Evangelische Kirchengemeinde Stuttgart-Stammheim August / September 2016 Liebe Leserin, lieber Leser, wir alle kennen den häufig zitierten und bei „Kirchens“, wie ich finde, mittlerweile etwas überstrapazierten Satz von Antoine de Saint-Exupery: „Wenn du ein Schiff bauen willst, dann trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer.“ ander angewiesen. Es bedarf ja trotzdem der Männer (und Frauen!), um ein Schiff zu bauen, und auch das Holz wird nicht einfach vom Himmel fallen, sind diese erst einmal von der Sehnsucht nach dem weiten, endlosen Meer erfüllt. Ohne ein vernünftiges Projektmanagement wird die Sache also todsicher in die Hose gehen – aber ohne ein alle verbindendes gemeinsames Ziel eben genauso … Wenn du Gemeinde bauen willst, lautet hierbei dann so oder so ähnlich die Übertragung, dann suche nicht nach Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ein Projekt auf den Weg bringen, und stelle Mittel in deinen Plan für die kirchliche Arbeit ein, sondern lehre die Gemeindeglieder die Lust auf Jesus Christus, den Sohn des lebendigen Gottes. Der Konflikt zwischen Optimisten und Realisten, er spielt sich übrigens auch in uns selbst ab: Mal sind wir der eine, mal die andere. Wir haben durchaus immer wieder beide Seiten und Denkweisen in uns – getreu dem Motto: „Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ Wir brauchen tabulose Visionen, statt nüchterne Bestandsaufnahmen, nur „Ja“, kein „Aber“, versuchen die Optimisten die Realisten zu überzeugen. Und die wiederum bringen ihre Position und Herangehensweise dann mit jenem prägnanten Satz des verstorbenen Altbundeskanzlers Helmut Schmidt auf den Punkt: „Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen.“ Da ist es nur gut, dass die Bibel zwischen den Optimisten und den Realisten, dem Visionären und dem auf das als gegenwärtig machbar Erscheinende bezogenen Denk- und Handlungsmuster vermitteln möchte, indem sie uns Christinnen und Christen eine Haltung empfiehlt, die ich als gesunden Pragmatismus bezeichne. Im 5. Kapitel des 1. Thessalonicherbriefes heißt es nämlich: „Prüft aber alles, und das Gute behaltet“ (1.Thess 5,21). Ich denke, die Kirche, eine Kirchengemeinde, will sie wirklich vorankommen, braucht sowohl die Optimisten als auch die Realisten. Erstere sind ja nicht einfach realitätsferne Spinner, Letztere darf man nicht als hoffnungslose Pessimisten abstempeln. Beide beschriebenen Positionen haben vielmehr durchaus ihre Berechtigung – es kommt eben darauf an, welche Frage man stellt. Denn Visionen ohne Bodenhaftung führen schnell zu Überforderung und Enttäuschung, blanker Realismus dagegen nicht selten zu blindem und blutleerem Aktionismus. Konkret auf unsere Stammheimer Kirchengemeinde bezogen heißt das dann zum Beispiel: Wenn du Gottes gute Schöpfung bewahren helfen und deshalb eine umweltfreundliche Kirchengemeinde sein willst, dann such dir ein Team von Leuten zusammen, die das auch wollen, und dann überlegt ihr, was ihr tun könnt. Auf den Energieverbrauch achten, regionale und saisonale Lebensmittel einkaufen oder Bäume pflanzen ist schon mal ein guter Anfang! „Prüft aber alles, und das Gute behaltet.“ – So einfach kann Kirche sein! Ihr Die Optimisten und die Realisten in einer Kirchengemeinde, sie sind letztlich aufein- Thomas Mann GOTTESDIENSTE IN DEN SOMMERFERIEN An den Sonntagen der Ferienzeit finden die Gottesdienste an folgenden Terminen statt: • Am 31. Juli ist um 10 Uhr Gottesdienst zum Waldheimbeginn in der Arche zum Thema „Du bist willkommen – hier ist ein Platz für dich!“. Herzliche Einladung an alle vom Waldheim begeisterten Kinder, Jugendliche, Eltern, Fans sowie die ganze Gemeinde. • Vom 7. August bis zum 11. September ist um 9.30 Uhr Gottesdienst in der Johanneskirche. • Am 11. September ist zudem um 11.15 Uhr Ökumenischer „Gottesdienst im Grünen“ mit dem Posaunenchor bei der katholischen St. Albert Kirche (Elbelen), Wollinstr. 55. Bitte bringen Sie für das anschließende Grillen ihr Grillgut selbst mit. Für Getränke ist gesorgt. KINDERKIRCHE IN DEN SOMMERFERIEN In den Sommerferien macht die Kinderkirche eine große Pause. Am 18. September beginnen wir wieder am 9.30 Uhr im Versammlungsraum. Wir freuen uns auf bekannte und neue Gesichter! Eingeladen sind Kinder bereits ab dem Kindergartenalter. In der Regel teilen wir uns in zwei Altersgruppen auf (4-7 Jahre; 8-12 Jahre). Wer zum ersten Mal kommt, darf gerne seine Eltern mitbringen. SOMMERFERIENPROGRAMM Montag, 1. bis Freitag, 12. August Das Kinder- und Jugendhaus Stammheim veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Jugendfarm Stammheim auch dieses Jahr wieder das Sommerferienprogramm. Es bietet Kindern im Alter von 6 bis 10 Jahren eine Betreuung von 7.30 bis 16.30 Uhr. Mit dabei sind Spiel und Spaß, Ausflüge, eine Übernachtung im Dino und weitere Angebote für die Kinder. Bei Sport- und Kreativangeboten hat die Langeweile keine Chance. Die Platzzahl ist begrenzt. Anmeldung im Kinder- und Jugendhaus Stammheim oder auf der Jugendfarm Stammheim. Weitere Infos unter www.jugendhaus-stammheim.de GOTTESDIENST ZUR JAHRESLOSUNG Sonntag, 21. August, 9.30 Uhr Die Predigt dieses Gottesdienstes mit Simone Sander wird sich auf die Jahreslosung beziehen. „Gott spricht: Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet.“ Die Jahreslosung sollte uns nicht nur am Anfang des Jahres vor Augen stehen, sondern will uns das ganze Jahr über begleiten. Herzliche Einladung zu einer weiteren Beschäftigung mit dem Wort aus Jesaja 66,13. In der Johanneskirche. HEIMPARLAMENT SCHULANFÄNGER-GOTTESDIENST Das Heimparlament lädt in seiner 11. Sitzung zum Thema ein: „Das Generationenhaus Stammheim – Eine interkulturelle Gemeinschaft – Wie kann man diese positiv weiterentwickeln?“ Das Heimparlament des LuiseSchleppe-Hauses und Schlosses soll das Leben in der Pflegeeinrichtung mitgestalten, interne Abläufe transparenter machen und den bürgerschaftlichen Einfluss auf die Institution Heim verbessern. Weitere Informationen unter 80908-0 oder www.altenheimat.de Im Foyer des Luise-Schleppe-Hauses, Kornwestheimer Str. 30. Der ökumenische Schulanfänger-Gottesdienst findet diesmal in der evangelischen Johanneskirche mit Diakon Wellner statt. Donnerstag, 25. August, 18 bis 20.15 Uhr FRAUENKREIS Das Stuttgarter HoffnungsHaus Donnerstag, 15. September, 15 Uhr Prostitution, das so genannte älteste Gewerbe der Welt, und auch an vielen Stellen der Bibel erwähnt, war vor 50 Jahren ein Thema, über das man nicht sprach. Auch heute bleibt es oft noch ein Tabu. Der evangelische Gemeinschaftsverband Württemberg e.V., die Apis, hat vor etwa einem Jahr das HoffnungsHaus im Stuttgarter Rotlichtviertel gegründet. In Stuttgart gehen schätzungsweise 4.000 Frauen der Prostitution nach. Die Lebens-und Arbeitsbedingungen sind teilweise katastrophal und menschenunwürdig. Gewalt ist an der Tagesordnung, die meisten sehen keine Perspektive für ihr Leben. Es gilt, gerade im christlichen Bereich, diesen Menschen Würde und Anerkennung zu vermitteln. Die Sozialarbeiterin Wilbirg Rossrucker berichtet von ihrer Arbeit im Stuttgarter HoffnungsHaus. Danach gibt es ausreichend Gelegenheit zum Austausch. Im Versammlungsraum, Korntaler Str. 2. Donnerstag, 15. September, 9 Uhr EINLADUNG INS LABYRINTH Ein Abend mit Frederick und seinen Freunden Mittwoch, 14. September, 19 Uhr Es ist Erntezeit. Alle Feldmäuse arbeiten Tag und Nacht und sammeln Vorräte: Körner und Nüsse, Weizen und Stroh. Alle bis auf Frederick. Die Geschichte von Frederick, der nicht wie alle anderen Mäuse für den Winter Körner und Nüsse, sondern Sonnenstrahlen, Farben und Wörter sammelt, begeistert seit fast 40 Jahren kleine und große Kinder. Leo Lionni erzählt in seinen Bildern und Worten von Träumen und Hoffnungen. Wir wollen von Fredrick und seinen Freunden hören und im Tanz auf der Wiese und beim Gehen im Labyrinth die Träume und Hoffnungen in uns spüren, mit denen wir in den beginnenden Herbst gehen wollen. Bei schlechtem Wetter findet der Abend im Saal von St. Albert statt.Wir freuen uns auf viele Gäste und auch über einen kleinen Unkostenbeitrag zum Erhalt des Labyrinths. Veranstalter: Freundeskreis Labyrinth Zum Guten Hirten, Stammheim, und St. Antonius, Zuffenhausen. Im Garten hinter St. Albert, Wollinstraße 55. NETZWERK STUTTGARTER UMWELTTEAMS Wie wir unsere Umwelterfolge immer wieder verspielen Freitag, 23. September, 19 Uhr Anläßlich des 3. Jahrestreffens des „Netzwerkes der Stuttgarter Umweltteams“, wird Prof. Dr. Martin Müller vom Institut für Nachhaltige Unternehmensführung an der Universität Ulm, einen Vortrag halten über das Thema „Wie wir unsere Umwelterfolge immer wieder verspielen“. Zu dieser Veranstaltung sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Sie findet statt im Gemeindesaal der Evangelischen Kirchengemeinde Hohenheim-Plieningen, in Plieningen, Mönchhof 5. STUFEN DES LEBENS Ein Glaubenskurs – Leben zwischen Angst und Vertrauen ab 27. September, 5-mal dienstags, 18 Uhr, Versammlungsraum, Korntaler Straße 2 Liebe Leserin, lieber Leser, im September und Oktober haben Sie die Chance, in einem Kurs, der fünf Abende umfasst, auf unkonventionelle Weise Interessantes und Hilfreiches über den christlichen Glauben zu erfahren. Sie brauchen keinerlei biblische Vorkenntnisse mitzubringen. Das Thema wird sein: „Mit Elia Krisen durchleben“. Beim Nachdenken über diese Gestalt der Bibel werden wir merken, wie uns dies helfen kann, in unserem eigenen Leben mit Krisen besser zurecht zu kommen. In vielen Gemeinden sind solche Glaubenskurse schon durchgeführt worden, und wir freuen uns sehr, dass nun auch in Stammheim – zum zweiten Mal – ein Kurs angeboten wird. Als Referentin konnten wir wieder Marliese Gackstatter gewinnen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer. Wir laden Sie ganz herzlich zu diesem Kurs ein und freuen uns sehr, wenn Sie dabei sind! Doris und Hansjörg Meindl ARCHECAFÉ Begegnung, Austausch und Kurzweil Freitag, 30. September, 15 - 17.30 Uhr Begegnung und Austausch für Alt und Jung bei Kaffee und Kuchen. Wir sind eine gemischte Gruppe, die mit Ihnen gemeinsam aus der Arche wieder einen lebendigen Treffpunkt machen möchte, der so vielfältig sein soll wie die Menschen in Stammheim. Schauen Sie doch mal vorbei – es lohnt sich! In der Arche, Hornemannweg 10. ERNTEDANK-GOTTESDIENST Sonntag, 2. Oktober, 9.30 und 11 Uhr Es finden zwei Erntedank-Gottesdienste statt: • 9.30 Uhr in der Johanneskirche mit dem Posaunenchor • 11 Uhr in der Arche ÖKUMENISCHE MARKTANDACHT Freitag, 30. September, 10 Uhr Auch in diesem Jahr feiern wir wieder eine ökumenische Andacht zum Erntedankfest im Rahmen des Stammheimer Wochenmarkts auf dem Kirchplatz. Sie wird vom evangelischen und beiden katholischen Kindergärten „Gut Hirten“ und „Franz von Assisi“ sowie dem Posaunenchor gestaltet. ERNTEDANKGABEN Die Erntedankgaben können für die Johanneskirche am Freitag, 30. September, zwischen 11 und 13 Uhr abgegeben werden und für die Arche zwischen 12 und 14 Uhr. BIBLISCHES TEXTGESPRÄCH Der Prophet Amos Mittwoch, 5. Oktober, 20 Uhr Im ersten biblischen Textgespräch nach den Sommerferien wollen wir uns mit den Texten des Propheten Amos beschäftigen und herausfinden, was sie uns heute zu sagen haben. Wer den Propheten, seine Zeit und seine Botschaft kennenlernen will, ist schon heute herzlich eingeladen! Bis dahin: Erholsame Sommerferien wünscht Ihre Mareike Hilsenbek! DIE BREMER STADTMUSIKANTEN Mittwoch, 19. Oktober 19.30 Uhr Die Bremer Stadtmusikanten gelten leider als einfaches Kindermärchen. Ihre eigentliche Kraft aber entfalten sie bei Erwachsenen – bei Menschen, die nach der Berufszeit über ein Leben danach nachsinnen. Das wollen wir mit dem Therapeuten Joachim von Lübtow, der früher oft bei uns war, tun. Herr von Lübtow bespricht in Ludwigsburg seit 1998 jeden Monat ein Märchen und hat so einen großen Erfahrungsschatz sammeln können. Eingeladen sind alle Altersstufen. In der Arche, Hornemannweg 10. LICHTBLICKE Konzert mit der Sängerin Steffi Neumann Sonntag, 30. Oktober, 18 Uhr „Lichtblicke“ so heißt Steffi Neumanns erstes Soloalbum. Die Liedermacherin, die unter anderem als Solistin mit dem Laki-PopChor unterwegs ist, präsentiert mit Akustikgitarre und einer kleinen Band ihre selbstgeschriebenen Songs, die von Alltagssituationen und der Beziehung zu Gott handeln. Freuen Sie sich auf einen musikalischen Abend mit „Lichtblicke. Kleine Oasen im Alltag, mit denen wir uns beschenken, die unserer Seele guttun und uns helfen, zur Ruhe zu kommen“. Es lohnt sich, den Termin schon heute in Ihren Kalender einzutragen und den Abend für diesen Ohrenschmaus zu reservieren. Einen ersten Eindruck gibt es auf der Webseite: www.steffineumann.com/musik Ursula Krieg FERIEN BEI MITTAGSTISCH UND MARKTESSEN Auch Köche brauchen Ferien: Im August bleibt deshalb die Küche von Mittagstisch und Marktessen geschlossen. Das Marktessen beginnt wieder am 9. September. Das Mittwochsessen kann erst wieder im Oktober stattfinden, da die Küchenerneuerung im September noch nicht abgeschlossen ist. MARKTESSEN IM SEPTEMBER Freitags im Versammlungsraum 9. 9. Grünkernküchle mit Soße und Nudeln, Nachtisch 16. 9. Rigatoni Bolognese und Salat, Nachtisch 23. 9. Kalbsgulasch mit Spätzle und Salat, Nachtisch 30. 9. Alaska-Seelachsfilet mit Kartoffelsalat, Nachtisch MITTAGSTISCH IM SEPTEMBER Wegen Renovierungsarbeiten im Gemeindehaus kann im September kein Mittagstisch stattfinden. Weitere Informationen im Oktober-Gemeindebrief. PFLEGENDE ANGEHÖRIGE Die Gesprächsgruppe für pflegende Angehörige trifft sich am Montag, 1. 8., und 5. 9., um 20 Uhr im Besprechungsraum des Gemeindebüros, Kameralamtsstr. 7. 3. STAMMHEIMER KIRCHENFEST Die Melodien und Rhythmen des Vorabends klangen noch im Ohr, als der katholische Pfarrer Manfred Griesbeck am Sonntagmorgen den ökumenischen Gottesdienst auf dem voll besetzten Kirchplatz mit den Worten eröffnete, dass Gott kein einfältiger, lische Kirchengemeinde sowie das Jugendhaus Stammheim und machten ihrem Motto Ehre beim Kirchenfest am 16. und 17. Juli. Eine Mini-Umfrage unter Teilnehmern und Helfern ergab einhellig: Vielfalt ist tatsächlich eine Stärke, denn, was der eine nicht kann, kann der andere. Zusammen ist man stärker! Dass die Vielfalt sich auch in der Musik und ihren Stilen wiederspiegelt, bewiesen am Samstagabend die Bands „Passt“ und „Agua Loca“. Mit ihrer Spielfreude brachten sie Feierlaune auf den Kirchplatz und ließen Kirchenvolk und andere Besucher gemeinsam im Takt wippen und zum Groove tanzen. sondern ein dreifältiger sei. Er habe seine Freude an dem Leben in seiner Verschiedenheit. Jedes Leben sei einmalig, aber erfüllt nur im Chor aller und all der anderen, die auch leben. Gemeinsam stark und voller kreativer Beiträge „Vielfalt ist unsere Stärke“ – und wenn wir gemeinsam feiern, wird es ein starkes Fest. Das sagten sich die evangelische und die katho- Da passt es gut, dass das Opfer des Gottesdienstes der Flüchtlingshilfe „Stammheim hilft!“ zugedacht ist. Der evangelische Pfarrer Thomas Mann erinnerte in seiner Predigt an die Worte des Apostel Petrus: „Dient einander, ein jeder mit der Gabe, die er empfangen hat.“ Darum müsse nicht jeder alles machen, sondern: „Jeder Einzelne kann etwas zum Gelingen des Gemeindelebens beitragen, indem er seine Gabe nutzt. Jeder ist wichtig. Auf jeden kommt's an.“ Dass das nicht nur in der Kirche, sondern auch im gesamten städtischen Leben gilt, bewiesen im darauffolgenden bunten Nachmittag die vielen kreativen Beiträge der Stammheimer Gruppierungen: Die Kindergärten, Axels Musikschule, die Tanzoase mit ihren Orient-Tänzen, das mittlerweile zur Institution gewordene Bambusorchester, der uns mit seinem Line-Dance in einen Western-Saloon versetzende Country- und Westernclub und der TV Stammheim mit seinem Schlussakkord. Parallel zum gesamten Programm hat sich übrigens der Mobifant des Jugendhauses Stammheim auf der sonst von Autos dominierten Kameralamtsstraße breitgemacht und sie in eine Spielstraße verwandelt. Denn das Stammheimer Kirchenfest war ein Fest für alle: kirchliche und nichtkirchliche, jung und alt, Alt- und Neu-Stammheimer. „Bis bald“, kann man da nur sagen und hoffen, dass es in zwei Jahren eine Fortsetzung gibt. Bis dahin gilt der Dank den 140 Helferinnen und Helfern, die das 3. Stammheimer Kirchenfest erst möglich machten. Gerald Birkenstock NEUES AUS DEM KIRCHENGEMEINDERAT Renovierungsarbeiten im Gemeindehaus Mit den Renovierungsarbeiten, die nicht durch das Baurechtsamt genehmigt werden müssen, kann in den Schulferien begonnen werden. Es handelt sich dabei um den Fenstereinbau, um Sanitär-, Maler- und Elektroarbeiten. Während dieser Zeit ist im Gemeindehaus mit gewissen Einschränkungen zu rechnen. Alles, was mit dem Brandschutz zusammenhängt, muss so lange zurück gestellt werden, bis uns die Genehmigung des Baurechtsamtes vorliegt. Die Auflagen, die uns von der Behörde gemacht wurden, sind alle erledigt. Jetzt hängt es davon ab, wie lange der Prüfvorgang dauert. Ursula Bluthardt SEELISCHE GESUNDHEIT Im Dekanat Zuffenhausen gibt es das neue Projekt „Seelische Gesundheit in den Kirchengemeinden fördern“. Dieses Angebot hat in mir den Gedanken angestoßen: Wie nehmen wir in den Gemeinden Menschen mit psychischen Problemen wahr? Wo kommen sie bei uns vor? Wie begegnen wir ihnen? Bei einem Workshop unter der Regie des Sozialpsychiatrischen Dienstes Freiberg und des „Difäm“ (Deutsches Institut für ärztliche Mission Tübingen) mit Vertreterinnen der Kirchengemeinden Mönchfeld, Freiberg, Zuffenhausen, Zazenhausen und Stammheim wurden wir in das Thema eingeführt. Unter anderem entdeckten wir, wie viele Ressourcen es in unseren Gemeinden gibt. In den kommenden Monaten werden wir Sie an den Ergebnissen und Erfahrungen dieses Workshops teilhaben lassen. Erika Schittenhelm Öffnungszeiten Gemeindebüro Das Gemeindebüro ist Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr sowie Dienstag und Mittwoch von 14 bis 16 Uhr geöffnet. UMWELTTIPP Giftige Fluorverbindungen vermeiden Organische Fluorverbindungen, kurz PFCs, werden wegen ihrer wasser-, fett- und schmutzabweisenden Eigenschaften in vielen Alltagsgegenständen eingesetzt. Sie machen Arbeits- und Outdoor-Bekleidung wetterfest, Wasser perlt von Papier und Pappe ab, Skier gleiten leichter über Schnee. Die Antihaftwirkung von Teflon-Pfannen beruht ebenfalls auf Fluor-Verbindungen. Durch Ausdünstungen und Auswaschungen gelangen die extrem giftigen Substanzen in die Umwelt. Einige von ihnen können die Fortpflanzung schädigen. PFCs werden in Böden nachgewiesen, in Flüssen, Seen, im Grundwasser, im Blut von Tieren und von Menschen. Wissenschaftler fanden Fluorverbindungen sogar in grönländischen Eisbären. Besonders besorgniserregend ist die Verwendung von Fluorverbindungen in Kinderbekleidung. In Tests enthielten Kindersandalen aus deutschen, österreichischen und schweizerischen Supermärkten hohe PFCKonzentrationen. Obwohl das Umweltbundesamt einige PFCs als gefährlich einstuft, muss deren Verwendung von den Herstellern nicht gekennzeichnet werden. Jedoch verzichten inzwischen erste Produzenten von Sport- und Freizeitbekleidung teilweise auf die giftigen Substanzen. Der BUND empfiehlt, beim Kauf von Sport-, Camping- und Freizeit-Ausrüstung im Geschäft nachzufragen, ob Fluorverbindungen im Produkt enthalten sind. Wetterbeständig, aber PFC-frei, sind beispielsweise Kleidungsstücke mit Beschichtungen aus Polyester oder Polyurethan. Misstrauen ist leider auch vor Textil-Labeln mit dem Hinweis "schadstofffrei" geboten: Oft enthalten damit gekennzeichnete Kleidungsstücke trotzdem Fluorverbindungen. Grundsätzlich sollte man darüber nachdenken, ob es unbedingt Kleidung sein muss, die hochgradig schmutz- und fettabweisend ist. Schließlich verbringt kaum jemand seine Freizeit auf einer Ölbohrinsel. Quelle: BUND Christina Cott KLEIDUNG? ALT-KLEIDER? Vor einiger Zeit war ich in einem Vortrag der „aktion hoffnung“ bei unseren katholischen Geschwistern. Zunächst ließ uns der Referent schätzen, wie viele Tonnen Altkleidung pro Jahr in Deutschland anfallen. Was schätzen Sie? Und wie viel fällt wohl bei mir selbst an – hochgerechnet? Und was passiert damit? Was wünsche ich mir, dass damit passiert? Bedürftige versorgen, einen guten Zweck erfüllen, in Katastrophen und in schwierigen Situationen Hilfe geben… Das wär schön! Aber: die Kleiderkammern quellen über! Was für die äußersten Notsituationen abgeschöpft wird, sind nur wenige Prozent im Verhältnis zu den nachkommenden Bergen. Kleidung ist mehr und mehr ein Ex- und HopArtikel geworden, somit werden auch die abgegebenen Textilien immer minderwertiger. Was hinter den billig produzierten Waren für ein Leid steckt, ist hinlänglich bekannt. Bekannt ist inzwischen auch, dass das Sammeln von Kleidung und Schuhen ein weltweit lukratives Geschäft geworden ist, mit dem auch illegale Sammler den gemeinnützigen das Wasser abgraben. Auch Kommunen wittern Einnahmen und versteigern Stellplätze für Sammelcontainer – wo wiederum nur kommerzielle Sammler mitbieten können. Da ist aber alles andere als „Fair-Wertung“ garantiert, auch wenn wohlklingende Namen karitative Zwecke vortäuschen. Ich hab für mich mitgenommen: Kleiderkauf, Kleiderbesitz, Kleiderabgabe – alles hat mit Verantwortung vor Gott und den Menschen zu tun. Die richtige Sammelstation ist die, auf der das FAIRwertung-Siegel zu sehen ist. Da weiß ich, dass durchgehend soziale Zwecke unterstützt werden – von der Sortierung in Deutschland bis zur Aus- und Weitergabe und zum Verkauf. In Stammheim steht ein entsprechender Container an der Ecke Erdmannhäuser/Ottmarsheimer Straße. Wenn schon aussortiert, dann da rein! Und nun noch die Lösung: ca. 800 000 Tonnen Textilien fallen jedes Jahr an! Weitere Infos bei www.fairwertung.de und www.aktion-hoffnung.org Gisela Troost AUSFLUG KIRCHENCHOR „Man braucht immer etwas, worauf man sich freuen kann!“ Das sind Worte von Eduard Mörike. Und wir haben uns auf den Ausflug nach Cleversulzbach am 26. Juni 2016 gefreut, der ersten und einzigen Pfarrstelle, die der Pfarrer und Dichter von 1834 bis 1843 betreut hat. „Zu Cleversulzbach im Unterland, hundertunddreizehn Jahr ich stand auf dem Kirchenturm ein guter Hahn, als Zierrat und Wetterfahn‘.“ So beginnt das bekannte Gedicht von Eduard Mörike „Der Turmhahn“. Das Original, das der Dichter „gerettet“ hat, ist im Nationalmuseum in Marbach zu finden. Nachbildungen gibt es in Cleversulzbach aber noch viele. Wir waren 20 Chormitglieder, und am Gottesdienst in der St. Jost-Kirche durften wir unter der Leitung von Frau Stöffler mit „Morgenlicht leuchtet, rein wie am Anfang“ und „Nun steht in Laub und Blüte, Gott Schöpfer deine Welt“ teilnehmen. Noch in den Kirchenbänken bekamen wir von Herrn Uhlmann, dem Vorsitzenden des Freundeskreises Mörike-Museum Cleversulzbach e.V., viel Interessantes über den Pfarrer Eduard Mörike zu hören. Er ist im Juli 1834 mit Mutter und der Schwester Käthe dort aufgezogen, als ein wirklich beliebter Pfarrer in der Kirchengemeinde. Es folgte eine Führung mit Herrn Uhlmann im Mörike-Museum in den Räumen des alten Schulhauses zwischen Kirche und altem Pfarrhaus. Gut gegessen haben wir im Restaurant „Brunnenstüble“, um anschließend noch auf dem „Mörike-Pfad“ den beliebten Spaziergängen Eduard Mörikes zu folgen. Er ist mit Stelen und Informationen über den Dichter gekennzeichnet. Dieser Pfad beginnt auf dem Friedhof, wo die Mütter der Dichter Schiller und Mörike nebeneinander bestattet sind. Die Worte „Schillers Mutter“ hat Eduard Mörike eigenhändig in ein altes Grabkreuz eingemeißelt. Ursula Bürkle STAMMHEIM VOR 100 JAHREN „Neues“ aus dem Kirchengemeinderat Bei unserer Umfrage zum Gemeindebrief im vergangenen Jahr bekundeten einige Leserinnen und Leser das Interesse an historischen Themen. Es kam auch die Idee zu einer Artikelserie zu „Stammheim vor 100 Jahren“. Im Folgenden habe ich die Protokolle des Kirchengemeinderats aus dem Jahr 1916 ausgewertet, die ab Mitte des 19. Jahrhunderts erhalten sind. Die Ergebnisse habe ich zu Schwerpunktthemen zusammengefasst. Wie Sie unschwer erkennen werden, unterscheiden sich die Fragen und Probleme, mit denen sich unser Leitungsgremium vor 100 Jahren, also mitten im Ersten Weltkrieg, auseinandersetzen musste, nicht wesentlich von dem, was wir in unseren Sitzungen heute so zu verhandeln haben. Es geschieht eben doch „nichts Neues unter der Sonne“ (Prediger 1,9). Ich danke an dieser Stelle herzlich Albrecht Gühring und seiner Mitarbeiterin Daniela Zimmermann vom Stadtarchiv Marbach, die mir freundlicherweise bei der Übertragung und Erfassung der Originaltexte behilflich waren. TOP 1 Das Gremium Im Jahr 1916 bestand der Stammheimer Kirchengemeinderat aus insgesamt zwölf Personen. Neben seinem Vorsitzenden, Pfarrer Emil Gayler, der auch die Protokolle schrieb, gehörten noch Kirchenpfleger Schneider und Ortsvorsteher („Schultheiß“) Ernst Schurer qua Amt dem Gremium an. Der 1877 in Marbach geborene Verwaltungsfachmann Schurer stand der bürgerlichen Gemeinde Stammheim von 1904 bis 1920 vor. Hinzu kamen neun gewählte, ausschließlich männliche, Mitglieder (sogenannte „Normalzahl“). Selbstverständlich treffen wir bei den damaligen KGR-Mitgliedern immer wieder auf altbekannte ortsansässige Familiennamen wie Gühring, Haug und Lörcher. Unterschrieben wurden die Sitzungsprotokolle in der Regel von Gayler und Schurer sowie einem weiteren Kirchengemeinderat. Ort und Uhrzeit der Sitzungen sind in den Protokollen nicht vermerkt (traf man sich immer abends, im Pfarroder im Rathaus?), auch regelmäßige Andachten des Pfarrers jeweils zu Beginn des Zusammentreffens werden nicht erwähnt. Die Sitzung am 6. April hat nur einen einzigen Tagesordnungspunkt: die Nachwahl eines nach offenbar längerer Krankheit im Amt verstorbenen Mitglieds. Wir lesen: „Nachdem das langjährige Mitglied des Kirchengemeinderats Gottlob Haug am 7. März gestorben ist, so hat … der Kirchengemeinderat für die noch übrige Dienstzeit des Ausgeschiedenen, das heißt bis 1919, einen Ersatzmann zu wählen. Die Wahl erfolgt durch geheime Abstimmung.“ Von den sechs anwesenden Mitgliedern – Pfarrer, Ortsvorsteher und Kirchenpfleger dürfen nicht mitwählen! – entfallen die meisten Stimmen auf den Weichenwärter a.D. Johannes Stein, der sich mit 5:1 gegen den Bauern Friedrich Bässler durchsetzt. Es wird jedoch nicht deutlich, ob die zur Wahl stehenden Personen bereits im Vorfeld ihre Bereitschaft zur Kandidatur erklärt haben und somit überhaupt von ihrem „Glück“ wussten, für dieses „Ehrenamt“ nominiert worden zu sein. Denn weiter heißt es lediglich, dass Stein schriftlich von seinem Wahlerfolg benachrichtigt werden soll. Am 12. Mai wird dieser jedenfalls vom Vorsitzenden verpflichtet (§ 1). TOP 2 Rechnungsabschluss 1915 und Haushaltsplan 1916 Am 19. Januar berichtet der Vorsitzende vom außerordentlichen Kassensturz, wobei sich ein Fehlbetrag von einer Mark ergeben hat: „Der Kirchenpfleger vermutet einen Irrtum beim Einwechseln des Opfergeldes“ – und wird ermächtigt, die fehlende Mark zu ersetzen. Am 12. Mai wird festgestellt, dass der vorläufige Rechnungsabschluss 1915 trotz der o.g. Probleme aufgrund von erheblichen Einsparungen an anderer Stelle einen Überschuss von 403 Mark ergab. Die Prüfbemerkungen des übergeordneten „Diözesanausschusses“ (Kreisregierung, heute: Kirchenbezirksausschuss) werden am 7. Juni abgearbeitet. Der in der Sitzung am 7. März beratene und beschlossene Haushaltsplan 1916 (mit Einnahmen von 4.354 Mark und Ausgaben von 4.302 Mark und 25 Pfennigen) wird ebenfalls dem Diözesanausschuss zur Genehmigung vorgelegt. Am 4. Juni findet eine „Kirchenvisitation“ statt, bei der der Ludwigsburger Dekan Bacmeister offenbar nicht nur die Rechnungen der Kirchenpflege, sondern auch das Protokollbuch einsieht, kontrolliert und gegenzeichnet. Karl Albert Wilhelm Bacmeister (25.10.1845 – 28.06.1920) war von 1904 bis 1917 Dekan von Ludwigsburg und somit zu dieser Zeit der Dienstvorgesetzte von Pfarrer Emil Gayler. Da Bacmeister landeskirchenweit höchstes Ansehen genoss, war ihm 1914 der Titel „Oberkirchenrat“ verliehen worden. Zwischen 1889 und 1896 war er bereits Dekan von Geislingen und kannte daher Gayler aus dessen Aufhauser Zeit. Hat Bacmeister sich also beim König dafür eingesetzt, dass dieser im Juli 1911 auf die Stammheimer Pfarrstelle ernannt wurde? Auch damals hat es in der Kirche bereits „Vitamin B“ gegeben … Thomas Mann Sommer Die Natur streckt ihre Fühler aus und wiegt ihr feines Glück NEUES AUS DER KINDERUND JUGENDARBEIT AUS UNSEREM KINDERGARTEN KIBITA Auf der Suche nach dem Glück 2. bis 4. November, 14.30 bis 17 Uhr Detektiv Pfeifle ist wieder da! Diesmal sucht er das Glück. Wenn Ihr wissen wollt, ob und wo er es findet, dann merkt euch schon die Herbstferien vor. Vom Mittwoch, 2. bis Freitag, 4. November, gehen wir mit ihm auf Spurensuche nach dem Glück, jeweils nachmittags von 14.30 bis 17 Uhr. Also, schon jetzt im Kalender eintragen, es wird spannend! Am Samstag, 9. Juli, hat unser Sommerfest im Kindergarten stattgefunden. Bei strahlendem Sonnenschein kamen die Kinder mit ihren Eltern, Großeltern und Geschwistern, um mit uns ein „Froschfest“ zu feiern. Die „Frösche“ hatten eine kleine Aufführung vorbereitet und verschiedene Lieder einstudiert. Sie wurden mit großem Applaus vom Publikum belohnt. Anschließend durften sich alle Gäste an einem sehr leckeren Buffet stärken. Da Frösche sehr gut hüpfen können, starteten die Kinder dann mit ihren Eltern zur Frosch-Rallye und hatten dabei jede Menge Spaß. Es war ein sehr schönes Fest und wir bedanken uns bei allen fleißigen Helfern ganz herzlich. Angelika Sigloch 3. STAMMHEIMER KIRCHENFEST Silent Disco – nur eine halbe Disco? Am 16 Juli tanzte Stammheim im Rahmen des ökumenischen Kirchenfestes zur Silent Disco in der Schloss-Scheuer. Bei dieser besonderen Form der Disco kommt die Musik nicht über große Boxen, sondern über Bluetooth-Kopfhörer, die jeder Einzelne am Eingang bekommt. Man kann zwischen drei verschiedenen Kanälen den auswählen, den man hören möchte. Dieses Mal hatte man die Auswahl zwischen live gemixter Musik von DJFaith, 90er und 2000er Songs sowie Hip-Hop. Gerade das macht die Silent Disco aus: Nicht der Bass, der den Boden beben lässt, ist das wichtigste daran, sondern das Beben des Fußbodens durch die vielen Füße, die auf- und abhüpfen. Nicht nur Jugendliche tanzten, sondern auch die Eltern konnten sich dafür begeistern und so wurden Seite an Seite die Hüften geschwungen. Die Kombination von Jung und Alt auf einer Tanzfläche, zur gleichen Musik war einzigartig und supertoll. So kann man sagen, dass die Silent Disco ein Erfolg war. Unter den Mitarbeitern herrschte eine angenehme und engagierte Stimmung. An dieser Stelle ein großer Dank an alle Mitarbeiter und Helferinnen sowie an all die großzügigen Spender und Sponsoren. Der Kanal konnte am Kopfhörer geändert werden, genauso wie die Lautstärke. So konnte es passieren, dass zwei Leute nebeneinander zu zwei verschiedenen Liedern tanzten. Mitgesungen wurde demnach auch teilweise gegensätzlich. Das war gut zu hören, wenn man für einen Moment die Kopfhörer absetzte. Auch das Tanzen ohne Musik sieht beim ersten Blick etwas seltsam aus – also lieber einfach Kopfhörer aufziehen und mittanzen! Bitte gebt doch bei Jugendreferentin Joe Tückmantel Rückmeldung wie es EUCH gefallen hat. Soll es so eine Disco noch einmal in Stammheim geben? Ich persönlich finde, dass die Silent Disco eine einzigartige und unverwechselbare Art der Disco ist, die der normalen in nichts nachsteht. Auch die Stimmung leidet nicht unter den verschiedenen Musikrichtungen. Also wegen mir: immer wieder gerne! Lena Eulitz Gottesdienst JOHANNESKIRCHE, Korntaler Str. 4 AUGUST 2016 7. 8. 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl (Sander) 14. 8. 9.30 Gottesdienst mit Taufen (Sander) 21. 8. 9.30 Gottesdienst (Sander) 28. 8. 9.30 Gottesdienst (Mann) SEPTEMBER 2016 4. 9. 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl (Mann) 11. 9. 9.30 Gottesdienst (Prädikantin Hauer) 15. 9. 9.00 Schulanfängergottesdienst (Wellner) 18. 9. 9.30 Gottesdienst mit Taufen (Mann) 25. 9. 9.30 Gottesdienst (Sander) 30. 9. 10.00 Ökum. Marktandacht auf dem Kirchplatz mit dem Posaunen chor, Kindertagheim und ev. und kath. Kindergarten (Mann / Briehl) Kinderkirche ab 18. September 9.30 Uhr im Versammlungsraum Gottesdienst ARCHE, Hornemannweg 10 AUGUST 2016 Die Gottesdienste von 7. August bis 11. September finden in der Johanneskirche statt. SEPTEMBER 2016 11. 9. 11.15 Ökum. Gottesdienst in St. Albert mit dem Posaunen- chor (Mann + Team) 18. 9. 11.00 Gottesdienst (Mann) 25. 9. 11.00 Gottesdienst (Sander) Frauenkreis Donnerstag, 15. September, 15 Uhr Versammlungsraum Familienkreis Donnerstag, 22. September, 18.30 Uhr Ökum. Männergruppe donnerstags, 14-täglich Gemeindehaus Arche, Hornemannweg 10 Kontaktadresse: Frigurt Bullack-Leibold, Tel.: 07150 – 91 89 55 Freundeskreis Suchtkrankenhilfe mittwochs, 19 – 21 Uhr Evang. Gemeindehaus Kameralamtsstr. 13. Kontaktadressen: Günther Denz, Tel. 54 29 03 Adolf Maier, Tel. 87 27 61 Hauskreis donnerstags, 20 – 21.30 Uhr Termine und Ort erfragen Sie bitte im Gemeindebüro, Tel. 80 79 43 oder bei Fam. Müller, Tel. 826 69 44 Krabbelgruppen Auskunft über Gemeindebüro: Tel. 80 79 43 Die Apis – Evangelische Gemeinschaft Württemberg Gemeinschaftsstunde sonntags, 18 Uhr, im Luise-Schleppe-Haus. Jugendgruppen VCP Stammheim Stamm Kreuzfahrer Mammut – Jungen und Mädchen ab 10 Jahren, mittwochs von 18 – 19 Uhr Jungen und Mädchen von 6 – 9 Jahren, freitags 17 – 18 Uhr Ansprechpartner: Ubayda Masri, Tel. 0178-9826131 Mädelsgruppe für 10- bis 12-jährige Mädels, dienstags, 17.30 – 19 Uhr Ansprechpartnerin: Johanna Tückmantel Teenkreis ab 13 Jahren mittwochs,18.30 – 20.00 Uhr Ansprechpartnerin: Johanna Tückmantel Evang. Gemeindehaus, Kameralamtsstr. 13 Freufis e.V. Freundes- und Förderkreis des VCP in Stuttgart-Stammheim e.V. Kurt-Löffler-Haus in Mönsheim, Kontakt: Reiner Dölfel, Tel. 80 71 97, www.freufis.de Musische Kreise Jungbläser Mo.19.30 Uhr Posaunenchor Mo.20.20 Uhr Minichor Di. 15.00 – 15.30 Uhr Kinderchor Di. 16.15 – 16.45 Uhr Sopranflöten Di. 16.45 – 17.15 Uhr (nach Absprache) Altflöten Di. 18.00 – 18.40 Uhr Kirchenchor Di. 19.45 Uhr Gospelchor Mi. 20 Uhr (Treffpunkt: Christuskirche, Korntal) Auskunft über Gemeindebüro, Tel. 80 79 43 ☎ • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • Redaktionsschluss am 1. Montag im Monat Redaktionskreis der Evang. Kirchengemeinde Stammheim, Kameralamtsstr. 7, Tel. 80 79 43 [email protected] Pfarrer Thomas Mann 69 97 25 12 Pfarrerin Simone Sander 80 13 96 Jugendreferentin: Johanna Tückmantel 0157 85085920 Gemeindebüro 80 79 43, Fax: 8 38 29 79 Öffnungszeit: Mo – Fr, 8 – 12 Uhr Kirchenchor: Sabine Stöffler 07044 / 92 00 06 Organistin: Doris Colomb 69 27 87 Gospelchor: Michael Stumber 8 06 80 16 Posaunenchor: Albrecht Fröhlich 07141 / 92 72 53 Mesnerin Johanneskirche: Bernadett v. Rein 0170/2995273 Hausmeisterin Johanneskirche: Simone Vogel 800 14 66 Hausmeisterin Gemeindehaus: Edith Piringer 0176 38654882 Mesnerin Arche: Petra Nimtz 82 26 72 Hausmeisterin Arche: Katharina Dubenzow 87 30 57 Kindergarten 80 25 93 Kindertagesstätte, Kameralamtsstr. 80 17 92 Kindertagesstätte, Poppenweiler Str. 13 49 82 06 Diakoniestation 23 05 01 50 Evang. Telefonseelsorge 0800 / 1110111 Bilder: Birkenstock, istockphoto.com – Vernon Wiley, Möhrer, Krieg, Wessner, Mann, Lotz, GEP, Schill, Dölfel Internet: www.ev-kirche-stammheim.de E-Mail: [email protected] Kirchengemeinderat Donnerstag, 15. September, 20 Uhr, Versammlungsraum Übungsgruppe Gewaltfreie Kommunikation Die Gruppe trifft sich im Gemeindehaus Arche Auskunft+Kontakt: Renate Schenk, Tel. 8 26 44 27 Konten der Kirchengemeinde: VOBA IBAN: DE13 6009 0300 0056 4230 04 LBBW IBAN: DE65 6005 0101 0002 5107 01
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