MM Staatsanwaltschaft: Emmen, Bilanz de...ittlungen ein Jahr nach

21.7.2016
MM Staatsanwaltschaft: Emmen, Bilanz der Ermittlungen ein Jahr nach Vergewaltigung
Medienmitteilung der Staatsanwaltschaft
Luzern, 21. Juli 2016 Bilanz der Ermittlungen: ein Jahr nach der
Vergewaltigung in Emmen
Emmen Am 21. Juli 2015 wurde in Emmen eine Frau vergewaltigt und schwer verletzt. Trotz
umfangreichen Ermittlungen, konnte der Täter bisher noch nicht gefasst werden.
Die Täter­DNA­Spuren werden in den Datenbanken mit Täterprofilen laufend
abgeglichen. Die Ermittlungen der Luzerner Polizei laufen weiter. Vergewaltigung vom 21. Juli 2015 Am 21. Juli 2015 wurde eine 26­jährige Frau auf dem Dammweg in Emmen von
einem unbekannten Mann vom Velo gerissen und vergewaltigt. Dabei erlitt die Frau
eine Querschnittlähmung (siehe Medienmitteilung vom 22.7.2015, 6.8.2015,
23.10.2015 und 21.12.2015). Eine Strafuntersuchung wurde eingeleitet. Der Täter
konnte bisher nicht gefasst werden. Umfangreiche Ermittlungsarbeiten und Massen­DNA­Test Die Luzerner Polizei hat umfangreiche Ermittlungen eingeleitet und durchgeführt.
Das Opfer konnte aufgrund ihres Gesundheitszustandes über eine längere Zeit
nicht zum Vorfall befragt werden. Während mehreren Wochen wurden im Umfeld
vom Tatort Personenkontrollen durchgeführt. Die Öffentlichkeit wurde mehrmals
mittels Medienmitteilungen informiert und mit spezifischen Fragen zur Mithilfe
aufgefordert. Zudem hat die Staatsanwaltschaft eine Belohnung für Hinweise,
welche zur Täterermittlung führen, ausgesetzt. Sämtliche Hinweise wurden
fortlaufend überprüft und abgeklärt. Drei Personen wurden vorübergehend
festgenommen. Knapp 10'000 Personendaten wurden im Zusammenhang mit der
Tat überprüft. 371 Männer wurden zu einem Massen­DNA­Test aufgeboten. Sechs
dieser Personen konnten bisher noch nicht überprüft werden, weil sie sich im
Ausland aufhalten. Entsprechende Rechtshilfeersuchen sind hängig. In die
Ermittlungen wurden auch Inputs von externen Fachleuten einbezogen. Antennensuchlauf: 1'863­Handydaten detailliert ausgewertet Die Luzerner Polizei hat tausende Handynummern erhoben, welche zur Tatzeit im
Gebiet des Tatortes aktiv waren. Davon wurden 1'863 Handydaten detailliert
ausgewertet. Für 32 Personen, welche über ihr Handy zur Tatzeit im Umfeld vom
Tatort registriert wurden, hat die Staatsanwaltschaft DNA­Test's beantragt. 29 DNA­
Proben wurden bereits erhoben und ausgewertet. Drei Personen konnten bisher
noch nicht überprüft werden. https://newsletter.lu.ch/inxmail/html_mail.jsp?id=0&email=newsletter.lu.ch&mailref=000bli0000fru000000000d6ndujtw52
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Weiterführende Ermittlungen Die Ermittlungsarbeiten der Luzerner Polizei werden aufrechterhalten und
weitergeführt. Laufend werden neue Ermittlungsansätze geprüft. Kontakt
KANTON LUZERN Simon Kopp Kommunikationsverantwortlicher Staatsanwaltschaft Luzern Zentralstrasse 28 6003 Luzern Tel + 41 41 248 80 52 E­Mail [email protected] Impressum | Disclaimer
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