Programm zum

2016
MONTAG11.7.
DIENSTAG12.7.
»Sharing Experiences and Ideas«
08:30 Registrierung
Foyer
09:30 Begrüßung – Christoph Mathis, improuv
Plenum
10:00 World Café
Foyer Session Host: Christoph Mathis, Tobias Mayer
11:00 Alternative Organisationen
Forum 1 Session Host: Martin Brendel
11:00 Do Foundations Right
Forum 2 Session Host: Daniel Zappold
11:00 Metriken
Forum 3 Session Host: Björn Jensen
11:00 Workshop: Retrospektiven
Forum 6 Session Host: Corina Jensen
11:00 Veränderung ist die Norm
Forum 1 Torsten Wunderlich, Stylight
11:00 Feature Teams sind essenziell
Forum 2 Mark Bregenzer, Valtech
11:00 Non functional Product Metrics
Forum 3 Peter Jetter, improuv
11:00 The answer to how is why – Kriterien für Retrospektiven
Forum 6 Marina Haase, Firma? & Daniel Hommel, Emendare
Innerhalb eines Jahres hat sich Stylight personell verdoppelt und gleichzeitig grundlegend organisatorisch verändert. Durch eine neue Struktur wurde dieses Wachstum
erst möglich. Agile Ansätze im gesamten Unternehmen helfen Stylight ständige
Veränderung zur Norm werden zu lassen. Torsten berichtet über diese spannende
Achterbahnfahrt.
11:45 Weg mit den Diktaturen?!
Forum 1 Markus Fuchs, teamprove
Diktatur und Verfolgung Andersdenkender gehören zu den Gründen, warum Menschen flüchten und sich auf einen wagemutigen, ungewissen Weg in ein neues Leben
machen. Ist es nicht ähnlich, wenn Mitarbeiter innerlich kündigen oder gar das Unternehmen verlassen, weil ihnen der von oben festgezurrte Rahmen keinen Freiraum
für individuelle Entfaltung bietet? Der Vortrag zieht Parallelen zwischen diversen
Herrschaftsformen und den Herausforderungen, denen heutige Organisationen
gegenüber stehen. Er gibt Denkanstöße und hinterfragt kritisch, ob man nicht besser
radikale Veränderungen einleiten sollte.
Viele große Unternehmen scheuen, bei der Einführung agiler Vorgehensweisen, den
sofortigen Umstieg von Komponenten Teams auf Feature Teams und verschieben das
auf Später. Dadurch können jedoch schleichend gravierende Probleme entstehen, die
einen weiteren agilen Fortschritt erschweren oder gar zunichtemachen. Mark wird
in diesem Vortrag die mit Komponenten Teams verbundenen Probleme anschaulich
aufzeigen und darstellen wie diese Probleme mit Feature Teams gelöst, bzw. erst gar
nicht entstehen.
11:45 Testmanagement in der agilen Transition
Forum 2 Kay Grebenstein, Saxonia Systems
Agile Verfahren wie Scrum ändern den Prozess der Softwareentwicklung grundlegend, aber ihre Auswirkungen sind nicht nur auf die Softwareabteilungen beschränkt.
Der Vortrag beantwortet als erstes, die Frage „ob ein Testmanager in agilen Projekten
benötigt wird“ mit einem klaren Nein und geht dann auf die damit einhergehenden
Änderungen für den Test- und Entwicklungsprozess ein. Dazu werden agile Werkzeuge wie Kompetenzteams oder agile Strategiemanagement vorgestellt, die die Lücken
des „fehlenden“ Testmanagers in der Projekt- und Organisationsstruktur dezentralisiert und über Hierarchien hinweg schließen.
Two real world cases, where organisational dysfunctions became transparent
through inspecting non-functional product quality metrics.
Case 1: A large Technology corporation. The focus on measuring non-functional
quality was on performance and reliability. This negatively impacted the cost of
delivering product related services. So why was the priority for POs so low?
Case 2: A medium sized enterprise. Focus was on delivering “features”, reliability
and security. Yet customer satisfaction and sales was going down.
What’s happening?
In dieser Session geht es darum besser zu verstehen, wann und warum bestimmte
Aktivitäten und Methoden in Retrospektiven funktionieren. Es gibt zahllose Spiele
und Aktivitäten, die man in Retrospektiven einsetzen kann, die alle (vermutlich)
in irgendeinem Kontext Sinn machen - aber wo? Wann soll man welche Methode
verwenden? Wann welches Spiel? Dieser Workshop will dazu einen Beitrag leisten.
11:45 Slowing down to Speed up: Agile and Technical Debt
Forum 3 Taghi Paksima, improuv
Technical debt, if not managed properly, will have technical and economic implications on software projects as well as psychological impact on teams. The session
aims to provide an overview of technical debt in software projects run using Scrum
and walk the audience through suggested Agile techniques and metrics to detect,
control, measure, and reduce technical debt. It will be an interactive session aiming
to encourage an exchange of experiences from the audience.
12:30 Mittagspause
Restaurant
13:30 Enterprise Agility Case Studies
Forum 1 Session Host: Angelika Drach
13:30 Scaling Methoden
Forum 2 Session Host: Peter Jetter
13:30 Kultur und Wandel
Forum 6 Session Host: Dennis Wagner
13:30 Workshop: Team Chartering
Forum 6 Session Host: Sebastian Heglmeier, Martin Brendel
13:30 Scale (in) your world
Forum 1 Stuart Fish, improuv & Markus Willner, Deutsche Telekom
13:30 Large Scale Scrum LeSS
Forum 2 Alexander Marquart & Björn Jensen, improuv
13:30 Organisationsevolution mittels Systems Thinking
Forum 3 Hendrik Esser, Ericsson
13:30 Team Chartering mit LEGO Serious Play
Forum 6 Gerald Fiesser, 1&1 Telecommunication &
We hear a lot today about frameworks, methods, practices, principles. The choice and
successful introduction at the team level is often challenging enough, but what about
doing this at scale? And in a large Enterprises? And in conservative business cultures? In this talk we’ll look practically at what we’ve learned in a Deutsche Telekom
project that “scaled agile“. What challenges did we face? What choices were made
and what learnings were achieved.
14:15 Agile Transformation – mal ganz pragmatisch
Forum 1 Sascha Preissler, Elektrobit
Bei Elektrobit haben wir gelernt, dass ein agiles Mindset nicht mit einem Prozess
eingeführt werden kann und dass der Grad ausgerollter agiler Prozesse kein Maßstab
für erfolgreiche Projekte ist. Vielmehr schauen wir mittlerweile genauer hin. Wir ermuntern Teams mit dem Einsatz agiler Methoden Ineffizienzen für alle transparent zu
machen um dann gemeinsam sinnvolle Veränderungen herbeizuführen. Der Vortrag
legt dar, wie pragmatisch Elektrobit mittlerweile Agilität praktiziert.
15:00 Kaffeepause
Foyer
Agilität im Großen ist eines der heißen Themen unserer Tage. Von daher ist es nicht
verwunderlich, dass die Anzahl an Frameworks immer größer wird. Eines der erfolgreichsten Skalierungs-Frameworks ist Large-Scale Scrum (LeSS) von Bas Vodde und
Craig Larman. In diesem interaktiven Vortrag wollen wir einen groben Überblick über
LeSS geben. Was bedeutet LeSS? Wie und wo unterscheidet es sich von Scrum, wie es
im Scrum Guide definiert ist?
14:15 Enterprise Services Planning – Kanban goes Enterprise
Forum 2 Jens Coldewey, improuv
Enterprise Services Planning (ESP) ist das neueste Kind aus der Kanban Familie.
Es skaliert die Ideen aus Service Delivery Kanban auf die Unternehmensebene und
adressiert viele Punkte, die vor allem auf dieser Ebene eine Rolle spielen, wie Personalmanagement, Portfolio- und Portfolio-Risikomanagement und probabilistische
Planung. In diesem Vortrag gibt Jens einen Überblick über die Ideen hinter ESP und
stellt einige Bereiche genauer vor.
Organisationen sind komplexe, dynamische, adaptive Systeme. Führungskräfte
müssen lernen, in solchen Umgebungen effektiv zu handeln. Klingt schwierig?
- Theoretisch? Was bedeutet dies? Ist es wirklich relevant? Und: Was heißt das
praktisch? Dieser Vortrag beschäftigt sich mit der Beantwortung dieser Fragen. Als
Beispiel dient die agile Transition bei Ericsson.
14:15 WERTEvoll agieren – agile Unternehmenskultur erwecken
Forum 3 Birgit Mallow, Organisationsentwicklung und Prozessberatung &
Gerald und Michael stellen die Methode LEGO Serious Play (LSP) vor und zeigen
in einem Anwendungsbeispiel, wie mit LSP hochperformante Teams entstehen
können, in denen das Arbeiten Spaß macht. Mit dem Tool „Team Charter Canvas“
modellieren die Teilnehmer Teamzusammensetzungen und wenden Techniken
aus LEGO Serious Play selbst an. Team Charterting ist die Selbstorganisation von
(agilen) Teams durch Normen, Werte, Regeln und Ziele bzw. Visionen.
Andrea Maria Bokler, changemanagement.biz
In ihrem Vortrag stellen Birgit und Andrea mit den Cultural Transformation Tools
(CTT) ein exzellentes Werkzeug vor, mit dem es leicht gelingt, Werte transparent
zu machen und einen effizienten Veränderungsprozess zu initiieren. Dabei stehen
die CTT nicht losgelöst, sondern sind ein Baustein in einem iterativen Prozess und
passen sehr gut zum agilen Vorgehen.
(Foyer)
15:30 Intel Experience – Agile Transformation Model
Forum 1 Danuta Luczak-Wieczorek & Stephan Lissel, Intel Deutschland
Adopting Agile in large organizations always leads to two major questions: how can we
do it, and what benefit can we expect? Adopting Agile principles usually bears multiple
costs. All those costs are an investment, from which companies hope to get a return.
Therefore each organization faces a challenge of measuring its agility. As a solution,
available scope of actions is going to be presented along with the Capability Model.
Practices and ideas are based on the experience of the Agile Transformation in a 500+
people project in a mobile area.
16:15 Building & launching a worldwide loyalty platform
15:30 Richtig (?!) skalieren – Insights aus 4 Jahren
Forum 2 „Agile Scaling“-Praxis
Dr. Boris Kneisel, SAP SE
Im Vortrag stellt Boris ein iteratives Evaluierungsvorgehen vor, das auf 4 Jahren
Praxis-Erfahrung mit Enterprise Transition in verschiedenen Kontexten beruht
(Parameter: Projektgröße/ Anzahl betroffene Teams / Unternehmensgröße / Branche
/ Off-Shoring / Out-Sourcing). Empirisch wurden Auswahlkriterien ermittelt, um
Basis-Frameworks (Scrum, Kanban, ...) und Scaling-Frameworks (SAFe, LeSS, ...) auf
Passung zum Anwenderunternehmen zu checken. So zeigt sich auf, wo eine Organisation steht und welche Implementierungsmethodik passen kann.
16:15 Choose your Method
15:30 Agile Transition Reloaded
Forum 3 Michael Minigshofer, ERGO Direkt & Jens Korte, mind to matter
Im 1. Teil der Session erfahren die Teilnehmer anhand eines Praxisberichts, wie die
ERGO Direktversicherung mit Hilfe einer Change Community den Übergang vom
Change-Projekt zum kontinuierlichen Wandel angegangen ist, welche Schwierigkeiten dabei aufgetaucht sind und wie diese überwunden wurden. Im 2. Teil
können die Teilnehmer ein Werkzeug ausprobieren, dass im Rahmen des Change
Community entstanden ist. Mit dem Werkzeug können Change-Teams Verbesserungsmaßnahmen entwerfen und die Eignung und Effektivität der Maßnahmen vor
der Umsetzung besser abschätzen.
16:15 Fostering Scrum Team Evolution
Steffen Detsch, PAYBACK
Christoph Mathis, improuv
Mario Gadet, improuv
PAYBACK is a multi-partner platform. The platform development introduced a
homegrown scaled agile approach (similar to SAFe) and has matured during the last
5 years continuously. The case study focusses on a collection of experiences in the
area of projectorganization, agile releasemanagement, and solutions to scale agile
on-/offshore teams. The distributed agile team for the platform consists of 150+ team
members.
Dieser Vortrag nähert sich dem Problem, wie man als Manager oder Entscheidungsträger die geeignete Methode findet: Welches Problem will ich denn lösen? Er
beschreibt den Business-Kontext für agile Methoden, das „Was“ und das „Warum“
dahinter:
• Der Business-Case: Was kann agil und lean bewirken.
• Die Identifikation der Bereiche, die von am meisten profitieren.
• Welche Methoden gibt es und was sind ihre typischen Einsatzbereiche.
• Was sind die häufigsten Fehler beim Implementieren von Agilität.
Introducing Agile Methods to an organization is a challenging endeavor. In this
workshop we will take a historic glimpse, investigate aspects of the era from
industrialization to 21st century business opportunities. This foundation will provide
a basis for the Scrum Master Maturity Model including concepts of group dynamics
and learning theory. As one major outcome participants will leave this workshop
with their personal improvement backlog, including concrete steps on how they are
going to apply gained insights moving forward in their daily work.
17:30 Biergarten
Michael Tarnowski, Plays-in-Business
(Paulaner Biergarten am Nockherberg, Hochstraße 77)
Hinweis: Selbstzahler, Verpflegung nicht im Ticket-Preis enthalten.
15:30 Workshop – Interaction Room
Forum 6 Gerrit Beine, adesso & Erik Hebisch
Der Interaction Room ist eine Methode zur strukturierten Kommunikation zwischen
vielen Stakeholdern. Als physischer Raum hilft der IR eine gemeinsame Projekt­
vision und gemeinsame Ziele an Wänden als Landkarten entstehen zu lassen.
Im Workshop werden die Teilnehmer an die Grundlagen des IR herangeführt,
welche Landkarten nützlich sind und mit welchen Annotationen gearbeitet werden
kann. Darüber hinaus werden Möglichkeiten erklärt, im IR Methoden wie Story
Mapping und Impact Mapping anzuwenden.
2016
MONTAG11.7.
DIENSTAG12.7.
»Sharing Experiences and Ideas«
09:00 Keynote – Dean Leffingwell: Building High Assurance Systems with SAFe 4.0
Plenum Dean Leffingwell, Scaled Agile, Inc.
In this talk, Dean Leffingwell describes how enterprises can migrate from their existing methods to scaled Lean-Agile practices that dramatically improve
the speed and quality of solution development, while still meeting the relevant quality and regulatory standards.
10:00 Kaffeepause
Foyer
10:30 Alternative Organisationen
Forum 1 Session Host: Jens Coldewey
10:30 Innovation
Forum 2 Session Host: Taghi Paksima
10:30 Scaling up Agile even across the Management Hierarchy:
Forum 1 a Sociocratic Approach
10:30 Human Centered Design
Yann Kunkel, Swisscom
Pieter van der Meché, The Sociocracy Group
This workshop offers you methods to have both strong self organization and a clear
management hierarchy at all levels of the organization. With it you can scale up self
organization through the management hierarchy.
11:15 Orga 3.0 – Organisationsmodell für die Zukunft
Forum 1 Wulf Schönberg, Deutsche Telekom
Innovationskultur anhand des Beispiels Swisscom. Ein Erfahrungsbericht – Yann
erzählt von den Stolpersteinen sowie von den Erfolgen, die die Innovationskultur
mit sich bringt. Das Ziel des Referats ist, die eigene Kultur zu reflektieren und einen
ersten Impuls zu geben, um die Kultur des Unternehmens für die Digitalisierung
bereit zu machen.
11:15 Agile Business Development
Jens Korte, mind to matter & Sven Richter, TU Dresden
Mit Orga 3.0 wurde ein Organisationsmodell erarbeitet, das es ermöglicht, dass
­Bereiche schneller und innovativer werden. Nur wenn die Organisation agil ist,
kann sie sich auf die immer kürzer werdenden Produktlebenszyklen und die
­Schwankungen des Marktes adäquat einstellen.
Agile Business Development bietet eine Landkarte, die hilft, die unterschiedlichen
Produkt-Sichtweisen eines Unternehmens zu integrieren, Entscheidungen zur
Auswahl von Arbeitsweisen wie Lean Startup, Service Design, Design Thinking, Scrum
oder Kanban zu treffen und eine reibungslose Verzahnung dieser Arbeitsweisen zwischen den Ebenen Strategie und Produktentwicklung sowie entlang der Wertschöpfung sicherzustellen und Fragen zu passenden Team- und Organisationsstrukturen
zu beantworten.
10:30 Do Foundations Right
Forum 3 Session Host: Alexander Marquardt
10:30 Hilfe! Mein selbstorganisiertes Team
organisiert sich nicht selbst!
Fabian Schiller, Agile Fab &
Björn Radon, diva-e Digital Value Enterprise
Björn und Fabian teilen ihre Einsichten: Was braucht es, damit sich Teams gut selbst
organisisieren können. Welche Grenzen braucht ein Team? Wie kann man diese einführen? Warum sind diese Grenzen nötig? Was passiert, wenn sie nicht da sind?
11:15 45 Minuten Disziplin
10:30 Workshop – Geht’s auch gewaltfrei?
Forum 6 Session Host: Anja Stiedl
10:30 Agile World – Geht’s auch gewaltfrei?
Forum 3 Bettina Ruggeri, genua & Anja Stiedl, improuv
Rückmeldungen und Feedback-Schleifen sind im agilen Kontext sehr wichtig.
Wir wollen Kundenbedürfnisse befriedigen und brauchen Abstimmung mit Teamkollegen. Doch nicht immer sind die Nachrichten, die wir erhalten, angenehm und
oftmals reagieren wir in einer Weise, welche die Kommunikation und die B
­ eziehung
zwischen den Menschen erschwert oder blockiert. In diesem Workshop erfahren
wir mehr über unsere typischen Reaktionsmuster in schwierigen Situationen und
sensiblisieren uns für unsere „Trigger“. In Kleingruppen werden Reaktionen geübt,
die das Miteinander oftmals stark verbessern können.
Holger Koschek, Berater.Trainer.Coach. &
Rolf Dräther, HAPPYCENTRIC
Disziplin – das klingt anstrengend, mechanistisch, unkreativ. Rolf und Holger möchten eine Lanze für die Disziplin brechen. Die beiden präsentieren in dieser Session
Ideen und Impulse, aber vor allem möchten sie Teams dazu ermuntern, selber über
den vergessenen Wert Disziplin nachzudenken und Wege zu finden, diesen sinnstiftend in den Projektalltag zu integrieren.
12:00 Mittagspause
Restaurant
13:00 Keynote – Tobias Mayer: Unsafe – Finding Agility Through Confusion and Vulnerability
Plenum Tobias Mayer
This talk offers a different approach to agility, one that values confusion over certainty, and vulnerability over bluster.
If successful, you‘ll leave the talk knowing less than you did when you came in.
14:00 Kaffeepause
Restaurant
14:30 Alternative Organisationen
Forum 1 Session Host: Anja Stiedl
14:30 Innovation
Forum 2 Session Host: Mario Gadet
14:30 Do Foundations Right
Forum 3 Session Host: Stuart Fish
14:30 Workshop: Yps für Business-Experimente
Forum 6 Session Host: Markus Langenegger
14:30 Entscheidungssysteme als Brücke
Forum 1 Pieter van der Meché & Hendrik Esser, Ericsson;
14:30 Innovation t.b.d.
Forum 2 N. N.
14:30 Bullshit Management oder:
Forum 3 Wieviel Management braucht’s wirklich?
14:30 Yps für Business-Experimente
Forum 6 Susanne Mühlbauer, Agile Coach
Jens Coldewey, improuv
N. N.
Traditionelle Unternehmen sind im Allgemeinen hierarchisch organisiert. Bei der
Einführung agiler Methoden entstehen neue kollaborative Entscheidungsstrukturen,
die anderen Gesetzmäßigkeiten folgen. Dies führt häufig zu Missverständnissen. In
dieser interaktiven Session untersuchen wir gemeinsam dieses Spannungsfeld und
betrachten Lösungsansätze aus der Soziokratie.
15:15 Von der Bürofabrik zur liquiden Organisation
Forum 1 Sylvius Gerber, Veränderungskraft
Das Unternehmen wächst. Neue Kollegen kommen hinzu und es gelingt nicht mehr,
die Vision vollständig zu vermitteln. Was nun? Was tun? Gibt’s dafür Rezepte? Management? Fängt man einmal damit an, muss bald alles gemanagt werden. Richtlinie
jagt Vorschrift jagt ... die Frustration steigt. Management überwuchert alles. Es wird
zur Gefahr für’s Unternehmen! STOP IT!
14:45 Brauchen wir eine lernende und agile Organisation?
Forum 2 Michael Knoll, Deutsche Telekom
Sylvius möchte als Gegenentwurf zur „Bürofabrik“ seine Gedanken zu liquiden,
d.h. im Fluss befindlichen Organisations- und Teamstrukturen vorstellen und mit
dem Publikum diskutieren. Dabei geht es ihm vor allem darum, sich von festen
Organisationsstrukturen und Rollendenken zu verabschieden und aufgabenbezogene,
temporäre Zusammenarbeitsformen zu diskutieren, bei denen Effektivität und nicht
Effizienz im Vordergrund stehen.
Rolf Dräther, HAPPYCENTRIC
In vielen Unternehmen sind Geschäftsystem und Innovationssystem derart vermischt,
dass sie sich gegenseitig behindern. Um Innovation zu fördern will man aber agile
Methoden in der Entwicklung einsetzen und Fachseite und Entwicklung zusammenbringen. Viele Bereiche in unserer Firma sind bereits agil, aber werden weiter durch
die vorhandenenen Prozesse im Konzern behindert. Darum: Innovationsystem und
Geschäftssystem konsequent trennen! Prozesse vereinfachen und agile Methoden
berücksichtigen! Wissensaustausch zwischen den beiden Systeme gewährleisten!
Im agilen Umfeld nutzen wir immer dann Experimente, wenn wir etwas ausprobieren wollen. Daher sollten wir unsere Experimente gut planen, zum Beispiel mit
YPS: Y – Your Hypothesis P – possible measures S – Safe-to-Fail-Experiment. In
diesem Beitrag geht es um Ideen und Methoden, um Hypothesen zu formulieren,
mögliche Maßnahmen zu definieren, die Maßnahmen hinsichtlich Risiko zu bewerten, den Rahmen des Experimentes abzustecken und messbare bzw. beobachtbare
Erfolgskriterien zu definieren.
14:45 Neuer Drive durch neue Teams - ein Erfahrungsbericht
Forum 3 Sebastian Heglmeier, improuv
Forum 7
Gepäckraum
Manchmal müssen Teams neu zusammengestellt werden, um Stimmung und (Gesamt)Performance wieder zu aktivieren. Drei Teamumstrukturierungen innerhalb von
2 1/2 Jahren in einem Projekt mit 25 Entwicklern und Testern. Sebastian war dabei
- 2x als Betroffener, 1x als Initiator und Moderator. In seinem Erfahrungsbericht wird
Sebastian von den Vorgehensweisen, Auswirkungen und Fallstricken erzählen.
Foyer
15:15 Vom Scrum Master zum Coach –
Forum 3 Entwicklungspfade für Agile Coaches
Forum 6
Christoph Mathis, improuv
Neben der Erfahrung gibt es eine Reihe von Fähigkeiten, die man braucht, um einem
Team umfassend zu helfen. Dazu kommt, dass an Scrum Master auch neue Aufgaben
herangetragen werden: Multi-Team-Unterstützung, Hilfe für Mentoring für neue
ScrumMaster-Kollegen, tiefere Unterstützung für den Product Owner und Coachen
bei einer umfassenden agilen Transformation der Organisation.
Dieser Vortrag soll helfen, die eigenen Schwerpunkte und Wachstumsschritte zu
identifizieren. Er ist nicht auf Scrum beschränkt, sondern soll einen breiteren Überblick über die Rolle als Coach geben.
16:00 Abschluss – Jam Session
Foyer Featuring Rolf Drähter, Björn Jensen, Holger Koschek & Alexander Marquart
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