Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche 2016

Freitag, 15. Juli 2016
Nummer 28, 58. Jahrgang
Amts- und Mitteilungsblatt
der Stadt Neuenstein
Ferienprogramm
für Kinder und Jugendliche 2016
KÜNightLive - Helferfest
Hohenloher Workship Night
Boule-Gerümpeltunier
Die aktuellen Anmeldungen sowie noch freie Plätze
beim Ferienprogramm finden Sie im Innenteil oder
auf unserer Homepage www.neuenstein.de
am Samstag, 16.7.2016 um 19.30 Uhr
Open Air in der Bernhardsmühle
Weitere Infos unter
www.hohenloher-workship-night.de
am Sonntag, 17.7.2016
Einlass ist um 19.00 Uhr. Konzertbeginn um 20.00 Uhr
Weitere Infos unter der Rubrik Regionales
am Samstag, 23.7.2016 um 10.15 Uhr
Treffpunkt: WESTKURVE am Sportplatz
Weitere Infos unter der Rubrik Vereine TSV Neuenstein Abteilung Boule
Freitag, den 15. Juli 2016
Seite 2
Arbeitskreis STADTGESCHICHTE Neuenstein
Die Pfarrei Kirchensall in der Zeit der Reformation in Hohenlohe
Im Jahre 1246 bestätigte Papst Innozenz IV. die Schenkung des Patronatsrechts der „ecclesia in Salle“,
der Kirche in Kirchensall, des Herrn Konrad von Krautheim an das von ihm gestiftete Zisterzienser-Nonnenkloster Gnadental. Es ist die erste urkundliche Erwähnung der Kirche in Kirchensall.
Zu den Pflichten eines Kirchenpatrons gehörte die Kirchenbaulast, die Verpflichtung ein Kirchengebäude
zu errichten und instand zu halten, und die Besoldung des Pfarrers. Das Patronat und die Zehntrechte
per „totam parrochiam Salle“, der gesamten Pfarrei Kirchensall, waren ursprünglich Lehen des Hochstifts
Würzburg, im frühen 13. Jahrhundert im Eigentum der Herren von Krautheim und danach im Besitz des
Klosters Gnadental. Geistliche Aufseher und Visitatoren des Klosters, so auch der Pfarrei Kirchensall,
wurden die Äbte von Schöntal. Nach der Aufhebung des Klosters Gnadental 1551 durch die Grafen von
Hohenlohe und der Übernahme der Güter und Patronatsrechte des Klosters begann für die Pfarrei Kirchensall die Zeit der Reformation.
Am 31.Oktober 1517 schlug der Augustinermönch und Professor der Theologie an der Universität zu Wittenberg, Martin Luther, 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg.
Der von Wittenberg ausgehende Geist der Reformation ergoss sich erst 40 Jahre später auch über Hohenlohe. Schon viel vor der Reformation hatten die Grafen einen großen Einfluss auf das kirchliche Leben
in Hohenlohe. Sie besaßen die Schutzherrschaft über das Stift Öhringen, die Klöster Gnadental, Goldbach
und Schäftersheim und das Patronat in den meisten Kirchen ihres Territoriums. Die beiden nach 1503 in
Neuenstein und Waldenburg regierenden Grafen Albrecht III. und Georg I. von Hohenlohe, die zunächst
eine abwartende Haltung gegenüber den im ihrem Lande verbreiteten reformatorischen Gedanken eingenommen hatten, wurden nach dem Bauernkrieg aktive Gegner der Reformation. Beide Grafen starben
1551. Graf Georgs Sohn und Nachfolger, Ludwig Casimir von Hohenlohe-Neuenstein, setzte sich für die
Einführung der Reformation in Hohenlohe ein. Als erstes reformiert er im
Februar 1556 das Stift Öhringen und zog danach die Güter der Klöster Gnadental und Goldbach ein. Zwei Monate später konnte auch die Reformation
in der Grafschaft vorgenommen werden.
Am 25/26 Mai 1556 wurden alle Pfarrer nach Öhringen befohlen wo ihnen
angezeigt wurde, dass eine neue Reformation gemacht und die Messe
abgeschafft werden soll. Es wurde den Pfarrern auch der Befehl gegeben,
in Kürze mit den Schultheißen, Gemeindevertretern und Schulmeistern zu
einem Examen und einer Befragung erneut nach Öhringen zu kommen.
Die Befragung aller Vertreter aus 41 Pfarreien dauerte eine Woche. Im Mittelpunkt der Befragung stand das theologische Examen, Fragen nach dem
Lebenswandel der Amtsträger und der Gemeindeglieder und nach verbotenen katholischen Praktiken.
Von den 41 examinierten Pfarrern wurden 15 als untauglich befunden, von
HZAN:
diesen aber, wegen des Pfarrermangels, nur sieben entlassen.
Examinations-Protokoll 1556
Die beiden Kirchensaller Bürgermeister Peter Franck und Lienhardt Dietz
berichten, dass das Pfarrvolk immer noch Wahrsager besucht, und mit ihrem Pfarrer Kilius Fabri „mit abergläubischem Segen um den Flur reiten“, also katholische Bittprozessionen pflegen. Sonst finden sie aber
an ihrem Pfarrer keinen Mangel.
Bei der theologischen Prüfung wurde festgestellt, dass Killius Fabri „zu einem Pfarrer gar nit, sondern
nur allein zu einem Diacono zu gebrauchen“ sei. Pfarrer Fabri war erst Mönch in Amorbach, wurde 1552
in Würzburg zum Priester geweiht und 1556 mit der Zustimmung des Grafen von Hohenlohe zum Pfarrer in Kirchensall ernannt. Trotz dem er „zu einem Pfarrer gar nit zu gebrauchen“ war, blieb er im Amt in
Kirchensall und wurde erst 1570 wegen Unzucht abgesetzt. Die ehemals gnadentalische Pfarrei Kirchensall wurde zur hohenlohischen Landeskirche gezogen. Zur Pfarrei gehörten nach der Reformation neben
Kirchensall, Langensall, Füßbach, Mainhardtsall, Göltenhof, Mangoldsall, Neufels, Neureut sowie Waldsall
und Kesselhof.
Rainer Gross
Freitag, den 15. Juli 2016
Seite 3
Rückblick Neuensteiner Woche auf der
Landesgartenschau in Öhringen Teil 2
Vielen Dank an alle Mitwirkende, die zu einem guten Gelingen der
Landesgartenschauwoche Neuenstein, beigetragen haben.
MGV Frohsinn Neuenstein e.V. und Frauenchor Neuenstein
Schlager und Volksmusik, mit Alleinunterhalter Ernst Heinrich und Band
Bürgermeister Karl Michael Nicklas mit
der Trachtengruppe Kleinhirschbach
Ev. Kinderkirche Neuenstein mit Flöri
MGV Liederkranz Eschelbach - Kesselfeld
Wir berichten
Freitag, den 15. Juli 2016
Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche
Anmeldungen
hier: das aktuelle Ergebnis der Auslosung
Nr. 1
Wir basteln einen Traumfänger am 28. Juli
Bimmler, Amelie; Bort, Nora; Frank, Celina; Giebler, Myrtha;
Gschwind, Julia;Hasenfuß, Laura; Haupt, Franka; Jungwirth,
Maren; Romeiks, Olivia; Schnabel, Hannah; Wiechert, Moritz
Warteliste
Eschenweck, Lisa; Betz, Lea Marie; Maibaum, Loana
Nr. 2
Wasserspaß für die Kleinen am 28. Juli
Jungwirth, David; Küpper, Jule; Neubauer, Hannes Vincent;
Schlinsog, Leandro; Waldmann, Hugo; Weißschuh, Noah;
Ziegler, Malvin
Nr. 3
Christliche Sommerfreizeit von 28. bis 30. Juli
Achtung! Raumänderung: Am Do., 28.7. und Fr., 29.7.
beginnen wir um 10.00 Uhr in der Kelter in Eschelbach
(Kelterweg). Am Sa., 30.7. beginnen wir zur gleichen Zeit im
Dorfgemeinschaftshaus, Obersöllbach (Eichbrunnenstr.)
Eder, Lea; Eder, Noemi; Hank, Louis; Herrmann, Leni Sophie;
Höger, Lisa; Hüftle, Katharina; Jungwirth, Maren; Michelfelder,
Julius; Michelfelder, Lilli; Nauber, Danien-Kai; Rein, Levi;
Schäffler, Cosima; Stirn, Sebastian; von Vacano, Emilia; von
Vacano, Fabiola; von Vacano, Jolanda
Warteliste
Suleder, Lucy; Modl, Nina; Rammhofer, Silas; Stoler, Max;
Jungwirth, Sophia; Stirn, Felix; Schmiedt, Jaira; Schmiedt, Joel;
Nasilowski, Lilli-Marie; Mastel, Diana
Nr. 4
Jugendkart am 30. Juli
Ackermann, Ole; Ebbinghaus, Maximilian; Frank, Celina;
Greiner, Fabio; Hamzat, Isam; Hüftle, Nicklas; Lehmann,
Maximilian; Leister, Johanna; Rammhofer, Silas; Schüler,
Ragnar
Warteliste
Mögerle, Lisa; Schmidt, Julian; Bühl, Philipp; Stoler, Max
Nr. 5
Einblicke in die Selbstsicherheitsschule am 1. und 2.
August
Berendt, Lara; Berendt, Nils; Haag, Jonah; Heinle, Luis; Kühnle,
Daniel; Langer, Alina; Langer, Emily; Leister, Jakob; Martin,
Louisa; Schäffler, Sarah; Schmidt, Konstatin; Weißschuh,
Tristan; Wiechert, Moritz; Wiedamm, Laura; Wiedmann, Leonie
Nr. 6
Einblicke in die Selbstsicherheitsschule am 1. und 2.
August
Färber, Patricia; Hamzat, Isam; Haupt, Franka
Nr. 7
Eisdiele Tutti Frutti am 2. August
Eichler, Annika; Eichler, Miranda; Glück, Ida; Glück, Muriel;
Hüftle, Katharina; Korwin, Amely; Leister, Jakob; Stein,
Annalena; Stein, Sophie; Suleder, Lucy; Weißschuh, Tristan;
Wolff, Robin
Warteliste
Greiner, Fabio; Greiner, Luke; Eder, Lea; Eder, Noemi; von
Vacano, Fabiola; von Vacano, Jolanda; Abele, Marleen; Bruder,
Lisa; Fensch, Suki Luna; Fensch, Luca Joel
Nr. 8
Freizeitpark Tripsdrill am 4. August
Ackermann, Ole; Badawi, Nadin; Bauer, Kristina; Betz, Timo;
Bort, Aaron; Burr, Luise; Catanese, Philip; Dörfler, Gabriel;
Ebel, Sabrina; Ehrig, Jelka; Eichler, Annika; Eyok, Mike;
Färber, Patricia; Gauer, Lee-Ann; Greiner, Eva-Marie; Greiner,
Julian; Habibi, Aida; Habibi, Sohaila; Herb, Celine; Herb, Luca;
Hüftle, Nicklas; Kobald, Marc; Korwin, Amely; Korwin, Jeremy;
Kroll, Emily; Krüger, Samira; Kühnle, Miriam; Küppers, Anika;
Küppers, Philipp; Leister, Johanna; Nauber, Danien-Kai; Rein,
Levi; Romeiks, Florian; Schäffler, Lukas; Schnell, Christine;
Schnell, Konrad; Schweizer, Max; Schweizer, Tim; Spahija,
Linda; Stutz, Simon; Stutz, Svenja; Suleder, Leni; Wick, Emily;
Seite 4
Wick, Helena; Wolff, Erik; Wolff, Robin
Warteliste
Ahmad, Abdul-Rahman; Klotz, Marvin; Klotz, Lilian; Escherle,
Robin; Schmidt, Alina
Nr. 9
Tenniscamp am 4. und 5. August
Autmaring, Cornelis; Butz, Fabian; Giebler, Myrtha; Gschwind,
Patrick; Heinle, Luis; Hüftle, Frederik; Jäger, Jamie Aaron; Jäger,
Rene Florian; Modl, Nicole; Pöschl, Sem; Sandner, Levin Ben;
Scheerer, Hugo; Schmidt, Julian; Stirn, Felix; Stirn, Sebastian
Nr. 10
Töne aus Blumentöpfen und anderen Instrumenten am 4.
August
Abele, Marleen; Bimmler, Amelie; Hamm, Finn Colin; Jungwirth,
Sophia; Megerle, Lena; Mögerle, Lisa; Siegele, Emil; Siegele,
Michel; Uremovic, Julia; Wiedamm, Laura; Wiedmann, Leonie
Nr. 11
Mach dich fit!
am 6. August
Braun, Nick
am 13. August
Merz, Yannick
Nr. 12
Mit dem Zug zur Stuttgarter Straßenbahn am 10. August
Hank, Louis; Holighaus, Linus; Korwin, Amely; Korwin, Jeremy;
Modl, Nicole
Nr. 13
Experimenta Heilbronn am 11. August
Bauer, Kristina; Berendt, Nils; Braun, Tom; Burr, Luise;
Catanese, Philip; Egner, Loreen; Egner, Sarah Eyok, Mike;
Gauer, Lee-Ann; Hatton, Katy; Klotz, Marvin; Kuhn, Luca;
Mastel, Diana; Maurer, Grete; Michelfelder, Johanna-Luise;
Modl, Marius; Mögerle, Daniel; Mögerle, Oliver; Schäffler, Sarah;
Schmidt, Alina; Schmidt, Julian; Schmiedt, Joel; Schmiedt, Josia;
Spahija, Linda; Suleder, Leni; Suleder, Lotta; Wick, Helena
Nr. 14
Waldmobil am 11. August
10.00 - 12.00 Uhr „Entdeckungsreise Steinzeit“
Ebbinghaus, Maximilian; Schäffler, Jonas; Schäffler, Lukas;
Schmidt, Julian
13.00 - 15.00 Uhr „Das kleine Räubereinmaleins“
Bruder, Lisa; Jäger, Rene Florian; Mastel, Diana; Schnell,
Christine
Nr. 15
Origami am 12. August
Bruder, Lisa; Burr, Luise; Dörfler, Tekoa; Eschenweck, Lisa;
Schäffler, Cosima
Origami am 19. August
Romeiks, Olivia; Schmiedt, Joel; Schwaderer, Jana
Nr. 16
Erlebnisradtour rund um Neuenstein am 12. August
Ahmad, Abdul-Rahman; Butz, Fabian; Klotz, Lilian; Michelfelder,
Lars; Modl, Marius; Pöschl, Sem; Schmiedt, Joel; Stirn,
Sebastian; Stutz, Rafael
Nr. 17
Flussfahrt auf dem Kocher am 14. August
Ackermann, Ole; Ahmad, Abdul-Rahman; Allgöwer, Deborah;
Arnold, Florian; Dörfler, Gabriel; Dörfler, Tekoa; Ehrig, Jelka;
Eichler, Annika; Erb, Marlin; Greiner, Fabio; Hafner, Amelie;
Hamzat, Isam; Klotz, Lilian; Klotz, Marvin; Krüger, Samira; Kuhn,
Luca; Lehmann, Maximilian; Leister, Jakob; Leister, Johanna;
Maurer, Grete; Modl, Marius; Modl, Nicole; Nauber, DanienKai; Rein, Levi; Schnell, Christine; Schnell, Johannes; Schnell,
Konrad; Wirth, Manisa; Wolff, Erik; Wolff, Robin
Nr. 18
Paff-Ball-Turnier am 16. August
Achtung! Der Kostenbeitrag muss hier ausnahmsweise
vorab im Rathaus bezahlt werden.
Badawi, Nadin; Braun, Nick; Dörfler, Ben; Dörfler, Gabriel; Ebel,
Sabrina; Greiner, Julian; Lange, Celina; Lange, Julian; Schmiedt,
Jana; Schmiedt, Josia; Stutz, Simon
Nr. 19
Verkehrssicheres Radfahren mit der Polizei am 18. August
Ebbinghaus, Maximilian; Fensch, Suki Luna; Habibi, Sohaila;
Freitag, den 15. Juli 2016
Kühnle, Daniel; Lovito, Raphael; Merz, Julian; Merz, Lucas;
Neubauer, Lotta-Marie; Schlinsog, Lara Cheyenne; Stein,
Annalena; Stein, Sophie; Weißschuh, Tristan
Warteliste
Habibi, Aida; Arnold, Florian; Ayvas, Selina; Aywas, Mailk;
Mögerle, Lisa; Schmidt, Konstantin; Schmidt, Viktoria
Nr. 20
Auf der Suche nach dem unheimlichen Buchstabenräuber
am 23. August
Berendt, Lara; Breuniger, Merle; Erb, Marlin; Haag, Aaron;
Hamm, Finn Colin; Hofacker, Vincent; Kühnle, Miriam; Megerle,
Lena; Mögerle, Lisa; Nasilowski, Lilli-Marie; Neubauer, LottaMarie; Schillinger, Nick Luca; Schmiedt, Jaira; Siegele, Emil;
Siegele, Michel; Stirn, Felix; Wiechert, Moritz; Wiedamm, Laura;
Wiedmann, Leonie; Ziegler, Hagen
Warteliste
Betz, Lea Marie; Schlinsog, Lara Cheyenne
Nr. 21
Schnuppertraining Bogen- und Luftgewehrschießen am 24.
August
Betz, Lea Marie; Bort, Aaron; Butz, Fabian; Catanese, Luca;
Catanese, Philip; Ebel, Sabrina; Ismail, Sali; Lange, Julian;
Pöschl, Sem; Romeiks, Florian; Schnell, Konrad; Schober,
Linus; Schwaderer, Jana; Stutz, Rafael; Stutz, Simon; Teuber,
Giuliamo
Warteliste
Sommerfeldt, Noel
Nr. 22
Fechtschnupperkurs - Entdecke mit uns das Fechten am
24. August
Aywas, Mailk; Barnaji, Ahmad; Berendt, Lara; Eichler, Miranda;
Hüftle, Nicklas; Kühnle, Daniel; Kühnle, Miriam; Langer, Alina;
Langer, Emily; Lehmann, Maximilian; Merz, Julian; Merz,
Lucas; Michelfelder, Julius; Neubauer, Lotta-Marie; Sauermann,
Bededikt; Sauermann, Tim; Schäffler, Jonas; Schäffler, Sarah;
Schmidt, Konstantin; Stutz, Robin
Warteliste
Wiechert, Moritz; Klink, Hannah; Heinle, Luis; Berendt, Nils;
Ziegler, Hagen; Breuniger, Merle
Nr. 23
2 Tage auf dem Pferdehof am 25. und 26. August
Ayvas, Selina; Bauer, Kristina; Betz, Lea Marie; Bort, Nora;
Ehrig, Jelka; Fensch, Suki Luna; Giebler, Myrtha; Höger, Lisa;
Schlinsog, Lara Cheyenne; Suleder, Leni
Warteliste
Eschenweck, Lisa; Nasilowski, Lilli-Marie; Mastel, Diana; Modl,
Nina
Nr. 24
Kinderkochkurs am 27. August
Arnold, Florian; Gauer, Lee-Ann; Michelfelder, Johanna-Luise;
Michelfelder, Julius; Michelfelder, Lilli; Mögerle, Daniel; Mögerle,
Oliver; Stein, Annalena
Warteliste
Stutz, Rafael; Schober, Stella; Schober, Linus; Schmidt, Alina
Kinderkochkurs am 3. September
Ayvas, Selina; Bort, Aaron; Bruder, Lisa; Dorsch, Kevin; Färber,
Patricia; Haag, Aaron; Schäffler, Jonas; Schäffler, Lukas
Warteliste
Schmiedt, Joel; Wick, Helena; Modl, Nicole; Eschenweck, Lisa
Nr. 25
Erste Hilfe am 27. August
Berendt, Nils; Hatton, Katy; Jungwirth, Maren; Jungwirth,
Sophia; Merz, Lucas; Romeiks, Olivia; Schüler, Ragnar; Schüler,
Sigrun
Nr. 26
Wir basteln Knubbelbilder am 1. September
Habibi, Aida; Ismail, Sali; Michelfelder, Johanna-Luise; Schmidt,
Victoria; Wick, Helena
Nr. 27
Tatütata - ein Nachmittag bei der Feuerwehr am 3.
September
Blumenstock, Ben; Eichler, Miranda; Fensch, Luca Joel; Habibi,
Aida; Habibi, Mohamad; Habibi, Sohaila; Hamm, Emmett
Mathis; Hamm, Finn Colin; Hank, Louis; Herrmann, Leni Sophie;
Seite 5
Herrmann, Noah; Holighaus, Joel; Holighaus, Linus; Korwin,
Avery; Korwin, Jeremy; Lovito, Raphael; Merz, Julian; Mögerle,
Lisa; Schlinsog, Leandro; Schluchter, Alesja; Schüler, Burkhard;
Schüler, Ragnar; Schüler, Sigrun; Schumacher, Leonard;
Schumacher, Vincent; Waldmann, Frida
Warteliste
Haag, Jonah; Schmidt, Konstantin; Spitz, Martin; Tschöp,
Antonia
Nr. 28
Ponyrunde für die Kleinen am 13. August
Ackermann, Ona; Arnold, Felix; Dörfler, Tekoa; Glück,
Ida; Glück, Muriel; Schlinsog, Leandro; Schmidt, Viktoria;
Weißschuh, Noah
Ponyrunde für die Kleinen am 29. August
Bort, Helene; Eder, Lea; Eder, Noemi; Hatton, Katy; Holighaus,
Joel; Hüftle, Katharina; Klink, Hannah; Waldmann, Frida
Warteliste
Hofacker, Laurens; Geisbauer, Emma; Eckert, Sebastian;
Eckert, Hanna
Nr. 29
Mitfahrgelegenheit mit dem Lkw KW 31/32/35
Termin nach telefonischer Absprache
Nr. 30
Schnuppertag in der Spedition Ihro ... Büro, Werkstatt und
Lager
Termin nach Anfrage
Zwei Punkte sind noch besonders wichtig
• Die Veranstalter opfern ihre Freizeit. Wenn ihr euch zu einer
Veranstaltung angemeldet habt, geht bitte auch hin. Meldet
euch, wenn es nicht anders geht, rechtzeitig bei uns im
Rathaus, Tel. 07942/105-35, ab.
• Bitte vergesst nicht, euren Kostenbeitrag passend am Tag
der Veranstaltung mitzubringen. Nur wer bezahlt hat, darf
auch daran teilnehmen.
Vergessen anzumelden?
Kein Problem - es gibt noch freie Plätze:
Nr. 2
Wasserspaß für die Kleinen am 28. Juli
1 freier Platz
Nr. 6
Einblicke in die Selbstsicherheitsschule (9-14 Jahre) am
1. und 2. August
11 freie Plätze
Nr. 9
Tenniscamp am 4. und 5. August
5 freie Plätze
Nr. 10
Töne aus Blumentöpfen und anderen Instrumenten am
4. August
1 freier Platz
Nr. 11
Mach dich fit! am 6. August
19 freie Plätze
Mach dich fit am 13. August
19 freie Plätze
Nr. 12
Mit dem Zug zur Stuttgarter Straßenbahn am 10. August
2 freie Plätze
Nr. 13
Experimenta Heilbronn am 11. August
12 freie Plätze
Nr. 14
Waldmobil am 11. August
10.00 - 12.00 Uhr „Entdeckungsreise Steinzeit“
21 freie Plätze
13.00 - 15.00 Uhr „Das kleine Räubereinmaleins“
21 freie Plätze
Nr. 15
Origami am 19. August
2 freie Plätze
Nr. 16
Erlebnisradtour rund um Neuenstein am 12. August
1 freier Platz
Nr. 17
Flussfahrt auf dem Kocher am 14. August
5 freie Plätze
Nr. 18
Paff-Ball-Turnier am 16. August
Achtung! Der Kostenbeitrag muss hier ausnahmsweise
vorab im Rathaus bezahlt werden.
freie Plätze
Nr. 25
Erste Hilfe am 27. August
8 freie Plätze
Nr. 26
Wir basteln Knubbelbilder am 1. September
Achtung! Änderung des Alters von 5 bis 11 Jahre
8 freie Plätze
Nr. 29
Mitfahrgelegenheit mit dem Lkw KW 31/32/35
freie Auswahl
Nr. 30
Schnuppertag in der Spedition Ihro ... Büro, Werkstatt und
Lager
Termin nach Anfrage
Also schnell bei uns im Rathaus anrufen, Tel. 07942/105-35,
und anmelden.
Ein kleiner Hinweis noch an die Eltern
Wenn Ihnen bekannt ist, dass Ihr Kind an Allergien (z.B.
Insektenstiche) leidet oder sonstige gesundheitliche
Beeinträchtigungen zu beachten sind, bitten wir Sie, diese dem
jeweiligen Veranstalter mitzuteilen. Vielen Dank.
Zum Schluss wünschen wir allen schöne und sonnige
Ferientage und vor allem den Kindern und Jugendlichen ganz
tolle Erlebnisse beim Ferienprogramm.
Samira Maibaum
Stadtverwaltung Neuenstein
Amtliche Bekanntmachungen und Informationen
Seite 6
Einladung zur Gemeinderatssitzung
Familiennachrichten
Freitag, den 15. Juli 2016
Herzliche Glückwünsche
Öffentliche Bekanntmachung
Vorhabenbezogener Bebauungsplan gem. § 12 BauGB und
örtliche Bauvorschriften „Lebensmittelmarkt Kirchensaller
Straße“
Aufstellung im beschleunigten Verfahren nach § 13a
BauGB
Der Gemeinderat der Stadt Neuenstein hat am 4.7.2016
in öffentlicher Sitzung beschlossen, den Entwurf des
Bebauungsplans und die zusammen mit ihm aufgestellten
örtlichen Bauvorschriften mit der Begründung öffentlich
auszulegen.
Maßgeblich ist der vom Ingenieurbüro für Vermessung
und Planung Matthias Käser, Untergruppenbach, gefertigte
Entwurf vom 27.7.2015/4.7.2016, dessen zeichnerischer Teil
nachstehend auszugsweise abgedruckt ist.
Impressum
Herausgeber: Stadt Neuenstein,
Schlossstraße 20, 74632 Neuenstein,
Tel. 07942 105-0, Internet: www.neuenstein.de, E-Mail: stadtverwaltung@
neuenstein.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil,
alle sonstigen Verlautbarungen und
Mitteilungen der Stadt:
Bürgermeister Karl Michael Nicklas oder
sein Vertreter im Amt.
Verantwortlich für den übrigen Inhalt
und Anzeigen:
Timo Bechtold, Seelachstraße 2,
74177 Bad Friedrichshall
Druck und Verlag: Nussbaum Medien
Bad Friedrichshall GmbH & Co. KG, Seelachstraße 2, 74177 Bad Friedrichshall,
Tel. 07136 9503-0
Internet: www.nussbaum-bfh.de
Anzeigenberatung: Nussbaum
Medien Bad Friedrichshall GmbH & Co.
Nachhaltigkeit
Papier
KG, Seelachstraße 2, 74177 Bad Friedrichshall, Tel. 07136 9503-0,
Internet: www.nussbaum-bfh.de
Zuständig für die Zustellung:
G.S. Vertriebs GmbH, Opelstr. 1,
68789 St. Leon-Rot, Tel. 06227 35828-30,
E-Mail: [email protected]
Abonnement: www.nussbaum-lesen.de
Zusteller: www.gsvertrieb.de
Kündigung des Abonnements nur
6 Wochen zum Halbjahresende möglich.
Einzelversand nur gegen Bezahlung
der halbjährlich zu entrichtenden
Abonnementgebühr.
Bezugspreis: halbjährlich 16,45 € inkl.
Zustellung.
Die nächste öffentliche Gemeinderatssitzung findet am Montag,
25. Juli 2016 um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses
statt.
Die Tagesordnung wird im nächsten Amtsblatt veröffentlicht.
Deutsche Rentenversicherung BadenWürttemberg
Information, Beratung und Auskunft über
• Renten
• medizinische Rehabilitation
• Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben
• Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner
• Versicherungsfragen
Datum: Dienstag, 19.7.2016
Uhrzeit: 9.00 bis 12.00 Uhr
Ort: Rathaus
Terminvereinbarung unter Tel. 07942/105-34.
Bitte bringen Sie Ihre Versicherungsunterlagen mit.
Ausbau des Erdgasnetzes geht weiter
Netze BW verlegt in den Sommerferien zusätzliche
Gasversorgungsrohre
Nachdem die Netze BW erst kürzlich im Osten von Neuenstein
und in Untereppach neue Niederdruckleitungen verlegt hat,
kommen nun weitere Rohrleitungen mit einer Gesamtlänge
von rund 500 Metern hinzu. Folgende Straßenabschnitte
werden während der Sommerferien zusätzlich an das Gasnetz
angeschlossen:
• Neuenstein: Starenweg und Falkenstraße (zwischen
Hausnummer 14 und Schwalbenstraße 15)
• Untereppach: Panoramastraße 36 bis Platzäcker 10.
Die Tiefbauarbeiten beginnen zwischen dem 8. und 15.
August und sollen innerhalb von vier Wochen abgeschlossen
sein. Die Rohre werden in offener Bauweise in etwa 30 bis
50 Meter langen Tagesbaustellen verlegt. Gearbeitet wird
überwiegend am Fahrbahnrand, sodass die Straßen einseitig
befahrbar bleiben. Um die Beeinträchtigungen für Anwohner
und Verkehrsteilnehmer möglichst gering zu halten, werden die
Baugruben nachmittags wieder verfüllt und mit einem zunächst
provisorischen Straßenbelag versehen.
Die Netze BW hat die Anwohner an der neuen Trasse vorab
schriftlich informiert. Außerdem können sich Interessierte an
einen neuen Gasanschluss telefonisch an den Netzbetreiber
wenden. Ansprechpartner ist Gerd Schieber vom
Regionalzentrum Neckar-Franken in Öhringen,
Tel. 07941/932356.
zum Geburtstag
14.7. Elise Anna Greiner
17.7. Wilhelm Huber 21.7. Lidia Krout
90 Jahre
80 Jahre
92 Jahre
Wir gratulieren allen Jubilaren zu ihrem Ehrentag und wünschen
ihnen Gesundheit und persönliches Wohlergehen.
Ihr Bürgermeister
Karl Michael Nicklas
Bildnachweise:
© Fotos Rubrikenbalken: Thinkstock
Die Auflage dieses Mitteilungsblattes ist zertifiziert
und geprüft durch die Steinbeis-Hochschule Berlin.
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INFOS REGIONAL
Kindertagesstätte feiert mit Gottesdienst, Festzug und buntem Programm ihren 50. Geburtstag
Vom Schafstall in die Blumenstraße
Proppenvoll zeigte sich die evangelische Kirche beim Festgottesdienst anlässlich des 50-jährigen
Jubiläums der Kindertagesstätte
Blumenstraße in Ellhofen.
„Früher, damals, heute, jetzt.
Unter diesem Motto haben wir
eingeladen“, begrüßte Pfarrer
Bernhard Gollsch die Kirchenbesucher und fragte nach, ob
auch „Kinder der ersten Stunde“ des Kindergartens anwesend sind. Einige Arme reckten sich in die Höhe. Ellen Hornung, Fred Kircher und Andrea
Bollmann scheuten sich nicht,
ihre Erinnerungen vor großem
Publikum wiederzugeben. „Ein
Puppenwagen und Puppen, an
denen man Arme und Beine
bewegen konnte“, gehörten für
Ellen Hornung zu den Spielgeräten von damals. Zu den jüngeren Kita-Kindern zählte Tim
Janke. „Im Wäldle Affen spielen,
das hat Spaß gemacht“, schmunzelte der Dreizehnjährige, während sich Pia, Lorena und Luisa
einig waren: „Die Maultaschen,
die waren immer richtig gut“.
Aufmerksam verfolgten die
Zuhörer den Rückblick von
Pfarrer Bernhard Gollsch auf
die Kindergartenzeiten in der
Gemeinde, in der bereits 1890
der Wunsch nach einer Kinderbetreuung bestand. 42 von 61
Eltern hatten sich schon damals
für einen Kindergarten eingesetzt, sodass von der Gemeinde unter Verwaltung des Ortsschulrats im alten Schafstall in
der Eulenbergstraße eine Kinderpflege eingerichtet wurde.
Pfarrer Bernhard Gollsch mit Kindertagestättenleiterin Ute Graze (Bildmitte) und Team
Am 10. Oktober 1965 dann die
Grundsteinlegung für den Kindergarten in der Blumenstraße,
der am 4. Oktober 1966 mit 80
Kindern und den Kindergärtnerinnen Elfriede Sebbach und
Marianne Biber eingeweiht wurde.
Der Kostenaufwand für das
Gebäude betrug 500.000 DM,
wobei die Kirche zwei, die Kommune ein Drittel übernommen hatte. „Wer nicht mit der
Zeit geht, bleibt zurück“, hieß
es damals in der Gemeinde,
wo sich das Bild der Ortsmitte
stark verändert hatte und neben
der Entstehung des Industriegebietes das Autobahnkreuz mit
Zubringer gebaut wurde.
Waren 1966 die Gruppenräume
im Kindergarten noch für 80
Summerfeeling pur: Musik im Garten zur MIttagszeit
Kinder konzipiert, dürfen laut
heutiger gesetzlicher Vorgaben
nur noch 55 Kinder aufgenommen werden. Aus KiGa wurde Kita. Bis heute hat sich einiges verändert. Die ehemalige
Wohnung im oberen Stockwerk
dient heute als Ruheraum für die
Kleinen, ein großer Garten lässt
aktuell „fast“ keine Wünsche
offen. „Wie war das damals? Als
man noch zu Fuß in den Kindergarten gelaufen ist und die
Erzieherin noch Tante genannt
wurde?“, die besten Glückwünsche zum Geburtstag überbrachte Dekan Georg Ottmar aus
Weinsberg. Bürgermeister Wolfgang Rapp gab schon mal einen
Ausblick, wie die Kindertagesstätte im Jahr 2066 aussehen
wird. „Ob’s auch da noch Erzie-
herinnen heißt? Eines ist sicher:
Auch da werden die Kinder an
erster Stelle stehen und sich
wohlfühlen“, war sich der Bürgermeister sicher. Der Kirchenchor Willsbach/Ellhofen, der
Posaunenchor und Kinder der
Kita zeigten sich für den musikalischen Teil des Gottesdienstes verantwortlich.
Mit einem Festzug bei hochsommerlichen Temperaturen ging es
in Richtung Blumenstraße zur
Kita wo ein abwechslungsreiches
Programm für Kurzweil sorgte.
„Wir stampfen mit den Füßen
und wackeln mit dem Po“, jede
Menge gute Laune versprühten die 4- bis 5-jährigen Kinder,
nachdem zuvor die U3- und
Ü3-Kids sich mit Tanz und Spiel
den Applaus des Publikums ein
Kita-Kinder und Erzieherinnen singen im Gottesdienst
INFOS REGIONAL
Ein Naturerlebnis in Obersulm: Pflanzenparadies am „Brauchert“
Edelgamander und Ochsenauge - Jede Woche blüht etwas anderes
Wie schön unsere Region ist? Sie
ist faszinierend und das zu jeder
Jahreszeit. Kurzum: Sie ist mehr
als ein Stück Erde, sie ist ein kleines Paradies.
Ein Naturerlebnis, das die
Gemeinde Obersulm zu bieten
hat, ist der Flecken am „Brauchert“, wo sich dem Betrachter
zwischen Weinbergen und Waldesrand ein wahres Pflanzenparadies zeigt. Von Ende April bis
Ende September gibt es hier eine
einmalige Blumenpracht zu entdecken. „Hier blüht jede Woche
etwas anderes“, sagt Gerhard
Hohl (82), der Macher des einzigartigen Kleinods, das in der
Nähe des Obersulmer Weinlehrpfads zu finden ist.
Zusammen mit Ulrich Hartmann, Vorsitzender der NABUOrtsgruppe Obersulm, blickt
„Herzblutgärtner“
Gerhard
Hohl auf die Entstehung des
herrlichen Fleckens zurück. „Die
Sandsteine der im Jahr 1996 von
NABU-Mitgliedern errichteten Trockenmauer stammen
vom alten Bahnwärterhäusle in
Affaltrach“, informiert Hohl und
weiß, dass Fugen und Ritzen der
100 Meter langen Trockenmauer
auch ein willkommener Lebensraum für Tiere geworden sind.
Im September 1997 pflanzten die „Kiebitze“, die damalige Jugendgruppe des NABU,
450 selbst gezogene Wildblumen ein. Bis heute sind es rund
10.000 Pflanzen, die an der bis
zu sechs Meter hohen Böschung
am Waldesrand beheimatet sind.
Etwa 400 Meter reiht sich die
Wildblumenanlage, die sich
zusammen mit dem Wald als
natürliche Hintergrundkulisse
zu einem wertvollen Refugium
für Insekten und Wildbienen
entwickelt hat.
Einmal in der Woche schaut
Gerhard Hohl am „Brauchert“
nach dem Rechten. „Das ist mir
wichtig“, sagt er und zeigt auf
einen Besenginster. „Der hing
früher an den Besenwirtschaften dran“, schmunzelt der frühere Landwirt und Weingärtner.
Bei aller Schönheit der Natur
appelliert Ulrich Hartmann als
NABU-Vorsitzender an die Vernunft der Spaziergänger. „Gerne darf man diese Blütenpracht
ansehen.
Es wäre aber schade, Pflanzen
auszugraben oder abzureißen“,
hofft er wie Gerhard Hohl, dass
das Naturerlebnis am „Brauchert“ noch lange Bestand
haben wird.
Text und Bilder (kre)
Zwei, denen die Natur am Herzen liegt: Ulrich Hartmann, NABU-Vorsitzender
der Ortsgruppe Obersulm und Gerhard Hohl
Ein wahres Blumen- und Pflanzenparadies gibt es am Trockenhang Brauchert
zu entdecken
Konzert mit Cantiamo Sülzbach und Teen Voices Sülzbach
Welch ein Geschenk ist ein Lied
Termin: 23. Juli 2016, Beginn:
19.30 Uhr, Saalöffnung 19.00
Uhr, Gemeindehalle Sülzbach.
Tickets zum Preis von 8,- €/
Schüler 5,- € bei allen Sängerinnen/Sängern sowie an der
Abendkasse
Seit 1997 wird der Trockenhang am Brauchert von der NABU-Ortsgruppe
Obersulm betreut
INFOS REGIONAL
Sommernachtstraum - ein Konzertabend mit dem Obersulmer Musikstudio Rühle
Crescendo-Marsch, Polka Concertata und ein Tastenhengst
Summerfeeling pur und einen
begeisternden
Musikabend
erlebten rund 150 Zuhörer beim
Sommernachtstraumkonzert
mit dem Musikstudio Rühle. 70
Musiker standen im Mittelpunkt
und ließen das Event zum Hörerlebnis werden.
Ausgefallene Klaviermusik zu
vier und acht Händen gespielt
und ausgesprochen spaßige
Musik von 16 Händen gespielt.
Dazu ausgefeilte Klavier-Arrangements bekannter Musikstücke und wertvolle Werke mit
Seltenheitswert – die gebotene
Musikvielfalt an einem herrlichen Sommerabend ließ keine
Wünsche offen.
Der rote Teppich in der alten
Scheune für die 70 Musiker war
ausgerollt. Kinder und Erwachsene, Jugendliche und jugendlich Wirkende spielten auf. Schüler, Lehrer, Berufstätige, Amateure und Profis gaben sich ein
musikalisches Stelldichein. Zum
Hingucker des 4. Sommernacht-
traumkonzerts mit dem Musikstudio Rühle avancierten vier
Klaviere inmitten der Scheune.
Doch diese sollten nicht im Mittelpunkt stehen. „Die Menschen
stehen im Mittelpunkt. Alle werden ihr Bestes geben“, begrüßte
Robert Rühle die Zuhörer. Was
folgte war ein Musikspektakel
vom Feinsten.
Dem jungen Musikduo Janina Kern und Lena Konnert
war es vorbehalten, zusammen
mit Robert Rühle und Stanislav Dimitrov an zwei Klavieren
8-händig gespielt, mit „Pa en
gang“ und „Crescendo-Marsch“
das Konzert zu eröffnen. Selbstbewusst zeigten sich Anna Prokosch, Valentin Krauss, Clara Spiry und Julius Friedmann
beim Menuett aus Mozarts kleiner Nachtmusik.
Schnell noch einmal Blickkontakt aufgenommen und los ging
es für Ruben Fellmann, Leander Kreinhop, Amelie Kling
und Luis Esencan mit einem
Menuett von Luigi Boccherini.
Gern gehörte Gäste: Das Orchester der Städtischen Musikschule Weinsberg
Punktgenau schlossen Ben
Schwarz, Valentin Seitz, Ruben
Fellmann und Leander Kreinhop gespieltes Menuetto piccolo von Wilhelm Aletter ab. Das
16-köpfige Orchester der Städtischen Musikschule Weinsberg
präsentierte sich mit Frontmann Michael Böttcher. Der
musikalische Leiter zeigte sich
auch in der Pause gut gelaunt.
„Ein Gläschen „Kultur“ geht
immer“, schmunzelte er beim
Genuss eines prickelnd-kühlen
Getränks.
„Ohne diesen Verein würde es
diese Veranstaltung nicht geben“,
zeigte Gastgeber Robert Rühle
die Wichtigkeit vom Verein für
Freie Musikpädagogik auf. Siegfried Waitschies als Vorsitzender
erklärte Sinn und Zweck des Vereins der Jugendliche finanziell
unterstützt. Musikalische Glanz-
Janina Kern und Lena Konnert eröffneten den Sommernachtstraum
Ein Gläschen „Kultur" in der Pause darf sein. Robert Rühle mit Susanne ZeltnerRühle und Michael Böttcher (v.l.)
Sarah Rühle mit Johannes Mittl
lichter nonstop und humorvolle Gedichte präsentierte der
zweite Musikblock. „O eminenter Tastenhengst, der du der
Töne Schlachten lenkst“, Heinz
Erhardt ließ mit gesprochenen
Worten von Robert Rühle grüßen, während Ruth Weipert zu
Wilhelm Buschs „Gemartert“
beim lustigen Klavierimpro mit
Nima Fahramand Bafi diesen zu
musikalischen Höchstleistungen
antrieb. Lebensfreude pur zelebrierten beim Finale acht Musiker
und Musikerinnen mit 16-händig gespielter Polka Concertata
an zwei Klavieren, ehe das Buffet
im Garten eröffnet wurde und
Folkloretänze unter Anleitung
von Siegfried Waitschies den
kurzweiligen Sommernachtstraum ausklingen ließen.
Text und Bilder (kre)
INFOS REGIONAL
CDU-Stadtverbände Neckarsulm und Heilbronn gemeinsam in Berlin
Viele Highlights auch für Hauptstadt-Profis
Auf Einladung des ehemaligen
Bundestagsabgeordneten und
jetzigen Baden-Württembergischen Innenministers Thomas
Strobl sowie seiner Nachfolgerin, MdB Iris Ripsam, nahmen
insgesamt 49 Mitglieder der beiden CDU-Stadtverbände vom 5.
bis 8. Juli gemeinsam an einer
Tagung für politisch Interessierte teil. Organisiert wurde die
4-tägige Reise vom Presse- und
Informationsamt der Bundesregierung (BPA). Neben der sehr
guten Stimmung zeichnete sich
das Programm vor allem durch
Besichtigungen und Informationsgespräche aus, welche die
allermeisten der Teilnehmer
und Teilnehmerinnen trotz vielfacher Berlinbesuche noch nie
erlebt hatten.
Die ersten Highlights standen schon am 1. Tag nach der
Anreise auf dem Programm:
Nach dem Besuch der ständigen
Ausstellung im Deutschen Historischen Museum, ging es zur
Gedenkstätte Berliner Mauer.
Eine sehr bewegende Führung
mit Schilderungen über persönliche Schicksale zusammen mit
der greifbaren Nähe der Mauer
ließ viele Teilnehmer sehr nachdenklich werden. Im Anschluss
ging es in die Normannenstra-
ße, der ehemaligen Zentrale
der Stasi. Nach einer Führung
durch die ehemaligen Diensträume stand ein Mitarbeiter des
Stasi-Museums für viele Fragen
zur Verfügung und konnte dieses schwarze Kapitel deutscher
Geschichte sehr authentisch und
persönlich nahebringen.
Am zweiten Tag wurde die
Gruppe nach einer an politisch
wichtigen Punkten der Hauptstadt orientierten Stadtrundfahrt im Paul-Löbe-Haus, dem
Abgeordnetenhaus des Deutschen Bundestags, von Dr. Volker Schütterle, dem ehemaligen CDU-Stadtverbandsvorsit-
zenden in Neckarsulm, sowie
MdB Iris Ripsam begrüßt und
über die Arbeit eines Bundestagsabgeordneten informiert.
Nach einem intensiven Sicherheitscheck stand dann ein weiteres markantes Haus auf dem
Besichtigungsplan: Das Bundeskanzleramt. Hier wurde die
Gruppe durch das Haus, den
Kanzlergarten sowie verschiedene aus dem Fernsehen bekannte
Räume geführt. Zum Abschluss
des Tages stand noch eine Plenarsitzung im Deutschen Bundestag auf dem Programm, die
auch noch sehr lebhaft zum
Thema Integration geführt wur-
de. Bevor es am nächsten Tag
wieder nach Neckarsulm und
Heilbronn ging, gab es noch
ein Informationsgespräch im
Ministerium der Verteidigung,
bei dem der Leiter des Besuchsdienstes viele Fragen über die
Bundeswehr und deren zukünftige Ausrichtung beantwortete,
aber auch sehr detailliert über
aktuelle Sicherheitsthemen referierte. Vier interessante, sonnige, sehr informative, vor allem
aber auch gesellige Tage haben
der Reisegruppe die Bundeshauptstadt in teilweise ganz neuen Facetten gezeigt.
und Gegenwart – wie beispielsweise Lady Gaga, Queen, Robbie Williams oder Adèle - wechseln sich ab mit Interviews und
musikalischen Informationen
zu Wetter, Politik und Verkehr.
Diese Livesendung ist jedoch
nicht nur ein Ohren-, sondern
– wie beim KBO üblich – auch
ein Augenschmaus. Als besonderer Gast wird eine Tanzgruppe aus der Ballett- und Steppschule Münch zu modernen
Rhythmen einige Darbietungen zeigen, und natürlich zeigt
auch der KBO-Nachwuchs hier
wieder in bewährter Weise mit
Tänzen und Liedern sein Kön-
nen. „Stammgäste“ wie auch
neugierige und interessierte Erstbesucher sind bei der
KBO-Radiosendung am Samstag, 16.7.2016 herzlich eingeladen, um 18.30 Uhr im Musiksaal der Städtischen Musikschule Neckarsulm mit ON AIR
zu sein….
Kolping-Blasorchester
Live auf Sendung
Nach einem sehr gut besuchten „märchenhaften“ Konzert im Frühjahr 2015 begibt
sich das Kolping-Blasorchester
Neckarsulm in diesem Jahr mit
seinem alljährlichen Sommerkonzert in die Welt einer RadioLivesendung. Allseits beliebte
Musiktitel aus Vergangenheit
INFOS REGIONAL
Neckarsulmer Sport-Union erhält Darlehen von 150.000 Euro für zusätzliche Zuschauertribünen
Ballei-Sporthalle wird auf Spielbetrieb der ersten Handballbundesliga vorbereitet
Die Stadt Neckarsulm unterstützt die Neckarsulmer SportUnion (NSU), um die Ballei-Sporthalle auf den Spielbetrieb der ersten Handballbundesliga vorzubereiten. Wie der
Gemeinderat beschloss, erhält
der Verein ein zinsloses Darlehen in Höhe von 150.000 Euro,
um zusätzliche Zuschauertribünen anschaffen zu können. Die
betriebssichere technische Installation übernimmt die Stadt.
Hierfür und für weitere technische und bauliche Maßnahmen,
die für den Bundesliga-Spielbetrieb erforderlich sind, bewilligten die Stadträte Baukosten
in Höhe von insgesamt 40.000
Euro.
Nachdem die erste NSUDamen-Handballmannschaft
in die erste Bundesliga aufgestiegen ist, will die NSU den
Handballsport verstärkt als
Imageträger für die Stadt nutzen und noch mehr Zuschauer
gewinnen. Damit mehr Besucher in der Sporthalle Platz finden, sind zusätzliche Zuschauertribünen vorgesehen, und
zwar eine mobile Zusatztribüne
auf der Westseite der Halle am
Spielfeld­rand mit 216 Sitzplätzen und ein Falttribünensystem
hinter beiden Toren mit insgesamt 224 Plätzen. Durch diese
Zusatztribünen kann die Kapazität in der Ballei-Sporthalle von
derzeit 768 Sitzplätzen um 440
auf 1208 Sitzplätze erhöht werden. Um diese Tribünenteile zu
beschaffen, hatte der Verein bei
der Stadt ein zinsloses Darlehen
von 100.000 Euro und einen
Investitionskostenzuschuss von
50.000 Euro beantragt. Der
Gemeinderat beschloss mehrheitlich, den Gesamtbetrag von
150.000 Euro in Form eines
zinslosen Darlehens mit einer
Tilgungsfrist von zehn Jahren
bereitzustellen. Damit folgte das
Gremium einem entsprechenden Empfehlungsbeschluss des
Verwaltungsausschusses.
Die Tribünenanlagen hinter den
Toren können mithilfe von Servomotoren bei Bedarf elektrisch
ausgefahren werden. Werden sie
nicht benötigt, werden sie elektrisch zusammengefaltet und
ruhen an der Wand. Die Stadt
schafft die technischen Voraussetzungen, um dieses Falttribünensystem elektrisch anzu-
schließen und zu betreiben.
Die Elektro-Installationskosten
betragen etwa 5.000 Euro.
Darüber hinaus wendet die
Stadt 13.000 Euro auf, um Ballfangnetze hinter beiden Toren
zu installieren. Diese sind nach
den Richtlinien des Handball
Bundesliga Frauen e.V. (HBF)
für den Spielbetrieb in der ersten Bundesliga vorgeschrieben.
Derzeit befindet sich nur hinter einem Tor ein provisorisches Schutznetz, das die vorhandene LED-Wand vor Ballwürfen schützen soll. Die HBFRichtlinie schreibt vor, dass das
Ballfangnetz zwei Meter hinter
der Torauslinie installiert werden muss. An dieser Position
schützt das neue Netz sowohl
die Zuschauer hinter dem Tor
als auch die LED-Wand wirksam vor Ballwürfen.
Um den geforderten ZweiMeter-Abstand
einzuhalten
und einen wirksamen Schutz
zu gewährleisten, muss die vorhandene LED-Wand zurückversetzt werden. Diese wurde
im August 2015 von der NSU
provisorisch installiert. Mit der
Versetzung der LED-Wand wird
gleichzeitig die Verkabelung der
Anzeigewand nach den Richtlinien des Verbands der Elektrotechnik (VDE) ausgeführt.
Dies wäre ohnehin erforderlich gewesen, um Manipulationen und unbefugte Nutzung zu
vermeiden. Das Umsetzen der
LED-Wand kostet einschließlich der statischen Ertüchtigung
des Deckentragwerks und der
VDE-gerechten Elektroinstallation 10.000 Euro.
Schließlich verbreitert die Stadt
als verantwortlicher Betreiber
der Ballei-Sporthalle die bestehenden Fluchttüren im Bereich
der Westtribüne. Dies ist laut
Versammlungsstätten-Verordnung erforderlich, um die Kapazität auf der Westtribüne um
weitere 100 Stehplätze auf insgesamt 400 Zuschauerplätze erhöhen zu können. In diese Sicherheitsmaßnahme investiert die
Stadt 12.000 Euro. Damit trägt
die Stadt Kosten von insgesamt
40.000 Euro, um die baulichen
und rechtlichen Rahmenbedingungen für den Erstligabetrieb in der Ballei-Sporthalle zu
schaffen.
(snp)
waren. Mit vielen Turbulenzen
wurden die Töchter des Gastwirts Zacharias Kohlhiesel unter
die Haube gebracht. Die Lachmuskeln wurden während des
ganzen Stücks stark strapaziert
und die schauspielerische Leistung einschließlich Gesang der
ehrenamtlichen Darsteller war
wieder einmal brillant. Genauso wie man das in den Freilichtspielen in Neuenstadt gewohnt
ist. Nassgeschwitzt und fröhlich wurde dann die Heimreise
bequem per Bus angetreten.
RS
Bürgertreff Neckarsulm
Freilichtkomödie „Kohlhiesel’s Töchter“
Bei hochsommerlichen Temperaturen machte sich eine
große Gruppe vom Bürgertreff
Neckarsulm auf den Weg in die
Freilichtspiele Neuenstadt. Die
umweltfreundliche Fahrt mit
dem Linienbus wurde für die
Bürgertrefflerinnen und Bürgertreffler zur sommerlichen Belastungsprobe, die fast alle Gäste
bewältigten.
Gleich am Eingang wurde die
Gruppe vom Regisseur Eberhard Birn begrüßt und in die
Geschichte der 1946 mutwillig
von zwei GI’s gefällten 1000-jährigen Linde eingeweiht. Eberhard Birn gewährte auch einen
kurzen Einblick hinter die
Kulissen der 1958 gegründeten und bis heute ehrenamtlich gestemmten Freilichtspiele.
Etwas erschrocken reagierten
einige, als die Kosten die insgesamt für so ein Stück anfallen,
genannt wurden. Danach ging
es zur gemütlichen Kaffeerunde bei der mit selbstgebackenen
Kuchen und Torten aufgewartet
wurde. So gestärkt wurden die
Plätze eingenommen, die dank
weiser Voraussicht außerhalb
der Sonneneinstrahlung geplant
INFOS REGIONAL
Sport-Union Abteilung Triathlon
Baden-württembergische Mannschaftsmeisterschaft für Neckarsulmer Triathleten
Durch einen Doppelsieg in der
1. und 2. baden-württembergischen Triathlonliga sicherten
sich die Neckarsulmer Triathleten zum Ende der Landesligasaison in beiden Ligen den Titel.
Am vergangenen Samstag
ging es für die Triathleten von
Neckarsulm zum fünften und
damit letzten Landesligawettkampf der Saison in den Hochschwarzwald. Im und rund um
den Schluchsee erwartete die
Triathleten bestes Wettkampfwetter um sich über die olympische Distanz über 1,5 Kilometer
schwimmen, 40 Kilometer Radfahren und zehn Kilometer laufen noch einmal mit den besten
Teams aus ganz Baden-Württemberg zu messen.
Um zwölf Uhr erfolgte der Start
der ersten Landesliga. Für das
KÄMPF Umweltservice-Team
NSU standen Robin Siegel,
Philipp Nothof, David Koster,
Dominik Sowieja und Christian Stanger am Start. Durch ein
solides Schwimmen kamen die
fünf Athleten nach 21:45 Minuten fast gleichzeitig in der Mitte des Feldes aus dem Wasser.
Die Sportler der Neckarsulmer Sport-Union sind jedoch
für ihre Stärke auf dem Rad
bekannt und somit gab es ab
diesem Zeitpunkt nur noch den
Blick nach vorne. Die Radstrecke um den Schluchsee bot den
Athleten einiges an Abwechslung. Lange und steile Anstiege,
rasante Abfahrten über Feldwege und Kopfsteinpflasterpassagen in der Ortschaft, forderten einiges an fahrerischen
Können. Beim abschließenden Lauf über zehn Kilometer
schien die anspruchsvolle Radstrecke schon wieder vergessen.
Allen voran Dominik Sowieja
flog mit 31:05 Minuten über die
wellige Strecke und sicherte sich
in der Einzelwertung den dritten Rang. Für die Teamwertung
zählen am Ende des Rennens die
besten vier der fünf gestarteten
Athleten. Unter 60 Startern der
1. Landesliga kam Robin Siegel
Alle in der 1. Landesliga gestarteten Athleten
als vierter Neckarsulmer Athlet auf den 21. Rang. Dies führte die Neckarsulmer am Ende zu
einem ungefährdeten Tagessieg
vor den Teams aus Mengen und
Heidelberg.
Auch in der 2. Landesliga gab
es für das Volksbank-Heilbronn
Team mit Moritz Bickel, Julian
Kolatschek, Tobias Fuchs, Maurice Backschat und Julian Beuchert einen Grund zum Jubeln.
Julian Beuchert belegte den dritten Rang in der Einzelwertung
und eine geschlossene Teamleistung bedeutete am Ende den
Tagessieg. Zwischen April und
Juli gelang den Neckarsulmer
Athleten bei drei der fünf Wettkämpfe ein Doppelsieg in der 1.
und 2. Landesliga. „Nach dem 2.
Platz in der 1. Landesliga im Jahr
2013 und dem damit verbundenen Aufstieg in die 2. Bundesliga, ist die aktuelle Saison ein
weiteres Highlight in der Historie der Neckarsulmer Triathleten“ äußerte sich der sportliche Leiter Thomas Fleischmann
zufrieden. Die Krönung wäre
ein Aufstieg des Fujitsu-Teams
Neckarsulm aus der 2. in die 1.
Bundesliga. Dort stehen die beiden entscheidenden Wettkämpfe noch aus.
Ebenfalls am Start waren mit die
Mannschaften des Tri-Teams
Heuchelberg. In der 1. Landesliga zeigten Malte Plappert, Jonathan Löw, Steffen Stegmann, Florian Hochuli und Micha Mayer,
wie schon die gesamte Saison,
eine gute Leistung und beendeten den Wettkampf am Schluchsee auf dem sechsten Gesamt­
rang. Somit positionierten sich
die Athleten auch in der Saisonwertung im sicheren Mittelfeld.
Die zweite Mannschaft des TriTeams kam in der 2. Landesliga
auf den 14. Rang. In der Frauenliga beendeten die Damen der
Racing Aloha by Tri-Team Heuchelberg Mannschaft die Saison
mit einem vierten Rang unter
den besten Teams Baden-Württembergs.
(mbi)
Alle in der 2. Landesliga gestarteten Athleten
Deutsche Leichtathletik-Senioren-Meisterschaften in Leinefelde-Worbis in Thüringen
Richard Bauder holt Bronze im Kugelstoßen - dazu noch Rang vier und fünf
In Leinefelde-Worbis in Thüringen, einem Städtchen am
südwestlichen Rand des Harzes zwischen den Höhenzügen des Düns und Ohmgebirges gelegen, fanden am letzten Wochenende die diesjährigen deutschen Meisterschaften
der Senioren-Leichtathleten
statt. Am Start auch die beiden
Kameraden der Neckarsulmer
Sport-Union, Richard Bauder
und Munib Kulovac, die in der
Klasse M65 antraten.
Insgesamt über 1400 Teilnehmer zeigten auf ausgezeichne-
ten Sportstätten, unter guten
Wetterverhältnissen und einem
angenehmen Umfeld mit guter
Organisation, ein hohes Leistungsniveau. Dabei erzielte der
Spartenchef der Neckarsulmer
Leichtathleten Richard Bauder, der sich dort an drei Disziplinen beteiligt hatte, sehr gute
Leistungen und mit Rang drei,
vier und fünf, auch gute vordere Platzierungen. Zuerst belegte Bauder im sehr hochwertigen Diskus-Wettkampf mit
seiner Jahresbestleistung von
44,18 Metern den vierten Platz.
Dem folgte im Speerwerfen mit
36,32 Metern ein fünfter Rang,
bevor er beim Kugelstoßen mit
13,18 Metern noch die Bronzemedaille erkämpfte. Bei diesem
Wettbewerb, wo vier Werfer
das Gerät über ausgezeichnete
13 Meter beförderten, beteiligte sich auch sein Sportkamerad
Munib Kulovac. Er belegte am
Ende mit den erzielten 11,89
Metern, noch einen sechsten
Rang. (khl - Foto/Archiv: Leitz)
Richard Bauder (NSU) holte bei den
"Deutschen" Bronze im Kugelstoßen.
Sudoku Nr. 28 | 2016 | mittel
3
3
8
9
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4
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3
Benötigte Zeit zum Lösen dieses Sudokus: ________________
3
Tipp: wenn die Versuchung mit der Lösung rechts zu groß wird,
geben Sie nicht nach – falten Sie das Blatt doch einfach um ...
Lösung:
5
Die Aufgabe lautet, die leeren Felder so mit Ziffern von 1 bis 9 zu
füllen, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und jedem der kleinen 3 x
3 - Quadrate jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt.
6
4
2
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3
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6
6
2
1
NUSSBAUM MEDIEN St. Leon-Rot GmbH & Co. KG • Opels tr. 29, 68789 St. Leon-Rot • T el. 06227 873-0 • Fax 06227 873 1 90
Internet: www.nussbaum-slr.de • G eschäftszeiten: Mo.-Do. 8.00-17.00 Uhr, Fr. 8.00-13.00 Uhr
Neues Stadtblatt • 15. Juli 2016 • Nr. 28
Kultur Regional
Konzertankündigungen
Hohenloher Kultursommer 2016 – Jubiläumssaison
Mit dem „Blechle“ durch die
Welt von Oper, Operette und
Musical
Stuttgart hat ein neues „heiligs
Blechle“ - nein, kein Auto, sondern eine 13-köpfige Brassformation, die die Blechbläserprofessoren Wolfgang Bauer, Trompete, Christian Lampert, Horn,
und Henning Wiegräbe, Posaune, entworfen und auch zusammengebaut haben. Und nun
wird „City Brass Stuttgart“, wie
das „Blechle“ heißt, erstmals
beim Hohenloher Kultursommer zu hören sein.
Das Blechbläserensemble wird
sich im Kelterhof von Niedernhall - einer neuen Spielstätte
des Kultursommers - in einer
Open-Air-Veranstaltung am
Freitag, 15. Juli, ab 19 Uhr die
Ehre geben. Im Gepäck werden
die fünf Trompeter, vier Posaunisten, drei Hornisten und
Tubist Julian Lohmann zahllose
Opern-, Operetten- und Musicalmelodien haben.
Eröffnet wird der Reigen mit
Franz von Suppés kraftvoll voranstürmender Ouvertüre zur
Operette „Leichte Kavallerie“.
Klassisch-grüblerische, aber
auch melodienselige Ausschnitte aus Charles Gounods Oper
„Faust“ folgen. Operettenklänge werden auch den zweiten Teil
des Konzertes eröffnen, diesmal von Johann Strauß. Andreas Tarkmann hat sie zu einem
„Strauß von Blech“ zusammen-
gefügt. Danach folgen Musicaltöne.
Bei Regen findet das Konzert in
der Kelter statt.
Freitag, 15. Juli 2016, 19 Uhr
Niedernhall, Kelterhof
„Ein Strauß von Blech“
City Brass Stuttgart
Zwischen Barbarentanz und
Tango
In der Talentkeller-Reihe des
Hohenloher Kultursommer gibt
es diesmal ein junges Trio aus
Österreich zu hören. Die Akkordeonspieler Paul Schuberth und
Johannes Münzner und die
Saxofonistin Victoria Pfeil sind
seit wenigen Jahren das „Trio
Akk:zent“. Am Samstag, 16. Juli,
werden sie ab 19 Uhr im Zehntkeller von Dörzbach-Hohebach
zu hören sein.
Die drei um die 20 Jahre alten
Musiker zählen eigentlich zur
Jazz- und Weltmusik-Szene
Österreichs. Das dürfte aber nur
annährernd ihr Ausdruckspektrum umreißen. Technobeats,
leichtfüßiger Jazz und tiefgängiger Pop, Balkanmusik und Steirische Ziehharmonika gehen bei
ihnen eine ungewohnte Melange ein.
Herausgekommen sind seither zwei CD-Alben: „So oder
so“ (2012) und „Solidaire“
(2014). Und da trifft der „Tanz
der Barbaren im Donaudelta“ auf „Whistleblowers Satisfaction“, ein „Jumping Through
Das Concilium musicum Wien-Ensemble
The Green“ auf „Laub“, der „Tango Alentando“ auf „Saxomove“
und „Grauschattenschein“ auf
„Spontaninnovation“.
Samstag, 16. Juli 2016, 19 Uhr
Dörzbach-Hohebach, Zehntkeller
Talentkeller
„So oder so“
Trio Akk:zent
Zwischen Geißbock und Viola
d‘amore
Ein Instrument, das einem
Dudelsack ähnlich ist, steht
neben Maultrommel und Viola d‘amore im Mittelpunkt des
Konzertes mit dem „Concilium musicum Wien“ im Festsaal des Bildungshauses von
Kloster Schöntal am Sonntag,
17. Juli. Die Musiker um Geißbock- und Maultrommel-Spieler Albin Paulus werden dort
beim Hohenloher Kultursommer ab 17 Uhr Werke aus Joseph
Haydns Zeit zum Klingen brin-
gen. Dieses außergewöhnliche Konzerterlebnis wird live
aufgezeichnet von SWR2 und
Deutschlandradio Kultur. Die
Sendetermine sind Donnerstag, 28. Juli 2016, 13.05 Uhr bei
SWR2 „Mittagskonzert“ und
Freitag, 5. August, ab 20.03 Uhr
in der Sendung „Konzert“ bei
Deutschlandradio Kultur.
Sonntag, 17. Juli 2016, 17 Uhr
Kloster Schöntal, Bildungshaus,
Festsaal
„Raritäten mit Geißbock, Viola
d‘amore und Maultrommel“
Concilium musicum Wien
Karten
Karten und weitere Informationen gibt es bei den bekannten Vorverkaufsstellen, bei der
Geschäftsstelle in Künzelsau,
Tel 07940/18-348, ggf. an der
Abendkasse oder auch im Internet: Platzgenau buchen unter
www.hohenloher-kultursommer.de oder www.reservix.de
ADAC Heidelberg Historic vom 21. bis 23. Juli 2016
180 Oldtimer unterwegs durch mehr als 70 Städte und Gemeinden Nordbaden
Edle Oldtimer aus dem vergangenen Jahrhundert treffen sich
am 21. Juli beim Auto & Technik-Museum Sinsheim. Zwei
Tage rollen sie im Rahmen der
ADAC Rallye Heidelberg Historic durch die Region. Dabei
werden sie in mehr als 70 Städten und Dörfern bewundernde
Blicke auf sich ziehen. Die Traditionsveranstaltung des ADAC
Nordbaden soll für Teilnehmer und Zuschauer zu einem
schönen Erlebnis werden. Faszinierende Technik, liebevol-
le Details und stolze Besitzer haben sie alle – vom Aston
Martin Le Mans über den Mercedes Benz 630 K und den Jaguar E-Type bis zum DKW Monza
oder dem NSU Prinz. Sie fahren aus ganz Deutschland und
aus den Nachbarländern an, um
im Kraichgau und Madonnenland ihre Zuverlässigkeit unter
Beweis zu stellen. Besondere
Aufmerksamkeit verdient dabei
der Wanderer Stromlinie Spezial von 1938, von dem nur drei
Modelle existierten, die alle als
verschollen gelten. Audi baute
sie 2003 auf originalen Fahrgestellen und mit Original-Motoren nach. Am 21. Juli ab 17 Uhr
stellen sich die 180 teilnehmenden Oldtimer im TÜV-ServiceCenter Sinsheim der technischen Abnahme. Am 22. Juli
führt die Strecke sie vom Auto
&Technik Museum Sinsheim
über Heilbronn, Güglingen
und Vaihingen an der Enz nach
Bretten und Kronau sowie weiter über Hockenheim, Mühlhausen im Kraichgau, Heidel-
berg, Wiesenbach und Spechbach. Am 22. Juli geht es von
Sinsheim zunächst nach Elztal,
dann weiter über Buchen, Walldürn, Ravenstein und Boxberg
nach Zweifelingen und zum
Audi Forum Neckarsulm. Weitere Stationen sind danach Brackenheim und Neckarbischofsheim. In vielen dieser Städte ist
an Durchfahrtskontrollpunkten ein Moderator vor Ort, der
die Fahrzeuge einzeln vorstellt.
Weitere Infos unter www.heidelberghistoric.de
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Kultur Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Kultur
Wirtschaft Regional
Neues Stadtblatt • 15. Juli 2016 • Nr. 28
Optimales Klima für Berufseinsteiger
Sieger in zwei Kategorien: Bürkert als bester Ausbildungsbetrieb ausgezeichnet
Bürkert engagiert sich intensiv für die Ausbildung eigener Fachkräfte an seinen
Firmenstandorten. Dass die
Anstrengungen für eine gute
Ausbildung nicht vergebens
sind, zeigte sich jetzt bei der
Studie „Deutschlands beste
Ausbildungsbetriebe“, bei der
Bürkert gleich zwei Mal den
ersten Platz belegte.
Die Studie, die im Auftrag
von Deutschland TEST und
FOCUS-MONEY durchgeführt
wurde, untersuchte die 2.000
mitarbeiterstärksten Unternehmen in Deutschland. Bürkert
wurde dabei Testsieger in den
Kategorien „Unternehmensgröße bis 2.000 Mitarbeiter“ und
„Branchensieger im Bereich
Mess- und Regeltechnik“. Die
Auszeichnungen
unterstreichen, wie wichtig Bürkert als
Unternehmen die interne Ausbildung ist. Die Bürkert-Ausbilder unterstützen die Azubis mit hohem Engagement
vom ersten Kennenlernen bis
zum Abschluss, der meistens
der Beginn einer erfolgreichen
Laufbahn im Unternehmen ist.
Bürkert bildet im Durchschnitt
rund 120 junge Leute in derzeit
28 möglichen Ausbildungs- und
Studienrichtungen aus. Das entspricht einer Ausbildungsquote
von 9,6 %. Je nach angestrebtem Ausbildungsberuf kommen
Schulabgänger mit Abschlüssen vom Hauptschulabschluss
bis zum Abitur zu Bürkert. Sie
werden von elf Ausbildern und
Fachausbildern sowie 50 Ausbildungsbeauftragten in den jeweiligen Fachbereichen betreut. Im
Regelfall werden alle Auszubildenden am Ende ihrer Ausbildung übernommen.
„Wir ruhen uns natürlich niemals auf dem erfolgreichen Status quo aus“, erläutert Ausbildungsleiterin Britta Uhl. „Mit
unserem Neubau in Criesbach,
der im Sommer fertiggestellt
wird, gehen wir noch einen
Schritt weiter und etablieren
ein eigenes Bürkert-Bildungszentrum, das die Aus- und Weiterbildung an einem Ort zusammenfasst und uns ganz neue
Möglichkeiten für die Nachwuchsförderung eröffnet“, skizziert Uhl die aktuellen Pläne.
Einige Kandidaten aus dem Bürkertnachwuchs schaffen es sogar
jedes Jahr bis zur Bestenehrung
für herausragende Ausbildungsabschlüsse der IHK. Für dieses
gute Ergebnis tut Bürkert einiges: berufsbezogene Fördermaßnahmen, Exkursionen, Fachprojekte, ein berufsübergreifender
Trainingskatalog, Sozial- und
Methodenkompetenztrainings
und Auslandsaufenthalte sind
nur einige der zahllosen Leistungen mit denen Bürkert seinen Nachwuchs zu den Besten
machen möchte. Für das Ausbildungsjahr 2017 können sich
noch Schulabgänger bei Bürkert
bewerben.
skai® Möbelfolie erringt internationale Auszeichnung
Red Dot Award: Product Design für Hornschuch
Nach den red dot communication Auszeichnungen 2012
und 2014 für den Hornschuch
Design Guide bzw. die Hornschuch Design Collection freute sich der Oberflächenspezialist 2015 zum ersten Mal über
einen Red Dot Award: Product
Design für das exklusive Material skai® Tolaris EN. Nun erhält
Hornschuch gleich den zweiten Red Dot Award: Product
Design in Folge. Ausgezeichnet
wurde das außergewöhnliche
Material skai® Hammada mit
der Synchronprägung SORBO
für hohe Designqualität in der
Kategorie „Materialien und
Oberflächen“.
Wie verwittertes Treibholz
Hornschuch setzt seit Jahren
Maßstäbe in dem Bemühen,
Holzdekore als Möbelfolie so
authentisch wie möglich wirken
zu lassen. Mit skai® Hammada
und der synchron zum Druckbild verlaufenden Prägung
SORBO erreicht der Oberflächenspezialist die nächste Stufe.
Hornschuch gelang es als erstem
Player, das bislang Unmögliche
zu erreichen: die Synchronisation zwischen Präge und Druck
im Bereich der thermoplastisch
verformbaren Folien (3D-Folien) ist nun darstellbar. Dieser technologische Durchbruch
eröffnet völlig neue Möglichkeiten. Der Einsatz perfekt aufeinander abgestimmter Druck- und
Prägetechnologie führt beim
Dekor skai® Hammada zu einem
sehr authentisch wirkenden
Vintage-Effekt. Das Ergebnis ist
eine Oberfläche wie verwittertes Treibholz, das sehr trocken
und offenporig anmutet. Holztypische Merkmale wie Negativporen, Blumen und Äste sind
in Druck und Prägung absolut
synchron, ebenso ausgebürstete
oder ausgeschliffene Passagen.
Die Prägung SORBO wirkt als
optischer Verstärker, außerdem
stehen Optik und Haptik absolut im Einklang, die Synchronprägung ist damit sichtbar und
spürbar. Diese neue Generation
von Oberflächen vermittelt auf
einzigartige Weise Natürlichkeit
und Authentizität.
Resümee von Prof. Dr. Peter Zec
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unabhängige Expertengremium
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Innovationsgrad, formale Qualität, Funktionalität und ökologische Verträglichkeit. Professor Dr. Peter Zec, Initiator und
CEO des Red Dot Awards: „Mit
ihren Leistungen stellen die Red
Dot-Sieger nicht nur eine außerordentliche gestalterische Qualität unter Beweis, sondern zeigen auch, dass Design ein integraler Bestandteil von innovativen Produktlösungen ist.“
Preisverleihung und
Ausstellung
Am 4. Juli 2016 fand in Essen
der krönende Abschluss des
Red Dot Award: Product Design
2016 statt. Während der glamourösen Preisverleihung nahmen die Red Dot: Best of the
Best-Preisträger vor rund 1.200
Gästen ihre Trophäen entgegen.
Auf der anschließenden Aftershow-Party „Designers’ Night“
erhielten die Sieger ihre Zertifikate und feierten inmitten ausgezeichneter Produkte im Red
Dot Design Museum Essen bis
in die frühen Morgenstunden.
Vier Wochen lang werden dort
die Siegerprodukte in der Sonderausstellung „Design on Stage“ präsentiert, bevor sie Teil der
ständigen Ausstellung werden.
Viele weitere Berichte aus dem Bereich „Wirtschaft Regional“
finden Sie unter www.lokalmatador.de Rubrik Nachrichten/Wirtschaft
Neues Stadtblatt • 15. Juli 2016 • Nr. 28
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Vegan vs. Alltag
(pi/red). Immer mehr Menschen in Deutschland ernähren sich vegan und verzichten
vollkommen auf tierische Produkte. Doch ob Anfänger oder
Fortgeschrittene: Im täglichen
Leben sehen sie sich einigen
Hürden gegenüber. Zwar gibt
es in vielen großen Supermarktketten neben vitaminreichem Obst und Gemüse bereits eine Auswahl an veganen
Produkten. Nicht immer stellen diese jedoch eine gesunde
Alternative dar. Fleischlose
Erzeugnisse sollten genügend
essenzielle Nährstoffe aufweisen und eine ausgewogene
Versorgung mit Proteinen,
Fetten, Kohlenhydraten und
Vitalstoffen ermöglichen. Beispiel: Viele Veganer nehmen zu
wenig hochwertiges Eiweiß zu
sich. Neben Sojamehl, das unter Verbrauchern aufgrund der
Erzeugungsweise umstritten
ist, gilt in Europa produziertes
Süßlupinenmehl als gesunder
Eiweißlieferant. Um Beschwerden wie Müdigkeit, Konzentrationsstörungen und Appetitlosigkeit zu vermeiden, sollten
wichtige pflanzliche Quellen
wie Quinoa, Hirse und Vollkorn regelmäßig auf dem Speiseplan stehen.
Foto: djd/Traumeel/thx
Nach Sportlerpech schnell wieder fit
(djd). Ein falscher Tritt, ein
kleiner Sturz und schon ist es
passiert: Das Knie zwickt, man
hat sich das Sprunggelenk verstaucht oder eine Prellung zugezogen. Beim Sport lassen sich
Verletzungen nicht immer vermeiden. Besonders das Knie ist
gefährdet, da die Knochen hier
nur wenig Kontakt haben und
das Gelenk überwiegend von
Bändern und Sehnen gehalten
wird. Das Wichtigste dabei
ist, die Schmerzen nicht zu
ignorieren und nicht einfach
weiterzumachen. Stattdessen
sollte man sofort die Faustregel erfahrener Sportler anwenden: Pause, Eis, Compression
(Druckverband anlegen) und
Hochlagern – kurz: PECH. Das
verkürzt die Heilungsdauer.
Bei starken und anhaltenden
Beschwerden sollte stets der
Arzt eine gründliche Diagnostik durchführen. Daneben
bieten natürliche Arzneimittel
eine gute Alternative. Sie wer-
den wegen ihrer Effektivität
und Verträglichkeit auch im
Profisport eingesetzt. Bewährte Wirkstoffe wie Arnika, Ringelblume und Sonnenhutkraut,
enthält beispielsweise Traumeel. Als Salbenverband oder
in Tablettenform angewendet
kann es Schwellungen und
Blutergüsse eindämmen und
so Schmerzen lindern, Entzündungsprozesse regulieren und
die Wundheilung fördern.
Ist die Verletzung auskuriert,
kann man wieder mit dem
Training beginnen – aber mit
Bedacht. „Die meisten Sportler
starten mit zu hohen Belastungen, also zu intensiv“, erklärt
Prof. Dr. med. Klaus Steinbach,
Ärztlicher Direktor der Hochwald-Kliniken Weiskirchen/
Saar und Chefarzt der Klinik
für Orthopädie und Sportmedizin. „Dabei soll das Training
immer maßvoll aufgebaut sein“.
Dehnen, Aufwärmen und Abkühlen gehören stets dazu.
Foto: New Line Optik
Sonnenbrillentrends 2016: Extreme in XXL
(KGS/red). Nachdem in den
letzten Jahren alles hip war, was
gefiel, müssen sich Trendsetter
jetzt entscheiden. Denn gegensätzlicher können die Formen
kaum sein: kantig-linear und
maskulin oder softig-weich
und feminin. Doch bei allen
Gegensätzen gibt es auch eine
Gemeinsamkeit: Die Fassungen werden groß und größer.
2016 fallen vor allem die ext-
rem überzeichneten geraden
Formen auf, die, anders als in
der Vergangenheit, nicht nur
von Männern getragen werden. Schmale übergroße Metallfassungen glänzen in Gold
und Silber wie in den 70ern.
Zusätzliche Nasenstege begradigen die obere Kontur extrem.
Da verschwinden selbst weiblich geschwungene Augenbrauen hinter der Brille.
Neues Stadtblatt • 15. Juli 2016 • Nr. 28
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