Mitteilungsblatt der Stadt Forchtenberg

44. Jahrgang
Freitag, den 15. Juli 2016
Nummer 28
Das einzigartige Blechbläserfestival!
Wir freuen uns auf:
· Young Brass Stuttgart
· Posaunenensemble der
Musikhochschule Leipzig
· The Red Socks Brassquintett
(München)
· Hohenlohe Brass mit Wolfgang Wilhelm
und Frieder Gebert mit einer Musik-Bild-TextMeditation
· Fraas Braas
Einlass: 17.00 Uhr
Beginn: 18.00 Uhr
Ende: ca. 23.30 Uhr
Nähere Infos und Karten:
16.07.2016
Gewölbekeller der Schlossruine
in 74670 Forchtenberg
Praise in the Ruins: Gottesdienst in der Burgruine am Sonntag, 17.07.2016 um 10 Uhr.
Tel. 0151/18606821 oder
www.brassintheruins.de
Vorverkaufsstelle in Forchtenberg:
Volksbank Hohenlohekreis
Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Forchtenberg
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Mitteilungsblatt der Stadt Forchtenberg
mit den Ortschaften Ernsbach, Muthof, Sindringen, Wohlmuthausen
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Forchtenberg
Aktuelle Berichte
Brand an der Geschwister-Scholl-Schule - Stadt lobt
Belohnung aus
Eine Belohnung in Höhe von 3.000 Euro lobt die Stadtverwaltung
Forchtenberg für Hinweise aus, die zur Festnahme eines Täters führen. In den frühen Morgenstunden des 10. April 2016 geriet zunächst
der Inhalt von zwei Altpapiercontainern, die im überbauten Eingangsbereich der Geschwister-Scholl-Schule angebracht waren, in Brand.
Das Feuer griff auf das Gebäude über und beschädigte die Außenfassade. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Künzelsau dauern an.
Hinweise an die Kripo unter Telefon 07940/9400.
Benefizveranstaltung am 23. Juli 2016 auf dem
Rebenhof der Familie Fröscher
Forchtenberger Unternehmer haben sich in aller Eile zusammengeschlossen und ein Benefizkonzert ins Leben gerufen. Die Band „Base
Unit No. 1“ mit Stephan Kümmerle Trumps, Steffen Hrubesch Gitarre
und Gesang, Lou Hank Bass, alles Hohenloher Helden, spielen für
die Hochwasseropfer der Stadt Forchtenberg. Die Spenden aus diesem Konzert werden von der Stadtverwaltung Forchtenberg auf die
Hochwasseropfer im gesamten Stadtgebiet aufgeteilt.
Termin: 23. Juli 2016
Einlass: 17.00 Uhr
Für Essen und Trinken ist gesorgt.
Spenden sind an diesem Abend herzlich willkommen. Es wird eine
Spendenbox aufgestellt.
Der Eintritt ist kostenlos.
Seniorenmobil Forchtenberg
Liebe Seniorinnen/Senioren der Gemeinde Fortchtenberg,
ab sofort steht Ihnen das Seniorenmobil vorübergehend auch am
Samstag zur Verfügung.
Da die Firma Aldi in Forchtenberg, hochwasserbedingt, zunächst den
Laden schließen musste, kamen ihrerseits immer wieder Anfragen,
ob man nicht zum Einkaufen nach Niedernhall fahren könnte. Diesem
Anliegen wurde nun in der vergangenen Sitzung des Gemeinderates
stattgegeben. Solange Aldi in Forchtenberg geschlossen ist, wird
das Seniorenmobil an den Samstagen, von 7.30 Uhr bis 13.30 Uhr,
ausschließlich für Ihre Einkaufsfahrten und ausschließlich nur nach
Niedernhall, Criesbacher Straße 20, zu Edeka und Rossmann fahren. Beide Märkte öffnen für die Kundschaft um 8.00 Uhr.
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und damit so viele Seniorinnen
und Senioren wie möglich in den Einkaufsgenuss kommen können,
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werden wir versuchen, durch Mitnahme von gleichzeitig bis zu 3 Personen, das Fahrzeug auszulasten.
Wir bitten Sie um Verständnis, dass wir nicht überall gleichzeitig sein
können.
Ihren Einkaufs-Fahrwunsch für Samstag richten Sie bitte, wie
gewohnt, bis spätestens am Freitag davor, 16.00 Uhr, über die Telefonnummer, 0175/4449004 direkt an den/die jeweiligen Fahrer/-in.
Sie werden dann, zur mit Ihnen festgelegten Zeit, pünktlich zu Hause
abgeholt.
Am Samstag darf auf dem Seniorenmobilhandy angerufen werden.
Für die aldilose Zeit bieten wir das so an.
Anrufe an den Samstagen von 7.45 Uhr bis 11.00 Uhr möglich.
Wellnesswochenende 2016
Es scheint noch weit weg ... aber es wird Zeit sich anzumelden. Vom
4. bis 6. November 2016 findet unser Wohlfühl- und Erholungswochende für Erwachsene statt. Nach unserem sehr schönen Aufenthalt 2015 haben wir nochmals im Vier-Sterne-Gesundhotel Bad
Reuthe**** im Bregenzer Wald (Österreich) reserviert.
Wir starten freitags um 13.00 Uhr ab Forchtenberg und kommen
sonntags gegen 19.00 Uhr zurück und dazwischen nehmen wir uns
einfach Zeit zum Verwöhnenlassen im 4-Sterne-Komfort. Im großzügigen DZ mit HP inkl. Fahrt im MM-Reisebus 309,- (EZ + 15,-).
Mehr Infos zum Hotel unter www.badreuthe.at.
Wir haben noch Plätze frei. Anmeldung/Information bei Susanne
Koch: [email protected] oder Tel. 07947/940878.
Wir freuen uns auf weitere nette MitfahrerInnen.
Landratsamt Hohenlohekreis
Landwirte informieren sich auf dem Versuchsfeld in Kupferzell
Pflanzenproduktionsberater stellen verschiedene Sorten und Pflanzenschutzmaßnahmen vor.
Insgesamt etwa 150 interessierte Landwirte fanden sich Ende Juni an
zwei Abenden auf dem zentralen Versuchsfeld der Landwirtschaftsämter des Hohenlohekreises und des Landkreises Schwäbisch Hall
in Kupferzell-Schafhof ein. Die Pflanzenproduktionsberater der beiden Landwirtschaftsämter berichteten über den Anbau von Weizen,
Gerste, Mais und Soja und gaben wertvolle Tipps.
Auf dem Versuchsfeld werden Landessortenversuche angelegt.
Nahezu alle gängigen Sorten der wichtigsten Kulturpflanzen werden
in Kleinparzellen angebaut und können hinsichtlich ihrer Entwicklung
und Ertragsfähigkeit verglichen werden. Zu sehen sind Schauparzellen mit Körnerleguminosen, Zwischenfrüchten und Brachebegrünungen. Diese Kulturen gewinnen an Bedeutung, da sie „als im
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Forchtenberg
Umweltinteresse genutzte Flächen“ anerkannt werden. Seit 2015
müssen Ackerbaubetriebe ab einer bestimmten Größe einen Teil
ihrer Flächen als solche ausweisen, damit sie EU-Direktzahlungen
erhalten können.
Zum ersten Mal ist eine größere Fläche mit Soja auf dem Versuchsfeld zu sehen. Die Sojabohne wird aufgrund ihrer Klimaansprüche
von dem sich abzeichnenden Klimawandel profitieren. Ebenso stellt
sie einen wichtigen Baustein im Rahmen der regionalen und somit
gentechnikfreien Eiweißversorgung dar.
Die auf dem Versuchsfeld angebauten Kulturen zeigen sich durchaus
unterschiedlich. Der Winterraps ist hervorragend durch die regenreiche kühle Witterung gekommen und verspricht gute Erträge. Außergewöhnlich gering war im Frühjahr der Befall mit Schädlingen, sodass
Pflanzenschutzmaßnahmen nur begrenzt nötig waren. Anders sieht
es beim Wintergetreide aus. Dort hat die feuchte Witterung den
Beständen zugesetzt. Auf dem Versuchsfeld konnten optimal die
Sortenunterschiede bezüglich Krankheitsanfälligkeit beurteilt werden.
Für die Sommergerste war die Witterung der vergangenen Wochen
tendenziell zu nass, für den Mais etwas zu kühl.
Doch nicht nur über die Entwicklung der Kulturen konnten sich die
Landwirte informieren. Die Pflanzenproduktionsberater gaben auch
wertvolle Hinweise zur Sortenwahl und zu Pflanzenschutzmaßnahmen. Marktberichte von Vertretern der regionalen Genossenschaften
rundeten die Versuchsfeldbesichtigungen ab. Aufgrund einer weltweit
zu erwartenden großen Getreideernte deutet aktuell einiges auf weiter fallende Erzeugerpreise hin.
Das große Interesse an beiden Tagen unterstreicht die Bedeutung
des Feldversuchswesens für die landwirtschaftliche Praxis.
Asylkreis Forchtenberg
Wir suchen noch Kontaktpersonen/Paten als Verstärkung!
Die Aufgabe einer Kontaktperson besteht darin, Vertrauensperson
und erster Ansprechpartner für einzelne Flüchtlinge zu werden.
Die Anliegen der Flüchtlinge werden dann durch die Kontaktpersonen
an entsprechende Arbeitsgruppen weitergeleitet.
In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass es sinnvoll und entlastend
ist, wenn zwei Kontaktpersonen für ein Paar/Familie zuständig sind.
Bei Interesse oder Fragen melden Sie sich bitte im Bürgerbüro unter
der 07947/9111 -27 oder -28.
Begegnungsfest in der Limeshalle
Am Sonntag, 31. Juli um 15.00 Uhr findet in der Limeshalle Sindringen ein Begegnungsfest der Sindringer mit ihren neu zugezogenen
Flüchtlingen und Asylbewerbern statt. Alle Sindringer sind herzlich
eingeladen. Es gibt Kaffee und Kuchen sowie Häppchen (jeder bringt
etwas mit). Für Getränke ist gesorgt. Veranstalter sind die Helferkreise der Flüchtlingsarbeit in Sindringen.
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Mit einem bunten Mix traditioneller und moderner musikalischer Darbietungen ist die Gemeinde Kupferzell auf der Landesgartenschau
vertreten. Die Besucher werden außerdem auf eine historische Zeitreise mitgenommen. Es gibt u.a. echte Bibeldrucke von Johannes
Gutenberg, eine historische Buchdruckpresse sowie Zeichnungen
aus Johann Friedrich Mayers 1773 erschienenem Lehrbuch zu
sehen. Daneben werden viele spannende Informationen rund um die
Gemeinde und ein Fragespiel, bei dem die Besucher ihr Wissen über
Kupferzell unter Beweis stellen können, angeboten.
Auf der Homepage www.hohenlohekreis.de im Veranstaltungskalender und unter www.laga2016.de sind alle Veranstaltungen im Landkreispavillon eingestellt. Zudem werden in einem Terminschaukasten
in der Hohenloher Zeitung täglich die Veranstaltungen angekündigt.
Die Mitarbeiter des Straßenbauamts des Hohenlohekreises, die
Touristikgemeinschaft Weinsberger Tal und die Gemeinde Kupferzell
freuen sich auf zahlreiche Gäste.
Amtliche Bekanntmachungen
Gemeinderatssitzung am Dienstag, 19. Juli 2016
Die nächste Sitzung des Gemeinderats findet am Dienstag, 19. Juli
2016 um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses in Forchtenberg
statt.
Es ist die folgende Tagesordnung vorgesehen:
1. Bürgerfragestunde
2. Geschwister-Scholl-Schule: Festlegung der Küchenplanung
und der notwendigen Umbauarbeiten
3. Geschwister-Scholl-Schule: Schulsozialarbeit
4. Geschwister-Scholl-Schule: Vergabe EDV
5. Geschwister-Scholl-Schule: Benutzungsordnung Schulbetreuung
6. Straßen- und Feldwegeprogramm 2016 - Vergabe der Arbeiten
7. Feuerwehr: Verzicht der Kostenersätze für Einsatz bei Starkregenereignissen
8. Kindergärten und -krippen: Festlegung der Beiträge
9. Rathaus Forchtenberg: Vergabe der Fassadenarbeiten
10. Bausachen
11. Spenden
12. Satzung verkaufsoffener Sonntag
13. Berichte, Verschiedenes
Protokollauszug aus der Ortschaftsratsitzung Ernsbach vom 8.7.2016
Aktionen im Landkreispavillon auf der Landesgartenschau Öhringen 2016
TOP 1
Bürgerfragestunde
Die anwesenden Bürger hatten insbesondere Fragen zur Beseitigung der Hochwasser- und Starkregenschäden und der in diesem
Zusammenhang geplanten Präventionsmaßnahmen.
Vom 18. bis 24. Juli präsentieren sich das Straßenbauamt des
Hohenlohekreises, die Touristikgemeinschaft Weinsberger Tal sowie
die Gemeinde Kupferzell im Landkreispavillon auf der Landesgartenschau
Über die Zuständigkeiten der Kreis-, Landes- und Bundesstraßen,
das Verkehrsmanagement und die Verkehrssicherheit informiert das
Straßenbauamt des Hohenlohekreises im Landkreispavillon im Rahmen seiner Aktionswoche. Auch Fragen zu den Themen Unfall- und
Schadensbearbeitung werden in der dritten Juliwoche gerne von
den Mitarbeitern beantwortet. Das Team vor Ort gibt Einblicke in die
spannende Arbeit eines Straßenbauamtes von der Verwaltung über
die Planung bis hin zum Straßenbau. Fahrzeuge und Geräte für den
Winterdienst und für die sommerliche Grünpflege können hautnah
besichtigt werden.
Erneut heißt es: „Willkommen im Weinsberger Tal“. Die Nachbarregion Hohenlohes ist zurück mit Infos, Kultur, Genuss und Handwerk.
Angebote rund um den Breitenauer See, die Burgruine Weibertreu und die Weinregion werden präsentiert. Die Weinerlebnisführer
beleuchten ganz neue Perspektiven der Weinberge: Die Düfte des
Weines und die Kräuter stehen hier im Mittelpunk. Die Greifvogelanlage Wüstenrot gibt den Besuchern der Landesgartenschau die
Möglichkeit, diese beeindruckenden Tiere hautnah zu erleben.
TOP 2
Hochwasser- und Starkregenschäden - Sachstand und weiteres
Vorgehen
Der Ortsvorsteher berichtete über die Folgen der in der Nacht vom
29./30.5.2016 durch den Starkregen und das Hochwasser verursachten Schäden. Er ging hier insbesondere auf die Schäden und die
notwendigen Sofortmaßnahmen in den Bereichen Stelzersklinge und
Brunnensteige ein. Die Schäden im Bereich Marktplatz und Sportgelände wurden ebenfalls angesprochen. Viele private Haushalte hätten große Schäden erlitten. Die Haus- und Grundstückseigentümer
seien über die vom Land aufgelegte Soforthilfe informiert worden.
Einige der geschädigten Haushalte hätten beim Landratsamt dementsprechende Anträge gestellt und teilweise auch finanzielle Hilfe
erhalten. Die öffentlichen Bereiche Stelzersklinge und Brunnensteige
hätte man zwischenzeitlich begutachtet und Beseitigungs- und Präventionsmaßnahmen besprochen. Ein Ingenieurbüro sei bereits mit
der Ausarbeitung der erforderlichen Planung beauftragt worden. Für
die möglichen Präventionsmaßnahmen, insbesondere im Bereich
des Wohnbereichs Stelzersklinge, soll zusammen mit dem Ingenieurbüro eine Ortsbesichtigung stattfinden. Die betroffenen Anlieger
sollen zu diesem Termin eingeladen werden. Sie sollen hier die Möglichkeit bekommen, ihre Vorschläge zur Sicherung ihrer Gebäude
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Forchtenberg
und Grundstücke machen zu können.
Als erste weitere Sofortmaßnahme steht in der Kalenderwoche 28
das Freilegen des Bachbetts der Stelzersklinge an. Der Bach soll
wieder in sein ursprüngliches Bett zurückgeführt werden. Das Geröll
soll vorerst nicht abgeführt, sondern als Damm zum Wohngebiet hin
aufgeschüttet werden. Vom beauftragten Ingenieurbüro erhofft man
sich eine Planung, die ein künftiges Überfluten der Wohnplätze „In
den Zeiläckern“ durch die Stelzersklinge verhindert.
Der Waldweg der Stelzersklinge wurde an mehreren Stellen durch
das Wasser so unterspült, dass der Weg zunächst bis zu seiner
Sanierung gesperrt bleiben muss. Allein die Instandsetzung des
Weges wird auf ca. 50.000,- € geschätzt.
Die Brunnensteige und hier insbesondere der verdolte Ernsbach
haben nicht nur die Gemeindevertreter sondern auch das beauftragt
eIngenieurbüro vor eine große Aufgabe gestellt. Fakt ist, dass die
Verdolung großteils zu 2/3 mit Geröll gefüllt ist und ausgeräumt werden muss. Selbst bei einem mittelschweren Starkregen muss jetzt
damit gerechnet werden, dass das Wasser von der Verdolung nicht
mehr aufgenommen werden kann. Ein Rückstau und Übertreten des
Ernsbachs im Bereich des Anwesens Kühner bliebe unausweichlich. Das beauftragte Ingenieurbüro wird alsbald eine Planung zur
Geröllausräumung vorlegen. Es wird davon ausgegangen, dass die
ersten Maßnahmen im Zusammenhang des ersten Bauabschnitts
zur Sanierung des Abwasserkanals im Bereich Marktstraße erfolgen
können.
Die Pflasterschäden im Bereich Marktplatz/Pachthof sollen erstmals
lediglich eine provisorische Sanierung erfahren. Es ist nicht auszuschließen, dass auch in diesem Bereich die Verdolung des Ernsbachs teilweise geöffnet werden muss.
Die Brunnensteige im Bereich der Einmündung Zacksteige hat
erhebliche Asphaltschäden erlitten und ist daher derzeit für den allgemeinen Straßenverkehr gesperrt. Eine sofortige Sanierung wird hier
angestrebt, da die Brunnensteige im Zusammenhang der Kanalsanierung als Umleitungsstrecke eingeplant ist.
Im weiteren Verlauf Richtung „Im Grund“ hat der Starkregen auch die
Straße im Bereich des Bachbetts unterspült. Eine Freigabe dieser
Strecke kann erst erfolgen, wenn sichergestellt ist, dass ein Abrutschen der Straße ausgeschlossen ist. Auch hier könnten kostspielige
Sicherungsmaßnahmen erforderlich werden. Ein eingesetzter Steigbagger hat zwar den Erdrutsch beseitigt, das heißt aber nicht, dass
die Straße nun wieder befahrbar ist. Die Anlieger müssen so lange
die möglichen Umgehungswege und -straßen benutzen.
Das Sportgelände, aber auch die Kellerräume der Brechdarrhalle
wurden durch das Hochwasser geschädigt. Das neu hergerichtete
Kleinspielfeld und der Ballfangzaun erlitten Totalschaden. Die Tennisplätze sind schlammbedeckt. Die bestehende Versicherung wird die
Schäden großteils abdecken.
Auch die Politik war bereits in Person von Frau Annette Sawade,
Bundestagsabgeordnete der SPD, vor Ort, um sich über die Schäden ein Bild zu machen. Frau Sawade hat angekündigt, sich für ein
Programm bei der Landesregierung einzusetzen, das die Kommunen
bei den anstehenden Sanierungs- und Schutzmaßnahmen finanziell
entlasten soll. Es bleibt nun abzuwarten, in welcher Größenordnung
das geschehen wird.
Der Ortsvorsteher hat sich im Namen aller Ortschaftsräte, aber auch
der Bevölkerung bei Bürgermeister Foss für seinen Einsatz zur
Bewältigung der Unwetterkatastrophe bedankt und betont, dass es
nicht selbstverständlich sei, eine solche Herausforderung als neu
gewählter Bürgermeister zu meistern. Er sei im wahrsten Sinne
des Wortes ins „kalte Wasser“ geworfen worden. In den Dank eingeschlossen hat der Ortsvorsteher die gesamte Verwaltung, alle
freiwilligen Helfer, die Feuerwehr und die Mitarbeiter des Bauhofs.
Alle hätten sich bei den Einsatzmaßnahmen vorbildlich und selbstlos
in den Dienst der Allgemeinheit gestellt.
TOP 3
Kanalsanierung Ernsbach - Vergabe der Bauarbeiten für den
ersten Bauabschnitt
Wie bereits angekündigt, werden noch in diesem Monat die Sanierungsarbeiten des Abwasserkanals Marktstraße/Sindringer Straße/
Forchtenberger Straße beginnen. Die Sanierung erfolgt in offener
Bauweise, sodass es in diesem Bereich über die Bauzeit zu erheblichen Behinderungen kommen wird. Der Gemeinderat hat in seiner
jüngsten Sitzung die Bauarbeiten an die Fa. Scheuermann aus Heilbronn für die Angebotssumme von 425.400,25 € vergeben. Mit der
Nummer 28
Planung war das Tiefbauamt des LRA beauftragt. Bei einer Überprüfung der Ausschreibungsunterlagen stellten sich jedoch Unzulänglichkeiten heraus. Die Kosten werden nun auf annähernd 500.000,- €
geschätzt. Ein beim RP gestellter Mehrkostenantrag wurde mangels
fehlender Mittel leider abgelehnt.
Kinderkrippe - Vergabe Einbauküche und Wickeltisch
Das Gewerk wurde zum Angebotspreis von 15.553,70 € an die Fa.
Zeltner aus KÜN-Gaisbach vergeben.
FFW Abteilung Ernsbach - Ersatzbeschaffung einer Tragkraftspritze
Beim Hochwassereinsatz waren insgesamt zwei Tragkraftspritzen
kaputt gegangen. Betroffen war auch die der Ernsbacher Abteilung.
Der Gemeinderat hat beschlossen, diese sofort neu zu beschaffen.
Kosten ca. 28.000,- €.
TOP 4
Sportgelände - Ballfangzaun
Auf Antrag des SSV Ernsbach wurde das Thema Ballfangzaun für
den Fußballplatz behandelt. Die neuerlichen durch das Wasserwirtschaftsamt durchgeführten Ufersicherungen und der ungünstige
Strömungsverlauf des Wassers tragen dazu bei, dass im Spielbetrieb
nur unter erschwerten Umständen Bälle aus dem Kocher gefischt
werden können. Alternativ könnte hier ein Ballfangzaun Abhilfe schaffen bzw. den Verlust vieler Spielbälle einschränken.
Der Ortschaftsrat befürwortet grundsätzlich den Antrag hier nach
Lösungsmöglichkeiten zu suchen, spricht sich aber zunächst für eine
Zurückstellung des Antrags aus. Man war sich darüber einig, dass
die Beseitigung der Hochwasserschäden jetzt erst einmal Priorität
haben.
TOP 5
Bausachen
-- Einem Bauantrag zur Erstellung eines Einfamilienwohnhauses
mit Garage und dem erforderlichen Grundstückserwerb auf Flst.
Nr. 449/2 „Am Kirchberg“ wurde das Einvernehmen erteilt.
-- Das Einvernehmen wurde auch einem Bauantrag zur Erstellung
eines Mehrfamilienwohnhauses im Kirchweg 34 erteilt.
TOP 6
Berichte, Verschiedenes
-- Der Einweihungstermin der Kinderkrippe wurde auf Wunsch der
Kindergartenleitung und Verwaltung auf 12.11.2016 festgelegt.
-- Die Beratung über einen weiteren kleinkindgerechten Kinderspielplatz wurde auf eine der nächsten OR-Sitzungen verschoben.
-- Der Ortsbegehungstermin wurde aus aktuellem Anlass vom 17.9.
auf 15.7.2016 vorgezogen.
Werner Engel, Ortsvorsteher
Sitzung des Ortschaftsrates Sindringen
Die nächste Sitzung des Ortschaftsrats Sindringen findet am Donnerstag, 21. Juli 2016 um 20.00 Uhr im Rathaus in Sindringen statt.
Es ist folgende Tagesordnung vorgesehen:
1. Ortssanierung
2. Baugebiet „Setz“, Sachstand
3. Hochwasserschäden
4. Bausachen
5. Berichte/Verschiedenes
Zu dieser Sitzung wird herzlich eingeladen.
Thomas Hartmann, Ortsvorsteher
Begehungen der betroffenen Gebiete von den Starkregenereignissen vom 29.5.2016
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
seit dem starken Unwetter sind mittlerweile einige Wochen vergangen. Die entstandenen Schäden im privaten und öffentlichen Bereich
sind jedoch bei Weitem noch nicht alle beseitigt. Im Moment untersuchen Fachleute für Hochwasserschutz und Geologie die kritischen
Stellen in unserem Stadtgebiet. Gleichzeitig laufen Abstimmungsgespräche mit den Fachbehörden vom Landratsamt, die in vielen Fällen
zu beteiligen sind.
Zudem möchte ich Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger, die Gelegenheit geben, sich über die Planungen zu informieren und Anregungen mit einzubringen. Aus diesem Grund werden wir zusammen mit
den Fachleuten verschiedene Ortsbegehungen machen, zu denen
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Forchtenberg
Sie herzlich eingeladen sind.
Die Begehungen finden an folgenden Tagen in den Ortsteilen statt:
20.7.2016 in Forchtenberg
18.00 Uhr: In den Schwarzäckern (Treffpunkt vor Haus-Nr. 16)
19.00 Uhr: Wölfinger Bach (Treffpunkt Parkplatz Fa. Schäfer)
28.7.2016 in Ernsbach
18.00 Uhr: In den Zeiläckern (Treffpunkt vor Haus-Nr. 19)
19.00 Uhr: Brunnensteige (Treffpunkt Parkplatz Pachthofscheuer)
3.8.2016 in Sindringen
18.00 Uhr: Am Kaibach (Treffpunkt vor Haus-Nr. 14)
19.00 Uhr Kanalweg (Treffpunkt vor Haus-Nr. 8)
10.8.2016 auf dem Büschelhof
18.00 Uhr: Lerchenstraße (Treffpunkt vor Haus-Nr. 1)
Die Planungen und die Bürgerbeteiligung benötigen Zeit, aber die ist
gut investiert, wenn wir einen besseren Hochwasserschutz in unserer
Stadt erreichen können.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
Ihr
Michael Foss, Bürgermeister
Müllabfuhr
Biotonne: 20.7.2016
Restmülltonne: 20.7.2016
Nummer 28
Seite 5
Post-Apotheke, Bretzfeld, Einsteinstraße 5
Do., 21.7. Johannes-Apotheke, Künzelsau, Hauptstraße 54
Apotheke am Markt, Kupferzell, Marktplatz 27
Standesamtliche Mitteilungen
Wir gratulieren zum Geburtstag
20.7. Anna Marmein, Wohlmuthausen 80 Jahre
Wir gratulieren unseren Jubilaren zu ihrem Ehrentag und wünschen
ihnen Gesundheit und persönliches Wohlergehen.
Goldene Hochzeit
am 15. Juli 2016
Hannelore Hofmann geb. Zieglmeier und Ernst Hofmann, Forchtenberg
am 16. Juli 2016
Helga Roll geb. Vollmer und Gustav Roll, Ernsbach
Wir wünschen Ihnen weiterhin eine schöne gemeinsame Zeit.
Eheschließungen
Freiwillige Feuerwehr Forchtenberg
am 1. Juli 2016
Tina, geb. Berroth und Timo Grünmüller, Forchtenberg
Abteilung Forchtenberg
Übung
Übung Gr. 2 am Samstag, 16.7.2016 um 16.00 Uhr
Wir wünschen den Neuvermählten alles Gute und viel Glück für die
gemeinsame Zukunft.
Geburten
Ärztlicher Notdienst
Der allgemeinärztliche Bereitschaftsdienst ist zu erreichen unter der
bundeseinheitlichen Notrufnummer
116 117
An Wochenenden und Feiertagen gibt es zwei Notfall-Praxen, die
tagsüber für ambulante Patienten geöffnet sind:
• Notfallpraxis am Krankenhaus Öhringen, geöffnet von 8.00 Uhr
bis 22.00 Uhr
• Notfallpraxis am Krankenhaus Künzelsau, geöffnet von 8.00 Uhr
bis 14.00 Uhr
Kinderärztlicher Notdienst
Notfälle und dringende Fragen, die Kinder und
Jugendliche betreffen
0180/3112001
HNO-ärztlicher Notdienst
für den Hohenlohekreis
0180/5120112
oder jeweils auf dem Anrufbeantworter der HNO-Ärzte
Augenärztlicher Notdienst
für den Hohenlohekreis
0180/3112005
Zahnärztlicher Notdienst
für den Hohenlohekreis
0711/7877700
Dienstbereitschaft der Apotheken
Do., 14.7.
Fr., 15.7.
Bären-Apotheke, Kupferzell, Gerberstraße 3
Bach-Apotheke, Asssamstadt, Mergentheimer Straße 5
Hohenlohe-Apotheke, Künzelsau, Keltergasse 13
Kirchbrunnen-Apotheke, Langenbrettach, Hauptstraße
41
Sa., 16.7. Kochertal-Apotheke, Braunsbach, Marktplatz 3
Hof-Apotheke, Öhringen, Marktplatz 9
So., 17.7. Comburg-Apotheke, Künzelsau, Komburgstraße 3
Bahnhof-Apotheke, Öhringen, Bahnhofstraße 25
Mo., 18.7. Stadt-Apotheke, Krautheim, Götzstraße 17
Schloss-Apotheke, Neuenstein, Hintere Straße 8
Di., 19.7. Schloss-Apotheke, Ingelfingen, Mühlstraße 2
Schiller-Apotheke, Öhringen, Schillerstraße 64
Mi,, 20.7. Morstein-Apotheke, Niedernhall, Schmiedsgasse 2
Dominik Kayser, geboren am 25.6.2016
Eltern: Taisiya und Ralf Kayser, Wohlmuthausen
Wir beglückwünschen die Eltern zur Geburt ihres Kindes recht herzlich und wünschen der Familie alles Gute.
Sterbefälle
Paula Lutz, geb. Hessenauer, verstorben am 2. Juli 2016, Forchtenberg
Wir sprechen den Angehörigen unsere aufrichtige Anteilnahme aus.
Impressum
Herausgeber: Stadt Forchtenberg,
Hauptstraße 14, 74670 Forchtenberg,
Telefon 07947 9111-0
Internet: www.forchtenberg.de
E-Mail: [email protected]
Verantwortlich für den amtlichen Teil,
alle sonstigen Verlautbarungen und
Mitteilungen der Stadt:
Bürgermeister Michael Foss oder sein
Vertreter im Amt.
Verantwortlich für den übrigen Inhalt
und Anzeigen:
Timo Bechtold, Seelachstraße 2,
74177 Bad Friedrichshall
Druck und Verlag: Nussbaum Medien
Bad Friedrichshall GmbH & Co. KG, Seelachstraße 2, 74177 Bad Friedrichshall,
Tel. 07136 9503-0
Internet: www.nussbaum-bfh.de
Anzeigenberatung: Nussbaum
Medien Bad Friedrichshall GmbH & Co.
Nachhaltigkeit
Papier
Das eingesetzte Papier ist aus deutscher
Produktion (Augsburg/Bayern).
Es besteht zu 50 % aus Altpapier.
Der verwendete Holzschliff wird aus
Durchforstungsholz von nachhaltig
bewirtschafteten Wäldern gewonnen.
KG, Seelachstraße 2, 74177 Bad Friedrichshall, Tel. 07136 9503-0,
Internet: www.nussbaum-bfh.de
Zuständig für die Zustellung:
G.S. Vertriebs GmbH, Opelstr. 1,
68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 35828-30,
E-Mail: [email protected]
Abonnement: www.nussbaum-lesen.de
Zusteller: www.gsvertrieb.de
Kündigung des Abonnements nur
zum Halbjahresende möglich.
Einzelversand nur gegen Bezahlung
der halbjährlich zu entrichtenden
Abonnementgebühr.
Bezugspreis: halbjährlich 10,00 € inkl.
Zustellung.
Bildnachweise:
© Fotos Rubrikenbalken: Thinkstock
Die Auflage dieses Mitteilungsblattes ist zertifiziert
und geprüft durch die Steinbeis-Hochschule Berlin.
Energie
Wir verwenden zu 100 % zertifizierten
Strom aus Wasserkraft und vermeiden
damit Umweltauswirkungen – keine
CO2-Emission, kein radioaktiver Abfall.
Mehr Informationen:
www.nussbaum-bfh.de/nussbaummedien/ökologie
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Forchtenberg
Kirchliche Nachrichten
Evangelische Kirchengemeinden
Forchtenberg
Freitag, 15.7.
10.00 Uhr Gottesdienst im Seniorenzentrum (gestaltet von der
kath. Kirchengemeinde)
15.00 bis
16.00 Uhr Kindertreff im Gemeindehaus
17.00 bis
18.30 Uhr Jungschar, Gemeindehaus: Planänderung: Heute werdet ihr alle zu Postreitern im Wilden Westen.
Bitte vernünftige Schuhe anziehen.
19.15 bis
19.45 Uhr Atempause in der Kirche
Samstag, 16.7.
14.00 bis
15.30 Uhr Asyl-Café im Gemeindehaus
17.00 Uhr Einlass zu Brass in the Ruins - siehe unten
Sonntag, 17.7. - 8. Sonntag nach Trinitatis
10.00 Uhr Praise in the Ruins - Gottesdienst im großen Keller auf
der Burgruine; musikalisch gestaltet durch das Posaunenensemble der Musikhochschule Leipzig. Anschließend können Sie auf der Ruine einen kleinen Imbiss
einnehmen.Gleichzeitig Kinderkirche auf der Ruine.
Montag, 18.7.
19.00 Uhr Jugendkreis MAD, Gemeindehaus
Dienstag, 19.7.
9.30 Uhr Krabbelgruppe, Gemeindehaus: Kartoffelstempel und
Fingerabdrucke mit Fingerfarbe
Mittwoch, 20.7.
15.00 bis
16.15 Uhr Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus
Donnerstag, 21.7.
19.30 Uhr Sitzung des Kirchengemeinderats im Pfarrhaus
Freitag, 22.7.
15.00 bis
16.30 Uhr Kindertreff im Gemeindehaus: Sommerfest - bei schönem Wetter machen wir u.a. Wasserspiele im Pfarrgarten. Außerdem werden wir leckere Törtchen herstellen
und genießen. Damit wir genügend Zeit haben, geht
heute der Kindertreff eine halbe Stunde länger.
17.00 Uhr Jungschar: Wir treffen uns um 17.00 Uhr im Gemeindehaus in Orendelsall zum Jungschar-Wochenende. Hier
bleiben wir bis Samstag, 19.00 Uhr.
19.15 bis
19.45 Uhr Atempause in der Kirche
19.30 Uhr Frauenkreis: Sommerfest bei Regina - Grillgut bitte selber mitbringen.
Samstag, 23.7.
14.00 Uhr kirchliche Trauung von Ehepaar Möckel/Hütter
14.00 bis
15.30 Uhr Asyl-Café im Gemeindehaus
Sonntag, 24.7. - 9. Sonntag nach Trinitatis
9.30 Uhr Gottesdienst mit Taufen von Elias Stierkorb und Mila
Morawietz - musikalisch gestaltet durch Bläser/-innen
aus Ecuador (siehe unten). Anschl. laden wir herzlich
ein zum Kirchenkaffee ins Gemeindehaus. Gleichzeitig
Kinderkirche im Gemeindehaus
Bitte um Kuchenspenden für Brass
Für das Kaffee- und Kuchen-Angebot bei Brass in the Ruins bitten
wir um Kuchenspenden. Bitte melden Sie sich im Pfarramt, Tel. 316.
Das 10. Brass in the Ruins - jetzt Karten sichern
Am Samstag, 16. Juli ist es wieder so weit: Sie dürfen ein buntes Angebot erlesener Bläsermusik im Keller unserer romantischen
Burgruine erleben. Das Programm im Gewölbekeller beginnt um
18.00 Uhr. Einlass ist um 17.00 Uhr.
Und hier das Konzertprogramm:
Young Brass Stuttgart wird den musikalischen Abend eröffnen junge Bläser/-innen aus der Musikschule der Landeshauptstadt.
Frass Brass ist ebenfalls eine Stuttgarter Blechbläsergruppe. Die
acht Musiker werden Stücke von der Klassik bis zu Gospels spielen.
Nummer 28
Auch Choralbegleitungen gehören selbstverständlich zum Repertoire
dazu.
Das Posaunenensemble der Musikhochschule Leipzig präsentiert eine bunte Auswahl an Melodien - vom barocken Tanz bis hin
zum schwungvollen Bossa Nova.
The Red Socks Brassquintett aus München ist eines der erfolgreichsten Blechbläserensembles in Deutschland. Es wird uns auf
eine glanzvolle Weltreise durch verschiedene Genres und Epochen
der Musik entführen.
Ausklingen wird unser Festival wieder mit dem Ensemble Hohenlohe Brass, das mit 15 Bläsern zu ihrem 20-jährigen Jubiläum ihr
Programm „Fanfare for Brass“ präsentieren. Frieder Geberts eindrucksvolle Bilder und Wolfgang Wilhelms meditative Texte verbinden
die Stücke zu einem ganz besonderen Erlebnis unter dem Motto:
„Wandlungen - Streiflichter einer geistlichen Reise.“
Für alle, denen der Fußweg auf die Ruine zu beschwerlich ist, bieten
wir einen kostenlosen Bus-Shuttle-Service an. Abfahrt ab 17.00 bis
18.00 Uhr am Busbahnhof. Die Rückfahrt erfolgt nach der Veranstaltung ab ca. 23.00 Uhr.
Am nächsten Morgen, Sonntag, 17. Juli, um 10.00 Uhr geht es
dann weiter mit einem Gottesdienst im Gewölbekeller auf der Ruine:
„Praise in the Ruins“, der vom Posaunenensemble der Musikhochschule Leipzig musikalisch gestaltet wird. Im Anschluss daran wird
ein kleines Vesper angeboten.
Vorverkauf: Erwachsene 16,- €/Abendkasse 19,- €/ Jugendliche ab
14. J. 12,- €/Kinder bis 13 J. 7.50 € (VK und AK); Kinder die keinen
eigenen Sitzplatz beanspruchen, haben freien Eintritt. Beim Kauf von
10 Karten im Vorverkauf gibt es eine elfte Karte gratis.
Karten gibt es u.a. bei der Volksbank in Forchtenberg oder unter
www.brassintheruins.de (dort auch weitere Informationen oder
auch unter Tel. 0151/1860 6821)
Für unser Bläserfestival werden noch Mitarbeitende gesucht (Aufund Abbau). Bitte melden Sie sich bei Interesse im Pfarramt, Tel. 316,
E-Mail: [email protected].
Bläser aus Ecuador im Gottesdienst am 24. Juli
5 junge Musiker/-innen aus Ecuador werden an diesem Sonntag den
Gottesdienst mit südamerikanischem Temperament begleiten. Die
fünf Jugendlichen sind eine Auswahl der besten Schüler der „Ecuador Brass Band“, einer Jugendmusikschule aus Quito, Ecuador.
Letztes Jahr haben sie bei Brass und Praise auf der Ruine gespielt.
Auch dieses Jahr sind sie wieder auf Tour in Deutschland und der
Schweiz, um ihre Förderer zu besuchen und Spenden für die Fortführung der Ausbildung und Förderung junger Musiker aus ihrer Heimat
zu gewinnen.
Bei einem Erdbeben im April wurde ein Gebäude ihrer Schule
beschädigt, das momentan nicht benutzt werden kann. Die Erlöse
der diesjährigen Reise fließen in die Reparatur dieses Hauses.
Nach dem Gottesdienst werden die Musiker im Gemeindehaus FairTrade-Produkte aus Ecuador zum Kauf anbieten.
Auslegung des Haushaltsplanes
Der Haushalt 2016 der Kirchengemeinde liegt zur öffentlichen Einsichtnahme im Pfarrhaus aus vom 18.7. bis 29.7. 2016.
Kirchengemeinde im Internet
Sie können die Predigt vom vergangenen Sonntag im Internet nachlesen unter www.kirche-forchtenberg.de (Downloads anklicken).
Wochenspruch
8. Sonntag nach Trinitatis
Lebt als Kinder des Lichts; die Frucht des Lichts ist lauter Güte und
Gerechtigkeit und Wahrheit. (Epheser 5, 8.9)
Ernsbach
Freitag, 15.7.
14.30 Uhr offener Seniorentreff im Gemeindesaal
18.00 Uhr Gruppenstunde der Pfadfinder
20.00 Uhr Gesamt-Kirchengemeinderat Sindringen-Ernsbach im
Gemeindehaus in Ernsbach
Samstag, 16.7.
11.30 Uhr Gottesdienst zur goldenen Hochzeit der Eheleute Roll
Sonntag, 17.7.
9.30 Uhr Gottesdienst
Montag, 18.7.
16.30 Uhr Bücherei im Gemeindehaus
Mittwoch, 20.7.
9.30 Uhr Mutter-Kind-Gruppe im Gemeindehaus
15.00 Uhr Konfi-Unterricht im Gemeindesaal Sindringen
Das war‘s leider.
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INFOS REGIONAL
Kindertagesstätte feiert mit Gottesdienst, Festzug und buntem Programm ihren 50. Geburtstag
Vom Schafstall in die Blumenstraße
Proppenvoll zeigte sich die evangelische Kirche beim Festgottesdienst anlässlich des 50-jährigen
Jubiläums der Kindertagesstätte
Blumenstraße in Ellhofen.
„Früher, damals, heute, jetzt.
Unter diesem Motto haben wir
eingeladen“, begrüßte Pfarrer
Bernhard Gollsch die Kirchenbesucher und fragte nach, ob
auch „Kinder der ersten Stunde“ des Kindergartens anwesend sind. Einige Arme reckten sich in die Höhe. Ellen Hornung, Fred Kircher und Andrea
Bollmann scheuten sich nicht,
ihre Erinnerungen vor großem
Publikum wiederzugeben. „Ein
Puppenwagen und Puppen, an
denen man Arme und Beine
bewegen konnte“, gehörten für
Ellen Hornung zu den Spielgeräten von damals. Zu den jüngeren Kita-Kindern zählte Tim
Janke. „Im Wäldle Affen spielen,
das hat Spaß gemacht“, schmunzelte der Dreizehnjährige, während sich Pia, Lorena und Luisa
einig waren: „Die Maultaschen,
die waren immer richtig gut“.
Aufmerksam verfolgten die
Zuhörer den Rückblick von
Pfarrer Bernhard Gollsch auf
die Kindergartenzeiten in der
Gemeinde, in der bereits 1890
der Wunsch nach einer Kinderbetreuung bestand. 42 von 61
Eltern hatten sich schon damals
für einen Kindergarten eingesetzt, sodass von der Gemeinde unter Verwaltung des Ortsschulrats im alten Schafstall in
der Eulenbergstraße eine Kinderpflege eingerichtet wurde.
Pfarrer Bernhard Gollsch mit Kindertagestättenleiterin Ute Graze (Bildmitte) und Team
Am 10. Oktober 1965 dann die
Grundsteinlegung für den Kindergarten in der Blumenstraße,
der am 4. Oktober 1966 mit 80
Kindern und den Kindergärtnerinnen Elfriede Sebbach und
Marianne Biber eingeweiht wurde.
Der Kostenaufwand für das
Gebäude betrug 500.000 DM,
wobei die Kirche zwei, die Kommune ein Drittel übernommen hatte. „Wer nicht mit der
Zeit geht, bleibt zurück“, hieß
es damals in der Gemeinde,
wo sich das Bild der Ortsmitte
stark verändert hatte und neben
der Entstehung des Industriegebietes das Autobahnkreuz mit
Zubringer gebaut wurde.
Waren 1966 die Gruppenräume
im Kindergarten noch für 80
Summerfeeling pur: Musik im Garten zur MIttagszeit
Kinder konzipiert, dürfen laut
heutiger gesetzlicher Vorgaben
nur noch 55 Kinder aufgenommen werden. Aus KiGa wurde Kita. Bis heute hat sich einiges verändert. Die ehemalige
Wohnung im oberen Stockwerk
dient heute als Ruheraum für die
Kleinen, ein großer Garten lässt
aktuell „fast“ keine Wünsche
offen. „Wie war das damals? Als
man noch zu Fuß in den Kindergarten gelaufen ist und die
Erzieherin noch Tante genannt
wurde?“, die besten Glückwünsche zum Geburtstag überbrachte Dekan Georg Ottmar aus
Weinsberg. Bürgermeister Wolfgang Rapp gab schon mal einen
Ausblick, wie die Kindertagesstätte im Jahr 2066 aussehen
wird. „Ob’s auch da noch Erzie-
herinnen heißt? Eines ist sicher:
Auch da werden die Kinder an
erster Stelle stehen und sich
wohlfühlen“, war sich der Bürgermeister sicher. Der Kirchenchor Willsbach/Ellhofen, der
Posaunenchor und Kinder der
Kita zeigten sich für den musikalischen Teil des Gottesdienstes verantwortlich.
Mit einem Festzug bei hochsommerlichen Temperaturen ging es
in Richtung Blumenstraße zur
Kita wo ein abwechslungsreiches
Programm für Kurzweil sorgte.
„Wir stampfen mit den Füßen
und wackeln mit dem Po“, jede
Menge gute Laune versprühten die 4- bis 5-jährigen Kinder,
nachdem zuvor die U3- und
Ü3-Kids sich mit Tanz und Spiel
den Applaus des Publikums ein
Kita-Kinder und Erzieherinnen singen im Gottesdienst
INFOS REGIONAL
Ein Naturerlebnis in Obersulm: Pflanzenparadies am „Brauchert“
Edelgamander und Ochsenauge - Jede Woche blüht etwas anderes
Wie schön unsere Region ist? Sie
ist faszinierend und das zu jeder
Jahreszeit. Kurzum: Sie ist mehr
als ein Stück Erde, sie ist ein kleines Paradies.
Ein Naturerlebnis, das die
Gemeinde Obersulm zu bieten
hat, ist der Flecken am „Brauchert“, wo sich dem Betrachter
zwischen Weinbergen und Waldesrand ein wahres Pflanzenparadies zeigt. Von Ende April bis
Ende September gibt es hier eine
einmalige Blumenpracht zu entdecken. „Hier blüht jede Woche
etwas anderes“, sagt Gerhard
Hohl (82), der Macher des einzigartigen Kleinods, das in der
Nähe des Obersulmer Weinlehrpfads zu finden ist.
Zusammen mit Ulrich Hartmann, Vorsitzender der NABUOrtsgruppe Obersulm, blickt
„Herzblutgärtner“
Gerhard
Hohl auf die Entstehung des
herrlichen Fleckens zurück. „Die
Sandsteine der im Jahr 1996 von
NABU-Mitgliedern errichteten Trockenmauer stammen
vom alten Bahnwärterhäusle in
Affaltrach“, informiert Hohl und
weiß, dass Fugen und Ritzen der
100 Meter langen Trockenmauer
auch ein willkommener Lebensraum für Tiere geworden sind.
Im September 1997 pflanzten die „Kiebitze“, die damalige Jugendgruppe des NABU,
450 selbst gezogene Wildblumen ein. Bis heute sind es rund
10.000 Pflanzen, die an der bis
zu sechs Meter hohen Böschung
am Waldesrand beheimatet sind.
Etwa 400 Meter reiht sich die
Wildblumenanlage, die sich
zusammen mit dem Wald als
natürliche Hintergrundkulisse
zu einem wertvollen Refugium
für Insekten und Wildbienen
entwickelt hat.
Einmal in der Woche schaut
Gerhard Hohl am „Brauchert“
nach dem Rechten. „Das ist mir
wichtig“, sagt er und zeigt auf
einen Besenginster. „Der hing
früher an den Besenwirtschaften dran“, schmunzelt der frühere Landwirt und Weingärtner.
Bei aller Schönheit der Natur
appelliert Ulrich Hartmann als
NABU-Vorsitzender an die Vernunft der Spaziergänger. „Gerne darf man diese Blütenpracht
ansehen.
Es wäre aber schade, Pflanzen
auszugraben oder abzureißen“,
hofft er wie Gerhard Hohl, dass
das Naturerlebnis am „Brauchert“ noch lange Bestand
haben wird.
Text und Bilder (kre)
Zwei, denen die Natur am Herzen liegt: Ulrich Hartmann, NABU-Vorsitzender
der Ortsgruppe Obersulm und Gerhard Hohl
Ein wahres Blumen- und Pflanzenparadies gibt es am Trockenhang Brauchert
zu entdecken
Konzert mit Cantiamo Sülzbach und Teen Voices Sülzbach
Welch ein Geschenk ist ein Lied
Termin: 23. Juli 2016, Beginn:
19.30 Uhr, Saalöffnung 19.00
Uhr, Gemeindehalle Sülzbach.
Tickets zum Preis von 8,- €/
Schüler 5,- € bei allen Sängerinnen/Sängern sowie an der
Abendkasse
Seit 1997 wird der Trockenhang am Brauchert von der NABU-Ortsgruppe
Obersulm betreut
INFOS REGIONAL
Sommernachtstraum - ein Konzertabend mit dem Obersulmer Musikstudio Rühle
Crescendo-Marsch, Polka Concertata und ein Tastenhengst
Summerfeeling pur und einen
begeisternden
Musikabend
erlebten rund 150 Zuhörer beim
Sommernachtstraumkonzert
mit dem Musikstudio Rühle. 70
Musiker standen im Mittelpunkt
und ließen das Event zum Hörerlebnis werden.
Ausgefallene Klaviermusik zu
vier und acht Händen gespielt
und ausgesprochen spaßige
Musik von 16 Händen gespielt.
Dazu ausgefeilte Klavier-Arrangements bekannter Musikstücke und wertvolle Werke mit
Seltenheitswert – die gebotene
Musikvielfalt an einem herrlichen Sommerabend ließ keine
Wünsche offen.
Der rote Teppich in der alten
Scheune für die 70 Musiker war
ausgerollt. Kinder und Erwachsene, Jugendliche und jugendlich Wirkende spielten auf. Schüler, Lehrer, Berufstätige, Amateure und Profis gaben sich ein
musikalisches Stelldichein. Zum
Hingucker des 4. Sommernacht-
traumkonzerts mit dem Musikstudio Rühle avancierten vier
Klaviere inmitten der Scheune.
Doch diese sollten nicht im Mittelpunkt stehen. „Die Menschen
stehen im Mittelpunkt. Alle werden ihr Bestes geben“, begrüßte
Robert Rühle die Zuhörer. Was
folgte war ein Musikspektakel
vom Feinsten.
Dem jungen Musikduo Janina Kern und Lena Konnert
war es vorbehalten, zusammen
mit Robert Rühle und Stanislav Dimitrov an zwei Klavieren
8-händig gespielt, mit „Pa en
gang“ und „Crescendo-Marsch“
das Konzert zu eröffnen. Selbstbewusst zeigten sich Anna Prokosch, Valentin Krauss, Clara Spiry und Julius Friedmann
beim Menuett aus Mozarts kleiner Nachtmusik.
Schnell noch einmal Blickkontakt aufgenommen und los ging
es für Ruben Fellmann, Leander Kreinhop, Amelie Kling
und Luis Esencan mit einem
Menuett von Luigi Boccherini.
Gern gehörte Gäste: Das Orchester der Städtischen Musikschule Weinsberg
Punktgenau schlossen Ben
Schwarz, Valentin Seitz, Ruben
Fellmann und Leander Kreinhop gespieltes Menuetto piccolo von Wilhelm Aletter ab. Das
16-köpfige Orchester der Städtischen Musikschule Weinsberg
präsentierte sich mit Frontmann Michael Böttcher. Der
musikalische Leiter zeigte sich
auch in der Pause gut gelaunt.
„Ein Gläschen „Kultur“ geht
immer“, schmunzelte er beim
Genuss eines prickelnd-kühlen
Getränks.
„Ohne diesen Verein würde es
diese Veranstaltung nicht geben“,
zeigte Gastgeber Robert Rühle
die Wichtigkeit vom Verein für
Freie Musikpädagogik auf. Siegfried Waitschies als Vorsitzender
erklärte Sinn und Zweck des Vereins der Jugendliche finanziell
unterstützt. Musikalische Glanz-
Janina Kern und Lena Konnert eröffneten den Sommernachtstraum
Ein Gläschen „Kultur" in der Pause darf sein. Robert Rühle mit Susanne ZeltnerRühle und Michael Böttcher (v.l.)
Sarah Rühle mit Johannes Mittl
lichter nonstop und humorvolle Gedichte präsentierte der
zweite Musikblock. „O eminenter Tastenhengst, der du der
Töne Schlachten lenkst“, Heinz
Erhardt ließ mit gesprochenen
Worten von Robert Rühle grüßen, während Ruth Weipert zu
Wilhelm Buschs „Gemartert“
beim lustigen Klavierimpro mit
Nima Fahramand Bafi diesen zu
musikalischen Höchstleistungen
antrieb. Lebensfreude pur zelebrierten beim Finale acht Musiker
und Musikerinnen mit 16-händig gespielter Polka Concertata
an zwei Klavieren, ehe das Buffet
im Garten eröffnet wurde und
Folkloretänze unter Anleitung
von Siegfried Waitschies den
kurzweiligen Sommernachtstraum ausklingen ließen.
Text und Bilder (kre)
INFOS REGIONAL
CDU-Stadtverbände Neckarsulm und Heilbronn gemeinsam in Berlin
Viele Highlights auch für Hauptstadt-Profis
Auf Einladung des ehemaligen
Bundestagsabgeordneten und
jetzigen Baden-Württembergischen Innenministers Thomas
Strobl sowie seiner Nachfolgerin, MdB Iris Ripsam, nahmen
insgesamt 49 Mitglieder der beiden CDU-Stadtverbände vom 5.
bis 8. Juli gemeinsam an einer
Tagung für politisch Interessierte teil. Organisiert wurde die
4-tägige Reise vom Presse- und
Informationsamt der Bundesregierung (BPA). Neben der sehr
guten Stimmung zeichnete sich
das Programm vor allem durch
Besichtigungen und Informationsgespräche aus, welche die
allermeisten der Teilnehmer
und Teilnehmerinnen trotz vielfacher Berlinbesuche noch nie
erlebt hatten.
Die ersten Highlights standen schon am 1. Tag nach der
Anreise auf dem Programm:
Nach dem Besuch der ständigen
Ausstellung im Deutschen Historischen Museum, ging es zur
Gedenkstätte Berliner Mauer.
Eine sehr bewegende Führung
mit Schilderungen über persönliche Schicksale zusammen mit
der greifbaren Nähe der Mauer
ließ viele Teilnehmer sehr nachdenklich werden. Im Anschluss
ging es in die Normannenstra-
ße, der ehemaligen Zentrale
der Stasi. Nach einer Führung
durch die ehemaligen Diensträume stand ein Mitarbeiter des
Stasi-Museums für viele Fragen
zur Verfügung und konnte dieses schwarze Kapitel deutscher
Geschichte sehr authentisch und
persönlich nahebringen.
Am zweiten Tag wurde die
Gruppe nach einer an politisch
wichtigen Punkten der Hauptstadt orientierten Stadtrundfahrt im Paul-Löbe-Haus, dem
Abgeordnetenhaus des Deutschen Bundestags, von Dr. Volker Schütterle, dem ehemaligen CDU-Stadtverbandsvorsit-
zenden in Neckarsulm, sowie
MdB Iris Ripsam begrüßt und
über die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten informiert.
Nach einem intensiven Sicherheitscheck stand dann ein weiteres markantes Haus auf dem
Besichtigungsplan: Das Bundeskanzleramt. Hier wurde die
Gruppe durch das Haus, den
Kanzlergarten sowie verschiedene aus dem Fernsehen bekannte
Räume geführt. Zum Abschluss
des Tages stand noch eine Plenarsitzung im Deutschen Bundestag auf dem Programm, die
auch noch sehr lebhaft zum
Thema Integration geführt wur-
de. Bevor es am nächsten Tag
wieder nach Neckarsulm und
Heilbronn ging, gab es noch
ein Informationsgespräch im
Ministerium der Verteidigung,
bei dem der Leiter des Besuchsdienstes viele Fragen über die
Bundeswehr und deren zukünftige Ausrichtung beantwortete,
aber auch sehr detailliert über
aktuelle Sicherheitsthemen referierte. Vier interessante, sonnige, sehr informative, vor allem
aber auch gesellige Tage haben
der Reisegruppe die Bundeshauptstadt in teilweise ganz neuen Facetten gezeigt.
und Gegenwart – wie beispielsweise Lady Gaga, Queen, Robbie Williams oder Adèle - wechseln sich ab mit Interviews und
musikalischen Informationen
zu Wetter, Politik und Verkehr.
Diese Livesendung ist jedoch
nicht nur ein Ohren-, sondern
– wie beim KBO üblich – auch
ein Augenschmaus. Als besonderer Gast wird eine Tanzgruppe aus der Ballett- und Steppschule Münch zu modernen
Rhythmen einige Darbietungen zeigen, und natürlich zeigt
auch der KBO-Nachwuchs hier
wieder in bewährter Weise mit
Tänzen und Liedern sein Kön-
nen. „Stammgäste“ wie auch
neugierige und interessierte Erstbesucher sind bei der
KBO-Radiosendung am Samstag, 16.7.2016 herzlich eingeladen, um 18.30 Uhr im Musiksaal der Städtischen Musikschule Neckarsulm mit ON AIR
zu sein….
Kolping-Blasorchester
Live auf Sendung
Nach einem sehr gut besuchten „märchenhaften“ Konzert im Frühjahr 2015 begibt
sich das Kolping-Blasorchester
Neckarsulm in diesem Jahr mit
seinem alljährlichen Sommerkonzert in die Welt einer RadioLivesendung. Allseits beliebte
Musiktitel aus Vergangenheit
INFOS REGIONAL
Neckarsulmer Sport-Union erhält Darlehen von 150.000 Euro für zusätzliche Zuschauertribünen
Ballei-Sporthalle wird auf Spielbetrieb der ersten Handballbundesliga vorbereitet
Die Stadt Neckarsulm unterstützt die Neckarsulmer SportUnion (NSU), um die Ballei-Sporthalle auf den Spielbetrieb der ersten Handballbundesliga vorzubereiten. Wie der
Gemeinderat beschloss, erhält
der Verein ein zinsloses Darlehen in Höhe von 150.000 Euro,
um zusätzliche Zuschauertribünen anschaffen zu können. Die
betriebssichere technische Installation übernimmt die Stadt.
Hierfür und für weitere technische und bauliche Maßnahmen,
die für den Bundesliga-Spielbetrieb erforderlich sind, bewilligten die Stadträte Baukosten
in Höhe von insgesamt 40.000
Euro.
Nachdem die erste NSUDamen-Handballmannschaft
in die erste Bundesliga aufgestiegen ist, will die NSU den
Handballsport verstärkt als
Imageträger für die Stadt nutzen und noch mehr Zuschauer
gewinnen. Damit mehr Besucher in der Sporthalle Platz finden, sind zusätzliche Zuschauertribünen vorgesehen, und
zwar eine mobile Zusatztribüne
auf der Westseite der Halle am
Spielfeld­rand mit 216 Sitzplätzen und ein Falttribünensystem
hinter beiden Toren mit insgesamt 224 Plätzen. Durch diese
Zusatztribünen kann die Kapazität in der Ballei-Sporthalle von
derzeit 768 Sitzplätzen um 440
auf 1208 Sitzplätze erhöht werden. Um diese Tribünenteile zu
beschaffen, hatte der Verein bei
der Stadt ein zinsloses Darlehen
von 100.000 Euro und einen
Investitionskostenzuschuss von
50.000 Euro beantragt. Der
Gemeinderat beschloss mehrheitlich, den Gesamtbetrag von
150.000 Euro in Form eines
zinslosen Darlehens mit einer
Tilgungsfrist von zehn Jahren
bereitzustellen. Damit folgte das
Gremium einem entsprechenden Empfehlungsbeschluss des
Verwaltungsausschusses.
Die Tribünenanlagen hinter den
Toren können mithilfe von Servomotoren bei Bedarf elektrisch
ausgefahren werden. Werden sie
nicht benötigt, werden sie elektrisch zusammengefaltet und
ruhen an der Wand. Die Stadt
schafft die technischen Voraussetzungen, um dieses Falttribünensystem elektrisch anzu-
schließen und zu betreiben.
Die Elektro-Installationskosten
betragen etwa 5.000 Euro.
Darüber hinaus wendet die
Stadt 13.000 Euro auf, um Ballfangnetze hinter beiden Toren
zu installieren. Diese sind nach
den Richtlinien des Handball
Bundesliga Frauen e.V. (HBF)
für den Spielbetrieb in der ersten Bundesliga vorgeschrieben.
Derzeit befindet sich nur hinter einem Tor ein provisorisches Schutznetz, das die vorhandene LED-Wand vor Ballwürfen schützen soll. Die HBFRichtlinie schreibt vor, dass das
Ballfangnetz zwei Meter hinter
der Torauslinie installiert werden muss. An dieser Position
schützt das neue Netz sowohl
die Zuschauer hinter dem Tor
als auch die LED-Wand wirksam vor Ballwürfen.
Um den geforderten ZweiMeter-Abstand
einzuhalten
und einen wirksamen Schutz
zu gewährleisten, muss die vorhandene LED-Wand zurückversetzt werden. Diese wurde
im August 2015 von der NSU
provisorisch installiert. Mit der
Versetzung der LED-Wand wird
gleichzeitig die Verkabelung der
Anzeigewand nach den Richtlinien des Verbands der Elektrotechnik (VDE) ausgeführt.
Dies wäre ohnehin erforderlich gewesen, um Manipulationen und unbefugte Nutzung zu
vermeiden. Das Umsetzen der
LED-Wand kostet einschließlich der statischen Ertüchtigung
des Deckentragwerks und der
VDE-gerechten Elektroinstallation 10.000 Euro.
Schließlich verbreitert die Stadt
als verantwortlicher Betreiber
der Ballei-Sporthalle die bestehenden Fluchttüren im Bereich
der Westtribüne. Dies ist laut
Versammlungsstätten-Verordnung erforderlich, um die Kapazität auf der Westtribüne um
weitere 100 Stehplätze auf insgesamt 400 Zuschauerplätze erhöhen zu können. In diese Sicherheitsmaßnahme investiert die
Stadt 12.000 Euro. Damit trägt
die Stadt Kosten von insgesamt
40.000 Euro, um die baulichen
und rechtlichen Rahmenbedingungen für den Erstligabetrieb in der Ballei-Sporthalle zu
schaffen.
(snp)
waren. Mit vielen Turbulenzen
wurden die Töchter des Gastwirts Zacharias Kohlhiesel unter
die Haube gebracht. Die Lachmuskeln wurden während des
ganzen Stücks stark strapaziert
und die schauspielerische Leistung einschließlich Gesang der
ehrenamtlichen Darsteller war
wieder einmal brillant. Genauso wie man das in den Freilichtspielen in Neuenstadt gewohnt
ist. Nassgeschwitzt und fröhlich wurde dann die Heimreise
bequem per Bus angetreten.
RS
Bürgertreff Neckarsulm
Freilichtkomödie „Kohlhiesel’s Töchter“
Bei hochsommerlichen Temperaturen machte sich eine
große Gruppe vom Bürgertreff
Neckarsulm auf den Weg in die
Freilichtspiele Neuenstadt. Die
umweltfreundliche Fahrt mit
dem Linienbus wurde für die
Bürgertrefflerinnen und Bürgertreffler zur sommerlichen Belastungsprobe, die fast alle Gäste
bewältigten.
Gleich am Eingang wurde die
Gruppe vom Regisseur Eberhard Birn begrüßt und in die
Geschichte der 1946 mutwillig
von zwei GI’s gefällten 1000-jährigen Linde eingeweiht. Eberhard Birn gewährte auch einen
kurzen Einblick hinter die
Kulissen der 1958 gegründeten und bis heute ehrenamtlich gestemmten Freilichtspiele.
Etwas erschrocken reagierten
einige, als die Kosten die insgesamt für so ein Stück anfallen,
genannt wurden. Danach ging
es zur gemütlichen Kaffeerunde bei der mit selbstgebackenen
Kuchen und Torten aufgewartet
wurde. So gestärkt wurden die
Plätze eingenommen, die dank
weiser Voraussicht außerhalb
der Sonneneinstrahlung geplant
INFOS REGIONAL
Sport-Union Abteilung Triathlon
Baden-württembergische Mannschaftsmeisterschaft für Neckarsulmer Triathleten
Durch einen Doppelsieg in der
1. und 2. baden-württembergischen Triathlonliga sicherten
sich die Neckarsulmer Triathleten zum Ende der Landesligasaison in beiden Ligen den Titel.
Am vergangenen Samstag
ging es für die Triathleten von
Neckarsulm zum fünften und
damit letzten Landesligawettkampf der Saison in den Hochschwarzwald. Im und rund um
den Schluchsee erwartete die
Triathleten bestes Wettkampfwetter um sich über die olympische Distanz über 1,5 Kilometer
schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer laufen noch einmal mit den besten
Teams aus ganz Baden-Württemberg zu messen.
Um zwölf Uhr erfolgte der Start
der ersten Landesliga. Für das
KÄMPF Umweltservice-Team
NSU standen Robin Siegel,
Philipp Nothof, David Koster,
Dominik Sowieja und Christian Stanger am Start. Durch ein
solides Schwimmen kamen die
fünf Athleten nach 21:45 Minuten fast gleichzeitig in der Mitte des Feldes aus dem Wasser.
Die Sportler der Neckarsulmer Sport-Union sind jedoch
für ihre Stärke auf dem Rad
bekannt und somit gab es ab
diesem Zeitpunkt nur noch den
Blick nach vorne. Die Radstrecke um den Schluchsee bot den
Athleten einiges an Abwechslung. Lange und steile Anstiege,
rasante Abfahrten über Feldwege und Kopfsteinpflasterpassagen in der Ortschaft, forderten einiges an fahrerischen
Können. Beim abschließenden Lauf über zehn Kilometer
schien die anspruchsvolle Radstrecke schon wieder vergessen.
Allen voran Dominik Sowieja
flog mit 31:05 Minuten über die
wellige Strecke und sicherte sich
in der Einzelwertung den dritten Rang. Für die Teamwertung
zählen am Ende des Rennens die
besten vier der fünf gestarteten
Athleten. Unter 60 Startern der
1. Landesliga kam Robin Siegel
Alle in der 1. Landesliga gestarteten Athleten
als vierter Neckarsulmer Athlet auf den 21. Rang. Dies führte die Neckarsulmer am Ende zu
einem ungefährdeten Tagessieg
vor den Teams aus Mengen und
Heidelberg.
Auch in der 2. Landesliga gab
es für das Volksbank-Heilbronn
Team mit Moritz Bickel, Julian
Kolatschek, Tobias Fuchs, Maurice Backschat und Julian Beuchert einen Grund zum Jubeln.
Julian Beuchert belegte den dritten Rang in der Einzelwertung
und eine geschlossene Teamleistung bedeutete am Ende den
Tagessieg. Zwischen April und
Juli gelang den Neckarsulmer
Athleten bei drei der fünf Wettkämpfe ein Doppelsieg in der 1.
und 2. Landesliga. „Nach dem 2.
Platz in der 1. Landesliga im Jahr
2013 und dem damit verbundenen Aufstieg in die 2. Bundesliga, ist die aktuelle Saison ein
weiteres Highlight in der Historie der Neckarsulmer Triathleten“ äußerte sich der sportliche Leiter Thomas Fleischmann
zufrieden. Die Krönung wäre
ein Aufstieg des Fujitsu-Teams
Neckarsulm aus der 2. in die 1.
Bundesliga. Dort stehen die beiden entscheidenden Wettkämpfe noch aus.
Ebenfalls am Start waren mit die
Mannschaften des Tri-Teams
Heuchelberg. In der 1. Landesliga zeigten Malte Plappert, Jonathan Löw, Steffen Stegmann, Florian Hochuli und Micha Mayer,
wie schon die gesamte Saison,
eine gute Leistung und beendeten den Wettkampf am Schluchsee auf dem sechsten Gesamt­
rang. Somit positionierten sich
die Athleten auch in der Saisonwertung im sicheren Mittelfeld.
Die zweite Mannschaft des TriTeams kam in der 2. Landesliga
auf den 14. Rang. In der Frauenliga beendeten die Damen der
Racing Aloha by Tri-Team Heuchelberg Mannschaft die Saison
mit einem vierten Rang unter
den besten Teams Baden-Württembergs.
(mbi)
Alle in der 2. Landesliga gestarteten Athleten
Deutsche Leichtathletik-Senioren-Meisterschaften in Leinefelde-Worbis in Thüringen
Richard Bauder holt Bronze im Kugelstoßen - dazu noch Rang vier und fünf
In Leinefelde-Worbis in Thüringen, einem Städtchen am
südwestlichen Rand des Harzes zwischen den Höhenzügen des Düns und Ohmgebirges gelegen, fanden am letzten Wochenende die diesjährigen deutschen Meisterschaften
der Senioren-Leichtathleten
statt. Am Start auch die beiden
Kameraden der Neckarsulmer
Sport-Union, Richard Bauder
und Munib Kulovac, die in der
Klasse M65 antraten.
Insgesamt über 1400 Teilnehmer zeigten auf ausgezeichne-
ten Sportstätten, unter guten
Wetterverhältnissen und einem
angenehmen Umfeld mit guter
Organisation, ein hohes Leistungsniveau. Dabei erzielte der
Spartenchef der Neckarsulmer
Leichtathleten Richard Bauder, der sich dort an drei Disziplinen beteiligt hatte, sehr gute
Leistungen und mit Rang drei,
vier und fünf, auch gute vordere Platzierungen. Zuerst belegte Bauder im sehr hochwertigen Diskus-Wettkampf mit
seiner Jahresbestleistung von
44,18 Metern den vierten Platz.
Dem folgte im Speerwerfen mit
36,32 Metern ein fünfter Rang,
bevor er beim Kugelstoßen mit
13,18 Metern noch die Bronzemedaille erkämpfte. Bei diesem
Wettbewerb, wo vier Werfer
das Gerät über ausgezeichnete
13 Meter beförderten, beteiligte sich auch sein Sportkamerad
Munib Kulovac. Er belegte am
Ende mit den erzielten 11,89
Metern, noch einen sechsten
Rang. (khl - Foto/Archiv: Leitz)
Richard Bauder (NSU) holte bei den
"Deutschen" Bronze im Kugelstoßen.
Sudoku Nr. 28 | 2016 | mittel
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Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
3
Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
5
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
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NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opels tr. 29, 68789 St. Leon-Rot • T el. 06227 873-0 • Fax 06227 873 1 90
Internet: www.nussbaum-slr.de • G eschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr
LEA würdigt soziales
unternehmerisches
Engagement von
Unternehmen im Land
(jr). „Corporate Social Responsibility“ – kurz
CSR und frei übersetzt „unternehmerische
Sozialverantwortung“ – ist ein Begriff, der zunehmend wichtiger wird. Das soziale Engagement, die Übernahme von Verantwortung
auch im Alltag, die Förderung von Benachteiligten, einen umwelt- und ressourcenschonenden Umgang sowie die Kooperation mit
sozialen Einrichtungen sehen inzwischen immer mehr Unternehmen als selbstverständlich an. Gerade der Mittelstand trägt dabei
einen großen Teil zum sozialen Miteinander
in Baden-Württemberg bei. Oft, ohne darüber viel Aufhebens zu machen.
Um dieses Engagement entsprechend zu
würdigen, hat das Wirtschaftsministerium
zusammen mit der Caritas und (seit 2015)
dem diakonischen Werk vor zehn Jahren
den LEA-Award ausgelobt. LEA, kurz für
„Leistung – Engagement – Anerkennung“, ist
eine wahre Erfolgsgeschichte und der Mittelstandspreis inzwischen der bundesweit
teilnehmerstärkste Wettbewerb, der CSR-Aktivitäten kleiner und mittlerer Unternehmen
auszeichnet. 307 haben sich in diesem Jahr
beworben.
Die Jury schlägt in drei Kategorien jeweils
fünf Bewerber für den Preis vor, die begehrte Löwen-Trophäe kann jeweils nur einer der
jeweils Nominierten in Empfang nehmen. In
diesem Jahr war in der Kategorie II (20 bis 149
Mitarbeiter) auch die Firma Nussbaum Medien für den LEA nominiert. Ausschlaggebend
war das vielfältige soziale Engagement, das
das St. Leon-Roter Unternehmen seit vielen
Jahren auszeichnet.
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für
Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, bezeichnete den LEA-Mittelstandspreis in ihrer
Ansprache als Erfolgsmodell, das belege, wie
ideenreich und nachhaltig sich die kleinen
und mittleren Unternehmen für Gesellschaft
und Wohl der Menschen im Land einsetzen.
„Diese Unternehmen sind fest in ihren Regionen verankert und aktiver Teil der Zivilgesellschaft Baden-Württembergs. Gerade wenn
es darum geht, aktuelle gesellschaftliche
Herausforderungen zu meistern, ist dieses
freiwillige unternehmerische Engagement
unverzichtbar.“
Auch der evangelische Landesbischof Prof.
Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh und der katholische Weihbischof Dr. Bernd Uhl würdigten als Vertreter der Schirmherren das soziale
Engagement der Unternehmerinnen und
Unternehmer. Dieses sei auch für die Kirchen
beispielhaft und nachahmenswert.
Geschwister Klaus und Brigitte Nussbaum im weißen Saal des Stuttgarter Schlosses
Nussbaum Medien für
Mittelstandspreis nominiert
Mit der inklusiven Kindertagesstätte „Oswald Nussbaum-Kinderhaus“, in der in Kooperation mit
der Lebenshilfe Kinder mit und
ohne Handicap betreut werden,
bringt das Verlagshaus ein familienfreundliches Angebot für die
eigenen Mitarbeiter mit dem Inklusionsgedanken in Einklang und
leistet gleichzeitig einen wichtigen
Beitrag zum Betreuungsangebot
der Region. Derzeit wird die Kindertagesstätte um eine ebenfalls
inklusive Kinderkrippe mit 10 Plätzen und speziellen Therapieräumen erweitert.
Mit der hauseigenen Nussbaum
Stiftung unterstützt das Unternehmen regelmäßig gemeinnützige
Institutionen und Vereine. Die Stiftung tritt bereits seit vielen Jahren als Ausrichter eines jährlichen
Benefizkonzertes auf, dessen Erlös
ebenfalls an gemeinnützige Organisationen geht. Im vergangenen
Jahr konnten hierbei 10.000 Euro
an Spenden gesammelt werden.
Aufgrund des Erfolgs plant die
Stiftung, das Konzept auszuweiten
und im kommenden Jahr ein weiteres Benefizkonzert in Bad Rappenau zu etablieren.
Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
www.nussbaum-medien.de
Konsequente Ausbildung über Bedarf, selbst auferlegte ökologische
Standards und die Unterstützung
der europäischen Wirtschaft durch
Verzicht auf Importe von außerhalb
der EU sind Faktoren, die die Nominierung unterstützten.
Hoffmeister-Kraut, Ministerin für
Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau konnte Geschäftsführer Klaus
Nussbaum am 5. Juli in Stuttgart
die Nominierungsurkunde überreichen. Der LEA-Award in der Kategorie II ging an die Schreinerei
Holitsch GmbH aus Tettnang, in
den weiteren Kategorien I (150 bis
500 Mitarbeiter) und III (unter 20
Mitarbeiter) überzeugten die Werner Maurer GmbH aus Winnenden
sowie die eyeti systems + solutions
GmbH & Co. KG aus Nürtingen die
Jury mit ihrem Konzept.
Für Nussbaum Medien ist die Nominierung Würdigung und Ansporn
zugleich, sich auch künftig im Rahmen der unternehmerischen Tätigkeit für soziale Belange einzusetzen,
damit Gesellschaft, Mitarbeiter und
schließlich das Unternehmen selbst
von den positiven Effekten weiter
profitieren können.
Mitteilungsblatt Forchtenberg • 15. Juli 2016 • Nr. 28
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Optimales Klima für Berufseinsteiger
Sieger in zwei Kategorien: Bürkert als bester Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet
Bürkert engagiert sich intensiv für die Ausbildung eigener Fachkräfte an seinen
Firmenstandorten. Dass die
Anstrengungen für eine gute
Ausbildung nicht vergebens
sind, zeigte sich jetzt bei der
Studie „Deutschlands beste
Ausbildungsbetriebe“, bei der
Bürkert gleich zwei Mal den
ersten Platz belegte.
Die Studie, die im Auftrag
von Deutschland TEST und
FOCUS-MONEY durchgeführt
wurde, untersuchte die 2.000
mitarbeiterstärksten Unternehmen in Deutschland. Bürkert
wurde dabei Testsieger in den
Kategorien „Unternehmensgröße bis 2.000 Mitarbeiter“ und
„Branchensieger im Bereich
Mess- und Regeltechnik“. Die
Auszeichnungen
unterstreichen, wie wichtig Bürkert als
Unternehmen die interne Ausbildung ist. Die Bürkert-Ausbilder unterstützen die Azubis mit hohem Engagement
vom ersten Kennenlernen bis
zum Abschluss, der meistens
der Beginn einer erfolgreichen
Laufbahn im Unternehmen ist.
Bürkert bildet im Durchschnitt
rund 120 junge Leute in derzeit
28 möglichen Ausbildungs- und
Studienrichtungen aus. Das entspricht einer Ausbildungsquote
von 9,6 %. Je nach angestrebtem Ausbildungsberuf kommen
Schulabgänger mit Abschlüssen vom Hauptschulabschluss
bis zum Abitur zu Bürkert. Sie
werden von elf Ausbildern und
Fachausbildern sowie 50 Ausbildungsbeauftragten in den jeweiligen Fachbereichen betreut. Im
Regelfall werden alle Auszubildenden am Ende ihrer Ausbildung übernommen.
„Wir ruhen uns natürlich niemals auf dem erfolgreichen Status quo aus“, erläutert Ausbildungsleiterin Britta Uhl. „Mit
unserem Neubau in Criesbach,
der im Sommer fertiggestellt
wird, gehen wir noch einen
Schritt weiter und etablieren
ein eigenes Bürkert-Bildungszentrum, das die Aus- und Weiterbildung an einem Ort zusammenfasst und uns ganz neue
Möglichkeiten für die Nachwuchsförderung eröffnet“, skizziert Uhl die aktuellen Pläne.
Einige Kandidaten aus dem Bürkertnachwuchs schaffen es sogar
jedes Jahr bis zur Bestenehrung
für herausragende Ausbildungsabschlüsse der IHK. Für dieses
gute Ergebnis tut Bürkert einiges: berufsbezogene Fördermaßnahmen, Exkursionen, Fachprojekte, ein berufsübergreifender
Trainingskatalog, Sozial- und
Methodenkompetenztrainings
und Auslandsaufenthalte sind
nur einige der zahllosen Leistungen mit denen Bürkert seinen Nachwuchs zu den Besten
machen möchte. Für das Ausbildungsjahr 2017 können sich
noch Schulabgänger bei Bürkert
bewerben.
skai® Möbelfolie erringt internationale Auszeichnung
Red Dot Award: Product Design für Hornschuch
Nach den red dot communication Auszeichnungen 2012
und 2014 für den Hornschuch
Design Guide bzw. die Hornschuch Design Collection freute sich der Oberflächenspezialist 2015 zum ersten Mal über
einen Red Dot Award: Product
Design für das exklusive Material skai® Tolaris EN. Nun erhält
Hornschuch gleich den zweiten Red Dot Award: Product
Design in Folge. Ausgezeichnet
wurde das außergewöhnliche
Material skai® Hammada mit
der Synchronprägung SORBO
für hohe Designqualität in der
Kategorie „Materialien und
Oberflächen“.
Wie verwittertes Treibholz
Hornschuch setzt seit Jahren
Maßstäbe in dem Bemühen,
Holzdekore als Möbelfolie so
authentisch wie möglich wirken
zu lassen. Mit skai® Hammada
und der synchron zum Druckbild verlaufenden Prägung
SORBO erreicht der Oberflächenspezialist die nächste Stufe.
Hornschuch gelang es als erstem
Player, das bislang Unmögliche
zu erreichen: die Synchronisation zwischen Präge und Druck
im Bereich der thermoplastisch
verformbaren Folien (3D-Folien) ist nun darstellbar. Dieser technologische Durchbruch
eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Der Einsatz perfekt aufeinander abgestimmter Druck- und
Prägetechnologie führt beim
Dekor skai® Hammada zu einem
sehr authentisch wirkenden
Vintage-Effekt. Das Ergebnis ist
eine Oberfläche wie verwittertes Treibholz, das sehr trocken
und offenporig anmutet. Holztypische Merkmale wie Negativporen, Blumen und Äste sind
in Druck und Prägung absolut
synchron, ebenso ausgebürstete
oder ausgeschliffene Passagen.
Die Prägung SORBO wirkt als
optischer Verstärker, außerdem
stehen Optik und Haptik absolut im Einklang, die Synchronprägung ist damit sichtbar und
spürbar. Diese neue Generation
von Oberflächen vermittelt auf
einzigartige Weise Natürlichkeit
und Authentizität.
Resümee von Prof. Dr. Peter Zec
Streng, aber fair beurteilt das
unabhängige Expertengremium
live und vor Ort jede einzelne
Einreichung nach Kriterien wie
Innovationsgrad, formale Qualität, Funktionalität und ökologische Verträglichkeit. Professor Dr. Peter Zec, Initiator und
CEO des Red Dot Awards: „Mit
ihren Leistungen stellen die Red
Dot-Sieger nicht nur eine außerordentliche gestalterische Qualität unter Beweis, sondern zeigen auch, dass Design ein integraler Bestandteil von innovativen Produktlösungen ist.“
Preisverleihung und
Ausstellung
Am 4. Juli 2016 fand in Essen
der krönende Abschluss des
Red Dot Award: Product Design
2016 statt. Während der glamourösen Preisverleihung nahmen die Red Dot: Best of the
Best-Preisträger vor rund 1.200
Gästen ihre Trophäen entgegen.
Auf der anschließenden Aftershow-Party „Designers’ Night“
erhielten die Sieger ihre Zertifikate und feierten inmitten ausgezeichneter Produkte im Red
Dot Design Museum Essen bis
in die frühen Morgenstunden.
Vier Wochen lang werden dort
die Siegerprodukte in der Sonderausstellung „Design on Stage“ präsentiert, bevor sie Teil der
ständigen Ausstellung werden.
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
Mitteilungsblatt Forchtenberg • 15. Juli 2016 • Nr. 28
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Mitteilungsblatt Forchtenberg • 15. Juli 2016 • Nr. 28
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Foto: iStock/Thinkstock
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Mitteilungsblatt Forchtenberg • 15. Juli 2016 • Nr. 28
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GMP in Forchtenberg, Dr. Ehrmann in Niedernhall
und Dr. Hermann/Kawaler in Ingelfingen
Am Montag, den 1.8.2016 sind wir zu den
üblichen Sprechzeiten wieder für Sie da!