Jahreslosung 2016 Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. Jesaja, Kapitel 66, Vers 13 Februar / März 2016 Nr. 160 Besinnung Liebe Gemeinde, im Bild der Mutter kommt uns Gott ganz nahe. Dies verheißt uns die Jahreslosung 2016 aus dem Jesajabuch: „Gott spricht: Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet.“ Der Prophet Jesaja beschreibt Gott liebevoll und zugewandt. Auch das Fenster auf unserem Titelblatt zeigt das. Und doch zeigt es uns auch das Dunkle und Bedrohliche und verneint es nicht. Statt die Not kleinzureden ist es gut, wenn jemand da ist, der den Schmerz und die Not sieht. Es entsteht dadurch ein erster Moment auf dem Weg zum Getröstet werden. Das Leid beim Namen zu nennen. Gott sieht das Leid und nimmt sich dem Volk Israel an in seiner Not. Entwurzelt, fern der Heimat, muss es damals im Exil in Babylon leben. Denn es ist eben nicht alles gut. Gott teilt auch unser Leid. Er sieht hin und empfindet den Schmerz selbst. Davon hören wir, wenn wir Jesu Weg bis ans Kreuz in der Passionszeit ab Aschermittwoch verfolgen. Aus Leid wird geteiltes Leid. Geteiltes Leid verringert dabei die Not keineswegs. Aber wir erfahren, dass sich die eigene Empfindung des Leids verändern kann. Wenn jemand zuhört und wir unsere Not unverblümt jemanden mitteilen dürfen, dann verändert sich etwas. Das Dunkle bekommt Konturen und es entsteht neuer Raum für hellere Farben. Wie durch die Wärme und Nähe einer Umarmung. Gegen die dunkle Ausweglosigkeit im Schmerz schenkt eine Umarmung Halt und einen Moment Geborgenheit. Einen neuen Ausblick. So lenkt Gott für das Volk Israel den Blick im Jesajabuch auf die Stadt Jerusalem. Gott sagt seine Begleitung auf dem Weg dorthin zu. Mehr noch, er vermittelt Zuversicht, denn die zukünftige Gemeinschaft und Solidarität untereinander in dieser Stadt, die sollen zum Trost werden. Auch in Eberstadt können wir uns so gegenseitig zum Trost werden. Der Friede Gottes verheißt es uns. 2 Besinnung Ich sehe eine Frau, die sich liebevoll der Not der Nachbarn annimmt. Ich höre von Menschen, die Einsamkeit lindern durch Besuche. Ich sehe Paten und Patinnen, die Flüchtlingsfamilien begleiten. Ich erlebe in Eberstadt Momente der Gemeinschaft, wo Leid und Not offen angesprochen werden. Das ist ein Trost. Wie der von Müttern und Vätern für ein Kind. Und bald wird es wieder wärmer draußen werden und auf den Plätzen und an den Bänken werden das Dunkle und das Helle im Leben miteinander auch draußen geteilt werden. Gott spricht „Es sollen hinfort wieder sitzen auf den Plätzen Jerusalems alte Männer und Frauen, jeder mit seinem Stock in der Hand vor hohem Alter, und die Plätze der Stadt sollen voll sein von Knaben und Mädchen, die dort spielen.“ (Sacharja 8,4) Dieser Ausblick gilt auch unserem Leben hier in Eberstadt. Möge uns allen in diesem Jahr miteinander Trost zukommen. Ich grüße Sie herzlich, Monatsspruch Februar Wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Markus 11, 25 Monatsspruch März Jesus Christus spricht: Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! Johannes15, 9 3 Aus der Gemeinde Angekommen in Eberstadt In der vorletzten Ausgabe des Gemeindebriefs berichtete Monika Fichtner von einer Flüchtlingsfamilie aus Syrien, die in Eberstadt lebt. Nun sind einige Monate vergangen. Wie hat sich die Familie im Stadtteil eingelebt? Mohammad Baladieh hat es aufgeschrieben: Ich heiße Mohammad Baladieh. Mein Beruf ist Rechtsanwalt. Ich habe eine Frau und drei Kinder. Vor 18 Monaten bin ich aus Syrien geflohen, um in Deutschland um Asyl zu bitten. Damals hatte ich keine Vorstellung, wie meine Zukunft sein würde. Alles war unklar. Ich hatte keine Kontakte zu anderen Leuten wegen der Sprachunterschiede. Ich kannte die Gewohnheiten nicht und alles war fremd. Ich hatte keine Freunde. Ich war einsam, obwohl ich mit vielen Leuten im Flüchtlingsheim wohnte. Jeder war mit seinen Problemen beschäftigt. Man hatte keine Privatsphäre. Es gab keinerlei Komfort, sondern nur das Allernotwendigste und überall hörte man nur von Problemen. Der einzige Lichtblick in dieser Zeit waren die freiwilligen deutschen Helfer. Jetzt habe ich Freunde und habe mich hier schon etwas eingelebt. Am besten lerne ich Deutsch, wenn ich mit meinen Freunden zusammen bin. Meine Freunde gaben mir alles, was ich brauchte und sorgten dafür, dass meine Familie aus Syrien nach Deutschland kommen konnte. Sie halfen mir und meiner Familie beim Ausfüllen der Papiere für das Jobcenter. Sie halfen uns bei der Suche nach einer Wohnung, besorgten Möbel und alles, was man zum Leben braucht, so dass wir kein Geld vom Jobcenter brauchten. Jetzt lebe ich ein stabiles Leben. Ich lerne Deutsch in einer Schule. Ich weiß, dass die Sprache schwer ist, aber ich versuche es, so gut ich kann. Meine Kinder gehen in die Schule. Meine Familie hat ein ruhiges Leben weit weg von der Angst vor dem Krieg. Ich möchte ganz allgemein den Deutschen danken. Insbesondere danke ich aber meinen Freunden. Wer Interesse hat, sich mit der Familie zu treffen, um zu reden, bei den DeutschHausaufgaben zu helfen, auf den Spielplatz zu gehen oder etwas zu unternehmen, kann sich gerne an Monika Fichtner, Telefon 594145, oder an Pfarrer Bauer wenden. 4 Aus der Gemeinde Herzlich Willkommen, Edmund Haas! Herr Haas, von woher kommen Sie nach Eberstadt? Ich komme aus Roßdorf. Geboren wurde ich in dem Haus, in dem ich jetzt auch wohne. Dort betreibe ich mit meiner Frau eine Gärtnerei in der dritten Generation. Wir haben zwei Töchter und eine Enkelin. Mit dem Betrieb bringen Sie für den Außenbereich unserer Kirche große Erfahrung mit nach Eberstadt… Ich habe im Bereich Zierpflanzenbau meinen Meister gemacht und ab 2013 ein Jahr lang in der Orangerie in Darmstadt gearbeitet. Für die große Außenanlage der Dreifaltigkeitsgemeinde bin ich also gut vorbereitet. Die Arbeit als Küster haben Sie nun schon einige Monate lang kennengelernt. Was haben Sie bisher erlebt? Schön ist es, Kontakt zu Menschen zu haben, ohne etwas verkaufen zu müssen, anders als im Betrieb. Ja, das Programmieren der Glocken übe ich noch. Einmal habe ich beim Glaubensbekenntnis schon geläutet. Dann aber nochmal beim Vater Unser. Sehr aufregend war es auch im Gottesdienst durch den Gang der Kirche nach vorne zu gehen, um beim Abendmahl zu helfen. Gibt es etwas, was Ihnen am Dienst besonders gefällt? Das Team stimmt. Der Kontakt zu den Menschen und miteinander zu arbeiten. Ich fühl mich gut aufgehoben. Und es ist eine tolle Sache, dass ich für einen guten Zweck arbeite, für die Kirche. Klasse ist, dass neben den 18 Stunden in der Woche, auch Zeit für den eigenen Betrieb bleibt. Meine Familie unterstützt das. Was machen Sie und die Familie denn gern, wenn Sie frei haben? Das kommt nicht so oft vor (lacht). Aber Sonntagsnachmittags geht es raus in den Odenwald. Im Sommer waren wir zelten bei Fürth. Und ich geh auch gern spazieren mit Bobby, unserem Border Collie. Edmund Haas wurde am 2. Advent in den Dienst als Küster der Gemeinde eingeführt. 5 Aus der Gemeinde Rückblick | Der Lebendige Adventskalender Text & Fotos: Liselotte Pflanz Im Dezember fand zum zweiten Mal der Lebendige Adventskalender in unserer Gemeinde statt. Die Organisation war schon fast ein Selbstläufer. In kürzester Zeit waren 14 Termine vergeben. Jeder Gastgeber hat uns herzlich empfangen und sein Fenster liebevoll geschmückt, den Weg mit Lichtern beleuchtet oder ein Lagerfeuer gezündet. Es wurden Gedichte und Geschichten vorgelesen, manche spielten auf Instrumenten. Gemeinsam gesungen haben wir immer, sogar ein kleines Krippenspiel wurde geboten. Wir hatten Liederhefte besorgt und Tassen, die von Treffen zu Treffen weiter gegeben wurden. Jedes Mal fühlte ich mich beschenkt vom Zauber der Adventstimmung. Dabei konnten sich Gemeindemitglieder von Jung bis Alt kennenlernen. Vielen Dank an alle Gastgeber und Besucher. Spendenaktion „Brot für die Welt“ An Heiligabend und den Weihnachtstagen wurden die Kollekten nach den Gottesdiensten für die weltweite Aktion „Brot für die Welt“ gesammelt. Insgesamt konnten in der Dreifaltigkeitsgemeinde 5.324,00 Euro gesammelt werden. Dafür ein Herzliches Dankeschön an alle Spender! 6 Aus der Gemeinde Tagesfahrt nach Maulbronn Mittwoch, 11. Mai Die Christuskirchengemeinde und die Dreifaltigkeitsgemeinde planen für Mittwoch, 11. Mai, eine gemeinsame Bus-Tagesfahrt zum Melanchthon-Haus in Bretten und zum Kloster Maulbronn. Neben Informationen zur Geschichte und Gegenwart des Reformordens erfahren die Teilnehmer auch Wissenswertes zur Bedeutung Melanchthons für das Gelingen der lutherischen Reformation. Die Leitung der Fahrt liegt bei Pfarrrer i.R. Traugott Begrich. Im Preis von 25 Euro sind Busfahrt, Eintritte, Führungen und Trinkgelder enthalten. Wer mitfahren möchte, kann sich im Gemeindebüro, Telefon 55332, oder per E-Mail: [email protected] anmelden. 7 Aus der Gemeinde Rückblick | Veranstaltungen in der Adventszeit Der Kirchenvorstand freut sich über die rege Teilnahme an den Veranstaltungen in der Adventszeit und dankt allen Mitwirkenden und Helfern recht herzlich. Neben den sich täglich öffnenden Adventsfenstern waren auch das Adventskonzert des Chores „Kontrastprogramm“ oder die Konzerte des Posaunenchores der Petrusgemeinde und der Bläser des CVJMs sehr gut besucht. Die Weihnachtsgottesdienste, das Krippenspiel und der Gottesdienst am Silvesterabend lockten ebenfalls viele Menschen in die Kirche. Und nach den Feiertagen bewunderten zahlreiche Gäste beim Krippenbummel die Weihnachtspyramide und den geschmückten Baum. Ökumenische Bibelwoche zum Thema „Taufe“ Die ökumenische Bibelwoche widmet sich dieses Mal einem zentralen Element: der Taufe. Sie ist das einzige von allen Konfessionen gegenseitig akzeptierte Sakrament. Die Veranstaltungen teilen sich in einen Vortragsabend, in einen Abend, an dem in der Bibel gelesen wird und in einen Workshop mit abschließendem Gottesdienst. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos. Montag 15.02. 19.30 Uhr Gemeindehaus Christuskirchengemeinde Mittwoch 17.02. 19.30 Uhr Bibelabend mit Impuls und Gesprächsgruppen zur Bedeutung des Taufbefehls für das Leben und Taufrituale Samstag Pfarrheim St. Josef Gottesdienst-Workshop Fragen und Ergebnisse aus den anderen Veranstaltungen und Vorbereitung des Gottesdienstes 20.02. 11 Uhr 18 Uhr 8 Die Taufe | Referat mit Ausspra- Gemeindehaus Dreifaltigkeitsgemeinde che mit Pfarrer Dr. Jörg Bickelhaupt Ökumenischer Gottesdienst Kirche St. Josef Regelmäßige Veranstaltungen Sonntag 10 Uhr 10 Uhr Gottesdienst Kindergottesdienst (1. und 3. Sonntag) *) Montag 14.30 Uhr 15.15 Uhr 20 Uhr Gymnastik für Senioren *) Kinderchor (4-11 Jahre) *) Eberstädter Gospelchor *) (Gemeindehaus Christuskirche) Dienstag 18 Uhr 16.30 Uhr 20 Uhr „Blaues Kreuz“ Beratung für Alkoholabhängige Mittwoch 9 Uhr 20 Uhr Gymnastik Eberstädter Frauenensemble Donnerstag 9.30 Uhr 17 Uhr 17.30 Uhr Integratives Café im Gemeindehaus Jugendgruppe **) Folkloristisch-Meditatives Tanzen *) Freitag 15 Uhr 19 Uhr 19.30 Uhr Evangelische Frauen Checkpoint Jugendtreff (Christuskirche) „Blaues Kreuz“ Selbsthilfegruppe Konfirmandenunterricht **) Kirchenchor (Pfarrheim St. Josef) *) außer in den Ferien **) außer in den Ferien und Projektwochen 9 Besondere Veranstaltungen 10 Dienstag 02.02. 15.30 Uhr bis 17 Uhr Familienfasching für Kinder von 3 bis 7 Jahren im Gemeindehaus Mittwoch 03.02. 15 Uhr bis 17 Uhr Faschings-Disco für Kinder von 8 bis 12 Jahren im Gemeindehaus Freitag 05.02. 15 Uhr Ev. Frauen | Kräppelnachmittag Freitag 12.02. 15 Uhr Ev. Frauen | Rund um den Bewegungsapparat | Frau Radke Freitag 19.02. 15 Uhr Ev. Frauen | Weltgebetstag | Frau Lange Dienstag 23.02. 16.30 Uhr 20 Uhr Zwischenauswertung der Konfikurse Konfi-Elternabend Freitag 26.02. 15 Uhr Ev. Frauen | Bibelarbeit mit Pfarrer Bauer Freitag 04.03. 18 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen in der Christuskirche Freitag 11.03. 15 Uhr Ev. Frauen | Der große Heinz Erhard | Frau Traiser Freitag 18.03. 15 Uhr Ev. Frauen | Die Geschichte Darmstadts | Frau Schenkelberg Dienstag 22.03. 17.30 Uhr Ökumenischer Kreuzweg | Treffpunkt: Heiliggeist, Zöllerstraße 3, Darmstadt-Arheilgen Dienstag bis Freitag 29.03. bis 01.04. Frühlingswerkstatt für Groß und Klein im Gemeindehaus der Christuskirchengemeinde (nur mit Anmeldung!) Gottesdienste im Februar & März Sonntag 07.02. Estomihi 10 Uhr 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe (Pfr. Bauer) Kindergottesdienst (Kigo-Team) Sonntag 14.02. Invocavit 10 Uhr Gottesdienst (Präd. Dr. Baur) Samstag 20.02. 18 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zur Bibelwoche in St. Josef Sonntag 21.02. Reminiscere 10 Uhr 10 Uhr kein Gottesdienst Kindergottesdienst (Kigo-Team) Sonntag 28.02. Okuli 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pfr. Bauer) Sonntag 06.03. Laetare 10 Uhr Musikalischer Gottesdienst (Pfr. Bauer/U. Mesples, S. Mann, Cembalo) 10 Uhr Kindergottesdienst (Kigo-Team) Sonntag 13.03. Judika 10 Uhr Gottesdienst Sonntag 20.03. Palmsonntag 10 Uhr 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. Bauer) Kindergottesdienst (Kigo-Team) Donnerstag 24.03. Gründonnerstag 19.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pfr. Bauer) Freitag 25.03. Karfreitag 10 Uhr 15 Uhr Abendmahlsgottesdienst (Pfr. Bauer) Andacht zur Todesstunde Jesu Sonntag 27.03. Ostersonntag 6 Uhr 11 Uhr Osternacht-Gottesdienst mit anschließendem Frühstück (Pfr. Bauer) Familiengottesdienst (Pfr. Bauer) 10 Uhr Gottesdienst (Pfr. i.R. Schubring) Montag 28.03. Ostermontag 11 Geburtstage Februar Diese Daten sind in der Print-Ausgabe unseres Gemeindebriefs einzusehen März Diese Daten sind in der Print-Ausgabe unseres Gemeindebriefs einzusehen Wir gratulieren allen Geburtstagskindern unserer Gemeinde recht herzlich! 12 Freud & Leid Beerdigungen Diese Daten sind in der Print-Ausgabe unseres Gemeindebriefs einzusehen Goldene Hochzeit 50. Diese Daten sind in der Print-Ausgabe unseres Gemeindebriefs einzusehen Eiserne Hochzeit 65. Diese Daten sind in der Print-Ausgabe unseres Gemeindebriefs einzusehen Termine des CVJM 24.02.2016 28.02.2016 05.03.2016 20 Uhr 12 Uhr 9 Uhr 06.03.2016 20.03.2016 30.03.2016 17 Uhr 12 Uhr 20 Uhr monatlicher Gottesdienst Weltdienstessen Kleidersammlung für die Darmstädter Flüchtlinge Jahreshauptversammlung Weltdienstessen monatlicher Gottesdienst 13 Autofasten 2016 N KLIMA SCHÜTZEN! Für uns und die nachkommenden Generationen. S AUTOFASTEN HEISST: das Auto möglichst oft stehen lassen und alternative Möglichkeiten der Mobilität ausprobieren. Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel. Steigen Sie auf das Fahrrad um. Gehen Sie Kurzstrecken zu Fuß. Bilden Sie Fahrgemeinschaften oder nutzen Sie Carsharing. Nehmen Sie den Fuß vom Gas, wenn Sie dennoch das Auto nutzen müssen. Mitmachen lohnt! 21.02. bis 20.03.16 MIT AUTOFASTEN… Überdenken Sie in der Fastenzeit den eigenen Lebensstil, um das Leben bewusster zu gestalten. Leisten Sie einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Gestalten Sie für unsere Kinder eine lebenswerte Zukunft. Tun Sie Ihrer Gesundheit durch mehr körperliche Bewegung etwas Gutes. Kommen Sie mit anderen Menschen in Kontakt. 14 Das Thema | Ostern Das Kreuz Ob nun Ritter, Otter oder Rätsel – ohne „Kreuz“ würde ihnen etwas fehlen. In vielen Farben tragen es Hilfsorganisationen im Namen: Rotes Kreuz, Blaues Kreuz, Grünes Kreuz. Erträgt jemand tapfer sein Schicksal, nimmt er sein Kreuz auf sich. Kein anderes christliches Symbol ist so weit verbreitet wie das Kreuz. Bei genauerem Hinsehen ist es im täglichen Leben allgegenwärtig: im Straßen- oder Bahnverkehr, beim Arzt oder Anwalt, in der Natur oder in der Politik. Viele Redewendungen kommen ohne das Wort mit fünf Buchstaben nicht aus. Wer bei einer InternetSuchmaschine das Stichwort „Kreuz“ eingibt, bekommt mehr als 19 Millionen Treffer angezeigt. Immer wieder sorgt das Kreuz für Diskussionsstoff. Ist es für die einen lediglich ein dekoratives Schmuckstück ohne tiefere Bedeutung, hat es für die anderen BekenntnisCharakter. Es ist das zentrale Symbol ihres Glaubens, für das sie bis zum Bundesverfassungsgericht ziehen, um es in Klassenzimmern aufzuhängen. Die Verwendung des Kreuzes geht zurück bis in die Steinzeit. Kreuze gehören oft zu den ältesten Felsritzungen. Ursprünglich bezeichnet das griechische Wort „stauros“ für Kreuz, einen aufrecht stehenden Pfahl, auf den ein Querbalken aufgelegt oder eingelassen wurde. Bei den Römern war die Kreuzigung eine besonders schändliche Hinrichtungsart für Sklaven und politische Verbrecher. Für Christen wurde dieses Zeichen des Unheils zum Heilssymbol. Jesu Tod am Kreuz versöhnt die Menschen mit Gott. Im Schatten des Kreuzes werden wir unsere Schuld los. Ohne Kreuz gäbe es keine Auferstehung und kein Ostern. Aus dem Themenpaket zu Ostern | www.gemeindemenschen.de 15 Weltgebetstag 2016: Kuba „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ Text: Barbara Demus Von der „schönsten Insel, die Menschenaugen jemals erblickten“ schwärmte Christoph Kolumbus, als er 1492 in Kuba an Land ging. Mit subtropischem Klima, Stränden und ihren Tabak- und Zuckerrohrplantagen ist die Insel ein Natur- und Urlaubsparadies. Eine lange Zuwanderungsgeschichte hat eine kulturell und religiös vielfältige Bevölkerung geschaffen. Der Großteil der mehr als elf Millionen Kubaner ist römisch-katholisch, daneben gibt es zahlreiche protestantische Konfessionen sowie jüdische und muslimische Gemeinden. Eine wichtige Rolle im spirituellen Leben vieler Menschen spielt die afrokubanische Santería. Der diesjährige Weltgebetstag beschäftigt sich mit der großen Vielfalt dieses Landes. In Eberstadt sind alle eingeladen, den Weltgebetstag im Gottesdienst am Freitag, 4. März, um 18 Uhr in der Christuskirche zu feiern. Anschließend gibt es Büfett. Der sozialistische Inselstaat hat mit der Revolution 1959 viele „Ziele zu verwirklichen versucht, von denen ich in der Bibel gelesen habe“ sagt eine presbyterianische Pfarrerin. So sind Frauen und Männer rechtlich gleichgestellt, das Recht auf Bildung und der freie Zugang zur Gesundheitsversorgung für alle ist garantiert. Als Folge der Isolierung durch die von den USA verhängte Blockade und den Zusammenbruch der Sowjetunion, die Kuba durch Waren und Finanzhilfe unterstützt hatte, erlebte Kuba eine wirtschaftliche Krise. Seit 2008 bemüht sich das Land durch Privatisierungen und Landreformen nachhaltigen Sozialismus zu entwickeln. Dankbarkeit, Stolz und Hoffnung im Vertrauen auf Gott prägen die Gottesdienste. So heißt es in einem Lied: „Gottes Plan für seine Menschen ist ganz einfach und gerecht: arm und reich stehen zusammen, Frau‘n und Männer gehen Hand in Hand. Wer zu viel hat, lernt verzichten, und wer ein Lied hat, der singt: wir sind alle eingeladen, und wir teilen Brot und Wein. Gott schenkt Liebe und Erbarmen, darum erklingt unser Lied.“ 16 Kinder, Jugend & Familie Jugendkirchentag 2016 in Offenbach Jugendgottesdienste sind spannend, unterhaltsam, spirituell, gehen zu Herzen und machen einfach Spaß. Und mit rund 2000 Menschen einen Gottesdienst zu feiern ist etwas ganz Besonderes. Wer das erleben möchte, ist eingeladen am Donnerstag, 26. Mai, in die Messehalle nach Offenbach zu kommen. Denn dann beginnt um 17 Uhr endlich der Jugendkirchentag 2016. Im Anschluss an den Gottesdienst findet die Jugendkulturnacht statt. Für drei Euro kann man Konzerten von Jugendbands lauschen, an einem Tanzworkshop teilnehmen, kreativ sein, abschalten und bei Acroyoga entspannen. Ab 22:30 Uhr treffen sich alle Besucher zum Abschlusskonzert und Abendsegen. Die Tage gehen spannend weiter. Am 27. und 28. Mai können die Besucher in fünf Themenparks Neues entdecken, sich mit dem Glauben, Gerechtigkeit, Frieden, Schöpfung und Kulturen auseinandersetzen und vielen netten Leuten begegnen. Denn der Jugendkirchentag hat für alle etwas zu bieten. Vier Tage und drei Nächte geht es um Menschen, um Glauben oder nicht glauben, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Tickets für Freitag oder Samstag kosten je 15 Euro und ermöglichen den Zutritt zu allen Veranstaltungen zwischen 10 Uhr und 23 Uhr. Am Sonntag, 29. Mai, findet in der Messehalle die Abschlussveranstaltung und die Staffelholzübergabe zum nächsten Jugendkirchentag 2018 statt. Anschließend feiern alle Besucher den Abschlussgottesdienst. Und wenn du jetzt Lust bekommen hast, melde Dich an und komm mit – wir fahren hin! Die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau unterstützt Euch bei der Bezahlung des Teilnahmebeitrages und ihr für wenig Geld tolle Tage erleben könnt. Ansprechpartnerin in der Gemeinde ist Gemeindepädagogin Sabine Kreitschmann. Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Montag, 18. April | 17 bis 19 Uhr | Gemeindehaus Es ist wieder so weit, die neuen Konfirmanden stehen in den Startlöchern. Bald beginnt wieder der Konfirmandenunterricht. Die Anmeldung dazu findet in diesem Jahr am Montag, 18. April, im Gemeindehaus statt. Alle weiteren Informationen dazu finden Sie im nächsten Gemeindebrief und Ende März auf der Homepage und im Schaukasten. 17 Kinder, Jugend & Familie Frischgebackene Mamas aufgepasst! Die ersten Windeln sind gewechselt, die ersten Nächte überstanden und die neuen Eindrücke nach der Geburt verarbeitet. Und weil das Stillen auch ganz gut klappt, hast du als frischgebackene Mutter Lust, dich mit Gleichgesinnten auszutauschen, zu erfahren, wie es Müttern aus dem Stadtteil geht oder einfach nur mal vor die Tür zu kommen? Vielleicht hast du auch schon ein paar Monate hinter dir und hast Spaß daran, andere Mütter zu treffen? Dann ist das doch eine gute Gelegenheit, ein Mama-Café zu gründen! Die Idee: Einmal pro Woche treffen wir uns in lockerer Atmosphäre im Gemeindehaus oder an einem anderen Ort in Eberstadt zu Kaffee, Tee und Kuchen. In gemütlicher Runde wird geredet, gespielt und gelacht. Vielleicht sind nach einiger Zeit sogar gemeinsame Ausflüge möglich. Je nachdem, wie es sich mit unserem Nachwuchs einpendelt, der bei den Treffen natürlich nicht fehlen darf. Hast du Lust bekommen? Dann melde dich bei mir, Theresa Röser, per EMail [email protected] oder Telefon: 0173/1597013. Ich freue mich auf Dich! Frühlingswerkstatt für Groß und Klein 29. März bis 1. April | 10 bis 16 Uhr | Christuskirchengemeinde In der Woche nach Ostern bieten wir für Kinder im Grundschulalter eine Frühlingswerkstatt an. Wir hören gemeinsam biblische Geschichten, basteln schöne Dinge und bauen, spielen und essen gemeinsam. Der Teilnehmerbeitrag für drei Tage beträgt 20 Euro. Wo? Wir treffen uns im Gemeindehaus der Christuskirchengemeinde in der Heidelberger Landstraße 155. Anmeldeschluss ist der 14. März. Anmeldung und Infos bei Gemeindepädagogin Judith Brückner, per E-Mail: [email protected] oder Telefon: 52751. 18 Kinderzeit Piraten, Katzen oder Prinzessinnen aufgepasst, es ist wieder Faschingszeit und eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Habt ihr euer Kostüm schon fertig? Damit unsere feiernden Freunde auf dem Bild noch mehr Spaß haben, brauchen sie noch jede Menge Farbe. Malt das Bild bunt aus! R E Z E P T Osterlamm 250g Zucker 1 Päckchen Vanillezucker 5 Eier 375g Mehl 1/2 Pck. Zitronenschalenabrieb 5 EL Milch 2 1/2 TL Backpulver Puderzucker, zum Bestäuben Butter schaumig rühren, Zucker und Vanillezucker dazugeben und Eier dazu rühren. Zitronenschale, gesiebtes Mehl, Backpulver und die Milch unterrühren und den Teig auf gefettete und mit Bröseln ausgestreute Formen (z.B. Lamm, Hase, Henne oder Bild: Ursula Harper, St. Benno-Verlag Wie wäre es mit einer Kostüm-Modenschau bei eurer nächsten Faschingsparty? Sucht in Kleiderschränken (natürlich nur mit Erlaubnis des Besitzers), Spielkisten oder Faschingstruhen nach Dingen, die ihr für eine lustige Verkleidung benutzen könnt und stellt ein tolles Kostüm zusammen. Viel Spaß! Hahn) verteilen. Im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Umluft 180°C) 40 Minuten backen. Die Figuren aus der Form lösen, auf einem Gitter auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben. 19 Ansprechpartner Pfarrer Jonas Bauer Heidelberger Landstraße 307 64297 Darmstadt 06151 55 33 2 Mobil: 0163 / 47 02 596 Gemeindepädagogin Sabine Kreitschmann Telefon: 06167 91 23 33 kreitschmann.dfk-eberstadt@ Kirchenmusiker Stefan Mann [email protected] Telefon: 06151 95 19 763 Telefax: 06151 95 19 764 Küster Edmund Haas Telefon (Di, Mi, Fr): 0152 / 04707477 t-online.de Gemeindebüro Monika Löffler Heidelberger Landstraße 307 64297 Darmstadt Telefon: 06151 55 33 2 Telefax: 06151 27 82 626 Öffnungszeiten: Montag: 14 - 17 Uhr Mittwoch: 9 - 12 Uhr Freitag: 11 - 13 Uhr www.dreifaltigkeitsgemeinde-eberstadt.de [email protected] Impressum Herausgegeben vom Kirchenvorstand der Evangelischen Dreifaltigkeitsgemeinde Darmstadt-Eberstadt, Heidelberger Landstraße 307, 64297 Darmstadt Konto-Nr. 4002237, Stadt- und Kreissparkasse Darmstadt, BLZ: 50850150 IBAN: DE 88 5085 0150 0004 0022 37 | BIC: HELADEF1DAS | Redaktion: Jonas Bauer, Theresa Röser, Sabine Wiederhold V.i.S.d.P.: Theresa Röser | Layout: Theresa Röser GemeindeLeben erscheint alle 2 Monate und wird kostenlos an alle Gemeindemitglieder verteilt. Auflage: 2100 Stück. Titelbild: Jahreslosung 2016 | Dieter Schütz | Pixelio.de Redaktionsschluss für Beiträge der nächsten Ausgabe: 14.03.2015 Die Gemeindebriefdruckerei | Martin-Luther-Weg 1 | 29393 Groß Oesingen 20
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