Nr. 10 15. Juli 2016 48. Joergank • 20A rue de Strasbourg • L-2560 Luxembourg • Tel.: 22 67 86-1 • Fax: 22 67 09 • E-mail: [email protected] • syprolux.lu Zukunft gestalten – Zesumme mat eis mancher „Chefs“ steht auf dem Spiel. Wie kann man sich sonst erklären, dass viele Ansätze zur Umsetzung der Strategie, im Keim erstickt werden, oder in leeren Versprechungen enden. Paul GRIES D ies war und ist der Slogan des FCPT/SYPROLUX seit dem Kongress 2014. Im November findet der diesjährige Kongress statt und es wird eine Bilanz gezogen. Die neue Strategie der CFL wird gerade umgesetzt. Eine Riesenaufgabe für alle Beteiligten (Mitarbeiter, Abteilungen und Management) der CFL-Gruppe. Die Vorfreude auf die Sommerferien ist leider in manchen Abteilungen getrübt. Es mangelt an der nötigen Transparenz, die Glaubwürdigkeit Man könnte fast glauben, die zeitraubende Salamitaktik bei einigen wichtigen „Dossiers“ hätte System. Wir sollten die Sommermonate nutzen um die gemeinsamen Ziele ins Auge zufassen, damit die CFL ihrer Aufgabe als Leistungsträger im multimodalen Transport gerecht wird. Der Kapitän trägt die Verantwortung und es ist seine Aufgabe, sein Schiff auf Kurs zuhalten. Dies gelingt ihm aber nur wenn Offiziere und Mannschaft an einem Strang ziehen. Bei einer Crew von 4257 (Stand 31.12.2015), keine leichte Aufgabe. Es reicht eben nicht die hervorragende Arbeit der Mitarbeiter, hin und wieder zu würdigen, Anerkennung und Wertschätzung der Mitarbeiter muss sich ins „Tagesgeschäft“ integrieren. In einem guten Team, stehen Begriffe wie Konkurrenz, Kompetenzgerangel usw. auf der Negativliste. Der Schlüssel zum Erfolg führt über motivierte und erfahrene Mitarbeiter, die mit viel Einsatz und Kompetenz ihre Arbeit verrichten. Der Faktor Zeit, ein Segen und gleichzeitig ein Fluch. Man muss sich die nötige Zeit geben, die Mitarbeiter rechtzeitig in die Prozesse einbinden, und auf gutgemeinte Vorschläge erfahrener Kollegen eingehen. Damit alle Etappen in einer vernünftigen Zeitspanne abgeschlossen werden können, müssen sich die Mitarbeiter, jeder auf seine Ebene, ihrer Verantwortung stellen. Und der Kreis schließt sich wieder. Der Personalbestand, das A und O eines erfolgreichen Betriebs. Die Planung der Neueinstellungen, die Ausbildung und Einführung in die Sicherheitsberufe, eine logistische Herausforderung für den viertgrößten Arbeitgeber in Luxemburg. Es gibt genug Arbeit für alle CFLMitarbeiter, damit wir den Erwartungen und Qualitätsansprüchen unserer Kunden gerecht werden. Kleinkariertes und engstirniges Denken sind fehl am Platz. Solidarität und Teamgeist sind gefragt, alle die hierzu nicht bereit sind sollten sich die Frage stellen ob sie auf dem richtigen Schiff angeheuert haben! Paul GRIES Sie lesen in dieser Nummer 2 Aktuelles 3 News 4-6 7 8-9 Kommissionen Elternurlaub IeV-Kongress 2016 in Luxemburg 10 Eisenbahngeschichte 11 Urbanismus 12 Kinderferien- und Sozialwerk Aktuelles SEKTIOUNEN ETTELBRÉCK A NORDEN Ausfluch an de Musée des Mines an op de Fond Belval Sonndes, de 25. September 2016 Programm vum Dag: PENSIONÉIERTE-KOMMISSIOUN Ausfluch für Pensionierte und Witwen am Donnerstag, dem 15. September Wir laden alle Pensionierten und Witwen (evt. mit Partnerin/ Partner) zu unserem alljährigen Ausflug ein. Auf dem Programm stehen zwei Besichtigungen: Sources Roport und der Aquatower in Berdorf Départ: um 8:30 Auer zu Ettelbréck beim Parking Déich Um 10:00 Auer starte mir mat der Minièresbunn an Grouf eran. Duerno geet et zu Fouss weider wou mir vun engem Guide déi verschidden Techniken vun der Minièresbunn erklärt kréien. Géint 12:00 Auer kréie mir den Apéritif vun der Gemeng Rëmeleng offréiert an iessen uschléissend an der „Brasserie du Musée” zu Mëtteg. Menu 1: Feuilleté aux champignons •Um 08:00 Uhr Abfahrt mit dem Bus am Bahnhof Luxemburg über die Nordstraße nach Ettelbrück. Die Kolleginnen und kollegen aus dem Norden können in Ettelbrück zusteigen. Rôti Prince Orloff , croquettes et légumes •Um 09:30 Uhr geführte Besichtigung der „Sources Rosport“ Nougat glacé Menu 2: •Gemeinsames Mittagessen im Hotel Gruber in Steinheim. Saumon fumé sur toast Duo de poisson sauce du chef, riz, salade Menu: kleiner Salat mit Ardenner Schinken „Cordon Bleu à la crème“ Crème caramel Kannermenu: Programm: 4 Chicken Mc Nuggets mat Fritten oder Spaghetti Bolognaise Am Nomëtteg feiert eis den Tour op Esch-Belval wou mir bei enger gefeierter Visite d‘Funktiounsweis vum Héichuewen erklärt kréien. Präis: Präis fir Erwuessener: 70 Euro Präis fir Kanner 4-12 Joer: 45 Euro Torte und Kaffee •Um 15:00 Uhr geführte Besichtigung des Aquatower in Berdorf. •Gegen 17:00 Uhr Rückfahrt über Ettelbrück nach Luxemburg. Preis: Der Teilnehmer-Beitrag für diesen interessanten Ausflug (Bus, Eintritte und Führungen, Mittagessen ohne Getränke) beträgt 50 €, sowohl für das Mitglied als auch für die Begleitperson. Umeldung Umelle kenn dir Iech duerch Iwwerweisen vum passende Betrag an der Nummer vum gewieltem Menü op folgenden Konto vun der Raiffeisebank LU12 0090 0000 0591 6010 bis spéitstens den 21. September 2016! Dieser Betrag soll überwiesen werden auf das Konto des „Syndicat Chrétien du Personell des Transports“ BCEE LU07 0019 1000 0453 4000 mit dem Vermerk „Pensioniertenausflug“ bis spätestens Freitag, den 09 September und gilt als Anmeldung. Mir hoffen Iech zahlreich kennen op dësem Ausflug ze begréissen. Bei Fragen kann man die Reiseleitung am 15. September unter der GSM-Nummer: 621 248 894 (Viviane Weis) erreichen. Méi Informatioune kritt dir beim Tania Pesch ënner der GSMNummer 621 272 754 De Comité vun de Sektiounen Ettelbréck a Norden Wir wünschen allen einen angenehmen Ausflugstag. Die Kommissionsleiterin Viviane WEIS Wann dir Hëllef bei Äerer Steiererklärung braucht, zeckt net a rufft un. Weider Informatiounen um Tel: Basa-1289 oder 226786-1 2 114 Nr. 10 / 15. Juli 2016 News … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … NEWS … 01.07.2016 27.06.2016 Am Nachmittag nahmen die SYPROLUX-Verantwortlichen an der Arbeitsgruppe zur Gehälterreform teil. 28.06.2016 Am Nachmittag nahm die SYPROLUX-Präsidentein an der Generalversammlung der APPL (association de la presse périodique luxembourgeoise) teil. 29.06.2016 Am Nachmittag tagte die Finanzkommission der FCPT, hier wurden die Besichtigungen besprochen. 30.06.2016 Am Abend fand eine Rezeption beim am Großherzoglichen Hof in Colmer-Berg statt, an welcher unsere Präsidentin Mylène WagnerBianchy teilnahm. 05.06.2016 Am Morgen tagte der Verwaltungsrat der Krankenkasse. Am Morgen tagte der Verwaltungsrat der CFLcargo, hier nahm der SYPROLUX-Vertreter Jean-Paul Schmitz teil. 04.07.2016 Am frühen Nachmittag besuchten die SYPROLUX-Vertreter die Lokomotivführer-Klasse. In einem interessanten Gespräch wurden viele Fragen beantwortet. Am Nachmittag fand eine „DC préparatoire„statt. 07.07.2016 Am Nachmittag tagte der SYPROLUX-Verwaltungsrat, um sich über das Tagesgeschäft zu unterhalten. 05.-06.07.2016 Eine SYPROLUX-Delegation besichtigte die Zentralwerkstatt (AC), hier wurden viele Probleme und Ungerechtigkeiten festgestellt. Der SYPROLUX wird diese in einer späteren Zusammenkunft (13.07.2016) mit den Verantwortlichen des TM ansprechen. SEKTIOUN OSTEN Sektiounsausfluch Samschdes, de 17. September 2016 Léiw Memberen, eisen Sektiounsausfluch féiert eis dëst Joer op Bitburg Die SYPROLUX-Vertreter Mylène Wagner-Bianchy und Jean-Paul Schmitz nahmen an der „Straussfeier“ des „Entrepot“ der Multimodalen Anlagen in BettemburgDüdelingen teil. Am frühen Nachmittag besuchten die SYPROLUX-Vertreter die neue PAT-Klasse. 08.07.2016 Der Zentralvorstand der FCPT mit anschließender Besichtigung der Baustelle der Standseilbahn Pfaffenthal-Kirchberg. Steve WATGEN 09.07.2016 Hier besuchten die SYPROLUXVertreter Paul Gries und Steve Watgen, die CFL Fußballmeisterschaften in Sandweiler. 11.07.2016 Am Morgen tagte der CFL-Verwaltungsrat. Steve WATGEN Besichtigung des „Atelier Central“ Eine SYPROLUX-Delegation bestehend aus den TM-Personalvertreter Romain Schintgen und Claude Noël, den Ersatzdelegierten Eric Scheuer und Georges Dostert dem Kommissionsleiter Serge Schmit und der SYPROLUX-Spitze Mylène Wagner-Bianchy und Steve Watgen besichtigten den „Atelier Central“. Bei einer interessanter Besichtigung wurden viele Ungereimtheiten angesprochen. Des Weiteren klagten viel Mitarbeiter über fehlendes Vertrauen gegenüber den Mitarbeiter. Auch deshalb hat der SYPROLUX sofort gehandelt und eine Unterredung mit den Verantwortlichen gefordert, um die Probleme der Mitarbeiter anzusprechen und Lösungen zu finden. mat enger Visite vun der Bitburger Brauerei Programm vum Dag: • RDV um 12.45 Auer um Parking vum Stadion op Flohr zu Gréiwemaacher. • Um 14.00 Auer eng guidéiert Visite vun der Bitburger Brauerei. • Géint 15:30 Auer fuere mir an den Staatzentrum wou mir bis 18:00 Auer Zäit zur fräier Verfügung hunn. • Um 18:00 Auer geet et zeréck op Gréiwemaacher. • Géint 19:00 Auer loosse mer den Dag an der Brasserie op Flohr zu Gréiwemaacher (65 r. du Stade, 6725 Grevenmacher) bei engem gemittlechen Owesiessen auskléngen. Menu fir Owes: Réi Ham mat Meloun Paschtéit mat Fritten an Zalot e Steck Taart Präis: Den Onkäschtebäitrag vun 20 € gëtt am Bus opgehuewen. v.l.n.r.: Claude Noël, Serge Schmit, Mylène Wagner-Bianchy, Eric Scheuer, Romain Schintgen, Watgen Steve und Georges Dostert. Photo: André Weis Umeldung: Mëllt Iech w.e.gl. bis spéitstens de 09. September beim Paul Gries (GSM: 621 266 935 / [email protected] oder beim Frank Dumont GSM: 661 356 717 / [email protected]) un. Mat kollegiale Gréiss, de Comité Sektioun Osten Nr. 10 / 15. Juli 2016 115 3 Ko m m i s s i o n e n BU-KOMMISSIOUN Réunion auprès du Chargé de Gestion BU en date du 30 juin 2016 Marc SCHUSTER (Titulaire) 1.De combien de temps les délégués disposent- ils pour consulter les projets “tours de service” et les “roulements” avant la publication définitive? Les délégués disposeront de 2 semaines pour les « Tours de Service « (c.à.d. jusqu‘au 20/07/2016) et 2 semaines pour les «Roulements». 2.Quand est-ce que les nouveaux «tours de service» sortiront pour consultation? Ils sortiront le 06/07/2016 par MAIL et sur PAPIER. 3.Quand est-ce que sera organisé un «workshop roulement»? Cette date sera encore définie avec Monsieur Hoffmann, Directeur EF. 4.L’état de propreté de nos installations sanitaires, ainsi que de l’ensemble de nos postes laisse fortement à désirer. Les délégués demandent que les responsables du Service BU interviennent auprès de la firme en question. Le service «ACHAT» sera informé pour effectuer des contrôles. Les fenêtres seront nettoyées toutes les 3 semaines. Les bouches d’aérations seront nettoyées par un agent inapte! 5.L’indication des horaires du RGTR et de l’INIT divergent. (fautes multiples dans le programme INIT, des minutes manquent au terminus des courses, pour la ligne 107 il y a une erreur concernant le départ,…) Quelle indication fait foi? L’horaire du RGTR fait foi. Pour le moment on rencontre encore des problèmes informatiques, les problèmes sont connus et ont y travaille. 6.Les délégués demandent être informés sur le suivi de l’installa- 4 116 Nr. 10 / 15. Juli 2016 Gast SCHOUMACKER (Titulaire) tion de l’outil “WEBClient” aux postes isolés. Le WEBCLIENT est en phase test, après le site LU, nous regarderons pour le site EN! Des CR du site EN et EB seront pris en teste mais avec seul accès à Luxembourg! 7.Les chauffeurs reçoivent leur plan de travail pour 3 jours d’affilés. Cependant de plus en plus souvent des cr ne sont pas avertis en temps utile en cas de changement d’horaire de travail. Cela ne doit pas se produire, toutes les personnes conçernées recevront un avis! 8.Les délégués revendiquent une remise en état de l’arrêt terminus «Härewiss» et de l’arrêt «Christophorus». A Beaufort tout devrait être en ordre pour la prochaine rentrée. A Mondorf la commune contactera encore les Ponts et Chaussées . 9.Les délégués remarquent que sur les bus de la série 30, il existe des problèmes liés à la puissance du moteur et à la boîte lors du démarrage. Les problèmes sont connu et Losch ou ZF seront contactés pour remédier! Christian WEYER (Titulaire) Rémon DE ANDRADE (Suppléant) Là il n’y a pas de possibilitées à cause des divers CR avec restrictions! 12.Les délégués demandent d‘installer un second capteur au portail d’entrée pour éviter une fermeture prématurée du portail lors du passage des bus. La firme spécifique sera contactée! Marc SCHUSTER, Gast SCHOUMACKER, Christian WEYER, Rémon DE ANDRADE, Joël SCHMIT Joël SCHMIT (Suppléant) Nouveaux roulements pour le mois d‘octobre 2016 Après concertation avec un grand nombre de conducteeurs d’autobus les délégués du SYPROLUX se sont pronocés en faveur la variante B pour l’établissement des nouveaux roulements. La plupart des revendications syndicales avancées ont été incorposées dans lesdits roulements. Dorénavant le temps de conduite planifié sera limité à 4 heures et 15 minutes. La pause réglementaire sera prise en bloc et sur des sites resp des postes isolés CFL, où les agents diposent d’installations sanitaires adéquates. Les tours de service seront également analysés par les délégués. Un avis relatif sera remis au Chargé de Gestion pour le 20 juillet 2016 Les problèmes sont : pas de puissance au départ et les bus roulent en arrière au démarrage! 10.A combien de dépannages par une firme privée le service BU a-t-il dû recourir? Sur les derniers 7 mois il y a eu 10 dépannages 11.Est-il possible de laisser l’ensemble des réservistes effectuer des séances de travail matin, jour et midi? Rectificatif Bericht der Chef de Service Sitzung AV vom 21.06.2016: Schalterpersonal Les délégués demandent d’adapter les heures d´ouverture le weekend comme suit: de 08h00-20h00. Pas de changement prévu pour les heures d’ouvertures du guichet . Ko m m i s s i o n e n MI-KOMMISSIOUM Compte-rendu de la réunion auprès du Chargé de Gestion GI en date du 09 juin 2016 1.Le parking du S34 devrait être remis en état après disparition du pylône. Le pylône entretemps retiré, le parking se trouve dans son ancien état. Le parking sera remis en état et recouvert de pavé ou de gravier. 2.Carrière ultrason (MI-I/SU/ US): quelle sera la constellation de cette équipe dans le futur? Le préposé de cette équipe était un agent relevant du grade I/7. Celui-ci n’est plus en service et il ne reste que des agents de la carrière A. Dans le domaine de l’ultrason il serait créée une filière M technique. Une fiche de poste sera établi. Entretemps l’agent le plus gradé remplira les fonctions de responsable. 3.Le poste A/6 MI-BGT devrait figurer parmi l’unité Energie du Service MI. L’effectif de l’unité Energie du Service MI ne prévoit pas de poste A/6 actuellement. Le poste A/6 a également disparu de l’effectif du CST. Ainsi un agent du grade A/5 ne se voit pas accordé le grade A/6 parce qu’aucun poste A/6 n’est vacant. 4.Dans l’effectif pour l’exercice 2016, 16 postes du grade A/6 étaient prévus. Or, il s’est avéré qu’après l’entrée en vigueur de la réforme administrative en octobre 2015, le nombre des postes en question a été diminué à 15. Selon les informations recueillies auprès du Service RH, ce nombre pourrait de nouveau être complété à 16 unités sans grande difficultés. Quelle est la position du Service MI à ce sujet? Après l’effectif le poste A/6 du MI-BGT n’a pas été saisi. La même erreur s’est produite dans l’unité CST. Le nombre de postes A/6 sera rectifié vers la hausse. La nomination qui en découle sera octroyée de manière rétroactive à l’agent bénéficiaire. Fin 2016 la situation devrait être rétablie. 5.Lors de travaux un agent a pris des photos avec son téléphone mobile privé, ceci pour son service. Le téléphone est tombé sur le quai et s’est cassé par la suite. Les coûts de réparation au montant de 360,00 € n’ont pas été remboursés. Que peut-on recommander aux agents pour le futur s’ils doivent prendre des photos? Avec les portables des CFL les photos sont d’une mauvaise qualité et ne peuvent être utilisées. Les agents sont appelés à faire usage des appareils de photo du service. Des réflexions seront faites quant à un équipement éventuel des voitures de service avec des appareils photo, resp. sur la mise à disposition de smartphones pour les chefs d’équipe par exemple. 6.Les panneaux hectométriques ne sont pas encore installés. Dans la réunion auprès du Chargé de Gestion en date du 19 mars 2015, il a été retenu que ces panneaux ont été partiellement commandés et que l’installation de ceuxci ne tarderait pas. Quel est l’état d’avancement de cette installation? (Extrait du PV du 19 mars 2015, point 1.3: Des tableaux hectométriques (RF23) manquent partout sur le réseau. Ceci rend difficile la localisation exacte des défauts de rails et dans la voie qui ont été constatés par les trains de contrôle à ultra-son ou par le GMTZ de la DB. Il y a donc lieu de remplacer les tableaux manquants au plus vite. Le Chargé de Gestion du Ressort MI informe l’assemblée que les repères RF23b (avec indication métrique) sont en instance de commande pour les lignes de Luxembourg à Pétange et de Luxembourg à Zoufftgen ainsi que pour la ligne 10 du Pk30,000. Un relevé des besoins sera établi pour faire équiper au fur et à mesure le réseau entier.) Un certain nombre de lignes prévues ont été déjà équipées en panneaux hectométriques. L’installation des panneaux se poursuit. Ceux qui ont été enlevés pour des travaux de réparation ou de rénovation seront remis en place. 7.Concernant la note MI/RHT 92175-92175 du 15 avril 2016, les délégués tiennent à remarquer que vu la complexité et l’importance des dispositions de l’Instruction Générale N°15, cette partie de la note devrait faire l’objet d’une note à part et ceci dans les plus brefs délais. De plus, les délégués revendiquent qu’une formation traitant de la mise en exécution des dispositions de ladite note soit dispensée aux collaborateurs concernés. Ramiro DE SOUSA VALENTE (Titulaire) Ed MALLINGER (Titulaire) Nels COSTA (Suppléant) Romain LANNERS (Suppléant) Des formations sont dispensées, entre autres aux chefs d’unité locale, aux chefs de district, aux chefs d’équipes, … MI/RH dressera encore des exemples supplémentaires de calcul des heures (perte de temps, heures supplémentaires). Les responsables MI n’ont pas connaissance d’un tel projet. Ils se renseigneront auprès des instances en charge. 8.Les délégués désirent être informés sur la mise à disposition et l’utilisation d’une carnet de conduite pour les véhicules de service. Un carnet de conduite simplifié est en cours d’élaboration. Pour le moment les anciens carnets sont encore à utiliser et disponibles dans les sections respectives. 9.Les délégués désirent être informés sur le dossier de la mise en conformité du bâtiment commun sur le site d’Ettelbrück. 10.Les délégués revendiquent la mise à disposition d’armoires personnelles pour les conducteurs de locotracteurs dont le service d’attache est le CLIF. Malheureusement la place pour l’emplacement d’armoires est assez limitée. Les agents nécessitant une telle armoire peuvent cependant s’adresser au chef du CLIF. En principe, la mise en place de cet équipement ne devrait pas poser de problème. Les délégués du Service MI Ramiro DE SOUSA VALENTE, Ed. MALLINGER, Nels COSTA, Romain LANNERS Nr. 10 / 15. Juli 2016 117 5 Ko m m i s s i o n e n Die SYPROLUX-Pensioniertenkommission besichtigte den neuen „Atelier Central“ Kürzlich besichtigten die Mitglieder der SYPROLUX-Pensioniertenkommission im Rahmen ihrer Frühjahrsaktivität die neue zentrale Werkstätte der CFL. In der Tat bietet die Kommission ihren Mitgliedern die Gelegenheit auch während ihrem nicht mehr aktiven Eisenbahnerleben über die aktuellen Entwicklungen bei den CFL auf dem laufenden zu bleiben. So werden die Mitglieder der Kommission zum Beispiel während ihren Sitzungen stets von einem Verantwortlichen des SYPROLUX über die herausragendsten Themen, die bei der CFL anstehen informiert, woraus schon so manche interessante Diskussion entstanden ist. In diesem Geiste begab man sich auf die Besichtigung der neuen Zentralen Werkstatt, die sich über eine gesamt Fläche von 15 000 m2 erstreckt. Begrüsst wurde die Delegation von den Herren Marc Schaeffer und Claude Stiefer, den Verantwortlichen der Werkstätte. Nach einer kurzen Einführung und der Vorstellung der wichtigsten Eckdaten übernahm Herr Stiefer die Führung durch die Werkstätte. Das Gebäude misst 90 x 180 m und besteht aus 3 Hallen, welche unter anderem folgende Bereiche abdecken: Logistik, Planung, Instandhaltung und Ausarbeitung des nötigen Regelwerks. Es umfasst alle Instandhaltungsinstallationen der alten Werkstätten, entspricht den Anforderungen, die an eine moderne und effiziente Werkstätte gestellt werden und erlaubt es alle Umweltkriterien einzuhalten. So ist es möglich geworden das Rollmaterial aller Serien in derselben Werkstätte betreuen zu können und dank modernster Installationen und einer wirkungsvollen Planung eine Produktivitätssteigerung zu erreichen. Das derzeitige Durchschnittsalter des Materials der CFL liegt bei 10,7 Jahren (Stand 2015). Wegen der eingebauten Technik und der Informatik an Bord des Rollmaterials wird immer mehr spezial Wissen von den Mitarbeitern verlangt und auch die Anforderungen an die Logistik werden immer höher. Im Bereich Logistik kümmert man sich um die Beschaffung und die Lagerung von Ersatzteilen, welche zur Instandhaltung benötigt werden. Die Lagerung geschieht mittels Regalen, sowie auch durch die informatisierten Schränke, die sogenannten Kardexshuttles, die mit Hilfe eines wirkungsvollen Systems das gesuchte Ersatzstück bereit stellen. Auch bedient man sich der Erfassung mittels QR-codes um das Material zu verwalten und zum gewünschten Zeitpunkt für die Wartung bereit zu halten. Ein wesentlicher und wichtiger Faktor in der Instandhaltung ist jedoch die Zusammenarbeit zwischen Wartung und Produktion. Hier gilt es vor allem eine maximale Disponibilität des Rollmaterials zu erzielen. Eine punktgenaue Planung und ein gutes Zusammenspiel der zwei involvierten Bereichen sind hier gefragt. Seitens der Wartung unterscheidet man die geplante Instandhaltung und die Reparaturen, welche durch auftretende Probleme oder durch etwaige Zwischenfälle nötig werden. Tagtäglich muss auf Vorfälle reagiert werden und da nur begrenzt Reservematerial zur Verfügung steht, gilt das Hauptmerkmal der Disponibilität des Materials für die Produktion, ohne jedoch die Sicherheit auch nur im geringsten zu vernachlässigen. Eine minutiöse und effiziente Planungstätigkeit ist demnach wichtig. Es gibt auch kleine abgetrennte Bereiche, wo zum Beispiel elektronische Organe gewartet werden können. All dies verlangt den Mitarbeitern der Werkstätte eine Menge Arbeit und Organisationstalent ab. So ist es eine Erleichterung in der neuen Werkstatt auch etwas angenehmere Bereiche für das Personal zur Verfügung zu haben. Alles in allem bedeutet die Inbetriebnahme der neuen Werkstätte einen Quantensprung hin zu einer modernen Wartung, die unter beinahe optimalen Bedingungen für Personal und Material durchgeführt werden kann. Wie durch Herrn Stiefer dargestellt ist die Inbetriebnahme noch nicht abgeschlossen und der aktuelle Stand der Installationen lässt noch Raum um auf eventuelle künftige Entwicklungen einigermaßen angemessen reagieren zu können. Die Teilnehmer der Besichtigung bedankten sich dann auch für die v.l.n.r: Georges Schroeder, Romain Wolff, Claude Malget, Claude Stiefer, Norbert Brosius, Viviane Weis, Georges Franck, Helga Milbert, Millmeister, Armand Schilling, Adrien Milbert und Jean Kayser. Photos: Jean-Pierre Mootz Besichtigung, sowie die interessanten Ausführungen. In der Tat hat der eine oder andere selber in seiner aktive Eisenbahnerzeit in der damaligen Werkstatt gearbeitet. Um so interessanter der Einblick in die heutige Arbeitswelt in der Zentralen Werkstätte. Nach der Besichtigung gab es noch Gelegenheit bei einem gemeinsamen Mittagessen über die gewonnenen Eindrücke zu diskutieren und der Tag endete schließlich mit einem angenehmen Zusammensein. Viviane WEIS PENSIONÉIERTE-KOMMISSIOUN SYPROLUX-Pensioniertenkommission Letztens traf sich die SYPROLUX-Pensioniertenkommission zu einer ihrer periodischen Sitzungen in den Räumlichkeiten des Generalsekretariats. Auf der Tagesordnung stand vor allem der Aktivitätskalender der Kommission. So wurden das Datum, wie auch der genaue Ablauf des Herbstausflugs festgelegt und es wurde über die noch offen stehenden Fragen diskutiert (siehe Ankündigung in dieser Ausgabe). Der Ausflug vom 15. September wird eine Besichtigung der „Sources Rosport“, sowie des „Aquatower“ in Berdorf beinhalten und somit dieses Jahr nicht ins Ausland führen. Auch das Datum der diesjährigen Generalversammlung wurde definitiv festgehalten. Die Generalversammlung der Pensioniertenkommission wird demnach am 10. November stattfinden, und dies traditionell im Blindenheim in Rollingen (Berschbach). Das vorgesehene Referat wird folgendes Thema haben: „Unter Curatelle oder Tutelle stellen im Alter“ • Was sollte man wissen ? • Wie kann man Vorsorge treffen ? • Was sind die Möglichkeiten der Familienmitglieder ? Dies sind nur ein paar Fragen auf welche wir sicherlich vom Abgeordneten Paul-Henri Meyers eine kompetente Antwort bekommen werden. Alle pensionierten Kollegen können sich diesen Termin also schon jetzt fest in ihrem Kalender vormerken. Eine detaillierte und definitive Einladung wird noch nach den Ferien in unserer Gewerkschaftszeitung publiziert werden. Wie bei allen Versammlungen der Pensioniertenkommission ließ die SYPROLUX-Präsidentin Mylène Wagner es sich nicht nehmen die Kollegen über die neusten Entwicklungen beim SYPROLUX und bei den CFL ins Bild zu setzen. Ihr gebührt der Dank der Kommission, erlaubt sie doch so den pensionierten Kollegen den Kontakt zu halten und sich noch zugehörig zu fühlen. Der Vorstand 6 118 Nr. 10 / 15. Juli 2016 E lt e r n u r l a u b Gleichstellung im Betrieb – „Staatliche Auszeit“-Elternurlaub Mit der Umsetzung der Gehälter und Statutenreform vom 01/10/2015 wurden die Aufstiegskriterien im öffentlichen Dienst neu definiert. Waren die Karrieren „früher“ durch „Tableau de classement/avancement und Dienstalter“ geregelt, werden jetzt Faktoren wie individuelle Bewertung und „persönlich motivierte Auswahlverfahren“ seitens der Vorgesetzten geltend gemacht. persönliche Familienplanung nach der Geburt/Adoption seines Kindes frühzeitig seinem Vorgesetzten mitzuteilen. Faire Kommunikation ist hier das Schlagwort. In der Diskussion um Gleichstellung von Frau und Mann im Betrieb, das in Anspruch nehmen des Elternurlaubes, die berufliche Entwicklung eines jeden Mitarbeiters im Betrieb, die zeitlichen Rahmenbedingungen sowie die finanzielle Entschädigung gibt es so viele unterschiedliche Meinungen wie Familienkonstellationen. Der Elternurlaub ist eine soziale Komponente für beide Elternteile, welcher von der Politik gefördert wird und für den Arbeitgeber eine organisatorische Herausforderung auf finanzieller sowie personeller Ebene bedeutet. Die Familienministerin Corinne Cahen präsentierte anfangs dieses Jahres den Abgeordneten einen Reformvorschlag für die Regelung und die finanzielle Entschädigung des im Jahre 1999 eingeführten Elternurlaubs. Der Arbeitgeber darf nicht bewusst dagegen steuern um personellen Engpässen zu entkommen. In dieser Hinsicht ist der Arbeitnehmer seinerseits aufgefordert seine Diese Mitteilung auf natürlicher Beziehungsebene führt dazu dass beide Seiten diese „Auszeit «gründlich planen und vorbereiten können. Nur so können Arbeitnehmer und Arbeitgeber positiv von dieser „staatlichen „ Auszeit“ profitieren. Die Änderungen sehen einen „Paradignenwechsel“ vor. Der Elternurlaub (nach der Geburt oder Adoption eines Kindes) soll flexibler gestaltet werden und das Elterngeld soll künftig kein Pauschalbetrag mehr sein, sondern ein Entgeltersatzleistungsbetrag abhängig vom eingebüßten Einkommen des jeweiligen Arbeitnehmers Der Reformtext sieht bestimmte Gesetzesänderungen vor: • Eine Änderung der Zeitregelung des 2. Elternurlaubes: Möglich- keit bis zum 6. ten Lebensjahr des Kindes bzw bis zum 12. Lebensjahr bei Adoption für beide Elternteile. • Eine Neugestaltung der finanziellen Entschädigung; Vollzeitentgelt min. 1.923 Euro und maximal 3.200 Euro monatlich • Beide Elternteile können den Elternurlaub (den ersten und zweiten) jeweils 4-6 Monate Vollzeit beantragen oder 8-12 Monate in Teilzeit • Die Möglichkeit einer Reduzierung der Arbeitszeit um 8h bei einer 40 Stunden Arbeitswoche (während maximal 20 Monaten). • Änderung der Urlaubszeiträume bei erkrankten Kindern und Heraufsetzen der Urlaubstage aus familiären Gründen für Kinder von 0-3 Jahren ( max 12 Tage/ Jahr) (näheres unter www.guichet.lu) Die Mitarbeiter sollen nach dem Elternurlaub wieder ihr „gewohntes“ Arbeitsumfeld vorfinden und ihre Elternzeit genutzt haben um die Beziehung Vater/Mutter/Kind zu stärken und den „neuen“ Familienalltag so geregelt zu haben, dass Arbeitszeit und Familienzeit dazu führen motiviert und zufrieden in Tania PESCH beiden Funktionen zu sein. Denn nur zufriedenes und motiviertes Personal leistet gute und effiziente Arbeit, sei es im Familienmanagement oder im Beruf Abschließend bleibt zu unterstreichen, dass ELTERNURLAUB egal in welcher Formdie soziale Förderung der Beziehung Vater/Mutter/Kind betrifft und eine INDIVIDUELLE FAMILIENENTSCHEIDUNG ist. Es geht in diesem Sinn nicht um Beförderungskriterien, Quotenregelung oder Statistiken sondern um ein Miteinander von Beruf und Familie. (Familien-und Berufsmanagment). Wir hoffen dass die Politik bei der Abstimmung dieser Gesetzesvorschläge eine positive Entscheidung trifft im Sinne der sozialen Gerechtigkeit und einer positiven Familienförderung. Tania PESCH ULC gegen Spezialsteuer auf KFZ-Versicherungen zur Finanzierung der Reform der Rettungsdienste Diese Woche verabschiedet die Abgeordnetenkammer einen Teil der Gesetzgebung zur Reform der Rettungsdienste. Es handelt sich um die Finanzierung besagter Dienste. Dies soll über die Einführung einer dreiprozentigen Steuer auf den Autohaftpflichtversicherungen geschehen. Kürzlich stimmte die Mehrheit der Mitglieder der parlamentarischen Finanz- und Haushaltskommission (Commission parlementaire des finances et du budget) besagtem Text zu. Laut den Mitgliedern der Regierungsparteien wurde diese Maßnahme notwendig, da die Rettungsdienste angesichts vieler Autounfälle sehr teuer geworden sind. Nicht vorgesehen sei jedoch, dass die Versicherungsgesellschaften diese dreiprozentige Steuer auf die Versicherungsprämien der Autofahrer umlegen. Genau dies jedoch wird nach Meinung der ULC der Fall sein, nicht zuletzt da die Versicherer sich bereits in diese Richtung geäußert haben. Deshalb lehnt die ULC nach wie vor die Einführung einer Spezialsteuer entschieden ab. Der Konsumentenschutz stellt fest, dass, nach den in den vergangenen Jahren beschlossenen Mehrwertsteuerund Taxenerhöhungen, die Endverbraucher, in diesem Falle die Autofahrer, wieder zur Kasse gebeten werden. Erneut wird zur Finanzierung eines Reformprojektes letztlich der Verbraucherpreis nach oben geschraubt. Also eine weitere Schwächung der Kaufkraft der Verbraucher. Darum ist die ULC der Meinung, dass die Finanzierung der Reform der Rettungsdienste nicht über eine spezifische Steuer geschehen soll, sondern im Rahmen des Staatshaushaltes. Ebenfalls fordert die ULC die Versicherungsgesellschaften auf, diese Spezialsteuer für ihre Kunden kostenneutral zu gestalten oder zumindest nicht integral auf die Tarife der Autohaftpflichtversicherungen umzulegen. Mitgeteilt von der ULC am 6.7.2016 Nr. 10 / 15. Juli 2016 119 7 I eV- K o n g r e s s 2016 in Luxem bu rg IeV-Kongress 2016 in Luxemburg Strategie der Eisenbahnen für die Zukunft Vom 05. Juni bis zum 08. Juni konnten die luxemburgischen SYPROLUX Gewerkschaftsvertreter ihre schweizer und österreicher Kollegen der Interessengemeinschaft der christlichen europäischen Verkehrsgewerkschaften zum diesjährigen Kongress (3-Länder Treffen) in ihrem Heimatland begrüßen. Aus der Schweiz waren angereist: Werner Ruegg, Präsident der IEV, Mitarbeiter der SBB und Vertreter der Gewerkschaft „ Trans Fair“. Andreas Roos, Mitglied bei „Trans Fair „Gewerkschaft“, Mitarbeiter bei der SBB. Zusätzliche Trans Fair Vertreter waren René Bürge, sowie seine Gattin Gisela Bürge, Mitarbeiter bei der ostschweizerischen Regionalbahn Thurbo AG Die österreichische Verkehrsgewerkschaft „FCG VIDA“ war vertreten durch die Herren Karl-Heinz Eigentler und Günther Raab mit seiner Gattin Karin. Jedes 3. Jahr hat der SYPROLUX Heimkarte und ist für die Austragung des 3 Länder Kongresses in Luxemburg verantwortlich. Nach der Ankunft am Flughafen in Luxemburg war eine Bootsrundfahrt auf der Mosel zusammen mit den Gewerkschaftskollegen geplant. Aufgrund heftiger Regenfälle an den vorherigen Tagen wurde diese abgesagt so dass wir kurzerhand einen Spaziergang durch die kontrastreichen Straßen und Gassen unserer Hauptstadt unternahmen. Unsere ausländischen Kollegen erhielten so einen kleinen Einblick in die pittoresken und historischen Plätze der Altstadt. Am Abend begaben wir uns nach Stadtbredimus, wo wir in lockerer Atmosphäre bei einem herzhaften Abendessen die Bekanntschaften untereinander vertieften und den Ablauf des Kongresses im Detail besprachen. Der Montag stand ganz im Zeichen der Kongressarbeit. Die Berichte der 3 Länder standen dieses Jahr unter dem Motto: Strategie der Eisenbahnen-der Kunde im MittelpunktWohlbefinden am Arbeitsplatz Werner Ruegg, Präsident der IeV bei seinem Vortrag Foto: Claude Noël 8 120 Nr. 10 / 15. Juli 2016 Die österreichischen sowie die Schweizer Kollegen präsentierten die Zielsetzung ihrer jeweiligen Bahngesellschaften mit dem Fokus auf den Ausbau , der Erweiterungs -und Modernisierungsinvestitionen bis zum Jahre 2025. Die Bahn als Massenverkehrsmittel bietet große Vorteile dort wo viele Menschen und Güter befördert werden. Es werden hohe Investitionen in moderne Infrastruktur, technische Sicherheit und eine verbesserte Qualität des Reisens getätigt. Die Zielsetzung gibt die Antworten auf die verkehrspolitischen Herausforderungen der Zukunft. Die Bahnen müssen ihre Marktpositionen stärken um wettbewerbsfähig, transparent und kundenfreundlich in Preis und Leistungsangebot zu sein. Neben einer modernen Infrastruktur, einer leistungsfähigen umweltfreundlichen Mobilität, einer kontinuierlichen Steigerung der Zugkilometer und des Passagieraufkommens, sowie eine vermehrte Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene (regional sowie international) darf der Faktor „MENSCH“ nicht außer Acht gelassen werden. Neben den Bemühungen die Kundenzufriedenheit zu steigern, den Fahrgast in den Mittelpunkt zu stellen darf die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitern nicht verloren gehen. Eine leistungsorientierte Bahngesellschaft darf in ihren Visionen, in ihrer Gesamtunsternehmensstrategie nicht nur Zahlen sehen, sondern muss die „Performance“ Kultur innerhalb des Betriebes erhalten d.h. die individuelle Leistungen eines jeden Mitarbeiters fördern und anerkennen. Das Personal ist die VISITENKARTE eines Betriebes. Ihr Wohlfühlen am Arbeitsplatz, ihr Mitwirken und ihr Einfluss bei der Umsetzung neuer Ideen und Strategien, ihre persönliche Wertschätzung ist die beste Vermarktung und präventive Maßnahme zur Bekämpfung von Langzeitkranken. Anschließend referierte Frau Gisela Bürge, leitende Personalverantwortliche bei der THURBO AG, einer Tochtergesellschaft der SBB in der Ostschweiz (90% SBB und 10% Kanton Thurgau). Daher auch der Name THURBO ist eine Kombination aus Thur resp. Thurgau und Bodensee. Sie ist neben der SBB das größte Eisenbahnunternehmen in der Schweiz. Sie befördert auf 640km Regionalverkehr( als einziges Eisenbahnunternehmen welches ausschließlich Regionalverzüge betreibt!) jährlich um die 35 Mio Passagiere. Sie beschäftigt um die 50 Mitarbeiter. Die Gewerkschaften sind hier im ständigen Kampf gegen die schlechten Arbeitsbedingungen beim Mutterhaus SBB, das Einführen einer Lohnanpassung (Lohntabelle), für eine Verbesserung der Kommunikation und eine gute Vermarktung des Unternehmens umso langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben und um ausreichend und qualifiziertes Personal zu finden und zu behalten! Auf ausdrücklichen Wunsch unserer Besucher, haben wir vor der Mittagspause einen Abstecher zum großherzoglichen Palast in der Oberstadt unternommen und wohnten der offiziellen Begrüßung des rumänischen Präsidentenpaares und dessen Gefolge bei. Nach dem Empfang mit militärischen Ehren, 21 Salutschüssen, dem Erklingen beider Nationalhymnen, der Parade und der Vorstellung der jeweiligen Delegationen sind wir in die Tagungsräume zurückgekehrt. Am Nachmittag hat uns der Schweizer Kollege Andreas Roos eine interessante und aufschlussreiche Präsentation des Baus und der Inbetriebnahme des Gotthardtunnels vorgetragen. Der Gotthard Basistunnel ein Weltrekord in Stein gemeißelt. Er verbindet Erstfeld im Urmer Talboden mit Bodio im Kanton Tessin. Er lässt den Norden und Süden Europas verkehrstechnisch enger zusammenrücken. Seine Bauzeit betrug 17 Jahre und seine Länge von 57 km macht ihn zum längsten Eisenbahntunnel der Welt. Die offizielle Eröffnung hat am 01. Juni 2016 stattgefunden. Der fahrplanmäßige Betrieb soll am 11. Dezember 2016 stattfinden. Die Grundlage der Planung war ein Mischbetrieb mit Reisezügen und schweren Güterzügen. Im Güterverkehr wird sich die Transportmenge um aktuell 40 Mio Tonnen pro Jahr verdoppeln Güterzüge mit einem Gesamtgewicht bis zu 4.000 Tonnen können im Tunnel fahren Es sind 352 Züge pro Jahr vorgesehen mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h Eine Verkürzung der Fahrzeit von Zürich nach Milano um 1 Stunde. Zürich-Lugano verkürzt sich um 45 Minuten Bahntechnisch wurden über 228km Schien, 43 Weichen und 190.000 Betonbahnschwellen für den schotterlosen Oberbau verbaut. Die SBB im Vergleich beschäftigt rund 33.000 Mitarbeiter und verfügt über ein Streckennetz von mehr als 3.000 km und befördert jährlich um die 441 Mio Passagiere. 3.731 km Kabel zur Stromversorgung und Datenübertragungen wurden installiert. Für die Zugsicherung wurde das für Europa standardiseierte ETCS und GSM-R (Zugfunksystem) eingebaut. Nachdem die Thurbo im Jahr 2013 einen Verlust eingefahren hatte verschlechterte sich das Arbeitsklima zusehends. 4 Stellwerke, 928 Balisen ( Übertragungseinrichtungen, welche dem ETCS Fahrzeug Informationen übermitteln), 712 Achsenzähler und 426 Tania PESCH Hauptsignal Merktafeln steuern den Verkehr im neuen Gotthard Tunnel. Der Schweizer Kollege übergab anschließend das Wort an FCPTPäsident Paul Gries, welcher die Eisenbahnstrategie der CFL kurz zusammenfasste. Er berichtete über die Vorteile und Tücken der automatischen Fahrgastinformation, die technischen Probleme betreffend den Grenzverkehr mit Deutschland und Belgien; die verschiedenen Führerscheine und die verschiedenen Strommodi (Wechsel/Gleichstrom) sowie über die „Kinderkrankheiten“ der Informations Apps via Smartphone und Android, der Ticket Verkauf via Internet sowie über die Problematik am Arbeitsmarkt, welche es den CFL erschwert, den PersonalEffektiv über die kommenden Jahre aufzustocken. Auch mit 4.200 Mitarbeitern in der CFL Gruppe wird kontinuierlich qualifiziertes und motiviertes Personal benötigt um die Position der CFL, ihre Wettbewerbsfähigkeit und ihre Kundenzufriedenheit zu erhalten. Fernand Heinz FCPT-Päsident i.R., Mitglied der „Commission paritaire“, welche für die Umsetzung der Bestimmungen der Gehälter- und Statutenreform im öffentlichen Dienst vom 01.10.2015 zuständig war, referierte zu diesem Thema. Eine Verlängerung der Praktikantenzeit von 2 auf 3 Jahre mit einem Verlust von 20% an Gehalt die ersten 2 Jahre; neue Gehälterkategorien, „individuelle Gehälterentwicklung“Abänderung der Aufstiegsmöglichkeiten, Einführung eines Berwertungssystems nach Diensteifer, Arbeitsqualität, persönliche und zwischenmenschliche Werte. Steve Watgen, SYPROLUX-Generalsekretär, erklärte unseren ausländischen Kollegen die großen Infrastrukturprojekte der nächsten 10 Jahre; einige davon sind schon im Bau andere noch in Planung: • Viaduc Pulvermühle • 2 gleisiger Ausbau der Strecke Luxemburg-Sandweiler • Haltestelle Pfaffental-Kirchberg mit Standseilbahn • Neue Zugstrecke Bettemburg Luxemburg- • Neuer Terminal Multimodal in Bettemburg Steve Watgen erklärte den Anwesenden, dass am kommenden Tag die Besichtigung der Plattform Multimo- IeV- K o n g r e s s 2016 Chevalier in Luxem bu rg Resolution: Zufriedene Mitarbeiter, der Schlüssel zum Erfolg! Die Interessengemeinschaft der christlich sozialen europäischen Verkehrsgewerkschaften (IeV) versammelte sich auf ihrem jährlichen Kongress in Luxemburg. Investitionen im Infrastruktur- und Frachtbereich: Die Weichen sind gestellt Besichtigung der Brauerei Clausel dal in Bettemburg auf dem Programm stünde und die Kollegen sich dann Vorort ein Bild machen könnten. Bei herrlichem Frühlingswetter machten wir uns zusammen mit den Kollegen des IEV Kongresses auf zur Besichtigung der Microbrauerei CLAUSEN, in der Rives de Clausen. Die Brauerei befindet sich auf dem alten Gelände der „Mousel Brauerei“ daher auch der Name Clausel (Clausen+ Mousel). Im Jahre 2007 wurde an diesem Standort der erste Sud eingemaischt. Der Braumeister Jakob Sehr erklärte uns in einem 40 minütigen Rundgang die Besonderheiten und Funktionsweisen der Brauanlage sowie die einzelnen Etappen des Brauprozesses. Momentan wird in Keg Fässer der Grösse 30l und Foto: Claude Noël 15,5l sowie 5l Partydosen abgefüllt. Es werden 3 Sorten Bier angeboten: • Clausel Zwickel Spezial (unfiltriert und nicht zu stark gehopft) • Clausel Classic (Pils; filtriert und nicht zu stark gehopft) • Clausel Festbier (unfiltriert, dunkel) Seit 2013 wird hier auch luxemburgischer Vodka, Mansfeld Vodka und Mansfeld Gin produziert, ebenso wie Whisky. Anschließend ließen wir diesen 1. Kongresstag bei „Fierkelshämchen“ und deftigen Beilagen in der Mouselscantine ausklingen. Am zweiten Tag besuchten wir die Multimodale Baustelle in Bettemburg Düdelingen. Tania PESCH Der europäische Güterverkehr über die Schiene war lange ein Stiefkind des Transportsektors. Als zu langsam, zu ineffizient und zu wenig wettbewerbsfähig wurde der gesamte Schienenverkehr abgekanzelt. Es galt den Warentransport über die Strasse mit allen Mitteln zu fördern. Das Resultat war absehbar: quer durch ganz Europa ist das Straßennetz mehr als überlastet. Schäden an der Straßeninfrastruktur entstehen durch Schwertransporte. Immer wieder kommt es zu tödlichen Verkehrsunfällen bei denen Lastwagen die Verursacher sind. Alsdann kam es zu einem Umdenken in der Politik, Umweltbelastung und Klimaschutz rückten wieder ins Bewusstsein. Nach und nach erlebt die Eisenbahn eine Renaissancezeit, auch im Güterverkehr. In der Schweiz wurde mit der Eröffnung des Gotthard-Basistunnels am 01. Juni 2016, mit einer Länge von 57 km, ein wichtiger Baustein gelegt, um den schienengebundenen Güterverkehr zu fördern. Nun ist es möglich auf der Strecke durch die Alpen einen Zeitgewinn von bis zu einer Stunde einzufahren. Und jede Tonne mehr auf dem Zug bedeutet eine Tonne weniger auf der Strasse, weniger Umweltbelastung, weniger Gefahr im Straßenverkehr. Auch Luxemburg investiert massiv in den Güterverkehr. In Bettemburg entsteht derweil eine multimodale Plattform für den Warentransport. Man rechnet damit, dass in Zukunft bis zu 300 000 LkW-Auflieger jährlich über die so genannte „autoroute ferroviaire” mittels Zügen befördert werden. Durch den Ausbau des Container Terminals will man das Frachtvolumen verdoppeln. Der Tochtergesellschaft CFLcargo gelang es im zweiten Jahr in Folge schwarze Zahlen im Güterverkehr einzufahren. In Österreich wird derzeit in drei große Tunnel-Projekte (Brenner-Basis; Koralm- und Semmering-Basistunnel) investiert, die in den Jahren 2023-2026 fertiggestellt werden. Als Interessengemeinschaft der christlich sozialen europäischen Verkehrsgewerkschaften (IeV) begrüssen wir diese Entwicklung in der Güterbranche vollends. Wir sind überzeugt, dass die Branche der Logistik und des multimodalen Transports mehr als zukunftsträchtig ist und somit wertvolle Arbeitsplätze generieren wird. Der Kunde im Mittelpunkt Österreich, Luxemburg und die Schweiz sehen sich derzeit mit neuen Geschäftsstrategien konfrontiert. Das Credo der Geschäftsleitungen ist einhellig: der Kunde steht im Mittelpunkt. Sicherheit ist Priorität, Qualität ist Trumpf. Der Kunde erwartet Pünktlichkeit und klare Informationen. Im Bereich Information muss der Schwerpunkt auf einem Gesamtkonzept liegen: klare Prozeduren, sowie klare Verantwortungsbereiche in Störungsfällen sind der Garant für einen zuverlässigen Informationsfluss an die Kundschaft. Als IeV sehen wir genau in diesem Bereich Handlungsbedarf. Interessante Erklärungen durch den CFL-Fred Direktor Francois Benoit Foto: Claude Noël Zufriedene Mitarbeiter – der Schlüssel zum Erfolg Qualität und Effizienz können nur durch gut geschultes und motiviertes Personal erbracht werden. Ein solides Basiswissen und eine kontinuierliche Weiterbildung über die gesamte Laufbahn müssen in den Verkehrsunternehmen stets gefordert und gefördert werden. Insbesondere das Wohlbefinden der Mitarbeiter ist eine Voraussetzung, welche gepflegt werden muss seitens der Geschäftsleitung. Stressbewältigung muss ebenfalls seinen Platz in einer Unternehmenskultur finden. So vermeidet man das Phänomen der Demotivation, der inneren Kündigung. Als IeV ist es uns daher ein Anliegen: • dass die Arbeits- und Lohnbedingungen unserer Kolleginnen und Kollegen fortlaufend verbessert werden; • dass eine vorausschauende Personal- und Einstellungspolitik vollzogen wird; • dass das betrieblichen Fachwissen konsequent übermittelt wird; • dass ein positives Arbeitsklima seitens der Betriebsräte und des Managements vorgelebt wird. Großbaustelle der Multimodalen Plattform in Bettemburg-Düdelingen. mwb Foto: Claude Noël Nr. 10 / 15. Juli 2016 121 9 Eisenbahngeschichte Monsieur Mars Di Bartolomeo Président de la Chambre des Députés Luxembourg Luxembourg, le 6 juillet 2016 Monsieur le Président, Conformément à l’article 80 du Règlement de la Chambre des Députés, nous souhaiterions poser une question parlementaire à Monsieur le Ministre du Développement durable et des Infrastructures concernant la ligne ferroviaire du Nord. Le gouvernement a accordé une priorité absolue à l’extension et à la modernisation du réseau ferroviaire de même qu’au niveau de l’amélioration de l’offre dans le domaine des transports en commun. Au vu de ce qui précède nous aimerions poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre du Développement durable et des Infrastructures : • Monsieur le Ministre peut-il nous informer sur les heures d’ouverture des guichets de la gare d’Ettelbruck, de Clervaux et de Troisvierges ? • Les heures d’ouvertures sont-elles harmonisées et garanties afin de pouvoir offrir aux utilisateurs des transports en commun le même service de qualité ? • Est-il prévu d’aménager le système automatisé d’information aux clients, comprenant des affichages dynamiques à toutes les gares et points d’arrêt de la ligne ferroviaire du Nord et le cas échéant dans quel délai ? Selon nos informations, la société nationale des chemins de fer envisagerait de fermer le guichet de la gare de Clervaux et ce malgré la construction d’un nouveau lycée à coté de la gare. Dans ce contexte, nous aimerions poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre du Développement durable et des Infrastructures : • Monsieur le Ministre peut-il nous confirmer cette information ? • Dans l'affirmative, quel est le but poursuivi par cette fermeture qui va sûrement à l’encontre du but visé par le Gouvernement d’améliorer la qualité du transport public et de le rendre plus attrayant aux yeux du grand public ? Nous vous prions d’agréer, Monsieur le Président, l’expression de ma parfaite considération. Les Députés: Martine Hansen, Ali Kaes, Marco Schank et Emile Eicher Monsieur Mars Di Bartolomeo Président de la Chambre des Députés Luxembourg Luxembourg, le 6 juillet 2016 Monsieur le Président, Conformément à l’article 80 du Règlement de la Chambre des Députés, nous souhaiterions poser une question parlementaire à Monsieur le Ministre du Développement durable et des Infrastructures au sujet de la ponctualité des trains. La régularité des trains est souvent pointée du doigt par les utilisateurs de trains. Selon les chiffres du rapport annuel 2015 des CFL, le taux de ponctualité des trains a été révisé à la baisse avec 90,9% en 2015 par rapport à 92,6 % en 2014. Au vu de ce qui précède nous aimerions poser les questions suivantes à Monsieur le Ministre du Développement durable et des Infrastructures : • Monsieur le Ministre peut-il nous informer sur les sources des retards ? • Quels sont les lignes et les trains particulièrement affectés par les retards ? • Quel est le degré de ponctualité des trains aux heures de pointe ? • Les trains supprimés sont-ils pris en compte pour le calcul du taux de ponctualité des trains ? • Combien de trains sont en moyenne supprimés par mois ? Nous vous prions d’agréer, Monsieur le Président, l’expression de notre parfaite considération. Les Députés: Martine Hansen, Ali Kaes, Marco Schank et Emile Eicher 10 122 Nr. 10 / 15. Juli 2016 Übernahme der luxemburgischen Eisenbahnen durch die Deutsche Reichsbahn (Schlussrest) Obwohl es in den beteiligten reichsdeutschen Amtsbereichen zu Streitfragen in der Übernahmeangelegenheit hin und wieder abweichende Bedenken gab, im Kern der Sache war von vornherein klar, dass eine komplette Übernahme der luxemburgischen Eisenbahnnetze, abgesehen von der zeitweiligen Ausnahme der Schmalspurbahnen, beschlossene Sache war. Lediglich in der Abwicklung hatte gelegentlich ein Umdenken oder Hinausschieben stattgefunden. Im März 1942 stand eine endgültige Übernahme fest. Da einerseits die Pseudo-Verhandlungen mit den Verwaltungsräten der W.L.-Eisenbahnen und der Prinz-Heinrich-Bahn vom 30. Januar 1942 in Luxemburg zu keinem Ergebnis geführt hatten, anderseits nach einem dort vorliegenden Schnellbrief vom 12.2.1942 des Reichsministers des Innern das Auswärtige Amt seine bisherigen Bedenken gegen die Verreichlichung hatte fallen lassen, hatte sich die Deutsche Reichsbahn bereit erklärt, und dem CdZ Wunsch folgend auch die luxemburgischen Schmalspurbahnen* in das Eigentum des Deutschen Reichs (Reichseisenbahnvermögen) zu übernehmen. In der am 10.3. mit dem CdZ Vertreter geführten und am 11.3.1942 fortgesetzten Unterredung erklärten sich alle beteiligten Vertreter grundsätzlich mit den dort gemachten Vorschlägen einverstanden. *Die Deutsche Reichsbahn sollte allerdings die einzelnen luxemburgischen Schmalspurbahnen nur so lange betreiben, als hierfür ein Verkehrsbedürfnis vorläge. Etwa bestehenden Kraftwagenwettbewerbslinien sollte nach Möglichkeit durch den CdZ die Konzession entzogen werden; neue Kraftwagenlinien durften nur mit Zustimmung der Deutschen Reichsbahn genehmigt und eingerichtet werden. Quelle: ANLux CdZ, H-Lux – Verwaltungsaufbau(Grundakte). Noch vor einer vom Führer Adolf Hitler beabsichtigten kompletten Eingliederung Luxemburgs in das Deutsche Reich waren schlussendlich nun alle drei luxemburgischen Eisenbahnnetze durch CdZ-Verordnung vom 29.Mai 1942, rückwirkend auf den 1. Januar 1941 „verreichlicht“ worden. Mit andern Worten, sie waren nun komplett in die Deutsche Reichsbahn integriert, und unterstanden fortan der Reichsbahndirektion Saarbrücken unter ihrem neuen Präsidenten Ludwig Frorath resp. ab dem 15.3. 1945 bis zur Auflösung der Reichbahndirektion Saarbrücken am 31.7.1946 seinem Nachfolger Dr. Fischer, der als persona non grata von den Franzosen ausgewiesen wurde. Die 1940 mit der Übernahme der Verwaltung und der Betriebsführung eingerichteten Eisenbahnämter wurden in Reichsbahnämter umgewandelt, und auf Grund einer Flut von Verordnungen traten auch weiterhin immer neue eisenbahnrechtliche Bestimmungen und Vorschriften in Kraft. Damit stand Luxemburg in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts zum zweiten Mal während 5 Jahren unter Armand SCHILLING der Knechtschaft der Herrenrasse und ihrer pannationalistischen Bestrebungen. Unter anderem bedeutete dies vom 10. Mai 1940 bis anfangs September 1944 auch für viele Eisenbahner Einschüchterung, Zwang, Unterdrückung, Versetzung, Entlassung aus dem Arbeitsverhältnis, Inhaftierung und sogar Tod. Besonders die Personen in leitender Position und jene welche in irgendeiner Weise Widerstand leisteten, waren den Repressalien der Nationalsozialisten ausgesetzt. So auch der nach der Befreiung als erster Direktor der 1946 gegründeten Nationalen Eisenbahngesellschaft CFL eingesetzte Jean Pierre Musquar. Mit den vor dem deutschen Einmarsch Verantwortlichen der Wilhelm-Luxemburg Eisenbahnen für die Sicherheits- und die geplanten Zerstörungsmassnahmen W.L.-Eisenbahningenieure Félix Brück, Antoine Wehenkel, und Alphonse Theato, war J.P. Musquar, einer der W.L.-Eisenbahningenieure welche nach ihrer Flucht nach Frankreich am 10. Mai 1940 kurz nach ihrer Rückkehr vom Dienst entlassen wurden. J.P. Musquar erlebte schliesslich das Kriegsende im Konzentrationslager Mauthausen. Während der deutschen Besetzung gehörten Musquar, Wehenkel, Theato, und Brück, dem sogenannten „Zwickauer Kreis“ der LVL an, einer luxemburgischen Widerstandsbewegung deren Operationsbasis das Haus von Brück am Pariser Platz war. Unter anderm prüften die vormaligen W.L.-Eisenbahningenieure die technischen Angaben vertraulicher Mitteilungen und Informationen über Wirtschaft, Eisenbahn, Truppentransporte, Bahnhofspläne, allgemeine Lage in Luxemburg usw. auf ihren Wahrheitsgehalt bevor sie nach Südfrankreich geschleust und weiter nach London zur luxemburgischen Exilregierung übermittelt wurden. Übrig geblieben bis heute ist die unbeantwortete Frage ob nach Kriegsende eine definitive Fusion der luxemburgischen Eisenbahnnetze trotz ehrlicher Verhandlungen auch ohne den de facto Zusammenschluss durch die Nationalsozialisten, so schnell zustande gekommen wäre! Auszüge aus dem unveröffentlichten Manuskript „Die luxemburgischen Eisenbahnen im Zweiten Weltkrieg“ Armand SCHILLING U r b an i s m u s Das Wachstum der Megastädte zeigt katastrophale Folgen. Um die Zeitenwende lebte, laut den Vereinten Nationen, etwa 300 Millionen Menschen und zu Beginn der Moderne etwa 500 Millionen Menschen auf dem Planeten. Mit der Nutzung der Kohle wuchs die Weltbevölkerung durch den technischen Fortschritt beständig sodass die erste Milliarde Menschen um das Jahr 1815 gezählt wurde. Zu Beginn des 20 Jahrhunderts waren es bereits zwei Milliarden Menschen und es leben derzeit 7,4 Milliarden auf der Erde. Um das Jahr 1800 bevölkerten 35 Millionen Menschen (drei Prozent der Weltbevölkerung) die Städte, um das Jahr 1900 waren es 165 Millionen (zehn Prozent) und im Jahr 1950 bereits 740 Millionen (29 Prozent). Derzeit wohnen rund 54 Prozent (3,6 Milliarden Menschen) der Weltbevölkerung in den Städten. Laut den Prognosen werden 9,6 Milliarden Menschen im Jahr 2050 leben, davon 6,4 Milliarden in den Städten. Zwei von drei Menschen werden dann in den städtischen Gebieten - den Megastädten - leben. Bis zum Jahr 2030, so die Aussagen der Vereinten Nationen, werden 64 Prozent in Asien und 56 Prozent in Afrika in den Städten leben. Im Jahr 2050 werden, wenn der Trend anhält, zwei Drittel aller Menschen in den Städten und den Megastädten leben. Unter dem Begriff Megastadt versteht man dicht besiedelte städtische Zentren mit mehr als zehn Millionen Einwohnern. Diese sind weit mehr als einfach nur enorm große Städte, sie sind vor allem ungeheuer dynamisch und sehr komplex. Die ökologischen, die wirtschaftlichen, die sozialen und die politischen Prozesse überlagern sich, sie bedingen sich dabei gleichzeitig und verstärken sich gegenseitig. Der Prozess des weltweit überproportionalen Wachstums der Megastädte war in der Mehrzahl der Industrieländer Europas und Nordamerika Mitte des 20. Jahrhunderts abgeschlossen. Heute stellen wir die Verringerung der Einwohnerzahlen in deren Megastädten, außer in Tokyo, fest. Das Wachstum der Megastädte findet heute in den Schwellenund Entwicklungsländern statt. Es liegen jedoch wesentliche Unterschiede zwischen den Megastädten in den Industrieländern und in den Entwicklungsländern - China, Indien, Indonesien und Nigeria vor. Im Jahr 2015 gab es 28 Megastädte und davon nur zwei in Europa: Paris und London. Im Jahr 2030 wird mit insgesamt 41 Me- gastädten gerechnet. Folgende Zahlen unterstreichen den Trend der Verstädterung: Tokio inklusiv des Großraumes mit 38 Millionen Einwohnern, Mumbai mit 28 Millionen, Lagos mit 24,5 Millionen, Shanghai mit 23,5 Millionen, Jakarta mit 21,2 Millionen, Sao Paulo mit 20,8 Millionen, Beijing mit 20 Millionen, Dhaka mit 19 Millionen und Mexiko-Stadt mit 19 Millionen. Die Verstädterung stellt die entscheidende globale Herausforderung des 21. Jahrhunderts dar. Ist die Wachstumsdynamik der mittleren Städte in vielen Weltregionen bereits hoch, so bergen doch die Megastädte in den Entwicklungsländern aufgrund ihrer Größe eine Fülle von Umwelt- und Gesundheitsproblemen sowie ein enormes Konfliktpotenzial. Die Megastädte der Gegenwart entwickeln sich zu Brennpunkten sozialer, infrastruktureller und wirtschaftlicher Probleme ungeahnter Ausmaße. Die Vereinten Nationen betonen deshalb, dass die Megastadtentwicklung unbedingt mit dem Wachstum der Bevölkerung Schritt halten muss. Dringender Handlungsbedarf im Wohnungsbau, bei den Infrastrukturen, dem Verkehr, der Energieversorgung, der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung, der Gesundheitsfürsorge und dem Bildungswesen ist verlangt. In den Schwellen- und Entwicklungsländern wächst die Stadtbevölkerung überaus stark, derweil die Landbevölkerung schrumpft. Leben heute 3,4 Milliarden Menschen in Dörfern und kleinen Siedlungen, so wird sich diese Zahl auf etwa 3,1 Milliarden im Jahr 2050 verringern. Diese urbane Wende wird von tief greifenden sozialen, wirtschaftlichen und psychologischen Faktoren angetrieben. Am Beispiel von Afrika wird dies erläutert: Der Anteil der in den Städten lebenden Menschen an der Gesamtbevölkerung wird von 37 Prozent auf 53 Prozent im Jahr 2030 anwachsen – die meisten Menschen davon in den Elendsvierteln. Die Menschen verspüren die ländliche Armut, die gravierenden Umweltproblemen, die schlechte Ernährungslage, das Landgrabbing und die fehlende Wasserversorgung – die Flucht in die Städte wird zur Mantra. Die Landflucht führt jedoch zur Schwächung der Jahrhunderte alten gewachsenen sozialen Strukturen im ländlichen Raum, zum Verblassen des überlieferten Umweltwissens und zu unsicheren Grundbesitzverhältnissen. Die zurückbleibenden Bewohner des ländlichen Raumes werden die Leidtragenden der Landflucht. Die besonderen Kennzeichen der Megastädte des 21. Jahrhunderts sind das unkontrollierte Wachstum und die ausufernde Slumlandschaften. Es fehlt an Kapital und fortschrittlicher Substanz. Es fehlen die Freiheit, die politische Emanzipation, der wirtschaftliche Aufschwung und die soziale Gerechtigkeit. Die Lebensqualität der Bewohner sowohl in den betuchten Gegenden wie auch in den Slums ist erschreckend gering. In den mit Unrat und sozialen Konflikten „überladenen Vororten“ wohnen Millionen Menschen ohne angemessenen Zugang zu Trinkwasser, zu sanitären Einrichtungen, zu Bildung und Nahrung. Wohnen die Reichen dieser Länder in abgeriegelten, gut überwachten Gemeinschaften, so leben die armen Massen in den Elendsvierteln mit einer grassierenden Kriminalität. Es kann nicht genug im Rahmen der Entwicklungszusammenarbeit hervorgehoben werden, dass die Abwesenheit von elementaren wirtschaftlichen und politischen Grundlagen für das geordnete Wachstum die Flucht in die reichen Länder des Nordens weiter anheizen. Ein weiteres Problem, mit dem sich die Megastädte schwer tun, ist die Beseitigung der anfallenden Müllmengen. In den meisten Fällen stehen weder gesicherte Deponien noch adäquate Verbrennungsanlagen zur Verfügung, sodass der Abfall in den Slums liegen bleibt, resp. über die Abwasserkanäle in die Flüsse und das Meer gelangt. Die hohe Bevölkerungsdichte und die unkontrollierte Flächenexpansion rufen außerdem die erhöhte Erosion hervor. Hohe Herausforderungen mit weltweiter Tragweite Die Megastädte tragen zum globalen Klimawandel bei, herrschen doch hohe Schadstoffbelastungen der Luft, der Gewässer und der Böden aufgrund der Bevölkerungskonzentrationen, der völlig überlasteten Infrastrukturen und der unzureichenden Basisversorgung vor. Die hohe Bevölkerungsdichte in den Megastädten ruft die unkontrollierte krakenhafte Flächenexpansion hervor, immer stärker „fressen“ sie sich in das Umland hinein. Wächst die Nahrungsmittelproduktion nicht parallel im Umland mit, so bleiben Verteilungskonflikte nicht aus und vor allem wird sich die Überbeanspruchung Marcel OBERWEIS des Wassers als das Damoklesschwert erweisen. Für die Städteplaner, Soziologen, Geographen, Architekten und Ingenieure stellen sich gewaltige Probleme, für welche eine multidimensionale Lösung gesucht werden muss. Wie sollen denn die zukünftigen Städte und vor allem die Megastädte entworfen und gebaut werden, um eine ausreichende Lebensqualität für deren Bewohner zu gewährleisten. Auf welchen Energien soll die Versorgung beruhen und wie sollen die Wasser- und Abwasserentsorgung funktionieren? Woher sollen die vielen Arbeitsplätze kommen und wie sollen die Millionen Menschen transportiert werden? Durch die hohe interne Verdichtung und externe Vernetzung der Städte ergeben sich jedoch auch Chancen für Innovationsstrategien und die Förderung nachhaltiger Wirtschaftsformen und Lebensstile, die nicht nur die Lebensverhältnisse verbessern, sondern auch eine Ausstrahlung auf die umliegende Regionen entwickeln. Die Megastädte sind somit die Schlüsselelemente einer global nachhaltigen Entwicklung, dies sowohl in den Schwellen- und den Entwicklungsländern wie in den Industrieländer. Die Megastädteentwicklung nachhaltiger gestalten, bedeutet demzufolge das Aufsuchen einer langfristigen Friedenssicherung. Die gegenwärtige Verstädterung und die mit ihr einhergehenden sozioökonomischen Veränderungen sollen nicht zu einer Hypothek, sondern einer Chance für zukünftige Generationen werden. Das Engagement aller Menschen auf dem Planeten ist hier eingefordert und der Aussage von Immanuel Kant: „Wenn die Gerechtigkeit untergeht, hat es keinen Wert mehr, dass Menschen auf Erden leben.“ kann ich nur beipflichten. Marcel OBERWEIS Nr. 10 / 15. Juli 2016 123 11 T ri n K an d esrpfo e r ite n - und S oz i a lw e r k Transport Groupement des amis du rail asbl: En date du dimanche, le 17 juillet 2016 circulera le premier „Luxembourg-Blankenberge-Express“ de la saison 2016. Ce train est traditionnellement accompagné de quelques manifestations pour la présentation de la nouvelle saison. Le programme sera le suivant: • 06h56 Départ du train à Luxembourg • Petit-déjeuner • Présentation du train pour la saison 2016 • 10h55 Arrivée à Blankenberge • 12h00 Déjeuner dans un restaurant à Blankenberge • Après-midi libre • 18h16 Départ à Blankenberge • Une collation sera offerte lors du voyage retour • 22h15 Arrivée à Luxembourg Dans l‘espoir que vous saurez honorer cette manifestation de votre présence, veuillez agréer, Madame/Monsieur le Rédacteur en Chef, mes sentiments les plus respectueux. Michel DONDELINGER Président du G.A.R. Prière de me confirmer votre présence au tél 00352 691 48 36 64 ou par E-mail: [email protected] KINDERFERIEN- UND SOZIALWERK Vorschläge verschiedener Aktivitäten des Kinderferien- und Sozialwerks Wie seit einigen Jahren schon bietet die Verwaltungskommission des Kinderferien- und Sozialwerks die Möglichkeit den Kindern und Enkelkindern unserer Mitglieder eine Beteiligung an den Unkosten der verschieden Aktivitäten zu gewähren. Kolonien und Camps Für Kinder im Alter von 6 bis 17 Jahren die während den Winter- und Sommerferien an Camps oder Kolonien teilnehmen. Auskünfte, weitere Vorschläge und Einschreibungen kann man unter folgenden Adressen nachfragen: SNJ: Tel: 247 86455 und www.snj.lu CROIX-ROUGE: Tel: 2755 2004 oder 2755 6202 und www.croix-rouge.lu CARITAS: Tel: 40 21 31-1 und www.caritas.lu Nachhilfekurse für Schüler von Primär- und Sekundarschule. Anmeldungsformulare oder zusätzliche Auskünfte sind zu bekommen unter folgenden Adressen: L-2560 Luxembourg 20A, rue de Strasbourg Téléphone: 22 67 86-1 CFL-Basa Nr. 1289 Telefax: 22 67 09 C.C.R.A. LU24 0099 7800 0026 6122 B.C.E.E. LU07 0019 1000 0453 4000 C.C.P. LU14 1111 0124 4630 0000 Studienkreis 9, rue Jean Bertholet L-1233 LUXEMBOURG Tél: +352 45 58 70 www.studienkreis.lu INTELLEGO Tél: +352 661 787 995 www.intellego.lu Tél: 45 58 70 [email protected] Die Beteiligung des Kinderferien- und Sozialwerks beträgt eine jährliche (01. Januar – 31. Dezember) maximale Gesamtrückzahlung des laufenden Jahres von 300 € pro Kind/Enkelkind bei Nachhilfekursen und 500 € pro Kind/Enkelkind bei Ferienkolonien. Eine solche Rückzahlung erfolgt bei Abgabe einer Kopie der Zahlungsquittung und Rechnung in unserem Sekretariat des SYPROLUX. Impression et Expédition: Saint-Paul Luxembourg. Organe bimensuel officiel de la Fédération Chrétienne du Personnel des Transports affiliée à la Fédération Internationale des Organisations Syndicales du Personnel des Transports et à la F édération des Syndicats des Transports dans l’Union Européenne. La rédaction ne prend aucune responsabilité en ce qui concerne les manuscrits non commandés. Les articles signés ne reflètent pas nécessairement l’opinion de la fédération. Tarif de Publicité 1) Entrefilet Prix par mm et par colonne: avec hauteur minimum de 15 mm et maximum de 30 mm. 0,35 � 1) Annonces Prix par mm et par colonne: avec hauteur minimum de 60 mm. 0,11 � Um weitere Auskünfte oder Informationen zu erhalten, kontaktieren Sie: Manuel Mullenbach 661 185 236 oder [email protected] Der Verwaltungsrat des Kinderferien- und Sozialwerks Groupement des amis du rail asbl: organisieren folgende Eisenbahnreisen: •9 Tage Amsterdam (Holland) vom 24. September bis zum 02. Oktober 2016 •8 Tage Norddeich, Weihnachtsreise nach Ostfriesland vom 19. bis zum 26. Dezember Der Punktwert-Index 775,17 Seit dem 1. Januar 2015 beträgt der Wert eines Punktes für das Kaderpersonal 18,4616 �. Die Haushaltszulage beträgt 8,1% bei einem Minimum von 25 Punkten (461,54 �) und einem Maximum von 29 Punkten (535,39 �) Für alle Elemente, die nicht pensionsberechtigt sind: 17,4813� Für die Pensionsempfänger ist die Basis ein Wert von 17,8234�. Für den Hilfskader: 17,4813 � Programm und weitere Informationen finden Sie unter: www.gar.lu oder den Telefonnummern: 691 839 832/39 95 70/691 483 664 der Vorstand Der nächste „Transport“ erscheint am 16. September 2016 Redaktionsschluss ist der 8. September 2016 (Nach diesem Datum können keine Artikel mehr angenommen werden) i n f o @ s y p r o l u x . l u
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