SmartWeight - Infinity-KFZ

SmartWeight™ Die neue Auswucht Technologie von Hunter Engineering Company Beurer Strasse 25a 86926 Greifenberg Tel.: 08192 / 93399‐0, Fax: 08192 / 93399‐19 E‐Mail: info@hunter‐d.de www.hunter‐d.de SmartWeight™ Alle Auswuchtmaschinen arbeiten seit den 70er Jahren, das heißt seit über 30 Jahren, mit der so genannten „Dynamischen Auswucht Technologie.“ Die statisch und dynamisch auftretenden Kräfte werden mit zwei Ausgleichsgewichten, unter Berücksichtigung der Felgenmaße, beseitigt. Diese Technologie stammt aus einem Zeitalter, als die PKW‐Räder im Durchschnitt einen Durchmesser von 12“ bis max. 15“ und einer Breite von 5“ bis max. 7“ hatten und der Großteil der Felgen, noch Stahlfelgen waren, wo die Ausgleichsgewichte direkt am Felgenhorn angebracht wurden. Das heißt, die ganze Felgenbreite und der Felgendurchmesser standen für das Auswuchten zur Verfügung. Die heutigen Räder sind zum Großteil aus Leichtmetall und durch das Design, oft nur über Klebegewichte versteckt, hinter der Felgenschüssel, auszuwuchten. Auch werden die Räder immer größer. Fahrzeuge, mit werkseitiger Ausstattung von 19“x10“, oder 20“ x 8“ Bereifung, sind inzwischen keine Ausnahme mehr. Auswuchtmaschinen arbeiten jedoch immer noch mit den Formeln, wie vor über 30 Jahren, wobei die Ausgleichspositionen in einen Bereich gebracht werden, die nur ein Bruchteil der physikalischen Größe der Felge entspricht. Ein modernes Rad einer Größe von 20“ x 10“, wird über Klebegewichte in der Innenseite der Felge, als ein Rad mit ca. 18“ x 5,5“ kalkuliert und somit werden höhere Ausgleichsgewichte benötigt. Ausgleichsgewichte einer Größe von 60 ‐ 70 g, und mehr, sind keine Seltenheit. Würde das Rad zu den Originaldimensionen kalkuliert, wären weniger Gewichte notwendig. Ein heutiger, typischer Auswuchtvorgang besteht aus, Dimensionseingabe des Rades, Messlauf und Kalkulation, Gewichtsanbringung und Probelauf, um sicher zu stellen, dass das Rad tatsächlich auf „0“ Gramm Gewicht, ausgewuchtet ist. Da aber in der Regel die Gewichts‐platzierung sehr nahe zusammen liegen, und die Anbringung des Gewichts sehr präzise geschehen muss, kann es möglich sein, dass nach dem Probelauf, oft eine erhebliche Restunwucht angezeigt wird. Wird ohne nochmaligen Probelauf die Dimensionseingabe an den äußersten Punkten der Felge gemessen, wird diese Restunwucht plötzlich als „0“ angezeigt. Dieser Problematik hat sich Hunter angenommen und die bisherige Auswucht Technologie in Frage gestellt. Zusammen mit der Automobilindustrie hat man die wahre Auswirkung von statischer und schwingender Kraft studiert, die sich vom Rad auf das Fahrwerk auswirkt. Die Welle einer Auswuchtmaschine wird von zwei Kraftkomponenten in Anspruch genommen. Man redet hier von statischer Fliehkraft (Schütteln) und schwingender Kraft (Taumeln). Hunter hat in der Kalkulation des Ausgleichsgewichtes beide Kräfte komplett getrennt. Untersuchungen haben gezeigt, dass die statische Fliehkraft (Schütteln), gegenüber der schwingenden Kraft im Verhältnis 4:1 spürbarer ist, als die schwingende Kraft (Taumeln). Weitere Untersuchungen haben ergeben, dass, z.B. eine Stahlfelge einer Größe von 15“x7“, erst eine spürbare Vibration ergibt, nachdem auf beide Ebenen (schwingende Kraft) , 180° versetzt, jeweils ein Gewicht von 21,3 Gramm angebracht wird. Dagegen wird bei einer statischen Kraft (Schütteln), eine Vibration schon spürbar von 8 Gramm und mehr. Herkömmliche Auswuchtmaschinen nehmen beide Kraftkomponenten (statische und schwingende) als Gleichwertig an und betrachten das Rad als gewuchtet, wenn ein gemeinsamer Grenzwert, bzw. Unterdrückungsschwelle unterschritten wird. In der Regel liegt diese Unterdrückungsschwelle zwischen 4‐5 Gramm für die statische, als auch für die dynamische Kraft. Abhängig in welchem Verhältnis die Ausgleichs‐
komponenten der inneren gegenüber der äußeren Ebenen stehen, kann es sein, dass obwohl innen und außen als „Null“ angezeigt wird, die statische Komponente allerdings mehr als 7‐8 Gramm beträgt und spürbare Vibrationen am Fahrzeug, nach dem Auswuchten, spürbar sind. So entstand SmartWeight™, die neue Auswucht Technologie von Hunter Engineering Company! SmartWeight™ verfügt über separate Grenzwerte für die Unterdrückung von statischer Fliehkraft und schwingender Kraft‐ Komponenten. Der Grenzwert für statische Kraft (Schütteln) wird über die Grundeinstellung des Gerätes für PKW‐Felgen aller Art auf 4 Gramm festgelegt, d.h. die statische Fliehkraft wird erst als Gewichtsangabe ab 4 Gramm angezeigt. Da aber die schwingende Kraft (Taumeln) wesentlich weniger Auswirkung am Fahrkomfort hat, wird der Grenzwert prozentual vom Richtwert 21,3 Gramm, oder nach Wunsch des Bedieners, in der Geräteeinstellung angeglichen. Nicht zu vergessen, der 21,3 Gramm Richtwert, bezieht sich auf eine Felge der Größe 15“ x 7“. Die Empfindlichkeit wird einer Felge mit z.B. 30“ x 14“, 10,6 Gramm betragen. Die Vorteile dieser Vorgehensweise sind klar ersichtlich. Da, wo bei herkömmlicher Technologie, sehr große Ausgleichsgewichte benötigt werden, wird bei SmartWeight™ lediglich die schwingende Kraft (Taumeln) erst dann mit angerechnet, nachdem der Taumelgrenzwert erreicht wird. Der statischen Fliehkraft (Schütteln) dagegen, wird Vorrang gegeben und immer unter den Grenzwert von 4 Gramm gebracht. SmartWeight™ bedeutet erhebliche Ersparnisse an Betriebskosten, da nur ein einziger Auswucht Rundlauf nötig ist, keine Räder‐ oder Felgendimensionen mehr eingegeben werden müssen und unnötiges anbringen von Ausgleichsgewichten entfallen. Die Gewichtsersparnis kann 30% und höher betragen. Vor allem seit Einführung von Edelstahl oder Zink Ausgleichsgewichte ist dieses eine erhebliche Einsparung an Kosten. Herkömmliches Auswucht Technologie SmartWeight™ SmartWeight™, die clevere Art, Räder zu Wuchten!