Gemeindebrief "GemeindeLeben" Februar/März 2016

Jahreslosung 2016
Gott spricht: Ich will euch trösten,
wie einen seine Mutter tröstet.
Jesaja, Kapitel 66, Vers 13
Februar / März 2016
Nr. 160
Besinnung
Liebe Gemeinde,
im Bild der Mutter kommt uns Gott ganz nahe. Dies verheißt uns die Jahreslosung 2016 aus dem Jesajabuch:
„Gott spricht: Ich will euch trösten
wie einen seine Mutter tröstet.“
Der Prophet Jesaja beschreibt Gott liebevoll und zugewandt.
Auch das Fenster auf unserem Titelblatt zeigt das. Und doch
zeigt es uns auch das Dunkle und Bedrohliche und verneint
es nicht. Statt die Not kleinzureden ist es gut, wenn jemand da ist, der den Schmerz
und die Not sieht. Es entsteht dadurch ein erster Moment auf dem Weg zum Getröstet werden. Das Leid beim Namen zu nennen. Gott sieht das Leid und nimmt sich dem
Volk Israel an in seiner Not. Entwurzelt, fern der Heimat, muss es damals im Exil in
Babylon leben. Denn es ist eben nicht alles gut.
Gott teilt auch unser Leid. Er sieht hin und empfindet den Schmerz selbst. Davon
hören wir, wenn wir Jesu Weg bis ans Kreuz in der Passionszeit ab Aschermittwoch
verfolgen. Aus Leid wird geteiltes Leid. Geteiltes Leid verringert dabei die Not keineswegs. Aber wir erfahren, dass sich die eigene Empfindung des Leids verändern kann.
Wenn jemand zuhört und wir unsere Not unverblümt jemanden mitteilen dürfen,
dann verändert sich etwas. Das Dunkle bekommt Konturen und es entsteht neuer
Raum für hellere Farben. Wie durch die Wärme und Nähe einer Umarmung. Gegen die
dunkle Ausweglosigkeit im Schmerz schenkt eine Umarmung Halt und einen Moment
Geborgenheit. Einen neuen Ausblick.
So lenkt Gott für das Volk Israel den Blick im Jesajabuch auf die Stadt Jerusalem. Gott
sagt seine Begleitung auf dem Weg dorthin zu. Mehr noch, er vermittelt Zuversicht,
denn die zukünftige Gemeinschaft und Solidarität untereinander in dieser Stadt, die
sollen zum Trost werden. Auch in Eberstadt können wir uns so gegenseitig zum Trost
werden. Der Friede Gottes verheißt es uns.
2
Besinnung
Ich sehe eine Frau, die sich liebevoll der Not der Nachbarn annimmt. Ich höre
von Menschen, die Einsamkeit lindern durch Besuche. Ich sehe Paten und Patinnen, die Flüchtlingsfamilien begleiten. Ich erlebe in Eberstadt Momente der Gemeinschaft, wo Leid und Not offen angesprochen werden. Das ist ein
Trost. Wie der von Müttern und Vätern für ein Kind. Und bald wird es wieder wärmer draußen werden und auf den Plätzen und an den Bänken werden
das Dunkle und das Helle im Leben miteinander auch draußen geteilt werden.
Gott spricht „Es sollen hinfort wieder sitzen auf den Plätzen Jerusalems alte Männer
und Frauen, jeder mit seinem Stock in der Hand vor hohem Alter, und die Plätze der
Stadt sollen voll sein von Knaben und Mädchen, die dort spielen.“ (Sacharja 8,4)
Dieser Ausblick gilt auch unserem Leben hier in Eberstadt. Möge uns allen in diesem
Jahr miteinander Trost zukommen.
Ich grüße Sie herzlich,
Monatsspruch Februar
Wenn ihr beten wollt und ihr habt
einem anderen etwas vorzuwerfen,
dann vergebt ihm, damit auch euer
Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.
Markus 11, 25
Monatsspruch März
Jesus Christus spricht: Wie mich der
Vater geliebt hat, so habe auch ich
euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe!
Johannes15, 9
3
Aus der Gemeinde
Angekommen in Eberstadt
In der vorletzten Ausgabe des Gemeindebriefs
berichtete Monika Fichtner von einer Flüchtlingsfamilie aus Syrien, die in Eberstadt lebt. Nun sind
einige Monate vergangen. Wie hat sich die Familie
im Stadtteil eingelebt? Mohammad Baladieh hat
es aufgeschrieben:
Ich heiße Mohammad Baladieh. Mein Beruf ist
Rechtsanwalt. Ich habe eine Frau und drei Kinder.
Vor 18 Monaten bin ich aus Syrien geflohen, um
in Deutschland um Asyl zu bitten. Damals hatte ich keine Vorstellung, wie meine
Zukunft sein würde. Alles war unklar. Ich hatte keine Kontakte zu anderen Leuten
wegen der Sprachunterschiede. Ich kannte die Gewohnheiten nicht und alles war
fremd. Ich hatte keine Freunde. Ich war einsam, obwohl ich mit vielen Leuten im
Flüchtlingsheim wohnte. Jeder war mit seinen Problemen beschäftigt. Man hatte
keine Privatsphäre. Es gab keinerlei Komfort, sondern nur das Allernotwendigste
und überall hörte man nur von Problemen. Der einzige Lichtblick in dieser Zeit
waren die freiwilligen deutschen Helfer. Jetzt habe ich Freunde und habe mich hier
schon etwas eingelebt. Am besten lerne ich Deutsch, wenn ich mit meinen Freunden zusammen bin. Meine Freunde gaben mir alles, was ich brauchte und sorgten
dafür, dass meine Familie aus Syrien nach Deutschland kommen konnte. Sie halfen
mir und meiner Familie beim Ausfüllen der Papiere für das Jobcenter. Sie halfen uns
bei der Suche nach einer Wohnung, besorgten Möbel und alles, was man zum Leben
braucht, so dass wir kein Geld vom Jobcenter brauchten. Jetzt lebe ich ein stabiles
Leben. Ich lerne Deutsch in einer Schule. Ich weiß, dass die Sprache schwer ist, aber
ich versuche es, so gut ich kann. Meine Kinder gehen in die Schule. Meine Familie
hat ein ruhiges Leben weit weg von der Angst vor dem Krieg. Ich möchte ganz
allgemein den Deutschen danken. Insbesondere danke ich aber meinen Freunden.
Wer Interesse hat, sich mit der Familie zu treffen, um zu reden, bei den DeutschHausaufgaben zu helfen, auf den Spielplatz zu gehen oder etwas zu unternehmen,
kann sich gerne an Monika Fichtner, Telefon 594145, oder an Pfarrer Bauer wenden.
4
Aus der Gemeinde
Herzlich Willkommen, Edmund Haas!
Herr Haas, von woher kommen Sie nach Eberstadt?
Ich komme aus Roßdorf. Geboren wurde ich in dem Haus,
in dem ich jetzt auch wohne. Dort betreibe ich mit meiner
Frau eine Gärtnerei in der dritten Generation. Wir haben
zwei Töchter und eine Enkelin.
Mit dem Betrieb bringen Sie für den Außenbereich
unserer Kirche große Erfahrung mit nach Eberstadt…
Ich habe im Bereich Zierpflanzenbau meinen Meister gemacht und ab 2013 ein
Jahr lang in der Orangerie in Darmstadt gearbeitet. Für die große Außenanlage der
Dreifaltigkeitsgemeinde bin ich also gut vorbereitet.
Die Arbeit als Küster haben Sie nun schon einige Monate lang kennengelernt.
Was haben Sie bisher erlebt?
Schön ist es, Kontakt zu Menschen zu haben, ohne etwas verkaufen zu müssen,
anders als im Betrieb. Ja, das Programmieren der Glocken übe ich noch. Einmal habe
ich beim Glaubensbekenntnis schon geläutet. Dann aber nochmal beim Vater Unser.
Sehr aufregend war es auch im Gottesdienst durch den Gang der Kirche nach vorne
zu gehen, um beim Abendmahl zu helfen.
Gibt es etwas, was Ihnen am Dienst besonders gefällt?
Das Team stimmt. Der Kontakt zu den Menschen und miteinander zu arbeiten. Ich
fühl mich gut aufgehoben. Und es ist eine tolle Sache, dass ich für einen guten
Zweck arbeite, für die Kirche. Klasse ist, dass neben den 18 Stunden in der Woche,
auch Zeit für den eigenen Betrieb bleibt. Meine Familie unterstützt das.
Was machen Sie und die Familie denn gern, wenn Sie frei haben?
Das kommt nicht so oft vor (lacht). Aber Sonntagsnachmittags geht es raus in den
Odenwald. Im Sommer waren wir zelten bei Fürth. Und ich geh auch gern spazieren
mit Bobby, unserem Border Collie.
Edmund Haas wurde am 2. Advent in den Dienst als Küster der Gemeinde eingeführt.
5
Aus der Gemeinde
Rückblick | Der Lebendige Adventskalender
Text & Fotos: Liselotte Pflanz
Im Dezember fand zum zweiten Mal der Lebendige Adventskalender in unserer Gemeinde statt. Die Organisation war schon fast ein Selbstläufer. In kürzester Zeit
waren 14 Termine vergeben. Jeder Gastgeber hat uns herzlich empfangen und sein
Fenster liebevoll geschmückt, den Weg mit Lichtern beleuchtet oder ein Lagerfeuer
gezündet. Es wurden Gedichte und Geschichten vorgelesen, manche spielten auf
Instrumenten. Gemeinsam gesungen haben wir immer, sogar ein kleines Krippenspiel wurde geboten. Wir hatten Liederhefte besorgt und Tassen, die von Treffen
zu Treffen weiter gegeben wurden. Jedes Mal fühlte ich mich beschenkt vom Zauber der Adventstimmung. Dabei konnten sich Gemeindemitglieder von Jung bis Alt
kennenlernen. Vielen Dank an alle Gastgeber und Besucher.
Spendenaktion „Brot für die Welt“
An Heiligabend und den Weihnachtstagen wurden die Kollekten nach den
Gottesdiensten für die weltweite Aktion „Brot für die Welt“ gesammelt. Insgesamt konnten in der Dreifaltigkeitsgemeinde 5.324,00 Euro gesammelt
werden. Dafür ein Herzliches Dankeschön an alle Spender!
6
Aus der Gemeinde
Tagesfahrt nach Maulbronn
Mittwoch, 11. Mai
Die Christuskirchengemeinde und die Dreifaltigkeitsgemeinde planen für Mittwoch,
11. Mai, eine gemeinsame Bus-Tagesfahrt zum Melanchthon-Haus in Bretten und zum
Kloster Maulbronn. Neben Informationen zur Geschichte und Gegenwart des Reformordens erfahren die Teilnehmer auch Wissenswertes zur Bedeutung Melanchthons für
das Gelingen der lutherischen Reformation. Die Leitung der Fahrt liegt bei Pfarrrer i.R.
Traugott Begrich. Im Preis von 25 Euro sind Busfahrt, Eintritte, Führungen und Trinkgelder enthalten. Wer mitfahren möchte, kann sich im Gemeindebüro, Telefon 55332, oder
per E-Mail: [email protected] anmelden.
7
Aus der Gemeinde
Rückblick | Veranstaltungen in der Adventszeit
Der Kirchenvorstand freut sich über die rege Teilnahme an den Veranstaltungen in
der Adventszeit und dankt allen Mitwirkenden und Helfern recht herzlich. Neben
den sich täglich öffnenden Adventsfenstern waren auch das Adventskonzert des
Chores „Kontrastprogramm“ oder die Konzerte des Posaunenchores der Petrusgemeinde und der Bläser des CVJMs sehr gut besucht. Die Weihnachtsgottesdienste,
das Krippenspiel und der Gottesdienst am Silvesterabend lockten ebenfalls viele
Menschen in die Kirche. Und nach den Feiertagen bewunderten zahlreiche Gäste
beim Krippenbummel die Weihnachtspyramide und den geschmückten Baum.
Ökumenische Bibelwoche zum Thema „Taufe“
Die ökumenische Bibelwoche widmet sich dieses Mal einem zentralen Element: der Taufe. Sie ist das einzige von allen Konfessionen gegenseitig akzeptierte Sakrament. Die
Veranstaltungen teilen sich in einen Vortragsabend, in einen Abend, an dem in der Bibel
gelesen wird und in einen Workshop mit abschließendem Gottesdienst. Die Teilnahme an
den Veranstaltungen ist kostenlos.
Montag
15.02. 19.30 Uhr
Gemeindehaus
Christuskirchengemeinde
Mittwoch 17.02. 19.30 Uhr
Bibelabend mit Impuls und Gesprächsgruppen zur Bedeutung
des Taufbefehls für das Leben
und Taufrituale
Samstag
Pfarrheim St. Josef
Gottesdienst-Workshop
Fragen und Ergebnisse aus den
anderen Veranstaltungen und
Vorbereitung des Gottesdienstes
20.02. 11 Uhr
18 Uhr
8
Die Taufe | Referat mit Ausspra- Gemeindehaus
Dreifaltigkeitsgemeinde
che mit Pfarrer Dr. Jörg Bickelhaupt
Ökumenischer Gottesdienst
Kirche St. Josef
Regelmäßige Veranstaltungen
Sonntag
10 Uhr
10 Uhr
Gottesdienst
Kindergottesdienst (1. und 3. Sonntag) *)
Montag
14.30 Uhr
15.15 Uhr
20 Uhr
Gymnastik für Senioren *)
Kinderchor (4-11 Jahre) *)
Eberstädter Gospelchor *)
(Gemeindehaus Christuskirche)
Dienstag
18 Uhr
16.30 Uhr
20 Uhr
„Blaues Kreuz“ Beratung für Alkoholabhängige
Mittwoch
9 Uhr
20 Uhr
Gymnastik
Eberstädter Frauenensemble
Donnerstag
9.30 Uhr
17 Uhr
17.30 Uhr
Integratives Café im Gemeindehaus
Jugendgruppe **)
Folkloristisch-Meditatives Tanzen *)
Freitag
15 Uhr
19 Uhr
19.30 Uhr
Evangelische Frauen
Checkpoint Jugendtreff (Christuskirche)
„Blaues Kreuz“ Selbsthilfegruppe
Konfirmandenunterricht **)
Kirchenchor (Pfarrheim St. Josef)
*) außer in den Ferien
**) außer in den Ferien und Projektwochen
9
Besondere Veranstaltungen
10
Dienstag
02.02.
15.30 Uhr
bis 17 Uhr
Familienfasching für Kinder von 3 bis 7
Jahren im Gemeindehaus
Mittwoch
03.02.
15 Uhr
bis 17 Uhr
Faschings-Disco für Kinder von 8 bis 12
Jahren im Gemeindehaus
Freitag
05.02.
15 Uhr
Ev. Frauen | Kräppelnachmittag
Freitag
12.02.
15 Uhr
Ev. Frauen | Rund um den Bewegungsapparat | Frau Radke
Freitag
19.02.
15 Uhr
Ev. Frauen | Weltgebetstag | Frau Lange
Dienstag
23.02.
16.30 Uhr
20 Uhr
Zwischenauswertung der Konfikurse
Konfi-Elternabend
Freitag
26.02.
15 Uhr
Ev. Frauen | Bibelarbeit mit Pfarrer Bauer
Freitag
04.03.
18 Uhr
Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen
in der Christuskirche
Freitag
11.03.
15 Uhr
Ev. Frauen | Der große Heinz Erhard |
Frau Traiser
Freitag
18.03.
15 Uhr
Ev. Frauen | Die Geschichte Darmstadts |
Frau Schenkelberg
Dienstag
22.03.
17.30 Uhr
Ökumenischer Kreuzweg | Treffpunkt: Heiliggeist, Zöllerstraße 3, Darmstadt-Arheilgen
Dienstag
bis
Freitag
29.03.
bis
01.04.
Frühlingswerkstatt für Groß und Klein im
Gemeindehaus der Christuskirchengemeinde
(nur mit Anmeldung!)
Gottesdienste im Februar & März
Sonntag
07.02.
Estomihi
10 Uhr
10 Uhr
Gottesdienst mit Taufe (Pfr. Bauer)
Kindergottesdienst (Kigo-Team)
Sonntag
14.02.
Invocavit
10 Uhr
Gottesdienst (Präd. Dr. Baur)
Samstag
20.02.
18 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst zur
Bibelwoche in St. Josef
Sonntag
21.02.
Reminiscere
10 Uhr
10 Uhr
kein Gottesdienst
Kindergottesdienst (Kigo-Team)
Sonntag
28.02.
Okuli
10 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Pfr. Bauer)
Sonntag
06.03.
Laetare
10 Uhr
Musikalischer Gottesdienst
(Pfr. Bauer/U. Mesples, S. Mann, Cembalo)
10 Uhr
Kindergottesdienst (Kigo-Team)
Sonntag
13.03.
Judika
10 Uhr
Gottesdienst
Sonntag
20.03.
Palmsonntag
10 Uhr
10 Uhr
Gottesdienst (Pfr. Bauer)
Kindergottesdienst (Kigo-Team)
Donnerstag 24.03.
Gründonnerstag
19.30 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Pfr. Bauer)
Freitag
25.03.
Karfreitag
10 Uhr
15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst (Pfr. Bauer)
Andacht zur Todesstunde Jesu
Sonntag
27.03.
Ostersonntag
6 Uhr
11 Uhr
Osternacht-Gottesdienst mit anschließendem Frühstück (Pfr. Bauer)
Familiengottesdienst (Pfr. Bauer)
10 Uhr
Gottesdienst (Pfr. i.R. Schubring)
Montag
28.03.
Ostermontag
11
Geburtstage
Februar
Diese Daten sind in der Print-Ausgabe
unseres Gemeindebriefs einzusehen
März
Diese Daten sind in der Print-Ausgabe
unseres Gemeindebriefs einzusehen
Wir gratulieren allen Geburtstagskindern
unserer Gemeinde recht herzlich!
12
Freud & Leid
Beerdigungen
Diese Daten sind in der Print-Ausgabe
unseres Gemeindebriefs einzusehen
Goldene Hochzeit
50.
Diese Daten sind in der Print-Ausgabe
unseres Gemeindebriefs einzusehen
Eiserne Hochzeit
65.
Diese Daten sind in der Print-Ausgabe
unseres Gemeindebriefs einzusehen
Termine des CVJM
24.02.2016
28.02.2016
05.03.2016
20 Uhr
12 Uhr
9 Uhr
06.03.2016
20.03.2016
30.03.2016
17 Uhr
12 Uhr
20 Uhr
monatlicher Gottesdienst
Weltdienstessen
Kleidersammlung für die
Darmstädter Flüchtlinge
Jahreshauptversammlung
Weltdienstessen
monatlicher Gottesdienst
13
Autofasten 2016
N
KLIMA SCHÜTZEN!
Für uns und die nachkommenden Generationen.
S
AUTOFASTEN HEISST:
das Auto möglichst oft stehen lassen und
alternative Möglichkeiten der Mobilität
ausprobieren.
Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel.
Steigen Sie auf das Fahrrad um.
Gehen Sie Kurzstrecken zu Fuß.
Bilden Sie Fahrgemeinschaften oder
nutzen Sie Carsharing.
Nehmen Sie den Fuß vom Gas, wenn
Sie dennoch das Auto nutzen müssen.
Mitmachen
lohnt!
21.02. bis 20.03.16
MIT AUTOFASTEN…
Überdenken Sie in der Fastenzeit den
eigenen Lebensstil, um das Leben
bewusster zu gestalten.
Leisten Sie einen aktiven Beitrag zum
Klimaschutz.
Gestalten Sie für unsere Kinder eine
lebenswerte Zukunft.
Tun Sie Ihrer Gesundheit durch mehr
körperliche Bewegung etwas Gutes.
Kommen Sie mit anderen Menschen in Kontakt.
14
Das Thema | Ostern
Das Kreuz
Ob nun Ritter, Otter oder Rätsel – ohne „Kreuz“ würde
ihnen etwas fehlen. In vielen Farben tragen es Hilfsorganisationen im Namen: Rotes Kreuz, Blaues Kreuz, Grünes
Kreuz. Erträgt jemand tapfer sein Schicksal, nimmt er sein
Kreuz auf sich. Kein anderes christliches Symbol ist so
weit verbreitet wie das Kreuz. Bei genauerem Hinsehen ist
es im täglichen Leben allgegenwärtig: im Straßen- oder
Bahnverkehr, beim Arzt oder Anwalt, in der Natur oder in
der Politik. Viele Redewendungen kommen ohne das Wort
mit fünf Buchstaben nicht aus. Wer bei einer InternetSuchmaschine das Stichwort „Kreuz“ eingibt, bekommt
mehr als 19 Millionen Treffer angezeigt.
Immer wieder sorgt das Kreuz für Diskussionsstoff. Ist es
für die einen lediglich ein dekoratives Schmuckstück ohne
tiefere Bedeutung, hat es für die anderen BekenntnisCharakter. Es ist das zentrale Symbol ihres Glaubens, für
das sie bis zum Bundesverfassungsgericht ziehen, um es in
Klassenzimmern aufzuhängen.
Die Verwendung des Kreuzes geht zurück bis in die Steinzeit. Kreuze gehören oft zu den ältesten Felsritzungen.
Ursprünglich bezeichnet das griechische Wort „stauros“
für Kreuz, einen aufrecht stehenden Pfahl, auf den ein
Querbalken aufgelegt oder eingelassen wurde. Bei den
Römern war die Kreuzigung eine besonders schändliche
Hinrichtungsart für Sklaven und politische Verbrecher. Für
Christen wurde dieses Zeichen des Unheils zum Heilssymbol. Jesu Tod am Kreuz versöhnt die Menschen mit Gott.
Im Schatten des Kreuzes werden wir unsere Schuld los.
Ohne Kreuz gäbe es keine Auferstehung und kein Ostern.
Aus dem Themenpaket zu Ostern | www.gemeindemenschen.de
15
Weltgebetstag 2016: Kuba
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
Text: Barbara Demus
Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christoph Kolumbus, als er 1492 in Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Eine lange Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös
vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der mehr als elf Millionen Kubaner
ist römisch-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen
sowie jüdische und muslimische Gemeinden. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der diesjährige Weltgebetstag beschäftigt sich mit der großen Vielfalt dieses Landes.
In Eberstadt sind alle eingeladen, den Weltgebetstag im Gottesdienst am Freitag,
4. März, um 18 Uhr in der Christuskirche zu feiern. Anschließend gibt es Büfett.
Der sozialistische Inselstaat hat mit der Revolution 1959 viele „Ziele zu verwirklichen versucht, von denen ich in der Bibel gelesen habe“ sagt eine presbyterianische
Pfarrerin. So sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, das Recht auf Bildung
und der freie Zugang zur Gesundheitsversorgung für alle ist garantiert. Als Folge
der Isolierung durch die von den USA verhängte Blockade und den Zusammenbruch
der Sowjetunion, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte, erlebte
Kuba eine wirtschaftliche Krise. Seit 2008 bemüht sich das Land durch Privatisierungen und Landreformen nachhaltigen Sozialismus zu entwickeln. Dankbarkeit,
Stolz und Hoffnung im Vertrauen auf Gott prägen die Gottesdienste. So heißt es in
einem Lied: „Gottes Plan für seine Menschen ist ganz einfach und gerecht: arm und
reich stehen zusammen, Frau‘n und Männer gehen Hand in Hand. Wer zu viel hat,
lernt verzichten, und wer ein Lied hat, der singt: wir sind alle eingeladen, und wir
teilen Brot und Wein. Gott schenkt Liebe und Erbarmen, darum erklingt unser Lied.“
16
Kinder, Jugend & Familie
Jugendkirchentag 2016 in Offenbach
Jugendgottesdienste sind spannend, unterhaltsam, spirituell, gehen zu Herzen und
machen einfach Spaß. Und mit rund 2000 Menschen einen Gottesdienst zu feiern
ist etwas ganz Besonderes. Wer das erleben möchte, ist eingeladen am Donnerstag,
26. Mai, in die Messehalle nach Offenbach zu kommen. Denn dann beginnt um 17
Uhr endlich der Jugendkirchentag 2016. Im Anschluss an den Gottesdienst findet
die Jugendkulturnacht statt. Für drei Euro kann man Konzerten von Jugendbands
lauschen, an einem Tanzworkshop teilnehmen, kreativ sein, abschalten und bei Acroyoga entspannen. Ab 22:30 Uhr treffen sich alle Besucher zum Abschlusskonzert
und Abendsegen. Die Tage gehen spannend weiter. Am 27. und 28. Mai können die
Besucher in fünf Themenparks Neues entdecken, sich mit dem Glauben, Gerechtigkeit, Frieden, Schöpfung und Kulturen auseinandersetzen und vielen netten Leuten
begegnen. Denn der Jugendkirchentag hat für alle etwas zu bieten. Vier Tage und
drei Nächte geht es um Menschen, um Glauben oder nicht glauben, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Tickets für Freitag oder Samstag kosten je 15 Euro
und ermöglichen den Zutritt zu allen Veranstaltungen zwischen 10 Uhr und 23 Uhr.
Am Sonntag, 29. Mai, findet in der Messehalle die Abschlussveranstaltung und die
Staffelholzübergabe zum nächsten Jugendkirchentag 2018 statt. Anschließend feiern alle Besucher den Abschlussgottesdienst.
Und wenn du jetzt Lust bekommen hast, melde Dich an und komm mit – wir fahren hin! Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau unterstützt Euch bei der
Bezahlung des Teilnahmebeitrages und ihr für wenig Geld tolle Tage erleben könnt.
Ansprechpartnerin in der Gemeinde ist Gemeindepädagogin Sabine Kreitschmann.
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht
Montag, 18. April | 17 bis 19 Uhr | Gemeindehaus
Es ist wieder so weit, die neuen Konfirmanden stehen in den Startlöchern. Bald beginnt
wieder der Konfirmandenunterricht. Die Anmeldung dazu findet in diesem Jahr am
Montag, 18. April, im Gemeindehaus statt. Alle weiteren Informationen dazu finden
Sie im nächsten Gemeindebrief und Ende März auf der Homepage und im Schaukasten.
17
Kinder, Jugend & Familie
Frischgebackene Mamas aufgepasst!
Die ersten Windeln sind gewechselt, die ersten Nächte überstanden und die neuen Eindrücke nach der
Geburt verarbeitet. Und weil das Stillen auch ganz
gut klappt, hast du als frischgebackene Mutter Lust,
dich mit Gleichgesinnten auszutauschen, zu erfahren, wie es Müttern aus dem Stadtteil geht oder einfach nur mal vor die Tür zu kommen? Vielleicht hast
du auch schon ein paar Monate hinter dir und hast
Spaß daran, andere Mütter zu treffen? Dann ist das
doch eine gute Gelegenheit, ein Mama-Café zu gründen! Die Idee: Einmal pro Woche treffen wir uns in
lockerer Atmosphäre im Gemeindehaus oder an einem anderen Ort in Eberstadt zu
Kaffee, Tee und Kuchen. In gemütlicher Runde wird geredet, gespielt und gelacht.
Vielleicht sind nach einiger Zeit sogar gemeinsame Ausflüge möglich. Je nachdem,
wie es sich mit unserem Nachwuchs einpendelt, der bei den Treffen natürlich nicht
fehlen darf. Hast du Lust bekommen? Dann melde dich bei mir, Theresa Röser, per EMail [email protected] oder Telefon: 0173/1597013. Ich freue mich auf Dich!
Frühlingswerkstatt für Groß und Klein
29. März bis 1. April | 10 bis 16 Uhr | Christuskirchengemeinde
In der Woche nach Ostern bieten wir für Kinder im Grundschulalter eine Frühlingswerkstatt an. Wir hören gemeinsam
biblische Geschichten, basteln schöne Dinge und bauen, spielen und essen gemeinsam. Der Teilnehmerbeitrag für drei Tage
beträgt 20 Euro. Wo? Wir treffen uns im Gemeindehaus der
Christuskirchengemeinde in der Heidelberger Landstraße 155. Anmeldeschluss
ist der 14. März. Anmeldung und Infos bei
Gemeindepädagogin Judith Brückner,
per E-Mail: [email protected] oder Telefon: 52751.
18
Kinderzeit
Piraten, Katzen oder Prinzessinnen aufgepasst, es ist wieder
Faschingszeit und eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Habt ihr euer Kostüm schon fertig? Damit unsere feiernden
Freunde auf dem Bild noch mehr Spaß haben, brauchen sie
noch jede Menge Farbe. Malt das Bild
bunt aus!
R
E
Z
E
P
T
Osterlamm
250g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
5 Eier
375g Mehl
1/2 Pck. Zitronenschalenabrieb
5 EL Milch
2 1/2 TL Backpulver
Puderzucker, zum Bestäuben
Butter schaumig rühren, Zucker
und
Vanillezucker
dazugeben
und Eier dazu rühren. Zitronenschale, gesiebtes Mehl, Backpulver und die Milch unterrühren
und den Teig auf gefettete und
mit Bröseln ausgestreute Formen
(z.B. Lamm, Hase, Henne oder
Bild: Ursula Harper, St. Benno-Verlag
Wie wäre es mit einer Kostüm-Modenschau bei eurer nächsten Faschingsparty? Sucht in Kleiderschränken (natürlich nur
mit Erlaubnis des Besitzers), Spielkisten oder Faschingstruhen
nach Dingen, die ihr für eine lustige Verkleidung benutzen
könnt und stellt ein tolles Kostüm zusammen. Viel Spaß!
Hahn) verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Umluft
180°C) 40 Minuten backen. Die
Figuren aus der Form lösen, auf
einem Gitter auskühlen lassen
und mit Puderzucker bestäuben.
19
Ansprechpartner
Pfarrer
Jonas Bauer
Heidelberger Landstraße 307
64297 Darmstadt
06151 55 33 2
Mobil: 0163 / 47 02 596
Gemeindepädagogin
Sabine Kreitschmann
Telefon: 06167 91 23 33
kreitschmann.dfk-eberstadt@
Kirchenmusiker
Stefan Mann
[email protected]
Telefon: 06151 95 19 763
Telefax: 06151 95 19 764
Küster
Edmund Haas
Telefon (Di, Mi, Fr):
0152 / 04707477
t-online.de
Gemeindebüro
Monika Löffler
Heidelberger Landstraße 307
64297 Darmstadt
Telefon: 06151 55 33 2
Telefax: 06151 27 82 626
Öffnungszeiten:
Montag: 14 - 17 Uhr
Mittwoch: 9 - 12 Uhr
Freitag: 11 - 13 Uhr
www.dreifaltigkeitsgemeinde-eberstadt.de
[email protected]
Impressum
Herausgegeben vom Kirchenvorstand der Evangelischen Dreifaltigkeitsgemeinde Darmstadt-Eberstadt, Heidelberger Landstraße 307, 64297 Darmstadt
Konto-Nr. 4002237, Stadt- und Kreissparkasse Darmstadt, BLZ: 50850150
IBAN: DE 88 5085 0150 0004 0022 37 | BIC: HELADEF1DAS |
Redaktion: Jonas Bauer, Theresa Röser, Sabine Wiederhold
V.i.S.d.P.: Theresa Röser | Layout: Theresa Röser
GemeindeLeben erscheint alle 2 Monate und wird kostenlos an alle
Gemeindemitglieder verteilt. Auflage: 2100 Stück.
Titelbild: Jahreslosung 2016 | Dieter Schütz | Pixelio.de
Redaktionsschluss für Beiträge der nächsten Ausgabe: 14.03.2015
Die Gemeindebriefdruckerei | Martin-Luther-Weg 1 | 29393 Groß Oesingen
20