Das Programm 60 Jahre Qualifizierungen für Beruf und Ehrenamt Alter – Pflege – Betreuung – Soziales 2016/17 A. Qualifizierung zur Betreuungskraft Das Programm Hinweis: 50 % Kostenübernahme über Bildungsprämie oder Bildungsscheck NRW ggf. möglich. Weitere Infos hierzu: Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH, Tel: 02594/7824022 Qualifizierungen für Beruf und Ehrenamt Alter – Pflege – Betreuung – Soziales 2016/17 Unser Tipp! „Leben mit Demenz“ Ein Wegweiser, der den Zugang zu bestehenden Hilfsangeboten in Dülmen erleichtert! Sie erhalten den kostenfreien Demenzwegweiser der Stadt Dülmen im Rathaus, in der Familienbildungsstätte, in der Klinik am Schlossgarten und weiteren öffentlichen Stellen in Dülmen. Verantwortliche Mitarbeiterin: Hildegard Streyl Telefon: 02594/9430-23 Erstellt von der Dülmener Allianz Leben mit Demenz. Herausgeber: © Familienbildungsstätte Dülmen Bilder: © www.fotolia.com 2 3 A. Qualifizierung zur Betreuungskraft – Bausteine 1–3 A. N eue Perspektiven: „Vom Ehrenamt zum Beruf“ Bausteine 1- 3 in der Altenbetreuung - Qualifizierung zum/zur (freiwilligen) SeniorenbegleiterIn und DemenzbegleiterIn nach §45b SGB XI (Bausteine 1 - 2) nach dem Dülmener Modell - Qualifizierung zur Betreuungskraft gem. §87b SGB XI bzw. gem. § 43b SGB XI (ab 01.01.2017) (Baustein 3) Pflegebedürftige Menschen in stätionären und teilstationären Einrichtungen haben Anspruch auf zusätzliche Betreuung und Aktivierung, die über die pflegerische Versorgung hinausgeht. Im Rahmen des Pflegestärkungsgesetzes und mit Geltung ab 1. Januar 2017 ist dieser Leistungsanspruch in § 43b SGB XI geregelt. Er entspricht dem bis 31. Dezember 2016 gültigen Anspruch nach § 87b SGB XI, der zum 1. Januar 2017 aufgehoben wird. Das Programm Teilnahmevoraussetzungen: Ausreichende Kenntnisse der deutschen Sprache in Wort und Schrift, gesundheitliche und persönliche Eignung, Interesse an Themen rund um das Alter, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Geduld, Bereitschaft zu körpernahen Arbeit, Einfühlungsvermögen und körperliche und psychische Belastbarkeit. Besuchen Sie unsere kostenfreien und unverbindlichen Informationsabende. Weitere Informationen zu diesen Fortbildungen bei der Familienbildungsstätte Dülmen, Telefon: 02594/9430-23 (Hildegard Streyl) oder unter www.fbs-duelmen.de Damit gewinnt die Seniorenbetreuung weiter an Bedeutung und entsprechende Qualifizierungsangebote werden immer wichtiger. Die Qualifizierungsanforderungen der zusätzlichen Betreuungskräfte ändern sich 2017 nicht; sie ergeben sich dann aus den Betreuungskräfte-Richtlinien nach § 53c SGB XI. Die Fortbildungen gem. § 45b SGB XI als Senioren- und Demenzbegleiter/in (Bausteine 1 + 2) für den Einsatz in niedrigschwelligen Betreuungs- und Entlastungsangeboten stellen eine Qualifizierung für die Betreuung im häuslichen Bereich - ehrenamtlich oder beruflich - dar. Eine anschließende Aufbauqualifizierung zur Betreuungskraft gemäß §87b SGB XI bzw. §43b SGB XI (Baustein 3) für den Einsatz im stationären Bereich ist möglich. 4 5 A. Qualifizierung zur Betreuungskraft – Bausteine 1–3 Informationsabende Baustein 1: Seniorenbegleiter/-in (Qualifizierung gem. §45b SGB XI) An diesen Informationsabenden wird die berufsbegleitende Qualifizierungsreihe in 3 Bausteinen - Seniorenbegleiter - Demenzbegleiter - Betreuungskraft - mit den Kursterminen und -inhalten des Kurses 37 (Start Januar 2017) bzw. des Kurses 38 (Start August 2017) vorgestellt. In Kooperation mit den Familienbildungsstätten Coesfeld und Lüdinghausen Eine Qualifizierung zur persönlichen Weiterbildung und Vorbereitung auf ein Ehrenamt oder bürgerschaftliches Engagement a ls berufliche Qualifikation für den Einsatz in niedrigschwelligen ambulanten Betreuungs- und Entlastungsangeboten (gem. § 45b SGB XI). Aufbauqualifizierungen zum Demenzbegleiter (Baustein 2) und zur Betreuungskraft (Baustein 3) sind möglich. Ort: FBS Coesfeld, Marienring 27, Coesfeld Kurs-Nr.Tag/Datum Uhrzeit 241-500 Do, 27.10.16 19:00–20:30 Anmeldung FBS Coesfeld unter 02541 9492-0 Das Programm Dauer Kosten Leitung 1 x keine Hildegard Streyl Die Teilnahme an Baustein 1 ist hierfür Voraussetzung. Inhalte der Fortbildung: Altwerden / Altsein in unserer Gesellschaft Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Kurs-Nr.Tag/Datum Uhrzeit 241-501 Mi, 09.11.16 19:00–20:30 241-503 Mi, 14.06.17 19:00–20:30 Anmeldung FBS Dülmen unter 02594 9430-0 Organisatorische Aspekte der Altenhilfeeinrichtungen Dauer Kosten Leitung 1 x keine Hildegard Streyl 1 x keine Hildegard Streyl Veränderungen im Alter / Alterserkrankungen Grunderkrankungen im Alter und ihre Notfallhilfe Biographische Interessen alter Menschen Kommunikation mit alten (und dementen) Menschen Ort: FBS Lüdinghausen, Mühlenstraße 29, Lüdinghausen Kurs-Nr.Tag/Datum Uhrzeit 241-502 Mi, 10.05.17 19:00–20:30 Anmeldung FBS Lüdinghausen unter 02591 98909-0 6 Innere Erlebniswelt von Menschen mit Demenz Dauer Kosten Leitung 1 x keine Hildegard Streyl Beschäftigungsangebote und Freizeitgestaltung Religiöse Fragen im Alter 7 A. Qualifizierung zur Betreuungskraft – Bausteine 1–3 Das Programm Als Referenten wirken u.a. Krankenschwestern, Sozialpädagogen und Beschäftigungstherapeuten verschiedener stationärer und ambulanter Altenhilfeeinrichtungen mit. Die Themen werden vermittelt durch Impulsreferate, Filme, Gruppen- und Einzelarbeit, Erfahrungsaustausch etc.. Vortragsinhalte werden den Teilnehmern in digitaler Form zur Verfügung gestellt. Baustein 2: Demenzbegleiter/-in (Qualifizierung gem. §45b SGB XI) Der Kurs beinhaltet ein Kurzpraktikum in einem Altenheim und in einem ambulanten Pflegedienst, um die Betreuungsarbeit und mögliche Einsatzbereiche für Seniorenbegleiter kennenzulernen. Die Qualifizierung zum Demenzbegleiter/in ist eine Aufbauqualifizierung für Seniorenbegleiter/innen. Sie qualifiziert für die stundenweise Betreuung dementiell erkrankter Menschen - insbesondere im häuslichen Bereich, bzw. in niedrigschwelligen ambulanten Betreuungsangeboten. Gleichzeitig ist diese Qualifizierung der zweite Baustein in der Qualifizierung zur Betreuungskraft gem. §87b SGB XI bzw. gem. §43b SGB XI. Baustein 1: Kurs 36 – Seniorenbegleiter/in Inhalte der Fortbildung: Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Dauer: 50 UE Theorie 55 Std Praxis Kurs-Nr.Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung 241-516 Fr, 26.08.16 17:00–21:00 14 x 210,00 Euro Andrea Denter, u.a. dann immer donnerstags 17:00 bis 19:15 Uhr Baustein 1: Kurs 37 – Seniorenbegleiter/in Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Kurs-Nr.Tag/Datum Uhrzeit 241-517 Fr, 20.01.17 17:00–21:00 dann immer montags 17:00 bis 19:15 Uhr Dauer: 50 UE Theorie 55 Std Praxis Dauer Kosten Leitung 14 x 220,00 Euro Victoria Koestel, u.a. Theoretische und praxisbezogene Informationen über dementielle Erkrankungen Förderliche Zugänge über Interaktion und Kommunikation Validation Biographiearbeit Familienangehörige von Menschen mit Demenz Beschäftigungsangebote für Menschen mit Demenz Selbstreflexion, Erkennen eigener Grenzen, Nähe und Distanz Der Kurs wird durch eine Praxiseinheit in einem Altenheim oder einer Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz ergänzt. In den Praxiseinheiten wird in Kleingruppen Erlerntes unter Aufsicht erprobt. Hierbei stehen neben biographisch ausgerichteten Aktivitäten auch die Stützung der Alltagsaktivitäten und die Förderung der Alltagskompetenz der Menschen mit Demenz im Vordergrund. Hinweis: Die Teilnahme an Baustein 1 ist Voraussetzung für die Teilnahme an Baustein 2 Der Baustein 2 schließt mit einem schriftlichen und praktischen Leistungsnachweis ab. 8 9 A. Qualifizierung zur Betreuungskraft – Bausteine 1–3 Baustein 2: Kurs 36 – Demenzbegleiter/in Inhalte u.a.: Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, DülmenDauer: 30 UE Theorie und 6 Std. Praxis Kurs-Nr.Tag/Datum 241-526 Fr, 27.01.17 Uhrzeit 16:15–20:30 Dauer Kosten Leitung 11 x 180,00 Euro Andrea Denter, u.a. Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, DülmenDauer: 30 UE Theorie und 6 Std. Praxis Uhrzeit 16:15–20:30 Hauswirtschaftliche Begleitung für ältere Menschen (mit Demenz) Begleitung von Menschen im Betreuten Wohnen und in ambulant betreuten Wohngemeinschaften Sturzprophylaxe s owie weitere Aufbauthemen: Umgang mit Trauer, Tod und Sterben, Erste Hilfe und Verhalten im Notfall bei älteren Menschen, Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen, gesetzliche Richtlinien, Betreuungsangebote für die Gruppenbetreuung u.s.w. Baustein 2: Kurs 37 – Demenzbegleiter/in Kurs-Nr.Tag/Datum 241-527 Fr, 09.06.17 Das Programm Dauer Kosten Leitung 11 x 180,00 Euro Victoria Koestel u.a. Als Referenten wirken u.a. Krankenschwestern, Sozialpädagogen, Beschäftigungstherapeuten verschiedener stationärer und ambulanter Altenhilfeeinrichtungen mit. Die Themen werden vermittelt durch Impulsreferate, Filme, Gruppen- und Einzelarbeit, Erfahrungsaustausch etc.. Vortragsinhalte werden den Teilnehmern in digitaler Form zur Verfügung gestellt. Baustein 3: Kurs 35 – Betreuungskraft Baustein 3: Betreuungskraft gem. §87b SGB XI bzw. ab 2017 gem. §43b SGB XI Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, DülmenDauer: 90 UE Theorie und 65 Std. Praxis Qualifizierung nach den Richtlinien des §87b Abs.3 SGB XI bzw. ab 01.01.2017 des § 53c SGB XI Kurs-Nr.Tag/Datum 241-535 Di, 08.11.16 Die Teilnahme an den Bausteinen 1 - 2 ist Voraussetzung für die Teilnahme am Baustein 3. Der Kurs endet mit einem schriftlichen und praktischen Leistungsnachweis. Während des Baustein 3 sind begleitend 65 Praxisstunden im Bereich der Betreuung in einer Einrichtung der stationären oder teilstationären Altenhilfe zu erbringen. Uhrzeit 17:00–20:15 Dauer Kosten Leitung 23 x 580,00 Euro Victoria Koestel, u.a. Baustein 3: Kurs 36 – Betreuungskraft Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, DülmenDauer: 90 UE Theorie und 65 Std. Praxis Kurs-Nr.Tag/Datum Uhrzeit Dauer Kosten Leitung 241-536 Do, 27.04.17 17:00 - 20:15 23 x 580,00 Euro Andrea Denter, u.a. 10 11 B. Fortbildungen für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI bzw. § 43b SGB XI Das Programm Fortbildungen für Betreuungskräfte gem. § 87 b SGB XI bzw. § 43b SGB XI und interessierte Fachkräfte aus der Altenhilfe Auseinandersetzung mit Arbeitszusammenhängen im Hinblick auf Sexualität Nach der Qualifizierung zur Betreuungskraft in 3 Bausteinen müssen jährliche Aufbaufortbildungen in einem Umfang von 16 UStd. (2 Tage) absolviert werden, in denen das in der Grundqualifizierung vermittelte Wissen aktualisiert und Praxiserfahrungen reflektiert werden. Themen und Anlässe für sexualitätsbezogene Begleitung Reflexion zentraler Aspekte von Sexualität, Sexualpädagogik und Behinderung Biografieverläufe, Sexualität und Behinderung Auseinandersetzung mit sexuellen Grenzüberschreitungen Nähe und Distanz im professionellen Alltag Sexualität - Behinderung - Alter Sexualität ist eine Lebensenergie, die den Menschen von Geburt bis zum Tod begleitet. Das Recht auf selbstbestimmte Sexualität gilt für jeden Menschen – Menschen mit und ohne Behinderungen, junge und alte Menschen. Doch ist dieses Recht in der Begleitung von Menschen mit geistiger Behinderung häufig nicht leicht umzusetzen. Durch ihren insgesamt erhöhten Unterstützungsbedarf im Alltag benötigen Menschen mit einer geistigen Behinderung auch Unterstützung bei der Entwicklung einer selbstbestimmten Sexualität. Als Mitarbeiter/-in reagiert man oft verunsichert. Wie kann ich (alte) Menschen mit Behinderung sachkundig, authentisch, respektvoll, Grenzen wahrend (eigene und die des Gegenübers) beim Thema „Sexualität“ begleiten? In dieser Fortbildung geht es um Information und Austausch zum Thema „Sexualität“ Reflexion der Einflüsse der eigenen Sozialisation, Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung In Kooperation mit dem Anna - Katharinenstift Karthaus, Dülmen Anmeldeschluss: 19.10.16 Dauer: 12 UE Ort: Ambulantes Wohnen des Anna-Katharinenstift Karthaus, Seminarraum, Lüdinghauser Str. 5, Dülmen Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit DauerKosten 241-598 Fr, 28.10.16 17:00–20:15 2x 95,00 Euro1) 2. Tag: Samstag, 29.10.16, 9:00–16:30 Uhr 1) Leitung Hiltrud Luthe Martine Thewes-Feldmann incl. Mittagsimbiss + Getränke Sensibilisierung für das Thema „Sexualität“ 12 13 B. Fortbildungen für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI bzw. § 43b SGB XI Das Programm Zwischen Pizza und Steckrübeneintopf – Essen und Trinken für Menschen mit Demenz Inhaltliche Planung: Hermann Depenbrock, DiCV Münster Fortbildung für Fachkräfte aus den verschiedenen Feldern der Altenhilfe und Hauswirtschaft sowie Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI bzw. § 43b SGB XI In Kooperation mit dem Caritasverband für die Diözese Münster e.V. (DiCV) Essen und Trinken hat für Menschen mit Demenz, die in einer Wohn- und Lebensform in der Altenhilfe leben oder einer Tagespflege begleitet werden leben, eine ganz besondere Bedeutung. Gleichzeitig ist Essen und Trinken für die Mitarbeiter/innen eine wichtige Gestaltungsaufgabe. Die erlebten Essgewohnheiten aus der „guten alten Zeit“ werden in ihrer Bedeutung für die Begleitung von Menschen mit Demenz neu erkannt. Daher tauchen wir in diesem Seminar in die Welt des „Damals“, der damaligen Esskultur mit ihren Essgewohnheiten und ihrer Lebensweise ein. Wer kennt noch Steckrüben, Pastinaken, Topinambur, Graupen und Sago-Lebensmittel die heute wieder Einzug in Sterneküchen gehalten haben? Weitere Informationen und Anmeldung beim DiCV Münster: Frau Borchert, E-Mail: [email protected], FAX: 0251 8901-4325 Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, DülmenDauer: 8 UE Kurs-Nr. Tag/Datum 241-600 Di, 20.09.16 Uhrzeit 09:30 - 17:00 DauerKosten 1 x auf Anfrage Leitung Ursula Volpert Welche Bedeutung hatte Pfannkuchen, Milch- und Weinsuppe, wann gab es das „aufgeschlagene Ei“? Wie müssen Räume und Umfeld zu den Mahlzeiten gestaltet sein? Wie können wir mit Essensdüften Stimmungen und Gespräche „fördern?“ Wie reagieren Menschen mit Demenz auf bestimmte Speisen? Warum bedeutet ein Apfelstückchen im Quark „Gefahr“? 14 15 B. Fortbildungen für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI bzw. § 43b SGB XI Das Programm „Mehr als freitags Fisch!“ Glaube, Religion, christliche Werte als Bestandteil des Betreuungsalltags Die Fortbildung richtet sich an alle, die Fragen der Religion eine offene Haltung entgegen bringen. Detaillierte Kenntnisse und Erfahrungen in der Praktizierung religiösen Lebens werden nicht vorausgesetzt. 2 tägige Fortbildung für Betreuungskräfte und interessierte Fachkräfte aus der Altenhilfe Referenten: Pfarrer em. Josef Wichmann und Dipl.-Sozialwissenschaftlerin Beate Rüther Fragen des Glaubens und des Religiösen spielen im Leben vieler alter Menschen eine größere Rolle als dies bei jüngeren Generationen der Fall ist. Gleichzeitig fällt es Betreuungskräften oft schwer, spirituelle und religiöse Anliegen zu erkennen und auf diese einzugehen. Ziel dieser zweitägigen Fortbildung ist es, sicherer im Umgang mit religiösen Anliegen alter Menschen zu werden, und in der Lage zu sein, diesen sowohl Raum im Betreuungsalltag als auch Gestalt durch ein Betreuungsangebot zu geben. Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, DülmenDauer: 16 UE Anmeldeschluss: 07.10.16 Inhalte: Kurs-Nr. Tag/Datum 241-601 Mi, 19.10.16 Uhrzeit DauerKosten 09:00–16:30 2 x 148,00 Euro1 Zweiter Tag der Fortbildung: Mi, 26.10.16 Leitung Beate Rüther Kursgebühr incl. Mittagsimbiss und Getränke 1 Die Bedeutung von Glaube und Religion im Alter Glaube und Religion als Bedürfnis und Ressource die Prägung des Alltags durch Glauben und Religion (Kindheit, Jugend, Erwachsene) die Strukturierung des Lebens durch Glauben und Religion (von der Taufe bis zum Sterbesakrament) mit Glauben und Religion durchs Jahr (Kirchenjahreskreis) Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, DülmenDauer: 16 UE Anmeldeschluss: 01.03.17 Kurs-Nr. Tag/Datum 241-612 Mi, 08.03.17 Uhrzeit DauerKosten 09:00–16:30 2 x 148,00 Euro1 Zweiter Tag der Fortbildung: Mi, 15.03.17 Leitung Beate Rüther Kursgebühr incl. Mittagsimbiss und Getränke 1 alte Menschen in ihren religiösen Äußerungen und Bedürfnissen wahrnehmen, verstehen und im Alltag begleiten, alte Menschen im Fall von Krankheit und am Lebensende religiös begleiten B etreuungsangebote mit religiösen Inhalten entwickeln (z.B. religiöse Erinnerungspflege) 16 17 B. Fortbildungen für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI bzw. § 43b SGB XI Das Programm Ideen & Tipps für die Betreuungspraxis Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, DülmenDauer: 4 UE Im Betreuungsalltag sind immer wieder neue Ideen gefragt. Hier stellen wir Ihnen zwei praxisnahe Betreuungsangebote vor, die Sie direkt in Ihrem Betreuungsalltag umsetzen können. Hierzu werden alle relevanten Aspekte besprochen, von der Planung bis zu Möglichkeiten der bedarfsgerechten Anpassung an verschiedene Bewohnergruppen. Kurs-Nr. Tag/Datum 241-602 Do, 03.11.16 „Kunst wäscht den Staub des Alltags von der Seele“ (Picasso) Fortbildung für Betreuungskräfte und interessierte Fachkräfte aus der Altenhilfe Kreative Angebote sind im Betreuungsalltag beliebt. In der künstlerischen Gestaltung gibt es viele Möglichkeiten, einzelne Stationen im Jahresverlauf aufzunehmen. An diesem Abend können die Teilnehmer erprobte und einfache kreative Techniken erfahren und ausprobieren. Die Referentin, Brigitte Kraneburg, ist Künstlerin und Kunstpädagogin. Zudem ist sie Altenpflegerin. Sie arbeitet in verschiedenen Betreuungsgruppen und leitet die Kunstgruppe der Alzheimer Gesellschaft Münster. 18 Uhrzeit 17:30–20:30 DauerKosten 1 x 32,00 Euro Leitung Brigitte Kraneburg Senioren in Bewegung Fortbildung für Betreuungskräfte und interessierte Fachkräfte aus der Altenhilfe Um die Anforderungen des Alltag meistern zu können ist die Beweglichkeit von Körper und Geist besonders wichtig. Auch im Betreuungsalltag gibt es Möglichkeiten den Menschen zu aktivieren und gemeinsam in Aktion zu kommen, um die körperliche und geistige Fitness zu verbessern. Diese Fortbildung soll Möglichkeiten von spielerischen und abwechslungsreichen Bewegungsübungen - etwa im Rahmen eines Sitztanzes - vorstellen. Ideen für die Integration von Bewegungsübungen in den Alltag werden gemeinsam erarbeitet. Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, DülmenDauer: 4 UE Kurs-Nr. Tag/Datum 241-603 Di, 13.12.16 Uhrzeit 17:30–20:30 DauerKosten 1 x 32,00 Euro Leitung Bärbel Overkamp 19 B. Fortbildungen für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI bzw. § 43b SGB XI Das Programm Ätherische Öle zur Pflege und Selbstpflege „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“ 2-teilige Fortbildung für Betreuungskräfte und interessierte Fachkräfte aus der Altenhilfe Was tun, wenn es mit dem Essen und Trinken nicht mehr so einfach klappt? Basale Stimulation® für Betreuungskräfte - 2 tägige Fortbildung Der Einsatz ätherischer Öle gehört zu den ältesten Heilweisen der Menschheit. Ätherische Öle sind flüchtige, hochkonzentrierte Substanzen, die aus Pflanzenteilen gewonnen werden. Sie gelangen über die Haut und den Geruchssinn in den menschlichen Körper und entfalten dort ihre vielseitige Wirkung auf Körper, Geist und Psyche. In der Pflege und Betreuung bieten sie einen Weg Wohlbefinden zu steigern und Belastendes erträglicher zu machen. Ätherische Öle können dazu genutzt werden, Erinnerungen zu wecken, die Konzentrationsfähigkeit zu fördern und Unruhe zu lindern. Wenn die sprachliche Kommunikation eingeschränkt ist, kann mit der Aromapflege ein neuer Zugang geschaffen werden. Gelöst in einem Basisöl eignen sie sich auch hervorragend zur Hautpflege. Allerdings erfordert der Einsatz ätherischer Öle Hintergrundwissen und Verantwortungsgefühl. In diesem Kurs gewinnen Sie die Grundkenntnisse im Umgang mit ätherischen Ölen. Immer wieder kommen Betreuungskräfte in Situationen, in denen das Anreichen von Nahrungsmitteln oder Flüssigkeiten zu ihren Aufgaben gehört. In vielen Fällen verläuft dies ohne Probleme. Können oder wollen die Bewohner das Angebotene aber nicht zu sich nehmen, können Mitarbeiter leicht in Not geraten, weil diese Situation u.a. zu Austrocknung und Unterernährung führen und damit existentiell bedrohlich werden kann. Das Fortbildungsseminar befähigt die Teilnehmenden, herausfordernde Situationen beim Essen und Trinken besser einzuschätzen. Sie lernen, sicherer und kompetenter auf besondere Verhaltensweisen wie Nahrungsverweigerung oder Desorientierung zu reagieren. Zu den Themen gehören: Neben theoretischen Inhalten machen die Teilnehmer auch praktische Erfahrungen und lernen verschiedene Anwendungsmöglichkeiten kennen. Ursachen für verändertes Verhalten bei der Nahrungsaufnahme (Nahrungsverweigerung, ständiger Appetit, Verlust von Etikette) Mitzubringen: 2 Handtücher Umgang mit Desorientierung beim Essen und Trinken (z.B. bei Demenz) Neurowissenschaftliche Grundlagen der Basalen Stimulation® Verschiedene Darreichungsformen (z.B. Finger Food, Smooth Food, Eat by Walking) Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Anmeldeschluss: 01.11.16 Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit DauerKosten Leitung 241-604 Di, 08.11.16 17:15–20:15 2 x 4UE 64,00 Euro1) Iris Austermann Zweiter Tag: Di, 15.11.16 1) Angebote in der Einzelbetreuung: Orale Stimulation, wenn Essen und Trinken nicht mehr möglich ist Techniken zur Unterstützung von Essen und Trinken Techniken, die den Weg zum/vom Essen unterstützen (z.B. bei Gangunsicherheit) Professionelle Gestaltung von Essenssituationen ggf. plus Materialkosten 20 21 B. Fortbildungen für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI bzw. § 43b SGB XI Arbeitsweise im Seminar: Infoinputs, Demonstrationen, Erfahrungseinheiten, praktische Übungen, Arbeit an vorgegebenen Fallbeispielen und Beispielen aus dem Arbeitsfeld der Teilnehmenden. Bitte mitbringen: Bequeme Kleidung, warme Socken, eine (Woll-)Decke, eine Isomatte und ein kleines Kissen Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, DülmenAnmeldeschluss: 04.11.16 Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit 241-605 Mi, 16.11.16 09:00–16:00 Zweiter Tag der Fortbildung: Mi. 30.11.16 1) DauerKosten 2 x 184,00 Euro 1) Leitung Andrea Gesell Kursgebühr incl. Mittagsimbiss + Getränke Krisen und Konflikte in Gruppen Fortbildung für Betreuungskräfte und interessierte Fachkräfte aus der Altenhilfe Das Programm Wie kann es gelingen, konfliktträchtige Situationen zwischen zwei und mehr Bewohnern innerhalb einer (Betreuungs-)Gruppe, zwischen einem Bewohner und z.B. einer Tischgemeinschaft auszugleichen, wie schlichtet man Konflikte, die quasi ‚im Vorübergehen‘ entstehen können? Und - muss eigentlich jeder Konflikt sofort geschlichtet werden oder gehören diese nicht auch zu einem normalen, lebendigen Alltag dazu? In der Fortbildung wird diesen Fragen nachgegangen, und es werden Lösungsmöglichkeiten vorgestellt. Es werden die Besonderheiten des Konfliktverhaltens von Menschen mit Demenz sowie die Auslöser und Besonderheiten von alltäglichen Konflikten herausgearbeitet, sowie Möglichkeiten vorgestellt, konfliktlösend zu reagieren und dabei den Beteiligten gerecht zu werden. Die Referentin Beate Rüther ist Dipl.-Sozialwissenschaftlerin und hat jahrelange Erfahrung in der Begleitung älterer Menschen mit und ohne dementiellen Veränderungen. Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Kurs-Nr. Tag/Datum 241-606 Mi, 07.12.16 1) Anmeldeschluss: 01.12.16 Uhrzeit 09:00–16:30 DauerKosten 1 x 82,00 Euro1) Leitung Beate Rüther Kursgebühr incl. Mittagsimbiss + Getränke Im gemeinsamen Alltag in Wohnbereichen und Wohngemeinschaften kommt es hin und wieder auch mal zu Krisen und Konflikten. An manchen Tagen drohen sie sogar das Betreuungsangebot zu bestimmen. Eine Bewohnerin isst z.B. mit den Fingern, eine andere reagiert empört, beschimpft die ‚Schuldige‘ lautstark und fordert eine Änderung des Verhaltens ein, weitere Bewohner melden sich - durch den Wortwechsel angeregt - ebenfalls zu Wort. Oder: Eine Teilnehmerin erzählt und erzählt, die anderen beginnen zu murren und sich zu empören´: „Die soll doch mal stille sein!“. Ein Teilnehmer reagiert nicht so schnell, wie die anderen es gerne hätten, es kommt zu Ungeduld oder gar Beschimpfungen. Und schon ist er da: der Konflikt. Manchmal entstehen er auch ‚im Vorübergehen‘: zwei Bewohner stehen sich quasi im Weg oder stoßen sich aus Versehen an und dann ... 22 23 B. Fortbildungen für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI bzw. § 43b SGB XI Das Programm „Hau ab“ - Umgang mit Ablehnung im Betreuungsalltag „Generationen gemeinsam“ - Grundlagen und Rahmenbedingungen der intergenerativen Arbeit Fortbildung für Betreuungskräfte und interessierte Fachkräfte aus der Altenhilfe Fortbildung zur intergenerativen Arbeit im Betreuungsalltag für Betreuungskräfte Generationenlotse für soziale Einrichtungen (Baustein I) Menschen mit einer Demenz können ihre Situation krankheitsbedingt oft nicht mehr richtig beurteilen. Es fehlt ihnen dann die Einsicht, dass sie Hilfe und Unterstützung benötigen. Auch Betreuungsangeboten begegnen sie nicht selten mit Misstrauen bis hin zur vehementen Ablehnung. Diese führt beim Betreuungsmitarbeiter nicht nur zu Gefühlen von Hilflosigkeit, Versagen und Sorge um den Menschen mit Demenz, oft erleben sie die Verweigerung der Angebote auch als persönliche Verletzung. Trotz allem demenzspezifischen Fachwissen hinsichtlich der Symptome einer Demenzerkrankung, kommt es auf der Beziehungsebene oft zum Teufelskreislauf: je größer die Bemühungen desto heftiger ist oft die Ablehnung. Das Belastungserleben wird verstärkt und mit der Zeit schwindet auch die Motivation. In dieser Fortbildung wird der Schwerpunkt sowohl auf die Bedingungsfaktoren des sogenannten Teufelskreislaufs, als auch auf die individuellen Bewältigungs- bzw. Verarbeitungsstrategien gelegt. Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Kurs-Nr. Tag/Datum 241-610 Sa, 21.01.17 1 Kursgebühr inkl. Mittagsimbiss und Getränke Uhrzeit 09:30–17:00 DauerKosten 1 x 82,00 Euro1) Leitung Annette Wernke Generationen zusammenführen - warum? Dass alle Generationen einer Familie unter einem Dach leben können, gehört heute zur großen Ausnahme. Die Anforderungen der Arbeitswelt und die Vielseitigkeit verschiedener Lebensstile haben dazu beigetragen, dass die Familienmitglieder oft weit von einander entfernt leben und die Zahl der Ein- oder Zwei-Personenhaushalte stetig steigt. Die einst selbstverständliche und tägliche Begegnung von Menschen verschiedenen Alters bleibt zunehmend aus. Der Wunsch nach einem Miteinander, nach gemeinsamer Zeit und gegenseitigem Erfahrungsaustausch bleibt jedoch bestehen. Die unterschiedlichen Einrichtungen und Institutionen der Sozialen Arbeit versuchen für jede Generation ein passendes Angebot bereitzuhalten. Ob Kinder- und Jugendzentren, der Familien-, Erwachsenenbildung oder Senioreneinrichtungen - für jedes Alter ist etwas dabei! Doch ist diese Trennung der Generationen überhaupt noch zeitgemäß, wenn wir uns doch nach Kontakt zu anderen Altersgruppen sehnen? Oder sind wir einfach zu unterschiedlich, als dass ein Angebot für mehrere Generationen funktionieren könnte? Diese Fortbildung zum Generationenlotsen in sozialen Einrichtungen erklärt, was sich hinter dem Generationenbegriff verbirgt, welches Grundkonzept der Ansatz intergenerativen Arbeitens verfolgt und welche Potentiale und Chancen er durch Angebote des Übereinander-, Voneinander- sowie Miteinander-Lernens für seinen Adressatenkreis bereithält. Diese Fortbildung richtet sich an Personengruppen (Erzieherinnen, Betreuungskräfte, Ehrenamtliche usw.), die beruflich oder ehrenamtlich Menschen mehrerer Generationen in ihre Arbeit einbinden möchten. Voraussetzung: praktische Erfahrungen in der pädagogischen Arbeit oder als Betreuungskraft (auch ehrenamtlich) 24 25 B. Fortbildungen für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI bzw. § 43b SGB XI Inhalte: Das Programm In Kooperation mit der Fachhochschule Münster, dem Mehrgenerationenhaus (MGH) Dülmen und dem Projekt: Intergeneratives Zentrum (IGZ) Dülmen Theoretische Grundlagen intergenerativer Arbeit Generationenübergreifende Angebote in der Praxis Chancen und Herausforderungen intergenerativer Arbeit Dauer: 16 UE Abschluss: Betreuungskräfte erhalten einen Fortbildungsnachweis für Betreuungskräfte gem. § 43b SGB XI (ehem. § 87b SGB XI) sowie eine Abschlussbescheinigung als „Generationenlotse für soziale Einrichtungen.“ Eine Aufbauqualifizierung zur Intergenerativen Fachkraft nach dem Dülmener Modell ist allen Teilnehmern des Baustein I möglich, die eine pädagogische Grundausbildung oder ein pädagogisches Studium haben. Informationen auch zu dieser Aufbauqualifizierung (Baustein II) in der intergenerativen Arbeit erhalten Sie auf dem folgenden Informationsabend, bei Irmgard Neuß, Tel.: 02594-9430-0 oder in unserem Sonderprogrammheft: Vom Generationenlotsen bis zur Intergenerativen Fachkraft nach dem Dülmener Modell. Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Informationsabend zum Fortbildungsangebot Referentinnen: Irmgard Neuß, Maria Meiring-Kühnel, Lisa Bäther Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit DauerKosten 241-353 Fr. 24.02.u. Sa. 25.02.2017, jew. 9:00–16:15 Uhr 2 x 121,00 Euro 1 € 1 Kursgebühr incl. Mittagsimbiss und Getränke 26 Leitung Irmgard Neuß Maria Meiring-Kühnel Elisabeth Bäther Generationenlotse für soziale Einrichtungen (Baustein I) Aufbaufortbildung zur Intergenerativen Fachkraft (Baustein II) Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Kurs-Nr. 241-350 Tag/Datum Mo,16.01.2017 Uhrzeit 18:00–19:30 Uhr DauerKosten 1 x keine Leitung Irmgard Neuß 27 B. Fortbildungen für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI bzw. § 43b SGB XI Das Programm Aktivierungs- und Beschäftigungsmöglichkeiten für Männer mit Demenz Stück mehr Wohlbefinden und Lebensqualität. Fortbildung für Betreuungskräfte und interessierte Fachkräfte aus der Altenhilfe Ziel dieser 2 tägigen Fortbildung ist es, sicherer in der Einzelbegleitung zu werden und ein breites Angebotsspektrum für verschiedene Betreuungsbedarfe zu kennen. Um dieses Ziel zu erreichen, beantwortet die Fortbildung u.a. folgende Fragen: Geschlechterunterschiede spielen in der älteren Generation aufgrund deren Sozialisierung eine wesentliche größere Rolle als heute. Nicht immer erreichen wir mit den bestehenden Angeboten in der Betreuung auch die Männer. Beschäftigung und Tagesstrukturierung tragen jedoch wesentlich zur Lebensqualität von Menschen mit Demenz bei. In dieser Fortbildung sollen individuelle Beschäftigungsangebote vorgestellt werden, die geeignet sind, Männer mit einer Demenz zu aktivieren und dabei Freude zu bereiten. Neben den fachlichen Anregungen der Referentin sollen auch eigene Erfahrungen der TeilnehmerInnen eingebracht werden, damit es zu einem regen Austausch kommt. Mitzubringen: 2 Handtücher 1 Uhrzeit 09:30 - 17:00 Wie gestalte ich Angebote bei besonderen Situationen (z.B. Unruhe, Rückzug, Kontrakturen) Wie gestalte ich Einzelbetreuungen über einen längeren Zeitraum? Mit Hilfe von Infoinputs, Selbsterfahrung, Demonstration und praktischen Übungen lernen die Teilnehmer das eigene Handlungsspektrum zu erweitern. Bitte mitbringen: bequeme Kleidung, warme Socken, Decke und Isomatte, kleines Kissen, Schreibmaterial Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Kurs-Nr. Tag/Datum 241-611 Sa, 04.02.17 Wie erkenne ich, was der immobile Mensch benötigt? DauerKosten 1 x 82,00 Euro 1) Leitung Beate Baldus Kursgebühr inkl. Mittagsimbiss und Getränke Einzelbegleitung für immobile Menschen gestalten Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Dauer: 16 UE Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit 241-613 Mi, 26.04.17 09:00–16:30 Zweiter Fortbildungstag: 10.05.2017 1 Anmeldeschluss: 06.04.17 DauerKosten 2 x 184,00 Euro 1) Leitung Andrea Gesell Kursgebühr inkl. Mittagsimbiss und Getränke Basale Stimulation® für Betreuungskräfte und interessierte Fachkräfte aus der Altenhilfe Betreuungskräfte stehen in der Einzelbegleitung schwer pflegebedürftiger Menschen oft vor der Herausforderung, die Betreuung zu gestalten ohne dass die zu betreuenden Personen selber konkrete Wünsche äußern können. Auch kann es schwierig sein, es auszuhalten, wenn von Seiten des zu betreuenden kaum bzw. keine Rückmeldung kommt. In solchen Situationen bietet es sich an, mit Basaler Stimulation zu arbeiten. Basale Stimulation findet auch ohne Worte Zugang zu den Menschen und ermöglicht ein 28 29 B. Fortbildungen für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI bzw. § 43b SGB XI Das Programm Wenn der Weg zu Ende geht … – Ansätze einer ganzheitlichen hospizlich-palliativen Begleitung von Menschen mit Demenz am Lebensende In Kooperation mit der Ambulanten Hospizbewegung e.V., Dülmen Fortbildung für Betreuungskräfte und interessierte Fachkräfte aus der Altenhilfe Ort: Dülmen, Coesfelder Str. 21, Ambulante Hospizbewegung Dülmen e.V. Ein Großteil der an Demenz erkrankten Bewohnerinnen und Bewohner kommt heute nur noch für einen eher kurzen Zeitabschnitt am Lebensende in die stationäre Altenpflegeeinrichtung. Damit wird die Begleitung sterbender Menschen mit Demenz zunehmend auch zu einer Aufgabe der Betreuungskräfte im Pflegeheim. Diesen soll im Rahmen des Fortbildungsseminars die Möglichkeit gegeben werden, praxisnah Ansätze einer ganzheitlichen hospizlich-palliativen Begleitung kennenzulernen, in deren Mittelpunkt der Erhalt von möglichst viel Lebensqualität und Wohlbefinden des Menschen mit Demenz am Lebensende steht. Kurs-Nr. Tag/Datum 241-614 Di, 13.06.17 Uhrzeit 17:30–20:30 Dauer: 16 UE DauerKosten 4 x 120,00 Euro Leitung Susanne Erfurt Was bedeuten die Begriffe Hospizarbeit und Palliativversorgung? Gelingende Interaktion mit Menschen mit Aphasie Welche Rolle spielen sie in einer ganzheitlichen Begleitung der Bewohner mit Demenz am Lebensende? Fortbildung für Betreuungskräfte und interessierte Fachkräfte aus der Altenhilfe it welchen körperlichen, seelischen, sozialen und spirituellen Bedürfnissen und Nöten der Menschen mit Demenz kann ich in M Berührung kommen? Die Interaktion mit pflegebedürftigen Menschen mit einer Aphasie, ist eine besondere Herausforderung für Betreuungsassistenten und Altenpflegerinnen, mit der sie täglich konfrontiert werden. Häufig wird der Kontakt zu ihnen als anstrengend, manchmal auch als belastend empfunden. Es ist nicht immer leicht, den Sinn und die Absicht hinter den geäußerten Wiederholungen, Silbenfolgen, Wortneubildungen, Lautierungen zu verstehen. Ebenso schwierig kann es sein, uns ihnen verständlich zu machen. (Wie) können an Demenz erkrankte Menschen ihr Sterben erleben? Wann beginnt das Sterben? Wie kann ich den Menschen im Rahmen einer „Kommunikation mit allen Sinnen“ noch begegnen? Was macht eine „hospizlich-palliative Haltung“ in der Begleitung aus? elche Rahmenbedingungen brauche ich im Team und unter Einbeziehung der Angehörigen für eine angemessene SterbebeW gleitung? Ziele: Die Fortbildung möchte Mut machen für eine interaktive Begegnung mit Menschen mit Aphasie. Sie vermittelt Wege eines besseren Verstehens der Menschen mit Aphasie sowie Wege einer gelingenden Verständigung. Sie ermöglicht über den Einsatz zahlreicher praktischer Übungen, dass die Teilnehmenden Sicherheit bei der Nutzung der aufgezeigten Methoden und Techniken entwickeln. Was macht das Erleben von Sterben und Tod im beruflichen Alltag mit mir persönlich? Wie kann ich dabei gut für mich sorgen? 30 31 B. Fortbildungen für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI bzw. § 43b SGB XI Inhalte die verschiedenen Aphasien und ihre Bedeutung für das Interaktionsverhalten Das Programm Die Referentin Beate Rüther ist Dipl.-Sozialwissenschaftlerin und hat jahrelange Erfahrung in der Begleitung älterer Menschen mit und ohne dementiellen Veränderungen. Unterschiede zwischen dem Umgang mit Menschen mit Aphasie sowie mit demenziell erkrankten Menschen mit Aphasie Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Menschen mit Aphasie - ohne Demenz Reaktionen von Menschen mit Aphasie auf ihre Erkrankung Bedingungen und Voraussetzungen für eine gute Gesprächssituation Kurs-Nr. Tag/Datum 241-616 Sa, 24.06.17 1 Uhrzeit 09:30–17:00 DauerKosten 1 x 82,00 Euro1) Leitung Beate Rüther Kursgebühr inkl. Mittagsimbiss und Getränke Wie kann ich Menschen mit Aphasie besser verstehen? z.B. die Absicht oder den Sinn hinter dem Gesagten erkennen, hilfreiche Hinweise in den Worten finden Wie kann ich mich verständlich machen (mit allen Sinnen, mit Hilfe der Umgebung, verbal, nonverbal)? Kommunikationshilfen - ein Überblick Menschen mit Aphasie - mit Demenz Menschen in ihrer Bewegungsfähigkeit im Alltag unterstützen Viv-Arte® Kinästhetik Plus® Fortbildung für Betreuungskräfte und interessierte Fachkräfte aus der Altenhilfe Die Methode Kinästhetik Plus® lehrt, wie man sich selbst und andere förderlich bewegt. Dabei werden hilfebedürftige Menschen in ihren Bewegungsfähigkeiten unterstützt und dazu befähigt Alltagshandlungen selbständig auszuführen. Sensibilisierung der Wahrnehmung von Kommunikationsangeboten ein gutes In-Kontakt-Sein ohne Informationstransfer KINÄSTHETIK die Fähigkeit zur Improvisation erleichtert die Mobilisation von Menschen ohne Heben und Tragen, spontan (re)agieren, ohne den Inhalt zu verstehen hilft die Bewegungsressourcen von kranken Menschen zu erkennen und zu fördern und von Menschen mit Demenz lernen erhält die körperliche Gesundheit von Betreuenden und Pflegenden. 32 33 B. Fortbildungen für Betreuungskräfte nach § 87b SGB XI bzw. § 43b SGB XI Das Programm Themen der Fortbildung Grundlagen der kinästhetischen Mobilisation nach Viv-Arte® Auswirkungen auf Körper, Psyche und Sozialverhalten Selbsterfahrung: von Bewegung gegenüber Immobilität, Assistenz bei Tätigkeiten gegenüber der Übernahme von Tätigkeiten P raxisnahes Üben: bequeme Positionen im Sitzen einrichten, alltagspraktische Bewegung fördern durch gezielte Unterstützung, Aufhelfen nach Sturz Die Referentin, Bärbel Overkamp, ist examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin sowie Viv-Arte® Kinästhetik Plus - Fachlehrerin für rehabilitative Mobilisation. Schwerpunkt dieser Fortbildung wird die praktische Anwendung von Kinästetik im Arbeitsalltag von Betreuungskräften sein. Mitzubringen: Bequeme Kleidung, dicke Socken Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, DülmenAnmeldeschluss: 01.07.17 Kurs-Nr. Tag/Datum 241-617 Di, 11.07.17 1 Uhrzeit 09:00 - 16:30 DauerKosten 1 x 82,00 Euro 1 Leitung Bärbel Overkamp Kursgebühr inkl. Mittagsimbiss und Getränke 34 35 C. Ehrenamt Das Programm MGH – Thementreff: Bewegen - Helfen - Aktivsein! Freiwilliges Engagement in Dülmen Von wegen Ruhe(stand) - Bürgerschaftliches Engagement im Alter Als eine Form aktiven Alterns wird insbesondere bürgerschaftliches Engagement im Alter hervorgehoben. Inwiefern bietet dieser „Trend“ tatsächlich Chancen für ältere Menschen, für soziale Einrichtungen, wie bspw. dem Mehrgenerationenhaus Dülmen, dem geplanten Intergenerativen Zentrum in Dülmen, und darüber hinaus für die Gesellschaft? 60 Immer mehr Menschen suchen ein freiwilliges Engagement oder ein Ehrenamt, weil sie etwas bewegen, helfen oder aktiv sein möchten. Sie suchen eine Aufgabe, die ihren Interessen entspricht, ihnen Freude bereitet und ihr Leben bereichert. Sie wissen nur noch nicht, wie sie es anfangen sollen. Viele Fragen tun sich im Vorfeld auf: Wie kann ich meine Zeit und meine Fähigkeiten nach meinen Wünschen sinnvoll einsetzen? Welche Stellen können individuell beraten und an konkrete Einsatzorte in Dülmen oder die nähere Umgebung vermitteln? Neben den Möglichkeiten des bürgerschaftlichen Engagements werden allgemeine rechtliche und organisatorische Grundlagen der Freiwilligenarbeit erläutert. Jahre Im Rahmen seiner Bachelor-Arbeit widmete sich Dominik Hassa (Soziale Arbeit B.A.), diesem Thema. Er wird an diesem Abend seine Ergebnisse vorstellen und zum gemeinsamen Gespräch einladen. Eingeladen sind alle Interessierten, die sich ehrenamtlich / freiwillig im Ruhestand engagieren möchten, aber auch Mitarbeiterinnen sozialer Einrichtungen und Politiker, die sich von dem Thema angesprochen fühlen. Leitung: Hildegard Streyl, Ehrenamtskoordinatorin der Stadt Dülmen, Mitglieder der Freiwilligenbörse Dülmen In Zusammenarbeit: mit dem Mehrgenerationenhaus Dülmen, der Freiwilligenbörse Dülmen und der Stadt Dülmen Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Kurs-Nr. Tag/Datum 242-100 Di, 27.09.16 Uhrzeit 19:00–20:30 Freiwilligenbörse Dülmen DauerKosten 1x keine Leitung Dominik Hassa Die Freiwilligenbörse Dülmen wird unterstützt durch den Rotary Club Dülmen. Sie finden uns im Rathaus der Stadt Dülmen, Erdgeschoss, Zimmer 14. Unsere Öffnungszeiten: Jeden Dienstag von 10.00 bis 12.00 Uhr Telefonnummer: 02594/12-888 E-Mail-Adresse: [email protected] Sie möchten Zeit schenken? Hier finden Sie Ihr passendes Engagement. Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen gefördert vom: Titelfoto: „Auffangbecken“ von Manfred Hentschke, Dülmen 36 Kurs-Nr. Tag/Datum 251-121 Di, 25.10.16 Uhrzeit 17:00–18:30 DauerKosten 1 x keine Leitung Hildegard Streyl 37 C. Ehrenamt „Jugendliche begleiten Senioren“ Fortbildung zum jugendlichen Seniorenbegleiter nach dem Dülmener Modell -Zertifikatsfortbildung für Schüler/innen ab der Klasse 10/11 der weiterführenden Schulen in Dülmen Immer mehr Jugendliche erfahren in der Familie, dass eigene Großeltern oder die von Freunden zunehmend Unterstützung im Alltag benötigen, pflegebedürftig werden und auch an Demenz erkranken. Auf der anderen Seite haben Jugendliche häufig kaum noch Kontakt mit älteren Menschen, insbesondere dann, wenn die eigenen Großeltern nicht in der Nähe wohnen oder bereits verstorben sind. Gerade hier ist es erforderlich, dass Jugendliche Erfahrungen im Umgang mit älteren Menschen sammeln. Bürgerschaftliches Engagement wird von vielen Schulen als eine selbstverständliche Form aktiver Mitgestaltung von Bildung und Erziehung in der Schule verstanden. Der Umgang mit älteren Menschen gehört häufig nicht in das Engagementfeld von Jugendlichen. Mit dieser Qualifizierung möchten wir neue Herausforderungen für Schülerinnen und Schüler schaffen und ihnen Einblicke in ein neues Engagement- und ggf. auch Berufsfeld eröffnen. Ziel soll sein, theoretische und praktische Erfahrungen im Umgang mit älteren und pflegebedürftigen Menschen zu sammeln und den Dialog zwischen Jung und Alt zu fördern. Die Fortbildung wird bei regelmäßiger Teilnahme durch ein Zertifikat bescheinigt. Das Programm Dauer 40 UE Theorie und 20 UE Praxis In Kooperation mit: in der Stadt Dülmen: dem Mehrgenerationenhaus Dülmen, dem Annette-von-Dorste-Hülshoff Gymnasium, dem Clemens-Brentano-Gymnasium, der Marienschule Dülmen, und den stationären Altenhilfeeinrichtungen in Dülmen in der Stadt Haltern am See: dem EhrenAmt der Stadt Haltern am See, dem Joseph-König-Gymnasium und den stationären Altenhilfeeinrichtungen in Haltern am See Mit finanzieller Unterstützung der Westfalen Initiative. Themen der Qualifizierung sind u.a.: Alt werden in unserer Gesellschaft - was hat die Zielgruppe mit mir selber zu tun? Veränderung bei Krankheit und Pflegebedürftigkeit - Alterserkrankungen aus medizinisch/geriatrischer Sicht Weitere Informationen erhalten Sie bei Hildegard Streyl, Tel.: 02594/9430-23 oder unter: www.fbs-duelmen.de Umgang mit Demenzerkrankungen Gesprächsführung im Umgang mit älteren, pflegebedürftigen Menschen Unterstützende Tätigkeiten: Rollstuhlschieben, Essenreichen etc. Trennung und Abschied - Sterben 38 39 C. Ehrenamt Das Programm Infonachmittag Kurs Haltern Fortbildung zum/zur Patientenbegleiter/in im Krankenhaus Ort: Haltern am See, Josef-König-Gymnasium, Holtwicker Str. 3–5 Kurs-Nr. Tag/Datum 242-301 Do, 25.08.16 Uhrzeit 16:30–17:30 DauerKosten 1 x keine Leitung Hildegard Streyl u.a. Kurs 8 - Haltern Kursdauer: 16.09.2016 – 22.02.2017. Die Qualifizierung startet mit einem Wochenende: Fr. 16.09.2016, von 16.45 bis 19.00 Uhr und Sa. 17.09.2016 von 10.00 bis 15.30 Uhr. Ort: Haltern am See, Rathaus, Raum D01, Dr.-Conrads-Str Inhalte der Fortbildung nach dem Dülmener Modell: Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit DauerKosten 242-310 Fr, 16.09.16 16:45 - 19:00 12 x keine Leitung Claudia Schild Magdalena Hovenjürgen Kurs 9 - Dülmen Kursdauer: 07.10.2016 – 14.03.2017. Die Qualifizierung startet mit einem Wochenende: Fr. 07.10.2016, von 17.15 bis 19.30 Uhr und Sa. 08.10. 2016 von 10.00 bis 15.30 Uhr. Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Kurs-Nr. Tag/Datum 242-311 Fr, 07.10.16 40 Uhrzeit 17:15–19:30 S ie haben Interesse an einem ehrenamtlichen Dienst in den Christophorus- Kliniken in Coesfeld, Dülmen oder Nottuln? Sie möchten dabei flexibel über Ihre Zeit verfügen? Haben Sie Spaß und Freude im Umgang mit (älteren) Menschen? Sie möchten insbesondere älteren Patienten dort Unterstützung geben, wo Angehörige fehlen? Diese Fortbildung wird Ihnen Einblicke und Sicherheit in dem ehrenamtlichen Aufgabenfeld des Patientenbegleiters geben. Zukünftige Aufgaben können damit sein: Gesellschaft am Krankenbett, Zeitung vorlesen, kleine Besorgungen und Handreichungen übernehmen und innerhalb des Krankenhauses zu Untersuchungen begleiten. DauerKosten 12 x keine Leitung Sonja Hellmann u.a. otivation zum Ehrenamt - Aufgaben und Grenzen M Strukturen eines Krankenhauses Hygiene Grundkenntnisse zu Erkrankungen im Alter, Unterstützungsmöglichkeiten und praktische Übungen Umgang mit Menschen mit Demenz Mahlzeiten anreichen Grundlagen der Kommunikation Persönliche, soziale und methodische Kompetenzen Spirituelle Herausforderungen Jeder Grundkurs umfasst ca. 32 UE Theorie 41 C. Ehrenamt Das Programm An der Durchführung dieses Seminars wirken Fachkräfte aus der Praxis mit. Die Themen werden vermittelt durch Erfahrungsaustausch, Impulsreferate, Filme, Gruppen- und Einzelarbeit etc.. Hinweis: Bei Interesse ist Frau Silja Fallberg Ihre Ansprechpartnerin, Tel.: 02502/220-47866 oder: [email protected] Kurs - Patientenbegleiter/in im Krankenhaus Ort: Fortbildungsort wird noch bekanntgegeben Kurs-Nr. Tag/Datum 242-503 Mo, 07.11.16 In Kooperation mit den Christophorus- Kliniken Coesfeld - Dülmen - Nottuln und der Familienbildungsstätte Coesfeld. Uhrzeit 18:00–20:00 DauerKosten 10 x keine Leitung Silja Fallberg Fortbildungen für Vorlesepaten - Generationsübergreifendes Angebot für Jung und Alt Kostenfreie Informationsabende - Patientenbegleitung im Krankenhaus Interessierte Freiwillige werden geschult in der ehrenamtlichen Durchführung von Vorlesestunden in Kindertageseinrichtungen, Familienzentren, Schulen, Stadtbücherei Dülmen, Altenheimen etc. Ort: Coesfeld; Südring 41; Christophorus Kliniken; Konferenzraum Kurs-Nr. Tag/Datum 242-500 Di, 25.10.16 Uhrzeit 19:00–20:00 DauerKosten 1 x keine Leitung Silja Fallberg Ort: Dülmen, Franz-Hospital, Vollenstr. 10 Kurs-Nr. Tag/Datum 242-501 Do, 27.10.16 Uhrzeit 19:00 - 20:00 DauerKosten 1 x keine Leitung Silja Fallberg 42 Uhrzeit 19:00 - 20:00 DauerKosten 1 x keine Die ehrenamtlichen Vorlesestunden finden in den Räumlichkeiten der jeweiligen Einrichtungen nach Abstimmung mit den Institutionen statt. Jeder Vorlesepate entscheidet nach vorheriger Absprache selbst wann, wo und für welche Zielgruppe er sich freiwillig engagieren möchte. Wer ist ein „Idealer Vorlesepate“? Ort: Nottuln; Hagenstr. 35; St. Gerburgis Hospital GmbH; Sozialdienst Kurs-Nr. Tag/Datum 242-502 Mo, 31.10.16 Durch das Vorlesen von Geschichten, Bilderbüchern etc. können Kinder das „Abenteuer“ Lesen kennen lernen und in ihrer Sprach- und Fantasieentwicklung zusätzlich gefördert werden. Lesen und Lesenlernen hat viel mit der Lust am Lesen zu tun. Ältere Menschen erhalten durch das Vorlesen (wieder) einen Zugang zu Büchern, auch wenn sie selbst nicht mehr oder kaum noch lesen können. Leitung Silja Fallberg Sie sollten über Geschick im Umgang mit Kindern oder älteren Menschen verfügen und an Büchern interessiert sein. Ferner sollten Sie in der Lage sein, eigenständig und kreativ an der Gestaltung der Stunden mitzuwirken. Zuverlässigkeit, soziale Kompetenz und die regelmäßige Teilnahme an den Fortbildungsveranstaltungen sind Grundvoraussetzung. 43 C. Ehrenamt Zur Vorbereitung auf diese Tätigkeit werden Seminare angeboten, die als Voraussetzung für einen Einsatz zu sehen sind. Regelmäßige Austauschtreffen begleiten den Einsatz in der Praxis. Haben Sie Interesse? Dann rufen Sie uns an: FBS Dülmen, Renate Hörbelt, Tel.: 02594/9430-21 oder E-Mail: [email protected] Vorlesen für Kinder und Erwachsene - Mit anderen ins Gespräch kommen Einführungsschulung für Vorlesepaten für Jung und Alt In diesem Seminar erhalten alle, die sich für das Vorlesen und Erzählen für unterschiedliche Altersgruppen interessieren, eine Einführung in die Thematik. Schwerpunkt ist hierbei die Frage, wie man über Vorlesen und über Bücher allgemein mit anderen ins Gespräch kommen kann. Themen sind dabei u.a. die Bedeutung des Vorlesens und Erzählens für die unterschiedlichen Altersgruppen, die Auswahlkriterien für geeignete Literatur, Vorstellung der verschiedenen Buchgattungen anhand von Beispielen (vom Bilderbuch bis zum Roman), die Gestaltung von Vorlesesituationen, Vorlesetechnik und mögliche Gesprächsanlässe. In Arbeitsgruppen werden Textbeispiele erarbeitet, besprochen und vorgestellt. Eine umfangreiche Buchausstellung bietet einen Überblick über geeignete Literatur. Die Teilnehmer/innen erhalten im Anschluss eine Urkunde der Stiftung Lesen und werden auf Wunsch in den Vorleseclub der Stiftung Lesen aufgenommen und können als Vorlesepaten der FBS Dülmen und des Mehrgenerationenhauses Dülmen freiwillig tätig werden. Angesprochen sind Interessenten aller Altersgruppen, die gerne in Kindertagesstätten, Familienzentren, Mehrgenerationenhaus, Schulen, Bibliotheken, Altersheimen oder anderen Einrichtungen vorlesen möchten. Das Programm Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Kurs-Nr. Tag/Datum 242-101 Mo, 03.04.17 2. Abend 24.4.17 Uhrzeit DauerKosten 17:30–20:30 2 x 15,00 Euro 17:30–20:30 Leitung Renate Hörbelt Annegret Wewer Vorlesen für Kinder und Erwachsene Austauschtreffen für Vorlesepaten für Jung und Alt Dieses Angebot richtet sich an tätige Vorlesepaten, die in Kindertagesstätten, Familienzentren, Schulen, Bibliotheken, Altersheimen oder anderen Einrichtungen vorlesen. Im Austausch mit Gleichgesinnten werden aktuelle Fragen und die daraus sich ergebenen Themenstellungen besprochen und bearbeitet. Auch ein Austausch und das Vorstellen der eingesetzten Bücher stehen auf der Tagesordnung des Austauschtreffens. Nähere Informationen: Renate Hörbelt, FBS Dülmen, Tel.: 02594/9430-21 In Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Dülmen, dem Mehrgenerationenhaus Dülmen und weiteren Kooperationspartnern Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Kurs-Nr. Tag/Datum 242-111 Mo, 08.05.17 Uhrzeit 19:30–21:45 DauerKosten 1 x keine Leitung Renate Hörbelt In Kooperation mit der Stiftung Lesen, Mainz 44 45 D. Vereinbarkeit von Pflege und Arbeit Betrieblicher Pflegelotse für Unternehmen Jeder zehnte deutsche Angestellte pflegt neben der Arbeit einen engen Angehörigen. Die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf ist damit auch für Unternehmen eine Herausforderung, die bereits heute erhebliche Teile der Belegschaft betrifft und in Zukunft an Bedeutung gewinnen wird. Das Seminar „Betrieblicher Pflegelotse“ qualifiziert Mitarbeiter als Wegweiser in akuten oder dauerhaften Pflegesituationen. Beim betrieblichen Pflegelotsen liegen die Informationen über betriebliche Angebote und externe Beratungsstellen gebündelt vor. Er ist mit den Problemen von pflegenden Angehörigen vertraut und kann den betroffenen Mitarbeiter mit Hilfe z.B. eines betrieblichen Pflegekoffers kompetent und effektiv unterstützen. Dabei führt der Pflegelotse keine Pflegeberatung durch. Sein Auftrag ist es, dem Ratsuchenden in seiner schwierigen Lebenslage durch Informationen eine Orientierung zu geben und in seiner Lotsenfunktion an die zuständigen Ansprechpartner innerhalb und außerhalb des Betriebes zu vermitteln. Seminarthemen: Das Programm In Kooperation: mit dem Mehrgenerationenhaus Dülmen, der Zentralen Pflege- und Wohnberatung Kreis Coesfeld und der wfc Wirtschaftsförderung Kreis Coesfeld GmbH Ort: FBS Dülmen, Kirchgasse 2, Dülmen Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit DauerKosten 241-720 Fr, 18.11.16 09:00–16:30 2 x auf Anfrage Zweiter Seminartag: Fr., 25.11.16 Leitung Ralf Bolhaar Dr. Floriane Schmied Kurs-Nr. Tag/Datum Uhrzeit DauerKosten Leitung 241-721 Fr, 16.06.17 09:00–16:30 2 x auf Anfrage Ralf Bolhaar Zweiter Seminartag: Fr., 23.06.17 Dr. Floriane Schmied Sensibilisierung zum Thema Vereinbarkeit von Arbeit und Pflege Pflegezeitgesetz (PflegeZG) Familienpflegezeitgesetz (FPfZG) Pflegeberatungsstellen Betrieblicher Pflegekoffer als Hilfsmittel Betriebliche Lösungsansätze Gesprächsführung: Grundlagen und Training Fallbeispiele 46 47 60 Jahre Weitere Informationen und Anmeldungen: Familienbildungsstätte Dülmen Kirchgasse 2 | 48249 Dülmen Tel.: 02594/9430-0 | Mail: [email protected] www.fbs-duelmen.de
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