achtung, fertig, chilbi! - EMK Kloten

Nr. 03 | Donnerstag, 28. Juli 2016
str16.ch
Das Tagblatt vom
Dorf Kúnabúlo
Wetter
HEUTE
25°/16°
MORGEN
26°/16°
SAMSTAG
29°/18°
In dieser Ausgabe
JUNGSCHAR
INTERNATIONAL
Seite 2
ACHTUNG, FERTIG, CHILBI!
ZU BESUCH BEI
DER SANITÄT
Seite 6
Dorfmenu
MITTAG
Ebly-Eintopf
Blattsalat
ABEND
Älplermagronen
mit Cervelat
Apfelmus
Punkt 16:00 Uhr erschallt laute Chilbi-Musik über den Lagerplatz, die Chilbi ist eröffnet.
Strahlende Jungschärler strömen aus ihren Quartieren und gehen auf Erkundungstour.
Die neuen Dorfbewohner von Kúnabúlo feiern zusammen und lernen sich kennen.
Taiga, Cassiopeia und das Team der JS Radix führen die alte STR Tradition weiter und haben gemeinsam mit allen Jungscharen eine gigantische
Chilbi auf die Beine gestellt. Insgesamt bringen
sie 10’000 Flaacher, die knapp 20 kg wiegen, auf
den Markt. Die Chilbiwährung kann an Sportposten verdient und anschliessend bei zahlreichen
Ständen wieder ausgegeben werden. Für die über
1000 Schleckmäuler gibt es Candies, Pizza, Magen- und Schlangenbrot, Lepinige, eine Basler
Spezialität, und sogar Raclette. Die Schlange vor
der Zuckerwatte ist bis zu 60 Minuten «lang»! Die
zugefutterte Energie kann sofort wieder in Bewegung umgesetzt werden: an der Kletterwand, im
Gumpischloss, beim Rodeo oder beim Farbboxen.
Hoch zu und her geht es im Casino. Alle Spieltische sind bis auf den letzten Platz besetzt.
Die Stimmung auf dem Lagerplatz ist grandios
und überall laufen uns glückliche Kinder über
den Weg. Hina, Aiyana, Peshewa und Soda aus
der Jungschi Aiona sagen, dass der grosse Grasski
bis jetzt das Coolste war. Da gönnen wir uns doch
auch noch einen coolen Drink!
Seite 2
Vorstand JEMK
JUNGSCHAR INTERNATIONAL
Biber, Martin Graber, leitet als
Fachperson Jungschar das Sekretariat der Jungschar EMK
in Zürich. Er hat sich mit Faba,
Daniel Burkhalter, einem ehemaligen Jungschar-Sekretär, unterhalten.
Faba, du bist mein Vor-VorVorgänger. In welcher Zeit
warst du im Amt?
Ich war von 1982 bis 1991 zuerst in Aarau, dann in Olten im
Jungschar Sekretariat als Sekretär tätig. Vor mir war Klatsch,
Margrit Richner, die Sekretärin.
Danach Chnopf, Lukas Fankhauser, und anschliessend dein
Vorgänger Jumbo, Andreas Wyss.
Gab es grosse Lager in der Art
des STR in deiner Amtszeit?
Ja, zum Beispiel das Treffen 1982
in der Heuelmühle in Rupperswil, das war ein Knaben STR.
Danach folgte in Biberist das
Mädchen STR. Die Jungschar
war in der Zeit 3-geteilt: ⅓ Knabengruppen, ⅓ Mädchengruppen, ⅓ gemischte Gruppen.
Was gefällt dir hier im STR
besonders?
Das STR war damals schon ein
Höhepunkt, heute ist es ein noch
viel grösseres Highlight. Es ist
einzigartig. Diese Lagergemeinschaft und das Ambiente kann
man nur hier erleben. Mich freut
auch die breite Abstützung: Die
vielen Helfenden tragen zum Gelingen bei. Es ist auch schön zu
sehen, wie gut der Anlass innerhalb der EMK verankert ist. Und
die Toiletten …! Früher grub man
ein Loch und befestigte darüber
einen Stock in der Hoffnung dass
er hält. Wenn das Loch voll war,
grub man daneben ein neues.
Am STR16 nehmen auch 14 Besucher aus 7
Ländern teil. Die Gäste kommen aus Ländern
in denen Connexio, das Netzwerk für Mission
und Diakonie der EMK, aktiv ist. Sie alle sind
in der Jugendarbeit in verschiedenen Funktionen tätig: vom Jugendleiter bis zum Pastor.
Um den Austausch zwischen den Gästen und den
Jungscharen aktiv zu gestalten, wurden für die
Dauer des STR Gastjungscharen gesucht. «Das
Interesse bei den Jungscharen war erfreulich. Obwohl wegen den Anforderungen an die Sprachkenntnisse die Hürde zur Teilnahme hoch war»
sagt Nagel, einer der Organisatoren. Mit diesem
Austausch soll ein Beitrag zum gegenseitigen Verständnis verschiedener Kulturen geleistet werden.
Nagel meint: «Auch in der Jungschar gibt es Vorurteile gegen andere Kulturen, die am besten über
persönlichen Kontakt abgebaut werden können».
Das Projekt soll auch helfen in den verschiedenen
Ländern Angebote ähnlich wie die Jungschar zu
STR
schaffen. Dazu treffen sich die Gäste währen dem
STR zu Workshops und besuchen nach dem Lager
eine 3-tägige Weiterbildung.
Möchtest du mit einem Gast Kontakt aufnehmen?
Du kannst im Tante Emma Laden Grüsse oder
Fragen deponieren oder via Lagerpost einen Brief
schreiben. Diese Personen wohnen bei uns im STR:
Aurel Isufi, Albanien bei JS Robi
Gjergj Lushka, Albanien bei JS Oase
Borislav Fazekas & Ivana Pastor,
Serbien bei JS Glungge
Dejan Vasilev & Daniela Stoilkova,
Mazedonien bei JS Colori/Gilboa
Dàniel Sipos, Ungarn bei JS Cinghiale
Daniel Vadàszi, Ungarn bei JS Quelle
Kimlay Van & Naren Sam,
Kambodscha bei JS Rambock
Perla Haydee Scappino Russo & Aaron Sandoval
Munoz, Chile bei JS Vindonissa
Luisiana Zanuttini und Daniela Perlata,
Argentinien bei JS Eiger
Ungarn
Albanien
Serbien
Mazedonien
Kambodscha
Chile
Argentinien
Das Projekt wurde dank folgender Sponsoren realisiert:
Seite 3
DAS WAR DIE CHILBI:
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MOMENTAUFNAHMEN
Dritto, JS Sidus
Josephine, JS Moosburg
Kyaro, JS Säntis
Dritto ist nach 2 leckeren Schnitteli zum z’Morgen bereit für den
Tag. Die erste Nacht zu viert im
Spatz-Gruppenzelt hat Spass
gemacht, vor allem das «Plaudern» vor dem Einschlafen.
Josephine hat gestern vor dem
Einschlafen «es bitzeli plöiderlet», danach aber gut geschlafen. Die Spiele im Dorf haben
ihr bisher am meisten Spass gemacht. Sie freut sich schon auf
das Birchermüesli beim Nachtessen.
Kyaro kommt gerade vom Tante Emma Laden, wo er «es paar
Schleckis» gekauft und gegessen hat. Ihm hat vorallem das
Fussball spielen am Dienstag
Spass gemacht.
Simea, Maurice & Yanik,
JS Bodan
Ready und Cayenne, JS Langete
Hanna & Camaro, JS Cinghiale
Wie ist die Stimmung nach
der ersten Nacht? Ein Besuch
bei den Jungscharen zeigt:
generell gut!
Die drei Jungschärler haben
gut geschlafen und vom Regen
nichts mitbekommen. Ihr Highlight bisher war der Eröffnungsabend von gestern. Das Theater
und die Lieder haben ihnen am
besten gefallen.
Die beiden sind gerade dabei
einen «Ghüderkübel» zu bauen
für ihre Jungschar. Hanna hat
bisher alles gefallen, Camaro
fand vorallem das MZG toll,
denn: «Da hat’s richtige WC’s!»
Die beiden sind gerade an einem
Postenlauf. Am Eröffnungsabend hat ihnen vorallem der
Worship gefallen. Sie haben den
Regen letzte Nacht gehört, das
hat sie aber nicht beim schlafen
gestört.
Seite 6
TATÜ-TATA
Das Testopfer Jumbo fällt im Sanitätszentrum ohnmächtig zusammen und bleibt im Staub
liegen. Die anwesende Sani Allegra reagiert geistesgegenwärtig und schlägt dem Ohnmächtigen erst einmal auf den Bauch. Dieser Bauchschlag wirkt tatsächlich Wunder und
der Testkranke bricht in schallendes Gelächter aus.
Glücklicherweise seien noch keine dramatischen Vorfälle in der
Sanität zu verzeichnen gewesen, erzählt uns Memory. Sie leitet
mit den Ressortleiterinnen Serena und Apella das ca. 30-köpfige
Sanitätsteam. In Schichten kümmern sich jeweils 7–14 ausgebildete
Personen um die medizinischen Bedürfnisse von Kindern und
Erwachsenen.
Das Team musste sich bis jetzt hauptsächlich um kleinere Verletzungen kümmern. Serena sagt, sie hätten vor allem Patienten mit
verstauchten Knöcheln, Blasen, kleinen Schnitten und Schürfungen. Immer wieder müssen Zecken entfernt und monströse
Mückenstiche mit Fenistil versorgt werden.
Der Sanitäts-Container steht gleich neben der Infozentrale und
ist gut gerüstet für die Erstversorgung. Mit Riccola Täfeli lindern
die Sanis Heiserkeit und sorgen für den nötigen Zuckerschub bei
müden Helfern. Bei schwerwiegenderen Verletzungen werden
externe Ärzte, Krankenhäuser und der Krisenstab beigezogen.
SUCHBILD-WETTBEWERB
Finde den Ort und das Codewort dazu und melde dich
bei Tante Emma’s Laden. Die ersten zehn gewinnen einen
kleinen Preis.
Auflösung
von Gestern:
Im Moment bereiten sich die Kinder und Leiter auf die Chilbi vor
und bei der Sanität ist es ruhig. Da sich das Leben vor allem ausserhalb des Containers abspielt, sind auch die Sanitäter auf dem
ganzen Platz aktiv. Auf dem Rundgang begleite ich zwei Jasmin
und Celina, sie absolvieren im Rahmen ihrer Ausbildung zur dipl.
Pflegefachfrau HF ihr Praktikum auf dem Lagerplatz. Teigli, ihr
Ausbilder, ist ebenfalls Teil des Sanitätsteams. Auf unserem Rundgang durch die Quartiere treffen wir nur gesunde und fröhliche
Jungschärler an. So demonstrieren die beiden Sanitäterinnen am
Statisten Caracho wie sie im Ernstfall vorgehen würden.
Wir sind dankbar, dass Kinder und Leiter bis auf kleinere
Blessuren wohlauf sind. Umso mehr bitten wir um Gottes Schutz,
dass es das Ressort Sanität auch in den nächsten Tagen gemütlich
nehmen kann.
«Manchmal sind
es Kleinigkeiten,
«Manchmal
sind
dieKleinigkeiten,
das Besondere
es
ausmachen...»
die
das Besondere
ausmachen...»
Wo Kinder noch Kinder sein können...
Wo Kinder noch Kinder sein können...
 Ideal für Ihre Familienferien, mit Kinderbetreuung in
 Ideal
für Ihre Familienferien,
mit Kinderbetreuung
in
„Alpinis
Kinderparadies“,
grossem Spielplatz,
Zwergziegengehege,
„Alpinis
Kinderparadies“,
grossemKinderbuffet
Spielplatz, Zwergziegengehege,
Kinderspielzimmer,
speziellem
und vielem mehr!

Kinderspielzimmer, speziellem
Kinderbuffet und vielem mehr!

 Familien-Hit bis
am 23. Oktober 2016
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23. Oktoberund
2016
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für 7 Nächte
2 Erwachsene
1-2 Kinder
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ab CHF
inklusive!
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ab CHF 1890.00, Bergbahnen
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Seite 8
... einen Moment bitte!
Tagesvers
Ihr seid das Licht der Welt,
das die Welt hell macht.
Eine Stadt, die hoch auf dem
Berg liegt, kann man nicht
verstecken.
Matthäus 5,14
Willst du im Dorf jemanden grüssen?
Oder möchtest du einem Geburtstagskind gratulieren? Eine Leistung eines
Dorfbewohners hat dich so beeindruckt, dass du eine Lobeshymne nur
für ihn oder sie anstimmen könntest?
Jongschar Polar: vell Spass gnüssets
ond a Joel: riessti mol zemme. Ruben Jent
Liebs OK und alli Hälferinne und Hälfer, es isch
gewaltig was ihr da wider uf d‘Bei gstellt händ!
Wünsche Euch vill Power für die Ziit und wäri
gärn 45 Jahr jünger. Helena Gut
I wünsche dr Jungschar
GLUNGGE ganz tolli 10 Täg.
Fröie mi ufe Sunntig.
Corinne Künsch-Hugi
Hauptsponsoren
Jungschi Arura: Wünsche öich ganz es
cools, erläbnisrichs u gsägnets Lager.
Fröie mi ab hinech o e Teil mitzerläbe.
Bis gli, Grüessli Alaska
Hallo zämme, mer wünsche euch aune es
super Lager mit vielne tolle Erläbniss u vielne
neue Bekantschafte.
Liebe Gruess a Orlando Franz vom Papi
Leland Nana u Mami
Schreib uns deine Nachricht und mit
etwas Glück drucken wir sie hier ab!
Lieber Filou, es tut mir so Leid, dass du mit
mir nicht zufrieden warst. Ich hoffe wir
sehen uns bald wieder!
Dein Velo 3
Du erreichst uns
per interne Dorfpost an
Redaktion «Moment»
Kúnabúlo
mein #str16moment
Mit freundlicher Unterstützung
momentaner Service
In dieser Rubrik rüsten wir dich
mit nützlichen Dingen für den
Alltag im Dorf Kúnabúlo aus.
Heute: Ein Blasenpflaster
str16.ch/lagerzeitung
Kontakt zur Lagerzeitung:
[email protected]
Zum Ausschneiden und
Mitnehmen auf den Hike