Zeitung in den Landkreisen DAU, WIL, VG Ulmen und VG Zell (COC)
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Sonntag
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DAUN | Julius-Saxler-Straße 3
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Teil Daun – Gerolstein
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PS-Monster lassen die Vulkane beben
Weltrekord: 64 Gruppe B-Boliden kommen nach Daun
Daun. „Es wird Zeit, dass es endlich losgeht“, nicht nur Orga-Leiter
Peter Schlömer (Daun) „scharrt“
geradezu mit den Füßen. Das Eifel
Rallye Festival beginnt. Die sechste
Ausgabe des weltweit größten rollenden Rallye-Museums setzt mit
seinem Motto ‚Gruppe B‘ erneut
Maßstäbe. 64 Boliden der vor 30
Jahren verbannten Gruppe B und
der niemals zum Zuge gekommenen Gruppe S werden mitten in
der Vulkaneifel Kreisstadt Daun
zu sehen sein.
Damit dringt die Demonstrationsfahrt in jene Sphären ein, die in den
80er-Jahren nicht einmal bei den
besten WM-Läufen erreicht wurden. Die Bestmarke stellte damals
die 1.000 Seen Rallye 1984 mit 63
Gruppe-B-Autos auf.
Das Eifel Rallye Festival spielt
jedoch nicht nur quantitativ im
Konzert der Großen mit, qualitativ setzt es gar neue Maßstäbe.
Während sich das Gruppe-B-Feld
jener 1000 Seen Rallye unter
anderem aus sieben Lada, acht
Citroen Visa und 21 Ford Escort
Foto: Florian Hanf
zusammensetzte, kommen in der
Vulkaneifel die wirklichen Top-Autos zusammen. Fünf Lancia Delta
S4, ebenso viele Peugeot 205 T16
und vier Audi S1 – das gab es in
den 80er-Jahren bei keinem Lauf
zur Rallye-Weltmeisterschaft.
CDU, FDP und GRÜNEN
lehnen Gesetzentwurf des Landes ab
darzulegen. Bereits in mehreren Sitzungen hatte der Kreistag des Landkreises Vulkaneifel zu der Kommunalreform Stellung bezogen. So hatte er
im Mai 2015 die Auffassung vertreten,
der Gesetzesentwurf sei verfassungswidrig, verstoße gegen die von der
Landesregierung selbst beschlossenen Reformgrundsätze und berücksichtige das Gemeinwohl nicht.
Fortsetzung auf Seite 24
Kommt die Gebietsänderung
der Verbandsgemeinden zum
01. Januar 2017?
Gerolstein. Den betroffenen Verbandsgemeinden und Gemeinden
im Vulkaneifelkreis liegt seit Ende
Juni ein überarbeiteter Entwurf
des „Gesetzes über die Gebietsänderungen der Verbandsgemeinden
Obere Kyll und Hillesheim“ zur
Stellungnahme vor. Ein erster Gesetzentwurf hatte das zuständige
Innenministerium Rheinland-Pfalz
bereits im Februar 2015 vorgelegt.
Die Verbandsgemeinde Gerolstein
ist von diesem Gesetz in der Weise betroffen, dass darin die Neu-
damals in sagenhaften 2,4 Sekunden von null auf 100 – wohlgemerkt auf losem Untergrund. Der
Audi Sport Quattro S1 katapultierte sich mit Handschaltung in 3,1
Sekunden auf Tempo 100 und in
11,8 Sekunden auf 200 km/h. Machen Sie sich auf einiges gefasst!
Neben der Gruppe B:
Ein exotischer Querschnitt
der Rallye-Geschichte
Gebietsänderung: SPD bekennt
sich nicht zum Landkreis!
Daun. In einer außerordentlichen
Sitzung lehnte der Kreisausschuss
des Landkreises Vulkaneifel am 17.
Juli den Entwurf eines Landesgesetzes über Gebietsänderungen der
Verbandsgemeinden Obere Kyll und
Hillesheim ab. Einstimmig, bei drei
Enthaltungen der SPD-Ausschussmitglieder, beschloss der Kreisausschuss seine ablehnende Haltung in
einem Brief an Innenminister Lewentz
„Das wird ein optischer und akustischer Hochgenuss“, verspricht Peter Schlömer. „Ich bin mir sicher,
dass die Zuschauer dieses Festival
bildung einer Verbandsgemeinde,
bestehend aus Städten und Ortsgemeinden der heutigen Verbandsgemeinden Gerolstein und Hillesheim sowie den Ortsgemeinden
Birgel, Lissendorf und Steffeln
(bisher VG Obere Kyll) vorgesehen
ist. Die neue Verbandsgemeinde
wird den Namen „Gerolstein“ führen; Sitz der Verwaltung ist die
Stadt Gerolstein. Sie wird aus 27
Ortsgemeinden und Städte mit
rund 24.500 Einwohnern bestehen.
so schnell nicht vergessen werden.“
Der Lancia Delta S4, der vor rund
30 Jahren in seiner letzten Evolutionsstufe mit einem Kompressor
und einem Abgasturbolader auf
eine Höchstleistung von fast 600
PS getrimmt wurde, beschleunigte
Das Festival-Wochenende bietet
auch neben dem Gruppe-B-Motto
jede Menge spektakuläre Zeitzeugen
aus der Rallye-Geschichte. Im Feld
der insgesamt 150 Fahrzeuge findet
sich ein Querschnitt dieser faszinierenden Sportart aus sechs Jahrzehnten. Das Portfolio reicht vom Lancia
Stratos bis hin zum Wartburg 353
und vom Mini Cooper bis hin zu
WRC-Boliden. Dabei ist das älteste
Fahrzeug ein MG A von 1958, der
jüngste Bolide ist ein Lamborghini
Gallardo 5.0 V10 aus 2004.
Fortsetzung auf Seite 16
Die Abgeordneten der Ampelkoalition stimmten beim Misstrauensantrag geschlossen egoistisch ab
Mainz. Wohlwissend über die dubiosen Details der Beteiligten und der
dilettantischen Vorgehensweise der
Landesregierung beim geplatzten
Flughafenverkauf haben vergangene Woche die Abgeordneten der
SPD, der FDP und der Grünen nur
aus Eigeninteresse gegen den Miss-
trauensantrag der CDU gestimmt.
In der Sache kann diese fadenscheinige Abstimmung nicht begründet
sein. Frei nach dem Motto: die
Hauptsache, die üppigen Abgeordneten-Diäten sprudeln weiter!
Auflage: 70.000, 19. Jahrgang
Ausgabe 29. KW · 20.07.2016
EAZ Zeugnis-Aktion 2016 startet!
Jedes „SEHR GUT“ wird belohnt!
AUFGEPASST! Mädels und Jungs
in der Eifel-Mosel-Region!
Wer mindestens eine Eins in seinem aktuellen Jahreszeugnis hat, sollte uns umgehend seine Zeugniskopie
per E-Mail oder per Post zusenden. Ganz wichtig: Name,
Adresse und evtl. eure E-Mail-Adresse nicht vergessen!
Einsendeschluss
ist der 01.08.2016
per Post: Eifel-Zeitung
Stichwort:
ZEUGNISAKTION
Postfach 1128 · 54541 Daun
per E-Mail:
[email protected]
per Fax: 06592 / 929 80 29
FDP-Mann Marco Weber
beugt sich Fraktionszwang
Mainz. Offiziell ist ein förmlicher
Fraktionszwang in Deutschland
genauso wie in vielen anderen
Ländern verfassungswidrig, da er
gegen das Prinzip des freien Mandats verstößt. Was wir nach dem
kläglich gescheiterten Verkauf des
Flughafen Hahn am vergangenen
Donnerstag, 14.07.2016, bei der
Abstimmung zum Misstrauensantrag der CDU erleben durften
macht deutlich, dass neue, junge
Abgeordnete mit eigener Meinung
dem Druck des Fraktionszwangs
nicht gewachsen sind.
Am Beispiel des FDP-Abgeordneten Marco Weber wird diese Tatsache sehr deutlich. Mehrfach hat
der Landwirt und Schweinezuchtbetreiber aus Lissendorf im Bei-
Marco Weber
sein der Eifel-Zeitung und anderen
Augenzeugen öffentlich seinen Unmut über die Blamagen in Sachen
geplatzten Flughafenverkauf geäußert, ebenso wie über parteiinterne
Entscheidungen in Sachen Postenverteilung auf regionaler Ebene.
Fortsetzung auf Seite 4
Aus der Eifel für die Eifel:
Regionalmarke EIFEL und RWE
präsentieren ersten EIFEL Strom
Strom aus regionaler Wasserkraft
schont Ressourcen und Umwelt
Grünstrom muss nicht teuer sein
Strompreis über zwei Jahre stabil
Bitburg. Ein lang gehegter Wunsch
der Regionalmarke EIFEL sowie
der Zukunftsinitiative Eifel geht in
Mosel bietet entscheidende Vorteile
bei Preis und Leistung. So können
auch Privathaushalte aktiv die Ener-
Fortsetzung auf Seite 5
Capio Mosel-Eifel-Klinik:
Erste Venenfachklinik erhält
PKV-Qualitätssiegel
Bad Bertrich. Die Capio Mosel-EifelKlinik, Fachklinik für Venenerkrankungen und Rezidiv-Operationen,
erhält als erste Fachklinik in Deutsch-
land das begehrte Gütesiegel der privaten Krankenversicherungen (PKV) für
herausragende Behandlungsqualität.
Fortsetzung auf Seite 13
Viel Lob zum Abschied –
und Ehrennadeln in Gold
Im Ruhestand: Volksbank-Vorstände
Rainer Berlingen und Peter Bersch
v.l.n.r.: Landrat Dr. Joachim Streit Landkreis Bitburg-Prüm, Manfred Klasen, Leiter der
RWE Vertriebsregion Süd, Markus Pfeifer, Geschäftsführer der Regionalmarke Eifel und
Landrat Heinz-Peter Thiel Landkreis Vulkaneifel
Erfüllung: Seit dem 15. Juli können
Kunden erstmalig EIFEL Strom beziehen – produziert in der Region für
die Region. Die neue Marke überzeugt mit Ökologie und Ökonomie.
Der 100%ige Grünstrom aus Wasserkraftwerken der Nordeifel und der
giewende mitgestalten und profitieren von zuverlässiger und preisgünstiger Stromlieferung. Der attraktive
Strompreis bleibt dabei über einen
Zeitraum von zwei Jahren stabil und
bietet so Planungssicherheit.
Fortsetzung auf Seite 7
Lions Club Vulkaneifel:
Integration durch
Sprachkurs unterstützen
Fortsetzung auf Seite 24
Bund fordert
A1-Lückenschluss – Land am Zug
Die Bundesregierung hat erneut
ihren Willen bekräftigt, den Lückenschluss der A1 in RheinlandPfalz und Nordrhein-Westfalen
abzuschließen. In dem von Bundesverkehrsminister Dobrindt vorgestellten Regierungsentwurf des
Bundesverkehrswegeplanes 2030,
der in der nach der Öffentlichkeits-
Beilagenhinweis:
Einem Teil dieser Ausgabe liegt ein Prospekt der Firma
Euronics, Cochem u. Kaisersesch bei.
Wir bitten um Beachtung.
beteiligung geänderten Fassung in
Kürze ins Bundeskabinett gehen
wird, wurden die drei Streckenabschnitte des Lückenschlusses als
Projekte der höchsten Dringlichkeitskategorie, des Vordringlichen
Bedarfes, bestätigt. Diese Einstufung garantiert, dass der Bund die
Kosten des Projektes trägt und
gebaut werden kann, sobald die
Landesregierungen fertige Planungsunterlagen vorlegen können.
Fortsetzung auf Seite 10
V.l.: Gerhard Hofmann (Vorstandsmitglied des BVR) überreichte Rainer Berlingen
die Ehrennadel in Gold des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes
(höchste Auszeichnung im Genossenschaftswesen)
Bitburg/Prüm/Gerolstein. Viel
Lob gab es zum Abschied – und
Ehrennadeln in Gold des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes (DGRV): Rainer
Berlingen und Peter Bersch, Vorstandsmitglieder der frisch fusio-
nierten Volksbank Eifel, standen
im Mittelpunkt einer Feier, die den
Hof des Schlosses Niederweis in
ein Zentrum genossenschaftlicher
Identität verwandelte.
Fortsetzung auf Seite 9
Mitglieder des Lions Clubs Vulkaneifel begrüßten die Kursteilnehmer an ihrem ersten
Foto: LC Vulkaneifel
Schultag in Gerolstein
Gerolstein. Endlich Sommerferien, die Schüler der Realschule plus
in Gerolstein freuen sich auf sechs
Wochen Freizeit. Für die einen ist
Die wertvollsten Siege waren jene, bei denen ich selbst mein größter Gegner war. Eddy Merckx
es der letzte und für acht Flüchtlinge aus Afghanistan, Indien und
Syrien der erste Schultag.
Fortsetzung auf Seite 3
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Veranstaltungen
98/.$1(,)(/
21.07. bis 27.07.2016
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BFG – BIG FRIENDLY GIANT (3D)
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BFG – BIG FRIENDLY GIANT
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INDEPENDENCE DAY:
WIEDERKEHR
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ab 12 J., 121 Min.
INDEPENDENCE DAY:
WIEDERKEHR (3D)
ab 12 J., 121 Min.
STAR TREK BEYOND (3D)
FSK erfragen, 120 Min.
SMARAGDGRÜN
ab 12 J., 113 Min.
FILMAUSLESE:
DIE POESIE DES UNENDLICHEN
18:00
ab 6 J., 110 Min.
EIN GANZES HALBES JAHR
ab 12 J., 111 Min.
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KOLLISION VORAUS! (3D)
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KOLLISION VORAUS!
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MULLEWAPP –
EINE SCHÖNE SCHWEINEREI
14:00
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14:00
14:00
23:30
23:30
o.A., 96 Min.
o.A., 80 Min.
CENTRAL INTELLIGENCE
ab 12 J., 109 Min.
18:45
Änderungen und Irrtümer vorbehalten!
TicketHotline ab 14.00 Uhr (0 65 92) 17 36 63
26.07.16
27.07.16
Briedel
Zell
27.07.16
Zell
27.07.16
28.07.16
28.07.16
Pünderich
Bullay
Pünderich
„Zell spielt“, Marktplatz am „Zeller Schwarze Katz“-Brunnen
Loriot-Abend „Wo laufen sie denn?“, 19:00 Uhr,
Wald Villa Üssbach
Grillabend, 18:00 Uhr, Wassertretanlage
Wein-Erlebnis-Wanderung, 14:00 Uhr,
„Zeller Schwarze Katz“-Brunnen
Weinprobe beim Winzer, 20:00 Uhr,
Weinbar – Alte Stadtmauer
Historische Ortsführung, 17:00 Uhr, Treff: an der Fähre
Weinwanderung, 15:00 Uhr, Treff: Lindenplatz
Spiele- und Handarbeitsabend, 19:30 Uhr, Pfarrhaus
Wittlich. In nur wenigen Wochen
findet wieder die Wittlicher Säubrennerkirmes statt. Eine außergewöhnliche Veranstaltung ist die Weinprobe
im Riesenrad am Sonntag, dem 21.
August 2016. Rudolf Barth und sein
Schaustellerteam „Barth und Kipp“
aus Bonn sind wieder mit ihrem Riesenrad „Jupiter“ in Wittlich dabei und
werden eigens für diese außergewöhnliche Weinprobe die Gondeln
mit kleinen Tischen ausstatten.
In luftiger Höhe stehen Weine aus
dem Ürziger WeinGut Benedict Loosen Erben und den vier Wittlicher
Weingütern Zender-Göhlen, Axel
Mertes, J. Lütticken, Losen-Bockstanz
zur Verkostung. Die Weinprobe im
Riesenrad beinhaltet sechs Weine zur
Probe, leckere regionale Köstlichkeiten aus der Naturküche von Sascha
Serwaty und die Fahrt im Riesenrad.
Die Weinprobe findet in exponierter
Lage als weiteres Highlight der traditionellen Säubrennerkirmes statt.
Foto: Claudia Müller - WiR
Karten gibt es in limitierter Auflage
zum Preis von 34 Euro pro Person
im Vorverkauf bis 18.08.2016 ausschließlich bei der städtischen Galerie im Alten Rathaus, bei der TouristInfo Wittlich und beim Veranstalter
WeinGut, www.Benedict-Loosen-Erben.de, Würzgartenstraße 1, 54539
Ürzig, Tel. 0 65 32 / 945 90 92 oder
per Mail an [email protected]. Ω
ANTIK-MARKT
KUNST & DESIGN
11-1
Uhr 8
So., 24. Juli
Bad Münstereifel, Fußgängerzone
www.rhein-antik.de
VG Ulmen vom 22.07. bis 28.07.2016
22.07.16
22.–23.07.16
23.07.16
23.07.16
Bad Bertrich
Bad Bertrich
Bad Bertrich
Bad Bertrich
23.07.16
23.–25.07.16
24.07.16
24.07.16
24.07.16
Bad Bertrich
Wollmerath
Bad Bertrich
Lutzerath
Bad Bertrich
25.07.16
26.07.16
26.07.16
Bad Bertrich
Lutzerath
Bad Bertrich
27.07.16
27.07.16
28.07.16
28.07.16
28.07.16
Bad Bertrich
Bad Bertrich
Bad Bertrich
Bad Bertrich
Lutzerath
Offene Strickrunde, 16:00 Uhr, Treff: Castellum Kurgarten
Wassergymnastik, 09:30 + 13:30 Uhr, Vulkaneifeltherme
Historische Ortsführung, 10:30 Uhr, Treff: Tourist-Info
Landschaftserlebnis-Wanderung, 13:30 Uhr,
Treff: Tourist-Info
Weinprobe, 17:00 Uhr, Hotel Alte Mühle
Kirmes
Tanznachmittag, 15:00 Uhr, Konzertsaal / Eintritt frei
Wanderung, 13:00 Uhr, Treff: Bushaltestelle Kindergarten
Das Vulkangebiet mit der einzigen Glaubersalztherme
Deutschlands, 14:00, Treff: Wanderparkplatz Elfenmaarklinik
Qi Gong, 09:30 Uhr, Treff: Tourist-Info
Grillabend, 19:00 Uhr, Drei Eichen Hütte
Schach mit dem Kurfürstlichen Schachclub, 18:00 Uhr,
Häcker‘s Fürstenhof Wellness und Spa Resort
Boccia/Boule, 17:00 Uhr, Alter Postplatz
Phantasiereise, 14:00 Uhr, Treff: Tourist-Info
Führung Römerkessel, 10:30 Uhr, Treff: Tourist-Info
Geführte Wanderung, 13:30 Uhr, ab Tourist-Info
Kaffeenachmittag, 14:00 Uhr, Drei Eichen Hütte
VG Kelberg vom 23.07. bis 26.07.2016
23.07.16
24.07.16
24.07.16
24.07.16
Kelberg
Kelberg
Kelberg
Kelberg
26.07.16
Kelberg
22.–25.07.16
23.07.16
24.07.16
24.07.16
Ormont
Steffeln
Stadtkyll
Ormont
27.07.16
27.07.16
Jünkerath
Steffeln
24.07.16
27.07.16
28.07.16
28.–30.07.16
Enkirch
Traben-Trarbach
Traben-Trarbach
Olkenbach
29. Mittelmosel Turnier Herren und Damen des TC Wildbad
Stadtführung, 15:00 Uhr, Treff: Platz vor der Tourist-Info
Int. Picknick, 15:00 Uhr, Treff: Garten der Integration
Sommerwanderung VdK Ortsverband
2. Lotto Team Cup, TC Wildbad
Antik-Flohmarkt, Weinbrunnenhalle
Kurseröffnunsgkonzert – Sommerkurs Nr. 1,
Kloster Springiersbach
Grillfest, 11:00 Uhr, am ehemaligen Schwimmbad
Kinder-Unterweltführung, 15:00 Uhr, Treff: Tourist-Info
Wochenmarkt, 09:00 Uhr, Platz vor der Tourist-Info
Riez-Open-Air – Punkrock – HC & Metalcore Festival,
Festgelände Riez Rockbar / Zur Riez 1
VG Bernkastel-Kues vom 22.07. bis 25.07.2016
22.07.16
22.–24.07.16
22.–24.07.16
22.–24.07.16
Bernkastel-Kues
Brauneberg
Brauneberg
Bernkastel-Kues
22.07.16
Erden
22.07.16
Bernkastel-Kues
22.07.16
23.07.16
Mülheim
Minheim
23.07.16
Piesport
23.07.16
Bernkastel-Kues
23.07.16
Bernkastel-Kues
24.07.16
25.07.16
Brauneberg
Mülheim
„Abendständchen“, 19:00 Uhr, Cusanusstift
„Reben in der Kunst“, Wurzelwerkstatt
Brauneberger Weinfest, Nussbaumallee
Moselauenfest, 16:00 Uhr,
unterhalb des Weinguts Wwe. Dr. H. Thanisch Erben
Führungen am Brückenbauprojekt/Hochmoselübergang,
14:00 Uhr, Treff: BIZ in der Römerkelter
Mosel Musikfestival: Sneak Preview, 20:00 Uhr,
Barocksaal Kloster Macher
Wanderung mit Hund, 09:00 Uhr, Tourist-Info
Grillfest der Weingüter, 11:00 Uhr,
Wgt. Schmitt-Breit/Bollig-Fischer
Sommerfest „Buntes Treiben auf dem Jahrmarkt“,
11:00 Uhr, Seniorenzentrum AGO
Sommernachtstraum unter dem Nussbaum,
Wein- und Landhotel S. A. Prüm
Wochenmarkt in Bernkastel-Kues, 09:00 Uhr,
vor dem Alten Bahnhof (Kues)
Offene Simultankirche, 11:00 Uhr, Kirche St. Remigius
Weinerlebnistour, 15:00, Treff: Tourist-Info
Veranstaltungen und Termine bei unseren Nachbarn
24–30.07.16
Glees
11. Nacht der Vulkane:
Veranstaltungen rund um den Laacher See
Impressum
Verlag und Herausgeber: Südwest- und Eifel-Zeitung Verlags- und Vertriebs GmbH, Julius-Saxler-Straße 3, 54550 Daun,
Telefon: 06592 / 929 80 80, Fax: 06592 / 929 80 29, E-Mail: [email protected], Redaktion: Peter Doeppes (ViSdP).
Die EAZ Eifel-Zeitung erscheint im Landkreis Vulkaneifel und im Landkreis Bernkastel-Wittlich sowie in Teilen der
VG Ulmen und VG Zell (Kr. Cochem-Zell). Der Internet-Auftritt ist ebenso wie der Inhalt der EAZ-Printausgabe
ausschließlich für dieses Verbreitungsgebiet gedacht. Ausschließlicher Gerichtsstand ist das Amtsgericht Daun bzw.
das Landgericht Trier. Druck: Schenkelberg Stiftung & Co. KGaA, Meckenheim. Anzeigenannahmeschluss ist immer
Freitag 12:00 Uhr. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 02/15. Alles was in dieser Zeitung geschrieben steht, gilt als
Meinungsäußerung! Alle Rechte vorbehalten. Kostenlos für alle frei zugängigen Anlieferadressen im Verbreitungsgebiet.
Kirmes
Feuerberge der Eifel, 09:30 Uhr, Infos: 0172/2661284
Kurkonzert Pfarrkirche St. Josef, 11:30 Uhr, Brunnenplatz
Naturkundlicher Spaziergang, 11:00 Uhr,
Treff: Parkplatz Braghphenn an der Straße nach Neuenstein
Wanderung rund um Gönnersdorf, 10:00 Uhr, Treff: Postille
Geolog. Spaziergang, 14:00 Uhr, ab Parkplatz Gemeindehaus
VG Daun vom 22.07. bis 28.07.2016
22.07.16
Bad Wildstein
Traben-Trarbach
Traben-Trarbach
Traben-Trarbach
Bad Wildstein
Kröv
Bengel
Nordic-Walking, 10:00 Uhr, ab Schwarzenbergparkplatz
Radfahren-aktiv, 09:30 Uhr, ab Marktplatz
Lauftreff für Damen & Herren, 10:00 Uhr, ab Marktplatz
Halbtageswanderung „Wacholderheiden der Osteifel“,
13:00 Uhr, Treff: Marktplatz Kelberg
Geführte Wanderung, 14:00 Uhr, ab Marktplatz
VG Oberes Kylltal vom 22.07. bis 27.07.2016
VG Traben-Trarbach vom 22.07. bis 30.07.2016
22.07.16
23.07.16
23.07.16
23.07.16
23.07.16
23.–24.07.16
24.07.16
Erlebnis- und Informations-Tagesfahrt
des Eifelvereins Schalkenmehren
Jetzt Platz in der Gondel sichern!
VG Zell vom 22.07. bis 28.07.2016
22.–24.07.16 Zell
23.07.16
Alf
Tagesfahrt nach Köln
– Stadtbesuch und Besuch
der Ford-Werke
Außergewöhnliche Weinprobe in
luftiger Höhe am 21. August 2016
bei der Säubrennerkirmes in Wittlich
KINOPALAST
FILMTITEL
EAZ 29. KW / 2016
Immerath
22.–24.07.16 Deudesfeld
23.07.16
Gillenfeld
23.07.16
23.07.16
Strohn
23.07.16
23.–24.07.16
24.07.16
24.07.16
Gillenfeld
Strotzbüsch
Immerath
Daun
24.07.16
25.07.16
27.07.16
27.07.16
28.07.16
Udler
Strohn
Gillenfeld
Daun
Gillenfeld
28.07.16
Gillenfeld
Offene Führungen auf dem Parcours der Sinne,
13:30 Uhr, Treff: Sportplatz an der Brunnenstraße
Sportfest
Das Pulvermaar erzählt seine Geschichte, 10:30 Uhr,
Rezeption im Feriendorf Pulvermaar
Sommer-Wander-Tage im Vulkanhaus
Von Mineralquellen zu tiefklaren Maarseen, 10:00 Uhr,
Treff: Parkplatz am Kurpark
50 Jahre DLRG
Dorffest der Freiwilligen Feuerwehr
Bogenschießen, 11:00 Uhr, Seminarhaus Vulkaneifel
Moselsteig – 20. Etappe, 09:00 Uhr,
Treff: Michel-Reinecke-Platz
Sporttag: Alfbachtal-Cup
Eifel Vulkanismus LIVE, 14:00 Uhr, Vulkanhaus
Hautnah von der Ziege zum Käse, 15:00 Uhr, Vulkanhof
Tai Chi / Qigong, 19:00 Uhr, Treff: Zelt im Kurpark
Das Wasser der Eifel: „Maare, Dreese, Mineralwässer“,
17:00 Uhr, Treff: Rezeption im Feriendorf Pulvermaar
Vom kalten zum heißen Vulkan(ismus), 10:30 Uhr,
Treff: Rezeption im Feriendorf Pulvermaar
VG Gerolstein + Hillesheim vom 22.07. bis 28.07.2016
22.07.16
Neroth
Die Wanderung mit Nero der Eifelmaus,
14:00 Uhr, Café Mausefalle
22.07.16
Hillesheim
Preisskat des 1. Skatvereins, 19:30 Uhr, Kaffeestuv
22.–24.07.16 Müllenbach
Dorffest
22.–24.07.16 Nohn
Sportfest
23.07.16
Hillesheim
Auf Spurensuche zu den Schauplätzen der Eifelkrimis,
11:00, ab Tourist-Info
23.07.16
Hohenf.-Essingen Basaltvulkane, Eiszeit und Mühlsteinhöhlen,
14:00 Uhr, Schulstr. 22
23.07.16
Hillesheim
Eifelverein „Grillabend mit Lagerfeuerromantik“,
18:00 Uhr, ab Rathaus
23.07.16
Duppach
Erlebnisschmiede Knauf – Vorführungen,
14:00 Uhr, Maifeldstraße 22
23.07.16
Gerolstein
Frischemarkt, 08:00 Uhr, Parkplatz an der Brunnenstraße
23.–24.07.16 Oberehe
Kirmes
26.07.16
Gerolstein
Geo-Erlebniswanderung Dolomiten, 10:00 Uhr,
Treffpunkt: Tourist-Info am Bahnhof
26.07.16
Rockeskyll
Offene Führung in der Brennerei Neuerburg, 16:30 Uhr
27.07.16
Zilsdorf
Feuerberge der Eifel: Der Arensberg, 10:30 Uhr,
Treff: Parkplatz Arensberg
27.07.16
Hohenf.-Essingen Kinder-Erlebnisprogramm „Ponyritt“, 14:30 Uhr,
Ferienhaus Essinger Hof
28.07.16
Hillesheim
Frischemarkt, 08:00 Uhr, Graf-Mirbach-Platz
28.07.16
Lissingen
Führung in der Unterburg, 11:00 Uhr + 15:00 Uhr
28.07.16
Gerolstein
Kinder-Ferienprogramm „Tag auf der Ritterburg“,
14:00 Uhr, Treff: Tourist-Info
Lesen Sie online.
www.eifelzeitung.de
Schalkenmehren. Eifelvereinsmitglieder und Gäste sind herzlich
eingeladen zu der Tagesfahrt am
Donnerstag, dem 25. August 2016.
Wir fahren um 08:00 Uhr von der
Info Schalkenmehren nach Köln in
die Altstadt ca. zwei Stunden. Aufgrund der vielen Anfragen besichtigen wir um 13:00 Uhr die Ford Werke, Dauer ca. 2,5 Stunden. Wer sich
nicht für die Autofabrikation interessiert macht einen Stadtbummel
(mit Hildegard). Wir treffen uns um
ca. 16:00 Uhr zur Dombesichtigung
wieder zusammen, wo wir den Tag
beim „Kölsch“ ausklingen lassen.
Rückfahrt ca. 18:30 Uhr.
Anmeldung ab sofort bei Anneliese Diewald (Tel. 06592-982870)
oder Karl-Heinz Stolz (Tel. 06592-
985030). Auskunft erteilt KarlHeinz Stolz.
Kosten: Fahrt Eifelvereinsmitglieder und Mitglieder anderer Ortsgruppe: 27,00‡, Gäste: 32,00‡
Anmeldung erfolgt in der Reihenfolge des Zahlungseinganges auf Konto:
IBAN DE81577615910251000400
BIC GENODED1BNA
Volksbank RheinAhrEifel eG
oder: Barzahlung bei Anneliese Diewald Mehrener Straße 8,
Schalkenmehren, Kennwort: „Jahresfahrt 2016 Köln“.
Es sind noch einige Plätze frei!
Begrenzte Teilnehmerzahl – Werksbesichtigung, deshalb rechtzeitige
Anmeldung, vor allen Dingen der
Vereinsmitglieder. 1
Photoforum Daun:
Neue Fotoausstellung „Safari“
von Werner Wolf, Grafschaft
Daun. Auf Du und Du mit
wilden Tieren, fernab der
Zivilisation. Der Fotograf
Werner Wolf sucht immer
wieder Begegnungen dieser Art und kommt dabei
regelmäßig zu atemberaubenden Bildern. Eindrucksvoll geben seine Fotos die
Tierwelt Afrikas wieder,
wie die meisten von uns sie nie erleben können. Die außergewöhn-
Dauner
Tafel e.V.
Büro: Maria-Hilf-Straße 3 · 54550 Daun
Tel.: 0 65 92 / 98 20 00
Fax: 0 65 92 / 9 84 99 95
Bürozeit:
Mo 10.00 – 11.30 Uhr
Do 10.00 – 13.00 Uhr
Ausgabezeit: Do 10.00 – 13.00 Uhr
Cochemer Tafel
Endertstraße 59 · 56812 Cochem
Tel.: 0 26 71 / 97 52 - 0
Ausgabezeit: Mi 10.00 – 13.00 Uhr
Wittlicher Tafel
Büro: Sternbergstr. 2 · 54516 Wittlich
Tel.: 0 65 71 / 91 55-0 oder 1 49 98 31
Fax: 0 65 71 / 91 55-24
Bürozeit:
Mi
09.30 – 12.30 Uhr
Ausgabezeit: Mi
09.30 – 12.30 Uhr
Berechtigt zum Empfang von Lebensmitteln sind Menschen mit gerigem
Einkommen, z.B. Bezieher von ALG II, Grundsicherung, Sozialhilfe, Asylbewerberleistungsgesetz. Als Nachweis hierfür muss die entsprechende Bescheinigung
des Job-Centers od. des Sozialamtes, bzw. der Rentenbescheid vorgelegt werden.
Bild: Werner Wolf
lichen Aufnahmen versetzen vom
Moment an tief in die ferne Wildnis und von Bild zu Bild scheint
sich die Spannung der Raubkatzen
mehr auf den Betrachter zu übertragen. Fernab des Üblichen und
unter teils schwierigen Bedingungen entstanden in Botswana und
der Masai Mara seine Bilder zur
Ausstellung „Safari“, welche vom
30.07.16 bis 26.08.16 im Hotel
„Zum goldenen Fässchen“ in Daun
der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Der Besuch der Ausstellung ist Jedermann während der Öffnungszeiten des Hotels möglich.
Die Mitglieder des Photoforum
Daun treffen sich regelmäßig jeden letzten Freitag im Monat um
19:30 Uhr im Hotel „Zum goldenen
Fässchen.“ Jeder der Spaß an der
Fotografie hat und sich mit anderen
Fotografen austauschen möchte,
ist willkommen. Kontakt: Winfried
Schäfer, Tel: 06573/9380, E-Mail:
[email protected], Homepage:
www.photoforum-daun.de 1
VG Wittlich-Land vom 22.07. bis 28.07.2016
22.–24.07.16
23.–24.07.16
23.07.16
24.07.16
Salmtal
Oberscheidweiler
Landscheid
Himmerod
26.07.16
Manderscheid
28.07.16
Manderscheid
28.07.16
28.07.16
Arenrath
Manderscheid
95 Jahre Jubiläum, 24.07.: Fußballdorfpokalturnier
Resäckerfest
Sommerfest, Pflege u. Betreuungszentrum
Natur Aktiv Erleben: Auftanken am Mühlenpfad,
10:30 Uhr, Treff: Am Torbogen Kloster
Exkursion: Eifrige Krabbeler entlang der Kleinen Kyll,
14:00 Uhr, Treff: Hotel Heidsmühle (Brücke)
Exkursion rund um die Mosenberg-Vulkangruppe,
13:30, Treff: Hotel Heidsmühle (Brücke)
Spielenachmittag der Vereine, Sportplatz
Preisskat der Kurverwaltung, 19:30 Uhr, Eventcafé Kurhaus
Stadt Wittlich vom 22.07. bis 02.08.2016
22.+26.07.16
25.07.16
26.07.16
26.07.16
Wittlich
Wittlich
Wittlich
Wittlich
26.07.16
28.07.16
Wittlich
Wittlich
28.07.16
Wittlich
02.08.16
Wittlich
Grüner Markt, 08:00 Uhr, Innenstadt/Platz an der Lieser
Gymnastik, 15:00 Uhr, Caritas Begegnungsstätte
Nähtreff f. Jung & Alt, 09:00 Uhr, MehrGenerationenHaus
Basteln mit Bezug auf die Jahreszeiten, 14:00 Uhr,
Caritas Begegnungsstätte
Aquarellmalen, 15:00 Uhr, MehrGenerationenHaus
Kochen & Café International, 12:00 Uhr,
MehrGenerationenHaus
Medientreff „Internetlotse“, 15:00 Uhr,
MehrGenerationenHaus
PKD-Treff: Thema „Nierenerkrankungen, Zystennieren“,
19:00 Uhr, Restaurant Daus, Vorträge zur Erkrankung &
Infos, Anmeldung: 06571/9008147 o. 0152/56345622
BÜRGERDIENST e. V. | Bahnhofstraße 10 | 54570 Mürlenbach
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Der Wunsch ist ein Wille, der sich selbst nicht ganz ernst nimmt. Robert Musil
3
Vulkaneifel – DAU
EAZ 29. KW / 2016
Klassik auf dem Vulkan 2016
Daun. Das Sommermusikfestival
Klassik auf dem Vulkan läutet die
zwölfte Spielzeit in der Naturarena
am Gemündener Maar im GesundLand Vulkaneifel ein. Lassen Sie
sich von dem zauberhaften Ambiente dieses außergewöhnlichen
Ortes in der Vulkaneifel in Verbindung mit herausragenden Musikformaten, die Geschichte geschrieben haben, einfangen. Steigen Sie
aus Ihrem Alltag aus. Erleben Sie
dabei nicht alltägliche Momente,
die Körper, Geist und Seele einfach
gut tun. Genuss im Quadrat, das
ist die Maxime des Sommermusikfestivals. Kultur und Kulinarik
ergänzen sich gegenseitig. Wohltemperierte Weine, leichte Sommerkompositionen von regionalen
Produkten, frisch vor Ort für Sie
zubereitet, in Verbindung mit großer Musik, lassen einen Konzertabend bei Klassik auf dem Vulkan
zum Sommernachtstraum werden.
Italienische Opernnacht Von Verdi bis Puccini
Samstag, 30. Juli 2016,
20:30 Uhr – Open Air
am Gemündener Maar
Freunde der italienischen Oper er- stellen von Ticket Regional oder im
halten am 30. Juli die Gelegenheit Forum Daun, Tel. 06592 951313
sich für einen Abend musikalisch erhältlich!
ins „Land, wo die Zitronen blühn“
zu träumen: Auf der Freilichtbühne
am Gemündener Maar lädt die Italienische Nacht ein auf eine sinnliche Reise nach Bella Italia. Mit
Highlights aus den Meisterwerken
der großen italienischen Opernkomponisten von Verdi bis Puccini bietet sich dem Publikum ein
wunderbarer Klassik-Abend voll
mediterraner Lebensfreude und
leidenschaftlicher Gefühle. Hochkarätige Gesangssolisten werden
begleitet vom beschwingt musizierenden Venezia Festival Ensemble,
während der Münchner Dirigent
und musikalische Leiter Markus
Elsner unterhaltsam durch den
Abend führt. Großartige Künstler
und ein mitreißendes Programm:
Das Publikum in Daun darf sich auf
eine unvergessliche Klassiknacht
freuen! Ab 18:30 Uhr Dinnermusik
mit Duo Balance.
Eintrittskarten sind im Vorverkauf
zum Preis von 36,20 EUR (nummerierter Sitzplatz) oder 26,30 EUR
(Liegewiese) bei allen Vorverkaufs-
turm gesperrt. Samstag, 30. Juli,
ist das Naturfreibad Gemündener
Maar komplett geschlossen. Bootfahren ist Samstag bis 16:00 Uhr
möglich. Der untere Maarparkplatz
ist am Samstag, 30. Juli 2016, ganztägig gesperrt! Ausführliche Informationen zu allen Veranstaltungen
finden Sie unter www.klassikaufdemvulkan.de. Tickets erhalten Sie
im Forum Daun, Tel. 06592 95130
oder bei allen Vorverkaufsstellen
von Ticket Regional! 1
Bitte nutzen Sie die ausgewiesenen Parkplätze. Vor und nach der
Veranstaltung wird je ein Pendelbus eingesetzt, der die Besucher
kostenfrei von den Parkplätzen
zum Gemündener Maar fährt. Die
Haltestelle ist gekennzeichnet.
Der Buspendelverkehr nimmt ab
ca. 18:15 Uhr seinen Dienst auf.
Letzte Fahrt zum Konzert 20:15
Uhr. Nach der Veranstaltung verkehrt der Pendelbus ab 23:00 Uhr
bis ca. 00:00 Uhr. Am Freitag,
29. Juli, ist am Naturfreibad Gemündener Maar die Liegewiese
unterhalb des Kiosks sowie das
Schwimmbecken und der SprungFortsetzung von Seite 1
Lions Club Vulkaneifel: Integration durch Sprachkurs unterstützen
Sie starten im Schulgebäude ihren B 2-Sprachkurs. 150 intensive
Unterrichtseinheiten gilt es in den
nächsten Wochen abzuleisten, bevor
am 27. August die schriftliche und
mündliche Abschlussprüfung auf
dem Plan steht. Ermöglicht haben
diese Weiterbildung der Lionsclub
Abschlagen und Einlochen
gegen den Krebs
Vulkaneifel, er übernimmt die Kosten für die Lehrkräfte, der Caritasverband Westeifel als Initiator, die
Katholische Erwachsenenbildung,
die für die Organisation verantwortlich zeichnet, und die Verbandsgemeinde Gerolstein, die den Unterrichtsraum zur Verfügung stellt.
Die Sprachschüler haben bereits
den B 1-Abschluss erfolgreich absolviert und können sich bereits gut
in der deutschen Sprache verständigen. Dieser B 1-Level reicht aber
meist für eine Qualifizierung, um
in Deutschland im erlernten Beruf
zu arbeiten oder zu studieren, nicht
aus. Da bisher die B 2-Kurse nur in
Koblenz oder Trier angeboten werden, hat der Lionsclub die Initiative ergriffen, um auch wohnortnah
in der Vulkaneifel die notwendige
Weiterbildung anzubieten.
Die Kursteilnehmer verfügen alle
über eine Ausbildung, die sie in ihren Heimatländern abgeschlossen
haben. Es sind Lehrer, eine Kran-
kenschwester, ein Dolmetscher,
ein Autor und ein Bau-Ingenieur,
die von Georges Novaki, Lehrer
an der Realschule plus, in den
nächsten Wochen unterrichtet werden. Die Kursteilnehmer sind hoch
motiviert und glücklich, dass ihnen mit der B 2-Weiterbildung eine
wichtige Hilfe gewährt wird, die
Chancen zu verbessern, auf dem
deutschen Arbeitsmarkt anerkannt
und eingestellt zu werden. Infos:
www.lions-vulkaneifel.de. 1
Golf Club Eifel e.V. zeigt Engagement für die Deutsche Krebshilfe
Hillesheim. (cg) – Der Golf Club
Eifel e.V. lädt am 24. Juli 2016 zum
Benefiz-Golfturnier zugunsten der
Deutschen Krebshilfe ein. Das Turnier ist eines von insgesamt rund
120 Turnieren im Rahmen von Europas größter Benefiz-Golfturnierserie. Bundesweit gehen in diesem
Jahr tausende Golferinnen und
Golfer bei den 35. bundesweiten
Golf-Wettspielen an den Start, um
die Arbeit der Deutschen Krebshilfe und ihrer Stiftung Deutsche
KinderKrebshilfe zu unterstützen.
Für die Teilnehmer des Turniers
in Hillesheim gibt es zudem einen
sportlichen Anreiz: Die Brutto- und
Nettosieger haben die Chance, sich
nach einem Regionalfinale für das
Bundesfinale am 24. September
2016 im Golfpark RothenburgSchönbronn zu qualifizieren. Interessierte Golfer können sich für
das Turnier in Hillesheim anmelden. Alle Preise werden von dem
langjährigen Sponsor DekaBank,
dem Wertpapierhaus der Sparkassen, gestellt.
Hintergrund-Informationen:
Stiftung
Deutsche Krebshilfe
Die Deutsche Krebshilfe wurde am 25. September 1974 von
Dr. Mildred Scheel gegründet. Ziel
der gemeinnützigen Organisation
ist es, die Krebskrankheiten in all
ihren Erscheinungsformen zu be-
kämpfen. Nach dem Motto „Helfen.
Forschen. Informieren.“ fördert
die Deutsche Krebshilfe Projekte
zur Verbesserung der Prävention,
Früherkennung, Diagnose, Therapie, medizinischen Nachsorge und
psychosozialen Versorgung, einschließlich der Krebs-Selbsthilfe.
Die Deutsche Krebshilfe ist der
wichtigste private Geldgeber auf
dem Gebiet der Krebsforschung
in Deutschland. Weitere Informationen zur Deutschen Krebshilfe
gibt es unter der Telefonnummer 02 28 / 7 29 90-0 und unter
www.krebshilfe.de. Spendenkonto:
Kreissparkasse Köln, IBAN: DE65
3705 0299 0000 9191 91, BIC:
COKSDE 33XXX. 1
MIT SICHERHEIT
MEHR ERLEBEN
Zukunft in der Vulkaneifel
Der CDU-Landtagsabgeordnete und Vorsitzende der CDU Fraktion
im Kreistag Vulkaneifel, Gordon Schnieder, beglückwünschte
die Absolventen der Berufsbildenden Schule Vulkaneifel
in Gerolstein zu ihren Schulabschlüssen
Gerolstein. Am 9. Juli 2016 fand
in der Berufsbildenden Schule Vulkaneifel (BBS) in Gerolstein die
Abschiedsfeier für die diesjährigen
Absolventen statt. In einer Festrede
ging der CDU-Landtagsabgeordnete
Gordon Schnieder auf die vielfältigen Möglichkeiten ein, die diese
Schule bietet. So wurden von den
mehr als 100 Absolventen in diesem
Jahr Abschlüsse in folgenden Berei-
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Eins, der Dualen Berufsoberschule,
der zweijährigen höheren Berufsfachschule in den Fachrichtungen
Handel und E-Commerce, Rechnungslegung und Controlling sowie
IT-Systeme und in der Fachschule
Wirtschaft mit dem Schwerpunkt
Marketing und Vertrieb.
Schnieder hob den grundlegenden
Wandel hervor, für den die BBS
steht und stellte heraus: „An die
Stelle eines starren Systems, das
von manchen als kaum durchlässig
kritisiert wurde, ist eine Vielzahl
unterschiedlicher Ausbildungs-
wege getreten.“ Der Festredner
blickte besonders auf die Zukunft
der jungen Frauen und Männer, von
denen viele jetzt ihre Heimat verlassen werden. Getreu dem Motto
der Feier „Start up“ wünschte er
ihnen, dass sie Vieles in Bewegung
setzen. Dabei stellte er besonders
heraus, er hoffe, dass viele zu einem späteren Zeitpunkt wieder in
die Vulkaneifel zurückkehren werden. Er unterstrich die zahlreichen
Zukunftsprojekte, die gegenwärtig
auf den Weg gebracht werden: „Viele Menschen arbeiten daran, dass
die Weichen so gestellt werden,
dass auch Ihnen unsere schöne
Vulkaneifel eine Zukunft bietet.“ 1
Das Geheimnis der Eleganz liegt in der Schlichtheit. Christian Dior
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Fortsetzung von Seite 1
FDP-Mann Marco Weber
beugt sich dem Fraktionszwang
„Manchmal wird man zu Aussagen
und Entscheidungen regelrecht
genötigt, obwohl man anderer
Meinung ist, aber was will man
machen“ – solche Aussagen fallen
leider immer nur im Vier-AugenGespräch. Deshalb verzichten
wir hier ganz bewusst auf eine
Namensnennung. Praxis ist, bei
einem Großteil der Abstimmungen
im Parlament wird den Abgeordneten von der Fraktionsführung
ihr Abstimmungsverhalten vordiktiert. In einer Parteiendemokratie
existiert unverbrieft ein informeller
Fraktionszwang, da die jeweilige
Partei indirekte Sanktionen androht oder ausüben kann, etwa indem sie die Wiederwahl eines „Abweichlers“ nicht mehr unterstützt.
Das wiederum will kein Fraktionsmitglied. Schließlich winkt einem
Landtagsabgeordneter fünf Jahre
lang ein üppiges Jahreseinkommen
von mindestens 100.000,- Euro –
bei NULL Verantwortung! Wer will
darauf schon verzichten.
Dass kein Abgeordneter in allen
Fachthemen ausreichende Sachkenntnis haben und sich daher an
den Meinungen Anderer orientieren
muss, ist klar. Wenn aber fundierte
Argumente vorliegen, die offensichtlich Wahlbetrug, Täuschung
und Verschleierung von Tatsachen
bieten, dann kommt Fraktionszwang ins Spiel. Das sind dann
die Gewissensentscheidungen, die
nicht der eigenen Überzeugung
entsprechen, wie das beim FDPAbgeordneten Marco Weber am
Donnerstag, 14.07.2016, der Fall
gewesen sein muss. Wenn eine abweichende Stimme an die Öffentlichkeit gelangt, könnte das dazu
führen, dass die Partei als uneinig
und zerstritten wahrgenommen
wird. Der Druck, dem einzelne Abgeordnete von Seiten der Fraktionsführung und anderen Fraktionsmitgliedern in solchen Situationen
ausgesetzt sind, lässt sie dann die
eigene Positionen zugunsten der
Fraktionssicht zurückstellen.
Jeder Nichtpolitiker, der etwas
Ähnliches versuchen würde, wie
Frau Dreyer und Herr Lewentz,
würde basierend auf der Realität
bestraft werden, nicht auf der wörtlichen Bedeutung seiner Aussage.
Daher zeigt dieser Fall außerordentlich gut die Doppelstandards
und die Moral, mit denen Politiker
arbeiten. Das macht es den Wählern sehr schwer, Politikern überhaupt noch zu trauen. Im aktuellen
Fall l begleiten die Missetäter die
höchste repräsentative Position in
Rheinland-Pfalz und ein Ministeramt. 1
EAZ 29. KW / 2016
EAZ Zeugnis-Aktion 2016 startet!
Jedes „SEHR GUT“ wird belohnt!
AUFGEPASST! Mädels und Jungs in der Eifel-Mosel-Region!
Hurra – Das Schuljahr ist zu Ende! Euren wohlverdienten „Lohn“ in Form
von Noten haltet ihr in den Händen.
Die Zeugnisse!
Wie in den vergangenen Jahren veranstaltet die Eifel-Zeitung auch 2016
wieder die EAZ-Zeugnis-Aktion.
Auch diesmal zählt wieder jeder Einser! Einmal für jeden persönlich und
einmal für Eure Schule.
Alle Mädchen und Jungs können
sich jetzt eine Zusatzfreude sichern:
Scannt oder kopiert Euer Zeugnis
und schickt es in unsere Redaktion.
Wir versprechen euch, dass auf ALLE
Einser-Kandidaten attraktive Belohnungen warten. Unser Appell geht
an alle Schülerinnen und Schüler von
Grund-, Gesamt-, Realschule Plus und
anderen weiterführenden Schulen,
an alle Gymnasiasten und natürlich
die Jugendlichen in den berufsbildenden Schulen im Verteilgebiet der
ten von Landwirtschaftsminister
Dr. Volker Wissing auf der SonderAgrarministerkonferenz. Der FDPMinister hatte dem BundesländerBeschlussvorschlag zur Einführung
einer „zeitlich befristeten entschädigungslosen obligatorischen Men-
Eifel-Zeitung. Zeigt her Eure Einsen.
Jedes „Sehr Gut“ zählt.
Und auch die Schulen sollen nicht
leer ausgehen. Am Ende der Aktion gibt es jeweils für die beiden
Lesen Sie online.
www.eifelzeitung.de
Misthaufen neben
FDP-Parteizentrale abgekippt
Mainz. Vor der FDP-Parteizentrale in Mainz wurde am Dienstagmorgen, 19.07.2016, ein Haufen
Mist abgeladen mit dem Hinweis:
„Wissings Politik ist Mist“, „Wissing ruiniert Milchbauern“. Hintergrund ist das Abstimmungsverhal-
Einsendeschluss
ist der
01.08.2016
genbegrenzung“ nicht zugestimmt.
Landwirtschaftsminister Wissing
gab daraufhin ein Statement am
Rande des Misthaufens ab.
Den Inhalt können Sie unter
www.eifelzeitung.de nachlesen. 1
per Post: Eifel-Zeitung
Stichwort: Zeugnisaktion
Postfach 1128 · 54541 Daun
per E-Mail:
[email protected]
per Fax: 06592 / 929 80 29
Staatsbad Bad Bertrich vom ÖPNV abgeschnitten
Bad Bertrich. Die Buslinie 727
„Bullay – Bad Bertrich – Lutzerath“
scheint mit Beginn der Schulferien
ohne Vorankündigung eingestellt
worden zu sein. Seit vergangenen
Montag fährt dort auch werktags
kein Bus mehr. Jedenfalls ist weder
im Staatsbad Bad Bertrich, noch in
der Verbandsgemeindeverwaltung
Ulmen davon etwas bekannt.
Im RMV-Service-Büro in Cochem
beschweren sich den ganzen Tag
die Leute. Wahrscheinlich weiß
die Linke nicht was die Rechte
tut. Fakt ist, die Linie 727 wurde
von der Rhein-Westerwald-Bus
im Auftrag der RMV übernommen und fährt jetzt in den Sommerferien einfach nicht mehr. Für
Kur- und Urlaubsgäste, die unter
der Woche per Bahn nach Bad
Bertrich anreisen wollen, endet
seit Montag die Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln in Bullay.
Von dort aus muss auf das Taxi
umgestiegen werden. Die EifelZeitung hat nachgefragt. Welche
SUPER SPORT SOMMER 2016
de
31.07.2016
VERLÄNGERUNG
Im Test
TechniMedia UHD+ 55
Ausgabe AudioVideoFotoBild
06/16
Behörde dafür „grünes Licht“
gegeben hat, konnte oder wollte
man uns nicht sagen. Das ist ein
schlechter Witz, dass ausgerechnet das Staatsbad Bad Bertrich
keinen ÖPNV-Anschluss zum
Bahnnetz mehr hat. 1
NOCH BIS ZUM
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besten Schulen in unserem Verbreitungsgebiet mit den meisten „Sehr
Gut“ einen LCD-Flachbildfernseher.
Wer also mindestens eine Eins in seinem aktuellen Jahreszeugnis hat, sollte uns umgehend seine Zeugniskopie
per E-Mail oder per Post zusenden.
Ganz wichtig: Name, Adresse und evtl.
eure E-Mail-Adresse nicht vergessen!
Die einzige Bedingung fürs Mitspielen
ist, dass ihr in mindestens einem Fach
die Note „Sehr gut“ ergattert habt.
Andere Noten und Bemerkungen
spielen für uns keine Rolle und dürfen
gerne auf der Kopie geschwärzt werden. Viele tolle Sachpreise, Eintrittskarten, Gutscheine und eine Menge
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warten auf Euch. Je mehr Einser auf
eurem Zeugnis stehen, umso größer
wird die Überraschung ausfallen. Ihr
seht, mitmachen lohnt sich auf jeden
Fall. Jedes „Sehr Gut“ wird belohnt
und zählt am Ende für eure Schule.
Macht Alle mit! Ω
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EAZ-Kommentar
Fortsetzung von Seite 1
Dabei war Frau Dreyer durch die
missglückten und für das Land
schädlichen Vorgänge beim Nürburgring gewarnt. Dem Land ist
nicht nur ein erheblicher ImageSchaden entstanden, sondern
beim Verkauf des Flughafens kann
Da kann der einfache Bürger nur
Vermutungen anstellen, wie dilettantisch so etwas abläuft und
wie wahrheitsgemäß Aussagen
von sogenannten Beratern im
allgemeinen sind. Dabei sind Unternehmensberater inzwischen
zusammen mit Leiharbeit und
Scheinselbständigkeit zu festen
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Der Verkauf des Flughafens Hahn
durch die SPD-geführte Landesregierung war bislang nichts anderes
als schlampige Stümperei. Malu
Dreyer als Ministerpräsidentin
kann es nicht und hat die Zügel
nicht in der Hand. Innenminister
Roger Lewentz kann es ebenso
wenig. Dilettantisch hat er den
Versuch des Verkaufs an einen fast
nicht existierenden Chinesen in
den Sand gesetzt. Lewentz kann es
nicht. Malu Dreyer und Roger Lewentz sollten den Hut nehmen und
zurücktreten. Der Verkaufsprozess
für den Hahn ist ein unumstößlicher
Beleg für die völlige Unfähigkeit der
Beteiligten. Das Ganze ist mehr als
peinlich. Hätte ein Privatunternehmen so etwas an dilettantischer
Unfähigkeit gezeigt, dann hätte dies
ganz klar den Verantwortlichen im
Vorstand den Job gekostet.
Aus früheren Desastern
nichts gelernt,
liebe Frau Dreyer?
Aber Malu Dreyer und die anderen
Hahn-Nichtkönner sollten eigentlich ihr Nürburg-Desaster noch
vor Augen haben. Dort hat DreyerVorgänger Kurt Beck so an die 500
Millionen Euro Steuergelder in den
Sand gesetzt. Malu Dreyer muss
dies alles mitbekommen haben.
Aber trotzdem passiert jetzt beim
Hahn wieder solch ein Desaster.
Die Roten können es offensichtlich
nicht. Kurt Beck sagte vor Jahren,
dass bei der nächsten Landtagswahl die Wähler das NürburgringDesaster vergessen hätten. Dies
war bei der letzten Landtagswahl
dann auch offensichtlich so der Fall,
le
Die Fraktion der Christdemokraten hat mit dem heutigen Misstrauensvotum einstimmig deutlich
gemacht, dass sie der Politik der
Landesregierung und der Ministerpräsidentin nicht mehr vertraut.
Mit ihrem Votum haben sich SPD,
FDP und Grüne hinter die gescheiterte Politik von Frau Dreyer in
dieser Sache gestellt und sich für
ein „Weiter-So“ entschieden. Das
Versprechen, es werde nun alles
anders und besser, ist unglaubwürdig. Die CDU-Landtagsfraktion
vertraut jetzt auf den unabhängigen Landesrechnungshof. Deshalb
stellen wir den entsprechenden
Antrag, um den Landesrechnungshof um Prüfung der Vorgänge am
Hahn zu bitten. Eine wichtige
Grundlage für einen möglichen
Untersuchungsausschuss wird der
Prüfbericht des Landesrechnungshofes sein.“
Bestandteilen des deutschen Wirtschaftslebens geworden. Dies auch
deshalb, weil in den großen börsennotierten Firmen leitende Manager
genauso wenig Verantwortung für
Fehlschläge übernehmen wie Politiker. Im Zweifelsfall ist man halt
falsch beraten worden – siehe Frau
Dreyer und Herr Lewentz. Was wie
ein schlechter Witz klingt ist Alltag in Mainzer Regierungskreisen.
Warum sollte es dort anders sein ?
Da darf auch mal die Frage erlaubt
sein, warum lassen sich Politiker
eigentlich wählen, wenn sie sowieso keine Verantwortung übernehmen wollen? Man möchte der
Rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin geradezu zurufen: „Tja,
Frau Dreyer, einfach nur dumm gelaufen und „business as usual !“ 1
Fina
Zum Ergebnis der Abstimmung
über den von der CDU-Landtagsfraktion eingebrachten Misstrauensantrag gegen Ministerpräsidentin Dreyer erklärte die Vorsitzende
der CDU-Landtagsfraktion, Julia
Klöckner:
„Die Ministerpräsidentin hat ihre
Sorgfaltspflicht beim Hahn-Verkauf
verletzt und Parlament und Öffentlichkeit lange über den tatsächlichen Stand und die Umstände des
Verkaufsverfahrens und der Lage
am Hahn im Unklaren gelassen.
Sie trägt die Haupt-Verantwortung
für das Debakel, weil sie für die
Seriosität des Käufers persönlich
geworben hat, für die Seriosität
eines Betrügers.
das Land jetzt nur noch Bittsteller
sein, zum Schaden der Bürger in
Rheinland-Pfalz.
Stümperei – Unfähigkeit
– Dilettantismus
Sais Gro
on-R ßes
äum
ung
s-
Solange Politiker keine Verantwortung übernehmen müssen, passieren meistens hinter den Kulissen
die dümmsten Dinge. Hätte die
Presse die Unfähigkeit unserer
Landesregierung nicht aufgedeckt,
wäre genau wie am Nürburgring
ein millionenschwerer Vermögensschaden für die Steuerzahler entstanden.
FDP unterstützt SPD-Versager
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Samstag 9.00 bis 15.00 Uhr
denn ansonsten hätten die Wähler
nicht Malu Dreyer gewählt. Aber
Julia Klöckner hat es leider versäumt, die Desaster-Themen der
SPD-geführten Landesregierungen
den Wählern aufzuzeigen.
Fortsetzung auf Seite 11
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Sonne pur bei Kunst an Hecken und Zäunen
Schirmherrin Julia Klöckner zeigte sich begeistert von dieser besonderen Kunstausstellung
Wittlich. Der Wittlicher Kunstverein hatte bei der Auswahl des
Termins für das diesjährige Kunstfestival „Kunst an Hecken und Zäunen“ im Stadtpark in Wittlich eine
glückliche Hand. Nach Wochen
unbeständigen Wetters strahlte
am Wochenende ununterbrochen
die Sonne und die Regenschirme
Eichhorn begrüßte im Rahmen
der Vernissage ausdrücklich Lara
Kirch, die auch in diesem Jahr wieder mit einem Stand vertreten war
und trotz ihrer Beeinträchtigung so
lange ausgehalten hat. Ihre Arbeiten fanden großes Interesse. Ein
beachtliches Projekt hatten die
jungen Künstlerinnen und Künst-
Julia Klöckner und Joachim Rodenkirch im Gespräch mit Arjen Witteveen, Vertreter der
Partnerstadt Boxtel Foto: Rainer Schmitz
Schirmherrin Julia Klöckner beim Rundgang und Besuch der Künstler mit Bürgermeister
Joachim Rodenkirch, dem Vorsitzenden des Vereins Kunst an Hecken und Zäunen Helmut Eichhorn, Martha Jung und dem Ersten Beigeordneten Albert Klein Foto: Rainer Schmitz
konnten Zuhause bleiben. Tausende Besucher nutzten die Gelegenheit, die Veranstaltung zu besuchen. 75 Kunstschaffende aus
den unterschiedlichsten
Kunstbereichen präsentierten ihre Werke und suchten
das Gespräch mit den Besuchern. Die Anwesenheit
der Schirmherrin Julia
Klöckner bereicherte die
Veranstaltung. Sie fühlte
sich sichtlich wohl, besuchte jeden Stand und führte
mit vielen Besuchern Gespräche. So gewann man
den Eindruck, hier findet
Kunst und Begegnung zum
Anfassen statt. Fröhliche
Stimmung bestimmte das
gesamte Wochenende.
ler mit Beeinträchtigungen auf die
Beine gestellt. Sie errichteten eine
Konstruktion ähnlich einem Webstuhl, worin von den Besuchern
ein“. Es sollte symbolisieren, dass
sich Menschen mit Beeinträchtigungen als integrativer Bestandteil
der Gesellschaft wahrnehmen. So
wies der Vorsitzende des Vereins,
Helmut Eichhorn, in seiner Begrüßung darauf hin, dass Kunst an
Hecken und Zäunen einen Beitrag
zur Inklusion von Menschen mit
Beeinträchtigungen im Rahmen
der Kunst in der Stadt Wittlich
leisten wolle.
Menschen mit Beeinträchtigungen seien Bestandteil der Gesell-
Wie im letzten Jahr präsentierten auch die jungen und
talentierten Künstlerinnen
und Künstler der Einrich- Die Ausstellungseröffnung lockte bereits zahlreiche Besucher in den Stadtpark Foto: Rainer Schmitz
tung „Maria-Grünewald-Schule“ Fäden eingeknüpft wurden, die schaft. Diese habe die Rahmenund des Elternkreises behinderter nach und nach eine bunte Verbin- bedingungen zu schaffen, um ein
Kinder ihre Werke. Der Vorsit- dung entstehen ließen. Darüber menschenwürdiges und selbstbezende des Kunstvereins, Helmut stand das Motto „Wir weben uns stimmtes Leben zu führen. Der
symbolische Webstuhl, den die
jungen Menschen mit Beeinträchtigungen aufgebaut hatten, gab
diesem Gedanken ein Gesicht. Er
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gedankens beigetragen habe. Ein
abwechslungsreiches Programm,
Gastronomie, Kaffee und Kuchen
trugen dazu bei, dass am gesamten Wochenende Festivalstimmung
herrschte. In diesem Jahr konnte
der Teilnehmerkreis wieder erweitert werden. So nahmen zwei
Asylbewerberinnen aus dem Iran
teil, Künstlerinnen und Künstler
aus Frankreich, den Niederlanden
und anderen Ländern bereicherten
die Ausstellung. Kunst an Hecken
und Zäunen gewinnt damit mehr
und mehr auch internationalen
Charakter.
Die Laudatorin, EvaMaria Reuther, würdigte die Entwicklung der
Veranstaltung sowohl
im Hinblick auf die
Breite der dargebotenen Kunst als auch des
mittlerweile deutlich
erweiterten Teilnehmerkreises. In seinem
Grußwort würdigte
Bürgermeister Joachim
Rodenkirch den Wert
der Veranstaltung für
die Begegnung von
Menschen und als einen
Beitrag zur Toleranz
und zum vorurteilsfreien Umgang miteinander.
Auch Julia Klöckner betonte in ihrem Grußwort die Freiheit der Kunst und der Künstler, die
nicht an Zäunen halt machen darf.
Den Verantwortlichen des Vereins,
besonders der Organisationsleiterin Michaele Funke-Schmitz ist
es wieder einmal gelungen, ein
beachtliches Event in der Stadt
Wittlich durchzuführen. Für die
Zukunft haben sie und ihr Team
noch viele Ideen im Kopf. Darauf
darf man sicher gespannt sein. 1
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Erschreckendes Ergebnis
bei Geschwindigkeitskontrolle
am Kröver Freibad
Kröv. Am vergangenen Wochenende erfolgte eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Bundesstraße 53
am Kröver Freibad. Dort ist die
zulässige Höchstgeschwindigkeit
in den Sommermonaten, wenn das
Freibad geöffnet hat, auf 50 km/h
limitiert. Besonders bei sommerlichen Badetemperaturen kreuzen
dort viele Fußgänger die Fahrbahn,
um zu den Parkplätzen zu gelangen. Auch der parallel der B53 verlaufende Radweg ist dann gut frequentiert. Das fand sich während
der Kontrollzeit am Nachmittag
auch so bestätigt. Nachdem nun
die Auswertung der fünfstündigen
Kontrolle vorliegt, ist ein erschreckendes Fazit zu ziehen: 191 Fahrzeugführer wurden beanstandet.
Damit fuhr fast jedes vierte Kraftfahrzeug zu schnell. In 26 Fällen
müssen die Fahrzeugführer mit
einem Ordnungswidrigkeitenverfahren, also Bußgeld und Punkteeintrag, rechnen. Die gemessene
Geschwindigkeit betrug dann mehr
als 70 km/h. Ein Autofahrer fuhr
sogar schneller als 90 km/h und
hat somit noch ein Fahrverbot zu
erwarten. 164 Kfz-Fahrer erwarten
gebührenpflichtige Verwarnungen.
Die Polizei Bernkastel-Kues weist
darauf hin, dass insbesondere in
den nun kommenden Schulferien
bei entsprechendem Badebetrieb
und damit zu erwartendem Fußgängeraufkommen weitere Geschwindigkeitskontrollen an dieser Stelle geplant sind. 1
Betrunkener Todesfahrer (21)
wegen fahrlässiger Tötung angeklagt
Bernkastel-Kues. Das Amtsgericht/Jugendschöffengericht in
Bernkastel-Kues hat die Anklage
zugelassen und das Hauptverfahren gegen einen Autofahrer eröffnet, der in der Nacht vom 6. auf den
7. Juni 2015 auf der Bundesstraße
327 in Morbach infolge alkoholbedingter Fahruntüchtigkeit mit
seinem Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn geschleudert und mit
einem entgegenkommenden PKW
so kollidiert sein soll, dass drei
der vier dortigen Fahrzeuginsassen verstarben. Die Eifel-Zeitung
hatte darüber berichtet. Der zur
Tatzeit 20 Jahre alte Angeklagte,
der bei dem Unfallgeschehen selbst
verletzt wurde, soll laut Anklage
bei Fahrtantritt eine Blutalkoholkonzentration von mindestens 1,69
Promille gehabt haben. Er ist unter anderem wegen vorsätzlicher
Trunkenheit im Verkehr bereits
vorbestraft. Die Hauptverhandlung
ist für den 05.10.2016, 09:00 Uhr,
terminiert. Geladen sind neben
dem Angeklagten und seinem Verteidiger sieben Nebenkläger und
zwei Sachverständige. 1
Mit fast 15 Tonnen zu viel unterwegs
Polizei stoppt überladenen
Holztransporter
Schweich. Am Donnerstag, dem 14.07.2016,
führten Beamte der
Polizeiautobahnstation
Schweich Schwerlastkontrollen überwiegend im Bereich der
BAB A 1 durch. Dabei
fielen einige Lkw-Fahrer durch
Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten auf. Bei einer Kontrolle
eines Langholztransporters aus
Luxemburg stellten die Beamten
neben kleineren Verstößen gegen
die Lenk- und Ruhzeiten fest, dass
das Gespann vermutlich deutlich
überladen ist. Die Beamten verwogen den Langholztransporter und
stellten fest, dass dieser insgesamt
fast 55 Tonnen wog und somit fast
15 Tonnen überladen war.
Die Weiterfahrt wurde sofort untersagt und den Fahrer und Halter
erwartet jeweils ein hohes Bußgeld. Nachdem ein Teil des Holzes
abgeladen wurde, durfte der Fahrer
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geehrte Albert Schweitzer gehört zu
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des 20. Jahrhunderts. Entscheidenden Anteil an seinem geistigen und
humanitären Lebenswerk hatte seine
Frau Helene, deren eigenständige
Bedeutung sowohl er selbst als auch
die Nachwelt anerkannte. Die 1879
in Berlin als Tochter des Historikers
Harry Breslau (1848-1926) geborene Helene entstammte durch ihre in
Schweich geborene Mutter Caroline
Isay einer eifeljüdischen Familie, die
durch eine exzeptionelle Vielzahl
brillanter Persönlichkeiten gekennzeichnet ist. So war Helene – um hier
nur diese Beispiele zu nennen – eine
Kusine der in Mayen geborenen eminenten US-Wissenschaftler Jacques
und Leo Loeb.
Nachdem Harry Bresslau als Ordinarius für Geschichte an die Universität
Straßburg berufen worden war, wurde
die elsässische Hauptstadt Lebensmittelpunkt Helenes. Noch als Jugendliche wurde sie zur Lehrerin ausgebildet, studierte dann aber zunächst
Gesang, Klavier und Musiktheorie am
Straßburger Konservatorium sowie
Geschichte und Kunstgeschichte an
der dortigen Universität – ein damals
auch für Professorentöchter sehr unkonventioneller Werdegang. Bei einer
Hochzeitsfeier lernte die 19-Jährige
den Pastorensohn Albert Schweitzer kennen. Vier Jahre später wurde
daraus eine enge Freundschaft und
Zusammenarbeit mit dem inzwischen
habilitierten Theologen und Organisten. Als Albert Schweitzer sich 1905
zu einem radikalen Wechsel hin zur
Medizin entschloss, stieß er zunächst
auf völlige Ablehnung – außer bei
Helene. Sie bestärkte ihn in seinen
humanitären Überlegungen, die auch
ihrer geänderten Lebensorientierung
entsprachen. 1905 wurde sie Waiseninspektorin im Gemeindewaisenamt
der Stadt Straßburg. Dank ihres Engagements wurde 1908 in Straßburg ein
Mütterheim für ledige Mütter gegründet – eine soziale Pionierleistung von
weit ausstrahlender Signalwirkung.
Wie Albert Schweitzer, so sah auch
Helene Bresslau ihre Berufung zunehmend im zukünftigen medizinischhumanitären Einsatz in Afrika; 1809
absolvierte sie zur Vorbereitung
eine Krankenschwester-Ausbildung
in Frankfurt. 1912 heiratete das innig
seelenverwandte Paar, obwohl Albert
seine Braut gewarnt hatte, dass er ihr
nur „ein bescheidenes, ärmliches Leben“ bieten könne. 1913 wagten sie
den Aufbruch nach Afrika und zogen in den Urwaldort Lambarene
im heutigen westafrikanischen Staat
Gabun. Dort errichten sie ein Spital,
das seither für unzählige medizinisch
unversorgte Menschen in der Region
ein Ort oftmals lebensrettender Hilfe
wurde. Helene Schweitzer war damals
bei der ärztlichen Tätigkeit ihres Mannes dessen engste Mitarbeiterin. Ihre
medizinische Arbeit musste schon
aufgrund der äußeren Situation weit
über das hinausgehen musste, was in
Europa üblich war. Weiter erschwert
wurde die Lage durch die gesundheitlichen Belastungen, denen sich
die beiden Mitteleuropäer im extrem
feuchten Urwaldklima ausgesetzt
sahen und die sie zeitweise durch
schwere Erkrankungen fast außer Gefecht setzten. Die größte Bedrohung
des medizinischen Aufbauwerks kam
allerdings durch den in Europa entbrannten Weltkrieg. Im Herbst 1917
wurde ihnen als deutschen Staatsbürgern an ihrem Wirkungsort, der damals zur französischen Kolonie Französisch-Äquatorialafrika gehörte, der
Aufenthalt verboten und sie selbst in
Frankreich interniert. Das Friedensjahr
1919 begann für die beiden mit einem
existenziellen Glücksereignis: Genau
am 44. Geburtstag Alberts und wenige
Wochen vor Helenes 40. Geburtstag
wurde ihr erstes und einziges Kind
geboren. Die Tochter Rhena Schweitzer (1919-2007) erwarb sich später
selbst große humanitäre Verdienste
und sorgte als Mutter zweier Töchter
für das Fortleben der Familie, aus der
inzwischen weitere Persönlichkeiten
hervorgegangen sind.
Die Zwischenkriegszeit wurde für die
Schweitzers sehr schwierig. Beide
hofften auf eine gemeinsame Rückkehr nach Afrika, aber ein längerer
Aufenthalt am Ort ihres Hospitals
wurde nur für Albert möglich. 1922
erkrankte Helene an Tuberkulose,
von der sie nach lebensbedrohlichen Phasen erst 1930 geheilt
wurde. 1932 zog Helene mit ihrer
Tochter zuerst in die Schweiz um,
da sie sich mit Recht wegen ihrer
jüdischen Herkunft in Deutschland
bedroht sah, dann 1937 in die USA.
In den USA warb Helene Schweitzer
engagiert und erfolgreich um Unterstützung für das Lambarene-Projekt.
Als sie bei einem Paris-Aufenthalt im
Juni 1940 vom deutschen Einmarsch
überrascht wurde, konnte die inzwischen 61-Jährige nach Südfrankreich
fliehen, dann 1941 auf abenteuerlichem Weg zu ihrem Mann nach
Afrika. Bis zu ihrem Tod 1957 in
Zürich trug Helene Schweitzer auf
vielfältige Weise zum humanitären
Lebenswerk ihres Mannes bei. Über
die letzten Tage Helenes, die zutiefst
an den jahrelangen erzwungenen
Trennungen von Albert gelitten hatte, schrieb ihre Tochter Rhena: „Ihr
größter Wunsch war ihr gewährt
worden: Es war ihr vergönnt, die
letzte Zeit, die sie auf dieser Erde
verleben durfte, an der Seite des
Mannes, der ihr alles bedeutete, zu
verbringen.“ Ω
Verfasser: Gregor Brand
Aus der Eifel für die Eifel:
Regionalmarke EIFEL und RWE
präsentieren ersten EIFEL Strom
In Anwesenheit von Dr. Joachim
Streit, Landrat des Landkreises
Bitburg-Prüm, und Heinz-Peter
Thiel, Landrat des Landkreises
Vulkaneifel sowie Präsident der
Zukunftsinitiative Eifel, fiel jetzt
der Startschuss für EIFEL Strom
im RWE Energieladen in Bitburg.
Manfred Klasen, Leiter der RWE
Vertriebsregion Süd, ist überzeugt:
„EIFEL Strom ist eine gute Entscheidung und ein Bekenntnis aller
Partner zur Region. Wir fördern damit die erneuerbaren Energien und
tragen so zum verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen
Ressourcen bei.“ Regionalmarke
EIFEL-Geschäftsführer Markus
Pfeifer freut sich, dass nach langer
Vorbereitung die Angebotspalette
neben mehr als 35 Produktkategorien aus Land-, Forstwirtschaft
und Handwerk durch ein eigenes,
regional erzeugtes und zertifiziertes Stromprodukt ergänzt werden
konnte.
projekte in den Naturparks Nordund Südeifel, etwa den Erhalt von
Streuobstwiesen oder den Schutz
der Bienen. Die ersten, die die
neuen Verträge direkt unterzeichneten, waren beide Landräte sowie
der Geschäftsführer der Regionalmarke EIFEL: „Mit EIFEL Strom
leben wir die Energiewende vor Ort
und zeigen so die Verbundenheit
mit unserer Heimat.“
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hochsommerlichen äußeren Bedingungen mit großer Begeisterung
am 3. Sport-Schmitz-Fußballcamp
des SV Vulkan Manderscheid teilgenommen.
Drei Tage lang drehte sich von Freitag bis Sonntag alles ums Thema
Fußball. Perfekt ausgestattet mit
neuem Trikot, Short, Stutzen, Mütze, Ball und Trinkflasche genossen
die Jungen und Mädchen aus Eifel,
Hunsrück und Mosel zahlreiche
Trainingseinheiten mit altersspezifischen Trainingsinhalten. Ein kon-
sequenter Wechsel von Übungsformen und Spielformen erweckte
die Neugier aller Beteiligten und
garantierte äußerst abwechslungsreiche Trainingsbedingungen.
Kleinere Wettbewerbe sowie variierende Turnierformen auf dem
Kleinfeld und beim cage soccer begeisterten kleine und große Kinder
gleichermaßen. Ein Eltern-KindTeamwettbewerb am Abschlusstag
entfachte schließlich auch den Ehrgeiz der ganz Großen und brachte
dabei so manches Talent ans Licht.
Fortsetzung auf Seite 8
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Viel Lob zum Abschied – und Ehrennadeln in Gold
Ihren anderen Betätigungsfeldern:
bei uns im BVR ebenso wie in der
genossenschaftlichen FinanzGrup-
Vorstandssprecher und 2011 zum
Vorstandsvorsitzenden. In dieser
Funktion war er einer der entschei-
V.l.n.r.: Michael Simonis ( jetzt Vorstandsmitglied der VB Eifel eG), Werner Böhnke (AR-Vorsitzender der WGZ Bank) ,Ralf W. Barkey
(Vorstandsvorsitzender des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes), Gerhard Hofmann (Vorstandsmitglied des BVR),
Dr. Joachim Streit (Landrat Bitburg-Prüm), Rainer Berlingen, Peter Bersch, Peter Barz (Aufsichtsratsvorsitzender Volksbank Bitburg
eG und jetzt Volksbank Eifel eG), Andreas Theis, ( jetzt Vorstandsmitglied der Volksbank Eifel eG).
beruflichen Karriere viele Meilensteine in der Landschaft der Genossenschaftsinstitute erreicht.
In den vergangenen Jahrzehnten
prägten sie gemeinsam mit ihren
Vorstandskollegen den Aufwärtstrend der vorherigen Vol ksbank
Eifel Mitte und Volksbank Bitburg.
1952 geboren, 1967 als Rechtsanwaltsgehilfe in einer Dauner Kanzlei gestartet und gearbeitet und
anschließend – nach einem Studium der Betriebswirtschaft und der
Rechtswissenschaften – Leiter der
Rechts- und Insolvenzabteilung der
Volksbank Gerolstein: So machte
Berlingen sich den Weg frei zu
weiteren Aufgaben. 1990 begann
er seine Vorstandstätigkeit in der
damaligen Volksbank HillesheimGerolstein, einer Vorgängerbank
der heutigen Volksbank Eifel. Viele Jahre engagierte sich Berlingen
in regionalen und überregionalen
Gremien im genossenschaftlichen
Finanzsektor, beispielweise als
Mitglied des Verbandsrates des
Bundesverbands der Volksbanken
und Raiffeisenbanken in Berlin.
Dessen Vorstandsmitglied, Gerhard Hofmann, zeichnete Berlingen nun mit der Ehrennadel in Gold
des DGRV aus.
„Niemanden wird überraschen,
dass Ihr Ausscheiden aus dem aktiven genossenschaftlichen Dienst
sowohl in der Eifel eine große
Lücke reißen wird als auch in all
9
www.eifelzeitung.de
EAZ 29. KW / 2016
pe“, sagte Hofmann: „Sie sind ein
Botschafter der genossenschaftlichen Ideale in ihrer Region geworden.“ Genossenschaftliche Werte
könnten schließlich nur von Menschen mit Leben gefüllt werden.
Das sah auch Werner Böhnke, Aufsichtsratsvor-sitzender der WGZ
Bank, so. Er war gekommen um
Peter Bersch mit der Ehrennadel
in Gold zu würdigen: „Peter Bersch
hat über mehr als 20 Jahre hinweg
mit Umsicht und Weitsicht seine
unternehmerische Verantwortung
für die Volksbank Bitburg erfolgreich wahrgenommen. In seiner
sympathischen und unverwechselbaren Art hat er sich darüber
hinaus mit Sachverstand und Gestaltungskraft in vielfältiger Weise
engagiert. Auch in seiner Arbeit für
die Gremien der WGZ BANK hat er
sich stets als kreativer Geist und
wertvoller Impulsgeber gezeigt.“
Begonnen hatte alles in den 70er
Jahren: Der heute 60-jährige
Bersch startete seine Ausbildung
zum Bankkaufmann bei der Kreissparkasse Rhein-Hunsrück und
arbeitete dort als Leiter der Kreditabteilung. 1986 wagte er den
Sprung zu den Genossenschaften
und wechselte zur Volksbank Westerwald. Dort war Bersch als Abteilungsdirektor und Prokurist tätig,
bevor er 1993 in den Vorstand der
Volksbank Bitburg berufen wurde.
1999 erfolgt die Ernennung zum
denden Architekten der Volksbank
Bitburg, die er zuletzt erfolgreich
in den Zusammenschluss mit der
Volksbank Eifel Mitte führte. Wie
Berlingen engagierte sich auch
Bersch über den Tellerrand hinaus
und war unter anderem Aufsichtsratsmitglied der WGZ Bank und
stellvertretender Vorsitzender des
Aufsichtsrates der Ratiodata.
Ralf W. Barkey, Vorstandsvorsitzender des Rheinisch-Westfälischen
Genossenschaftsverbandes, betonte in seinem Grußwort den Mut
von Berlingen und Bersch zu wichtigen und richtigen Weichenstellungen: „Genossenschaftsbanken
wie die Volksbank Eifel und ihre
Vorläuferinstitute sind erfolgreich,
weil sie sich nicht auf den Staat
verlassen, sondern weil sie sich
auf sich selbst verlassen. Weil sie
Selbsthilfe, Selbstverantwortung
und Selbstverwaltung mit Fleiß,
Tüchtigkeit, aber eben auch mit
Mut und Zuversicht kom-binieren.“
Die beiden Aufsichtsratsvorsitzenden, Peter Barz von der Volksbank
Bitburg und Dieter Nahrings von
der Volksbank Eifel Mitte, hoben
die Verhandlungen auf dem Weg zur
Fusion hervor: „Seit dem ersten Gedankenaustausch bis zur jetzigen
Verschmelzung ist gerade einmal
ein Jahr vergangen. Das ist ein Zeichen dafür, dass man von Beginn
an auf Augenhöhe miteinander geplant hat. Ein eindeutiges Zeichen
für die bereits menschlich fusionierte Bank ist auch die heutige gemeinsame Verabschiedungsfeier.“
In ihren Dankesworten würdigten
die beiden ausscheidenden Vorstandsmitglieder die vielen guten
Begegnungen in ihrem Berufsle-
ben. „Wer nach genossenschaftlichen Grundsätzen handelt, der
braucht Weggefährten, die diese
Philosophie mittragen“ waren sich
Berlingen und Bersch einig. Die
beiden freuen sich jetzt auf mehr
Zeit für Familie und Hobbys. Berlingen setzt sich für ein katholisches
Kinderheim in Thailand ein und will
dieses nun besuchen. Dabei wird
er die Spenden überreichen, die er
statt Geschenke zum Abschied bekommen hat. Auch Bersch hatte um
Spenden statt Geschenke gebeten
und unterstützt damit die „Lebendige Genossenschaft - Mitgliederstiftung der Volksbank Bitburg“. Er
freut sich, nun Kugelschreiber mit
Schraubenschlüssel zu tauschen
und mehr Zeit seinen Oldtimern
widmen zu können. 1
Den Hals nicht voll bekommen!
Ermittlungsverfahren gegen den Bürgermeister
der Verbandsgemeinde Ruwer wegen
Betruges im Zusammenhang mit der
Erstattung von Reisekosten
- Staatsanwaltschaft Trier beantragt
Erlass eines Strafbefehls Waldrach. Die Staatsanwaltschaft
Trier hat gegen den Bürgermeister
(FWG) der Verbandsgemeinde Ruwer beim Amtsgericht Trier Antrag
auf Erlass eines Strafbefehls wegen Betruges durch Unterlassen
in 63 Fällen gestellt und eine Gesamtgeldstrafe von 220 Tagessätzen beantragt.
Nach dem Ergebnis der durchgeführten Ermittlungen hält sie den
Angeschuldigten für hinreichend
verdächtig, es entgegen den ihm
obliegenden Pflichten unterlassen
zu haben, der VG-Verwaltung anzuzeigen, dass er für Fahrten zu
verschiedenen Gremien und Institutionen Reisekostenerstattun-
gen erhalten hatte, die nicht ihm,
sondern der Verbandsgemeinde gebührten, weil die Fahrten mit dem
Dienstfahrzeug der Verbandsgemeinde durchgeführt worden waren. Als Bürgermeister nutzte der
Angeschuldigte für dienstlich veranlasste Fahrten ein Dienstfahrzeug der VG. Mit diesem fuhr er
wiederkehrend zu Veranstaltungen
bei verschiedenen Institutionen
und Gremien, zum Beispiel dem Gemeinde- und Städtebund in Mainz,
verschiedenen Ausschüssen eines
Landesamts in Mainz, dem Landesverband der Volkshochschulen und
verschiedenen Gremien des Landkreises Trier-Saarburg.
Fortsetzung auf Seite 11
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Spedition Ludwig investiert 2,7 Millionen
Dreis-Brück. 56 moderne Fernlastzüge, darunter fünf Kühlfahrzeuge,
hat die Spedition Ludwig vor den
Toren von Dreis-Brück im Gewerbegebiet „Radersberg“ unmittelbar an
der A1-Autobahnabfahrt Kelberg
stationiert. Derzeit stehen dort in
acht Hallen mehr als 26.000 Quadratmeter modernste Lagerfläche
mit LED-Beleuchtung zur Verfügung. Beheizt wird die gesamte
Fläche mit einer modernen, zentralgesteuerten Pellet- und Hackschnitzelheizung. Darüber hinaus
verfügt man in Dockweiler über
eine eigene LKW-Werkstatt, wo der
gesamte Fuhrpark gewartet wird.
Das Ludwig-Team versteht sich
als professioneller Dienstleister
für große und kleine Unternehmen sowie den Mittelstand. Rund
acht Millionen Kilometer sind die
Fortsetzung von Seite 1
Bund fordert A1-Lückenschluss
– Land am Zug
Während sich zwei Teilabschnitte
in Verantwortung Nordrhein-Westfalens befinden, ist Rheinland-Pfalz
für den Abschnitt zwischen Adenau
und Kelberg verantwortlich.
„Der Bund hat jetzt alles getan,
um das Projekt zu realisieren. Es
ist nach wie vor Aufgabe der Landesregierung, Baurecht zu schaffen, damit der Bau abgeschlossen
werden kann. Berlin hat seinen
Anteil geleistet. Der Ball liegt in
der Spielhälfte der Landesregierungen von Rheinland-Pfalz und
Nordrhein-Westfalen“, so der Eifeler Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder.
Und man wächst weiter im Hause Ludwig. Auf dem beträchtlich
erweiterten Firmengelände in
direkter Anbindung zur A1 Autobahn entsteht derzeit eine neue
etwa 7.200 Quadratmeter große
Halle. Denn Spedition Ludwig ist
mehr als eine Spedition – der geschäftsführende Gesellschafter
Hans Ludwig spricht lieber vom
Logistikdienstleister. Seine Firma
transportiert Waren per Lkw nicht
nur von A nach B, sondern bereitet
sie zuvor auch entsprechend vor:
Die Produkte der Kunden sind zu
konfektionieren und zu palettieren oder in Kartons zu verpacken,
schließlich zu labeln. Neben dem
umfangreichen und leistungsstarken Fuhrpark hat Ludwig mehrere riesige Hochregallager, wo im
Schicht-Betrieb gearbeitet wird:
„Was heute hier ankommt, wird
heute versendet“, umschreibt Ludwig das Tempo.
Etwa 1.200 bis 1.500 Container
mit Importware aus aller Welt
erreichen jedes Jahr den Standort Radersberg bei Dreis-Brück.
Weil es dort zu eng wird, investiert Ludwig rund 2,7 Millionen
Euro in einen Hallenneubau samt
moderner Rampen und einer LEDBeleuchtung, die Tageslicht sehr
nahe kommt. Die Baugenehmigung
liegt vor. Riesige Rauben, Walzen
und Kipper bereiten derzeit die
Fläche am Radersberg vor, auf der
bald die neue Halle entstehen wird.
EAZ 29. KW / 2016
Roger Lewentz, bis Mai 2016
verantwortlicher Infrastrukturminister in Rheinland-Pfalz, stellte
der Kommunalen Arbeitsgemeinschaft Pro Lückenschluss A1 im
vergangenen Jahr in Aussicht,
bis „Ende 2015“ das Planfeststel-
lungsverfahren zu eröffnen. Auch
im Juli 2016 und unter dem neuen
Verkehrsminister Volker Wissing
(FDP) ist dies noch nicht erfolgt.
„Es wird Zeit, dass die Landesregierung endlich Baurecht schafft.
Die Eifeler haben sich in der Vergangenheit beinahe geschlossen
hinter den Lückenschluss gestellt.
Die Verkehrspolitik der rheinlandpfälzischen Landesregierung darf
nicht an den Bedürfnissen der
Anwohner und der pendelnden Bevölkerung, an der Wirtschaft und
den mittelständischen Betrieben
vorbeigehen“, so der Abgeordnete.
Schnieder verweist überdies auf
die vorliegenden Verkehrsprognosen, die von einem stark steigenden Verkehrsaufkommen auf der
Straße bis zum Jahr 2030 ausgehen und die Bedeutung leistungsfähiger Straßenanbindungen für
ländlich strukturierte Räume wie
Rheinland-Pfalz betonen. 1
Massenhaft, teils uralte
stählerne Arbeitstiere
blauen LKW’s von Spedition Ludwig pro Jahr unterwegs. Derzeit
beschäftigt Ludwig mehr als 100
Mitarbeiter, darunter auch Auszubildende.
Liest man diese beeindruckenden
Zahlen, wird deutlich, wie wichtig der immer noch fehlende A1Lückenschluss für die gesamte
Region ist. Seit dem im Mai 2012
eröffneten Teilstück zur Abfahrt
Kelberg ist in Sachen Lückenschluss leider nichts mehr nennenswertes passiert, außer ein
paar politisch motivierter AlibiVeranstaltungen mit überwiegend
leeren Versprechungen von Leuten, die wahrscheinlich längst im
Ruhestand sind. So geht das Spielchen schon jahrzehntelang. 1
Kradenbach. Das Traktortreffen
im beschaulichen Eifelort Kradenbach bei Daun wächst von Mal zu
Mal. Inzwischen in der 12. Auflage haben fast 400 Besitzer ihre
alten Stahlrösser bei herrlichem
Sommerwetter zur Schau gestellt.
Manche davon haben beim Baumstammziehen gezeigt, was ihre betagten Traktoren noch im Stande
sind, zu leisten.
Die meisten Piloten der äußerst
sorgsam gepflegten Oldtimer tuckerten aus den umliegenden
Dörfern und Landkreisen an. Aber
dung als offizieller Teilnehmer ist
kostenfrei, selbst der abendliche
Tanz kostet kein Ticket. Kradenbach bietet ein Fest für die ganze
Familie. Neben der Hüpfburg für
die ganz Kleinen, hat der Motorsägenkünstler seine Schnitzkünste
Historie
1964 schickte Firmengründer Leo Ludwig seine ersten Kipper über die Straße. Bereits 1975 stieg man in das Güterfernverkehrsgeschäft ein. Seitdem
wurde das Familienunternehmen konsequent ausgebaut. Heute ist Spedition
Ludwig ein leistungsstarker, zuverlässiger Transport- und Logistik-Dienstleister. Lebensmittel- und Getränke-Hersteller, Großindustrie, Maschinenbau
– sie alle vertrauen auf den Service und die Zuverlässigkeit. Als inhabergeführtes Familienunternehmen sind Kundennähe, Kompetenz und Vertrauen
die Eckpfeiler der täglichen Arbeit im Hause Ludwig.
auch Schlepperfreunde aus dem benachbarten NRW, aus Belgien und
aus dem Saarland waren mit ihren
historischen Maschinen vor Ort.
Nicht nur Technikinteressierte
sind am vergangenen Wochenende
in Kradenbach voll auf ihre Kosten
gekommen. Apropos Kosten: Das
Geheimnis der Traktorfreunde in
Kradenbach liegt im Charakter
des Treffens: Nicht nur die Anmel-
gezeigt. Auch der angegliederte
Schlepperteile- und Werkzeugmarkt findet großen Anklang. Beim
Traktorkorso am Sonntagnachmittag rund um Kradenbach ernteten
die motorisierten Teilnehmer mit
ihren Schmuckstückchen reichlich
Beifall, bevor es dann zur großen
Verlosung ging. Kühle Getränke,
Deftiges vom Grill und Süßes aus
heimischen Backöfen haben ganz
nebenbei das 12. Traktortreffen zu
einer rundum gelungenen Veranstaltung gemacht. Die Organisation war wie immer top. 1
11
www.eifelzeitung.de
EAZ 29. KW / 2016
Anzeigensonderseite
Die Kultur und Erlebniswoche
rund um den Laacher See
24. - 30.07.2016
Nacht der Vulkane 2016 24. bis 30. Juli 2016 rund um den Laacher See
Ferienregion Laacher See. Über
10.000 Jahre ist es her, dass feuerspeiende Vulkane im LaacherPR-Anzeige
Auf den
Spuren des
Vulkanismus
Lava-Dome in Mendig
Lava-Dome Mendig. Auf die Besucher des wohl einzigartigen
Mendiger Vulkanmuseums „LavaDome“, das am 1. August 2005 in
der Mendiger Brauerstraße offiziell eröffnet wurde und seither von
über 650.000 Gästen besucht wurde, warten zahlreiche Highlights,
durch die das faszinierende Thema
Vulkanismus für alle Altersgruppen verständlich gemacht wird.
Der „Lava-Dome“ bietet beeindruckende Einblicke in die vulkanologische Geschichte der Erde im Allgemeinen und von Mendig und der
Umgebung im Besonderen. Als besonderes Highlight wartet auf die
Besucher eine audiovisuelle „MainShow“, bei der die Ausbrüche des
Wingertsbergvulkans vor etwa
200.000 Jahren und des LaacherSee-Vulkans vor etwa 13.000 Jahren dreidimensional dargestellt
werden. Darüber hinaus geht man
auf eine interaktive Entdeckungsreise in der Vulkanwerkstatt mit
zahlreichen Exponaten zum Thema
Vulkanismus.
Weitere Infos, Öffnungszeiten und
Eintrittspreise unter www.lavadome.de oder telefonisch unter
02652/9399222. 1
27. Juli 2016 20:00 Uhr: Pfarrkirche St. Willibrord Plaidt, Konzert der Kingston Youth
Band – eines der populärsten Jungendorchester Englands
See-Gebiet Asche in den Himmel
pusteten und Ströme glühender
Lava langsam zu fester Basalt-
lava erkalteten. An diese Naturgewalten zu erinnern, die unsere
herrliche Landschaft formten,
30. Juli 2016, 22:00 Uhr: Festgelände
Brauerstraße an der Museumslay Mendig
Konzert mit The Queen Kings – die seit
Jahren erfolgreichen Queen-Tributeband
Gegen 23:00 Uhr legt die Band eine kleine Pause ein, damit jeder den inszenierten Vulkanausbruch bestaunen kann.
Alle Informationen rund
um die Nacht der Nächte
gibt’s auch unter
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und www.eifelzeitung.de
Kartenvorverkauf:
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von 10 bis 17:30 Uhr (Einlass bis 16:45 Uhr)
Führungen in das größte
Basaltlavabergwerk der Erde
in den Ferien RLP+NRW täglich
um12:00+13:30+15:00 Uhr
Lava-Dome Mendig, Brauerstraße 1
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Den Hals nicht voll bekommen!
Fortsetzung von Seite 9
Grüne Jugend
und die Deutschlandfahnen
Dabei sollten sie mal darüber nachdenken, wodurch der Nationalsozialismus überhaupt entstanden ist
und warum heute rechte Parteien
europaweit großen Zulauf haben.
Weil die Menschen in Deutschland
und Europa von den etablierten
Politikern (also auch den Grünen)
gen, Vorträge, und vieles mehr
bilden den Countdown für diesen
Mega-Event.
Ferienspaß
LESERBRIEF
Rechtzeitig zur Fußball-EM vermiest die rheinland-pfälzische
„Grünen-Jugend“ den Fans die
Freude, weil sie die deutsche Fahne schwenken und mit schwarzrotgoldenen Wimpeln am Auto rum
fahren. Am liebsten wollten die
Jung-Grünen dies verbieten, denn
für sie ist das der Ausdruck von Patriotismus. Was ist eigentlich falsch
an Patriotismus? Sie vergleichen es
mit Nationalismus und suggerieren
somit Nationalsozialismus. Meine
Güte, welch ein krankhaftes Denken ist denn das?! Die Empörung
bei den Bürgern und Fußballfans
war verständlicherweise so groß,
dass sogar die etablierten AltGrünen aufgeschreckt sich verwinden mussten und versuchten, die
Äußerungen ihrer Jugend zu beschwichtigen. Hat nichts genutzt,
die Jungen Grünen, also diejenigen die ihr krudes Gedankengut in
Zukunft politisch umsetzen wollen,
beharren auf ihren Forderungen.
ist Ziel der „Nacht der Vulkane“.
Den Höhepunkt der Veranstaltungswoche bildet dabei nunmehr schon traditionell ein vulkanisches Feuerspektakel! In
diesem Jahr findet der Abschluss
in Mendig statt, wo zu musikalischen Klängen auf der RPR1
Bühne gerockt werden kann. Die
bereits 11. Nacht der Vulkane wird
vom 24. bis 30. Juli 2016 rund um
den Laacher See stattfinden. Eine
Vielzahl von Veranstaltungen rund
um das Event-Highlight haben die
Organisatoren geplant. Für jeden
Geschmack ist etwas dabei. Konzerte, Feste, Comedy, Wanderun-
maßlos enttäuscht sind, die weder
auf Probleme (nur mit Lippenbekenntnissen in Talkshows) eingehen,
noch lösen. Zunehmend arbeiten
Menschen in Minijobs und befristeten Arbeitsverträgen und müssen zusätzlich menschenunwürdig
bei der betreffenden Behörde um
Aufstockung betteln. Alters- und
Kinderarmut nimmt zu und Vieles
mehr. Das sind die eigentlichen
Ursachen für die Entstehung von
National(sozial)ismus, den die Junggrünen befürchten.
Und dazu habt ihr Grünen unter
der Regierung Schröder-Fischer mit
der Einführung der Hartz4-Gesetze
kräftig mit beigetragen, mit dem
Ergebnis, dass Reiche noch reicher
und Arme noch ärmer werden.
Davon will aber keiner mehr was
wissen. Und während die korrupte
Finanzwirtschaft in Champagner badet, müssen immer mehr Menschen
ihr Essen bei der Tafel besorgen.
Jetzt überlegt ihr Grünen mal, was
schwarzrotgoldene Fahnen schwenken mit Nationalsozialismus zu tun
hat und wer (mit) Schuld daran hat,
dass rechte Parteien Zulauf haben
und es in England zum Brexit kam. Ω
Hans-Joachim Selzer,
Bernkastel-Kues
LESERBRIEF-REDAKTION
Ihre Leser-Meinung ist uns wichtig!
Senden Sie eine E-Mail an:
[email protected]
oder per Post an: Eifel-Zeitung · Postfach 1128 · 54541 Daun
Für die Teilnahme an den entsprechenden Veranstaltungen wurden
ihm von den jeweiligen Institutionen Geldbeträge erstattet, die
sich aus Sitzungsentschädigungen und Reisekostenerstattungen
zusammensetzten. Während er
die Sitzungsentschädigungen zu
Recht vereinnahmte, behielt der
Angeschuldigte auch die Reisekostenanteile ein. Da ihm durch
die unentgeltliche Nutzung des
Dienstwagens entsprechende
Aufwendungen nicht entstanden
waren, standen diese indes nicht
Fortsetzung von Seite 5
ihm, sondern der VG zu. Der Angeschuldigte unterließ es jedoch,
den Erhalt der Reisekostenentschädigungen der VG-Verwaltung
zu offenbaren, so dass diese in
Unkenntnis der vereinnahmten Beträge davon absah, diese bei ihm
einzufordern.
Im Einzelnen vereinnahmte der
Angeschuldigte im Zeitraum 2010
bis 2015 für insgesamt 63 Fahrten Reisekostenentschädigungen
in Höhe zwischen 58,- und 115,Euro, insgesamt zirka 6.300 Euro.
Durch die unterbliebene Einforderung dieser Beträge entstand der
VG ein entsprechender Vermögensschaden. Der Angeschuldigte hat
unmittelbar nach Bekanntwerden
der Vorwürfe Schadenswiedergutmachung geleistet.
Das Amtsgericht Trier hat nunmehr über den Erlass des beantragten Strafbefehls zu entscheiden.
Sofern der Strafbefehl erlassen
wird, hat der Angeschuldigte die
Möglichkeit, hiergegen Einspruch
einzulegen. In diesem Fall wird
eine Hauptverhandlung stattfinden. Zu einer Hauptverhandlung
wird es auch dann kommen, wenn
das Amtsgericht Bedenken hat,
den Strafbefehl zu erlassen. 1
Lesen Sie die EAZ auch im Netz!
www.eifelzeitung.de
EAZ-Kommentar FDP unterstützt SPD-Versager
Der Machtwille der FDP
und das Wählervotum
Die FDP konnte die 5-ProzentHürde überschreiten und zog mit
sieben Landtagsabgeordneten in
den Mainzer Landtag ein. Die FDP
ist in eine Koalition mit SPD und
Grünen eingetreten. Dies sicherlich aus Macht-haben-wollen und
nicht aus richtig strategischen
Gründen. Denn: Die FDP-Wähler
wollten keine Verlängerung einer
SPD-geführten Landesregierung
sondern eine FDP mit der CDU.
Jetzt unterstützt die FDP die SPDVersager. Das ist unglaublich, und
der FDP-Wähler kann dies nicht
verstehen. Die FDP wird bei der
nächsten Wahl die entsprechende
Quittung vom Wähler bekommen.
Große Pläne,
große Pleiten!
Das Nürburgring-Desaster, das
„Hotel Kurt Beck“ in Bad Bergzabern und die Pleite des Flug-
hafens Zweibrücken fügen sich in
die Reihe der SPD-Desaster ein.
Im Übrigen: Aus dem ehemaligen
Militärflughafen Hahn hätte nie ein
ziviler Flughafen gemacht werden
dürfen. So etwas kann wirtschaftlich nicht positiv laufen. Seit Jahren sind so an die 300 Millionen
Euro an Verlusten für das Land
durch den Hahn angefallen. Im
letzten bilanzierten Jahr waren es
satte 15 Millionen Euro Minus.
Dass mit Regionalflughäfen keine Gewinne zu machen sind, ist
Experten schon seit Jahrzehnten
ganz klar. Der Regionalflughafen
Parchim in Mecklenburg-Vorpommern wurde vor einigen Jahren vom
chinesischen Logistikunternehmer
Wang gekauft. Den vollen vereinbarten Kaufpreis hat er bislang
nicht bezahlt. Der Landkreis erließ
ihm eine Restsumme. Wang hatte
viele Konzepte für einen Traum:
Er wollte den Airport Parchim zu
einem internationalen Drehkreuz
entwickeln und vor allem für Wa-
rentransporte zwischen Europa,
Asien und Afrika ausbauen. Große
Pläne hatte Herr Wang – doch daraus ist bislang nichts geworden.
Kannten Malu Dreyer und Roger
Lewentz die Parchim-Problematik
nicht?
Bitburger Flugplatz
als Beispiel
einer gut gelungenen
Umstrukturierung
Klar ist, dass am Hahn einige Tausend Menschen beschäftigt sind.
Für die hätte man andere Arbeitsplätze schaffen können. Gut ist,
dass aus dem ehemaligen Militärflughafen Bitburg kein Zivilflughafen geworden ist. Dort wurde
es besser gemacht. Und trotzdem
wurden auf der ehemaligen Airbase Arbeitsplätze geschaffen. Auf
dem ehemaligen Bitburger Flugplatz arbeiten weit mehr als 1.000
Menschen, ohne Fliegerei und
ohne dass für diese Arbeitsplätze
so viel Geld wie am Nürburgring
und Hahn verschwendet wurde.
Die SPD-geführte Landesregierung hätte den Beschäftigten am
Hahn klipp und klar sagen müssen,
dass der Flughafen und die damit
verbundenen Arbeitsplätze keine
positiven Zukunftschancen haben.
Mit den 300 Millionen verbratenen
Euro plus etwa 500 Millionen vom
Nürburgring hätte man den Anstoß
realisieren können für privatwirtschaftlich organisierte neue Arbeitsplätze. Für marode Straßen
und kaputte Schuldächer hat die
Landesregierung kein Geld, wohl
aber für gigantische Verschwendungsprojekte.
Fazit: Die SPD kann es nicht.
Malu Dreyer und Roger Lewentz
sollten zurücktreten. Die FDP
sollte sich schämen, nicht nur
den Wählerwillen verfälscht zu
haben, sondern auch noch die
große Unfähigkeit der SPD-Ministerpräsidentin und ihres Innenministers zu unterstützen. 1
Es sind nicht die Berge vor dir, die dich ermüden lassen. Es ist das Sandkorn in deinem Schuh. Robert W. Service
12
www.eifelzeitung.de
EAZ 29. KW / 2016
Oberstadtfeld begeistert zum 1.000. Geburtstag
Oberstadtfeld. Schlicht und einfach
„Dorffest Oberstadtfeld“, haben sie
ihre historische 1.000-jährige Jubiläumsfeier von Oberstadtfeld genannt und einfach die Bevölkerung
dazu eingeladen: „Feiern Sie mit!“
Und wie die Bevölkerung mitgefeiert hat. Nachdem im Dorfkern zu
ehren dieses seltenen Jubiläums
eine Jubiläumsmauer enthüllt worden war, wurde es langsam voll im
Dorf. Bei Bilderbuchwetter war
im Nu die Festmeile voller Menschen. 1.000 Jahre Dorfgeschichte mit zahlreichen alten Berufen,
der Schule, der Feuerwehr, der
Landwirtschaft, wurde an über 40
Stationen eindrucksvoll präsentiert und vorgeführt. Oberstadtfeld war an diesem Wochenende
ein einziges, riesiges Museum. Es
gab Stationen zum Anschauen und
Anhören, zum Mitmachen, zum
Plaudern, zum Ausprobieren und
auch schon mal die betagte Uroma am Spinnrad stundenweise
einspringen.
Rundum zufriedene Gesichter sah
man auch vor und in der Oberstadtfelder Gemeindehalle. Damit das
1.000-jährige Jubiläum
auch kulinarisch zum
Höhepunkt wird, hat
Arnold Möseler gemeinsam mit seinen Köchekollegen von der ehemaligen KochNationalmannschaft Deutschlands
das Festessen gekocht.
Auch an den Nachtisch wurde gedacht. Das „Hausmacher“ Kuchenbuffet von vielen „unbekannten“
Stadtfelder Frauen gebacken, war
am Nachmittag reichlich umlagert.
Das Programm der Musikanten
Anzeigensonderseite
Resäckerfest am 23. und 24. Juli 2016
aus Oberstadtfeld, Wallenborn,
Bleckhausen, Darscheid und der
Hubertusbläser Eifel konnte sich
hören lassen. Sozusagen nonstop
wurde die Festmeile beschallt. In
den Pausen sorgte der Leierkastenmann für Unterhaltung. Abschließend gebührt dem Festkomi-
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Samstag, 23. Juli 2016
zum Schmecken. Irgendwie hatte
man den Eindruck, ganz Oberstadfeld war auf den Beinen. Liebevoll,
teilweise bis ins kleineste Detail,
wurden Brauchtum und Dorfleben
aus vergangenen Epochen rekonstruiert und präsentiert. Da musste
tee und der Dorfgemeinschaft ein
herzliches Dankeschön für dieses
wunderschöne „Oberstadtfelder
Dorffest“!
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18:00 Uhr Hl. Messe
19:00 Uhr Eröffnung der Stände mit Eifler Spieß- und Schmorbraten
Hüpfburg und Sandkasten für die Kinder
20:00 Uhr Musik und Unterhaltung mit Edgar
21:00 Uhr Eröffnung der Hüttenbar
Sonntag, 24. Juli 2016
10:00 Uhr
12:00 Uhr
13:00 Uhr
15:00 Uhr
Frühshoppen – Hüpfburg und Sandkasten für die Kinder
Mittag mit Eifler Spieß- und Schmorbraten
Geschicklichkeitsspiele der Feuerwehren
Kaffee und selbstgebackener Kuchen
Musikalische Unterhaltung mit dem Litzbach Echo aus Alflen
Kinderschminken und MB-Truck Schauvorführung im Maßstab 1: 2,5!
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Fortsetzung von Seite 1
gesundheit & wellness in der eifel-mosel-region
Monatlicher Sonderteil der Eifel-Zeitung
Ausgabe Juli 2016 · KW 29
Capio Mosel-Eifel-Klinik:
Erste Venenfachklinik erhält PKV-Qualitätssiegel
Im Rahmen einer Pressekonferenz wurde die Zusammenarbeit
nun mit der Unterzeichnung der
Partnerschaft besiegelt.
Grundvoraussetzung für eine
entsprechende Vereinbarung mit
dem PKV-Verband und für die
Ausstellung des Siegels ist eine
überdurchschnittliche medizinische Qualität. Durch die Qualitätspartnerschaft wird eine besondere
medizinische Qualität in ausgewählten und wichtigen Leistungsbereichen des Qualitätspartners
bestätigt. Hier konnte die Bad
Bertricher Venenklinik mit ihren
absoluten Spitzenwerten punk-
Beatrix Lauxen, Ortsbürgermeisterin in Bad Bertrich:
„Ich bin stolz, eine Klinik vor Ort zu haben, die sowohl auf medizinischer, als
auch touristischer Ebene eine absolute Vorbildfunktion einnimmt.“
ten: Mit extrem niedrigen Komplikationsraten und Rezidivquoten
erfüllt die Venenfachklinik diese
Kriterien in vollem Umfang.
Neben der Medizinqualität werden
auch Aspekte der Patientensicherheit und der Patientenzufriedenheit sowie die Serviceleistungen
berücksichtigt. Nur wer hier in
allen Punkten eine weit über dem
Durchschnitt liegende Qualität
nachgewiesen hat, erhält das begehrte Siegel.
Fortsetzung auf Seite 15
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Juli · 29. KW / 2016
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50 Hoheiten im Europa-Parlament
Weinmajestäten der Mosel besuchen Straßburg und bringen Parlamentariern die Weine von Mosel, Saar und Ruwer näher
Parlamentariern EU-Kommissar
Günter Oettinger und der Vorsitzende der Intergruppe Wein, Franz
Dorfmann aus Südtirol, erschienen
waren. Dr. Werner Langen erinnerte an die Tradition des Besuches
von Mosel-Weinköniginnen im
EU-Parlament auf Initiative der
früheren Europaabgeordneten
Christa Klaß. Diese Einladung
sei als kleines Dankeschön für
die Weinmajestäten gedacht, die
sich für den Wein, die Region und
die Winzerinnen und Winzer einsetzten. Dr. Langen ging kurz auf
aktuelle weinbaupolitische Fragen ein und hob hervor, dass die
nationalen Stützungsprogramme
Gelder zur Umstrukturierung von
Rebflächen, für Investitionen in
Kellerwirtschaft und Vermarktung
sowie zur Absatzförderung in die
weinbautreibenden Mitgliedsstatten gebracht hätten. Statt Destillation und Rebflächenrodungen
würden nun positive Impulse im
europäischen Weinbau gegeben.
Straßburg. Auf Einladung des
CDU-Europaabgeordneten Dr. Werner Langen besuchten 50 Weinmajestäten von der Mosel das EUParlament in Straßburg. Organisiert wurde die Tagesreise vom Moselwein e.V. Mit dabei waren auch
die amtierenden Repräsentantinnen des Anbaugebietes, MoselWeinkönigin Lena Endesfelder mit
den Prinzessinnen Kristin Weinand
und Lena Esseln. Nach einer Stadtführung hatte die Gruppe Gelegenheit, Einblick in die Arbeit des EUParlamentes zu bekommen. Ein
Gespräch mit einem Vertreter des
Besucherdienstes stand ebenso auf
dem Programm wie das Gespräch
mit dem Abgeordneten Dr. Werner
Langen. Auf der Besuchertribüne
konnten die Weinmajestäten anschließend die Haushaltsdebatte
verfolgen.
Den Moselwein ins rechte Licht
rücken konnte die Gruppe auf einem Empfang, zu dem neben den
vom 21.07.2016 bis 28.07.2016
Do., 21.07.2016
Sa., 23.07.2016
06592/601
02674/323
06563/2034
06571/20060
06551/7475
06545/337
Abt-Richard-Str. 11 Daun
Kurfürstenstr. 69-71 Bad Bertrich
Malbergerstr. 3
Kyllburg
Karrstr. 40
Wittlich
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Prüm
Hunsrückstr. 34
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Hubertus-Apotheke
Apotheke am Center
Apoth. am Teichplatz
Anker-Apotheke
06591/95450
02671/98780
06551/7475
06541/9550
Kasselburger Weg 3 Gerolstein
Am Eichenhain
Cochem
Teichplatz 8
Prüm
Zum Herrenberg 14 Enkirch
Hubertus-Apotheke
Löwen-Apotheke
Säubrenner-Apotheke
Palm. Apoth. Globus
Adler-Apotheke
Mayener Str. 6
Wallstr. 14
Kurfürstenstr. 23
Fliehburgstraße 4
Markt 11
Kelberg
Hillesheim
Wittlich
Zell
Bernkastel-Kues
Abt-Richard-Str. 11
Kurfürstenstr. 29
Kölner Str. 48
Karrstr. 40
Bahnhofstr. 16
Daun
Manderscheid
Jünkerath
Wittlich
Binsfeld
So., 24.07.2016
Rosen-Apotheke
Hirsch-Apotheke
Marien-Apotheke
St. Martin-Apotheke
St. Georg-Apotheke
vom Festnetz und Mobilfunknetz: Tel. 0180-5-258825-(plus Postleitzahl, z.B. 54516)
(Kosten: 0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz; Mobiltarife anbieterabhängig)
Adler-Apotheke
Rochus-Apotheke
Altstadt-Apotheke
Eifeltor-Apotheke
Marien-Apotheke
06592/985266
02677/215
06571/9770-0
06508/9170930
06531/915915
Marien-Apotheke
Eifel-Apotheke
Apotheke am Center
Bahnhof-Apotheke
Brücken-Apotheke
Daun
Lutzerath
Wittlich
Hetzerath
Bernkastel-Kues
Abt Richard Str. 1
Hauptstr. 42
Am Eichenhain
Kurfürstenstr. 2 c
Am Bahnhof 3
Daun
Lissendorf
Cochem
Wittlich
Traben-Trarbach
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Hubertus-Apotheke
Säubrenner-Apotheke
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Sonnen-Apotheke
Palm. Apoth. Globus
06592/2419
06597/1461
02671/98780
06571/96540
06541/3366
Löwen-Apotheke
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Bereitschaftsdienstzentrale Daun am KH Maria Hilf
Augenärztlicher Notdienst
Ärztlicher Notdienst
06593/217
02653/99850
06571/96243
02651/705010
Alter Postplatz 6 Ulmen
Kasselburger Weg 3 Gerolstein
Kurfürstenstr. 23 Wittlich
Hauptstr. 25
Stadtkyll
Weingartenstr. 74 Zeltingen-Rachtig
Fliehburgstraße 4 Zell
Wallstr. 14
Koblenzer Str. 47
Burgstr. 41
Koblenzer Str. 181
Hillesheim
Kaisersesch
Wittlich
Mayen
01805/065100
06531/94477
0180/1114445
(dt. Festnetz 0,14€/Min., Mobil max. 0,42€/Min.)
01805/112078
01805/112077
für privat Versicherte und Selbstzahler. (nur nach tel. Vereinbarung)
Notfalldienst (Rettungsdienst)
112
Bundesweite Bereitschaftsdienstnummer 116 117
Bereitschaftsdienstzentrale Gerolstein am KH Gerolstein
01805/112073
01805/112087
Gerolstein (14 Cent/Min., Mobilfunknetz ggf. mehr)
Hillesheim, Stadtkyll
02676/1010
06591/95450
06571/3575
06597/2319
06532/2851
06542/969810
Do., 28.07.2016
Bereitschaftsdienstzeiten: Wochenende: Freitag 18:00 Uhr bis Montag 08:00 Uhr
Mittwoch: 13:00 Uhr bis Donnerstag 08:00 Uhr, Feiertag: Vorabend 18:00 Uhr bis Folgetag 08:00 Uhr
Daun, Manderscheid, Gillenfeld
Kelberg, Ulmen
Medikamente-Notholdienst der MSD
Sicherungsdienst e.V. Daun, Ulmen, Kelberg
(Telefon: 0160/2441203) (Telefon: 02657/941569) (Telefon: 0700/67344533)
www.msd-sicherungsdienst.de, [email protected]
Mi., 27.07.2016
Leopoldstr. 4
Trierer Str. 4
Feldstr. 7 a
Hauptstr. 63
Friedrichstr. 14
Di., 26.07.2016
06592/601
06572/92120
06597/2270
06571/20060
06575/8922
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
Rätselecke
Mo., 25.07.2016
02692/381
06593/217
06571/3575
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8
4
5
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Füllen Sie eine Postkarte mit dem Lösungswort dieses Kreuzworträtsels aus, geben Sie Ihre Telefon-Nummer
an und senden Sie diese an: Eifel-Zeitung, Postfach 1128, 54541 Daun oder
per E-Mail an: [email protected] Einsendeschluss ist der 25. Juli 2016
Teilnehmen können alle Leserinnen und Leser der Eifel-Zeitung. Mitarbeiter der Südwest- und Eifel-Zeitung
Verlags- und Vertriebs GmbH und ihre Angehörigen dürfen nicht mitspielen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Das Lösungswort aus KW 28 lautete: Schwimmbad
2
10
6
kniffliges für
kluge Köpfe
7
Sudoku
Lösung aus KW 28/2016
Rosen-Apotheke
Kurfürsten-Apotheke
Hirsch-Apotheke
St. Martin-Apotheke
Apoth. am Teichplatz
Kirchspiel Apotheke
Die Intergruppe Wein im EU-Parlament besteht aus weinaffinen
Parlamentariern aller Couleur unabhängig von Fraktionen und Landeszugehörigkeit. Mit im Gepäck
hatten die Repräsentantinnen der
Mosel einen Elbling-Sekt brut,
einen 2015er Winninger Uhlen
Riesling trocken, einen 2015er
Wiltinger Riesling trocken und
ein 2015er Riesling Hochgewächs
halbtrocken. Dass Mosel auch Rot
kann, bewies ein 2013er Spätburgunder aus Wintrich. Gebietsweinkönigin Lena Endesfelder stellte
die Mosel als Region im Herzen
Europas vor und wies auf die besondere Situation des Steillagenweinbaus sowie auf die wichtige
Verbindung von Wein und Tourismus hin. 1
© Eifel-Zeitung
Apotheken Notdienst
EU-Kommissar Günter Oettinger
und Franz Dorfmann begrüßten die
Weinhoheiten und bezeichneten sie
als wichtige Botschafterinnen des
Kulturgutes Wein.
1
9
1
2
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4
5
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7
8
9
10
Juli · 29. KW / 2016
15
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Capio Mosel-Eifel-Klinik:
Erste Venenfachklinik erhält PKV-Qualitätssiegel
Fortsetzung vom Titel der Ich-Zeitung
SCHLANK UND RAUCHFREI
HYPNOSETHERAPIE
zert. Hypnosetherapeutin nach NGH-USA
Abnehmen
beginnt im Kopf…
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Gruppentreffen der Selbsthilfegruppe Wittlich und der
Typ 1-Diabetiker „Die Delphine“
Martin Reitz, CEO Capio Deutschland gemeinsam mit Frau Petra Hager-Häusler, Verwaltungsdirektorin der Capio Mosel-Eifel-Klinik und Dr. med. Norbert Frings,
ärztlicher Direktor der Capio Mosel-Eifel-Klinik, sowie Klinik-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern und den Vertretern des PKV Rheinland-Pfalz
„Diese Auszeichnung zeigt uns, dass
unsere etablierten hausinternen
Qualitätsprozesse zu einem Qualitätsstandard geführt haben, der unseren Patientinnen und Patienten
maximale Qualität und Sicherheit
Daniel Konieczny, Geschäftsführer des Landesausschusses der
PKV in Rheinland-Pfalz, unterstrich bei der gemeinsamen Pressekonferenz: „Dieses Siegel soll
Betroffenen und Angehörigen bei
Werner Klöckner, Vorsitzender
des Tourismus- und Heilbäderverband Rheinland-Pfalz e.V.
und Bürgermeister der Verbandsgemeinde Daun:
„Die Capio-Klinik ist beispielhaft für das Gesundland Vulkaneifel. Frau
Petra Hager-Häusler, die Verwaltungsdirektorin der Capio Klinik war stellvertretend als eine der ersten Leistungsträger im Gesundland Vulkaneifel
von Anfang an dabei.“
bietet. Darauf dürfen alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr stolz
sein“, freut sich Petra Hager-Häusler, Verwaltungsdirektorin der führenden Venenklinik in Deutschland.
1,8 Millionen Euro. Bereits im vergangenen Jahr hatte das Altenzentrum 18 Holzbalkone erneuert und
durch Stahlkonstruktionen ersetzt
sowie ein Blockheizkraftwerk in
Betrieb genommen.
Das Altenzentrum St. Wendelinus,
das zur St. Raphael Caritas Alten- und Behindertenhilfe GmbH
hohen Anforderungen auch dauerhaft erfüllt werden.“
Qualitätspartnerschaften mit der
PKV sind übrigens ein positives
Signal für alle Patienten, unabhängig vom Versicherungsstatus.
Denn das Qualitätssiegel erleichtert natürlich auch allen gesetzlich
Versicherten die Suche nach einem
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einer Nierenerkrankung verhindern? Ergebnisse der Nierenstudie zu Empareg (vom Juni).
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Telefon 06571-4255. 1
Lesen Sie online.
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23. Juli 2016
planbaren Operationen eine bessere Orientierung ermöglichen,
wenn es gilt, ein Krankenhaus
auszuwählen. Auf diese Weise
können Interessierte über die
Baubeginn im Altenzentrum St. Wendelinus
Wittlich. Seit Ende Juni laufen die
Bauarbeiten auf dem Gelände des
Altenzentrums St. Wendelinus in
Wittlich. Bis Sommer 2017 wird
hier ein zweistöckiger Gebäudetrakt mit 13 Einzelzimmern angebaut. Zudem werden bestehende
Doppelzimmer in Einzelzimmer
umgebaut, sodass in Zukunft
insgesamt 94 Einzelzimmer und
Internetseite www.derprivatpatient.de anhand verschiedener Kriterien (wie Postleitzahlen oder
Deutschlandkarte) nach Häusern
suchen, die sich einer Qualitätsprüfung gestellt haben und deren
Arbeit in einzelnen Leistungsbereichen als herausragend bewertet wurde. Regelmäßige Überprüfungen sorgen dafür, dass die
Wittlich. Auf vielfachen Wunsch
haben wir es für sinnvoll angesehen, das nächste Gruppentreffen
am Donnerstag, 28. Juli 2016,
gemeinsam zu gestalten. Das
Treffen beginnt um 19:30 Uhr im
St. Elisabeth-Krankenhaus Wittlich im kleinen Konferenzraum
(1. UG, neben der Cafeteria). Als
Referent konnten wir Herrn Dr.
med. Bertil Oser, Arzt für Innere
Medizin und Nephrologie, Diabetologe DDG, gewinnen. Thema:
Nierenfunktion, Symptome der
Nierenerkrankung. Kann ich vor-
Einladung zum Festtag
„50 Jahre DLRG-Ortsgruppe Gillenfeld e.V.“
Sehr geehrte Damen und Herren,
Programm am 23. Juli 2016
liebe Kameradinnen
Ab 10:00 Uhr
Beginn Badebetrieb im Naturfreibad Pulvermaar
12:00 bis 17:00 Uhr
Kinderbetreuung mit Seehund „Nobbi“
und Kameraden,
ab 14:00 Uhr
Rettungsvorführungen
15:00 Uhr
19:00 Uhr
20:00 Uhr
22:00 Uhr
22:30 Uhr
DLRG, Jugend Rot-Kreuz ( JRK),
Jugend-Feuerwehr Gillenfeld,
Freiwillige Feuerwehr Gillenfeld
Wasserspiele auf dem Maar
Festakt zur 50 Jahr-Feier unter der
Schirmherrschaft von Verbandsgemeindebürgermeister Werner Klöckner
Live-Musik, Rock aus den 60er und 70er Jahren
mit der Band „Living Wrecks“
Tanz- und Unterhaltungsmusik
mit der Band „DeeGees“
„Pulvermaar in Flammen“
Großes Höhenfeuerwerk im Maarkessel
die Deutsche Lebens-Rettungsgesellschaft, Ortsgruppe Gillenfeld e.V. feiert in diesem Jahr ihr
50-jähriges Bestehen. Aus diesem
Anlass laden wir Sie/Euch am 23.
Juli 2016 ein, um gemeinsam mit
uns dieses Jubiläum zu feiern. Die
Feierlichkeiten finden im Naturfreibad Pulvermaar statt.
Beginnen wollen wir bereits um
12:00 Uhr mit Spiel und Spaß am,
mit und im Wasser, sowie mit diversen Vorführungen unserer Ret-
tungsschwimmer. Der offizielle Teil
beginnt um 19:00 Uhr mit Festreden und Auszeichnungen verdienter Mitglieder. Im Anschluss daran
steht Gemütlichkeit und Live-Musik im Mittelpunkt des Abends
und wenn alles nach Plan läuft,
steht auch nach vielen Jahren das
Pulvermaar wieder mal „in Flammen“. Wir freuen uns Sie an diesem
Abend begrüßen zu dürfen. 1
Der Vorstand
Bettina Schäfer, Vorsitzende
Für Speisen und Getränke (Pulvermaar-Steak, Schwenkbraten, Waffeln,
Softdrinks- und Saftbar sowie Cocktails- und Sektbar uvm.) ist rund um die
Uhr gesorgt. Ein kostenloser Fahrdienst zum und vom Maar zu jeder vollen
Stunde wird eingerichtet.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag am Pulvermaar!
Blick auf die Baustelle auf dem Gelände des Altenzentrums
WIR GRATULIEREN DER
DLRG-ORTSGRUPPE GILLENFELD
ZU I HREM 50- JÄHRIGEN B ESTEHEN .
(Foto: Altenzentrum St. Wendelinus, Wittlich)
13 Doppelzimmer zur Verfügung
stehen. Die neuen Einzelzimmer
sind 16,5 Quadratmeter groß und
verfügen alle über ein eigenes Bad.
„Die Nachfrage nach Einzelzimmern hat deutlich zugenommen“,
so Einrichtungsleiter Manfred Kappes. „Mit dem aktuellen An- und
Umbau unseres Hauses entwickeln
wir unser Angebot für Menschen
im Alter nachfrageorientiert weiter
und steigern damit die Wohn- und
Lebensqualität unserer Bewohner.“ Das Investitionsvolumen für
die Baumaßnahme beträgt rund
gehört, bietet neben der vollstationären sowie der Kurzzeit- und der
Verhinderungspflege auch die Tagespflege sowie das Betreute Wohnen im integrierten Wohnheim an.
Hinzu kommt die Wohngruppe St.
Antonius für demenziell erkrankte
Menschen sowie seelsorgerische
Leistungen und soziale Begleitung.
Ebenfalls im Haus befindet sich die
Sozialstation des Caritasverbandes
Mosel-Eifel-Hunsrück e.V. Darüber hinaus bietet die Einrichtung
einen täglichen Mahlzeitendienst
für Wittlich und die angrenzenden
Stadtteile an. 1
IMPRESSUM Verlag und Herausgeber: Südwest- und Eifel-Zeitung Verlags- und Vertriebs GmbH,
Julius-Saxler-Straße 3, 54550 Daun, Telefon: 06592 / 929 80 80, Fax: 06592 / 929 80 29, E-Mail:
[email protected], Redaktion: Peter Doeppes (ViSdP). Die EAZ Eifel-Zeitung erscheint
im Landkreis Vulkaneifel und im Landkreis Bernkastel-Wittlich sowie in Teilen der VG Ulmen und
VG Zell (Kr. Cochem-Zell). Der Internet-Auftritt ist ebenso wie der Inhalt der EAZ-Printausgabe
ausschließlich für dieses Verbreitungsgebiet gedacht. Ausschließlicher Gerichtsstand ist das Amtsgericht Daun bzw. das Landgericht Trier. Druck: Schenkelberg Stiftung & Co. KGaA, Meckenheim.
Anzeigenannahmeschluss ist immer Freitag 12:00 Uhr. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 02/15. Alles
was in der ICH-ZEITUNG geschrieben steht, gilt als Meinungsäußerung! Alle Rechte vorbehalten.
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Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
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Fortsetzung von Seite 1
PS-Monster lassen die Vulkane beben
Der startet bei den Vorauswagen, die
bei den Fans mit ihren spektakulären Drifts als „Anheizer“ fungieren.
Die Fahrer kommen aus 17 Nationen, die sich auf vier Kontinente verteilen. „Exotik“ gibt es bei
Fahrern und Fahrzeugen. So wie
Scheich Abdullah Al Thani aus
Katar im Citroën SM Proto oder
die Portugiesen Antonio Pinto dos
Santos/Nuno Rodriguez da Silva
im Renault 4 GTL. Die beiden Paradiesvögel waren mit genau diesem R4 schon beim WM-Lauf in
ihrer Heimat die Publikumslieblinge und wollen jetzt die Gunst der
Der Eifel Rallye Festival-Fahrplan
Donnerstag, 21.07.2016
15:00 – 19:00 Uhr
ab 20:30 Uhr
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Festival-Fans erobern. Reinhard
Klein erinnert sich: „Die haben
mehr aus dem Fenster gewunken,
als dass sie gefahren sind, trotz-
dem haben die Leute bei dem R4
gejubelt wie bei Sébastien Loeb
oder Colin McRae.“
im Vorjahr wird der Wettbewerb
in Kooperation mit der Oldtimer
Markt veranstaltet. Das heißt: Die
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die Vulkaneifel aus einem ganz anderen „Driftwinkel“ kennenlernen.
Die besten Fotos gesucht
ADAC Eifel Rallye Festival
(21. – 23. Juli 2016)
Daun. Aus Anlass der Veranstaltung werden in der Stadt Daun von
Mittwoch, 20. Juli, bis Sonntag, 24. Juli, unter anderem folgende Verkehrsbeschränkungen erforderlich:
1.
Der Marktplatz und der Parkplatz an der Bonner Straße/Kino stehen
als Parkplätze für den allgemeinen Verkehr in der Zeit von Mittwoch
bis Sonntag nicht zur Verfügung.
2.
Die Zufahrt in die (obere) Leopoldstraße ist aus Richtung
Kreisverkehr Bonner Straße/Trierer Straße in der Zeit von
Donnerstag bis Samstag, gesperrt.
3.
Die Einfahrt in die (obere) Leopoldstraße aus Richtung
Gartenstraße in Höhe Marktplatz ist ebenfalls von Donnerstag
bis Samstag nicht möglich.
4.
Die Tiergartenstraße, Kampbüchelstraße und der Ermlandweg werden
für den Fahrzeugverkehr aus Richtung Dockweiler Straße in der Zeit
von Freitag, 08:00 Uhr bis Samstag, 19:00 Uhr, gesperrt.
5.
Der St. Laurentiusplatz ist von Donnerstag bis Samstag nicht
anfahrbar. Damit entfallen auch die Möglichkeiten der Nutzung der
Parkplätze für Behinderte. Ersatzplätze können in Veranstaltungsnähe
nicht zur Verfügung gestellt werden.
6.
Die zwei obersten Ebenen des Parkdecks stehen von Freitag bis Sonntag
für das öffentliche Parken nicht zur Verfügung.
Shakedown am ‚Mantaloch‘ in Brück
Welcome-Abend der Autostadt Open-Air-RallyeKino mit Kultfilmer Helmut Deimel
Freitag, 22.07.2016
Ab 08:00 Uhr
11:00 – 12:00 Uhr
ab 14:28 Uhr
ab 19.30 Uhr
Fahrzeugabnahme, Rallye-Meile in Daun
Autogrammstunde mit vielen Stars
Bosch Super Stage auf Schotter mit Wasserdurchfahrt, Driftkurve und Sprungkuppe
Zuschauerrundkurs in Sarmersbach bei Nacht mit
der „Festival Parade“ für die besonderen
„Schätzchen“ gleich zu Beginn
Samstag, 23.07.2016
08:30 – 17:00 Uhr
ab 19:00 Uhr
Asphaltprüfungen in der Vulkaneifel
dazwischen Rallye-Meile Daun mit vielen Attraktionen
Rallye-Party mit Ehrungen und Preisvergabe
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Trotzdem den ganzen Tag Musik.
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'LJLW5DGLRZXUGHGHVKDOEHLQEHVRQGHUVVWDUNHUZLHGHUDXȴDGEDUHU
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Ist der Hype um den
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die größten und besten
Festivals Europas
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„Zu gut
für diese Welt“
In keiner anderen
europäischen Stadt wird
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und Orcas
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immer Casual Friday. In
n Amsterdam ist eigentlich
trägt jeder Jeans. Aber eindieser entspannten Stadt
die Stadt dann doch dafür,
mal im Jahr feiert sich
zu
das „blaue Gold“ hierhergeholt
dass sie es geschafft hat,
Kingpins treffen sich Fachleute,
haben. Auf der Fachmesse
färben,
dürfen alle anderen Jeans
und auf der „Blueprint“
Hosen haben. Das Wort „Problem“
bedrucken und Spaß mit
der Denim Days im Frühjahr,
wird man nicht hören während
Es ist, als hätten sich
dafür immer wieder „Nachhaltigkeit“.
wichdie Frage nach dem zurzeit
alle Befragten verabredet,
einen Begriff zu parieren.
tigsten Thema mit diesem
I
Der schwarze Schatz
Lenicht für einen grünen
Dabei stehen Jeans wirklich
Fall für einen besonders
bensstil, sondern im schlimmsten
viel
herstellt, verbraucht sehr
schmutzigen. Wer Jeans
werBleichen und Bearbeiten
Wasser, und zum Färben,
„Wir wissen, dass wir
den viele Chemikalien eingesetzt.
jetzt
deshalb müssen wir sie
eine dreckige Industrie sind,
Hoitink. Die Amsterdamesaubermachen“, sagt Mariette
der Branche. Mit fliegenden
rin ist quasi die Schutzheilige
und
langen, silbergrauen Haaren
Mantelschößen, ihren
Kingpins,
voraus über die Messe
kratziger Stimme eilt sie
Stadt
Gasometer mitten in der
die in einem ehemaligen
Kolumbiens
Auf der Reise in die Zukunft–
die
in Amsterdam macht sich
über ihr
Jeansbranche Gedanken
trendy
Produkt. Von klassisch bis
dabei.
ist beim Streetstyle alles
ieck
Im Goldenen Dre
de
untergebracht ist.
vivanty No 27 | 2016 August
Der
– sagen die Kolumbianer.
der Welt produziert
mehr Touristen
der beste Kaffee
Arabica zieht immer
st.
In Kolumbien wird
von hochwertigem
einen Nebenverdien
größte Exporteur
Interesse und
neben Brasilien
das zunehmende
freuen sich über
an. Die Farmer
Von Michael Juhran
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neun Monate.
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sie zu leuchtend
Dann werden
die geroten Kaffeekirschen,
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erntet werden
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EAZ 29. KW / 2016
TPS’ler feiern ihr
zum 40. Geburtstag mit der
Daun. Wegen dramatischen Unwettern musste im Juni das TPSSommerfest kurzfristig abgesagt
werden. Wir erinnern uns alle an
das brachiale Hochwasser in der
Region. Davon war auch das Edelstahlrohrwerk von TPS betroffen.
Dass solche Katastrophen auch
Menschen zu einer verschworenen
Gemeinschaft vereinen können,
hat sich am 9. Juli gezeigt. An diesem wunderschönen Samstag wurde das Sommerfest anlässlich des
40-jährigen TPS-Firmenjubiläums
nachgeholt. Alle waren eingeladen.
Alle sind gekommen – mit ihren
Familien!
Bei herrlichem Sonnenschein hatte die gesamte TPS-Familie samt
ehemaligen Mitarbeitern gefeiert.
Rund 500 gut gelaunte Menschen
erlebten einen wunderschönen
Samstagnachmittag im TechniSat
Kunden- und Logistik-Center in
Daun. Es gab reichlich zu Essen
Glückliche Gesichter: TPS-Firmengründer und Gesellschafter Peter Lepper (2.v.l.) mit seiner Gattin Doris G. Lepper (li.), Firmenmitgründerin Gisa Riebschläger (mi.)
und den beiden TPS-Geschäftsführern Horst Nelles (2.v.r.) und Dietmar Weides (re.)
Landrat Heinz-Peter Thiel bei seinem Grußwort
Die Festrede war zwar kurzweilig, aber beeindruckend
und zu Trinken. Küchenchef Albrecht Land hat mit seinem Team
die Gesellschaft sehr gut versorgt.
Es war für jeden Geschmack etwas
dabei. Das Programm für die ganz
Kleinen reichte von der Hüpfburg,
über Kinderschminken bis hin zum
Kuhmelken. Und eines können wir
Ihnen gleich verraten: Um Nachwuchs in der Landwirtschaft müssen sich die Landwirte keine Sorgen
machen. Bei der Hochleistungskuh
aus Holz kam zwar nur Wasser,
war aber Dank des unermüdlichen
Eifers der Kleinen bis zum Festende permanent im Einsatz.
Smalltalk unter den Gästen
Hauptgesellschafter und Firmengründer Peter Lepper ließ die
40 Jahre Firmengeschichte im Zeitraffer Revue passieren.
Wer Qualität schafft,
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EAZ 29. KW / 2016
Sommerfest
ganzen Familie
Hier noch einmal die wichtigsten
Stationen von 40 Jahren TPS:
Gegründet wurde die TPS-Technitube Röhrenwerke GmbH im
November 1975 von Peter Lepper
und drei weiteren Mitarbeitern in
Ratingen bei Düsseldorf. Zunächst
wurden Rohre, Fittings, Flansche
und Ventile von Fremdherstellern
durch TPS in alle Welt exportiert.
1977 zog TPS nach Daun und errichtete hier im Industriegebiet
Rengen eine erste Fertigung. Es
handelte sich um gezogene Stahlrohre sowie Rippenrohre und
Rohrbogen. Dann ging es Zug um
Zug weiter. Das zweite TPS-Werk
(OCTG) begann 1980 die Produktion von Ölfeldrohren. Das dritte
Anzeigensonderseite
Udler. Am kommenden Sonntag
findet auf der Sportanlage in Udler der diesjährige Sporttag der
SG Alfbachtal statt. Dabei werden
den interessierten Zuschauern die
drei Seniorenmannschaften der
SG Alfbachtal mit ihren jeweiligen Neuzugängen vorgestellt. Alle
Teams haben Anfang Juli bereits
ihre Trainingsvorbereitung auf die
im August beginnende neue Saison
aufgenommen, sodass die Spiele,
die jeweils über die volle Distanz
von 90 Minuten laufen, als gute
Standortbestimmung kurz vor
Saisonbeginn angesehen werden
können. Die Spiele stehen unter
der Leitung der SG-Schiedsrichter
Fabian Mohr und Viktor Baur sowie Helmut Bohr (Demerath).
Gesponsert wird der Sporttag wie
in den Vorjahren von der Firma
Löhr Automobile in Daun.
Informationsaustausch zwischen Unternehmer und Politik
Die Sportfreunde Alfbachtal laden
Sie herzlich zu einem Besuch auf
der Sportanlage in Udler ein und
wünschen einen unterhaltsamen
Fußballtag. Für das leibliche Wohl
wird wie immer bestens gesorgt
sein, am Nachmittag gibt es zusätzlich Kaffee und Kuchen. 1
Alftal-Cup 2015 (Foto: Dieter Willems)
Programm Sporttag der SG Alfbachtal
13:00 Uhr
15:00 Uhr
17:00 Uhr
SG Alfbachtal II
SG Alfbachtal I
SG Alfbachtal III
-
SC Rot-Weiss Rengen
SG Wittlich-Lüxem
SpVgg Struth
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Es lädt ein: Sportfreunde Alfbachtal / SG Alfbachtal
Wir lieben Fußball –
und Autos.
TPS-Werk (INOS) startete 1983
mit der Produktion von nahtlosen,
kaltgefertigten Rohren aus Edelstahl und Nickellegierungen. Im
Jahre 2008 erfolgte der Umzug der
OCTG-Produktion und die Fertigstellung des neuen Werkes in Nerdlen/Kradenbach.
Die TPS-Technitube Röhrenwerke GmbH ist aktiv an den Standorten Daun, Hamm in Westfalen
und Ratingen bei Düsseldorf. TPS
beschäftigt insgesamt 234 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon
228 in Daun-Rengen und Nerdlen
in der Eifel.
Das Nahtlos-Edelstahlrohrwerk
produziert hochwertige nahtlose
Rohre aus Chrom-Nickel-Stählen,
Speziallegierungen sowie Titan.
Neben Wärmetauscherrohren werden seit mehreren Jahren verstärkt
Spezialrohre für die Automobilindustrie hergestellt. TPS-Edelstahlrohre findet man in Fahrzeugen von BMW, Porsche, Ford, General Motors, Ferrari, Fiat, Audi,
Daimler-Benz.
Im TPS-OCTG-Werk in Nerdlen
werden Steigrohre (Tubings) und
Bohrrohre (Drillpipes) für die ölund gasfördernde Industrie hergestellt. TPS hat sich hier auf ganz
Deshalb bleiben wir für Sie am Ball, wenn es um Volkswagen, Audi und
Škoda geht. Bei uns erwartet Sie ein eingespieltes Team, das Ihnen mit
Rat und Tat zur Seite steht – egal ob es um den Kauf eines Neu- oder
Gebrauchtwagen oder um Service und Zubehör geht.
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und ist aufgrund dieser Situation
glücklicherweise für die nächsten
Monate ausgelastet. Dies, obwohl
sich die öl- und gasfördernde Industrie mit neuen Bohrungen,
aufgrund des Ölpreisverfalls, mit
Neubestellungen stark zurückhält.
Des Weiteren unterhält TPS ein
umfangreiches Lager mit OCTGRohren und ist so für viele OCTGProdukte sofort lieferbereit. 1
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EAZ 29. KW / 2016
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Dekorative Spanndesigner-Decken - Damit ist nicht nur die Badmodernisierung ein Leichtes!
Die Erwartungen an das Badezimmer zuhause sind hoch. Früher rein
funktional, ist es heute ein Raum
mit Charakter: Private Bäder werden hübsch gestaltet, damit man
sich darin wahrlich wohlfühlen
und entspannen kann. Für ihre
Modernisierung gibt es im Zuge
dessen unzählige kreative Ideen.
Ob Designer-Waschtische und edle
Armaturen, auf die Bedürfnisse
abgestimmte Duschen und Wannen oder Fliesen, die kaum Wünsche offen lassen – stets gilt, dass
man sich für die Badplanung viel
Zeit nehmen sollte, denn im Schnitt
bleibt dieses bis zu 20 Jahre lang
unverändert. Vor allem bei Boden,
Wand und Decke scheinen Fehlplanungen auf den ersten Blick nur
sehr aufwändig rückgängig machbar zu sein. Für letztere haben die
Decken-Profis aber eine clevere
Lösung: pflegeleichte Decken, die
sich flexibel den Maßen und der
Aufmachung des Badezimmers anpassen und einfach unterhalb einer
alten Decke montiert werden, sodass sie diese elegant verstecken.
Diese Art der Modernisierung er-
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folgt schnell und fast ohne Lärmund Schmutzbelastung, da die bestehende Decke beim Umbau nicht
angetastet wird. Die Luftfeuchtigkeit, die in Bädern besonders hoch
ist, macht den Designer-Decken
nichts aus und auch Spritzwasser
stellt kein Problem dar. Weil die
Decken in vielen Ausführungen
zur Verfügung stehen, ist die Gestaltungsfreiheit sehr hoch: Zum
Beispiel lassen hellere Varianten
kleine Bäder, selbst enge Gästetoiletten, deutlich größer wirken.
Solche ohne Fenster und Tageslichteinfall profitieren von Decken
mit integrierten LED-Spots, die den
Spiegel über dem Waschbecken,
Wanne und Co gekonnt ausleuchten.
Mehr Geräumigkeit suggeriert zudem eine neue Decke mit Spiegeleffekt, denn sie gibt dem Bad eine
ungeahnte Tiefe. Wer auf der Suche
nach Individualität ist, kann unterschiedliche Designs auch beliebig
miteinander kombinieren, Zierleisten einsetzen und dadurch eigene
Effekte kreieren. Bei der Planung
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Im REWE-Markt in Daun
ist ein Stück Einkaufs-Geschichte
zu Ende gegangen
Sicher und geborgen in den eigenen vier Wänden
Die Nächte zuhause friedlich
durchschlafen, das geht nur, wenn
man sich geborgen fühlt. Und in
den Urlaub fahren, ohne ständig
daran zu denken, dass jemand in
die eigenen vier Wände einsteigen
könnte, funktioniert nur, wenn genügend Sicherheitsvorkehrungen
getroffen wurden. Ist man einmal
Opfer eines Hauseinbruchs geworden, sind die materiellen Verluste
noch das kleinste Übel. Viel schwerer wiegt die Tatsache, dass die
Privatsphäre verletzt wurde.
Wenn das Vertrauen in die Sicherheit der eigenen vier Wände einmal
gebrochen ist, weil sich Fremde
Zugang verschafft haben, fällt ein
unbeschwerter und entspannter
Aufenthalt dort, wo man sich eigentlich rundum wohlfühlen soll-
te, nicht mehr leicht. Präventive
Sicherheitsvorkehrungen mindern
das Risiko eines Einbruchs enorm.
Die KfW Bankengruppe fördert daher vielfältige bauliche Maßnahmen zum Einbruchschutz im Programm „Altersgerecht Umbauen“.
Neben dem Zuschuss von 200 bis
zu 1.500 Euro pro Wohneinheit ist
seit dem 1. April 2016 nun auch die
Finanzierung als Kredit möglich.
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Ob der Einbau oder die Nachrüstung einbruchhemmender Hausund Wohnungseingangstüren,
Fenstersysteme oder Meldeanlagen – bis zu 50.000 Euro betragen
die förderfähigen Investitionskosten, die Immobilienbesitzer pro
Wohneinheit mit einem besonders
effektiven Jahreszins, abhängig
von der Laufzeit-Variante, von
0,75 bis 0,9 Prozent (Stand per 18.
März 2016) finanzieren können.
Zu beachten ist, dass der Kreditantrag vor dem Start der Umbauarbeiten bei der Hausbank
gestellt wird. Zudem sind die
technischen Mindestanforderungen, sprich der Einbau von
DIN-geprüften einbruchhemmenden Produkten, einzuhalten. Die
Umsetzung muss durch ein Fachunternehmen erfolgen. Anträge
für die Zuschussvariante werden
direkt bei der KfW gestellt – ebenfalls vor Beginn des Umbaus. Zu
den Einzelmaßnahmen, die gefördert werden, zählen unter anderem einbruchhemmende Türen,
drehgehemmte Fenstergriffe,
Türzusatzschlösser oder Gegensprechanlagen sowie der Einbau
von Türspionen, baugebundenen
Assistenzsystemen wie Bewegungsmeldern und Beleuchtung
oder auch einbruchhemmenden
Türen, Gitter und Rollläden.
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Letzte Plastiktüte läuft im REWE-Markt vom Band
Die Plastikeinkaufstasche wird durch umweltfreundliche Einkaufstaschen und Körbe ersetzt
Daun. Im REWE-Markt ist ein
Stück Einkaufs-Geschichte im
heimischen Einzelhandel zu Ende
gegangen: Dort lief die letzte Plastiktragetasche vom Kassenband.
Die ersten Tüten aus Polyäthylen
gen, stehen in den REWE-Märkten
mehrfach wiederverwendbare Alternativen zur Auswahl wie Baumwolltragetaschen, Permanent-Tragetaschen aus Recyclingmaterial,
Kartons und Papiertüten. „Mit dem
gab es Anfang der 60er Jahre an
den Kassen der Geschäfte. Jetzt
hat REWE als erster großer Lebensmittelhändler in Deutschland
entschieden, flächendeckend auf
den Verkauf von Plastiktüten zu
verzichten und stattdessen auf
die Mehrfachverwendung von alternativen Tragetaschen und Einkaufskartons zu setzen. Ziel ist
die Reduzierung von Plastikmüll.
Für Kunden, die an der Kasse eine
Tragehilfe für den Einkauf benöti-
Kauf dieser Alternativen kann
jeder Verbraucher aktiv Verantwortung für Umwelt- und Meeresschutz übernehmen. Uns ist dabei
bewusst, dass die Abschaffung der
Plastiktüte nur ein erster Schritt
zur Reduzierung von Plastikmüll
sein kann. Daher arbeitet REWE
an weiteren Initiativen zur Reduzierung von Plastikverpackungen
im Lebensmitteleinzelhandel“,
erklärt Marktchefin Sabine Hartmann. 1
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www.eifelzeitung.de
EAZ 29. KW / 2016
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Moderne Parkettböden bieten viele Gestaltungsmöglichkeiten
Wer sich in den eigenen vier Wänden auf Dauer wohl fühlen will, der
sollte auch auf einen hochwertigen
DER FERTIGHAUS-SPEZIALIST
Bodenbelag Wert legen. Besonders
Echtholzböden bieten sich hierfür
an, weil sie flexibel einsetzbar und
für fast jeden Raum geeignet sind.
Dank der großen Auswahl an Parkettarten sind die Gestaltungsmöglichkeiten vielfältig. Die Möglichkeiten bei der Holzbodenverlegung
massivem Hartholz, das üblicherweise vollflächig verklebt und erst
nach dem Verlegen abgeschliffen
wird. Mehrschichtparkett, auch
Fertigparkett genannt, besteht
aus zwei oder drei miteinander
verleimten Holzlagen, wobei die
sichtbare Oberflächenschicht aus
schnelles und passgenaues Verlegen. Eine besonders beliebte Form
der Dreischichtparkett-Elemente
ist die sogenannte Landhausdiele.
Die Diele besteht aus einer großen
in der Regel aus 22 Millimeter
massivem Holz, ist besonders widerstandsfähig und praktisch unverwüstlich. Es bietet vielfältige
Gestaltungsmöglichkeiten, da es
Foto: Thiermann
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sind mittlerweile nahezu grenzenlos, Zunächst einmal unterscheidet
man grob zwei Parkettarten: Massivparkett und Mehrschichtparkett. Massivparkett besteht aus
einer durchgängigen Schicht aus
Hartholz besteht, das auf eine Trägerplatte aus zumeist Nadelholz
geklebt wird. Es ist bereits fertig
geschliffen und oberflächenbehandelt. Verschiedene Arten von KlickVerbindungen ermöglichen ein
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Decklage aus Hartholz. Die Optik
großformatiger Dielen aus echtem
Holz liegt im Trend. Die Landhausdiele fasziniert vor allem durch
ihre großzügige Raumwirkung.
Unter den Massivparketten dominieren Stab-, Mosaik- und Industrieparkett. Stabparkett besteht
sich für alle Verlegemuster eignet.
Rings um die zirka 500 mal 70 Millimeter großen Holzelemente – die
so genannten Stäbe – stellen Nut
und Feder einen festen Verbund
her. Der Parkettverleger verklebt
die Elemente meist vollflächig auf
dem Unterboden. Mosaikparkett
besteht aus Holzlamellen, die mit
acht Millimetern Dicke deutlich
dünner als das Stabparkett, aber
dennoch langlebig sind. Sie werden meist in Würfelform mit einer
Kantenlänge von 160 Millimetern
verlegt. Mosaikparkett ist ein Klassiker, der in zahllosen Holzarten,
Sortierungen und Verlegemustern
angeboten wird. Das so genannte
Industrieparkett heißt eigentlich
„Hochkantlamellen-Parkett“. Es
besteht wie das Mosaikparkett
aus einzelnen Holzlamellen, die
allerdings hochkant angeordnet
werden. Durch die Dicke von 22
mm kann das Parkett mehrfach
abgeschliffen werden und ist daher
sehr widerstandsfähig. Daher rührt
der Name Industrieparkett, denn
wegen seiner extremen Belastbarkeit wird es häufig für öffentliche
Gebäude und sogar Werkstätten
verwendet, zunehmend allerdings
auch als 10 Millimeter starke Variante für den Wohnbereich. 1
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Sommer, Sonne, Sonnenschutz –
Markisen sorgen für den richtigen Sonnenschutz
Ein Glasdach über der Terrasse
verspricht viel Sonnenlicht, Nähe
zur Natur sowie laue Sommerabende mit Blick in den Sternenhimmel – und verwandelt den Lieblingsplatz im Garten in einen ganz
spannt ist. Das sieht zum einen
schöner aus und zum anderen ist
es dadurch auch weniger anfällig
für Windgeräusche. Die Markise
ist auch mit einem System erhältlich, bei dem das Tuch über
eine Art Reißverschluss-Prinzip
bündig in den seitlichen Schienen
läuft. Durch den Schutz vor der
Witterung, den das Dach bietet,
und dank einer dicht schließenden Silikonlippe am Gehäuse, die
Staub und Feuchtigkeit am Tuch
entfernt, behält die Markise ihr
es in der beliebten Jahreszeit ganz
schnell ganz warm darunter werden. Aber nicht nur die Hitze, sondern auch die nicht ungefährlichen
UV-Strahlen dringen ungebremst
durch das Glas hindurch. Daher
schönes Aussehen auf lange Sicht.
Um die Abende auf der Terrasse
ausgiebig nutzen und gemütlich
ausklingen lassen zu können,
gibt es die Unterglasmarkisen
auch mit eigenem Lichtsystem –
bestehend aus LED-Leisten oder
einem schlanken LED-Lichtkanal.
Der LED-Lichtkanal ist zudem als
separate Lichtquelle an der Wand
einsetzbar. Die Markisen, die mit
Edelstahlkurbel sowie Motor oder
Funkmotor ausgestattet sind, gibt
es in dezenten, zeitlosen Farben. 1
Foto: djd weinohr
benötigten wenig Motorkraft und
sparen somit Energie, schonen
das Material und erwarten damit
ein langes Markisenleben. Der
Einsatz von Gasdruckfedern sorgt
dafür, dass das Tuch optimal ge-
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Sonnenschutztechnik
Foto: djd weinohr
außergewöhnlichen Lebensraum.
Unabhängig vom Wetter lassen
sich dort viele schöne Stunden an
der frischen Luft verbringen, ohne
sich von der Umgebung abgegrenzt
zu fühlen.
Im Sommer merkt man jedoch,
was das Glasdach nicht bietet:
Schutz vor der prallen Sonne.
Ohne geeignete Beschattung kann
Markisen
sollte man das Dach unbedingt
um einen entsprechenden Sonnenschutz erweitern – und zwar um
eine sogenannte Unterglasmarkise. Sie wird genau an die Maße
des Daches angepasst, deckt auf
Wunsch die gesamte Glasfläche
ab und lässt sich auf Knopfdruck
ein- und ausfahren. Modelle auf
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Vulkaneifel – DAU
EAZ 29. KW / 2016
Unterrichtsbeginn an der
Berufsbildenden Schule Vulkaneifel Gerolstein
Gerolstein. Am Montag, 29. August 2016, ist der erste Unterrichtstag des Schuljahres 2016/2017 für
die Schülerinnen und Schüler des
Berufsvorbereitungsjahres, der Berufsfachschule I und II, der 2-jährigen höheren Berufsfachschule,
der Berufsoberschule I und II in
Vollzeitform und des Beruflichen
Gymnasiums. Unterrichtsbeginn
der Dualen Berufsoberschule ist
Dienstag, 30. August 2016 um
18:00 Uhr.
Zum Besuch der Berufsschule
sind alle Jugendlichen verpflich-
Montag, 29. August 2016
für die Ausbildungsberufe
tet, die mit Ablauf des Schuljahres
2015/2016 aus einer allgemeinbildenden Schule entlassen worden
sind und
s EIN"ERUFSAUSBILDUNGSVERHËLTNIS
begründet haben,
s EINUNBEFRISTETES!RBEITSVERHËLT
nis eingegangen sind oder
s AUFGRUNDDESERWORBENENSCHU
lischen Abschlusses noch nicht
ihre zwölfjährige Schulpflicht
erfüllt haben.
Für diese Schülerinnen und Schüler beginnt der Unterricht an folgenden Tagen:
- Elektroniker, Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik (1. Ausbildungsjahr bzw. mit 3 ½-jährigen Ausbildungsverträgen)
- Kraftfahrzeugmechatroniker (1. Ausbildungsjahr bzw. mit
3 ½-jährigen Ausbildungsverträgen)
- Metallbauer (2., 3. + 4. Ausbildungsjahr bzw. mit
2 ½-jährigen Ausbildungsverträgen)
- Konstruktionsmechaniker (2., 3. + 4. Ausbildungsjahr)
- handwerkliche Metallberufe (1. Ausbildungsjahr bzw. mit
3 ½-jährigen Ausbildungsverträgen) (Metallbauer,
Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik)
- industrielle Metallberufe (Industrie-, Zerspanungs-, Konstruktions- und
Werkzeugmechaniker 1. Ausbildungsjahr bzw. mit
3 ½-jährigen Ausbildungsverträgen)
- Anlagen-, Maschinenführer (1. Ausbildungsjahr bzw.
mit 2-jährigen Ausbildungsverträgen)
- Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik
(2. Ausbildungsjahr bzw. mit 2 ½-jährigen Ausbildungsverträgen)
- Kraftfahrzeugmechatroniker (2. Ausbildungsjahr bzw. mit
2 ½-jährigen Ausbildungsverträgen)
- Mechatroniker (1. Ausbildungsjahr bzw. mit
3 ½-jährigen Ausbildungsverträgen)
Mittwoch, 31. August 2016
für die Ausbildungsberufe
-
Medizinische Fachangestellte
Zahnmedizinische Fachangestellte
Industriemechaniker (3. + 4. Ausbildungsjahr)
Zerspanungsmechaniker (3. + 4. Ausbildungsjahr)
Donnerstag, 01. September 2016
für die Ausbildungsberufe
Dienstag, 30. August 2016
für die Ausbildungsberufe
- Industriekaufleute (1. Ausbildungsjahr bzw. mit
3-jährigen Ausbildungsverträgen)
- Kaufleute für Büromanagement
(1. Ausbildungsjahr bzw. mit 3-jährigen Ausbildungsverträgen)
- Kaufleute im Einzelhandel und Verkäufer (1. Ausbildungsjahr)
- Hotelfach- und Hotelkaufleute (1. Ausbildungsjahr), Fachmann/Fachfrau
für Systemgastronomie (1. Ausbildungsjahr), Restaurantfachkräfte (1.
Ausbildungsjahr), Köche (1. Ausbildungsjahr), Fachkräfte im Gastgewerbe
(1. Ausbildungsjahr)
- Maler und Lackierer (1. Ausbildungsjahr)
- Elektroniker für Betriebstechnik (1. Ausbildungsjahr bzw. mit
3 ½-jährigen Ausbildungsverträgen)
- Industriekaufleute (2. Ausbildungsjahr bzw. mit 2- oder
2 ½-jährigen Ausbildungsverträgen)
- Kaufleute für Büromanagement (2. Ausbildungsjahr bzw. mit 2- oder
2 ½-jährigen Ausbildungsverträgen)
- Werkzeugmechaniker (2., 3. + 4. Ausbildungsjahr)
Freitag, 02. September 2016
für die Ausbildungsberufe
Hausfriedensbruch durch
Pokemon-Go-Spieler
Pelm. Im Bereich Pelm, im dortigen Adler- und Wolfspark kam
es im Zeitraum vom 12.07.2016,
20:00 Uhr bis 13.07.2016, 06:00
Uhr zu einem unberechtigten Eindringen in diesen. Ein bisher noch
unbekannter Täter spielte das derzeit aktuelle Spiel „Pokemon-Go“.
Hierzu drang er in den umzäunten
Bereich des Parks ein, um dort ein
„wildes Pokemon“ zu bekämpfen.
Bei diesem sogenannten Augmented-Reality-Spiel (computerunterstützte Erweiterung der Realitätswahrnehmung) kann man
den Gegner erst bekämpfen, wenn
man sich mit seinem Smartphone
auch in der Nähe befindet. Man
spielt nicht mehr in einer virtuellen Welt, sondern macht die Umgebung zum Ort des Spielgeschehens. Und gerade markante Orte
sind natürlich bei den Spielern sehr
beliebt. Offensichtlich hat man im
Bereich des Parks zwei Pokemon
installiert, welche bekämpft werden müssen. Spieltechnisch muss
man sich diesem „wilden Pokemon“ bis auf 10 Meter nähern,
um es bekämpfen zu müssen.
Dazu überstieg der Spieler die Umzäunung und betrat widerrechtlich
das Gelände. Es wurde ein Strafverfahren wegen Hausfriedensbruchs auf der Polizeiwache Gerolstein eingeleitet. Hinweise zur
Tat oder möglichen Tätern werden
an die Polizeiwache Gerolstein
unter 06591/95260 oder die Polizeiinspektion Daun unter Telefon
06592/96260 erbeten. 1
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Die Auszubildenden der Bauberufe
und die Verwaltungsfachangestellten werden in Blockform be-schult
und schriftlich über den ersten
Unterrichtstag benachrichtigt. Für
alle anderen Schüler beginnt der
Unterricht an dem Termin, der ihnen von ihren Klassenlehrern mit-
geteilt wurde. Der Unterricht beginnt um 08:00 Uhr in Gerolstein.
Weitere Informationen erhalten Sie
im Internet auf unserer Homepage
www.bbs-gerolstein.de oder fernmündlich unter der Telefonnummer (06591) 95660 in der Zeit von
08:00 Uhr bis 16:00 Uhr. 1
Funkensprüher für die Vulkaneifel
zum Abschlussarbeitenpreis „Funkensprüher. Gut für die Vulkaneifel“ gegeben. Bis zum 31. Januar
2016 hatten Schüler/innen und
kleinen und mittelständischen Unternehmen zu beschäftigen. Das
wollen wir mit dem Abschlussarbeitenpreis Funkensprüher fördern.
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Schulische und Studentische Arbeiten im Wettbewerb
Gewinner des erstmals ausgerufenen Wettbewerbs stehen fest
Daun. Aus der Idee wurde ein Erfolg: Insgesamt sieben Abschlussarbeiten gingen ins Rennen, die
sich mit dem Landkreis Vulkaneifel
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chen Räumen – analysiert anhand
des Einzelhandels in Gerolstein
und Prüm“.
Der 3. Preis ging an Marco Blum
aus Gerolstein für seine Arbeit
„Demografischer Wandel und seine
Auswirkungen auf die freiwilligen
Feuerwehren am Beispiel der VG
Gerolstein“.
Heinz-Peter Thiel, Judith Klassmann-Laux und Alfred Bauer von der WfG Vulkaneifel sowie Dietmar Pitzen,
Vorstandsvorsitzender der KSK Vulkaneifel
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Im Juli vergangenen Jahres hatten
Landrat Heinz-Peter Thiel und der
Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Vulkaneifel, Dietmar
Pitzen, den offiziellen Startschuss
Studenten/Studentinnen die Möglichkeit, dem Aufruf zu folgen und
ihre Fach-, Semester-, Bachelor-,
Master- und Examensarbeiten sowie Dissertationen einzureichen.
Die fachkundige Jury staunte nicht
schlecht, als sie aus fünf Bachelorarbeiten, einer Masterarbeit sowie
einer Facharbeit einer Schülerin
des Geschwister-Scholl-Gymnasiums Daun die Preisträger ermitteln
durfte. „Es ist uns ein Anliegen,
junge Menschen zu motivieren, sich
mit ihrer Heimat und den hiesigen
Überall im Buchhandel
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hat aber einen ganz anderen Geschenk- und
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beschäftigen oder deren Ergebnisse einem Unternehmen oder einer
Institution aus unserer Region zu
Gute kommen. Dabei begeisterten
die jungen Absolventen die Jury mit
interessanten Arbeiten, bei denen
der Funke in die Vulkaneifel übergesprungen war.
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Das uns dies gleich beim ersten
Mal gelungen ist, zeigt das Ergebnis: Sieben eingereichte Arbeiten,
das ist mehr als wir erwartet hatten“, so Landrat Heinz-Peter Thiel
und der Vorstandsvorsitzende der
Kreissparkasse Vulkaneifel, Dietmar Pitzen, übereinstimmend bei
der feierlichen Preisverleihung vor
wenigen Tagen in der Kreissparkasse Vulkaneifel in Daun.
Den ersten Preis im Bereich Facharbeiten erhielt Michelle Horten
aus Boxberg, deren Facharbeit sich
mit dem Thema „Nutzungskonflikte Abbau vulkanischer Rohstoffe
– Umweltschutz-Tourismus“ beschäftigte.
Im Bereich der Bachelor-/Masterarbeiten ging der 1. Preis an Susanne Thelen aus Darscheid für
ihre Arbeit zum Thema: „Familie
und Beruf – Förderung der familienbewussten Personalpolitik“.
Den 2. Preis konnte Benjamin Alexander Keul aus Gerolstein für sich
verbuchen. Seine Arbeit hatte das
Thema „Strukturwandel in ländli-
Zeige dich, wie du bist oder sei, wie du dich zeigst. Rumi
Mit dem Wettbewerb „Funkensprüher“ sollen einmal im Jahr
schulische und studentische Arbeiten belohnt werden, die sich
mit wirtschaftsrelevanten Themen
aus dem Landkreis Vulkaneifel beschäftigen oder deren Ergebnisse
einem Unternehmen oder einer
Institution aus unserer Region zu
Gute kommen – Arbeiten, bei denen der Funke in die Vulkaneifel
überspringt. Eingereicht werden
können Facharbeiten, Semester-,
Bachelor, Master- und Examensarbeiten sowie Dissertationen.
In diesem Jahr war die Kreissparkasse Vulkaneifel als Partner mit
von der Partie und stiftete die attraktiven Geld- und Sachpreise.
Im nächsten Jahr wird die gleiche
Unterstützung von der Mitgesellschafterbank der WfG, der Voba
RheinAhrEifel gewährt. Die fachkundige Jury besteht aus den Vertretern der unterstützenden Bank,
dem Landrat, einem Unternehmervertreter aus dem Landkreis sowie
der Geschäftsführung der WfG.
In diesem Jahr haben die beiden
Bankvorstände Dietmar Pitzen
und Stephan Alt für die KSK und
Bäckermeister Josef Utters aus
Dockweiler als Unternehmervertreter in der Jury mitgewirkt. Der
Preis geht nach den Sommerferien
Ende August in die 2. Runde. Einreichungsfrist für die Arbeiten ist
dann der 31. Januar 2017. 1
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74,5 Dienstjahre: Verabschiedung von Frau Lohre
und Herrn Krämer am Cusanus-Gymnasium Wittlich
Wittlich. Vor den Sommerferien wurden zwei hochgeschätzte
Lehrkräfte, Frau Lohre und Herr
Krämer, in den wohlverdienten
Ruhestand versetzt. Frau Lohre
Das Bild zeigt die Pensionäre
Frau Lohre und Herr Krämer
war seit 1978, 38,5 Dienstjahre
genau, am Cusanus-Gymnasium
als Kunstlehrerin tätig. Die in
vielen Ausstellungen im Schulgebäude oder etwa im St. Elisabeth
Krankenhaus zu bewundernden
Schülerarbeiten, noch zuletzt
beim Schulkonzert, zeigen die
Vielfalt der im Unterricht angebotenen Arbeitsthemen. Regelmäßig
konnten diese auch außerschulisch
bei Wettbewerben überzeugen und
erste Preise gewinnen. Frau Lohre
war, so Herr Mayer, der Schulleiter der Schule, stets offen für neue
Unterrichts- und Projektideen, im
Umgang mit ihren Kolleginnen und
Kollegen immer hilfsbereit und ein
verlässlicher Ansprechpartner in
pädagogischen Fragen.
Herr Krämer war seit 1980 am
Cusanus-Gymnasium als Biologieund Chemielehrer tätig. Viele Jahre
leitete er die Fachkonferenz Chemie, war Verbindungslehrer und
regelmäßig Mitglied im Personalrat der Schule, mehrere Jahre auch
Vorsitzender dieses Gremiums.
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Krämer sachkompetent und umsichtig. Offen war Herr Krämer zudem immer für die Neukonzeption
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Vulkaneifel – DAU
EAZ 29. KW / 2016
Bücherschrank lädt zum Lesen und Tauschen ein
Offener Bücherschrank vor dem Forum Daun · RWE fördert Kulturarbeit in der Vulkaneifel
Daun. Bürger im Vorbeigehen
oder auch beim Warten auf den
Bus zum Lesen anregen. Das ist
die Idee, die hinter der Installation von offenen Bücherschränken steckt. Die Bürger der Stadt
Daun können mit Unterstützung
des RWE ab sofort auch einen solchen Schrank nutzen. Dieser ist
vor dem Forum Daun in der Leopoldstraße aufgestellt und wurde
von Stadtbürgermeister Martin
Robrecht, Thomas Räthlein, Leiter der Kur- und Freizeitbetriebe
Daun, und RWE-Kommunalbetreuer Thomas Hau eröffnet. „Der
RWE-Bücherschrank ist für unse-
re Kommune ein tolles Angebot
und erhöht die Attraktivität nicht
nur an diesem zentralen Punkt
der Innenstadt. Ich freue mich,
wenn der Tauschgedanke angenommen und der Bücherschrank
eifrig genutzt wird“, sagte Stadtbürgermeister Martin Robrecht.
Und RWE-Kommunalbetreuer
Thomas Hau ergänzte: „Als
Partner möchten wir zur Pflege
der kulturellen Infrastruktur in
Daun beitragen.“ Es ist der erste Bücherschrank, den RWE im
Landkreis Vulkaneifel aufstellt.
„Diese Schränke sind besonders
Walter Röhrl fährt Spende für
Bürger für Bürger e.V. ein
Daun. Regelmäßig zum jährlichen
Rallye Festival des MotosportClub Daun organisiert Wolf Dieter
Ihle aus Stuttgart Spenden, die
gemeinnützigen Einrichtungen in
der Region zugutekommen. Beim
Rallye-Event 2016 bekommt auf
Vorschlag von Peter Schlömer, 1.
Vorsitzender des MSC Daun, der
Verein Bürger für Bürger die Spende. Beim Shakedown in Brück
(Dreis-Brück) fährt der Ex-RallyeWeltmeister und Schimherr des Eifel Rallye Festival, Walter Röhrl,
eine Spende ein, welche der Verein Bürger für Bürger e.V. erhält.
Versteiget wurde eine Fahrt als
Beifahrer von Walter Röhrl beim
Shakedown. Die Spendenübergabe
9.131,10 Euro (4.565,55 Euro Versteigerungserlös bei Ebay, verdoppelt durch Wolf-Dieter Ihle) erfolgt
im Startbereich in Brück am Donnerstag, 21. Juli, 15:00 Uhr, durch
Walter Röhrl, Wolf-Dieter Ihle und
Vertretern des MSC Daun, an den
Vorsitzenden von Bürger für Bürger, Gerd Becker. 1
BÜRGERDIENST e. V. | Bahnhofstraße 10 | 54570 Mürlenbach
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BÜRGERDIENST e.V. unterstützt
Arbeiten zur Wiederherstellung der
Sportanlage Liesertal des TuS 05 Daun
nach Überschwemmungen
durch die Lieser vom 01.06.2016
Daun. Die starken Regenfälle und
die extremen Überschwemmungen
(Zuordnung des Wasseramtes: Jahrtausendüberschwemmung, Wasserdurchsatz der Lieser 125 cm³/sek)
haben in der Stadt Daun, hier u.a. ab
dem Hubschrauberlandeplatz über die
Sportstätten der Sportanlage Liesertal
(Bolzplatz, Beachanlage, Tennisplätze
in der Vergangenheit in einer Notlage
erneut mit einer großzügigen Spende.
Der 1. Vors. des TuS 05 Daun, Frank
Wieber, bedankte sich bei der Übergabe des Schecks bei den Vertretern
des BÜRGERDIENST e.V., die sich vor
Ort von dem Stand der Wiederaufbauarbeiten der Anlagen überzeugen
konnten.
Sie eröffneten den ersten RWE Bücherschrank in der Vulkaneifel: Bücherpatin Rita Willems, Architekt Hans Jürgen Greve, RWE-Kommunalbetreuer Thomas Hau und Stadtbürgermeister Martin Robrecht (v.l.n.r.).
Fortsetzung
von Seite 1
Zu allem Überfluss würde dadurch
neben hohen Kosten auch ein erheblicher personeller Mehraufwand erzeugt. Diese Auffassung
wird wissenschaftlich durch ein
Gutachten von Prof. Dr. Janbernd
Oebbecke von der Universität
Münster gestützt, das der Kreis bereits im Jahr 2014 in Auftrag gegeben hatte. Unter anderem stellt der
Gutachter heraus, dass eine Fusion
von Verbandsgemeinden, die unterschiedlichen Kreisen angehören,
nur dann verfassungsgemäß ist,
wenn damit eine Veränderung der
Kreisgrenzen einhergeht.
In einer angeregten Diskussion
tauschten die Mitglieder des Kreisausschusses ihre Meinungen über
den weiteren Weg aus. Landrat
Heinz-Peter Thiel stellte dabei
besonders heraus, es gehe zum
jetzigen Zeitpunkt nicht darum,
vor Gericht gegen das Gesetz zu
klagen, sondern es sei wichtig, der
Landesregierung eindeutig zu erklären, dass der Kreis Vulkaneifel
der Durchführung des Gesetzes in
der vorliegenden Form nicht zustimmen könne. Eine Klage sei
erst möglich, so der Landrat, wenn
das Gesetz verabschiedet sei.
Einige Mitglieder des Kreisausschusses stellten deutlich heraus,
gerade deshalb sei es so wichtig,
eindeutig Stellung zu beziehen, bevor in Mainz vollendete Tatsachen
geschaffen seien. Marco Weber,
der für die FDP im Landtag sitzt,
appellierte ausdrücklich an die
Vertreter der SPD ein deutliches
Zeichen zu setzen und für den Antrag zu stimmen. Als Mitglied des
Kreistages sei es seine Aufgabe,
für die elementaren Interessen des
Kreises einzustehen.
Fortsetzung von Seite 1
und Bouleanlage) erhebliche Zerstörungen der Anlagen, wie Bodenerosionen, „umlegen“ von Zaunanlagen
etc. sowie Überschwemmungen des
Vereinsheims TTL nach sich gezogen.
(Bilder hierzu siehe Homepage TuS:
www.tus-05-daun.de)
Vorläufige Schätzungen der Kosten
belaufen sich, neben dem umfangreichen, ehrenamtlichen Einsatz von Helfern / Sportlern, auf ca. 15000 €. Um
die bisherigen, hohen Investitionen
in Erhaltung, Ausbau, Sanierung der
leistungsfähigen und häufig genutzten
Sportanlagen des Vereins nicht zu gefährden, hat der Verein sich entschlossen, diese hohen Kosten für die die
Wiederherstellung aus Eigenmitteln
zu „stemmen“. Ohne Spenden aus
der Bevölkerung und von Sponsoren
kann der TuS aber diese MammutAufgaben nicht umsetzen. Auf Antrag
des TuS 05 Daun, unterstützt der
BÜRGERDIENST e.V. den Verein wie
Wie auf dem u. a. Foto zu erkennen ist,
sind die Arbeiten bei der Beachanlage schon erfreulich fortgeschritten. In
nachfolgenden, geplanten weiteren Arbeitsschritten für die Beachanlage, werden noch eine neue Umrandung der
Spielfläche (40 x 35m) sowie 300 Tonnen Beachsand eingebracht werden.
Der Vorsitzende bedankte sich abschließend vor allem auch bei den
beiden TuS-Arbeitsgruppen mit ihren aktiven Helfern und hob deren
engagierte Arbeit für den Verein und
damit für das Allgemeinwohl hervor.
Auf diese Leistungen können alle Mitglieder des TuS stolz sein. Der TuS 05
Daun würde sich darüber hinaus über
weitere Spenden aus der Bevölkerung
für den Wiederaufbau freuen. Ω
Spendenkonto
bei der Volksbank RheinAhrEifel:
IBAN:
DE03 5776 1591 0351 8884 00
Kennwort: -Flutwelle 2016-
Anerkannter gemeinnütziger Verein | Steuernummer: 43/666/2242/9
Finanzamt Bernkastel-Wittlich | Eingetragener Verein: Registerblatt VR 40475
Vereinsregister des Amtsgerichts Wittlich | Kontoverbindung: Volksbank RheinAhrEifel eG
54550 Daun | Kontonummer 4 17 28 97 00 | BLZ 577 615 91
Vertretungsberechtigter Vorstand: Doris G. Lepper, Andrea Rätz-Schröder
Leser, getreu dem Motto: mit anderen teilen, was man nicht mehr
braucht. Die Patenschaft für den
Bücherschrank übernehmen Rita
Willems und Joachim Herder. Sie
werden sich um den Schrank
kümmern und regelmäßig nach
dem Rechten sehen. Der Bücherschrank nach dem Entwurf des
Kölner Architekten Hans Jürgen
Greve ist 2,20 Meter hoch und 60
Zentimeter breit und hat damit
Platz für ungefähr 250 Bücher. 1
Gebietsänderung: SPD bekennt sich nicht zum Landkreis!
Die Vertreterinnen der FWG, Karin Pinn, und der Grünen, Eva
Pestemer, schlossen sich dieser
Vlnr: 5. Vors. BD Tyrone Winbush, 1. Vors. BD Doris Lepper, 1. Vors. TuS 05 Daun
Frank Wieber , 2. Vors. BD Andrea Rätz-Schröder, 4. Vors. BD Erwin Borsch
stabil gebaut und wetterfest. Sie
erfüllen damit alle Anforderungen an ein Stadtmöbel“, betonte
Thomas Hau. Das Prinzip des
Bücherschrankes ist einfach.
Wer ein interessantes Buch für
sich darin entdeckt, darf es mitnehmen. Umgekehrt funktioniert
der Büchertausch ebenso: Wer ein
Buch abgeben möchte, stellt es in
den Schrank hinein. So finden
ein schönes Bilderbuch und ein
spannender Krimi schnell neue
Bitte an. Ebenso unterstrich der
Landtagsabgeordnete Gordon
Schnieder (CDU) wie wichtig es
sei, jetzt für den Erhalt des Landkreises ein Zeichen zu setzen.
Darüber hinaus wies er auf zahlreiche handwerkliche Fehler des
Gesetzesentwurfes hin, dem es
an der nötigen Sorgfalt mangele.
Bevor es zu Gebietsveränderungen kommen könne, müssten zunächst die Aufgaben in den unterschiedlichen Verwaltungsebenen
eindeutig beschrieben werden.
Die Gemeinden in der Verbandsgemeinde Obere Kyll seien mit
Versprechungen gelockt worden, die nicht einzuhalten seien.
Besonders deutlich widerlegte
er die Behauptung, nach der Fusion gehe es den Gemeinden an
der Oberen Kyll finanziell besser:
Er betonte, den Bürgern in den
betroffenen Gemeinden würde
es danach finanziell eben nicht
besser gehen; die Umlage würde steigen, ebenso die Gebühren
und Abgaben. Über die 10-jährige
Sonderumlage würden sämtliche
Schulden der Verbandsgemeinde
auf die Ortsgemeinden umgeschichtet. Doch die seien bereits
heute am Limit. Er stellte heraus,
der Landes-SPD und dem für das
Gesetz zuständigen Innenminister
Roger Lewentz gehe es darum,
jetzt diese Entscheidung durchzupeitschen, damit man nicht das
Gesicht verliere. Im Kreisausschuss saßen am Montag für die
SPD Frau Elke Oesterreich und
das „Vater-Sohn-Gespann“ Jenssen
Junior und Jenssen Senior, wobei
Jenssen Senior augenscheinlich
die meiste Zeit in der Sitzung geschlafen hat. Die Argumente aller
anderen im Kreisausschuss vertretenen Parteien konnten die drei
SPD-Ausschussmitglieder nicht
überzeugen. Jens Jenssen (SPD)
unterstrich, er halte den Gesetzesentwurf nicht für verfassungswidrig. Bei der Abstimmung enthielten
sich die drei Vertreter der SPD.
EAZ-Kommentar
Wie vielen Herren kann man dienen?
Die öffentliche Sitzung des Kreisausschusses brachte am vergangenen
Montag vieles ans Licht. Jetzt müssten eigentlich alle für den Landkreis
kämpfen, sagte ein Kreistagsmitglied.
Ein Ausschussmitglied stellte heraus,
jetzt müsse endlich eine Entscheidung her, wie auch immer. Mehrere
seiner Kollegen betonten, sie würden jetzt und hier nur die Interessen
des Kreises im Blick haben, nicht etwa
das Wohl einer Verbandsgemeinde
oder einer Gemeinde. Viele sprangen über ihren eigenen Schatten.
Marco Weber, der für die FDP im
Mainzer Landtag sitzt, versicherte,
er werde überall für die Interessen
des Kreises Vulkaneifel stimmen,
ohne Wenn und Aber. Zwischen der
Vertreterin der Grünen im Kreistag,
Eva Pestemer, und dem Landtagsabgeordneten der CDU, Gordon
Schnieder, bestand große Einigkeit
darin, dass der Gesetzesentwurf
des SPD-Innenministers Roger Lewentz nicht Gesetz werden dürfe.
Karin Pinn von den Freien Wählern
stimmte dem ebenfalls zu. Die drei
SPD-Mitglieder befanden sich in der
Sitzung des Kreisausschusses in einer Zwickmühle. Für sie sprach Jens
Jenssen (SPD) aus, was außer ihm niemand glaubte: Der Gesetzesentwurf
sei nicht verfassungswidrig. Folglich
enthielten sich die SPD-Mitglieder
bei der Abstimmung. Damit wollten
die von Jens Jenssen angeführten
SPD-Mitglieder Elke Oestreich und
Wolfgang Jenssen das Unmögliche
möglich machen und zwei Herren
dienen. Aber auch sie wissen, wenn
der Landkreis Vulkaneifel große Teile der Verbandsgemeinde Obere
Kyll verlöre, wäre das eine Vorentscheidung für die noch kommende
Gebietsreform.
Würde der Vulkaneifelkreis jetzt
verkleinert, dann würde er in wenigen Jahren ganz von der Landkarte
verschwinden. Jens Jenssen weiß das
sehr wohl, aber er ist schier zerrissen
zwischen den Interessen, die er als
gewähltes Mitglied des Kreistages
Vulkaneifel vertreten sollte, und den
eigenen Interessen, die er verfolgt.
Hätte er sich in der Kreisausschusssitzung gegen den Gesetzesentwurf
seines Landesvorsitzenden Roger
Lewentz ausgesprochen, so hätte
dies seiner persönlich zukünftigen
politischen Entwicklung ohne Zweifel geschadet. Man kann eben nicht
zwei Herren dienen. Jens Jenssen
hat am vergangenen Montag eine
große Chance vertan. Er hätte ein
deutliches Zeichen für den Erhalt
unseres Landkreises setzen können.
Damit hätte er seinen Wählern das
gegebene Versprechen eingelöst, für
den Erhalt des Landkreises zu streiten. Stattdessen hat er sich für den
SPD-Innenminister Roger Lewentz
entschieden. Jetzt bleibt nur noch
die Frage zu beantworten: Wen wird
es länger geben? SPD-Innenminister
Roger Lewentz oder den Kreis Vulkaneifel? Ω
Kommt die Gebietsänderung
der Verbandsgemeinden zum 01. Januar 2017?
Nach dem neuen Gesetzentwurf
soll die Gebietsänderung zum 01.
Januar 2017 wirksam werden.
Dieser Termin war und ist der
Wunschtermin vieler beteiligten
Kommunen. Allerdings geht der
vorliegende Gesetzentwurf davon
aus, dass die notwendigen Neuwahlen der Bürgermeisterin bzw.
des Bürgermeister der neuen Verbandsgemeinde Gerolstein sowie
des neuen Verbandsgemeinderates
möglicherweise erst nach dem Fusionstermin stattfinden können.
Die Vorbereitung dieser Wahlen beansprucht unter Berücksichtigung
gesetzlicher Fristen einen Zeitraum von rund drei Monaten. Diese
Fristen können erst dann anlaufen,
wenn das Gebietsänderungsgesetz
im Landtag verabschiedet und bekanntgemacht ist.
Der Verbandsgemeinderat Gerolstein begrüßt in seiner Stellungnahme, den vorliegenden Gesetzentwurf und stimmt der vorgesehenen
Neubildung einer Verbandsgemeinde
zum 01.01.2017 zu. Das Land wird
aufgefordert, das Gesetzgebungsverfahren zügig zum Abschluss zu
bringen. Nach Auffassung des Ver-
bandsgemeinderates muss durch
eine baldige Verabschiedung des
Gesetzes gewährleistet werden,
dass die anstehenden Neuwahlen
spätestens im Dezember dieses
Jahres stattfinden können.
Eine Übergangslösung, bei der die
neue Verbandsgemeinde ohne gewählten Verbandsgemeinderat und
ohne Bürgermeisterin bzw. Bürger-
meister „starten“ würde, sollte möglichst vermieden werden. Gerade in
den ersten Wochen und Monaten
stehen viele wichtige Entscheidungen an, die nur von den dafür demokratisch gewählten Gremien und
Personen getroffen werden sollten.
Bürgermeister Matthias Pauly wird
in diesen Tagen die Ortsgemeinde-
räte sowie den Stadtrat Gerolstein
über den Gesetzentwurf informieren und deren Zustimmung zu dem
Gesetzentwurf anregen.
Der Gesetzentwurf ist auf der Internetseite der Verbandsgemeinde
Gerolstein (www.gerolstein.de) unter „Aktuelles“ eingestellt. 1
Tag der offenen Tür im
Pflegestützpunkt Daun-Kelberg
Nerdlen. Die meisten Menschen
wünschen sich, im Alter so lange
wie möglich zu Hause zu leben
– auch wenn sie auf Pflege angewiesen sind. Deshalb wurden in
Rheinland-Pfalz flächendeckend
135 Pflegestützpunkte etabliert.
Die Fachkräfte der Pflegestützpunkte machen sich ein Bild über
den Hilfe- und Pflegebedarf der
betroffenen Personen. Gemeinsam
mit dem hilfebedürftigen Menschen und dessen Angehörigen
erarbeiten sie einen individuellen
Hilfeplan. Meist geschieht dies im
Rahmen eines Hausbesuches. Die
Betroffenen entscheiden selbst,
welches der verfügbaren Angebote
sie in Anspruch nehmen möchten.
Seit Mai sind die Mitarbeiter des
Pflegestützpunktes Daun-Kelberg,
zuständig für die Verbandsgemeinden Kelberg und Daun, Britta
Sarnes und Manfred Wientgen im
TGZ Nerdlen, Konrad-Zuse-Straße
3, (Telefon 0 65 92 – 98 48 777)
zu erreichen. Am vergangenen
Montag feierten Klienten und Kooperationspartner in den neuen
Räumlichkeiten.
Als neues Entlastungsangebot für
pflegende Angehörige wurde die
„Notfallkarte“ vorgestellt. Sie ist
ab sofort in den Pflegestützpunkten des LK Vulkaneifel kostenlos
zu beziehen.
„Was passiert, wenn ich plötzlich
auf der Straße zusammenbreche
und nicht mehr ansprechbar bin?
Wer kümmert sich? Wer weiß, dass
ich jemanden pflege?“ zu entlasten.
So können pflegende Angehörige
für den Fall, dass sie selber plötzlich erkranken oder verunfallen,
sicherstellen, dass wesentliche
Informationen über die Pflegesituation schriftlich festgehalten sind
und die Pflege entsprechend dieser
Informationen weitergeführt werden kann. 1
Nicht im Stich lassen, sich nicht und andere nicht, das ist die Mindest-Utopie, ohne die es sich nicht lohnt, Mensch zu sein. Hilde Domin

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