Juli–August 2016

Juli–August 2016
blickpunkt
Das Gemeindemagazin
Impressum
Impressum
Inhalt
Gemeindezentrum
Mühlenstraße 4, 32699 Extertal-Bösingfeld
Gemeindebüro:
Telefon: 05262 3327 (Bastian Meyer)
Internet: www.feg-extertal.de
An(ge)dacht
3
Pastoren
Bastian Meyer
Telefon privat: 05262 9968379
Handy: 01577 8911713
E-Mail: [email protected]
Jens Deiß
Telefon: 05262 57277
Handy: 0152 09808542
E-Mail: [email protected]
Gemeindeleitung
Bastian Meyer, Jens Deiß
Bernd Adomat 05151 941296
E-Mail: [email protected]
Thomas Goldsche
E-Mail: [email protected]
Peter Hahne 05262 57329
E-Mail: [email protected]
Martin Krohn 05754 92323
E-Mail: [email protected]
Stephan Lambrecht
E-Mail: [email protected]
Rüdiger Preußer 05262 95130
E-Mail: [email protected]
Anne Rube 05262 56260
E-Mail: [email protected]
Redaktion
schluss Septembesr 2016:
15.08.2016
Keine schnellen Abkürzungen
Gemeindeleben
4
4
5
6
8
11
13
13
14
Die neue Gemeindeleitung in Klausur
Programm Evangelischer Bibelkreis Bruchweg
Predigtreihe Psalm 23
Bericht von der Teenkreis- und BU-Freizeit
Wahl der erweiterten Bundesleitung
Vorstellung neuer Gemeindemitglieder
Auslandshilfe aktuell
Einladung zum Großputztag
Bericht der Gruppe 55plus
Veranstaltungen
14
Bericht von der Kreiskinderfreizeit
Informationen
7
8–9
8–9
9
10
16
Regelmäßige Termine
Gottesdienst
Termine
Fahrdienst
Geburtstage /Gebet für Kranke
Neues aus Pirna
Gemeindekonto
FeG Extertal-Bösingfeld,
Spar-und Kreditbank Witten
IBAN: DE71 4526 0475 0009 2363 00
BIC: GENODEM1BFG
Konto.: 9 236 300 Blz.: 452 604 75
Zeitschriften – Abos
Ansprechpartnerin ist Bettina Hahne
Fon: 05262 57329
Redaktionsleitung
Ursula Krohn
E-Mail: [email protected]
Telefon: 05754 92323
Redaktion
Bastian Meyer, Ursula Krohn, Ulrich Weiß
Layout und Design: Ulrich Weiß
Druck: Jürgen Rink Detmold
Versand: Uwe Kohrs
[email protected]
Unsere Missionare
Thomas und Helga Goldsche
Eldoret / Kenia · [email protected] (z.Zt. Heimataufenthalt)
Rüdiger und Karin Nullmeier
Eldoret/Kenia · [email protected]
Sebastian und Ursula Koduthore
Kandy/Sri Lanka · [email protected]
Alberto und Ursula Romussi
Cuneo/Italien · [email protected]
An(ge)dacht
„Macht euch nichts vor! Gott lässt keinen Spott mit sich treiben.
Was der Mensch sät, das wird er auch ernten.“
Galater 6,7
Liebe blickpunkt-Leser,
kennen Sie diese Sätze: „Man müsste nur dies oder
das tun, dann wird alles besser. Die Gemeinde wird
wachsen, die Ehe gelingen und der Konflikt mit
den Nachbarn bereinigt.“ Doch ist es tatsächlich
so einfach? Wenn es statt des langen und schwierigen Weges einen kurzen und einfachen gäbe, würden wir ihn nicht alle gehen? Solange wir am selben
Ziel ankommen, scheint uns doch der kurze und
einfache Weg am sinnvollsten zu sein. Schließlich
haben wir schon viel zu viele Baustellen im Leben.
Warum dann das Leben noch komplizierter machen, als es schon ist?
Doch leider führt nicht jeder kurze und einfache
Weg zum selben Ziel wie der lange und schwierige. Gerade dort wo es um persönliches oder geistliches Wachstum geht, gibt es keine schnellen Abkürzungen. Erst das Durchleiden mancher Durststrecken lässt uns lernen und führt zur Reife. Wie
mühsam und schwierig das sein kann, wurde mir
neu bewusst, als meine vierjährige Tochter vor etwa
einem halben Jahr Fahrradfahren lernte. Wochenlang musste ich sie an der Schulter festhalten und
jeden Meter nebenherlaufen. Doch im Laufe der
Zeit und nach einigen schmerzhaften Stürzen ging
es immer besser. Schließlich kam der Tag, seit dem
sie alleine fahren kann.
Hätte es nicht einen schnelleren und einfacheren
Weg gegeben? Ich glaube nicht! Die meisten wichtigen Dinge im Leben, erreicht man nicht einfach
so. Der große Traum, die große Veränderung, oder
der entscheidende Durchbruch kommt erst auf
dem langen und schwierigen Weg. Indem man jah-
relang und immer wieder das Richtige tut. Es gibt
auf dem Weg zu einer erfolgreichen Berufsausbildung, einer guten Ehe und einer lebendigen Gemeinde keine Abkürzung. Damit eine Gemeinde
wächst, kommt es eben nicht nur einfach auf das
richtige Konzept, den richtigen biblischen, gesellschaftsrelevanten oder missionarischen Ansatz an.
Auch die richtige Art der Predigt, des Gebets oder
der richtige Internetauftritt macht nicht einfach alles besser. Ebenso wenig wird ein einziger Besuch
beim Eheberater, oder das Verstehen eines wichtigen biblischen Prinzips von heute auf morgen alles
ändern. Sicherlich gibt es viele gute und sinnvolle
Ratschläge für ein gelingendes Leben, doch Abkürzung gibt es nicht! Denn echte Frucht wächst langsam, und Gott erspart es uns nicht, oft jahrelang,
geduldig und mühsam das Richtige zu tun; selbst
dann nicht aufzugeben, wenn der schnelle Erfolg
ausbleibt.
In der Bibel wird dieser Sachverhalt durch das
Bild vom Säen und Ernten veranschaulicht. Paulus bringt diese Erkenntnis in Galater 6,7 auf den
Punkt: „Macht euch nichts vor! Gott lässt keinen
Spott mit sich treiben. Was der Mensch sät, das
wird er auch ernten.“ Es geht hier nicht um eine
Drohung. Paulus möchte niemanden einschüchtern. Vielmehr warnt er davor, dass wir uns selbst
etwas vormachen. Manch einer lügt sich in die eigene Tasche wenn er behauptet: „Wenn ich erst
einmal… dann mache ich das ganz anders.“
Es gibt einen universellen Zusammenhang zwischen dem, was wir säen – wie wir uns verhalten,
07–08/2016 blickpunkt · 3
Gemeindeleben
also was wir tun und lassen – und dem, was daraus wird. Vereinfacht gesagt: „Wie du dich heute
verhältst, entscheidet, wer du morgen bist.“ Frucht
wächst nicht durch die ständige Suche nach dem
großen Wunder und der genialen Abkürzung. Vielmehr geht es um die jahrelangen täglichen, treuen, kleinen Entscheidungen, die zu einem großen
Ganzen werden, die unseren Charakter und unsere Persönlichkeit formen; die unsere Beziehung zu
anderen Menschen, zu unserer Gemeinde und zu
Gott wachsen oder welken lässt.
Auf diesem Weg des Wachstums
wünsche ich Ihnen Gottes Segen!
Genießen Sie den Sommer; säen
und ernten Sie reichlich Gutes!
Jens Deiß
Ihr
Jens Deiß
Pastor FeG Extertal
[email protected]
Die neue Gemeindeleitung in Klausur auf dem Sanderhof
Als Gemeinde blicken wir dankbar zurück auf unsere Gemeindeleitungswahl am 5. Juni 2016. In
fröhlicher Atmosphäre wurde die neue Gemeindeleitung für die nächsten 4 Jahre gewählt. Wir freuen uns über die Bestätigung der bisherigen Ältesten
Bernd Adomat, Peter Hahne, Martin Krohn, Rüdiger Preußer & Annemarie Rube und über die Berufung zweier neuer Ältester, Stephan Lambrecht
und Thomas Goldsche. Möge Gott euch für euren
Dienst segnen und viel Weisheit für die Bewältigung eurer Aufgaben schenken!
Am 11. Juni gingen wir als neues Team dann gemeinsam in Klausur. Auf dem Sanderhof in Dörentrup hatten wir uns für einen Tag eingemietet,
um bei gutem Essen und ruhiger Atmosphäre einander kennenzulernen und füreinander zu beten.
Durch die gute kulinarische Versorgung waren wir
bestens gerüstet, um über unsere zukünftigen Aufgabenfelder und Verantwortungsbereiche ins Ge-
spräch zu kommen. Den thematischen Schwerpunkt stellte die Arbeit an den „Rahmenbedingungen unserer Zusammenarbeit“ dar. Hier legten wir
fest, welche Werte (wie Loyalität, Zuverlässigkeit,
etc.) für das Ältestenamt wichtig sind und uns in
den kommenden Jahren leiten sollen. Dann gab es
für die neuen Ältesten einen kurzen Abriss über die
Arbeit der vergangenen zwei Jahre, und wir warfen
einen ersten gemeinsamen Blick voraus in die Zukunft.
Wir sind dankbar für unser neues Team und bitten
die ganze Gemeinde um Gebetsunterstützung. In
einer immer komplexer werdenden Welt und angesichts vieler geistlicher Herausforderungen benötigen wir Weisheit und Leitung durch den Geist
Gottes.
Im Namen der Gemeindeleitung
Euer Bastian Meyer
Programm Evangelischer Bibelkreis Bruchweg
Jeden Donnerstag um 20.00 Uhr im Bruchweg 3, 32699 Extertal
07.07. 14.07.– 11.08.
18.08. 25.08. Karl-Heinz Klemme
Sommerferien
Pastor Schneider
(noch offen)
Haben Sie Fragen oder benötigen Sie einen Fahrdienst, so wenden Sie sich bitte an Wilhelm
Lambrecht unter der Telefonnummer: 05262 3034 !
4 · blickpunkt 07–08/2016
Gottesdienst
Predigtreihe Psalm 23
Liebe Gemeinde,
über die Sommermonate freue ich mich auf eine
Predigtreihe zu Psalm 23. Unzählige Christen wurden von Davids Worten und Gedanken ermutigt,
getröstet aber auch herausgefordert. Ich freue mich
darauf, alte Schätze dieses berühmten Psalms mit
euch zu entdecken. In 6 Predigten werden wir Davids Weg zu einem „Erfüllten Leben“ auf die Spur
kommen.
Wer gerne tiefer einsteigen möchte in den Psalm,
der sei auf die untenstehenden Buchempfehlungen
hingewiesen. Viel Freude beim Lesen und Nachdenken!
Die Termine sind:
• 17.07.2016 „Ohne Mangel“ „
• 24.07.2016 „Erquickt“
• 31.07.2016 „Geführt“
• 07. August 2016 „Getröstet“
• 14.August 2016 „Erfüllt“
• 21. August 2016 „Beschützt“
Bastian Meyer
Büchertischempfehlungen
zur Predigtreihe
Psalm 23
Phillip Keller
Psalm 23
Aus der Sicht eines Schafhirten
Mit persönlichen Einsichten seines Hirtenlebens führt uns W. Phillip Keller
auf „grüne Auen“ und lässt uns staunen über den ungeahnten Gedankenreichtum, der in Psalm 23 steckt. Immer wieder zieht er überraschende Parallelen
zwischen den Schafen und uns Menschen und beleuchtet Hintergründe bestimmter Formulierungen, die die Hingabe des „guten Hirten“ in einem neuen Licht erscheinen lassen. Dieser Klassiker hilft dabei, Gottes Liebe auf einer
ganz neuen Ebene zu begreifen.
Jörg Ahlbrecht
23 – Mit dem Psalm der Psalmen durch den Tag
Was bedeutet ein Leben in der Nähe Gottes? Sind Sie sich immer bewusst,
in Gottes Nähe zu leben? Wie würde diese Erkenntnis Ihr Leben verändern?
Jörg Ahlbrecht lädt zu einem Experiment ein. Dabei wird Psalm 23 fest im Tageslauf verankert; die verschiedenen Momente des Tages werden jeweils verknüpft mit einem Psalmvers. Auf diese Weise lernen Sie innezuhalten, sich
Gottes Gegenwart zu vergewissern und über den Tag in Kontakt mit dem
himmlischen Vater zu bleiben. Erfahren Sie, welche Kraft und Weisheit in
dem uralten Gebet liegt, und erleben Sie, was passiert, wenn Gottes Nähe das
Leben durchdringt!
... und noch viele schöne wertvolle Bücher – auch Schnäppchen und
Bestellungen nach Wunsch innerhalb kurzer Zeit.
07–08/2016 blickpunkt · 5
Gemeindeleben
Teenkreis- und BU-Freizeit vom 3.-5. Juni
Absolutes Traumwetter war Gottes Geschenk an alle Teilnehmer der Teenkreis- und BU-Freizeit vom
3. bis 5. Juni in Erder. Sie stand unter dem Motto „Gottes neue Welt“. Neben den thematischen
Einheiten blieb viel Zeit für Gespräche, Sport oder
einen Spaziergang an die Weser. Ein besonderes
Highlight war das Spiel „Der BU-Superstar“ am
Samstagabend. Dort wurde in Form eines Wettspiels in den Kategorien Bibel, BU-Unterricht,
Medien, Bilder und Aktion um den Sieg gerungen.
Am Abend nutzten wir noch das gute Wetter und
aßen Stockbrot am Lagerfeuer. In der Nacht auf
Sonntag gab es dann traditionsgemäß einige Streiche. Nach einem gemeinsamen Gottesdienst mit
vielen Liedern wurde aufgeräumt, gegessen und
geputzt. Anschließend ging es wieder nach Hause.
Vielen Dank an alle, die für uns gebetet haben oder
uns durch Kochen und Fahren unterstützt haben!
Jens Deiß
6 · blickpunkt 07–08/2016
Regelmäßige Veranstaltungen
Wochentag Uhrzeit
Veranstaltung
Ansprechperson
Sonntag
09.30
Gebet
Gesprächsraum
10.00
10.00
11.00
Gottesdienst
Kindergottesdienst
Leihbücherei
Sigrid Adomat 05151 941296
Carolin Gottschick 05262 996947
Ute Rohmund 05262 56763
Montag
20.00
Gemeindechor
Nelly Koop 05262 3786
Dienstag
09.30
Frauen-Gebetskreis
Gisela Deppe 05263 2171
17.30
Jungschar
Cathrin Rose 05262 994876
09.30
Spielkreis „Krabbelkäfer“
Anna Lehn 05262 6339100
09.30
Frauen-Gebetskreis
Helga Falkenrath 05262 5530
14.30
Seniorentreff jeden 2. Mittwoch im Monat Gisela Rademaker 05262 1213
17.30
Teenkreis
Jens Deiß 05262 57277
Bibelgesprächskreis
Evangelischer Bibelkreis/Bruchweg 3
Biblischer Unterricht
Jugendtreff
Friedhelm Zurmühl 05262 4848
Wilhelm Lambrecht 05262 3034
Jens Deiß 05262 57277
Jens Deiß 05262 57277
Mittwoch
Donnerstag 19.30
20.00
Freitag
16.00
19.30
Samstag
19.30
Volleyball (gemischte Gruppe ab 18 Jahre) Otto Töws 05262 9933044
19.00
Single-Treff (jeden letzten Freitag im Monat) Eveline Barnstorf 05151 100167
08.15
Männer-Gebetskreis
Günter Hölscher 05262 2974
16.00
Cappuccino für die Seele
Bettina Brakhage 05262 95255
Hauskreise
Ort
Ansprechperson
Telefon
Wochentag
Zeit
Bösingfeld
G. Behrends
05262 994486
Dienstag
20:00
Bösingfeld
G. Masurkewitz / F. Böger
05262 4933 / 05262 2824
Dienstag *
19:30
Bösingfeld
M. Falkenrath
05262 1853
Dienstag
20:00
Bösingfeld
U. Herrmann / M. Bachmann 05262 1787 / 05262 99132
Donnerstag
20:00
Barntrup/Bösingfeld
S. und A. Sprick
05263 957922
Donnerstag
20:00
Laßbruch /Meierberg
B. Massmann / J. Schulz
05754 92107 / 05262 9946835 Donnerstag
19:30
Alverdissen/Bösingfeld P. Schwedt / B. Brakhage
05262 3637 / 05262 95255
Montag *
20:00
Kalletal-Westorf
05264 9372
Dienstag
20:00
R. u. E. Adrian
* 14tägig
Ansprechpartner
Bereich
Verantwortlich
Bereich
Verantwortlich
Gottesdienst
Sigrid Adomat
Seniorenarbeit
Gisela Rademaker
Haus und Hof
Dorothe Diehl
Jugendarbeit
Jens Deiß
Info und Kommunikation
Ursula Krohn
Finanzen
Dietmar Stöbis
Arbeitszweig Kinder
Carolin Gottschick
Veranstaltungstechnik
Thomas Brakemeier
Kleingruppen
Ulrich Augenstein
Büchertisch
Luisa Tews
Seelsorge & Lebenshilfe
Heike Falkenrath
07–08/2016 blickpunkt · 7
Gottesdienst Juli
Datum Uhrzeit
Veranstaltung
Predigt
Leitung
03. 07.
10:00
Gottesdienst
Abendmahl
Jens Deiß
Jugend
10. 07.
10:00
Gottesdienst
Thomas Goldsche
Stephan Lambrecht
17. 07.
10:00
Gottesdienst
Bastian Meyer
Bastian Meyer
24. 07.
10:00
Gottesdienst
Bastian Meyer
Anne Rube
31. 07.
10:00
Gottesdienst
Bastian Meyer
Sigrid Adomat
Kindergottesdienst und Kleinkinderbetreuung: Entfällt vom 17.07. bis 28.08.2016
Nach den Gottesdiensten:
Stehcafé und Büchertisch. Der Büchertisch kann nach Absprache auch für
andere Veranstaltungen geöffnet werden.
Termine Juli
Datum
Uhrzeit
Veranstaltung
Ort
Kontakt
Mo 11.07.–
Fr 15.07.
Seniorenfreizeit
mit Winrich Scheffbuch
Krelingen
Gisela Rademaker
05262 1213
Mo 18.07.–
So 24.07.
Sommerfreizeit Jugend
Maasholm
Jens Deiß
05262 57277
Do 28.07.–
Sa 30.07.
ab 16:00
SOLA Schulungstage
(anschließend SOLA-Aufbau)
Gemeinde
Jens Deiß
05262 57277
So 31.07.
ab 15:00
Café Zeitsprung
Gemeinde
Gisela Rademaker
05262 1213
Michael Falkenrath in die erweiterte Bundesleitung gewählt
In der Sitzung des Ständigen Ausschusses des FeG-Bundestages am 19. März wurde aus unserer Gemeinde Michael Falkenrath in die erweiterte Bundeleitung gewählt, herzlichen Glückwunsch dazu!
Hier ein kleiner Auszug aus dem offiziellen Bericht vom Ständigen Ausschuss:
„... aus der Region Mitte-Ost Michael Falkenrath (46).
Er ist in der FeG Extertal-Bösingfeld aufgewachsen. Sein
Herz schlägt für Kindergottesdienstarbeit vor Ort und
auf FeG-Bundesebene. Seit 2006 ist er Vorsteher des Ostwestfalen-Lippe-Kreises; Falkenrath arbeitete auch im
Strukturausschuss mit.“
Bild: Alle mit großer Mehrheit gewählt (v.l.n.r.): Dagmar
Hees, Henrik Otto, Wolfram Nagel und Michael Falkenrath“
Wer sich für den vollständigen Bericht mit Informationen zu allen Entscheidungen und gewählten Personen interessiert, kann sich gerne an die Blickpunkt-Redaktion wenden.
8 · blickpunkt 07–08/2016
Gottesdienst August
Datum Uhrzeit
Veranstaltung
Predigt
Leitung
07. 08.
10:00
Gottesdienst
Abendmahl
Bastian Meyer
Waldemar Schnell
14. 08.
10:00
Gottesdienst
Bastian Meyer
Günter Masurkewitz
21. 08.
10:00
Gottesdienst
Bastian Meyer
Helmut Jungk
28. 08.
10:00
Gottesdienst für alle Generatio- Michael Falkenrath
nen – mit Segnung der Schulanfänger, anschließend Mitbringbuffet
Kinder-Team
04. 09.
10:00
Gottesdienst
Abendmahl
Martin Krohn
Bernd Kanwischer
Kindergottesdienst und Kleinkinderbetreuung: Entfällt vom 17.07. bis 28.08.2016
Nach den Gottesdiensten:
Stehcafé und Büchertisch. Der Büchertisch kann nach Absprache auch für
andere Veranstaltungen geöffnet werden.
Termine August
Datum
Uhrzeit
Veranstaltung
Ort
Kontakt
Sa 06. 08.
13:00–
17:00
Hochzeit Jessica Schulz
und Daniel Slotta
Gemeinde
Bastian Meyer
05262 9968379
Di 02.08.–
Di 09.08.
Teens SOLA
Schloss Wendlinghausen Jens Deiß
05262 57277
Do 11.08.–
Do 18.08.
Kids SOLA
Schloss Wendlinghausen Jens Deiß
05262 57277
Mi 24. 08.
19:30
Kindermitarbeiter-Besprechung
Gemeinde
So 28.08.
ab 15:00
Café Zeitsprung
Gemeinde
Auslandshilfe-Aktion
Gemeinde
Gemeinde-Großputztag mit
gemeinsamem Frühstück
Gemeinde
Sa 03.09.–
Mo 05.09.
Sa 10. 09.
08:00–
12:00
Carolin Gottschick
05265 996947
Gisela Rademaker
05262 1213
Eva Adrian
05264 9372
Dorothe Diehl
05262 56970
Fahrdienst zum Gottesdienst
Wer keine Möglichkeit hat, selbst zum Gottesdienst zu fahren, kann unseren
Fahrdienst in Anspruch nehmen.
So 03. 07.Jörg Schulz
05262 / 9946835
So 07. 08.Friedhelm Zurmühl 05262 / 4848
So 10. 07.Werner Simon
05262 / 2955
So 14. 08.Jörg Schulz
05262 / 9946835
So 17. 07.Friedhelm Zurmühl 05262 / 4848
So 21. 08.Werner Simon
05262 / 2955
So 24. 07.Jörg Schulz
05262 / 9946835
So 28. 08.Friedhelm Zurmühl 05262 / 4848
So 31. 07.Werner Simon
05262 / 2955
So 04. 09.Jörg Schulz
05262 / 9946835
07–08/2016 blickpunkt · 9
Gemeindeleben
Neue Mitglieder stellen sich vor
Karen Deppe
Mein Name ist seit jeher Karen Deppe, d. h. ich war zeitlebens Single, aber ich hatte
ganz viele „Kinder“; denn ich
war Lehrerin. Jetzt bin ich im
(Un-)Ruhestand. Ich habe am
Gymnasium Barntrup Musik
und Erdkunde unterrichtet.
Hobbys und Interessen: Das Musikmachen mit anderen macht mir nach wie vor viel Freude, und ich
habe auch schon früher besonders gern in christlichen Musikteams mit meinen beiden Instrumenten Violoncello und Klavier mitgewirkt. Auch
singe ich gern; habe selber jahrelang einen Chor
geleitet. Meine „weltlichen“ Interessen sind vor allem naturwissenschaftlicher Art, z. B. Astronomie.
Aber im Gegensatz zu manchen Äußerungen, die
ich schon gehört habe, sehe ich die Naturwissenschaft nicht in einem Gegensatz zum Glauben,
sondern sie lässt mich immer mehr die Größe und
Claudia Simonsmeier
Mein Name ist Claudia Simonsmeier, ich bin 59 Jahre
alt und wohne in Bösingfeld.
Meine Hobbys: Ich liebe Sport
und Musik. Seit etwa 30 Jahren bin ich im Sportverein in
Bösingfeld aktiv und habe
über die Jahre viele verschiedene Gymnastikkurse
belegt. Seit meiner Schulterverletzung kann ich leider nur noch eingeschränkt Sport betreiben. Außerdem singe ich gerne, früher im Allianzchor und
heute wieder im Gemeindechor der FeG. Ich freue
mich über die alten Choräle, höre aber auch gerne
mal Schlagermusik.
Karlheinz und Regina Rohlwing
Beruf
Karl-Heinz: Dipl.-Verwaltungswirt; Freude an aktueller Aufgabe als Personalchef/Mitglied des Leitungsteams einer Kreisverwaltung
Regina: Büroangestellte, Mutter, Hausfrau usw.
Unermesslichkeit von Gottes Schöpfung erahnen!
Lieblingsbücher und -filme sind eher sachorientierte Bücher und Dokumentationsfilme. Was Bestimmtes kann ich hier nicht nennen.
Lieblingsvers aus der Bibel – ja da gibt es mehrere; dazu gehört der 23. Psalm, dann insbesondere
Joh. 1, 1-18 - aber auch einzelne ganz speziell gesehen: Jesu Antwort an die unbarmherzigen Männer,
die eine Ehebrecherin steinigen wollten: „Wer von
euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein“
(Joh. 8, 7) – und wieder was ganz anderes in Zusammenhang mit Abschnitten meines Lebens:
„Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vorhaben
unter dem Himmel hat seine Stunde“ (Pred. 3, 1).
Der Gemeinde danke ich dafür, dass sie mich schon
längere Zeit so warmherzig aufgenommen und integriert hat, bevor ich wusste, ob ich mich ihr endgültig werde anschließen können.
Lieblingsbücher und -filme
Den Film Love Story mit Patrick Swazy mag ich
ganz besonders. Den habe ich mit meinem verstorbenen Mann gern gesehen, ansonsten lese ich
abends immer meine Bibel und die Losungen.
Meine Lieblingsbibelstelle ist Psalm 23. Er hat mich
schon sehr oft getröstet und mir Kraft gegeben.
An der Gemeinde liebe ich: Die Freundlichkeit und
Herzlichkeit. Man hat immer Menschen, die offen
und interessiert mit einem sprechen. Man trifft auf
eine große Hilfsbereitschaft. Ich bin sehr dankbar,
jetzt ein Teil dieser Gemeinschaft sein zu dürfen.
Hobbys und Interessen
Karl-Heinz: Gottes Wort. Natur erleben, entdecken, bestaunen. Musik von Bach bis Rock. Vieles andere.
Regina: Lesen, Singen, Garten
07–08/2016 blickpunkt · 11
Gemeindeleben
Lieblingsbuch- oder film
Karl-Heinz: Bibel
Regina: Biografien, Naturfilm
Lieblingsvers aus der Bibel
Karl-Heinz: „Denn also hat Gott die Welt geliebt,
dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle,
die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern
das ewige Leben haben.“ Joh. 3, 16
Regina: „Und stellt euch nicht dieser Welt gleich,
sondern ändert euch durch Erneuerung eures Sinnes, damit ihr prüfen könnt, was Gottes Wille ist,
nämlich das Gute und Wohlgefällige und Vollkommene.“ Römer 12,2
Was gefällt dir an Gemeinde?
Karl-Heinz: Jesus selbst ist Ursprung der Gemeinde. Sie ist Gottes Geschenk und Angebot für den
Einzelnen und die Welt, um durch den Heiligen
Geist geleitet und befähigt Liebe zu leben, Gott
und einander zu dienen, Gerechtigkeit wirksam
werden zu lassen. Sie bietet Christen in besonde-
rer Weise die Möglichkeit, Gott zu ehren, zu verherrlichen, sich gegenseitig zu ermutigen, auch
zu ermahnen, füreinander zu beten, im Glauben
zu wachsen, Menschen zum Glauben einzuladen.
Gottes Gnade wird hier vielfach deutlich und wirksam, z. B. in Predigten, im Abendmahl, in sich ergänzenden Personentypen und Begabungen, im
sozialen Engagement ... Ein wunderbarer Ort der
Nähe Gottes und der Gemeinschaft!
Regina: Gemeinsam Gott begegnen, Gottes Wort
hören, Gott loben und preisen. Von anderen Menschen erfahren, wie sie mit Gott leben. Gott und
den Menschen dienen.
Über einen wunderschönen Tag mit richtig guten Nachrichten
Am Dienstag, dem 24. Mai, erlebten wir als 55-PlusGruppe einen intensiven und sehr gesegneten Tag
auf dem Sanderhof in Dörentrup. Der ehemalige
stellv. Generalsekretär des CVJM, A. Kaul, berichtete uns von der Situation der Christen in China.
Kenntnisreich und spannend gab er uns Auskunft
über die Entwicklung der chinesischen Kirchen in
den letzten 40 Jahren und ließ dabei manches Erlebnis einfließen, das er selbst - als ehemaliger DDRBürger- mit dem Kommunismus machte. Dabei waren wir immer wieder zutiefst berührt über das, was
Gott in diesem Land bewegt. Es gibt sehr viele gute
Nachrichten aus dem Reich der Mitte, und das ermutigt auch uns. Wir Christen haben ja eine „gute
Nachricht“ zu verkünden und mussten doch in den
letzten Jahrzehnten manche schlechte Nachricht zur
Kenntnis nehmen, was die Lage der Christen in der
Welt betrifft. Wie ermutigend und tröstlich, dass
unser Herr, trotz Verfolgung, seine Gemeinde baut.
In einem ersten Vortrag am Vormittag wurden uns
die Hintergründe für das enorme Wachstum der
chinesischen Kirchen in den letzten 40 Jahren er12 · blickpunkt 07–08/2016
klärt. Es begann im Grunde mit einer schweren
Krise, ausgelöst durch die Kulturevolution. Hunderte von Missionaren mussten damals das Land
verlassen, und viele Christen verloren Leib und Leben während dieser Jahre. Nur noch wenige Hunderttausend Christen lebten Mitte der 70er Jahre
in China. Die Zeiten von Hudson Taylor und der
Ost-Asien Mission schienen ein für allemal vorbei
zu sein. Dabei richtete sich der chinesische Abwehrkampf allerdings nicht allein gegen das Christentum, sondern gegen den westlichen Einfluss überhaupt. Seit den Opiumkriegen – in denen England
fast 60% der gesamten chinesischen Bevölkerung
opiumsüchtig machte, um seine wirtschaftlichen
Interessen durchzusetzen – rang China um seine
Unabhängigkeit und eigene Rolle in der Welt.
Die christlichen Missionare, die mit den Handelsgesellschaften reisten und immer weiter ins Land
vorrückten, wurden dabei als ideologische Wegbereiter einer ausländischen Macht verstanden. So
schien Anfang der 70er Jahre das Christentum in
China gescheitert. Aber dem war nicht so. Mit dem
Gemeindeleben
Ausbleiben der amerikanischen und europäischen
Missionare begann sich eine eigene chinesische
Kirche zu entwickeln, die sich bald auf ungeheure
Weise multiplizierte. Dabei spielten vor allem die
Hauskirchen im Untergrund eine zentrale Rolle.
Trotz Verfolgung und alltäglicher Repressalien
wuchs die Gemeinde in China an. Sogar die vom
Regime eingesetzte „Drei-Selbst-Kirche“, mit der
die Partei Einfluss und Kontrolle über die Gemeinde Jesu erlangen wollte und die lange von Spitzeln
durchsetzt war, geriet mehr und mehr in den Sog
echten Christentums. Heute sprechen wir von ca.
130 Millionen Christen, das sind etwa 10% der
Einwohner des bevölkerungsreichsten Landes der
Erde. Und dabei handelt es sich in den meisten Fällen nicht um Namenschristen, sondern um Menschen, die für ihren Glauben viel aufgegeben haben. Dabei ist auch heute „Christ sein“ in China
gefährlich, wobei es von Provinz zu Provinz große
Unterschiede gibt. In manchen Landesteilen können Christen inzwischen ihren Glauben frei leben
(und bauen Kirchen in Größenordnungen, die uns
Europäer neidisch werden lassen), aber in anderen
Landesteilen kann es immer noch zu schwierigen
Auseinandersetzungen mit dem Staat kommen.
Einfach bewegend ist es zu sehen, wie selbst in mittelgroßen Gemeinden oft Hunderte von Menschen
sich bei Taufgottesdiensten zu Jesus bekennen. Ein
Foto prägte sich mir ein: Christen in einer Seitengasse der Millionenstadt Shanghai. Eine Kirche war
so überfüllt, dass die Menschen draußen zu Hunderten anstanden, um in den nächsten Gottesdienst
zu kommen. Einfach bewegend, als uns Bilder von
einem neuen CVJM-Haus gezeigt wurden. Ein in
Größe und Ausstattung hochmodernes, gewaltiges
Gebäude, mitten in Hongkong, das Platz bietet für
soziale Einrichtungen und riesige Gottesdienste.
Wie lässt sich die große Offenheit der Menschen
in China erklären? Es ist natürlich Jesus selbst und
das aufopfernde Handeln seiner Gemeinde, aber
sicher auch eine sozial ausgerichtete und nachhaltige Arbeit an Menschen, die das ermöglichen. Die
Chinesen schätzen die Ehrlichkeit und Verlässlichkeit der Christen, dass man sich hier umeinander
kümmert und niemand nur eine Nummer in einem kommunistischen 5-Jahresplan ist, sondern
ein wertvoller Mensch.
Am Ende des Tages hatten wir nicht nur viel gelernt, sondern wir waren wieder begeistert über
das, was Jesus tun kann. Und wir fühlten uns herausgefordert vom Glauben und Kampf unserer Geschwister in China. Ein total bewegender Tag, mit
richtig „guten Nachrichten“.
Euer Bastian Meyer
Auslandshilfe AKTUELL
Wir nahmen unseren Griechenlandurlaub zum
Anlass, um die Empfänger der Sammelaktion
persönlich zu treffen. Es ist die Partnergemeinde in Drama, die sich mit aller Hingabe und
Nachhaltigkeit einsetzt, um den Bedürftigen
der Stadt zu helfen. Die Geschwister aus Drama grüßen uns „Bösingfelder“, von denen Georg und Magdalena, vielen von uns bekannt,
oft liebevoll erzählen. Ein kurzer mündlicher
Bericht vom Besuch mit einigen Fotos wird im
Rahmen eines Gottesdienstes erfolgen.
Am Samstag, dem 3. September 2016
werden wieder Kleider- und Sachspenden abgenommen.
Robert und Eva Adrian, Griechenland, im Juni 2016
Einladung zum
Großputztag am
10.09.2016 von
8.00 bis 12.00 Uhr
07–08/2016 blickpunkt · 13
Veranstaltungen
Wir vertrauen – auf Gottes Power!! (Kraft)
Das war der Schlachtruf unserer Kinder bei der
diesjährigen Kreis-Kinderfreizeit!
Mit 74 Kindern und 33 Mitarbeitern aus 7 Kreisgemeinden ging es vom 10.–12.06. auf den Bückeberg.
Unser Motto war „Go Wild–Mission Wildnis“, einer
Kinderserie nachempfunden, bei der man vieles über
wilde Tiere und Gottes Schöpfung lernen kann.
Und so haben die Kinder Tiermasken und -anhänger, Power-Westen, Süßigkeitenschlangen und vieles mehr gebastelt.
Sie haben bei einem Geländespiel unser Flugobjekt
„Tortuga“ vor der Zerstörung gerettet und bei diversen anderen Spielständen ihre „tierischen“ Fähigkeiten unter Beweis gestellt (fressen wie die Giraffen, hangeln wie die Affen, hüpfen und boxen
wie die Kängurus uvm).
Es gab aber auch genug Zeit für diverse Ballspiele
und Wikinger-Schach.
Mit unserem Freizeitlied, das mehrmals am Tag
14 · blickpunkt 07–08/2016
neben anderen tollen Liedern geschmettert wurde,
haben wir uns immer wieder gesammelt, um mehr
von Gott zu erfahren.
Bei den geistlichen Impulsen hörten die Kinder auch von unserem
Ameisenbären „Jack“,
dass jedes Kind tolle Fähigkeiten bzw. Talente hat, dass jedes Kind einmalig ist, mit seinen von Gott geschenkten
Fähigkeiten.
Insgesamt sind wir Gott dankbar für:
✔
Gutes Wetter, es gab erst am Ende
mal den ein oder anderen Regenschauer.
✔ Bewahrung vor schweren Verletzungen!
✔
Eine tolle Stimmung und viel Spaß
bei den ganzen Aktionen!
✔
Manches gute Gespräch und die
entstandenen Beziehungen mit/zu den
Kindern.
Anja Sprick
Veranstaltungen
Kreiskinderfreizeit 2016 – Feedback
Kinder:
Ich fand die Freizeit gut – das Tortuga-Suchen, das
Stockbrot – alles toll. (Ruben, 7)
Ist nächstes Jahr wieder so was? Dürfen Judy und
ich da wieder mit? (Maria, 8, aus Syrien)
Gut gefallen haben mir die Spielstände und das
Geländespiel. Gebastelt hab ich nicht so, aber das
Armband war cool. (Morice, 11)
Ich fand das gut, dass wir so viele Lieder gesungen
haben und dass wir gebastelt haben. (Caroline, 8)
Ich fand, das Geländespiel hat Spaß gemacht. Und
an den Spielständen konnte man auch was lernen
über Tiere. Das Übernachten in den Zelten war
schön. (Charlotte, 10)
Das Tollste war die Tortugasuche – das hat Spaß gemacht. (Benedict, 7)
Ich fand das Geländespiel toll, und dass wir die
Tortuga gefunden haben. Die Lieder waren toll,
Jimmy war toll. Und der Spruch „Ich vertraue auf
Gottes Power.“. Der kann mir auch in der Schule
helfen. (Lennart, 7)
Was ich am besten fand? Das Spielen, das Zelten,
das Liedersingen, ... äh, ne, eigentlich alles. Nur das
eine Mittagessen war ein bisschen zu scharf. (Emilio, 10)
Mir haben das Geländespiel und die Gruppenspiele gefallen. Ich fand es toll, dass die Mitarbeiter an
der Slackline einem Mut gemacht haben. Ich hab
gedacht, ich schaffe das nicht, und ich war sehr
froh, dass ich es doch geschafft habe. Das was Jimmy und Ursel erzählt haben, war gut (Anm.: Andachten, Zeugnisse) und dass Gott einem immer
hilft. (Marvin, 10)
Mitarbeiter:
Ich fand die Stimmung zwischen den Kids toll. Sie haben im Gemeinschaftszelt aufmerksam zugehört und
waren mit Freude dabei. In der „Stillen Zeit“ merkte man, wie viel die Kinder so verstehen und mitnehmen und was sie bewegt. Ich bin so dankbar für
das tolle Wetter, das uns Gott geschenkt hat, und dass
sich niemand schwer verletzt hat. Es war eine segensreiche Zeit, trotz der Müdigkeit, die sich jetzt nach
der Freizeit breit macht. (Helene, Mitarbeiterin)
Also ich fand die Freizeit sehr gut, da es mir Spaß
gemacht hat, mit den Kindern zu spielen und als
Mitarbeiter zu helfen, wo man konnte. Außerdem
hat man die Kinder von ganz anderen Seiten kennengelernt. Die Spiele in der Gruppe oder im Wald
haben mir am besten gefallen, und ich werde auf
jeden Fall wiederkommen. (Jan-Erik, Mitarbeiter)
Ich fand es auch sehr toll. Wenn auch anstrengend,
möchte ich es nicht missen. (Nicola, Mitarbeiterin)
07–08/2016 blickpunkt · 15
FeG Pirna
Liebe Geschwister!
Endlich ist es geschafft! Nach gut zwei Monaten
Arbeit ist der komplette Bestand unserer Kleiderkammer Anfang Juni von Winter- auf Sommerbekleidung umgestellt. Daran konnte immer nur
nebenbei gearbeitet werden, denn die Aufgaben
unseres Kleiderkammerteams (Susann, Jana, Marion und Ramona) beschränken sich eigentlich
darauf, gespendete Sachen zu sortieren, auf Bügel
zu hängen, Sachen für die Auslandshilfe in Kisten zu verpacken (immerhin 130 Bananenkisten
in den letzten 2 Jahren) und sich natürlich um die
Leute zu kümmern, die Sachen benötigen oder
auch bringen.
Menschen, die in die Kleiderkammer kommen,
bringen auch immer wieder ihre persönlichen
Geschichten mit, sei es der Tod eines geliebten
Menschen, dessen Kleidung sie nun für einen guten Zweck spenden wollen und damit auch den
Schicksalsschlag verarbeiten, oder die Großfamilie, die mit einem Einkommen zurechtkommen
muss und dankbar ist für das umfangreiche und
gut sortierte Angebot. Dabei kommt schon das eine oder andere Gespräch über Gott zustande.
Manchmal sprechen Flüchtlinge auch darüber,
wie und warum sie hier in Pirna gelandet sind.
Viele sind dankbar dafür, dass sie sich und ihre
Kinder nun komplett einkleiden können. Natürlich sind die vielen unterschiedlichen Sprachen
oft eine Herausforderung.
Nicht nur Flüchtlinge kommen regelmäßig in
die Kleiderkammer, sondern auch viele, die auf
dem Sonnenstein oder in der Umgebung schon
länger wohnen. Sie waren meistens – wie sowieso
der Großteil derer, die zu uns kommen – vorher
in der Tafel, die sich bei uns im selben Gebäude
im Keller befindet. Dort bekommen sie für sehr
wenig Geld Lebensmittel und andere Sachen, die
von Supermärkten der Umgebung gespendet werden. Die Öffnungszeiten unserer Kleiderkammer
sind der Einfachheit halber auf die Öffnungszeiten der Tafel extra abgestimmt.
Dankbar sind wir für die vielen Spenden, die regelmäßig bei uns ankommen. Das hat sich echt
schon gut herumgesprochen, dass wir immer wieder Kleidung, Schuhe, Spielzeug, Handtücher,
Bettwäsche u. ä. weitergeben. Auch für das Kleiderkammerteam sind wir dankbar; bitte betet für
uns als Team für ein gutes Klima!
Liebe Grüße aus Pirna
Café Zeitsprung
Generationencafé – jeder ist herzlich willkommen
Sonntag 31. Juli und 28. August 2016
15.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Fahrdienst 05262/757 (Sigrid Schwarzer)
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