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42 | Finanzen
Finanzen | 43
Jahresrückblick in Zahlen
Das Geschäftsjahr 2015 ist das erste, in dem die
Krankenkassen individuell einen prozentualen Zusatzbeitrag festlegen konnten. Ein Systemwechsel, der
mit unterschiedlich hohen Beiträgen zu mehr Wettbewerb zwischen den Kassen führen soll. Mit einem
Zusatzbeitrag von 0,8 Prozent blieb die TK 2015 unter
dem amtlichen Durchschnitt. Für TK-Mitglieder sank
damit der Beitragssatz von 15,5 auf 15,4 Prozent.
Durch die Verwerfungen im Risikostrukturausgleich
(RSA) führt der kassenindividuelle Zusatzbeitrag allerdings nur bedingt zu mehr Wettbewerb: Kassen mit
den höchsten Verwaltungskosten können sich dank
überzogener Zahlungen aus dem Gesundheitsfonds
teilweise extrem niedrige Beitragssätze leisten.
Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds reichen
nicht für die Versorgung
Das Haushaltsjahr 2015 schließt die TK mit einem
Minus von 257 Millionen Euro ab. Darin enthalten
sind 244 Millionen Euro, die sie aufgrund der anhaltenden Niedrigzinsphase an den Kapitalmärkten den
Pensionsrückstellungen zusätzlich zugeführt hat. Die
TK erfüllt damit nicht nur die gesetzlichen Vorgaben,
sondern trägt die notwendige Vorsorge für ihre
zukünftigen Verpflichtungen.
Die Übersteuerung des Risikostrukturausgleiches
zugunsten anderer Kassenarten wie der AOK führt
dazu, dass die Zuweisungen für Leistungsausgaben
aus dem Gesundheitsfonds nicht ausreichen, um die
Versorgungskosten für die Versicherten der TK zu
decken. Auffangen kann die TK dies allein durch ihre
schlanken Prozesse und ihre effektive Verwaltung,
die sie zu einem effizienten Unternehmen machen.
Die Verwaltungskosten lagen mit 132 Euro je Versichertem unter dem Durschnitt der gesetzlichen Krankenversicherungen von 146 Euro. Ohne den Sondereffekt durch die Pensionsrückstellungen lägen diese
sogar nur bei 106 Euro je Versicherten.
44 | Finanzen
Teure Arzneimittel für Ausgabenanstieg
verantwortlich
Morbi-RSA: Fairer Wettbewerb der Krankenkassen?
Die Leistungsausgaben stiegen um 4,1 Prozent je
Versicherten und damit etwas moderater als im
Vorjahr. Auffällig ist hier der Anstieg für die Kosten
von Arzneimitteln. Im vorherigen Berichtszeitraum
sorgte die Absenkung des gesetzlichen Herstellerrabatts von 16 auf sechs beziehungsweise auf
sieben Prozent (ab April 2014) bereits für einen
Kostenanstieg von 9,3 Prozent. 2015 erfolgte, trotz
der kräftigen Steigerung 2014, erneut ein Anstieg
der Arzneimittelausgaben um 344 Millionen auf
3,7 Milliarden Euro – das entspricht 5,4 Prozent
je Versicherten. Ursächlich dafür sind vor allem
neue innovative Medikamente, zum Beispiel zur
Behandlung von Hepatitis C.
Keine Krankenkasse soll aufgrund der Alters- und
Geschlechtsverteilung ihrer Versicherten sowie der
Einkommenshöhe ihrer Mitglieder finanzielle Nachteile haben. Daher ist der Ausgleich unter den gesetzlichen Krankenkassen, die dem Kontrahierungszwang
und Diskriminierungsverbot unterliegen, richtig. Aus
diesem Grund ist der Risikostrukturausgleich (RSA)
seit der Einführung der freien Kassenwahl ein konstitutives Merkmal der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
Die Ausgaben für Krankenhausbehandlungen sind
lediglich um 2,5 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro
gestiegen, was vor allem auf geringere Fallzahlen
als erwartet zurückzuführen ist. Dennoch macht der
Kliniksektor den größten Teil der Leistungsausgaben aus. Für die Behandlung bei niedergelassenen
Ärzten zahlte die TK 2015 erstmals mehr als vier
Milliarden Euro, ein Anstieg von 3,8 Prozent je Versicherten.
Pflegeversicherung: Zwei Drittel der Einnahmen
gehen an den Ausgleichsfonds
Die Leistungsausgaben für die pflegebedürftigen
Versicherten beliefen sich auf rund 1,2 Milliarden
Euro. Mit 2,8 Milliarden Euro fließt der Großteil der
Einnahmen der Pflegeversicherung an den Ausgleichsfonds. Mit ihm werden andere Pflegekassen
unterstützt, deren Ausgaben nicht durch Einnahmen gedeckt sind.
Abnahmen
Der Verwaltungsrat hat die Jahresrechnung 2015
der Techniker Krankenkasse und die Jahresrechnung
2015 der Techniker Krankenkasse Pflegeversicherung abgenommen und dem Vorstand dafür Entlastung erteilt.
Juli 2016
Dominik Kruchen
Alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats der
TK und der TK-Pflegeversicherung
Dieter F. Märtens
Alternierender Vorsitzender des Verwaltungsrats der
TK und der TK-Pflegeversicherung
Versorgung führen und Prävention sich für den Einzelnen wie auch für die Solidargemeinschaft lohnt.
Der RSA heutiger Ausprägung, zumal mit den sich
abzeichnenden Plänen für weitere Verwässerungen,
verzerrt den Wettbewerb jedoch zunehmend. Eine
Reform im Sinne einer planvollen Umgestaltung, die
ihm klare Konturen gibt und für rationale Ergebnisse
sorgt, ist für das Gesamtsystem unerlässlich.
Allerdings ist der RSA in den vergangenen Jahren
stetig weiterentwickelt worden und unterscheidet
sich heute ganz erheblich von der einstigen Idee. Die
vormals manipulationsresistenten Kriterien werden
zunehmend verwässert und sind mittlerweile von
den Kassen beeinflussbar. Längst ist aus diesem
Grund eine wettbewerbsverzerrende Überkompensation hin zu einzelnen Kassen eingetreten.
Für eine Krankenkasse ist es unter dem Strich lohnenswerter, daran zu arbeiten, die Ertragsmechanik
des RSA im eigenen Sinne zu verändern, als eine
hochwertige und zugleich wirtschaftliche Patientenversorgung zu gestalten. So erhält das AOK-System
inzwischen fast eine Milliarde Euro mehr an Zuweisungen, als es für die Gesundheitsversorgung seiner
Versicherten benötigt. Umgekehrt schauen die
Ersatzkassen auf eine Deckungslücke von über 600
Millionen Euro. Somit beläuft sich die Öffnung der
Schere zwischen benötigten und überschießenden
Finanzmitteln auf mehr als 1,6 Milliarden Euro.
Ein Ungleichgewicht führt zwangsläufig zu Verwerfungen im Kassenmarkt, für die letztendlich der Versicherte mit höheren Beiträgen und einer schlechteren
Versorgung bezahlen muss. Spätestens mit den kassenindividuellen Zusatzbeiträgen spüren viele die Entwicklung auch im Portemonnaie. Und hier wird ein
Systemfehler deutlich: Kassen mit den höchsten Verwaltungskosten können sich die niedrigsten Beitragssätze leisten.
Krankenkassen sollten sich als Interessenvertreter
ihrer Versicherten dafür einsetzen, dass diese
gesund bleiben und Kranke schnell wieder gesund
werden. Leider setzt der RSA auch hier falsche und
für die Patienten nachteilige Anreize. Denn für eine
Krankenkasse sind diejenigen Versicherten finanziell
am lukrativsten, die auf dem Papier möglichst krank
aussehen.
Ein manipulationsresistentes und auf objektiven Kriterien basierendes Ausgleichssystem kann ein geeignetes Instrument sein, um einen fairen und unverzerrten Wettbewerb in der GKV zu gewährleisten.
Selbstverständlich muss es einhergehen mit anderen
wettbewerbssichernden Rahmenbedingungen wie
zum Beispiel kartellrechtlichen Aspekten oder einer
einheitlichen Aufsichtspraxis in Bund und Ländern.
Die Kassen sollten mit niedrigen Verwaltungskosten,
guter Versorgung und modernem Service um die
Versicherten konkurrieren. Einen Ausgleich muss es
für Einkommensunterschiede in der Versichertenstruktur und teure sowie schicksalhafte Erkrankungen geben, damit diese nicht zu Nachteilen in der
„Zugegeben, das Thema
ist schon abstrakt und
auch etwas kompliziert,
aber das macht für mich
gerade den Reiz aus.“
Dr. Barbara Bertele
Leiterin des Referats
Risikostrukturausgleich und
Zuweisungen
Was ist Ihre Aufgabe bei der TK?
Mein Team berechnet unter anderem, wie hoch die Summe sein wird,
die die TK aus dem Gesundheitsfonds zugewiesen bekommt. Das
ist ein Grundstein für die Finanz- und Haushaltsplanung. Ein wesentlicher Teil dieser Zuweisungen kommt heute über den Morbi-RSA.
Die Idee hinter diesem Ausgleichsmechanismus ist ja, dass eine
Krankenkasse für einen Menschen, der besonders krank ist, auch
mehr Geld erhält. Dafür stellt das Bundesversicherungsamt einen
Katalog mit verschiedenen Kriterien auf – zum Beispiel Krankheiten,
für die es unterschiedlich hohe Zuweisungen gibt. Der Katalog und
die Ausgleichszahlungen werden jährlich angepasst und in diesem
Prozess stehe ich mit den Beteiligten im Dialog.
Das klingt nach einem komplizierten Job?
Zugegeben, das Thema ist schon abstrakt und auch etwas kompliziert, aber das macht für mich gerade den Reiz aus. Man braucht
dafür sicher mehr als nur ein Faible für Zahlen und ein paar Kenntnisse im Gesundheitswesen. Kleine Änderungen der mathematischen Formeln können zu großen Verschiebungen der Geldströme
führen – und es geht hier um viel Geld. Das kann einzelne Kassen
besonders gut dastehen lassen, andere aber auch schon mal in
ihrer Existenz gefährden.
Wo liegen die Herausforderungen?
Ein Ausgleichsmechanismus ist ja grundsätzlich notwendig. Die
Herausforderung liegt nun darin, ihn auch für alle fair zu gestalten.
Bei den vielen unterschiedlichen Interessen im Gesundheitswesen
ist das nicht ganz einfach. In den letzten Jahren haben sich die
Zuweisungen verschoben. Einige Kassen bekommen nun sehr viel
mehr Geld als sie benötigen, andere viel zu wenig. Daran sollte sich
etwas ändern.
Finanzen | 45
Vermögensrechnung
Vermögen
2014
2015
Aktiva in Tsd. Euro
2014
2015
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
3.334.136
373,93
- 17,8
3.076.733
329,80
- 11,8
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
2.071.348
232,31
- 25,8
1.755.959
188,22
- 19,0
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
889.000
99,70
+ 2,3
946.300
101,44
+ 1,7
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
373.788
41,92
- 5,6
374.474
40,14
- 4,2
2014
2015
20.980.351
21.313.911
–
1.287.826
3. Erstattungen
38.470
42.285
4. Einnahmen aus Ersatzansprüchen
50.791
58.445
5. Leistungsaufwand
19.877.321
21.656.712
6. Verwaltungskosten
1.073.424
1.233.733
118.868
- 187.977
30.666
20.948
9.115
8.043
10. Sonstige Ausgaben
137.683
98.417
11. Aufwendungen für Prämienauszahlungen
538.315
–
- 517.349
- 257.403
Netto-Reinvermögen in Tsd. Euro
A. Langfristiges Vermögen
I.
Verwaltungsvermögen
II.
Mittel der Rückstellungen
III. Finanzanlagen
293.788
294.474
1.660.290
2.034.183
3.196.513
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
II.
Kurzfristige Geldanlagen
Rücklagen
719.984
904.561
2.373.790
1.923.105
37.700
23.552
C. Rechnungsabgrenzungsposten
6.893
7.356
D. Sondervermögen AAG-Kassen
321.507
377.930
8.610.464
8.642.616
A. Netto-Reinvermögen
3.334.136
3.076.733
B. Rückstellungen
1.660.290
2.034.183
C. Verpflichtungen
3.279.339
3.137.799
D. Rechnungsabgrenzungsposten
15.192
15.972
E. Sondervermögen AAG-Kassen
321.507
377.930
8.610.464
8.642.616
III. Kassenbestand und Giroguthaben
Betriebsmittel
3.077.456
B. Kurzfristiges Vermögen
I.
Davon:
Verwaltungsvermögen inkl.
Investitionsrücklage
Passiva in Tsd. Euro
Erfolgsrechnung
in Tsd. Euro
1. Zuweisungen aus dem Gesundheitsfonds
2. Einnahmen aus Zusatzbeitragssatz
In dieser und in den folgenden Tabellen sind Rundungsdifferenzen möglich.
7. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
8. Zinsergebnis
9. Sonstige Einnahmen
12. Jahresfehlbetrag
46 | Finanzen
Finanzen | 47
Einnahmen und Ausgaben
2014
2015
21.142.924
2.371,23
+ 3,3
22.745.586
2.438,13
+ 2,8
2014
2015
Einnahmen im Detail
Gesamtsumme
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
Davon:
Zuweisungen aus dem
Gesundheitsfonds
Einnahmen aus
Zusatzbeitragssatz
Sonstige Einnahmen
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
20.980.351
2.353,00
+ 3,3
21.313.911
2.284,67
- 2,9
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
–
–
–
1.287.826
138,04
–
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
162.573
18,23
+ 4,8
143.849
15,42
- 15,4
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
21.660.273
2.429,25
+ 5,2
23.002.989
2.465,72
+ 1,5
Krankenhausbehandlung
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
6.079.654
681,85
+ 5,5
6.520.595
698,95
+ 2,5
Krankengeld
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
1.338.246
150,09
+ 7,4
1.474.940
158,10
+ 5,3
Fahrkosten
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
326.953
36,67
+ 2,6
374.939
40,19
+ 9,6
Vorsorge- und
Rehabilitationsleistungen
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
279.157
31,31
+ 4,3
306.972
32,90
+ 5,1
Schutzimpfung
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
172.862
19,39
+ 19,0
205.930
22,07
+ 13,8
Früherkennungsmaßnahmen
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
296.413
33,24
+ 12,1
324.596
34,79
+ 4,7
Schwangerschaft und Mutterschaft
ohne stat. Entbindung
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
228.124
25,58
+ 7,2
243.622
26,11
+ 2,1
Behandlungspflege und
häusliche Krankenpflege
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
302.473
33,92
+ 12,7
364.213
39,04
+ 15,1
Ausgaben im Detail
Gesamtsumme
Davon:
Leistungsausgaben
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
19.877.321
2.229,29
+ 5,9
21.656.712
2.321,42
+ 4,1
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
3.980.522
446,43
+ 4,4
4.324.921
463,59
+ 3,8
Dialyse
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
122.757
13,77
- 2,3
136.648
14,65
+ 6,4
Zahnärztliche Behandlung
ohne Zahnersatz
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
1.354.874
151,95
+ 2,5
1.450.491
155,48
+ 2,3
Sonstige Leistungsausgaben
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
359.827
40,36
+ 0,3
383.907
41,15
+ 2,0
Zahnersatz
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
339.905
38,12
+ 1,4
361.938
38,80
+ 1,8
Prävention und Gesundheitsförderung
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
695.640
78,02
+ 12,3
744.643
79,82
+ 2,3
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
3.364.271
377,31
+ 9,3
3.708.728
397,54
+ 5,4
Prämienauszahlungen
(gemäß Satzung)
absolut in Tsd. Euro
je Mitglied in Euro
538.315
80,00
–
–
Hilfsmittel
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
706.590
79,25
+ 7,7
762.963
81,78
+ 3,2
Verwaltungsausgaben
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
1.073.424
120,39
- 7,7
1.233.733
132,25
+ 9,9
Heilmittel
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
624.692
70,06
+ 5,6
711.308
76,25
+ 8,8
Sonstige Ausgaben
absolut in Tsd. Euro
je Versicherten in Euro
% zum Vorjahr je Versicherten
171.213
19,20
+ 12,0
112.545
12,06
- 37,2
Davon:
Ärztliche Behandlung
Arzneimittel
48 | Finanzen
Finanzen | 49
Pflegeversicherung
Leistungsausgaben Pflegeversicherung
2014
2015
2014
2015
Pflegesachleistung
155.805
172.597
Pflegegeld
310.438
351.752
57.843
63.020
Stationäre Leistungen
339.808
380.641
Übrige Leistungen
160.290
231.321
1.024.184
1.199.331
Vermögensrechnung
Leistungsausgaben in Tsd. Euro
Aktiva in Tsd. Euro
A. Kurzfristiges Vermögen
I.
Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände
78.696
102.500
337.594
396.000
83
286
22.058
25.137
438.432
523.924
A. Reinvermögen
197.983
244.790
B. Verpflichtungen
240.449
279.134
438.432
523.924
3.414.000
4.187.123
3.458
5.310
3. Leistungsaufwand der Pflegeversicherung
1.024.184
1.199.331
4. Zahlungen an den Ausgleichsfonds
2.273.925
2.826.011
109.215
120.294
10.135
46.795
1.367
108
8. Sonstige Einnahmen
0
1
9. Sonstige Ausgaben
37
98
11.465
46.807
II. Kurzfristige Geldanlagen
III. Kassenbestand und Giroguthaben
B. Rechnungsabgrenzungsposten
Leistungen für Pflegepersonen
Leistungsausgaben insgesamt
Passiva in Tsd. Euro
Erfolgsrechnung
in Tsd. Euro
1. Beiträge
2. Einnahmen aus Ersatzansprüchen
5. Verwaltungskosten
6. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit
7. Zinsergebnis
10. Jahresüberschuss
50 | Finanzen
Finanzen | 51