Hochsprung-Knüller in Eberstadt

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28. Jahrgang
Freitag, den 15. Juli 2016
Nummer 28
Hochsprung-Knüller in Eberstadt
Weltjahresbester Mutaz Essa Barshim gegen Weltmeister Derek Drouin
Beim 38. internationalen Hochsprung-Meeting in Eberstadt kommt es am Sonntag, 17. Juli ab 13.30 Uhr zum letzten
großen Test vor den Olympischen Spielen in Rio. Dabei trifft der mit 2,40 m an der Weltspitze stehende Katari Mutaz
Essa Barshim unterm Eberfürst auf den amtierenden Weltmeister und Titelverteidiger in Eberstadt Derek Drouin aus
Kanada. Da beide zwei Tage zuvor in Monacco bei der Diamond League springen, heißt für beide das Motto: von
Monacco über Eberstadt nach Rio.
Barshim ist in Topform und hat angekündigt, dass er den eigenen Arena-Rekord aus dem Jahre 2014 von 2,41 m
knacken will und sogar einen Angriff auf den Weltrekord des fünfmaligen Eberstadt-Siegers Javier Sotomayor unternehmen will, sollten die äußeren Bedingungen optimal sein.
Die Konkurrenz ist stark, denn mit Robert Grabarz (Großbritannien), dem Olympiadritten von 2012 und dem frischgebackenen EM-Zweiten von Amsterdam, sowie dem EM-Dritten Eike Onnen, der vor einigen Tagen in Amsterdam seine
erste internationale Medaille
gewann, und dem EberstadtDritten von 2015, Michael
Mason (Kanada/2,33 m), sind
weitere bärenstarke Weltklassespringer am Start.
Gespannt sein darf man auch
auf den zweiten Deutschen,
den jungen Mateusz Przybylko (LG Bayer Leverkusen),
der nach Verletzungspause
am vergangenen Freitag auf
Anhieb mit der Olympianorm
von 2,29 m überzeugte.
Insgesamt elf Springer aus
neun Nationen mit Bestleistungen von 2,43 m bis 2,29 m
sind diesmal in Eberstadt am
Start.
Freitag, den 15. Juli 2016
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Eberstadt
Nummer 28
Frauen-Hochsprung: Titelverteidigerin Marie-Laurence Jungeisch trifft auf Weltranglistenzweite Kamilla Licwinko
Bereits am Samstag, 16. Juli, ab 14.30 Uhr trifft ein starkes Weltklasse-Trio mit der mehrfachen Deutschen Meisterin
und WM-Sechsten Marie-Laurence Jungeisch (VfB Stuttgart/1,99 m), der Hallen-Weltmeisterin von 2014 und derzeitigen Weltjahreszweiten Kamilla Licwinko (Polen/2,02 m) und der zweimaligen Eberstadt-Zweiten von 2014 und 2015,
Anna Simic (Kroatien/1,99 m), in der Eberstadt-Arena zum letzten großen Test vor Olympia.
Die Polin hat die Europameisterschaften ausgelassen und bestreitet in Eberstadt ihren letzten ernsthaften Wettkampf
vor Rio. Bei guten Bedingungen ist ihr durchaus ein 2,00-Meter-Sprung zuzutrauen.
Bei Marie-Laurence Jungeisch lief die Europameisterschaft nicht nach Wunsch, mit Platz fünf und 1,93 m konnte sie
nicht zufrieden sein. Sie hat aber bereits angekündigt, dass sie bei ihrem Lieblingsmeeting zulegen will. Insgesamt sind
neun Springerinnen aus acht Nationen mit Bestleistungen von 2,02 m bis 1,87 am Start. Interessant dabei Katharina
Mögenburg (Bayer Leverkusen/Norwegen), denn ihr Vater und Olympiasieger Dietmar Mögenburg war 1979 der erste
Sieger unterm Eberfürst.
Meeting-Auftakt mit U23-Springen und AOK-Kinder- und Jugendtag
Die drei Tage Tage Hochsprung pur beginnen am Freitag, 15. Juli ab 17.00 Uhr mit dem U23-Junioren-Springen in
der Eberfürst-Arena. Wichtig: Der Eintritt ist frei! Der beste deutsche Nachwuchs ist am Start und bei den Mädchen
springt eine starke Schweizerin und bei den Jungs ein Israeli.
Am Samstagmorgen ab 10.00 Uhr hat der Nachwuchs zwischen 7 und 14 Jahren das Wort.
Hier kann man auch kurzfristig noch melden, es sind noch Plätze frei.
Meldung bitte auf der Hotline: 07134/980815 - Anmeldung Kinder- und Jugendtag und Tickets für Samstag und
Sonntag.
Gemeinde Eberstadt
Landkreis Heilbronn
Führung durch den Waldfriedhof Pfadbirkle
in Eberstadt
Die Gemeinde bietet vierteljährliche Führungen über
den schön gelegenen Waldfriedhof an.
Interessierte können sich dabei über die Besonderheiten dieser Bestattungsform informieren.
Die nächste Führung ndet statt am Sonntag, den
24. Juli 2016 um 17.00 Uhr.
Treffpunkt ist der Parkplatz des Waldfriedhofs, an der
K 2007 zwischen Eberstadt und Neuenstadt. Eine Anmeldung ist erwünscht.
Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer
07134/9808-13 beim Bürgermeisteramt Eberstadt an.
Eberstadt
Freitag, den 15. Juli 2016
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Eberstadt
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Nummer 28
Gemeindeverwaltung Eberstadt
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr.
Do.
[email protected]
www.eberstadt.de
E-Mail:
Internet:
8.30 - 12.00 Uhr
16.00 - 18.00 Uhr
Telefon-Durchwahl
Zentrale
Fax
Bürgermeister
Stephan Franczak
[email protected]
Vorzimmer Bürgermeister, Gewerbean- und -abmeldungen,
Amtsblatt der Gemeinde, Fischereischeine
Frau Veitinger
[email protected]
Frau Rügler
[email protected]
9808-0
9808-25
9808-12
9808-15
9808-15
Haupt- und Personalamt, Finanzverwaltung, Ordnungsamt,
Kindergärten
Frau Schnee
[email protected]
9808-14
Einwohnermeldeamt, Passamt, Müllveranlagung
Frau Kümmerle
[email protected]
9808-16
Standesamt, Ortsbehörde, Sozialamt
Frau Siebel
[email protected]
9808-13
Sekretariat, Steueramt, Fundamt
Frau Mayer
[email protected]
9808-10
Bauamt
Herr Messer
[email protected]
Feuerwehrmagazin Eberstadt
(Anschluss nicht ständig besetzt)
Kindergärten
Schmalbachstraße
Weidengrund
Grundschule
E-Mail
Kernzeitbetreuung
Eberfürsthalle Hallenwirt
Fleischbeschauer
Dr. Laufer, Ina, Ellhofen
Forstrevier Eberstadt
Revierförster Herr Matter
Notariat Weinsberg
Polizei
Notruf
9808-19
9155992
10446
22857
17176
[email protected]
0162/8222073
916932
917910
8292
961220
110
Standesamt
Altersjubilare
Wir gratulieren und wünschen für die weitere Zukunft
alles erdenklich Gute am
17.7.
18.7.
19.7.
21.7.
Erich Dörsam Riedstr. 4, zum 75. Geburtstag
Andreas Rudolph, Hölzerner Str. 28, zum 75. Geburtstag
Lore Dierolf, Maienhölzle 5, zum 70. Geburtstag
Christl Graef, Eberbachstr. 2, zum 75. Geburtstag
Geburt
Luisa Lea Biber, geb. am 9.6.2016 in Heilbronn, Tochter des Marcel
Graf und der Natascha Biber, beide wohnhaft in Eberstadt-Buchhorn,
Buchhorner Landstr. 8
Gute Infos die ganze Woche –
Ihr Amtsblatt
Polizeirevier Weinsberg
992-0
Autobahnpolizei Weinsberg
513-0
Ortspolizeibehörde Rathaus Eberstadt
9808-0
Feuerwehr
Gesamtkommandant Eberstadt und Hölzern
Herr Hinner
0151/54770180
Kirchen und kirchliche Einrichtungen
ev. Pfarramt
4898
kath. Pfarramt
2481
Aussegnungshalle u. Bestattungen
Verena Schweikert
0171/3427502
Suchtberatungsstelle Heilbronn
07131/85010
Ärzte
Praxis Frers
Eberstadt
10151
Weinsberg
2542
An Wochenenden siehe ärztl. Notdienst Bad Friedrichshall
Sozialstation
21234
Entsorgungszentrum Eberstadt
4952
Öffnungszeiten:
Mo. - Fr.
7.45 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.30 Uhr
Sa.
9.00 - 11.30 Uhr
Belegung öffentlicher Gebäude
Eberrsthalle
9808-0
Herr Göhring
0171/4519554
Alte Schule Lennach
- Hausmeisterin Frau Dierolf
07134/17446
Mehrzweckhaus Hölzern
- Hausmeisterin Frau Wolf
Altes Schulhaus Eberstadt
Hausmeister Herr Göhring
Heuberghütte
- Bürgermeisteramt Frau Veitinger
Postagentur Wieland
Wildunfall
Hölzern
und
Lennach/Buchhorn
(Vorwahl muss mitgewählt werden)
15722
0171/4519554
9808-15
4522
0172/6472736
0172/6014207
07134/14872
Wasserversorgung Eberstadt
Den Bereitschaftsdienst erreichen Sie bei Notfällen künftig wie folgt:
Während der üblichen
Außerhalb der üblichen
Arbeitszeiten
Arbeitszeiten
Mo. - Do. 7.00 - 12.00, 12.30 - 15.45
nach Arbeitsende u. Sa. + So. +
Fr. 7.00 - 12.30 Uhr
feiertags
Tel. 07131/562562
Tel. 07131/562588
EnBW-Notdienst-Rufnummer
08003629477
Bereitschaftsdienste
Wochenendnotdienst für Weinsberg
Der ärztliche Wochenendnotdienst für Weinsberg mit den Teilorten
Gellmersbach, Grantschen und Wimmental sowie Lehrensteinsfeld
und Eberstadt ist dem hausärztlichen Bereitschaftsdienst am Plattenwald angeschlossen:
Bad Friedrichshall am Plattenwald, Haus Nr. 7
Ärztlicher Notfall-/Bereitschaftsdienst 116 117
Hier erhält der Anrufer Auskunft über Öffnungszeiten und auch die
Anforderung für medizinisch notwendige Hausbesuche wird hier
vermittelt.
Notdienstplan der Apotheken
Der Notdienst beginnt um 8.30 Uhr und endet um 8.30 Uhr des
folgenden Tages.
Fr. 15.7. Apotheke am Rosenberg, Olgastr. 57, Heilbronn,
Tel. 07131/797910
Sa. 16.7. Apotheke am Stadtgarten, Allee 19, Heilbronn,
Tel. 07131/84539
Eberstadt
Freitag, den 15. Juli 2016
So. 17.7.
Mo. 18.7.
Di . 19.7.
Kreuz-Apotheke, Deutschordenstr. 1, HN-Sontheim,
Tel. 07131/251287
Harfensteller-Apotheke Wollhaus, Am Wollhaus 4,
Heilbronn, Tel. 07131/991990
Apotheke im Staufenberg-Zentrum, Staufenbergstr. 31,
HN-Sontheim, Tel. 07131/899055
Mi. 20.7. Engel-Apotheke, Kaiserstr. 13, Heilbronn,
Tel. 07131/81580
Do. 21.7. Adler-Apotheke, Schuchmannstr. 13, HN-Böckingen,
Tel. 07131/381003
Trauben-Apotheke, Maybachstr. 28, Löwenstein,
Tel. 07130/450040
Da sich die Notdienste der Apotheken ständig ändern, möchten wir
die Bevölkerung entsprechend zuverlässig informieren. Die Notdienstdaten der Apotheken aus Baden-Württemberg werden automatisch zeitnah und tagesaktuell zur Verfügung gestellt.
Wann welche Apotheke Notdienst hat, können Sie telefonisch sowie
online abfragen:
Festnetz kostenfreie Rufnummer: 0800/022833 ggf. die von allen
Mobilnetzen erreichbare Rufnummer: 22833 (Kosten max. 69 ct/
Min.). Homepage für Apothekennotdienste www.aponet.de.
Klinikum am Gesundbrunnen SLK-Kliniken Heilbronn GmbH
Tel. 07131/49-0
Klinikum am Plattenwald SLK-Kliniken Heilbronn
GmbH
Tel. 07136/ 28-0
Unfallrettungsdienst
112
Krankentransporte
19222
Zahnärztlicher Notdienst
an Wochenenden und Feiertagen 0711/7877712
Kinderärztlicher Notfalldienst
für den Landkreis Heilbronn
Tel. 0180/6071310
Augenärzte Notfalldienst
für den Landkreis Heilbronn
Tel. 0180/3112005
HNO-Ärzte Notfalldienst
für den Landkreis Heilbronn
Tel. 0180/5120112
Telefonseelsorge Heilbronn
Tel. 0800/1110111
Jeden Tag und im Notfall auch nachts für Sie zu sprechen.
Sprechstunden der Beratungsstelle für Familie und
Jugend im Rathaus Weinsberg
Wir bieten psychologische Beratung zu Fragen der Erziehung und
Entwicklung der Kinder und unterstützen in Ihren Anliegen zum familiären Zusammenleben. Sie finden uns in Weinsberg im Rathaus,
Zimmer 224 (im Nebengebäude vom Haupteingang aus über die
Glasbrücke zu erreichen). Die Sprechstunden finden statt montags
von 8.30 bis 17.00 Uhr. Beraten wird Sie Diplom-Psychologin Ulrike
Wester. Gesprächstermine können unter der Tel. 07131/994-338
vereinbart werden. E-Mail: [email protected]
Landratsamt Heilbronn - Sprechstunde des Kreisjugendamtes
Fragen und Probleme innerhalb der Familie? Bezirkssozialarbeiterin
Frau Gehrig bietet Eltern, Kindern und Jugendlichen aus Eberstadt
Beratung und Unterstützung an.
Terminvereinbarung unter Telefon 07131/994-8438 oder per Mail:
[email protected].
Nummer 28
Seite 5
Brustkrebs-Telefon
Das Brustkrebstelefon und allgemeine Krebsinformation hat die
Tel. 0800/4203040
Ab sofort sind alle Angebote des Krebsinformationsdienstes KID am
Deutschen Krebsforschungszentrum kostenfrei unter einer Rufnummer und täglich von 8.00 bis 20.00 Uhr zu erreichen
Haben Sie Fragen zum Thema Brustkrebs?
Informationen zu Ursachen und Risikofaktoren, Früherkennung, Diagnostik, Behandlung und Nachsorge aktuell, individuell und kostenlos.
Amtliche Bekanntmachungen
Veranstaltungskalender
Juli
Datum
Titel der Veranstaltung
Fr.-So.
38. int. Hoch15.-17.7.
sprung-Meeting
Eberstadt
23.7.
19.30 Uhr Liederabend
23.7.
25.7.
Uhrzeit
12.30 Uhr Sommerfest
19.00 Uhr Entlassfeier
Grundschule
Veranstalter
Ort
Hochsprung EberfürstTrägerverein Arena
(Sportanlagen)
Liederkranz Eberfirsthalle
Eberstadt
Seniorentreff
Grundschule Eberfirsthalle
Gemeinderatssitzung am Dienstag, 19.7.2016
Am Dienstag, 19.7.2016 findet um 18.30 Uhr im Sitzungssaal des
Rathauses in Eberstadt eine Sitzung des Gemeinderates statt.
Tagesordnung
1. Mitteilung des Bürgermeisters
2. Bekanntgabe nicht öffentlicher Beschlüsse
3. Neufassung der Geschäftsordnung für den Gemeinderat der
Gemeinde Eberstadt
4. Jahresabschluss zum 31.12.2014 für das Wasserwerk Eberstadt
5.Bausachen
Bauvorhaben: Erweiterung Produktion, Unternehmen Hirschmann, Hauptstr. 7-15, Eberstadt - Flst. 5 und 9
6. Anfragen und Verschiedenes
Erläuterung zur Tagesordnung
Zu TOP 3
Die Geschäftsordnung des Gemeinderates regelt die Grundlagen
der Zusammenarbeit. Die Geschäftsordnung wurde zuletzt 2001 neu
gefasst. Aufgrund der Änderungen der Gemeindeordnung (GemO)
vom 14.10.2015 sind wieder Änderungen in der Geschäftsordnung
des Gemeinderates nötig. Der Gemeindetag hat eine inhaltlich und
redaktionell überarbeitete Vorlage erstellt, die auf die Belange von
Eberstadt angepasst wurde.
Zu TOP 4
Die Wasserversorgung der Gemeinde Eberstadt wird seit 1.1.1996
als Sondervermögen nach § 91 I GemO in der Rechtsform eines
Eigenbetriebes geführt.
Der Jahresabschluss zum 31.12.2014 wird dem Gemeinderat unter
Vorlage der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung und dem
Anhang mit Anlagennachweis zur Verabschiedung vorgelegt.
Zu TOP 5
Da durch das Hochwasser vom 30. Mai 2016 einige Baumaßnahmen notwendig geworden sind, plant das Unternehmen Hirschmann
gleichzeitig die Erweiterung des Betriebsgebäudes vorzunehmen.
Hierzu ist das Einvernehmen der Gemeinde erforderlich.
Die Bevölkerung ist zum öffentlichen Teil der Sitzung sehr herzlich
eingeladen.
Stephan Franczak, Bürgermeister
Freitag, den 15. Juli 2016
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Eberstadt
Rathaus geschlossen
Das Rathaus ist am Freitag, den 22. Juli 2016
geschlossen.
Wir bitten um Beachtung.
Ihr Rathausteam
Nummer 28
Initiative Dorfcafé
Dorfcafé im Rebstöckle
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je
Nachmittagscafé
Dienstag
14:30 bis 17:30 Uhr
Kinderferienprogramm 2016
Liebe Kinder,
es sind noch bei allen Veranstaltungspunkten Plätze frei!
Also meldet euch schnell an ...
Wochenmarkt Eberstadt
Frische - Qualität - Vielfalt - Kompetenz
Der Honigstand macht Sommerpause und kommt somit nicht.
Herr Nef kommt erst wieder im September. Dann hat er außer Landhähnen auch Enten im Angebot.
Vorschau
Am 23.7. kommt die Fischräucherei Beil wieder.
Diese Woche auf dem Wochenmarkt
-- Landmetzgerei Setzer
-- Stapf´s Hoflädle
-- Gärtnerei Supp
-- Bäckerwagen
Verkaufswagen der Metzgerei Setzer
Der Verkaufswagen ist mittwochs zwischen 9.00 und 9.30 Uhr in
Hölzern, donnerstags zwischen 11.00 und 12.00 Uhr in Lennach an
der Kelter und danach zwischen 12.00 und 13.00 Uhr am Marktplatz
in Eberstadt
BESTE INFOS
Ihr Mitteilungsblatt
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Kostenloser Besuch der Landesgartenschau am 7. August 2016
Oberbürgermeister Thilo Michler lädt ein
Das Unwetter vom 29./30. Mai 2016 hat in unserer Region erhebliche Schäden angerichtet.
Die Stadt Öhringen und die Landesgartenschau 2016 wollen einen
Beitrag leisten und helfen. Alle vom Unwetter betroffenen Haushalte
einer Kommune in der Region Heilbronn-Franken haben am Sonntag, 7. August 2016 ins Gartenschaugelände freien Eintritt.
Mit einem Besuch der Landesgartenschau sollen alle Betroffenen der
Unwetter ein paar unbeschwerte Stunden im Gartenschaugelände
verbringen und dadurch ein wenig Kraft tanken können beim Beseitigen der Schäden und Verarbeiten der teilweise sehr schlimmen
Geschehnisse.
Alle vom Unwetter betroffenen interessierten Bürgerinnen und Bürger können sich bis zum 18. Juli 2016 im Rathaus Eberstadt melden.
Bitte geben Sie hierzu Name, Vorname, Anschrift und Telefonnummer an.
Die Gemeinde Eberstadt bedankt sich auf diesem Weg für diese
Geste bei Herrn Oberbürgermeister Thilo Michler, der Stadt Öhringen
und der Landesgartenschau 2016.
Nutzen Sie diese Einladung.
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Einladung an alle Unwettergeschädigten der Region
Heilbronn-Franken
Eine Initiative engagierter Bürger*innen
für eine lebendige Gemeinde
unterstützt von der Gemeindeverwaltung
Tourismus im Weinsberger Tal e.V.
Weinsberger Tal zeigt Vielfalt auf der Landesgartenschau
Mit allen Sinnen entdecken: Vielfältiges, genussvolles und kulturelles
Angebot aus der Region Weinsberger Tal auf der Landesgartenschau.
Vom 18. bis 24. Juli erleben Besucher der Landesgarteschau Öhringen das Weinsberger Tal mit einem einzigartigen Programm. Neben
Land, Kultur und Genuss ist der Auftritt des neuen Sterns am Schlagerhimmel, der Wüstenroterin Madeline Willers, ein Highlight. Das
Programm wird im Hohenlohekreispavillon und auf der Sparkassenbühne gezeigt.
Das Weinsberger Tal entdecken: Ansprechpartner aus der Region
sind über die gesamte Woche präsent und bieten den Besucherinnen
und Besuchern ein reichhaltiges Angebot rund um den Breitenauer
See, der Burgruine Weibertreu und der Weinregion. Einzigartiges
Programm inklusive.
Einzigartige Namenstassen, von Hand gefertigt: Die historische
Hasenmühle aus Weinsberg zeigt vom 18. bis 20. Juli, wie es geht.
Besucher erleben nicht nur die authentische Handmalerei - jeder
kann das traditionelle Handwerk live mitverfolgen.
Den Wein mit allen Sinnen entdecken: Die fachkundigen Weinerlebnisführer zeigen den Weinberg aus einer ganz neuen Persepektive.
Düfte, Geschmacksrichtungen und die Kräuter stehen neben den
Reben am 20. und 21. Juli im Mittelpunkt. Die Weinerlebnisführer
stehen den Besuchern Rede und Antwort.
Mit viel Gleichgewichtssinn geht es am 21. Juli auf der Spielund Sportfläche mit einer ganz modernen und umweltfreundlichen
Fortbewegungsart zur Sache: Besucher können mit dem Segway
durchstarten. Mit dem elektrisch angetriebenen Einpersonen-Transportmittel fährt es sich mühelos die Weinberge hinauf, rasant Feld
und Wald durchkreuzen oder im Nu den Breitenauer See umrunden.
Ene-Konzepte aus Bad Friedrichshall lädt die Besucher ein, diese Art
und Weise der Fortbewegung kostenfrei zu erleben.
In Geschicklichkeit üben und gewinnen: Wer es am 22. Juli von 9.00
bis 19.00 Uhr schafft, alle sechs Bahnen des Minigolf-Parcours zu
meistern, wird überrascht. Ein ganz besonderer Spaß für alle, die mit
der Familie auf der Landesgartenschau unterwegs sind.
Wer schon immer mal ganz nah an einem Greifvogel dran sein wollte,
hat am 22. Juli die Gelegenheit dazu: Die Greifvogelanlage Wüstenrot ist von 13.00 bis 17.00 Uhr in Öhringen und bringt den einen oder
anderen Greifvogel mit.
Alte, knorrige Schulbänke mit Tintenfass? Grimmige Lehrer mit
Stock? Quietschende Kreide auf der Schiefertafel? Wer sie noch
nicht kennt, hat vom 23. bis 24. Juli die Chance, historische Schule
mit dem Team des Schulmuseums Obersulm-Weiler auf ansprechende Art und Weise zu entdecken. Auf eine alte Schulbank setzen und
mit Kreide und Tafel die deutsche Kurrentschrift üben - ganz ohne
Strafe, wenn es nicht klappt.
Besondere Highlights am 22. Juli auf der Hauptbühne der Landesgartenschau: Von 16.00 bis 19.00 Uhr führt die bekannte SWRModeratorin Ina Beck durchs Programm und präsentiert musikalische
Top-Acts von jungen Künstlern aus der Region.
Um 16.00 Uhr starten Nicole Gessler und Rouven Eschenbacher,
zwei junge Gitarristen aus Löwenstein. Zwischen eigenen Werken
und Coversongs kommen den Zuhörern Interessantes aus dem
Bergstädtchen im Weinsberger Tal zu Ohren. Im Anschluss daran
Das war‘s leider.
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örtliche Einrichtungen, Veranstaltungen, Angebote und vieles mehr ...
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INFOS REGIONAL
Kindertagesstätte feiert mit Gottesdienst, Festzug und buntem Programm ihren 50. Geburtstag
Vom Schafstall in die Blumenstraße
Proppenvoll zeigte sich die evangelische Kirche beim Festgottesdienst anlässlich des 50-jährigen
Jubiläums der Kindertagesstätte
Blumenstraße in Ellhofen.
„Früher, damals, heute, jetzt.
Unter diesem Motto haben wir
eingeladen“, begrüßte Pfarrer
Bernhard Gollsch die Kirchenbesucher und fragte nach, ob
auch „Kinder der ersten Stunde“ des Kindergartens anwesend sind. Einige Arme reckten sich in die Höhe. Ellen Hornung, Fred Kircher und Andrea
Bollmann scheuten sich nicht,
ihre Erinnerungen vor großem
Publikum wiederzugeben. „Ein
Puppenwagen und Puppen, an
denen man Arme und Beine
bewegen konnte“, gehörten für
Ellen Hornung zu den Spielgeräten von damals. Zu den jüngeren Kita-Kindern zählte Tim
Janke. „Im Wäldle Affen spielen,
das hat Spaß gemacht“, schmunzelte der Dreizehnjährige, während sich Pia, Lorena und Luisa
einig waren: „Die Maultaschen,
die waren immer richtig gut“.
Aufmerksam verfolgten die
Zuhörer den Rückblick von
Pfarrer Bernhard Gollsch auf
die Kindergartenzeiten in der
Gemeinde, in der bereits 1890
der Wunsch nach einer Kinderbetreuung bestand. 42 von 61
Eltern hatten sich schon damals
für einen Kindergarten eingesetzt, sodass von der Gemeinde unter Verwaltung des Ortsschulrats im alten Schafstall in
der Eulenbergstraße eine Kinderpflege eingerichtet wurde.
Pfarrer Bernhard Gollsch mit Kindertagestättenleiterin Ute Graze (Bildmitte) und Team
Am 10. Oktober 1965 dann die
Grundsteinlegung für den Kindergarten in der Blumenstraße,
der am 4. Oktober 1966 mit 80
Kindern und den Kindergärtnerinnen Elfriede Sebbach und
Marianne Biber eingeweiht wurde.
Der Kostenaufwand für das
Gebäude betrug 500.000 DM,
wobei die Kirche zwei, die Kommune ein Drittel übernommen hatte. „Wer nicht mit der
Zeit geht, bleibt zurück“, hieß
es damals in der Gemeinde,
wo sich das Bild der Ortsmitte
stark verändert hatte und neben
der Entstehung des Industriegebietes das Autobahnkreuz mit
Zubringer gebaut wurde.
Waren 1966 die Gruppenräume
im Kindergarten noch für 80
Summerfeeling pur: Musik im Garten zur MIttagszeit
Kinder konzipiert, dürfen laut
heutiger gesetzlicher Vorgaben
nur noch 55 Kinder aufgenommen werden. Aus KiGa wurde Kita. Bis heute hat sich einiges verändert. Die ehemalige
Wohnung im oberen Stockwerk
dient heute als Ruheraum für die
Kleinen, ein großer Garten lässt
aktuell „fast“ keine Wünsche
offen. „Wie war das damals? Als
man noch zu Fuß in den Kindergarten gelaufen ist und die
Erzieherin noch Tante genannt
wurde?“, die besten Glückwünsche zum Geburtstag überbrachte Dekan Georg Ottmar aus
Weinsberg. Bürgermeister Wolfgang Rapp gab schon mal einen
Ausblick, wie die Kindertagesstätte im Jahr 2066 aussehen
wird. „Ob’s auch da noch Erzie-
herinnen heißt? Eines ist sicher:
Auch da werden die Kinder an
erster Stelle stehen und sich
wohlfühlen“, war sich der Bürgermeister sicher. Der Kirchenchor Willsbach/Ellhofen, der
Posaunenchor und Kinder der
Kita zeigten sich für den musikalischen Teil des Gottesdienstes verantwortlich.
Mit einem Festzug bei hochsommerlichen Temperaturen ging es
in Richtung Blumenstraße zur
Kita wo ein abwechslungsreiches
Programm für Kurzweil sorgte.
„Wir stampfen mit den Füßen
und wackeln mit dem Po“, jede
Menge gute Laune versprühten die 4- bis 5-jährigen Kinder,
nachdem zuvor die U3- und
Ü3-Kids sich mit Tanz und Spiel
den Applaus des Publikums ein
Kita-Kinder und Erzieherinnen singen im Gottesdienst
INFOS REGIONAL
Ein Naturerlebnis in Obersulm: Pflanzenparadies am „Brauchert“
Edelgamander und Ochsenauge - Jede Woche blüht etwas anderes
Wie schön unsere Region ist? Sie
ist faszinierend und das zu jeder
Jahreszeit. Kurzum: Sie ist mehr
als ein Stück Erde, sie ist ein kleines Paradies.
Ein Naturerlebnis, das die
Gemeinde Obersulm zu bieten
hat, ist der Flecken am „Brauchert“, wo sich dem Betrachter
zwischen Weinbergen und Waldesrand ein wahres Pflanzenparadies zeigt. Von Ende April bis
Ende September gibt es hier eine
einmalige Blumenpracht zu entdecken. „Hier blüht jede Woche
etwas anderes“, sagt Gerhard
Hohl (82), der Macher des einzigartigen Kleinods, das in der
Nähe des Obersulmer Weinlehrpfads zu finden ist.
Zusammen mit Ulrich Hartmann, Vorsitzender der NABUOrtsgruppe Obersulm, blickt
„Herzblutgärtner“
Gerhard
Hohl auf die Entstehung des
herrlichen Fleckens zurück. „Die
Sandsteine der im Jahr 1996 von
NABU-Mitgliedern errichteten Trockenmauer stammen
vom alten Bahnwärterhäusle in
Affaltrach“, informiert Hohl und
weiß, dass Fugen und Ritzen der
100 Meter langen Trockenmauer
auch ein willkommener Lebensraum für Tiere geworden sind.
Im September 1997 pflanzten die „Kiebitze“, die damalige Jugendgruppe des NABU,
450 selbst gezogene Wildblumen ein. Bis heute sind es rund
10.000 Pflanzen, die an der bis
zu sechs Meter hohen Böschung
am Waldesrand beheimatet sind.
Etwa 400 Meter reiht sich die
Wildblumenanlage, die sich
zusammen mit dem Wald als
natürliche Hintergrundkulisse
zu einem wertvollen Refugium
für Insekten und Wildbienen
entwickelt hat.
Einmal in der Woche schaut
Gerhard Hohl am „Brauchert“
nach dem Rechten. „Das ist mir
wichtig“, sagt er und zeigt auf
einen Besenginster. „Der hing
früher an den Besenwirtschaften dran“, schmunzelt der frühere Landwirt und Weingärtner.
Bei aller Schönheit der Natur
appelliert Ulrich Hartmann als
NABU-Vorsitzender an die Vernunft der Spaziergänger. „Gerne darf man diese Blütenpracht
ansehen.
Es wäre aber schade, Pflanzen
auszugraben oder abzureißen“,
hofft er wie Gerhard Hohl, dass
das Naturerlebnis am „Brauchert“ noch lange Bestand
haben wird.
Text und Bilder (kre)
Zwei, denen die Natur am Herzen liegt: Ulrich Hartmann, NABU-Vorsitzender
der Ortsgruppe Obersulm und Gerhard Hohl
Ein wahres Blumen- und Pflanzenparadies gibt es am Trockenhang Brauchert
zu entdecken
Konzert mit Cantiamo Sülzbach und Teen Voices Sülzbach
Welch ein Geschenk ist ein Lied
Termin: 23. Juli 2016, Beginn:
19.30 Uhr, Saalöffnung 19.00
Uhr, Gemeindehalle Sülzbach.
Tickets zum Preis von 8,- €/
Schüler 5,- € bei allen Sängerinnen/Sängern sowie an der
Abendkasse
Seit 1997 wird der Trockenhang am Brauchert von der NABU-Ortsgruppe
Obersulm betreut
INFOS REGIONAL
Sommernachtstraum - ein Konzertabend mit dem Obersulmer Musikstudio Rühle
Crescendo-Marsch, Polka Concertata und ein Tastenhengst
Summerfeeling pur und einen
begeisternden
Musikabend
erlebten rund 150 Zuhörer beim
Sommernachtstraumkonzert
mit dem Musikstudio Rühle. 70
Musiker standen im Mittelpunkt
und ließen das Event zum Hörerlebnis werden.
Ausgefallene Klaviermusik zu
vier und acht Händen gespielt
und ausgesprochen spaßige
Musik von 16 Händen gespielt.
Dazu ausgefeilte Klavier-Arrangements bekannter Musikstücke und wertvolle Werke mit
Seltenheitswert – die gebotene
Musikvielfalt an einem herrlichen Sommerabend ließ keine
Wünsche offen.
Der rote Teppich in der alten
Scheune für die 70 Musiker war
ausgerollt. Kinder und Erwachsene, Jugendliche und jugendlich Wirkende spielten auf. Schüler, Lehrer, Berufstätige, Amateure und Profis gaben sich ein
musikalisches Stelldichein. Zum
Hingucker des 4. Sommernacht-
traumkonzerts mit dem Musikstudio Rühle avancierten vier
Klaviere inmitten der Scheune.
Doch diese sollten nicht im Mittelpunkt stehen. „Die Menschen
stehen im Mittelpunkt. Alle werden ihr Bestes geben“, begrüßte
Robert Rühle die Zuhörer. Was
folgte war ein Musikspektakel
vom Feinsten.
Dem jungen Musikduo Janina Kern und Lena Konnert
war es vorbehalten, zusammen
mit Robert Rühle und Stanislav Dimitrov an zwei Klavieren
8-händig gespielt, mit „Pa en
gang“ und „Crescendo-Marsch“
das Konzert zu eröffnen. Selbstbewusst zeigten sich Anna Prokosch, Valentin Krauss, Clara Spiry und Julius Friedmann
beim Menuett aus Mozarts kleiner Nachtmusik.
Schnell noch einmal Blickkontakt aufgenommen und los ging
es für Ruben Fellmann, Leander Kreinhop, Amelie Kling
und Luis Esencan mit einem
Menuett von Luigi Boccherini.
Gern gehörte Gäste: Das Orchester der Städtischen Musikschule Weinsberg
Punktgenau schlossen Ben
Schwarz, Valentin Seitz, Ruben
Fellmann und Leander Kreinhop gespieltes Menuetto piccolo von Wilhelm Aletter ab. Das
16-köpfige Orchester der Städtischen Musikschule Weinsberg
präsentierte sich mit Frontmann Michael Böttcher. Der
musikalische Leiter zeigte sich
auch in der Pause gut gelaunt.
„Ein Gläschen „Kultur“ geht
immer“, schmunzelte er beim
Genuss eines prickelnd-kühlen
Getränks.
„Ohne diesen Verein würde es
diese Veranstaltung nicht geben“,
zeigte Gastgeber Robert Rühle
die Wichtigkeit vom Verein für
Freie Musikpädagogik auf. Siegfried Waitschies als Vorsitzender
erklärte Sinn und Zweck des Vereins der Jugendliche finanziell
unterstützt. Musikalische Glanz-
Janina Kern und Lena Konnert eröffneten den Sommernachtstraum
Ein Gläschen „Kultur" in der Pause darf sein. Robert Rühle mit Susanne ZeltnerRühle und Michael Böttcher (v.l.)
Sarah Rühle mit Johannes Mittl
lichter nonstop und humorvolle Gedichte präsentierte der
zweite Musikblock. „O eminenter Tastenhengst, der du der
Töne Schlachten lenkst“, Heinz
Erhardt ließ mit gesprochenen
Worten von Robert Rühle grüßen, während Ruth Weipert zu
Wilhelm Buschs „Gemartert“
beim lustigen Klavierimpro mit
Nima Fahramand Bafi diesen zu
musikalischen Höchstleistungen
antrieb. Lebensfreude pur zelebrierten beim Finale acht Musiker
und Musikerinnen mit 16-händig gespielter Polka Concertata
an zwei Klavieren, ehe das Buffet
im Garten eröffnet wurde und
Folkloretänze unter Anleitung
von Siegfried Waitschies den
kurzweiligen Sommernachtstraum ausklingen ließen.
Text und Bilder (kre)
INFOS REGIONAL
CDU-Stadtverbände Neckarsulm und Heilbronn gemeinsam in Berlin
Viele Highlights auch für Hauptstadt-Profis
Auf Einladung des ehemaligen
Bundestagsabgeordneten und
jetzigen Baden-Württembergischen Innenministers Thomas
Strobl sowie seiner Nachfolgerin, MdB Iris Ripsam, nahmen
insgesamt 49 Mitglieder der beiden CDU-Stadtverbände vom 5.
bis 8. Juli gemeinsam an einer
Tagung für politisch Interessierte teil. Organisiert wurde die
4-tägige Reise vom Presse- und
Informationsamt der Bundesregierung (BPA). Neben der sehr
guten Stimmung zeichnete sich
das Programm vor allem durch
Besichtigungen und Informationsgespräche aus, welche die
allermeisten der Teilnehmer
und Teilnehmerinnen trotz vielfacher Berlinbesuche noch nie
erlebt hatten.
Die ersten Highlights standen schon am 1. Tag nach der
Anreise auf dem Programm:
Nach dem Besuch der ständigen
Ausstellung im Deutschen Historischen Museum, ging es zur
Gedenkstätte Berliner Mauer.
Eine sehr bewegende Führung
mit Schilderungen über persönliche Schicksale zusammen mit
der greifbaren Nähe der Mauer
ließ viele Teilnehmer sehr nachdenklich werden. Im Anschluss
ging es in die Normannenstra-
ße, der ehemaligen Zentrale
der Stasi. Nach einer Führung
durch die ehemaligen Diensträume stand ein Mitarbeiter des
Stasi-Museums für viele Fragen
zur Verfügung und konnte dieses schwarze Kapitel deutscher
Geschichte sehr authentisch und
persönlich nahebringen.
Am zweiten Tag wurde die
Gruppe nach einer an politisch
wichtigen Punkten der Hauptstadt orientierten Stadtrundfahrt im Paul-Löbe-Haus, dem
Abgeordnetenhaus des Deutschen Bundestags, von Dr. Volker Schütterle, dem ehemaligen CDU-Stadtverbandsvorsit-
zenden in Neckarsulm, sowie
MdB Iris Ripsam begrüßt und
über die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten informiert.
Nach einem intensiven Sicherheitscheck stand dann ein weiteres markantes Haus auf dem
Besichtigungsplan: Das Bundeskanzleramt. Hier wurde die
Gruppe durch das Haus, den
Kanzlergarten sowie verschiedene aus dem Fernsehen bekannte
Räume geführt. Zum Abschluss
des Tages stand noch eine Plenarsitzung im Deutschen Bundestag auf dem Programm, die
auch noch sehr lebhaft zum
Thema Integration geführt wur-
de. Bevor es am nächsten Tag
wieder nach Neckarsulm und
Heilbronn ging, gab es noch
ein Informationsgespräch im
Ministerium der Verteidigung,
bei dem der Leiter des Besuchsdienstes viele Fragen über die
Bundeswehr und deren zukünftige Ausrichtung beantwortete,
aber auch sehr detailliert über
aktuelle Sicherheitsthemen referierte. Vier interessante, sonnige, sehr informative, vor allem
aber auch gesellige Tage haben
der Reisegruppe die Bundeshauptstadt in teilweise ganz neuen Facetten gezeigt.
und Gegenwart – wie beispielsweise Lady Gaga, Queen, Robbie Williams oder Adèle - wechseln sich ab mit Interviews und
musikalischen Informationen
zu Wetter, Politik und Verkehr.
Diese Livesendung ist jedoch
nicht nur ein Ohren-, sondern
– wie beim KBO üblich – auch
ein Augenschmaus. Als besonderer Gast wird eine Tanzgruppe aus der Ballett- und Steppschule Münch zu modernen
Rhythmen einige Darbietungen zeigen, und natürlich zeigt
auch der KBO-Nachwuchs hier
wieder in bewährter Weise mit
Tänzen und Liedern sein Kön-
nen. „Stammgäste“ wie auch
neugierige und interessierte Erstbesucher sind bei der
KBO-Radiosendung am Samstag, 16.7.2016 herzlich eingeladen, um 18.30 Uhr im Musiksaal der Städtischen Musikschule Neckarsulm mit ON AIR
zu sein….
Kolping-Blasorchester
Live auf Sendung
Nach einem sehr gut besuchten „märchenhaften“ Konzert im Frühjahr 2015 begibt
sich das Kolping-Blasorchester
Neckarsulm in diesem Jahr mit
seinem alljährlichen Sommerkonzert in die Welt einer RadioLivesendung. Allseits beliebte
Musiktitel aus Vergangenheit
INFOS REGIONAL
Neckarsulmer Sport-Union erhält Darlehen von 150.000 Euro für zusätzliche Zuschauertribünen
Ballei-Sporthalle wird auf Spielbetrieb der ersten Handballbundesliga vorbereitet
Die Stadt Neckarsulm unterstützt die Neckarsulmer SportUnion (NSU), um die Ballei-Sporthalle auf den Spielbetrieb der ersten Handballbundesliga vorzubereiten. Wie der
Gemeinderat beschloss, erhält
der Verein ein zinsloses Darlehen in Höhe von 150.000 Euro,
um zusätzliche Zuschauertribünen anschaffen zu können. Die
betriebssichere technische Installation übernimmt die Stadt.
Hierfür und für weitere technische und bauliche Maßnahmen,
die für den Bundesliga-Spielbetrieb erforderlich sind, bewilligten die Stadträte Baukosten
in Höhe von insgesamt 40.000
Euro.
Nachdem die erste NSUDamen-Handballmannschaft
in die erste Bundesliga aufgestiegen ist, will die NSU den
Handballsport verstärkt als
Imageträger für die Stadt nutzen und noch mehr Zuschauer
gewinnen. Damit mehr Besucher in der Sporthalle Platz finden, sind zusätzliche Zuschauertribünen vorgesehen, und
zwar eine mobile Zusatztribüne
auf der Westseite der Halle am
Spielfeld­rand mit 216 Sitzplätzen und ein Falttribünensystem
hinter beiden Toren mit insgesamt 224 Plätzen. Durch diese
Zusatztribünen kann die Kapazität in der Ballei-Sporthalle von
derzeit 768 Sitzplätzen um 440
auf 1208 Sitzplätze erhöht werden. Um diese Tribünenteile zu
beschaffen, hatte der Verein bei
der Stadt ein zinsloses Darlehen
von 100.000 Euro und einen
Investitionskostenzuschuss von
50.000 Euro beantragt. Der
Gemeinderat beschloss mehrheitlich, den Gesamtbetrag von
150.000 Euro in Form eines
zinslosen Darlehens mit einer
Tilgungsfrist von zehn Jahren
bereitzustellen. Damit folgte das
Gremium einem entsprechenden Empfehlungsbeschluss des
Verwaltungsausschusses.
Die Tribünenanlagen hinter den
Toren können mithilfe von Servomotoren bei Bedarf elektrisch
ausgefahren werden. Werden sie
nicht benötigt, werden sie elektrisch zusammengefaltet und
ruhen an der Wand. Die Stadt
schafft die technischen Voraussetzungen, um dieses Falttribünensystem elektrisch anzu-
schließen und zu betreiben.
Die Elektro-Installationskosten
betragen etwa 5.000 Euro.
Darüber hinaus wendet die
Stadt 13.000 Euro auf, um Ballfangnetze hinter beiden Toren
zu installieren. Diese sind nach
den Richtlinien des Handball
Bundesliga Frauen e.V. (HBF)
für den Spielbetrieb in der ersten Bundesliga vorgeschrieben.
Derzeit befindet sich nur hinter einem Tor ein provisorisches Schutznetz, das die vorhandene LED-Wand vor Ballwürfen schützen soll. Die HBFRichtlinie schreibt vor, dass das
Ballfangnetz zwei Meter hinter
der Torauslinie installiert werden muss. An dieser Position
schützt das neue Netz sowohl
die Zuschauer hinter dem Tor
als auch die LED-Wand wirksam vor Ballwürfen.
Um den geforderten ZweiMeter-Abstand
einzuhalten
und einen wirksamen Schutz
zu gewährleisten, muss die vorhandene LED-Wand zurückversetzt werden. Diese wurde
im August 2015 von der NSU
provisorisch installiert. Mit der
Versetzung der LED-Wand wird
gleichzeitig die Verkabelung der
Anzeigewand nach den Richtlinien des Verbands der Elektrotechnik (VDE) ausgeführt.
Dies wäre ohnehin erforderlich gewesen, um Manipulationen und unbefugte Nutzung zu
vermeiden. Das Umsetzen der
LED-Wand kostet einschließlich der statischen Ertüchtigung
des Deckentragwerks und der
VDE-gerechten Elektroinstallation 10.000 Euro.
Schließlich verbreitert die Stadt
als verantwortlicher Betreiber
der Ballei-Sporthalle die bestehenden Fluchttüren im Bereich
der Westtribüne. Dies ist laut
Versammlungsstätten-Verordnung erforderlich, um die Kapazität auf der Westtribüne um
weitere 100 Stehplätze auf insgesamt 400 Zuschauerplätze erhöhen zu können. In diese Sicherheitsmaßnahme investiert die
Stadt 12.000 Euro. Damit trägt
die Stadt Kosten von insgesamt
40.000 Euro, um die baulichen
und rechtlichen Rahmenbedingungen für den Erstligabetrieb in der Ballei-Sporthalle zu
schaffen.
(snp)
waren. Mit vielen Turbulenzen
wurden die Töchter des Gastwirts Zacharias Kohlhiesel unter
die Haube gebracht. Die Lachmuskeln wurden während des
ganzen Stücks stark strapaziert
und die schauspielerische Leistung einschließlich Gesang der
ehrenamtlichen Darsteller war
wieder einmal brillant. Genauso wie man das in den Freilichtspielen in Neuenstadt gewohnt
ist. Nassgeschwitzt und fröhlich wurde dann die Heimreise
bequem per Bus angetreten.
RS
Bürgertreff Neckarsulm
Freilichtkomödie „Kohlhiesel’s Töchter“
Bei hochsommerlichen Temperaturen machte sich eine
große Gruppe vom Bürgertreff
Neckarsulm auf den Weg in die
Freilichtspiele Neuenstadt. Die
umweltfreundliche Fahrt mit
dem Linienbus wurde für die
Bürgertrefflerinnen und Bürgertreffler zur sommerlichen Belastungsprobe, die fast alle Gäste
bewältigten.
Gleich am Eingang wurde die
Gruppe vom Regisseur Eberhard Birn begrüßt und in die
Geschichte der 1946 mutwillig
von zwei GI’s gefällten 1000-jährigen Linde eingeweiht. Eberhard Birn gewährte auch einen
kurzen Einblick hinter die
Kulissen der 1958 gegründeten und bis heute ehrenamtlich gestemmten Freilichtspiele.
Etwas erschrocken reagierten
einige, als die Kosten die insgesamt für so ein Stück anfallen,
genannt wurden. Danach ging
es zur gemütlichen Kaffeerunde bei der mit selbstgebackenen
Kuchen und Torten aufgewartet
wurde. So gestärkt wurden die
Plätze eingenommen, die dank
weiser Voraussicht außerhalb
der Sonneneinstrahlung geplant
INFOS REGIONAL
Sport-Union Abteilung Triathlon
Baden-württembergische Mannschaftsmeisterschaft für Neckarsulmer Triathleten
Durch einen Doppelsieg in der
1. und 2. baden-württembergischen Triathlonliga sicherten
sich die Neckarsulmer Triathleten zum Ende der Landesligasaison in beiden Ligen den Titel.
Am vergangenen Samstag
ging es für die Triathleten von
Neckarsulm zum fünften und
damit letzten Landesligawettkampf der Saison in den Hochschwarzwald. Im und rund um
den Schluchsee erwartete die
Triathleten bestes Wettkampfwetter um sich über die olympische Distanz über 1,5 Kilometer
schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer laufen noch einmal mit den besten
Teams aus ganz Baden-Württemberg zu messen.
Um zwölf Uhr erfolgte der Start
der ersten Landesliga. Für das
KÄMPF Umweltservice-Team
NSU standen Robin Siegel,
Philipp Nothof, David Koster,
Dominik Sowieja und Christian Stanger am Start. Durch ein
solides Schwimmen kamen die
fünf Athleten nach 21:45 Minuten fast gleichzeitig in der Mitte des Feldes aus dem Wasser.
Die Sportler der Neckarsulmer Sport-Union sind jedoch
für ihre Stärke auf dem Rad
bekannt und somit gab es ab
diesem Zeitpunkt nur noch den
Blick nach vorne. Die Radstrecke um den Schluchsee bot den
Athleten einiges an Abwechslung. Lange und steile Anstiege,
rasante Abfahrten über Feldwege und Kopfsteinpflasterpassagen in der Ortschaft, forderten einiges an fahrerischen
Können. Beim abschließenden Lauf über zehn Kilometer
schien die anspruchsvolle Radstrecke schon wieder vergessen.
Allen voran Dominik Sowieja
flog mit 31:05 Minuten über die
wellige Strecke und sicherte sich
in der Einzelwertung den dritten Rang. Für die Teamwertung
zählen am Ende des Rennens die
besten vier der fünf gestarteten
Athleten. Unter 60 Startern der
1. Landesliga kam Robin Siegel
Alle in der 1. Landesliga gestarteten Athleten
als vierter Neckarsulmer Athlet auf den 21. Rang. Dies führte die Neckarsulmer am Ende zu
einem ungefährdeten Tagessieg
vor den Teams aus Mengen und
Heidelberg.
Auch in der 2. Landesliga gab
es für das Volksbank-Heilbronn
Team mit Moritz Bickel, Julian
Kolatschek, Tobias Fuchs, Maurice Backschat und Julian Beuchert einen Grund zum Jubeln.
Julian Beuchert belegte den dritten Rang in der Einzelwertung
und eine geschlossene Teamleistung bedeutete am Ende den
Tagessieg. Zwischen April und
Juli gelang den Neckarsulmer
Athleten bei drei der fünf Wettkämpfe ein Doppelsieg in der 1.
und 2. Landesliga. „Nach dem 2.
Platz in der 1. Landesliga im Jahr
2013 und dem damit verbundenen Aufstieg in die 2. Bundesliga, ist die aktuelle Saison ein
weiteres Highlight in der Historie der Neckarsulmer Triathleten“ äußerte sich der sportliche Leiter Thomas Fleischmann
zufrieden. Die Krönung wäre
ein Aufstieg des Fujitsu-Teams
Neckarsulm aus der 2. in die 1.
Bundesliga. Dort stehen die beiden entscheidenden Wettkämpfe noch aus.
Ebenfalls am Start waren mit die
Mannschaften des Tri-Teams
Heuchelberg. In der 1. Landesliga zeigten Malte Plappert, Jonathan Löw, Steffen Stegmann, Florian Hochuli und Micha Mayer,
wie schon die gesamte Saison,
eine gute Leistung und beendeten den Wettkampf am Schluchsee auf dem sechsten Gesamt­
rang. Somit positionierten sich
die Athleten auch in der Saisonwertung im sicheren Mittelfeld.
Die zweite Mannschaft des TriTeams kam in der 2. Landesliga
auf den 14. Rang. In der Frauenliga beendeten die Damen der
Racing Aloha by Tri-Team Heuchelberg Mannschaft die Saison
mit einem vierten Rang unter
den besten Teams Baden-Württembergs.
(mbi)
Alle in der 2. Landesliga gestarteten Athleten
Deutsche Leichtathletik-Senioren-Meisterschaften in Leinefelde-Worbis in Thüringen
Richard Bauder holt Bronze im Kugelstoßen - dazu noch Rang vier und fünf
In Leinefelde-Worbis in Thüringen, einem Städtchen am
südwestlichen Rand des Harzes zwischen den Höhenzügen des Düns und Ohmgebirges gelegen, fanden am letzten Wochenende die diesjährigen deutschen Meisterschaften
der Senioren-Leichtathleten
statt. Am Start auch die beiden
Kameraden der Neckarsulmer
Sport-Union, Richard Bauder
und Munib Kulovac, die in der
Klasse M65 antraten.
Insgesamt über 1400 Teilnehmer zeigten auf ausgezeichne-
ten Sportstätten, unter guten
Wetterverhältnissen und einem
angenehmen Umfeld mit guter
Organisation, ein hohes Leistungsniveau. Dabei erzielte der
Spartenchef der Neckarsulmer
Leichtathleten Richard Bauder, der sich dort an drei Disziplinen beteiligt hatte, sehr gute
Leistungen und mit Rang drei,
vier und fünf, auch gute vordere Platzierungen. Zuerst belegte Bauder im sehr hochwertigen Diskus-Wettkampf mit
seiner Jahresbestleistung von
44,18 Metern den vierten Platz.
Dem folgte im Speerwerfen mit
36,32 Metern ein fünfter Rang,
bevor er beim Kugelstoßen mit
13,18 Metern noch die Bronzemedaille erkämpfte. Bei diesem
Wettbewerb, wo vier Werfer
das Gerät über ausgezeichnete
13 Meter beförderten, beteiligte sich auch sein Sportkamerad
Munib Kulovac. Er belegte am
Ende mit den erzielten 11,89
Metern, noch einen sechsten
Rang. (khl - Foto/Archiv: Leitz)
Richard Bauder (NSU) holte bei den
"Deutschen" Bronze im Kugelstoßen.
Sudoku Nr. 28 | 2016 | mittel
3
3
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3
Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
3
Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
5
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
6
4
2
7
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8
7
3
3
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7
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1
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5
8
6
6
2
1
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LEA würdigt soziales
unternehmerisches
Engagement von
Unternehmen im Land
(jr). „Corporate Social Responsibility“ – kurz
CSR und frei übersetzt „unternehmerische
Sozialverantwortung“ – ist ein Begriff, der zunehmend wichtiger wird. Das soziale Engagement, die Übernahme von Verantwortung
auch im Alltag, die Förderung von Benachteiligten, einen umwelt- und ressourcenschonenden Umgang sowie die Kooperation mit
sozialen Einrichtungen sehen inzwischen immer mehr Unternehmen als selbstverständlich an. Gerade der Mittelstand trägt dabei
einen großen Teil zum sozialen Miteinander
in Baden-Württemberg bei. Oft, ohne darüber viel Aufhebens zu machen.
Um dieses Engagement entsprechend zu
würdigen, hat das Wirtschaftsministerium
zusammen mit der Caritas und (seit 2015)
dem diakonischen Werk vor zehn Jahren
den LEA-Award ausgelobt. LEA, kurz für
„Leistung – Engagement – Anerkennung“, ist
eine wahre Erfolgsgeschichte und der Mittelstandspreis inzwischen der bundesweit
teilnehmerstärkste Wettbewerb, der CSR-Aktivitäten kleiner und mittlerer Unternehmen
auszeichnet. 307 haben sich in diesem Jahr
beworben.
Die Jury schlägt in drei Kategorien jeweils
fünf Bewerber für den Preis vor, die begehrte Löwen-Trophäe kann jeweils nur einer der
jeweils Nominierten in Empfang nehmen. In
diesem Jahr war in der Kategorie II (20 bis 149
Mitarbeiter) auch die Firma Nussbaum Medien für den LEA nominiert. Ausschlaggebend
war das vielfältige soziale Engagement, das
das St. Leon-Roter Unternehmen seit vielen
Jahren auszeichnet.
Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, Ministerin für
Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, bezeichnete den LEA-Mittelstandspreis in ihrer
Ansprache als Erfolgsmodell, das belege, wie
ideenreich und nachhaltig sich die kleinen
und mittleren Unternehmen für Gesellschaft
und Wohl der Menschen im Land einsetzen.
„Diese Unternehmen sind fest in ihren Regionen verankert und aktiver Teil der Zivilgesellschaft Baden-Württembergs. Gerade wenn
es darum geht, aktuelle gesellschaftliche
Herausforderungen zu meistern, ist dieses
freiwillige unternehmerische Engagement
unverzichtbar.“
Auch der evangelische Landesbischof Prof.
Dr. Jochen Cornelius-Bundschuh und der katholische Weihbischof Dr. Bernd Uhl würdigten als Vertreter der Schirmherren das soziale
Engagement der Unternehmerinnen und
Unternehmer. Dieses sei auch für die Kirchen
beispielhaft und nachahmenswert.
Geschwister Klaus und Brigitte Nussbaum im weißen Saal des Stuttgarter Schlosses
Nussbaum Medien für
Mittelstandspreis nominiert
Mit der inklusiven Kindertagesstätte „Oswald Nussbaum-Kinderhaus“, in der in Kooperation mit
der Lebenshilfe Kinder mit und
ohne Handicap betreut werden,
bringt das Verlagshaus ein familienfreundliches Angebot für die
eigenen Mitarbeiter mit dem Inklusionsgedanken in Einklang und
leistet gleichzeitig einen wichtigen
Beitrag zum Betreuungsangebot
der Region. Derzeit wird die Kindertagesstätte um eine ebenfalls
inklusive Kinderkrippe mit 10 Plätzen und speziellen Therapieräumen erweitert.
Mit der hauseigenen Nussbaum
Stiftung unterstützt das Unternehmen regelmäßig gemeinnützige
Institutionen und Vereine. Die Stiftung tritt bereits seit vielen Jahren als Ausrichter eines jährlichen
Benefizkonzertes auf, dessen Erlös
ebenfalls an gemeinnützige Organisationen geht. Im vergangenen
Jahr konnten hierbei 10.000 Euro
an Spenden gesammelt werden.
Aufgrund des Erfolgs plant die
Stiftung, das Konzept auszuweiten
und im kommenden Jahr ein weiteres Benefizkonzert in Bad Rappenau zu etablieren.
Nussbaum Medien St. Leon-Rot GmbH & Co. KG
www.nussbaum-medien.de
Konsequente Ausbildung über Bedarf, selbst auferlegte ökologische
Standards und die Unterstützung
der europäischen Wirtschaft durch
Verzicht auf Importe von außerhalb
der EU sind Faktoren, die die Nominierung unterstützten.
Hoffmeister-Kraut, Ministerin für
Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau konnte Geschäftsführer Klaus
Nussbaum am 5. Juli in Stuttgart
die Nominierungsurkunde überreichen. Der LEA-Award in der Kategorie II ging an die Schreinerei
Holitsch GmbH aus Tettnang, in
den weiteren Kategorien I (150 bis
500 Mitarbeiter) und III (unter 20
Mitarbeiter) überzeugten die Werner Maurer GmbH aus Winnenden
sowie die eyeti systems + solutions
GmbH & Co. KG aus Nürtingen die
Jury mit ihrem Konzept.
Für Nussbaum Medien ist die Nominierung Würdigung und Ansporn
zugleich, sich auch künftig im Rahmen der unternehmerischen Tätigkeit für soziale Belange einzusetzen,
damit Gesellschaft, Mitarbeiter und
schließlich das Unternehmen selbst
von den positiven Effekten weiter
profitieren können.
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Eberstädter Nachrichten • 15. Juli 2016 • Nr. 28
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