STADT JOURNAL Gleisdorf: Sieben bewegte Jahrzehnte Foto: R. Rabel Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Erscheinungsort Gleisdorf • Österreichische Post AG • Postentgelt bar bezahlt • RM 00A000507 Das Magazin für die Region Gleisdorf • # 240 • März 2015 • www.gleisdorf.at Seite 22–23 Gemeinderatswahl 22. März 2015 Seite 2 Hochwasserschutz und Gewässerpflege Seite 18 Digital-MarketingGleisdorf Seite 24 forumKLOSTER Programm Seite 30–31 H Gleisdorfer Stadtjournal Gemeinderatswahl: So., 22. März 2015 Wahlzeit: 07.00–13.00 Uhr. Wahlberechtigt sind alle Frauen und Männer, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben (das sind bis zum 22. März 1999 Geborene), am Stichtag die österreichische Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union besitzen, vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen sind und in der Gemeinde den Hauptwohnsitz haben. Stichtag für die Anmeldung in Gleisdorf ist der 5. Jänner 2015 – d. h. alle Personen, die an diesem Stichtag in Gleisdorf mit Hauptwohnsitz gemeldet waren, sind im Wählerverzeichnis der Stadtgemeinde Gleisdorf eingetragen. Die Wahllokale befinden sich für die Wahlsprengel 1 bis 5 Ortsteil Gleisdorf in der Neuen Mittelschule, Alois-Grogger-Gasse 12, im 1. Stock (Lift vorhanden) Eine Wahlkarte steht allen wahlberechtigten Personen zu, a) die sich voraussichtlich am Wahltag an einem anderen Ort als dem ihrer Eintragung in das Wählerverzeichnis aufhalten werden und deshalb ihr Wahlrecht nicht ausüben könnten (Briefwahl – im In- und Ausland möglich), 9 Ortsteil Laßnitzthal, Gemeindezentrum Laßnitzthal 5 b) denen der Besuch des zuständigen Wahllokales am Wahltag infolge mangelnder Geh- und Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit, sei es aus Krankheits-, Alters- oder sonstigen Gründen, nicht möglich ist. Bettlägerige Personen, die dies dem Stadtamt Gleisdorf mittels Antrag mitgeteilt haben, werden am Wahltag ab 10.30 Uhr von der besonderen Wahlbehörde besucht. Antragsfrist: schriftlich bis 18.03.2015 und mündlich bis 20.03.2015, 12.00 Uhr im Service-Center, Meldeamt, Zimmer 4 (per Mail unter [email protected] – unter Anschluss eines Lichtbildausweises). 10 Ortsteile Nitscha, Gamling, Gemeindezentrum Nitscha 2, Mehrzwecksaal Vorgezogene Stimmabgabe 6 Bezirkspflegeheim im Bezirkspflegeheim Schillerstraße 19 + Mieter der Schillerstraße 19a (Wahlzeit: 08.00–10.00 Uhr) 7 Ortsteil Labuch, Gasthaus Leiner, Labuch 22 8 Ortsteil Urscha, Mehrzweckhalle Urscha 90 11 Ortsteile Kaltenbrunn, Arnwiesen, Gemeindezentrum Nitscha 2, Kassierbüro 12 Ortsteil Ungerdorf, Gemeindezentrum Ungerdorf 161, Veranstaltungssaal Am Freitag, dem 13. März 2015, in der Zeit von 16.00–20.00 Uhr ist die Stimmabgabe im Rathaus, Festsaal im 1. Stock, für jene Wahlberechtigten möglich, die am eigentlichen Wahltag, dem 22. März 2015, nicht wählen können. Bei insgesamt 10.350 Einwohnern sind 8.615 Personen für die Gemeinderatswahlen der Stadtgemeinde Gleisdorf wahlberechtigt. 4.084 davon sind Männer und 4.531 Frauen. Bitte die Wählerverständigungskarte und einen Lichtbildausweis mitbringen (Pass, Personalausweis, Führerschein). Nähere Auskünfte erteilt Robert Cescutti, Service-Center, Meldeamt, Zimmer 4, T.: (03112) 2601-303 Folgende Parteien kandidieren bei der Gemeinderatswahl Liste 1 SPÖ Sozialdemokratische Partei Österreichs – Reinhard Hofer Liste 2 ÖVP Österreichische Volkspartei – Christoph Stark Liste 3 FPÖ Freiheitliche Partei Österreichs Liste 4 GRÜNE Grüne Gleisdorf Liste 5 KPÖ leer (kein Wahlvorschlag abgegeben) Liste 6 NEOS Neos – Das Neue Österreich Steuer-Sprechtage in Gleisdorf Wie bereits im Jänner-Stadtjournal erwähnt, bieten wir das bisherige Service in Bezug auf Steuerangelegenheiten u.a. für die Erklärungen zur ArbeitnehmerInnenveranlagung nicht mehr an. Dafür stehen Ihnen nun ortsansässige SteuerberaterInnen für steuerrechtliche Fragen zur Verfügung, die für Sie auch die Erklärungen zur ArbeitnehmerInnenveranlagung (Steuerausgleich) durchführen werden. Die Steuer-Sprechtage finden im Servicecenter (Sprechstundenzimmer Nr. 10, EG) jeweils von 08.00 bis 12.00 Uhr sowie von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. Wir bitten Sie, sich Ihren Termin bei Frau Gruber, Tel. (03112) 2601-302, reservieren zu lassen. Folgende Termine stehen im 1. Halbjahr 2015 zur Auswahl: 16.02. | 09.03. | 25.03. | 13.04. | 27.04. | 05.05. | 19.05. | 15.06. Bei einem Steuerguthaben unter € 300,– wird ein Honorar von 25 % berechnet, bei einem Guthaben über € 300,– beträgt das Honorar 15 %. Sollte sich kein Steuerguthaben ergeben bzw. es zu einer Steuernachzahlung kommen, ist die Veranlagung für Sie kostenlos. Impressum Gleisdorfer Stadtjournal | Herausgeber Stadtgemeinde Gleisdorf | Für den Inhalt verantwortlich Bgm. Christoph Stark | Fotos Archiv Stadtgemeinde, H. Römer, Jubilare K. Schmidt, INBILD Pailer, alle Fotos ohne Bildnachweis wurden beigestellt | Redaktion H. Römer, R. Rabel | Layout/Satz R. Rabel | Verlagsort 8200 Gleisdorf | Druck Zimmermann-Druck KG | Anzeigenbüro Stadtgemeinde Gleisdorf, Rathausplatz 1, Claudia Kutschera, Tel.: (03112) 2601-411, [email protected] | Mediadaten unter www.gleisdorf.at. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Auflage 26.000 Stück | Redaktionsschluss für die April-Ausgabe am 10.03.2015 | Erscheinungstermin April-Ausgabe 31.03.2015 2 im Herzen die Sonne H Regierungskommissär Liebe Gleisdorferinnen und Gleisdorfer, liebe Leserinnen und Leser des Stadtjournals! Die Vergangenheit – „Sieben bewegte Jahrzehnte“ Wichtige Ereignisse im Leben eines Menschen, wie runde Geburtstage und Jubiläen, werden in der Regel besonders begangen. Andere Zäsuren bekommen im menschlichen Lebenslauf auch einen gesonderten Stellenwert. Ähnlich verhält es sich mit historisch bedeutsamen Momenten im „Leben“ einer Kommune. Seit dem Jahr 1849 hatten die Grenzen der Stadt Bestand. Mit der Gemeindestrukturreform und der mit 1. Jänner 2015 in Kraft getretenen Fusion mit den Gemeinden Labuch, Laßnitzthal, Nitscha und Ungerdorf hat für Gleisdorf in vielerlei Hinsicht eine neue Zeitrechnung begonnen. Diesen gesellschaftlich und geopolitisch markanten Zeitpunkt hat die Stadt zum Anlass genommen, jener Zeit, die unser heutiges kommunales Dasein am meisten geprägt hat, mit einem eigenen Buch zu begegnen. Das nun vorliegende Werk „Sieben bewegte Jahrzehnte“ war – und das darf ich hier ohne jedes Pathos, aber mit allem gebotenen Respekt und auch großer Dankbarkeit festhalten – nur mit dem herausragenden Engagement und dem umfassenden Wissen des Autors, Mag. Siegbert Rosenberger, realisierbar. Bestens unterstützt wurde er dabei von Mag. Sigrid Meister, Mitarbeiterin der Stadt und Leiterin des Museums im Rathaus, die sich dieser Aufgabe mit großer Leidenschaft gewidmet hat. Die grafische und technische Umsetzung übernahmen mit hoher Perfektion Robert Rabel (Grafiker der Stadtgemeinde Gleisdorf), Mag. Helmut Römer (Lektorat) und die heimische Druckerei Zimmermann. Ihnen allen sage ich an dieser Stelle ein aufrichtiges Dankeschön! Eine Dokumentation wie diese, die der Stadtrat noch im letzten Jahr beschlossen hat, ist ein erfreulicher und wohltuender Kontrapunkt zur Schnelllebigkeit unserer Zeit. Hier ist ein wichtiger Abschnitt unserer Stadt beständig in Worte und Bilder gefasst. Ein zeithistorisches qualitätsvolles Kompendium mit Bestand, über das ich mich namens aller, die für dieses Projekt politisch und inhaltlich verantwortlich zeichnen, sehr freue! Die Zukunft – sie liegt in IHRER Hand In diesen Zeiten des umfassenden Umbruchs sind Wahlen naturgemäß besonders spannend, interessant und vor allem auch richtungsweisend. Am Sonntag, den 22. März sind alle Steirerinnen und Steirer und insbesondere die 8.615 in Gleisdorf wahlberechtigten MitbürgerInnen aufgerufen, ihre GemeinderätInnen und BürgermeisterInnen für die kommenden fünf Jahre zu wählen. Natürlich gebe ich an dieser Stelle keinerlei Wahlempfehlung ab, trete aber dennoch mit einer dringlichen Bitte an Sie heran: Machen Sie bitte von Ihrem Wahlrecht Gebrauch! Sie entscheiden mit Ihrer Stimme, welche Menschen in Zukunft die Geschicke unserer neuen Stadt leiten und damit große Verantwortung übernehmen sollen. Für diese Wahl haben Sie vielerlei Möglichkeiten – siehe dazu die Informationen auf der Seite 2. Ganz gleich, ob Sie am vorgezogenen Wahltag (Freitag, der 13. März 2015), am eigentlichen Wahltag (Sonntag, der 22. März 2015) oder auch zwischendurch bequem mittels Wahlkarte (ab Anfang März) wählen – wichtig ist, dass Sie an dieser für Gleisdorf entscheidenden Wahl aktiv teilnehmen! Herzliche Grüße! Christoph Stark Regierungskommissär im Herzen die Sonne Christoph Stark (0664) 602601200, [email protected] Für Ihre persönlichen Anliegen stehe ich Ihnen gerne in meinen Sprechstunden (Mo.: 08.00 bis 09.30 Uhr und Mi. 17.00 bis 18.30 Uhr) sowie nach telefonischer Terminvereinbarung, Tel. (03112) 2601-202, zur Verfügung. 3 H Bildung Philippine Hierzer Beirätin Grüß Gott in der neuen Gemeinde Gleisdorf! Eine spannende Zeit des Zusammenwachsens ist in der neuen Stadtgemein- Kreatives Kochen und Unterricht mit Tablets: Die Neue Mittelschule Gleisdorf bietet eine Fülle von Angeboten, die sowohl zum Erlernen eines Lehrberufes als auch zum Besuch einer weiterführenden Schule befähigen. Für das Leben lernen wir … de Gleisdorf angebrochen – UND – obwohl momentan eine politikfreie Führung in GLEISDORF vorliegt, ist doch die Zeit des Rückblick zu den Tagen der offenen Tür an der Neuen Mittelschule Gleisdorf „Wahlkampfes“ bereits angebrochen. Parteiübergreifend wurde ein Fairnessabkommen unterzeichnet, woran sich hoffentlich ALLE halten werden. Für die Zukunft unserer Gemeinde soll Positives hervorgehoben werden, zumal wir eine wachsende und zukunftsträchtige Stadtgemeinde sind. Die ersten Anlaufschwierigkeiten sind gemeistert, ein Großteil der Akten aus den ehemaligen Gemeindeämtern ins Stadtamt GLEISDORF übersiedelt und die MitarbeiterInnen fühlen sich zum Großteil angekommen und angenommen. In vielen Fragen, die seitens der Labu- Mit großem Interesse besuchten bereits Mitte Jänner mehr als 140 SchülerInnen der Volksschulen Gleisdorf, Flöcking, Labuch, Prebuch und Wetzawinkel in Begleitung einiger Eltern und ihrer Klassenlehrerinnen und -lehrer die NMS Gleisdorf. An sieben Unterrichts-Stationen wurde über das vielfältige Angebot der Schule informiert und die Gäste konnten ihr persönliches Wissen und Geschick an einfachen, praktischen Tätigkeiten unter Beweis stellen. SchülerInnen der 4. Klassen erwiesen sich dabei als charmante Reisebegleiterinnen durch das Haus und standen den jungen Besuchern hilfreich zur Seite. „Wir wollten mit unseren unterrichtsnahen Darbietungen möglichst umfassend über die lebensnahen Angebote der Neuen Mittelschule Gleisdorf informieren“, sagt Direktor Bernhard Braunstein. Dazu gehören etwa der Unterricht mit Tablets, die Sportangebote oder kreatives Arbeiten. Braunstein ist überzeugt, dass „die Neue Mittelschule eine ausgezeichnete Grundausbildung bietet zum Erlernen eines Lehrberufs, aber auch zum Besuch einer weiterführenden Schule“. cher GemeindebürgerInnen an mich herangetragen werden, kann ich in Abstimmung mit unserem Kommissär Christoph Stark und den Sachreferenten der Stadtge- Was muss man als Bürgermeister tun? meinde Gleisdorf eine adäquate und positive Lösung herbeiführen. Außerdem sind alle MitarbeiterInnen wirklich bemüht, unseren BürgerInnen in der Großgemeinde Die 3.c-Klasse der Volksschule Gleisdorf informierte sich aus erster Hand über die Gemeindepolitik. zu „dienen“. Gerne werde ich mich weiterhin für den Ortsteil LABUCH, aber auch für die Großgemeinde Gleisdorf zu den Themen Soziales und Bildung zur Verfügung stellen und einsetzen. Auch das Generationenthema ist mir ein großes Anliegen und so ist im Bereich der Volksschule Labuch eine Seniorentagesstätte zur Entlastung der pflegenden Angehörigen geplant. Philippine Hierzer Für Ihre Anliegen stehe ich Ihnen als Beirätin weiterhin gerne zur Verfügung. Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung. 4 Nachdem die 3.c-Klasse der VS Gleisdorf alles über die Stadtgemeinde und die Aufgaben eines Bürgermeisters gelernt und im Internet erforscht hatte, beschlossen die Kinder noch kurz vor Weihnachten, dem Gleisdorfer Bürgermeister Christoph Stark einen Besuch abzustatten. Der Bürgermeister persönlich führte sie in den Festsaal des Rathauses und sie durften im festlichen Trauungssaal Platz nehmen. „Das war für alle ganz schön aufregend“, bestätigten die Kinder und die Lehrerin ergänzte: „Unser Bürgermeister Christoph Stark war echt erstaunt, wie gut die Kinder über den Gemeinderat, seine Aufgaben und vor allem über die Zusammenlegung der Gemeinden ab im Herzen die Sonne Jänner 2015 Bescheid wussten.“ Natürlich wurde auch der unterirdische Geheimgang zum Servicecenter ausprobiert. Besonders gut gefiel den Kleinen der große Sitzungssaal mit genau 25 Plätzen für alle Gemeinderäte und die gespendete Jause! Zum Abschluss übergaben die Kinder Bürgermeister Stark eine kleine Schatzkiste mit 21 selbst verfassten Schatzkarten mit guten Wünschen, Ideen u nd Beobachtungen über das Bürgermeisterdasein. H Bildung „Delle Donne – Aufbruch in eine neue Zeit“ Die jungen begabten Musikerinnen und Musiker der Musikschule Gleisdorf haben verschiedenste Musikstile virtuos dargeboten. Das Aufeinanderprallen der Musikstile Begabtenkonzert als Pasticcio Quer durch die Musikgeschichte spielten sich die jungen Künstlerinnen und Künstler im Begabtenkonzert der Musikschule Gleisdorf. Die Programmauswahl erinnerte an die Ö1-Sendung „Pasticcio“, in der Musikstile unmittelbar aufeinanderprallen und so musikalisch reizvolle Spannungsfelder bilden. Verena Schaffler/Querflöte (Klasse Manfred Kalcher), Evelyn Kelz/Violine (Klasse Hannelore Farnleitner), Anna Drexler /Gesang (Klasse Simone Kopmajer) und Lukas Schloffer/Cello (Klasse Dir. Gunter Schabl) stehen hier stellvertretend für die vielen hervorragenden Leistungen, die im Konzertsaal des Hauses der Musik zu hören waren. Kunstuni goes Musik schule Gleisdorf Kooperation der Kunstuni Graz mit der Musikschule Gleisdorf Die Hochbegabtenklasse für Violoncello der Kunstuni Graz war im Haus der Musik zu Gast. Die Studentinnen und Studenten der Klasse Mag. Andrea Molnar, die hier an ein Berufsstudium herangeführt werden, beeindruckten trotz ihres jugendlichen Alters mit außergewöhnlichen Leistungen. Eine der jungen Künstlerinnen war die 14-jährige Anna Hausmann. Die aus Gleisdorf stammende Cellistin überzeugte mit dem 1. Cellokonzert von Saint Saëns. Die Musikschule Gleisdorf war im Programm durch den Cellisten Lukas Schloffer (Klasse. Dir. Gunter Schabl) vertreten, der „Le Grand Tango“ von Piazzolla interpretierte. Als weitere Gäste wirkten ein Klavierquartett unter der Leitung von Univ.-Prof. Anke Schittenhelm und der absolut virtuose Pianist Florian Pichlbauer mit. Musikschuldirektor Gunter Schabl gab bekannt, dass diese Kooperation zwischen der Musikschule Gleisdorf und der Kunstuni Graz ausgebaut werden soll. Musikschule Gleisdorf präsentiert: Compendio Musicale – Ensemble für Alte Musik; Musik aus Spätrenaissance und Frühbarock Ferrara, um 1583. Am Hofe des Herzogs Alfonso II d’ Este entsteht das Concerto Delle Donne, ein rein weibliches Vokalensemble, das in kürzester Zeit in ganz Italien bekannt ist und dessen Ruf bis in heutige Zeit unübertroffen ist. Das Ensemble Compendio Musicale, ebenfalls ein reines Frauenensemble, widmet sein neues Konzertprogramm Delle Donne diesen vier außergewöhnlichen Künstlerinnen. Mit Werken von Luzzascho Luzzaschi, Girolamo Frescobaldi und Girolamo Kapsberger wandeln sie auf den Spuren des berühmten Concertos Delle Donne durch das Italien der Spätrenaissance und des Frühbarocks. Erstmalig präsentiert das Ensemble den Zink, das Soloinstrument der Renaissance und des Frühbarocks. Das junge Ensemble Compendio Musicale erweckt die Musik alter Zeiten zu neuem Leben. Geschichten und Gedichte aus vergangenen Zeiten ergänzen den Abend voll stimmungsvoller Musik. Compendio Musicale: Irene Lukas (Blockflöten) Katharina Aberer (Blockflöten, Zink) Shen-ju Chang (Viola da Gamba) Iga Anna (Cembalo) Fr., 20. März, 18.00 Uhr, Haus der Musik Gleisdorf, Karten: € 8,– bzw. € 5,–, erhältlich an der Abendkasse Preisträgerkonzert Prima la Musica 2015 Die Musikschule Gleisdorf präsentiert 1. Preisträger des Steirischen Landeswettbewerbs Prima la Musica 2015 aus verschiedenen Musikschulen des Landes. Fr., 27. März 2015, 19.00 Uhr, Haus der Musik, Gleisdorf im Herzen die Sonne 5 H Bildung Brücke zwischen Schule und Beruf Lebens- und Fachkompetenzen zu erlangen ist das erklärte Ziel der Polytechnischen Schule. Sie bereitet auf den optimalen Berufsstart vor. Berufsorientierung, Berufsvorbereitung, Vermittlung von Grundlagen für den Berufseinstieg, Persönlichkeitsbildung und Kompetenzorientierung sind einige wichtige Schwerpunkte in der täglichen Unterrichtsarbeit an der Polytechnischen Schule. Erziehung zu Selbständigkeit und Eigenverantwortung, die Entwicklung persönlicher Zukunftsperspektiven und das Erlernen von An der Poly Pischelsdorf wurden die Schülerinnen und Schüler beim erstmals stattfindenden Workshop „GKK@school“ über die Begriffe Unfall-, Kranken- und Pensionsversicherung ausreichend und anschaulich informiert. Ein Besuch in der GKK Graz wurde für Mai bereits fixiert. Auf die Sicherheit und die Gefahren im Internet wurde von Gruppeninspektor Walter Wilhelm ausführlich aufmerksam gemacht, der über Grooming, Stalking, Schadstoffsoftware und soziale Netzwerke referierte und geduldig alle Fragen beantwortete. 55 55 Jahre Jahre Pflasterei Sozialkompetenzen sind oberstes Ziel. Die Schülerinnen und Schüler werden auf die Lehrstellensuche vorbereitet und bei der Suche bzw. bei der Vermittlung einer Lehrstelle unterstützt. Tages- und Wochenpraktika in den verschiedensten Betrieben erhöhen die Chancen auf eine erfolgreiche Lehrplatzvermittlung. Die enge Partnerschaft zwischen der Polytechnischen Schule und der Auf der Polytechnischen Schule wird man praxisnah auf die unterschiedlichsten Lehrberufe vorbereitet. ... wir pflastern mit ... wir pflastern mit Fachmarkt Fachmarkt Fax DW 4 · [email protected] · www.schmerda.at Betonwerk 8200 Gleisdorf · Schubertgasse 11 · Tel. 03112/2417 · Fax 03112/2417-4 Natursteine, [email protected] · www.schmerda.at Betonpflastersteine, Schotter & Zubehör Planen Sie JETZT Ihre Außenanlage! 6 015 2 l i r p 25. A upflastern Scha Betonwerk 8200 · Schubertgasse 11 · Tel. 03112/2417 · Fax 03112/2417-4 8200Gleisdorf Gleisdorf · Schubertgasse 11 · Tel. 03112/2417 [email protected] · www.schmerda.at Pflasterei heimischen Wirtschaft sind die beste Voraussetzung für den Erhalt einer Lehrstelle und einen optimalen Start in das Berufsleben. Die Polytechnische Schule bietet übrigens auch die Vorbereitung für den erfolgreichen Einstieg in das Modell „Lehre mit Matura“. im Herzen die Sonne H Bildung Nach dem Spaß im Wasser brauchen die Badenixen der VS Labuch auch die verdiente Erholung. Auch der Spaß kommt nicht zu kurz „Lernen fürs Leben“ wird an der Volksschule Labuch wörtlich genommen. Unterrichtet wird auch in Schwimmen, Yoga und Englisch mit dem Löwen Simba. Hallenbad Mehrmals im Jahr verbringen die Schüler der Volksschule Labuch einen Badetag im Hallenbad Feldbach. „Kein Kind verlässt, ohne schwimmen zu können, die Volksschule“, bekräftigen die Lehrerinnen und Lehrer. Kinderyoga Trainerin Irene Absenger, ein Profi auf diesem Gebiet, schaffte es auf beeindruckende Weise, dass die Schüler in sich gehen konnten. Es war für alle spannend, die innere Ruhe zu spüren. Nun gibt es für alle Interessenten einmal in der Woche eine Kinderyoga-Stunde am Nachmittag. Englischunterricht mit dem Herrn Inspektor Auf Einladung des Direktors kam Wolfgang Pojer an die Schule und unterrichtete in der Grundstufe II Englisch. Der Herr Inspektor kam nicht alleine. Er brachte den Löwen „Simba“ mit, der Garant für eine wirklich lustige Englischstunde. Schnee Alle Menschen freuen sich über den ersten Schnee. Im Dezember kommt er meist zögerlich. Doch Ende Jänner bzw. Anfang Februar kommt dann die ganze herrliche Pracht auf einmal. Bob, Rodel usw. werden mitgenommen und man braucht nur die Straßenseite wechseln und schon hat man eine abwechslungsreiche Turnstunde in frischer Luft und viel Spaß im Freien. Vom Kinderyoga-Schnupperkurs waren die Schülerinnen und Schüler besonders begeistert. Die im Herzen die Sonne 7 H Soziales Gegenseitig Respekt und Wertschätzung lernen, und vor allem viel Spaß miteinander haben: In der Faschingszeit hat die Seniorentanzgruppe die Kinder der Volksschule in das forumKLOSTER zum gemeinsamen Maskentanz eingeladen. Fotos: Helmut Römer „Auch wir waren immer neugierig auf das Leben“ Ein Gespräch mit Hannelore Pircher, der Gründerin der Seniorentanzgruppe Gleisdorf, über freiwilliges Engagement, die Kraft der Musik und das Miteinander der Generationen. Seit 30 Jahren stiftet die Seniorentanzgruppe Lebensfreude. Wie ist es dazu gekommen? Ich war damals die Leiterin der Stadtbücherei Gleisdorf und hatte im Rahmen einer Ausbildung über „Älter werden – ein Problem“ das Konzept des Seniorentanzes kennengelernt. Ich war fasziniert davon und habe dann in Gleisdorf eine Tanzgruppe gegründet. Damals haben wir mit sechs bis sieben Leuten begonnen, heute sind es 35 Damen, die gemeinsam tanzen und Freude an der Musik und der Bewegung haben. Seit Ihrer Pensionierung sind Sie ehrenamtlich für die Tanzgruppe tätig. Welchen Stellenwert hat Freiwilligkeit bei Ihnen? Als ich noch bei der Stadtbücherei war, konnte ich das Tanzen ja im Rahmen meiner Dienstzeit machen. Vor elf Jahren bin ich dann in Pension gegangen und habe natürlich das Seniorentanzen auf ehrenamtlicher Basis weitergemacht. Dazu gibt es zwei Sachen zu sagen: Wichtig ist, das, was man macht, mit Freude zu machen. Dann spielt es keine Rolle, ob es ehrenamtlich ist oder nicht. Und zweitens trägt jede Einzelne in meiner Gruppe das mit. Wenn das nicht so wäre, würde mir meine ganze Ehrenamtlichkeit nichts nutzen. 8 der zusammen. Ich genieße die Stunden der Freude und der Bewegung. Ich freue mich auf das, was noch kommt, auf das Miteinander von Kindern und älteren Menschen und auf die gemeinsamen Erlebnisse. Haben Sie Tipps für die ältere Generation und den Umgang zwischen Jung und Alt? Bevor man sagt, etwas geht nicht, soll man es wenigstens versuchen. Es geht um Wahrnehmen und darum, den anderen so zu achten, wie er ist. Es geht aber auch darum, den anderen so sein zu lassen, wie er ist. Und letztlich beflügelt es jeden Einzelnen, wenn man das Gefühl hat, etwas wert zu sein. Interview: Helmut Römer Sie machen mit der Seniorentanzgruppe ja auch generationenübergreifende Projekte. Erzählen Sie uns bitte davon. Es hat immer ein ständiges Miteinander gegeben mit Enkelkindern, die teilweise heute schon erwachsen sind, oder mit Schulkindern. Vor zirka vier Jahren haben wir zum Beispiel die Lesepatenschaften in das Leben gerufen. Hier gehen jeweils zwei Damen der Seniorentanzgruppe wöchentlich in die Volksschule. Die Kinder lesen vorgegebene Arbeitsblätter vor und dann wird darüber geredet. Auch hier geht es um Wertschätzung, egal wie alt man ist. Es hört den Kindern jemand zu, es schimpft niemand – und man gewinnt dabei so viel an Lebensfreude. Wenn Kinder einen gewissen Respekt und Achtung vor älteren Menschen lernen, werden sie als Erwachsene auch nie „die alten Weiber“ sagen. Sie haben sie ja anders kennengelernt. „Der Kontakt mit den Kindern und den älteren Herrschaften ist immer geblieben.“ Welche Pläne haben Sie für die nächsten Jahre? Alt sein heißt nicht, nichts mehr tun zu können. Im Gegenteil, es kommt immer wieder etwas Neues auf einen zu. Wichtig ist, dass man neugierig bleibt, auf Neues zugeht und Sachen ausprobiert. Es war eine schöne Zeit und wir sind schon so viele Jahre miteinan- im Herzen die Sonne Ich bin so frei und engagiere mich … Wollen Sie sich freiwillig in der Region Gleisdorf engagieren? Die Freiwilligenbörse informiert und berät: www.freiwillig.gleisdorf.at H Soziales Jubilare Vermählung Maria Schanes Ing. Josef Thurmaier Gertrude Stefanie Felgitsch Johann Gartner 90 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 80 Jahre Elena Bereza & Karl Heinz Karaus Edith Scharf Ilztal 85 Jahre Pauline Tandl 90 Jahre Maria Kothgasser Josef Schrank Maria Theresia Taferl 80 Jahre 80 Jahre 80 Jahre Herzlichen Glückwunsch! Neuer Gemeindemitarbeiter für den Ortsteil Labuch Mit 1. Jänner 2015 wurde Christoph FUCHS aus Labuch als neuer Gemeindemitarbeiter im Außendienst angestellt. Christoph FUCHS ist Labucher Gemeindebürger, ein langjähriges Mitglied der FF Labuch, sowie gelernter Landschaftsgärtner. Wenn auch alle Gemeindearbeiter dem Wirtschaftshof Gleisdorf zugeordnet sind, so werden diese doch vorwiegend in ihrer gewohnten Umgebung eingesetzt, was uns in den Ortsteilen sehr zuversichtlich stimmt. Wir heißen Christoph FUCHS als neuen Gemeindemitarbeiter herzlich willkommen und wünschen ihm im neuen Team alles erdenklich Gute. Am 24. Jänner hat der Seniorenbund Nitscha in den Kaltenbrunnerhof zum „Ball der Senioren“ geladen. Neben guter Musik von „Luis und seinen Freunden“ wurden auch Reisegutscheine der Fa. Schwarz zum Narzissenfest und der Fa. Sunlife nach Tulln verlost. August Pölz und Benno Zöhrer freuten sich gemeinsam mit Obmann Hans Konrad über den Gewinn. im Herzen die Sonne Erinnerung an den 12. November letzten Jahres, als die Mitglieder vom Seniorenbund Labuch/Ungerdorf mit Obfrau Theresia Rath den „Dom zu Gnies“ besuchten. Die Mitglieder freuen sich auch heuer wieder auf solche Ausflüge und auf die Feiern zu den verschiedenen Anlässen. 9 H Soziales Peter Schiefer Beirat Fahrkartenservice der Stadtgemeinde Das Fahrkartenservice ermöglicht einen Ausflug in die Landeshauptstadt, ganz ohne Verkehrsgedränge und ohne lange Parkplatzsuche! Sanierung der Straßen rutschungen großteils abgeschlossen Aufgrund des schlechten Wetters im Herbst konnte die Sanierung der Rutschungen der Gemeindestraßen 2014 nicht mehr vollständig abgeschlossen werden. Die Rutschungsbereiche Arnwiesen-Berg und Nitscha-Dorf konnten noch asphaltiert werden – die Drainagierungsarbeiten am „Megaprojekt Kaltenbrunn-Berg“ konnten jedoch erst im Februar fertiggestellt werden. In bis zu 14 m Tiefe wurden die wasserführenden Schichten großflächig abgeleitet und so kann die Straße nachhaltig stabilisiert werden. Diese Projekte waren nur durch die Co-Finanzierung des Landes Steiermark A7/A14 möglich! Der kleine Teilbereich Hohenberg (Kober) wird im Frühjahr in Angriff genommen. In Gleisdorf angekommen Mittlerweile sind unsere Mitarbeiter und auch die „Nitschinger“ BewohnerInnen in Gleisdorf „gut angekommen“! Es wird vermutlich noch ein paar Wochen dauern, bis sich alle in der „neuen Verwaltung“ zurechtfinden – hier nochmals zur Info: Ansprechpartner für den Bauhof und das Abfallsammelzentrum Nitscha: „Meck“ Koch, Tel. (0664) 602601571 Gerhard Schanes, Tel. (0664) 602601572 Bürgerservicestelle Nitscha Öffnungszeiten: Die Stadtgemeinde Gleisdorf verfügt derzeit über drei 3-Zonen-Jahreskarten des Steirischen Verkehrsverbundes für die Strecke Gleisdorf-Graz und verleiht diese tageweise an GleisdorferInnen. Die Verbundkarten können im Service-Center, EG, Zimmer Nr. 3, entliehen werden. Bei der Abwicklung und Verrechnung gilt: • Verbundkarte persönlich abholen • Reservierung der Karten ist nicht möglich Ausgabezeiten: Montag bis Donnerstag von 08.00 bis 12.00 Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr Kosten je Kalendertag: € 7,–, Normaltarif € 3,50, ermäßigter Tarif für: Tel. (03112) 2601-0 www.gleisdorf.at Stadtwerke Gleisdorf (Wasser u. Müll) Tel. (03112) 2653-0 Ihr/Euer Peter Schiefer Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung. 10 Eltern (gemeinsam mit Kindern) mit dem Steir. Familienpass oder der ÖBBVorteilscard Familie, SeniorInnen mit ÖBB-Vorteilscard Senior sowie Behinderte, Blinde, Schwerkriegsgeschädigte mit Berechtigungsnachweis oder entsprechender ÖBB-Vorteilscard Abendangebot: Kartenausgabe für den nächsten Tag bereits ab 15.30 bis 16.00 Uhr des Vortages; Beispiel: Erfolgt die Kartenausgabe Montag zwischen 15.30 und 16.00 Uhr und die Kartenrückgabe Mittwoch bis spätestens 08.00 Uhr, wird nur ein Verleihtag verrechnet. Wochenendangebot: Kartenausgabe Freitag von 11.30 Uhr bis 12.00 Uhr; erfolgt die Kartenrückgabe bis spätestens Montag, 08.00 Uhr, wird nur ein Verleihtag verrechnet. Familienförderung bei Mehrlingsgeburten Ab dem 01. Jänner 2015 gewährt das Land Steiermark Familien anlässlich der Geburt von Mehrlingen eine Förderung. Anspruchsberechtigt ist der antragstellende Elternteil (auch Adoptiv- oder Pflegeelternteil)/Erziehungsberechtigte/r, welche/r mit den Kindern einen gemeinsamen Hauptwohnsitz in der Steiermark hat und für die Kinder Familienbeihilfe des Bundes bezieht. Die Förderung beträgt bei der Geburt von Zwillingen € 300,–, bei der Geburt von Dienstag, 8.00 bis 12.00 Uhr Donnerstag, 14.00 bis 17.00 Uhr Stadtgemeinde Gleisdorf • • • • • Behindertenberatung von A bis Z Menschen mit Behinderung sowie deren Angehörige können kostenlose Information und Beratung zu Themen erhalten, wie z.B. Arbeit und Soziales, berufliche Integration, Behindertenpass, Pflegegeld, Behinderung und Auto, finanzielle Unterstützungen, Berufsunfähigkeits- und Invaliditätspension. Termine: 12.03., 09.04. und 07.05.2015 jeweils von 12.00–14.00 Uhr, Service-Center der Stadtgemeinde imRathausplatz Herzen die Sonne Gleisdorf, 3, EG, Zi. 10 Drillingen € 600,–. Für jedes weitere Mehrlingskind erhöht sich die Fördersumme um € 300,–. Antragstellung: Die Förderung wird nur auf Antrag gewährt. Die Antragstellung muss innerhalb des ersten Lebensjahres der Kinder erfolgen. Das Antragsformular inklusive der Richtlinien kann unter www.familie-erwachsenenbildung.steiermark.at heruntergeladen werden bzw. es liegen auch Formulare im Service-Center (Infoständer) der Stadtgemeinde Gleisdorf zur Entnahme auf. Folgende Unterlagen müssen dem Antrag beigelegt werden: Geburtsurkunde und Meldezettel der Kinder, Meldezettel des antragstellenden Elternteils bzw. des/der Erziehungsberech tigten; Nachweis über den Bezug der Familienhilfe des Bundes (Bescheid oder Auszahlungsbeleg). Kontakt und Information: Amt der Stmk. Landesregierung, Abteilung 6 Bildung und Gesellschaft, Fach abteilung Gesellschaft und Diversität, Tel. (0316) 8773811 H Soziales ring für Kurse und Ausbildungen fleißig besucht. So kamen am Ende des Jahres einige freiwillig geleistete Stunden zusammen, nämlich 10.614, eine stolze Summe, die die Einsatzbereitschaft der Kameraden und Kameradinnen widerspiegelt. Feuerwehr Nitscha Foto: Helmut Römer Rückblick auf das Feuerwehrjahr Mit den Freiwilligen Feuerwehren Gleisdorf, Nitscha und Labuch verfügt die Stadtgemeinde Gleisdorf über drei hochprofessionelle Einheiten, dies zeigt ein Blick auf die Einsätze im letzten Jahr. In Zukunft werden für die Sicherheit der „neuen“ Stadtgemeinde Gleisdorf drei Feuerwehren zuständig sein, welche sich gemeinsam im gesamten Löschbereich unterstützen werden, um ihrem gesetzlichen Auftrag, nämlich Abwehr von Bränden beziehungsweise die Hilfeleistung im Allgemeinen, nachzukommen. Feuerwehr Gleisdorf Die Freiwillige Feuerwehr Gleisdorf hat im letzten Jahr 332 Einsätze geleistet. Der Großteil sind hierbei Technische Einsätze bzw. technische Hilfeleistungen, welche vor allem mit dem schweren Rüstfahrzeug durchgeführt worden sind. Bei den Brandeinsätzen spielten wie bei vielen Stadtfeuerwehren die Brandmeldealarme eine großen Rolle. Diese Einsätze waren zwar zum großen Teil Fehlalarme, jedoch haben so manche Einsätze gezeigt, dass diese Alarmierungen sehr ernst zu nehmen sind. Deshalb rückt die Feuerwehr Gleisdorf zu solchen Einsätzen auch mit starken Kräften aus. Insgesamt leisteten die Kameraden 1564 Tätigkeiten, welche sich, abgesehen von den Einsätzen, meistens im Bereich von Übungsund Schulungsdienst abspielten. Ca. 25.000 Stunden wurden ehrenamtlich und unentgeltlich vom jüngsten bis zum ältesten Mitglied für das Wohl und die Sicherheit der Stadt geleistet. Im abgelaufenen Feuerwehrjahr hatte die Freiwillige Feuerwehr Nitscha insgesamt 59 Einsätze, 59 Übungen, zehn Bewerbsteilnahmen und 356 Tätigkeiten durchgeführt. Die Feuerwehr hat 55 aktive Mitglieder, 14 Jugendliche sowie drei Senioren und im Jahr 2014 insgesamt 10.823 freiwillige Arbeitsstunden geleistet. Besonders stolz ist die Wehr auf das im Juli 2011 eröffnete neue Rüsthaus. Die Gesamtstundenanzahl beläuft sich auf 10.823 h im Jahr 2014. Die Feuerwehr Nitscha hat einen flächenmäßig besonders großen Löschbereich zu betreuen. Dieser erstreckt sich von Nitscha über Kaltenbrunn, Gamling, Arnwiesen, Moosgraben und die Feldgasse bis nach Wolfgruben. Feuerwehr Labuch Die Einsatzstatistik der FF Labuch weist 69 Einsätze auf, die sich aus Technischen Hilfeleistungen und Brandeinsätzen ergeben. Die technischen Hilfeleistungen setzen sich aus Fahrzeugbergungen und Binden von Flüssigkeiten nach Unfällen, Entfernen von Bäumen, die durch Windbruch die Straße sperrten, Tierrettungen, Umsiedeln von Wespen- und Hornissennestern, Straßenreinigungen nach Starkregen und Unwettern sowie Wassertransporten zusammen. Auch die Weiterbildung kam nicht zu kurz. So wurde auch die Feuerwehrschule in Leb- Die Feuerwehrjugend der FF Labuch konnte unter der Führung von OBM Thomas Fröschl auf ein sehr erfolgreiches und zeitintensives Jahr zurückblicken. im Herzen die Sonne 11 H Soziales Reden ohne Worte Wie kann Kommunikation mit Gehörlosen gelingen? Die Chance B bietet Gebärdensprachkurse an. Harald Kerschbaumer ist gehörlos und leitet seit drei Jahren die Gebärdensprachkurse der Chance B. Anfang Februar erzählte er in einem Vortrag, den er in Gebärdensprache hielt und der von einer Dolmetscherin übersetzt wurde, von seiner Welt und der Gehörlosenkultur. Gehörlosigkeit ist für Gehörlose kein Defizit, wenn sie sich der Gebärdensprache bedienen. Zirka 10.000 gehörlose Menschen leben in Österreich, weitaus mehr Menschen verwenden Gebärdensprache. Innerhalb von Österreich gibt es ebenso wie in der Lautsprache Dialekte, für das gleiche Wort wird in Wien eine andere Geste verwendet als zum Beispiel in der Steiermark. International gültig ist das Fingeralphabet. Gebärdensprachen sind voll wertige, natürliche Sprachen mit einer spezifischen Struktur und Grammatik. Die Verständigung zwischen Hörenden und Gehörlosen ist eine Herausforderung für beide Seiten, daher sollten sie achtsam aufeinander zugehen und die jeweiligen Bedürfnisse kennen. Gebärdensprachkurse in der Chance B „Für gehörlose Menschen ist die Gebärdensprache nicht nur notwendiges Kommunikationsmittel, sondern auch prägender Teil der Identität und des Selbstwertgefühls“, erklärt Christine Kiffmann-Duller, audio- Christine Kiffmann-Duller (Audiopädagogische Frühförderung Chance B), Harald Kerschbaumer (TU Graz) und Franz Wolfmayr (Geschäftsführung Chance B): Menschen mit Hörbeeinträchtigung wollen am Leben teilhaben wie andere auch. Foto: Chance B pädagogische Frühförderin in der Chance B und Initiatorin des Vortrags. Seit 12 Jahren bietet die Chance B-Unternehmensgruppe audiopädagogische Frühförderung an, damit hörgeschädigte Kinder und gehörlose Erwachsene in der Region Oststeiermark besser teilhaben können. In den Gebärdensprachkursen lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht nur die Gebärdensprache, sondern bekommen auch Kommunikationstipps. Eingeladen dazu sind alle Interessierten, Familienangehörige von gehörlosen oder hörbeeinträchtigten Kindern, Lehrende, Tagesmütter sowie Personen, die zum ersten Mal mit gehörlosen Menschen kommunizieren möchten. Im März starten in der Chance B wieder Kurse sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene. Tipp: Infos zu den Gebärdensprachkursen gibt es bei der Chance B unter Tel. (03112) 4911 bzw. per E-Mail: [email protected] Verbundkarten förderung der Stadtgemeinde Gleisdorf Die Stadtgemeinde Gleisdorf unterstützt PendlerInnen, die öffentliche Verkehrsmittel benutzen, und fördert alle übertragbaren und nicht übertragbaren Halbjahres- und Jahreskarten sowie entsprechende Studienkarten bis max. 4 Zonen. Die Karten müssen bei der Antragstellung noch gültig sein. Alle AntragstellerInnen mit Hauptwohnsitz in Gleisdorf erhalten eine Förderung in der Höhe von 10 % des Kartenwertes. Unter Berücksichtigung der festgesetzten Einkommensgrenze kann zusätzlich zur 10-%-Förderung eine weitere Förderung in der Höhe von 15 % des Kartenwertes gewährt werden. Als Nachweis kann die positive Erledigung der PendlerInnenbeihilfe von der AK Steiermark-Land Steiermark des laufenden Kalenderjahres oder ein Einkommensnachweis (nicht älter als 3 Monate) vorgelegt werden. Einkommensgrenze für 2015: brutto monatlich € 2.122,50 Berücksichtigung einer Pauschale pro Kind: € 212,29, wenn das Kind im gemeinsamen Haushalt lebt und Familienbeihilfe bezogen wird. Die Anträge sind unter Vorlage der angekauften Karte einzubringen. Nähere Informationen sowie auch die Anträge erhalten Sie im Service-Center der Stadtgemeinde, Rathausplatz 3, EG, Zimmer Nr. 1–3, Tel. (03112) 2601-302 bzw. unter www.gleisdorf.at 12 im Herzen die Sonne H Soziales Menschen aus Pakistan, Somalia, Serbien, Syrien, Irak, Nigeria oder dem Iran sind in Gleisdorf vorübergehend aufgenommen worden. Sie treffen auf große Anteilnahme und Hilfsbereitschaft. Foto: Helmut Römer Hilfe für Flüchtlinge in Gleisdorf Mitte Februar sind beim ersten Kennenlern-Treffen die in Gleisdorf untergebrachten Flüchtlinge mit den ehrenamtlichen Helfern zusammengetroffen. Es ist ein berührendes Treffen an diesem 17. Februar in der Stadtgemeinde Gleisdorf, als sich erstmals die in Gleisdorf untergebrachten Flüchtlinge mit den freiwilligen Helferinnen und Helfern treffen. Für den 27-jährigen irakischen Kurden Bangin ist es nach Flucht aus den Kriegswirren die Hoffnung auf ein besseres Leben für sich und seine Familie. Oder die Geschichte des evangelischen Pastors Salfdar Naz aus Pakistan, der wegen religiöser Verfolgung geflohen ist und seine Familie mit vier Kindern in Pakis tan zurücklassen musste. Es sind zumeist die Männer, die das Risiko und die oft horrenden Kosten der Flucht auf sich nehmen und für sich und ihre Familie im Ausland ein besseres Leben suchen. Gemeinsam mit der Caritas und der Pfarre Gleisdorf hat das Team des Weltladens Gleisdorf nun die Betreuung der Flüchtlinge übernommen. Derzeit werden Freiwillige gesucht, die Deutsch-Sprachkurse an- bieten können. „Viele von den Flüchtlingen sprechen Englisch, andere Französisch oder Russisch“, sagt Wolfgang Seereiter vom Weltladen: „Wir versuchen, sie sinnvoll zu beschäftigen, bieten Sprachunterricht an und suchen Arbeitsmöglichkeiten.“ Benötigt werden auch gebrauchte Laptops, die mittels Internet oft die einzige Möglichkeit darstellen, mit den Angehörigen Kontakt zu halten. Ebenfalls gesucht werden Menschen, die bereit sind, für einzelne Flüchtlinge Patenschaften zu übernehmen. Tipp: Informationen über aktuell benötigte Unterstützungen gibt es auch auf der Website der Stadtgemeinde Gleisdorf. Man kann sich unter „www.gleisdorf.at/fluechtlingsnewsletter_810.htm“ auch für einen Newsletter anmelden, der bei Bedarf ausgesandt wird. 13 H Familie Reinhard Hofer Beirat Gemeinsam sind wir Gleisdorf Wenn wir seit 01. Jänner 2015 in die neuen Ortsteile von Gleisdorf fahren, sehen wir auf Grund der neuen Ortstafeln, dass die Stadt Gleisdorf um einiges nach außen gewachsen ist! Für einige wahrscheinlich noch gewöhnungsbedürftig, aber auch für viele andere bereits akzeptiert. Genau diese Akzeptanz verspürte ich in letzter Zeit bei den vielen Gesprächen mit den Menschen draußen in den Ortsteilen und in der Stadt. Bei den zahlreichen Veranstaltungen, welche ich in den letzten Wochen besucht habe, konnte ich nicht nur die positive Stimmung für die neue Großgemeinde spüren, sondern auch viele Fragen, vor allem betreffend Müllentsorgung, Preisgestaltung Wasser, Kanal und vieles mehr, beantworten. Die Eingewöhnungsphase auf die neuen Arbeitsplätze für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Ämtern findet derzeit ebenfalls statt. Ich möchte alle Bürgerinnen und Bürger in dieser Umgestaltungsphase um ihr Entgegenkommen bitten. In den nächsten Wochen werden Regierungskommissär und Beiräte entsprechend der Rechtslage die Geschäfte der neuen Großgemeinde weiterführen. Bereits begonnene Projekte werden fertiggestellt und die in den ehemaligen Gemeinden gefassten Beschlüsse umgesetzt. Stadt und Land Hand in Hand! Getreu unserem Slogan freue ich mich auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten sowie den Bürgerinnen und Bürgern von „Gleisdorf neu“! Die von Marionnaud Gleisdorf gespendeten Plüschschafe wurden bereits so viel gekuschelt, dass sie schon alle vier Beine von sich strecken. Plüschtier-Nachwuchs Im Haus des Kindes sorgen nun riesige Plüschschafe für Kuschelvergnügen. „Über den Nachwuchs im Haus des Kindes sind wir sehr erfreut.“ Harald Ritonja ist Geschäftsführer der „Jugend und Kind KG“ und freut sich sichtlich über die neueste Errungenschaft vom Haus des KIndes: drei riesengroße Plüschschafe, gespendet von der Gleisdorfer Filiale der Parfümeriekette Marionnaud. „Es war gar nicht so einfach, diese zu bekommen“, sagt die Filialleiterin Anna-Lena Falk: „Wir haben in den Geschäften in ganz Österreich nachgefragt und eines der Schafe ist sogar aus Innsbruck zu uns gekommen.“ Es sei, schmunzelt sie, jetzt quasi eine internationale Schafherde, die den Kindern Spaß bereiten soll. Jeweils ein Plüschschaf geht an den Kindergarten Sonnenstrahl, an die Kinderkrippe sowie an das Eltern-Kind-Zentrum. Euer Reinhard Hofer Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung. 14 im Herzen die Sonne Damit den kleinen und großen Besucherinnen vom Haus des Kindes schon beim Betreten des Hauses klar wird, wo sie sich befinden, wurden extra Teppiche mit Zeichnungen von den Kindern gewebt. Im Rahmen einer „Teppichparty“ wurden diese Mitte Februar feierlich eingeweiht. H Familie Ferienzeit ist Campzeit Da die Vorfreude bekanntlich die schönste Freude ist: Vom 13. Juli bis 14. August 2015 werden in Gleisdorf verschiedenste Feriencamps angeboten. Weitere Infos gibt es in den kommenden StadtjournalAusgaben. Stadtbücherei Gleisdorf Einmal ein Marienkäfer sein … In der Faschingszeit machen die Kinder in der Kinderkrippe Sonnenstrahl neue, besondere Erfahrungen: aus Tüchern, Kleidern, bunten Hüten und originellen Schuhen entstehen lustige Verkleidungen. Sind Rollenspiele zwar häufiger erst ab dem Kindergartenalter zu beobachten, fühlen sich auch bereits unsere Jüngsten sichtlich wohl in ihrer „neuen Rolle“. Ob Ärztin, Tänzer, Marienkäfer oder feine Dame – alles, was Spaß macht, ist erlaubt und soll ausprobiert werden. Im Spiegelbild erkennen die Kinder somit die Verwandlung des eigenen Ich. Kasperltheater in der Stadtbücherei Gleisdorf Am 1. April besucht der Kasperl die Bücherei mit dem Stück „Kasperl und die gestohlenen Eier“ Kindern helfen, Trennung und Verlust zu bewältigen Rainbows unterstützt die kindliche Widerstands fähigkeit nach Trennungen und Scheidungen. Viele Kinder fühlen sich nach der Trennung der Eltern oder dem Tod eines Angehörigen hilflos und schuldig zugleich. Der Verein „Rainbows“ hilft den Kindern, ein Gespür zu entwickeln für ihre reale Verantwortlichkeit, aber auch für die Möglichkeiten, ihre Ängste und Wünsche zu äußern und sich dadurch als aktive Bewäl tiger der Situation wahrzunehmen. „Viele Eltern melden uns zurück, dass ihr Kind spürbar besser mit Krisen umgehen kann, nachdem es eine Rainbows-Gruppe besucht hat“, sagt Rainbows-Regionalleiterin Christine Wassermann. „Kinder und Jugendliche können mit der Trennung beziehungsweise der Scheidung der Eltern oder dem OH! Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt frei Tod einer nahestehenden Person besser umgehen, wenn ihre seelische Widerstandsfähigkeit gezielt gekräftigt wird.“ Und für Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren werden spezielle YOUTH-Gruppen angeboten. TIPP: Die nächsten RAINBOWSGruppen für Kinder zwischen 4 und 13 Jahren, deren Eltern sich getrennt haben, starten im März im „Haus des Kindes“ in Gleisdorf. I n f o r m a t i o n /A n m e l d u n g unter Tel. (0316) 678783, o f f i c e @ s t m k . ra i n b ow s . a t , www.rainbows.at Der neue Corsa. DAS NEUE OH! dasneueOH.at Verbrauch gesamt in l / 100 km: 3,3 – 6,0; CO2-Emission in g / km: 87 – 140 Autohaus Krammer Europastraße 1, 8200 Gleisdorf Tel. 0 31 12 / 25 33, Fax 0 31 12 / 25 33-85 www.autohauskrammer.at, [email protected] im Herzen die Sonne 15 H Jugend Bist Du wählerisch? Veranstaltung der [aus]ZEIT im Vorfeld der Gemeinderatswahl mit Probewahl und Preisausschreiben Eventkalender 28.02. Billardturnier im JUZ 06.03. [aus]ZEIT Geburtstagsfeier im JUZ 12.03. „Bist Du wählerisch?“ im forumKLOSTER Wer kandidiert bei der kommenden Wahl in Gleisdorf? Welche Vorstellungen haben die antretenden Parteien von den Themen, die Jugend betreffen? Wie funktioniert eine Wahl? Diese und viele weitere Fragen sollen für junge Erstwählerinnen und -wähler ab 16 Jahren am 12. März beantwortet werden. Die [aus]ZEIT organisiert eine Abendveranstaltung im forumKLOSTER unter dem Titel „Bist Du wählerisch?“, die Gleisdorfs Jugendliche auf ihre Chance, eine starke Stimme am Wahltag abzugeben, vorbereiten soll. Die Spitzenkandidaten präsentieren sich dem jungen Publikum und nehmen in einer moderierten Diskussion zu Wahlprogrammen und Jugendthemen Stellung. Im Anschluss daran wird es vor Ort eine detailgetreue Probewahl mit Wahlkomitee, origi- nal Wahlkabine und Urne für 16- bis 21-jährige Jugendliche geben. Das Ergebnis wird zwar erst nach der offiziellen Gemeinderatswahl bekanntgegeben, aber noch bei der Veranstaltung werden attraktive Preise unter den Probewählerinnen und wählern verlost: Hauptpreis ist ein B-Führerschein an der Fahrschule Galileo, dazu gibt es Ö-Ticket-Gutscheine, ein ARBÖ-Fahrsicherheits training, Saisonkarten für das Gleisdorfer Wellenbad und Städtegutscheine. „Bist Du wählerisch?“ fand sehr erfolgreich bereits vor der letzten Gemeinderatswahl 2010 statt und hatte zur Folge, dass nicht nur die teilnehmenden Jugendlichen besser vorbereitet und informiert wurden, sondern auch die Politik eine stimmenstarke und engagierte Wählergruppe kennen lernte. [aus]ZEIT Jugendzentrum Für Jugendliche ab 10 Jahren Di., 14.00–17.00 Uhr Mi., 14.00–17.00 Uhr Do., 14.00–18.00 Uhr Für Jugendliche ab 12 Jahren Fr., 14.00–19.00 Uhr Sa., 15.00–19.00 Uhr Neugasse 59, Gleisdorf Tel. (03112) 4116 oder (0664) 602601 415 [email protected] | www.auszeit.cc [aus]ZEIT Streetwork Neugasse 59, Gleisdorf Tel. Mo. bis Fr. unter (0664) 602601 416 oder (0664) 602601 417 [email protected] www.auszeit.cc JUZ reloaded Große Freude über das neue Jugendzentrum in der Neugasse Neun Öffnungstage fielen dem Umzug des Jugendzentrums in die Neugasse 59 zum Opfer, aber der schweißtreibende Einsatz hat sich gelohnt. Mit großartiger Unterstützung des Wirtschaftshofes und auch älterer Jugendlicher präsentierte ein stolzes [aus]ZEIT-Team am 30. Jänner die neuen Räumlichkeiten des Jugendzentrums und des Streetwork-Büros für Jugendberatungen. Die Reaktionen sämtlicher Besucher waren ohne Ausnahme positiv. Das oft gehörte „Hier war ich im Kindergarten“ wurde ergänzt durch „Jetzt ist es ein richtiges JUZ“ und „Hoffentlich bleibt’s jetzt hier“. So viel spürbare Freude über das neue Haus tut natürlich gut. Die ersten Fotos sprechen für sich, viele weitere kann man unter „www. auszeit.cc“ herunterladen. H Umwelt Karl Hierzer Beirat Osterfeuer – Kompostieren statt verbrennen Da in den letzten Jahren die Osterfeuerabholaktion so gut angenommen wurde, wird diese Aktion auch 2015 weitergeführt. Als Beitrag zum Klimaschutz und gegen die Feinstaubbelastung gibt es daher die Gelegenheit, in der Großgemeinde Gleisdorf den „Osterfeuerhaufen“ abholen zu lassen. Wir bringen den Grün- und Baumschnitt zur Kompostieranlage. Aus stinkendem, qualmendem Grünschnitt kann so biologische Komposterde werden. Abholpreise: normaler Osterfeuerhaufen: € 20,– großer Osterfeuerhaufen: € 40,– (wird mit der Müll-Jahresabrechnung 2015 abgerechnet). Besser bio-logische Mode Fair-Fashion-Modeschau am 27. März im Weltladen Gleisdorf Der Einsturz der Textilfabrik in Bangladesh ist vielen noch in Erinnerung. Die Einhaltung der Brandschutzbestimmungen und die Sicherheit in den Betriebsgebäuden der großen Weltkonzerne haben sich teilweise verbessert. Dennoch fordert die Profitgier in der Textilbranche weiterhin ihre Opfer. Es geht auch anders: „Wir zeigen, dass es Alternativen zu ausbeuterischen Arbeitsbedingungen und Naturzerstörung gibt. Wir wissen, woher unsere Kollektionen kommen, wie sie hergestellt wurden und welchen sozialen und ökologischen Mehrwert sie besitzen“, sagt Silvia Maier vom Weltladen Gleisdorf. Das Weltladen-Team steckt schon in den Vorbereitungen für die allseits beliebte Fair-Fashion-Modeschau am 27. März. Gezeigt werden die Frühjahrskollektion von Anukoo, dem Modelabel von EZA Fairer Handel, und die Modelle von „anzüglich“. Die Kollektionen des Modelabels „anzüglich“ werden in Cusco, Peru produziert. In der eigenen Schneidermanufaktur in der alten Inkahauptstadt arbeiten gehörlose Frauen mit viel Erfahrung und Fingerfertigkeit wunderbare Kreationen aus zertifiziert biologischen Baumwollstoffen herstellen. Eisdisco in Laßnitzthal Am 24. Jänner war es wieder so weit: Da veranstaltete die Eisrunde Laßnitzthal die „2. Eisdisco“ auf der Eisanlage. Trotz nicht optimaler Eisverhältnisse war die Stimmung bei den zahlreich erschienenen Erwachsenen und Kindern großartig und es wurde gemeinsam gefeiert bis spät in den Abend hinein. Osterfeuerhaufen an gut zugänglicher Stelle lagern (LKW mit Greifer muss zufahren können). Abholzeitraum: Mo., 30.03. bis Fr., 03.04. Einfach anrufen, wir holen Ihr Osterfeuer ab, Sie werden im Abholplan berücksichtigt und haben so Ihren Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Um die Abholroute planen zu können, ist jedoch eine Anmeldung bis Fr., 27.03. notwendig. Während des Abholzeitraumes können wir aus organisatorischen Gründen keine Anmeldungen mehr annehmen. Anmeldung [email protected] Ing. Karl Hierzer, Tel. (03112) 2653-221 oder (0664) 3942295 Ing. Josef Schröttner, (03112) 2653-241 im Herzen die Sonne 17 H Gleisdorfer Stadtjournal Hochwassergefahr: Der Bachlauf muss frei bleiben, damit bei großem Wasseranfall keine Abschwemmungen und Unterspülungen entstehen können. Hochwasserschutz und Gewässerpflege Im Bereich des Gleisbaches stehen dringend nötige Arbeiten zum Hochwasserschutz an. Es geht darum, mögliche Verklausungen bei Starkregen zu vermeiden. Die Bauarbeiten für den Hochwasserschutz am Gleisbach sind fertiggestellt. Damit sind die anrainenden Grundstücke weitgehend von der Überflutungsgefahr bei Starkregenereignissen freigestellt. Allein die Baumaßnahmen reichen jedoch für den umfassenden Schutz nicht aus. Es ist auch notwendig, die Gewässer zu pflegen. Hierzu gehören die mindestens zweijährige Mahd, das Entfernen von Altgehölz und abgestorbenen Bäumen. Besonders betroffen davon sind Nadelbäume wie Fichten, Tannen oder Lärchen, die im Hinblick auf den Hochwasserschutz eine besondere Gefahr darstellen. Im Zuge von Starkregenereignissen treten meist starke Winde auf, die sehr viel Gehölz, das nicht mehr fix verankert ist, werfen. In Folge dieser Verklausungen tritt der Bach dann über die Ufer. Hier können größere Schäden verursacht werden, die vermieden werden könnten. Im Bereich des Gleisbaches stehen nun diese Arbeiten an. Hier wurde zwar über Jahre immer wieder kleinräumig Gewässerpflege 18 betrieben, jedoch sind in diesem Bereich inzwischen sehr große gefährdete Bäume vorhanden. Auch wurden in diesem Abschnitt Bauschutt, Betonreste und dergleichen entsorgt, so dass der Abfluss des Wassers behindert wird. Das Bauamt wird beim alten Rückhaltebecken am Ende der Feldgasse diese Arbeiten beginnen und, verteilt über das ganze Jahr, die notwendigen Arbeiten bis zur Kreuzung Jahngasse durchführen. Das Gewässer wird nach den Arbeiten – in den Bereichen, in denen es notwendig ist – neu und naturnah bepflanzt und die Böschungen werden so hergerichtet, dass keine Abschwemmungen mehr geschehen können. Im Bachbett bilden sich Barrieren, die durch zusätzliches Treibgut noch verstärkt werden. im Herzen die Sonne Hinweistafeln In der Stadtgemeinde Gleisdorf ist folgende Hinweistafel zulässig: Größe: 1150 x 310 mm Schriftgröße: 200 bzw. 90 mm Für Hinweistafeln im Ortsgebiet, ausgenommen Bundesstraßen, besteht folgende Vorgangsweise: • Ansuchen beim Bauamt der Stadtgemeinde Gleisdorf (Formular befindet sich auf der Homepage) • Einholen der Zustimmungserklärung vom Eigentümer der Halterung • Nach Montage Bekanntgabe der erfolgten Montage und Übermittlung von Fotos Für Hinweistafeln außerhalb des Ortsgebietes und entlang von Bundesstraßen ist die Abteilung 16, Verkehr und Landeshochbau, Straßenerhaltungsdienst, St.-Peter-Straße 61, 8071 Berndorf, des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung zuständig. H Gleisdorfer Stadtjournal Wie war es in Gleisdorf? Vor 5 Jahren Zum ersten Mal wurde am 3. März im forumKLOSTER der Gleisdorfer Klimaschutzpreis an die Familie Wallner aus der Bürgergasse bei den Einfamilienhäusern und an die ÖWG-Siedlungsgenossenschaft im Siedlungsbau für drei Wohnhäuser in der Hartbergerstraße verliehen. Vor 10 Jahren Zu einem großen Erfolg wurde am 8. März die Aufführung des Kindermusicals „Ritter Rost“ im Stadtsaal. Zu den 7 Vorstel- Von Siegbert Rosenberger lungen kamen 1500 Besucher. Projektleiter war Direktor Gunter Schabl, inszeniert wurde das Stück von Sigmut Wratschgo. Vor 25 Jahren Im Pfarrheim fand am 24. März ein Konzert der Big Band Gleisdorf unter dem Motto „Swing and more“ statt. Das Publikum war von der Big Band, die seit einem Jahr unter der Leitung von Ali Kilz bestand, begeistert. ARBÖ-Obmann Kopainig wieder gewählt Der Obmann des ARBÖ Gleisdorf, Dietmar Kopainig, wurde bei der letzten Jahreshauptversammlung in seinem Amt bestätigt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Peter Buder, Rudolf Pinl, Günther Höfer, Winfried Kuckenberger sowie Günther Kien. Wichtig wäre, so Kopainig, die verstärkte Mitarbeit zur Lösung von Verkehrsproblemen in und um Gleisdorf. So würden sich, durch die Gemeindezusammenlegung bedingt, Möglichkeiten zur Neuplanung von Radwegen ergeben. Wich- Vor 50 Jahren Bei den steirischen Landtagswahlen am 14. März gab es in Gleisdorf folgendes Ergebnis: ÖVP: 1593 Stimmen (52,5%), SPÖ: 1047 Stimmen (35,0%), FPÖ: 346 Stimmen (11,6% 9 und KPÖ: 27 Stimmen (0,9%) Vor 100 Jahren Im Gemeindeausschuss wurde im März der Rechnungsabschluss für das Jahr 1914 beschlossen. Mit Einschluss der Armenrechnung betrugen die Einnahmen 4061,41 K, die Ausgaben 7781,38 K. Ostertipp: Fuchs & Hase am 1. April in Gleisdorf tig ist dem ARBÖ-Obmann auch „die erleichterte Teilnahme an Fahrkursen besonders für Führerscheinneulinge im Fahrtechnikzentrum Gleisdorf/ Ludersdorf“. Wie in den letzten Jahren be sucht ORF-Moderator Erich Fuchs mit seinem Osterhasen Stupsi den Gleisdorfer Hautplatz und läutet die Osterzeit ein. Mittwoch, 01.04., 15.00 Uhr, Hauptplatz Gleisdorf Wer steigt da noch aus? Drive -In Carwash Einfach, bequem, sauber. 1029_Schlager_Halle_1178x250_RZ.indd 1 26.06.2013 16:44:07 im Herzen die Sonne 19 H Gleisdorfer Stadtjournal Witzesprühende Moderatoren: Petra Lidl und „Solari“ Rüdiger Tlapak Wer sagte, dass nicht auch Herren hervorragende Cheerleader sein können … Gleisdorfer Faschingsshow: Gewechselt Ein Rückblick in die närrische Zeit Sensationell ist Peter Lidl der Wechsel in die Moderatorinnen-Rolle gelungen. Sein/ihr entzückend gehauchtes „Solari-Solari“-Gezwitscher begleitete die Doppelconférence mit Rüdiger Tlapak die ganzen närrischen Abende. Der Gleisdorfer Faschingsverein gestaltete im forumKLOSTER drei unterhaltsame, lachsturmanfällige, pointenreichste, geistesblitzige, farbfunkelnde Abende, mu- sikalisch effektvoll begleitet von der Old Stoanrigler Dixielandband. Dabei wurde Gleisdorf ins Bild gerückt, wurden Feuerwehrstörungen vorgenommen, das Klima gewechselt, farblos politisiert, Männer verloren, gewurlitzert, lachgeyogat, die Sprache versprochen, veganisiert, getritscht-getratscht, wechselgebadet, Hausmasta wurden gerockt, männliche Cheer- leader haben getanzt. Selbst Hannes Kartnig wechselte zum Streifenhörnchen, der Kaiser durfte endlich schießen, das Frauenpublikum singen und gemeinte Politiker mitlachen. Und das alles einerseits zart und andererseits quirlig geführt von den beiden Moderatoren, während im Hintergrund Regisseur Peter Lotschak großartig die Fäden zog. Von Feuern und Feiern … Der Feuerwehrball ist ein Highlight in der Gleisdorfer Ballsaison Dass die Feuerwehr Gleisdorf nicht nur Feuer bekämpft, sondern auch hervorragend Feiern organisiert, hat sie am 17. Jänner wieder bewiesen. An diesem Tag fand der traditionelle Ball der Feuerwehr Gleisdorf statt. In den Räumen vom forumKLOSTER wurde zu den Klängen der jungen Musikgruppe „Aufleb`n“ mit dem Einmarsch der Feuerwehrkameraden und einem Kurzfilm der Ballreigen begonnen und Ortskommandant HBI Jürgen Hofer begrüßte Ehrengäste aus Politik, aus den Einsatzorganisationen Rotes Kreuz und Polizei sowie zahlreiche Feuerwehrabordnungen. Bei Livemusik und Discoklängen, auf mehrere Bars aufgeteilt, vergnügten sich die Ballbesucher bis in die frühen Morgenstunden. Einhellige Meinung der vielen Gäste: „Der Ball der Feuerwehr Gleisdorf ist eines der Top-Highlights im oststeirischen Ballgeschehen.“ 20 im Herzen die Sonne Das Führungsteam der FF Gleisdorf bei der Eröffnung des Feuerwehr-Balles: HBI Jürgen Hofer, HBM Johann Wallner, OBI Christian Schellnast, BI Hans-Jörg Drobnak, OBM Robert Maier (v. l. n. r.) H Gleisdorfer Stadtjournal Marktkapelle St. Ruprecht/Raab unter neuer Leitung Foto: Rafael Reithofer Ein großes Team für einen starken Wirtschaftsstandort Gleisdorf Mit über 1000 Unternehmen ist der Wirtschaftsstandort Gleisdorf, bestehend aus den Gemeinden Albersdorf-Prebuch, Hofstätten, Ludersdorf-Wilfersdorf und der Stadtgemeinde Gleisdorf, die wichtigste wirtschaftliche Drehscheibe in der Oststeiermark. Am 12. Februar wurde im Gasthaus Schwab in Urscha einstimmig der neue 19-köpfige Vorstand der Stadtgruppe des Wirtschaftsbundes Gleisdorf gewählt. Ziel sei, so Obmann Wolfgang Weber, den Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln und „in den nächsten fünf Jahren als starke Stimme der Gleisdorfer Wirtschaft zu fungieren“. Wirtschaftsbund-Stadtgruppe Gleisdorf Am 1. Februar 2015 fand die alljährliche Jahreshauptversammlung der Marktkapelle St. Ruprecht/Raab statt, bei der man das vergangene Vereinsjahr Revue passieren ließ. Es konnte auf zahlreiche Auftritte zurückgeblickt werden, darunter auch die beiden Höhepunkte, das Muttertagskonzert und das Breiteggfest. Auch 2015 wird die Marktkapelle einige Male zu hören sein, jedoch unter der neuen musikalischen Leitung von Josef Fröschl. Unterstützt wird er dabei von Kerstin Floiss. Obmann Dr. Wolfgang Weber, Vorstandsmitglieder Andrea Ettl, Beate Fauster, Karin Fritz, Bianca Gruber, Mag. Elke Janser, Ing. Hubert Kulmer, Ing. Bernd Marinic, Mag. Susanna Marinic-Knittelfelder, Bgm. Dr. Peter Moser, Dr. Karin Ronijak, Adelheid Ruprecht, Karl Scharler sen., DI Kerstin Stranzl, Josef Tändl, Franz Taucher, DI Andreas Turk, Ing. Ewald Ulrich, Mag. Sigrid Wiener DER NEUE GOLF LOUNGE. Jetzt im Operating Leasing der Porsche Bank schon ab EUR 99,– mtl.* *Angebot gültig bis 30.04.2015 (Kaufvertrags-/Antragsdatum), inkl. USt, FIN Bonus und NoVA zzgl. gesetzl. Vertragsgebühr und Bearbeitungskosten. Laufzeit 60 Monate, 10.000 km/Jahr, VZ-Depot 30% vom Listenpreis. Operating Leasing für Privatkunden nur in Verbindung mit vollKASKO und SERVICE. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Ausg. Sonderkalkulationen für Flottenkunden und Behörden. Stand 01/2015. Verbrauch Polo LOUNGE: 3,4 – 4,8 l/100 km. CO2-Emission: 88 – 110 g/km. Symbolfoto. Autohaus Gleisdorf 8200 Gleisdorf, Ziegelg. 6, Tel. 03112/5566 www.autohaus-gleisdorf.at im Herzen die Sonne 21 H Gleisdorfer Stadtjournal Foto: Helmut Römer Der Chronist der Gleisdorfer Stadtgeschichte: Siegbert Rosenberger mit der Leiterin des „Museums im Rathaus“, Sigrid Meister bei gemeinsamen Recherchen. Foto: Helmut Römer Reden über sieben bewegte Jahrzehnte Man kann Siegbert Rosenberger stundenlang zuhören, wenn er über Gleisdorf spricht. Der Historiker ist Autor der neuen Stadtchronik und hat über die Zeit geschrieben, die er selbst aktiv miterlebt und mitgestaltet hat. Sie haben „70 bewegte Jahre“ in der Gleisdorf-Chronik beschrieben. Was bedeutet diese Zahl für Sie? 70 Jahre sind ein Zeitabschnitt, den man als Mensch mehr oder weniger bewusst erleben kann. Ich bin derzeit 71 Jahre alt und habe mehr oder weniger meine ganze Lebenszeit in Gleisdorf verbracht, als Lehrer, als Mitglied des Roten Kreuzes, als Leiter des Stadtmuseums, als Kommunalpolitiker und als Chronist von Gleisdorf. Wie sind Sie Stadtchronist geworden? Es hängt oft sehr stark von den Lehrern ab, welche Interessen man entwickelt. Ich hatte damals in der Hauptschule die Frau 22 Passath als Geschichtslehrerin, übrigens eine ehemalige Klosterschwester, die uns Schüler für Geschichte begeistert hat. Mein Interesse habe ich dann beim Gleisdorfer Heimatmuseum ausleben können. Dadurch hat man schon gewusst, dass mir das Thema wichtig ist. Der damalige Bürgermeister Fischer hat mich dann angeregt, die alte Stadtchronik, die mit dem Jahr 1938 geendet hat, wieder weiterzuführen. Seit damals, es muss um das Jahr 1968 gewesen sein, sammle ich alles Wissenswerte über Gleisdorf und schreibe es auf. Aus diesem reichen Fundus habe ich bei der aktuellen Chronik geschöpft, sonst hätte ich es in der relativ kurzen Zeit nie geschafft, diese fertigzustellen. im Herzen die Sonne Sie waren viele Jahre Leiter des Museums … Das Gleisdorfer Heimatmuseum wurde 1954 gegründet und der Leiter war einer meiner damaligen Hauptschullehrer, der Schulrat Hubert Trost. Da er mein Interesse an Geschichte kannte, hat er mich als Schüler eingeladen, ihn bei verschiedenen Sachen zu unterstützen. Dann ist der Schulrat Trost eines Tages gestorben und ich habe das Museum einfach weitergeführt. Ich habe es also in gewissem Sinn geerbt und dann von 1967 bis 2004 ehrenamtlich geleitet. Wenn Sie als Historiker zurückschauen, welche Entwicklungen der letzten 150 Jahre haben Gleisdorf am meisten geprägt? Wie in anderen Orten gibt es zyklische Entwicklungen in Gleisdorf. Der Bau der Eisenbahn im Jahr 1872 und die Gründung der Sparkasse vier Jahre zuvor waren zweifellos zwei Ereignisse, die einen starken Impuls bedeutet haben. Der Zweite Weltkrieg hat Gleisdorf dann zum Glück nicht sehr beeinträchtigt, da wir keine Kampfzone waren. Die nächste wichtige Entscheidung war die H Gleisdorfer Stadtjournal Übersiedlung der Firma Binder & Co von Graz nach Gleisdorf Anfang der 1960erJahre. Es war der erste Industriebetrieb in Gleisdorf und es herrschte damals eine regelrechte Industrialisierungseuphorie. Gleichzeitig wurde das Gymnasium ge gründet und der Schulstandort Gleisdorf gestärkt. In den letzten Jahren ist, bedingt durch die Nähe zu Graz, die Bevölkerung weiter gewachsen. In den letzten Jahren hat sich in der Stadt eine gewisse Verdichtung ergeben. Baulücken werden immer mehr geschlossen und es kommt zu einer Verstädterung. Die Fusion mit den Umlandgemeinden wird sicher als weitere Zäsur in die Geschichte von Gleisdorf eingehen. Über den Autor Dienststelle des Roten Kreuzes in Gleisdorf. „Sieben bewegte Jahrzehnte“ spannen den geschichtlichen Bogen von den letzten Kriegsmonaten im Frühjahr 1945 bis heute. Es wird buchstäblich kein Kapitel der Gleisdorfer Geschichte ausgelassen; Rosenberger berichtet über die Zeit der Besatzung, über die Gemeindepolitik, die er selbst aktiv mitgestaltet hat, über das Vereinsleben, über Infrastrukturprojekte und vieles mehr. Siegbert Rosenberger beleuchtet die Geschichte der Stadt Gleisdorf bis in das kleinste Detail und schöpft dabei aus seinem reichen Fundus als Stadtchronist. Man sagt immer, aus der Vergangenheit kann man die Lehren für die Zukunft ziehen. Wie wird Gleisdorf in zwanzig Jahren aussehen? Die Zeit der großen Industrialisierung ist, wie ich glaube, vorbei. Der sogenannte „tertiäre Sektor“, die Dienstleistungsbranche, wird künftig noch mehr boomen. Im Buch habe ich den Gleisdorfer Business park angeführt, wo etwa 150 Menschen im Dienstleistungssektor arbeiten. Der Standort Businesspark sorgt also für genauso viele Kommunalsteuereinnahmen wie ein entsprechender Industriebetrieb. In diesem Bereich liegt sicher eine Chance für Gleisdorf. Ein anderer Faktor ist das starke Bevölkerungswachstum von Gleisdorf. Hier ist sicher die Herausforderung, die Menschen aktiv in das Gemeindeleben einzubeziehen, etwa über kulturelle Aktivitäten oder ehrenamtliche Tätigkeiten. „Heute gehört der Raum Gleisdorf – Weiz zu den prosperierenden Gegenden in der Steiermark. Die Stadtpolitik hat es verstanden, die günstigen Voraussetzungen zu nutzen.“ Foto: Helmut Rabel Siegbert Rosenberger, Jahrgang 1943, ist Historiker und seit vielen Jahrzehnten Chronist der Stadtgemeinde Gleisdorf. Von 1987 bis 2000 war er Gemeinderat und von 1990 bis 1999 Vizebürgermeister. Neben seiner Tätigkeit als Lehrer und späterer Direktor der Hauptschule II hat er das Gleisdorfer Heimatmuseum geführt und war Leiter der Ab 10. März kann man in der Buchhandlung Plautz sowie im Servicecenter des Gleisdorfer Rathauses die von Siegbert Rosenberger verfasste Chronik der Stadt Gleisdorf von 1945 bis 2015 zum Preis von 28.– Euro erwerben. Am 9. März findet um 19 Uhr eine Lesung des Autors in der Buchhandlung Plautz statt. Interview: Helmut Römer im Herzen die Sonne 23 H Gleisdorfer Stadtjournal Digital-Coaching jeden ersten Montagabend im Monat, im Rathaus: Je nach Branche werden 55 bis 80 Prozent Kaufentscheidungen nach vorgelagerter Online-Recherche getroffen. Umso wichtiger ist ein abgestimmtes Digitalmarketing. Foto: Helmut Römer Digital-Marketing Gleisdorf Weniger als die Hälfte der Unternehmen nutzen Internet und verschenken damit wertvolle Geschäftschancen. Unter „gleisdorfdigital. at“ können sich Gleisdorfer Betriebe „digitalfit“ machen. In den USA nutzen mehr als 80 Prozent der Unternehmen digitale Plattformen, in Deutschland sind es 70 Prozent und in Österreich nur 50 Prozent. Dabei würden gerade digitale Plattformen eine Vielzahl von neuen Möglichkeiten eröffnen, etwa in Form von Kooperationen von Firmen. „Was spricht etwa dagegen“, fragt Reinhard Neudorfer, „dem Kunden, der gerade Schuhe kauft, einen Gutschein für einen Kaffee im benachbarten Café zu geben?“ Neudorfer ist Geschäftsführer der Agentur „Digitalherz“, die sich auf Online-Marketing spezialisiert hat. Im Auftrag von TIP Gleisdorf und dem Stadtmarketing bietet er für TIP-Unternehmen jeden ersten Montagabend im Monat im Rathaus Gleisdorf kostenlose „Digitalcoachings“ an. Kostenlose monatliche Digitalcoachings Es geht es um Fragen wie: Welche Möglichkeiten habe ich im Internet? Was muss ich bei einer Website, bei einem Facebook-Auftritt beachten? Und letztlich, wie kann ich die digitalen Plattformen nutzen, um zu einem Geschäft zu kommen? „Die Webpräsenz soll einfach sein und Vertrauen schaffen“, sagt 24 Reinhard Neudorfer, der Geschäftsführer der Agentur „Digitalherz“. „Die Homepage muss mit allen Browsern funktionieren, sie soll meine Zielgruppe ansprechen und Vertrauen vermitteln.“ Ein Newsletter sollte so einfach sein, „dass er binnen einer halben Stunde erstellt ist“, und bei Facebook sollte man zumindest auf eine Rückmeldungsrate von einem Prozent der Fans kommen. Oft würden sich Facebook-Postings oder die Inhalte von Websites im bloßen „MarketingBlabla“ erschöpfen, meint der Digitalexperte Neudorfer, tatsächlich sollte man „in drei Sekunden erklären können, was man macht“. Und wenn die Seiten schon zu mehr als 40 Prozent von Smartphones aus angesehen werden, muss man in der Programmierung darauf Rücksicht nehmen und zum Beispiel die Kontaktdaten wie Mail oder Telefonnummer direkt mit der entsprechenden Smartphone-Funktion koppeln. Digitalmarketingbox und Tip-Top-Akademie Es sind oft einfache Tipps, die große Wirkung haben. Es gilt, die Ziele, Strategien und Maßnahmen im Rahmen der digitalen Plattformen aufeinander abzustimmen. Im Rah- im Herzen die Sonne men einer „Digitalmarketingbox“ kann man sich bei „gleisdorfdigital.at“ zum Beispiel sehr günstig eine Smartphone-optimierte Website erstellen lassen und um monatlich 25 Euro mit Newsletter, Kunden-SMS, Online-Shop, Gutscheinen und Gewinnspielen kombinieren. „Es geht bei unseren Maßnahmen darum, die Gleisdorfer Unternehmen digitalfit zu machen“, sagt TIP-Geschäftsführer und Citymanager Gerwald Hierzi. „Sie sollen in die Lage versetzt werden, die Chancen zu nutzen, die sich aus dem Online-Marketing ergeben.“ Dazu dient auch die Tip-Top-Akademie für Unternehmen und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren erste Kurse im Frühjahr starten. „Die Inhalte der Kurse werden individuell auf die Bedürfnisse der Unternehmen und der Region abgestimmt“, sagt TIP-Mitarbeiterin Cynthia Fritz, „es geht um Themen wie Kommunikation mit den Kunden, um erfolgreiche Online-Kommunikation oder um den richtigen Umgang mit Konflikten.“ Die Seminare finden jeweils in 4-Stunden-Blöcken statt und werden als Frühjahrs- und Herbstprogramm geführt. Infos und Anmeldungen zu den Angeboten von „gleisdorfdigital.at“ erhalten Sie bei der Stadtgemeinde Gleisdorf bzw. dem TIP-Tourismusverband: Cynthia Fritz, Rathausplatz 1, 8200 Gleisdorf, Mail: [email protected] www.gleisdorf.at H Gleisdorfer Stadtjournal Neue Betriebe in Gleisdorf Gleisdorf hat seit der Fusionierung über 1000 Unternehmen und im Jänner sind weitere drei Betriebe dazugekommen. Herzerwärmende Öfen bei Mahr offen und wer will, kann dem Chef auch durch die gläserne Küche beim Kochen zusehen … www.gastwirtschaft-siegi.at Bikery: Die Räder, die die Welt bedeuten Dr. Karl-Heinz Dernoscheg (Kammerdirektor), Mag. Andreas Schlemmer (Regionalstellenleiter WK Weiz), Cynthia Fritz, Gerwald Hierzi, Ing. Josef Herk (Präsident der WKO Stmk), v. l. n. r. Hafnermeister Siegfried Mahr hat sein neues Geschäft in der Franz-Perl-Straße 1 Anfang Jänner eröffnet. „Wir bieten volles Service vom Erstgespräch bis zur Inbetriebnahme des individuell angefertigten Kachelofens“, sagt Firmenchef Mahr. Der Betrieb hat 22 Jahre Erfahrung und Kachelöfen, Heizkamine und Herdanlagen in allen Variationen in seinem Sortiment. Mahr: „Diese Öfen und Kamine sind nicht nur Wärmequellen in der kalten Jahreszeit, sondern einzigartige Designelemente, die das Herz und die Seele das ganze Jahr über erwärmen.“ www.mahr-kacheloefen.at Besser essen beim Siegi Gleisdorf ist „Goldener Boden“ Foto: Helmut Römer Ende Jänner hat auch Michael Friesenbichler seinen Bike-Shop „Friesi´s Bikery“ am früheren Standort von Opel Krammer in der Neugasse 6 eröffnet. Auf insgesamt 420 Quadratmeter Verkaufs- und Werkstattfläche bietet er mit seinen Hauptmarken Scott, Haibike und BMS alles an, was das Biker-Herz erfreut. Insgesamt sind 400 Räder auf Lager, vom Kinderrad über die neuesten E-Bikes bis zum High-End-Rad für Triathleten um zigtausende Euro. „Für uns ist jeder Kunde gleich wichtig“, sagt Friesenbichler, „egal, ob er ein Rad um 500 Euro kauft oder eines um den zehnfachen Betrag“, und ergänzt: „Räder sind unsere Leidenschaft und es macht unheimlich Spaß, solche faszinierenden Produkte zu verkaufen.“ www.friesis-bikery.at Seit Mitte Jänner kann man bei Siegfried Zenz in seiner „Siegi´s Gastwirtschaft“ bes tens essen und trinken. Das Lokal befindet sich in der Mühlgasse 9 am ehemaligen Standort des gut.-Restaurants und bietet regionale Küche mit stets frischen Zutaten. „Ideal ist es“, lacht Siegi, „wenn die Leute mit hungrigem Magen zu mir kommen und mit lachendem Herzen wieder gehen.“ Siegi´s Gastwirtschaft hat von Dienstag bis Samstag sowie feiertags von 10 bis 22 Uhr HAUSMESSE & Radtesttage Mitte Jänner hat die Wirtschaftskammer Steiermark 17 Gemeinden mit dem Gütesiegel „Goldener Boden“ als besonders wirtschaftsfreundlich ausgezeichnet – mit dabei: Gleisdorf mit ein paar sehr bemerkenswerten Initiativen. Kriterien für die freiwillige Zertifizierung sind jene Rahmenbedingungen, die Wirtschaftstreibende in der Kommune vorfinden, beispielsweise die transparente Ausweisung von Gewerbeflächen oder ob regionale Unternehmer bei der Vergabe öffentlicher Aufträge im Rahmen der Möglichkeiten gefördert werden. Die Solarstadt Gleisdorf wurde besonders für ihr Engagement rund um den neuen Öffentlichkeitsauftritt mit dem Slogan „Im Herzen die Sonne“, das Schulungsangebot in der „Tip-Top-Akademie“ und die Aktion „Frag doch einfach“ gelobt. „Die regionale Wirtschaft ist ein immenser Motor für die Entwicklung unserer Stadt und hat bei uns einen dementsprechend hohen Stellenwert“, sagte Gerwald Hierzi: „Wir freuen uns, dass unser umfangreiches Engagement mit dieser Auszeichnung anerkannt wurde.“ SCOTT BARBECUE PARTY GLEISDORF FR. 13. | SA 14. MÄRZ BIRKFELD FR. 20. | SA 21. MÄRZ GROSSES GEWINNSPIEL: Hauptpreis: 1 Scott-Bike und viele weitere Sachpreise! STANDORT BIRKFELD: Edelseestraße 27 8190 Birkfeld T.: +43 (0) 3174 / 31105 STANDORT GLEISDORF: Neugasse 6 8200 Gleisdorf T.: +43 (0) 3112 / 22666 im Herzen die Sonne 25 H Gleisdorfer Stadtjournal Gleisdorf-Taschen: Edle Stücke aus Leder und Filz Wer seine Gleisdorf-Tracht um ein edles Stück erweitern oder auch ganz einfach im Herzen die Sonne und am Arm eine schicke Tasche tragen möchte, hat jetzt die Gelegenheit dazu. Gleisdorf-Tasche aus Leder Ein Gleisdorfer Traditionsbetrieb zeigt seine Verbundenheit mit unserer Stadt. Im Hause Lagler in Labuch entsteht eine neue Linie, die Generationen der Lederverarbeitung mit jungem Design vereint. Ein besonderes Liebkind der Jungdesignerin Birgit Lagler wurde die Fertigung einer Gleisdorf-Tasche. Getreu ihrem Stil werden ausgewählte Materialien mit bewusster Herkunft verarbeitet. Die edlen Stücke verbinden Design mit ehrlichem Handwerk – und halten für die Trägerin so manch durchdachte Raffinesse bereit. „Für einen gelungenen Ballabend etwa lässt sich unter dem Innenfutter ein flaches Paar Schuhe verstecken – zum Wechseln, wenn die High Heels in den frühen Morgenstunden drücken“, schmunzelt Lagler. Schlüsselfinder und andere durchdachte Nettigkeiten machen die Tasche zum per- fekten Begleiter für jeden Tag. Besonders am Herzen liegt Birgit Lagler die Möglichkeit, die Tasche für jede Trägerin zu personalisieren. Denn Lederfarbe, Trachtenstoff, Innenfutter, Trägerlänge – all das lässt sich auf Wunsch individuell zusammenstellen. So entsteht auf Wunsch mit jeder Tasche ein Unikat – und ein Begleiter fürs Leben. Top-Accessoires für modische Gleisdorferinnen: Taschen aus Leder und Filz Erhältlich bei: Popcorner Kosten: ab € 159,– pro Tasche Kontakt: Tel. (03112) 3432, E-Mail: [email protected] Gleisdorf-Tasche aus Filz Auch Veronika und Gerhard Kulmer haben eine Gleisdorf-Taschenserie aus „ihrem“ Rohstoff Filz designt. Trachtenliebhaber kennen das „Kustduo“ aus St. Margarethen bereits seit Jahren, schließlich entstammen ihrer Werkstätte Schmuckstücke bekannter Serien wie der Steiermark-Linie: „Uns geht Erhältlich bei: Mörath, Trachten Hiebaum Kosten: ab € 69,90 pro Tasche Kontakt: Tel. (0664) 5626883 www.kunst-duo.at Birgit Lagler beim Zuschnitt der Ledertaschen 26 es vor allem darum, die traditionellen Elemente der Tracht mit modernen und extravaganten Komponenten zu neuen, trendigen und einzigartigen Schmuckstücken zu vereinen.“ In Handarbeit fertigen sie nun auch drei Taschen unterschiedlicher Größe und Farbe sowie die passenden Halsketten für die Gleisdorf Tracht. im Herzen die Sonne H Sport Dipl.-Ing. Fritz Aigner Beirat Gleisdorf 2015 In den nächsten Jahren wird der gemeinsamen Flächenwidmung ein besonderer Stellenwert zukommen. Es muss gelingen, die Bereiche Wirtschaft, Wohnen, Landwirtschaft und Erholungsraum optimal für die Bewohner zu definieren. Stadt und Land müssen sich ergänzen und die Strukturen und Charakteristika der Ortsteile sind dabei zu schützen und zu fördern. Das Vereinsleben in den verschiedenen Bereichen hat in unseren Breiten einen hohen Stellenwert und muss unbedingt erhalten und unterstützt werden. Diese Punkte wurden im Aktionsplan zur Gemeindefusion entsprechend verankert. Arbeitslosigkeit Im Jänner 2015 hatte Österreich über 470.000 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition stieg um 0,8 % auf 10,5 %. Im Jänner waren im AMS-Bezirk Gleisdorf 1473 Personen arbeitslos. Dies bedeutet einen leichten Rückgang um 1,7 % gegenüber Jänner 2014. Bei Ausländern gab es eine deutliche Steigerung von 23,6 % (+29). Arbeitslosenquoten Dezember 2014 Insgesamt: 8,5 % bei 17.034 Beschäftigten < 25 Jahre: 9,3 % 25 bis 50 Jahre: 8,4 % > 50 Jahre: 8,5 % Ausländer: 15,1 % Sportlerehrung 2014 Leider wurde die Sportlerehrung für 2014 auf einen Termin nach den GR-Wahlen verschoben. Badminton–Erfolge Dutzende Stockerlplätze für Gleisdorf Bei den steirischen Badmintonmeisterschaften der Schüler, Jugend, Junioren und Senioren in Weiz erreichten die Spieler von RBEJ Gleisdorf 27 Stockerlplätze. Allein drei Goldene gewann Martina Nöst im Damen-Einzel U19, im Damen-Doppel U22 sowie im Mixed-Doppel. Bei den in Judenburg durchgeführten Steirischen Badminton-Meisterschaften der allgemeinen Klasse holte Martina Nöst gemeinsam mit Melanie Bschaiden Gold im Damendoppel. Und dass man sich um den Nachwuchs im Badminton keine Sorgen zu machen braucht, bewiesen Christoph Nöst und Julia Schinagl von RBEJ Gleisdorf, die beim „2. steir. Badminton-Nachwuchsturnier 2014/15“ in Weiz jeweils die Einzelbewerbe U15-19 gewannen. Theresa Puchner belegte hier im Damen-Einzel U11-13 den vierten Platz. Weitere Infos: Badminton-Sport Gleisdorf gibt es unter www.europajugend-gleisdorf.at Badminton-Cracks: Martina Nöst, Melanie Bschaiden, Christoph Bschaiden Super Erfolg für die Gleisdorfer Judokas in Bruck Beim Brucker Stadtturnier mit 280 Teilnehmern konnte der ASKÖ Gleisdorf Sparkasse mit sechs Sportlerinnen und Sportlern sehr gute Platzierungen erringen: In der Altersklasse U10 konnten Maya Kochauf (-25 kg) sowie Luca Lehrer (-20 kg) alle Kämpfe vorzeitig mit „Ippon“ gewinnen und holten die Goldmedaille. Ein Ippon bedeutet den sofortigen Sieg im Judo und ist die höchste mögliche Wertung. Hervorragend setzte sich auch Clubkollegin Paula Neuhold U12 (-36 kg) mit einer Goldmedaille in Szene. Und eine sehr gute Leistung zeigte Rupp Ian Stefan U12 (-34 kg), der nur einmal verloren hat und die Bronzemedaille gewann. Der Gleisdorfer Judoka-Nachwuchs ist gut in Form. Dipl.-Ing. Fritz Aigner Ich stehe Ihnen zur Verfügung: Jeden Mo., 17–18 Uhr nach Voranmeldung unter Tel. (0664) 602601250 oder per E-Mail an [email protected] Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw. die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung. im Herzen die Sonne 27 H Sport Sporttermine März 2015 Schach Sa., 07.03., 15.00 Uhr Landesliga, RbEJ Gleisdorf II : Hartberg Sa., 07.03., 15 Uhr 1. Klasse, RbEJ Gleisdorf IV : Feldbach B Sa., 28.03., 15 Uhr Liga Süd, RbEJ Gleisdorf III : Voitsberg Ort: GH Zöller, Gleisdorf Badminton Di., 03.03., 19.00 Uhr Landesliga Runde 7, RbEJ Gleisdorf I : ATSE II Graz Di., 17.03., 19.00 Uhr Landesliga Runde 8, RbEJ Gleisdorf I : Drop In Graz Di., 10.03., 19.00 Uhr Unterliga, RbeJ Ludersdorf II : TUS Feldbach II Ort: Turnhalle der NMS Gleisdorf Unterwegs mit der EUROPAJUGEND Sa., 07.03., 13.30 Uhr Minihof-Liebau, Start: GH Pizzeria Piccolo, Abfahrt: 12.30 Uhr So., 08.03. Lichtenwörth (IVV 7 km, 12 km, 21 km), Abfahrt: 6.00 Uhr Sa., 14.03., 13.30 Uhr Bad Waltersdorf, Start: Café-Pub (neben Spar), Abfahrt: 12.30 Uhr So., 22.03. Großpesendorf (EVG 7 km, 12 km), Abfahrt: 7.00 Uhr Abfahrt jeweils vom Europahaus Gleisdorf Unterwegs mit den NATURFREUNDEN Anm.: J. Rechberger, Tel. (03112) 3088 Sa., 14.03. Stadtbummel durch Gleisdorf mit S. Rosenberger, 14.00 Uhr, Hauptplatz Gleisdorf, Info/Anm.: Tel. (03112) 7891 Sa., 14., bis Sa., 21.03. Schitourenwoche Obervinschgau, Info/Anm.: Andy Stoff, Tel. (0664) 2826952 Gleisdorfer Karate-Sportler erobern 25 Medaillen bei der Landesmeisterschaft 2015 So., 15.03. Schneeschuhwanderung auf den Speik, 2140 m, 7.30 Uhr, AVHeim, Info/Anm.: O. Auer, Tel. (03112) 2726 Die diesjährigen steirischen Karatemeisterschaften (U8-U21 und allgemeine Klasse) wurden am Samstag, dem 31. Jänner 2015 in der Fürstenfelder Stadthalle durchgeführt. 110 Sportler aus zwölf steirischen Vereinen nahmen an diesen Titelkämpfen teil. Vom Karateclub Gleisdorf waren gleich 19 Sportler und zwei Coaches angereist, um sich mit der steirischen Karate-Elite zu messen. Es wurde dabei an nahezu sämtlichen Kata- und Kumite-Bewerben teilgenommen: Gleisdor- Sa., 21.03. Kinder- und Jugendklettern, 13.00 Uhr, AV-Heim, Info/Anm.: A. Tabloner, Tel. (0664) 608728234 Sa., 21., bis Mi., 25.03. Schneevergnügen auf der Tauplitzalm, 7.00 Uhr, Badeingang, Infos/Anm.: F. Graßl, Tel. (0664) 5329308 Fr., 27.03. Bauworkshop Solartrockner, 9.00 Uhr, Hartberger Str. 22, Gleisdorf, Info/Anm.: A. Kohlfürst, Tel. (03112) 2879 Diavortrag Peking–Moskau mit dem Rad, 19.00 Uhr, GH Schuster, Arnwiesen So., 08.03. Schneeglöckerlwanderung, 8.00 Uhr, Winterbachplatz, Infos/ Anm.: H. Wurm, Tel. (03112) 7891 Mi., 11.03. Frühlingsknotenblumenwanderung, 13.00 Uhr, AV-Heim, Info/ 28 fer Karateka fanden sich in der U10, der U12, der U14, der U16, der U18, in der Unterstufe, in der allgemeinen Klasse, im Bewerb +35 Jahre sowie +50 Jahre. Das konsequente Training der letzten Wochen sollte sich bezahlt machen: Insgesamt holten sich die Gleisdorfer Athleten unglaubliche 25 Medaillen (vier goldene, elf silberne und zehn bronzene). Weitere Infos unter: www.karate-gleisdorf.at JETZT PACK ICH’S. Mi., 01.04. Schachblumenwanderung, 13.00 Uhr, AV-Heim, Info/Anm.: M. Neubauer, Tel. (0664) 5404960 Selbstverteidigung Do., 05. bis So., 8.03. Schitourenwochenende im Möll tal, 19.00 Uhr, Hotel Winkler, Info/Anm.: Ali Tabloner, Tel. (0664) 608728234 Sa., 07.03. Pflanzen- und Samentauschbörse, 17.00 Uhr, AV-Heim, Info/Anm.: Hermi Zotter, Tel. (03113) 2111 Karate-Medaillenregen Mrs.Sporty Gleisdorf Franz Perlstraße 1 8200 Gleisdorf Tel.: 03112 57407 HAP-KI-DO Selbstverteidigungkurs zum KENNENLERNEN, INFORMIEREN, MITMACHEN für Damen, Herren und Jugendliche ab 10 Jahre. Erwachsene: Montag, 02.03.2015 von 20:00-21:30 h Kinder ab 10 J: Freitag, 06.03.2015 von 18:45-19:45 h Ort: Turnsaal, VS Kernstockgasse, Gleisdorf Info: 0664/82 02 369 www.hapkido-gleisdorf.at www.hapkido-weiz.at Jetzt testen: 1 Monat für 29,90 Euro.* * Bis zum 30.04.2015 kannst du in allen teilnehmenden Mrs.Sporty Clubs bei Abschluss einer Mitgliedschaft im ersten Monat für 29,90 Euro trainieren. Unbenannt-2551 1 im Herzen die Sonne 2/3/15 4:16 PM H Kultur in Gleisdorf velle von Franz Kafka an und daraus wurde ein sehr avantgardistisches Stück erarbeitet. „Die anderen Aufführungen sind für Kinder“, sagt Elfi Scharf. „Am Sonntag, den 12. April gibt es sogar einen Figuren theaterworkshop mit dem Künstler Stefan Karch, wo Kinder ein eigenes Stück erarbeiten, das sie anschließend aufführen.“ Man könne sich für diesen Workshop bereits anmelden, da nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen. Freikarten zu gewinnen Begeisterndes Figurentheater: „Das Lied der Grille“ für Menschen aller Altersklassen ab 6 Jahren. Mit Puppen Menschen begeistern Vom 11. bis 14. April findet in Gleisdorf das „2. Figurentheater Festival puppille“ statt. In allen Räumen des forumKLOSTER wird Puppenspiel vom Feinsten geboten. „Unser Ziel ist“, sagen Elfi Scharf und Veronika Graf, „Menschen zu begeistern.“ Die beiden organisieren vom 11. bis 14. April zum zweiten Mal das Figurentheaterfestival „Puppille“. Am Eröffnungstag gibt es abends eine große Eröffnungsperformance für Erwachsene vom „Kuddel Muddel Theater“ und anschließend ein Agatha-Christie-Stück von einer deutschen Gruppe, ebenfalls für Erwachsene. „Figurentheater ist etwas für Theater „Salz und Pfeffer“ spielt „Die Mausefalle“ von Agatha Christie. Kinder und für Erwachsene“, erklärt Elfi Scharf. „Es ist eine uralte Stilrichtung und ist ähnlich dem Schauspiel, nur mit anderen Ausdrucksmitteln.“ Ähnlich wie bei den Ab 17. März werden in zwölf Gleisdorfer Betrieben Figuren in den Schaufenstern aufgestellt. Wer dabei die goldene Kugel des Froschkönigs entdeckt, hat die Chance, Freikarten für das Puppille-Figurentheaterfestival zu gewinnen. Insgesamt werden zehn Erwachsenenkarten für die Eröffnung und zehn Kinderkarten für ein beliebiges Stück am Familiensonntag unter den richtige Einsendungen an „[email protected]“ verlost (Einsendeschluss: 1. April). Die Puppen sind bei folgenden Betrieben im Schaufenster zu sehen: Glaserei Kricker, Autohaus Fritz, Fachkosmetik Katharina, Schuhhaus Stibor, Popcorner, Schuhgeschäft „August“, Intersport Pilz, Perl, Red Zac sowie Stranzl. Märchen wurden und werden im Figurentheater auch gesellschaftskritische und politische Geschichten verarbeitet. Lebendige Figurentheaterszene In Orten wie Wels oder Mistelbach ist das Figurentheater schon viel bekannter mit einer lebendigen Szene. Wels ist im übertragenen Sinn auch „schuld“, dass es nun in Gleisdorf das Festival gibt. Vor etwa fünf Jahren hat Elfi Scharf ihre Freundin Veronika Graf zum dortigen Figurentheaterfestival mitgenommen. Elfi hatte vorher dort eine dreijährige Figurentheaterausbildung absolviert. „Damals ist der Funke übergesprungen“, sagt Veronika, „und wir haben uns gedacht, so etwas brauchen wir unbedingt auch in Gleisdorf.“ Vor zwei Jahren ist dann das Festival das erste Mal durchgeführt worden und es war ein riesiger Erfolg mit weit über 1000 Besuchern im forumKLOSTER. 18 Aufführungen für jedermann Heuer ist das Programm noch umfangreicher. Es gibt insgesamt 18 Aufführungen, zwei davon sind für Erwachsene. Der „Prozess“ des Figurentheaters Maribor lehnt sich beispielsweise an die gleichnamige No- Der „Prozess“ von Kafka ist die Basis für ein innovatives Animationstheater aus Maribor. Tipp: Kartenreservierung und -vorverkauf: Stadtgemeinde Gleisdorf, Infobüro im Rathaus, Tel. (0800) 312512. Für Kindergärten und Schulklassen Kartenreservierungen bei Veronika Graf Tel. (0664) 2153737 www.puppille.at im Herzen die Sonne 29 H Kultur in Gleisdorf Einiges los in Gleisdorf Dieser Geburtstag ist eine runde Sache. Einen nächsten runden wird es wahrscheinlich nicht mehr geben. Lasst ihn uns feiern! Der März hat es in sich in Gleisdorf. Gestartet wird mit einer geballten Ladung Blues von Raskolnikov und Nagy, dann gibt es Spezielles vom Extrem-Schrammler Roland Neuwirth und Andrea Händler lädt zum Ausrasten ein. Gegen Monatsende spielen noch das Doug-JohnsonTrio sowie Joesi Prokopetz im Kulturkeller und Tricky Niki schließt im forumKLOSTER den bunten Reigen ab. 5. März 2015 Ripoff Raskolnikov & Szabolcs Nagy blues & beyond 6. März 2015 40 Jahre Neuwirth & Extremschrammeln 20.00 Uhr, Kulturkeller, Weizer Straße 19, 8200 Gleisdorf 20:00, forumKLOSTER Rathausplatz 5, 8200 Gleisdorf 13. März 2015 Andrea Händler – Ausrasten! 20:00, forumKLOSTER Rathausplatz 5, 8200 Gleisdorf Leroy Emmanuel Trio Oft wird der Ausdruck „kongeniale Partner“ in Musik-Infos strapaziert, und ganz selten ist er so zutreffend wie im Fall dieses österreichisch-ungarischen, wenn auch nicht notwendigerweise donau-monarchischen Duos. Der aus Graz stammende Gitarrist und Sänger Ripoff Raskolnikov gilt seit Jahrzehnten als Aushängeschild Österreichs in Sachen intelligentes englisch-sprachiges Songwriting, und sein minimalistisches, blues-getränktes Gitarrespiel glüht vor emotionaler Intensität. Seit 2006 arbeitet Raskolnikov mit dem Budapester Pianisten Szabolcs Nagy, der als ein ganz Großer dieses Genres betrachtet werden muss. Seine erstaunliche Virtuosität wird nie zum Selbstzweck, sein technisches Können und sein intuitives Einfühlungsvermögen dienen immer den Songs. Ripoff Raskolnikov und Szabolcs Nagy zelebrieren im Wechselspiel zwischen Wort und Klang, Stimme und Instrument, Form und Improvisation, das schon seit den Zeiten eines Robert Johnson den Zauber dieser Musik ausmacht. Wo immer diese beiden „musician’s musicians“ auftreten, werden Freunde echter, gelebter und erlebter Musik auf ihre Kosten kommen. 30 Vierzig zu werden ist keine Kunst. Erreicht aber eine Band dieses Alter, so ist das schon eine Leistung. Nämlich heute. Mit Musik. Mit Liedern. Noch dazu mit solchen, die durchaus Ansprüche stellen. Wie viele Formationen können wohl von sich sagen, so lange überlebt zu haben, ohne überlebt zu sein? (Wir rechnen in Abendjahren: vierzig!) Die Extremschrammeln können es. Und sie können es deshalb, weil sie sich fest gesungen haben in den Gehörgängen unserer Wesentlichkeit. Sie können es, weil sie den Österreichern ihre Musik zurückgegeben haben. Weil sich der Schrammelbazillus soweit ausgebreitet hat, dass er Neues entstehen ließ und, trotz Roland Neuwirth’s deklariertem Hang zur Tradition – oder gerade deshalb –, nicht in Grinzing stecken geblieben ist. Lieder aus 40 Jahren! Und die bewährte Besetzung mit der einmaligen Überstimme Doris Windhager, der erlesenen Streicherabteilung mit Manfred Kammerhofer und Bernie Mallinger sowie dem genialen Marko Zivadinovic an der Wiener Knöpferlharmonika garantiert den unverwechselbaren Klang der Extremschrammeln: Schrammelig, ein wenig Blues, eine Ahnung Jazz, und viele neue Töne. im Herzen die Sonne Das neue Programm der weiblichen Komik-Supermacht Andrea Händler. Andrea Händler ist knapp am Ausrasten. Am Flughafen wurde ihre gefakte Tussischleuder von einer Spaßbremse von Zollbeamten konfisziert. Dabei liegen ihre Nerven ohnehin schon blank: Der All-inclusive-Club urlaub in der Türkei hat die Händler nämlich mörderisch unter Stress gesetzt: Diese Versäumnispanik, dass ihr irgendwo etwas entgeht! Das dauernde Psychogemetzel um die Strandliegen! Während Händler im Kreise anderer Schmuggelsünder um das Schicksal ihrer geliebten Tasche zittert, tut sie, was sie am besten kann: Sie entführt das Publikum auf Trips in ihren irrwitzigen Alltag. Und erinnert sich an jene Urlaube, die sie eigentlich am liebsten verdrängt hätte. Dabei scheut sie sich auch nicht, sich großen philosophischen Fragen zu stellen: Kann man Romantik bei einem Veranstalter buchen? Wieso funktioniert Kleinfaschismus auf Campingplätzen so pipifein? Warum gibt es im Flieger immer weniger „chicken“ als „fish“? Und wo, verdammt, bleibt all die Zeit, die man sich durch das digitalisierte Leben erspart? Nach dem Erfolgsprogramm „Naturtrüb” begibt sich Österreichs weibliche Komik-Supermacht jetzt auf eine rasante Reise ins wilde Absurdistan der angeblich schönsten Wochen des Jahres. Schwarzer Humor, Lebensweisheiten und abschreckende Beispiele – all inclusive! H Kultur in Gleisdorf 24. März 2015 Doug Johnson Trio 20.00 Uhr, Kulturkeller, Weizer Straße 19, 8200 Gleisdorf erkennt dankbar: Zum Glück halten Frauen es für Liebe, wenn man sich für ihren Körper interessiert. Ein großer Abend, ist man versucht zu sagen, und wer nur ein bissel mitdenkt, der wird es sehr, sehr lustig haben. 28. März 2015 Tricky Niki „PartnerTausch“ 19:30, forumKLOSTER Rathausplatz 5, 8200 Gleisdorf Doug Johnson aus Boston (USA) am Piano, der zur Zeit zu den meistgefragtesten Pianisten der Ostküste zählt. Seine „working Credits“ inkludieren Grace Kelly, Lee Konitz, Phil Woods, Gunter Schuller, Mili Bermejo, Jerry Bergonzi, Esperanza Spalding, Luciana Souza und VERVE recording Artist Chiara Civello. Johnsons Stärke liegt im Neuarrangieren von Standards, sie in ein modernes harmonisches Gewand zu kleiden und sie mit ungeraden Taktarten und rhythmischen ausgefuchsten Figuren zu versehen! 26. März 2015 Joesi Prokopetz – Vorletzte Worte 20.00 Uhr, Kulturkeller, Weizer Straße 19, 8200 Gleisdorf Programm Februar 19. März Andronic - live electronic music 20.00 Uhr 21. März Tricky Niki ist Österreichs beliebtester Zauberkünstler und zählt zu den weltbesten Bauchrednern. In seiner neuen Bühnenshow „PartnerTausch“ begeistert Tricky Niki mit einzigartiger Vielseitigkeit als Entertainer, als Comedian und als moderner Showman. Erneut kombiniert Tricky Niki dabei freche Bauchrednerkunst mit schlagfertiger Stand-up-Comedy und perfekter Zauberei auf höchstem Niveau. ON STAGE Bandcontest mit Hardram, A Different Story, Haven, Straight Hair, Kärntner Nudl, Lizards On The Wall, So I Sin, The Painted Beehive, Inglourious Musterds, Peter Pikl, Reason4Common, 18.00 Uhr Tickets erhalten Sie im Info-Büro Gleisdorf, Tel. (0800) 312512, bei allen Raiffeisenbanken Stmk. und bei oeticket.com 21. März Metalchamp Contest Viertelfinale 19.00 Uhr Joesi Prokopetz spannt den Bogen von feuilletonistischen Betrachtungen über (vor-) letzte Worte, erschütternden Enthüllungen über Entfernung von Speiseresten aus Zahn ersatz, das Leben als Pavian, das Verloren sein in Baumärkten, stellt sich und uns die Gewissensfrage: „Sind Sie bestechlich?“ und Kulturkeller, Weizer Straße 19, Gleisdorf. Information: www.gleisdorf.at 31 H Kultur in Gleisdorf „Man hat mir gesagt, ich wäre authentisch.“ Wenn man mit Roland Neuwirth telefoniert, erfährt man einiges über die Person Neuwirth. Schon alleine wenn er sagt, man möge fünf Minuten später nochmals anrufen, weil er sich zuerst noch eine Zigarette wurzeln müsse. Der Vollblutmusiker ist halt doch an erster Stelle ein Genießer, was auch seine Musik zum Genuss macht. Ein Interview. Wie geht es Ihnen zum 40-jährigen BandJubiläum der Extremschrammeln? Ich bin eh´ schon auf dem Weg der Besserung. (Ratlosigkeit beim Interviewenden). Im Ernst, ich war krank, aber jetzt geht es schon wieder. Wie sind Sie zur Schrammelmusik gekommen? Ich bin Musiker, solange ich denken kann, und habe schon vorher immer in Bands gespielt, Jazz, Blues, Kommerz, alle mögliche Musik, aber alles ohne Notenkenntnisse. Ich bin also eine Art musikalischer Autodidakt und spielte rein nach dem Gehör auf allen möglichen Instrumenten. Irgendwann wollte ich dann meine eigenen Sachen singen und es war mir wichtig, dass die Gitarre in einer Formation eine wichtige Rolle hat. Und da sind die Schrammeln das Richtige. Bei der Schrammelmusik ist die Gitarre das tragende Instrument, und man trägt auch sehr schwer daran. (Anmerkung: Die zweihalsige und entsprechend schwere Kontragitarre wird vorwiegend in der Schrammelmusik verwendet.) Ist Musik für Sie Beruf oder Leidenschaft? Beides, sonst könnte ich es nie so lange machen. Wobei ich immer am unprofessionellsten gewesen bin von all meinen Musikern, aber das Publikum hat mir verziehen. Die Leute merken halt, ob es mir gut tut oder nicht. Man hat mir gesagt, ich wäre authentisch …. Freuen Sie sich auf das Konzert in Gleisdorf? Es ist fad, immer im gleichen Beisl zu sitzen und für die gleichen Leute zu spielen. So wie im Mittelalter muss man aufstehen und als fahrender Sänger durch die Lande ziehen. Ich möchte schauen, wie die Leute so sind, was so abgeht in der Provinz. Und die Steirer sollen ja ganz gemütlich sein. Ich werde also ausnahmsweise den Veltliner zu Hause lassen und schauen, wie der Morillon schmeckt. Kunst Ost: Kulturspange Die laufende Arbeit hat nun Menschen mit verschiedenen Kompetenzen und Professionen zusammengeführt. Im Fokus der ersten Monate: Gegenwartskunst, Mobilitätsgeschichte und Netzkultur (Medienkompetenz). Wir haben uns darum bemüht, das Wechselspiel zwischen Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft auf eine Praxis-Ebene zu stellen, wo wir alte Denkmuster hinter uns lassen. Es geht hier nicht um „Sponsoring“, sondern darum, dass wir uns über interessante Fragestellungen und gemeinsame Aufgaben verständigen, für die (bei Konsens) von allen Beteiligten Mittel und Kompetenzen eingebracht werden. Hier wird also nicht eine Seite von der anderen finanziert, es werden Vorhaben gemeinsam bearbeitet und realisiert. Die Mittel der Kunst sind dabei nur eine von mehreren Optionen. Das Terrain dieser Arbeit hat innerhalb der Energieregion Weiz-Gleisdorf einen Schwerpunkt zwischen Gleisdorf und Ludersdorf, bezieht sich aber auch auf Graz. Eine weitere Verbindung führt nach Bad Mitterndorf, das ganze Geschehen verknüpfen wir ferner mit einer Position in Belgrad (Serbien). Gleisdorf ist also ein „Scharnier“ in diesem Geschehen. Unser geistiges Leben hat freilich keine Verwaltungsgrenzen. In diesem Zusammenhang überprüfen wir auch das alte Denkmuster des Verhältnisses zwischen Zentrum und Provinz, um solche Denkweisen aufzuheben. Details im Internet: www.kunstost.at/spange/ Bekomme ich das schriftlich? Meinetwegen, ich werde eine Veltliner-Verzichtserklärung unterschreiben, natürlich zeitlich befristet. Können Sie sich ein Leben ohne Musik vorstellen? Nein. Der Musiker lebt ja von Schall und Rauch; Schall ist meine Musik und der Rauch stammt von meinen Zigaretten. Seit 40 Jahren arbeitet Extremschrammler Roland Neuwirth an der Erneuerung des Wienerliedes. Zum Jubiläum tourt er durch Österreich und spielt im Rahmen seiner Abschieds-Tournee sein einziges und letztes Steiermark-Konzert am 6. März im forumKLOSTER. 32 im Herzen die Sonne Ikarus als zwiespältige mythische Figur wird zur spröden Ikone der Kulturspange H Kultur in Gleisdorf Wildes Kanada und Alaska – 5.000 km unterwegs mit Pferden Vier Jahre waren Günter Wamser und Sonja Endlweber mit ihren Pferden und Hündin Leni in der Wildnis Kanadas und Alaskas unterwegs. Mit faszinierenden Bildern und humorvollen Geschichten gelingt es ihnen, das Publikum auf eine Reise durch eines der wildesten Gebiete unserer Erde mitzunehmen. Sie berichten von eiskalten Flussdurchquerungen, vom einfachen Leben in der Natur, von langen Abenden am Lagerfeuer und vom kanadischen Winter, den sie in einer verträumten Blockhütte mitten im Wald verbringen. Neben der Faszination dieser Reise ist es vor allem die Nähe zu ihren Tieren, die einen besonders berührenden Eindruck hinterlässt. Wamser und Endlweber gelingt es, in ihrem Vortrag zu zeigen, dass jeder, der den Wunsch und Willen hat, seine Träume verwirklichen kann. Mi., 04.03., forumKLOSTER, 19.30 Uhr Info unter „www.abenteuer-fernweh.at“. Stadtbücherei Gleisdorf Großer Bücher-Flohmarkt am 20./21. März Am Freitag, dem 20. März, und am Samstag, dem 21. März findet in der Stadtbücherei Gleisdorf ein großer Bücherflohmarkt statt. „Es ist eine Gelegenheit, in die wunderbare Welt der Bücher einzutauchen“, sagt Büchereileiterin Birgit Ferstl. „Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seine Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.“ Hermann Hesse Fr., 20.03., 8.00–18.00 Sa., 21.03., 9.00–12.00 Büchertipp: Das müssen Sie einfach lesen … Katharina Peters Wachkoma Berit, eine junge Frau, verschwindet spurlos während eines Aufenthalts in ihrem Ferienhaus. Nach zwei Tagen taucht sie wieder auf. Sie wirkt schwer traumatisiert, ist kaum ansprechbar und weist Zeichen von Misshandlungen auf. Hannah Jakob, erfahrene Kriminalpsychologin mit dem Spezialgebiet vermisste Frauen, beginnt mit den Ermittlungen. Kurz darauf wird eine Radiomoderatorin, die in Dänemark ihren Urlaub verbringen wollte, als vermisst gemeldet. Hannah ahnt sofort, dass es zwischen den beiden Fällen einen Zusammenhang gibt. Bei ihrer Recherche stößt die Psychologin zunächst auf eine Mauer des Schweigens. Wachkoma ist ein fesselnder Thriller. Der Leser hat das Gefühl, selbst bei den zahlreichen Verhören anwesend zu sein. Katharina Peters ist es ausgezeichnet gelungen, ohne viel Blutvergießen auszukommen und trotzdem einen richtig guten Psychokrimi zu schreiben. Ein Buch, das man nicht aus der Hand legen kann, bis die kniffligen Fälle aufgeklärt sind. Ian McEwan Kindeswohl Fiona Maye ist Familienrichterin am High Court in London. Sie verhandelt seit Jahren heikle Fälle und verdankt ihre steile Karriere ihrer Kompetenz und ihrer Fähigkeit, Entscheidungen stets mit einleuchtenden Argumenten untermauern zu können. Privat ist sie seit dreißig Jahren glücklich verheiratet. Sie fällt aus allen Wolken, als ihr von Ihrem Ehegatten lapidar mitgeteilt wird, dass er eine Affäre mit einer jungen Frau beginnen und dies nicht vor ihr verheimlichen will. Genau da landet auf ihrem Schreibtisch der Fall des siebzehn Jahre alten Adam, der eine Bluttransfusion benötigt, um seine Krebserkrankung zu überleben. Adams Eltern, beide Zeugen Jehovas, stimmen der lebensrettenden Fremdblutübertragung aus religiösen Gründen nicht zu. Die behandelnden Ärzte verlangen von Fiona Maye eine Entscheidung. In diesem Roman geht es um Ethik, Religionsfreiheit und um die Frage, ob Eltern das Recht haben, ihrem Kind aus religiösen Gründen die Heilungschancen zu nehmen. Eine hochbrisante, spannende Erzählung, die zum Nachdenken anregt und gerade in unserer Zeit und vor allem nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo brandaktuell ist, auch wenn der Autor über Zeugen Jehovas und nicht über Muslime schreibt. im Herzen die Sonne Stadtbücherei Gleisdorf Michael Böckler Mord in bester Lage – ein Weinkrimi aus Südtirol Ein bekannter Winzer liegt tot in seinem Weingarten. Aus seiner Brust ragt noch das Mordwerkzeug – die Rebschere. Baron Emilio von Ritzfeld-Hechenstein, Privatdetektiv und Weinkenner, interessiert dies nicht. Er plant, sich in nächster Zeit ausschließlich den kulinarischen Genüssen, dem Südtiroler Wein und seiner Geliebten, der Winzerin Phina, zu widmen. Als plötzlich Phinas beste Freundin Laura verschwindet, kann er sich jedoch nicht mehr vor seinen Pflichten drücken. Bei den Ermittlungen unterstützt ihn diesmal Mitico, ein rumänischer Junge, dessen Mutter sich in einer Entzugsklinik aufhält. Michael Böckler entführt den Leser in seinem fesselnden Krimi nicht nur in die herrliche Landschaft Südtirols, sondern beschreibt auch die kulinarischen Besonderheiten und die typischen Weine der Region. Büchertipps, zusammengestellt von Birgit Ferstl 33 H Kultur in Gleisdorf Brass-Band-Musik auf höchstem Niveau Blasmusik hat eine lange Tradition in Österreich. Auf diesem Nährboden wächst an der Kunstuniversität Graz seit einigen Jahren eine neue Spezies der Blechblaskultur – die Austrian Brass Band. 21. März Austrian Brass Band 19.30 Uhr, forumKLOSTER Bestehend aus 34 jungen angehenden Profimusikern, strebt dieses Ensemble nach neuen Ufern der Blasmusik. Die Brass-BandKultur, welche in Großbritannien, den Benelux-Staaten und Skandinavien schon als gewachsenes Musikgenre weit verbreitet ist, gilt in Österreich noch als Geheimtipp. Die ABB spielt anspruchsvollste Brass-Band- Literatur auf höchstem Niveau. Geboten wird ein facettenreiches Repertoire aus symphonischen Bearbeitungen, Originalkompositionen und unterhaltender Programmmusik. Somit zollt die ABB der leichten Muse wie der unterhaltenden Musik den gleichen Tribut wie dem musikliterarischen Kanon der ernsten Kunstmusik. Voran stehen jedoch die professionelle Wiedergabe und die intensive Freude am Musizieren. Gegründet wurde dieses einzigartige Ensemble von Professor Uwe Köller. Es zählt zur Aufgabe der Austrian Brass Band, diese wunderbare Musik auch in unserem Lande zu verbreiten und Österreich, als einstmalige „terra incognita“ dieses Genres, zu einem Land der Brass-Band-Musik zu etablieren. Info: Tel. (0676) 3338616, E-Mail: [email protected] Kartenverkauf: BKS Bank, Lafer+Partner Steuerberater Info-Büro Gleisdorf, Tel. (0800) 312512 Kartenpreis: € 19,– im Vorverkauf, € 22,– an der Abendkasse, freie Sitzplatzwahl Reiseberichte von besonderen Ländern mit informativen Einblicke in Weltreligionen Vortragsreihe mit Pfr. Mag. Manfred PerkoJeden zweiten Dienstag im Monat um 19 Uhr im Literaturcafe der Stadtbücherei Gleisdorf Weltreligionen: so fern - so nah 34 Die Tanzklasse Irene Lukas präsentiert A Ball Tanzperformance Tanzen wie zur Zeit Jane Austens Sinai – Land aus Stein und Geist Kameltrekkng auf den Spuren Moses Mittwoch, 25. März, 19.00 Uhr, im Literaturcafé, Stadtbücherei Gleisdorf Stadtbücherei Gleisdorf im Herzen die Sonne Samstag, 14. März 2015 Haus der Musik Einlass: 16 Uhr - Beginn 16:15 für Speis und Trank ist gesorgt Live Musik H Kultur in Gleisdorf „BUNTE FARBEN – FREUDE“ 20 JAHRE MALWERKSTATT MiR Museum im Rathaus Vernissage: Di. 10.03.2015, 19.00 Uhr Ausstellungsdauer: von 11.03.–02.04.2015 Öffnungszeiten: Di.–Fr., 16.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–12.00 Uhr Info: Tel.: (03112) 2601-433 | [email protected] | www.gleisdorf.at Kunst – Farben – Freude 20 Jahre Malwerkstatt Gleisdorf mit Jubiläumsausstellung im MiR Beim Begriff „Malwerkstatt“ werden Erinnerungen wach. Etwa an das Jahr 2008, als die Mitglieder der Malwerkstatt ein zehn Meter langes Bild gemalt haben und im Riedl-Haus ausgestellt haben. Jeder Meter stand für ein Jahrzehnt österreichische Geschichte seit 1918. „Manchmal haben wir auch zeitkritische Themen aufgegriffen“, sagt Heinz Schaden, einer der Gründer der Malwerkstatt, „vor allem aber geht es uns um Freude am Malen und darum, gemeinsam etwas Kreatives zu tun.“ Im Rahmen eines Schulprojektes wurde beispielsweise ein sechs Meter hohes Weihnachtsbild am Hauptplatz aufgestellt und für karitative Zwecke versteigert. Es gab auch immer wieder Bilderspenden an Organisationen wie die Kinderhilfe, den Hospizverein oder an Nachbar in Not. Seit 20 Jahren treffen sie sich regelmäßig jeden Donnerstag um 15 Uhr, um ihrem gemeinsamen Hobby nachzugehen. Manche von ihnen sind auch hauptberuflich Künstler und betreiben eigene Ateliers. Die Rede ist von der Malwerkstatt Gleisdorf, die heuer ihr 20-jähriges Jubiläum feiert. „Wir waren 1995 fünf Freunde und haben gerade eine Ausbildung für Aquarellmalerei abgeschlossen“, erinnert sich Gernot Schrampf: „Wir haben dann beschlossen, in der Gruppe weiterzumachen“. Der damalige Direktor der Hauptschule, Siegbert Rosenberger, hat den Zeichensaal zum wöchentlichen Treffen und das Heimatmuseum als Ausstellungsplatz angeboten. Bald wurde die Gruppe größer und man gab gegenseitig die Erfahrungen weiter. „Wir beschäftigen uns mit allen Zeichen- und Maltechniken, mit Linoldruck, Enkaustic, Mischtechniken und der Lackskinstechnik“, erklärt Schrampf stolz. Einige Jahre wurde auch ein jährliches Künstlersymposium abwechselnd in den drei Partnerstädten Gleisdorf, Winterbach und Nagykanizsa durchgeführt. Und zum 20-Jahr-Jubiläum gibt es wieder eine große Ausstellung im Museum im Rathaus (MiR). „Durch das ständige Malen miteinander haben sind wir im Laufe der Jahre künstlerisch gewachsen“, sagt Heinz Schaden, „das Wichtigste aber ist: Malen schenkt uns allen unheimlich viel Lebensfreude.“ Tipp: Die Ausstellung der Malwerkstatt wird am 10. März um 19 Uhr mit einer Vernissage im MiR eröffnet. Stadtbücherei Gleisdorf Kasperltheater in der Stadtbücherei Gleisdorf Am 1. April besucht der Kasperl die Bücherei mit dem Stück „Kasperl und die gestohlenen Eier“ In den letzten zwei Jahrzehnten wurden von der Malwerkstatt über 30 gemeinsame Ausstellungen im In- und Ausland sowie unzählige Einzelausstellungen durchgeführt. Fotos: Helmut Römer im Herzen die Sonne Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt frei 35 H Kultur in Gleisdorf Veranstaltungen Lust auf Singen – Jodelkurs, 14.00–18.00 Uhr, Gemeindezentrum, Laßnitzthal, Infos: A. Posch, T. (0664) 3308875 Tango Besame Mucho – Benefizkonzert, 19.30 Uhr, forumKLOSTER, Karten: Musikschule Gleisdorf, Tel. (03112) 2530 40 Jahre Neuwirth & Extremschrammeln, 20.00 Uhr, forumKLOSTER Sa., 07.03. Mike Supancic – Ich bin nicht allein, 19.30 Uhr, forumKLOSTER Di. 10.03. Blutspendeaktion, 11.00–19.00 Uhr, forumKLOSTER So., 01.03. Einladung zum SolidaritätsSuppenessen, ab 9.00 Uhr, Pfarrzentrum Gleisdorf, Infos: Kath. Frauenbewegung Gleisdorf Kostenlose Bildungs- und Berufsberatung, 15.00–17.00 Uhr, Stadtbücherei, Gleisdorf, Bildungsnetzwerk Steiermark: Tel. (0664) 8347156 Mo., 02.03. Do., 12.03. Kostenloses Digitalcoaching für UnternehmerInnen, 18.00 Uhr, Rathaus, EG, Gleisdorf, Anm./Infos: C. Fritz, Tel.(03112) 2601-402 Behindertenberatung von A–Z, 12.00–14.00 Uhr, Servicecenter, Gleisdorf Sprechstunde Pensionistenverband, Hr. Lamperti Robert, 10.00–11.00 Uhr, SC, Zi. 10 Mi., 04.03. Wildes Kanada & Alaska – 5.000 km unterwegs mit Pferden, 19.30, forumKLOSTER, Infos: www.abenteuer-fernweh.at Do., 05.03. Ripoff Raskolnikov & Szabolcs Nagy Duo, 20.00 Uhr, Kulturkeller, Gleisdorf, Karten: € 12,– (Info Büro Gleisdorf) Musikschule Gleisdorf, Schülerkonzert, 18.30 Uhr, Gemeindesaal Sinabelkirchen Kindertheater – Schnupperstunde für Kinder ab 8 Jahre, 16.00 Uhr, Europahaus Gleisdorf, Arnfelsergasse 24, Infos: Hr. Wilfling, Tel. (0664) 5337729 Fr., 06.03. Kochen für den Klimaschutz mit der steirischen Bio-Sojabohne, 19.00 Uhr, Literaturcafé der Stadtbücherei, Gleisdorf, Anm./Infos: Fr. Karl, Tel. (0664) 9314062 36 Fr., 13.03. Backkurs – Gebäcke aus Hefeteig, 13.00–19.00 Uhr, Feuerwehrhaus Nitscha Fr., 20.03.–21.03. Großer Flohmarkt, 8.00–18.00 Uhr, Stadtbücherei, Gleisdorf, Sa.: 9–12 Uhr Sa., 21.03.–So., 22.03. Kunsthandwerksausstellung, Hügellandhalle, St. Margarethen/R, Infos: Tel. (0664) 2505811 Sa., 21.03. On Stage Bandcontest 2015, Vorrunde, 18.00, Kulturkeller, Gleisdorf Benefiz Frühlingskonzert mit der Austrian Brass Band, 19.30 Uhr, forumKLOSTER Mi., 25.03. Vortrag: Evangelische Weltreligionen so fern – so nah, 19.00 Uhr, Literaturcafe der Stadtbücherei, Gleisdorf Do., 26.03. Joesi Prokopetz – Vorletzte Worte, 20.00 Uhr, Kulturkeller Ernährungs- und Gesundheitsvortrag Entschlacken/Entgiften, 19–21 Uhr, Gemeindeamt Laßnitzthal, Infos: Fr. Grager, Tel. (0650) 5880028 Fr., 27.03. Vortrag: Peking – Moskau mit dem Fahrrad, 19.00 Uhr, Gasthaus Schuster, Arnwiesen, Eintritt frei! Sa., 28.03. So., 22.03. Chor & Orchester-Messe, 9.30 Uhr, Pfarrkirche Pischelsdorf, Singkreis Kulmland Di., 24.03. Palmmarkt, ab 7.00 Uhr, Hauptplatz, Gleisdorf Tricky Niki – Partnertausch, Bauchredner-Kabarett, 19.30 Uhr, forumKLOSTER Doug Johnson Trio, 20.00 Uhr, Kulturkeller Andrea Händler – Ausrasten, 20.00 Uhr, forumKLOSTER So., 15.03. Sänger- und Musikantenstammtisch, 14.00 Uhr, Gemeindezentrum Laßnitzthal, Infos: A. Posch, Tel. (0664) 3308875 Di., 17.03. Hypo – Hyper und Wahrnehmungsstörungen, 19.00 Uhr, GH Zöller, Gleisdorf, Referent: Dr. Silvester Berger, Eintritt frei! Multivision „Schottland“ von Wolfgang Fuchs, 19.30 Uhr, forumKLOSTER, Karten: RUEFA Reisen u. Sparkasse, Gleisdorf Gespräche zum 5-Uhr-Tee in der Chance B, ab 17.00 Uhr, Franz-Josef Str. 3, Gleisdorf Do., 19.03. Altersveränderungen im Gesicht und Haarausfall wirksam behandeln mit Autoplasma • Regeneration der Gesichtshaut • Stimulation der Kollagenproduktion Dr. med. Eduard Kopf Tischgespräch mit Fridolin Hütter (Kleine Zeitung), 19.30 Uhr, Literaturcafé der Stadtbücherei, Gleisdorf im Herzen die Sonne • Verbesserung der Hauttextur • Hautstraffung • Auffüllen von Falten und eingefallenen Gesichtspartien durch Kombination Plasma mit Hyaluronsäure • Reaktivierung der Haarwurzeln bei Haarausfall Nähere Auskünfte: Dr. med. Eduard Kopf, Alois-GroggerGasse 90, 8200 Gleisdorf, Tel. (0664) 2321426 Anzeige Sa., 28.02. Andronic, live electronicmusic, 20.00 Uhr, Kulturkeller März 2015 H Gesunde Seite Ärzte-Urlaube „Hypo – Hyper“ Wahrnehmungsstörungen März 2015 Ärzte für Allgemeinmedizin Dr. Brigitte Vanovsek-Waidacher, Gleisdorf, 23.02.-02.03. Dr. Jutta Zach, Gleisdorf, 09.-15.03. Dr. Karin Pirker, Gleisdorf, 30.03.-07.04. Dr. Monika Stoschitzky, Gleisdorf, 19.-20.03. Dr. Peter Rosenberger, Gleisdorf, 16.-20.03. Menschen mit Diabetes müssen mit einer Entgleisung ihrer Blutzuckerwerte rechnen. Bei zu niedrigen Blutzuckerwerten spricht man von einer Hypoglykämie und bei zu hohen von einer Hyperglykämie. Ein gut eingestellter Diabetiker wird häufiger Hypos bekommen, und das ist für den Betroffenen eine große Herausforderung. Bei langjähriger Diabetesdauer können die Anzeichen der Hypos schwächer werden, und das kann sehr gefährlich sein. Diese Wahrnehmungsstörung lässt sich durch eine Schulung behandeln. Betroffene, Angehörige und Interessierte sind herzlich zu diesem von der Diabetiker-Selbsthilfegruppe organisierten Informationsvortrag willkommen. Der Eintritt ist frei. ZahnärztInnen Dr. Michaela Blumauer, Sinabelkirchen, 19.02.-07.03. Dr. Rupert Preißler, Pischelsdorf, 06.03.+30.03.-03.04. Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. Paul Stoschitzky, Gleisdorf, 23.03. Dr. Oskar Reibenschuh, Gleisdorf, 18.03.-03.04. Fachärzte für Orthopädie u. orthopädische Chirurgie Dr. Hannes Reinery, Gleisdorf, 09.03. Dr. Alfred Jessner, Gleisdorf, 16.-20.03. Referent: Dr. Silvester Berger, FA f. Innere Medizin u. Diabetes Dienstag: 17. März, 19.00 Uhr GH-Zöller. Weitere Infos unter Tel. (03112) 3088 Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie Dr. Christian Schwab, Gleisdorf, 30.03.-06.04. Facharzt für Innere Medizin Dr. Walter Zach, Gleisdorf, 27.-31.03. Facharzt für Dermatologie und Venerologie Dr. Emad Arbab, Gleisdorf, 10.03. Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie Dr. Alexandra Stepan, Gleisdorf, 30.03.-06.04. Psychotherapeutinnen Dr. Monika Palt, Gleisdorf, 30.-31.03. Mag. Enrice Purkarthofer, Pischelsdorf, 02.-06.03. Apothekenplan März 2015 28.02. + 01.03. Kur-Apotheke, Laßnitzhöhe, Hauptstraße 66, Tel. (03133) 2456-0 Apotheke St. Margarethen/Raab 330, Tel. (03115) 22065 Kulmland Apotheke, Pischelsdorf 59, Tel. (03113) 8330 Zur Markt-Apotheke, St. Ruprecht, Tel. (03178) 28311 07./08. Stadt-Apotheke, Gleisdorf, Florianiplatz 8, Tel. (03112) 2469-0 14./15. Marien-Apotheke, Eggersdorf, Hauptstraße 33, Tel. (03117) 27988-0 Fux-Apotheke, St. Marein bei Graz, Markt 137, Tel. (03119) 31111 Apotheke Sinabelkirchen, Untergroßau 185, Tel. (03118) 20368 21./22. Raabtal-Apotheke, Gleisdorf, Tel. (03112) 5600 28./29.03. Kur-Apotheke, Laßnitzhöhe, Hauptstraße 66, Tel. (03133) 2456-0 Apotheke St. Margarethen/Raab 330, Tel. (03115) 22065 Kulmland Apotheke, Pischelsdorf 59, Tel. (03113) 8330 Zur Markt-Apotheke, St. Ruprecht, Tel. (03178) 28311 „Ärzte-Notdienst“ – Tel. 141 Backkurs – Gebäcke aus Hefeteig unter der bewährten Leitung von Bäckermeister WalterGerhard Sackl-Gutruf Termin: Freitag, 13. März 2015 Beginn: 13.00 Uhr, voraussichtliches Ende 19.00 Uhr Ort: Feuerwehrhaus Nitscha Der Kursbeitrag beträgt inkl. Rohstoffe und Kursunterlagen € 20,– Der „Ärzte-Notdienst“ ist unter der Nummer „141“ (ohne Vorwahl) erreichbar. Hier erhält man werktags von 19.00 bis 07.00 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen Auskunft über den Bereitschaftsdienst und die Erreichbarkeit von Ärztinnen und Ärzten. Informationen über Ordinationszeiten etc. sind auch über die Tonbandansage der jeweiligen Ärztinnen und Ärzte abrufbar. Anmeldungen nimmt das Stadtamt Gleisdorf unter der Tel.-Nr. (03112) 2601-300 in der Zeit von 9.00 bis 11.30 Uhr bis spätestens Mittwoch 11. März 2015 entgegen. Auf Ihr Kommen freut sich das Team der Gesunden Gemeinde! im Herzen die Sonne 37 H Kleinanzeigen Zu vermieten Leistbares-wohnen.at – Ihre Adresse für leistbares Wohnen in und um Gleisdorf! Wohnqualität muss nicht teuer sein! Reisenhofer Immobilien GmbH, Tel. (0664) 9145330 Stadt-Wohnung ab sofort f. Einzelperson, ca. 42 m2, Schlaf/Ess-ZI. m. eingebauter Küche, Bad u. 20 m2 großer Terrasse, Tel. (0650) 3221144 96-m2-Wohnung im Dienststellengebäude des Roten Kreuzes Gleisdorf, ab 1. Mai, OG, 4 Zimmer, Küche, Vorraum, Bad, WC, Abstellraum, Kellerabteil, überdachter KFZ-Abstellplatz, Bad und WC verfliest, Laminat bzw. PVC-Boden, Zentralheizung, Miete € 750,– inkl. Betriebskosten, 3 Monatsmieten Kaution, bevorzugt werden ehrenamtliche Rot-Kreuz-Mitarbeiter, Kontakt: Andrea Taucher Tel. (050) 144530131 oder [email protected] Büro- bzw. Ordinationsräume ab 100–150m², sanierter Altbau, Erstbezug, Innenstadtlage, Parkplätze vorhanden, Tel. 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(0660) 4154116 KUMMER-MEINE TANZSCHULE in Gleisdorf Tanzkurs für Anfänger im forumKloster So. 01.03. um 13.15 Uhr HipHop-Kurse für Kinder & Jugendliche ab 6 Jahre Kommen Sie auf unsere Homepage, um unser reichhaltiges Kursprogramm kennenzulernen! Schleife Ihre Messer und Scheren, Hr. Schwarz, Tel.: (03112) 4028 Interesse am Malen „die Coloristen“? Info: Fr. Silvia Lamperti, Tel. (0664) 4606959 oder Fr. Ingrid Lasser, Tel. (0664) 9759151 Neues Wohnprojekt in Gleisdorf! Information Tel. (0676) 3433272 www.meine-tanzschule.at im Herzen die Sonne Moderne Eigentumswohnungen mit Loggia, Grünfläche oder Dachterrasse Wohnungsgrößen: ca. 49 m² bis ca. 105 m², 2–4 Zimmer Zubehör: 1 Parkplatz/Tiefgaragenplatz, 1 Kellerabteil, 1 Loggia/Terrasse Lage: Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Restaurants, etc. in unmittelbarer Nähe PKW Abstellflächen: Kauf eines zweiten Tiefgaragenplatzes ist möglich! Allgemeinfläche: Fahrradabstellplatz, Spielplatz Heizung: Ferngas/Fußbodenheizung, Warmwasser durch Solar unterstützt HWB: 44,54 fGee: 0,74 Bezug: voraussichtlich Sommer 2016 Kaufpreis: ab € 129.320,– Für nähere Informationen und ein Beratungsgespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Unsere neuesten Immobilienangebote sowie Neuigkeiten von MeGa Immo finden Sie auch auf www.mega-immo.at oder telefonisch unter Tel. 0664 2504500 H Kurse “Ruf des Pferdes - Pferde als Spiegel, Coach …“ Es geht hier nicht ums Reiten oder um den Umgang mit dem Pferd, sondern um uns selbst und das, was das Pferd in uns auslöst – was es uns spiegelt! Auch für “Nicht-Pferde-Erfahrene“ sehr gut geeignet! Tagesworkshops: Sa., 28. März, 9.00–18.00 Uhr oder Sa., 9. Mai, 9.00–18.00 Uhr Ort: Pferd-Mensch-Oase, Tiefenwegen 20, 8181 Oberdorf/Mitterdorf/Raab Erziehung – Beziehung – Schule & Lernen – Familie – Patchwork - Kommunikation Das Leben fordert uns heraus! www.felgitsch.at/www.mamagogik.net Termine/Anmeldung/Infos: Isabella Iberer oder Monika Kerschbaumer Tel. 0664 1307695 oder Tel. (0664) 8625677 www.pferd-mensch-oase.at www.balancewelt.at Kurse, Trainings, Seminare, Beratung, Gesprächsmöglichkeit nach telefonischer Vereinbarung möglich. [email protected], 8200 Gleisdorf, Bürgergasse 8/6 und 8321 St. Margarethen an der Raab Internet? Ich helfe Ihnen dabei! Individuelle Kurse direkt bei Ihnen zu Hause! MANGALAM YOGASTUDIO GLEISDORF Internetbanking | Kommunikation (Social-Media, Skype, E-Mail, …) Internet Shopping | Reisebuchung | Informationen sammeln und vieles mehr… Auch für absolute Einsteiger und Senioren, die am Ball bleiben wollen! Termine Mo. bis Sa. von 10.00 bis 18.00 Uhr vor Ort. Zwecks Terminvereinbarung kontaktieren Sie mich bitte unter folgenden Kontaktdaten: Frank Fischer, Tel. (0664) 9588609 A-8301 Laßnitzhöhe, [email protected] www.internet-butler.at Healing Dance Journey – Tanzreise durch die Chakras ab Mo., 23.02, 18.00 Uhr, 8 Einheiten für € 80.–! Neuer Yoga-Einsteigerkurs: ab Mi., 18.03., 19.30 Uhr 8 Einheiten für € 80.–! Weitere Kurse: Di., 19.00 Uhr, Mi., 16.15 Uhr, 17.45 Uhr u. 19.30 Uhr Do., 17.45 u. 19.30 Uhr; Einstieg jederzeit möglich! Flexibler Kursbesuch! Kostenfreie Schnupperstunde! Neue Angebote Informationen/Anmeldung: Tel. (0699) 18295777 [email protected] / www.mangalam-yoga.com Beckenmuskeltraining Metaphysische Heilentspannung nach Sauter-Institut ist eine heilvolle, einfach erlernbare Selbsthilfemethode zur konzentrativen Selbstentspannung mit einem weltweit hohen Stellenwert. Sie können dadurch z.B. noch besser schlafen, noch besser entspannen und regenerieren, sich noch besser konzentrieren, noch besser die täglichen Anforderungen meistern, besser eventuell vorhandene Störungen (Stress) abbauen, noch leistungsfähiger in Beruf, Schule, Studium und Sport werden. Diese Methode ist eine Weiterentwicklung der bewährten Entspannungsmethode des Autogenen Trainings. Die Basis für jede gesunde Ganzkörperbewegung im Alltag, aber auch im Fitness- bzw. Sportbereich sollte auf einer gut funktionierenden Beckenund Wirbelsäulenmuskulatur beruhen. Daher ist das Ziel dieses Trainings für Männer und Frauen: Übungen zur bewussten Wahrnehmung der Muskelschichten, Mobilisations übungen für Becken und Rücken. Training für Inkontinenzvorsorge, Vorbeugung Organsenkungsprobleme bzw. Prostataerkrankungen. Entspannungsübungen, Übungen für einen positiven Einfluss auf die Sexualität, Alltagstraining für Beckenmuskulatur. Nächster Kurstermin: Metaphysische Heilentspannung Grundkurs Do., 12.03.15, 09.30 und 19.00 Uhr, 8 Einheiten zu je ca. 1,5 Std. Info/Anmeldung: (03112) 209227 von Mo.–Fr., 9.00 bis 11.30 Uhr Kursort: Gleisdorf, Franz-Josef-Straße 17 Termine: Mo., 13.04., 20.04., 27.04., 04.05., 11.05., Ort: Seminarraum Chance B Basisworkshop: 17.30 Uhr, ca. 75 min Preis: € 50,– für 5 Einheiten Übungseinheiten für Fortgeschrittene: 19.00 Uhr, ca. 50 min Preis: € 40,– für 5 Einheiten Nähere Infos und Anmeldung unter: DSA Schaller Barbara, Gesundheitstraining Tel. (0664) 2117168, www.gesundestraining.at “MENTAL STARK“ MODUL I Abend-Kursstart: Mi., 11. März, 8 EH 1 Abend/Woche, 19.00–21.15 Uhr Vormittags-Kursstart: Di., 10. März, 8 EH 1 Vorm./Woche 9.00–11.15 Uhr Ort: 8063 Eggersdorf, Präbachweg 222 Weitere Termine werden vereinbart! Termine/Anmeldung/Infos: Monika Kerschbaumer, Tel. (0664) 8625677 [email protected] | www.balancewelt.at, FEUERBESTATTUNG GLEISDORF Das einzige Bestattungsunternehmen der Region mit eigener Feuerhalle. Filiale der Bestattung Graz GmbH Andreas Truchses Friedhofweg 4 | 8200 Gleisdorf Tel.: 03112 21 51 www.holding-graz.at/bestattung im Herzen die Sonne Foto: istock | Bezahlte Anzeige Basismentaltraining: BEZIEHUNGEN, BERUF, LEBENSZIELE … Neu gewonnene Sichtweisen und bewährte Techniken unterstützen dabei unser alltägliches Leben gelassener und mehr nach Wunsch zu gestalten! 39 H Gleisdorfer Stadtjournal 40 im Herzen die Sonne
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