Pressemitteilung - Deutscher Verein für öffentliche und private

14. Juli 2016
Pressemitteilung
Freiwillige erwarten Wertschätzung und interessante Aufgaben
Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. fordert, freiwillige Leistungen
in der Ausbildung anzuerkennen. Nur über öffentliche Wertschätzung gewinnt man
auch zukünftig Interessierte für die Freiwilligendienste.
Berlin
–
Freiwillige
brauchen Wertschätzung.
Dafür
müssen
die
rechtlichen
und
organisatorischen Rahmenbedingungen stimmen. Wichtig sind z.B. Auszeichnungen und
öffentliche Würdigungen, aber auch die Anerkennung freiwilliger Leistungen beispielsweise
bei Studienplatzvergaben. Auch Vergünstigungen durch Freiwilligen-Cards für ermäßigte
Eintritte in Kultureinrichtungen seien hilfreich. Darüber brauche es aber vor allem auch um
Beteiligungserfahrungen und Mitsprachemöglichkeiten als Teil gelebter Demokratie. Nur so
können Interessierte für Engagement gewonnen werden.
Mit
seinen
Empfehlungen
für
den
Ausbau
einer
Anerkennungskultur
in
den
Freiwilligendiensten unterstützt der Deutsche Verein Bund, Länder, Kommunen, Träger,
Einsatzstellen der Freiwilligendienste, aber auch Hochschulen, Ausbildungsbetriebe und
Unternehmen, die Anerkennungskultur im Rahmen ihres jeweiligen Verantwortungsbereiches
zu stärken. „Unser Ziel ist es, freiwilliges Engagement und Anerkennungskultur zum
Bestandteil
von
Organisationskulturen
in
öffentlichen
und
privaten
Einrichtungen,
Organisationen und Verbänden zu machen“, sagt Johannes Fuchs, Präsident des Deutschen
Vereins für öffentliche und private Fürsorge e.V.
P re s s e k o n t a k t : Di a n a P e c h ,
K o m m i s s a ri s c h e L e i t u n g V e r e i n s - u n d M i t g l i e d e r wes e n, P res s e - un d Ö f f e nt l i c hk ei t s a r be i t
M i c h a e l k i rc h s t r a ß e 1 7 / 1 8  1 0 1 7 9 B e r l i n  T el e f o n 0 3 0 6 2 98 0 - 6 2 7  T el ef a x 03 0 62 9 80 -1 5 0
p r e s s e @ d e u t s c h e r - v e r e i n . d e  www. d e u t s c h e r - v e rei n. d e
Freiwilligendienste – dazu gehören das Freiwillige Soziale Jahr, das Freiwillige Ökologische
Jahr und der Bundesfreiwilligendienst – sind eine besondere Form des bürgerschaftlichen
Engagements. Sie ermöglichen Soziales Lernen und Verantwortungsübernahme, sie
sensibilisieren für gesellschaftliche Probleme, bieten Bildung und persönliche Orientierung.
Sie können die Wahl des Ausbildungs- oder Studienplatzes beeinflussen und prägend sein für
eine grundsätzliche Bereitschaft, sich auch in anderen Zusammenhängen für das Gemeinwohl
zu engagieren.
Die
Empfehlungen
sind
abrufbar
unter:
https://www.deutscherverein.de/de/uploads/empfehlungen-stellungnahmen/2016/dv-2-16-anerkennungskultur.pdf
Der Deutsche Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. ist das gemeinsame Forum von Kommunen und
Wohlfahrtsorganisationen sowie ihrer Einrichtungen, der Bundesländer und von den Vertretern der Wissenschaft
für alle Bereiche der sozialen Arbeit und der Sozialpolitik. Er begleitet und gestaltet durch seine Expertise und
Erfahrung die Entwicklungen u.a. der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik, der Sozial- und Altenhilfe, der
Grundsicherungssysteme, der Pflege und Rehabilitation. Der Deutsche Verein wird gefördert aus Mitteln des
Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
P re s s e k o n t a k t : Di a n a P e c h ,
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M i c h a e l k i rc h s t r a ß e 1 7 / 1 8  1 0 1 7 9 B e r l i n  T el e f o n 0 3 0 6 2 98 0 - 6 2 7  T el ef a x 03 0 62 9 80 -1 5 0
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