auf die Belegschaft aus?

Die Wirkung
g von Innovationsaktivitäten
geförderter österreichischer Unternehmen auf
die Belegschaft
Präsentation zentraler Ergebnisse,
g
, 29.7.2016
WIFO: Julia Bock-Schappelwein, Rainer Eppel, Ulrike Famira-Mühlberger, Agnes
Kügler Helmut Mahringer,
Kügler,
Mahringer Fabian Unterlass,
Unterlass Christine Zulehner
Ausgangslage



Unternehmen reagieren mit Innovationen auf neue
technologische Möglichkeiten und geänderte
Marktbedingungen.

Wettbewerbsfähigkeit

Anpassungsbedarf
Fragestellung: Wirkung auf die Belegschaften
innovierender Unternehmen

Verbesserungen der Arbeitsbedingungen?

Austauschprozesse in der Belegschaft?

Fokus auf die gesamte Belegschaft
Vergleichsgruppenanalysen

Unternehmen, die Innovationsprojekte umsetzten, werden mit ganz
äh li h
ähnlichen
U
Unternehmen
t
h
ohne
h
solche
l h Projekte
P j kt verglichen,
li h
Arbeitskräfte mit ähnlichen Arbeitskräften
Gegenstand der Studie


Wie wirken sich Innovationsaktivitäten von Unternehmen
auf die Belegschaft aus?

Belegschaftsgröße und -struktur

Arbeitskräfteumschlag

Beschäftigungsstabilität und Entlohnung
Innovative Aspekte



Fokus auf die gesamte Belegschaft, nicht nur unmittelbar an
Inno ationsprojekten Beteiligte
Innovationsprojekten
Wirkungsanalyse (mit Vergleichsgruppenmethodik)
Neue Datengrundlagen
Informationen aus 3 Datenbeständen: FFG-Daten zu geförderten
Innovationsaktivitäten, AURELIA-Daten mit Informationen zu
Umsatzzahlen, HV-Daten zu Unternehmen und ihren Beschäftigten
Welche Unternehmen innovieren?

Hauptsächlich
p
Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten
g

Häufiger Lehrlingsausbildung

Fokus auf Sachgütererzeugung

Vergleichsweise niedrigerer Frauenanteil

Etwas geringeres durchschnittliches Medianalter der Belegschaft

Höhere Durchmischung von unterschiedlichen
Ausbildungsabschlüssen

Höherer Angestelltenanteil

Tendenziell höhere Betriebszugehörigkeitsdauer

Merklich höhere Entlohnung
Wirkung von Innovationsaktivitäten
Vergleichsgruppenanalyse
 Unternehmen:

Etwas stärkeres Beschäftigungswachstum

Leichte Veränderungen in der Belegschaftsstruktur
Unternehmen nehmen tendenziell zusätzliche Arbeitskräfte auf (eher Männer
als Frauen, eher Jüngere
g
als Ältere, eher höher qualifizierte
q
Arbeitskräfte))
Die neu eingestellten Personen bleiben zumindest mittelfristig im
Unternehmen
 Arbeitskräfte:

Höhere Beschäftigungsstabilität

Längerfristig geringfügig bessere Arbeitsmarktintegration

Moderat höheres Einkommen

Positive Wirkung unabhängig von Geschlecht, Alter,
Ausbildungsniveau
Schlussfolgerungen

Nicht nur Unternehmen, sondern auch die Belegschaften
profitiert
fiti t von Innovationen
ti


Einerseits leicht positiver Beschäftigungseffekt,
andererseits auch Hinweis auf Austauschprozesse



Nicht nur bestehende Belegschaft, sondern auch neue
eingestellte Arbeitskräfte
Strategische Neuaufnahmen
Sinkende Anteile: Ältere, bis zum mittleren Ausbildungsniveau,
g
Frauen
Handlungsoption: Erleichterung der Anpassung der
Belegschaft
f an innovationsbedingte
i
i
i
Veränderungen
ä

Längerfristige Personalplanung

Q lifi i
Qualifizierung

Anreize zur Aufrechterhaltung von Beschäftigung