Kreisjournal AMTSBLATT DES WARTBURGKREISES www.wartburgkreis.de xx.yyyyyyyy.xxxx 12. Juli 2016 · 8/2016 · xx/yy · Jahrgang 9 8 Inhalt Amtsblatt Öffentliche Bekanntmachungen • Artikelsatzung zur Neuregelung der Gebührensatzung und Honorarordnung der Musikschule Wartburgkreis S. 12 • Standortbezogene Vorprüfung Agrargenossenschaft Moorgrund eG S. 15 • Staatliche Fischerprüfung 2016 S. 15 Das nächste Kreisjournal erscheint am 2. August 2016 Gelungene Einladung zum 117. Deutschen Wandertag in Eisenach und der Wartburgregion WARTBURGREGION. Eisenach und die Wartburgregion präsentierten sich am 25. Juni zum 116. Deutschen Wandertag in Sebnitz (Sachsen) als Gastgeber für das nächste Jahr. Eigentlich war der Auftritt der Eisenacher auf der Marktbühne für 16 Uhr geplant. Doch punkt 15.55 Uhr zogen dicke schwarze Wolken herauf, die fast eine Stunde lang Starkregen nach Sebnitz schickten. So fiel der geplante Auftritt erst einmal regelrecht ins Wasser und der gesamte Bühnenplan kam durcheinander. Die gute Laune ließen sich die WandertagsRepräsentanten aus Thüringen dennoch nicht nehmen. Gegen 17.45 Uhr konnten sie dann schließlich doch noch ihr Programm auf der Bühne präsentieren. Bei dem rund einstündigen Auftritt stellten Eisenachs Oberbürgermeisterin Katja Wolf und Landrat Reinhard Krebs (Wartburg- kreis) die Stadt und den Wartburgkreis mit ihrer Geschichte und ihren Angeboten für 2017 vor. „Es war ein rundum gelungenes Programm, das bei den Zuschauern großen Anklang fand. Wir haben uns als reizvolle Region und gut vorbereiteter Gastgeber für 2017 präsentiert“, sagte die Oberbürgermeisterin. Mit dabei waren die Schirmherrin des 117. Deutschen Wandertages, Christine Lieberknecht, der Vorsitzende des Rennsteigvereins 1896 e.V. Kurt Enzi, die Alphorngruppe „Die Siebenschläfer“ aus Geisa, der Tanzverein Eisenach e.V. und Lisa Ritter als Cellistin mit der Bach Suite Nr. 1. Florian Gutschke vom TAM verkörperte Martin Luther und Christiane Tomaske stimmte zum Abschluss die Thüringer Wanderhymne - das Rennsteiglied an. Die Moderation hatte Sandra Blume übernommen. Trotz des nicht gerade besten Wetters fanden sich viele Wanderfreunde, die dem Programm aufmerksam folgten und den Film anschauten, der die Wanderregion 2017 kurz vorstellte. Er ist ab sofort auch unter www.wandertag-2017.de zu sehen. Das Publikum stimmte am Ende mit ein und sang gemeinsam mit den WandertagsRepräsentanten aus Thüringen das Rennsteiglied. Zu Gast im sächsischen Sebnitz waren 57 Wandervereine mit über 3000 Ortsgruppen aus ganz Deutschland. Sehr gut besucht war während des 116. Deutschen Wandertages der Eisenacher Infostand. Von Donnerstag (23. Juni) bis Sonntag (26. Juni) fanden alle Materialien reißenden Absatz. So konnten über 1800 Wandertags-Taschen mit den Infos zum 117. Wandertag verteilt und bereits mehr als 200 Wandertags-Plaketten verkauft werden. Fotos: Silvia Rost Nichtamtlicher Teil - 12.07.2016 - Ausgabe 8/2016 Seite - 2 - Neuigkeiten aus dem Wartburgkreis 10 Jahre im Dienst: Landrat Reinhard Krebs BAD SALZUNGEN. Zu seinem 10. Dienstjubiläum überraschten Mitarbeiter des Landratsamtes Wartburgkreis Landrat Reinhard Krebs mit einer kleinen Feierstunde. „Wir möchten Danke sagen für 10 Jahre, in denen er das Landratsamt und den Wartburgkreis seit dem 1. Juli 2006 hervorragend vertreten hat“, sagte Vizelandrat Udo Schilling in seiner Dankesrede. „Nur die engsten Mitarbeiter können einschätzen, was er hier im Haus leistet, aber selbst diese haben keinen umfassenden Einblick, was er darüber hinaus auch im ganzen Wartburgkreis zu vollbringen hat. Er trägt Verantwortung für viele: für seine Mitarbeiter im Landratsamt und zugleich auch für alle Bürger des Wartburgkreises durch seine Arbeit Stiftungen und Gesellschaften, Planungsgemeinschaften, im Landkreistag, in Vereinen und Verbänden, mit den Fraktionen des Kreistages, in Ausschüssen und vielen Organisationen mehr.“ Schilling lobte den Landrat als sehr guten Repräsentanten des Kreises, der mit unglaublicher Aufnahmefähigkeit, großer Gelassenheit und viel Rednertalent allen Situationen und Themen gewachsen sei. „Wenn es für den Landrat eine Zeiterfassung gäbe“, fügte Schilling launig hinzu „wären es im Übrigen nicht zehn sondern fünfzehn Dienstjahre - bedingt durch die vielen Abendund Wochenendtermine, die er zu bewältigen hat.“ Sichtlich gerührt nahm Reinhard Krebs die Glückwünsche entgegen und bedankte sich für den großen Rückhalt, den er durch die Mitarbeiter des Landratsamtes erfahre und dass dieser Rückhalt ihm überhaupt erst ermögliche, seine Arbeit zu leisten. Der Strom der Gratulanten riss den ganzen Vormittag nicht ab. Mitmachen: Tag des offenen Denkmals am 11. September WARTBURGKREIS. Die Idee des Denkmaltages brachte in den letzten zehn Jahren ca. 40 Millionen Bundesbürger auf die Beine, sich „Denkmalschutz live“ anzusehen. Dabei lautet der Grundsatz: Bekanntes einmal anders sehen, z. B. miterleben wie ein privates Gebäude nach jahrelanger Vernachlässigung detailgetreu instandgesetzt und restauriert wird, damit es zum Schmuckstück des Ortes avanciert. Am Tag des offenen Denkmals wird aber nicht nur die Schönheit von Kulturdenkmalen präsentiert, oftmals findet auch eine spielerische Auseinandersetzung mit dem Thema Denkmalschutz statt. Das diesjährige Motto des Denkmaltages „Gemeinsam Denkmale erhalten“ ist hochaktuell und soll alle Möglichkeiten eröffnen, den Besuchern Begeisterung zu vermitteln, Mitstreiter zu gewinnen, Partnern zu danken, Erreichtes zu feiern, neue Ideen auszutauschen und sich gegenseitig zu motivieren. Wer ebenfalls am Tag des offenen Denkmals ein Gebäude präsentieren und in die Liste der geöffneten Objekte des Wartburgkreises aufgenommen werden möchten, die auf dem diesjährigen Plakaten in der Region erscheinen, meldet sich bitte möglichst kurzfristig bei der Denkmalschutzbehörde im Landratsamt möglichst per Mail unter bauordnung@ wartburgkreis.de, Betreff: Tag des offenen Denkmals. Weitere Informationen auch unter www.tag-des-offenendenkmals.de Firmenbesuch des Landrates bei alsecco in Gerstungen: Gemeinsam junge Leute in der Region halten GERSTUNGEN. Bei einem Firmenbesuch von Landrat Reinhard Krebs beim Gerstunger Fassadenspezialisten alsecco bekräftigte die Geschäftsführung des Unternehmens ihren Wunsch, künftig verstärkt mit dem Landkreis zusammenarbeiten zu wollen. „Wir wollen gern die Verbindung zur und in die Region stärken“, erläuterte Geschäftsführer Jörg Wochner seine Einladung an den Landrat. Hintergrund ist der gemeinsame Wunsch von Landrat, Kreisverwaltung und dem Unternehmen, junge Leute in der Region zu halten. „Man bekommt schwer Arbeitnehmer aus den Ballungsgebieten in den ländlich geprägten Wartburgkreis und noch schwerer ist es, solche Leute hier zu halten - ganz gleich wie attraktiv die Region und wie gut der Job ist“, so Marketingleiter Andreas Neitzel. Besser wäre es daher, gleich junge Leute aus der Region für die Ausbildung im Unternehmen zu gewinnen und damit in der Heimat zu halten. Alsecco engagiert sich aus diesem Grund auch in der Initiative W.I.R., die in der Wartburgregion Begegnungen und Projekte zwischen Jugendlichen und mittelständischen Unternehmen fördert. Eine engere Zusammenarbeit mit dem Landkreis wurde auch für den Berufemarkt der Wartburgregion sowie den jährlichen Unternehmertag ins Auge gefasst. Aus dem Unternehmen selbst konnte Landrat Krebs viel Interessantes und Erfolgreiches erfahren. So steht kommende Woche der Spatenstich für ein neues Prüfzentrum in Gerstungen an. „Dafür bin ich sehr dankbar“, freute sich Landrat Jörg Wochner/Geschäftsführer, Landrat Reinhard Krebs, Gerd Himmelmann/Verkaufsleiter Mitte, Matthias Brox/Technischer Leiter, Mitglied der Geschäftsleitung und Andreas Neitzel/Leiter Marketing - Foto: S. Blume Reinhard Krebs. „Wir haben lange Zeit den Ruf gehabt, ein hervorragender Produktionsstandort zu sein. Dies ist nun aber in nur anderthalb Jahren das dritte Unternehmen, das in Forschung und Entwicklung investiert und damit den Wartburgkreis als Forschungsstandort stärkt.“ Im neuen Prüfzentrum werden auch zusätzliche Arbeitsplätze für die Region entstehen. Begeistert zeigte sich der Landrat von den durch das Unternehmen vorgenommen Fassadensanierungen an denkmalgeschützten Objekten, wie beispielsweise der Mille am Eisenacher Johannisplatz oder einem Gebäudeensemble in Dresden direkt neben der Frauenkirche. Er empfahl dem Unternehmen, sich mit diesem speziellen und bei Eigentümern denkmalgeschützter Gebäude sicher sehr gefragtem know how noch stärker in der Region zu profilieren. Seite - 3 - Ausgabe 8/2016 - 12.07.2016 - Nichtamtlicher Teil Neuigkeiten aus dem Wartburgkreis Liebe Bürgerinnen und Bürger, Der überwiegend aus Laien bestehende Chor hat förmlich um sein Leben gesungen und alle damit ins Herz getroffen! Anderthalb Jahre Probenzeit - so viel Engagement und Enthusiasmus haben sich am Ende ausgezahlt: Ein wunderbar berührender Konzertabend war das. Eine tolle Leistung von Dr. Hans Aschenbach und vor allem von den Mitgliedern des Chores. Auch dank der bestens aufgelegten Landeskapelle ist der Funke auf das Publikum übergesprungen und es ist vielen sichtlich schwer gefallen, sich an die Bitte zu Alle Fotos: Sandra Blume unsere Region wäre um ein Vielfaches ärmer und langweiliger, wenn es nicht Menschen gäbe, die Ideen haben und diese mit viel persönlichem Engagement verwirklichen würden. Und so war es auch eine private Initiative historisch interessierter Bürger, aus der die Dermbacher Festspiele mit ihrem Gedenken an den Deutschen Krieg von 1866 hervor gingen. Nun hätte man das mit einer Ausstellung und ein paar Vorträgen machen können. Stattdessen aber er- innerten die Organisatoren mit einem vielfältigen, dreitägigen Programm in drei verschiedenen Orten auf sehr eindrucksvolle Weise daran, dass Krieg niemals Probleme lösen kann, sondern ausschließlich Leid, Not und Tod ins Land bringt. Interessierte Besucher erlebten neben interessanten Sonderausstellungen in Dermbach, Roßdorf und Wiesenthal abwechslungsreiche Vorträge zu den geschichtlichen Hintergründen des Krieges, nahmen an geführten Wanderungen zu Schauplätzen und steinernen Zeugen teil, lauschten Lesungen, erlebten Kanonenschießen, nachgestellte Lazarettszenen und lauschten den Erzählungen eines Großvaters. Die Initiatoren sind mit diesen Veranstaltungen neue Wege in der Erinnerungskultur gegangen und dabei ist ihnen ein ganz großer Wurf gelungen. Höhepunkt war das Mozart-Requiem, das Dr. Hans Aschenbach mit einem Projektchor, mit der Landeskapelle Eisenach und Solosängern einstudiert hatte. halten, nicht zwischendurch zu applaudieren. Ich bin sehr froh, dass wir solche Menschen in unserer Region haben, die für ihre Ideen brennen und andere dafür begeistern können! Ich danke allen Akteuren für ihr großes Engagement und bin gespannt, womit uns Dermbach in den nächsten Jahren noch überraschen wird! Ihr Landrat Reinhard Krebs Nichtamtlicher Teil - 12.07.2016 - Ausgabe 8/2016 Seite - 4 - Neuigkeiten aus dem Wartburgkreis Foto: Katja Schmidberger GERSTUNGEN. Die Nachricht vom plötzlichen Tod des Gerstunger Bürgermeisters Werner Hartung hat Landrat Reinhard Krebs mit großer Betroffenheit entgegengenommen. „Mit Werner Hartung verliert die Gemeinde Gerstungen, ebenso wie der Wartburgkreis, einen engagierten Verfechter kommunaler Selbstverwaltung. Unter seiner 12jährigen Amtszeit hat die Gemeinde Gerstungen eine erfolgreiche Entwicklung genommen. Besonders beeindruckt hat mich sein unermüdliches Engagement für die Erhaltung des Lebensraums Werra und für gesundes Trinkwasser. Dass er nur wenige Tage vor seinem verdienten Ruhestand verstorben ist, finde ich besonders bitter. Mein Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.“ Es kann losgehen: Modellvorhaben zur Daseinsvorsorge und Mobilität startet in der Wartburgregion Foto: Dörte Suberg Die Region verliert einen engagierten Verfechter kommunaler Selbstverwaltung WARTBURGREGION. Aus über 70 Bewerbern wurde die Wartburgregion als Modellregion des Bundes für ein Projekt zur zukunftsfähigen Gestaltung der Daseinsvorsorge und Mobilität ausgewählt. Mit der Auftaktveranstaltung in Wilhelmsthal ist nun der Startschuss gefallen. Rund 50 Gäste fanden sich am 23. Juni zur regionalen Auftaktveranstaltung des Modellvorhabens in der Wartburgregion ein. Vertreter des Bundes, der Kreisverwaltung und der projektbegleitenden LEADER-Aktionsgruppe informierten die eingeladenen Bürgermeister, Vertreter von Verbänden und Institutionen aus den Bereichen Daseinsvorsorge und Mobilität sowie interessierte Bürger über die Ziele des Projektes und über die weitere Vorgehensweise. Auf Grundlage einer kleinräu- migen Bevölkerungsprognose und eines umfassenden Beteiligungsprozesses wird nun ein Kooperationsraumkonzept für die Wartburgregion erstellt. Nach einer Verschneidung mit dem neuen Mobilitätskonzept entsteht so in den kommenden zwei Jahren eine Strategie zur langfristigen Sicherung der Versorgung und Mobilität im ländlichen Raum. Eine wichtige Rolle spielt bei diesem Prozess die Beteiligung der Menschen vor Ort, die ihre Erfahrungen und Bedürfnisse in den Bereichen Versorgung und Mobilität einbringen können. In Kürze werden zu diesem Zweck Befragungen und Workshops stattfinden und eine Online-Plattform eingerichtet, auf der interessierte Bürger sich über den weiteren Verlauf des Vorhabens informieren und selbst am Planungsprozess teilnehmen können. Wirtschaft & Daseinsvorsorge Speed-Dating für regionale Unternehmen BAD HERSFELD. Gute Geschäftskontakte und zuverlässige Kooperationen sind Grundlage für den Erfolg von Unternehmen. Hier setzt das 1. Regionale Kooperationsforum an, das gemeinsam vom Regionalmanagement Nordhessen und den Wirtschaftsförderungen der Wartburgregion sowie der Landkreise Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner am 21. September (9 bis 16 Uhr) in den Räumlichkeiten der wortreich gGmbH in Bad Hersfeld ausgerichtet und von der Libri GmbH unterstützt wird. Das Prinzip der Veranstaltung folgt der Idee des Speed-Datings, ohne dass es hier um klassische Partnersuche geht: Firmenvertreter lernen sich in kurzen Gesprächen kennen, tauschen sich aus und verabreden im Idealfall Kooperationen. Zur Veranstaltung in Bad Hersfeld am 21. September werden rund 150 Unternehmensvertreter aus der verarbeitenden Industrie und industrienahen Dienstleistungen erwartet. Vorgesehen sind insgesamt sechs 20-minütige Gesprächsrunden. Im Vorfeld können die Teilnehmer über die Website www.kooperationsforum.eu Gesprächswünsche angeben. Dadurch kann es teilweise zu überraschenden Dialogen kommen. Genau da- rin liegt für Regionalmanager Holger Schach der Reiz der Veranstaltung: „Ziel ist, dass sich Unternehmen durch neue Ideen und neue Partner über den eigenen Tellerrand hinaus weiterentwickeln und wettbewerbsfähig bleiben.“ Dieses Veranstaltungsformat, so das Fazit von der Wirtschaftsförderung des Wartburgkreises, sei „die erste wirklich zeitund kosteneffiziente Methode, um direkte neue Kontakte zu potenziellen Auftraggebern zu knüpfen und neue Geschäftsfelder zu erschließen“. Im Anschluss werden die Geschäftsführer der Amazon Logistik GmbH, Norbert Brandau (Standortleiter Obere Jünbach Amazonstraße) und Christian Dülfer (Standortleiter Am Schloss Eichhof), in ihrem Gastvortrag Innovationen bei Amazon vorstellen. Weitere Informationen erteilt die Wirtschaftsförderung Wartburgkreis. Telefon: 03695 / 616302, Email: [email protected]. Ansprechpartnerin ist Ina Krah. Interessente können sich online unter www.kooperationsforum.eu anmelden. Bis zum 15. Juli 2016 winkt ein Frühbucherrabatt in Höhe von 50 Euro. Wer an mehreren Kooperationsforen teilnimmt, erhält ebenfalls ermäßigte Karten. Seite - 5 - Ausgabe 8/2016 - 12.07.2016 - Nichtamtlicher Teil Wirtschaft & Daseinsvorsorge Unternehmertag unter Tage WARTBURGREGION. Zu einem Unternehmertag an ungewöhnlichem Ort hatte der Wartburgkreis gemeinsam mit dem Netzwerk Wirtschaftsförderung im Juni eingeladen. Die rund 200 geladenen Unternehmer gingen buchstäblich in die Tiefe, oder besser in die Teufe, wie es bei den Bergleuten heißt. 500 Meter unter der Erdoberfläche wurden die Gäste im großen Konzertsaal des Erlebnis Bergwerks Merkers mit einer Lasershow begrüßt. Rund um das Thema Digitale Reife drehten sich anschließend Impuls-Vorträge und die Podiumsdiskussion. „Unser Ziel sind 30 Mbit pro Sekunde für die Region“, versprach Landrat Reinhard Krebs, der aktuell mit dem Landkreis am entsprechenden Breitbandausbau arbeitet. Die Podiumsgäste wünschten sich, dass Digitalisierung nicht nur in Superlativen, sondern ganz pragmatisch, diskutiert wird und betrachteten die notwendigen anstehenden Veränderungen weniger als IT-Thema, sondern als unternehmerisches Gesamtthema, in dem eigentlich jeder schon mittendrin stecke. Im Anschluss an die Veranstaltung hatten interessierte Unternehmer noch die Gelegenheit zu einer Erlebnisführung unter Tage. Die Kristallgrotte ist einer der Höhepunkte der Erlebnisführung. Alle Fotos Bergwerk: Oliver Steinmetz Podiumsdiskussion mit Henning Banthien, Thomas Herbst, Alexander Rietschel, Steffen Rüther, Karl Otto Walter, Wolfgang Horn, Christof Eckenfelder – Es moderierte Blanka Weber. Karl Otto Walter, Geschäftsführer Landwirtschafts GmbH Ifta zeigte in einer beeindruckenden Präsentation wie stark die Digitalsierung bereits in der Landwirtschaft angekommen ist. Helm war Pflicht, zumindest für die Anfahrt bis zum Konzertsaal. Für Landrat Reinhard Krebs ist schnelles Internet ein entscheidender Standortvorteil für die Region Im Konzertsaal erwartete die Besucher eine beeindruckende Lasershow Nichtamtlicher Teil - 12.07.2016 - Ausgabe 8/2016 Seite - 6 - Motorsport in der Wartburgregion 57. ADAC Cosmo Rallye Wartburg EISENACH. Die 57. ADAC Cosmo Rallye Wartburg findet vom 5. bis 7. August rund um Eisenach statt. Dreh- und Angelpunkt ist der Serviceplatz vor dem Opel Werk Eisenach. Anfang August werden die besten Rallyeteams aus Deutschland ihre Zelte vor dem Opel Werk aufschlagen, um schöne, aber auch sehr anspruchsvolle Strecken unter die Räder zu nehmen. Insgesamt werden über 100 Teams aus dem In- und Ausland erwartet. Die Rallye ist der 7. Lauf zur Deutschen Rallye Meisterschaft und zur ADAC Rallye Masters. Hinzu kommt die ADMV-Rallye-Meisterschaft 2016, die Thüringen-Meisterschaft des ThMSB & natürlich der Historic Rallye Cup. Desweiteren werden die „Legends“ der Rallye-Geschichte für Action Legends 2016 zur ADAC Cosmo Rallye Wartburg und „Benzin in der Luft“ sorgen, wenn die alten Boliden über die Wertungsprüfungen Foto: Verein der Wartburg gejagt werden. Es werden in diesem Jahr 18 Prüfungen gefahren. Auf dem Cosmodrom wird am Samstag den ganzen Tag bis in die tiefe Nacht hinein Motorsport vom Feinsten geboten! Neben ausreichend Parkplätzen bietet der Verein den ganzen Tag lang ein Programm für die ganze Familie mit schnellen Rallyeautos, spektakulären Motorrädern und Thüringer Köstlichkeiten. Erstmalig wird auch zum Sonntag eine Wertungsprüfung gefahren und auch die Siegerehrung wird hier am frühen Sonntagnachmittag stattfinden. Der Verein wird bei der Durchführung der Veranstaltung von über 300 freiwilligen Helfern, von befreundeten Vereinen, den örtlichen Feuerwehren und dem THW unterstützt. Alle weiteren Infos gibt es unter www.rallyewartburg.com Internationales Glasbachrennen STEINBACH. Auch dieses Jahr dröhnen vom 29. - 31. Juli wieder die Motorengeräusche am Rande von Bad Liebenstein in Richtung Rennsteig, wenn die Rennsportgemeinschaft Altensteiner Oberland e.V. das 21. Internationale Glasbachrennen im Ortsteil Steinbach durchführt. Die einzige in Deutschland stattfindende Europameisterschaft im Bergrennen zieht über 170 internationale Teams aus 14 Nationen an. Bereits zu DDR-Zeiten hatte das Glasbachrennen einen legendären Status. Zwischen 1974 und 1990 wurde es 15 Mal ausgetragen, bis der Rennbetrieb 1991 aufgrund mangelnder Sicherheitseinrichtungen eingestellt wurde. Erst im Jahr 2001 wurde es durch die RSG Altensteiner Oberland wiederbelebt. Seit drei Jahren zählt das Internationale Glasbachrennen zur FIA-Bergeuropameisterschaft, der Historischen Bergeuropameisterschaft und zur Deutschen Meisterschaft. Die 5.500 m lange Bergrennstrecke mit 35 Kurven bestückte Naturrennstrecke ist Deutschlands längste und Foto: Verein Europas modernste Bergrennstrecke überhaupt, was das Fahren unter höchstem FIAPrädikat einmal mehr unterstreicht. Bereits zum 4.Mal in Folge darf die Rennsportgemeinschaft Altensteiner Oberland e.V. eine FIA-Veranstaltung austragen, die einen enormen und hohen Organisations- und Sicherheitsaufwand fordert. Eine Spezialität des Glasbachrennens ist die Art der Streckensicherung. Sie erlaubt es bis zu sechs Autos gleichzeitig auf den Kurs zu schicken. So bekommt der Zuschauer alle 30 Sekunden ein Auto zu sehen. Mit dabei ist neben interessanten Rennund Trifttaxis auch der 1200 PS starke Villiger Promotion Truck, welcher vom ehemaligen Europameister Egon Allgäuer pilotiert wird. Bekannt und beliebt ist das Glasbachrennen bei Fahrern und Rennsportfans aber nicht nur wegen seiner herrlichen Kulisse im Thüringer Wald und der anspruchsvollen Strecke, sondern auch wegen seiner kurzen Distanz zum Renngeschehen. So wird der gesamte Ortsbereich Steinbach zum Fahrerlager umfunktioniert. Die Einwohner öffnen ihre Tore und Türen und machen es möglich, ein Fahrerlager zum Anfassen zu präsentieren. Für die Fahrer und auch die Gäste ein einmaliges Erlebnis, denn hier ist ein ganzer Ort im Rennfieber. Zum Rennwochenende selbst dürfen sich ca. 300 Helfer zu denen zählen, die eine solch große Veranstaltung auf die Beine gestellt und durchgeführt haben. Die Vereinsmitglieder um Vorstandsvorsitzenden Thomas Weih sowie Organisationsleiter Marcus Malsch freuen sich schon jetzt auf ein spannendes Rennen, dramatische Entscheidungen und begeisterte Zuschauer. Seite - 7 - Ausgabe 8/2016 - 12.07.2016 - Nichtamtlicher Teil Soziales Neues Hausaufgabenheft des Wartburgkreises WARTBURGKREIS. In diesem Jahr bekommen alle Schülerinnen und Schüler der zukünftigen 6. Klassen des Wartburgkreises ein ganz besonderes Hausaufgabenheft vom Gesundheitsamt überreicht. Dieses - in Thüringen einzigartige - Projekt möchte Schülern und Lehrern die Gelegenheit geben, gesundheitsfördernde und präventive Themen im laufenden Unterricht zu integrieren und im Rahmen von Projekttagen aufzugreifen. Zudem ist das Hausaufgabenheft das Arbeitsmaterial, mit dem die Schülerinnen und Schüler fast täglich Umgang haben. Das Heft wurde erstmals für das Schuljahr 2006/2007 aufgelegt und durch die Thüringer Koordinierungsstelle für Suchtprävention, in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Trägern entwickelt. Für das aktuelle Heft hat sich der Landkreis entschieden, erstmals ein eigenes regionsbezo- Foto: S. Blume genes Heft zu entwickeln. Unter der fachlichen Leitung des Gesundheitsamtes, der Suchtberatungsstelle „Kompass“ in Eisenach und der Psychosozialen Beratungsstelle Bad Salzungen, informiert die auch optisch überaus gut gelungene Neuauflage des Heftes zu zahlreichen Themen wie Entspannung, Ausflugsziele in der Region, Mobbing, häusliche Gewalt, digitale Medien, Spiel-, Fernseh- und Handysucht, Essstörungen oder Drogenmissbrauch. Spannende Informationen sind auch zu Themen wie Werbung, Geld, Schönheit, Ernährung, Hygiene und Gefühle zu finden. Außerdem gibt es nützliche Seiten mit Formeln und Hilfen für Mathematik und Deutsch sowie einen Impfkalender. Einen ersten Blick konnten Klassensprecher von mehre- ren Schulen aus dem Wartburgkreis schon einmal auf das Heft werfen. Die Schüler der Paul-Geheeb-Schule Bad Salzungen hatten dazu ein gemeinsames Kaffeetrinken und ein kleines Programm mit Schwarzlichttheater organisiert. Dr. Helena Maier, Leiterin des Gesundheitsamtes stellte das Heft den anwesenden Klassensprechern, Lehrern und Schulsozialarbeitern vor. „Institutionen wie das Gesundheitsamt des Wartburgkreises, die Suchtberatungsstelle „Kompass“ in Eisenach oder auch die Psychosoziale Beratungsstelle in Bad Salzungen erfüllen einen breiten Präventionsauftrag in der Wartburgregion. Wir sehen in diesem Heft eine tolle Möglichkeit, die Schüler ohne belehrende Worte und erhobenen Zeigefinger zu erreichen“, sagte sie. Willkommensfest in Craula CRAULA. Am 22. April stellte das neue THEPRA Kinder- & Jugendwohnheim „Am Hainich“ sich und seine ersten sieben Bewohner der Gemeinde Craula mit einem Willkommensfest vor. Alle Einwohner von Craula waren eingeladen und neben dem Ortsteilbürgermeister André Bark folgten viele dieser Einladung, um die neue Einrichtung kennen zu lernen. Michael Thomas, als Vertreter und Mitglied des Gemeinderates HörselbergHainich, überreichte Claudia Peter, der Leiterin des Kinder- & Jugendwohnheims „Am Hainich“, eine Spende der Gemeinde in Höhe von 100,00 €. Dieses Geld soll zur Anschaffung von Sportgeräten für die Einrichtung verwendet werden. Bei den Bewohnern des THEPRA Kinder- & Jugendwohnheims „Am Hainich“ handelt es sich um unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Diese ersten sieben Bewohner, im Alter Neue Bewohner des THEPRA Kinder- & Jugendwohnheims Craula stellen sich vor Foto: Jugendamt von 17 Jahren, kommen aus Äthiopien, Iran, Afghanistan, Aserbaidschan, Pakistan und Mali. Auch viele Mitarbeiter der THEPRA und die Bewohner der sozialpädagogischen Kin- der- und Jugendwohngruppe „Aufwind“ nutzten diese Gelegenheit, um diese neue THEPRA Einrichtung und die Bewohner kennen zu lernen. Neben den Landfrauen, die ein Willkommensgeschenk mit brachten, waren die Gäste sehr interessiert an der Einrichtung, was in den Gesprächen mit den Jugendlichen und Erziehern deutlich wurde. Nichtamtlicher Teil - 12.07.2016 - Ausgabe 8/2016 Seite - 8 - Soziales Projekt „Jung trifft Alt“ fördert Verständnis der Generationen MARKSUHL. Innerhalb von 12 Wochen haben zehn Schüler aus der 8. und 9. Klasse der Schlossparkschule Marksuhl einmal wöchentlich Senioren im Pflegezentrum Marksuhl, bei der Pflege-Fee im Eltetal Christiane Stein und im AWOSeniorenwohn- und Pflegezentrum Heringen besucht und mit ihnen Zeit verbracht. Initiiert wurde das Projekt vom Mehrgenerationenhaus in Bad Salzungen. Koordinatorin Heike Grübel organisierte das Projekt gemeinsam mit der Direktorin der Regelschule Frau Hess und dem Pflegezentrum Marksuhl. Träger des Projektes war das Sozialwerk des dfb, Landesverband Thüringen. Bemerkenswert war die große Bereitschaft der Schüler im Projekt mit zu machen. Als Anerkennung für ihr ehrenamtliches Engagement erhielten ein Zertifikat Marie Thrän, Luisa Marschall, Laura Nagel, Luisa Möller, Jasmin Wolf, Emilia Rentsch, Lisa Batz, Selina Herbst, Antonia Schmidt und Tino Linß ( nicht auf Bild) Foto: Sozialwerk Am,Ende reichten die Plätze zur Betreuung, nicht aus. Die Jugendlichen besuchten wöchentlich Senioren der Einrichtungen. Sie wurden in den Alltag der Senioren integriert, kamen mit ihnen ins Gespräch und verbrachten die gemeinsame Zeit mit Gesellschaftsspielen, basteln oder lasen den älteren Menschen vor. Ziel des Projektes ist es, das Verständnis der Generationen zu fördern und den Alltag der älteren Menschen zu bereichern. Für die jungen Menschen war dieses Engagement mit einem Einblick in den Pflegealltag verbunden. Damit die Schüler nicht auf sich allein gestellt waren, wurden ihnen Mentoren zur Seite gestellt, die Anregungen gaben und die Treffen begleiteten. Jugendamt bildete Kindergärtner zu Kinderschutzfachkräften aus WARTBURGKREIS. Familiäre Problemlagen möglichst frühzeitig zu erkennen und geeignete Präventionsmöglichkeiten auszubauen - ist ein zentrales Ziel der Mitarbeiter des Jugendamtes im Bereich Frühe Hilfen. Nachdem im Jahr 2013 und 2014 jeweils 20 Kinderschutzfachkräfte aus verschiedenen Bereichen der Jugendhilfe ausgebildet wurden, startete im April 2016 eine 3. Qualifizierungsmaßnahme, in der dreizehn Erzieherinnen und ein Erzieher aus Kindertageseinrichtungen darin geschult wurden, Belastungssituationen sowie drohende oder bereits eingetretene Gefährdungssituationen für Kinder zu erkennen. Die Teilnehmer lernten, eine Abschätzung bezüglich der Gewichtung vorzunehmen und ihre Kollegen im Umgang mit diesen Situationen beratend zu unterstützen. Dabei ging es ebenso um Gefährdungen im häuslichen Umfeld aber auch in der Kindertageseinrichtung selbst. Im Rahmen der Qualifizierung wurde der Kinderschutz als ein wichtiges Thema behandelt, ohne dabei je- Die neuen Kinderschutzfachkräfte doch Hysterie zu betreiben. Schließlich gilt im deutschen Rechtsstaat das Prinzip der Unschuldsvermutung. Das heißt, Eltern dürfen nicht vorverurteilt oder stigmatisiert werden. Die ErzieherInnen wurden dahingehend sensibilisiert, ihr eigenes Handeln in Verdachtsfällen zu reflektieren, um nicht mit „Scheuklappen“ oder einem „Tunnelblick“ die Situation der Kinder und deren Eltern zu beurteilen. Überforderung und Hilflosigkeit der Eltern mit der Foto: S. Blume eigenen Lebenssituation sind häufig Ursache für eine mangelhafte Pflege oder Erziehung der Kinder. Mit dem Angebot von Hilfen können Erzieher im Rahmen der Möglichkeiten einer Kindertageseinrichtung oder der Weiterleitung an spezielle Beratungsstellen Eltern beim Bewältigen ihrer Aufgaben unterstützen. Die Qualifizierung zur Kinderschutzfachkraft schlossen die Teilnehmer mit einem bundesweit anerkannten Zertifikat ab. Die Ausbildung wurde fachlich von Bernd Reith, Leiter des Instituts für systemische Fortbildung und Beratung, und Bernd Scheumann, Leiter des Jugendamtes Wartburgkreis, begleitet. Neben der Vermittlung von Rechtssicherheit bzw. den rechtlichen Rahmenbedingungen des Kinderschutzes vermittelten die beiden Dozenten unter anderem die Aufgaben und Funktionen des Jugendamtes sowie die Vorgehensweisen bei einem Verdacht auf Kindeswohlgefährdung in Kindertageseinrichtungen. Die Teilnehmer lernten, welche Aufgaben eine Kinderschutzfachkraft hat, welcher Ablauf im Verdachtsfall einer Kindeswohlgefährdung zu beachten ist, was in welchen Unterlagen zu dokumentieren ist und wie Gespräche mit Eltern und nahen Angehörigen in schwierigen Situationen zu führen sind. Finanziert wurde die Qualifizierungsmaßnahme unter anderem aus Fördermitteln des Thüringer Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport im Rahmen des Landesprogramms Kinderschutz. Seite - 9 - Ausgabe 8/2016 - 12.07.2016 - Nichtamtlicher Teil Soziales Internationales Team kickt um EM-Finalfeier BAD SALZUNGEN. Zu einem Torschusswettbewerb hatte MDR Radio Thüringen in Bad Salzungen Mitarbeiter des Landratsamtes und im Landkreis untergebrachte Flüchtlinge eingeladen. Ziel der Aktion „Team 500“ war es, mit 11 Personen und entsprechend 11 Schüssen in der Summe möglichst genau 500 km/h zu erreichen. Als Preis der Aktion winkte eine EMFinal Feier im Landesfunkhaus in Erfurt. Die 1. Stadtschule Bad Salzungen stellte für die Aktion ihren Schulhof zur Verfügung, so dass der Auf- und Abbau für die etwa halbstündige Aktion bestens organisiert war. Ein aufblasbares Tor, eine Lichtschranke und schließlich einen Ball - mehr brauchte es nicht für den Wettbewerb, an dem Flüchtlinge aus Somalia, Pakistan und Afghanistan teilnahmen. Mit 488 km/h blieb das Team aus Flüchtlingen und Landratsamt-Mitarbeitern zwar unter den angestrebten 500km/h, aber die gemein- same Aktion bereitete allen Teilnehmern viel Spaß und stärkte den Zusammenhalt. Auch die Radioleute um Moderator Matthias Haase waren von der Internationalität des Teams beeindruckt und nutzten die Gelegenheit für einen Austausch über Migration und Integration im Wartburgkreis. Torschusswettbewerb Foto: Stephan Panhans Vorgestellt: Schulsozialarbeit im Wartburgkreis Staatliche Krayenburg Regelschule Tiefenort Schulsozialarbeiter: Jan Rudolph Schule ist für Kinder und Jugendliche ein zentraler Ort, um den sich in ihrem Leben fast alles dreht. Doch hat nicht jeder Schüler die gleichen Voraussetzungen, um diesen Lebensabschnitt erfolgreich zu meistern. Lernprobleme, Ärger mit Mitschülern und Lehrern oder Stress mit den Eltern können hier Gründe für Schulangst und frühes Scheitern bedeuten. Jan Rudolph will den Betreffenden in diesen Situationen mit einer Vielfalt sozialpädagogischer Handlungsmöglichkeiten zur Seite stehen. Es ist ihm wichtig, dass jeder Schüler die gleichen Chancen auf Bildung und Persönlichkeitsentwicklung bekommt. In seiner täglichen Arbeit geht es in den oft spontan entstehenden Beratungssituationen zunächst um vermeintlich kleine Sorgen. Wenn sich aber dahinter komplexe Problemlagen verbergen, setzen hier über einen längeren Zeitraum notwendige Einzelfallhilfen ein. In diesen Fällen ist eine enge vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Eltern, Mitschülern und Lehrern wichtig. Da Kinder und Jugendliche immer auch in Klassengemeinschaften und Cliquen aufwachsen, setzt auch hier sozialpädagogische Arbeit an. In Tiefenort wird darauf insbesondere im Rahmen sozialer Kompetenztrainings und prä- Spannende Einblicke erhalten die Schüler in der AG Schulsanitäter Foto: Schulsozialarbeit ventiver Aktionen für Schulklassen eingegangen. Der Besuch von Theatervorstellungen zum Thema Mobbing wie auch die Teilnahme am Mitmachparcours „Durchblick“ zur Alkohol-, Tabak- und Drogenprävention können als Beispiele genannt werden. Selbstbewusst Verantwortung tragen zu können, das ist ein wichtiges Erziehungsziel. Dieses soll u.a. im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft „Schulsanitäter“ umgesetzt werden. In Kooperation mit dem DRK wird derzeit ein Schulsanitätsdienst aufgebaut. Hier erwerben Schülerinnen und Schüler Wissen zur Ersten Hilfe, um dieses auch praktisch in unserer Schule anzuwenden. Vielfältige Ferienaktionen reichen von der Kanutour bis hin zu besonderen Events, wie z.B. einem Schmiedekurs in der Schule oder einem geplanten Graffiti-Projekt im Schwimmbad von Tiefenort. Das Projekt wird vom 8. - 10. August stattfinden und ist in Zusammenarbeit mit der Jugendkunstschule in Schweina zustande gekommen. Hervorzuheben ist auch die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern des Tiefenorter Jugendclubs. Nichtamtlicher Teil - 12.07.2016 - Ausgabe 8/2016 Seite - 10 - Kultur & Veranstaltungen Brandenburg ist Schauplatz des Medivals LAUCHRÖDEN. Am Samstag, 16. Juli öffnen sich ab 13 Uhr für einen Tag mit dem Medival auf der Burgruine Brandenburg die Pforten in eine andere Welt. Was ist eigentlich dieses „Medival“? Wenn man nur den Begriff betrachtet, ist die Erklärung einfach: eine Symbiose aus dem englischen „medieval“ und „Festival“. Also ein Mittelalter-Festival, richtig? Falsch! Hinter dem Begriff steckt wesentlich mehr als das. Gleich zu Beginn das Wichtigste: die Musik. So spielen zum Medival nicht etwa Musiker mit Gitarre und Trommel, sondern das denkbar größte Gegenteil ist der Fall. Modernste elektronische Klänge Tolle Atmosphäre auf dem Medival werden von Top Acts der Szene, wie zum Beispiel Bebetta und Stereo Express, sowie den regionalen Größen wie Erkik S und Steffen R zum Besten gegeben. Foto: Veranstalter Den Kontrast und auch die Grundlage für den Namen bildet die einzigartige Location vor malerischer Kulisse. Das Festival findet auf einer großen Wiese inmitten der Natur und im Angesicht der Burgru- ine Brandenburg statt. Mit konsequent mittelalterlich gehaltenen Aufbauten und einer perfekt abgestimmten Dekoration. Für 18 Euro sind die Tickets momentan im Vorverkauf sowohl online unter www.shcevents.de erhältlich, als auch an folgenden Vorverkaufsstellen: Dé Javu, Alexanderstraße 28, 99817 Eisenach; Fitness Arena Eisenach, An der Karlskuppe 13, 99817 Eisenach; Exellent Nails, Bahnhofstr. 3, 99831 Creuzburg. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, an der Tageskasse den Zutritt für 22 Euro zu bekommen. Service Blutspendetermine für Juli 2016 Institut für Transfusionsmedizin Suhl gGmbH Di Di Do Mo Di Di Di Mi Do Do Do Fr Fr 12.07.2016 12.07.2016 14.07.2016 25.07.2016 26.07.2016 26.07.2016 26.07.2016 27.07.2016 28.07.2016 28.07.2016 28.07.2016 29.07.2016 29.07.2016 16:30 - 19:30 15:00 - 18:30 16:30 - 19:00 18:00 - 20:00 16:00 - 19:30 17:30 - 19:30 15:30 - 19:00 09:30 - 13:00 16:00 - 20:00 18:00 - 20:00 16:30 - 20:00 17:00 - 20:00 16:30 - 19:30 Gumpelstadt, „Kulturscheune“, Hauptstraße 61 Bad Salzungen, SBH Südost GmbH (ehem. FAA), Lindigallee 2 Kaltenlengsfeld, Dorfgemeinschaftshaus, Umpfenblick 2 Bischofroda, Jugend- und Sportlerheim, Mihlaer Straße 1 Seebach, Regelschule „J. Dicel“, Friedrich-Engels-Ring 1 Wolfsburg-Unkeroda, Gemeindehaus, In der Struth 2 Merkers, SBH Südost GmbH (ehem. FAA), Gartenstraße Eisenach, Stadtverwaltung, Raum 400, Markt 2 Dermbach, Bistro-Restaurant „Zur Zehnt“, Wiesenthaler Straße 6 Etterwinden, Gemeindesaal bei Gaststätte „Rennsteigblick“, Karl-Marx-Straße 11 Ettenhausen an der Suhl, Bürgerhaus, Saal, Roter Graben 2a Vacha, Vereinsheim „Zum Latsch“, Am Bahnhof Oberellen, Bürgerbegegnungsstätte, Friedensteinstraße 44 Das Institut für Transfusionsmedizin Suhl Gemeinnützige GmbH informiert: Die Blut- und Plasmaspendestation Eisenach, Mühlhäuser Straße 27, 99817 Eisenach, bleibt vom 18.07.2016 bis 31.07.2016 geschlossen! DRK Kreisverband Bad Salzungen e. V. Fr Mi 22.07.2016 27.07.2016 16:00 - 20:00 16:00 - 19:30 Tiefenort, DRK-Ortsverein, Werrator 50 Frauensee, Feuerwehr, Schlosspark Tag der offenen Tür im Kinder- & Jugendhilfezentrum Bad Salzungen Wir laden alle Interessierten zum Tag der offenen Tür in unsere Einrichtung ein. Wann? Samstag, 3. September 2016 10.00 - 17.00 Uhr Wo? Kinder- & Jugendhilfezentrum Bad Salzungen (Träger: Sozialwerk Meiningen gGmbH) Eisenacher Str. 3, 36433 Bad Salzungen/ OT Kloster Was? Spaß & „alte“ Spiele für Klein & Groß Ausstellung eines Klassenzimmers aus Großmutters Zeiten Seite - 11 - Ausgabe 8/2016 - 12.07.2016 - Nichtamtlicher Teil Service Aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben“ sind noch Mittel im Wartburgkreis zu vergeben WARTBURGKREIS. Da aus dem Bundesprogramm „Demokratie leben“ aktuell noch Mittel in Höhe von ca. 30.000€ für einzelne Projekte zu vergeben sind, können ab sofort Vereine, Initiativen und Bildungsträger aus dem Wartburgkreis, die sich gegen Rechtsextremismus stellen, Einzelprojekte für den Förderzeitraum vom 01.07. bis 31.12.2016 beantragen. Die Förderung kann nur für Projekte beantragt werden, die bis zum 31.12.2016 abgeschlossen sind. Der Antrag auf Zuwendung muss bei der Gleichstellungsbeauftragten des Wartburgkreises bis zum 15. August 2016 in elektronischer als auch in Papierform eingegangen sein. Das Bundesprogramm zielt darauf ab, demokratisches Verhalten, ziviles Engagement und den Einsatz für Vielfalt und Toleranz in unserer Ge- sellschaft zu fördern. Mit den Geldern können Projekte zur Stärkung von Demokratie und Toleranz gefördert werden. Der Wartburgkreis verfolgt im Projektjahr 2016 weiterhin die 2015 gesetzten Ziele: - Projekte und Maßnahmen zur stärkeren Ausprägung einer Willkommenskultur (z. B. Willkommensinitiativen in den Bereichen Bildung, Integration, Begegnung, gesellschaftliche Teilhabe und Partizipation) - Projekte und Maßnahmen zur Stärkung der Erinnerungskultur (z. B. Bildungsmaßnahmen in den Bereichen Rechtsextremismus, historischer Nationalsozialismus, Demokratieförderung in den Vereinen, Zivilgesellschaft sowie intergeneratives und soziales Lernen) - Projekte und Maßnahmen zur stärkeren Bürgerbetei- Bildungsreihe zum Reformationsjubiläum - Jetzt anmelden Im Jahr 2017 und den darauffolgenden Jahren werden viele Gäste aus dem In- und Ausland auf den Spuren von Martin Luther und der Reformation unsere Region besuchen. Aus diesem Grund organisiert der Geschichtsverein Eisenach e. V. folgende kostenfreie Weiterbildungsveranstaltungen, die sich besonders an Netzwerker und Mitarbeiter im Tourismus, in der Gastronomie und im Einzelhandel richten. Vortrag Referent: „Reformatorische Erinnerungsorte in Eisenach“ Dr. Reinhold Brunner - Beauftragter der Stadt Eisenach für das Reformationsjubiläum • 16. August 2016 an der VHS Bad Salzungen oder • 18. August 2016 an der VHS Eisenach Vortrag Referent: „Martin Luther in Eisenach“ Michael Weise - wiss. Mitarbeiter im Lutherhaus Eisenach • 23. August 2016 an der VHS Eisenach oder • 25. August 2016 an der VHS Bad Salzungen Beginn: jeweils 18.30 Uhr, Dauer: 90 Minuten Exkursion zu den Lutherorten Berka/Werra, Möhra und zum Glasbachgrund Busfahrt am 24. September 2016 von 10 - 15 Uhr ab Eisenach und zurück Weitere Infos unter www.geschichtsverein-eisenach.de. Anmeldungen über: [email protected]. ligung (z. B. Maßnahmen in den Bereichen Bürgerbeteiligung, die zur stärkeren Ausprägung des demokratischen Gemeinwesens beitragen (bspw. Förderung von zivilgesellschaftlichen Bündnissen und Netzwerken, Förderung von Austausch und Vernetzung, Veranstaltungen, ehrenamtliche Initiativen, Diskussionsrunden etc.)) Zielgruppen sind Jugendliche und junge Erwachsene, Multiplikator/innen, pädagogische Fachkräfte, Bürgermeister/ innen, Mitarbeiter/innen in Verwaltungen und Behörden, Bürger/innen der Zivilgesellschaft. Förderfähig sind Sach- und Personalausgaben. Die Förderung aus Bundesmitteln je Einzelprojekt ist bis zu 5.000 Euro möglich. Projektideen, in die Eigen- und/oder Drittmittel mit einfließen, sind ausdrücklich erwünscht. Für Informationen zum Antragsverfahren steht die Koordinierungs- und Fachstelle zur Verfügung. Über Förderanträge auf Mittel aus dem Aktions- und Initiativfonds entscheidet der Begleitausschuss der lokalen Partnerschaft für Demokratie. Fragen zum Bundesprogramm „Demokratie leben!“ beantwortet Jurate Turbiasz unter (036929) 74 66 93 oder unter jurate.turbiasz@outlook. de als beauftragte Koordinierungs- und Fachstelle sowie die Gleichstellungsbeauftrage Monika Wagner im Landratsamt Wartburgkreis, Telefon (03695) 61 51 08, E-Mail: gleichstellungsbeauftragte@ wartburgkreis.de . Die Antragsunterlagen sowie weitere Informationen sind zu finden unter www.wartburgkreis.de/neuigkeiten/bundesprogramm-demokratie-leben. Glückwünsche zu Ehejubiläen 65. Hochzeitstag: Frau Marianne und Herr Siegfried Wagner, Kaltennordheim ST Klings, am 23.06.2016 Frau Anneliese und Herr Willibald Nickol, Mihla, am 30.06.2016 60. Hochzeitstag: Frau Lina und Herr Helmut Hößel, Kaltennordheim ST Fischbach, am 16.06.2016 Frau Eva und Herr Günter Krug, Ruhla, am 16.06.2016 Frau Anna Elisa und Herr Engelbert Sandner, Berka/Werra OT Gospenroda, am 16.06.2016 Frau Marie Else und Herr Günter Bernhard Pabst, Wiesenthal, am 23.06.2016 Frau Vera und Herr Helmut Peschke, Ruhla, am 23.06.2016 Frau Waltraud und Herr Gerhard Baacke, Ruhla, am 23.06.2016 Frau Gisela und Herr Hilma Ihling, Berka/Werra OT Wünschensuhl, am 30.06.2016 Frau Gertrud und Herr Manfred Barth, Wolfsburg-Unkeroda, am 07.07.2016 Frau Hedwig und Herr Werner Knopf, Dankmarshausen, am 07.07.2016 Amtlicher Teil - 12.07.2016 - Ausgabe 8/2016 Seite - 12 - Amtsblatt Die aktuellen Öffentlichen Ausschreibungen des Wartburgkreises sind auf der Homepage des Wartburgkreises unter http://www.wartburgkreis.de/neuigkeiten/ausschreibungen/ veröffentlicht. Öffentliche Bekanntmachung Artikelsatzung zur Neuregelung der Gebührensatzung und der Honorarordnung der Musikschule Wartburgkreis Aufgrund der §§ 97 Abs. 2, 98 Abs. 1 der Thüringer Gemeindeund Landkreisordnung (Thüringer Kommunalordnung - ThürKO) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 28. Januar 2003 (GVBl. S. 41), zuletzt geändert durch Gesetz vom 03. Dezember 2015 (GVBl. S. 183), in Verbindung mit den §§ 2, 10 und 12 des Thüringer Kommunalabgabengesetzes (ThürKAG) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 19. September 2000 (GVBl. S. 301), zuletzt geändert durch Gesetz vom 20. März 2014 (GVBl. S. 82), sowie der §§ 5 Abs. 4 und 11 Abs. 1 der Satzung der Musikschule vom 22. Dezember 1994 in der Fassung der 1. Änderungssatzung vom 22.06.1998 hat der Kreistag des Wartburgkreises in der Sitzung vom 24.05.2016 die folgende Artikelsatzung zur Neuregelung der Gebührensatzung und der Honorarordnung der Musikschule des Wartburgkreises beschlossen. Artikel 1 Gebührensatzung der Musikschule Wartburgkreis §1 Gebührentatbestand Der Wartburgkreis erhebt für die Teilnahme an Unterrichtsveranstaltungen der Musikschule Wartburgkreis (nachfolgend Musikschule genannt) eine Unterrichtsgebühr und für die Gebrauchsüberlassung von Instrumenten eine Instrumentenbenutzungsgebühr nach Maßgabe dieser Satzung. §2 Gebührenmaßstab (1) Bemessungsgrundlage für die Unterrichtsgebühren sind die Gesamtkosten (Sach- und Personalaufwendungen) der Musikschule nach dem beschlossenen und genehmigten Haushaltsplan des Wartburgkreises. Die Gebührensätze richten sich nach der Unterrichtsform, Zeitdauer und Anzahl der Unterrichtsstunden pro Schuljahr und werden in zwei Stufen erhoben: Stufe 1: • Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres • Schüler, Lehrlinge, Auszubildende, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende auch über das 18. Lebensjahr hinaus unter Vorlage eines schriftlichen Nachweises Stufe 2: • Personen, für die Stufe 1 nicht zutrifft (2) Unterrichtsformen sind: a) Einzelunterricht 30 Min./Unterrichtswoche b) Einzelunterricht 45 Min./Unterrichtswoche c) Unterricht in Zweiergruppen 45 Min./Unterrichtswoche d) Gruppenunterricht ab 3 Schüler 45 Min./Unterrichtswoche e) Klassenunterricht 45 Min./Unterrichtswoche (musikalische Früherziehung / musikalische Grundausbildung) f) Musiklehre ohne Instrumentalfach 45 Min./Unterrichtswoche g) musikalische Vorunterweisung in Kindergärten (Gruppenunterricht)45 Min./Unterrichtswoche (3) Für die Nutzung eines durch die Musikschule zur Verfügung gestellten Instrumentes wird eine Instrumentenbenutzungsgebühr nach Maßgabe der Gebührenordnung erhoben. (4) Die Unterrichts- und Instrumentenbenutzungsgebühren werden durch Gebührenbescheid festgesetzt. §3 Gebührenschuldner (1) Gebührenschuldner der Unterrichts- und Instrumentenbenutzungsgebühr ist der Schüler der Musikschule. Bei Inanspruchnahme der Leistung durch nicht oder beschränkt Geschäftsfähige sind stets die gesetzlichen Vertreter Gebührenschuldner. (2) Mehrere Gebührenschuldner sind Gesamtschuldner. §4 Höhe der Unterrichtsgebühren / Instrumentenbenutzungsgebühren Die maßgeblichen Gebührensätze werden in einer Gebührenordnung für die Musikschule gesondert geregelt. §5 Ermäßigungen (1) Für den Personenkreis der Stufe 1 (§ 2 Abs. 1) können im Einzelfall weiterhin nachfolgende Ermäßigungen gewährt werden: a) Familien- oder Mehrkindermäßigung b) Sozialermäßigung nach Einkommen c) Begabtenförderung d) Mehrfächerermäßigung (2) Die Ermäßigung wird grundsätzlich frühestens zum Zeitpunkt der diesbezüglichen Antragstellung wirksam. (3) Ermäßigungen werden ausschließlich auf Unterrichtsgebühren und nur für die Unterrichtsformen nach § 2 Abs. 2 lit. a) bis f) gewährt. (4) Nehmen aus einer Familie mehrere kindergeldberechtigte Kinder am Unterricht teil, erfolgt eine Staffelung der Gebührensätze nach Maßgabe der Gebührenordnung. (5) Bei einem durchschnittlichen gemeinsamen monatlichen Netto-Familieneinkommen beider Elternteile unter 2.000,00 € kann auf Antrag die maßgebliche Unterrichtsgebühr um 50 v.H. ermäßigt werden. Als Familieneinkommen gelten dabei alle positiven Einkommen. Dem Antrag auf Ermäßigung sind die Nachweise zum Familieneinkommen beizufügen: • Einkommenssteuerbescheid des Vorjahres (alt. Vorvorjahr) und • Jahreseinkommensnachweis des vergangenen Kalenderjahres (Ausdruck der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung) oder • ersatzweise die letzten drei dem Antrag vorangehenden Verdienstabrechnungen oder • aktuelle Bescheide über Lohnersatz- oder Sozialleistungen oder • Nachweis über sonstige Einkünfte, wie Kapitaleinkünfte, Einkünfte aus Vermietung/Verpachtung oder Unterhaltsleistungen. Soweit Erhöhungen oder Reduzierungen des Netto-Familieneinkommens eintreten, die Auswirkungen auf die Ermäßigung der Unterrichtsgebühren haben, sind diese unverzüglich der Musikschule mitzuteilen. Unterbleibt eine diesbezügliche Mitteilung, Seite - 13 - Ausgabe 8/2016 - 12.07.2016 - Amtlicher Teil wird mit Bekanntwerden einer unrechtmäßigen Ermäßigung bis zu dem Zeitpunkt des Entfalls der Ermäßigungsgrundlage eine Nachveranlagung der Gebühren vorgenommen. (6) Im Rahmen der Begabtenförderung kann außergewöhnlich leistungsstarken Schülern eine zusätzliche kostenfreie Unterrichtsstunde pro Unterrichtswoche als Stipendium gewährt werden. Die Entscheidung darüber trifft der Leiter der Musikschule in Absprache mit dem Hauptfachlehrer. (7) Belegt ein Schüler ein weiteres Instrumentalfach oder nimmt an einem Gruppenunterricht zusätzlich teil, wird eine Ermäßigung auf die maßgebliche Gebühr in Höhe von 25 v.H. gewährt. §6 Entstehung, Fälligkeit und Zahlungsweise der Gebühren (1) Die Unterrichtsgebühr entsteht mit der erstmaligen Inanspruchnahme der Leistung in Form einer Unterrichtsstunde und wird in zehn gleichen Raten jeweils zum 15. der Monate September bis Juni jeden Schuljahres erhoben. (2) Die Instrumentenbenutzungsgebühr entsteht mit dem ersten des Monats der Gebrauchsüberlassung. Sie endet am letzten Tag des Monats, in welchem das Instrument an die Musikschule zurückgegeben wird. (3) Die Instrumentenbenutzungsgebühren sind jeweils zum 15. eines jeden Monats während eines Schuljahres fällig. Das Schuljahr beginnt grundsätzlich am 01.08. eines Jahres und endet am 31.07. des darauffolgenden Jahres. (4) Der Einzug der Unterrichts- und Mietgebühren erfolgt jeweils zur Fälligkeit mittels SEPA-Lastschriftverfahren. Eine Barzahlung der Gebühren ist nicht möglich. §7 Kündigung / Ausschluss vom Unterricht / Beendigung vom Unterricht (1) Eine Kündigung ist mit einer Frist von zwei Wochen zum Schuljahresende möglich. Die Kündigung bedarf der Schriftform. Soweit zum Schuljahresende keine Kündigung erfolgt, verlängert sich das Schulverhältnis um ein weiteres Schuljahr. Soll das Schulverhältnis vor Ablauf des Schuljahres beendet werden, ist eine Kündigung nur zum 31. Januar eines Jahres mit einer Frist von zwei Wochen möglich. (2) Eine außerordentliche Kündigung ist nur aus besonderen Gründen zulässig. Als besondere Gründe gelten insbesondere: 1. schwere langfristige Erkrankung, die die Fortführung des Unterrichts unmöglich machen 2. kurzfristiger Umzug, der den weiteren Besuch der Musikschule unmöglich macht. Das Vorliegen besonderer Gründe ist durch geeignete Unterlagen nachzuweisen. (3) Die Musikschule ist zum Ausschluss vom Unterricht und / oder der unverzüglichen Rückforderung eines ausgeliehenen Instrumentes berechtigt, wenn der Gebührenschuldner trotz Zahlungsaufforderung die festgesetzten Gebühren an zwei Fälligkeiten nicht pünktlich und / oder nicht vollständig begleicht. Der Ausschluss gilt als Abmeldung und tritt jeweils zum Ende des laufenden Kalendermonats in Kraft. (4) Eine Neuanmeldung ist erst nach vollständiger Tilgung der Zahlungsrückstände möglich. Nach der Neuanmeldung führt bereits die einmalige Nicht- und / oder nicht vollständige Begleichung zum sofortigen Ausschluss. Einer gesonderten Zahlungsaufforderung bedarf es in diesem Fall nicht. Der Ausschluss kann sofort erfolgen. Die Entscheidung über den Ausschluss beziehungsweise über die Neuanmeldung trifft das Amt für Schule und Kultur im Einvernehmen mit der Leitung der Musikschule. (5) Über den Ausschluss ergeht ein Ausschlussbescheid an den Gebührenschuldner. §8 Gebührenerstattung bei Unterrichtsausfall (1) Bei Unterrichtsversäumnis bleibt die Gebührenpflicht nach Maßgabe dieser Satzung unberührt. (2) Kann ein Schüler wegen Krankheit oder anderer von ihm nicht zu vertretenden Gründen mindestens vier Mal hintereinander nicht am Unterricht teilnehmen, erfolgt auf Antrag eine anteilige Gebührenerstattung. Der krankheitsbedingte Ausfall ist in diesem Fall unverzüglich durch Vorlage eines ärztlichen Attests im Sekretariat der Musikschule nachzuweisen. (3) Unterrichtsstunden, die durch Verhinderung der Lehrkraft oder Betriebsstörungen ausfallen, werden ab der vierten Ausfallstunde zum Schuljahresende erstattet, soweit kein Ersatzunterricht erteilt werden konnte. (4) Eine anteilige Gebührenerstattung kann auch dann erfolgen, wenn eine vorzeitige Abmeldung im begründeten Einzelfall gemäß § 8 Abs. 3 der Satzung der Musikschule zugelassen wird. §9 Sprachform Die in dieser Satzung verwendeten personenbezogenen Bezeichnungen gelten für Frauen in der weiblichen, für Männer in der männlichen Sprachform. Artikel 2 Gebührenordnung (Schuljahr 2016/2017) gemäß § 4 der Gebührensatzung der Musikschule des Wartburgkreises Die Unterrichts- und Instrumentenbenutzungsgebühren nach § 4 der Gebührensatzung der Musikschule Wartburgkreis werden für das Schuljahr 2016/2017 (01.08.2016 - 31.07.2017) wie folgt festgesetzt: Monatliche Unterrichtsgebühren im Einzelnen Unterrichtsform Einzelunterricht 30 min./Woche Einzelunterricht 45 min./Woche Zweiergruppe 45 min./Woche Gruppe ab 3 Schüler/innen 45 min./Woche Musikal. Vorunterweisung in Kindergärten (Gruppenunterricht 45 min./Woche) Stufe 1 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie Schüler, Lehrlinge, Auszubildende, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende über 18 Jahre Stufe 2 1. Kind 2. Kind 3. und jedes SozialMehrfächerweitere Kind ermäßigung ermäßigung 54,00 € 36,00 € 21,60 € 50% 25% 108,00 € 72,00 € 54,00 € 28,80 € 50% 25% 156,00 € 42,00 € 24,00 € 18,00 € 50% 25% 84,00 € 24,00 € 18,00 € 12,00 € 13,20 € 13,20 € 13,20 € 50% 25% 60,00 € 13,20 € Amtlicher Teil - 12.07.2016 - Ausgabe 8/2016 Unterrichtsform Musikal. Früherziehung (Klassenunterricht 45 min./Woche) Musikal. Grundausbildung (Klassenunterricht 45 min./Woche) / Musiklehre ohne Instrumentalfach Seite - 14 - Stufe 1 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie Schüler, Lehrlinge, Auszubildende, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende über 18 Jahre 1. Kind 2. Kind 3. und jedes SozialMehrfächerweitere Kind ermäßigung ermäßigung Stufe 2 25,20 € 18,00 € 12,00 € 36,00 € 25,20 € 18,00 € 12,00 € 36,00 € Instrumentenbenutzungsgebühren: Die monatliche Gebühr beträgt pauschal 7,00 € / Instrument. Artikel 3 Gebührenordnung (ab dem Schuljahr 2017/2018) gemäß § 4 der Gebührensatzung der Musikschule des Wartburgkreises Ab dem Schuljahr 2017/2018 (01.08.2017) werden die Unterrichts- und Instrumentenbenutzungsgebühren nach § 4 der Gebührensatzung der Musikschule Wartburgkreis wie folgt festgesetzt: Monatliche Unterrichtsgebühren im Einzelnen Unterrichtsform Einzelunterricht 30 min./Woche Einzelunterricht 45 min./Woche Zweiergruppe 45 min./Woche Gruppe ab 3 Schüler/innen 45 min./Woche Musikal. Vorunterweisung in Kindergärten (Gruppenunterricht 45 min./Woche) Musikal. Früherziehung (Klassenunterricht 45 min./Woche) Musikal. Grundausbildung (Klassenunterricht 45 min./Woche) / Musiklehre ohne Instrumentalfach Stufe 1 Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre sowie Schüler, Lehrlinge, Auszubildende, Studenten, Bundesfreiwilligendienstleistende über 18 Jahre Stufe 2 3. und jedes SozialMehrfächer1. Kind 2. Kind weitere Kind ermäßigung ermäßigung 60,00 € 42,00 € 24,00 € 50% 25% 108,00 € 84,00 € 60,00 € 36,00 € 50% 25% 156,00 € 48,00 € 30,00 € 24,00 € 50% 25% 84,00 € 30,00 € 24,00 € 12,00 € 50% 25% 60,00 € 13,20 € 13,20 € 13,20 € 13,20 € 25,20 € 18,00 € 12,00 € 36,00 € 25,20 € 18,00 € 12,00 € 36,00 € Instrumentenbenutzungsgebühren: Die monatliche Gebühr beträgt pauschal 7,00 € / Instrument. Artikel 4 Honorarordnung für die Musikschule Wartburgkreis §1 Allgemeines Mit den Freien Mitarbeitern der Musikschule werden Honorarverträge abgeschlossen. Die Höhe der Honorare wird in diesen Verträgen festgelegt. §2 Honorare (1) Freie Mitarbeiter ohne Abschlussexamen erhalten ein Honorar von 19,00 Euro je 45 Unterrichtsminuten. (2) Freie Mitarbeiter mit Abschlussexamen erhalten ein Honorar von 20,00 Euro je 45 Unterrichtsminuten. (3) Mit freien Mitarbeitern, die besondere Leistungen (Studienoder Wettbewerbsvorbereitung, Leitung von Workshops u. ä.) erbringen, können Sondervereinbarungen getroffen werden. Die Entscheidung darüber trifft der Leiter der Musikschule. (5) Honorare werden nur gezahlt für angeordnete und tatsächlich erteilte oder erst am Unterrichtstag vom Teilnehmer abgesagte Stunden. (5) Mit der Vergütung sind alle Tätigkeiten, die mit dem Musikschulunterricht zusammenhängen (Unterrichtsvorbereitungen, Konzerte u. ä.), abgegolten. Davon abweichend wird die Vorbereitungszeit für Gruppenunterricht gesondert vergütet. (6) Fahrtkosten werden nicht erstattet. §3 Steuern, Sozialversicherung Die Abführung von Einkommenssteuer, Lohnsteuer und Sozialversicherungsbeiträgen obliegt allein dem Honorarempfänger. Artikel 5 Inkrafttreten Diese Satzung tritt zum 01.08.2016 in Kraft. Gleichzeitig tritt die Gebührensatzung der Musikschule Wartburgkreis vom 27. September 2005, zuletzt geändert durch die 1. Änderungssatzung vom 04. Mai 2011 und die Honorarordnung für die Musikschule Wartburgkreis vom 29. Mai 2002 außer Kraft. Bad Salzungen, den 22.06.2016 gez. Reinhard Krebs Landrat des Wartburgkreises Siegel Seite - 15 Gemäß § 100 Absatz 4 in Verbindung mit § 21 Absatz 4 der Thüringer Kommunalordnung wird auf Folgendes hingewiesen: Ist diese Satzung unter Verletzung von Verfahrens- oder Formvorschriften, die in der Thüringer Kommunalordnung enthalten oder aufgrund der Thüringer Kommunalordnung erlassen worden sind, zustande gekommen, so ist die Verletzung unbeachtlich, wenn sie nicht innerhalb eines Jahres nach Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber dem Landkreis unter Bezeichnung des Sachverhaltes, der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend gemacht worden ist. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Genehmigung, die Ausfertigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind. Wurde eine Verletzung nach Satz 1 dieses Hinweises geltend gemacht, so kann auch nach Ablauf dieser Frist jedermann diese Verletzung geltend machen. Die öffentliche Bekanntmachung der Artikelsatzung zur Neuregelung der Gebührensatzung und der Honorarordnung der Musikschule Wartburgkreis ist ebenfalls auf der Homepage des Wartburgkreises unter http://www.wartburgkreis.de/neuigkeiten/öffentliche-bekanntmachungen/#c10712 zu finden. Bad Salzungen, 27.06.2016 gez. Krebs Landrat Öffentliche Bekanntmachung Standortbezogene Vorprüfung nach § 3 a Satz 2 UVPG Die Agrargenossenschaft Moorgrund eG, Straße der Einheit 22, 36433 Moorgrund, hat einen Antrag auf Genehmigung zur wesentlichen Änderung und zum Betrieb der wesentlich geänderten Anlage zur Intensivhaltung oder -aufzucht von Rindern mit 600 bis weniger 800 Plätzen gemäß §§ 10 und 16 des BundesImmissionsschutzgesetzes (BImSchG) i. V. m. Nr. 7.1.5/V der 4. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen - 4. BImSchV) am Standort Möhra, Flur 0, Flurstücke 1467/1, 1468/5, 1468/8, 1370/6, 1370/10, 1370/14, 1371/4, 1371/8, 1372/2, 1373/2, 1374/2, 1375/2 und 1376/2, gestellt. Antragsgegenstände sind Errichtung und Inbetriebnahme eines Güllerundbehälters sowie einer Horizontalsiloanlage, Abriss eines Kadaverhäuschens, Errichtung und Betrieb einer Überdachung am Kälberstall, Abriss des Schweinestalles, verbunden mit der Reduzierung der Tierplatzkapazität. Die beantragte wesentliche Änderung betrifft eine Anlage, die in der Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) unter der Nr. 7.5.2 Spalte 2 genannt ist. Deshalb wurde eine standortbezogene Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 3 c Satz 2 UVPG durchgeführt. Gemäß § 3 a Satz 2 UVPG wird hiermit bekannt gegeben: Im Ergebnis der standortbezogenen Vorprüfung des Einzelfalls gemäß § 3 c UVPG wird nach überschlägiger Prüfung unter Berücksichtigung der in der Anlage 2 des UVPG aufgeführten Kriterien festgestellt, dass mit dem o.g. Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Umweltauswirkungen verbunden sind und somit keine Verpflichtung zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung besteht. Es wird darauf hingewiesen, dass diese Entscheidung gemäß § 3 a Satz 3 UVPG nicht selbständig anfechtbar ist. Die Entscheidungsgründe sind der Öffentlichkeit nach den Bestimmungen des Umweltinformationsgesetzes (ThürUIG) im Landratsamt Wartburgkreis, Umweltamt, Untere Immissionsschutzbehörde, Andreasstraße 11, 36433 Bad Salzungen, zugänglich. Ausgabe 8/2016 - 12.07.2016 - Amtlicher Teil Diese öffentliche Bekanntmachung ist ebenfalls auf der Homepage des Wartburgkreises unter http://www.wartburgkreis.de/ neuigkeiten/oeffentliche-bekanntmachungen/#c10824 zu finden Bad Salzungen, den 08.06.2016 gez. Krebs Landrat Öffentliche Bekanntmachung Staatliche Fischerprüfung 2016 im Wartburgkreis Die staatliche Fischerprüfung 2016 findet am Sonnabend, den 22. Oktober 2016 statt. Der Antrag auf Zulassung zur Fischerprüfung ist für Antragsteller mit Wohnsitz im Wartburgkreis spätestens am 23. September 2016 beim Landratsamt Wartburgkreis, Untere Fischereibehörde, Erzberger Allee 14 in 36433 Bad Salzungen schriftlich oder persönlich zu den Sprechzeiten zu stellen. Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist der Nachweis der Teilnahme an einem Vorbereitungslehrgang der Thüringer Fischereiverbände. Die Prüfungsgebühr in Höhe von 15,00 Euro ist bei Antragstellung zu entrichten oder der Nachweis der Zahlung zu erbringen. Informationen und das Antragsformular zum Herunterladen finden Sie auf der Internetseite des Wartburgkreises unter http:// www.wartburgkreis.de/sicherheit-ordnung/jagd-fischerei/fischerei/. Die öffentliche Bekanntmachung zur staatlichen Fischerprüfung 2016 im Wartburgkreis ist ebenfalls auf der Homepage des Wartburgkreises unter http://www.wartburgkreis.de/neuigkeiten/ oeffentliche-bekanntmachungen/#c10824 zu finden. gez. Krebs Landrat Impressum: Kreisjournal – Amtsblatt des Wartburgkreises Herausgeber: Wartburgkreis, Erzberger Allee 14, 36433 Bad Salzungen, Tel. 03695 6150 Verlag und Druck: Verlag + Druck Linus Wittich KG In den Folgen 43, 98704 Langewiesen Tel. 03677 2050-0, Fax 03677 2050-21, [email protected], www.wittich.de Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil: Landrat Reinhard Krebs Redaktion: Pressestelle Landratsamt Wartburgkreis Erzberger Allee 14, 36433 Bad Salzungen, Telefon: 03695 615104, Fax: 03695 615199 e-mail: [email protected] Für die sachliche Richtigkeit von Informationen der Zweckverbände oder Dritter zeichnen diese selbst verantwortlich. Verantwortlich für den Anzeigenteil: David Galandt – Erreichbar unter der Anschrift des Verlages. Für die Richtigkeit der Anzeigen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Vom Verlag gestellte Anzeigenmotive dürfen nicht anderweitig verwendet werden. 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