Warum konnte ein Pfleger zum Massenmörder werden? Die Seite Drei NEUESTE NACHRICHTEN AUS POLITIK, KULTUR, WIRTSCHAFT UND SPORT WWW.SÜDDEUTSCHE.DE HF1 (SZ) Die boshafteste aller Reaktionen auf eine Rezension stammt glaubhaft von dem Komponisten Max Reger und hört sich folgendermaßen an: „Ich sitze im kleinsten Raum des Hauses. Ihre Kritik habe ich vor mir. Bald werde ich sie hinter mir haben.“ So sehr die Replik durch ihre Drastik besticht, so wenig passt sie in das bekannte Verhaltensmuster, dem zufolge Künstler die auf sie gemünzten Kritiken nicht zur Kenntnis nehmen – „nicht einmal ignorieren“, wie sie launig zu sagen pflegen. Beispielsweise der Erfolgsschriftsteller David Nicholls: Er sagte einmal der Welt, dass er für Kritiken zu dünnhäutig sei und beim geringsten Seitenhieb zum Wrack werde. Angelina Jolie hält Kritiken für ungesund, meidet sie folglich. Und als die Rockband Oceansize vor Jahr und Tag im Internet besprochen wurde, hieß es in einem Kommentar: „Ich lese nie Kritiken, weil’s mich einfach nicht interessiert, was so ’ne Pappnase zu sagen hat.“ Das war eine pikante Spielart von Metakommunikation: ein Text über einen anderen Text, noch dazu über einen, den der zweite Verfasser gar nicht wahrgenommen haben wollte. Einen positiven Gegenentwurf zu diesem Nichtwahrnehmens-Spiel lieferte jetzt der Filmschauspieler Samuel L. Jackson. Dem Playboy verriet er, dass er von falscher Bescheidenheit nichts halte und sich über Kollegen wundere, die es angeblich nicht ertragen könnten, sich selbst auf der Leinwand oder im Fernsehen zu erleben. Die Zuschauer im Kino müssten es doch auch aushalten und sogar dafür zahlen. Er, Jackson, nehme jede Gelegenheit wahr, Filme anzusehen, in denen er selber mitgespielt hat. Wenn man bedenkt, dass er etwa als Hausdiener Stephen in „Django Unchained“ nicht nur eine fiese Figur darstellt, sondern am Schluss sogar noch eine Kugel in die Knie bekommt, so ist das Wiedersehen seiner selbst sicher hin und wieder mit Überwindung verbunden. Die Behauptung, man lese keine Kritiken, hat ihren Doppelgänger in der These, wonach nichts öder und fruchtloser sei, als sich gelegentlich ins eigene Werk zu versenken. Beides steht in dem berechtigten Verdacht, Künstlerpose zu sein – berechtigt deswegen, weil der Schaffensprozess des Echos von außen ebenso bedarf wie der Selbstvergewisserung anhand des bereits Geleisteten. Das muss nicht bei jedem Künstler so sein. Schubert wird kaum je in seinen alten Liedern geschmökert haben; dazu hatte er nicht die Zeit, und die Manuskripte lagen weiß Gott wo. Es kann aber, wie Goethe an Zelter schrieb, durchaus darauf hinauslaufen, „über die abgeschiedenen und immer aufs neue spukenden Geister Revue zu halten“, und wenn es auf nichts anderes mehr hinausläuft, sind wir bei Diven, die ihre späten Jahre damit verbringen, im Bett zu liegen und ihre schönsten Filme anzuschauen. Samuel L. Jackson ist davon noch weit entfernt, aber das Zeug dazu hätte er wahrscheinlich. MÜNCHEN, DONNERSTAG, 14. JULI 2016 72. JAHRGANG / 28. WOCHE / NR. 161 / 2,60 EURO Durchlauferhitzer Ruhig wird es in der Drosselgasse in Rüdesheim am Rhein erst in der Nacht. Seite 29 Besser baden Die Wasserqualität an Touristenorten wurde jetzt gemessen: Sie ist überraschend gut. Seite 30 Wasser und Granit Wo einst Franco auf die Jagd ging, ist heute einer der schönsten Nationalparks der Pyrenäen. Seite 31 Anklage gegen Werner Mauss Staatsanwaltschaft beschuldigt Ex-Agenten des Steuerbetrugs „Ich war einst die Zukunft“: Mit selbstironischen Kommentaren hat sich David Cameron am Mittwoch als Regierungschef verabschiedet. Bis zum Jahr 2020 will der Mann, der als Brexit-Premier in die Geschichte eingehen wird, noch im Unterhaus weitermachen – als Hinterbänkler der Tories. FOTO: JUSTIN TALLIS/AFP Cameron tritt ab, May übernimmt Beim letzten Auftritt als Premier verteidigt der Konservative das Brexit-Referendum und nennt die Legalisierung der Homo-Ehe seinen größten Erfolg. Die neue Regierungschefin baut das Kabinett um von christian zaschke London – David Cameron hat sich am Mittwoch als britischer Premierminister im Parlament verabschiedet. Seinen größtenteils heiteren Auftritt beendete der 49-Jährige mit den selbstironischen Worten: „Ich war einst die Zukunft.“ Zuvor hatte er eine positive Bilanz seiner gut sechs Jahre währenden Amtszeit gezogen. „Ich hoffe, dass die Menschen am Tag meines Rücktritts ein stärkeres Land sehen. Es war ein Privileg, dem Land zu dienen, das ich liebe.“ Am Nachmittag verließ er seinen Amtssitz in 10 Downing Street ein letztes Mal, um bei Königin Elizabeth II. seinen Rücktritt einzureichen. Anschließend sah das Protokoll es vor, dass die Königin die bisherige Innenministerin Theresa May, 59, mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragt. May steht zunächst vor der Aufgabe, ein neues Kabinett zu bilden. Sie hat angekündigt, deutlich mehr wichtige Posten mit Frauen zu besetzen. Zudem will sie eine Balance schaffen zwischen Politikern, die für den Brexit gestimmt haben, und solchen, die für einen Verbleib in der EU votierten. Sie werde die in dieser Frage gespaltene Konservative Partei einen, sagte May. Mit Spannung wird erwartet, wer das neu zu schaffende Brexit-Ministerium übernehmen soll. Dieser Person wird es obliegen, in den kommenden Jahren die Details des Austritts aus der EU zu verhandeln. Noch bevor die Personalfragen geklärt werden, muss die neue Regierungschefin vier handgeschriebene Briefe an die Kommandanten der britischen Atom-U-Boote aufsetzen. In diesen werden Anweisungen für den Fall eines atomaren Angriffs auf das Vereinigte Königreich niedergelegt. Zudem muss May zwei Stellvertreter festlegen, die im Fall eines Kriegsausbruchs Entscheidungen treffen könnten, sollte sie selbst dazu nicht in der Lage sein. Bereits am kommenden Montag steht ihre erste wichtige Abstimmung im Parlament an, in der es darum geht, ob die Atomflotte erneuert werden soll. Diese Abstimmung hatte ihr Vorgänger Cameron angesetzt. Obwohl ihr kaum Zeit zur Vorbereitung bleibt, hat May angekündigt, dass die Wahl stattfinden wird. Während die Mehrheit der Konservativen für eine Verlängerung des Atomprogramms votieren wird, ist die Labour-Partei in der Frage gespalten. Die Abgeordneten der Scottish National Party (SNP) sind geschlossen dagegen. Die SNP war es auch, die bei Camerons letztem Auftritt im Parlament nicht in den Chor der Freundlichkeit einstimmen wollte. Man werde dem scheidenden Premier nicht applaudieren, weil er das Vereinigte Königreich und damit auch Schottland an den Rand des EU-Austritts geführt habe, sagte der SNP-Fraktionschef. Die Mehrheit der Schotten hatte für den Verbleib gestimmt. Daher steht im Raum, dass die SNP ein neues Referendum über die schottische Unabhängigkeit anberaumt. Cameron verteidigte am Mittwoch erneut seine Entscheidung, das Volk über die EU-Mitgliedschaft abstimmen zu lassen. Er sei gegen den Brexit gewesen, aber nun gelte es, das Votum zu respektieren. Als eine der größten Errungenschaften seiner Amtszeit nannte er die Legalisierung der Homo-Ehe. Bis Ende der Legislaturperiode 2020 will er dem Parlament als Hinterbänkler angehören. Seiten 2 und 4 HEUTE Meinung Wenn alles schiefgeht: Gibt es Parallelen zwischen Sigmar Gabriel und Rudolf Scharping? 4 Panorama Der merkwürdige Aufstieg des Krankenpflegers Denny H. zum Schiffsarzt 8 Feuilleton Marskolonien, ewiges Leben – was von den Visionen aus dem Silicon Valley zu halten ist 9 Wissen Biblische Spur: Archäologen wollen eine Grabstätte der Philister gefunden haben 12 Als der ägyptische Präsident Hosni Mubarak nach seiner Entmachtung 2011 in Haft saß und aus dem Badeort Scharm elScheich bedrückt das Schicksal seines geliebten Ägyptens verfolgte, äußerte er einen Geburtstagswunsch: Einmal, ein einziges Mal noch wolle er sich von seinem Friseur die Haare machen lassen. Und Mahmud Labib flog ein, er schnitt, legte, vor allem aber: Er färbte. So fasste Mubarak, der schwermütige Ex-Autokrat, neuen Lebensmut. Schon immer gehen im Nahen Osten die politische Versteinerung und der haartechnische Aufwand Hand in Hand. Die jungen Herrscher in Kairo, Tripolis, Bagdad traten meist an mit großen Versprechungen und sogar Reformeifer. Aber je älter Mubarak, Gaddafi oder Saddam Hussein wurden, desto brutaler wurde ihr politischer Stil, desto schlagender die Diskrepanz zwischen jugendschwarz gefärbten Haaren und zerklüfteten Greisenge- Wirtschaft Interview mit dem Chef des Roboterherstellers Kuka über seine Pläne mit China Medien TV-/ Radioprogramm München · Bayern Rätsel Traueranzeigen 13 23 24 28 18 22 Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München; Telefon 089/2183-0, Telefax -9777; [email protected] Anzeigen: Telefon 089/2183-1010 (Immobilien- und Mietmarkt), 089/2183-1020 (Motormarkt), 089/2183-1030 (Stellenmarkt, weitere Märkte). 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Insofern ist natürlich überhaupt nicht einzusehen, warum eine vierstellige Friseurrechnung für Frankreichs Präsident François Hollande etwas anderes sein sollte als ein Beitrag zur Prosperität seines Landes, warum die 9895 Euro monatlich für die Dienste des Meistercoiffeurs Olivier Benhamou womöglich nicht aus der Staatskasse bezahlt werden sollten. Die französische Wochenzeitung Le Canard enchaîné hatte über diesen Umstand berichtet, der Regierungssprecher hat sie etwas verkniffen bestätigt. Und warum denn auch nicht! Verglichen mit seinem Vorgänger Nicolas Sarkozy hat Hollande die Kosten im Élysée-Pa- last in fünf Jahren um insgesamt 19 Millionen Euro gesenkt. Er wolle ein „normaler Präsident“ sein, hatte er beim Amtsantritt versprochen. Nur, knapp 10 000 Euro sind fast ein Ministergehalt, und Hollande ist Sozialist. Doch für Benhamou ist der Spitzenjob auch hartes Brot. Seinen Salon im 17. Arrondissement in Paris hat er geschlossen, seinem exklusiven Kunden steht er so früh und so lange zur Verfügung, dass er sogar die Geburt seiner Kinder verpasste, wie seine Anwältin nun mitteilen ließ. Manchmal müsse er den Präsidenten sogar mehrmals täglich frisieren, was aber nur natürlich ist, wo die politische Großwetterlage eher stürmisch ist und jedes unvorteilhafte Foto in Sekundenbruchteilen um die Welt geht. Leibwächter – dieses Wort bekommt hier eine völlig neue Bedeutung. Die Franzosen nehmen den Fall übrigens gelassen hin – mit der Nonchalance der Besseraussehenden. sonja zekri Hass im Internet – bundesweite Razzia Polizei durchsucht in 14 Ländern Wohnungen von Verdächtigen, die auf Facebook „extremistische Inhalte“ verbreitet haben Berlin/München – Bund und Länder verstärken massiv ihren Kampf gegen Hass, Verunglimpfungen und verbale Attacken im Internet. In enger Absprache zwischen Bundes- und Landespolizeien durchsuchten am Mittwoch von sechs Uhr morgens an Beamte in 14 Bundesländern die Wohnungen von insgesamt sechzig Verdächtigen. Ihnen wird vorgeworfen, „im Internet Menschen beleidigt, bedroht oder genötigt zu haben“, wie Bundesinnenminister Thomas de Maizière in Berlin erklärte. Außerdem hätten sie „zu Straf- und Gewalttaten aufgerufen oder volksverhetzende und extremistische Inhalte verbreitet“. Dafür müssten sie sich nun vor Gericht verantworten, so der Innenminister. Ausgangspunkt der Razzien war nach Angaben des bayrischen Innenministeri- DIZdigital: Alle Alle Rechte Rechte vorbehalten vorbehalten –- Süddeutsche Süddeutsche Zeitung Zeitung GmbH, GmbH, München München DIZdigital: Jegliche Veröffentlichung Veröffentlichungund undnicht-private nicht-privateNutzung Nutzungexklusiv exklusivüber überwww.sz-content.de www.sz-content.de Jegliche ums eine Facebook-Gruppe im Kempten. Diese habe über Monate hinweg den Nationalsozialismus verherrlicht und durch sogenannte Hass-Postings Straftaten wie Volksverhetzung begangen. Zu der Gruppe sollen bundesweit 36 Beschuldigte gehören. Die Durchsuchungen wurden auch in Bremen, Thüringen, Baden-Württemberg, Hamburg, Niedersachsen, Brandenburg, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin, NordrheinWestfalen und Sachsen durchgeführt. In Hessen wurden ebenfalls Wohnungen durchsucht; die Ermittlungen dort hatten mit dem Kemptener Fall aber offenbar nichts zu tun. Insgesamt waren 25 Polizeidienste an den Durchsuchungen beteiligt. Die Ermittler stellten zahlreiche Smartphones, Netbooks und PCs sicher. Der Präsident des Bundeskriminalamtes, Holger Münch, betonte nach der Aktion, die Angriffe auf Flüchtlingsheime seien „häufig das Ergebnis einer Radikalisierung, die auch in sozialen Netzwerken beginnt“. Aus diesem Grund müsse man „einer Verrohung der Sprache Einhalt gebieten und strafbare Inhalte im Netz konsequent verfolgen“. Schon seit Längerem beobachten die Verfassungsschutzbehörden im Bund und in den Ländern, dass Extremisten links wie rechts oder unter Islamisten auch deshalb starken Zulauf haben, weil dafür empfängliche Jugendliche und Erwachsene durch Propaganda im Internet immer stärker radikalisiert würden. Die Gruppe in Kempten hatte der bayrische Verfassungsschutz entdeckt und beobachtet, bevor die Behörden nun mit Durchsuchungen und Anklagen gegen die Beteiligten vorgehen. Die Durchsuchungen vom Mittwoch sind der jüngste Akt in einer vor Monaten gestarteten Kampagne der Regierung, mit der sie gegen die aggressive Verbreitung von Hass und Gewalt im Internet vorgehen will. Zuletzt hatte Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) eine engere Kooperation mit Google, Facebook und anderen Unternehmen der Internetbranche vereinbart. Maas sagte nun, das entschlossene Vorgehen „sollte jedem zu denken geben, bevor er bei Facebook in die Tasten haut“. De Maizière sagte: „Unsere Gesellschaft hat moralische Grundsätze – offline wie online.“ Der Aktionstag zeige, dass der Rechtsstaat Hasskriminalität nicht tolerieren werde. stefan braun Seiten 4 und 6 Bochum – Der Privatagent Werner Mauss ist in einen der größten Steuerfälle der Republik verwickelt. Die Staatsanwaltschaft Bochum hat nach Recherchen von Süddeutscher Zeitung, NDR und WDR Anklage gegen den 76-Jährigen wegen Verdacht der Hinterziehung von Einkommensteuer in Höhe von gut 15 Millionen Euro erhoben. Der Agent bestreitet die Vorwürfe vehement. Nach seiner Darstellung in dem Verfahren war er nicht der wirtschaftlich Berechtigte des zu versteuernden Vermögens. Angeblich hat er die Millionen treuhänderisch verwaltet. Sein Anwalt erklärt, sein Mandant sei seiner „Steuerpflicht immer nachgekommen“. Zu den Ermittlungen äußere er sich nicht. Die Anklage liegt der 2. Großen Strafkammer des Landgerichts Bochum vor. Eine Entscheidung über die Zulassung ist noch nicht gefallen. Vorsorglich hat die Kammer Termine im September reserviert. ley/col Seite 5 Gabriel will Edeka-Urteil nicht akzeptieren Berlin – Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat im Streit um die gestoppte Ministererlaubnis zur Edeka-TengelmannFusion dem Oberlandesgericht Düsseldorf schwere Versäumnisse vorgehalten. Sein Ministerium werde Rechtsmittel prüfen und einlegen, sagte er. Das Urteil enthalte „eine ganze Reihe falscher Tatsachenbehauptungen“. sz Seite 4, Wirtschaft Entschuldigung für Völkermord an Herero Berlin – Deutschland will sich bei Namibia für den Völkermord im einstigen DeutschSüdwestafrika entschuldigen. Geplant sei eine gemeinsame Erklärung der Regierungen und Parlamente Deutschlands und Namibias, in der die Kolonial-Massaker ausdrücklich als Völkermord bezeichnet werden, kündigte das Auswärtige Amt am Mittwoch in Berlin an. dpa Seite 5 Bundeswehr holt Deutsche aus Südsudan Berlin – Nach der Eskalation der Gewalt im Südsudan lässt das Auswärtige Amt Deutsche in Sicherheit bringen. Eine Sprecherin teilte mit, der Krisenstab habe entschieden, Bundesbürger auszufliegen. Auch Staatsbürger anderer Länder würden außer Landes gebracht. Nach Angaben des Auswärtigen Amts hielten sich 100 Deutsche im Südsudan auf. epd Seite 6 Dax ▶ Dow ▶ Euro ▲ Xetra 17 Uhr 9965 Punkte N.Y. 17 Uhr 18358 Punkte 17 Uhr 1,1117 US-$ + 0,01% + 0,07% + 0,0060 DAS WETTER ▲ TAGS 21°/ 7° ▼ NACHTS Von den Alpen bis nach Vorpommern Regen. Sonst ist es meist wechselnd bis stark bewölkt. Im Tagesverlauf kann es aber auch Schauer oder örtliche Gewitter geben. Temperaturen zwischen 14 und 21 Grad. Seite 11 Die SZ gibt es als App für Tablet und Smartphone: sz.de/plus
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