Presseinformation ÖBB küren Gewinner der ersten Open Innovation Challenge Die besten drei Ideen aus 179 Vorschlägen wurden gekürt Ziel der Innovation Challenge: Bessere Angebote für die Kunden Nach der Challenge ist vor der Challenge: Nächste Challenge gestartet (Wien, 19. Juli, 2016) – Die erste ÖBB Open Innovation Challenge ist vorbei, die Jury tagte und die drei Sieger wurden heute prämiert: Die im Mai 2016 online gestartete digitale Plattform https://openinnovation.oebb.at rief zu einem offenen Innovation Wettbewerb auf, an dem sich jeder – also auch nicht-Eisenbahner – beteiligen konnte. Als Startprojekt ging es um die Frage „Wie finden Kunden im Zug einen freien Sitzplatz?“. In der ersten Challenge wurden 179 Ideen eingereicht, mehr als 1.000 Kommentare wurden hinterlassen, 580 User haben Likes und Bewertungen vergeben. Wer sind die Gewinner? Die Idee 1 wurde von dem ÖBB Kunden Anton Maurer aus Baden eingereicht. Seine Idee betrifft die Anzeige der Auslastung auf elektronischen Wagenreihungsanzeigen. Anton Maurer bezeichnet sich selbst als interessierten Bahnfahrer. Idee 2 wurde von dem Mühlviertler ÖBB Kunden Dominik Kitzberger in den Ring geworfen. Er wünscht sich eine internationale Betrachtung der Sitzplatzreservierung. Die Idee 3 kam von dem Unternehmer Christian Letz aus Seefeld-Kadolz. Sie handelt von der Orientierungshilfe ohne Technik: Kombiniert einfache, aber nützliche Lösungsansätze von Anzeige der Platzposition am Ticket bis hin zur Optimierung der Wagenreihungsanzeiger. Der Preis: Jeder Gewinner erhielt als Dankeschön eine ÖsterreichCard Classic der ÖBB im Wert von 1.719 Euro. Damit können sie ein Jahr lang unbegrenzt mit den Zügen der ÖBB fahren. Das neue Open Innovation Lab der ÖBB agiert als konzernübergreifende Ideenplattform. Es werden zukunfts- und marktorientierte Impulse für die Unternehmens- und Managementkultur gesetzt, laufende Initiativen auf ihre Kundenwirkung gescreent und neue Ideen gefördert und entwickelt. Vorhandene Kompetenzen und Erfahrungen der Mitarbeiter werden durch Kreativmethoden verstärkt. Ein zentrales Ziel ist, Marktinnovationen schneller zum Kunden zu bringen dabei gleichzeitig die Organisationsperformance im Konzern zu steigern. Innovationen realisieren – die Challenge im Detail Der erste Schritt der ersten Challenge startete mit der Ideeneinreichung. In dieser Phase konnten MitarbeiterInnen, KundInnen, PartnerInnen, Start Ups, Universitäten und FHs über einen Monat lang Lösungsvorschläge auf der Plattform einbringen, in der Community diskutieren und gemeinsam weiterentwickeln. Im zweiten Schritt der Challenge ging es um die Ideenbewertung. Alle eingereichten Ideen wurden von einer Experten- und Management Jury gescreent – die 3 besten Ideen wurden ausgewählt. Die gewonnenen Ideen haben dabei vor allem durch Kundennutzen, Innovationsgrad und Umsetzbarkeit gepunktet. Zahlreiche innovative Konzepte und Ideen wurden von der Community eingereicht, die für uns vor allem in Kombination spannend sind. Um hier ein Konglomerat der besten Teilideen zu realisieren, werden die vielversprechendsten Ideen mit Experten und Usern im Gesamtbild neu bedacht und eruiert. Im Fokus stehen die 3 Gewinnerideen. Bereits bis Ende des Jahres sollen die Ideen im Zuge eines Service Design Thinking Prozesses in Prototypen verwandelt, getestet und weiterentwickelt werden. Nächste Challenge wartet bereits auf innovative Lösungen: Wohlfühlen am Bahnhof Auch in Zukunft wird regelmäßig eine neue Frage an die Community gestellt, um gemeinsam Lösungen mit neuen Denkansätzen zu entwickeln. Bereits am 15. Juli 2016 wurde die zweite Challenge eröffnet und widmet sich dem Thema „Wohlfühlen am Bahnhof“. Es geht darum Lösungen zu finden, die den Aufenthalt auf Bahnhöfen angenehmer und kurzweiliger gestalten. Auch bei dieser Challenge wartet auf die Gewinner jeweils eine Österreichcard Classic. Kundenforum – im Dialog die Reise im Nachtreisezug verbessern Das neue Kundenforum ist zweiter wesentlicher Teil der ÖBB Open Innovation Plattform. Im Dialog sollen gemeinsam mit Kunden die Leistungen der ÖBB weiter verbessert werden und bestehende Services weiter entwickelt werden. Kunden können ihre Meinung und Verbesserungsvorschläge zu vielfältigen Themen rund ums Bahnfahren einbringen. Die erste Diskussion im ÖBB Kundenforum widmete sich dem „Fairplay im Zug“, dem rücksichtsvollen Umgang miteinander. Ab sofort steht das „Reisen im Nachtreisezug“ im Fokus. Ihre Meinung zählt für uns, denn wir möchten unsere Services in den Nachtreisezügen verbessen. ÖBB: Österreichs größter Mobilitätsdienstleister Als umfassender Mobilitätsdienstleister bringt der ÖBB-Konzern jährlich 466 Mio. Fahrgäste und 111,7 Mio. Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. 92 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern, zu 90 Prozent aus Wasserkraft. Die ÖBB gehörten 2015 mit 96,3 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Konzernweit sorgen 39.481 MitarbeiterInnen bei Bahn und Bus (zusätzlich 1.724 Lehrlinge) dafür, dass täglich rund 1,3 Mio. Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG. Rückfragehinweis: Ing. Mag. Michael Braun ÖBB-Holding AG, Konzernkommunikation Pressesprecher Telefon: 01 93000 44277 [email protected] www.oebb.at
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