Leiden schaften salzburger hochschulwochen 2016 Vorlesungen workshops diskussionen 1.– 7. August 2016 Grosse Aula der Universität Salzburg Passions Lectures Workshops Discussions 1st–7th August 2016 Grosse Aula of the University of Salzburg vorwort 03 Vorwort / Preface 04 Ehrenschutz / Under the patronage of 06 Programm / Programme 10 Themen und Vortragende / Subjects and Lectures 26 theologischer preis / Prize for Theology 28 Rahmenprogramm / Backup Programme 32 akademischer festtag / Academic Celebration 34 Religionstriennale / Religionstriennale 36 publikumspreis / Public’s Prize 37 Privatstiftung / Private Foundation 38 präsidium/Direktorium / Advisory Board 39 allgemeine informationen / General Information 40 Freundeskreis / Friends 41 Orte / venues 42 Impressum / edition Notice Leidenschaften Wer nach Leidenschaften fragt, rührt an Ambivalenzen menschlicher Existenz. Kein Mensch, so Kants nüchternes Urteil, kann sich Leidenschaft wünschen – denn wer wollte „sich in Ketten legen lassen, wenn er frei sein kann“? Und doch mag man zugleich fragen: Was wäre schlimmer als leidenschaftsloses Leben, ein Dasein ohne Passionen? Leidenschaften erscheinen so als Vexierbilder: So naturwüchsig sie anmuten und so unvermittelt sie uns mitreißen, sind sie doch zutiefst soziale Größen – kulturell geformt, ökonomisch verwertbar, politisch nutzbar. Sie unterlaufen Kosten-Nutzen-Kalküle und entzaubern die vermeintliche Souveränität des Subjekts – und spielen doch zu, was Subjekte in ihrem Planen und Berechnen so oft suchen: die Erfahrung intensiven Lebens. Wer sich ihnen blindlings ausliefert, scheint freilich verloren – denn Leidenschaften haben zugleich ein destruktives Moment, wirken verzehrend, geraten zu Obsessionen. Die Literatur ist voll davon und arrangiert die Dialektik vitalisierender und zerstörerischer Momente immer neu. Auch theologisch irritiert der Topos: Im Zentrum des Glaubens steht Gottes Leidenschaft für den Menschen – aber ihre Maßlosigkeit irritiert bleibend, ihre Konsequenz ist die Passion. Die Salzburger Hochschulwochen stellen sich – unter dem Dach der KatholischTheologischen Fakultät Salzburg – auch im 85. Jahr ihres Bestehens leidenschaftlich den großen Fragen. Fragen Sie mit uns nach den Leidenschaften und ihren politischen, künstlerischen, religiösen, literarischen und anderen Signifikanzen! Ass.-Prof. Dr. Martin Dürnberger Obmann des Direktoriums der Salzburger Hochschulwochen ehrenschutz Under the patronage of Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer Bürgermeister Dr. Heinz Schaden 4 | | 05 04 Unterstützt von / With the support of Deutsche Bischofskonferenz Österreichische Bischofskonferenz Salzburger Äbtekonferenz Erzdiözese Salzburg Erzabtei St. Peter Land Salzburg Stadt Salzburg Katholisches Hochschulwerk Salzburger Tourismus Förderungs Fonds Wirtschaftskammer Salzburg Renovabis, Freising Salzburg Institute of Religion, Culture and the Arts, Wenham/USA Bayerische Einigung e.V./Bayerische Volksstiftung Veranstalter / Organiser Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft Salzburger Hochschulwochen: Katholischer AkademikerInnenverband Deutschlands Katholisches Hochschulwerk Katholisch-Theologische Fakultät der Universität Salzburg Salzburger Äbtekonferenz Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaft Katholischer AkademikerInnenverband Österreichs Katholische Akademikerarbeit Deutschlands Forum Hochschule und Kirche e.V. Liturgiefeier und Studierendenlounge Liturgical Celebration and Student Lounge KHG Salzburg KHG Mannheim Passions Inquiring after passions touches upon ambivalences of human existence. Passion, according to Kant’s level-headed verdict, no one can wish for – because who “wants to have himself put in chains when he can be free?” And yet at the same time one can ask: What could be worse than a dispassionate life? An existence devoid of passions? Passions are deeply ambiguous: They seem to be primordial and carry us away unexpectedly, yet they are profoundly social entities – culturally shaped, economically exploitable, politically utilisable. They subvert cost-benefit calculations and disenchant the alleged sovereignty of the subject – and yet they are conducive to what subjects so often strive for in their planning and reckoning: the experience of living intensely. However, the one who surrenders blindfoldedly seems to be doomed – since passions contain an element of destruction, are all-consuming, grow into obsessions. Literature is rife with them and forever arranges the dialectics of vitalising and destructive elements anew. Theologically the topos is irritating as well: God’s passion for man lies at the centre of faith – however, its enormousness irritates unvaryingly, its consequence is the Passion. In their 85th year of existence the Salzburger Hochschulwochen face the questions that are related therewith. Join us in exploring passionately the political, artistic, religious, literary and other significances of passions! Ass.-Prof. Dr. Martin Dürnberger Chairman Salzburger Hochschulwochen p Sonntag, 31. Juli 01 02 03 04 05 06 07 Montag, 1. August Dienstag, 2. August Mittwoch, 3. August 06 | 07 Donnerstag, 4. August Freitag, 5. August Samstag, 6. August Sonntag, 7. August Am Vormittag Zu mittag Die Vorlesungen der Vormittage finden jeweils in der Großen Aula statt 8.45 Uhr 10.00 Uhr 10.15–11.00 Uhr 11.00 Uhr 11.15–12.00 Uhr 8.45 Uhr 10.00–10.45 Uhr 10.45 Uhr 11.00–11.45 Uhr 8.45 Uhr 10.00–10.45 Uhr Eröffnungsgottesdienst, St. Peter Predigt: EA Korbinian Birnbacher Eröffnung von Stosch Eucharistiefeier, St. Peter Predigt: Erzabt Korbinian Birnbacher von Stosch Pause Eucharistiefeier, St. Peter Predigt: Erzabt Korbinian Birnbacher Braungart Khuon Ökumen. Morgenlob, Dom Diskussion Braungart/Khuon Pause 11.00–11.45 Uhr Diskussion Braungart/Khuon Moderation: Hedwig Kainberger Publikumsanwalt: Rainer Gottschalg 10.00–10.45 Uhr Zick 10.45 Uhr 11.00–11.45 Uhr 8.45 Uhr 10.00–10.45 Uhr 10.45 Uhr 11.00–11.45 Uhr 8.30 Uhr 10.30 Uhr ab 12.00 Uhr 13.00–13.15 Uhr 13.15–14.15 Uhr Schmitz 11.00–11.45 Uhr 10.45 Uhr 13.15–14.15 Uhr Schmitz Pause 10.00–10.45 Uhr 13.00–13.15 Uhr Pause 10.45 Uhr 8.45 Uhr ab 12.00 Uhr Pause Mohagheghi Eucharistiefeier, St. Peter Zick Pause Mohagheghi Festgottesdienst, Dom Akademischer Festakt Festvortrag: Erzbischof Reinhard Kardinal Marx ab 12.00 Uhr 13.00–13.15 Uhr 13.15–14.15 Uhr ab 12.00 Uhr 13.00–13.15 Uhr 13.15–14.15 Uhr ab 12.00 Uhr 13.00–13.15 Uhr 13.15–14.15 Uhr ab 12.00 Uhr 13.00–13.15 Uhr 13.15–14.15 Uhr programm Am NACHMITTAG Mittagspause Ökumen. Mittagsgebet, St. Peter Studierendenlounge, Gotischer Saal/ Kirche St. Blasius Mittagspause Ökumen. Mittagsgebet, St. Peter Studierendenlounge, Gotischer Saal/ Kirche St. Blasius 14.30–16.00 Uhr Vorlesung mit Kolloquium Magnago Lampugnani, HS 230 Ariel, HS 101, Englisch 16.15–17.45 Uhr Kerschbaum, HS 230 16.15–17.45 Uhr Workshop für Studierende (bis 30 Jahre) Maric, HS 103, Englisch 14.30–16.00 Uhr Vorlesung mit Kolloquium Magnago Lampugnani, HS 230 Ariel, HS 101, Englisch 14.30–16.00 Uhr World Café von Stosch / Schmitz, HS 103 Kerschbaum, HS 230 16.15–17.45 Uhr 16.15–17.45 Uhr Mittagspause Workshop für Studierende (bis 30 Jahre) Maric, HS 103, Englisch Ökumen. Mittagsgebet, St. Peter 14.30–16.00 Uhr Studierendenlounge, Gotischer Saal/ Kirche St. Blasius Karambolage: Die Kirche und die Leidenschaften Theologische Improvisation Walser / Winkler, HS 230 16.15–17.45 Uhr Religionstriennale Paper Presentations: Studierende präsentieren ihre Forschungsarbeiten HS 107, Englisch Mittagspause Ökumen. Mittagsgebet, St. Peter AM ABEND 18.00–19.30 Uhr Chor-Workshop Müller, Sacellum 18.00–19.30 Uhr Chor-Workshop Müller, Sacellum 19.30 Uhr Internationales StudentInnentreffen in den Arcaden der Theol. Fakultät 20.00 Uhr Empfang von Land und Stadt Salzburg Kammerkonzert in der Residenz 17.00-18.00 Uhr Führung Mozart-Wohnhaus 19.30 Uhr Preisverleihung Theologischer Preis Große Aula 18.30 Uhr Akademikerinnentreffen, Priesterseminar 19.30 Uhr Treffen der korporationsstudentischen Verbände, HS 101 Studierendenlounge, Gotischer Saal/ Kirche St. Blasius 14.30–16.00 Uhr Publikumspreis Vorträge, Entscheidung, Preisverleihung, HS 230 20.00 Uhr Barockmusik und Barocktanz Sacellum Mittagspause 14.30–16.00 Uhr Vorlesung mit Kolloquium Bauer, HS 230, Coelsch-Foisner, HS 101, Engl. 18.00 Uhr Abschlussgespräch mit dem Obmann für Studierende, HS 101 16.15–17.45 Uhr Koch, HS 230, Englisch 19.30 Uhr 16.15–17.45 Uhr Workshop für Studierende (bis 30 Jahre) Stiksel, HS 103 Nachtführung Festung Hohensalzburg, Auffahrt mit der Festungsbahn 16.15–17.45 Uhr Workshop für Hauptamtliche in der Hochschulpastoral Stuba Academica 14.30–16.00 Uhr Vorlesung mit Kolloquium Bauer, HS 230 Coelsch-Foisner, HS 101, Engl. 16.15–17.45 Uhr Koch, HS 230, Englisch 16.15–17.45 Uhr World Café Zick / Mohagheghi, HS 101 16.15–17.45 Uhr Workshop für Studierende (bis 30 Jahre) Stiksel, HS 103 16.15–17.45 Uhr Workshop für Hauptamtliche in der Hochschulpastoral Stuba Academica Ökumen. Mittagsgebet, St. Peter Studierendenlounge, Gotischer Saal/ Kirche St. Blasius Mittagspause Ökumen. Mittagsgebet, St. Peter Studierendenlounge, Gotischer Saal/ Kirche St. Blasius 20.15–21.15 Uhr 21.30 Uhr Orgelkonzert, Franziskanerkirche Nachtgebet, St. Peter 18.00 Uhr Abschlussgespräch mit dem Obmann für alle Teilnehmenden, HS 101 19.00–20.30 Uhr Nacht Café Foyer vor der Großen Aula 19.30 Uhr Nachtführung Festung Hohensalzburg, Aufgang zu Fuß pr Sunday, 31th July 01 02 03 04 05 06 07 Monday, 1st August Tuesday, 2nd August Wednesday, 3rd August 08 | 09 Thursday, 4th August Friday, 5th August Saturday, 6th August Sunday, 7th August In the morning at midday Morning lectures take place in the Große Aula 8.45 am 10.00 am 10.15–11.00 am 11.00 am 11.15–12.00 am 8.45 am 10.00–10.45 am 10.45 am 11.00–11.45 am 8.45 am 10.00–10.45 am Opening Church Service, St. Peter Sermon: Archabbot Korbinian Birnbacher Opening von Stosch Opening Church Service, St. Peter Sermon: Archabbot Korbinian Birnbacher from 12.00 am von Stosch 1.15–2.15 pm Break 1.00–1.15 pm Schmitz Holy Communion, St. Peter Sermon: Archabbot Korbinian Birnbacher from 12.00 am Braungart 1.15–2.15 pm 11.00–11.45 am Khuon 10.45 am 1.15–2.15 pm Schmitz Pause 10.00–10.45 am 1.00–1.15 pm Break 10.45 am 8.45 am from 12.00 am 1.00–1.15 pm Ecumenic Morning Prayers, Dom from 12.00 am Discussion Braungart/Khuon 1.00–1.15 pm Break 1.15–2.15 pm 11.00–11.45 am Discussion Braungart/Khuon Chair: Hedwig Kainberger Ombudsman: Rainer Gottschalg 10.00–10.45 am Zick from 12.00 am Break 1.00–1.15 pm 10.45 am 11.00–11.45 am 8.45 am 10.00–10.45 am 10.45 am 11.00–11.45 am 8.30 am 10.30 am Mohagheghi 1.15–2.15 pm Holy Communion, St. Peter from 12.00 am Zick 1.00–1.15 pm Break Mohagheghi Festive Mass, Dom Academic Celebration Keynote Speech: Archbishop Cardinal Reinhard Marx 1.15–2.15 pm rogramme in the afternoon Lunch Time Ecumen. NoonPrayer, St. Peter Lounge for Students, Gotischer Saal/ St. Blasius Church Lunch Time Ecumen. NoonPrayer, St. Peter Lounge for Students, Gotischer Saal/ St. Blasius Church 2.30–4.00 pm Lecture with Discussion Magnago Lampugnani, HS 230 Ariel, HS 101, English 4.15–5.45 pm Kerschbaum, HS 230 4.15–5.45 pm Workshop for Students Maric, HS 103, English (up to the age of 30) 2.30–4.00 pm Lecture with Discussion Magnago Lampugnani, HS 230 Ariel, HS 101, English 2.30–4.00 pm World Café von Stosch / Schmitz, HS 103 Kerschbaum, HS 230 4.15–5.45 pm 4.15–5.45 pm Lunch Time Workshop for Students Maric, HS 103, English (up to the age of 30) Ecumen. NoonPrayer, St. Peter 2.30–4.00 pm Lounge for Students, Gotischer Saal/ St. Blasius Church Collision: The Church and the Passions Theological Improvisation Walser / Winkler, HS 230 4.15–5.45 pm Religionstriennale Paper Presentations: Students present their Research topics, HS 107, English Lunch Time Ecumen. NoonPrayer, St. Peter in the evening 6.00–7.30 pm Choir Workshop Müller, Sacellum 6.00–7.30 pm Choir Workshop Müller, Sacellum 7.30 pm International Student Meeting in the Arcades of the Faculty of Catholic Theology 8.00 pm Reception given by the Province and City of Salzburg Chamber Concert, Residenz - Carabinieri Hall 5.00-6.00 pm Tour of the Mozart´s Residence 7.30 pm Presentation of the Theology Prize Große Aula 6.30 pm Meeting for Academics, Priesterseminar 7.30 pm Fraternity Meeting, HS 101 8.00 pm Baroque music and dance, Sacellum Lounge for Students, Gotischer Saal/ St. Blasius Church 2.30–4.00 pm Public’s Prize Presentations, Decision, Award of the Public Prize HS 230 Lunch Time 2.30–4.00 pm Lecture with Discussion Bauer, HS 230, Coelsch-Foisner, HS 101, Engl. 6.00 pm Final Discussion with the Chairman for Students, HS 101 4.15–5.45 pm Koch, HS 230, English 7.30 pm 4.15–5.45 pm Workshop for Students Stiksel, HS 103 (up to the age of 30) Tour of the Fortress by Night ascent by cable-railway 8.15–9.15 pm 4.15–5.45 pm Workshop for Hauptamtliche in der Hochschulpastoral Stuba Academica 2.30–4.00 pm Lecture with Discussion Bauer, HS 230 Coelsch-Foisner, HS 101, Engl. 4.15–5.45 pm Koch, HS 230, Englisch 4.15–5.45 pm World Café Zick / Mohagheghi, HS 101 4.15–5.45 pm Workshop for Students Stiksel, HS 103 (up to the age of 30) 4.15–5.45 pm Workshop for Hauptamtliche in der Hochschulpastoral Stuba Academica Ecumen. NoonPrayer, St. Peter Lounge for Students, Gotischer Saal/ St. Blasius Church Lunch Time Ecumen. NoonPrayer, St. Peter Lounge for Students, Gotischer Saal/ St. Blasius Church 9.30 pm Organ Concert, Franziskanerkirche Evening Prayers, St. Peter 6.00 pm Final Discussion with the Chairman for all Participants, HS 101 7.00–8.30 pm Night Café Foyer in front of the Große Aula 7.30 pm Tour of the Fortress by Night ascent on foot Vormittagsvorlesungen Morning Lectures St. Peter St. Peter-Bezirk 1 Große Aula Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1 Erzabt Dr. Korbinian Birnbacher OSB Salzburg 10 | 11 Geb. 1967 in Bad Reichenhall/Bayern. Seit 1987 Benediktiner der Erzabtei St. Peter, 1994 Priesterweihe, 1997 Promotion zum Dr. theol. mit der Arbeit Die Erz bischöfe von Salzburg und das Mönchtum zur Zeit des Investiturstreites (1060-1164) bei Pius Engelbert OSB (Rom, S. Anselmo). Seither tätig als Stiftsarchivar 1997–2013, Hochschulpfarrer 1999–2003, Custos der Kunstsammlungen 2003–2013, Kooperator 2004–2009 und Prior 2009–2013. Birnbacher wurde 2013 zum Erzabt von St. Peter und 2014 zum Präsidenten der Bayerischen Benediktinerakademie gewählt. [email protected] 01 02 03 Predigt 1. bis 3. August St. Peter Born in 1967 in Bad Reichenhall, Bavaria. Since 1987 Benedictine monk at the archabbey of St. Peter; ordained in 1994. In 1997 Ph.D. in theology with the thesis Die Erzbischöfe von Salzburg und das Mönchtum zur Zeit des Investiturstreites (1060-1164) supervised by Pius Engelbert OSB (Rome, S. Anselmo). Archivist of the archabbey 1997-2013, university chaplain 1999-2003, 2003-2013 custodian of the art collections, co-operator 2004-2009 and prior 2009 -2013. In 2013 Birnbacher was elected archabbot of St. Peter and 2014 president of the Bavarian Benedictine Academy. [email protected] 01 02 03 Sermon 1st to 3rd August St. Peter’s themen topics Prof. Dr. Klaus von Stosch Paderborn Geb. 1971 in Köln. 1991-1997 Studium der Katholischen Theologie, Philosophie und Volkswirtschaft in Bonn und Fribourg. 2001 Promotion in Dogmatik mit einer Arbeit zur Glaubensverantwortung nach Wittgenstein, 2005 Habilitation mit einer Arbeit zum Handeln Gottes in der Welt. Zahlreiche Publikationen zur Fundamentaltheologie, Dogmatik und zur Theologie der Religionen. Seit 2008 Professor für Systematische Theologie und Leiter des Zentrums für Komparative Theologie und Kulturwissenschaften an der Universität Paderborn. [email protected] 01 02 Vorlesung 1. und 2. August Große Aula Diskussion 2. August, HS 101 Nachdenken über das Geheimnis der Liebe Nichts wünschen sich Menschen mehr als zu lieben und geliebt zu werden. Und kaum ein Thema beschäftigt sie so sehr wie die Liebe. Zugleich merken wir, wie wir in der Liebe immer Lernende bleiben, und sie für uns immer ein Geheimnis bleibt. Aus christlicher Sicht eröffnet sie uns eine Beziehung zum Geheimnis Gottes. Wir wollen in dieser Vorlesung über das Geheimnis der Liebe nachdenken und darüber, wie es helfen kann, Gott auf die Spur zu kommen, wenn wir über dieses Geheimnis nachdenken. Born in 1971 in Cologne. 1991 – 1997 studied Catholic theology, philosophy and economics in Bonn and Fribourg. Awarded Ph.D. in Dogmatics (2001), thesis on faith responsibility after Wittgenstein, Habilitation (2005) with a study of God’s action in the world. Numerous publications on fundamental theology, dogmatics and theology of religions. Since 2008 professor of systamatic theology and head of the Center for Comparative Theology and Cultural Studies. [email protected] 01 02 Lecture 1st and 2nd August Große Aula Discussion 2nd August, HS 101 Thoughts on the Mystery of Love Human beings desire nothing than to love and be loved. And scarcely another subject occupies us as much as love. Yet at the same time we are aware that we are perpetually learning where love is concerned and that it remains a permanent mystery. From the Christian point of view, love opens up for us a relation to the mystery of God. In this lecture we want to consider the mystery of love and how it can assist us to discover God when we think about this mystery. Vormittagsvorlesungen Morning Lectures Große Aula Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1 Univ.-Prof. Dr. Barbara Schmitz Würzburg 12 | 13 Geb. 1975 im Rheinland. Studium der Kath. Theologie in Passau, Promotion 2003, Habilitation 2007 an der Uni Regensburg, 2009-2011 Professorin für Exegese und Theologie des Alten Testaments an der Technischen Universität Dortmund. Seit 2011 Professorin für Altes Testament und biblisch-orientalische Sprachen an der Kath.-Theolog. Fakultät der Julius-Maximilians Universität Würzburg. Supervisorin, Mitglied im Gesprächskreis Juden und Christen beim Zentralkomitee der Deutschen Katholiken, Mitglied des Deutschen Ökumenischen Studienausschusses; Mitherausgeberin der Zeitschrift „Kirche und Israel“. [email protected] 01 02 Vorlesung 1. und 2. August Große Aula Diskussion 2. August, HS 101 Hass – eine (biblische) Emotion? Menschen hassen sich, Menschen hassen einander – Hass als innere Haltung von Menschen ist der Nährboden, aus dem nicht selten Taten erwachsen, die eine Gewaltspirale freisetzen. So erweist sich Hass anthropologisch als eine Emotion, die nicht nur individualethisch problematisch ist, sondern auch eine gefährliche politische Dimension entfalten kann. Gerade in den politischen Kontexten wird Hass zudem oftmals theologisch aufgeladen. Seine hochproblematische Zuspitzung erfährt Hass aber dann, wenn er als in Gott selbst begründet angesehen und politisch funktionalisiert wird. Ist die Struktur von Hass bereits dem biblischen Gottesbild eingeschrieben? Wie ordnet sich die Rede von Hass der Rede von Gottes Zorn oder Gottes Rache zu? Was codieren diese biblischen Redeformen? Beschreiben diese Denkformen Emotionen oder Funktionen? Born in the Rhineland in 1975. Studied Catholic theology in Passau, doctorate 2003, Habilitation 2007 at the University of Regensburg, 2009-2011 Professor for Old Testament Exegesis and Theology at Darmstadt Technical University. Since 2011 Professor for Old Testament and Biblical and Oriental Languages in the Faculty of Catholic Theology at Julius-Maximilian University, Wurzburg. Supervisor, member of the discussion group on Jews and Christians of the Central Committee of German Catholics, member of the German Ecumenical Studies Commission; co-publisher of the journal “Kirche und Israel”. [email protected] 01 02 Lecture 1st and 2nd August Große Aula Discussion 2nd August, HS 101 Hate – a (biblical) Emotion? Human beings hate themselves, human beings hate each other – hate as an inner disposition in humans is the breeding ground which not infrequently produces actions which release a spiral of violence. Thus hate proves itself to be, in an anthropological sense, an emotion with problematic individual ethical implications and which can also develop dangerous political dimensions. In political contexts especially hate is often theologically charged. But hate undergoes a highly problematic escalation when it is held to originate in God and is functionalised for political ends. Is the structure of hate already inscribed in the biblical image of God? How can the talk of hate and the talk of God’s wrath and God’s revenge be collated? What do these biblical forms of speech encode? Do these modes of thinking describe emotions or functions? themen topics Prof. Dr. Georg Braungart Tübingen Geb. 1955 in Schwäbisch Gmünd. Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie in Freiburg, Göttingen und Tübingen. Promotion 1986, Habilitation 1993 in Tübingen. 1994-2003 Lehrstuhl für Neuere deutsche Literatur in Regensburg, seit 2003 in Tübingen. Forschungsschwerpunkte: Ästhetik, Rhetorik, Körpergeschichte, Literaturgeschichte der Geologie. Mitglied im Wiss. Beirat der Fritz-ThyssenStiftung Köln; seit 2015 Vizepräsident der Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaften; seit 2011 Leiter der bischöflichen Studienförderung Cusanuswerk. [email protected] 03 04 Vorlesung 3. August Diskussion 4. August Große Aula Passion Wissenschaft? Passion Begabung? Manche Wissenschaften befassen sich mit Dingen, die konstitutiv „sinnlos“ sind: Musik, Kunst, Literatur. Und gerade an den subtilsten Feinheiten (Metrum, Metapher, Metonymie) kann sich die Passion des Forschers am besten bewähren. So werden diese Wissenschaften aber zum Paradigma für Wissenschaft überhaupt: Ohne eine fundamentale Besessenheit geht es nicht. – Die wichtigste Funktion der Begabtenförderung liegt genau darin: Passionen zu erkennen und zu ermuntern, ohne Wenn und Aber. Besonders intelligente Individuen sind aber oft auch besonders fragil, und es fehlt ihnen zuweilen an Mut, ihre Mission zu verfolgen. So ist ihre Ermunterung eine moralische Pflicht der Gesellschaft. Mit Respekt – und in einem Wertehorizont der mehr umfasst als Zweck und Nutzen. Born in 1955 in Schwäbisch Gmünd. Studied German Language and Literature, History and Philosophy in Göttingen and Tübingen. Doctorate’s degree in 1986, Habilitation in 1993 in Tübingen. Between 1994 and 2003 Chair for Modern German Literature in Regensburg, since 2003 in Tübingen. Areas of research: Aesthetics, Rhetoric, History of the Body and Literary History of Geology. Member of the Scientific Advisory Council of the Fritz-Thyssen Foundation Cologne. Since 2015 Vice-President of the Görres Society. Since 2011 Director of the German Episcopal Academic Scholarship Organization Cusanuswerk. [email protected] 03 04 Lecture 3rd August Discussion 4th August Große Aula Passion for Scholarship? Passion for Talent? Many areas of scholarship address subjects which are constitutively pointless: music, art, literature. And it is precisely in the most refined subtleties of these (metre, metaphor, metonymy) that the researcher’s passion can best prove itself. Yet in this way these subjects become the paradigm of scholarship generally. An underlying obsession is vital. And the main purpose of supporting gifted students and scholars is to be found above all here: i.e. in the recognition and encouragement of passion with no ifs or buts. But the particularly intelligent are at the same time often especially fragile and at times lacking the courage to pursue their mission. Thus society has the moral duty to encourage them. With respect and in a matrix of cultural values embracing more than objectives and benefits. Vormittagsvorlesungen Morning Lectures Große Aula Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1 Prof. Ulrich Khuon Berlin 14 | 15 Geboren 1951 in Stuttgart. Studium an der Universität Freiburg von 1970-1979. Staatsexamen in Jura, Germanistik und Theologie. Ab 1977 Theater- und Literaturkritiker bei der Badischen Zeitung. 1980 Beginn der Theaterarbeit – zunächst als Chefdramaturg, ab 1988 Intendant am Stadttheater Konstanz. 1993 Wechsel an das Niedersächsische Staatsschauspiel Hannover. 1997 Ernennung zum Professor an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Mit Beginn der Spielzeit 2000/01 Wechsel als Intendant an das Thalia Theater Hamburg. Seit September 2009 Intendant des Deutschen Theaters Berlin. [email protected] 03 04 Vorlesung 3. August Diskussion 4. August Große Aula Temperaturen der Leidenschaft „Wie wollen wir leben? Irr, fanatisch, destruktiv, schreit die Schrift, böse, ideal und realistisch kaputt. Was muss ich denken, um richtig zu verstehen, was ich fühle, wenn ich sehe, was passiert?“ Das expressive Bestehen auf den gelebten Augenblick von Rainald Goetz und die intensive Suche nach dem beiläufig Wahrgenommenen von Peter Handke haben möglicherweise eine Quelle. Was setzt leidenschaftliches Leben und Denken voraus, wohin mündet es. Geht es vom Ich aus und wie gelangt es zum Anderen? Ist Leidenschaft laut oder leise? Ist Mit-Leidenschaft, wie Johann Baptist Metz sie deutet, ein weiteres Modell der Leidenschaft oder ihre Bändigung? Literatur und Theologie als Bezugspunkte, über die Leidenschaft zu erkunden ist. Born in 1951 in Stuttgart. Studied at the University of Freiburg, 1970 – 1979. State exam in law, German studies and theology. From 1977 theatre and literature critic with the Badische Zeitung. In 1980 theatre work began – first as head dramaturge, from 1988 artistic director at the Stadttheater, Constance. In 1993 moved to the Niedersächsische Staatsschauspiel, Hanover. In 1997 appointed professor at the University of Music and Drama, Hanover. At the start of the 2000/1 season moved to the Thalia Theater, Hamburg as artistic director. From September 2009 artistic director of the Deutsche Theater, Berlin. [email protected] 03 04 Lecture 3rd August Discussion 4th August Große Aula Temperatures of Passion ‘How do we want to live? Madly, fanatically, destructively, the script cries, in anger, with ideals and reality shattered. What must I think to understand properly what I feel when I see what is happening?’ Rainald Goetz’ expressive insistence on the living moment and Peter Handke’s intensive searching for the randomly perceived may possibly provide sources. What does passionate living and thinking presuppose, where does it lead to? Does it emanate from Myself and how does it reach another human? Is passion loud or soft? Is sym-pathy, as understood by Johann Baptist Metz, a further model for passion or its taming? Literature and theology as points of reference through which passion can be explored. themen topics univ.-prof. dr. andreas zick bielefeld Geb. 1962 im Ruhrgebiet. 1982 bis 1990 Studium der Psychologie und der Ev. Theologie in Essen und an der Ruhr-Universität Bochum. 1996 Promotion an der Fakultät für Psychologie der Phillips-Universität Marburg, 2008 Habilitation und Venia Legendi für das Fach Psychologie an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. Vertretungsprofessuren an den Universitäten Dresden und Jena. Seit 2008 Professor für Sozialisation und Konfliktforschung an der Universität Bielefeld. Seit 2013 Direktor des Instituts für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung an der Universität Bielefeld. [email protected] 05 06 Vorlesung 5. und 6. August Große Aula Diskussion 6. August, HS 101 Zwischen Willkommenskultur und menschenfeindlicher Ablehnung Europa ist gespalten und an manchen Stellen zerrissen. Zugleich sind viele europäische Länder innergesellschaftlich zerrissen. Mit dem Blick auf die Frage der Integration von asylsuchenden und geflüchteten Menschen ist unübersehbar, wie stark die Risse in den Gesellschaften sind. In Deutschland hat die Zahl der Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte ein extremes Ausmaß angenommen. Seit dem Jahr 2002 untersucht das Institut für Interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung die Ursachen, Facetten und Konsequenzen menschenfeindlicher Meinungen in Deutschland. Der Vortrag erstattet Bericht über die Entwicklungen von Vorurteilen, wie aber auch Faktoren, die ihnen entgegenstehen. Dabei soll am Ende weniger eine Antwort auf die Frage, ob „wir das schaffen“ als vielmehr „wie die Bürger“ das schaffen, gesucht werden. Born in 1962 in the Ruhr district. From 1982 – 1990 studied Psychology at the Institute of Evangelic Theology at Essen University and at the Ruhr University, Bochum. Awarded a Ph.D. by the Faculty of Psychology at the Phillips University, Marburg. In 2008 Habilitation and Venia Legendi for Psycholgy at the Martin Luther University in Halle-Wittenberg. Deputy professorships at the Universities of Dresden and Jena. Since 2008 professor for Socialisation and Conflict Studies at the University of Bielefield. Since 2013 Director of the Institute for Interdisciplinary Conflict and Violence Research at the University of Bielefield. [email protected] 05 06 Lecture 5th and 6th August Große Aula Discussion 6th August, HS 101 Between a Culture of Welcome and Misanthropic Rejection Europe is divided and in many places torn apart. At the same time the societies of many European countries are themselves torn apart. Consideration of the question of the integration of asylum-seekers and refugees makes very clear just how powerful these rifts in our societies are. In Germany the number of attacks on refugee shelters has assumed extreme proportions. Since 2002 the Institute for Interdisciplinary Conflict and Violence Research has been studying the causes, facets and consequences of homophobic opinions in Germany. In this lecture I will report on prejudices as well as on those factors which are in opposition to them. The ultimate intention is to provide not so much an answer to the question as to ‘whether can do it’, but rather ‘how the citizens’ can do it. Vormittagsvorlesungen Morning Lectures Große Aula/Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1 hamideh mohagheghi, M.A. Paderborn 16 | 17 Geb. 1954 in Teheran/Iran. Jurastudium in Teheran, islamische Theologie in Hamburg, Religions- und Rechtswissenschaft in Hannover. Seit 1995 tätig als Referentin für interreligiösen Dialog, seit 2012 Sprecherin des Rates der Religionen in Hannover. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Komparative Theologie und Seminar für Islamische Theologie an der Universität Paderborn. [email protected] 05 06 Vorlesung 5. und 6. August Große Aula Diskussion 6. August, HS 101 Leidenschaftlich radikal? Beziehung zwischen Glaube und Fanatismus. „Radikalisierung und Gewalt aus Glaubensüberzeugung?“ Diese Frage bewegt viele Menschen und wird aktuell vorwiegend in Verbindung mit dem Islam gestellt. Die sinnstiftende Kraft des Glaubens scheint in besonderer Weise die jungen Menschen anzusprechen, die nach dem Sinn des Lebens suchen. Können die Quellen der islamischen Lehre, der Qur`an und die Tradition, die religiöse Radikalisierung begründen? Es gibt Aussagen im Qur`an, die losgelöst vom Kontext und historischer Entstehungsgeschichte zur Radikalisierung aus sozialen und politischen Gründen verleiten können. In der Vorlesung geht es um konkrete Beispiele aus den Quellen und ihre Lesart, um die Ambivalenz im Glauben aufzuzeigen: die Förderung zur Radikalisierung und die Kraft des Glaubens, leidenschaftlich in Anwesenheit Gottes im Dienste der Menschheit zu wirken. Born in 1954 in Teheran, Iran. Studied law in Teheran, Islamic theology in Hamburg, religious and legal studies in Hanover. Since 1995 consultant for inter-religious dialogue; since 2012 spokesperson of the Rat der Religionen (Council of Religions), Hanover. Academic assistant at the Center for Comparative Theology and at the Seminar for Islamic Theology at the University of Paderborn. [email protected] 05 06 Lecture 5th and 6th August Große Aula Discussion 6th August, HS 101 Passionately Radical? The Relation between Faith and Fanaticism ‘Radicalisation and violence out of religious conviction?’ This is a question that concerns many people and which is currently posed above all in relation to Islam. The power of faith to generate meaning appears to appeal in a particular way to young people searching for a sense in life. Can the sources of Islamic doctrine, the Qur’an and the tradition, justify this religious radicalisation? Assertions can be found in the Qur’an which, understood out of their context and historical genesis, may give rise to radicalisation on social and political grounds. With the aim of demonstrating ambivalent aspects of the Faith, this lecture will address concrete examples found in the sources and their readings: the requirement of radicalisation and the power of the Faith, to work passionately in the service of humankind in the presence of God. themen nachmittagsvorlesungen Afternoon lectures topics Hörsaal 230 Kapitelgasse 4–6 Prof. Dr. Ing. Vittorio Magnago Lampugnani Zürich Geboren 1951 in Rom. Architekturstudium in Rom und Stuttgart. Seit 1980 eigenes Architekturbüro; zuerst in Berlin, ab 1994 in Mailand. 1990-95 Herausgeber der Zeitschrift „Domus“. 1990-94 Direktor des Deutschen Architektur-Museums in Frankfurt am Main. Seit 1994 ordentlicher Professor für Geschichte des Städtebaus an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, von 1998-2001 Vorsteher des Departements Architektur. Seit 2010 Vorsteher des Instituts für Geschichte und Theorie der Architektur (gta). [email protected] 01 02 Vorlesung mit Kolloquium 1. und 2. August HS 230 Städtebau aus Leidenschaft. Die Umgestaltung von Paris und die Erweiterung von Barcelona in der Mitte des 19. Jahrhunderts Zwischen 1853 und 1869 gestaltet der Präfekt GeorgesEugène Haussmann im Auftrag von Napoléon III die französische Hauptstadt neu, mit rigorosen Straßendurchbrüchen und gewaltigen urbanen Neuanlagen. Ungefähr zur gleichen Zeit, zwischen 1855 und 1876, plant der katalanische Ingenieur Ildefonso Cerdà ein neues Barcelona nach einem unerhört strengen und raffinierten Muster. Der eine dient einem dubiosen Kaiser, der andere dem sozialistischen Ideal. In Wahrheit sind beide von einer unendlichen Leidenschaft getrieben: der Leidenschaft, Städte zu bauen. Born in 1951 in Rome. Studied architecture in Rome and Stuttgart. Since 1980 own architecture studio, first in Berlin, from 1994 in Milan. 1990-95 editor of Domus journal. 1990-95 director of the German Architecture Museum in Frankfurt am Main. Since 1994 professor for the History of Urban Design at the ETH Zurich, 1998-2001 head of Department of Architecture. Since 2010 head of the Department of History and Theory of Architecture (gta). [email protected] 01 02 Lecture with Discussion 1st and 2nd August HS 230 Urban design out of passion: the transformation of Paris and the extension of Barcelona in the middle of the 19th century. Between 1853 and 1869, on the orders of Napoleon III, the prefect Georges-Eugène Haussmann redesigned the French capital, radically breaking through streets and creating massive new urban buildings and complexes. At about the same time, between 1855 and 1876, the Catalan civil engineer Ildefonso Cerdà planned a new Barcelona according to a design hitherto unparalleled in rigour and sophistication. One served a dubious emperor, the other the socialist ideal. In point of fact, both were driven by a boundless passion, the passion to build towns. nachmittagsvorlesungen Afternoon lectures Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1 Hörsaal 230 Kapitelgasse 4–6 Univ. Prof. Dr. Yaakov Ariel CHAPEL HILL/NORTH CAROLINA/USA 18 | 19 Geb. 1954 in Jerusalem. Studierte an der Hebräischen Universität und der University of Chicago. Dort Promotionsstudium mit einer Arbeit über messianische Christengruppen. Er hat sich in seinen Werken mit den christlich-jüdischen Beziehungen in der Moderne, neuen christlichen und jüdisch-religiösen Bewegungen sowie christilichen Aktivitäten im Mittleren Osten auseinandergesetzt. Sein zweites Buch, über christliche Missionen, wurde mit dem „Outler-Preis der American Society of Church History“ ausgezeichnet. Sein neuestes Buch, veröffentlicht 2013, untersucht die pietistischen und evangelischen Beziehungen zu den Juden über die Jahrhunderte hinweg. [email protected] 01 02 Vorlesung mit Kolloquium 1. und 2. August HS 101 Vorlesung in Englisch Leidenschaften Ich möchte ein Gespräch über religiöse Leidenschaften vorschlagen - im Besonderen über Leidenschaften die aufeinandertreffen und zusammenstoßen. Wir werden unseren Fokus auf die Macht von religiösen Sehnsüchten legen, die, oft in Assoziation mit messianischen Visionen, Haltungen, Agenden und Politiken formen. Konkret werden wir zeitgenössische christlich-messianische Leidenschaften und ihre Interaktionen mit jüdischen und muslimischen Leidenschaften analysieren, und uns auch den größeren politischen und kulturellen Auswirkungen solch verflochtener Leidenschaften zuwenden. Born in 1954. A native of Jerusalem, Ariel studied at the Hebrew University and the University of Chicago, where he completed his doctoral degree on Messianic Christian groups. He has written extensively on Christian-Jewish relations in the Modern Era, on New Christian and Jewish Religious Movements as well as on Christian involvements in the Middle East. Ariel’s second book, on Christian missions, was awarded the “Outler Prize by the American Society of Church History”. His latest book, published in 2013, explored Pietist and evangelical engagement with the Jews throughout the centuries. [email protected] 01 02 Lecture with Discussion 1st and 2nd August HS 101 Lecture in English Passions I would like to suggest a talk on religious passions, and more specifically, on passions that converge and collide. It will point to the power of religious yearnings, often associated with messianic visions, to shape attitudes, agendas and policies. It will do so by looking at contemporary Christian messianic passions and their interactions with similar Jewish and Moslem ones and the larger political and cultural ramifications of such interwoven passions. themen topics Univ.-Prof. Dr. Franz Kerschbaum Wien Geb. 1963 in Zwettl, NÖ. Studien der Astronomie und Physik an der Universität Wien. Längere Forschungsaufenthalte in Frankreich, Schweden, Spanien und Chile. Seit 2001 am Institut für Astrophysik der Universität Wien, 2009-2011 Leitung. Die zentralen Forschungsgebiete umfassen die Spätstadien der Sternentwicklung, astronomische Instrumentenentwicklung, Weltraumexperimente, wissenschaftshistorische und interdisziplinäre Fragestellungen. Beratende Tätigkeiten für eine Vielzahl von internationalen Einrichtungen wie die Europäische Weltraumagentur ESA, die Europäische Kommission, verschiedene Förderorganisationen, Universitäten und Fachzeitschriften. [email protected] 01 02 Vorlesung mit Kolloquium 1. und 2. August HS 230 Per aspera ad astra Wissenschaft ist auch Anstrengung. Es gibt keinen bequemen Weg von der Erde zu den Sternen. Und genau die sind Ziel der Leidenschaft Astronomie. Aufbauend auf die kindliche Neugier gilt es das anfängliche Feuer zu schüren und nicht durch die nötigen Mühen der Fachausbildung zu dämmen. Die Vorlesungen werden biographische Fragmente mit spannenden, exemplarisch astronomischen Fragestellungen sowie aktuellen Gedanken zur Popularisierung der Naturwissenschaften kontrastieren. Dabei wird es auch besonders um aktuelle Vermittlungswege der Leidenschaft Astronomie gehen. Born in 1963 in Zwettl, Lower Austria. Studied Astronomy and Physics at the University of Vienna. Extended periods of research in France, Sweden, Spain and Chile. From 2001 at the Institute für Astrophysik at the University of Vienna, director 2009 - 2011. Main areas of research embrace the later stages of stellar evolution, the development of astronomical instruments, space experiments, interdisciplinary problems and questions regarding the history of science. Advisor to numerous international establishments such as the European Space Agency, the European Commission, various sponsoring organisations, universities, learned journals. [email protected] 27 28 Lecture with Discussion 1st and 2nd August HS 230 Per aspera ad astra Science also means effort. There is no easy way from the earth to the stars. And it is precisely the stars which are the goals of the astronomer’s passion. We must nurture childish curiosity and fuel the initial fire without allowing the labours of specialist training to dampen it. In these lectures biographical reminiscences will be contrasted with thrilling examples of astronomical questions and contemporary thoughts on the popularising of the natural sciences. The focus here will be on current ways of communicating the passion for astronomy. nachmittagsvorlesungen Afternoon lectures Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1 Hörsaal 230 Kapitelgasse 4–6 Univ.-Prof. Dr. Christian Bauer Innsbruck 20 | 21 Geb. 1973 in Würzburg, verheiratet, zwei Kinder. 2000-2003 Mitarbeiter am Institut M.-Dominique Chenu in Berlin, Ausbildung zum Mediator. Forschungsaufenthalte in Indien und Frankreich. 2008–2012 Assistent am Lehrstuhl für Praktische Theologie in Tübingen. Seit 2012 Universitätsprofessor für Interkulturelle Pastoraltheologie an der Katholisch-theologischen Fakultät in Innsbruck. Forschungsschwerpunkte im Rahmen einer „konstellativen“ Pastoraltheologie der christlichen Zeitgenossenschaft: Konzilstheologie, Gegenwartskultur, Methoden fragen, Lebensgeschichten, Differenztheorien, Pastoralstrukturen, Alltagsspiritualität. [email protected] 05 06 Vorlesung mit Kolloquium 5. und 6. August HS 230 Freier Fall ins Glück? Fußballstadien, Untergrundclubs und andere theologieproduktive Extaseorte Die Orte meiner Leidenschaften erzählen von der Ökonomie meiner Sehnsucht: Wovon lebe ich und wofür? Die Vorlesung geht diesen Lebensfragen von konkreten gesellschaftlichen Extaseorten her nach, die auf ihre versteckte Theologieproduktivität hin überprüft werden: Fußballstadien, Untergrundclubs oder Surfspots als loci theologici, an denen ich mich in der Masse der Fans, im Rhythmus der Beats oder in der Kraft der Welle verliere – und mich genau darin selbst finden kann. Narrationen des Außergewöhnlichen, Zonen der Überschreitung und Kollektive der Erregung werden ethnographisch erkundet und im Rahmen einer kulturwissenschaftlich informierten Gegenwartsanalytik von unterschiedlichen Diskursarchiven her theologisch erschlossen. Born in 1973 in Würzburg, married, 2 children. 20002003 staff member at the Institut M.-Dominique Chenu in Berlin, trained as mediator. Research visits to India and France. 2008 – 2012 academic assistant to the chair of Practical Theology at the University of Tübingen. Since 2012 university professor for Intercultural Pastoral Theology at the Faculty of Catholic Theology, Innsbruck. Main areas of research in the framework of ‘constellative’ pastoral theology of Christian contemporaneity: council theology, contemporary culture, questions of method, personal histories, theories of difference, pastoral structures, everyday spirituality. [email protected] 05 06 Lecture with Discussion 5th and 6th August HS 230 Free Fall to Happiness? Football Stadiums, Underground Clubs and other Venues of Ecstasy The locations of my passions tell of the economy of my yearnings in the sound of a new existentialism: what do I live from and why? This lecture explores these vital issues starting out from tangible social ecstasy venues which are then examined as hidden producers of theology in the endangered world of late Modernism: football stadiums, underground clubs or surf spots as ‘secular-religious’ loci theologici. Places where it’s a question of yearning to lose myself in the mass of fans, in the rhythm of the beat or in the power of the waves – and to find myself right here in the differences of a permanently ambivalent present. Narratives of the extraordinary, zones of transgression and collectives of excitement are looked at from an ethnographic angle and in the framework of an analysis of the present briefed in the cultural sciences. themen topics Univ.-Prof. Dr. Sabine COELSCH-FOISNER Salzburg Geb. 1960 in Bad Hall. Seit 2005 Professorin für Englische Literaturwissenschaft und Kulturtheorie an der Universität Salzburg; Vortragstätigkeit in Europa, USA (Harvard, Berkeley) und China; zahlreiche Publikationen zur englischen Literatur von der Renaissance bis zur Gegenwart, Lyrik, Theater und Performance Studies, Literatur und Künste, Ideengeschichte und Ästhetik. Leiterin der ARGE „Kulturelle Dynamiken“ an der Österreichischen Forschungsgemeinschaft; Leiterin der öffentlichen Programmreihe „Atelier Gespräche“; letzte Buchpublikationen: Memorialisation (2015), My Fair Lady (2015), The European Fantastic (2012). [email protected] 05 06 Vorlesung mit Kolloquium 5. und 6. August HS 101 Vorlesung in Englisch Eifersucht aus Leidenschaft: Literarische Perspektiven So schmerzlich sie im Alltag sein mag, in der Literatur zählt die Eifersucht zu den lohnendsten und vielfältigsten Themen. Sie befällt den weisen Mann und das gemeine Volk gleichermaßen. Einmal erscheint die Eifersucht als „grünäugiges Monster“ der Tragödie, ein andermal weckt sie eine zarte Liebesromanze. Sie besitzt weder Logik noch Verstand und ist gemeinhin mehr Mittel zum Zweck als Zweck für sich. Anhand einer Auswahl von Beispielen von der Renaissance bis zur Gegenwart, beleuchtet diese Vorlesung die Faszination an der Eifersucht in der literarischen Vorstellung durch die Jahrhunderte: wie ihre Mechanismen je nach Epoche und Gattung variieren, und wie sich eifersüchtige Männer und Frauen in ihren großen und kleinen Leidenschaften unterscheiden. Die Beispiele reichen von Scheherazade bis Shakespeare, Mozart, Verdi, Shelley, Browning, Iris Murdoch und vielen, vielen weiteren Werken. Born 1960 in Bad Hall. Since 2005 Professor of English Literature and Cultural Theory at Salzburg University; has lectured widely in most European countries, the USA (Harvard, Berkeley) and China; numerous publications on English literature from the Renaissance to the present, poetry, theatre and performance studies, literature and the other arts, history of ideas and aesthetics. Leader of transdisciplinary research network “Cultural Dynamics” (ÖFG); programme leader „Atelier Gespräche“; recent book publications include: Memorialisation (2015), My Fair Lady (2015), The European Fantastic (2012). [email protected] 05 06 Lecture with Discussion 5th and 6th August HS 101 Lecture in English Passionate Jealousies: Literary Perspectives However painful in real life, jealousy is among the most rewarding and versatile topics in literature. It besets wise men and uncouth folk alike. Jealousy can act as tragedy’s ‘green-eyed monster’ or gently prompt a love romance. It has neither logic nor substance and commonly provides a means to an end rather than an end in itself. By exploring a range of examples from the Renaissance to the present, this lecture course inquiries into the fascination of jealousy in the literary imagination through the centuries: how its mechanics vary according to periods and individual genres, and how men and women in love are shown to differ in their petty and passionate jealousies. Examples range from Shehrezade to Shakespeare, Mozart, Verdi, Shelly, Browning, Iris Murdoch, and many, many more works. nachmittagsvorlesungen Afternoon lectures Hörsaal 101 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1 Univ.-Prof. Dr. Anne Koch Salzburg 22 | 23 Geb. 1971 in Immerath/NRW. Studium der Philosophie (Hochschule für Philosophie) und Katholischen Theologie in München, Promotion in Philosophie und Habilitation in Religionswissenschaft, LMU; 1998-2001 Mitarbeiterin am Institut für Biblische Exegese, LMU; 2001-2016 Assistentin und apl. Professorin im interfakultären Studiengang Religionswissenschaft, LMU; 2012-2013 Fellow an den Universitäten Rikkyo, Sophia und Hitotsubashi in Tokio/ Japan; seit 2015 Professur für Religious Studies in Salzburg und Leiterin des neuen Masters Religious Studies ab WS 2016/17. [email protected] 05 06 Vorlesung mit Kolloquium 5. und 6. August HS 230 Vorlesung in Englisch Passionen gegenwärtiger Spiritualität Erschütterungen am Finanzmarkt, Identität im Konsum, immer komplexere Arbeitsprozesse, lange Lebenserwartung – welche Strategien erfinden spätmoderne Subjekte, ihr Leben zu bestehen? Spiritualität ist eine davon. Sie hat sich im letzten Jahrzehnt erneut massiv verändert, in und außerhalb der Kirchen. Selbstsorge, Freigiebigkeit und ausgeklügelte Körperpraktiken spielen eine zentrale Rolle für die Affektregulation. Anhand leidenschaftlicher Yogis und Yoginis und anhand von Empathie und Resonanz im spirituellen Heilen werden jüngste Affektpolitiken religionswissenschaftlich analysiert. Dabei stellt sich die Frage: Wieviel Freiheit bleibt uns wirklich? Born in 1971 in Immerath/NRW. Studied philosophy (Munich School of Philosophy) and Catholic theology at LMU; doctorate in philosophy and doctoral habilitation in cultural study of religion both at LMU; 1998-2001 staff member at the Institute for Biblical Exegesis, LMU; 20012016 academic assistant and associate professor with the interfaculty programme study of religion, LMU; 2012-2013 Fellow at the universities Rikkyo, Sophia and Hitotsubashi, Tokyo/Japan; since 2015 Professor for Religious Studies at the University of Salzburg and from winter term 2016/17 director of the new MA in Religious Studies. [email protected] 05 06 Lecture with Discussion 5th and 6th August HS 230 Lecture in English Passions in contemporary spirituality Upheavals in the financial markets, consumerism as identity, ever more complex work processes, long life-expectancy – what strategies do late modern subjects devise in order to survive? Spirituality is one such. During the past decade spirituality has once again undergone huge changes both within and outside the Church. Self-care, generosity and sophisticated body practises play a central part in affect regulation. Passionate yogis and yoginis together with empathy and resonance in spiritual healing are used to analyse the latest politics of affect from the standpoint of religious studies. Thus the question arises as to just how much freedom is really at our command. Workshops themen Sacellum Eingang Ecke Hofstallgasse/Herbert-von-Karajan-Platz topics Dip.-Theol. SABINE MÜLLER HEIDELBERG/KARLSRUHE Geb. 1964 in Löffingen. Seit 1977 Organistin, KinderJugend- Kirchen- und Männerchorleiterin. Seit 1983 (und weiterhin) Studium der katholischen Theologie mit Schwerpunkten Liturgiewissenschaft, Spiritualität, Biblische Theologie. Ausbildungen in Geistlicher Begleitung, Pastoralpsychologie, Meditation des Tanzes. Berufliche Tätigkeit als Geistliche Mentorin im Rahmen der Kirchlichen Studienbegleitung Theologiestudierender in Heidelberg und Karlsruhe. Konzeption und Leitung der Liturgieschule Mannheim (Liturgie als Gebetsund Glaubensschule). [email protected] 31 01 Chor-Workshop 31. Juli und 1. August, Sacellum weitere Termine nach Bedarf Musik und Spiritualität „Gesang macht harte Herzen weich… und ruft den Heiligen Geist herbei.“ (Hildegard von Bingen) Gemeinsames Singen stiftet Gemeinschaft und gibt Gelegenheit, in vielfältiger Weise liturgische Feiern neu und vertiefend zu erleben und zu gestalten. Mit verschiedenen Musikstilen: Psalmensingen, Taizé-Gesänge, Neues Geistliches Lied, Wechsel-Gesänge, Motetten bereichern wir die Gottesdienste. Dabei sollen die Gesänge in ihrer TextMelodie-Interpretation eine Dimension der je eigenen, existentiellen Aneignung eröffnen. Gesänge, die mir in meinem Leben, in meiner Spiritualität, in meinem Suchen und Fragen nach Gott Hilfe sein können, Kraftquelle und Inspiration. Im Singen können wir uns selbst und auch die Kirchenräume neu entdecken und kennenlernen. Born 1964 in Löffingen, Germany. Since 1983 (and still) studies in Catholic Theology with emphases on liturgy, spirituality, and biblical theology. Additional education in spiritual companioning, pastoral psychology, and meditation of dance. Worked professionally as spiritual supervisor as part of the religious guidance of Theology students in Heidelberg and Karlsruhe. Conception, organization, and director of the School for Liturgy in Mannheim (Liturgy as a school of praying and believing). [email protected] 31 01 Choir-Workshop 31st July and 1st August Sacellum further meetings on request Music and Spirituality “Singing makes stoned hearts become weak… and invokes the Holy Spirit” (Hildegard of Bingen). Singing in a group is the basis of community and it presents the opportunity to celebrate, experience, and organize liturgical celebrations. There are different styles of songs: with Psalms, Taizé-Songs, “Neues Geistliches Lied”, counter-singing, motets, etc. Liturgies are enriches. Thus, the liturgical songs should open the way for individual and existential occupation of their song-melody-relation and interpretation. Songs that give my life, my spirituality, and my inspiration strength to seek God’s help –are both support and inspiration. While singing, we are able to experience not only ourselves, but also sacred spaces around us and see them in a different way. Workshops Hörsaal 103 Theologische Fakultät/Universitätsplatz 1 Rene Maric, BSc. SALZBURG 24 | 25 Geb. 1992 in Oberndorf/Salzburg. Seit 2012 Student der Psychologie (Bachelor 2015). Seit 2011 Unternehmer im Bereich Fußballanalyse (im deutschen Sprachraum mit Thomas Tuchel / Mainz 05 und Roger Schmidt / Bayer 04 Leverkusen), Sportjournalist für diverse Portale (u.a. ZDF), Buchautor (Fußball durch Fußball) und Inhaber der Firma Maric, Escher, Rieke & Rafelt Spielverlagerung GbR. Besonderer Fokus liegt auf der spieltaktischen Analyse von Fußballspielen und Mannschaften, aber auch im Bereich des Scoutings, der Trainingsmethodik, der Spieleranalyse sowie historischer Trendanalysen. [email protected] 01 02 Workshop für Studierende (bis 30 Jahre) 1. und 2. August HS 103 Workshop in Englisch Fußball als kognitive Leidenschaft Der Fußball befindet sich im Wandel von einer physischen zu einer (zusätzlich) kognitiven Leidenschaft. Immer mehr Menschen besitzen einen rationalen und analytischen Zugang zum Spielsport Fußball, welcher sich auch in der Arbeit im Spitzensport äußert – und sich langsam sogar im Breitensport und bei den Fans zeigt. Gelegentlich gilt der Fußballanalyst oder auch moderne Fußballtrainer als „Nerd“, „Laptoptrainer“ oder Karrierist, dabei ist für viele die Faszination und Begeisterung am Fußball just innerhalb der komplexen Rahmenbedingungen und den damit einhergehenden kognitiven Möglichkeiten eines oft unterschätzten Spiels zu finden. Die Dynamik des Fußballs bietet nämlich ungemeinen Kreativitäts- und Leidenschaftsspielraum. Born in 1992 in Oberndorf bei Salzburg. Since 2012 pyschology student (BA 2015). Since 2011 entrepreneur in the field of football analysis (in the German language area with Thomas Tuchel / Mainz 05 and Roger Schmidt / Bayer 04 Leverkusen), sport journalist for various portals (among others ZDF), author (Fußball durch Fußball) and proprietor of the firm Maric, Escher, Rieke & Rafelt Spielverlagerung GbR. Particular focus on analysis of tactical aspects of football matches and teams, as well as on scoutings, training methods, game analysis and the analysis of historical trends. [email protected] 01 02 Workshop for Students (up to the age of 30) 1st and 2nd August HS 103 Workshop in English Soccer as a Cognitive Passion From being a physical passion, soccer is developing into a cognitive passion (as well). An increasing number of people approach soccer from a rational and analytical standpoint. This is evident in the work undertaken in top-class soccer and is slowly manifesting itself at the popular level and among fans. At times, the football analyst and even the present-day football trainer are deemed nerds, laptop trainers or careerists. Yet for many the fascination with and enthusiasm for football are to be found precisely within the complex framework and the corresponding cognitive possibilities of an all too often underestimated game. The dynamics of soccer offer an exceptionally broad scope for creativity and passion. themen topics Mag.Mag.theol. Reinhard STIKSEL Salzburg Geb. 1987 in Kirchdorf an der Krems/Oberösterreich. 2006–2007 Zivildienst im Bereich Altenpflege. 2007–2011 Zugehörigkeit zum Benediktinerkloster Kremsmünster. 2008–2014 Studium der Katholischen Theologie und der Religionspädagogik an der Universität Salzburg. Seit 2013 Mitglied des Studienförderungswerks Pro Scientia. 2014 Würdigungspreis des Österr. Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft. Seit 2014 Promotionsstipendiat im Doktoratskolleg „Kulturen-Religionen-Identitäten. Spannungsfelder und Wechselwirkungen“ an der Universität Salzburg. [email protected] 05 06 Workshop für Studierende (bis 30 Jahre) 5. und 6. August HS 103 Verbotene Leidenschaft? Eherestriktionen im Neuen Testament und seiner Umwelt Die Option einer uneingeschränkten Partnerwahl erscheint heutzutage als vermeintliche Selbstverständlichkeit. Doch wie in vielen gegenwärtigen Gesellschaftsformen, so war auch in antiken Kulturen die Wahl des Ehepartners unterschiedlich reglementiert. Neben diversen sozialen Gründen spielte hierbei auch die kultisch-religiöse Zugehörigkeit oftmals eine große Rolle. In jüdischen Texten etwa taucht häufig das Verbot von Mischehen auf. Welche Rolle aber spielte die Partnerwahl für die Identitätsbildung christlicher Gemeinden? Wie wirken sich veränderte gesellschaftliche Koordinaten auf die Entwicklung von Eheverboten aus? Können dabei antike Texte noch als Vorlage und Maßstab für heutige religiöse Praxis dienen? Born in 1987 in Kirchdorf an der Krems, Upper Austria. 2006–2007 civilian service in the geriatric care sector. 2007 – 2011 member of the Benedictine Monastery of Kremsmunster. 2008 – 2014 studied Catholic theology and religious education at the University of Salzburg. Since 2013 member of the Studienföderungswerk Pro Scientia (Study Support Programme). Würdingungspreis (Achievement Preis) of the BMWFW (Federal Ministry of Science and Research). Since 2014 doctoral scholarship in the doctoral programme ‘Cultures-Religions-Identities. Fields of tension and Interactions’ at the University of Salzburg. [email protected] 05 06 Workshop for Students (up to the age of 30) 5th and 6thAugust HS 103 Forbidden Passion? Marriage Restrictions in the New Testament and Its Environment Today the option to select a partner without restriction would appear to be taken for granted. However, just as in many current social systems, in antiquity the choice of spouse was also subject to varying types of regulation. Apart from various social considerations, membership of a cult or religion also played a major role here. In Jewish texts, for example, the prohibition of mixed marriages is often found. What role did the selection of partners play in the building of identity in the Christian communities? What effect do altered social coordinates have on the development of prohibitions of marriage? Can ancient texts act as templates and benchmarks for current religious practice? Theologischer Der Salzburger Hochschulwochen Theology Prize OF THE SALZBURGer HOCHSCHULWOCHEN 26 | 27 Jan Assmann Geb. 1938 in Langelsheim. War von 1976-2003 Professor für Ägyptologie an der Universität Heidelberg und ist seit 2005 Honorarprofessor für Kulturwissenschaft und Religionstheorie an der Universität Konstanz. Gastprofessuren führten ihn nach Paris, Jerusalem, Oxford und mehrere US-amerikanische Universitäten. Er ist Mitglied mehrerer in- und ausländischer Akademien, Dr. h.c. der Universitäten Münster, Yale und Jerusalem und erhielt mehrere wissenschaftliche und literarische Preise. Forschungsschwerpunkte sind neben archäologischer Feldarbeit (Thebanische Nekropolen) ägyptische Religion und Literatur in theoretischer und vergleichender Perspektive, Kulturtheorie (bes. das „kulturelle Gedächtnis“), allgemeine Religionswissenschaft (Polytheismus, Kosmotheismus und Monotheismus) sowie die Rezeption Ägyptens in der europäischen Geistesgeschichte. Born in 1938 in Langelsheim. 1976 – 2003 professor of Egyptology at the university of Heidelberg, since 2005 honorary professor of cultural studies and theory of religion at the university of Constance. Guest-professorships in Paris, Jerusalem, Oxford and a number of universities in the USA. He is a member of various domestic and international academies. Dr.h.c. of the universities of Munster, Yale and Jerusalem and holder of various academic and literary prizes. Main areas of research are, alongside archaeological field-work (Theban necropoles), Egyptian religion and literature from a theoretical and comparative perspective, cultural theory (especially the ‘cultural memory’), general religious studies (polytheism, cosmotheism and monotheism) and the reception of Egypt in European intellectual history. Preis Aleida Assmann Geb. 1947 in Gadderbaum (heute Bielefeld). Studium der Anglistik und Ägyptologie; 1993–2014 Lehrstuhl für Anglistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Konstanz. Zahlreiche Fellowships (Wissenschaftskolleg zu Berlin, Aby-Warburg-Haus Hamburg) sowie Gastprofessuren an den Universitäten Rice, Princeton, Yale, Chicago und Wien. Forschungsthemen: Individuelles und kulturelles Gedächtnis, Gewalt, Trauma, Struktur und Funktionen des Archivs, Formen des Vergessens. Aktuelle Publikationen: Das neue Unbehagen an der Erinnerungskultur (2013); Ist die Zeit aus den Fugen? Aufstieg und Niedergang des Zeitregimes der Moderne (2013); Im Dickicht der Zeichen (2015). Born in 1947 in Gadderbaum. She studied English Literature and Egyptology at the universities Heidelberg and Tübingen. From 1993–2014 she held the chair for English Literature and Literary Theory at the University of Konstanz, Germany. She taught as a guest professor at various universities (Princeton, Yale, Chicago and Vienna). Honorary Degree from the University of Oslo (2008) and the Heineken Price for History (2014). The Max Planck Research Award allowed her to establish the research group ‘memory and history’ (2009-2015). Main areas of research: history and theory of reading and writing, cultural memory, with special emphasis on Holocaust and trauma. Publications in English: Cultural Memory and Western Civilization: (2012), Introduction to Cultural Studies (2012). Dieser Preis wird in Anerkennung eines theologischen Gesamtwerkes verliehen. THIS PRIZE IS AWARDED IN RECOGNITION OF ACHIEVEMENT IN THE FIELD OF THEOLOGY Preisträger 2016 / Prize-winner 2016 PROF. DR.DR. H.C. ALEIDA ASSMANN PROF. DR. DR. H.C.MULT. JAN ASSMANN KONSTANZ Laudator / Laudator Prof. Dr. ISO CAMARTIN ZÜRICH Feierliche Preisverleihung Mittwoch, 3. August, 19.30 Uhr In der groSSen Aula der Universität FESTIVE PRESENTATION OF THE PRIZE WEDNESDAY, 3rd August, 7.30 pm IN THE GROSSE AULA OF THE UNIVERSITY rahmenp 31 01 06 01 02 03 Sonntag, 31. Juli Montag, 1. bis Samstag, 6. August 28 | 29 Montag, 1. August Dienstag, 2. August Mittwoch, 3. August GOTTESDIENST FÜR STUDIERENDE UND INTERESSIERTE 20.00 Uhr im Sacellum Eingang Ecke Hofstallgasse/Herbert-von-Karajan-Platz ÖKUMEN. MITTAGSGEBET in St. Peter täglich 13.00 bis 13.15 Uhr STUDIERENDENLOUNGE im Gotischen Saal/Kirche St. Blasius täglich 13.15 bis 14.15 Uhr EUCHARISTIEFEIER jeweils 8.45 Uhr Montag, 1. August, Eröffnungsgottesdienst, Stiftskirche St. Peter Dienstag, 2. August, Stiftskirche S. Peter Mittwoch, 3. August, Stiftskirche S. Peter Donnerstag, 4. August, Ökumen. Morgengebet im Dom Samstag, 5. August, Stiftskirche S. Peter INTERNATIONALES STUDENT/INNENTREFFEN 19.30 Uhr in den Arkaden der Kath. Theologischen Fakultät Treffen zum Kennenlernen, Kontakte knüpfen, Gespräche führen, verbunden mit Gaumenfreuden in lockerer Atmosphäre. EMPFANG VON LAND UND STADT SALZBURG Konzert für die TeilnehmerInnen der Salzburger Hochschulwoche 20.00 Uhr, Carabinieri-Saal der Residenz Karambolage: Die Kirche und die Leidenschaft Theologische Improvisation Improvisationstheater ersetzt den theologischen Diskurs. Eine Frage steht im Raum. Das Publikum spielt den beiden Akteuren Begriffe wie Bälle zu. Überraschende Konstellationen ergeben sich, unvorhergesehene Anordnungen auf der theologischen Spielfläche. Karambolagen nicht ausgeschlossen. Spielleitung: Dr. Michael Gabor Zichy Mitspieler: Univ.-Prof. Mag. Dr. Angelika Walser, Univ.-Prof. MMag. Dr. Dietmar Winkler 14.30 bis 16.00 Uhr, HS 230 FÜHRUNG MOZART-WOHNHAUS Leidenschaftliches Lieben und Leben Vor allem die Musik und die holde Weiblichkeit lösten bei den Mozarts (Leopold, Wolfgang, Franz Xaver) große Leidenschaft aus 17.00–18.00 Uhr, max. 20 Personen Treffpunkt: vor dem Wohnhaus, Makartplatz 8 Preis: € 12,– pro Person, Anmeldung an der Kassa im Foyer der Aula programm 04 Donnerstag, 4. August 05 Freitag, 5. August TREFFEN DES BUNDES KATHOLISCHER AKADEMIKERINNEN für Mitglieder, Interessierte und Studierende 18.30 Uhr, Priesterseminar TREFFEN DER KORPORATIONSSTUDENTISCHEN VERBÄNDE 19.30 Uhr, Hörsaal 101 Barockmusik und Barocktanz vom Feinsten Das Ensemble Spirit of Musicke und das Tanzensemble Musica et Saltatoria präsentieren französische Barockmusik mit Tanzchoreographien. Im Anschluss Wein und Knabbergebäck sowie Gespräch mit den Künstlern. 20.00 bis ca. 21.10 Uhr, Sacellum Preis: € 12,– pro Person Karten an der Kassa im Foyer der Aula ABSCHLUSSGESPRÄCH mit dem Obmann für Studierende 18.00 Uhr, Hörsaal 101 NACHTFÜHRUNG FESTUNG HOHENSALZBURG Auffahrt mit der Festungsbahn Nur für die TeilnehmerInnen der Salzburger Hochschulwoche öffnen sich abends die Gemäuer der Festung Hohensalzburg. Sie können ungewohnte Blicke hinter die Mauern der Festung werfen. Voraussetzung: feste Schuhe, gut zu Fuß (steil, Stufen) 19.30 bis ca. 21.30 Uhr, max. 25 Personen Treffpunkt: Talstation der Festungsbahn Preis: € 9,- pro Person. Anmeldung an der Kassa im Foyer der Aula ORGELKONZERT IN DER FRANZISKANERKIRCHE Tänze des Lebens Werke von Saint-Saens, de Falla, Sibelius, Cochereau u.a. Organist: Otto Depenheuer Preis: € 10,– pro Person Karten an der Kassa im Foyer der Aula und an der Abendkassa am Hauptportal der Franziskanerkirche 20.15 bis 21.15 Uhr 06 Samstag, 6. August NACHTGEBET in ST. PETER An der Schwelle zur Nacht Gott begegnen – in Musik und Gesang, im Wort und in der Stille 21.30 Uhr Abschlussgespräch mit dem Obmann für alle Teilnehmenden 18.00 Uhr, Hörsaal 101 NACHTFÜHRUNG FESTUNG HOHENSALZBURG Aufgang zu Fuß Nur für die TeilnehmerInnen der Salzburger Hochschulwoche öffnen sich abends die Gemäuer der Festung Hohensalzburg. Sie können ungewohnte Blicke hinter die Mauern der Festung werfen. Voraussetzung: feste Schuhe, gut zu Fuß (steil, Stufen) 19.30 bis ca. 21.30 Uhr, max. 25 Personen Treffpunkt: Talstation der Festungsbahn Preis: € 7,20 pro Person. Anmeldung an der Kassa im Foyer der Aula Nacht Café Leidenschaft – ein Gespräch im Fokus von Kunst und Theologie 19.00 bis 20.30 Uhr, Foyer vor der Großen Aula Karten zu € 8,– an der Kassa im Foyer der Aula backup pr 31 01 06 01 02 03 Sunday, 31st July Monday, 1st to Saturday, 6th August 30 | 31 Monday, 1st August Tuesday, 2nd August Wednesday, 3rd August CHURCH SERVICE FOR STUDENTS AND OTHERS INTERESTED 8.00 pm at Sacellum Entrance at corner of Hofstallgasse/Herbert v.- Karajan-Platz ECUMEN. NOON PRAYER at St. Peter daily 1.00 pm–1.15 pm STUDENT LOUNGE in the Gotischer Saal/St. Blasius Church daily 1.15 pm – 2.15 pm HOLY COMMUNION at 8.45 am on Monday, 1st August, Opening Church Service, St. Peter’s Abbey Church Tuesday, 2nd August, St. Peter’s Abbey Church Wednesday, 3rd August, St. Peter’s Abbey Church Thursday, 4th August, Ecumen. Morning Prayers in the Cathedral Dom Saturday, 6th August, St. Peter’s Abbey Church INTERNATIONAL STUDENT MEETING 7.30 pm, in the arcades of the Faculty of Catholic Theology A chance to get to know each other, make contacts, discuss and at the same time enjoy culinary delights in an informal atmosphere. RECEPTION GIVEN BY THE FEDERAL PROVINCE AND CITY OF SALZBURG Chamber-Concert for the participants of the Salzburg Hochschulwochen 8.00 pm, “Residenz” Palace, Carabinieri Hall Collision: The Church and the Passions Theological Improvisation Improvisation theatre replaces Theological Improvisation. The public passes concepts to the two actors like balls. Surprising constellations result, unexpected configurations in the theological play area. Collisions aren´t out of the question. Game-leadership: Dr. Michael Gabor Zichy Co-players: Univ.-Prof. Mag. Dr. Angelika Walser, Univ.-Prof. MMag. Dr. Dietmar W. Winkler 2.30 pm to 4.00 pm, HS 230 Tour of the Mozart Residence Loving and Living Passionately The Mozarts (Leopold, Wolfgang Franz Xaver) where very passionate about all music and beautiful women 5.00 pm–6.00 pm, max. 20 participants Meet at the Mozart Residence, Makartplatz 8 Cost: € 12,– per person Tickets at the cash desk in the foyer of the Aula rogramme 04 Thursday, 4th August 05 Friday, 5th August MEETING OF THE BUND KATHOLISCHER AKADEMIKERINNEN For members, students and others who are interested 6.30 pm, Seminary FRATERNITY-MEETING 7.30 pm, Hörsaal 101 in the Faculty of Catholic Theology, Universitätsplatz 1 Baroque Music and Baroque dance The Ensemble Spirit of Musicke and the Dance Ensemble Musica et Saltatoria perform baroque music from France (with choreography). 8.00 pm–ap. 9.10 pm, Sacellum Preis: € 12,– per person, tickets at the Cash desk in the foyer of the Aula CLOSING DISCUSSION with the Chairman for Students 6.00 pm, Hörsaal 101 TOUR OF HOHENSALZBURG FORTRESS BY NIGHT ascent by cable-railway The walls of the fortress open up in the evening for participants in the Salzburg Hochschulwochen. You can take a rare look behind the walls of the fortress. Participants need sturdy shoes and should be agile walkers (steep, steps) 7.30 pm to approx. 9.30 pm, max. 25 participants Meet at lower station of the cable-railway Cost: € 9,– per person, registration at the cash desk in the foyer of the Aula. ORGAN CONCERT IN THE FRANCISCAN CHURCH Dances of Life Compositions from Saint-Saens, de Falla, Sibelius, Cochereau Organist: Otto Depenheuer Cost: € 10,– per person, Tickets at the cash desk in the foyer of the Aula and the evening box office at the main entrance of the church 8.15 pm to 9.15 pm 06 Saturday, 6th August PRAYERS AT THE END OF THE DAY IN ST. PETER Come closer to God as night draws in – in music and song, in word and silence 9.30 pm Closing Discussion with the Chairman for all Participants 6.00 pm, Hörsaal 101 TOUR OF HOHENSALZBURG FORTRESS BY NIGHT ascent on foot The walls of the fortress open up in the evening for participants in the Salzburg Hochschulwochen. You can take a rare look behind the walls of the fortress. Participants need sturdy shoes and should be agile walkers (steep, steps) 7.30 pm to approx. 9.30pm, max. 25 participants Meet at lower station of the cable-railway Cost: € 7,20 per person, In case of heavy rain ascent by cable-railway (€1,80) Registration at the cash desk in the foyer of the Aula Night Café Passion – a Discussion at the Focus of Art and Theology. 7.00 pm to 8.30 pm, Foyer in front of the Große Aula, Tickets for € 8,- at the cash desk in the foyer of the Aula Akademis Fe 32 | 33 Erzbischof Dr. Reinhard Kardinal Marx Geb. 1953 in Geseke, NRW. Studierte Theologie in Paderborn und Paris, Priesterweihe 1979. 1996 folgte die Berufung zum außerordentlichen Professor an die Theolog. Fakultät Paderborn, und im selben Jahr wurde er Weihbischof im Erzbistum Paderborn und zum Titularbischof von Pedena ernannt. Archbishop Cardinal Dr. Rheinhold Marx Born in 1953 in Geseke. Studied theology in Paderborn and Paris, ordained in 1979. Appointed associate professor in the Faculty of Theology, Paderborn in1996. In the same year appointed auxiliary bishop in the archdiocese of Paderborn and titular bishop of Pedena. Marx wurde 2001 Bischof von Trier und ist seit 2008 Erzbischof von München und Freising. Seit 2006 gehört er dem Gremium der Kommission der Bischofskonferenz der Europäischen Gemeinschaft (COMECE) an, dessen Präsident er seit 2012 ist. Papst Franziskus berief Marx 2014 als Mitglied in den Kardinalsrat. Ebenfalls 2014 wurde er zum Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz gewählt. Marx became bishop of Trier in 2001 and has been archbishop of Munich and Freising since 2008. Member of the Commission of Bishops’ Conferences of the European Community (COMECE) since 2006 and its president since 2012. Pope Francis named Marx one of the eight members of his Council of Cardinal Advisors. In 2014 he was elected President of the German Bishops’ Conference. Eine zentrale Größe im Denken Marx´ ist der Begriff Freiheit, der sich auch in seinem Wappen wiederfindet. Es ist ihm auch ein wichtiges Anliegen, Spiritualität und Weltverantwortung zu verbinden. The concept of freedom plays a central role in Marx’ thought and is also reflected in his coat of arms. A further major concern of Marx’ is to connect spirituality with responsibility for the world. scher esttag Academic Celebration Sonntag, 7. August 8.30 Uhr: Festgottesdienst im Dom zu Salzburg mit Erzbischof Dr. Franz Lackner Wolfgang Amadeus Mozart Missa Solemnis, KV 337 in C-Dur Solisten und Orchester der Salzburger Dommusik Orgel: Domorganist Heribert Metzger Leitung: Domkapellmeister János Czifra 10.30 Uhr: Akademischer Festakt in der Großen Aula der Universität Salzburg, Universitätsplatz 1 Festvortrag Erzbischof Dr. Reinhard Kardinal Marx, München Sunday, 7th August 8.30 am High Mass in Salzburg Cathedral with Archbishop Dr. Franz Lackner Wolfgang Amadeus Mozart Missa Solemnis Mass in C-major, KV 337 Soloists and Orchestra of the Salzburg Cathedral Music Organ: Heribert Metzger, Cathedral Organist Conductor: János Czifra, Master of the Cathedral Music 10.30 am Academic Celebration in the Große Aula of the University of Salzburg Universitätsplatz 1 Keynote Speech Archbishop Cardinal Reinhard Marx, Munich Religions ProfessorInnen und Studierende der Religionstriennale 2015 34 | 35 Die politische und kulturelle Gegenwart der Religionen in Europa International Salzburg Summer School on the Political and Cultural Presence of Religions in Europe Salzburger Religionstriennale Seit 2013 organisieren die Salzburger Hochschulwochen gemeinsam mit dem Fachbereich Systematische Theologie ein Exzellenzprogramm zum Thema „Die politische und kulturelle Gegenwart der Religionen in Europa“. Diese Salzburger Religionstriennale bietet begabten DissertantInnen und Postdocs aus ganz Europa die Möglichkeit, Fragen der Religion, Kultur, Politik und Identität mit ausgewiesenen ExpertInnen in diesem Bereich zu reflektieren und zu diskutieren. Die Themenstellung wird dabei von interdisziplinären Standpunkten aus beleuchtet. Der Erfolg des ursprünglich auf drei Jahre angelegten Programms wird nun zum Anlass genommen, die Reihe der Summer Schools fortzusetzen. Since 2013, the Department for Systematic Theology at the University of Salzburg and the Salzburger Hochschulwochen have been organizing an International Summer School on The Political and Cultural Presence of Religions in Europe (Salzburger Religionstriennale). This summer school offers excellent PhD-students as well as postdoctoral researchers from all over Europe the possibility to study and discuss questions of religion, culture, politics and identity in the European context with distinguished experts in this field. These topics are dealt with from interdisciplinary points of view. Due to its success, the series of Summer Schools, originally designed as a triannual cycle of seminars, has now been decided to be set forth. striennale Das Thema der diesjährigen Religionstriennale lautet: This year’s Salzburg Summer School is dedicated to the topic Religion auf der Flucht. Die Auswirkungen der Migration auf die Religion in säkularisierten Gesellschaften Europas Fleeing Religions: The Impact of Migration on Religion in Secularized European Countries 1./2. August, HS 107 N.N. 1./2. August, HS 107 N.N. 3./4.August, HS 107 Univ.-Prof. Dr. András Máté-Tóth, Szeged (Ungarn) 3./4. August, HS 107 Univ.-Prof. Dr. András Máté-Tóth, Szeged (Hungary) 5.–6. August, HS 107 Univ.-Prof. Dr Anne Koch, Salzburg 5./6. August, HS 107 Univ.-Prof. Dr. Anne Koch, Salzburg Moderation 1.–6. August Dr. Annette Pitschmann, Salzburg Chair 1. – 6. August Dr. Annette Pitschmann, Salzburg In einem gemischten Format aus Vorlesungen, Textlektüre und Diskussionen werden die Forscherinnen und Forscher je zwei Tage lang mit den Teilnehmenden der Salzburger Religionstriennale arbeiten. In a mixed format of lectures, studying of texts and discussions each of these researchers works with the participants for two days. The structure of each day is the following: 9.00–10.30 UhrVortrag und Diskussion 11.00–12.30 UhrLektürekreise 12.30–14.30 UhrMittagspause 14.30–16.00 UhrÖffentlicher Vortrag und Diskussion 16.30–18.00 UhrWorld Café 9.00 am–10.30 amLecture and Discussion 11.00 am–12.30 pmReading and Discussion of Texts 12.30 pm– 2.30 pmLunch Break 2.30 pm– 4.00 pmLecture and Discussion 4.30 pm– 6.00 pmWorld Café Vortragssprache: Englisch Conference Language: English Preis PreisträgerInnen 2015 v.l.: Michaela Neulinger, Christian Kern, Gottfried Schweiger mit Erzbischof Franz Lackner und Obmann Gregor M. Hoff 36 | 37 Publikumspreis für wissenschaftliche kommunikation PUBLIC’S PRIZE FOR THE COMMUNICATION OF SCHOLARSHIP Das Direktorium der Salzburger Hochschulwochen hat zum elften Mal einen Publikumspreis für wissen schaftliche Kommunikation ausgeschrieben. Graduierte WissenschaftlerInnen aller Fachrichtungen der Jahrgänge 1981 und jünger wurden eingeladen, sich zu bewerben. For the tenth time the Directorate of the Salzburger Hochschulwochen intends to award a public’s Prize for the communication of scholarship. Academics, born in or after 1981, who have graduated (all disciplines accepted) are invited to participate. Eine Jury hat drei Beiträge ausgewählt, die von den Verfassern in einem 25-minütigen Vortrag vorgetragen werden. Das Publikum der Salzburger Hochschulwoche wird die PreisträgerInnen bestimmen. Kriterien sind A jury has selected three contributions each to be presented in a 25-minute address. The public attending the Salzburger Hochschulwochen will select the prizewinners. The criteria are: - fachwissenschaftliche Qualität - inhaltliche Originalität - kommunikative Transferleistung - quality of specialist knowledge - originality of content - communication ability Wir laden zur Entscheidung am: YOU ARE INVITED TO THE DECISION-MAKING PROCESS ON Donnerstag, 4. August Thursday, 4th August ab 14.30 Uhr Rechtswissenschaftliche Fakultät, Kapitelgasse 4–6, HS 230 from 2.30 pm onwards Rechtswissenschaftliche Fakultät, Kapitelgasse 4–6, HS 230 3 Vorträge Publikumsentscheidung Preisverleihung 3 PRESENTATIONS THE PUBLIC’S DECISION 1. Preis: 1.000 Euro gestiftet von Dres. Cord-Jesko u. Kartz-Bogislav Baller 2. Preis: 500 Euro gestiftet von KV Stiftung 3. Preis: 300 Euro gestiftet vom BkdA 1st Prize: 1,000 Euro donated by Dres. Cord-Jesko u. Kartz-Bogislav Baller 2nd Prize: 500 Euro donated by KV Stiftung 3rd Prize: 300 Euro donated by BkdA s info PRIVATSTIFTUNG SALZBURGER HOCHSCHULWOCHEN SALZBURGer HOCHSCHULWOCHEN PRIVATE FOUNDATION 2008 durch die großzügige Anschubfinanzierung seitens der Peter-Kaiser-Gedächtnisstiftung unter ihrem Präsidenten Senator DDr. Herbert Batliner errichtet, wurde mit der Privatstiftung Salzburger Hochschulwochen eine zusätzliche finanzielle Basis geschaffen, um die Aufgaben der Salzburger Hochschulwoche zu sichern: Thanks to generous start-up financing on the part of the Peter-Kaiser-Gedächtnisstiftung implemented under its president, Senator DDr. Herbert Batliner, the Salzburg Hochschulwochen Private Foundation has been provided with an additional financial basis, thereby securing the aims of the Salzburg Hochschulwochen: ndas Gespräch der Theologie mit den anderen Wissenschaften zu pflegen und zu führen njungen Studierenden die Möglichkeit zur Teilnahme am interdisziplinären Gespräch der Wissenschaften zu bieten nein Forum der Begegnung verschiedener Generationen und Länder zu sein nto further discussion between theology and the other academic disciplines nto give young students the chance to participate in inter-disciplinary discussions with other branches of scholarship nto be a forum for the encounter of various generations and countries Zweck der Stiftung ist die Förderung des Zieles der Salzburger Hochschulwochen, als Sommeruniversität – und dies seit 1931 – Wissenschaft im Sinn christlicher Weltdeutung zu betreiben. The foundation’s purpose is to further the aim of the Salzburg Hochschulwochen as a summer university, which was established in 1931, to do scholarship in the sense of a Christian interpretation of the world. Der Ertrag des Stiftungsvermögens und sonstige Einnahmen aus der Stiftung stellen einen wichtigen Beitrag zur Finanzierung des Zwecks und der Ziele der Salzburger Hochschulwochen dar. The returns on the foundation’s assets together with other income from the foundation play an important role in financing the purpose and mission of the Salzburg Hochschulwochen. Es ist auch möglich, der Privatstiftung zuzustiften. Mit Ihrer Zustiftung fördern Sie die Veranstaltung der Salzburger Hochschulwoche sowie die Teilnahme der akademischen Jugend. Zugleich leisten Sie einen wertvollen Beitrag, das Leben und Überleben der Salzburger Hochschulwoche auf Zukunft zu sichern. Your endowment promotes the organisation of the Salzburg Hochschulwochen and the participation of young academics. At the same time you are making a valuable contribution to securing the life and survival of the Salzburg Hochschulwochen for the future. Privatstiftung Salzburger Hochschulwochen Bankverbindung: IBAN: AT27 1953 0001 0018 5153 BIC: SPAET2S Bankhaus Spängler & Co AG Private Foundation of the Salzburger Hochschulwochen Bank details IBAN: AT27 1953 0001 0018 5153 BIC: SPAET2S Bankhaus Spängler & Co AG Stiftungsvorstand: Mag. Peter Plaikner, Vorsitzender Abtpräses Dr. Benno Malfér, Stv. Rechtsanwalt Dr. Fritz Müller Dr. Hermann Rumschöttel Foundation Management Board: Mag. Peter Plaikner, Chairman Abt Dr. Benno Malfér, Deputy Chairman Rechtsanwalt Dr. Fritz Müller Dr. Hermann Rumschöttel Informationen: Mag. Peter Plaikner Tel. +43/676/461 40 76 [email protected] Information: Mag. Peter Plaikner Tel. +43 676 461 40 76 [email protected] Das präsidium der salzburger hochschulwochen The Praesidium of the Salzburger Hochschulwochen Erzbischof Dr. Franz Lackner, Salzburg Theologische Fakultät Dekan Univ.-Prof. Dr. Dietmar W. Winkler Salzburger Äbtekonferenz Abt Theodor Hausmann OSB, Augsburg Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaften Prof. Dr. Wolfgang Bergsdorf, Bonn Katholischer Akademikerverband Deutschlands Dipl. Theol. Andreas Hölscher, Paderborn Katholischer AkademikerInnenverband Österreichs Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Karl Fuchs, Salzburg Katholische Akademikerarbeit Deutschlands Dipl.-Oec. Manfred Speck, Bensheim Forum Hochschule und Kirche e.V. Hochschulseelsorger Peter Blümel, München 38 | 39 Das Direktorium der salzburger hochschulwochen The Governing Board of the Salzburger Hochschulwochen Katholisches Hochschulwerk Erzabt Dr. Korbinian Birnbacher OSB Ass.-Prof. Dr. Martin Dürnberger Theologische Fakultät Univ.-Prof. Mag. Dr. Dr. Franz Gmainer-Pranzl Univ.-Prof. Mag. Dr. Angelika Walser Salzburger Äbtekonferenz P. Dr. Michael Köck OSB N.N. Katholischer Akademikerverband Deutschlands StDir. Dr. Bernhard Hillen Dipl. Theol. Andreas Hölscher Katholischer AkademikerInnenverband Österreichs Mag. Dr. Eva Drechsler Mag. Magda Krön Görres-Gesellschaft zur Pflege der Wissenschaften Direktor Prof. Dr. Otto Depenheuer Prof. em. Dr. Dr. Dr. h.c. Karl Gabriel Katholische Akademikerarbeit Deutschlands Elke Beate Peters Dipl. Theol., Dipl.-Psych. Hubertus Wübken Forum Hochschule und Kirche e.V. Dr. Martin Rötting Hochschulpfarrer P. Johannes Haas OSFS kooptierte mitglieder des direktoriums Co-opted Member of the Governing Board Katholische Hochschulgemeinde Salzburg Mag. Mag. Günther Jäger N.N. Mentorat für Lehramtsstudierende Pfarrer Christoph Stender Vertreter der Studierenden Charlotte Dietrich Michael Strohriegl info Teilnahmegebühren Conference Fees Wochenkarte per Überweisung bis 25. Juli € 130,– Week ticket payment in advance until 25th July € 130,– Studierende (bis zum voll. 30. Lj.) € 55,– Students (aged 30 and under) € 55,– Tageskarte € 35,– Day ticket € 35,– Einzeleintrittskarte € 14,– Single admission ticket € 14,– Festakt € 14,– Festive Closing Ceremony € 14,– Studentenermässigung STUDENT REDUCTIONS Für Studierende bis zum vollendeten 30. Lebensjahr. Die Reihung der Anmeldung erfolgt nach Eingangsdatum. Teilnahme nur möglich nach Vorauszahlung von Teilnahmegebühr und bei Bedarf Mittagessen. Special prices available for students aged 30 and under. Participation only by pre-payment and lunch (if required) by bank transfer. Wochenkarte € 55,– Week ticket € 55,– Unterkunft/Frühstück für die ganze Woche € 45,– Accommodation/breakfast for the whole week € 45,– Gesamt € 100,– Total € 100,– Mittagessen in der Mensa Montag bis Samstag € 30,– Lunch at Mensa Monday to Saturday € 30,– Anmeldung telefonisch: +43/(0)662/80 44-25 23 Im Internet: www.salzburger-hochschulwochen.at To register by telephone: +43/(0)662/80 44-25 23 via internet: www.salzburger-hochschulwochen.at Einführung für Studierende beim AKH-Vorwochenende: 30. und 31. Juli im Schloss Fürstenried, München Anmeldung über www.fhok.de Introduction for students at the AKH preparatory weekend: 30th and 31st July in Schloss Fürstenried, Munich registration at www.fhok.de ECTS-Akkreditierung ECTS-ACCREDITATION ECTS-Zertifizierung über 3 Punkte. Nähere Informationen darüber erteilt das Büro der Salzburger Hochschulwochen. Students can receive an ECTS certificate worth 3 points. For further information contact the office of the Salzburger Hochschulwochen. Kassa Cash desk Mo: 8.00–12.30 Uhr und 14.00–16.30 Uhr Di bis Sa: 8.30–12.00 Uhr und 14.00–16.30 Uhr So: 8.00–11.00 Uhr im Foyer der Großen Aula der Universität Salzburg, Universitätsplatz 1 Monday: 8.00 am–12.30 pm and 2.00–4.30 pm Tuesday till Saturday: 8.30 am–12.00 pm and 2.00–4.30 pm Sunday: 8.00 am–11.00 am in the foyer at the Große Aula of the University Salzburg, Universitätsplatz 1 info 40 | 41 Werden Sie Mitglied im FREUNDESKREIS DER SALZBURGER HOCHSCHULWOCHEN BECOME A MEMBER OF THE FRIENDS OF THE SALZBURGer HOCHSChULWOCHEN Der Freundeskreis der Salzburger Hochschulwochen unterstützt das Anliegen, jungen, interessierten Studierenden eine kostengünstige Teilnahme an der Hochschulwoche zu ermöglichen. Helfen sie mit, dass junge Studierende das Gesamtthema aus ihrer Sicht hinterfragen, diskutieren und aus der Zusammenschau verschiedener Wissenschaftsfächer die für sie gültigen Schlüsse ziehen können. The Friends of the Salzburger Hochschulwochen aim to enable interested young students to participate in the Salzburger Hochschulwochen at a low cost. Help us give young students the chance to question the main theme from their own point of view, to join in discussions and, drawing on an overview drawn various disciplines, to reach valid conclusions of their own. Als Dank für Ihre Hilfe - erhalten Sie bei einer Spende von € 180,– eine Ehrenkarte, die zum kostenlosen Besuch der Vorlesungen und Vorlesungen mit Kolloquium berechtigt As a thank you for your help - a donation of € 180,– and over entitles you to an honorary ticket enabling you to attend the lectures and lectures with discussion free of charge, - erhalten Sie bei einer Spende von € 190,– eine Ehrenkarte und einen reservierten Platz beim Akademischen Festakt - a donation of € 190,– or over entitles you to an honorary ticket and a reserved seat for the Academic Celebration, - erhalten Sie bei einer Spende von € 240,– eine Ehrenkarte, einen reservierten Platz beim Akademischen Festakt und den Berichtsband - a donation of € 240,– and over entitles you to an honorary ticket, a reserved seat at the Academic Celebration and a copy of the report. Folgende Bankverbindungen stehen zur Verfügung: UniCredit Bank Austria AG Konto 069 5383 4602, BLZ 12000 IBAN: AT23 1200 0069 5383 4602 BIC: BKAUATWW P_511000_01 Salzburger Hochschulwochen Bank details: UniCredit Bank Austria AG Acct. Nr.: 069 5383 4602, Sort Code: 12000 IBAN: AT23 1200 0069 5383 4602 BIC: BKAUATWW P_511000_01 Salzburger Hochschulwochen Postbank München Konto 2545-804, BLZ 70010080 IBAN: DE 57 7001 0080 0002 5458 04 BIC: PBNKDEFF Postbank Munich Acct. Nr.: 2545-804, Sort Code: 70010080 IBAN: DE 57 7001 0080 0002 5458 04 BIC: PBNKDEFF Für SpenderInnen der Bundesrepublik Deutschland besteht die Möglichkeit, die Spende steuermindernd geltend zu machen. Spendenbescheinigungen werden unaufgefordert zugesandt. Donations from benefactors from the Federal Republic of Germany may be deducted from tax. Receipts for donations are sent out as a matter of course. Wir freuen uns über jede Spende! We are grateful for all donations! « o C 1 Große Aula, HS 101, 103 Tagungsbüro, Kassa Universitätsplatz 1 D 2 HS 230 Kapitelgasse 4–6 A 3 Mensa Toskanatrakt 4 Gotischer Saal / Kirche St. Blasius 5 Dom «B 6 Stiftskirche St. Peter 7 Franziskanerkirche 8 Residenz 9 Sacellum Eingang Ecke Hofstallgasse/ Herbert-vonKarajan-Platz 10 Mozart-Wohnhaus A Junge Hotels Haunspergstraße Haunspergstraße 27 Obus 1, Haltestelle: Jahnstraße B Hotel Oekotel Eugen-MüllerStraße 4, Obus 4 C Kolpinghaus Adolf-KolpingStraße 10 Obus 6, Haltestelle Erzherzog-EugenStraße D Eco Suite Hotel Adolf-KolpingStraße 12 Obus 6, Haltestelle Erzherzog-EugenStraße E Gästehaus im Priesterseminar Dreifaltigkeitsgasse 14 F Heffterhof Maria-Cebotari-Str. 7 Obus 6 G Hotel St. Virgil Ernst-Grein-Straße Obus 7 H Haus St. Benedikt I Johannes-Schlößl Mönchsberg 24 J JUFA Salzburg City Josef Preis Allee 18 E 10 I 4 9 3 1 « 8 7 5 G H 6 F J 2 Für die Organisation der Liturgiefeiern und der Studierendenlounge danken wir den Teams der Katholischen Hochschulgemeinden Salzburg und Mannheim 42 | 43 We would like to express our thanks to the teams of the Katholische Hochschulgemeinde Salzburg and Mannheim for the organisation of the liturgical celebrations and the Lounge for Students. Impressum Herausgeber: Salzburger Hochschulwochen Für den Inhalt verantwortlich: Elisabeth Kendlbacher Gestaltung: graficde‘sign pürstinger, Salzburg Fotos: iStock.com (Coverfoto), Haigermoser (Seite 3), Arno Declair (Seite 14), Karl Leitner (Seite 19), Klaus D. Wolf (Seite 32), Foto Sulzer (Seite 34/35, 36/37) Übersetzungen: Dr. Adrienne Huter Druck: Colordruck, Hallein Redaktionsschluss: 1. April 2016 Sekretariat der Salzburger Hochschulwochen Theologische Fakultät Universität Salzburg 5020 Salzburg, Universitätsplatz 1 Tel. +43/(0)662/80 44 25-23 [email protected] www.salzburger-hochschulwochen.at
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