FATA 2016 Biodiversität, Wald, Klima und Umweltpolitik „[Alles

FATA 2016
Biodiversität, Wald, Klima und Umweltpolitik
„[Alles] [wird] [gut]: Umsetzung globaler Umweltziele“
Pavillon Nr. 6: Zusammenarbeit mit der Wirtschaft: develoP[lenumP[layground]P[rivatwirtschaft].de
Hintergrund
In der internationalen Debatte wird das Engagement der Privatwirtschaft zur Erreichung globaler Entwicklungsziele - auch Umwelt- und Klimaziele - immer stärker gefordert. Nicht zuletzt gibt es hierfür nun auch
ein eigenes SDG: 17 „Umsetzungsmittel stärken und die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung
wiederbeleben“. Wider der häufigen Annahme müssen entwicklungspolitische Ziele nicht im Gegensatz zu
privatwirtschaftlichen Zielen stehen: Ob es um die Qualifizierung lokaler Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
geht, den Einsatz klimafreundlicher Technologien oder Sozialstandards in Produktionsstätten – die Ziele
von privaten Unternehmen und Akteuren der Entwicklungszusammenarbeit überschneiden, ergänzen und
bereichern sich häufig.
Mit develoPPP.de fördert das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
(BMZ) das Engagement der Privatwirtschaft dort, wo unternehmerische Chancen und entwicklungspolitischer Handlungsbedarf zusammentreffen. In Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft kooperieren
Regierungen, Zivilgesellschaft und verantwortungsvoll agierende Unternehmen, um nachhaltige Entwicklung zu fördern. Im Bereich Umwelt und Klima z.B. zu den Themen Agrarprodukte/Pflanzenschutz, Abfallwirtschaft, Solarenergie, Kühltechnik, Satellitenbilder/ Klimawandel/ REDD und Ressourceneffizienz.
Ziel
Aufzeigen der Win-Win-Situation für EZ und Privatwirtschaft im Bereich Umwelt, Klima und Biodiversität
anhand von beispielhaften Entwicklungspartnerschaften (develoPPP.de und andere Formate) und Diskussionsforen mit der Beteiligung von Unternehmen.
Leitfragen
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Bietet nicht gerade in Bezug auf die Umsetzung globaler Umwelt- und Klimaziele die Privatwirtschaft essentielle Lösungsansätze, die eine Kooperation langfristig unerlässlich macht?
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Sind die Formate der GIZ dazu geeignet oder brauchen wir andere, weitergehende Formate? Welche Formate gibt es in der GIZ und welche Kooperationsformen eignen sich für die Privatwirtschaft?
Was ist der Mehrwert der Kooperation mit der Privatwirtschaft, sowohl aus EZ-, als auch aus unternehmerischer Sicht? Welche Wirkungen werden nachhaltig erzielt?
Zu welchen Themen gibt es bereits Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft?
Wie funktioniert die Anbahnung einer Entwicklungspartnerschaft, was muss man bedenken?
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Ablauf
13:30
13:45
14:30
15:15/30
Begrüßung, Einführung in das Thema Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft, Vorstellung der Struktur und Funktion von
develoPPP.de
Marktplatz- sPPPeeddating: Vorstellung unterschiedlicher Formate von Entwicklungspartnerschaften in der GIZ anhand konkreter
Beispiele (iEPWs, develoPPP.de Entwicklungspartnerschaften
und Strategische Allianzen)
Paneldiskussion:
Welche Rolle spielt die Privatwirtschaft in Bezug auf die Verursachung, aber auch Lösungsansätzen von Klima- und Umweltkatastrophen? (In wie weit kann eine Kooperation zwischen Privatwirtschaft und der GIZ ein zukunftsweisender Ansatz sein?)
Pause
Verantwortlich: Julia Körner, Julia Tietjens, Andra Kiggen- develoPPP.de – G130
Julia Tietjens/ Wissensmanagement develoPPP.de
tbd
Unternehmensvertreter,
Julia Körner/ ProjektmanagerIn develoPPP.de,
Andra Kiggen/ Wirkungsmanagerin develoPPP.de,
Moderation: Julia Tietjens
FATA 2016
Biodiversität, Wald, Klima und Umweltpolitik
„[Alles] [wird] [gut]: Umsetzung globaler Umweltziele“
15:45/
develoPPP[layground]: interaktive Modellierung der Planung einer develoPPP.de- Vertrete16:00Entwicklungspartnerschaft mit der Wirtschaft im Bereich UmweltrInnen s.o., Teilnehmer
17:00
Klima
des Pavillons
Teilnehmer: VertreterInnen develoPPP.de, ca. 5 Unternehmensvertreter (tbd)
Verantwortlich: Julia Körner, Julia Tietjens, Andra Kiggen- develoPPP.de – G130