Zukunft gestalten – Zesumme mat eis

Nr. 10
15. Juli 2016
48. Joergank • 20A rue de Strasbourg • L-2560 Luxembourg • Tel.: 22 67 86-1 • Fax: 22 67 09 • E-mail: [email protected] • syprolux.lu
Zukunft gestalten – Zesumme mat eis
mancher „Chefs“ steht auf dem
Spiel. Wie kann man sich sonst
erklären, dass viele Ansätze zur
Umsetzung der Strategie, im Keim
erstickt werden, oder in leeren Versprechungen enden.
Paul GRIES
D
ies war und ist der Slogan
des FCPT/SYPROLUX seit
dem Kongress 2014. Im November findet der diesjährige Kongress statt und es wird eine Bilanz
gezogen. Die neue Strategie der
CFL wird gerade umgesetzt. Eine
Riesenaufgabe für alle Beteiligten
(Mitarbeiter, Abteilungen und Management) der CFL-Gruppe. Die
Vorfreude auf die Sommerferien
ist leider in manchen Abteilungen
getrübt. Es mangelt an der nötigen
Transparenz, die Glaubwürdigkeit
Man könnte fast glauben, die zeitraubende Salamitaktik bei einigen
wichtigen „Dossiers“ hätte System.
Wir sollten die Sommermonate nutzen um die gemeinsamen Ziele ins
Auge zufassen, damit die CFL ihrer
Aufgabe als Leistungsträger im multimodalen Transport gerecht wird.
Der Kapitän trägt die Verantwortung und es ist seine Aufgabe, sein
Schiff auf Kurs zuhalten. Dies gelingt ihm aber nur wenn Offiziere
und Mannschaft an einem Strang
ziehen. Bei einer Crew von 4257
(Stand 31.12.2015), keine leichte
Aufgabe. Es reicht eben nicht die
hervorragende Arbeit der Mitarbeiter, hin und wieder zu würdigen,
Anerkennung und Wertschätzung
der Mitarbeiter muss sich ins „Tagesgeschäft“ integrieren. In einem
guten Team, stehen Begriffe wie
Konkurrenz, Kompetenzgerangel
usw. auf der Negativliste. Der
Schlüssel zum Erfolg führt über motivierte und erfahrene Mitarbeiter,
die mit viel Einsatz und Kompetenz
ihre Arbeit verrichten.
Der Faktor Zeit, ein Segen und
gleichzeitig ein Fluch. Man muss
sich die nötige Zeit geben, die Mitarbeiter rechtzeitig in die Prozesse
einbinden, und auf gutgemeinte
Vorschläge erfahrener Kollegen
eingehen. Damit alle Etappen in einer vernünftigen Zeitspanne abgeschlossen werden können, müssen
sich die Mitarbeiter, jeder auf seine
Ebene, ihrer Verantwortung stellen.
Und der Kreis schließt sich wieder.
Der Personalbestand, das A und
O eines erfolgreichen Betriebs. Die
Planung der Neueinstellungen, die
Ausbildung und Einführung in die
Sicherheitsberufe, eine logistische
Herausforderung für den viertgrößten Arbeitgeber in Luxemburg.
Es gibt genug Arbeit für alle CFLMitarbeiter, damit wir den Erwartungen und Qualitätsansprüchen
unserer Kunden gerecht werden.
Kleinkariertes und engstirniges Denken sind fehl am Platz. Solidarität
und Teamgeist sind gefragt, alle die
hierzu nicht bereit sind sollten sich
die Frage stellen ob sie auf dem
richtigen Schiff angeheuert haben!
Paul GRIES
Sie lesen in dieser Nummer
2
Aktuelles
3
News
4-6
7
8-9
Kommissionen
Elternurlaub
IeV-Kongress 2016 in Luxemburg
10
Eisenbahngeschichte
11
Urbanismus
12
Kinderferien- und Sozialwerk
Aktuelles
SEKTIOUNEN ETTELBRÉCK A NORDEN
Ausfluch an
de Musée des Mines an
op de Fond Belval
Sonndes, de 25. September 2016
Programm vum Dag:
PENSIONÉIERTE-KOMMISSIOUN
Ausfluch für Pensionierte
und Witwen am
Donnerstag, dem 15. September
Wir laden alle Pensionierten und Witwen (evt. mit Partnerin/
Partner) zu unserem alljährigen Ausflug ein.
Auf dem Programm stehen zwei Besichtigungen:
Sources Roport
und der Aquatower in Berdorf
Départ: um 8:30 Auer zu Ettelbréck beim Parking Déich
Um 10:00 Auer starte mir mat der Minièresbunn an Grouf eran.
Duerno geet et zu Fouss weider wou mir vun engem Guide déi
verschidden Techniken vun der Minièresbunn erklärt kréien.
Géint 12:00 Auer kréie mir den Apéritif vun der Gemeng Rëmeleng offréiert an iessen uschléissend an der „Brasserie du Musée”
zu Mëtteg.
Menu 1:
Feuilleté aux champignons
•Um 08:00 Uhr Abfahrt mit dem Bus am Bahnhof Luxemburg
über die Nordstraße nach Ettelbrück. Die Kolleginnen und
kollegen aus dem Norden können in Ettelbrück zusteigen.
Rôti Prince Orloff , croquettes et légumes
•Um 09:30 Uhr geführte Besichtigung der „Sources Rosport“
Nougat glacé
Menu 2:
•Gemeinsames Mittagessen im Hotel Gruber in Steinheim.
Saumon fumé sur toast
Duo de poisson sauce du chef, riz, salade
Menu:
kleiner Salat mit Ardenner Schinken
„Cordon Bleu à la crème“
Crème caramel
Kannermenu:
Programm:
4 Chicken Mc Nuggets mat Fritten oder Spaghetti
Bolognaise
Am Nomëtteg feiert eis den Tour op Esch-Belval wou mir bei enger
gefeierter Visite d‘Funktiounsweis vum Héichuewen erklärt kréien.
Präis:
Präis fir Erwuessener:
70 Euro
Präis fir Kanner 4-12 Joer:
45 Euro
Torte und Kaffee
•Um 15:00 Uhr geführte Besichtigung des Aquatower in
Berdorf.
•Gegen 17:00 Uhr Rückfahrt über Ettelbrück nach Luxemburg.
Preis:
Der Teilnehmer-Beitrag für diesen interessanten Ausflug (Bus,
Eintritte und Führungen, Mittagessen ohne Getränke) beträgt
50 €, sowohl für das Mitglied als auch für die Begleitperson.
Umeldung
Umelle kenn dir Iech duerch Iwwerweisen vum passende Betrag
an der Nummer vum gewieltem Menü op folgenden Konto vun
der Raiffeisebank LU12 0090 0000 0591 6010 bis spéitstens
den 21. September 2016!
Dieser Betrag soll überwiesen werden auf das Konto des „Syndicat Chrétien du Personell des Transports“ BCEE LU07 0019
1000 0453 4000 mit dem Vermerk „Pensioniertenausflug“ bis
spätestens Freitag, den 09 September und gilt als Anmeldung.
Mir hoffen Iech zahlreich kennen op dësem Ausflug ze be­gréissen.
Bei Fragen kann man die Reiseleitung am 15. September unter
der GSM-Nummer: 621 248 894 (Viviane Weis) erreichen.
Méi Informatioune kritt dir beim Tania Pesch ënner der GSMNummer 621 272 754
De Comité vun de Sektiounen
Ettelbréck a Norden
Wir wünschen allen einen angenehmen Ausflugstag.
Die Kommissionsleiterin
Viviane WEIS
Wann dir Hëllef bei Äerer
Steiererklärung braucht,
zeckt net a rufft un.
Weider Informatiounen um
Tel: Basa-1289 oder 226786-1
2
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Nr. 10 / 15. Juli 2016
News
… NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS …
01.07.2016
27.06.2016
Am Nachmittag nahmen die
SYPROLUX-Verantwortlichen an
der Arbeitsgruppe zur Gehälterreform teil.
28.06.2016
Am Nachmittag nahm die SYPROLUX-Präsidentein an der Generalversammlung der APPL (association de la presse périodique
luxembourgeoise) teil.
29.06.2016
Am Nachmittag tagte die Finanzkommission der FCPT, hier wurden
die Besichtigungen besprochen.
30.06.2016
Am Abend fand eine Rezeption
beim am Großherzoglichen Hof in
Colmer-Berg statt, an welcher unsere Präsidentin Mylène WagnerBianchy teilnahm.
05.06.2016
Am Morgen tagte der Verwaltungsrat der Krankenkasse.
Am Morgen tagte der Verwaltungsrat der CFLcargo, hier nahm
der SYPROLUX-Vertreter Jean-Paul
Schmitz teil.
04.07.2016
Am frühen Nachmittag besuchten
die SYPROLUX-Vertreter die Lokomotivführer-Klasse. In einem interessanten Gespräch wurden viele
Fragen beantwortet.
Am Nachmittag fand eine „DC
préparatoire„statt.
07.07.2016
Am Nachmittag tagte der
SYPROLUX-Verwaltungsrat, um sich
über das Tagesgeschäft zu unterhalten.
05.-06.07.2016
Eine SYPROLUX-Delegation besichtigte die Zentralwerkstatt (AC),
hier wurden viele Probleme und
Ungerechtigkeiten festgestellt. Der
SYPROLUX wird diese in einer späteren Zusammenkunft (13.07.2016)
mit den Verantwortlichen des TM
ansprechen.
SEKTIOUN OSTEN
Sektiounsausfluch
Samschdes, de 17. September 2016
Léiw Memberen,
eisen Sektiounsausfluch féiert eis dëst Joer op
Bitburg
Die SYPROLUX-Vertreter Mylène
Wagner-Bianchy und Jean-Paul
Schmitz nahmen an der „Straussfeier“ des „Entrepot“ der Multimodalen Anlagen in BettemburgDüdelingen teil.
Am frühen Nachmittag besuchten
die SYPROLUX-Vertreter die neue
PAT-Klasse.
08.07.2016
Der Zentralvorstand der FCPT
mit anschließender Besichtigung
der Baustelle der Standseilbahn
Pfaffenthal-Kirchberg.
Steve WATGEN
09.07.2016
Hier besuchten die SYPROLUXVertreter Paul Gries und Steve
Watgen, die CFL Fußballmeisterschaften in Sandweiler.
11.07.2016
Am Morgen tagte der CFL-Verwaltungsrat.
Steve WATGEN
Besichtigung
des „Atelier Central“
Eine SYPROLUX-Delegation bestehend aus den TM-Personalvertreter
Romain Schintgen und Claude Noël, den Ersatzdelegierten Eric Scheuer und Georges Dostert dem Kommissionsleiter Serge Schmit und der
­SYPROLUX-Spitze Mylène Wagner-Bianchy und Steve Watgen besichtigten den „Atelier Central“. Bei einer interessanter Besichtigung wurden viele Ungereimtheiten angesprochen. Des Weiteren klagten viel
Mitarbeiter über fehlendes Vertrauen gegenüber den Mitarbeiter. Auch
deshalb hat der SYPROLUX sofort gehandelt und eine Unterredung mit
den Verantwortlichen gefordert, um die Probleme der Mitarbeiter anzusprechen und Lösungen zu finden.
mat enger Visite vun der Bitburger Brauerei
Programm vum Dag:
• RDV um 12.45 Auer um Parking vum Stadion op Flohr zu
Gréiwemaacher.
• Um 14.00 Auer eng guidéiert Visite vun der Bitburger Brauerei.
• Géint 15:30 Auer fuere mir an den Staatzentrum wou mir bis
18:00 Auer Zäit zur fräier Verfügung hunn.
• Um 18:00 Auer geet et zeréck op Gréiwemaacher.
• Géint 19:00 Auer loosse mer den Dag an der Brasserie op Flohr
zu Gréiwemaacher (65 r. du Stade, 6725 Grevenmacher) bei
engem gemittlechen Owesiessen auskléngen.
Menu fir Owes:
Réi Ham mat Meloun
Paschtéit mat Fritten an Zalot
e Steck Taart
Präis:
Den Onkäschtebäitrag vun 20 € gëtt am Bus opgehuewen.
v.l.n.r.: Claude Noël, Serge Schmit, Mylène Wagner-Bianchy, Eric Scheuer, Romain
Schintgen, Watgen Steve und Georges Dostert.
Photo: André Weis
Umeldung:
Mëllt Iech w.e.gl. bis spéitstens de 09. September beim Paul Gries
(GSM: 621 266 935 / [email protected] oder beim Frank Dumont
GSM: 661 356 717 / [email protected]) un.
Mat kollegiale Gréiss,
de Comité Sektioun Osten
Nr. 10 / 15. Juli 2016
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3
Ko m m i s s i o n e n
BU-KOMMISSIOUN
Réunion auprès du Chargé de Gestion BU
en date du 30 juin 2016
Marc SCHUSTER (Titulaire)
1.De combien de temps les
délégués disposent- ils pour
consulter les projets “tours
de service” et les “roulements”
avant la publication définitive?
Les délégués disposeront de 2 semaines pour les « Tours de Service
« (c.à.d. jusqu‘au 20/07/2016) et
2 semaines pour les «Roulements».
2.Quand est-ce que les nouveaux
«tours de service» sortiront pour
consultation?
Ils sortiront le 06/07/2016 par
MAIL et sur PAPIER.
3.Quand est-ce que sera organisé
un «workshop roulement»?
Cette date sera encore définie avec
Monsieur Hoffmann, Directeur EF.
4.L’état de propreté de nos installations sanitaires, ainsi que de
l’ensemble de nos postes laisse
fortement à désirer. Les délégués
demandent que les responsables
du Service BU interviennent auprès de la firme en question.
Le service «ACHAT» sera informé
pour effectuer des contrôles. Les
fenêtres seront nettoyées toutes les
3 semaines.
Les bouches d’aérations seront nettoyées par un agent inapte!
5.L’indication des horaires du RGTR
et de l’INIT divergent. (fautes multiples dans le programme INIT,
des minutes manquent au terminus des courses, pour la ligne
107 il y a une erreur concernant
le départ,…) Quelle indication
fait foi?
L’horaire du RGTR fait foi. Pour le
moment on rencontre encore des
problèmes informatiques, les problèmes sont connus et ont y travaille.
6.Les délégués demandent être
informés sur le suivi de l’installa-
4
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Nr. 10 / 15. Juli 2016
Gast SCHOUMACKER (Titulaire)
tion de l’outil “WEBClient” aux
postes isolés.
Le WEBCLIENT est en phase test,
après le site LU, nous regarderons
pour le site EN!
Des CR du site EN et EB seront
pris en teste mais avec seul accès
à Luxembourg!
7.Les chauffeurs reçoivent leur plan
de travail pour 3 jours d’affilés.
Cependant de plus en plus souvent des cr ne sont pas avertis
en temps utile en cas de changement d’horaire de travail.
Cela ne doit pas se produire, toutes
les personnes conçernées recevront
un avis!
8.Les délégués revendiquent une
remise en état de l’arrêt terminus
«Härewiss» et de l’arrêt «Christophorus».
A Beaufort tout devrait être en
ordre pour la prochaine rentrée.
A Mondorf la commune contactera
encore les Ponts et Chaussées .
9.Les délégués remarquent que sur
les bus de la série 30, il existe
des problèmes liés à la puissance du moteur et à la boîte
lors du démarrage.
Les problèmes sont connu et Losch
ou ZF seront contactés pour remédier!
Christian WEYER (Titulaire)
Rémon DE ANDRADE (Suppléant)
Là il n’y a pas de possibilitées à
cause des divers CR avec restrictions!
12.Les délégués demandent d‘installer un second capteur au
portail d’entrée pour éviter une
fermeture prématurée du portail lors du passage des bus.
La firme spécifique sera contactée!
Marc SCHUSTER,
Gast SCHOUMACKER,
Christian WEYER,
Rémon DE ANDRADE,
Joël SCHMIT
Joël SCHMIT (Suppléant)
Nouveaux roulements
pour le mois d‘octobre 2016
Après concertation avec un grand nombre de conducteeurs d’autobus les délégués du SYPROLUX se sont
pronocés en faveur la variante B pour l’établissement
des nouveaux roulements. La plupart des revendications
syndicales avancées ont été incorposées dans lesdits
roulements. Dorénavant le temps de conduite planifié
sera limité à 4 heures et 15 minutes. La pause réglementaire sera prise en bloc et sur des sites resp des postes
isolés CFL, où les agents diposent d’installations sanitaires
adéquates.
Les tours de service seront également analysés par les
délégués. Un avis relatif sera remis au Chargé de Gestion
pour le 20 juillet 2016
Les problèmes sont : pas de puissance au départ et les bus roulent
en arrière au démarrage!
10.A combien de dépannages
par une firme privée le service
BU a-t-il dû recourir?
Sur les derniers 7 mois il y a eu 10
dépannages
11.Est-il possible de laisser l’ensemble des réservistes effectuer des séances de travail
matin, jour et midi?
Rectificatif
Bericht der Chef de Service Sitzung AV vom 21.06.2016:
Schalterpersonal
Les délégués demandent d’adapter les heures d´ouverture le weekend comme suit: de 08h00-20h00.
Pas de changement prévu pour les heures d’ouvertures du guichet .
Ko m m i s s i o n e n
MI-KOMMISSIOUM
Compte-rendu de la réunion auprès du Chargé
de Gestion GI en date du 09 juin 2016
1.Le parking du S34 devrait être
remis en état après disparition
du pylône. Le pylône entretemps retiré, le parking se
trouve dans son ancien état.
Le parking sera remis en état et
recouvert de pavé ou de gravier.
2.Carrière ultrason (MI-I/SU/
US): quelle sera la constellation de cette équipe dans
le futur? Le préposé de cette
équipe était un agent relevant
du grade I/7. Celui-ci n’est
plus en service et il ne reste
que des agents de la carrière
A.
Dans le domaine de l’ultrason il
serait créée une filière M technique. Une fiche de poste sera
établi. Entretemps l’agent le plus
gradé remplira les fonctions de
responsable.
3.Le poste A/6 MI-BGT devrait
figurer parmi l’unité Energie
du Service MI.
L’effectif de l’unité Energie du
Service MI ne prévoit pas de
poste A/6 actuellement. Le
poste A/6 a également disparu
de l’effectif du CST. Ainsi un
agent du grade A/5 ne se voit
pas accordé le grade A/6 parce
qu’aucun poste A/6 n’est vacant.
4.Dans l’effectif pour l’exercice
2016, 16 postes du grade A/6
étaient prévus. Or, il s’est avéré qu’après l’entrée en vigueur
de la réforme administrative
en octobre 2015, le nombre
des postes en question a été
diminué à 15. Selon les informations recueillies auprès du
Service RH, ce nombre pourrait de nouveau être complété
à 16 unités sans grande difficultés. Quelle est la position
du Service MI à ce sujet?
Après l’effectif le poste A/6 du
MI-BGT n’a pas été saisi. La
même erreur s’est produite dans
l’unité CST. Le nombre de postes
A/6 sera rectifié vers la hausse.
La nomination qui en découle
sera octroyée de manière rétroactive à l’agent bénéficiaire.
Fin 2016 la situation devrait être
rétablie.
5.Lors de travaux un agent a
pris des photos avec son
téléphone mobile privé, ceci
pour son service. Le téléphone
est tombé sur le quai et s’est
cassé par la suite. Les coûts
de réparation au montant de
360,00 € n’ont pas été remboursés. Que peut-on recommander aux agents pour le
futur s’ils doivent prendre des
photos? Avec les portables
des CFL les photos sont d’une
mauvaise qualité et ne peuvent
être utilisées.
Les agents sont appelés à faire
usage des appareils de photo
du service. Des réflexions seront
faites quant à un équipement
éventuel des voitures de service avec des appareils photo,
resp. sur la mise à disposition
de smartphones pour les chefs
d’équipe par exemple.
6.Les panneaux hectométriques
ne sont pas encore installés.
Dans la réunion auprès du
Chargé de Gestion en date
du 19 mars 2015, il a été
retenu que ces panneaux ont
été partiellement commandés
et que l’installation de ceuxci ne tarderait pas. Quel est
l’état d’avancement de cette
installation? (Extrait du PV
du 19 mars 2015, point 1.3:
Des tableaux hectométriques
(RF23) manquent partout sur
le réseau. Ceci rend difficile
la localisation exacte des défauts de rails et dans la voie
qui ont été constatés par les
trains de contrôle à ultra-son
ou par le GMTZ de la DB. Il y
a donc lieu de remplacer les
tableaux manquants au plus
vite. Le Chargé de Gestion du
Ressort MI informe l’assemblée
que les repères RF23b (avec
indication métrique) sont en
instance de commande pour
les lignes de Luxembourg à
Pétange et de Luxembourg à
Zoufftgen ainsi que pour la
ligne 10 du Pk30,000. Un
relevé des besoins sera établi
pour faire équiper au fur et à
mesure le réseau entier.)
Un certain nombre de lignes
prévues ont été déjà équipées
en panneaux hectométriques.
L’installation des panneaux se
poursuit. Ceux qui ont été enlevés pour des travaux de réparation ou de rénovation seront
remis en place.
7.Concernant la note MI/RHT
92175-92175 du 15 avril
2016, les délégués tiennent
à remarquer que vu la complexité et l’importance des
dispositions de l’Instruction
Générale N°15, cette partie
de la note devrait faire l’objet
d’une note à part et ceci dans
les plus brefs délais. De plus,
les délégués revendiquent
qu’une formation traitant de
la mise en exécution des dispositions de ladite note soit
dispensée aux collaborateurs
concernés.
Ramiro DE SOUSA VALENTE (Titulaire)
Ed MALLINGER (Titulaire)
Nels COSTA (Suppléant)
Romain LANNERS (Suppléant)
Des formations sont dispensées,
entre autres aux chefs d’unité
locale, aux chefs de district,
aux chefs d’équipes, … MI/RH
dressera encore des exemples
supplémentaires de calcul des
heures (perte de temps, heures
supplémentaires).
Les responsables MI n’ont pas
connaissance d’un tel projet. Ils
se renseigneront auprès des instances en charge.
8.Les délégués désirent être informés sur la mise à disposition et l’utilisation d’une carnet
de conduite pour les véhicules
de service.
Un carnet de conduite simplifié
est en cours d’élaboration. Pour
le moment les anciens carnets
sont encore à utiliser et disponibles dans les sections respectives.
9.Les délégués désirent être
informés sur le dossier de la
mise en conformité du bâtiment commun sur le site d’Ettelbrück.
10.Les délégués revendiquent
la mise à disposition d’armoires personnelles pour
les conducteurs de locotracteurs dont le service
d’attache est le CLIF.
Malheureusement la place pour
l’emplacement d’armoires est
assez limitée. Les agents nécessitant une telle armoire peuvent
cependant s’adresser au chef
du CLIF. En principe, la mise
en place de cet équipement ne
devrait pas poser de problème.
Les délégués du Service MI
Ramiro DE SOUSA VALENTE,
Ed. MALLINGER,
Nels COSTA,
Romain LANNERS
Nr. 10 / 15. Juli 2016
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Ko m m i s s i o n e n
Die SYPROLUX-Pensioniertenkommission
besichtigte den neuen „Atelier Central“
Kürzlich besichtigten die Mitglieder
der SYPROLUX-Pensioniertenkommission im Rahmen ihrer Frühjahrsaktivität
die neue zentrale Werkstätte der CFL.
In der Tat bietet die Kommission ihren Mitgliedern die Gelegenheit auch
während ihrem nicht mehr aktiven Eisenbahnerleben über die aktuellen
Entwicklungen bei den CFL auf dem
laufenden zu bleiben. So werden die
Mitglieder der Kommission zum Beispiel während ihren Sitzungen stets
von einem Verantwortlichen des SYPROLUX über die herausragendsten
Themen, die bei der CFL anstehen
informiert, woraus schon so manche
interessante Diskussion entstanden ist.
In diesem Geiste begab man sich
auf die Besichtigung der neuen Zentralen Werkstatt, die sich über eine gesamt Fläche von 15 000 m2 erstreckt.
Begrüsst wurde die Delegation
von den Herren Marc Schaeffer und
Claude Stiefer, den Verantwortlichen
der Werkstätte. Nach einer kurzen
Einführung und der Vorstellung der
wichtigsten Eckdaten übernahm Herr
Stiefer die Führung durch die Werkstätte.
Das Gebäude misst 90 x 180 m und
besteht aus 3 Hallen, welche unter anderem folgende Bereiche abdecken:
Logistik, Planung, Instandhaltung und
Ausarbeitung des nötigen Regelwerks.
Es umfasst alle Instandhaltungsinstallationen der alten Werkstätten,
entspricht den Anforderungen, die an
eine moderne und effiziente Werkstätte gestellt werden und erlaubt es
alle Umweltkriterien einzuhalten. So
ist es möglich geworden das Rollmaterial aller Serien in derselben Werkstätte betreuen zu können und dank
modernster Installationen und einer
wirkungsvollen Planung eine Produktivitätssteigerung zu erreichen. Das
derzeitige Durchschnittsalter des Materials der CFL liegt bei 10,7 Jahren
(Stand 2015). Wegen der eingebauten Technik und der Informatik an Bord
des Rollmaterials wird immer mehr
spezial Wissen von den Mitarbeitern
verlangt und auch die Anforderungen
an die Logistik werden immer höher.
Im Bereich Logistik kümmert man sich
um die Beschaffung und die Lagerung von Ersatzteilen, welche zur
Instandhaltung benötigt werden. Die
Lagerung geschieht mittels Regalen,
sowie auch durch die informatisierten
Schränke, die sogenannten Kardexshuttles, die mit Hilfe eines wirkungsvollen Systems das gesuchte Ersatzstück bereit stellen. Auch bedient man
sich der Erfassung mittels QR-codes
um das Material zu verwalten und
zum gewünschten Zeitpunkt für die
Wartung bereit zu halten.
Ein wesentlicher und wichtiger Faktor in der Instandhaltung ist jedoch
die Zusammenarbeit zwischen Wartung und Produktion. Hier gilt es vor
allem eine maximale Disponibilität
des Rollmaterials zu erzielen. Eine
punktgenaue Planung und ein gutes
Zusammenspiel der zwei involvierten
Bereichen sind hier gefragt. Seitens
der Wartung unterscheidet man die
geplante Instandhaltung und die Reparaturen, welche durch auftretende
Probleme oder durch etwaige Zwischenfälle nötig werden. Tagtäglich
muss auf Vorfälle reagiert werden und
da nur begrenzt Reservematerial zur
Verfügung steht, gilt das Hauptmerkmal der Disponibilität des Materials
für die Produktion, ohne jedoch die
Sicherheit auch nur im geringsten zu
vernachlässigen. Eine minutiöse und
effiziente Planungstätigkeit ist demnach wichtig.
Es gibt auch kleine abgetrennte Bereiche, wo zum Beispiel elektronische
Organe gewartet werden können.
All dies verlangt den Mitarbeitern
der Werkstätte eine Menge Arbeit und
Organisationstalent ab. So ist es eine
Erleichterung in der neuen Werkstatt
auch etwas angenehmere Bereiche für
das Personal zur Verfügung zu haben.
Alles in allem bedeutet die Inbetriebnahme der neuen Werkstätte einen Quantensprung hin zu einer modernen Wartung, die unter beinahe
optimalen Bedingungen für Personal
und Material durchgeführt werden
kann.
Wie durch Herrn Stiefer dargestellt
ist die Inbetriebnahme noch nicht abgeschlossen und der aktuelle Stand
der Installationen lässt noch Raum um
auf eventuelle künftige Entwicklungen
einigermaßen angemessen reagieren
zu können.
Die Teilnehmer der Besichtigung
bedankten sich dann auch für die
v.l.n.r: Georges Schroeder, Romain Wolff, Claude Malget, Claude Stiefer, Norbert
Brosius, Viviane Weis, Georges Franck, Helga Milbert, Millmeister, Armand Schilling,
Adrien Milbert und Jean Kayser.
Photos: Jean-Pierre Mootz
Besichtigung, sowie die interessanten
Ausführungen. In der Tat hat der eine
oder andere selber in seiner aktive
Eisenbahnerzeit in der damaligen
Werkstatt gearbeitet. Um so interessanter der Einblick in die heutige Arbeitswelt in der Zentralen Werkstätte.
Nach der Besichtigung gab es
noch Gelegenheit bei einem gemeinsamen Mittagessen über die gewonnenen Eindrücke zu diskutieren und
der Tag endete schließlich mit einem
angenehmen Zusammensein.
Viviane WEIS
PENSIONÉIERTE-KOMMISSIOUN
SYPROLUX-Pensioniertenkommission
Letztens traf sich die SYPROLUX-Pensioniertenkommission zu einer
ihrer periodischen Sitzungen in den Räumlichkeiten des Generalsekretariats.
Auf der Tagesordnung stand vor allem der Aktivitätskalender der
Kommission.
So wurden das Datum, wie auch der genaue Ablauf des Herbstausflugs festgelegt und es wurde über die noch offen stehenden Fragen
diskutiert (siehe Ankündigung in dieser Ausgabe).
Der Ausflug vom 15. September wird eine Besichtigung der „Sources
Rosport“, sowie des „Aquatower“ in Berdorf beinhalten und somit
dieses Jahr nicht ins Ausland führen.
Auch das Datum der diesjährigen Generalversammlung wurde definitiv festgehalten.
Die Generalversammlung der Pensioniertenkommission wird demnach am 10. November stattfinden, und dies traditionell im Blindenheim in Rollingen (Berschbach).
Das vorgesehene Referat wird folgendes Thema haben:
„Unter Curatelle oder Tutelle stellen im Alter“
• Was sollte man wissen ?
• Wie kann man Vorsorge treffen ?
• Was sind die Möglichkeiten der Familienmitglieder ?
Dies sind nur ein paar Fragen auf welche wir sicherlich vom Abgeordneten Paul-Henri Meyers eine kompetente Antwort bekommen
werden.
Alle pensionierten Kollegen können sich diesen Termin also schon
jetzt fest in ihrem Kalender vormerken.
Eine detaillierte und definitive Einladung wird noch nach den Ferien
in unserer Gewerkschaftszeitung publiziert werden.
Wie bei allen Versammlungen der Pensioniertenkommission ließ die
SYPROLUX-Präsidentin Mylène Wagner es sich nicht nehmen die
Kollegen über die neusten Entwicklungen beim SYPROLUX und bei
den CFL ins Bild zu setzen.
Ihr gebührt der Dank der Kommission, erlaubt sie doch so den pensionierten Kollegen den Kontakt zu halten und sich noch zugehörig
zu fühlen.
Der Vorstand
6
118
Nr. 10 / 15. Juli 2016
E lt e r n u r l a u b
Gleichstellung im Betrieb –
„Staatliche Auszeit“-Elternurlaub
Mit der Umsetzung der Gehälter und Statutenreform vom
01/10/2015 wurden die Aufstiegskriterien im öffentlichen Dienst neu
definiert. Waren die Karrieren
„früher“ durch „Tableau de classement/avancement und Dienstalter“
geregelt, werden jetzt Faktoren wie
individuelle Bewertung und „persönlich motivierte Auswahlverfahren“ seitens der Vorgesetzten geltend gemacht.
persönliche Familienplanung nach
der Geburt/Adoption seines Kindes
frühzeitig seinem Vorgesetzten mitzuteilen. Faire Kommunikation ist
hier das Schlagwort.
In der Diskussion um Gleichstellung von Frau und Mann im
Betrieb, das in Anspruch nehmen
des Elternurlaubes, die berufliche
Entwicklung eines jeden Mitarbeiters im Betrieb, die zeitlichen
Rahmenbedingungen sowie die
finanzielle Entschädigung gibt es
so viele unterschiedliche Meinungen wie Familienkonstellationen.
Der Elternurlaub ist eine soziale
Komponente für beide Elternteile,
welcher von der Politik gefördert
wird und für den Arbeitgeber eine
organisatorische Herausforderung
auf finanzieller sowie personeller
Ebene bedeutet.
Die Familienministerin Corinne
Cahen präsentierte anfangs dieses
Jahres den Abgeordneten einen Reformvorschlag für die Regelung und
die finanzielle Entschädigung des
im Jahre 1999 eingeführten Elternurlaubs.
Der Arbeitgeber darf nicht bewusst dagegen steuern um personellen Engpässen zu entkommen.
In dieser Hinsicht ist der Arbeitnehmer seinerseits aufgefordert seine
Diese Mitteilung auf natürlicher
Beziehungsebene führt dazu dass
beide Seiten diese „Auszeit «gründlich planen und vorbereiten können. Nur so können Arbeitnehmer
und Arbeitgeber positiv von dieser
„staatlichen „ Auszeit“ profitieren.
Die Änderungen sehen einen
„Paradignenwechsel“ vor.
Der Elternurlaub (nach der Geburt oder Adoption eines Kindes)
soll flexibler gestaltet werden und
das Elterngeld soll künftig kein Pauschalbetrag mehr sein, sondern ein
Entgeltersatzleistungsbetrag abhängig vom eingebüßten Einkommen des jeweiligen Arbeitnehmers
Der Reformtext sieht bestimmte
Gesetzesänderungen vor:
• Eine Änderung der Zeitregelung
des 2. Elternurlaubes: Möglich-
keit bis zum 6. ten Lebensjahr
des Kindes bzw bis zum 12. Lebensjahr bei Adoption für beide
Elternteile.
• Eine Neugestaltung der finanziellen Entschädigung; Vollzeitentgelt min. 1.923 Euro und maximal 3.200 Euro monatlich
• Beide Elternteile können den Elternurlaub (den ersten und zweiten) jeweils 4-6 Monate Vollzeit
beantragen oder 8-12 Monate
in Teilzeit
• Die Möglichkeit einer Reduzierung der Arbeitszeit um 8h bei
einer 40 Stunden Arbeitswoche
(während maximal 20 Monaten).
• Änderung der Urlaubszeiträume
bei erkrankten Kindern und Heraufsetzen der Urlaubstage aus
familiären Gründen für Kinder
von 0-3 Jahren ( max 12 Tage/
Jahr)
(näheres unter www.guichet.lu)
Die Mitarbeiter sollen nach dem
Elternurlaub wieder ihr „gewohntes“ Arbeitsumfeld vorfinden und
ihre Elternzeit genutzt haben um
die Beziehung Vater/Mutter/Kind
zu stärken und den „neuen“ Familienalltag so geregelt zu haben, dass
Arbeitszeit und Familienzeit dazu
führen motiviert und zufrieden in
Tania PESCH
beiden Funktionen zu sein. Denn
nur zufriedenes und motiviertes
Personal leistet gute und effiziente
Arbeit, sei es im Familienmanagement oder im Beruf
Abschließend bleibt zu unterstreichen, dass ELTERNURLAUB egal in
welcher Formdie soziale Förderung
der Beziehung Vater/Mutter/Kind
betrifft und eine INDIVIDUELLE
FAMILIENENTSCHEIDUNG ist. Es
geht in diesem Sinn nicht um Beförderungskriterien, Quotenregelung
oder Statistiken sondern um ein
Miteinander von Beruf und Familie.
(Familien-und Berufsmanagment).
Wir hoffen dass die Politik bei
der Abstimmung dieser Gesetzesvorschläge eine positive Entscheidung trifft im Sinne der sozialen
Gerechtigkeit und einer positiven
Familienförderung.
Tania PESCH
ULC gegen Spezialsteuer auf
KFZ-Versicherungen zur Finanzierung
der Reform der Rettungsdienste
Diese Woche verabschiedet die Abgeordnetenkammer einen Teil der Gesetzgebung
zur Reform der Rettungsdienste. Es handelt sich um die Finanzierung besagter Dienste.
Dies soll über die Einführung einer dreiprozentigen Steuer auf den Autohaftpflichtversicherungen geschehen.
Kürzlich stimmte die Mehrheit der Mitglieder der parlamentarischen Finanz- und Haushaltskommission (Commission parlementaire des finances et du budget) besagtem Text zu.
Laut den Mitgliedern der Regierungsparteien wurde diese Maßnahme notwendig, da
die Rettungsdienste angesichts vieler Autounfälle sehr teuer geworden sind. Nicht vorgesehen sei jedoch, dass die Versicherungsgesellschaften diese dreiprozentige Steuer
auf die Versicherungsprämien der Autofahrer umlegen.
Genau dies jedoch wird nach Meinung der ULC der Fall sein, nicht zuletzt da die
Versicherer sich bereits in diese Richtung geäußert haben. Deshalb lehnt die ULC nach
wie vor die Einführung einer Spezialsteuer entschieden ab. Der Konsumentenschutz
stellt fest, dass, nach den in den vergangenen Jahren beschlossenen Mehrwertsteuerund Taxenerhöhungen, die Endverbraucher, in diesem Falle die Autofahrer, wieder zur
Kasse gebeten werden. Erneut wird zur Finanzierung eines Reformprojektes letztlich der
Verbraucherpreis nach oben geschraubt. Also eine weitere Schwächung der Kaufkraft
der Verbraucher.
Darum ist die ULC der Meinung, dass die Finanzierung der Reform der Rettungsdienste
nicht über eine spezifische Steuer geschehen soll, sondern im Rahmen des Staatshaushaltes.
Ebenfalls fordert die ULC die Versicherungsgesellschaften auf, diese Spezialsteuer für ihre Kunden kostenneutral zu gestalten oder zumindest nicht
integral auf die Tarife der Autohaftpflichtversicherungen umzulegen.
Mitgeteilt von der ULC am 6.7.2016
Nr. 10 / 15. Juli 2016
119
7
I eV- K o n g r e s s 2016
in
Luxem bu rg
IeV-Kongress 2016 in Luxemburg
Strategie der Eisenbahnen
für die Zukunft
Vom 05. Juni bis zum 08. Juni
konnten die luxemburgischen SYPROLUX Gewerkschaftsvertreter ihre
schweizer und österreicher Kollegen
der Interessengemeinschaft der christlichen europäischen Verkehrsgewerkschaften zum diesjährigen Kongress
(3-Länder Treffen) in ihrem Heimatland begrüßen.
Aus der Schweiz waren angereist:
Werner Ruegg, Präsident der IEV,
Mitarbeiter der SBB und Vertreter der
Gewerkschaft „ Trans Fair“.
Andreas Roos, Mitglied bei „Trans
Fair „Gewerkschaft“, Mitarbeiter bei
der SBB.
Zusätzliche Trans Fair Vertreter
waren René Bürge, sowie seine Gattin Gisela Bürge, Mitarbeiter bei der
ostschweizerischen Regionalbahn
Thurbo AG
Die österreichische Verkehrsgewerkschaft „FCG VIDA“ war vertreten
durch die Herren Karl-Heinz Eigentler
und Günther Raab mit seiner Gattin
Karin.
Jedes 3. Jahr hat der SYPROLUX
Heimkarte und ist für die Austragung
des 3 Länder Kongresses in Luxemburg verantwortlich.
Nach der Ankunft am Flughafen
in Luxemburg war eine Bootsrundfahrt auf der Mosel zusammen mit
den Gewerkschaftskollegen geplant.
Aufgrund heftiger Regenfälle an den
vorherigen Tagen wurde diese abgesagt so dass wir kurzerhand einen
Spaziergang durch die kontrastreichen Straßen und Gassen unserer
Hauptstadt unternahmen. Unsere ausländischen Kollegen erhielten so einen kleinen Einblick in die pittoresken
und historischen Plätze der Altstadt.
Am Abend begaben wir uns nach
Stadtbredimus, wo wir in lockerer
Atmosphäre bei einem herzhaften
Abendessen die Bekanntschaften
untereinander vertieften und den
Ablauf des Kongresses im Detail besprachen.
Der Montag stand ganz im Zeichen der Kongressarbeit. Die Berichte der 3 Länder standen dieses Jahr
unter dem Motto: Strategie der Eisenbahnen-der Kunde im MittelpunktWohlbefinden am Arbeitsplatz
Werner Ruegg, Präsident der IeV bei seinem Vortrag Foto: Claude Noël
8
120
Nr. 10 / 15. Juli 2016
Die österreichischen sowie die
Schweizer Kollegen präsentierten die
Zielsetzung ihrer jeweiligen Bahngesellschaften mit dem Fokus auf den
Ausbau , der Erweiterungs -und Modernisierungsinvestitionen bis zum
Jahre 2025. Die Bahn als Massenverkehrsmittel bietet große Vorteile
dort wo viele Menschen und Güter
befördert werden. Es werden hohe
Investitionen in moderne Infrastruktur, technische Sicherheit und eine
verbesserte Qualität des Reisens getätigt. Die Zielsetzung gibt die Antworten auf die verkehrspolitischen
Herausforderungen der Zukunft. Die
Bahnen müssen ihre Marktpositionen
stärken um wettbewerbsfähig, transparent und kundenfreundlich in Preis
und Leistungsangebot zu sein.
Neben einer modernen Infrastruktur, einer leistungsfähigen umweltfreundlichen Mobilität, einer kontinuierlichen Steigerung der Zugkilometer
und des Passagieraufkommens, sowie eine vermehrte Verlagerung des
Güterverkehrs auf die Schiene (regional sowie international) darf der
Faktor „MENSCH“ nicht außer Acht
gelassen werden.
Neben den Bemühungen die Kundenzufriedenheit zu steigern, den
Fahrgast in den Mittelpunkt zu stellen
darf die Wertschätzung gegenüber
den Mitarbeitern nicht verloren gehen. Eine leistungsorientierte Bahngesellschaft darf in ihren Visionen,
in ihrer Gesamtunsternehmensstrategie nicht nur Zahlen sehen, sondern
muss die „Performance“ Kultur innerhalb des Betriebes erhalten d.h. die
individuelle Leistungen eines jeden
Mitarbeiters fördern und anerkennen.
Das Personal ist die VISITENKARTE
eines Betriebes. Ihr Wohlfühlen am
Arbeitsplatz, ihr Mitwirken und ihr
Einfluss bei der Umsetzung neuer Ideen und Strategien, ihre persönliche
Wertschätzung ist die beste Vermarktung und präventive Maßnahme zur
Bekämpfung von Langzeitkranken.
Anschließend referierte Frau Gisela Bürge, leitende Personalverantwortliche bei der THURBO AG, einer
Tochtergesellschaft der SBB in der
Ostschweiz (90% SBB und 10% Kanton Thurgau). Daher auch der Name
THURBO ist eine Kombination aus
Thur resp. Thurgau und Bodensee.
Sie ist neben der SBB das größte Eisenbahnunternehmen in der Schweiz.
Sie befördert auf 640km Regionalverkehr( als einziges Eisenbahnunternehmen welches ausschließlich Regionalverzüge betreibt!) jährlich um die 35
Mio Passagiere. Sie beschäftigt um
die 50 Mitarbeiter.
Die Gewerkschaften sind hier im
ständigen Kampf gegen die schlechten Arbeitsbedingungen beim Mutterhaus SBB, das Einführen einer
Lohnanpassung (Lohntabelle), für
eine Verbesserung der Kommunikation und eine gute Vermarktung des
Unternehmens umso langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und um ausreichend und qualifiziertes Personal
zu finden und zu behalten!
Auf ausdrücklichen Wunsch unserer Besucher, haben wir vor der Mittagspause einen Abstecher zum großherzoglichen Palast in der Oberstadt
unternommen und wohnten der offiziellen Begrüßung des rumänischen
Präsidentenpaares und dessen Gefolge bei. Nach dem Empfang mit militärischen Ehren, 21 Salutschüssen,
dem Erklingen beider Nationalhymnen, der Parade und der Vorstellung
der jeweiligen Delegationen sind wir
in die Tagungsräume zurückgekehrt.
Am Nachmittag hat uns der
Schweizer Kollege Andreas Roos
eine interessante und aufschlussreiche Präsentation des Baus und der
Inbetriebnahme des Gotthardtunnels
vorgetragen.
Der Gotthard Basistunnel ein Weltrekord in Stein gemeißelt. Er verbindet Erstfeld im Urmer Talboden mit
Bodio im Kanton Tessin. Er lässt den
Norden und Süden Europas verkehrstechnisch enger zusammenrücken.
Seine Bauzeit betrug 17 Jahre und
seine Länge von 57 km macht ihn
zum längsten Eisenbahntunnel der
Welt.
Die offizielle Eröffnung hat am
01. Juni 2016 stattgefunden. Der
fahrplanmäßige Betrieb soll am 11.
Dezember 2016 stattfinden.
Die Grundlage der Planung war
ein Mischbetrieb mit Reisezügen und
schweren Güterzügen.
Im Güterverkehr wird sich die
Transportmenge um aktuell 40 Mio
Tonnen pro Jahr verdoppeln
Güterzüge mit einem Gesamtgewicht bis zu 4.000 Tonnen können
im Tunnel fahren
Es sind 352 Züge pro Jahr vorgesehen mit Spitzengeschwindigkeiten
von bis zu 250 km/h
Eine Verkürzung der Fahrzeit von
Zürich nach Milano um 1 Stunde.
Zürich-Lugano verkürzt sich um 45
Minuten
Bahntechnisch wurden über
228km Schien, 43 Weichen und
190.000 Betonbahnschwellen für
den schotterlosen Oberbau verbaut.
Die SBB im Vergleich beschäftigt
rund 33.000 Mitarbeiter und verfügt
über ein Streckennetz von mehr als
3.000 km und befördert jährlich um
die 441 Mio Passagiere.
3.731 km Kabel zur Stromversorgung und Datenübertragungen wurden installiert. Für die Zugsicherung
wurde das für Europa standardiseierte ETCS und GSM-R (Zugfunksystem)
eingebaut.
Nachdem die Thurbo im Jahr 2013
einen Verlust eingefahren hatte verschlechterte sich das Arbeitsklima
zusehends.
4 Stellwerke, 928 Balisen ( Übertragungseinrichtungen, welche dem
ETCS Fahrzeug Informationen übermitteln), 712 Achsenzähler und 426
Tania PESCH
Hauptsignal Merktafeln steuern den
Verkehr im neuen Gotthard Tunnel.
Der Schweizer Kollege übergab
anschließend das Wort an FCPTPäsident Paul Gries, welcher die
Eisenbahnstrategie der CFL kurz
zusammenfasste. Er berichtete über
die Vorteile und Tücken der automatischen Fahrgastinformation, die
technischen Probleme betreffend
den Grenzverkehr mit Deutschland
und Belgien; die verschiedenen Führerscheine und die verschiedenen
Strommodi (Wechsel/Gleichstrom)
sowie über die „Kinderkrankheiten“
der Informations Apps via Smartphone und Android, der Ticket Verkauf
via Internet sowie über die Problematik am Arbeitsmarkt, welche es
den CFL erschwert, den PersonalEffektiv über die kommenden Jahre
aufzustocken. Auch mit 4.200 Mitarbeitern in der CFL Gruppe wird kontinuierlich qualifiziertes und motiviertes Personal benötigt um die Position
der CFL, ihre Wettbewerbsfähigkeit
und ihre Kundenzufriedenheit zu
erhalten.
Fernand Heinz FCPT-Päsident i.R.,
Mitglied der „Commission paritaire“,
welche für die Umsetzung der Bestimmungen der Gehälter- und Statutenreform im öffentlichen Dienst vom
01.10.2015 zuständig war, referierte
zu diesem Thema.
Eine Verlängerung der Praktikantenzeit von 2 auf 3 Jahre mit
einem Verlust von 20% an Gehalt die ersten 2 Jahre; neue Gehälterkategorien,
„individuelle
Gehälterentwicklung“Abänderung
der Aufstiegsmöglichkeiten, Einführung eines Berwertungssystems nach
Diensteifer, Arbeitsqualität, persönliche und zwischenmenschliche Werte.
Steve Watgen, SYPROLUX-Generalsekretär, erklärte unseren ausländischen Kollegen die großen Infrastrukturprojekte der nächsten 10
Jahre; einige davon sind schon im
Bau andere noch in Planung:
• Viaduc Pulvermühle
• 2 gleisiger Ausbau der Strecke
Luxemburg-Sandweiler
• Haltestelle Pfaffental-Kirchberg mit
Standseilbahn
• Neue Zugstrecke
Bettemburg
Luxemburg-
• Neuer Terminal Multimodal in
Bettemburg
Steve Watgen erklärte den Anwesenden, dass am kommenden Tag die
Besichtigung der Plattform Multimo-
IeV- K o n g r e s s 2016
Chevalier
in
Luxem bu rg
Resolution:
Zufriedene Mitarbeiter, der Schlüssel zum Erfolg!
Die Interessengemeinschaft der christlich sozialen europäischen
Verkehrsgewerkschaften (IeV) versammelte sich auf ihrem jährlichen
Kongress in Luxemburg.
Investitionen im Infrastruktur- und Frachtbereich:
Die Weichen sind gestellt
Besichtigung der Brauerei Clausel
dal in Bettemburg auf dem Programm
stünde und die Kollegen sich dann
Vorort ein Bild machen könnten.
Bei herrlichem Frühlingswetter
machten wir uns zusammen mit den
Kollegen des IEV Kongresses auf
zur Besichtigung der Microbrauerei
CLAUSEN, in der Rives de Clausen.
Die Brauerei befindet sich auf dem
alten Gelände der „Mousel Brauerei“ daher auch der Name Clausel
(Clausen+ Mousel). Im Jahre 2007
wurde an diesem Standort der erste
Sud eingemaischt. Der Braumeister
Jakob Sehr erklärte uns in einem 40
minütigen Rundgang die Besonderheiten und Funktionsweisen der Brauanlage sowie die einzelnen Etappen
des Brauprozesses. Momentan wird
in Keg Fässer der Grösse 30l und
Foto: Claude Noël
15,5l sowie 5l Partydosen abgefüllt.
Es werden 3 Sorten Bier angeboten:
• Clausel Zwickel Spezial (unfiltriert
und nicht zu stark gehopft)
• Clausel Classic (Pils; filtriert und
nicht zu stark gehopft)
• Clausel Festbier (unfiltriert, dunkel)
Seit 2013 wird hier auch luxemburgischer Vodka, Mansfeld Vodka
und Mansfeld Gin produziert, ebenso
wie Whisky.
Anschließend ließen wir diesen
1. Kongresstag bei „Fierkelshämchen“ und deftigen Beilagen in der
Mouselscantine ausklingen.
Am zweiten Tag besuchten wir die
Multimodale Baustelle in Bettemburg
Düdelingen.
Tania PESCH
Der europäische Güterverkehr über die Schiene war lange ein Stiefkind des Transportsektors. Als zu langsam, zu ineffizient und zu wenig
wettbewerbsfähig wurde der gesamte Schienenverkehr abgekanzelt.
Es galt den Warentransport über die Strasse mit allen Mitteln zu
fördern. Das Resultat war absehbar: quer durch ganz Europa ist das
Straßennetz mehr als überlastet. Schäden an der Straßeninfrastruktur
entstehen durch Schwertransporte. Immer wieder kommt es zu tödlichen Verkehrsunfällen bei denen Lastwagen die Verursacher sind.
Alsdann kam es zu einem Umdenken in der Politik, Umweltbelastung
und Klimaschutz rückten wieder ins Bewusstsein. Nach und nach
erlebt die Eisenbahn eine Renaissancezeit, auch im Güterverkehr.
In der Schweiz wurde mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels
am 01. Juni 2016, mit einer Länge von 57 km, ein wichtiger Baustein
gelegt, um den schienengebundenen Güterverkehr zu fördern. Nun
ist es möglich auf der Strecke durch die Alpen einen Zeitgewinn von
bis zu einer Stunde einzufahren. Und jede Tonne mehr auf dem Zug
bedeutet eine Tonne weniger auf der Strasse, weniger Umweltbelastung, weniger Gefahr im Straßenverkehr.
Auch Luxemburg investiert massiv in den Güterverkehr. In Bettemburg
entsteht derweil eine multimodale Plattform für den Warentransport.
Man rechnet damit, dass in Zukunft bis zu 300 000 LkW-Auflieger
jährlich über die so genannte „autoroute ferroviaire” mittels Zügen
befördert werden. Durch den Ausbau des Container Terminals will
man das Frachtvolumen verdoppeln. Der Tochtergesellschaft CFLcargo
gelang es im zweiten Jahr in Folge schwarze Zahlen im Güterverkehr
einzufahren.
In Österreich wird derzeit in drei große Tunnel-Projekte (Brenner-Basis;
Koralm- und Semmering-Basistunnel) investiert, die in den Jahren
2023-2026 fertiggestellt werden.
Als Interessengemeinschaft der christlich sozialen europäischen Verkehrsgewerkschaften (IeV) begrüssen wir diese Entwicklung in der
Güterbranche vollends. Wir sind überzeugt, dass die Branche der
Logistik und des multimodalen Transports mehr als zukunftsträchtig
ist und somit wertvolle Arbeitsplätze generieren wird.
Der Kunde im Mittelpunkt
Österreich, Luxemburg und die Schweiz sehen sich derzeit mit neuen
Geschäftsstrategien konfrontiert. Das Credo der Geschäftsleitungen
ist einhellig: der Kunde steht im Mittelpunkt. Sicherheit ist Priorität,
Qualität ist Trumpf. Der Kunde erwartet Pünktlichkeit und klare Informationen.
Im Bereich Information muss der Schwerpunkt auf einem Gesamtkonzept liegen: klare Prozeduren, sowie klare Verantwortungsbereiche
in Störungsfällen sind der Garant für einen zuverlässigen Informationsfluss an die Kundschaft.
Als IeV sehen wir genau in diesem Bereich Handlungsbedarf.
Interessante Erklärungen durch den CFL-Fred Direktor Francois Benoit
Foto: Claude Noël
Zufriedene Mitarbeiter – der Schlüssel zum Erfolg
Qualität und Effizienz können nur durch gut geschultes und motiviertes
Personal erbracht werden. Ein solides Basiswissen und eine kontinuierliche Weiterbildung über die gesamte Laufbahn müssen in den
Verkehrsunternehmen stets gefordert und gefördert werden.
Insbesondere das Wohlbefinden der Mitarbeiter ist eine Voraussetzung, welche gepflegt werden muss seitens der Geschäftsleitung.
Stressbewältigung muss ebenfalls seinen Platz in einer Unternehmenskultur finden. So vermeidet man das Phänomen der Demotivation, der
inneren Kündigung.
Als IeV ist es uns daher ein Anliegen:
• dass die Arbeits- und Lohnbedingungen unserer Kolleginnen und
Kollegen fortlaufend verbessert werden;
• dass eine vorausschauende Personal- und Einstellungspolitik vollzogen wird;
• dass das betrieblichen Fachwissen konsequent übermittelt wird;
• dass ein positives Arbeitsklima seitens der Betriebsräte und des
Managements vorgelebt wird.
Großbaustelle der Multimodalen Plattform in Bettemburg-Düdelingen.
mwb
Foto: Claude Noël
Nr. 10 / 15. Juli 2016
121
9
Eisenbahngeschichte
Monsieur Mars Di Bartolomeo
Président de la Chambre des Députés
Luxembourg
Luxembourg, le 6 juillet 2016
Monsieur le Président,
Conformément à l’article 80 du Règlement de la Chambre des
Députés, nous souhaiterions poser une question parlementaire à
Monsieur le Ministre du Développement durable et des Infrastructures concernant la ligne ferroviaire du Nord.
Le gouvernement a accordé une priorité absolue à l’extension et à
la modernisation du réseau ferroviaire de même qu’au niveau de
l’amélioration de l’offre dans le domaine des transports en commun.
Au vu de ce qui précède nous aimerions poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre du Développement durable et des
Infrastructures :
• Monsieur le Ministre peut-il nous informer sur les heures d’ouverture des guichets de la gare d’Ettelbruck, de Clervaux et de
Troisvierges ?
• Les heures d’ouvertures sont-elles harmonisées et garanties afin
de pouvoir offrir aux utilisateurs des transports en commun le
même service de qualité ?
• Est-il prévu d’aménager le système automatisé d’information
aux clients, comprenant des affichages dynamiques à toutes
les gares et points d’arrêt de la ligne ferroviaire du Nord et le
cas échéant dans quel délai ?
Selon nos informations, la société nationale des chemins de fer
envisagerait de fermer le guichet de la gare de Clervaux et ce
malgré la construction d’un nouveau lycée à coté de la gare.
Dans ce contexte, nous aimerions poser les questions suivantes à
Monsieur le Ministre du Développement durable et des Infrastructures :
• Monsieur le Ministre peut-il nous confirmer cette information ?
• Dans l'affirmative, quel est le but poursuivi par cette fermeture
qui va sûrement à l’encontre du but visé par le Gouvernement
d’améliorer la qualité du transport public et de le rendre plus
attrayant aux yeux du grand public ?
Nous vous prions d’agréer, Monsieur le Président, l’expression de
ma parfaite considération.
Les Députés: Martine Hansen, Ali Kaes, Marco Schank et Emile Eicher
Monsieur Mars Di Bartolomeo
Président de la Chambre des Députés
Luxembourg
Luxembourg, le 6 juillet 2016
Monsieur le Président,
Conformément à l’article 80 du Règlement de la Chambre des
Députés, nous souhaiterions poser une question parlementaire à
Monsieur le Ministre du Développement durable et des Infrastructures au sujet de la ponctualité des trains.
La régularité des trains est souvent pointée du doigt par les utilisateurs de trains. Selon les chiffres du rapport annuel 2015 des CFL,
le taux de ponctualité des trains a été révisé à la baisse avec 90,9%
en 2015 par rapport à 92,6 % en 2014.
Au vu de ce qui précède nous aimerions poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre du Développement durable et des
Infrastructures :
• Monsieur le Ministre peut-il nous informer sur les sources des
retards ?
• Quels sont les lignes et les trains particulièrement affectés par
les retards ?
• Quel est le degré de ponctualité des trains aux heures de pointe ?
• Les trains supprimés sont-ils pris en compte pour le calcul du
taux de ponctualité des trains ?
• Combien de trains sont en moyenne supprimés par mois ?
Nous vous prions d’agréer, Monsieur le Président, l’expression de
notre parfaite considération.
Les Députés: Martine Hansen, Ali Kaes, Marco Schank et Emile Eicher
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122
Nr. 10 / 15. Juli 2016
Übernahme der luxemburgischen Eisenbahnen
durch die Deutsche Reichsbahn (Schlussrest)
Obwohl es in den beteiligten
reichsdeutschen Amtsbereichen zu
Streitfragen in der Übernahmeangelegenheit hin und wieder abweichende Bedenken gab, im Kern der Sache
war von vornherein klar, dass eine
komplette Übernahme der luxemburgischen Eisenbahnnetze, abgesehen
von der zeitweiligen Ausnahme der
Schmalspurbahnen, beschlossene
Sache war. Lediglich in der Abwicklung hatte gelegentlich ein Umdenken
oder Hinausschieben stattgefunden.
Im März 1942 stand eine endgültige Übernahme fest. Da einerseits die
Pseudo-Verhandlungen mit den Verwaltungsräten der W.L.-Eisenbahnen und
der Prinz-Heinrich-Bahn vom 30. Januar 1942 in Luxemburg zu keinem Ergebnis geführt hatten, anderseits nach
einem dort vorliegenden Schnellbrief
vom 12.2.1942 des Reichsministers des
Innern das Auswärtige Amt seine bisherigen Bedenken gegen die Verreichlichung hatte fallen lassen, hatte sich
die Deutsche Reichsbahn bereit erklärt,
und dem CdZ Wunsch folgend auch
die luxemburgischen Schmalspurbahnen* in das Eigentum des Deutschen
Reichs (Reichseisenbahnvermögen)
zu übernehmen. In der am 10.3. mit
dem CdZ Vertreter geführten und am
11.3.1942 fortgesetzten Unterredung
erklärten sich alle beteiligten Vertreter
grundsätzlich mit den dort gemachten
Vorschlägen einverstanden.
*Die Deutsche Reichsbahn sollte
allerdings die einzelnen luxemburgischen Schmalspurbahnen nur so lange
betreiben, als hierfür ein Verkehrsbedürfnis vorläge. Etwa bestehenden
Kraftwagenwettbewerbslinien sollte
nach Möglichkeit durch den CdZ die
Konzession entzogen werden; neue
Kraftwagenlinien durften nur mit Zustimmung der Deutschen Reichsbahn
genehmigt und eingerichtet werden. Quelle: ANLux CdZ, H-Lux –
Verwaltungsaufbau(Grundakte).
Noch vor einer vom Führer Adolf Hitler beabsichtigten kompletten Eingliederung Luxemburgs in das Deutsche
Reich waren schlussendlich nun alle
drei luxemburgischen Eisenbahnnetze
durch CdZ-Verordnung vom 29.Mai
1942, rückwirkend auf den 1. Januar
1941 „verreichlicht“ worden. Mit andern Worten, sie waren nun komplett
in die Deutsche Reichsbahn integriert,
und unterstanden fortan der Reichsbahndirektion Saarbrücken unter ihrem
neuen Präsidenten Ludwig Frorath resp.
ab dem 15.3. 1945 bis zur Auflösung
der Reichbahndirektion Saarbrücken
am 31.7.1946 seinem Nachfolger Dr.
Fischer, der als persona non grata von
den Franzosen ausgewiesen wurde.
Die 1940 mit der Übernahme der
Verwaltung und der Betriebsführung
eingerichteten Eisenbahnämter wurden
in Reichsbahnämter umgewandelt, und
auf Grund einer Flut von Verordnungen
traten auch weiterhin immer neue eisenbahnrechtliche Bestimmungen und
Vorschriften in Kraft.
Damit stand Luxemburg in der ersten
Hälfte des vorigen Jahrhunderts zum
zweiten Mal während 5 Jahren unter
Armand SCHILLING
der Knechtschaft der Herrenrasse und
ihrer pannationalistischen Bestrebungen. Unter anderem bedeutete dies
vom 10. Mai 1940 bis anfangs September 1944 auch für viele Eisenbahner Einschüchterung, Zwang, Unterdrückung, Versetzung, Entlassung aus dem
Arbeitsverhältnis, Inhaftierung und sogar Tod. Besonders die Personen in
leitender Position und jene welche in
irgendeiner Weise Widerstand leisteten, waren den Repressalien der Nationalsozialisten ausgesetzt. So auch der
nach der Befreiung als erster Direktor
der 1946 gegründeten Nationalen Eisenbahngesellschaft CFL eingesetzte
Jean Pierre Musquar. Mit den vor dem
deutschen Einmarsch Verantwortlichen
der Wilhelm-Luxemburg Eisenbahnen
für die Sicherheits- und die geplanten
Zerstörungsmassnahmen W.L.-Eisenbahningenieure Félix Brück, Antoine
Wehenkel, und Alphonse Theato, war
J.P. Musquar, einer der W.L.-Eisenbahningenieure welche nach ihrer Flucht
nach Frankreich am 10. Mai 1940
kurz nach ihrer Rückkehr vom Dienst
entlassen wurden. J.P. Musquar erlebte
schliesslich das Kriegsende im Konzentrationslager Mauthausen. Während
der deutschen Besetzung gehörten
Musquar, Wehenkel, Theato, und
Brück, dem sogenannten „Zwickauer
Kreis“ der LVL an, einer luxemburgischen Widerstandsbewegung deren
Operationsbasis das Haus von Brück
am Pariser Platz war. Unter anderm
prüften die vormaligen W.L.-Eisenbahningenieure die technischen Angaben
vertraulicher Mitteilungen und Informationen über Wirtschaft, Eisenbahn,
Truppentransporte, Bahnhofspläne,
allgemeine Lage in Luxemburg usw. auf
ihren Wahrheitsgehalt bevor sie nach
Südfrankreich geschleust und weiter
nach London zur luxemburgischen Exilregierung übermittelt wurden.
Übrig geblieben bis heute ist die
unbeantwortete Frage ob nach Kriegsende eine definitive Fusion der luxemburgischen Eisenbahnnetze trotz ehrlicher Verhandlungen auch ohne den
de facto Zusammenschluss durch die
Nationalsozialisten, so schnell zustande gekommen wäre!
Auszüge aus dem unveröffentlichten Manuskript „Die luxemburgischen
Eisenbahnen im Zweiten Weltkrieg“
Armand SCHILLING
U r b an i s m u s
Das Wachstum der Megastädte
zeigt katastrophale Folgen.
Um die Zeitenwende lebte, laut
den Vereinten Nationen, etwa
300 Millionen Menschen und zu
Beginn der Moderne etwa 500
Millionen Menschen auf dem Planeten. Mit der Nutzung der Kohle wuchs die Weltbevölkerung
durch den technischen Fortschritt
beständig sodass die erste Milliarde Menschen um das Jahr 1815
gezählt wurde. Zu Beginn des
20 Jahrhunderts waren es bereits
zwei Milliarden Menschen und es
leben derzeit 7,4 Milliarden auf
der Erde.
Um das Jahr 1800 bevölkerten 35 Millionen Menschen (drei
Prozent der Weltbevölkerung) die
Städte, um das Jahr 1900 waren
es 165 Millionen (zehn Prozent)
und im Jahr 1950 bereits 740 Millionen (29 Prozent). Derzeit wohnen
rund 54 Prozent (3,6 Milliarden
Menschen) der Weltbevölkerung
in den Städten.
Laut den Prognosen werden
9,6 Milliarden Menschen im Jahr
2050 leben, davon 6,4 Milliarden
in den Städten. Zwei von drei Menschen werden dann in den städtischen Gebieten - den Megastädten - leben. Bis zum Jahr 2030,
so die Aussagen der Vereinten
Nationen, werden 64 Prozent in
Asien und 56 Prozent in Afrika in
den Städten leben. Im Jahr 2050
werden, wenn der Trend anhält,
zwei Drittel aller Menschen in den
Städten und den Megastädten leben.
Unter dem Begriff Megastadt
versteht man dicht besiedelte
städtische Zentren mit mehr als
zehn Millionen Einwohnern. Diese sind weit mehr als einfach nur
enorm große Städte, sie sind vor
allem ungeheuer dynamisch und
sehr komplex. Die ökologischen,
die wirtschaftlichen, die sozialen und die politischen Prozesse
überlagern sich, sie bedingen sich
dabei gleichzeitig und verstärken
sich gegenseitig.
Der Prozess des weltweit überproportionalen Wachstums der
Megastädte war in der Mehrzahl
der Industrieländer Europas und
Nordamerika Mitte des 20. Jahrhunderts abgeschlossen. Heute
stellen wir die Verringerung der
Einwohnerzahlen in deren Megastädten, außer in Tokyo, fest.
Das Wachstum der Megastädte
findet heute in den Schwellenund Entwicklungsländern statt. Es
liegen jedoch wesentliche Unterschiede zwischen den Megastädten in den Industrieländern und in
den Entwicklungsländern - China,
Indien, Indonesien und Nigeria vor.
Im Jahr 2015 gab es 28 Megastädte und davon nur zwei in
Europa: Paris und London. Im Jahr
2030 wird mit insgesamt 41 Me-
gastädten gerechnet. Folgende
Zahlen unterstreichen den Trend
der Verstädterung: Tokio inklusiv
des Großraumes mit 38 Millionen Einwohnern, Mumbai mit 28
Millionen, Lagos mit 24,5 Millionen, Shanghai mit 23,5 Millionen,
Jakarta mit 21,2 Millionen, Sao
Paulo mit 20,8 Millionen, Beijing
mit 20 Millionen, Dhaka mit 19
Millionen und Mexiko-Stadt mit 19
Millionen.
Die Verstädterung stellt die entscheidende globale Herausforderung des 21. Jahrhunderts dar. Ist
die Wachstumsdynamik der mittleren Städte in vielen Weltregionen
bereits hoch, so bergen doch die
Megastädte in den Entwicklungsländern aufgrund ihrer Größe eine
Fülle von Umwelt- und Gesundheitsproblemen sowie ein enormes
Konfliktpotenzial. Die Megastädte
der Gegenwart entwickeln sich zu
Brennpunkten sozialer, infrastruktureller und wirtschaftlicher Probleme ungeahnter Ausmaße.
Die Vereinten Nationen betonen deshalb, dass die Megastadtentwicklung unbedingt mit
dem Wachstum der Bevölkerung
Schritt halten muss. Dringender
Handlungsbedarf im Wohnungsbau, bei den Infrastrukturen, dem
Verkehr, der Energieversorgung,
der Wasserversorgung und der
Abwasserentsorgung, der Gesundheitsfürsorge und dem Bildungswesen ist verlangt.
In den Schwellen- und Entwicklungsländern wächst die Stadtbevölkerung überaus stark, derweil
die Landbevölkerung schrumpft.
Leben heute 3,4 Milliarden Menschen in Dörfern und kleinen Siedlungen, so wird sich diese Zahl auf
etwa 3,1 Milliarden im Jahr 2050
verringern. Diese urbane Wende
wird von tief greifenden sozialen,
wirtschaftlichen und psychologischen Faktoren angetrieben.
Am Beispiel von Afrika wird
dies erläutert: Der Anteil der in
den Städten lebenden Menschen
an der Gesamtbevölkerung wird
von 37 Prozent auf 53 Prozent
im Jahr 2030 anwachsen – die
meisten Menschen davon in den
Elendsvierteln.
Die Menschen verspüren die
ländliche Armut, die gravierenden
Umweltproblemen, die schlechte
Ernährungslage, das Landgrabbing und die fehlende Wasserversorgung – die Flucht in die Städte
wird zur Mantra. Die Landflucht
führt jedoch zur Schwächung der
Jahrhunderte alten gewachsenen
sozialen Strukturen im ländlichen
Raum, zum Verblassen des überlieferten Umweltwissens und zu unsicheren Grundbesitzverhältnissen.
Die zurückbleibenden Bewohner
des ländlichen Raumes werden die
Leidtragenden der Landflucht.
Die besonderen Kennzeichen
der Megastädte des 21. Jahrhunderts sind das unkontrollierte
Wachstum und die ausufernde
Slumlandschaften. Es fehlt an Kapital und fortschrittlicher Substanz.
Es fehlen die Freiheit, die politische
Emanzipation, der wirtschaftliche
Aufschwung und die soziale Gerechtigkeit. Die Lebensqualität der
Bewohner sowohl in den betuchten Gegenden wie auch in den
Slums ist erschreckend gering.
In den mit Unrat und sozialen
Konflikten „überladenen Vororten“
wohnen Millionen Menschen ohne
angemessenen Zugang zu Trinkwasser, zu sanitären Einrichtungen,
zu Bildung und Nahrung. Wohnen
die Reichen dieser Länder in abgeriegelten, gut überwachten Gemeinschaften, so leben die armen
Massen in den Elendsvierteln mit
einer grassierenden Kriminalität.
Es kann nicht genug im Rahmen
der Entwicklungszusammenarbeit
hervorgehoben werden, dass die
Abwesenheit von elementaren
wirtschaftlichen und politischen
Grundlagen für das geordnete
Wachstum die Flucht in die reichen Länder des Nordens weiter
anheizen.
Ein weiteres Problem, mit dem
sich die Megastädte schwer tun,
ist die Beseitigung der anfallenden
Müllmengen. In den meisten Fällen
stehen weder gesicherte Deponien
noch adäquate Verbrennungsanlagen zur Verfügung, sodass der
Abfall in den Slums liegen bleibt,
resp. über die Abwasserkanäle in
die Flüsse und das Meer gelangt.
Die hohe Bevölkerungsdichte und
die unkontrollierte Flächenexpansion rufen außerdem die erhöhte
Erosion hervor.
Hohe Herausforderungen mit
weltweiter Tragweite
Die Megastädte tragen zum globalen Klimawandel bei, herrschen
doch hohe Schadstoffbelastungen
der Luft, der Gewässer und der
Böden aufgrund der Bevölkerungskonzentrationen, der völlig überlasteten Infrastrukturen und der
unzureichenden Basisversorgung
vor. Die hohe Bevölkerungsdichte
in den Megastädten ruft die unkontrollierte krakenhafte Flächenexpansion hervor, immer stärker
„fressen“ sie sich in das Umland
hinein. Wächst die Nahrungsmittelproduktion nicht parallel im Umland mit, so bleiben Verteilungskonflikte nicht aus und vor allem
wird sich die Überbeanspruchung
Marcel OBERWEIS
des Wassers als das Damoklesschwert erweisen.
Für die Städteplaner, Soziologen, Geographen, Architekten
und Ingenieure stellen sich gewaltige Probleme, für welche eine
multidimensionale Lösung gesucht
werden muss. Wie sollen denn die
zukünftigen Städte und vor allem
die Megastädte entworfen und
gebaut werden, um eine ausreichende Lebensqualität für deren
Bewohner zu gewährleisten. Auf
welchen Energien soll die Versorgung beruhen und wie sollen die
Wasser- und Abwasserentsorgung
funktionieren? Woher sollen die
vielen Arbeitsplätze kommen und
wie sollen die Millionen Menschen
transportiert werden?
Durch die hohe interne Verdichtung und externe Vernetzung
der Städte ergeben sich jedoch
auch Chancen für Innovationsstrategien und die Förderung
nachhaltiger Wirtschaftsformen
und Lebensstile, die nicht nur die
Lebensverhältnisse verbessern,
sondern auch eine Ausstrahlung
auf die umliegende Regionen
entwickeln. Die Megastädte sind
somit die Schlüsselelemente einer
global nachhaltigen Entwicklung,
dies sowohl in den Schwellen- und
den Entwicklungsländern wie in
den Industrieländer.
Die Megastädteentwicklung
nachhaltiger gestalten, bedeutet
demzufolge das Aufsuchen einer
langfristigen Friedenssicherung.
Die gegenwärtige Verstädterung
und die mit ihr einhergehenden
sozioökonomischen Veränderungen sollen nicht zu einer Hypothek, sondern einer Chance für
zukünftige Generationen werden.
Das Engagement aller Menschen auf dem Planeten ist hier
eingefordert und der Aussage von
Immanuel Kant: „Wenn die Gerechtigkeit untergeht, hat es keinen
Wert mehr, dass Menschen auf
Erden leben.“ kann ich nur beipflichten.
Marcel OBERWEIS
Nr. 10 / 15. Juli 2016
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S oz i a lw e r k
Transport
Groupement des amis du rail asbl:
En date du dimanche, le 17 juillet 2016 circulera
le premier „Luxembourg-Blankenberge-Express“ de
la saison 2016.
Ce train est traditionnellement accompagné de
quelques manifestations pour la présentation de la
nouvelle saison.
Le programme sera le suivant:
• 06h56 Départ du train à Luxembourg
• Petit-déjeuner
• Présentation du train pour la saison
2016
• 10h55
Arrivée à Blankenberge
• 12h00
Déjeuner dans un restaurant
à Blankenberge
• Après-midi libre
• 18h16
Départ à Blankenberge
• Une collation sera offerte lors du
voyage retour
• 22h15
Arrivée à Luxembourg
Dans l‘espoir que vous saurez honorer cette manifestation de votre présence, veuillez agréer,
Madame/Monsieur le Rédacteur en Chef, mes sentiments les plus respectueux.
Michel DONDELINGER
Président du G.A.R.
Prière de me confirmer votre présence au tél 00352
691 48 36 64 ou par E-mail: [email protected]
KINDERFERIEN- UND SOZIALWERK
Vorschläge verschiedener Aktivitäten
des Kinderferien- und Sozialwerks
Wie seit einigen Jahren schon bietet die Verwaltungskommission des Kinderferien- und Sozialwerks
die Möglichkeit den Kindern und Enkelkindern unserer Mitglieder eine Beteiligung an den Unkosten
der verschieden Aktivitäten zu gewähren.
Kolonien und Camps
Für Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren die während
den Winter- und Sommerferien an Camps oder Kolonien teilnehmen.
Auskünfte, weitere Vorschläge und Einschreibungen
kann man unter folgenden Adressen nachfragen:
SNJ: Tel: 247 86455 und www.snj.lu
CROIX-ROUGE: Tel: 2755 2004 oder 2755 6202
und www.croix-rouge.lu
CARITAS: Tel: 40 21 31-1 und www.caritas.lu
Nachhilfekurse für Schüler
von Primär- und Sekundarschule.
Anmeldungsformulare oder zusätzliche Auskünfte
sind zu bekommen unter folgenden Adressen:
L-2560 Luxembourg
20A, rue de Strasbourg
Téléphone: 22 67 86-1
CFL-Basa Nr. 1289
Telefax: 22 67 09
C.C.R.A. LU24 0099 7800 0026 6122
B.C.E.E. LU07 0019 1000 0453 4000
C.C.P. LU14 1111 0124 4630 0000
Studienkreis
9, rue Jean Bertholet
L-1233 LUXEMBOURG
Tél: +352 45 58 70
www.studienkreis.lu
INTELLEGO
Tél: +352 661 787 995
www.intellego.lu
Tél: 45 58 70
[email protected]
Die Beteiligung des Kinderferien- und Sozialwerks
beträgt eine jährliche (01. Januar – 31. Dezember)
maximale Gesamtrückzahlung des laufenden Jahres
von 300 € pro Kind/Enkelkind bei Nachhilfekursen
und 500 € pro Kind/Enkelkind bei Ferienkolonien.
Eine solche Rückzahlung erfolgt bei Abgabe einer
Kopie der Zahlungsquittung und Rechnung in unserem Sekretariat des SYPROLUX.
Impression et Expédition:
Saint-Paul Luxembourg.
Organe bimensuel officiel de la Fédération
­Ch­ré­tienne du Personnel des Transports affiliée
à la Fédération Internationale des Organisations ­Syn­dicales du Personnel des Transports
et à la F­ édé­ration des Syndicats des Transports
dans l’Union Européenne.
La rédaction ne prend aucune responsabilité en
ce qui concerne les manuscrits non commandés.
Les articles signés ne reflètent pas nécessairement l’opinion de la fédération.
Tarif de Publicité
1) Entrefilet
Prix par mm et par colonne: avec hauteur
minimum de 15 mm et maximum de 30 mm.
0,35 �
1) Annonces
Prix par mm et par colonne: avec hauteur
minimum de 60 mm.
0,11 �
Um weitere Auskünfte oder Informationen zu erhalten, kontaktieren Sie:
Manuel Mullenbach
661 185 236 oder
[email protected]
Der Verwaltungsrat
des Kinderferien- und Sozialwerks
Groupement des amis du rail asbl:
organisieren folgende Eisenbahnreisen:
•9 Tage Amsterdam (Holland) vom 24. September bis zum 02. Oktober 2016
•8 Tage Norddeich, Weihnachtsreise nach Ostfriesland vom 19. bis zum 26. Dezember
Der Punktwert-Index 775,17
Seit dem 1. Januar 2015 beträgt
der Wert eines Punktes
für das Kaderpersonal 18,4616 �.
Die Haushaltszulage beträgt 8,1%
bei einem Minimum von 25 Punkten
(461,54 �)
und einem Maximum von 29 Punkten
(535,39 �)
Für alle Elemente, die nicht
pensionsberechtigt sind: 17,4813�
Für die Pensionsempfänger ist die Basis
ein Wert von 17,8234�.
Für den Hilfskader: 17,4813 �
Programm und weitere Informationen finden Sie unter: www.gar.lu
oder den Telefonnummern: 691 839 832/39 95 70/691 483 664
der Vorstand
Der nächste
„Transport“
erscheint am
16. September 2016
Redaktions­schluss
ist der 8. September 2016
(Nach diesem Datum können
keine Artikel mehr
angenommen werden)
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