Eine Nähstube für Anahit Ein sicheres Zuhause für

FÜNF WAISENKINDER
BERUFLICHE GRUNDLAGE
CASA SPERANTA
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AUSBILDUNGSZENTRUM BAZ
Report
SCHWEIZ:
SOMMERCAMP IN DOBRENI
Internationale Hilfe
Diaconia Internationale Hilfe, Christliches Hilfswerk
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Ausgabe Nr. 08 • August 2016 • erscheint monatlich • 36. Jhg.
www.diaconia.org, www.mydiaconia.org
Ein sicheres Zuhause für Familie Cristea
Ein tragischer Unfall nahm der Familie ein Kind – so etwas darf nie wieder geschehen
Rumänien – „Immer, wenn ich diesen
Hügel hinaufschaue, muss ich mit den
Tränen kämpfen“, gesteht Alina (28).
Auch jetzt sind ihre Augen feucht. Sie
trägt ihre eineinhalb Monate alte Tochter
Alina auf dem Arm und muss an Miruna
denken, die durch einen tragischen Unfall
ums Leben kam.
Alina lebt mit ihrem Mann Florin (31),
dem Baby und ihren Kindern Raul (12),
Andra (9), Florin (7) und Amalia (4) in einem kleinen, unfertigen Haus neben einem
Hügel. Eine gefährliche, unbefestigte Treppe führt den Hügel hinauf, wo Alina die
Wäsche trocknet. Am Fuss dieser Treppe
spielte die zweijährige Miruna, als sie von
einem LKW-Reifen erschlagen wurde. „Ich
war hochschwanger und habe Miruna gesagt, sie solle sich nicht so weit vom Haus
entfernen“, erinnert Alina sich an den verhängnisvollen Tag. Was sie nicht wusste:
Oben auf dem Hügel spielten die Nachbarskinder mit einem LKW-Reifen. „Ich habe
den Reifen kommen sehen, aber dann ging
alles so schnell. Mein Onkel hat noch versucht, Miruna wiederzubeleben, aber es war
zu spät. Vier Tage später kam das Baby, ein
Mädchen, zur Welt. Es trägt einen zweiten
Vornamen: Miruna – wie die Schwester, die
es nie kennenlernen wird.“ Die Stimme der
28-Jährigen versagt.
Doch sie und Florin können sich nicht in
ihre Trauer zurückziehen. Ihre Kinder be-
Das halbfertige Haus der Familie ist bereits renovierungsbedürftig.
nötigen ihre Fürsorge und Unterstützung
umso mehr. Alina und Florin begegneten
sich vor zehn Jahren, als Raul schon geboren war. „Sein Vater hat mich sitzenlassen,
als ich mit 16 schwanger wurde“, erzählt
Alina. Florin hat Raul als seinen Sohn angenommen. Sie zogen zunächst zu Florins
Vater und bauten später auf dessen Grund
ihr kleines Haus am Fuss des Hügels.
Komplett fertiggestellt wurde das Haus
jedoch nie. Die Familie bewohnt nur einen
Raum. Seit Florin seinen Job verloren hat,
kann er kaum die Stromrechnungen bezahlen, geschweige denn, das Haus fertigstellen. Die Wände und das Dach sind undicht,
der zweite Raum verfällt zusehends. Vor
zwei Jahren starb Florins Vater – und jetzt
ist niemand mehr da, der helfen könnte. Wir
möchten diese Familie gerne unterstützen:
Oben am Hügel soll ein fester Zaun errichtet werden, damit kein weiteres Unglück
geschehen kann. Die provisorischen Stufen
sollen so befestigt werden, dass sie auch bei
Regen gefahrenfrei begangen werden können. Der bestehende Raum soll renoviert,
der zweite fertiggestellt werden.
Die Materialkosten werden sich auf rund
5 000 Franken (4 600 Euro) belaufen: Familienvater Florin ist fleissig und geschickt,
sodass er die meisten Arbeiten an der Treppe und am Haus selbst erledigen kann. Bitte
helfen Sie, die Lebensumstände dieser Familie zu verbessern. Herzlichen Dank für
all Ihre Gebete und Gaben.
Projekt Nr. 3229
„Hausrenovierung Familie Cristea”
Verzweifelt schaut Alina, mit dem Baby auf dem Arm, den Hügel hinauf.
Fotos: David Dugeniuk
GEMEINSAM GEGEN ARMUT
Eine Nähstube für Anahit
Defekte Nähmaschine beendet berufliche Perspektive einer ganzen Familie
Anahit lebt mit ihrer Familie in der Stadt Ararat, 60 Kilometer von Jerewan entfernt. Sie wohnen in einem im Jahr 1972 erbauten, 18 Quadratmeter grossen Haus am Rande der Stadt. Seit
seiner Errichtung ist an dem Haus nichts mehr
gemacht worden. Die Wände sind instabil, der
Holzboden brüchig, und die fehlenden Fensterscheiben wurden durch ein Stück Blech oder eine
alte Wolldecke ersetzt. Von einem sicheren Dach
kann kaum die Rede sein. Es gibt kein fliessendes Wasser, keine Heizung und auch kein Grundstück, auf dem man Gemüse anpflanzen könnte.
In dieser Situation leben Anahit und ihr Mann
Awetis (36), ihre vier Kinder Tsowinar (14),
Sjusanna (13), Grigor (9) und Gagik (1) sowie
Awetis’ Vater Ljudwig. Drei Kinder gehen zur
Schule. Vor einigen Jahren bereits konnte Anahit
mit Schneiderarbeiten etwas Geld verdienen. Die
kürzlich verstorbene Grossmutter hatte ihr alles
Wissenswerte beigebracht. Und so bekam sie,
aufgrund ihrer grossen Begabung, viele Aufträge.
„Damals haben wir noch Stoffe kaufen können,
aber inzwischen haben wir so viele Schulden,
dass dies nicht mehr möglich ist. Viel schlimmer
ist jedoch, dass die Nähmaschine kaputt ist“, sagt
die 36-Jährige.
Ohne ein Einkommen durch Näharbeiten steigen die Schulden der Familie unerbittlich weiter, da die weiteren Familienmitglieder aus Alters- oder Gesundheitsgründen keiner geregelten
oder gar körperlich anstrengenden Arbeit mehr
nachgehen können. Anahit leidet an Thrombosen
in beiden Beinen. Oft kann sie vor Schmerzen
kaum gehen. Eine ärztliche Untersuchung mit anschliessender Behandlung kann sich jedoch keiner von ihnen leisten.
Wir möchten gerne helfen und für Anahit eine
„Nähstube“ einrichten, in der auch Awetis und
Opa Ljudwig arbeiten können. Dazu benötigen
wir Nähmaschinen – eine Nähmaschine und eine
Maschine für Nadelstickerei – von guter Qualität
sowie Stoffe. Zudem möchten wir das Haus renovieren und so die Voraussetzungen für die Nähstube schaffen. Gerne möchten wir Anahit auch
wegen ihrer Beine behandeln lassen. Für diese
umfassende Hilfe werden insgesamt rund 4 800
Franken (4 450 Euro) benötigt. Herzlichen Dank,
wenn Sie dieser Familie die Basis für eine berufliche Selbstständigkeit ermöglichen.
Projekt Nr. 3230
„Familienhilfe Tschertschikjan”
Das Haus sieht bedenklich aus. (v.l.) Die kürzlich verstorbene Grossmutter Emma, Anahit, Awetis und die älteste Tochter Tsowinar. Das Mädchen mit der schwarzen Weste ist Sjusanna. Neben
ihr steht Grigor. Rechts steht Opa Ljudwig.
Grossmutter Emma brachte der Familie die Grundlagen des Nähens bei.
Fotos: Baru Jambazian
Armenien – „Wenn ich eine Nähmaschine
und einige Stoffe zur Verfügung hätte, könnte
ich die Not meiner Familie beenden“, sagt Anahit (36) selbstbewusst. Und wer die freundliche
Frau sieht, glaubt ihr das auch: Sie strahlt viel
Zuversicht aus.
Sommercamp für die
Kinder aus Dobreni
Casa Speranta kann, dank neu renovierter Räume,
Ferienaktivitäten anbieten
Laurentiu ist ständiger Gast im Casa Speranta. Er liebt nicht nur die Aktivitäten und
Spielmöglichkeiten, sondern vor allem auch
die Bibelstunden und Gottesdienste. Casa
Speranta ist in den vergangenen Monaten
teilweise ausgebaut und renoviert worden.
Zwei grosse Räume für Sitzungen und Aktivitäten sind entstanden. Und ein neues Bad.
Nun gibt es genügend Platz fürs Sommercamp; im August sollen die Kinder aus
Dobreni sechs Tage lang die Möglichkeit
haben, von 10 bis 16 Uhr im Casa Speranta ihre Ferien zu verbringen, neue Impulse
zu bekommen und einfach Spass zu haben.
Auch ein Mittagessen wird angeboten werden. In Dobreni gibt es rund 200 Kinder unterschiedlichen Alters, die meisten kommen
aus sehr armen Familien. Viele von ihnen
haben noch nie von Gott gehört. Und deswegen wird im Camp – neben Spiel und Sport,
Ausflügen, Videos anschauen und Ruhezeiten geniessen – auch vom christlichen Glauben die Rede sein.
Mit dabei sind auch die Kinder von Roxana (29): Antonia (3) und George (7) sind
traumatisiert. Vor allem George. Er musste
mit ansehen, wie sein Vater seine Mutter
heftig schlug. Roxana verlor bei einem Autounfall einen Arm. Sie verliess vor Kurzem
ihren Mann und lebt nun mit den Kindern
bei ihrer Mutter. „Sie sollen ein paar unbeschwerte Tage haben“, sagt Roxana im
Blick auf das Camp.
Die Brüder Ionut (15), Florin (13) und
Vasile (11) freuen sich ebenfalls schon sehr
auf das Sommercamp im Casa Speranta. Die
drei Vollwaisen wohnen permanent im Casa
Ray, da sie nur noch eine 84-jährige Grossmutter haben, die sie nicht mehr versorgen
kann. „Ich werde ganz viel spielen und lernen“, hat sich Ionut für das Camp vorgenommen. Damit alle diese Kinder ihre Ferienwünsche auch wirklich erfüllt bekommen,
benötigt Casa Speranta rund 2 000 Franken
(1 800 Euro) für Lebensmittel, Ausflüge sowie Bastel- und anderes Material. Bitte helfen Sie mit, den Kindern eine unvergessliche
Ferienzeit zu schenken, in der sie Selbstbewusstsein entwickeln und Gott kennenlernen können. Ganz herzlichen Dank für all
Ihre Gaben und Gebete.
Projekt Nr. 3231
„Sommercamp Dobreni”
Die neuen Räume bieten tolle Möglichkeiten für Gruppen.
Die Kinder kommen gerne ins Casa Speranta.
Es gibt Spielmöglichkeiten für jedes Alter.
Ein gesundes Bein für Marian
behandelt werden. Danach wird Marian physiotherapeutische
Behandlungen benötigen, um wieder gehen zu lernen. Weitere Kosten, welche die Eltern nicht bezahlen können. Wir
möchten die Krankenhausrechnungen und die weiteren Behandlungskosten übernehmen. Die Gesamtkosten belaufen
sich auf rund 4 000 Franken (3 700 Euro). Auch möchten wir
Marian und seinen Bruder für ein Jahr mit Schulsachen, Kleidung und gesunden Lebensmitteln unterstützen. Dazu benötigen wir etwa 2 400 Franken (2 200 Euro). Bitte helfen Sie
uns dabei, für Marian die Behandlungskosten zu zahlen und
ihm und seinem Bruder eine Chance auf eine gute Zukunft zu
schenken. Herzlichen Dank.
Hundebiss bringt Familie in grosse Bedrängnis – Behandlungskosten sind unbezahlbar
Rumänien – „Eigentlich wollte ich, wie so oft, unserer
Nachbarin beim Füttern des Pferdes helfen. Das mache
ich gerne, denn ich bekomme dafür immer eine Süssigkeit.“ Dieser Tag hielt für den zehnjährigen Marian allerdings nur Bitteres bereit.
Marian erinnert sich mit Grauen an den Überfall des Hundes.
Die Wunde muss täglich im Krankenhaus versorgt werden.
Projekt Nr. 3232
„Medizinische Behandlung Marian”
DESINFEKTIONSSKANDAL IN RUMÄNIEN
Fotos: David Dugeniuk
Als Marian (10) an diesem Tag erwartungsfroh den Hof der
Nachbarin betrat, stürmte ein grosser fremder Hund auf ihn
zu und verbiss sich in sein linkes Bein. „Ich hatte panische
Angst und war starr vor Schrecken“, erinnert er sich an den
Angriff des Tieres.
„Fleisch und Haut hingen nur noch in Fetzen am Bein, und
überall war Blut“, erzählt Marians Mutter Codruta, die die
Schreie ihres Sohnes gehört hatte und voller Panik zu ihm
gelaufen war. Nach 20 Minuten erschien endlich der Krankenwagen, und Marian wurde ins Spital gebracht. Doch dort
wurde der Junge nur erstversorgt. „Wir sind nicht krankenversichert, und so wurden wir wieder nach Hause geschickt“,
erzählt die 31-Jährige.
Schon am nächsten Tag musste Marian erneut ins Spital, er
hatte starke Schmerzen. Es folgte ein einwöchiger Krankenhausaufenthalt. 2 000 Franken (1 800 Euro) kosteten Behandlung und Aufenthalt – unbezahlbar für die Eltern mit einem
Einkommen von 90 Franken (80 Euro) im Monat.
Marian ist inzwischen wieder zu Hause, fährt aber täglich
mit seiner Mutter zum Verbandswechsel ins Spital, was wiederum mit zusätzlichen Kosten verbunden ist. Doch die professionelle Versorgung der Wunde ist wichtig, denn die Familie lebt unter sehr schlechten hygienischen Bedingungen,
die Infektionsgefahr ist hoch.
Marian ist ein begeisterter Schüler. Seine Mutter ist sehr
stolz auf seine Leistungen, vor allem, weil sie selber nie eine
Schule besucht hat und noch nicht einmal ihren eigenen Namen schreiben kann. „Wenn mein Bein wieder besser ist, will
ich wieder zur Schule gehen und später einen guten Beruf
erlernen“, erzählt der 10-Jährige. Doch noch muss das Bein
Das Unternehmen Hexi Pharma, das mehr als 350 Krankenhäuser beliefert, verdünnte offenbar systematisch einige seiner Desinfektionsprodukte so stark, dass einige der Mittel nur
10 % der desinfizierenden Substanz enthielten, die sie enthalten sollten. Dennoch wurden die Mittel von den Testlaboren
freigegeben. Staatliche Behörden kontrollierten diese gar nicht,
obwohl es immer wieder Hinweise auf Probleme gegeben hatte.
Ans Licht gekommen war der Skandal, nachdem der Journalist
Catalin Tolontan durch einen Arzt informiert worden war, dass
etwa die Hälfte der Todesopfer eines Brandes in einem Bukarester Nachtclub im vergangenen Jahr nicht an ihren Verbrennungen, sondern an Infektionen gestorben waren, die sie sich
im Krankenhaus zugezogen hatten.
Gesundheitsminister Patriciu Achimas Cadariu trat nach Bekanntwerden dieser Fakten zurück. Die Managerin von Hexi
Pharma, Flori Dinu, wurde festgenommen, während der Eigentümer der Firma, Dan Condrea, bei einem Autounfall starb. Ein
Mord wurde inzwischen ausgeschlossen, eine Selbsttötung
wird jedoch nach wie vor für möglich gehalten.
Fotos: David Dugeniuk
Rumänien / Dobreni – „Ich komme so
gerne hierher, hier ist es schön“, berichtet Laurentiu (8). Er und seine Brüder
Patrick (5) und Christian (10) wurden
von ihrer Mutter Claudia ins Waisenhaus
Casa Ray gebracht. Nachdem der Vater
die Familie verliess, setzte der Hausbesitzer Mutter Claudia und ihre drei Kinder
auf die Strasse.
Neue Toiletten für den Kindergarten
Die hygienischen Verhältnisse sind katastrophal und für Kinder völlig ungeeignet
Die Jungen und Mädchen im Alter zwischen zwei
und fünf Jahren sind in einer Gruppe untergebracht,
da lediglich ein Raum den Anforderungen für einen Kindergarten genügt. Das Gebäude stammt aus
dem Jahr 1986 und wurde seither nicht mehr renoviert. Von dem früheren schönen Gebäude ist kaum
etwas geblieben – bis auf das eine Zimmer, in dem
die Gruppe spielt und schläft. Dieses wurde vor 13
Jahren mit staatlichen Mitteln renoviert.
„Der schlechte bauliche Zustand bereitet uns grosse Sorgen. Zumal der Bedarf an Kindergartenplätzen
gross ist. Wir können einfach keine weiteren Kinder
mehr aufnehmen“, berichtet Leiterin Rosa Awetjan.
Vor allem die hygienischen Verhältnisse sind katastrophal. „Ich mache mir ständig Sorgen, dass die
Kinder krank werden könnten“, so die Erzieherin.
Vor allem die Toiletten sind in einem schrecklichen
Zustand. Auch die Wasserleitungen in der Küche
sind marode. Toilettenanlage und Küche sind durch
eine Wand getrennt, verfügen aber über gemeinsame,
schlecht funktionierende Wasserleitungen. So wird
das Geschirr der Kinder zwar in der Küche in einer
Schüssel gereinigt, das Wasser dafür muss jedoch aus
dem Waschraum geholt werden.
Die Stadt Alawerdi – der Name bedeutet übersetzt „Roter Stein“ – kämpft gegen stetig steigende
Arbeitslosenzahlen. Der einzige grosse Arbeitgeber,
eine private Kupferfabrik, ist momentan nur zu 20 %
ausgelastet. Die Folge sind zahlreiche Entlassungen.
Zudem werden die verbleibenden Mitarbeiter wegen
der sinkenden Kupferpreise immer schlechter bezahlt.
Die Arbeit des Kindergartens ist daher wichtiger denn
je. Hier lernen die Kinder spielerisch soziales Verhalten, Zahlen, Buchstaben und bekommen erste Kenntnisse in Englisch und Russisch vermittelt. Sie dürfen
spielen, und die Erzieherinnen lesen ihnen Geschichten aus der Bibel vor. Zudem bekommen die Kinder
zwischen 8:30 Uhr und 17 Uhr drei Mahlzeiten. Für
Familie Nalbandjan, deren Nesthäkchen Astghik (5)
den Kindergarten besucht, ist das eine grosse Hilfe.
Der Vater ist gelernter Elektriker und arbeitslos. Die
beiden älteren Kinder gehen zur Schule. „Die Kleine wird gut versorgt und kann gesund aufwachsen.
Das ist für uns eine grosse Erleichterung“, bringt es
Mutter Armenuhi auf den Punkt. Wir möchten dem
Kindergarten zu einer neuen Toilettenanlage verhelfen und so den Fortbestand der Einrichtung sichern. Herzlichen Dank für Ihre Spende, welche für
die Kinder von Alawerdi einen nachhaltigen Unterschied macht!
Projekt Nr. 3233
„Toilettenanlage Kindergarten Sanahin”
Die Toilettenanlage im Kindergarten ist marode.
Fotos: Baru Jambazian
Armenien – Da hielt es die 29 Kinder nicht mehr
in ihren Betten. Obwohl sie sich eigentlich zur
Mittagsruhe begeben sollten, waren sie hellwach,
als wir im einzigen Kindergarten des Wohnviertels Sanahin in der Stadt Alawerdi vorbeischauten.
Kindergartenleiterin Rosa Awetjan freut sich mit den Kindern über den Besuch der
Diaconia-Mitarbeiter.
Hoffnung für Nasik
Nach einem Hirnschlag kann die 54-Jährige kaum mehr für den Haushalt sorgen
Nasik Kilikjan (54) und ihr Mann Mkrtitsch (53)
haben zwei Söhne: Hakob (25) ist geistig behindert,
und Isahak (17) unterstützt die Familie durch den
Verkauf von Blumen in Parks, Cafés und auf den
Strassen. Die Familie lebt deutlich unter dem Existenzminimum. Schon lange hat die Familie keine
festen Einkünfte mehr und muss oft ohne Mahlzeit
zu Bett gehen. Beim Gemüsehändler und im Lebensmittelladen hat sie so hohe Schulden, dass man
ihr nichts mehr gibt. Dabei wäre eine gesunde und
ausgewogene Ernährung, vor allem für die Mutter
und den ältesten Sohn, wichtig, da sie unter starkem
Übergewicht leiden. Möglichweise funktioniert ihr
Stoffwechsel nicht richtig – Geld für entsprechende
ärztliche Untersuchungen hat die Familie nicht.
Vater Mkrtitsch ist zuckerkrank, ihm wurde ein
Bein amputiert. Auch Nasik ist schwerkrank: sie erlitt einen Hirnschlag und hat seitdem permanent starke Kopfschmerzen, Schwindelanfälle und temporäre
Blindheit. Auch ihre Muskeln werden zunehmend
schwächer. Das Einkommen dieser Familie beträgt
66 Franken (60 Euro) im Monat. Die Behindertenrente wird komplett für die Mietnebenkosten benötigt.
Das wenige Geld, dass Isahak durch den Blumenverkauf verdient, ist kaum der Rede wert. Für ihn wäre
es wichtig, eine Ausbildung zu machen. Dann hätte
er eine solide Basis, um seine Familie angemessen
unterstützen zu können.
Gekocht wird, wenn etwas zu essen da ist, auf dem
Holzofen in der Mitte des Zimmers. Der Ofen russt
stark. Auch bei den weiteren Hausarbeiten muss die
schwerkranke Nasik auf jegliche technische Unterstützung verzichten. Nach ihrem Hirnschlag fällt es
ihr zunehmend schwerer, die Wäsche zu waschen.
Auch einen Kühlschrank besitzt die Familie nicht.
Wir möchten gerne die Ausstattung für den Haushalt finanzieren: einen Kühlschrank, eine Waschmaschine und einen Gasofen. Zudem möchten wir die
bestehenden Schulden bezahlen und gesunde Lebensmittel liefern. Durch den Einbau neuer Fenster
würden sich die Nebenkosten stark reduzieren. Auch
für Isahaks berufliche Zukunft möchten wir gerne
Sorge tragen. Diese Familie braucht dringend unsere
Unterstützung. Mit einer kleinen Spende können Sie
bereits einen grossen Unterschied machen. Vielen
Dank.
Projekt Nr. 3234
„Familienhilfe Kilikjan”
Nasik Kilikjan (54) und ihr Mann Mkrtitsch (53) sind beide schwerkrank.
Nasik in der „Küche“ bzw. dem „Bad“.
Eine Zukunft für Gayane und Harutyun
Die Ausbildung im BAZ gibt Geschwisterpaar eine solide berufliche Grundlage
Armenien / BAZ – „Denken und analysieren kann ich gut. Aber das hilft mir
nicht, meine Familie zu ernähren. Dabei
kommt es auf meiner Hände Arbeit an.“
Die Journalistin, Dichterin und Mitglied
des Intellektuellenvereins, Gayane Mardoyan (30), sieht ihre berufliche Zukunft und
Hoffnung zurzeit in der Handarbeit bzw.
Näherei und Schneiderei. Denn so gebildet
sie auch ist, sie findet einfach keine Arbeit,
die ausreichend Geld einbringt.
Näherin aneignen. „Dieser Beruf ist optimal
für mich. Ich kann ihn zu Hause ausüben und
so für meinen kranken Vater da sein“, sagt
sie. Auch ihr Bruder Harutyun ist seit Kurzem Lehrling im BAZ; er besucht die Bauausbildung. Nach erfolgreichem Abschluss
möchte er, wie seine Schwester, die Familie
durch sein Einkommen unterstützen.
Leider muss Gayane zurzeit auf viele Nähaufträge verzichten, weil es ihr an der nötigen
Ausstattung fehlt. Eine Nähmaschine wird
dringend benötigt, und mit einer Strickmaschine könnte sie Kinderkleidung herstellen,
die sich in Armenien gut verkaufen lässt. Für
Makramee- und Perlenarbeiten fehlen ihr die
nötigen Zangen, Webrahmen sowie Strickund Häkelnadeln. Auch Perlen und andere
Materialien kann sie sich derzeit nicht leisten.
Wir möchten die Familie unterstützen und
beiden, Gayane und ihrem Bruder Harutyun,
ihre Ausbildungen zuzüglich der Fahrtkosten
bezahlen. Zudem soll Gayane eine Grundausstattung für ihr Nähatelier bekommen, damit sie richtig durchstarten kann. Alles in allem benötigen die beiden rund 2 750 Franken
(2 550 Euro). Geld, das sowohl Gayane als
auch Harutyun eine Zukunft gibt und langfristig das Auskommen einer ganzen Familie
sichert. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Projekt Nr. 3235
„Berufsausbildungszentrum BAZ”
Fotos: Sargis Svaryan
Um die kranke Mutter zu pflegen, unterbrach Gayane vor einigen Jahren ihr Stu-
dium. Nach deren Tod sorgt die junge Frau
nun für den kranken Vater und ihren jüngeren
Bruder. Mit im selben Haushalt leben ausserdem ihre Schwester, deren Mann und deren
kleine Tochter. Eine eigene Wohnung kann
sich die kleine Familie nicht leisten.
Im September 2015 hörte Gayane zum ersten Mal von den Ausbildungsmöglichkeiten
im BAZ. Sie bewarb sich und konnte umgehend die Näherinnen- und die Handarbeitsausbildung beginnen. Inzwischen konnte die
junge Frau schon verschiedene Schmuckstücke und Gürtel herstellen und verkaufen.
Jetzt möchte sie sich weitere Kenntnisse als
Fotos: Baru Jambazian
Armenien – Unglaublich, dass Menschen unter solchen Bedingungen leben können: In einer
Behausung mit blankem Betonboden, defekten
Fenstern und russgeschwärzten Wänden. Ohne
Badezimmer, ohne jegliche Grundausstattung.
Der Ofen funktioniert längst nicht mehr richtig,
und der Mäuseplage kann man sich nur schwer
erwehren.
Gayane möchte gerne ihr Nähatelier zum Erfolg führen.
Bruder Harutyun (r.) absolviert eine Bauausbildung im BAZ.
Fünf Waisenkinder kämpfen gemeinsam gegen
Armut und Hoffnungslosigkeit
Albanien – Die Zimmerdecke wölbt sich
bedenklich. Gefährliche Risse durchziehen den Beton. Der Strom ist schon lange abgestellt. Die Geschwister Ylli (31),
Festimja (22), Elsa (20), Vojollca (17) und
Amet (15) schauen immer wieder besorgt
zur Decke. „Jeden Abend bete ich, dass
wir gesund wieder aufwachen“, sagt Ylli.
Ylli ist seit sieben Jahren das Familienoberhaupt. Als die Eltern, Jonuz und Kedire, 1986
ins Dorf Brar in der Dibra-Region zogen,
hofften sie auf ein besseres Leben. Sie kauften
ein Stück Land, bauten ein Haus und bekamen fünf Kinder. Sie konnten ihre Kinder zur
Schule schicken, und der Vater fand Arbeit in
Tirana. Als 2009 Mutter Kedire an den Folgen eines Herzinfarktes starb, begannen der
Kummer und die Not. Vater Jonuz versorgte
die Kinder, so gut es ihm möglich war. Doch
2011 starb auch er an Herzversagen.
Ylli trägt schwer an seiner Last, die Geschwister versorgen zu müssen. Er hat keine
feste Arbeit, und die Familie bekommt nur
60 Franken (55 Euro) Sozialhilfe im Monat.
Um einen Menschen an seiner Seite zu wissen, der ihn unterstützt und mit dem er seine
Sorgen teilen kann, hat Ylli seine Jugendliebe Lumturie geheiratet. Ihr gemeinsamer
Sohn Denis (3) bekommt bald ein Geschwisterchen.
Das Leben der Familie Sula wird immer
schwieriger. Ylli nimmt fast jede Arbeit an.
Wann immer man ihn fragt, ist er zur Stelle.
Der 31-Jährige arbeitet auf den Feldern an-
derer – und auf dem eigenen. Das Klima ist
extrem trocken. Also hat Ylli einen Brunnen
ausgehoben. Allein. „Ich hatte immer Sorge, dass das Erdreich nachrutscht oder dass
ich ausströmende Gase einatme“, erzählt er.
Fünf Meter – tiefer konnte er nicht ausheben.
„Das ist nicht tief genug, im Sommer ist der
Brunnen trocken.“
Und so versorgt das Land die Familie nur
spärlich. Eine Kuh oder eine Ziege kann sie
nicht halten.
Weil das Geld knapp ist, reicht es gerade
so für Lebensmittel und Schulsachen. Das
marode Haus können die Geschwister aus
eigener Kraft nicht renovieren. Und so gehen
sie jeden Abend mit einem unguten Gefühl
zu Bett. Wir möchten der Familie langfristig
helfen: Zum einen soll der Brunnen auf zehn
Meter Tiefe ausgebaut werden, zum anderen
müssen Dach, Zimmerdecke und Aussenwände des Hauses instand gesetzt werden.
Auch möchten wir den Geschwistern helfen,
indem wir ihnen beibringen, weitere Gemüsesorten auf ihrem Land anzubauen. Bitte
schenken Sie Familie Sula durch eine Spende die Chance auf eine sichere Zukunft, und
lassen Sie sie wissen, dass sie nicht alleine
ist. Vielen Dank!
Projekt Nr. 3236
„Familienhilfe Sula”
Das Lächeln täuscht: Die Familie hält sich nur ungern im Haus auf. Zu gross ist die Gefahr, die vom
Dach und der maroden Zimmerdecke ausgeht.
Das Haus der Familie ist baufällig
und muss dringend renoviert werden.
Hühner und eine Kuh für Nicu
Die Familie benötigt dringend neue Betten,
Schulsachen für die Kinder und Feuerholz.
Auch ein neuer Ofen ist nötig, denn der alte
zieht nicht mehr richtig – nicht auszudenken,
wenn deshalb etwas Schlimmeres passieren
würde. Denkbar wäre auch, dass die Familie
auf ihrem Hof einen kleinen Stall errichtet
und etwas Vieh und ein paar Hühner hält.
Dies würde ihr das Einkommen und die Versorgung mit Milch und Eiern sichern. Dazu
benötigen wir rund 6 000 Franken (5 600
Euro). Bitte helfen Sie Nicu und Florica,
sich eine sichere Existenz aufzubauen und
für ihre Familie sorgen zu können. Gott segne Sie dafür.
Die Suche nach rostigem Altmetall bestimmt den Alltag von Familie Muntean
Vater Nicu (34) lacht verschämt und sagt
traurig: „Ein Tropfen auf den heissen Stein,
aber die Kinder wollen so gerne helfen. Deswegen sammeln und verkaufen sie das Altmetall.“ Im Alter von 17 Jahren hatte Nicu
einen schweren Unfall. Seitdem kann er seine
Hände nur noch für leichte Arbeiten gebrauchen. „Ich war mit meinem Vater im Wald
Holz sammeln. Wir haben dazu den Pferdewagen mitgenommen. Die Räder haben wir
immer mit einem Stein gesichert, damit der
Wagen nicht wegrollt. Als ich eines Tages
den Stein entfernen wollte, lief das Pferd
los, und ich bin mit beiden Händen unter
das Wagenrad gekommen. Es war unglaublich schmerzhaft“, erzählt der Familienvater.
Im Krankenhaus stellte man fest, dass beide Hände mehrmals gebrochen waren. Nicu
wurde operiert. Doch die Hände blieben dauerhaft beschädigt. „Wegen meiner schwachen
Hände habe ich mich dann auch noch ernsthaft am Bein verletzt, als ich Feuerholz mit
einer Axt schlagen wollte. Ich schäme mich
dafür, dass ich meine Familie nicht richtig
versorgen kann, aber ich schaffe es einfach
nicht.“
Nicus Frau Florica (32) arbeitet hart. Sie
wäscht, kocht, hält Haus und Hof in Ordnung
Der siebenjährige Florin präsentiert stolz ein rostiges Stück Metall.
und verrichtet auch schwere körperliche Arbeiten. Gemeinsam mit ihr geht Nicu in den
Wald, um Holz zu sammeln. „Die Säcke tragen wir auf unseren Rücken“, berichtet er.
Die Eltern setzen trotz aller Schwierigkeiten
alles daran, damit es ihren Kindern einmal
besser gehen kann. Deswegen schicken sie
die vier zur Schule, obwohl kaum Geld dafür
vorhanden ist. „Da gehen wir Erwachsenen
lieber hungrig zu Bett“, sagt Florica. Das
Einkommen der sechsköpfigen Familie ist
gering. Nicus Antrag auf eine Invalidenrente
wurde von den Behörden abgelehnt, und so
leben Munteans von rund 180 Franken (165
Euro) im Monat.
Zwei Betten stehen der Familie zur Verfügung. Das eine ist sehr marode, aus der
Matratze stechen schon die Federn heraus.
Die Kinder zeigen ihrem Vater ihre gesammelten Teile.
Projekt Nr. 3237
„Familienhilfe Muntean”
TEENAGERMÜTTER IN
RUMÄNIEN
Fotos: David Dugeniuk
Rumänien – „Papa, Papa, wir haben
schon drei Säcke voll!“ Der siebenjährige
Florin präsentiert stolz ein rostiges Stück
Metall, während seine Geschwister Alexandra (12), Carmen (10) und Nicolae (8)
die grossen Säcke voller Dosen und weiterem Altmetall präsentieren.
Fotos: Andi Mumxhiu
Ein sicheres Dach über dem Kopf
Schwangerschaften von Teenagern sind in
Rumänien weiter verbreitet als in jedem anderen Land der EU. Gemäss Eurostat wurden im
Jahr 2013 15,6 % der Kinder von Müttern im
Teenageralter geboren. Auf Platz 2 befindet
sich Bulgarien mit 14,7 %. Das rumänische
Institut für Statistik erfasste 2014 etwa 18 600
Geburten durch Teenager. 2 212 der Mütter
waren erst zwischen 12 und 15 Jahren alt.
Hilfsorganisationen vermuten, dass die meisten der Schwangerschaften von Teenagern
bei der Minderheit der Roma vorkommen. In
dieser Volksgruppe werden häufig schon Kinder miteinander verheiratet. Weitere Gründe
für frühe Schwangerschaften sind Armut, desolate Familienverhältnisse und mangelnde
Aufklärung.
Eine so frühe Schwangerschaft bleibt oft nicht
ohne Folgen für die Mädchen. Einerseits sind
Schwangerschaften in einem so jungen Lebensalter besonders risikoreich, andererseits
mangelt es, oft aufgrund von Armut, an medizinischer Versorgung. Die psychische Belastung ist ebenfalls sehr gross. Zudem brechen viele der Mädchen die Schule ab.
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Vizepräsident: Christian Sartorius
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Stv. Geschäftsführerin: Ursula Schibli
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Christliches Hilfswerk
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Vorsitzender: Hans-Rudolf Hintermann
Stellvertretende Vorsitzende: Michaela Kuhlmann
Geschäftsleitung: Michaela Kuhlmann
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diese für ähnliche Zwecke eingesetzt.
Unter der Nr. VR 630730 eingetragen im Vereinsregister
beim Amtsgericht Freiburg i. Br.
Kontrollstelle: UTA Treuhand AG
CH-5737 Menziken
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Redaktion: Diaconia Internationale Hilfe
Layout «Diaconia-Report»: Joe Karakashian
08/16
Herausgeber:
„Diaconia Internationale Hilfe / Der Ostkurier“
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