Gefco: Wenn Weltpolitik zum Hoffnungskiller wird –derstandard.at ........................................2 Russland fliegt erstmals vom Iran aus Luftangriffe in Syrien -.diepresse.com ...........................2 Rotes Kreuz: "Nichts und niemand ist in Aleppo sicher" –diepresse.com ..................................3 Waffenströme in den Bürgerkrieg - Viele Wege führen nach Syrien –nzz.ch ............................3 Ehemaliger Wada Chef Dick Pound - «Da hat man völlig falsch entschieden» -nzz.ch ............3 Neulich in Moskau -Wenn Hugo Boss Russlands Ehre rettet –faz.net .......................................4 Russisch Orthodoxe Kirche - Die Rückgewinnung der Ideologie – faz.net 16.08.2016, von Professor Dr. Dr. Joachim Willems In Russland sind Kreml und Kirche ein Bündnis eingegangen. Die Orthodoxie liefert den Mächtigen eine Deutung von Geschichte und Gegenwart, in der Zar und Stalin ihre Plätze als Helden haben und der Kampf gegen den Westen als höhere Notwendigkeit begründet wird. Wir leben am Beginn einer neuen Epoche der Weltgeschichte“, sagte der Redner im Festsaal. Aber nach Feiern war ihm nicht zumute. Denn Krieg und Gewalt breiteten sich aus, im Nahen Osten und in der Ukraine. Nach dem Zerfall der Sowjetunion sei es nicht gelungen, eine neue, stabile Ordnung zu finden, die auf dem gegenseitigen Verständnis und der gegenseitigen Achtung von Menschen und Kulturen aufbaue: „Die, die sich für die Sieger im Kalten Krieg halten, schärfen allen ein, dass der von ihnen definierte Weg der Entwicklung der richtige, sogar der einzig mögliche Weg für die Menschheit sei.“ Der Westen dominiere die internationalen Medien und versuche mit ihrer Hilfe, die Ideale und Werte der Völker zu vernichten, um ihnen stattdessen die „Ideen der Konsumgesellschaft“ aufzuzwingen. (...) http://www.faz.net/aktuell/politik/die-gegenwart/russisch-orthodoxe-kirche-haelt-kampf-gegenwesten-fuer-begruendet-14376319.html Russland stationiert Kampfflugzeuge im Iran –zeit.de 16. August 2016 Baschar al-Assads Unterstützer kooperieren enger im syrischen Bürgerkrieg: Die russische Luftwaffe hat erstmals Ziele in Syrien von iranischem Boden aus angegriffen. Die russische Luftwaffe hat Kampfflugzeuge in den Iran verlegt und fliegt von dort aus Angriffe auf Ziele in Syrien. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte die Stationierung von Überschallbombern des Typs Tu-22M3. Sie hätten am Dienstag erstmals Luftschläge von der Luftwaffenbasis Hamadan aus geflogen. Durch die Zusammenarbeit soll sich die Anflugzeit der Bomber um bis zu 60 Prozent verkürzen. (...) http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-08/syrien-russland-fluegzeuge-stationierung-iran Kooperation mit Nato und Russland - Trump: „Die Ausbreitung des radikalen Islam muss gestoppt werden“ –handelsblatt.com 16.08.2016, 08:54 Uhr Der Kampf gegen den radikalen Islam hat sich Donald Trump groß auf seine Fahnen geschrieben. Ein möglicher verbündeter: Putin und Russland. Denn mit der UN hadert der Republikaner. http://www.handelsblatt.com/suche/ Gefco: Wenn Weltpolitik zum Hoffnungskiller wird –derstandard.at 16. August 2016 von Günther Strobl Wie das Logistikunternehmen versucht, mit russischem Mehrheitseigentümer das Beste aus der Situation zu machen Wien – Die Erwartungen in der Logistikgruppe waren groß, als PSA Peugeot Citroen 2012 bekanntgab, seine Ertragsperle Gefco großteils zu versilbern. 75 Prozent gingen um 800 Millionen Euro an die russischen Staatsbahnen RZD. Der Deal schürte nicht zuletzt auch in der Österreich-Niederlassung die Hoffnung, Gefco könne damit nicht nur einen Schuh in die Tür bekommen, sondern freie Fahrt auf einem Milliardenmarkt. (...) http://derstandard.at/2000042869663/Gefco-Wenn-Weltpolitik-zum-Hoffnungskiller-wird Russland fliegt erstmals vom Iran aus Luftangriffe in Syrien -.diepresse.com 16.08.2016 Moskau hat Kampfflugzeuge in den Iran verlegt. Die Langstreckenbomber haben bereits mehrer Ziele in Syrien angegriffen, sagt das Verteidigungministerium. Russland hat Kampfflugzeuge in den Iran verlegt und fliegt von dort aus Angriffe gegen islamistische Milizen in Syrien. Das Verteidigungsministerium teilte am Dienstag mit, Langstreckenbomber hätten Waffen- und Munitionslager, Trainingscamps und Kommandozentralen der Jihadistenmiliz Islamischer Staat und des al-Qaida-Ablegers al-NusraFront in Syrien angegriffen - unter anderem in Aleppo. (...) http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/5069444/Russland-fliegt-erstmals-vom-Iran-ausLuftangriffe-in-Syrien?from=suche.intern.portal Rotes Kreuz: "Nichts und niemand ist in Aleppo sicher" – diepresse.com 16.08.2016 Der Konflikt um die syrische Stadt sei einer der schlimmsten der Neuzeit, sagt die Hilfsorganisation. Das Leid der Bevölkerung sei gewaltig. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat einen dramatischen Appell an die Konfliktparteien in Syrien gerichtet, das "Töten" im umkämpften Aleppo zu beenden. Der Kampf um die geteilte syrische Metropole sei "zweifellos einer der verheerendsten städtischen Konflikte der Neuzeit", erklärte IKRK-Präsident Peter Maurer am Montag. (...) http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/5069369/Rotes-Kreuz_Nichts-und-niemand-istin-Aleppo-sicher?from=suche.intern.portal Waffenströme in den Bürgerkrieg - Viele Wege führen nach Syrien – nzz.ch 16.08.2016 von Monika Bolliger, Beirut Syrien steht im Fokus des internationalen Schwarz- und Graumarktes für Waffen. Russland schickt derweil Waffen auf regulärem Weg nach Damaskus und nutzt den Krieg zur Werbung für Rüstungsexporte. Aus mindestens 25 Ländern stammen die Waffen, mit denen die Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) kämpft. Zu diesem Schluss kam eine Ende 2015 veröffentlichte Studie der Menschenrechtsorganisation Amnesty International. Der Bericht erwähnt als Herkunftsländer unter anderem die Vereinigten Staaten, Russland, China oder Mitgliedsländer der EU. Der IS hat den grössten Teil seiner Waffen aus irakischen Waffenlagern ergattert. http://www.nzz.ch/international/aktuelle-themen/waffenstroeme-in-den-buergerkrieg-vielewege-fuehren-nach-syrien-ld.111125?reduced=true Ehemaliger Wada Chef Dick Pound - «Da hat man völlig falsch entschieden» -nzz.ch 16.08.2016 Interview von Remo Geisser, Daniel Germann Der frühere Chef der Welt-Anti-Doping-Agentur kritisiert das IOK für seine Haltung in der Dopingaffäre. Er fordert, dass man die Whistleblower besser schützt. Trotz den schockierenden Fakten aus dem Bericht des kanadischen Sonderermittlers Richard McLaren sehen wir in Rio russische Athleten Medaillen gewinnen. Erleben wir gerade das Ende des Kampfes gegen das Doping? (...) http://www.nzz.ch/olympia2016/ex-wada-chef-dick-pound-da-hat-man-voellig-falschentschieden-ld.111113?reduced=true Neulich in Moskau -Wenn Hugo Boss Russlands Ehre rettet –faz.net 16.08.2016, von Kerstin Holm Russlands Ehre wird in Riga, Prag und Zypern verteidigt. Durch tapfere Kläffer, die auf die Namen Pinkerton, Cäsarewitsch und Hugo Boss hören. Wenn nur die Bolschewisten nicht wären. In Russland leben zwei Völker, die Regierenden und die Regierten. Der Erste Vizepremierminister Igor Schuwalow, den Präsident Putin als seine rechte Hand mit strategischen Projekten – von der Rubelkurskrise bis zur Fußballweltmeisterschaft 2018 – betraut, ist auch der reichste Mann in der Regierung. Schuwalow, der seine Landsleute dazu anhält, nur russische Produkte zu kaufen, besitzt selbst unter anderem ein Schloss in Salzburg, eine Wohnung in London, eine ganze Etage in Moskaus berühmtestem Stalinhochhaus am Kotelnitscheskaja-Ufer und außer seinem Maybach und einem Rolls-Royce-Cabriolet einen Privatjet. (...) http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/russlands-elite-in-moskau-erhaelt-korruptionsvorwuerfe14389240.html
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