"Uschi hoch zu Beet" – Folge 19 (19. Juli 2016)

"Uschi hoch zu Beet" – Folge 19 (19. Juli 2016)
Sonnenblume
Die Sonnenblume : Nahrungs- und Heilmittel
Und sie bewegt ihn doch! Die Sonnenblume bewegt ihren Kopf zur Sonne- von
Osten nach Westen. Das gelingt ihr, weil der Stängel an der Schattenseite schneller
wächst und sich somit der Blütenkopf dreht! Eine große Sonnenblume kann bis zu
1000 Kerne haben. Sonnenblumenkerne im Müsli, im Brot oder als Knabbergebäck
sind nicht nur ein Genuss, sondern sorgen auch für glänzendes Haar, feste Nägel
und gute Nerven.
Die Sonnenblume gegen die Sommergrippe:
Ein Tee aus den Blütenblättern der Sonnenblume hilft gegen die Sommergrippe, der
Tee senkt das Fieber und lindert Gliederschmerzen.
Selbst das Sonnenblumenöl ist heilkräftig. Es senkt den Cholesterinspiegel, beugt
Zahnfleischbluten und Paradentose vor. Das ist vor allem Kinder, die ihre zweiten
Zähne bekommen, wichtig!
Bei Erwachsenen hält Sonnenblumenöl die Gefäße flexibel, beugt Arteriosklerose vor
und stärkt Herz und Kreislauf.
Entgiften mit Sonnenblumenöl:
Dazu nimmt Uschi Zezelitsch Sonnenblumenöl für 15 Minuten in den Mund und
spuckt es dann als weisse Flüssigkeit angereichert mit etlichen Giftstoffen aus dem
Körper wieder aus.
Rezept: „Sonnenblumenkerne Peeling“
Das werden ca 1/8 l Sonnenblumenöl mit 4-5 Esslöffeln grobem Meersalz gemischt.
Hinzugegeben werden 1 Esslöffel gehackte Sonnenblumenkerne und 1-2 Esslöffel
Honig. Wer mag, kann auch noch duftende, ätherische Öle dazu geben. Das Peeling
entfernt alte Hautschüppchen, versorgt die Haut mit Nährstoffen und pflegt.
Herkunft und Anbau:
Mit den Seefahrern kam die Sonnenblume nach Europa. In Österreich wird sie seit
mehr als 400 Jahren als Öl- und Futterpflanze angebaut. Am besten ab Mai die
Samen direkt in die Erde legen und im Verlauf ihres Wachstums feucht halten und
mit Brennesseljauche düngen. Sonnenblumen sind Starkzehrer.
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