elite-panel - Institut für Demoskopie Allensbach

ELITE-PANEL
Pressekonferenz
Berlin, 19. Juli 2016
Institut für Demoskopie Allensbach
Das ELITE-Panel
Europas exklusivste Umfrage
Im Auftrag von
CAPITAL und F.A.Z.
Durchgeführt vom
Institut für Demoskopie Allensbach
Konzeption der Befragung:
CAPITAL, F.A.Z. und Institut für Demoskopie Allensbach
Themenschwerpunkte:
Wirtschaft, Politik, Europa und internationale Entwicklungen
Seit wann gibt es das Panel?
Seit Mai 1987
Wer wird befragt?
Die Entscheider-Elite, Führungsspitzen
aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung
Art der Befragung:
Telefoninterviews
Das ELITE-Panel
Daten zur Struktur
Mitglieder des Panels (rund 750 Personen) sind die
Spitzen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung
Vom 21. Juni bis 6. Juli 2016 wurden aus diesem Kreis rund 500 Personen befragt.
Wirtschaft
137
66
129
14
darunter:
Geschäftsführer
Inhaber
Vorstandsvorsitzende, Vorstände
Direktoren
91 Chefs von Firmen mit 1.000 bis 4.999 Beschäftigten
67 Chefs von Firmen mit 5.000 bis unter 20.000 Beschäftigten
77 Chefs von Firmen mit 20.000 und mehr Beschäftigten
Das ELITE-Panel
Daten zur Struktur
Politik
23
10
12
44
12
Ministerpräsidenten und Minister (Bund und Länder)
Staatssekretäre
Parlamentspräsidenten
Fraktions- und Parteispitzen
Vorsitzende von Parlamentsausschüssen
Verwaltung
31 Leiter von Bundes- und Landesbehörden
15 Abteilungsleiter in Ministerien
FAZ-
-ELITE-Panel
Stabil positive Bilanz der Auftragslage des
eigenen Unternehmens…
Führungsspitzen aus der Wirtschaft
beurteilen die Auftragslage ihres Unternehmens als –
89%
89
74
79
71
75
77
23
21
Dez.
2013
Juli
2014
82
81
79
gut oder sehr gut
63
34
25
8
10
Dez.
2010
Juni
2011
Dez.
2011
20
März
2012
Dez.
2012
27
Juli
2013
17
17
Juli
2015
Dez.
2015
weniger,
19 gar nicht gut
Juli
2016
Auf 100 fehlende Prozent = Unentschieden
Basis: Führungsspitzen aus der Wirtschaft
Quelle: FAZ-Capital-Elite-Panel, IfD-Umfragen, zuletzt 7247
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
…aber zurückhaltendere Konjunkturerwartungen ...
Frage: "Wie sehen Sie die Konjunkturentwicklung in der Bundesrepublik: Glauben Sie, dass es mit
der Konjunktur in der Bundesrepublik in den nächsten sechs Monaten eher aufwärts
oder eher abwärts geht?"
Führungsspitzen insgesamt
%
93
Aufwärts
Abwärts
83
83 83
78
70
69
61
67
46
52
49
36
51
39
34
16
Okt. März Juli
2004 2005 2005
35
28
17
13
5
Dez.
2005
3 3
März Juli
2006 2006
25
15
1
2 2
Okt.
2006
März
2007
Juli
2007
43
36
27
27
Juli
2004
47
40
35
68
62
59
45
44
17
64
Nov. März Juli
2007 2008 2008
Quelle: FAZ-Capital-Elite-Panel, IfD-Umfragen, zuletzt 7247
Dez. Juni
2008 2009
17
8
6
Dez. Juni
2009 2010
12
4
11 11
2
5
Dez. Juni
2010 2011
Dez. März Dez.
2011 2012 2012
10
Juli
2013
13 14
5
Dez. Juli
Juli
2013 2014 2015
Dez. Juli
2015 2016
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
... vor allem nach dem Beschluss Großbritanniens
zum Ausstieg aus der EU
Mit der Konjunkturentwicklung
wird es in den nächsten sechs
Monaten –
Vor dem britischen Nach dem Beschluss
Beschluss zum
zum Ausstieg
Ausstieg
eher aufwärts gehen
40 %
32
eher abwärts gehen
9%
16
55
Es rechnen mit einer stabilen Lage
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
54
51
58
52
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
Mit erheblichen Auswirkungen auf die deutsche
Wirtschaft rechnet aber nur eine Minderheit
Der britische Austritt wird sich auf
die deutsche Wirtschaft –
kaum, gar nicht
auswirken
8
stark auswirken
15
77 %
gering auswirken
58 Prozent rechnen jedoch mit massiven wirtschaftlichen Folgen für Großbritannien
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
© IfD-Allensbach
FAZ-
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Die Führungsspitzen aus der Wirtschaft erwarten
auch nur geringe oder keine Auswirkungen auf
das eigene Unternehmen
Führungsspitzen aus der Wirtschaft
Der britische Austritt wird sich auf
das eigene Unternehmen –
aus Großunternehmen
%
aus mittelständischen
Unternehmen
%
6
6
6
gering auswirken
48
38
50
kaum, gar nicht auswirken
46
55
44
ingesamt
stark auswirken
Schwer zu sagen
x
100
55
1
100
54
%
58
x
100
x = unter 0,5 Prozent
Basis: Führungsspitzen aus der Wirtschaft
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
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FAZ-
-ELITE-Panel
Große Bedeutung der Mitgliedschaft von
Großbritannien in der EU
Für die Zukunft der EU wäre ein Verbleib
von Großbritannien in der EU –
weniger
wichtig Unentschieden
3
wichtig
40
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
1
56 %
sehr wichtig
gewesen
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Klares Plädoyer gegen Volksabstimmungen bei
weitreichenden politischen Entscheidungen
Frage: "Halten Sie es für richtig, das Volk über weitreichende politische Entscheidungen wie einen
EU-Austritt abstimmen zu lassen, oder sollten solche Entscheidungen in den Parlamenten
getroffen werden?"
Unentschieden
1
Volksabstimmungen
sind richtig
25 %
Entscheidungen
sollten ausschließlich
im Parlament getroffen
werden
74
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
Führungsspitzen aus der –
Wirtschaft:
23 %
Politik:
30 %
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Die Führungsspitzen plädieren mehrheitlich für
eine konsequente Reaktion der EU
Frage: "Wie sollte die EU auf den Austritt Großbritanniens reagieren: Sollte sie ganz konsequent
Großbritannien alle Vorteile einer EU-Mitgliedschaft entziehen, oder sollte sie Großbritannien entgegenkommen und weiterhin Vorteile gewähren?"
Führungsspitzen
Die EU sollte Großbritannien
konsequent die Vorteile
entziehen
Sollte Großbritannien
entgegenkommen
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
ingesamt
aus der
Wirtschaft
aus der
Politik
56 %
56
65
37
38
32
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FAZ-
-ELITE-Panel
Vier von zehn Führungsspitzen befürchten eine
Signalwirkung der britischen Entscheidung
Frage: "Glauben Sie, dass die Entscheidung Großbritanniens eine Signalwirkung auf die anderen
EU-Mitgliedsstaaten hat und der Startschuss für ein weiteres Auseinanderdriften der EU
ist, oder glauben Sie das nicht?"
Unentschieden
2
41 %
Glaube das
nicht
57
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
Britische Entscheidung
hat Signalwirkung
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Breiter Konsens: um weitere Austritte zu verhindern,
muss die EU umfassend reformiert werden
Frage: "Muss die EU umfassend reformiert werden, um weitere Austritte zu verhindern, oder halten
Sie das nicht für notwendig?"
Führungsspitzen
EU muss umfassend reformiert
werden
Ist nicht notwendig
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
ingesamt
aus der
Wirtschaft
aus der
Politik
80 %
87
63
18
12
33
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FAZ-
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Generell große Sorgen um den Zustand der EU
Die EU befindet sich derzeit
in einem kritischen Zustand
90 %
Unentschieden
Habe nicht
diesen Eindruck
1
21
78 %
10
Habe nicht diesen
Eindruck
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
Die Fliehkräfte in der EU
werden stärker, Europa driftet
immer weiter auseinander
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FAZ-
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Die Mehrheit der Elite rechnet nach dem Brexit
mit einem schwindenden Einfluss der EU
Frage: "Wird der weltpolitische Einfluss der EU Ihrer Meinung nach durch den Austritt Großbritanniens
kleiner, oder glauben Sie das nicht?"
Unentschieden
1
Glaube das
nicht
33
66 %
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
Weltpolitischer Einfluss
wird kleiner
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Vor allem in der Wirtschaft Kritik
am Einfluss der EZB
Frage: "Wie bewerten Sie den Einfluss, den die EZB auf die Eurozone hat: Finden Sie, der Einfluss der
EZB ist zu groß, zu gering, oder ist es gerade richtig?"
Führungsspitzen
Der Einfluss der EZB ist –
%
aus der
Wirtschaft
%
aus der
Politik
%
zu groß
53
56
40
gerade richtig
42
39
55
3
4
2
2
55
1
54
3
58
100
100
100
zu gering
Unentschieden
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
ingesamt
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FAZ-
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Unterschiedliche Bewertung des Kurses der EZB
durch Wirtschaft und Politik
Frage: "Wie bewerten Sie alles in allem den Kurs der EZB: Überwiegen Ihrer Einschätzung nach
eher die Vorteile oder eher die Nachteile?"
Führungsspitzen
Vorteile überwiegen
Nachteile überwiegen
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
ingesamt
aus der
Wirtschaft
aus der
Politik
40 %
34
56
55
61
38
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FAZ-
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Die Unterstützung für Mario Draghi nimmt ab
Frage: "Finden Sie, dass Mario Draghi als EZB-Präsident gute oder keine gute Arbeit leistet?"
Führungsspitzen –
aus der
Wirtschaft
insgesamt
Mario Draghi
leistet gute Arbeit
57%
aus der
Politik
54
52
36
47
Gute Arbeit
40
40
Keine gute Arbeit
29
Keine gute
Arbeit
35
57
2012
2015
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfragen 6249, 7238, 7247
2016
2016
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
Anerkennung für den Kurswechsel in der
Flüchtlingspolitik
Die Flüchtlingspolitik im
vergangenen Jahr
war alles in allem –
richtig
50 %
nicht richtig
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
48
Die derzeitige
Flüchtlingspolitik
ist alles in allem –
62
35
© IfD-Allensbach
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Entscheidend für den Rückgang der Flüchtlingszahlen war aus Sicht der Elite aber vor allem die
Schließung der Balkanroute
Der Rückgang der Flüchtlingszahlen ist vor allem zurückzuführen auf –
die Schließung der Balkanroute
91 %
das Türkei-Abkommen
57
saisonale Einflüsse
24
den Politikwechsel in Deutschland
12
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
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Eine erfolgreiche Bekämpfung der Fluchtursachen
hält die Mehrheit in absehbarer Zeit für nicht
realistisch ...
Frage: "Die Bekämpfung von Fluchtursachen wird oft als der einzige nachhaltige Weg zur Reduktion
der Flüchtlingszahlen angesehen. Ist es realistisch, das in den Herkunftsländern in absehbarer
Zeit deutlich bessere Lebensbedingungen geschaffen werden können, oder ist das gar
nicht möglich?"
Unentschieden
3
29 %
Ist nicht
möglich
68
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
Schaffung besserer
Lebensbedingungen in
absehbarer Zeit ist
realistisch
Führungsspitzen aus der –
Wirtschaft:
27 %
Politik:
40 %
© IfD-Allensbach
FAZ-
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... einen wirksamen Schutz der EU-Außengrenzen
halten die meisten aber für möglich
Ein wirkungsvoller Schutz der
Außengrenzen der EU gegen
unkontrollierte Zuwanderung
ist –
Unentschieden
1
möglich
nicht
möglich
41
58 %
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
Führungsspitzen aus der –
Wirtschaft:
59 %
Politik:
56 %
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FAZ-
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Unterstützung für das Flüchtlingsabkommen mit
der Türkei
Der Abschluss des Flüchtlingsabkommens mit der Türkei ist –
Unentschieden
1
falsch
grundsätzlich
richtig
24
Führungsspitzen aus der –
75 %
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
Wirtschaft:
74 %
Politik:
81 %
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
Die Mehrheit rechnet mit einem erneuten Anstieg
der Flüchtlingszahlen
Frage: "Glauben Sie, dass der Rückgang der Flüchtlingszahlen im Vergleich zum vergangenen
Jahr nachhaltig ist, oder rechnen Sie mit einem erneutem deutlichen Anstieg?"
Unentschieden
6
Der Rückgang
ist nachhaltig
31
63 %
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
Rechne mit
erneutem
deutlichen
Anstieg
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
Vorstellungen in Bezug auf Aufnahmefähigkeit
Deutschlands
Frage: "Welche Zahl von Flüchtlingen kann Deutschland pro Jahr gut bewältigen?"
Führungsspitzen
%
aus der
Wirtschaft
%
aus der
Politik
%
Unter 200.000
13
14
7
200.000 – 300.000
23
26
19
300.000 – 400.000
13
11
21
400.000 – 500.000
9
10
7
500.000 – 600.000
18
18
16
600.000 und mehr
8
7
10
16
14
20
100
100
100
360.000
350.000
390.000
ingesamt
Unentschieden, weiß nicht
Durchschnittliche Zahl
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
Integrationschancen – die Wirtschaft ist deutlich
skeptischer als die Politik
Die Chancen, die Flüchtlinge in die Gesellschaft zu integrieren, sind –
(sehr) gut
weniger, gar nicht gut
63
Führungsspitzen insgesamt
36 %
69
Aus der Wirtschaft
30
42
Aus der Politik
56
Die Chancen, die Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt zu integrieren, sind –
69
Führungsspitzen insgesamt
28
75
Aus der Wirtschaft
22
54
Aus der Politik
46
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
Die Mehrheit glaubt nicht, dass der Handlungsspielraum der Regierung in der Flüchtlingspolitik
durch die AfD eingeschränkt wird
Frage: "Glauben Sie, dass der Handlungsspielraum der Bundesregierung in der Flüchtlingspolitik
durch die AfD eingeschränkt ist, oder glauben Sie das nicht?"
Unentschieden
1
37 %
Glaube das
nicht
62
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
Handlungsspielraum
der Bundesregierung
wird durch die AfD
eingeschränkt
Führungsspitzen aus der –
Wirtschaft:
39 %
Politik:
27 %
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
Vollkommen verändertes Bild von der AfD
Frage: "Ist die AfD für Sie eine extreme Partei, oder lediglich eine Partei, die etwas rechts von der
CDU im Parteienspektrum anzusiedeln ist?"
75
AfD ist eine extreme Partei
25 %
21
Lediglich eine Partei rechts
von der CDU
71
2014
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfragen 6291, 7247
2016
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
An einen dauerhaften Erfolg der AfD auf Bundesebene glaubt die Mehrheit auch jetzt nicht
Frage: "Erwarten Sie, dass sich die AfD dauerhaft auf Bundesebene etablieren wird, oder glauben
Sie das nicht?"
92
%
69
Glaube das nicht
Die AfD wird sich auf Bundesebene dauerhaft etablieren
61
28
57
38
40
Dez.
2015
Juli
2016
6
Juli
2014
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfragen 6291, 7233, 7238, 7247
Juli
2015
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
Die Zugewinne für die AfD – für die Mehrheit nach
wie vor kein Anzeichen für einen Rechtsruck der
Bevölkerung
Frage: "Ist der Zugewinn für die AfD ein Zeichen dafür, dass ein Teil der Bevölkerung nach rechts
rückt, oder ist die AfD für viele zurzeit nur ein Ventil, um gegen den politischen Kurs zu
protestieren?"
Zeichen, dass ein Teil der
Bevölkerung nach rechts
rückt
11 %
AfD ist für viele nur ein Ventil
83
2015
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfragen 7238, 7247
7
84
2016
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
Die Zugewinne für die AfD – für die Mehrheit
keine Gefahr für das Land
Frage: "Sehen Sie in dem Erstarken der AfD eine ernsthafte Gefahr für unser Land,
oder ist das übertrieben?"
Unentschieden
1
38 %
Ist übertrieben
Erstarken der AfD
ist ernsthafte Gefahr
61
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfragen 7238, 7247
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
Aber verbreitet Sorgen um die Stabilität der
Demokratie wegen der Schwäche der Volksparteien
Frage: "Stellt die anhaltende Schwäche der beiden großen Volksparteien eine Gefahr für die
Stabilität unserer Demokratie dar, oder wird die Stabilität der Demokratie dadurch nicht
gefährdet?"
Führungsspitzen
ingesamt
aus der
Wirtschaft
aus der
Politik
Stellt Gefahr für Stabilität der
Demokratie dar
55 %
58
48
Stabilität ist nicht gefährdet
44
42
51
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
Gespaltene Bilanz der bisherigen Arbeit der
großen Koalition
Bin enttäuscht
Führungsspitzen insgesamt
Bin mit der bisherigen Arbeit
der großen Koalition zufrieden
54
2014
42 %
48
2015
46
49
2016
45
54
Aus der Wirtschaft
41
38
Aus der Politik
58
Enttäuschung besteht vor allem im Hinblick auf die Asyl- und Flüchtlingspolitik,
bemängelt werden aber auch fehlende Impulse für die Wirtschaft und das Fehlen
eines klaren Reformkonzepts
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfragen 6291, 7233, 7247
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
Angela Merkel gilt unverändert als durchsetzungsstark und kompetent – sinkendes Vertrauen in das
strategische Geschick
Auf Angela Merkel
trifft zu –
Juli 2015
%
Dez. 2015
%
Hohes Durchsetzungsvermögen
82
83
77 %
Kompetent, große Sachkenntnis
68
67
73
Bestimmt den Kurs ihrer Partei
79
64
65
Glaubwürdig, steht hinter
ihren Aussagen
50
73
61
Großes Problembewusstsein
50
51
56
Kluge Strategin
69
67
55
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfragen 7233, 7238, 7247
Juli 2016
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
Sorgen um eine Verschlechterung der deutschamerikanischen Beziehungen bei einem Wahlsieg
von Donald Trump
Frage: "Glauben Sie, dass die deutsch-amerikanischen Beziehungen Schaden nehmen würden,
sollte Donald Trump der nächste US-Präsident werden, oder glauben Sie das nicht?"
Unentschieden
Glaube das
nicht
2
22
76 %
Beziehungen würden
Schaden nehmen
Die große Mehrheit (70 Prozent) rechnet aber damit, dass Donald Trump als Präsident
einen deutlich gemäßigteren Kurs als im Wahlkampf einschlagen würde
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
Die Mehrheit hat inzwischen Zweifel am Zustandekommen des Freihandelsabkommens mit den USA
%
Der Abschluss eines Freihandelsabkommens zwischen
den USA und der EU wird
gelingen
69
82
Habe Zweifel, dass es zum
Abschluss kommen wird
31
31
Juli
2015
Dez.
2015
68
57
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfragen 7233, 7238, 7247
42
Juli
2016
© IfD-Allensbach
FAZ-
-ELITE-Panel
Fast jeder Zweite rechnet bei einem Scheitern von
TTIP mit erheblichen Schäden für die deutsche
Wirtschaft
Frage: "Einmal angenommen, das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA kommt
nicht zustande: Wie sehr würde das der deutschen Wirtschaft schaden?"
Ein Scheitern von TTIP würde der deutschen Wirtschaft schaden –
kaum,
gar nicht
weniger stark
stark
19
33
Führungsspitzen insgesamt
21
35
Aus mittelständischen
Unternehmen
31
17
32
Aus Großunternehmen
39
Quelle: FAZ-CAPITAL-Elite-Panel, IfD-Umfrage 7247, Juli 2016
sehr stark
36 %
10
10
10
© IfD-Allensbach