Sandwaschanlage aus Edelstahl

SWA
Sandwaschanlage aus Edelstahl
Haupteinsatzgebiete und Funktionen
• Reduzierung des organischen Anteils bei einem Glühverlust < 3%
• Trockenrückstand des gewaschenen Sandes über 90%
• Deutliche Reduzierung der Entsorgungskosten
• Deponiefähigkeit und Wiederverwendbarkeit des Sandes
SWA SANDWASCHANLAGE
Einsatzbereich
Sande und alle körnigen Bestandteile des Abwassers, wie z. B.
Asche, Scherben, Nahrungsmittel etc. gelangen überwiegend
aus Straßenabläufen und zum Teil auch aus Haushaltsabwässern
in die Kläranlage. Diese Stoffe werden in der Regel in einer
vorgeschalteten Rechenanlage nicht bzw. nicht vollständig
zurückgehalten. In üblichen Sandfängen erfolgt keine saubere
Trennung der organischen und der anorganischen Stoffe, so dass
hierdurch das zu entsorgende Sandfanggut durchschnittlich
einen organischen Anteil am Trockenrückstand von circa 10 bis
50 % aufweist.
Die TA (Technische Anleitung) Siedlungsabfall schreibt einen
maximalen organischen Anteil (gemessen als Glühverlust) von
unter 3 % für die Deponierung auf einer Mineralstoffdeponie bzw.
unter 5 % für die Deponierung auf einer Siedlungsabfalldeponie
vor, so dass ein Sandfanggut mit höheren organischen
Anteil verbrannt oder aufbereitet werden muss. Vor diesem
Hintergrund wurde die Sandwaschanlage SWA entwickelt, mit
der eine Reduzierung der organischen Anteile von Kanalspülund Kläranlagensand auf unter 3 % Glühverlust erreicht wird.
Der Vorteil für den Betreiber liegt, neben dem betrieblichen
Nutzen aufgrund geringerer Sandgutmengen, insbesondere auch
in den Einsparungen für Transport- und Deponiegebühren.
Funktion
Die wesentliche Funktionsweise der Sandwaschanlage SWA
liegt im Klassieren, Waschen und Entwässern des anfallenden
Sandfanggutes.
Das Wasser-Sandgut-Organik-Gemisch gelangt vom Sandfang
über den oberen Zulaufstutzen in die Sandwaschanlage. Der
Großteil der im Sand enthaltenen organischen Stoffe wird mit
Hilfe des integrierten Spülsystems ausgewaschen.
Die Abzugsleitung wird dabei zuvor über den Spülanschluss
freigespült, um ein Verstopfen der Leitung zu vermeiden. Ein
Rührwerk unterstützt sowohl das Absetzen des Sandes während
der Beschickung, als auch das Auswaschen des organischen
Anteils aus dem Sand. Die integrierte Füllstandsmessung
ermittelt den Übergangsbereich zwischen Organik- und
Sandschicht und steuert die Förderschnecke, über die der
klassierte und gewaschene Sand ausgetragen und dabei
zusätzlich entwässert wird.
Die Meva Sandwaschanlage SWA:
•
Reduzierung des organischen Anteils auf einem
Glühverlust < 3 %
•
Trockenrückstand des gewaschenen Sandes über 90 %
•
Reduzierung der Entsorgungskosten
•
Deponiefähigkeit und Wiederverwertbarkeit des
ausgetragenen Sandes
Die hohen Meva Verarbeitungsstandards garantieren eine
lange Lebensdauer
Endprodukt
- TS-Gehalt > 90%
- Glühverlust < 5%
Blick in den Rührbehälter der SWA
Technische Daten
SWA 9 SWA 12 SWA 14 SWA 21 SWA 28
Kapazität Sand/Wasser (l/s)
7-9
8-12
10-14
13-21
20-28
Max Sandaustrag (m3/h)
0,3
0,5
0,3
1
1
Rührwerksantrieb/Schneckenantrieb (kW) 0,55/0,55 0,55/0,55
0,55/0,55
0,55/1,1 1,1/1,1
Totale Länge (mm) A
3359
4212
3614
4446 6160
Totale Höhe (mm) B
2482-2582
3198-3448 2680-2776 3204-3354 3085-3585
1613 1900 1913 2330 2250
Totale Breite (mm) C SWA 12 XG
SWA 21 XG
SWA 28 XG
Kapazität Sand/Wasser (l/s)
8-12
13-21
20-28
Max Sandaustrag (m3/h)
1
3
3
Rührwerksantrieb/Schneckenantrieb (kW) 0,55/1,1
0,55/1,1 1,1/1,1
Totale Länge (mm) A
4210
4600
5313
Totale Höhe (mm) B
3214-3414 3254-3454 3262-3762
1900 2330 2250
S1128-De-1502
Totale Breite (mm) C
Nordic Water GmbH, Hansemannstraϐe 41, DE-414 68 Neuss, DEUTSCHLAND
Tel: +49 2131 3106 0, Fax: +49 2131 3106 10. Email: [email protected]. www.nordicwater.com