JOURNAL - Gleisdorf

STADT
JOURNAL
Gleisdorf: Sieben
bewegte Jahrzehnte
Foto: R. Rabel
Verlagspostamt 8200 Gleisdorf • Erscheinungsort Gleisdorf • Österreichische Post AG • Postentgelt bar bezahlt • RM 00A000507
Das Magazin für die Region Gleisdorf • # 240 • März 2015 • www.gleisdorf.at
Seite 22–23
Gemeinderatswahl
22. März 2015
Seite 2
Hochwasserschutz
und Gewässerpflege
Seite 18
Digital-MarketingGleisdorf
Seite 24
forumKLOSTER
Programm
Seite 30–31
H
Gleisdorfer Stadtjournal
Gemeinderatswahl: So., 22. März 2015
Wahlzeit: 07.00–13.00 Uhr. Wahlberechtigt sind alle Frauen und Männer, die am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben (das sind bis
zum 22. März 1999 Geborene), am Stichtag die österreichische Staatsbürgerschaft oder die Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der
Europäischen Union besitzen, vom Wahlrecht nicht ausgeschlossen
sind und in der Gemeinde den Hauptwohnsitz haben.
Stichtag für die Anmeldung in Gleisdorf ist
der 5. Jänner 2015 – d. h. alle Personen, die
an diesem Stichtag in Gleisdorf mit Hauptwohnsitz gemeldet waren, sind im Wählerverzeichnis der Stadtgemeinde Gleisdorf
eingetragen.
Die Wahllokale befinden sich für
die Wahlsprengel
1 bis 5 Ortsteil Gleisdorf in der Neuen
Mittelschule, Alois-Grogger-Gasse 12, im
1. Stock (Lift vorhanden)
Eine Wahlkarte steht allen wahlberechtigten
Personen zu,
a) die sich voraussichtlich am Wahltag an
einem anderen Ort als dem ihrer Eintragung
in das Wählerverzeichnis aufhalten werden und deshalb ihr Wahlrecht nicht ausüben könnten (Briefwahl – im In- und Ausland möglich),
9 Ortsteil Laßnitzthal, Gemeindezentrum
Laßnitzthal 5
b) denen der Besuch des zuständigen Wahllokales am Wahltag infolge mangelnder
Geh- und Transportfähigkeit oder Bettlägerigkeit, sei es aus Krankheits-, Alters- oder
sonstigen Gründen, nicht möglich ist.
Bettlägerige Personen, die dies dem Stadtamt
Gleisdorf mittels Antrag mitgeteilt haben,
werden am Wahltag ab 10.30 Uhr von der besonderen Wahlbehörde besucht.
Antragsfrist: schriftlich bis 18.03.2015 und
mündlich bis 20.03.2015, 12.00 Uhr im Service-Center, Meldeamt, Zimmer 4 (per Mail
unter [email protected] – unter
Anschluss eines Lichtbildausweises).
10 Ortsteile Nitscha, Gamling, Gemeindezentrum Nitscha 2, Mehrzwecksaal
Vorgezogene Stimmabgabe
6 Bezirkspflegeheim im Bezirkspflegeheim
Schillerstraße 19 + Mieter der Schillerstraße
19a (Wahlzeit: 08.00–10.00 Uhr)
7 Ortsteil Labuch, Gasthaus Leiner,
Labuch 22
8 Ortsteil Urscha, Mehrzweckhalle
Urscha 90
11 Ortsteile Kaltenbrunn, Arnwiesen,
Gemeindezentrum Nitscha 2,
Kassierbüro
12 Ortsteil Ungerdorf, Gemeindezentrum
Ungerdorf 161, Veranstaltungssaal
Am Freitag, dem 13. März 2015, in der Zeit
von 16.00–20.00 Uhr ist die Stimmabgabe
im Rathaus, Festsaal im 1. Stock, für jene
Wahlberechtigten möglich, die am eigentlichen Wahltag, dem 22. März 2015, nicht
wählen können.
Bei insgesamt 10.350 Einwohnern sind 8.615
Personen für die Gemeinderatswahlen der
Stadtgemeinde Gleisdorf wahlberechtigt.
4.084 davon sind Männer und 4.531 Frauen.
Bitte die Wählerverständigungskarte und
einen Lichtbildausweis mitbringen (Pass,
Personalausweis, Führerschein).
Nähere Auskünfte erteilt Robert Cescutti,
Service-Center, Meldeamt, Zimmer 4,
T.: (03112) 2601-303
Folgende Parteien kandidieren bei
der Gemeinderatswahl
Liste 1 SPÖ Sozialdemokratische Partei
Österreichs – Reinhard Hofer
Liste 2 ÖVP Österreichische Volkspartei –
Christoph Stark
Liste 3 FPÖ Freiheitliche Partei Österreichs
Liste 4 GRÜNE Grüne Gleisdorf
Liste 5 KPÖ leer (kein Wahlvorschlag
abgegeben)
Liste 6 NEOS Neos – Das Neue Österreich
Steuer-Sprechtage in Gleisdorf
Wie bereits im Jänner-Stadtjournal erwähnt,
bieten wir das bisherige Service in Bezug
auf Steuerangelegenheiten u.a. für die Erklärungen zur ArbeitnehmerInnenveranlagung nicht mehr an. Dafür stehen Ihnen
nun ortsansässige SteuerberaterInnen für
steuerrechtliche Fragen zur Verfügung,
die für Sie auch die Erklärungen zur ArbeitnehmerInnenveranlagung (Steuerausgleich) durchführen werden.
Die Steuer-Sprechtage finden im Servicecenter (Sprechstundenzimmer Nr. 10,
EG) jeweils von 08.00 bis 12.00 Uhr sowie
von 14.00 bis 16.00 Uhr statt. Wir bitten
Sie, sich Ihren Termin bei Frau Gruber, Tel.
(03112) 2601-302, reservieren zu lassen.
Folgende Termine stehen im 1. Halbjahr
2015 zur Auswahl:
16.02. | 09.03. | 25.03. | 13.04. | 27.04. |
05.05. | 19.05. | 15.06.
Bei einem Steuerguthaben unter € 300,–
wird ein Honorar von 25 % berechnet, bei
einem Guthaben über € 300,– beträgt das
Honorar 15 %. Sollte sich kein Steuerguthaben ergeben bzw. es zu einer Steuernachzahlung kommen, ist die Veranlagung für
Sie kostenlos.
Impressum Gleisdorfer Stadtjournal | Herausgeber Stadtgemeinde Gleisdorf | Für den Inhalt verantwortlich Bgm. Christoph Stark | Fotos Archiv Stadtgemeinde, H. Römer, Jubilare K.
Schmidt, INBILD Pailer, alle Fotos ohne Bildnachweis wurden beigestellt | Redaktion H. Römer, R. Rabel | Layout/Satz R. Rabel | Verlagsort 8200 Gleisdorf | Druck Zimmermann-Druck
KG | Anzeigenbüro Stadtgemeinde Gleisdorf, Rathausplatz 1, Claudia Kutschera, Tel.: (03112) 2601-411, [email protected] | Mediadaten unter www.gleisdorf.at. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Auflage 26.000 Stück | Redaktionsschluss für die April-Ausgabe am 10.03.2015 | Erscheinungstermin April-Ausgabe 31.03.2015
2
im Herzen die Sonne
H
Regierungskommissär
Liebe Gleisdorferinnen und
Gleisdorfer, liebe Leserinnen
und Leser des Stadtjournals!
Die Vergangenheit –
„Sieben bewegte Jahrzehnte“
Wichtige Ereignisse im Leben eines Menschen, wie
runde Geburtstage und Jubiläen, werden in der
Regel besonders begangen. Andere Zäsuren bekommen im menschlichen Lebenslauf auch einen
gesonderten Stellenwert. Ähnlich verhält es sich
mit historisch bedeutsamen Momenten im „Leben“ einer Kommune. Seit dem Jahr 1849 hatten
die Grenzen der Stadt Bestand. Mit der Gemeindestrukturreform und der mit 1. Jänner 2015 in
Kraft getretenen Fusion mit den Gemeinden Labuch, Laßnitzthal, Nitscha und Ungerdorf hat für
Gleisdorf in vielerlei Hinsicht eine neue Zeitrechnung begonnen. Diesen gesellschaftlich und geopolitisch markanten Zeitpunkt hat die Stadt zum
Anlass genommen, jener Zeit, die unser heutiges
kommunales Dasein am meisten geprägt hat, mit
einem eigenen Buch zu begegnen. Das nun vorliegende Werk „Sieben bewegte Jahrzehnte“ war –
und das darf ich hier ohne jedes Pathos, aber mit
allem gebotenen Respekt und auch großer Dankbarkeit festhalten – nur mit dem herausragenden
Engagement und dem umfassenden Wissen des
Autors, Mag. Siegbert Rosenberger, realisierbar.
Bestens unterstützt wurde er dabei von Mag. Sigrid
Meister, Mitarbeiterin der Stadt und Leiterin des
Museums im Rathaus, die sich dieser Aufgabe mit
großer Leidenschaft gewidmet hat. Die grafische
und technische Umsetzung übernahmen mit hoher
Perfektion Robert Rabel (Grafiker der Stadtgemeinde Gleisdorf), Mag. Helmut Römer (Lektorat)
und die heimische Druckerei Zimmermann. Ihnen allen sage ich an dieser Stelle ein aufrichtiges
Dankeschön!
Eine Dokumentation wie diese, die der Stadtrat
noch im letzten Jahr beschlossen hat, ist ein erfreulicher und wohltuender Kontrapunkt zur
Schnelllebigkeit unserer Zeit. Hier ist ein wichtiger
Abschnitt unserer Stadt beständig in Worte und
Bilder gefasst. Ein zeithistorisches qualitätsvolles
Kompendium mit Bestand, über das ich mich namens aller, die für dieses Projekt politisch und inhaltlich verantwortlich zeichnen, sehr freue!
Die Zukunft – sie liegt in IHRER Hand
In diesen Zeiten des umfassenden Umbruchs sind
Wahlen naturgemäß besonders spannend, interessant und vor allem auch richtungsweisend. Am
Sonntag, den 22. März sind alle Steirerinnen und
Steirer und insbesondere die 8.615 in Gleisdorf
wahlberechtigten MitbürgerInnen aufgerufen, ihre
GemeinderätInnen und BürgermeisterInnen für
die kommenden fünf Jahre zu wählen. Natürlich
gebe ich an dieser Stelle keinerlei Wahlempfehlung ab, trete aber dennoch mit einer dringlichen
Bitte an Sie heran:
Machen Sie bitte von Ihrem Wahlrecht Gebrauch!
Sie entscheiden mit Ihrer Stimme, welche Menschen in Zukunft die Geschicke unserer neuen
Stadt leiten und damit große Verantwortung übernehmen sollen.
Für diese Wahl haben Sie vielerlei Möglichkeiten –
siehe dazu die Informationen auf der Seite 2.
Ganz gleich, ob Sie am vorgezogenen Wahltag
(Freitag, der 13. März 2015), am eigentlichen
Wahltag (Sonntag, der 22. März 2015) oder auch
zwischendurch bequem mittels Wahlkarte (ab Anfang März) wählen – wichtig ist, dass Sie an dieser für Gleisdorf entscheidenden Wahl aktiv teilnehmen!
Herzliche Grüße!
Christoph Stark
Regierungskommissär
im Herzen die Sonne
Christoph Stark
(0664) 602601200, [email protected]
Für Ihre persönlichen
Anliegen stehe ich Ihnen
gerne in meinen Sprechstunden (Mo.: 08.00 bis
09.30 Uhr und Mi. 17.00
bis 18.30 Uhr) sowie nach
telefonischer Terminvereinbarung, Tel. (03112)
2601-202, zur Verfügung.
3
H
Bildung
Philippine
Hierzer
Beirätin
Grüß Gott in der neuen
Gemeinde Gleisdorf!
Eine spannende Zeit des Zusammenwachsens ist in der neuen Stadtgemein-
Kreatives Kochen und Unterricht mit Tablets: Die Neue Mittelschule Gleisdorf bietet eine Fülle
von Angeboten, die sowohl zum Erlernen eines Lehrberufes als auch zum Besuch einer weiterführenden Schule befähigen.
Für das Leben lernen wir …
de Gleisdorf angebrochen – UND – obwohl
momentan eine politikfreie Führung in
GLEISDORF vorliegt, ist doch die Zeit des
Rückblick zu den Tagen der offenen Tür an der Neuen Mittelschule
Gleisdorf
„Wahlkampfes“ bereits angebrochen. Parteiübergreifend wurde ein Fairnessabkommen unterzeichnet, woran sich hoffentlich ALLE halten werden. Für die Zukunft
unserer Gemeinde soll Positives hervorgehoben werden, zumal wir eine wachsende und zukunftsträchtige Stadtgemeinde
sind.
Die ersten Anlaufschwierigkeiten sind gemeistert, ein Großteil der Akten aus den
ehemaligen Gemeindeämtern ins Stadtamt
GLEISDORF übersiedelt und die MitarbeiterInnen fühlen sich zum Großteil angekommen und angenommen.
In vielen Fragen, die seitens der Labu-
Mit großem Interesse besuchten bereits Mitte Jänner mehr als 140 SchülerInnen der
Volksschulen Gleisdorf, Flöcking, Labuch,
Prebuch und Wetzawinkel in Begleitung einiger Eltern und ihrer Klassenlehrerinnen
und -lehrer die NMS Gleisdorf. An sieben
Unterrichts-Stationen wurde über das vielfältige Angebot der Schule informiert und
die Gäste konnten ihr persönliches Wissen
und Geschick an einfachen, praktischen Tätigkeiten unter Beweis stellen. SchülerInnen
der 4. Klassen erwiesen sich dabei als charmante Reisebegleiterinnen durch das Haus
und standen den jungen Besuchern hilfreich
zur Seite. „Wir wollten mit unseren unterrichtsnahen Darbietungen möglichst umfassend über die lebensnahen Angebote der
Neuen Mittelschule Gleisdorf informieren“,
sagt Direktor Bernhard Braunstein. Dazu
gehören etwa der Unterricht mit Tablets,
die Sportangebote oder kreatives Arbeiten.
Braunstein ist überzeugt, dass „die Neue
Mittelschule eine ausgezeichnete Grundausbildung bietet zum Erlernen eines Lehrberufs, aber auch zum Besuch einer weiterführenden Schule“.
cher GemeindebürgerInnen an mich herangetragen werden, kann ich in Abstimmung mit unserem Kommissär Christoph
Stark und den Sachreferenten der Stadtge-
Was muss man als Bürgermeister tun?
meinde Gleisdorf eine adäquate und positive Lösung herbeiführen. Außerdem sind
alle MitarbeiterInnen wirklich bemüht, unseren BürgerInnen in der Großgemeinde
Die 3.c-Klasse der Volksschule Gleisdorf informierte sich aus erster
Hand über die Gemeindepolitik.
zu „dienen“.
Gerne werde ich mich weiterhin für den
Ortsteil LABUCH, aber auch für die Großgemeinde Gleisdorf zu den Themen Soziales und Bildung zur Verfügung stellen
und einsetzen. Auch das Generationenthema ist mir ein großes Anliegen und so ist
im Bereich der Volksschule Labuch eine
Seniorentagesstätte zur Entlastung der
pflegenden Angehörigen geplant.
Philippine Hierzer
Für Ihre Anliegen stehe ich Ihnen als Beirätin weiterhin gerne zur Verfügung.
Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw.
die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.
4
Nachdem die 3.c-Klasse der VS Gleisdorf alles über die Stadtgemeinde und die Aufgaben eines Bürgermeisters gelernt und im
Internet erforscht hatte, beschlossen die Kinder noch kurz vor Weihnachten, dem Gleisdorfer Bürgermeister Christoph Stark einen Besuch abzustatten. Der Bürgermeister
persönlich führte sie in den Festsaal des
Rathauses und sie durften im festlichen
Trauungssaal Platz nehmen. „Das war für
alle ganz schön aufregend“, bestätigten die
Kinder und die Lehrerin ergänzte: „Unser
Bürgermeister Christoph Stark war echt erstaunt, wie gut die Kinder über den Gemeinderat, seine Aufgaben und vor allem über
die Zusammenlegung der Gemeinden ab
im Herzen die Sonne
Jänner 2015 Bescheid wussten.“ Natürlich
wurde auch der unterirdische Geheimgang
zum Servicecenter ausprobiert. Besonders
gut gefiel den Kleinen der große Sitzungssaal mit genau 25 Plätzen für alle Gemeinderäte und die gespendete Jause!
Zum Abschluss übergaben die Kinder Bürgermeister Stark eine kleine Schatzkiste mit
21 selbst verfassten Schatzkarten mit guten
Wünschen, Ideen u nd Beobachtungen über
das Bürgermeisterdasein.
H
Bildung
„Delle Donne –
Aufbruch in
eine neue Zeit“
Die jungen begabten Musikerinnen und Musiker der Musikschule Gleisdorf haben verschiedenste Musikstile virtuos dargeboten.
Das Aufeinanderprallen der Musikstile
Begabtenkonzert als Pasticcio
Quer durch die Musikgeschichte spielten
sich die jungen Künstlerinnen und Künstler im Begabtenkonzert der Musikschule
Gleisdorf. Die Programmauswahl erinnerte
an die Ö1-Sendung „Pasticcio“, in der Musikstile unmittelbar aufeinanderprallen und
so musikalisch reizvolle Spannungsfelder
bilden. Verena Schaffler/Querflöte (Klasse
Manfred Kalcher), Evelyn Kelz/Violine
(Klasse Hannelore Farnleitner), Anna Drexler
/Gesang (Klasse Simone Kopmajer) und
Lukas Schloffer/Cello (Klasse Dir. Gunter
Schabl) stehen hier stellvertretend für die
vielen hervorragenden Leistungen, die im
Konzertsaal des Hauses der Musik zu hören waren.
Kunstuni goes Musik­­
schule Gleisdorf
Kooperation der Kunstuni Graz
mit der Musikschule Gleisdorf
Die Hochbegabtenklasse für Violoncello der
Kunstuni Graz war im Haus der Musik zu
Gast. Die Studentinnen und Studenten der
Klasse Mag. Andrea Molnar, die hier an ein
Berufsstudium herangeführt werden, beeindruckten trotz ihres jugendlichen Alters
mit außergewöhnlichen Leistungen. Eine
der jungen Künstlerinnen war die 14-jährige
Anna Hausmann. Die aus Gleisdorf stammende Cellistin überzeugte mit dem 1. Cellokonzert von Saint Saëns.
Die Musikschule Gleisdorf war im Programm durch den Cellisten Lukas Schloffer
(Klasse. Dir. Gunter Schabl) vertreten, der
„Le Grand Tango“ von Piazzolla interpretierte. Als weitere Gäste wirkten ein Klavierquartett unter der Leitung von Univ.-Prof.
Anke Schittenhelm und der absolut virtuose
Pianist Florian Pichlbauer mit. Musikschuldirektor Gunter Schabl gab bekannt, dass
diese Kooperation zwischen der Musikschule Gleisdorf und der Kunstuni Graz ausgebaut werden soll.
Musikschule Gleisdorf präsentiert: Compendio Musicale – Ensemble für Alte Musik; Musik aus
Spätrenaissance und Frühbarock
Ferrara, um 1583. Am Hofe des Herzogs
Alfonso II d’ Este entsteht das Concerto Delle Donne, ein rein weibliches Vokalensemble, das in kürzester Zeit in ganz Italien bekannt ist und dessen Ruf bis in heutige Zeit
unübertroffen ist. Das Ensemble Compendio
Musicale, ebenfalls ein reines Frauenensemble, widmet sein neues Konzertprogramm
Delle Donne diesen vier außergewöhnlichen
Künstlerinnen. Mit Werken von Luzzascho
Luzzaschi, Girolamo Frescobaldi und Girolamo Kapsberger wandeln sie auf den Spuren des berühmten Concertos Delle Donne
durch das Italien der Spätrenaissance und
des Frühbarocks.
Erstmalig präsentiert das Ensemble den
Zink, das Soloinstrument der Renaissance
und des Frühbarocks. Das junge Ensemble
Compendio Musicale erweckt die Musik alter Zeiten zu neuem Leben. Geschichten und
Gedichte aus vergangenen Zeiten ergänzen
den Abend voll stimmungsvoller Musik.
Compendio Musicale:
Irene Lukas (Blockflöten)
Katharina Aberer (Blockflöten, Zink)
Shen-ju Chang (Viola da Gamba)
Iga Anna (Cembalo)
Fr., 20. März, 18.00 Uhr, Haus der Musik
Gleisdorf, Karten: € 8,– bzw. € 5,–, erhältlich an der Abendkasse
Preisträgerkonzert
Prima la Musica
2015
Die Musikschule Gleisdorf präsentiert 1.
Preisträger des Steirischen Landeswettbewerbs Prima la Musica 2015 aus verschiedenen Musikschulen des Landes.
Fr., 27. März 2015, 19.00 Uhr, Haus der Musik,
Gleisdorf
im Herzen die Sonne
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Bildung
Brücke zwischen Schule und Beruf
Lebens- und Fachkompetenzen zu erlangen ist das erklärte Ziel der Polytechnischen Schule. Sie bereitet
auf den optimalen Berufsstart vor.
Berufsorientierung,
Berufsvorbereitung,
Vermittlung von Grundlagen für den Berufseinstieg, Persönlichkeitsbildung und
Kompetenzorientierung sind einige wichtige Schwerpunkte in der täglichen Unterrichtsarbeit an der Polytechnischen Schule.
Erziehung zu Selbständigkeit und Eigenverantwortung, die Entwicklung persönlicher
Zukunftsperspektiven und das Erlernen von
An der Poly Pischelsdorf wurden die Schülerinnen und Schüler beim erstmals stattfindenden Workshop „GKK@school“ über die
Begriffe Unfall-, Kranken- und Pensionsversicherung ausreichend und anschaulich informiert. Ein Besuch in der GKK Graz wurde für
Mai bereits fixiert. Auf die Sicherheit und die
Gefahren im Internet wurde von Gruppeninspektor Walter Wilhelm ausführlich aufmerksam gemacht, der über Grooming, Stalking,
Schadstoffsoftware und soziale Netzwerke
referierte und geduldig alle Fragen beantwortete.
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55
Jahre
Jahre
Pflasterei
Sozialkompetenzen sind oberstes Ziel. Die
Schülerinnen und Schüler werden auf die
Lehrstellensuche vorbereitet und bei der Suche bzw. bei der Vermittlung einer Lehrstelle unterstützt. Tages- und Wochenpraktika
in den verschiedensten Betrieben erhöhen
die Chancen auf eine erfolgreiche Lehrplatzvermittlung. Die enge Partnerschaft zwischen der Polytechnischen Schule und der
Auf der Polytechnischen Schule wird man praxisnah auf die unterschiedlichsten Lehrberufe
vorbereitet.
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heimischen Wirtschaft sind die beste Voraussetzung für den Erhalt einer Lehr­stelle
und einen optimalen Start in das Berufsleben. Die Polytechnische Schule bietet übrigens auch die Vorbereitung für den erfolgreichen Einstieg in das Modell „Lehre mit
Matura“.
im Herzen die Sonne
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Bildung
Nach dem Spaß im
Wasser brauchen
die Badenixen der
VS Labuch auch die
verdiente Erholung.
Auch der Spaß kommt nicht zu kurz
„Lernen fürs Leben“ wird an der Volksschule Labuch wörtlich genommen. Unterrichtet wird auch in Schwimmen, Yoga und Englisch mit dem Löwen Simba.
Hallenbad
Mehrmals im Jahr verbringen die Schüler der
Volksschule Labuch einen Badetag im Hallenbad
Feldbach. „Kein Kind verlässt, ohne schwimmen
zu können, die Volksschule“, bekräftigen die Lehrerinnen und Lehrer.
Kinderyoga
Trainerin Irene Absenger, ein Profi auf diesem Gebiet, schaffte es auf beeindruckende Weise, dass
die Schüler in sich gehen konnten. Es war für alle
spannend, die innere Ruhe zu spüren. Nun gibt
es für alle Interessenten einmal in der Woche eine
Kinderyoga-Stunde am Nachmittag.
Englischunterricht mit dem Herrn
Inspektor
Auf Einladung des Direktors kam Wolfgang Pojer
an die Schule und unterrichtete in der Grundstufe
II Englisch. Der Herr Inspektor kam nicht alleine.
Er brachte den Löwen „Simba“ mit, der Garant für
eine wirklich lustige Englischstunde.
Schnee
Alle Menschen freuen sich über den ersten Schnee.
Im Dezember kommt er meist zögerlich. Doch
Ende Jänner bzw. Anfang Februar kommt dann
die ganze herrliche Pracht auf einmal. Bob, Rodel
usw. werden mitgenommen und man braucht nur
die Straßenseite wechseln und schon hat man eine
abwechslungsreiche Turnstunde in frischer Luft
und viel Spaß im Freien.
Vom Kinderyoga-Schnupperkurs waren die Schülerinnen und Schüler besonders begeistert. Die
im Herzen die Sonne
7
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Soziales
Gegenseitig Respekt und Wertschätzung
lernen, und vor allem viel Spaß miteinander
haben: In der Faschingszeit hat die Seniorentanzgruppe die Kinder der Volksschule
in das forumKLOSTER zum gemeinsamen
Maskentanz eingeladen.
Fotos: Helmut Römer
„Auch wir waren immer neugierig auf das
Leben“
Ein Gespräch mit Hannelore Pircher, der Gründerin der Seniorentanzgruppe Gleisdorf, über freiwilliges Engagement, die Kraft der Musik
und das Miteinander der Generationen.
Seit 30 Jahren stiftet die Seniorentanzgruppe Lebensfreude. Wie ist es dazu gekommen?
Ich war damals die Leiterin der Stadtbücherei Gleisdorf und hatte im Rahmen einer
Ausbildung über „Älter werden – ein Problem“ das Konzept des Seniorentanzes kennengelernt. Ich war fasziniert davon und
habe dann in Gleisdorf eine Tanzgruppe gegründet. Damals haben wir mit sechs bis
sieben Leuten begonnen, heute sind es 35
Damen, die gemeinsam tanzen und Freude
an der Musik und der Bewegung haben.
Seit Ihrer Pensionierung sind Sie ehrenamtlich für die Tanzgruppe tätig. Welchen Stellenwert hat Freiwilligkeit bei Ihnen?
Als ich noch bei der Stadtbücherei war,
konnte ich das Tanzen ja im Rahmen meiner Dienstzeit machen. Vor elf Jahren bin
ich dann in Pension gegangen und habe natürlich das Seniorentanzen auf ehrenamtlicher Basis weitergemacht. Dazu gibt es
zwei Sachen zu sagen: Wichtig ist, das, was
man macht, mit Freude zu machen. Dann
spielt es keine Rolle, ob es ehrenamtlich ist
oder nicht. Und zweitens trägt jede Einzelne
in meiner Gruppe das mit. Wenn das nicht
so wäre, würde mir meine ganze Ehrenamtlichkeit nichts nutzen.
8
der zusammen. Ich genieße die Stunden der
Freude und der Bewegung. Ich freue mich
auf das, was noch kommt, auf das Miteinander von Kindern und älteren Menschen und
auf die gemeinsamen Erlebnisse.
Haben Sie Tipps für die ältere Generation
und den Umgang zwischen Jung und Alt?
Bevor man sagt, etwas geht nicht, soll man
es wenigstens versuchen. Es geht um Wahrnehmen und darum, den anderen so zu achten, wie er ist. Es geht aber auch darum, den
anderen so sein zu lassen, wie er ist. Und
letztlich beflügelt es jeden Einzelnen, wenn
man das Gefühl hat, etwas wert zu sein.
Interview: Helmut Römer
Sie machen mit der Seniorentanzgruppe ja
auch generationenübergreifende Projekte.
Erzählen Sie uns bitte davon.
Es hat immer ein ständiges Miteinander gegeben mit Enkelkindern, die teilweise heute schon erwachsen sind, oder mit Schulkindern. Vor zirka vier Jahren haben wir
zum Beispiel die Lesepatenschaften in das
Leben gerufen. Hier gehen jeweils zwei Damen der Seniorentanzgruppe wöchentlich
in die Volksschule. Die Kinder lesen vorgegebene Arbeitsblätter vor und dann wird darüber geredet. Auch hier geht es um Wertschätzung, egal wie alt man ist. Es hört den
Kindern jemand zu, es schimpft niemand –
und man gewinnt dabei so viel an Lebensfreude. Wenn Kinder einen gewissen Respekt und Achtung vor älteren Menschen
lernen, werden sie als Erwachsene auch nie
„die alten Weiber“ sagen. Sie haben sie ja anders kennengelernt.
„Der Kontakt mit den Kindern und den
älteren Herrschaften ist immer geblieben.“
Welche Pläne haben Sie für die nächsten
Jahre?
Alt sein heißt nicht, nichts mehr tun zu können. Im Gegenteil, es kommt immer wieder
etwas Neues auf einen zu. Wichtig ist, dass
man neugierig bleibt, auf Neues zugeht und
Sachen ausprobiert. Es war eine schöne Zeit
und wir sind schon so viele Jahre miteinan-
im Herzen die Sonne
Ich bin so frei
und engagiere mich …
Wollen Sie sich freiwillig in der Region
Gleisdorf engagieren?
Die Freiwilligenbörse informiert und
berät: www.freiwillig.gleisdorf.at
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Soziales
Jubilare
Vermählung
Maria
Schanes
Ing. Josef
Thurmaier
Gertrude Stefanie
Felgitsch
Johann
Gartner
90 Jahre
90 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
Elena Bereza & Karl Heinz Karaus
Edith
Scharf
Ilztal
85 Jahre
Pauline
Tandl
90 Jahre
Maria
Kothgasser
Josef
Schrank
Maria Theresia
Taferl
80 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
Herzlichen Glückwunsch!
Neuer Gemeindemitarbeiter für
den Ortsteil Labuch
Mit 1. Jänner 2015
wurde
Christoph
FUCHS aus Labuch
als neuer Gemeindemitarbeiter
im
Außendienst
angestellt. Christoph
FUCHS ist Labucher
Gemeindebürger,
ein
langjähriges
Mitglied der FF Labuch, sowie gelernter
Landschaftsgärtner. Wenn auch alle Gemeindearbeiter dem Wirtschaftshof Gleisdorf zugeordnet sind, so werden diese doch
vorwiegend in ihrer gewohnten Umgebung
eingesetzt, was uns in den Ortsteilen sehr
zuversichtlich stimmt.
Wir heißen Christoph FUCHS als neuen Gemeindemitarbeiter herzlich willkommen
und wünschen ihm im neuen Team alles erdenklich Gute.
Am 24. Jänner hat der Seniorenbund Nitscha
in den Kaltenbrunnerhof zum „Ball der Senioren“ geladen. Neben guter Musik von „Luis
und seinen Freunden“ wurden auch Reisegutscheine der Fa. Schwarz zum Narzissenfest und der Fa. Sunlife nach Tulln verlost.
August Pölz und Benno Zöhrer freuten sich
gemeinsam mit Obmann Hans Konrad über
den Gewinn.
im Herzen die Sonne
Erinnerung an den 12. November letzten
Jahres, als die Mitglieder vom Seniorenbund
Labuch/Ungerdorf mit Obfrau Theresia
Rath den „Dom zu Gnies“ besuchten. Die
Mitglieder freuen sich auch heuer wieder auf
solche Ausflüge und auf die Feiern zu den
verschiedenen Anlässen.
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Soziales
Peter Schiefer
Beirat
Fahrkartenservice der Stadtgemeinde
Das Fahrkartenservice ermöglicht einen Ausflug in die Landeshauptstadt, ganz ohne Verkehrsgedränge und ohne lange Parkplatzsuche!
Sanierung der Straßen­
rutschungen großteils
abgeschlossen
Aufgrund des schlechten Wetters im
Herbst konnte die Sanierung der Rutschungen der Gemeindestraßen 2014 nicht mehr
vollständig abgeschlossen werden.
Die Rutschungsbereiche Arnwiesen-Berg und
Nitscha-Dorf konnten noch asphaltiert werden – die Drainagierungsarbeiten am „Megaprojekt Kaltenbrunn-Berg“ konnten jedoch erst im Februar fertiggestellt werden.
In bis zu 14 m Tiefe wurden die wasserführenden Schichten großflächig abgeleitet
und so kann die Straße nachhaltig stabilisiert werden.
Diese Projekte waren nur durch die Co-Finanzierung des Landes Steiermark A7/A14
möglich!
Der kleine Teilbereich Hohenberg (Kober)
wird im Frühjahr in Angriff genommen.
In Gleisdorf angekommen
Mittlerweile sind unsere Mitarbeiter und
auch die „Nitschinger“ BewohnerInnen in
Gleisdorf „gut angekommen“! Es wird vermutlich noch ein paar Wochen dauern, bis
sich alle in der „neuen Verwaltung“ zurechtfinden – hier nochmals zur Info:
Ansprechpartner für den Bauhof und
das Abfallsammelzentrum Nitscha:
„Meck“ Koch, Tel. (0664) 602601571
Gerhard Schanes, Tel. (0664) 602601572
Bürgerservicestelle Nitscha
Öffnungszeiten:
Die Stadtgemeinde Gleisdorf verfügt derzeit
über drei 3-Zonen-Jahreskarten des Steirischen Verkehrsverbundes für die Strecke
Gleisdorf-Graz und verleiht diese tageweise
an GleisdorferInnen.
Die Verbundkarten können im Service-Center, EG, Zimmer Nr. 3, entliehen werden.
Bei der Abwicklung und
Verrechnung gilt:
• Verbundkarte persönlich abholen
• Reservierung der Karten ist nicht möglich
Ausgabezeiten:
Montag bis Donnerstag von 08.00 bis 12.00
Uhr und von 14.00 bis 16.00 Uhr
Freitag von 08.00 bis 12.00 Uhr
Kosten je Kalendertag:
€ 7,–, Normaltarif
€ 3,50, ermäßigter Tarif für:
Tel. (03112) 2601-0
www.gleisdorf.at
Stadtwerke Gleisdorf (Wasser u. Müll)
Tel. (03112) 2653-0
Ihr/Euer Peter Schiefer
Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw.
die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.
10
Eltern (gemeinsam mit Kindern) mit dem Steir. Familienpass oder der ÖBBVorteilscard Familie,
SeniorInnen mit ÖBB-Vorteilscard
Senior sowie
Behinderte, Blinde, Schwerkriegsgeschädigte mit Berechtigungsnachweis
oder entsprechender ÖBB-Vorteilscard
Abendangebot:
Kartenausgabe für den nächsten Tag bereits
ab 15.30 bis 16.00 Uhr des Vortages;
Beispiel: Erfolgt die Kartenausgabe Montag
zwischen 15.30 und 16.00 Uhr und die Kartenrückgabe Mittwoch bis spätestens 08.00
Uhr, wird nur ein Verleihtag verrechnet.
Wochenendangebot:
Kartenausgabe Freitag von 11.30 Uhr bis
12.00 Uhr; erfolgt die Kartenrückgabe bis
spätestens Montag, 08.00 Uhr, wird nur ein
Verleihtag verrechnet.
Familienförderung bei Mehrlingsgeburten
Ab dem 01. Jänner 2015 gewährt das Land
Steiermark Familien anlässlich der Geburt
von Mehrlingen eine Förderung. Anspruchsberechtigt ist der antragstellende Elternteil
(auch Adoptiv- oder Pflegeelternteil)/Erziehungsberechtigte/r, welche/r mit den Kindern einen gemeinsamen Hauptwohnsitz in
der Steiermark hat und für die Kinder Familienbeihilfe des Bundes bezieht.
Die Förderung beträgt bei der Geburt von
Zwillingen € 300,–, bei der Geburt von
Dienstag, 8.00 bis 12.00 Uhr
Donnerstag, 14.00 bis 17.00 Uhr
Stadtgemeinde Gleisdorf
•
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•
•
•
Behindertenberatung von A bis Z
Menschen mit Behinderung sowie
deren Angehörige können kostenlose Information und Beratung zu
Themen erhalten, wie z.B. Arbeit
und Soziales, berufliche Integration,
Behindertenpass, Pflegegeld, Behinderung und Auto, finanzielle Unterstützungen, Berufsunfähigkeits- und
Invaliditätspension.
Termine:
12.03., 09.04. und 07.05.2015
jeweils von 12.00–14.00 Uhr,
Service-Center der Stadtgemeinde
imRathausplatz
Herzen die Sonne
Gleisdorf,
3, EG, Zi. 10
Drillingen € 600,–. Für jedes weitere Mehrlingskind erhöht sich die Fördersumme um
€ 300,–.
Antragstellung: Die Förderung wird nur auf
Antrag gewährt. Die Antragstellung muss
innerhalb des ersten Lebensjahres der Kinder erfolgen. Das Antragsformular inklusive
der Richtlinien kann unter www.familie-erwachsenenbildung.steiermark.at heruntergeladen werden bzw. es liegen auch Formulare im Service-Center (Infoständer) der
Stadtgemeinde Gleisdorf zur Entnahme auf.
Folgende Unterlagen müssen dem
Antrag beigelegt werden:
Geburtsurkunde und Meldezettel der Kinder, Meldezettel des antragstellenden Elternteils bzw. des/der Erziehungsberech­
tigten; Nachweis über den Bezug der
Familienhilfe des Bundes (Bescheid oder
Auszahlungsbeleg).
Kontakt und Information:
Amt der Stmk. Landesregierung, Abteilung 6 Bildung und Gesellschaft, Fach­
abteilung Gesellschaft und Diversität,
Tel. (0316) 8773811
H
Soziales
ring für Kurse und Ausbildungen fleißig besucht. So kamen am Ende des Jahres einige freiwillig geleistete Stunden zusammen,
nämlich 10.614, eine stolze Summe, die die
Einsatzbereitschaft der Kameraden und Kameradinnen widerspiegelt.
Feuerwehr Nitscha
Foto: Helmut Römer
Rückblick auf das Feuerwehrjahr
Mit den Freiwilligen Feuerwehren Gleisdorf, Nitscha und Labuch verfügt die Stadtgemeinde Gleisdorf über drei hochprofessionelle Einheiten, dies zeigt ein Blick auf die Einsätze im letzten Jahr.
In Zukunft werden für die Sicherheit der
„neuen“ Stadtgemeinde Gleisdorf drei Feuerwehren zuständig sein, welche sich gemeinsam im gesamten Löschbereich unterstützen werden, um ihrem gesetzlichen
Auftrag, nämlich Abwehr von Bränden beziehungsweise die Hilfeleistung im Allgemeinen, nachzukommen.
Feuerwehr Gleisdorf
Die Freiwillige Feuerwehr Gleisdorf hat im
letzten Jahr 332 Einsätze geleistet. Der
Großteil sind hierbei Technische Einsätze
bzw. technische Hilfeleistungen, welche vor
allem mit dem schweren Rüstfahrzeug
durchgeführt worden sind. Bei den Brandeinsätzen spielten wie bei vielen Stadtfeuerwehren die Brandmeldealarme eine großen
Rolle. Diese Einsätze waren zwar zum großen Teil Fehlalarme, jedoch haben so manche Einsätze gezeigt, dass diese Alarmierungen sehr ernst zu nehmen sind. Deshalb
rückt die Feuerwehr Gleisdorf zu solchen
Einsätzen auch mit starken Kräften aus. Insgesamt leisteten die Kameraden 1564 Tätigkeiten, welche sich, abgesehen von den
Einsätzen, meistens im Bereich von Übungsund Schulungsdienst abspielten. Ca. 25.000
Stunden wurden ehrenamtlich und unentgeltlich vom jüngsten bis zum ältesten Mitglied für das Wohl und die Sicherheit der
Stadt geleistet.
Im abgelaufenen Feuerwehrjahr hatte die
Freiwillige Feuerwehr Nitscha insgesamt 59
Einsätze, 59 Übungen, zehn Bewerbsteilnahmen und 356 Tätigkeiten durchgeführt. Die
Feuerwehr hat 55 aktive Mitglieder, 14 Jugendliche sowie drei Senioren und im Jahr
2014 insgesamt 10.823 freiwillige Arbeitsstunden geleistet. Besonders stolz ist die
Wehr auf das im Juli 2011 eröffnete neue
Rüsthaus.
Die Gesamtstundenanzahl beläuft sich auf
10.823 h im Jahr 2014. Die Feuerwehr Nitscha hat einen flächenmäßig besonders
großen Löschbereich zu betreuen. Dieser erstreckt sich von Nitscha über Kaltenbrunn,
Gamling, Arnwiesen, Moosgraben und die
Feldgasse bis nach Wolfgruben.
Feuerwehr Labuch
Die Einsatzstatistik der FF Labuch weist
69 Einsätze auf, die sich aus Technischen
Hilfeleistungen und Brandeinsätzen ergeben. Die technischen Hilfeleistungen setzen
sich aus Fahrzeugbergungen und Binden
von Flüssigkeiten nach Unfällen, Entfernen
von Bäumen, die durch Windbruch die Straße sperrten, Tierrettungen, Umsiedeln von
Wespen- und Hornissennestern, Straßenreinigungen nach Starkregen und Unwettern sowie Wassertransporten zusammen.
Auch die Weiterbildung kam nicht zu kurz.
So wurde auch die Feuerwehrschule in Leb-
Die Feuerwehrjugend der FF Labuch konnte
unter der Führung von OBM Thomas Fröschl
auf ein sehr erfolgreiches und zeitintensives
Jahr zurückblicken.
im Herzen die Sonne
11
H
Soziales
Reden ohne Worte
Wie kann Kommunikation mit Gehörlosen gelingen? Die Chance B
bietet Gebärdensprachkurse an.
Harald Kerschbaumer ist gehörlos und leitet seit drei Jahren die Gebärdensprachkurse der Chance B. Anfang Februar
erzählte er in einem Vortrag, den er in Gebärdensprache hielt und der von einer Dolmetscherin übersetzt wurde, von seiner
Welt und der Gehörlosenkultur. Gehörlosigkeit ist für Gehörlose kein Defizit, wenn sie
sich der Gebärdensprache bedienen. Zirka
10.000 gehörlose Menschen leben in Österreich, weitaus mehr Menschen verwenden
Gebärdensprache. Innerhalb von Österreich
gibt es ebenso wie in der Lautsprache Dialekte, für das gleiche Wort wird in Wien eine
andere Geste verwendet als zum Beispiel in
der Steiermark. International gültig ist das
Fingeralphabet. Gebärdensprachen sind voll­
wertige, natürliche Sprachen mit einer spezifischen Struktur und Grammatik. Die Verständigung zwischen Hörenden und Gehörlosen ist eine Herausforderung für beide
Seiten, daher sollten sie achtsam aufeinander zugehen und die jeweiligen Bedürfnisse
kennen.
Gebärdensprachkurse in der
Chance B
„Für gehörlose Menschen ist die Gebärdensprache nicht nur notwendiges Kommunikationsmittel, sondern auch prägender Teil
der Identität und des Selbstwertgefühls“,
erklärt Christine Kiffmann-Duller, audio-
Christine Kiffmann-Duller (Audiopädagogische Frühförderung Chance B), Harald Kerschbaumer (TU Graz) und Franz Wolfmayr (Geschäftsführung Chance B): Menschen mit Hörbeeinträchtigung wollen am Leben teilhaben wie andere auch. Foto: Chance B
pädagogische Frühförderin in der Chance B
und Initiatorin des Vortrags. Seit 12 Jahren
bietet die Chance B-Unternehmensgruppe
audiopädagogische Frühförderung an, damit hörgeschädigte Kinder und gehörlose Erwachsene in der Region Oststeiermark
besser teilhaben können. In den Gebärdensprachkursen lernen die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer nicht nur die Gebärdensprache, sondern bekommen auch Kommunikationstipps. Eingeladen dazu sind alle
Interessierten, Familienangehörige von gehörlosen oder hörbeeinträchtigten Kindern,
Lehrende, Tagesmütter sowie Personen, die
zum ersten Mal mit gehörlosen Menschen
kommunizieren möchten. Im März starten
in der Chance B wieder Kurse sowohl für
Anfänger als auch für Fortgeschrittene.
Tipp:
Infos zu den Gebärdensprachkursen gibt
es bei der Chance B unter Tel. (03112) 4911
bzw. per E-Mail: [email protected]
Verbundkarten­
förderung der
Stadtgemeinde
Gleisdorf
Die Stadtgemeinde Gleisdorf unterstützt
PendlerInnen, die öffentliche Verkehrsmittel benutzen, und fördert alle übertragbaren
und nicht übertragbaren Halbjahres- und
Jahreskarten sowie entsprechende Studienkarten bis max. 4 Zonen. Die Karten müssen bei der Antragstellung noch gültig sein.
Alle AntragstellerInnen mit Hauptwohnsitz
in Gleisdorf erhalten eine Förderung in der
Höhe von 10 % des Kartenwertes.
Unter Berücksichtigung der festgesetzten
Einkommensgrenze kann zusätzlich zur
10-%-Förderung eine weitere Förderung in
der Höhe von 15 % des Kartenwertes gewährt werden. Als Nachweis kann die positive Erledigung der PendlerInnenbeihilfe
von der AK Steiermark-Land Steiermark des
laufenden Kalenderjahres oder ein Einkommensnachweis (nicht älter als 3 Monate)
vorgelegt werden.
Einkommensgrenze für 2015:
brutto monatlich € 2.122,50
Berücksichtigung einer
Pauschale pro Kind:
€ 212,29, wenn das Kind im gemeinsamen
Haushalt lebt und Familienbeihilfe bezogen
wird.
Die Anträge sind unter Vorlage der angekauften Karte einzubringen.
Nähere Informationen sowie auch die
Anträge erhalten Sie im Service-Center
der Stadtgemeinde, Rathausplatz 3, EG,
Zimmer Nr. 1–3, Tel. (03112) 2601-302 bzw.
unter www.gleisdorf.at
12
im Herzen die Sonne
H
Soziales
Menschen aus Pakistan, Somalia, Serbien,
Syrien, Irak, Nigeria oder dem Iran sind in
Gleisdorf vorübergehend aufgenommen
worden. Sie treffen auf große Anteilnahme
und Hilfsbereitschaft. Foto: Helmut Römer
Hilfe für Flüchtlinge in Gleisdorf
Mitte Februar sind beim ersten Kennenlern-Treffen die in Gleisdorf
untergebrachten Flüchtlinge mit den ehrenamtlichen Helfern zusammengetroffen.
Es ist ein berührendes Treffen an diesem
17. Februar in der Stadtgemeinde Gleisdorf,
als sich erstmals die in Gleisdorf untergebrachten Flüchtlinge mit den freiwilligen
Helferinnen und Helfern treffen. Für den
27-jährigen irakischen Kurden Bangin ist es
nach Flucht aus den Kriegswirren die Hoffnung auf ein besseres Leben für sich und
seine Familie. Oder die Geschichte des evangelischen Pastors Salfdar Naz aus Pakistan,
der wegen religiöser Verfolgung geflohen ist
und seine Familie mit vier Kindern in Pakis­
tan zurücklassen musste. Es sind zumeist
die Männer, die das Risiko und die oft horrenden Kosten der Flucht auf sich nehmen
und für sich und ihre Familie im Ausland
ein besseres Leben suchen.
Gemeinsam mit der Caritas und der Pfarre
Gleisdorf hat das Team des Weltladens
Gleisdorf nun die Betreuung der Flüchtlinge übernommen. Derzeit werden Freiwillige gesucht, die Deutsch-Sprachkurse an-
bieten können. „Viele von den Flücht­lingen
sprechen Englisch, andere Französisch oder
Russisch“, sagt Wolfgang Seereiter vom
Weltladen: „Wir versuchen, sie sinnvoll zu
beschäftigen, bieten Sprachunterricht an
und suchen Arbeitsmöglichkeiten.“ Benötigt werden auch gebrauchte Laptops, die
mittels Internet oft die einzige Möglichkeit
darstellen, mit den Angehörigen Kontakt zu
halten. Ebenfalls gesucht werden Menschen,
die bereit sind, für einzelne Flüchtlinge
Patenschaften zu übernehmen.
Tipp:
Informationen über aktuell benötigte Unterstützungen gibt es auch auf der Website der Stadtgemeinde Gleisdorf. Man
kann sich unter „www.gleisdorf.at/fluechtlingsnewsletter_810.htm“ auch für einen
Newsletter anmelden, der bei Bedarf ausgesandt wird.
13
H
Familie
Reinhard Hofer
Beirat
Gemeinsam sind wir Gleisdorf
Wenn wir seit 01. Jänner 2015 in die
neuen Ortsteile von Gleisdorf fahren, sehen wir auf Grund der neuen Ortstafeln,
dass die Stadt Gleisdorf um einiges nach
außen gewachsen ist! Für einige wahrscheinlich noch gewöhnungsbedürftig,
aber auch für viele andere bereits akzeptiert. Genau diese Akzeptanz verspürte ich in letzter Zeit bei den vielen
Gesprächen mit den Menschen draußen
in den Ortsteilen und in der Stadt. Bei
den zahlreichen Veranstaltungen, welche ich in den letzten Wochen besucht
habe, konnte ich nicht nur die positive
Stimmung für die neue Großgemeinde
spüren, sondern auch viele Fragen, vor
allem betreffend Müllentsorgung, Preisgestaltung Wasser, Kanal und vieles
mehr, beantworten. Die Eingewöhnungsphase auf die neuen Arbeitsplätze für
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in den Ämtern findet derzeit ebenfalls
statt. Ich möchte alle Bürgerinnen und
Bürger in dieser Umgestaltungsphase
um ihr Entgegenkommen bitten. In den
nächsten Wochen werden Regierungskommissär und Beiräte entsprechend
der Rechtslage die Geschäfte der neuen
Großgemeinde weiterführen. Bereits begonnene Projekte werden fertiggestellt
und die in den ehemaligen Gemeinden
gefassten Beschlüsse umgesetzt.
Stadt und Land Hand in Hand! Getreu
unserem Slogan freue ich mich auf eine
gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten sowie den Bürgerinnen und Bürgern von „Gleisdorf neu“!
Die von Marionnaud Gleisdorf gespendeten Plüschschafe wurden bereits so viel gekuschelt,
dass sie schon alle vier Beine von sich strecken.
Plüschtier-Nachwuchs
Im Haus des Kindes sorgen nun riesige Plüschschafe für Kuschelvergnügen.
„Über den Nachwuchs im Haus des Kindes
sind wir sehr erfreut.“ Harald Ritonja ist Geschäftsführer der „Jugend und Kind KG“
und freut sich sichtlich über die neueste Errungenschaft vom Haus des KIndes: drei riesengroße Plüschschafe, gespendet von der
Gleisdorfer Filiale der Parfümeriekette Marionnaud. „Es war gar nicht so einfach, diese zu bekommen“, sagt die Filialleiterin Anna-Lena Falk: „Wir haben in den Geschäften
in ganz Österreich nachgefragt und eines
der Schafe ist sogar aus Innsbruck zu uns
gekommen.“ Es sei, schmunzelt sie, jetzt
quasi eine internationale Schafherde, die
den Kindern Spaß bereiten soll. Jeweils ein
Plüschschaf geht an den Kindergarten Sonnenstrahl, an die Kinderkrippe sowie an das
Eltern-Kind-Zentrum.
Euer
Reinhard Hofer
Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw.
die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.
14
im Herzen die Sonne
Damit den kleinen und großen Besucherinnen vom Haus des Kindes schon beim
Betreten des Hauses klar wird, wo sie sich
befinden, wurden extra Teppiche mit Zeichnungen von den Kindern gewebt. Im Rahmen
einer „Teppichparty“ wurden diese Mitte
Februar feierlich eingeweiht.
H
Familie
Ferienzeit ist
Campzeit
Da die Vorfreude bekanntlich die schönste Freude ist: Vom 13. Juli bis 14. August
2015 werden in Gleisdorf verschiedenste
Feriencamps angeboten. Weitere Infos
gibt es in den kommenden StadtjournalAusgaben.
Stadtbücherei
Gleisdorf
Einmal ein Marienkäfer sein …
In der Faschingszeit machen die Kinder in
der Kinderkrippe Sonnenstrahl neue, besondere Erfahrungen: aus Tüchern, Kleidern,
bunten Hüten und originellen Schuhen entstehen lustige Verkleidungen. Sind Rollenspiele zwar häufiger erst ab dem Kindergartenalter zu beobachten, fühlen sich auch
bereits unsere Jüngsten sichtlich wohl in ihrer „neuen Rolle“. Ob Ärztin, Tänzer, Marienkäfer oder feine Dame – alles, was Spaß
macht, ist erlaubt und soll ausprobiert werden. Im Spiegelbild erkennen die Kinder somit die Verwandlung des eigenen Ich.
Kasperltheater in der
Stadtbücherei Gleisdorf
Am 1. April besucht der Kasperl die
Bücherei mit dem Stück „Kasperl und
die gestohlenen Eier“
Kindern helfen, Trennung
und Verlust zu bewältigen
Rainbows unterstützt die kindliche Widerstands­
fähigkeit nach Trennungen und Scheidungen.
Viele Kinder fühlen sich nach
der Trennung der Eltern oder
dem Tod eines Angehörigen
hilflos und schuldig zugleich.
Der Verein „Rainbows“ hilft
den Kindern, ein Gespür zu
entwickeln für ihre reale Verantwortlichkeit, aber auch für
die Möglichkeiten, ihre Ängste
und Wünsche zu äußern und
sich dadurch als aktive Bewäl­
tiger der Situation wahrzunehmen. „Viele Eltern melden uns
zurück, dass ihr Kind spürbar besser mit Krisen umgehen
kann, nachdem es eine Rainbows-Gruppe besucht hat“, sagt
Rainbows-Regionalleiterin Christine Wassermann. „Kinder und
Jugendliche können mit der
Trennung beziehungsweise der
Scheidung der Eltern oder dem
OH!
Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt frei
Tod einer nahestehenden Person besser umgehen, wenn ihre
seelische Widerstandsfähigkeit
gezielt gekräftigt wird.“ Und
für Jugendliche zwischen 13
und 17 Jahren werden spezielle
YOUTH-Gruppen angeboten.
TIPP:
Die nächsten RAINBOWSGruppen für Kinder zwischen
4 und 13 Jahren, deren
Eltern sich getrennt haben,
starten im März im „Haus des
Kindes“ in Gleisdorf.
I n f o r m a t i o n /A n m e l d u n g
unter Tel. (0316) 678783,
o f f i c e @ s t m k . ra i n b ow s . a t ,
www.rainbows.at
Der neue Corsa.
DAS NEUE OH!
dasneueOH.at
Verbrauch gesamt in l / 100 km: 3,3 – 6,0;
CO2-Emission in g / km: 87 – 140
Autohaus Krammer
Europastraße 1, 8200 Gleisdorf
Tel. 0 31 12 / 25 33, Fax 0 31 12 / 25 33-85
www.autohauskrammer.at, [email protected]
im Herzen die Sonne
15
H
Jugend
Bist Du wählerisch?
Veranstaltung der [aus]ZEIT im Vorfeld der Gemeinderatswahl mit
Probewahl und Preisausschreiben
Eventkalender
28.02.
Billardturnier im JUZ
06.03.
[aus]ZEIT Geburtstagsfeier
im JUZ
12.03.
„Bist Du wählerisch?“
im forumKLOSTER
Wer kandidiert bei der kommenden Wahl
in Gleisdorf? Welche Vorstellungen haben
die antretenden Parteien von den Themen,
die Jugend betreffen? Wie funktioniert eine
Wahl? Diese und viele weitere Fragen sollen für junge Erstwählerinnen und -wähler
ab 16 Jahren am 12. März beantwortet werden. Die [aus]ZEIT organisiert eine Abendveranstaltung im forumKLOSTER unter dem
Titel „Bist Du wählerisch?“, die Gleisdorfs
Jugendliche auf ihre Chance, eine starke
Stimme am Wahltag abzugeben, vorbereiten
soll. Die Spitzenkandidaten präsentieren
sich dem jungen Publikum und nehmen in
einer moderierten Diskussion zu Wahlprogrammen und Jugendthemen Stellung. Im
Anschluss daran wird es vor Ort eine detailgetreue Probewahl mit Wahlkomitee, origi-
nal Wahlkabine und Urne für 16- bis 21-jährige Jugendliche geben. Das Ergebnis wird
zwar erst nach der offiziellen Gemeinderatswahl bekanntgegeben, aber noch bei der
Veranstaltung werden attraktive Preise unter den Probewählerinnen und wählern verlost: Hauptpreis ist ein B-Führerschein an
der Fahrschule Galileo, dazu gibt es Ö-Ticket-Gutscheine, ein ARBÖ-Fahrsicherheits­
training, Saisonkarten für das Gleisdorfer
Wellenbad und Städtegutscheine.
„Bist Du wählerisch?“ fand sehr erfolgreich
bereits vor der letzten Gemeinderatswahl
2010 statt und hatte zur Folge, dass nicht
nur die teilnehmenden Jugendlichen besser
vorbereitet und informiert wurden, sondern
auch die Politik eine stimmenstarke und engagierte Wählergruppe kennen lernte.
[aus]ZEIT Jugendzentrum
Für Jugendliche ab 10 Jahren
Di., 14.00–17.00 Uhr
Mi., 14.00–17.00 Uhr
Do., 14.00–18.00 Uhr
Für Jugendliche ab 12 Jahren
Fr., 14.00–19.00 Uhr
Sa., 15.00–19.00 Uhr
Neugasse 59, Gleisdorf
Tel. (03112) 4116 oder
(0664) 602601 415
[email protected] | www.auszeit.cc
[aus]ZEIT Streetwork
Neugasse 59, Gleisdorf
Tel. Mo. bis Fr. unter
(0664) 602601 416 oder
(0664) 602601 417
[email protected]
www.auszeit.cc
JUZ reloaded
Große Freude über das neue Jugendzentrum in der Neugasse
Neun Öffnungstage fielen dem Umzug des
Jugendzentrums in die Neugasse 59 zum
Opfer, aber der schweißtreibende Einsatz
hat sich gelohnt. Mit großartiger Unterstützung des Wirtschaftshofes und auch älterer
Jugendlicher präsentierte ein stolzes [aus]ZEIT-Team am 30. Jänner die neuen Räumlichkeiten des Jugendzentrums und des
Streetwork-Büros für Jugendberatungen.
Die Reaktionen sämtlicher Besucher waren
ohne Ausnahme positiv. Das oft gehörte
„Hier war ich im Kindergarten“ wurde ergänzt durch „Jetzt ist es ein richtiges JUZ“
und „Hoffentlich bleibt’s jetzt hier“. So viel
spürbare Freude über das neue Haus tut natürlich gut. Die ersten Fotos sprechen für
sich, viele weitere kann man unter „www.
auszeit.cc“ herunterladen.
H
Umwelt
Karl Hierzer
Beirat
Osterfeuer – Kompostieren
statt verbrennen
Da in den letzten Jahren die Osterfeuerabholaktion so gut angenommen wurde, wird
diese Aktion auch 2015 weitergeführt. Als
Beitrag zum Klimaschutz und gegen die
Feinstaubbelastung gibt es daher die Gelegenheit, in der Großgemeinde Gleisdorf
den „Osterfeuerhaufen“ abholen zu lassen.
Wir bringen den Grün- und Baumschnitt
zur Kompostieranlage. Aus stinkendem,
qualmendem Grünschnitt kann so biologische Komposterde werden.
Abholpreise:
normaler Osterfeuerhaufen: € 20,– großer
Osterfeuerhaufen: € 40,– (wird mit der
Müll-Jahresabrechnung 2015 abgerechnet).
Besser bio-logische Mode
Fair-Fashion-Modeschau am 27. März im Weltladen Gleisdorf
Der Einsturz der Textilfabrik in Bangladesh
ist vielen noch in Erinnerung. Die Einhaltung
der Brandschutzbestimmungen und die Sicherheit in den Betriebsgebäuden der großen Weltkonzerne haben sich teilweise verbessert. Dennoch fordert die Profitgier in
der Textilbranche weiterhin ihre Opfer. Es
geht auch anders: „Wir zeigen, dass es Alternativen zu ausbeuterischen Arbeitsbedingungen und Naturzerstörung gibt. Wir wissen, woher unsere Kollektionen kommen,
wie sie hergestellt wurden und welchen sozialen und ökologischen Mehrwert sie besitzen“, sagt Silvia Maier vom Weltladen Gleisdorf. Das Weltladen-Team steckt schon in
den Vorbereitungen für die allseits beliebte
Fair-Fashion-Modeschau am 27. März. Gezeigt werden die Frühjahrskollektion von
Anukoo, dem Modelabel von EZA Fairer Handel, und die Modelle von „anzüglich“.
Die Kollektionen des Modelabels „anzüglich“
werden in Cusco, Peru produziert. In der eigenen Schneidermanufaktur in der alten Inkahauptstadt arbeiten gehörlose Frauen mit
viel Erfahrung und Fingerfertigkeit wunderbare Kreationen aus zertifiziert biologischen
Baumwollstoffen herstellen.
Eisdisco in Laßnitzthal
Am 24. Jänner war es wieder so weit: Da veranstaltete die Eisrunde Laßnitzthal die „2.
Eisdisco“ auf der Eisanlage. Trotz nicht optimaler Eisverhältnisse war die Stimmung
bei den zahlreich erschienenen Erwachsenen und Kindern großartig und es wurde
gemeinsam gefeiert bis spät in den Abend
hinein.
Osterfeuerhaufen an gut zugänglicher
Stelle lagern (LKW mit Greifer muss
zufahren können).
Abholzeitraum: Mo., 30.03. bis Fr., 03.04.
Einfach anrufen, wir holen Ihr Osterfeuer
ab, Sie werden im Abholplan berücksichtigt
und haben so Ihren Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Um die Abholroute planen
zu können, ist jedoch eine Anmeldung bis
Fr., 27.03. notwendig. Während des Abholzeitraumes können wir aus organisatorischen Gründen keine Anmeldungen mehr
annehmen.
Anmeldung
[email protected]
Ing. Karl Hierzer, Tel. (03112) 2653-221
oder (0664) 3942295
Ing. Josef Schröttner, (03112) 2653-241
im Herzen die Sonne
17
H
Gleisdorfer Stadtjournal
Hochwassergefahr: Der Bachlauf muss frei bleiben, damit bei großem Wasseranfall keine
Abschwemmungen und Unterspülungen entstehen können.
Hochwasserschutz und Gewässerpflege
Im Bereich des Gleisbaches
stehen dringend nötige Arbeiten
zum Hochwasserschutz an.
Es geht darum, mögliche
Verklausungen bei Starkregen
zu vermeiden.
Die Bauarbeiten für den Hochwasserschutz
am Gleisbach sind fertiggestellt. Damit sind
die anrainenden Grundstücke weitgehend
von der Überflutungsgefahr bei Starkregenereignissen freigestellt. Allein die Baumaßnahmen reichen jedoch für den umfassenden Schutz nicht aus. Es ist auch
notwendig, die Gewässer zu pflegen. Hierzu
gehören die mindestens zweijährige Mahd,
das Entfernen von Altgehölz und abgestorbenen Bäumen. Besonders betroffen davon
sind Nadelbäume wie Fichten, Tannen oder
Lärchen, die im Hinblick auf den Hochwasserschutz eine besondere Gefahr darstellen.
Im Zuge von Starkregenereignissen treten
meist starke Winde auf, die sehr viel Gehölz, das nicht mehr fix verankert ist, werfen. In Folge dieser Verklausungen tritt der
Bach dann über die Ufer. Hier können größere Schäden verursacht werden, die vermieden werden könnten.
Im Bereich des Gleisbaches stehen nun diese Arbeiten an. Hier wurde zwar über Jahre
immer wieder kleinräumig Gewässerpflege
18
betrieben, jedoch sind in diesem Bereich inzwischen sehr große gefährdete Bäume vorhanden. Auch wurden in diesem Abschnitt
Bauschutt, Betonreste und dergleichen entsorgt, so dass der Abfluss des Wassers behindert wird. Das Bauamt wird beim alten
Rückhaltebecken am Ende der Feldgasse diese Arbeiten beginnen und, verteilt über das
ganze Jahr, die notwendigen Arbeiten bis
zur Kreuzung Jahngasse durchführen. Das
Gewässer wird nach den Arbeiten – in den
Bereichen, in denen es notwendig ist – neu
und naturnah bepflanzt und die Böschungen werden so hergerichtet, dass keine Abschwemmungen mehr geschehen können.
Im Bachbett bilden sich Barrieren, die durch
zusätzliches Treibgut noch verstärkt werden.
im Herzen die Sonne
Hinweistafeln
In der Stadtgemeinde Gleisdorf ist
folgende Hinweistafel zulässig:
Größe: 1150 x 310 mm
Schriftgröße: 200 bzw. 90 mm
Für Hinweistafeln im Ortsgebiet, ausgenommen Bundesstraßen, besteht folgende Vorgangsweise:
• Ansuchen beim Bauamt der Stadtgemeinde
Gleisdorf (Formular befindet sich auf der Homepage)
• Einholen der Zustimmungserklärung vom
Eigentümer der Halterung
• Nach Montage Bekanntgabe der erfolgten
Montage und Übermittlung von Fotos
Für Hinweistafeln außerhalb des Ortsgebietes und entlang von Bundesstraßen ist
die Abteilung 16, Verkehr und Landeshochbau, Straßenerhaltungsdienst, St.-Peter-Straße 61, 8071 Berndorf, des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung zuständig.
H
Gleisdorfer Stadtjournal
Wie war es in Gleisdorf?
Vor 5 Jahren
Zum ersten Mal wurde am 3. März im forumKLOSTER der Gleisdorfer Klimaschutzpreis an die Familie Wallner aus der Bürgergasse bei den Einfamilienhäusern und
an die ÖWG-Siedlungsgenossenschaft im
Siedlungsbau für drei Wohnhäuser in der
Hartbergerstraße verliehen.
Vor 10 Jahren
Zu einem großen Erfolg wurde am 8. März
die Aufführung des Kindermusicals „Ritter Rost“ im Stadtsaal. Zu den 7 Vorstel-
Von Siegbert Rosenberger
lungen kamen 1500 Besucher. Projektleiter war Direktor Gunter Schabl, inszeniert
wurde das Stück von Sigmut Wratschgo.
Vor 25 Jahren
Im Pfarrheim fand am 24. März ein Konzert der Big Band Gleisdorf unter dem Motto „Swing and more“ statt. Das Publikum
war von der Big Band, die seit einem Jahr
unter der Leitung von Ali Kilz bestand, begeistert.
ARBÖ-Obmann Kopainig
wieder gewählt
Der Obmann des ARBÖ Gleisdorf, Dietmar Kopainig, wurde
bei der letzten Jahreshauptversammlung in seinem Amt bestätigt. Die weiteren Vorstandsmitglieder sind Peter Buder, Rudolf
Pinl, Günther Höfer, Winfried
Kuckenberger sowie Günther
Kien. Wichtig wäre, so Kopainig,
die verstärkte Mitarbeit zur Lösung von Verkehrsproblemen
in und um Gleisdorf. So würden sich, durch die Gemeindezusammenlegung
bedingt,
Möglichkeiten zur Neuplanung
von Radwegen ergeben. Wich-
Vor 50 Jahren
Bei den steirischen Landtagswahlen am 14.
März gab es in Gleisdorf folgendes Ergebnis: ÖVP: 1593 Stimmen (52,5%), SPÖ: 1047
Stimmen (35,0%), FPÖ: 346 Stimmen (11,6%
9 und KPÖ: 27 Stimmen (0,9%)
Vor 100 Jahren
Im Gemeindeausschuss wurde im März der
Rechnungsabschluss für das Jahr 1914 beschlossen. Mit Einschluss der Armenrechnung betrugen die Einnahmen 4061,41 K,
die Ausgaben 7781,38 K.
Ostertipp: Fuchs & Hase
am 1. April in Gleisdorf
tig ist dem ARBÖ-Obmann
auch „die erleichterte Teilnahme an Fahrkursen besonders
für Führerscheinneulinge im
Fahrtechnikzentrum Gleisdorf/
Ludersdorf“.
Wie in den letzten Jahren
be­
sucht ORF-Moderator Erich
Fuchs mit seinem Osterhasen
Stupsi den Gleisdorfer Hautplatz
und läutet die Osterzeit ein.
Mittwoch, 01.04., 15.00 Uhr,
Hauptplatz Gleisdorf
Wer steigt da noch aus?
Drive -In Carwash
Einfach, bequem, sauber.
1029_Schlager_Halle_1178x250_RZ.indd 1
26.06.2013 16:44:07
im Herzen die Sonne
19
H
Gleisdorfer Stadtjournal
Witzesprühende Moderatoren: Petra Lidl und
„Solari“ Rüdiger Tlapak
Wer sagte, dass nicht auch Herren hervorragende Cheerleader sein können …
Gleisdorfer Faschingsshow: Gewechselt
Ein Rückblick in die närrische Zeit
Sensationell ist Peter Lidl der Wechsel in die
Moderatorinnen-Rolle gelungen. Sein/ihr
entzückend gehauchtes „Solari-Solari“-Gezwitscher begleitete die Doppelconférence
mit Rüdiger Tlapak die ganzen närrischen
Abende. Der Gleisdorfer Faschingsverein
gestaltete im forumKLOSTER drei unterhaltsame, lachsturmanfällige, pointenreichste,
geistesblitzige, farbfunkelnde Abende, mu-
sikalisch effektvoll begleitet von der Old
Stoanrigler Dixielandband.
Dabei wurde Gleisdorf ins Bild gerückt,
wurden Feuerwehrstörungen vorgenommen, das Klima gewechselt, farblos politisiert, Männer verloren, gewurlitzert, lachgeyogat, die Sprache versprochen, veganisiert,
getritscht-getratscht, wechselgebadet, Hausmasta wurden gerockt, männliche Cheer-
leader haben getanzt. Selbst Hannes Kartnig wechselte zum Streifenhörnchen, der
Kaiser durfte endlich schießen, das Frauenpublikum singen und gemeinte Politiker
mitlachen. Und das alles einerseits zart und
andererseits quirlig geführt von den beiden Moderatoren, während im Hintergrund
Regisseur Peter Lotschak großartig die
Fäden zog.
Von Feuern und Feiern …
Der Feuerwehrball ist ein Highlight in der Gleisdorfer Ballsaison
Dass die Feuerwehr Gleisdorf nicht nur Feuer bekämpft, sondern auch hervorragend
Feiern organisiert, hat sie am 17. Jänner
wieder bewiesen. An diesem Tag fand der
traditionelle Ball der Feuerwehr Gleisdorf
statt. In den Räumen vom forumKLOSTER
wurde zu den Klängen der jungen Musikgruppe „Aufleb`n“ mit dem Einmarsch der
Feuerwehrkameraden und einem Kurzfilm
der Ballreigen begonnen und Ortskommandant HBI Jürgen Hofer begrüßte Ehrengäste
aus Politik, aus den Einsatzorganisationen
Rotes Kreuz und Polizei sowie zahlreiche
Feuerwehrabordnungen. Bei Livemusik und
Discoklängen, auf mehrere Bars aufgeteilt,
vergnügten sich die Ballbesucher bis in die
frühen Morgenstunden. Einhellige Meinung
der vielen Gäste: „Der Ball der Feuerwehr
Gleisdorf ist eines der Top-Highlights im
oststeirischen Ballgeschehen.“
20
im Herzen die Sonne
Das Führungsteam der FF Gleisdorf bei der
Eröffnung des Feuerwehr-Balles: HBI Jürgen
Hofer, HBM Johann Wallner, OBI Christian
Schellnast, BI Hans-Jörg Drobnak, OBM Robert Maier (v. l. n. r.)
H
Gleisdorfer Stadtjournal
Marktkapelle St. Ruprecht/Raab
unter neuer Leitung
Foto: Rafael Reithofer
Ein großes Team für einen starken Wirtschaftsstandort Gleisdorf
Mit über 1000 Unternehmen ist der Wirtschaftsstandort Gleisdorf, bestehend aus
den Gemeinden Albersdorf-Prebuch, Hofstätten, Ludersdorf-Wilfersdorf und der
Stadtgemeinde Gleisdorf, die wichtigste
wirtschaftliche Drehscheibe in der Oststeiermark. Am 12. Februar wurde im Gasthaus Schwab in Urscha einstimmig der neue
19-köpfige Vorstand der Stadtgruppe des
Wirtschaftsbundes Gleisdorf gewählt. Ziel
sei, so Obmann Wolfgang Weber, den Wirtschaftsstandort weiterzuentwickeln und „in
den nächsten fünf Jahren als starke Stimme
der Gleisdorfer Wirtschaft zu fungieren“.
Wirtschaftsbund-Stadtgruppe
Gleisdorf
Am 1. Februar 2015 fand die alljährliche
Jahreshauptversammlung der Marktkapelle St. Ruprecht/Raab statt, bei der man das
vergangene Vereinsjahr Revue passieren
ließ. Es konnte auf zahlreiche Auftritte zurückgeblickt werden, darunter auch die beiden Höhepunkte, das Muttertagskonzert
und das Breiteggfest. Auch 2015 wird die
Marktkapelle einige Male zu hören sein, jedoch unter der neuen musikalischen Leitung von Josef Fröschl. Unterstützt wird er
dabei von Kerstin Floiss.
Obmann Dr. Wolfgang Weber, Vorstandsmitglieder Andrea Ettl, Beate Fauster, Karin Fritz, Bianca Gruber, Mag. Elke Janser,
Ing. Hubert Kulmer, Ing. Bernd Marinic,
Mag.
Susanna
Marinic-Knittelfelder,
Bgm. Dr. Peter Moser, Dr. Karin Ronijak,
Adelheid Ruprecht, Karl Scharler sen.,
DI Kerstin Stranzl, Josef Tändl, Franz
Taucher, DI Andreas Turk, Ing. Ewald Ulrich,
Mag. Sigrid Wiener
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im Herzen die Sonne
21
H
Gleisdorfer Stadtjournal
Foto: Helmut Römer
Der Chronist der Gleisdorfer Stadtgeschichte: Siegbert Rosenberger mit der Leiterin des „Museums im Rathaus“, Sigrid Meister bei
gemeinsamen Recherchen. Foto: Helmut Römer
Reden über sieben bewegte Jahrzehnte
Man kann Siegbert Rosenberger stundenlang zuhören, wenn er über
Gleisdorf spricht. Der Historiker ist Autor der neuen Stadtchronik und
hat über die Zeit geschrieben, die er selbst aktiv miterlebt und mitgestaltet hat.
Sie haben „70 bewegte Jahre“ in der Gleisdorf-Chronik beschrieben. Was bedeutet
diese Zahl für Sie?
70 Jahre sind ein Zeitabschnitt, den man als
Mensch mehr oder weniger bewusst erleben
kann. Ich bin derzeit 71 Jahre alt und habe
mehr oder weniger meine ganze Lebenszeit in Gleisdorf verbracht, als Lehrer, als
Mitglied des Roten Kreuzes, als Leiter des
Stadtmuseums, als Kommunalpolitiker und
als Chronist von Gleisdorf.
Wie sind Sie Stadtchronist geworden?
Es hängt oft sehr stark von den Lehrern
ab, welche Interessen man entwickelt. Ich
hatte damals in der Hauptschule die Frau
22
Passath als Geschichtslehrerin, übrigens
eine ehemalige Klosterschwester, die uns
Schüler für Geschichte begeistert hat. Mein
Interesse habe ich dann beim Gleisdorfer
Heimatmuseum ausleben können. Dadurch
hat man schon gewusst, dass mir das Thema wichtig ist. Der damalige Bürgermeister
Fischer hat mich dann angeregt, die alte
Stadtchronik, die mit dem Jahr 1938 geendet hat, wieder weiterzuführen. Seit damals, es muss um das Jahr 1968 gewesen
sein, sammle ich alles Wissenswerte über
Gleisdorf und schreibe es auf. Aus diesem
reichen Fundus habe ich bei der aktuellen
Chronik geschöpft, sonst hätte ich es in der
relativ kurzen Zeit nie geschafft, diese fertigzustellen.
im Herzen die Sonne
Sie waren viele Jahre Leiter des Museums …
Das Gleisdorfer Heimatmuseum wurde
1954 gegründet und der Leiter war einer
meiner damaligen Hauptschullehrer, der
Schulrat Hubert Trost. Da er mein Interesse
an Geschichte kannte, hat er mich als Schüler eingeladen, ihn bei verschiedenen Sachen zu unterstützen. Dann ist der Schulrat
Trost eines Tages gestorben und ich habe
das Museum einfach weitergeführt. Ich habe
es also in gewissem Sinn geerbt und dann
von 1967 bis 2004 ehrenamtlich geleitet.
Wenn Sie als Historiker zurückschauen,
welche Entwicklungen der letzten 150 Jahre
haben Gleisdorf am meisten geprägt?
Wie in anderen Orten gibt es zyklische Entwicklungen in Gleisdorf. Der Bau der Eisenbahn im Jahr 1872 und die Gründung der
Sparkasse vier Jahre zuvor waren zweifellos
zwei Ereignisse, die einen starken Impuls
bedeutet haben. Der Zweite Weltkrieg hat
Gleisdorf dann zum Glück nicht sehr beeinträchtigt, da wir keine Kampfzone waren.
Die nächste wichtige Entscheidung war die
H
Gleisdorfer Stadtjournal
Übersiedlung der Firma Binder & Co von
Graz nach Gleisdorf Anfang der 1960erJahre. Es war der erste Industriebetrieb in
Gleisdorf und es herrschte damals eine
regelrechte
Industrialisierungseuphorie.
Gleichzeitig wurde das Gymnasium ge­
gründet und der Schulstandort Gleisdorf
gestärkt.
In den letzten Jahren ist, bedingt durch die
Nähe zu Graz, die Bevölkerung weiter gewachsen. In den letzten Jahren hat sich in
der Stadt eine gewisse Verdichtung ergeben.
Baulücken werden immer mehr geschlossen
und es kommt zu einer Verstädterung. Die
Fusion mit den Umlandgemeinden wird sicher als weitere Zäsur in die Geschichte von
Gleisdorf eingehen.
Über den Autor
Dienststelle des Roten Kreuzes in Gleisdorf.
„Sieben bewegte Jahrzehnte“ spannen den
geschichtlichen Bogen von den letzten
Kriegsmonaten im Frühjahr 1945 bis heute.
Es wird buchstäblich kein Kapitel der Gleisdorfer Geschichte ausgelassen; Rosenberger
berichtet über die Zeit der Besatzung, über
die Gemeindepolitik, die er selbst aktiv mitgestaltet hat, über das Vereinsleben, über
Infrastrukturprojekte und vieles mehr. Siegbert Rosenberger beleuchtet die Geschichte
der Stadt Gleisdorf bis in das kleinste Detail
und schöpft dabei aus seinem reichen Fundus als Stadtchronist.
Man sagt immer, aus der Vergangenheit
kann man die Lehren für die Zukunft ziehen. Wie wird Gleisdorf in zwanzig Jahren
aussehen?
Die Zeit der großen Industrialisierung ist,
wie ich glaube, vorbei. Der sogenannte
„tertiäre Sektor“, die Dienstleistungsbranche, wird künftig noch mehr boomen. Im
Buch habe ich den Gleisdorfer Business­
park angeführt, wo etwa 150 Menschen im
Dienstleistungssektor arbeiten. Der Standort Businesspark sorgt also für genauso viele
Kommunalsteuereinnahmen wie ein entsprechender Industriebetrieb. In diesem Bereich
liegt sicher eine Chance für Gleisdorf.
Ein anderer Faktor ist das starke Bevölkerungswachstum von Gleisdorf. Hier ist sicher die Herausforderung, die Menschen aktiv in das Gemeindeleben einzubeziehen,
etwa über kulturelle Aktivitäten oder ehrenamtliche Tätigkeiten.
„Heute gehört der Raum Gleisdorf – Weiz
zu den prosperierenden Gegenden in der
Steiermark. Die Stadtpolitik hat es verstanden, die günstigen Voraussetzungen zu
nutzen.“ Foto: Helmut Rabel
Siegbert Rosenberger, Jahrgang 1943, ist
Historiker und seit vielen Jahrzehnten Chronist der Stadtgemeinde Gleisdorf. Von 1987
bis 2000 war er Gemeinderat und von 1990
bis 1999 Vizebürgermeister. Neben seiner
Tätigkeit als Lehrer und späterer Direktor
der Hauptschule II hat er das Gleisdorfer
Heimatmuseum geführt und war Leiter der
Ab 10. März kann man in der Buchhandlung Plautz sowie im Servicecenter des
Gleisdorfer Rathauses die von Siegbert
Rosenberger verfasste Chronik der Stadt
Gleisdorf von 1945 bis 2015 zum Preis von
28.– Euro erwerben. Am 9. März findet
um 19 Uhr eine Lesung des Autors in der
Buchhandlung Plautz statt.
Interview: Helmut Römer
im Herzen die Sonne
23
H
Gleisdorfer Stadtjournal
Digital-Coaching jeden ersten Montagabend im Monat, im Rathaus: Je nach Branche werden 55 bis 80 Prozent Kaufentscheidungen nach vorgelagerter Online-Recherche getroffen. Umso wichtiger ist ein abgestimmtes Digitalmarketing. Foto: Helmut Römer
Digital-Marketing Gleisdorf
Weniger als die Hälfte der Unternehmen nutzen Internet und verschenken damit wertvolle Geschäftschancen. Unter „gleisdorfdigital.
at“ können sich Gleisdorfer Betriebe „digitalfit“ machen.
In den USA nutzen mehr als 80 Prozent
der Unternehmen digitale Plattformen, in
Deutschland sind es 70 Prozent und in Österreich nur 50 Prozent. Dabei würden gerade digitale Plattformen eine Vielzahl
von neuen Möglichkeiten eröffnen, etwa in
Form von Kooperationen von Firmen. „Was
spricht etwa dagegen“, fragt Reinhard Neudorfer, „dem Kunden, der gerade Schuhe
kauft, einen Gutschein für einen Kaffee im
benachbarten Café zu geben?“ Neudorfer ist
Geschäftsführer der Agentur „Digitalherz“,
die sich auf Online-Marketing spezialisiert
hat. Im Auftrag von TIP Gleisdorf und dem
Stadtmarketing bietet er für TIP-Unternehmen jeden ersten Montagabend im Monat
im Rathaus Gleisdorf kostenlose „Digitalcoachings“ an.
Kostenlose monatliche
Digitalcoachings
Es geht es um Fragen wie: Welche Möglichkeiten habe ich im Internet? Was muss ich
bei einer Website, bei einem Facebook-Auftritt beachten? Und letztlich, wie kann ich die
digitalen Plattformen nutzen, um zu einem
Geschäft zu kommen? „Die Webpräsenz soll
einfach sein und Vertrauen schaffen“, sagt
24
Reinhard Neudorfer, der Geschäftsführer
der Agentur „Digitalherz“. „Die Homepage
muss mit allen Browsern funktionieren, sie
soll meine Zielgruppe ansprechen und Vertrauen vermitteln.“ Ein Newsletter sollte so
einfach sein, „dass er binnen einer halben
Stunde erstellt ist“, und bei Facebook sollte
man zumindest auf eine Rückmeldungsrate von einem Prozent der Fans kommen. Oft
würden sich Facebook-Postings oder die Inhalte von Websites im bloßen „MarketingBlabla“ erschöpfen, meint der Digital­experte
Neudorfer, tatsächlich sollte man „in drei Sekunden erklären können, was man macht“.
Und wenn die Seiten schon zu mehr als 40
Prozent von Smartphones aus angesehen
werden, muss man in der Programmierung
darauf Rücksicht nehmen und zum Beispiel
die Kontaktdaten wie Mail oder Telefonnummer direkt mit der entsprechenden Smartphone-Funktion koppeln.
Digitalmarketingbox und
Tip-Top-Akademie
Es sind oft einfache Tipps, die große Wirkung haben. Es gilt, die Ziele, Strategien und
Maßnahmen im Rahmen der digitalen Plattformen aufeinander abzustimmen. Im Rah-
im Herzen die Sonne
men einer „Digitalmarketingbox“ kann man
sich bei „gleisdorfdigital.at“ zum Beispiel
sehr günstig eine Smartphone-optimierte
Website erstellen lassen und um monatlich
25 Euro mit Newsletter, Kunden-SMS, Online-Shop, Gutscheinen und Gewinnspielen
kombinieren. „Es geht bei unseren Maßnahmen darum, die Gleisdorfer Unternehmen
digitalfit zu machen“, sagt TIP-Geschäftsführer und Citymanager Gerwald Hierzi.
„Sie sollen in die Lage versetzt werden, die
Chancen zu nutzen, die sich aus dem Online-Marketing ergeben.“ Dazu dient auch
die Tip-Top-Akademie für Unternehmen
und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren erste Kurse im Frühjahr starten.
„Die Inhalte der Kurse werden individuell
auf die Bedürfnisse der Unternehmen und
der Region abgestimmt“, sagt TIP-Mitarbeiterin Cynthia Fritz, „es geht um Themen wie
Kommunikation mit den Kunden, um erfolgreiche Online-Kommunikation oder um
den richtigen Umgang mit Konflikten.“ Die
Seminare finden jeweils in 4-Stunden-Blöcken statt und werden als Frühjahrs- und
Herbstprogramm geführt.
Infos und Anmeldungen zu den Angeboten von „gleisdorfdigital.at“ erhalten Sie
bei der Stadtgemeinde Gleisdorf bzw.
dem TIP-Tourismusverband: Cynthia Fritz,
Rathausplatz 1, 8200 Gleisdorf,
Mail: [email protected]
www.gleisdorf.at
H
Gleisdorfer Stadtjournal
Neue Betriebe in Gleisdorf
Gleisdorf hat seit der Fusionierung über 1000 Unternehmen und im
Jänner sind weitere drei Betriebe dazugekommen.
Herzerwärmende Öfen bei Mahr
offen und wer will, kann dem Chef auch
durch die gläserne Küche beim Kochen zusehen …
www.gastwirtschaft-siegi.at
Bikery: Die Räder, die die Welt
bedeuten
Dr. Karl-Heinz Dernoscheg (Kammerdirektor), Mag. Andreas Schlemmer (Regionalstellenleiter WK Weiz), Cynthia Fritz, Gerwald
Hierzi, Ing. Josef Herk (Präsident der WKO
Stmk), v. l. n. r.
Hafnermeister Siegfried Mahr hat sein neues
Geschäft in der Franz-Perl-Straße 1 Anfang
Jänner eröffnet. „Wir bieten volles Service
vom Erstgespräch bis zur Inbetriebnahme
des individuell angefertigten Kachelofens“,
sagt Firmenchef Mahr. Der Betrieb hat 22
Jahre Erfahrung und Kachelöfen, Heizkamine und Herdanlagen in allen Variationen
in seinem Sortiment. Mahr: „Diese Öfen und
Kamine sind nicht nur Wärmequellen in der
kalten Jahreszeit, sondern einzigartige Designelemente, die das Herz und die Seele
das ganze Jahr über erwärmen.“
www.mahr-kacheloefen.at
Besser essen beim Siegi
Gleisdorf ist
„Goldener Boden“
Foto: Helmut Römer
Ende Jänner hat auch Michael Friesenbichler seinen Bike-Shop „Friesi´s Bikery“ am
früheren Standort von Opel Krammer in
der Neugasse 6 eröffnet. Auf insgesamt 420
Quadratmeter Verkaufs- und Werkstattfläche bietet er mit seinen Hauptmarken
Scott, Haibike und BMS alles an, was das Biker-Herz erfreut. Insgesamt sind 400 Räder
auf Lager, vom Kinderrad über die neuesten
E-Bikes bis zum High-End-Rad für Triathleten um zigtausende Euro. „Für uns ist jeder
Kunde gleich wichtig“, sagt Friesenbichler,
„egal, ob er ein Rad um 500 Euro kauft oder
eines um den zehnfachen Betrag“, und ergänzt: „Räder sind unsere Leidenschaft und
es macht unheimlich Spaß, solche faszinierenden Produkte zu verkaufen.“
www.friesis-bikery.at
Seit Mitte Jänner kann man bei Siegfried
Zenz in seiner „Siegi´s Gastwirtschaft“ bes­
tens essen und trinken. Das Lokal befindet sich in der Mühlgasse 9 am ehemaligen
Standort des gut.-Restaurants und bietet regionale Küche mit stets frischen Zutaten.
„Ideal ist es“, lacht Siegi, „wenn die Leute
mit hungrigem Magen zu mir kommen und
mit lachendem Herzen wieder gehen.“ Siegi´s Gastwirtschaft hat von Dienstag bis
Samstag sowie feiertags von 10 bis 22 Uhr
HAUSMESSE
& Radtesttage
Mitte Jänner hat die Wirtschaftskammer
Steiermark 17 Gemeinden mit dem Gütesiegel „Goldener Boden“ als besonders wirtschaftsfreundlich ausgezeichnet – mit dabei:
Gleisdorf mit ein paar sehr bemerkenswerten Initiativen. Kriterien für die freiwillige Zertifizierung sind jene Rahmenbedingungen, die Wirtschaftstreibende in der
Kommune vorfinden, beispielsweise die
transparente Ausweisung von Gewerbeflächen oder ob regionale Unternehmer bei der
Vergabe öffentlicher Aufträge im Rahmen
der Möglichkeiten gefördert werden. Die Solarstadt Gleisdorf wurde besonders für ihr
Engagement rund um den neuen Öffentlichkeitsauftritt mit dem Slogan „Im Herzen
die Sonne“, das Schulungsangebot in der
„Tip-Top-Akademie“ und die Aktion „Frag
doch einfach“ gelobt. „Die regionale Wirtschaft ist ein immenser Motor für die Entwicklung unserer Stadt und hat bei uns einen dementsprechend hohen Stellenwert“,
sagte Gerwald Hierzi: „Wir freuen uns, dass
unser umfangreiches Engagement mit dieser Auszeichnung anerkannt wurde.“
SCOTT
BARBECUE
PARTY
GLEISDORF
FR. 13. | SA 14. MÄRZ
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STANDORT BIRKFELD:
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T.: +43 (0) 3112 / 22666
im Herzen die Sonne
25
H
Gleisdorfer Stadtjournal
Gleisdorf-Taschen: Edle Stücke aus Leder und Filz
Wer seine Gleisdorf-Tracht um ein edles Stück erweitern oder auch ganz einfach im Herzen die Sonne und
am Arm eine schicke Tasche tragen möchte, hat jetzt die Gelegenheit dazu.
Gleisdorf-Tasche aus Leder
Ein Gleisdorfer Traditionsbetrieb zeigt seine
Verbundenheit mit unserer Stadt. Im Hause Lagler in Labuch entsteht eine neue Linie, die Generationen der Lederverarbeitung
mit jungem Design vereint. Ein besonderes
Liebkind der Jungdesignerin Birgit Lagler
wurde die Fertigung einer Gleisdorf-Tasche.
Getreu ihrem Stil werden ausgewählte Materialien mit bewusster Herkunft verarbeitet.
Die edlen Stücke verbinden Design mit ehrlichem Handwerk – und halten für die Trägerin so manch durchdachte Raffinesse bereit. „Für einen gelungenen Ballabend etwa
lässt sich unter dem Innenfutter ein flaches
Paar Schuhe verstecken – zum Wechseln,
wenn die High Heels in den frühen Morgenstunden drücken“, schmunzelt Lagler.
Schlüsselfinder und andere durchdachte
Nettigkeiten machen die Tasche zum per-
fekten Begleiter für jeden Tag. Besonders
am Herzen liegt Birgit Lagler die Möglichkeit, die Tasche für jede Trägerin zu personalisieren. Denn Lederfarbe, Trachtenstoff,
Innenfutter, Träger­länge – all das lässt sich
auf Wunsch individuell zusammenstellen.
So entsteht auf Wunsch mit jeder Tasche ein
Unikat – und ein Begleiter fürs Leben.
Top-Accessoires für modische Gleisdorferinnen:
Taschen aus Leder und Filz
Erhältlich bei: Popcorner
Kosten: ab € 159,– pro Tasche
Kontakt: Tel. (03112) 3432,
E-Mail: [email protected]
Gleisdorf-Tasche aus Filz
Auch Veronika und Gerhard Kulmer haben
eine Gleisdorf-Taschenserie aus „ihrem“
Rohstoff Filz designt. Trachtenliebhaber
kennen das „Kustduo“ aus St. Margarethen
bereits seit Jahren, schließlich entstammen
ihrer Werkstätte Schmuckstücke bekannter
Serien wie der Steiermark-Linie: „Uns geht
Erhältlich bei: Mörath, Trachten Hiebaum
Kosten: ab € 69,90 pro Tasche
Kontakt: Tel. (0664) 5626883
www.kunst-duo.at
Birgit Lagler beim Zuschnitt der Ledertaschen
26
es vor allem darum, die traditionellen Elemente der Tracht mit modernen und extravaganten Komponenten zu neuen, trendigen und einzigartigen Schmuckstücken
zu vereinen.“ In Handarbeit fertigen sie nun
auch drei Taschen unterschiedlicher Größe
und Farbe sowie die passenden Halsketten
für die Gleisdorf Tracht.
im Herzen die Sonne
H
Sport
Dipl.-Ing.
Fritz Aigner
Beirat
Gleisdorf 2015
In den nächsten Jahren wird der gemeinsamen Flächenwidmung ein besonderer
Stellenwert zukommen. Es muss gelingen,
die Bereiche Wirtschaft, Wohnen, Landwirtschaft und Erholungsraum optimal für die
Bewohner zu definieren. Stadt und Land
müssen sich ergänzen und die Strukturen
und Charakteristika der Ortsteile sind dabei zu schützen und zu fördern.
Das Vereinsleben in den verschiedenen Bereichen hat in unseren Breiten einen hohen
Stellenwert und muss unbedingt erhalten
und unterstützt werden.
Diese Punkte wurden im Aktionsplan zur
Gemeindefusion entsprechend verankert.
Arbeitslosigkeit
Im Jänner 2015 hatte Österreich über
470.000 Arbeitslose. Die Arbeitslosenquote nach nationaler Definition stieg um
0,8 % auf 10,5 %.
Im Jänner waren im AMS-Bezirk Gleisdorf
1473 Personen arbeitslos.
Dies bedeutet einen leichten Rückgang um
1,7 % gegenüber Jänner 2014.
Bei Ausländern gab es eine deutliche
Steigerung von 23,6 % (+29).
Arbeitslosenquoten Dezember 2014
Insgesamt: 8,5 % bei 17.034
Beschäftigten
< 25 Jahre: 9,3 %
25 bis 50 Jahre: 8,4 %
> 50 Jahre: 8,5 %
Ausländer: 15,1 %
Sportlerehrung 2014
Leider wurde die Sportlerehrung für 2014
auf einen Termin nach den GR-Wahlen verschoben.
Badminton–Erfolge
Dutzende Stockerlplätze für Gleisdorf
Bei den steirischen Badmintonmeisterschaften der Schüler, Jugend, Junioren und Senioren in Weiz erreichten die Spieler von
RBEJ Gleisdorf 27 Stockerlplätze. Allein
drei Goldene gewann Martina Nöst im Damen-Einzel U19, im Damen-Doppel U22
sowie im Mixed-Doppel. Bei den in Judenburg durchgeführten Steirischen Badminton-Meisterschaften der allgemeinen Klasse
holte Martina Nöst gemeinsam mit Melanie
Bschaiden Gold im Damendoppel. Und dass
man sich um den Nachwuchs im Badminton keine Sorgen zu machen braucht, bewiesen Christoph Nöst und Julia Schinagl von
RBEJ Gleisdorf, die beim „2. steir. Badminton-Nachwuchsturnier 2014/15“ in Weiz jeweils die Einzelbewerbe U15-19 gewannen.
Theresa Puchner belegte hier im Damen-Einzel U11-13 den vierten Platz.
Weitere Infos: Badminton-Sport
Gleisdorf gibt es unter
www.europajugend-gleisdorf.at
Badminton-Cracks: Martina Nöst, Melanie
Bschaiden, Christoph Bschaiden
Super Erfolg für die Gleisdorfer Judokas
in Bruck
Beim Brucker Stadtturnier mit 280 Teilnehmern konnte der ASKÖ Gleisdorf Sparkasse mit sechs Sportlerinnen und Sportlern
sehr gute Platzierungen erringen: In der Altersklasse U10 konnten Maya Kochauf (-25
kg) sowie Luca Lehrer (-20 kg) alle Kämpfe
vorzeitig mit „Ippon“ gewinnen und holten
die Goldmedaille. Ein Ippon bedeutet den
sofortigen Sieg im Judo und ist die höchste
mögliche Wertung. Hervorragend setzte
sich auch Clubkollegin Paula Neuhold U12
(-36 kg) mit einer Goldmedaille in Szene.
Und eine sehr gute Leistung zeigte Rupp Ian
Stefan U12 (-34 kg), der nur einmal verloren
hat und die Bronzemedaille gewann.
Der Gleisdorfer Judoka-Nachwuchs ist gut
in Form.
Dipl.-Ing. Fritz Aigner
Ich stehe Ihnen zur Verfügung: Jeden
Mo., 17–18 Uhr nach Voranmeldung unter
Tel. (0664) 602601250 oder per E-Mail an
[email protected]
Für die politischen Kolumnen trägt der jeweilige Autor bzw.
die jeweilige Autorin die vollinhaltliche Verantwortung.
im Herzen die Sonne
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Sport
Sporttermine
März 2015
Schach
Sa., 07.03., 15.00 Uhr
Landesliga, RbEJ Gleisdorf II :
Hartberg
Sa., 07.03., 15 Uhr
1. Klasse, RbEJ Gleisdorf IV : Feldbach B
Sa., 28.03., 15 Uhr
Liga Süd, RbEJ Gleisdorf III : Voitsberg Ort: GH Zöller, Gleisdorf
Badminton
Di., 03.03., 19.00 Uhr
Landesliga Runde 7, RbEJ Gleisdorf I : ATSE II Graz
Di., 17.03., 19.00 Uhr
Landesliga Runde 8, RbEJ Gleisdorf I : Drop In Graz
Di., 10.03., 19.00 Uhr
Unterliga, RbeJ Ludersdorf II : TUS
Feldbach II
Ort: Turnhalle der NMS Gleisdorf
Unterwegs mit der
EUROPAJUGEND
Sa., 07.03., 13.30 Uhr
Minihof-Liebau, Start: GH Pizzeria
Piccolo, Abfahrt: 12.30 Uhr
So., 08.03.
Lichtenwörth (IVV 7 km, 12 km,
21 km), Abfahrt: 6.00 Uhr
Sa., 14.03., 13.30 Uhr
Bad Waltersdorf, Start: Café-Pub
(neben Spar), Abfahrt: 12.30 Uhr
So., 22.03.
Großpesendorf (EVG 7 km, 12
km), Abfahrt: 7.00 Uhr Abfahrt jeweils vom Europahaus Gleisdorf
Unterwegs mit den
NATURFREUNDEN
Anm.: J. Rechberger,
Tel. (03112) 3088
Sa., 14.03.
Stadtbummel durch Gleisdorf mit
S. Rosenberger, 14.00 Uhr, Hauptplatz Gleisdorf, Info/Anm.:
Tel. (03112) 7891
Sa., 14., bis Sa., 21.03.
Schitourenwoche Obervinschgau,
Info/Anm.: Andy Stoff,
Tel. (0664) 2826952
Gleisdorfer Karate-Sportler erobern 25 Medaillen
bei der Landesmeisterschaft 2015
So., 15.03.
Schneeschuhwanderung auf den
Speik, 2140 m, 7.30 Uhr, AVHeim, Info/Anm.: O. Auer,
Tel. (03112) 2726
Die diesjährigen steirischen Karatemeisterschaften
(U8-U21
und allgemeine Klasse) wurden am Samstag, dem 31. Jänner 2015 in der Fürstenfelder
Stadthalle durchgeführt. 110
Sportler aus zwölf steirischen
Vereinen nahmen an diesen Titelkämpfen teil. Vom Karateclub Gleisdorf waren gleich 19
Sportler und zwei Coaches angereist, um sich mit der steirischen Karate-Elite zu messen.
Es wurde dabei an nahezu sämtlichen Kata- und Kumite-Bewerben teilgenommen: Gleisdor-
Sa., 21.03.
Kinder- und Jugendklettern, 13.00
Uhr, AV-Heim, Info/Anm.: A.
Tabloner, Tel. (0664) 608728234
Sa., 21., bis Mi., 25.03.
Schneevergnügen auf der Tauplitzalm, 7.00 Uhr, Badeingang,
Infos/Anm.: F. Graßl,
Tel. (0664) 5329308
Fr., 27.03.
Bauworkshop Solartrockner, 9.00
Uhr, Hartberger Str. 22, Gleisdorf,
Info/Anm.: A. Kohlfürst,
Tel. (03112) 2879
Diavortrag Peking–Moskau mit
dem Rad, 19.00 Uhr, GH Schuster,
Arnwiesen
So., 08.03.
Schneeglöckerlwanderung, 8.00
Uhr, Winterbachplatz, Infos/
Anm.: H. Wurm, Tel. (03112) 7891
Mi., 11.03.
Frühlingsknotenblumenwanderung, 13.00 Uhr, AV-Heim, Info/
28
fer Karateka fanden sich in der
U10, der U12, der U14, der U16,
der U18, in der Unterstufe, in
der allgemeinen Klasse, im Bewerb +35 Jahre sowie +50 Jahre. Das konsequente Training
der letzten Wochen sollte sich
bezahlt machen: Insgesamt holten sich die Gleisdorfer Athleten unglaubliche 25 Medaillen
(vier goldene, elf silberne und
zehn bronzene).
Weitere Infos unter:
www.karate-gleisdorf.at
JETZT PACK ICH’S.
Mi., 01.04.
Schachblumenwanderung, 13.00
Uhr, AV-Heim, Info/Anm.: M. Neubauer, Tel. (0664) 5404960
Selbstverteidigung
Do., 05. bis So., 8.03.
Schitourenwochenende im Möll­
tal, 19.00 Uhr, Hotel Winkler,
Info/Anm.: Ali Tabloner,
Tel. (0664) 608728234
Sa., 07.03.
Pflanzen- und Samentauschbörse,
17.00 Uhr, AV-Heim, Info/Anm.:
Hermi Zotter, Tel. (03113) 2111
Karate-Medaillenregen
Mrs.Sporty Gleisdorf
Franz Perlstraße 1
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HAP-KI-DO Selbstverteidigungkurs zum
KENNENLERNEN, INFORMIEREN, MITMACHEN
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Unbenannt-2551 1
im Herzen
die Sonne
2/3/15 4:16 PM
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Kultur in Gleisdorf
velle von Franz Kafka an und daraus wurde ein sehr avantgardistisches Stück erarbeitet. „Die anderen Aufführungen sind
für Kinder“, sagt Elfi Scharf. „Am Sonntag,
den 12. April gibt es sogar einen Figuren­
theaterworkshop mit dem Künstler Stefan
Karch, wo Kinder ein eigenes Stück erarbeiten, das sie anschließend aufführen.“ Man
könne sich für diesen Workshop bereits anmelden, da nur begrenzte Plätze zur Verfügung stehen.
Freikarten zu gewinnen
Begeisterndes Figurentheater: „Das Lied der Grille“ für Menschen aller Altersklassen ab 6 Jahren.
Mit Puppen Menschen begeistern
Vom 11. bis 14. April findet in Gleisdorf das „2. Figurentheater Festival
puppille“ statt. In allen Räumen des forumKLOSTER wird Puppen­spiel
vom Feinsten geboten.
„Unser Ziel ist“, sagen Elfi Scharf und Veronika Graf, „Menschen zu begeistern.“ Die
beiden organisieren vom 11. bis 14. April
zum zweiten Mal das Figurentheaterfestival
„Puppille“. Am Eröffnungstag gibt es abends
eine große Eröffnungsperformance für Erwachsene vom „Kuddel Muddel Theater“
und anschließend ein Agatha-Christie-Stück
von einer deutschen Gruppe, ebenfalls für
Erwachsene. „Figurentheater ist etwas für
Theater „Salz und Pfeffer“ spielt „Die Mausefalle“
von Agatha Christie.
Kinder und für Erwachsene“, erklärt Elfi
Scharf. „Es ist eine uralte Stilrichtung und
ist ähnlich dem Schauspiel, nur mit anderen Ausdrucksmitteln.“ Ähnlich wie bei den
Ab 17. März werden in zwölf Gleisdorfer Betrieben Figuren in den Schaufenstern aufgestellt. Wer dabei die goldene Kugel des
Froschkönigs entdeckt, hat die Chance, Freikarten für das Puppille-Figurentheaterfestival zu gewinnen. Insgesamt werden zehn Erwachsenenkarten für die Eröffnung und zehn
Kinderkarten für ein beliebiges Stück am
Familiensonntag unter den richtige Einsendungen an „[email protected]“ verlost
(Einsendeschluss: 1. April).
Die Puppen sind bei folgenden Betrieben
im Schaufenster zu sehen: Glaserei Kricker, Autohaus Fritz, Fachkosmetik Katharina, Schuhhaus Stibor, Popcorner, Schuhgeschäft „August“, Intersport Pilz, Perl, Red
Zac sowie Stranzl.
Märchen wurden und werden im Figurentheater auch gesellschaftskritische und politische Geschichten verarbeitet.
Lebendige Figurentheaterszene
In Orten wie Wels oder Mistelbach ist das Figurentheater schon viel bekannter mit einer
lebendigen Szene. Wels ist im übertragenen
Sinn auch „schuld“, dass es nun in Gleisdorf
das Festival gibt. Vor etwa fünf Jahren hat
Elfi Scharf ihre Freundin Veronika Graf zum
dortigen Figurentheaterfestival mitgenommen. Elfi hatte vorher dort eine dreijährige
Figurentheaterausbildung absolviert. „Damals ist der Funke übergesprungen“, sagt
Veronika, „und wir haben uns gedacht, so
etwas brauchen wir unbedingt auch in Gleisdorf.“ Vor zwei Jahren ist dann das Festival
das erste Mal durchgeführt worden und es
war ein riesiger Erfolg mit weit über 1000
Besuchern im forumKLOSTER.
18 Aufführungen für jedermann
Heuer ist das Programm noch umfangreicher. Es gibt insgesamt 18 Aufführungen,
zwei davon sind für Erwachsene. Der „Prozess“ des Figurentheaters Maribor lehnt
sich beispielsweise an die gleichnamige No-
Der „Prozess“ von Kafka ist die Basis für ein
innovatives Animationstheater aus Maribor.
Tipp:
Kartenreservierung und -vorverkauf:
Stadtgemeinde Gleisdorf, Infobüro im
Rathaus, Tel. (0800) 312512.
Für Kindergärten und Schulklassen
Kartenreservierungen bei Veronika Graf
Tel. (0664) 2153737
www.puppille.at
im Herzen die Sonne
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Kultur in Gleisdorf
Einiges los in Gleisdorf
Dieser Geburtstag ist eine runde Sache. Einen nächsten runden wird es wahrscheinlich nicht mehr geben. Lasst ihn uns feiern!
Der März hat es in sich in Gleisdorf. Gestartet wird mit einer geballten
Ladung Blues von Raskolnikov und Nagy, dann gibt es Spezielles vom
Extrem-Schrammler Roland Neuwirth und Andrea Händler lädt zum
Ausrasten ein. Gegen Monatsende spielen noch das Doug-JohnsonTrio sowie Joesi Prokopetz im Kulturkeller und Tricky Niki schließt im
forumKLOSTER den bunten Reigen ab.
5. März 2015
Ripoff Raskolnikov &
Szabolcs Nagy blues & beyond
6. März 2015
40 Jahre Neuwirth &
Extremschrammeln
20.00 Uhr, Kulturkeller, Weizer Straße 19,
8200 Gleisdorf
20:00, forumKLOSTER
Rathausplatz 5, 8200 Gleisdorf
13. März 2015
Andrea Händler – Ausrasten!
20:00, forumKLOSTER
Rathausplatz 5, 8200 Gleisdorf
Leroy Emmanuel Trio
Oft wird der Ausdruck „kongeniale Partner“
in Musik-Infos strapaziert, und ganz selten
ist er so zutreffend wie im Fall dieses österreichisch-ungarischen, wenn auch nicht notwendigerweise donau-monarchischen Duos.
Der aus Graz stammende Gitarrist und Sänger Ripoff Raskolnikov gilt seit Jahrzehnten
als Aushängeschild Österreichs in Sachen
intelligentes englisch-sprachiges Songwriting, und sein minimalistisches, blues-getränktes Gitarrespiel glüht vor emotionaler
Intensität.
Seit 2006 arbeitet Raskolnikov mit dem
Budapester Pianisten Szabolcs Nagy, der als
ein ganz Großer dieses Genres betrachtet
werden muss. Seine erstaunliche Virtuosität
wird nie zum Selbstzweck, sein technisches
Können und sein intuitives Einfühlungsvermögen dienen immer den Songs.
Ripoff Raskolnikov und Szabolcs Nagy zelebrieren im Wechselspiel zwischen Wort
und Klang, Stimme und Instrument, Form
und Improvisation, das schon seit den
Zeiten eines Robert Johnson den Zauber dieser Musik ausmacht. Wo immer diese beiden „musician’s musicians“ auftreten, werden Freunde echter, gelebter und erlebter
Musik auf ihre Kosten kommen.
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Vierzig zu werden ist keine Kunst. Erreicht
aber eine Band dieses Alter, so ist das schon
eine Leistung. Nämlich heute. Mit Musik. Mit
Liedern. Noch dazu mit solchen, die durchaus Ansprüche stellen. Wie viele Formationen können wohl von sich sagen, so lange
überlebt zu haben, ohne überlebt zu sein?
(Wir rechnen in Abendjahren: vierzig!) Die
Extremschrammeln können es. Und sie können es deshalb, weil sie sich fest gesungen
haben in den Gehörgängen unserer Wesentlichkeit. Sie können es, weil sie den Österreichern ihre Musik zurückgegeben haben.
Weil sich der Schrammelbazillus soweit ausgebreitet hat, dass er Neues entstehen ließ
und, trotz Roland Neuwirth’s deklariertem
Hang zur Tradition – oder gerade deshalb –,
nicht in Grinzing stecken geblieben ist.
Lieder aus 40 Jahren! Und die bewährte Besetzung mit der einmaligen Überstimme Doris Windhager, der erlesenen Streicherabteilung mit Manfred Kammerhofer und Bernie
Mallinger sowie dem genialen Marko Zivadinovic an der Wiener Knöpferl­harmonika garantiert den unverwechselbaren Klang der
Extremschrammeln: Schrammelig, ein wenig Blues, eine Ahnung Jazz, und viele neue
Töne.
im Herzen die Sonne
Das neue Programm der weiblichen Komik-Supermacht Andrea Händler. Andrea
Händler ist knapp am Ausrasten. Am Flughafen wurde ihre gefakte Tussischleuder
von einer Spaßbremse von Zollbeamten
konfisziert. Dabei liegen ihre Nerven ohnehin schon blank: Der All-inclusive-Club­
urlaub in der Türkei hat die Händler nämlich mörderisch unter Stress gesetzt: Diese
Versäumnispanik, dass ihr irgendwo etwas entgeht! Das dauernde Psychogemetzel um die Strandliegen! Während Händler
im Kreise anderer Schmuggelsünder um das
Schicksal ihrer geliebten Tasche zittert, tut
sie, was sie am besten kann: Sie entführt das
Publikum auf Trips in ihren irrwitzigen Alltag. Und erinnert sich an jene Urlaube, die
sie eigentlich am liebsten verdrängt hätte. Dabei scheut sie sich auch nicht, sich
großen philosophischen Fragen zu stellen:
Kann man Romantik bei einem Veranstalter
buchen? Wieso funktioniert Kleinfaschismus auf Campingplätzen so pipifein? Warum gibt es im Flieger immer weniger „chicken“ als „fish“? Und wo, verdammt, bleibt
all die Zeit, die man sich durch das digitalisierte Leben erspart? Nach dem Erfolgsprogramm „Naturtrüb” begibt sich Österreichs weibliche Komik-Supermacht jetzt
auf eine rasante Reise ins wilde Absurdistan
der angeblich schönsten Wochen des Jahres. Schwarzer Humor, Lebensweisheiten
und abschreckende Beispiele – all inclusive!
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Kultur in Gleisdorf
24. März 2015
Doug Johnson Trio
20.00 Uhr, Kulturkeller, Weizer Straße 19,
8200 Gleisdorf
erkennt dankbar: Zum Glück halten Frauen
es für Liebe, wenn man sich für ihren Körper interessiert.
Ein großer Abend, ist man versucht zu sagen, und wer nur ein bissel mitdenkt, der
wird es sehr, sehr lustig haben.
28. März 2015
Tricky Niki „PartnerTausch“
19:30, forumKLOSTER
Rathausplatz 5, 8200 Gleisdorf
Doug Johnson aus Boston (USA) am Piano,
der zur Zeit zu den meistgefragtesten Pianisten der Ostküste zählt. Seine „working
Credits“ inkludieren Grace Kelly, Lee Konitz,
Phil Woods, Gunter Schuller, Mili Bermejo,
Jerry Bergonzi, Esperanza Spalding, Luciana
Souza und VERVE recording Artist Chiara
Civello. Johnsons Stärke liegt im Neuarrangieren von Standards, sie in ein modernes
harmonisches Gewand zu kleiden und sie
mit ungeraden Taktarten und rhythmischen
ausgefuchsten Figuren zu versehen!
26. März 2015
Joesi Prokopetz – Vorletzte Worte
20.00 Uhr, Kulturkeller, Weizer Straße 19,
8200 Gleisdorf
Programm Februar
19. März
Andronic - live electronic music
20.00 Uhr
21. März
Tricky Niki ist Österreichs beliebtester Zauberkünstler und zählt zu den weltbesten
Bauchrednern. In seiner neuen Bühnenshow
„PartnerTausch“ begeistert Tricky Niki mit
einzigartiger Vielseitigkeit als Entertainer,
als Comedian und als moderner Showman.
Erneut kombiniert Tricky Niki dabei freche Bauchrednerkunst mit schlagfertiger
Stand-up-Comedy und perfekter Zauberei
auf höchstem Niveau.
ON STAGE Bandcontest mit Hardram,
A Different Story, Haven, Straight Hair,
Kärntner Nudl, Lizards On The Wall,
So I Sin, The Painted Beehive,
Inglourious Musterds, Peter Pikl,
Reason4Common,
18.00 Uhr
Tickets erhalten Sie im Info-Büro Gleisdorf, Tel. (0800) 312512, bei allen Raiffeisenbanken Stmk. und bei oeticket.com
21. März
Metalchamp Contest Viertelfinale
19.00 Uhr
Joesi Prokopetz spannt den Bogen von feuilletonistischen Betrachtungen über (vor-)
letzte Worte, erschütternden Enthüllungen
über Entfernung von Speiseresten aus Zahn­
ersatz, das Leben als Pavian, das Verloren
sein in Baumärkten, stellt sich und uns die
Gewissensfrage: „Sind Sie bestechlich?“ und
Kulturkeller, Weizer Straße 19, Gleisdorf.
Information: www.gleisdorf.at
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Kultur in Gleisdorf
„Man hat mir gesagt, ich wäre
authentisch.“
Wenn man mit Roland Neuwirth telefoniert, erfährt man einiges über
die Person Neuwirth. Schon alleine wenn er sagt, man möge fünf Minuten später nochmals anrufen, weil er sich zuerst noch eine Zigarette
wurzeln müsse. Der Vollblutmusiker ist halt doch an erster Stelle ein
Genießer, was auch seine Musik zum Genuss macht. Ein Interview.
Wie geht es Ihnen zum 40-jährigen BandJubiläum der Extremschrammeln?
Ich bin eh´ schon auf dem Weg der Besserung. (Ratlosigkeit beim Interviewenden).
Im Ernst, ich war krank, aber jetzt geht es
schon wieder.
Wie sind Sie zur Schrammelmusik gekommen?
Ich bin Musiker, solange ich denken kann,
und habe schon vorher immer in Bands gespielt, Jazz, Blues, Kommerz, alle mögliche
Musik, aber alles ohne Notenkenntnisse. Ich
bin also eine Art musikalischer Autodidakt
und spielte rein nach dem Gehör auf allen
möglichen Instrumenten.
Irgendwann wollte ich dann meine eigenen
Sachen singen und es war mir wichtig, dass
die Gitarre in einer Formation eine wichtige
Rolle hat. Und da sind die Schrammeln das
Richtige. Bei der Schrammelmusik ist die
Gitarre das tragende Instrument, und man
trägt auch sehr schwer daran. (Anmerkung:
Die zweihalsige und entsprechend schwere Kontragitarre wird vorwiegend in der
Schrammelmusik verwendet.)
Ist Musik für Sie Beruf oder Leidenschaft?
Beides, sonst könnte ich es nie so lange
machen. Wobei ich immer am unprofessionellsten gewesen bin von all meinen Musikern, aber das Publikum hat mir verziehen. Die Leute merken halt, ob es mir gut
tut oder nicht. Man hat mir gesagt, ich wäre
authentisch ….
Freuen Sie sich auf das Konzert in Gleisdorf?
Es ist fad, immer im gleichen Beisl zu sitzen und für die gleichen Leute zu spielen.
So wie im Mittelalter muss man aufstehen
und als fahrender Sänger durch die Lande
ziehen. Ich möchte schauen, wie die Leute
so sind, was so abgeht in der Provinz. Und
die Steirer sollen ja ganz gemütlich sein. Ich
werde also ausnahmsweise den Veltliner zu
Hause lassen und schauen, wie der Morillon
schmeckt.
Kunst Ost:
Kulturspange
Die laufende Arbeit hat nun Menschen mit
verschiedenen Kompetenzen und Professionen zusammengeführt. Im Fokus der
ersten Monate: Gegenwartskunst, Mobilitätsgeschichte und Netzkultur (Medienkompetenz). Wir haben uns darum bemüht,
das Wechselspiel zwischen Kunst, Wirtschaft und Wissenschaft auf eine Praxis-Ebene zu stellen, wo wir alte Denk­muster hinter uns lassen.
Es geht hier nicht um „Sponsoring“, sondern darum, dass wir uns über interessante
Fragestellungen und gemeinsame Aufgaben
verständigen, für die (bei Konsens) von allen Beteiligten Mittel und Kompetenzen eingebracht werden. Hier wird also nicht eine
Seite von der anderen finanziert, es werden
Vorhaben gemeinsam bearbeitet und realisiert. Die Mittel der Kunst sind dabei nur
eine von mehreren Optionen.
Das Terrain dieser Arbeit hat innerhalb der
Energieregion Weiz-Gleisdorf einen Schwerpunkt zwischen Gleisdorf und Ludersdorf,
bezieht sich aber auch auf Graz. Eine weitere Verbindung führt nach Bad Mitterndorf,
das ganze Geschehen verknüpfen wir ferner
mit einer Position in Belgrad (Serbien).
Gleisdorf ist also ein „Scharnier“ in diesem Geschehen. Unser geistiges Leben hat
freilich keine Verwaltungsgrenzen. In diesem Zusammenhang überprüfen wir auch
das alte Denkmuster des Verhältnisses zwischen Zentrum und Provinz, um solche
Denkweisen aufzuheben.
Details im Internet:
www.kunstost.at/spange/
Bekomme ich das schriftlich?
Meinetwegen, ich werde eine Veltliner-Verzichtserklärung unterschreiben, natürlich
zeitlich befristet.
Können Sie sich ein Leben ohne Musik vorstellen?
Nein. Der Musiker lebt ja von Schall und
Rauch; Schall ist meine Musik und der
Rauch stammt von meinen Zigaretten.
Seit 40 Jahren arbeitet Extremschrammler
Roland Neuwirth an der Erneuerung
des Wienerliedes. Zum Jubiläum tourt er
durch Österreich und spielt im Rahmen
seiner Abschieds-Tournee sein einziges und
letztes Steiermark-Konzert am 6. März im
forumKLOSTER.
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im Herzen die Sonne
Ikarus als zwiespältige mythische Figur wird
zur spröden Ikone der Kulturspange
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Kultur in Gleisdorf
Wildes Kanada und Alaska – 5.000 km
unterwegs mit Pferden
Vier Jahre waren Günter Wamser und Sonja
Endlweber mit ihren Pferden und Hündin
Leni in der Wildnis Kanadas und Alaskas
unterwegs. Mit faszinierenden Bildern und
humorvollen Geschichten gelingt es ihnen,
das Publikum auf eine Reise durch eines
der wildesten Gebiete unserer Erde mitzunehmen. Sie berichten von eiskalten Flussdurchquerungen, vom einfachen Leben in
der Natur, von langen Abenden am Lagerfeuer und vom kanadischen Winter, den sie
in einer verträumten Blockhütte mitten im
Wald verbringen. Neben der Faszination dieser Reise ist es vor allem die Nähe zu ihren
Tieren, die einen besonders berührenden
Eindruck hinterlässt. Wamser und Endlweber gelingt es, in ihrem Vortrag zu zeigen,
dass jeder, der den Wunsch und Willen hat,
seine Träume verwirklichen kann.
Mi., 04.03., forumKLOSTER, 19.30 Uhr
Info unter „www.abenteuer-fernweh.at“.
Stadtbücherei
Gleisdorf
Großer Bücher-Flohmarkt
am 20./21. März
Am Freitag, dem 20. März, und am
Samstag, dem 21. März findet in der
Stadtbücherei Gleisdorf ein großer Bücherflohmarkt statt. „Es ist eine Gelegenheit, in die wunderbare Welt der
Bücher einzutauchen“, sagt Büchereileiterin Birgit Ferstl.
„Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch
wenn schöne Teppiche seine Böden
und kostbare Tapeten und Bilder die
Wände bedecken.“
Hermann Hesse
Fr., 20.03., 8.00–18.00
Sa., 21.03., 9.00–12.00
Büchertipp: Das müssen Sie einfach lesen …
Katharina Peters
Wachkoma
Berit, eine junge Frau,
verschwindet
spurlos
während eines Aufenthalts in ihrem Ferienhaus. Nach zwei Tagen
taucht sie wieder auf. Sie
wirkt schwer traumatisiert, ist kaum ansprechbar und weist Zeichen
von Misshandlungen auf. Hannah Jakob, erfahrene Kriminalpsychologin mit dem Spezialgebiet vermisste Frauen, beginnt mit
den Ermittlungen. Kurz darauf wird eine Radiomoderatorin, die in Dänemark ihren Urlaub verbringen wollte, als vermisst gemeldet. Hannah ahnt sofort, dass es zwischen
den beiden Fällen einen Zusammenhang
gibt. Bei ihrer Recherche stößt die Psychologin zunächst auf eine Mauer des Schweigens.
Wachkoma ist ein fesselnder Thriller. Der
Leser hat das Gefühl, selbst bei den zahlreichen Verhören anwesend zu sein. Katharina Peters ist es ausgezeichnet gelungen,
ohne viel Blutvergießen auszukommen und
trotzdem einen richtig guten Psychokrimi
zu schreiben. Ein Buch, das man nicht aus
der Hand legen kann, bis die kniffligen Fälle aufgeklärt sind.
Ian McEwan
Kindeswohl
Fiona Maye ist Familienrichterin am High Court
in London. Sie verhandelt seit Jahren heikle Fälle und verdankt
ihre steile Karriere ihrer
Kompetenz und ihrer Fähigkeit, Entscheidungen
stets mit einleuchtenden
Argumenten untermauern zu können. Privat ist sie seit dreißig Jahren glücklich verheiratet. Sie fällt aus allen Wolken, als ihr
von Ihrem Ehegatten lapidar mitgeteilt wird,
dass er eine Affäre mit einer jungen Frau beginnen und dies nicht vor ihr verheimlichen
will. Genau da landet auf ihrem Schreibtisch
der Fall des siebzehn Jahre alten Adam,
der eine Bluttransfusion benötigt, um seine
Krebserkrankung zu überleben. Adams Eltern, beide Zeugen Jehovas, stimmen der lebensrettenden Fremdblutübertragung aus
religiösen Gründen nicht zu. Die behandelnden Ärzte verlangen von Fiona Maye eine
Entscheidung.
In diesem Roman geht es um Ethik, Religionsfreiheit und um die Frage, ob Eltern
das Recht haben, ihrem Kind aus religiösen
Gründen die Heilungschancen zu nehmen.
Eine hochbrisante, spannende Erzählung,
die zum Nachdenken anregt und gerade in
unserer Zeit und vor allem nach dem Anschlag auf Charlie Hebdo brandaktuell ist,
auch wenn der Autor über Zeugen Jehovas
und nicht über Muslime schreibt.
im Herzen die Sonne
Stadtbücherei
Gleisdorf
Michael Böckler
Mord in bester Lage
– ein Weinkrimi aus
Südtirol
Ein bekannter Winzer
liegt tot in seinem Weingarten. Aus seiner Brust
ragt noch das Mordwerkzeug – die Rebschere.
Baron Emilio von Ritzfeld-Hechenstein, Privatdetektiv und Weinkenner, interessiert dies nicht. Er plant, sich
in nächster Zeit ausschließlich den kulinarischen Genüssen, dem Südtiroler Wein und
seiner Geliebten, der Winzerin Phina, zu
widmen. Als plötzlich Phinas beste Freundin Laura verschwindet, kann er sich jedoch
nicht mehr vor seinen Pflichten drücken.
Bei den Ermittlungen unterstützt ihn diesmal Mitico, ein rumänischer Junge, dessen
Mutter sich in einer Entzugsklinik aufhält.
Michael Böckler entführt den Leser in seinem fesselnden Krimi nicht nur in die
herrliche Landschaft Südtirols, sondern
beschreibt auch die kulinarischen Besonderheiten und die typischen Weine der Region.
Büchertipps, zusammengestellt von Birgit Ferstl
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Kultur in Gleisdorf
Brass-Band-Musik auf höchstem Niveau
Blasmusik hat eine lange Tradition in Österreich. Auf diesem Nährboden wächst an der Kunstuniversität Graz seit einigen Jahren eine neue
Spezies der Blechblaskultur – die Austrian Brass Band.
21. März
Austrian Brass Band
19.30 Uhr, forumKLOSTER
Bestehend aus 34 jungen angehenden Profimusikern, strebt dieses Ensemble nach
neuen Ufern der Blasmusik. Die Brass-BandKultur, welche in Großbritannien, den Benelux-Staaten und Skandinavien schon als gewachsenes Musikgenre weit verbreitet ist,
gilt in Österreich noch als Geheimtipp. Die
ABB spielt anspruchsvollste Brass-Band-
Literatur auf höchstem Niveau. Geboten
wird ein facettenreiches Repertoire aus symphonischen Bearbeitungen, Originalkompositionen und unterhaltender Programmmusik. Somit zollt die ABB der leichten Muse
wie der unterhaltenden Musik den gleichen
Tribut wie dem musikliterarischen Kanon
der ernsten Kunstmusik. Voran stehen jedoch die professionelle Wiedergabe und die
intensive Freude am Musizieren.
Gegründet wurde dieses einzigartige Ensemble von Professor Uwe Köller. Es zählt
zur Aufgabe der Austrian Brass Band, diese wunderbare Musik auch in unserem Lande zu verbreiten und Österreich, als einstmalige „terra incognita“ dieses Genres, zu
einem Land der Brass-Band-Musik zu etablieren.
Info: Tel. (0676) 3338616,
E-Mail: [email protected]
Kartenverkauf:
BKS Bank, Lafer+Partner Steuerberater
Info-Büro Gleisdorf, Tel. (0800) 312512
Kartenpreis:
€ 19,– im Vorverkauf, € 22,–
an der Abendkasse, freie Sitzplatzwahl
Reiseberichte von besonderen Ländern mit informativen Einblicke in Weltreligionen
Vortragsreihe mit Pfr. Mag. Manfred PerkoJeden zweiten Dienstag im Monat um
19 Uhr im Literaturcafe der Stadtbücherei Gleisdorf
Weltreligionen: so fern - so nah
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Die Tanzklasse Irene Lukas präsentiert
A Ball
Tanzperformance
Tanzen wie zur Zeit Jane Austens
Sinai – Land aus
Stein und Geist
Kameltrekkng auf den Spuren Moses
Mittwoch, 25. März,
19.00 Uhr, im Literaturcafé,
Stadtbücherei Gleisdorf
Stadtbücherei
Gleisdorf
im Herzen die Sonne
Samstag, 14. März 2015 Haus der Musik
Einlass: 16 Uhr - Beginn 16:15
für Speis und Trank ist gesorgt
Live Musik
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Kultur in Gleisdorf
„BUNTE FARBEN – FREUDE“
20 JAHRE MALWERKSTATT
MiR Museum
im Rathaus
Vernissage: Di. 10.03.2015, 19.00 Uhr
Ausstellungsdauer: von 11.03.–02.04.2015
Öffnungszeiten: Di.–Fr., 16.00–18.00 Uhr, Sa. 10.00–12.00 Uhr
Info: Tel.: (03112) 2601-433 | [email protected] | www.gleisdorf.at
Kunst – Farben – Freude
20 Jahre Malwerkstatt Gleisdorf mit Jubiläumsausstellung im MiR
Beim Begriff „Malwerkstatt“ werden Erinnerungen wach. Etwa an das Jahr 2008, als die
Mitglieder der Malwerkstatt ein zehn Meter
langes Bild gemalt haben und im Riedl-Haus
ausgestellt haben. Jeder Meter stand für
ein Jahrzehnt österreichische Geschichte
seit 1918. „Manchmal haben wir auch zeitkritische Themen aufgegriffen“, sagt Heinz
Schaden, einer der Gründer der Malwerkstatt, „vor allem aber geht es uns um Freude am Malen und darum, gemeinsam etwas
Kreatives zu tun.“ Im Rahmen eines Schulprojektes wurde beispielsweise ein sechs
Meter hohes Weihnachtsbild am Hauptplatz
aufgestellt und für karitative Zwecke versteigert. Es gab auch immer wieder Bilderspenden an Organisationen wie die Kinderhilfe, den Hospizverein oder an Nachbar in
Not.
Seit 20 Jahren treffen sie sich regelmäßig jeden Donnerstag um 15 Uhr, um ihrem gemeinsamen Hobby nachzugehen. Manche
von ihnen sind auch hauptberuflich Künstler und betreiben eigene Ateliers. Die Rede
ist von der Malwerkstatt Gleisdorf, die heuer ihr 20-jähriges Jubiläum feiert. „Wir waren 1995 fünf Freunde und haben gerade
eine Ausbildung für Aquarellmalerei abgeschlossen“, erinnert sich Gernot Schrampf:
„Wir haben dann beschlossen, in der Gruppe weiterzumachen“. Der damalige Direktor
der Hauptschule, Siegbert Rosenberger, hat
den Zeichensaal zum wöchentlichen Treffen
und das Heimatmuseum als Ausstellungsplatz angeboten.
Bald wurde die Gruppe größer und man gab
gegenseitig die Erfahrungen weiter. „Wir
beschäftigen uns mit allen Zeichen- und
Maltechniken, mit Linoldruck, Enkaustic,
Mischtechniken und der Lackskinstechnik“,
erklärt Schrampf stolz. Einige Jahre wurde
auch ein jährliches Künstlersymposium abwechselnd in den drei Partnerstädten Gleisdorf, Winterbach und Nagykanizsa durchgeführt. Und zum 20-Jahr-Jubiläum gibt es
wieder eine große Ausstellung im Museum
im Rathaus (MiR). „Durch das ständige Malen miteinander haben sind wir im Laufe der
Jahre künstlerisch gewachsen“, sagt Heinz
Schaden, „das Wichtigste aber ist: Malen
schenkt uns allen unheimlich viel Lebensfreude.“
Tipp:
Die Ausstellung der Malwerkstatt wird am
10. März um 19 Uhr mit einer Vernissage
im MiR eröffnet.
Stadtbücherei
Gleisdorf
Kasperltheater in der
Stadtbücherei Gleisdorf
Am 1. April besucht der Kasperl die
Bücherei mit dem Stück „Kasperl und
die gestohlenen Eier“
In den letzten zwei Jahrzehnten wurden von der Malwerkstatt über 30 gemeinsame Ausstellungen im In- und Ausland sowie unzählige Einzelausstellungen durchgeführt. Fotos: Helmut
Römer
im Herzen die Sonne
Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt frei
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Kultur in Gleisdorf
Veranstaltungen
Lust auf Singen – Jodelkurs,
14.00–18.00 Uhr, Gemeindezentrum, Laßnitzthal, Infos:
A. Posch, T. (0664) 3308875
Tango Besame Mucho – Benefizkonzert, 19.30 Uhr, forumKLOSTER, Karten: Musikschule
Gleisdorf, Tel. (03112) 2530
40 Jahre Neuwirth & Extremschrammeln, 20.00 Uhr,
forumKLOSTER
Sa., 07.03.
Mike Supancic – Ich bin nicht
allein, 19.30 Uhr, forumKLOSTER
Di. 10.03.
Blutspendeaktion, 11.00–19.00
Uhr, forumKLOSTER
So., 01.03.
Einladung zum SolidaritätsSuppenessen, ab 9.00 Uhr,
Pfarrzentrum Gleisdorf, Infos:
Kath. Frauenbewegung Gleisdorf
Kostenlose Bildungs- und Berufsberatung, 15.00–17.00
Uhr, Stadtbücherei, Gleisdorf,
Bildungsnetzwerk Steiermark:
Tel. (0664) 8347156
Mo., 02.03.
Do., 12.03.
Kostenloses Digitalcoaching
für UnternehmerInnen, 18.00
Uhr, Rathaus, EG, Gleisdorf,
Anm./Infos: C. Fritz,
Tel.(03112) 2601-402
Behindertenberatung von A–Z,
12.00–14.00 Uhr, Servicecenter,
Gleisdorf
Sprechstunde Pensionistenverband, Hr. Lamperti Robert,
10.00–11.00 Uhr, SC, Zi. 10
Mi., 04.03.
Wildes Kanada & Alaska –
5.000 km unterwegs mit Pferden, 19.30, forumKLOSTER, Infos: www.abenteuer-fernweh.at
Do., 05.03.
Ripoff Raskolnikov & Szabolcs Nagy Duo, 20.00 Uhr,
Kulturkeller, Gleisdorf, Karten:
€ 12,– (Info Büro Gleisdorf)
Musikschule Gleisdorf,
Schüler­konzert, 18.30 Uhr,
Gemeindesaal Sinabelkirchen
Kindertheater – Schnupperstunde für Kinder ab 8 Jahre,
16.00 Uhr, Europahaus Gleisdorf, Arnfelsergasse 24, Infos:
Hr. Wilfling, Tel. (0664) 5337729
Fr., 06.03.
Kochen für den Klimaschutz
mit der steirischen Bio-Sojabohne, 19.00 Uhr, Literaturcafé
der Stadtbücherei, Gleisdorf,
Anm./Infos: Fr. Karl,
Tel. (0664) 9314062
36
Fr., 13.03.
Backkurs – Gebäcke aus Hefeteig, 13.00–19.00 Uhr, Feuerwehrhaus Nitscha
Fr., 20.03.–21.03.
Großer Flohmarkt, 8.00–18.00
Uhr, Stadtbücherei, Gleisdorf,
Sa.: 9–12 Uhr
Sa., 21.03.–So., 22.03.
Kunsthandwerksausstellung, Hügellandhalle, St. Margarethen/R, Infos: Tel. (0664)
2505811
Sa., 21.03.
On Stage Bandcontest 2015,
Vorrunde, 18.00, Kulturkeller,
Gleisdorf
Benefiz Frühlingskonzert
mit der Austrian Brass Band,
19.30 Uhr, forumKLOSTER
Mi., 25.03.
Vortrag: Evangelische Weltreligionen so fern – so nah,
19.00 Uhr, Literaturcafe der
Stadtbücherei, Gleisdorf
Do., 26.03.
Joesi Prokopetz – Vorletzte
Worte, 20.00 Uhr, Kulturkeller
Ernährungs- und Gesundheitsvortrag Entschlacken/Entgiften, 19–21 Uhr, Gemeindeamt
Laßnitzthal, Infos: Fr. Grager,
Tel. (0650) 5880028
Fr., 27.03.
Vortrag: Peking – Moskau mit
dem Fahrrad, 19.00 Uhr, Gasthaus Schuster, Arnwiesen, Eintritt frei!
Sa., 28.03.
So., 22.03.
Chor & Orchester-Messe, 9.30
Uhr, Pfarrkirche Pischelsdorf,
Singkreis Kulmland
Di., 24.03.
Palmmarkt, ab 7.00 Uhr,
Hauptplatz, Gleisdorf
Tricky Niki – Partnertausch,
Bauchredner-Kabarett, 19.30
Uhr, forumKLOSTER
Doug Johnson Trio, 20.00 Uhr,
Kulturkeller
Andrea Händler – Ausrasten,
20.00 Uhr, forumKLOSTER
So., 15.03.
Sänger- und Musikantenstammtisch, 14.00 Uhr, Gemeindezentrum Laßnitz­thal,
Infos: A. Posch,
Tel. (0664) 3308875
Di., 17.03.
Hypo – Hyper und Wahrnehmungsstörungen, 19.00 Uhr,
GH Zöller, Gleisdorf, Referent:
Dr. Silvester Berger, Eintritt frei!
Multivision „Schottland“ von
Wolfgang Fuchs, 19.30 Uhr,
forumKLOSTER, Karten: RUEFA
Reisen u. Sparkasse, Gleisdorf Gespräche zum 5-Uhr-Tee in
der Chance B, ab 17.00 Uhr,
Franz-Josef Str. 3, Gleisdorf
Do., 19.03.
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und Haarausfall wirksam behandeln
mit Autoplasma
• Regeneration der Gesichtshaut
• Stimulation der Kollagenproduktion
Dr. med.
Eduard Kopf
Tischgespräch mit Fridolin
Hütter (Kleine Zeitung), 19.30
Uhr, Literaturcafé der Stadtbücherei, Gleisdorf
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• Verbesserung der Hauttextur
• Hautstraffung
• Auffüllen von Falten und eingefallenen Gesichtspartien
durch Kombination Plasma mit Hyaluronsäure
• Reaktivierung der Haarwurzeln bei Haarausfall
Nähere Auskünfte: Dr. med. Eduard Kopf, Alois-GroggerGasse 90, 8200 Gleisdorf, Tel. (0664) 2321426
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Sa., 28.02.
Andronic, live electronicmusic, 20.00 Uhr, Kulturkeller
März 2015
H
Gesunde Seite
Ärzte-Urlaube
„Hypo – Hyper“
Wahrnehmungsstörungen
März 2015
Ärzte für Allgemeinmedizin
Dr. Brigitte Vanovsek-Waidacher, Gleisdorf, 23.02.-02.03.
Dr. Jutta Zach, Gleisdorf, 09.-15.03.
Dr. Karin Pirker, Gleisdorf, 30.03.-07.04.
Dr. Monika Stoschitzky, Gleisdorf, 19.-20.03.
Dr. Peter Rosenberger, Gleisdorf, 16.-20.03.
Menschen mit Diabetes müssen mit einer Entgleisung ihrer Blutzuckerwerte rechnen. Bei zu niedrigen Blutzuckerwerten spricht man
von einer Hypoglykämie und bei zu hohen von einer Hyperglykämie.
Ein gut eingestellter Diabetiker wird häufiger Hypos bekommen, und
das ist für den Betroffenen eine große Herausforderung. Bei langjähriger Diabetesdauer können die Anzeichen der Hypos schwächer
werden, und das kann sehr gefährlich sein. Diese Wahrnehmungsstörung lässt sich durch eine Schulung behandeln.
Betroffene, Angehörige und Interessierte sind herzlich zu diesem
von der Diabetiker-Selbsthilfegruppe organisierten Informationsvortrag willkommen. Der Eintritt ist frei.
ZahnärztInnen
Dr. Michaela Blumauer, Sinabelkirchen, 19.02.-07.03.
Dr. Rupert Preißler, Pischelsdorf, 06.03.+30.03.-03.04.
Fachärzte für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Dr. Paul Stoschitzky, Gleisdorf, 23.03.
Dr. Oskar Reibenschuh, Gleisdorf, 18.03.-03.04.
Fachärzte für Orthopädie u. orthopädische Chirurgie
Dr. Hannes Reinery, Gleisdorf, 09.03.
Dr. Alfred Jessner, Gleisdorf, 16.-20.03.
Referent: Dr. Silvester Berger, FA f. Innere Medizin u. Diabetes
Dienstag: 17. März, 19.00 Uhr GH-Zöller. Weitere Infos unter
Tel. (03112) 3088
Facharzt für Augenheilkunde und Optometrie
Dr. Christian Schwab, Gleisdorf, 30.03.-06.04.
Facharzt für Innere Medizin
Dr. Walter Zach, Gleisdorf, 27.-31.03.
Facharzt für Dermatologie und Venerologie
Dr. Emad Arbab, Gleisdorf, 10.03.
Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie
Dr. Alexandra Stepan, Gleisdorf, 30.03.-06.04.
Psychotherapeutinnen
Dr. Monika Palt, Gleisdorf, 30.-31.03.
Mag. Enrice Purkarthofer, Pischelsdorf, 02.-06.03.
Apothekenplan
März 2015
28.02. + 01.03.
Kur-Apotheke, Laßnitzhöhe, Hauptstraße 66, Tel. (03133) 2456-0
Apotheke St. Margarethen/Raab 330, Tel. (03115) 22065
Kulmland Apotheke, Pischelsdorf 59, Tel. (03113) 8330
Zur Markt-Apotheke, St. Ruprecht, Tel. (03178) 28311
07./08.
Stadt-Apotheke, Gleisdorf, Florianiplatz 8, Tel. (03112) 2469-0
14./15.
Marien-Apotheke, Eggersdorf, Hauptstraße 33, Tel. (03117) 27988-0
Fux-Apotheke, St. Marein bei Graz, Markt 137, Tel. (03119) 31111
Apotheke Sinabelkirchen, Untergroßau 185, Tel. (03118) 20368
21./22.
Raabtal-Apotheke, Gleisdorf, Tel. (03112) 5600
28./29.03.
Kur-Apotheke, Laßnitzhöhe, Hauptstraße 66, Tel. (03133) 2456-0
Apotheke St. Margarethen/Raab 330, Tel. (03115) 22065
Kulmland Apotheke, Pischelsdorf 59, Tel. (03113) 8330
Zur Markt-Apotheke, St. Ruprecht, Tel. (03178) 28311
„Ärzte-Notdienst“ – Tel. 141
Backkurs – Gebäcke aus Hefeteig
unter der bewährten Leitung von Bäckermeister WalterGerhard Sackl-Gutruf
Termin: Freitag, 13. März 2015
Beginn: 13.00 Uhr, voraussichtliches Ende 19.00 Uhr
Ort: Feuerwehrhaus Nitscha
Der Kursbeitrag beträgt inkl. Rohstoffe und Kursunterlagen € 20,–
Der „Ärzte-Notdienst“ ist unter der Nummer „141“ (ohne Vorwahl)
erreichbar. Hier erhält man werktags von 19.00 bis 07.00 Uhr sowie an Wochenenden und Feiertagen Auskunft über den Bereitschaftsdienst und die Erreichbarkeit von Ärztinnen und Ärzten.
Informationen über Ordinationszeiten etc. sind auch über die
Tonbandansage der jeweiligen Ärztinnen und Ärzte abrufbar.
Anmeldungen nimmt das Stadtamt Gleisdorf unter der
Tel.-Nr. (03112) 2601-300 in der Zeit von 9.00 bis 11.30 Uhr
bis spätestens Mittwoch 11. März 2015 entgegen.
Auf Ihr Kommen freut sich das Team der Gesunden Gemeinde!
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