36. JAHRGANG, NR. 28, Donnerstag
Donnerstag, 14
14. Juli 2016
DIE GRÖSSTE ZEITUNG AM OBERSEE
Seekuh gegen Monster
Im Zürichsee kreucht und
fleucht es. Nur Algen oder doch
Monster? Die Seekuh solls
Seite 26
richten.
Flotte Linthfahrt
Gummiboot und Luftmatratze
sind out. Heute geht es mit dem
Stan Up Paddle linthabwärts in
Seite 11
Richtung Obersee.
GOLDENE BADEHOSE 2016
Top-Badi Altendorf
Donnschtig-Jass
Beatrice Egli ist Stargast beim
heutigen Donnschtig-Jass in
Pfäffikon. Moderator Reto
Scherrer: «Sie ist cool.» Seite 13
Feriengraus: Bettwanzen
Die Menschen reisen mehr, öfter und
in weitere Ferne. Das Resultat: Bettwanzen werden eingeschleppt. Mit
fehlender Hygiene haben die kleinen
Blutsauger nichts zu tun. Vielmehr lieben sie enge Ritzen und sind sehr
lichtscheu. Bis zu fünf Millimeter
gross sind sie und brauchen alle sie-
2016
Die Obersee Nachrichten waren
auf der Suche nach der schönsten Natur-Badi am Obersee und
haben zehn Wasser-Paradiese
auf Herz und Nieren geprüft.
Für Wassernixen und Sonnenanbeter
ist der Obersee ein Paradies und zehn
Badis mit freiem Zugangz zum See
sind ein Geschenk. Die ON wollten es
genau wissen: Naturerlebnisse, Sonneund Schattenseiten, stille Wasser oder
starker Strom, Autoparkplätze und
Bahnanschlüsse, Verfügbarkeit von
Toiletten und Verpflegungsmöglichkeiten, sowie Extras wie Kinderspielplatz oder Kanumiete. All das waren
Faktoren, für die Wahl zur «Goldenen
Badehose 2016». Die Bilder und die
Auswertung zeigen wir auf. Seite 5
Die Natur-Badi Altendorf gewinnt die «Goldene Badehose» der ON. Foto: MAL
RFS HÖFE
DER ST. GALLER BANKIER WARNT VOR DER STAATSVERSCHULDUNG
Einsatz im
Katastrophenfall
Rodrigue Brugger ist der neue Stabschef des Regionalen Führungsstabs
Höfe (RFS). Der RFS koordiniert und
leitet die Katastropheneinsätze in der
Region Höfe. Einsatzbereiche sind
zum Beispiel Hochwasser, Pandemien
oder Flugzeugabstürze.
Seite 13
D-Pianos
Die vorteilhafte
Alternative
auch Miete-Mietkauf
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Fax 055 220 81 91, www.obersee-nachrichten.ch
28
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Konrad Hummler:
Das System ist fragil
Der profilierte Bankier und
Ökonom Konrad Hummler ist
besorgt über die wirtschaftliche
Lage in Europa.
Konrad Hummler baute das St. Galler
Bankhaus Wegelin & Co zu einer der
führenden Schweizer Privatbanken mit
700 Mitarbeitern auf – bis er in den
Strudel der US-Steuerbehörden kam
und die Bank der Raiffeisen-Gruppe
verkaufte. Heute ist Hummler als Verwaltungsrat verschiedener Unternehmen tätig und gilt als einer der profiliertesten Publizisten und Ökonomen
des Landes.
Im ON-Interview zeigt er sich besorgt über die wirtschaftliche Lage in
Europa. Das Grundproblem seien die
überschuldeten Staaten. Die Niedrigzinsen betitelt Hummler als «süsses
Gift». Mit Gratisgeld lasse sich locker
spekulieren, sagt er, «und in unsinnige
Projekte investieren».
Seite 15
Fiat Doblò schon ab
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ben Tage eine Blut-Mahlzeit. Der
Mensch im Schlaf eignet sich hervorragend, ist er doch wehrlos und liegt
still. Die ON haben Tipps, wie man
sich schützen kann. Und zeigen auf,
was zu tun ist, wenn man die fiesen
Vampire im Koffer mit nach Hause
geschleppt hat.
Seite 3
RAPPERSWIL-JONA
Aufwärmrunde für
den Wahlkampf
Vier Kandidaten wollen Stadtpräsident von Rapperswil-Jona
werden. Der erste Wahlgang ist
in 73 Tagen.
Der amtierende Stadtpräsident Erich
Zoller gibt sich siegessicher. Es werde
keinen zweiten Wahlgang geben.
Eine «Schlammschlacht» befürchten die Grünliberalen. Die CVP hält an
ihrem Parteimann Zoller fest. Die FDP
will keinen der drei Parteilosen einladen. SVP, SP und UGS haben noch keinen Entscheid gefällt.
Kandidat Felix Hof will ein «Sprachrohr für die Bürger sein» und Stefan Ritz
findet Zollers Arbeit ein «Flickwerk».
Bruno Hug äussert sich in diesen
ON zu seiner Kandidatur.
Seite 7
Bankier Konrad Hummler: «Niedrigzinsen sind süsses Gift.»
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IM FOKUS
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 14. Juli 2016
DIE PLAGEGEISTER ZWISCHEN DEN LAKEN
Bettwanzen: Blutsaugende
Ferien-Mitbringsel
Es ist Ferienzeit. Wer ins Hotel
geht, schläft in fremden Betten.
Passen Sie auf, dass Sie des
Nachts nicht von kleinen Vampiren zerstochen werden. Aber
vor allem: Bringen Sie die
Bettwanzen nicht mit heim ins
eigene Nest.
Bettwanze zuzuordnen, deshalb müssen Sie schon ein Tierchen in flagranti
erwischen.
Wieder zu Hause
Haben Sie im Urlaub Erfahrungen mit
den lästigen Blutsaugern gemacht,
müssen Sie bei der Ankunft zu Hause
unbedingt darauf achten, den Koffer
nicht in der Wohnung auszuräumen,
sondern auf der Terrasse oder dem Balkon. Alle Kleider bei 60 Grad waschen
oder im Wäschetrockner bei 50 Grad
behandeln. Den leeren Koffer sollten
Sie mit Insektenspray besprühen und
vor dem nächsten Gebrauch feucht
auswischen.
Bettwanzen haben mit fehlender
Hygiene nichts zu tun. Sie können das
teuerste Hotel gebucht haben. Aber
wissen Sie, wer vor Ihnen in dem Bett
geschlafen und die Bettwanzen im
Koffer miteingeschleppt hat? Nein.
Die fiesen kleinen Vampire verstecken sich in schmalen Ritzen, rund
ums Bett, aber auch zwischen Sofakissen und Gestellen. Sie sind Blutsauger und sehr lichtscheu. Der schlafende Mensch ist deshalb ein
wehrloses Opfer.
Eingeschleppte Bettwanzen
Wenn die Plagegeister doch irgendwie
den Weg ins heimische Bett gefunden
haben, kann nur ein Profi helfen.
Schädlingsbekämpfer Ronner warnt
vor selbst gekauften Insektensprays,
weil man damit die Wanzen nur verscheucht und sie sich in der ganzen
Wohnung ausbreiten. Er selbst behandelt die befallenen Räume mit einer
speziellen Substanz. Dies muss zweimal erfolgen, da die Eier nicht durch
Insektizide abgetötet werden.
Die zweite Behandlungsmethode
erfolgt mit Wärme. Die Zimmer werden auf 60 Grad geheizt, was die Bettwanzen tötet. Dafür müssen die Räume
aber komplett abgedichtet werden.
Schauen Sie nach
Der Schädlingsbekämpfungs-Experte
Heinz Ronner aus Freienbach stellt
eine deutliche Zunahme von Bettwanzen fest. Immer öfter werden er und
sein Team gerufen. Er hat wertvolle
Tipps zur Prävention. Zum Beispiel
das Hotelzimmmer rund ums Bett und
vor allem unter der Matratze absuchen.
Nach schwarzen Kotverfärbungen am
Lattenrost Ausschau halten.Sollten sie
fündig werden: Sofort das Hotel informieren.
Kein schöner Anblick: Stiche von Bettwanzen.
Unschöne Stiche
Sollten sie während des Urlaubs
Stiche am Körper
feststellen, ist es
zu spät. Sie können sich beim
Hotelpersonal
beschweren, aber
Heinz Ronner
es ist fraglich, ob
Sie ohne Beweise
ein anderes Zimmer bekommen oder
sogar das Hotel wechseln können.
Die Stiche sind nicht eindeutig der
Bettwanzen sind fünf bis sechs Milimeter lang und ernähren sich von Blut.
Machen Bettwanzen krank?
So lästig Bettwanzen sind, die Übertragung von Krankheiten konnte nicht
nachgewiesen werden. Es ist aber
möglich, dass man allergisch auf die
Stiche reagiert.
Trotz alledem:Wir wünschen Ihnen
einen schönen Urlaub. Wie Kinder vor
dem Zubettgehen gerne unter dem Bett
nach Gespenstern oder Monstern Ausschau halten, können Sie ganz einfach
die Ritzen nach kleinen, rotbraunen
Krabbeltieren untersuchen.
Anna Kohler
Haben Sie schon mal «Tierchen» importiert?
Verena Schoder
Tanja Gallati (38),
Sekundarlehrerin
aus Dürnten:
«Bis jetzt habe ich
Schwein gehabt. Ich
war einmal längere
Zeit in Afrika und
habe mir nie eine Infektion eingefangen. Beim Essen gibt
es drei wichtige Regeln zu beachten:
Schälen, kochen – oder dann vergessen!»
Am Morgen früh
die ON aufs Handy,
Tablet oder den PC
Ab sofort können Sie die ON jeden
Donnerstagmorgen ab vier Uhr
früh elektronisch lesen. Bestellen
Sie den kostenlosen Zugang unter
www.obersee-nachrichten.ch.
Oder senden Sie eine Mail an
[email protected]
RAPPERSWIL-JONA
Stadtbus lässt
Haltestellen aus
Nach dem Linthbus fährt auch der
Stadtbus von Rapperswil-Jona bei Stau
an den Haltestellen Zeughaus und
Schweidweg vorbei. Es handle sich um
eine «Notlösung», so die Verkehrsbetriebe Zürichsee und Oberland (VZO)
gegenüber der «Südostschweiz». Die
Stadt zeigt sich nicht erfreut. (on)
REICHENBURG
6,4 Millionen
für die Schule
Die Reichenburger Stimmbürger genehmigten an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung einen Verpflichtungskredit über 6,4Millionen Franken
zur Schulraumerweiterung. Das Geschäft wurde an die Urne verwiesen, wie
der «March Anzeiger» schreibt. (on)
KANTON ST. GALLEN
Zivildiener betreuen
Asylsuchende
Um für eine neue Welle von Asylsuchenden und Flüchtlingen personell
gewappnet zu sein, hat der Kanton
St. Gallen entschieden, in einer Notlage
neben Zivilschutzangehörigen auch
Zivildienstleistende einzusetzen. Eine
Pilot-Woche im Betreuungsbereich sei
erfolgreich gewesen, wie der Kanton
St. Gallen mitteilt. Sie hatte zum Ziel,
die Zusammenarbeit des Kantonalen
Führungsstabs und der Vollzugsstelle
für den Zivildienst zu proben. (on)
IMPRESSUM
UMFRAGE
Reisen in ferne Länder
sind schön, können aber
auch unangenehme
Begegnungen mit allerlei
einheimischen «Tierchen» zur Folge haben.
Ohne Schutzmassnahmen kann es leicht passieren, dass statt
Swimmingpool das
Hotelzimmer angesagt
ist. Importierte Parasiten
als «Reisesouvenir» stellen eine weitere Gefahr
dar. Auch Passanten
beim Migrosmarkt Rüti
haben so ihre Erfahrungen gemacht.
3
Thomas Maurer
(33), Logistiker
aus Eschenbach:
«Mir ist nie was
passiert, aber man
muss sich eben an
die ‹Hausregeln›
halten: Kein Hahnenwasser, keine Rohkost, nie barfuss
gehen. Andererseits gibt es heute in
vielen Hotels eine gute medizinische
Versorgung.»
Célina Diehl (17),
Bauzeichnerin
aus Grüt:
«Ich informiere
mich vor einer
Reise gut, trotzdem
wurde ich einmal
von einer Riesenameise angepisst und bekam eine heftige Allergie. Musste leider eine
Woche lang das Hotelzimmer hüten,
was dann sehr schade war.»
OBERSEE NACHRICHTEN AG
Hauptplatz 5, 8640 Rapperswil-Jona
TELEFON: 055 220 81 81 FAX: 055 220 81 91
www.obersee-nachrichten.ch
[email protected]
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[email protected]
Bruno Hug
Anna Kohler, Mario Aldrovandi, Michel
Wassner, Martina Heinrich, Bruno Hug
Freie Mitarbeitende: Verena Schoder,
INSERATE: Hanspeter Haussener (Verkaufsleiter),
Iris Oberholzer, Susanne Tobler, Margrit Giovanettoni
SEKRETARIAT: Tamara Kuster, Jeannine Pfeiffer,
Daniela Hüppi
VERLEGER:
REDAKTION:
Wöchentlich
69 594 (WEMF 2015)
LESER: 74 000 (WEMF MACH Basic 2016-1)
ERSCHEINUNG:
AUFLAGE:
ANZEIGENPREISE:
gem. Tarifdokumentation, beim Verlag zu beziehen
oder unter www.obersee-nachrichten.ch (Anzeigen).
JAHRESABO AUSSERHALB VERTEILGEBIET:
Medea Eigel (19),
Studentin
aus Rüti:
«Ja, in Griechenland
habe ich mich einmal von einem
Milch-Shake mit
Bakterienerregern
angesteckt, was mir eine schlimme
Nacht einbrachte. Grad beim Essen
und Trinken muss man besonders vorsichtig sein.»
Kemal Gülen (51),
Maschinenführer
aus Bubikon:
«Oberstes Gebot
ist Kontrolle! Unters
Bett schauen, Schuhe ausschütteln,
Reisegepäck gut
abschliessen. In der Schweiz ist das
alles nicht nötig, aber wir haben ja
auch keine giftigen Viecher ums
Haus.»
Elisabeth Egli
(83), Rentnerin
aus Rüti:
«Mein Mann und
ich haben schon vor
50 Jahren SafariReisen gemacht.
Wir haben zwar
Koffer voll Sand ‹eingeschleppt›, aber
nie Tiere. Mit den gebotenen Regeln
kann man viele Missgeschicke vermeiden, auch Krankheiten.»
Fr. 38.–/Jahr.
SATZ: Somedia Production, Print Video Web,
Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus
TELEFON: 055 645 28 28, FAX: 055 645 28 60
DRUCK: Südostschweiz Partner AG, Scharastrasse 9,
9469 Haag TELEFON: 081 750 37 10, FAX: 081 750 37 11
STREUGEBIET: In allen Haushaltungen von Altendorf,
Bäch, Benken, Bollingen, Bürg, Buttikon, Ermenswil,
Ernetschwil, Eschenbach, Feldbach, Feusisberg, Freienbach, Galgenen, Gebertingen, Goldingen, Gommiswald,
Hurden, Innerthal, Jona, Kaltbrunn, Kempraten, Lachen,
Neuhaus, Nuolen, Pfäffikon SZ, Rapperswil, Reichenburg, Ricken, Rieden, Rüeterswil, Rufi, Rüti/Tann, Schänis, Schindellegi, Schmerikon, Schübelbach, Siebnen,
St. Gallenkappel, Tuggen, Uetliburg, Uznach, Vorderthal,
Wagen, Walde, Wangen, Wilen, Wolfhausen, Wollerau.
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 14. Juli 2016
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Schweiz, per 100 g
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5.90 statt 8.90
Migros-Bio Rispentomaten
Schweiz, per kg
20%
M-Classic Joghurt im 6er-Pack
z.B. Apfel/Mango, Erdbeere, Heidelbeere, 6 x 180 g,
2.60 statt 3.30
30%
5.95 statt 8.55
M-Classic Wienerli
Schweiz, 3 x 4 Stück, 600 g
40%
5.95 statt 10.80
Heidelbeeren
Italien/Deutschland, Schale, 500 g
Genossenschaft Migros Zürich
Bei allen Angeboten sind M-Budget und bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 12.7. BIS 18.7.2016, SOLANGE VORRAT
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6.60 statt 9.50
Optigal Poulet ganz, 2 Stück
Schweiz, per kg
20%
2.90 statt 3.65
Optigal Poulet-Minifilet
Schweiz, per 100 g
40%
2.85 statt 4.80
Rispentomaten
Schweiz, per kg
4
LOKALSPIEGEL
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 14. Juli 2016
Die schönsten
Natur-Badis am Obersee
Die Seebadi Altendorf gewinnt
die «Goldene Badehose 2016»
verliehen von den Obersee
Nachrichten. Doch auch andere
Badis am Obersee haben viel
zu bieten.
Der Obersee ist ein wahres Paradies für
Sonnenanbeter, Freischwimmer, Natur
Grillierer, Kanufahrer und Flachwasser Taucher. Die ON haben zehn Plätze
ausfindig gemacht, wo Naturfreunde
gratis und legal Direktanschluss zum
Wasser finden.
Am besten mit dem Velo
Der Zugang zum Wasser ist überall
flach und für alle machbar. Am besten
erreichbar sind die zehn getesteten Badis mit dem Velo. Für Autofahrer gibt
es nicht überall Platz. Sehr interessant
sind die Badis mit einem direkten
Bahnanschluss wie Schmerikon oder
Altendorf. Als Teil der Erholung kann
aber auch der längere Spaziergang zum
Badeplatz angesehen werden.
5
Verpflegung selber mitnehmen
Im Gegensatz zu Badis mit Eintrittskasse haben nur wenige der getesteten Orte
Verkaufsstellen wie Kiosk, Bäckereien,
Tankstellen oder Restaurants in der
Nähe. Auch hier brillieren Schmerikon
und Altendorf. Für alle anderen gilt:
Kühlbox mit Getränken und PicknickKorb gehören neben dem Badetüechli
zur Grundaustattung. Nicht vergessen
werden sollte das Toilettenpapier, denn
auch in diesem Bereich sind nicht alle
Gratis-Badis optimal ausgestattet.
Badis mit dem gewissen Extra
Schmerikon bietet einen Mietservice
für Kanus und Stand Up Paddles. In
Bollingen hat es zusätzlich einen schönen Kinderspielplatz. Kleine Träume
von grossen Flügen sind in der Buebebadi in Nuolen möglich, wo man Flugzeugen beim Landen zuschauen kann
und
Stein-Weitwurf-Möglichkeiten
bieten die Badi Stampf und das Delta
am Aabach.
Mario Aldrovandi
Altendorf (10): Die Seebadi bietet alles, was das Herz begehrt. SBB Anschluss, genug Parkplätze, Kiosk, ein
Restaurant und eine ausgewogene Mischung von sonnigen und schattigen Plätzen.
Fotos: M. Aldrovandi
Rapperswil Lido (1)
Ideal für einen meditativen Morgenschwumm. Kaum Gäste, kaum
Schatten und keine Auto-Parkplätze.
Jona Stampf (2)
Nur durch die Jona getrennt vom Strandbad Stampf. Viel Platz,
Strand und Bach, Feuerstellen, Toiletten. Lediglich ein Kiosk fehlt.
Bollingen (3)
Ideal für ein kühles Bad auf der Velostrecke zwischen Rapperswil
und Schmerikon. Und für die Kleinen gibt es einen Extra-Spielplatz.
Schmerikon Bahnhof (4)
SBB-Anschluss, Bahnhofkiosk, Bäckereien, Restaurants und als Extra ein Kanu-Mietservice komplettieren das Badi-Angebot.
Schmerikon Aabach-Delta (5)
Wer vis-à-vis von Schmerikon einen kleinen Privatstrand will, muss
früh aufstehen, um eine der fünf kleinen Buchten zu besetzen.
Uznach Linth (6)
Den Strom geniessen und Sonnenbaden. Schwimmer lassen sich
von der Linth massieren, Bötlifahrer lassen sich treiben.
Nuolen Seewald (7)
Versteckt neben der KIBAG-Bucht ein kleines Plätzchen abseits von
Hektik und Verkehr für Liebhaber des einfachen Lebens.
Nuolen Buebebadi (8)
Zuerst ein Waldspaziergang und dann Natur pur, Weitblick und ab
und zu über den Köpfen ein Flugzeug im Landeanflug auf Lachen.
Lachen (9)
Kaum beachtet neben dem Strandbad Lachen ist die kleine Liegewiese mit Seeanschluss, ideal für Familien und Verliebte.
01 Rapperswil Lido
02 Jona Stapf
03 Bollingen
04 Schmerikon Bahnhof
05 Schmerikon Aabach-Delta
06 Uznach Linth
07
Nuolen Seewald
08 Nuolen Buebebadi
09 Lachen
Die schönsten Natur-Badis am Obersee mit Bewertung (rechts):
: Top, : sehr gut, : nicht oder wenig vorhanden
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10
Altendorf
Natur
Ruhe
Sonne
Schatten
WC
PP
Kiosk
Restaurant
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OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 14. Juli 2016
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Feldschlösschen
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Original, Leichtbier + Alkoholfrei
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statt 10.95
Feldschlösschen
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Rio Monats-Hit
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Primitivo Salento
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+ weitere Sorten in Aktion
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LOKALSPIEGEL
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 14. Juli 2016
7
URTEIL ZU ORTSGEMEINDE STEHT BEVOR
Ortsgemeinde Benken: «Panische
Angst vor der Transparenz»
Das Verwaltungsgericht verknurrte das Linthwerk zur
Transparenz bei der Landverpachtung. Es gab nun der
Ortsgemeinde die Möglichkeit,
sich dem Urteil zu beugen.
Der Ortsverwaltungsrat aber
gibt immer noch nicht auf.
Am 27.April hat das St. Galler Verwaltungsgericht das Linthwerk ohne Wenn
und Aber dazu verpflichtet, die Namen
seiner Landpächter bekannt zu geben.
Das Urteil war
eine Schmach für
den abgetretenen
St. Galler Bauchef Willi Haag,
der sich zwei
Jahre lang mit
Händen und FüsChristian Lörli
sen gegen das an
sich
selbstverständliche Gebot der Transparenz gesperrt hat.
Genauso wie vom Linthwerk verlangen die ON auch von der Ortsgemeinde Benken die Offenlegung
der Pachtlisten. Aber auch sie scheut
sich vor der Bekanntgabe der Pächternamen wie der Teufel vor dem Weihwasser. Dabei ist klar, woher der Wind
KANTON ST. GALLEN
Neue Geodaten
Das Geoportal geoportal.ch wurde
überarbeitet. Neu stehen die amtlichen
Geodaten des Kantons St.Gallen (sowie
Appenzell Ausser- und Innerrhoden)
zur Verfügung. Dazu gehören Nutzungspläne, Ortspläne und mehr. (on)
RAPPERSWIL-JONA
Disco-Projekt tot
Das Sommerprojekt zweier Studenten
der Hochschule für Technik Rapperswil (HSR), eine Freiluftdisco in der
Joner Molkereistrasse mit Sperrung, ist
gestorben. Die Mehrheit des Gewerbes
ist dagegen. (on)
KANTON ST. GALLEN
Steuersenkung
Die St. Galler Regierung plant, die
Gewinnsteuern auf Anfang 2019 zu
senken. Das ist eine Reaktion auf die
Steuerreform für Unternehmen. Bei
der Besteuerung von Firmen seien
Massnahmen nötig, um langfristig
die Attraktivität des Standorts sichern
zu können, so die St.Galler Regierung. (on)
tatsächlich eine panische Angst vor der
Transparenz vorzuherrschen. Man muss
immer mehr annehmen, dass er etwas zu
verbergen hat.» Interessant sei auch der
Aspekt, dass der Rat «ungeniert Geld
der Ortsbürger» dafür einsetze, um zu
verhindern, dass diese endlich sehen
könnten, wie das ihnen gehörende Land
verpachtet werde.
Bruno Hug
Linthwerk
unter Prüfung
Die Ortsgemeinde Benken besitzt 420 Hektaren Wiesland.
weht: In seinem Urteil zum Linthwerk
schrieb
das
Verwaltungsgericht:
Bauernland müsse anhand «transparenter Grundlagen» verpachtet werden. Und «im Zweifelsfall» gelte
Transparenz vor Geheimhaltung.
Damit müsste jedem Laien klar
sein: Das Verwaltungsgericht will die
bäuerliche Landpacht dem Öffentlichkeitsgesetz unterstellen.
Mit fremdem Geld ist gut streiten
Nach diesem Entscheid gelangte das
Verwaltungsgericht am 7. Juni von
sich aus an die Ortsgemeinde Benken.
Es schrieb ihr, sie habe nun noch die
Möglichkeit, aufgrund des Entscheides beim Linthwerk auf ihren Entscheid zur Nichtherausgabe der Pächterlisten «zurückzukommen» – und
damit ihre Verweigerungshaltung aufzugeben.
Ein Wink des Gerichts mit dem
Zaunpfahl!
Am 4. Juli schrieb nun der Anwalt
der Ortsgemeinde dem Gericht, der
Benkner Ortsverwaltungsrat bleibe
bei seiner Meinung, also bei der
Landpacht keine Transparenz zu
schaffen.
Die Landherren wollen demnach
ihre 420 Hektaren Wiesland (eine Fläche von rund 20 Bauernhöfen) weiterhin wie im Mittelalter unter der Hand
verpachten.
Der Ortsgemeinde-Anwalt Markus
Roos schrieb dem Gericht dann noch,
er werde nun (eine weitere) «ausführliche Begründung» dieser Haltung verfassen.
Der Anwalt der ON, Christian Lörli,
sagt dazu: «Im Ortsgemeinderat scheint
DRINGENDE REFORM DER KESB
Regierung hat Mühe mit der Kritik
Politiker der FDP und der SVP
hinterfragen die Arbeit der
KESB im Kanton St. Gallen.
Die Regierung wehrt sich.
Die FDP verlangt im St. Galler Kantonsrat einen stärkeren Einbezug der
Gemeinden bei den Entscheiden der
KESB. Die Regierung wehrt sich dagegen. Es soll nur eine «einheitliche
Regelung bei der Auskunftserteilung»
geben, sagt die Regierung. Sie ist aber
gegen eine Anhörung der Gemeinden,
bevor die KESB teure Massnahmen auf
dem Buckel der Gemeinden entscheidet. Und sie will auch keine Einsicht in
die Akten. Diese Regierungsantwort
wird im Kantonsrat zu reden geben.
Regierung stellt sich hinter KESB
In ihrer Antwort auf SVP-Fragen zur
KESB Linth stellt sich die Regierung
voll hinter Dr. Grob. Soweit sie Kenntnis von konkreten Fällen habe, sei alles
rechtlich in Ordnung.
Kritik an den aktuellen Zuständen
ist nur zwischen den Zeilen lesbar. So
schreibt die Regierung: Es wäre zu
«einseitig», die Gründe für die Probleme bei der KESB nur in der Organisa-
Wochen vermehrt die Arbeit der
KESB. Diese seien «juristisch in der
Regel korrekt, aber zuweilen weltfremd und schlecht nachvollziehbar».
So zitiert ihn der «Tages-Anzeiger».
Auch Corrado Pardini, Chef der
Gewerkschaft Unia, und SP-Nationalrat Jean Christophe Schwaab sind neu
KESB-Kritiker. Der «Tages-Anzeiger» titelt: «Die Kritik an der KESB
wird mehrheitsfähig.»
Die KESB kommt immer mehr in die Kritik der Politik.
tion und «in den Regionen verantwortlichen Personen» zu suchen.
Wildwuchs erkannt
Kritischer ist die St. Galler Regierung,
wenn es um die Vielzahl von KESBStellen geht. Die Regierung schreibt
dazu: «Angesichts der Einwohnerzahl
sind mit neun KESB verhältnismässig
viele Behörden eingerichtet worden.»
Dass die KESB Linth kaum kontrollierbar ist, war kein Thema in der Regierungsantwort. Auch andere Kritiken an der lokalen Behörde wurden
pauschal in Abrede gestellt.
Gegner bündeln sich national
Kritik von FDP und SVP an einer staatlichen Behörde ist relativ neu. National
ist mit fünf parlamentarischen Vorstössen vor allem die SVP aktiv. Nach den
Ferien werden Unterschriften für die
Volksabstimmung «Mehr Schutz für die
Familie» gesammelt. Federführend
sind die Nationalräte Pirmin Schwander
aus Lachen und Barbara Keller-Inhelder aus Rapperswil-Jona.
Linke schaltet sich ein
Der Zürcher SP-Ständerat und Jurist
Daniel Jositsch kritisiert in den letzten
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Die Obersee Nachrichten besitzen
seit gut einem Monat die Pachtlisten des interkantonalen Linthwerks
(SG, ZH, SZ, GL) vor und nach der
Linthsanierung. Zwischenzeitlich
haben die ON die Pläne mit den alten und neuen Pächtern beschriftet
und vergleichende Excel-Listen erstellt.
In den nächsten Wochen werden
die ON darüber informieren, welche
Bauern beim Landzuspruch durch
den Linthingenieur Markus Jud und
den Benkner Ortsverwaltungsrat
Walter Kühne das grosse Los gezogen haben.
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Persönliches Engagement
Die KESB-Misere beschäftigt zurzeit
mehrere Tausend Menschen, die direkt
von Massnahmen betroffen sind. Hinzu kommen immer mehr engagierte
Personen, die sich für KESB-Opfer
einsetzen. So beschäftigt Nationalrat
Pirmin Schwander acht Anwälte, die
sich um Einzelschicksale kümmern.
Die Unternehmerin Julia Onken hat
ihrerseits ein schweizweites Netzwerk
von Psychologen aufgebaut und auch
Guido Fluri, der Urheber der Wiedergutmachungsinitiative sucht Lösungen,
um die gröbsten Fehler einzudämmen.
Die ON sind mit ihrer KESB-Kritik
nicht mehr allein.
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OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 14. Juli 2016
9
VERLEGER BRUNO HUG KANDIDIERT FÜR DAS STADTPRÄSIDIUM
«Ich kandidiere, weil ich tief
in die Stadtführung hineinsehe»
Dass ON-Verleger Bruno Hug
für das Amt des Stadtpräsidenten kandidiert, hat viele überrascht. Redaktor Mario
Aldrovandi befragt seinen Chef.
die ON zum Wahlkampfblatt von
Bruno Hug?
Nein. Aber in diesem Wahlkampf bin
ich nun einmal ein Thema, und darüber
ist zu berichten. Es wird manche interessieren, warum ich kandidiere und
wie ich denke. Dieselbe Plattform geben wir auch den anderen Kandidaten.
Bruno Hug, wann hast Du entschieden, als Stadtpräsident zu kandidieren?
Überlegt habe ich mir das in den letzten Monaten oft. Dazu entschieden habe ich mich erst, als ich sah, dass zwei
weitere Kandidaten kommen und es
keinen Zweikampf zwischen Erich
Zoller und mir gibt.
Warum kandidierst Du?
Ich setze mich seit Jahren für die Stadt
ein, vom Schloss über das Sozialwesen
bis zur Fusion. Jene, die die Möglichkeit haben, sich für das Gemeinwesen
einzusetzen, sollten das tun. Ausserdem ist die Führung einer Stadt eine
sehr interessante Aufgabe.
Erich Zoller wirft Dir vor, Du hättest
zwei Jahre lang gegen ihn geschossen, weil Du sein Amt willst. Stimmt
das?
Nein. Wir haben in den ON nicht explizit gegen Herrn Zoller geschossen, sondern wir haben die Regierungsarbeit kritisiert. Das ist unsere Aufgabe als Zeitung
und hat nichts zu tun mit meiner Kandidatur. Vielmehr ist es umgekehrt: Meine
Kandidatur entstand, weil ich so tief in
die Stadtführung hineinsehe.
Warum ist für Dich Erich Zoller als
Stadtpräsident nicht mehr tragbar?
Ob er das ist, entscheiden die Bürger.
Ich finde, es braucht eine Wahlmöglichkeit. Je länger Erich Zoller im Amt
ist, je mehr Probleme zeigen sich. Das
Vertrauen in seine Politik ist gesunken,
bald jedes Stadtprojekt wird torpediert.
Die Stadt ist ein politisches Gebilde
mit unerledigten grossen Dossiers:
Verkehr, Sozialwesen, Städtebau,
FREIENBACH
Kosovare begeht
31 Delikte
Die Kantonspolizei Schwyz konnte 31
Delikte klären, die in den Kantonen
Schwyz und Zürich begangen wurden.
Beschuldigt werde ein 21-jähriger Kosovare. Das Deliktsgut beträgt über
20 000 Franken, wie die Kantonspolizei
Schwyz mitteilt. (on)
RAPPERSWIL-JONA
Stillstand an der
Hanfländerstrasse
Für die Hanfländerstrasse gibt es zurzeit
keine Lösung. Bis auf Weiteres wird auf
den Einsatz von grösseren Bussen und
auf eine Verbreiterung der Fahrspur verzichtet. Dies schreibt das Ressort Bau
und Verkehr den ON. Gegen den
geplanten Umbau hatte es zwölf Einsprachen gegeben. Es werde nun eine
«ergebnisoffene Überprüfung» stattfinden, schreibt die Stadt. Diese werde
«mehrere Monate» dauern. Die Hanfländerstrasse ist für den Schleichverkehr bekannt und dagegen wehren sich
viele Anwohner. (mal)
WOLLERAU
Ressortzuteilung
bleibt unverändert
Die Ressortzuteilungen im Gemeinderat bleiben für die Amtsdauer 2016 bis
2018 unverändert. (on)
Du bist Unternehmer und führst mit
Leidenschaft eine Zeitung. Damit
wäre es nach der Wahl vorbei.
Warum gibst Du auf, was Du
magst?
Bruno Hug: «Jene, die die Möglichkeit haben, sich für das Gemeinwesen einzusetzen, sollten das tun.»
Tourismus. Unternehmerisch
forsches Vorgehen funktioniert
bei solch komplexen Themen
selten.
Das ist mir bewusst. Trotzdem gilt es,
in allen Dossiers Visionen zu haben
und Strategien festzulegen, die umzusetzen sind. Nehmen wir das Beispiel
Verkehr: Da kann man nicht weiter
herumbasteln, sondern muss nun die
Bevölkerung fragen, ob sie einen Tunnel will oder nicht.
Was wirst Du besser machen als
der heutige Stadtpräsident?
Ich erwarte, dass ich besser führe, dass
ich bessere Visionen entwickle, die einzelnen Projekte zielgerichteter aufbaue
und sie zum Abschluss bringe.
Die Stimmung im Rathaus soll
sich verschlechtert haben, die
interne Kritik gegenüber der Stadtführung wird lauter. Was bietest
Du an?
Die Zusammenarbeit zwischen der
Verwaltung und dem Stadtrat ist dringend zu verbessern. Ein griffiges Organisationsmodell zu entwickeln, wäre
eine Aufgabe von Erich Zoller gewe-
sen. Und die Verwaltung hat mehr Vertrauen verdient – dazu muss sie aber gut
geführt sein.
Ausser Dir kandidieren Felix Hof
und Stefan Ritz. Macht ihr gemeinsame Sache?
Ich habe mit beiden Kontakt. Nachdem
sie ihre Kandidatur bekannt gegeben
haben, schlug ich einen gemeinsamen
Wahlkampf vor. Damit sparen alle viel
Geld, was vernünftig ist.
Wir machen hier ein Interview in der
von Dir geführten Zeitung. Werden
Ich habe in meinem Leben erfahren,
dass jede Aufgabe interessant, schön
und erfüllend ist, vorausgesetzt, man
tut es mit Freude. Ich habe mich deshalb in meinem Berufsleben immer
wieder mit verschiedenen Bereichen
beschäftigt, vom Ingenieurswesen über
den Sport, die Medien bis zur Politik.
Bis zu den Wahlen dauert es noch
73 Tage. Was tust Du in dieser Zeit?
Wir drei wilden Kandidaten werden eine
Kampagne mit Inseraten, Plakaten und
einer Homepage führen. Ausserdem stehe ich allen, die mit mir reden wollen, zur
Verfügung. Und dann habe ich auch sonst
noch einiges zu tun.
Mario Aldrovandi
STADTPRÄSIDIUM: EINE MEDIALE ÜBERSICHT
Wahlkampf: Von
zurückhaltend bis grotesk
Völlig unerwartet bekommt der
Stadtpräsident von RapperswilJona Konkurrenz. Die Medien
berichteten letzte Woche darüber. Die Obersee Nachrichten
fassen zusammen.
Dass ausgerechnet drei Parteilose (Stefan Ritz, Felix Hof, Bruno Hug) sein
Amt als Stadtpräsident von RapperswilJona
angreifen
würden, hat Erich
Zoller
(CVP)
«überrascht», wie
er der «Südostschweiz» sagte.
Am meisten liess
er sich über Bruno
Hugs Kandidatur
Erich Zoller
aus. Zoller findet
diese «grotesk».
Seit zwei Jahren schreibe Hug gegen
ihn an. Das habe offenbar dazu gedient,
Hugs «Kandidatur zu rechtfertigen», so
Zoller.
Im Lokalfernsehen TVO sagte der
Stadtpräsident, er denke, dass «Bruno
Hug wahrscheinlich eine Stelle sucht».
Zoller kann sich «nicht vorstellen»,
dass Hug «noch lange Verleger und
Chefredaktor der Obersee Nachrichten
bleibt.» Vermutlich suche Hug eine
«Anschlusslösung».
Keinen Grund zu zweifeln
Wie zuversichtlich ist Erich Zoller bezüglich seiner Wiederwahl? Dazu
sagte er der «Südostschweiz»:
«Ich habe keinen
Grund, daran zu
zweifeln.» Keine
Partei hätte es «für
nötig befunden,
Alternativen vorzuschlagen. «Ich
Kurt Kälin
nehme an, dass die
sich etwas überlegt haben», so Erich Zoller weiter. Er
schaue «relativ gelassen in die Zukunft».
Zu Kandidat Felix Hof sagte Erich
Zoller, Hof habe sich bereits vor fünf
Jahren für das Amt interessiert, sei aber
«nicht in die Kränze» gekommen.
«Jetzt versucht er es halt wieder.»
Hof meinte dazu: Er hoffe, dass es
im Wahlkampf «um Inhalte» gehe.
Auf die Frage, ob Zoller für einen
zweiten Wahlgang zur Verfügung stehe, erwiderte er: «Es wird wohl keinen
zweiten Wahlgang geben.»
Ob er sich mit diesem Szenario
nicht befasst habe, bohrte die «Südostschweiz» weiter. Zoller dazu: «Ich befasse mich nicht mit Szenarien, deren
Eintretenswahrscheinlichkeit äusserst
gering ist.»
Sprachrohr für die Bürger
Felix Hof sieht sich, wie die «Zürichsee-Zeitung» berichtet, «als Sprachrohr für die Bürger, die ein Anrecht auf
eine Wahlmöglichkeit» hätten. In Rapperswil-Jona sei es «zum Stillstand gekommen», die Stadt sei gelähmt.
Kandidat Stefan Ritz kritisierte nicht
nur die Arbeit des amtierenden Stadtpräsidenten («ein Flickwerk»), sondern
auch die politischen Parteien. Sie wollten keinen Machtkampf, um ihre Stadträte durchzubringen.
Parteien noch unschlüssig
Manche Parteien «befürchten» gemäss
GLP-Präsident Nils Rickert eine
«Schlammschlacht». Das würde das
Vertrauen in die Politik schwächen,
sagte er der «Zürichsee-Zeitung».
Ansonsten geben sich die
Parteien eher zugeknöpft.
Der
FDP-Vize Rolf
Dürr sagt, seine
Partei werde für
die Wahlen «nur
Kandidierende
Nils Rickert
aus den Parteien
anhören». Gegenüber Parteilosen sei man «skeptisch»,
sie seien «schwierig einzuordnen».
Die CVP ist zufrieden mit ihrem
Stadtpräsidenten. CVP-Präsident Thomas Hofstetter sagte der «Südostschweiz», er «habe das Gefühl, dass
Erich Zoller einen guten Job macht».
Die SVP will gemäss Präsident Kurt
Kälin erst später
entscheiden, wie
sie bezüglich der
neuen Kandidaten vorgeht.
SP und UGS
halten sich ebenfalls noch zurück
und wollen keine
Silvia Kündig
Kommentare zu
den Kandidaten
abgeben. Silvia Kündig von der UGS
zeigt sich aber offen für die Neuen
und will «alle Kandidierenden anhören» und danach eine Wahlempfehlung abgeben.
Kein Mini-Berlusconi
Einen ersten «Wahltest» im Volk
machte die «Zürichsee-Zeitung» und
begab sich in eine Beiz. Dort fand die
Zeitung heraus, dass Kandidat Hug
«vor allem bei der älteren Bevölkerung
gut ankommt». Explizit anderer Meinung war der Wirt, er wolle keinen
«Mini-Berlusconi».
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Benutzen Sie den Bestelltalon oder senden Sie ein E-Mail an [email protected].
Branchentitel:
www-Adresse:
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www.hueppi-verwaltung.ch
www.vierwaende.ch
Unterschrift:
Einsenden an: Obersee Nachrichten, «Internetadressen», Hauptplatz 5, 8640 Rapperswil
FRISCHE LUFT
STAND UP PADDLE
Gemütlich-flotte Linthfahrt auf dem SUP
Früher gingen wir mit Gummibooten und Luftmatratzen auf
die Linth. Heute bevorzugen wir
das Stand Up Paddle (SUP).
Mehrheitlich sitzen oder liegen
wir aber auf dem Brett – und
lassen uns von einer stattlichen
Strömung in den Obersee
treiben.
Auf dem Parkplatz beim Bahnhof
Weesen laden wir unsere Bretter vom
Autodach. Wer aufblasbare SUPs
hat, kann auch mit dem ÖV anreisen
(Zug nach Ziegelbrücke, Bus nach
Weesen / Station Bahnhof). Von hier
aus sind es bloss ein paar Schritte bis
zum Einstieg in den Linthkanal. Die
lange Regenzeit hat uns einen hohen
Pegel und tiefe Wassertemperaturen
beschert. 150 bis 200 Tonnen Wasser
fliessen jetzt pro Sekunde Richtung
Obersee.
Auf fünf bis acht Stundenkilometer
schätzen wir das Tempo der Strömung.
Wir freuen uns also auf eine schnelle
Tour – gleichzeitig haben wir Respekt
vor den Gefahren. Dylan, unser siebenjähriger Passagier, kann schwimmen.
Trotzdem sichern wir ihn mit Leine
und Schwimmweste.
Die Stromschnelle umgehen
Zudem beschliessen wir, die Ziegelbrücker Stromschnelle zu umgehen.
Auf dem Brett kniend oder liegend
würden wir wohl sturzfrei durchkommen. Doch das Weisswasser und die
ziemlich hohen Wellen würden uns
durchnässen – worauf wir gleich zu
Familienausflug: Auf einem grossen SUP lässt sich der Linthkanal auch zu zweit befahren.
Beginn unserer Tour keine Lust haben.
SUP-Anfänger und mittelmässig bis
schwache Schwimmer sollten die
Linth bei solchen Verhältnissen
meiden. Nicht nur wegen der Stromschnelle, sondern auch wegen der nicht
einfachen Manöver beim Ein- und
Auswassern. Zwischen Mitte Juli und
Ende August zeigt sich die Linth mit
relativ tiefen Pegeln und Temperaturen
um die 20 Grad von ihrer lieblichsten
Seite.
Auf Anhieb kommen wir – dank
Strömung und Paddelschlägen –
schnell voran. Nach einer knappen
Viertelstunde erreichen wir Ziegelbrücke. Hier steht uns ein schwieriges
Manöver bevor: Das Auswassern in
starker Strömung. Wir stellen den Bug
flussaufwärts, paddeln gegen die Strömung und traversieren gleichzeitig
Richtung Ufer. Wir kraxeln mit den
Brettern auf den Damm und folgen
dem Weg. Wir kommen zum Stein, der
so gross ist, dass er beim Bau des
Linthkanals vor gut 200 Jahren nicht
entfernt werden konnte. Das Wasser
fliesst mit viel Zug über die schiefe
Felsplatte, dahinter türmen sich Wellen
auf. Wir wassern erst bei der Eisenbahnbrücke wieder ein, damit uns das
Kehrwasser nicht zurück in die Stromschnelle zieht.
Einen guten Kilometer nach Ziegelbrücke legen wir die Paddel beiseite und lassen uns in der Abendsonne
treiben. Bei Hänggelgiessen gibt es
seit der Linthsanierung eine Auenlandschaft. Die Seitenarme dürfen wir
aber nicht befahren (Naturschutz).
Auf der Höhe der Benkner Giessen
wassern wir wieder aus und wagen
einen Sprung von der gut fünf Meter
hohen Brücke. Dank dem hohen Pegel
müssen wir unsere Beine beim Aufprall auf die Wasseroberfläche weniger anziehen als auch schon. Auch
hier gilt: Ungeübte Wassersportler
lassen solchen Unfug besser sein.
Oder sie schauen zuerst den Einheimi-
Zürich besuchen.
Die Region entdecken.
In der Erlebnisregion Zürichsee gibt es viel zu entdecken, sei es beim Wandern, Fahrrad
fahren oder beim Stand Up Paddling: zuerich.com/zuerichsee | #VisitZurich
schen Buben beim Springen zu und
machen es ihnen nach.
Gegenwind auf dem Obersee
Unsere gemütliche Flussfahrt geht nun
bis zur Grynau fünf Kilometer weit
schnurgeradeaus. Mehrheitlich liegen
oder sitzen wir auf den Brettern und
lassen uns treiben. Auch so erreichen
wir in weniger als einer Stunde
die Grynau. Hier verräumen die
Schmerkner Pontoniere die Überbleibsel der Wasserfahr-Schweizermeisterschaft, die ein paar Tage zuvor
stattgefunden hat.
Nach der Autobahnbrücke unterhalb der Grynau wird die Strömung
schwächer. Bei der Mündung in den
Obersee bläst uns zudem eine stattliche
Brise entgegen. Bis zur Aabachmündung kommen wir deswegen kaum
vom Fleck. Wir fühlen uns wie auf
einer Rolltreppe, die in die falsche
Richtung läuft. Auf den letzten Metern
bis zum Bahnhof Schmerikon haben
wir wieder die Unterstützung des Windes. Zum Glück: Gleich als wir unsere
Bretter an den Strand legen, erklingt
das Signal der Barriere. Meine Begleiter verweilen am Strand, während ich
in die S6 steige und Richtung Weesen
fahre, um mein Auto zu holen.
Martin Mühlegg
www.kustersport.ch
Foto: Sonja Fischli
SUP-Miete bei Kuster
Sport in Schmerikon
Miete / Kauf: Kuster Sport betreibt
am Schmerkner Seeufer einen
SUP- und Kanuverleih. Während
der Sommerferien ist er bei gutem
Wetter von Mittwoch bis Sonntag
geöffnet (genaue Öffnungszeiten
und Tarife www.kustersport.ch,
055 286 13 73; dienstags können
die Miet-SUPs auch im Laden an
der St. Gallerstrasse abgeholt
werden).
Mit den geliehenen Boards (samt
Paddel, Schwimmweste und Leine)
lässt sich auch eine Fahrt auf dem
Linthkanal unternehmen.
Unter 16-Jährige brauchen dazu
eine von den Eltern unterschriebene
Bestätigung.
Route: Bahnhof Weesen – Ziegelbrücke – Giessen – Grynau – Bätzimatt – Aabachmündung – Bahnhof
Schmerikon
Infos: Dauer 2,5 bis 3,5 Stunden;
Distanz 18 Kilometer; Höhendifferenz 13 Meter abwärts.
Anreise: Mit Zug / Bus oder Auto
zum Bahnhof Weesen.
Rückreise: Mit Zug / Bus ab
Schmerikon (Autofahrer mit
Zug / Bus nach Weesen).
Herzlichen Glückwunsch
ZUR BESTANDENEN PRÜFUNG
Herzliche Gratulation!
Herzliche Gratulation!
Manuela Blöchlinger
Landschaftsgärtnerin EFZ
Joël Küttel
Landschaftsgärtner EFZ
egli jona ag
Buechstrasse 38
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Silvan Keller
Landschaftsgärtner EFZ
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Das gesamte Team gratuliert Euch herzlich zur erfolgreich
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Marko Milenkovic, Elia Mederlet, Patrick Züger, Mike
Schlotterbeck, Simon Rossini, Luca Frei gratulieren wir
herzlich zur bestandenen Abschlussprüfung. Wir freuen
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Haushalt lebenden Personen. Der Werbende (muss Abonnent sein)
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und nur beim Abschluss eines Jahresabonnements.
LOKALSPIEGEL
KANTON SCHWYZ
Werkbeiträge
für Künstler
Die Kulturkommission des Kantons
Schwyz schreibt 2016 erneut Werkbeiträge für Kulturschaffende aus –
im Rahmen eines Wettbewerbs. Erstmals gleichzeitig für die vier Sparten
bildende Kunst, Musik, Theater und
Tanz sowie Kurzfilm/-video und Animationsfilm. Infos auf www.sz.ch/
kultur. (on)
RAPPERSWIL-JONA
Kandidatenfeld für
heissen Wahlherbst
Seit letzten Freitag steht das Kandidatenfeld für die Rapperswil-Joner Stadtratswahlen vom 25. September definitiv. Für die drei Vollzeitämter
kandidieren die bestehenden fünf Räte
Erich Zoller (CVP), Thomas Rüegg
(FDP) und Thomas Furrer (parteilos).
Für die Teilzeitämter sind es Roland
Manhart (CVP) und Pablo Blöchlinger
(SP). Für die zwei übrig bleibenden
Ämter kandidieren vier neue, nämlich
Martin Stöckling (FDP), Kurt Kälin
(SVP), Betim Bunjaku (parteilos) und
Tanja Zschokke (UGS). Sie ging in der
ON-Meldung von letzter Woche vergessen – wir entschuldigen uns dafür.
Beim Kampf ums Stadtpräsidium ist es
bei den drei zusätzlichen Kandidaten
Stefan Ritz, Felix Hof und Bruno Hug
geblieben. (on)
SCHÄNIS
Wasseranlagen
eingeweiht
Die Bauarbeiten an den Wasseranlagen
in Rufi-Rüttiberg sind beendet. Die
Korporation investierte eine beachtliche Summe in den Ausbau der Anlage
in Rufi. Insgesamt entstanden neun
Bauwerke, drei weitere wurden umgebaut, wie die «Südostschweiz» berichtet. (on)
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 14. Juli 2016
RODRIGUE BRUGGER ÜBERNIMMT ALS NEUER STABSCHEF
Höfner Stabschef:
«Chaos-Phase kurzhalten»
Rodrigue Brugger aus Schindellegi ist der neue Stabschef
des Regionalen Führungsstabs
Höfe (RFS). Im Katastrophenfall
hat der RFS eine zentrale
Funktion.
Einsatz leite ich die Bewältigung der
Notfallsituation.» Ein spannender
Job. Was ihn besonders daran reizt?
«Bei einem Notfallereignis alles aus
mir und dem Stab sowie den Partnern
herauszuholen – um die Chaos-Phase,
die es anfangs immer gibt, möglichst
kurzzuhalten.»
Passiert in den Höfen ein grösseres Unglück, legen vielleicht auch Sie Ihr Leben in seine Hände: Rodrigue Brugger
ist der neue Stabschef des Regionalen
Führungsstabs Höfe (RFS). Für all
jene, die noch nie etwas vom RFS gehört haben, erklärt Brugger: «Der RFS
Höfe tritt in Kraft bei grossen Notfallereignissen, die zentral innerhalb der
Region Höfe koordiniert und geleitet
werden.» Als Beispiele für solche Ereignisse nennt er Hochwasser, grosse
Unwetter, Pandemien, JOD-Tablettenabgabe, Bahnunglücke, Flugzeugabstürze und mehr.
Verheerende Überschwemmungen
Zur Verdeutlichung bringt Brugger ein
Beispiel-Szenario: Nach wochenlangen Regenfällen tritt der Zürichsee
grossflächig über die Ufer. Eine Katastrophe. In so einem Szenario hat der
RFS Höfe eine zentrale Drehscheibenfunktion. Brugger erklärt: «Der RFS
Höfe leitet die Bewältigung des Ereignisses, bis es gelöst ist.» Hierfür setze
er die zur Verfügung stehenden Mittel
der Partnerorganisationen wie Feuerwehr, Zivilschutz, Sanität, Polizei und
Militär ein. Die Einsatzleiter der Partnerorganisationen agieren zwar autonom. «Der RFS Höfe vergibt an diese
jedoch die Aufträge, setzt Pioritäten
und stellt die Kommunikation unter
den Partnerorganisationen sicher.»
Eine Erfolgsgeschichte
Der RFS wurde 1998 gegründet und in
der Folge von Bruggers Vorgänger
Ambitionierte Ziele
Rodrigue Brugger hat sich viel vorgenommen. Er wolle den hohen qualitativen Stand des Stabs aufrechterhalten
und die Wichtigkeit eines RFS ins allgemeine Bewusstsein bringen. Eine
grosse Herausforderung ist die koordinierte Zusammenarbeit innerhalb
des Stabs, der aus politischen Vertretern der drei Höfner Gemeinden besteht (Feusisberg, Freienbach und
Wollerau) sowie aus den Partnerorganisationen wie der Feuerwehr, Seerettungsdienst, Sanitätsersteinsatzelement Höfe (SEH), Zivilschutz,
Polizei, Sanität und bei grösseren Ereignissen dem Militär.
Michel Wassner
Brugger: «Bei einem Einsatz leite ich die Bewältigung der Notfallsituation.»
Walter Pfyl aufgebaut. In den letzten
Jahren habe der Stab sein Wissen für
Notfälle kontinuierlich ausgebaut.
Mittlerweile gilt der RFS im Kanton
als «Musterbeispiel für die anderen
Regionen».
Damit tritt Brugger in grosse Fussstapfen. Aber er bringt bereits sehr
viel Erfahrung mit ins neue Amt. «Der
Dienst für die Allgemeinheit war mir
immer schon sehr wichtig. Ich leiste
seit 25 Jahren Zivilschutzdienst. In
der Zivilschutz-Kompanie Ausserschwyz bin ich Kompaniekommandant Stellvertreter im Range eines
DIE PROMIWETTE: EGLI MUSS BALANCIEREN
Hauptmanns.» Durch den Job als
Stabschef könne er sein Wissen aus
der Privatwirtschaft sowie seine Erfahrung bei diversen Katastropheneinsätzen in der Region sinnvoll für
die Region umsetzen.
Grosse Verantwortung
Mit dem Posten des Stabschefs ist
sehr viel Verantwortung verbunden.
Brugger sagt zu seiner Position: «In
Zeiten, in denen es keinen Einsatz für
den RFS Höfe gibt, stelle ich die Weiterbildung sowie die Einsatzbereitschaft des Stabes sicher. Bei einem
Ferien mit dem Wohnwagen sind im Trend.
Doch wie sind Sie auf dem Campingplatz versichert?
Waren es früher einfache Zelte, Schlafsack, Gaskocher und Tiefkühlbox, sind es heute grosszügige
Wohnwagen, bequeme Betten, Kochfeld und
Kühlschrank. Das erhöht nicht nur den Komfort.
Es ermöglicht auch, mehr Hausrat in den Urlaub
mitzunehmen. Aber: Wo mehr Hausrat ist, können auch mehr Schäden entstehen.
Hausrat
Zum Hausrat gehören bewegliche Gegenstände
des Haushalts und, je nach Versicherer, Tiere.
All diese Besitztümer sind durch die Hausratversicherung meist gegen Feuer-, Wasser- und
Elementarschäden, Diebstahl, Einbruch und
Beraubung geschützt. Gerade das Einbruchrisiko
ist auf dem Campingplatz relativ hoch.
Einfache Tipps helfen: Verriegeln Sie Türen immer. Schliessen Sie Fenster, Türen, Schiebe- und
Faltdach. Lassen Sie Wertgegenstände nicht offen
herumliegen, tragen Sie sie nach Möglichkeit mit
sich. Verstecken Sie Zweitschlüssel nicht im oder
um den Wohnwagen.
oder aber die fünf Meter trocken übersteht, wird heute Abend beantwortet.
Noch viel mehr Stars
Wenn heute Abend die Jasser aus Chur
gegen jene aus Arosa antreten, wird es
auf der Seeanlage in Pfäffikon hoch zu
und her gehen. Neben Beatrice Egli
treten auch der Chlefeler Julius Nötzli
sowie die Einsiedler Partyband «Die
geheimen Sportsocken» auf.
Im Jahr 1998 haben die Gemeinderäte Feusisberg, Freienbach und
Wollerau der Bildung eines Regionalen Führungsstabs (RFS) zugestimmt und gleichzeitig die ständige
Regionale Sicherheitskommission
Höfe (SIKO Höfe) installiert.
In der Folge wurden die damaligen
Gemeindeführungsstäbe der
Höfner Gemeinden per Ende 2000
aufgelöst. Gleichzeitig erfolgte der
Startschuss für den RFS Höfe.
Richtig versichert auf dem Campingplatz
Die Pfäffikerin Beatrice Egli ist
Stargast beim «DonnschtigJass» heute Abend. Für die
Promiwette muss die Schlagersängerin beweisen, dass sie
balancieren kann. Auf einem
Seil über dem See.
Beatrice Egli mit Reto Scherrer bei der Promiwette.
Regionaler
Führungsstab
Publireportage
Donnschtig-Jass:
Egli im Froschanzug
Die Seeanlage in Pfäffikon kennt Beatrice Egli sehr gut, ist sie doch hier aufgewachsen. Was neu ist für sie: Im
Neoprenanzug über eine wacklige
Slackline zu balancieren. Aber genau
das beinhaltet die Promiwette vom
Donnschtig-Jass. Reto Scherrer, der
Co-Moderator der Live-Sendung, probierte im Vorfeld selbst aus, wie es sich
auf so einer Slackline anfühlt. «Diese
Slackline ist eine sehr knifflige Sache.
Ich selber hätte keine Chance. Vor allem hoch über dem Wasser, wo alles
spiegelt und man keinen Fixpunkt hat.
Ich hätte nicht gedacht, dass Beatrice
Egli ein solch gutes Balancegefühl
hat... Das wird eine absolut spannende
Geschichte zum grossen ‘DonnschtigJass’-Start», so Scherrer. Die grosse
Frage, ob Beatrice Egli ins Wasser fällt
13
Foto: SRF/Oscar Alessio
Der Moderator Roman Kilchsperger freut sich ganz besonders auf
Beatrice Egli. Er hofft, dass sie sich
selbst zu Höchstleistungen treibt, trete
sie doch in ihrer Heimatgemeinde auf.
Kilchsperger liebt es, im Rahmen der
Sendung immer wieder neue Gemeinden kennenzulernen.
Anna Kohler
Donnschtig-Jass, 20.05 Uhr, SRF1
Wer nur ein paar Wochen in den Ferien weilt
und den Hausrat mitnimmt, ist in der Regel über
die Hausratversicherung geschützt. Wer den
Wohnwagen jedoch fest auf einem Campingplatz
installiert, gilt als Dauercamper und benötigt
einen Zusatzschutz. Je nach Bedürfnis lohnt es
sich, eine spezielle Diebstahl- oder Campingversicherung abzuschliessen.
Teilkasko und Haftpflicht
Bei Schäden am Wohnwagen, die beispielsweise
infolge Einbruch oder versuchten Diebstahls
entstehen, übernimmt die Teilkasko die Kosten
einer Reparatur. Sie umfasst auch Schäden, die
durch Feuer, Elementar, Glasbruch, Vandalismus,
Kollision mit Tieren verursacht werden.
Gegen selbstverschuldete Kollisionsschäden kann
man sich absichern, in dem man eine VollkaskoVersicherung abschliesst. Das ist vor allem bei
neueren Wagen empfehlenswert.
Wer ein Motorfahrzeug lenkt, muss obligatorisch
eine Haftpflichtversicherung abschliessen. Sie
übernimmt Schäden, die Sie gegenüber Dritten
verursachen. Für einen Wohnwagen ist jedoch
keine separate Haftpflicht notwendig, weil der
Wohnwagen über die Haftpflichtversicherung
des Zugfahrzeugs mitversichert ist. Anders
verhält es sich bei einem Wohnmobil oder bei
gemieteten Fahrzeugen.
Es lohnt sich, rechtzeitig vor Ferienbeginn einen
Versicherungsexperten zu kontaktieren.
ZURICH
Generalagentur Philipp Pfister
Alpenblickstrasse 25
8853 Lachen
Tel. +41 55 451 87 00
[email protected]
ZURICH
Generalagentur Bruno Schütz
Alte Jonastrasse 24b
8640 Rapperswil
Tel. +41 55 221 80 80
[email protected]
ZURICH
Generalagentur Pirmin Kälin
Bahnhofstrasse 14
8730 Uznach
Tel. +41 55 285 90 80
[email protected]
INTERVIEW
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 14. Juli 2016
15
WIRTSCHAFTSANALYST UND BANKIER KONRAD HUMMLER IM ON-INTERVIEW
Konrad Hummler: «Die Nationalbank
könnte die ganze Welt kaufen»
Konrad Hummler ist einer der profiliertesten Ökonomen der Schweiz und mit seinem Wirtschaftsbrief
«Bergsicht» viel beachteter Publizist. Wie geht es nach dem Brexit weiter? Gibt es noch lange Tiefzinsen
und wie gefährlich ist die staatliche Schuldenwirtschaft? Konrad Hummler im ON-Interview.
Herr Hummler, der Brexit scheint
Europas Polit-Elite durchzurütteln.
Wird sich die Situation bald
beruhigen?
Nein. Eliten neigen zu Wehleidigkeit
und Besserwisserei. Und vor allem gilt
eines: Zu ihrer Rettung halten sie vorbehaltlos zusammen und malen den
Teufel an die Wand, falls man ihnen
nicht folgen sollte, und reden dann
meist von Alternativlosigkeit.
Es geht mir nicht um das «Gegen», es
geht um das «Nebeneinander», am besten ums «Miteinander» unterschiedlicher Systeme. Zusammen mit England
hätte eine Neu-EFTA mehr Verhandlungsmacht.
Eine nur schwer führbare EU schwadroniert um ihre Problemberge – hat
sich die EU abgewirtschaftet?
Die EU entspricht einer romantischen
Idee und leidet daran. Der Wunsch zur
Überwindung der Nationalstaaten und
der gleichzeitige Verzicht auf demokratisch verfasste Staatlichkeit entsprechen einem Widerspruch in sich
selber. Viele der heutigen EU-Proble-
Vor einem Jahr schrieben Sie, der
Zusammenbruch des heutigen
Schulden- und Zinssystems werde
durch eine Vertrauenskrise ausgelöst. Was könnte das sein?
Ja, und sie ist insgesamt vor allem viel
friedlicher geworden als in den letzten
zwei- bis dreihundert Jahren. Die Medien machen uns anderes glauben. Aber
es sind noch nie so wenige Menschen
durch kriegerische Gewalt umgekommen wie heute. Die gegebene Fähigkeit
der Welt, Gewalt zu vermeiden, stimmt
mich zuversichtlich.
Die momentan tiefen Rohstoffpreise müssten uns freuen. Sind sie
Fluch oder Segen?
In der Tat ist vieles deutlich kostengünstiger geworden. Real sind wir reicher geworden. Unser Handy kann tausendmal mehr als vor zehn, zwanzig
Jahren. Unsere Autos auch. Nur die
staatlichen Schuldenberge sind als nominale Verpflichtungen noch höher geworden. Das ist das Problem.
Der erfolgreichste Finanz-Investor
der Gegenwart, der Milliardär
Georg Soros, prognostiziert, die EU
werde an der Flüchtlingskrise zerfallen. Was ist nun der Knackpunkt:
die Flüchtlingskrise, die von Ihnen
kritisierte Schuldenwirtschaft oder
gar der Brexit?
«Mit Gratisgeld
lässt sich leicht
spekulieren»
technologischen Umbruch, der noch
viel Potenzial für Produktivitätsfortschritte in sich birgt.
Vertrauenskrisen kommen auf leisen
Sohlen wie der Dieb in der Nacht. Auslöser kann fast alles sein – sozusagen der
berühmte Flügelschlag eines Schmetterlings. Was ich damals meinte und immer
noch meine: Das System ist an entscheidenden Stellen derart fragil, dass es wenig braucht, um sich zu destabilisieren.
Denken Sie an einige europäische – vor
allem italienische – Banken oder denken
Sie an die Garantiekaskade der europäischen Rettungsmechanismen.
Sie schlagen vor, mit England die
Europäische Freihandelszone EFTA
aufzuwerten. EFTA-Mitglieder sind
heute Island, Liechtenstein, Norwegen und die Schweiz. Würde sich
mit der verstärkten EFTA ein
Gegengewicht zur EU aufbauen?
Soros sieht präzis, dass das Flüchtlingsproblem realer Natur ist und deshalb von Land zu Land und von Mensch
zu Mensch gelöst werden muss. Bei der
Staatsschuldenkrise konnte man mit
viel Finanzmittel eine Beruhigung herbeizaubern, die Probleme also hinausschieben. Der Brexit umgekehrt ist mit
Vernunft und in gegenseitigem Interesse lösbar.
scheinlich: derzeit eher nicht. Die geldpolitische Leitbank, die amerikanische
Fed, setzt alles daran, die Zinsen nicht
erhöhen zu müssen.
Konrad Hummler: Es geht um ein Miteinander verschiedener Systeme.
me sind Symptome ihrer Konstruktionsfehler.
Angst im Nacken. Kann so die Wirtschaft zu mehr Wachstum gelangen?
Bundesrat Burkhalter kuscht vor
der EU wegen der Umsetzung der
Masseneinwanderungsinitiative. Er
will ein Rahmenabkommen durchsetzen, das EU-Recht über Schweizer Recht stellt. Ihre Meinung?
Sie nannten die Tiefzinsen einmal
«das süsse Gift».
Der Bundesrat wird sich entscheiden
müssen zwischen der Treue zur eigenen
Verfassung und der Vermeidung von
Ärger in Brüssel.
In Ihrem Wirtschaftsbericht «Bergsicht» schrieben Sie, «das Ende des
geldpolitischen Spiels sei unabwendbar». Wann findet dieses
«Spiel» ein Ende?
Die seit Jahren praktizierte Tiefzinspolitik hat keinerlei Wachstumsimpulse gebracht. Sie bedroht dagegen die allesamt
auf positiven Zinsen beruhenden Vorsorgesysteme. Pensionären und jenen, die
es bald einmal sein werden, sitzt die
Tiefe Zinsen sind süsses Gift für die Finanzmärkte, die sich deswegen immer
mehr von der Realität abkoppeln. Mit
Gratisgeld lässt sich locker spekulieren
und in unsinnige Projekte investieren.
Raten Sie Immobilienbesitzern trotz
Tiefzinsen zu Festhypotheken?
Festhypotheken sind fast immer sinnvoll, denn damit macht man aus einem
wahrscheinlichen Zins ein kalkulierbares Zinsbetreffnis. Für den Normalbürger mit einem festen Lohn oder einer
Rente keine schlechte Sache!
Ist eine weltweite Zinserhöhung
überhaupt noch denkbar?
Denkbar: selbstverständlich. Es müssten lediglich die Währungen etwas
mehr durcheinandergeraten. Wahr-
Wie sollen Ersparnisse angelegt
werden? In Aktien, Immobilien oder
in Gold?
Nach wie vor gilt: verteilen, verteilen
und nochmals verteilen. Aufgrund aller
Unwägbarkeiten ist es unmöglich,
einen konkreten Rat zu einer bestimmten Anlageklasse zu geben. Das wäre
unseriös.
Immer mehr Politiker wollen das
Bargeld abschaffen. Ist das denkbar?
Auch hier gilt: Denkbar ist alles. Aber
der Bürger, dessen Freiheit wesentlich
durch die Existenz von glaubwürdigem
Bargeld geprägt war, wird sich an jenen
Politikern rächen. Ein solcher Vorgang
könnte leicht ins Unkontrollierbare
kippen.
Namhafte Ökonomen sagen, es sei
kein weltweiter Wachstumsschub
auszumachen.
Von meinem Naturell her bin ich optimistischer. Wir befinden uns in einem
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Ist die Welt doch nicht so schlecht?
Könnte sich unsere Nationalbank in
einer grossen Finanzkrise gegen
einen explodierenden Franken
wehren?
Der Schweizer Franken ist Teil des
Weltwährungssystems. Gegen eine
Aufwertung stehen der Notenbank –
ganz im Gegensatz zur Abwertungssituation – grundsätzlich unbeschränkte
Möglichkeiten zur Verfügung. Rein
theoretisch könnte die SNB die ganze
Welt kaufen. Und weil sie das könnte
und alle im Markt das wissen, wird
sich der Aufwertungsdruck immer
in Grenzen halten. Voraussetzung,
dass solches klappt, sind die Unabhängigkeit der Notenbank und das unbedingte Vertrauen in ihren Handlungswillen.
Bruno Hug
Konrad Hummler
Konrad Hummler studierte Rechtsund Wirtschaftswissenschaften.
Von 1981 bis 1989 war er Mitarbeiter der heutigen UBS, unter anderem. als Assistent von Verwaltungsratspräsident Robert Holzach.
Danach wechselte er zum St. Galler
Bankhaus Wegelin & Co., das er ab
1991 als «unbeschränkt haftender
Teilhaber» führte. Unter ihm wuchs
die Bank bis 2011 von 25 auf 700
Mitarbeitende, bis sie in die Zange
der US-Steuerbehörde geriet und
mehrheitlich an die Raiffeisen-Bank
verkauft wurde. Konrad Hummler
sitzt und sass in verschiedenen Verwaltungsräten, war Präsident der
Industrie- und Handelskammer
St. Gallen-Appenzell und macht sich
für humanistische Institutionen wie
die Krebshilfe stark.
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AUTO SPEZIAL
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 14. Juli 2016
17
HYUNDAI TUCSON
All-New Tucson – starkes Design und neue Technologien
Breite Auswahl an effizienten
Antriebssystemen
Der All-New Tucson bietet eine der
grössten Paletten an Antriebssystemen
in seiner Klasse. Diese umfassen einen
Benzinmotor (1.6 Liter T-GDI mit 177
PS) und drei Diesel-Versionen (1.7 Liter mit 115 PS, 2.0 Liter mit 136 PS
oder 185 PS).
Neues Fahrwerk für Europa mit
dem Fokus auf Fahrkomfort und
Fahrdynamik
Das neue Fahrwerk im All-New Tucson
wurde auf die Kunden in Europa ausgerichtet, mit dem Fokus auf Fahrkom-
Das kraftvolle, athletische Design, das
hohe Niveau an Komfort und Annehmlichkeiten, wie auch der grosszügige
Einsatz neuer Technologien zeigen die
Richtung, in die Hyundai in Europa
künftig geht. Hyundai zählt in Europa
zu den Pionieren im SUV-Segment.
Der All-New Tucson macht jetzt den
nächsten grossen Schritt. Das Ziel:
neue Kunden gewinnen, bei denen
Hyundai bis anhin nicht auf der Liste
der bevorzugten Marken stand.
Fortsetzung der SUVErfolgsgeschichte
Seit der Einführung des Santa Fe in
Europa (im Jahr 2000) lieferte Hyundai
mehr als 1,2 Millionen SUVs und
Crossover-Modelle an die europäischen Kunden aus. Die Zahl belegt die
Stärke, mit der die Marke in diesem
wachsenden Markt an Bedeutung gewinnt. 2014 machte das Segment mehr
als 25% der gesamten Verkäufe von
Hyundai in Europa aus.
Einzigartiger Auftritt als SUV mit
kraftvollem, athletischen Design
Das Designkonzept des All-New
Tucson verbindet einen schlanken,
urbanen Stil mit der kraftvollen, starken Präsenz, die ein SUV ausmacht.
Peter Schreyer, Präsident und ChefDesigner der Hyundai Motor Gruppe
erklärt, wie die Designer von Hyundai
diesen Spagat schafften und die dynamischen Proportionen des neuen
Tucson kreierten.
Karosserie
Der sechseckige Kühlergrill bildet zusammen mit den LED-Scheinwerfern
eine optische Einheit, die der Frontpartie eine starke, eigenständige Präsenz
verleiht. Eine in den vorderen Stossfänger integrierte, aerodynamisch geformte Querspange nimmt die LEDTagesleuchten auf. Damit kommt die
breite Radspur des neuen Tucson optisch noch stärker zum Ausdruck.
Die weit hinten angesetzten A-Säulen trennen die Fahrgastzelle von der
relativ langgezogenen Motorhaube,
was das schlanke Profil des Tucson verstärkt. Die Radläufe wiederum zeigen
klare, scharfe Kanten, die dem Fahrzeug sogar im Stillstand zu einer agilen,
dynamischen Ästhetik verhelfen.
Die kräftige Präsenz setzt sich mit
stark akzentuierten, horizontalen Linien fort, die von den hinteren Radläufen über das Heck laufen. Die Rückleuchten bilden die optische Basis für
die beiden Dachpfosten (C-Säulen)
und unterstreichen die kraftvolle Optik
des All-New Tucson. Das hintere
Schutzschild und die doppelten Auspuff-Endrohre wiederum verleihen
ihm einen sportlichen Touch.
Komfort und Wohlbefinden
Eine ganze Anzahl an cleveren Komfort-Ausstattungen und Möglichkeiten
der Vernetzung sorgen für ein gediegenes Interieur und ein echtes Fahrerlebnis.
So stehen nicht nur die Sitzheizung
und die Lenkradheizung im Angebot.
Einzigartig in diesem Segment ist auch
die erstmalige Verfügbarkeit von belüfteten (gekühlten) Sitzen. Die Vordersitze verfügen über lange Sitzkissen
und sind mit einer achtfachen elektrischen Sitzverstellung erhältlich. Der
Fahrersitz bietet zudem eine elektrische Verstellung der Lendenstützen
(Ausstattung Plena und Vertex). Die
Rücksitze mit verstellbaren Lehnen
sind ebenfalls mit Sitzheizung ausgestattet (ab Plena). Clever angeordnete
Lüftungsdüsen erhöhen den Komfort
zusätzlich.
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für die aktive Sicherheit
Mit der Einführung modernster Technologien zählt der All-New Tucson bezüglich Sicherheit zu den am besten
ausgestatteten Fahrzeugen seines Segments.
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BERATUNG
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 14. Juli 2016
MAGAZIN
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 14. Juli 2016
BUCHTIPP
HOROSKOP
14. bis 20. Juli
Auf der Sonnenseite gehen:
Es erwartet uns eine freundliche
Woche mit bereichernden Begegnungen und kreativen Impulsen. Wer sich
inspirieren lässt und auf sein Herz hört,
dem weisen die Sterne den Weg.
Gehen wir also auf andere Menschen
zu und suchen wir das Gespräch. Bald
schwingen wir auf der gleichen Wellenlänge. Wir sollten für einmal die Sorgen
vergessen und dem Leben die besten
Seiten abgewinnen.
Trix Andrychowska
Astrologin
Rothbündtweg 7
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WIDDER
STIER
21. März bis
20. April
21. April bis
20. Mai
Die Sterne meinen es gut mit Ihnen. Im Job
verstehen Sie es, sich von Ihrer Schokoladenseite zu präsentieren. Ihre souveräne
Ausstrahlung öffnet Ihnen neue Türen und
Sie können auch ein finanzielles Plus
verbuchen. Die Liebesgöttin steht auf Ihrer
Seite.
Ihr Optimismus und Ihre Tatkraft lassen nun
ein wenig nach. Diese Schwächephase
sollte Sie aber nicht weiter beunruhigen.
Sorgen Sie einfach für Ruhephasen und
Seelenbalsam. Auch beruflich sind derzeit
keine Lorbeeren zu gewinnen. Die Sterne
signalisieren, dass es Zeit für Ferien wäre.




ZWILLINGE
KREBS
21. Mai bis
21. Juni
22. Juni bis
22. Juli
Gut motiviert und selbstbewusst können
Sie Ihre Aufgaben meistern. Wenn möglich,
sollten Sie einige Arbeiten delegieren, denn
auch im Privatleben dürfte nun einiges los
sein. Die Sterne sorgen für ein umfassendes Vergnügungsprogramm, das Sie
natürlich nicht verpassen wollen.
Ihnen ist es gar nicht so unrecht, dass es in
dieser Woche etwas ruhiger wird und Sie
nicht ständig als Problemlöser gefragt sind.
Das gibt Ihnen die Möglichkeit, Zeit für sich
zu gewinnen. Nutzen Sie diese Tage, um
sich körperlich fit zu machen und etwas für
Ihr Wohlbefinden zu tun.



LÖWE
JUNGFRAU
24. August bis
23. September
Das Leben bietet Ihnen nun viele schöne
Seiten. Beruflich gelingen Ihnen bemerkenswerte Auftritte und Sie machen Ihren
Konkurrenten klar, dass Sie nicht so leicht
auszubooten sind. Auch in der Liebe ist
Herzklopfen angesagt. Grosse Gefühle sind
an der Tagesordnung.
Im Beruf gelingt es Ihnen, das Nützliche mit
dem Angenehmen zu verbinden. Allfälligen
Stress lassen Sie an sich abperlen. Wer auf
der Suche nach einer Herausforderung ist,
kann die Gunst der Sterne nutzen und
seine Beziehungen aktivieren. Fokussieren
Sie sich auf das, was Freude macht.


SKORPION
24. September bis
23. Oktober
24. Oktober bis
22. November
Das Blatt wendet sich. Jetzt versprechen
die Sterne erhellende Einsichten und vor
allem sinnliche Genüsse. Nehmen Sie sich
Zeit zum Geniessen, treffen Sie liebe
Freunde, pflegen Sie die Zweisamkeit und
stossen Sie auf das Leben an. Ein Grund
zum Feiern findet sich immer.
In dieser Woche können Unstimmigkeiten
kommen. Gleichzeitig haben Sie die
Möglichkeit, Probleme bei der Wurzel zu
packen und zu lösen. Stellen Sie sich
Gesprächen und versuchen Sie, den Dialog
aufrechtzuerhalten. Wenn es zu bunt wird,
regen Sie sich beim Sport ab.



SCHÜTZE
STEINBOCK
23. November bis
21. Dezember
22. Dezember bis
20. Januar
Ab sofort bekommen Sie Zuwendung und
Sie selbst sind alles andere als zurückhaltend. Beruflich sind Sie auf der Überholspur
und dürfen auf eine Beförderung hoffen.
Auch in Liebesdingen stehen die Sterne
wundervoll. Geniessen Sie diese fantastische Woche, Sie haben es sich verdient!
Die Sterne bescheren Ihnen gemischte
Gefühle. Einerseits ist Ihre Genussfreude
stimuliert, sodass Sie den Verlockungen der
Liebe nicht widerstehen möchten.
Andererseits verlangen einige Baustellen
Ihre ganze Aufmerksamkeit. Wie gut, dass
Ihr Energiepegel ein Hoch anzeigt.




WASSERMANN
FISCHE
21. Januar bis
19. Februar
20. Februar bis
20. März
In dieser Woche sollten Sie den Ball schön
flach halten. Zwar haben Sie grossartige
Ideen, müssen aber anderen den Vortritt
lassen. Das mag frustrierend sein, sollte
Ihnen aber die Gelegenheit geben, endlich
eine Pause einzulegen. Machen Sie Ferien
oder zumindest einen Städtetrip.
Ihnen fehlt es nicht an Fantasie, um
Abwechslung in Ihr Leben zu bringen.
Obwohl die Unterstützung der Sterne nicht
mehr garantiert ist, gelingt es Ihnen, ein
besonderes Programm aufzustellen. Sie
bleiben gelassen, auch wenn Sie Ihren
beruflichen Zielen nicht näherkommen.



Pietro Caminada, Mailänder mit bündnerischen Wurzeln, international bekannter Städteplaner und Ingenieur,
plante Anfang des 20. Jahrhunderts
einen gigantischen, 591 Kilometer langen Schifffahrtsweg von Genua nach
Basel. Der Schifffahrtskanal über die
Alpen blieb nur eine Vision. Anita
Siegfried, ehemals Archäologin und
seit zwanzig Jahren freie Schriftstellerin, hat mit «Steigende Pegel» einen
Roman über den Ingenieur verfasst.
Für ihr Buch hat sie den Nachlass des
Ingenieurs gesichtet und viel recherchiert. Entstanden ist ein Werk zwischen Fakten und Fiktion, aufregend
und informativ zugleich.
Pietro Caminada wird in den
1860er-Jahren in Mailand geboren.
Sein Vater stammt aus einem kleinen

WAAGE

Vor über 100 Jahren hat der
Ingenieur Pietro Caminada eine
wahnsinnige Idee: Er will die
Nordsee und das Mittelmeer
miteinander verbinden – mit
einem Kanal über die Alpen.

23. Juli bis
23. August

Gigantisch: Mit dem
Schiff über die Alpen

Beruf:
 Super
 Gut
 Befriedigend
 Schwach
Liebe:
 Super
 Gut
 Befriedigend
 Schwach
«Steigende Pegel»: Über Pioniergeist und den Glauben an Technik.
Bündner Dörfchen, seine Mutter ist
Italienerin. Den jungen Ingenieur
Caminada zieht es in die Ferne. Erst
nach Argentinien, dann nach Brasilien. Und er zeichnet die ersten Pläne
für Brasilia, die neue Hauptstadt im
Landesinnern. Caminada lebt noch in
Brasilien, da wird der Tunnel durch
den Gotthard eröffnet. Eisenbahn statt
Schifffahrt. Wäre die Schweizer Verkehrsgeschichte anders verlaufen,
dann hätten Caminadas Schiffe vor
hundert Jahren dreimal mehr Waren
über die Alpen transportieren können
als mit der Eisenbahn durch den
Gotthard.
Im Taktfahrplan wären sie von Genua über den Apennin nach Mailand
und Como, den Berg hoch bis auf
1250 Meter über Meer und unter dem
Splügenpass hindurch nach Chur, in
den Bodensee und bis nach Basel gefahren und hätten 15 Millionen Tonnen
Frachtgut pro Jahr transportiert.
Anita Siegfried folgt den Spuren des
Lebens von Pietro Caminada und lässt
den schiffbaren Kanal über die Alpen
Wirklichkeit werden. Dabei springt sie
von der Zukunft in die Vergangenheit.
In einem Kapitel erzählt sie davon,
dass der alpenquerende Kanal 1930
schon gebaut worden sei und seit Jahren in Betrieb wäre.
In anderen Kapiteln schlägt sich der
Visionär Caminada mit Investoren herum, lernt seine Frau in Rio de Janeiro
kennen, wo er Tramlinien und einen
Hafen baut und schaut entsetzt dem
Einmarsch der Faschisten in Rom zu.
Mit «Steigende Pegel» hat Anita
Siegfried einen spannenden Roman
geschrieben. Die Hommage an den Ingenieur Pietro Caminada ist eine aufregende Lektüre über eines der verrücktesten Vorhaben der Schweiz.
Martina Heinrich
Anita Siegfried: Steigende Pegel,
220 Seiten, 2016, Bilgerverlag
19
Typ
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pissch
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S tte
Su
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Sut
e
er
Cony Sutter
Komiker
Frauen
und Fussball
Bin ich froh, ist die Fussball-EM
endlich vorbei und damit auch
die Zofferei zwischen meiner
Freundin und mir. Was ich da alles zu hören bekam: «Was? Hütt
isch scho wieder en Match?» «Ja
min Schatz, es machet 24 Mannschafte mit, da langet vier bis
füüf Spieli halt nöd …» Bereits
nach drei EM-Tagen: «Wänn isch
dänn die Fuessball-Europameischterschaft äntlich fertig?»
Sie zeigte wenig Verständnis,
ich muss aber auch zugeben, das
eine oder andere Spiel war nicht
sehenswert, also von schlechter
Qualität. So schlecht wie die
EM-Leibchen der Schweizer Nati. Nun ist aber alles vorbei, die
Franzosen lecken ihre Wunden
und die Portugiesen feiern noch
heute mit ihrem tragisch / euphorischen Held Ronaldo den
Europameister-Titel. Bis zum Finale war es ein richtiges Geknorze, dann folgte die finale
Kür. Oder wie meine Freundin
für einmal richtig anmerkte:
«Die Portugiesen waren wie eine
Ketchup-Flasche. Trotz allen Bemühungen kommt am Anfang
kaum was raus und zum Schluss
alles auf einmal.»
RATGEBER
Mühe mit dem Einschlafen
Ich habe ein Problem mit dem Einschlafen. Obwohl ich müde bin, liege ich abends oft stundenlang
wach, mache mir Gedanken über
den vergangenen Tag oder was ich
morgen alles zu erledigen habe. Ich
bin innerlich unruhig und wälze
mich hin und her. Trotz guter Ratschläge von Freunden zu einer gesunden Schlafhygiene, die ich
weitgehend zu befolgen versuche,
kriege ich das Einschlafen einfach
nicht zügig genug hin. Ich ärgere
mich dann über mich selbst, weil
ich weiss, dass ich am nächsten
Tag unausgeschlafen und müde
bin. Können Sie mir weiterhelfen?
Sandra aus R., 42 Jahre
Liebe Sandra, gut, dass Sie bereits optimale äussere Bedingungen zum Einschlafen schaffen. Ich möchte Ihnen
darüber hinaus helfen, an Ihrer inneren
Einstellung zu arbeiten. Sie schreiben
von Gedanken über die Vergangenheit
oder Zukunft, die Sie beschäftigen. Für
unseren Körper fühlt sich das so an, als
müsse er noch wach sein, um die Dinge
zu erledigen. Deshalb macht Schlaf für
den Körper in einem Moment, in dem er
sich durch unsere Gedanken noch in
einer innerenAnspannung befindet, keinen Sinn. Aber: Schlaflosigkeit bereitet
Sie nicht auf die Problemlösung des
nächsten Tages vor. Statt mit der Vergangenheit oder Zukunft beschäftigt zu
sein, überlegen wir lieber, was Sie im
Augenblick tun können, also eine erhöhte Aufmerksamkeit für sich und den
Körper im Hier und Jetzt schaffen:
«Was spüre ich?» Atmen Sie bewusst
und spüren Sie, wie sich Brustkorb und
Bauchdecke beim Einatmen heben und
beim Ausatmen wieder senken. Sie beobachten lediglich Ihren Atem, wie er
von alleine kommt und geht – wie Wellen, die ans Ufer treten und wieder zurückgespült werden. Vielleicht gelingt
es Ihnen, über die Atmung Ihren Körper
bewusster zu spüren: Wie liege ich? Wie
geht es meinen Beinen, meinen Armen,
meinem Kopf? Und wie wäre es, wenn
Sie sich an einem wunderbaren Ort befinden, an dem Sie entspannen können?
Zuletzt möchte ich folgenden Aspekt
noch betonen: Häufig ist die Reaktion
auf die Schlaflosigkeit – nämlich dass
Sie sich über sich selbst ärgern – schlimmer als die Schlaflosigkeit selbst. In
dem Moment, wo Sie beginnen, sich
damit abzufinden, dass Sie im Moment
nichts gegen die Schlaflosigkeit tun
können, werden Sie ruhiger. Sie zu akzeptieren und als «Freund» zu nehmen,
statt dagegen anzukämpfen und als
«Feind» zu sehen, lässt sie entspannen
und spart Ihnen wertvolle Energie. Sie
werden sehen: Am Ende schlafen Sie
ganz von alleine ein!
Michaela Veit
DiplomPsychologin
und zertifizierter
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Anfrage. Michaela Veit wird
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OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 14. Juli 2016
21
LESERBRIEFE
WAHLEN RAPPERSWIL-JONA
Stadtpräsidium für RapperswilJona: Neben Zoller drei Neue
Die Stadt Rapperswil-Jona
erwartet ein heisser Wahlherbst.
Neben Erich Zoller bewerben
sich für die StadtpräsidentenWahl vom 25. September 2016
Felix Hof, Stefan Ritz und Bruno
Hug.
Der seit 2011 amtierende Stadtpräsident von Rapperswil-Jona, Erich
Zoller (CVP), bekommt Konkurrenz.
Drei weitere Kandidaten bewerben
sich für sein Amt: Felix Hof, der 29 Jahre das Regionale Beratungszentrum
Rapperswil-Jona geleitet hat, Stefan
Ritz, Ex-Gemeinderat von Jona und
Obersee-Nachrichten-Verleger Bruno
Hug (alle parteilos).
Felix Hof
Felix Hof ist ein «liberaler Geist der
politischen Mitte», wie er sich selber
einstuft. Der heute beim Bund in
Rüti ZH als Psychologe tätige Hof sagt
zu seiner Kandidatur: «Rapperswil-Jona ist eine wunderschöne Stadt mit hohem Potenzial, grosser Ausstrahlung,
einer gesunden Wirtschaft und interessierten Bürgern.» Die Stadt sei aber
«schlecht geführt» und müsse endlich
weiterentwickelt werden.
Hof kandidiere, weil «erschreckend
viele Bürger» mit Klagen über die
Stadtführung an ihn herantreten wür-
Felix Hof
ma Verkehr angepackt werden. Und
drittens seien die «grossen Missstände
im Sozialwesen zu beheben».
Bruno Hug
entwickeln müsse. Momentan werde
sie jedoch nur «schlecht verwaltet».
Ohne neue Kandidaten sei die Herbst-
Stefan Ritz
Ritz steht politisch «Mitte-links».
Will er «nur» Opposition betreiben,
oder tatsächlich auch Stadtpräsident
Michael Götte
Die «Südostschweiz» hat vorgestern
enthüllt, dass der Tübacher Gemeinde-
Zum Artikel «Stadtpräsidium für
Rapperswil-Jona: Neben Zoller drei
Neue», ON vom 7. Juli
Schluss mit dem
Stadt-Schlamassel
An dieser Stelle habe ich bereits zweimal die Rückkehr von Felix Hof gefordert, damit dieses leidige Chaos im
Sozialwesen in unserer Stadt ein Ende
nimmt. Dass er nun zurückkommt und
nebst dem Sozialschlamassel gleich
auch noch die verheerenden Zustände
in der Stadtregierung aufräumen wird,
ist einfach nur herrlich!
Ich bin selten einem so positiven
und weltoffenen Menschen wie Felix
Hof begegnet. Immer das Ziel vor
Augen und mit grosser Weitsicht packt
er die Dinge an. Vor allem wenn es
kompliziert und unangenehm wird und
sich alle längst verkriechen, steht Herr
Hof hin und bringt die Dinge wieder
ins Lot. So habe ich ihn kennen- und
vor allem sehr schätzen gelernt.
Liebe Bewohner von RapperswilJona, wenn Sie sich auch einen Neuanfang für unsere schöne Stadt wünschen,
dann lassen Sie es uns zusammen mit
Felix Hof tun. Zugegeben, Bruno Hug
würde den Laden auch gehörig aufräumen und ausmisten. Wer aber bitte
schön kümmert sich dann bei den ON
um all die vielen Ungereimtheiten in
unserer Region? Deswegen lieber Herr
Hug, decken Sie weiterhin hartnäckig
Skandale und Missstände auf und machen Sie diese publik. Wenn jeder am
richtigen Posten seine Stärken optimal
einsetzt, bringen wir unsere Region
wieder auf Vordermann. Unsere Rosenstadt erwacht aus ihrem Dornröschenschlaf und erstrahlt in neuem Glanz. Ich
freue mich und rolle den roten Teppich
aus und sage: Herzlich Willkommen in
Rapperswil-Jona, Felix Hof!
Reto Schmid, Jona
MARTINA GUGGISBERG GEWINNT REISE NACH BARCELONA
Die Siegerin des EM-Totos
Die Freude ist riesengross.
Martina Guggisberg aus Zürich
gewinnt das ON-EM-Toto.
Obwohl sie eigentlich ein
Eishockeyfan ist.
«Ich habe grosses Glück gehabt»,
strahlt die Gewinnerin. Eigentlich
kenne sie sich gar nicht so gut im Fussball aus. Sie habe immer nach ihrem
Bauchgefühl getippt. Das hat gut funktioniert, denn: Sie gewinnt einen Reisegutschein im Wert von 1200 Franken.
Der Preis wurde von Ryffelreisen in
Jona zur Verfügung gestellt. Lars
Dünner, stellvertretender Geschäftsführer, übergibt Martina Guggisberg
den Gutschein. Ein ganz besonderes
Schmankerl hat sich die Ryffelreisen
noch einfallen lassen. Die Siegerin
darf sich im berühmten Fussball-
Lars Dünner von Ryffelreisen überreicht Martina Guggisberg den Gutschein.
stadion Camp Nou ein Spiel des
FC Barcelona ansehen.
Mit wem sie die Reise antreten werde, weiss die 48-jährige Sozialpädagogin noch nicht. Aber ganz vorne mit
dabei seien sicher ihre zwei Söhne.
«Eigentlich sind wir ja eher eine Eishockey-Familie, mein Sohn hat letztes
Jahr bei den Lakers gespielt», erzählt
Martina Guggisberg. Aber natürlich
habe die Familie die vierwöchige Fussballeuropameisterschaft komplett vor
dem Fernseher mitverfolgt.
Dass sie am meisten Punkte geholt
hat und jetzt diesen tollen Preis überreicht bekommt, freut sie ganz besonders. «Ich habe noch nie etwas gewonnen», sagt sie und strahlt über das
ganze Gesicht. Die ON gratulieren
zum Sieg.
Anna Kohler
ALTENDORF
Exklusiv Immobilien auf Wachstumskurs
Die Exklusiv Immobilien GmbH
startete erfolgreich am zweiten,
neuen Standort im Flora Haus
Thalwil und feiert dies mit
Gutscheinen für eine transparente, marktrealistische Immobilienbewertung.
Marktinfo. – Mit der neuen Geschäftsstelle in Thalwil positioniert sich die
Exklusiv Immobilien ideal, um auch
den Immobilienmarkt der Regionen
Zimmerberg und Goldküste bestens zu
betreuen. Das routinierte Team sorgt
dafür, dass sich der Hausbesitzer mit
seinen Anliegen jederzeit gut aufgehoben weiss: vom Erstkontakt mit der kostenlosen Marktbewertung der Immobilie, der Dokumentation undVermarktung
bis zur Abwicklung mit Bank und Notar.
Eine umfangreiche Kartei mit Kaufinteressenten am linken und rechten Zürichseeufer begünstigt eine Immobilienhandänderung in nützlicher Frist.
Zur Neueröffnung vergibt die Exklusiv
Immobilien GmbH Gutscheine, um die
eigene Immobilie fair und transparent
bewerten zu lassen. «Wichtig sind die
realistische, marktverträgliche Einschätzung und der Fokus auf ein bestmögliches Resultat», so Geschäftsführerin Daniela Vetsch.
Team von Exklusiv Immobilien.
Exklusiv Immobilien, Talstrasse24,
Altendorf, Tel. 055 535 76 67,
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Kinderbetten zum Mieten (schon ab
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macht Sinn bei etwas, das man nur eine
beschränkte Zeit – zum Beispiel in den
ersten sechs Monaten – braucht.
Drei verschiedene Formen und
Ausführungen aus Massivholz sind erhältlich. Der Clou sind Wiegen-Balkonbettchen zum an das Elternbett Hängen.
So ist das Stillen nachts für die Mutter ein
Leichtes.
Es kann auf verschiedene Betthöhen
angepasst und in die Bettseite eingehängt werden. So ist das Kind auf
gleicher Höhe wie die Matratze im
Elternbett, ohne Spalt.
Mit der zweiten Bettseite zum Einstecken wird es zur vollwertigen Wiege, die
auf Rollen überallhin gefahren werden
kann. Zudem kann sie auch noch schaukeln. Der Vorhang aus Biobaumwolle
gibt zusätzliche Geborgenheit. Vielseitiger gehts kaum noch. Fehlt nur noch,
dass sie auch selber Windeln wechseln kann, aber das
kommt noch.
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PFÄFFIKON
EINSIEDELN
KANTON SCHWYZ
Ikea übersiedelt
nach Pfäffikon
Blues ’n’ Rock am Musikfest
Fast alle Schüler
haben eine Lösung
Inter IKEA verschiebt seine investitionsbezogenen Geschäftstätigkeiten
nach Pfäffikon. Die Interogo Holding
AG übersiedelte von Luxembourg in die
Schweiz und ist jetzt mit Geschäftsleitung und Mitarbeitenden in der Höfner
Gemeinde ansässig. Zu ihren Geschäftstätigkeiten gehören unter anderem Immobilien- und Finanzinvestitionen. (on)
Zum dritten Mal findet am
5. und 6. August das Einsiedler
Musikfest im Klosterdorf statt.
Eine breite Palette von Bands
wird auf den drei Bühnen im
Dorfkern einheizen.
Für 1662 Schüler ist die offizielle Schulzeit vorbei. Davon haben 99,2 Prozent
bereits eine geeignete Anschlusslösung
für August gefunden. Befragt wurde der
gesamte Schülerjahrgang im neunten
Schuljahr, inklusive Gymnasien, wie
der Kanton Schwyz mitteilt. (on)
CHUR
CFO Bearth
verlässt Somedia
Alois Bearth, CFO und stellvertretender CEO verlässt nach 23 Jahren die
Somedia. Er steht dem Konzern voraussichtlich noch bis Ende Dezember
2016 zur Verfügung. Die Position des
stellvertretenden CEOs übernimmt ab
1. Januar 2017 Thomas Kundert, wie
der Konzern mitteilt. (on)
Marktinfo. – Vor allem ein Name sticht
heraus: Anna Rossinelli dürfte spätestens seit ihrer Teilnahme am Eurovision Song Contest 2011 in Düsseldorf
den meisten Landesbewohnern ein
Begriff sein. Mit ihrem Pop-Soul wird
sie auch die Herzen der Einsiedler im
Sturm erobern. Neben Annas englischen Texten wird auch Dialekt von
der Bühne klingen. Die Mundart-Senkrechtstarter Hecht laufen auf den nationalen Radiostationen auf und ab. Ebenfalls auf der Mundart-Schiene sind die
Halunke. Ganz ohne ausländische Hilfe
kommt das Line-up aber auch dieses
Jahr nicht aus. Die US-amerikanischen
Blues-Rock-Stimmungsbomben von
BEZIRK HÖFE
Die Bands geben ordentlich Gas am Musikfest in Einsiedeln.
Andy Frasco & The U.N. bringen jede
Party zum Kochen.
Einzigartiges Ambiente
Etwas weniger bekannte Namen spielen auf den zwei weiteren Bühnen.
Hier erhält das Einsiedler Musikfest
auch sein Lokalkolorit. Gestandene
und aufstrebende Bands beweisen auf
der Strassen- und der Gassenbühne,
was sie draufhaben. Dieses Jahr rocken
unter anderem Pam’s State, Jester
Swill, Paradise Birds und Christoph
Schön & Band als Lokalmatadoren.
Einsiedler Musikfest, 5. und
6.August, Hauptstr. und Hauptplatz,
www.einsiedler-musikfest.ch
Neue Staatsanwälte
gewählt
Die neue Leiterin der Staatsanwaltschaft Höfe Einsiedeln heisst Simone
Brändli-Benz, die neuen Staatsanwälte
sind Sandra Aenishänslin und Ivo Kümin. Alle drei treten ihre Stelle am
1.Oktober an. Laut «Höfner Volksblatt» habe es offenbar Ungereimtheiten gegeben. Die bisherige Leiterin
sowie ihr Stellvertreter hätten keinen
regulären Abgang gehabt. (on)
VERANSTALTUNGEN
DONNERSTAG, 14.7.
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 14. Juli 2016
SAMSTAG, 16.7.
23
LACHEN
HOMBRECHTIKON
Spieletreff für Erwachsene,
von 14 bis 17 Uhr, Pfarreiheim.
Linedance Night mit DJ m&m’s,
ab 19 Uhr, «Oak Valley» Dance Barn.
Lachen lacht mit Ingo Oschmann
PFÄFFIKON
LACHEN
Ein Wochenende der Kulturgruppe Begägnig am Sey, das
es in sich hat. Mit dabei: der
deutsche Spitzencomedian
Ingo Oschmann und DJ Andy
mit Gaststar Diana.
zen. Möchten Sie erfahren, wie dieses
Match endet? Dann sichern Sie sich
jetzt einen Platz am Spielrand und geniessen Sie die unglaubliche Show
«Wort, Satz und Sieg!» mit Ingo Oschmann am Freitag, 15. Juli, um 20.15 Uhr.
Marktinfo. – Ingo Oschmann ist zurück.
In seiner Tasche hat er sein neues, unglaubliches Programm. Er spielt den
Ball zwischen seinem Publikum und
sich gekonnt hin und her, bleibt dabei
jedoch galant über der Gürtellinie und
schlägt ein Ass nach dem anderen.
Vorteil: Oschmann – Spiel, Satz und
Sieg!
Wir hetzen ohne Rast und Ziel durch
die Welt und haben längst den Grund
vergessen: Warum mache ich das
eigentlich? Wir glauben nur das, was Ingo Oschmann.
wir sehen, und wir sehen nur das, was
wir glauben. Wenn Bildung so wichtig neben mir? Ingo Oschmann, der wortist, warum gibt es dann so viele Be- gewaltige Bielefelder (D) ist angetrekloppte? Und warum wohnen sie ten, um dem Wahnsinn ein Ende zu set-
Musikalische Highlights
ESCHENBACH
Donnschtig-Jass mit Festwirtschaft
und Unterhaltung von Beatrice Egli
und DJ Mäse, um 18 Uhr, Seeanlage.
Grosse Schlagernacht mit Diana
und DJ Andy, ab 20 Uhr, Seeanlagen.
RÜTI
Ländlermarathon mit 24 Stunden
Live Musik im Festzelt und Barbetrieb
im Schopf, von Samstag ab 18 Uhr
bis Sonntag um18 Uhr, Restaurant
«Altschwand».
RÜETERSWIL
Summermusig i de Beiz
mit der Joe McHugh Band, ab 20 Uhr,
Sternenkeller.
TUGGEN
FREITAG, 15.7.
Mega Beach Party mit Mia Julia
Brückner und DJ Steve XLS,
ab 21 Uhr, «The Bandits».
GOLDINGEN
Nachtklettern von 19 bis 22:30 Uhr,
Freizeitpark Atzmännig.
SONNTAG, 17.7.
LACHEN
Kabarett mit dem Programm «Wort,
Satz und Sieg!» von Ingo Oschmann,
ab 20:15 Uhr, Seeanlagen.
RÜETERSWIL
Ländlermarathon mit 24 Stunden
Live Musik im Festzelt und Barbetrieb
im Schopf, von Samstag ab 18 Uhr
bis Sonntag um18 Uhr, Restaurant
«Altschwand».
SCHMERIKON
Sommer Dance Night mit Workshop der countrEmotion Linedancers
Eschenbach, um 19:30 Uhr,
Hallen- und Seebad.
UZNACH
von 14 bis 16:30 Uhr, Regionalstelle
Pro Senectute.
MONTAG, 18.7.
Festzelt am See
5 Uhr
20.1
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5. Jul
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Grillspezialitäten
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ar
g, 16. Ju
li 2016,
Schlage
mit
20 Uhr
SCHMERIKON
Tanz & Show mit dem Linthdancers
Rock«n»Roll Klub, um 19:30 Uhr,
Hallen- und Seebad.
DIENSTAG, 19.7.
PFÄFFIKON
Vortrag zum Thema «Rütli – eine Wiese macht Geschichte» von Barbara M.
Wernli (Historikerin), um 15 Uhr,
Tertianum Residenz Huob.
MITTWOCH, 20.7.
TUGGEN
Dancing Night mit DJ Janosch
und den Taxi Dancers, ab 20 Uhr,
«The Bandits».
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DJ And
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und Ga
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Der «Donnschtig-Jass» des Schweizer Fernsehens findet diese Woche in
Pfäffikon statt. Mit dabei: Stargast Beatrice Egli.
DAUERVERANSTALTUNGEN
BENKEN
DIANA
Eintritt
Begägnig am Sey, 15. und 16. Juli,
Lachen, www.begaegnig.ch,
www.ticketino.ch
Sonntagstreff für Senioren
Lachen
Samsta
Am Samstag, 16. Juli, sorgen DJ Andy
und der Gastauftritt von Diana ab
20 Uhr für eine super Stimmung im
Festzelt. Die Siegerin aus «25 Jahre
Grand Prix der Volksmusik» gehört zu
den ganz Grossen der Szene, und eines
der Geheimnisse ihres Erfolgs ist wohl,
dass das Publikum ihre enorme Freude an der Musik spürt.
An beiden Tagen Festwirtschaft ab 19
Uhr, Grillspezialitäten und 5-Liber-Bar
im gedeckten Festzelt am See.
Altersheim Tschächli: Ausstellung
mit Werken von Hubert Steiner und
Georg Wick. Bis 31. Dezember.
frei
BUBIKON
Ritterhaus: Ausstellung «Schneesommer und Heisshunger».
Bis 21. Oktober. Führung am 16. Juli
um 15 Uhr.
Gemeinde Lachen
GOLDINGEN
WETTER
Sportbahnen Atzmännig:
Greifvogel-Erlebnis. Bis 22. Oktober,
jeweils ab 13.30 Uhr.
Sonniges Wochenende
Heute meist stark bewölkt und nur da und dort ein paar Aufhellungen. Zeitweise
Regen. Blitz und Donner möglich. Schneefallgrenze gegen 2000. Am Freitag
Sonne-Wolken-Gemisch und am Morgen noch lokal nass. Am Wochenende meist
sonnig. Am Samstag teils harmlose Wolkenfelder und mit schwacher Bise.
HOMBRECHTIKON
Sonnengarten: Ausstellung «Farbwege – Formspuren» mit Werken des
Künstler-Ehepaars Astrid HaueisenOelssner und Ulrich Oelssner.
Bis 2. Oktober.
INNERTHAL
Donnerstag
Freitag
Samstag
Sonntag
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Auskunft: Telefon 055 220 81 81
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Gasthaus Hotel Stausee:
Ausstellung mit Werken von René
Gertsch. Bis 31. Dezember.
NEUHAUS
TruBistro: Ausstellung mit
Acrylbildern von Margrith Rothlin.
Bis 16. September.
PFÄFFIKON
Tertianum Residenz Huob:
Residenzbesichtigung mit Kaffee
und Kuchen, jeweils donnerstags
von 14 bis 16 Uhr.
Vögele Kulturzentrum: Ausstellung «Wer bin ich? – Was kann ich
wissen, was soll ich tun, was darf ich
hoffen?» mit Werken von diversen
Künstlern. Bis 25. September.
Seedamm Plaza: Ausstellung
«Ein Aufschrei» mit Werken von
Jacqueline Schmidt. Bis 24. Juli.
RAPPERSWIL-JONA
Platz für Kunst: Ausstellung
«Young Generation» mit Werken von
Nick Chendela Sangale. Bis 31. Juli.
Stadtmuseum: Ausstellung «Der
Kanton St. Gallen und der Erste Weltkrieg» mit Dokumenten, Bildern und
Fakten aus der Region See-Gaster.
Bis 23. Oktober.
Hauptplatz: Freitagsmarkt mit frischen Lebensmitteln aus der Region.
Bis 25. November, jeweils freitags
von 7.30 bis 11 Uhr.
simoncards – simongarden,
Johannisbergstrasse 25: Offene
Gartentüre im wildromantischen Garten. Bis 16. Dezember, jeweils mittwochs bis freitags von 13 bis 18 Uhr.
Alte Fabrik: Ausstellung «Product
Testing Unit» mit Werken von Gabriel
Kuri, im Rahmen des *KURATOR –
Stipendiums der Gebert Stiftung für
Kultur in Rapperswil. Bis 31. Juli.
Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung
«Home Staging» mit Werken v. Jessica
Pooch, im Rahmen des *KURATOR –
Stipendiums der Gebert Stiftung für
Kultur in Rapperswil. Bis 31. Juli.
Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung «Y’a
pas le feu au lac – Junge Kunst aus
der Romandie» mit Werken von Estelle
Ferreira, David Favrod, Lauren Rasti,
Gilles Rotzetter, Luc Mattenberger
und Romain Juan. Bis 31. Juli.
Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung
«Panorama» mit Werken von Chris
Hunter, im Rahmen der Reihe «Seitenwagen 2015-2016». Bis 31. Juli.
Kunst(Zeug)Haus: Ausstellung
«45 Jahre Sammelleidenschaft»,
Peter und Elisabeth Bosshard und
Ihre Sammlung Schweizer Gegenwartskunst. Bis auf Weiteres.
REICHENBURG
Alters- und Pflegeheim zur
Rose: Ausstellung mit Werken von
Fabio Della Rossa. Bis 31. Dezember.
SAMSTAGERN
Schaugarten der Klopfstein
Gärten AG: Skulpturenausstellung
bis 18. September.
SCHMERIKON
Atelier an der Spitzi: Ausstellung
«Spitzi Dernière». Bis 24. Juli, jeweils
freitags bis sonntags.
UZNACH
Museum: Ausstellung «Alt Uznach,
Industrie und Gewerbe, Verkehr,
Kultur, Natur». Bis auf weiteres.
Zürcherstrasse 77: Skulpturengarten von Ernst Ghenzi. Während des
ganzen Jahres.
Essen mit Genuss
RESTAURANT «GREEN INN» IN BUBIKON
Kreative Küche mit Blick auf den Golfplatz
Seit vier Jahren wirtet Peter Ziegler
im «Green Inn» direkt am Golfplatz
von Bubikon. Ob sportlich leichte
Küche oder gediegene Ansprüche:
Im «Green Inn» werden kulinarische
Träume wahr.
1.-August-Feier
mit Logenplatz
1.-August-Barbecue-Buffet «Tour de Suisse»
19.00 bis 22.00 Uhr
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Kinder bis 12 Jahre Fr. 25.–
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8757 Filzbach
Peter Ziegler ist leidenschaftlicher Wirt.
Seine langjährge Erfahrung in der Gastronomie holte sich der gebürtige Benkner als
Koch im renommierten Hotel «Dolder Grand»
in Zürich sowie im Rapperswiler «Schwanen».
Das «Green Inn» ist sein Baby und er
ist mit vollem Herz dabei. Die italienische
Küche bildet die Basis, wird aber ergänzt
mit Ideen und Einflüssen aus der ganzen
Welt. Sein Küchenchef Marco Ariano
sammelte über Jahre wertvolle Erfahrungen
in den besten Küchen in Australien und New
York.
Herrliche Sommermenüs
Der luxuriöse Sommergrill ist auf der Terrasse aufgebaut und wird bestückt mit herrlichen Varianten vom Lachs über Dry aged
Schweinskotelett bis hin zu Miesmuscheln.
«Die Muscheln haben wir nicht immer, da wir
grossen Wert auf absolute Frische legen»,
sagt Ziegler. Sogar die Pasta stellt der
Küchenchef selber her.
An sieben Tagen die Woche serviert
der Wirt zusammen mit seinem engagierten Team Mittags- sowie Abend-Delikatessen.
Eine besondere Abwechslung bringt der
Küchenchef mit einer typisch britischen
Spezialität auf den Teller – oder besser gesagt – aufs Papier. «Fish and Chips» direkt
aus der extra dafür hergestellten Zeitung
kann man gemütlich mit Blick auf den
Golfplatz geniessen. «Wir bieten für jeden
Geschmack etwas», sagt Ziegler und fügt
schmunzelnd hinzu, «sogar meine Sammlung an Gin stelle ich liebend gern zur Verfügung.» Ziegler ist Sammler und bietet zwischen 70 bis 90 verschiedene Sorten in seinem Restaurant an.
Das sechsköpfige Team vom «Green Inn»
freut sich auf viele interessante Gäste, die
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erscheint am
11. August 2016.
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jeweils ab 19.30 Uhr Stubete
Sonntag, 31. Juli, 11 Uhr Alpgottesdienst
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OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 14. Juli 2016
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Kloster Einsiedeln, Grosser Saal
Sonntag, 24. Juli 2016, 16.30 Uhr
Kammerorchester Ensemble Classico
Pierre Cochand, Leitung/Violine
Lui Chan, Violine
Michaela Reingruber, Saxophon
Werke von Mozart, Haydn, Bach,
Piazolla, Dvořák, Rachmaninow
Tickets 24 Std. zu Fr. 95.– / 65.–
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Montag, 1. August
Brunch im PUR
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Schweizer Premiere
Do-Mi 20.00, Fr/Sa 22.15 Uhr
Zwanzig Jahre ist es nun her, seit die Erde ihren ganz eigenen
«Independence Day» durchlebte und sich im grossen Krieg
gegen die Aliens wehren konnte. Damals ging man siegreich
vom Schlachtfeld und hat seither die ausserirdische Technologie genutzt, um Waffen zu produzieren und fliegende Schiffe in den täglichen Ablauf zu integrieren. Auf dem Mond hat man eine Warnstation errichtet, auf der auch der Ex-Pilot Jake Morrison Dienst tut. Seine
Freundin Patricia, die Tochter des ehemaligen US-Präsidenten und Kriegshelden von damals, Präsident Whitmore, wartet auf der Erde und begleitet die
aktuelle Anführerin der freien Welt in ihrem täglichen Wahnsinn.
Liam Hemsworth – Jeff Goldblum – Bill Pullman
INDEPENDENCE DAY: WIEDERKEHR 3D
Deutsch – Zutritt 12/10* (12)
Schweizer Premiere
Do-Mi 18.00 Uhr
Die Tänzerin Ruby Adams hat es in eine Ballettschule in
New York City geschafft. Der junge Engländer Johnnie
Blackwell schlägt sich derweil mit seiner Geige als
Strassenmusiker durch und hofft auf den baldigen Erhalt
einer Green Card. Als sich Ruby und Johnnie über den
Weg laufen, beschliessen sie, ihre Fähigkeiten im Tanz und in der Musik zu
kombinieren und so allen zu zeigen, was wirklich in ihnen steckt.
Jane Seymour – Sonoya Mizuno – Paul Freeman
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Sie haben auch die Möglichkeit, die
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Do-Mi 20.00
Louisa und William könnten kaum unterschiedlicher sein.
Will ist depressiv und launisch, seit er, der vormals erfolgreiche, draufgängerische Banker, im Rollstuhl sitzt. Sein
Leben hält er nicht mehr für lebenswert – doch da lernt er
Louisa kennen, die ihren Job verloren hat und von Wills
Mutter als emotionale Stütze für ihn für sechs Monate angestellt wird.
Nach ersten Anlaufschwierigkeiten verstehen sich Louisa und Will sehr
gut. Wills Glück wird ihr immer wichtiger – sie ist alarmiert, als ihr dämmert, warum sie nur für sechs Monate eingestellt wurde.
Emilia Clarke – Sam Claflin – Janet McTeer
EIN GANZES HALBES JAHR
Deutsch – Zutritt 12/10* (14)
Sa/So 17.30 Uhr
Louise kümmert sich seit dem Tod ihres Mannes um den
Birnenhof. Doch die Bank will den Kredit zurück, die Abnehmer zweifeln an ihrer Kompetenz und dann fährt sie
auch noch einen Fremden an. Pierre, so heisst der verletzte Mann, hilft ihr mehr schlecht als recht beim Verkauf
ihrer köstlichen Birnenkuchen und hat das Gefühl, etwas
gefunden zu haben, das er gar nicht zu vermissen glaubte:
ein Zuhause. Louises Leben ist wundersam auf den Kopf gestellt und doch
droht ihr dieses kleine Glück wieder zu entgleiten.
Virginie Efira – Benjamin Lavernhe
GZO Spital Wetzikon,
Spitalstrasse 66, 8620 Wetzikon,
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Schweizer Premiere – 3. Spielwoche
Sa/So 15.00 (2D = ohne Brille)
Noch immer ist Rattenhörnchen Scrat mit seiner heiss geliebten Nuss beschäftigt. Doch dieses Mal setzen seine
Missgeschicke eine Kette von Ereignissen in Gang, die die
ganze Welt bedrohen. Für das Mammut Manny, Faultier
Sid und Säbelzahntiger Diego beginnt die aufregende Suche nach einer Möglichkeit, die Katastrophe abzuwenden.
ICE AGE 5 – KOLLISION VORAUS
Deutsch – Zutritt 6/4* (6)
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Do, 21. Juli 2016, 21.30 Uhr, Schweizer Premiere
LA VACHE – UNTERWEGS MIT JACQUELINE
Fatahs ganzer Stolz ist seine Kuh Jacqueline. Der einfache Bauer aus
Algerien träumt davon, sie eines Tages auf der Landwirtschaftsmesse in
Paris zu präsentieren.
Informationsabend für
werdende Eltern
Dienstag, 19. Juli 2016, 19.30 Uhr
im Sitzungszimmer Cafeteria
Willst du lernen,
wie man eine Zeitung
produziert?
Informationen für Lernende unter www.grafischeberufe.ch
Sie erhalten wertvolle Informationen über das
vielfältige Angebot unserer Familienabteilung vor,
während und nach der Geburt. Beim Rundgang
durch die Familienabteilung lernen Sie unsere
topmoderne Infrastruktur kennen.
Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu
einem Apéro ein.
Eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Weitere Auskünfte:
Sekretariat Frauenklinik, T 055 646 34 01,
[email protected], www.ksgl.ch
Nächster Informationsabend: 23. August 2016
Fr, 22. Juli 2016, 21.30 Uhr, Schweizer Vorpremiere
ACORDA BRASIL – THE VIOLIN TEACHER
Während des Probespiels für eine freie Stelle im Symphonieorchester São
Paulo (Osesp) erleidet der vielversprechende Musiker Laerte einen
Nervenzusammenbruch und verpasst damit die Chance, im grössten
Symphonieorchester Lateinamerikas zu spielen.
Sa, 23. Juli 2016, 21.30 Uhr, Schweizer Premiere
TONI ERDMANN
Winfried ist ein 65-jähriger, gemütlicher Lehrer mit Hang zum Clown. Seine
Tochter Ines ist als ehrgeizige Karrierefrau das pure Gegenteil.
CANNES 2016: FIPRESCI Kritikerpreis, Publikumspreis
Bar und Abendkasse jeweils ab 20.00 Uhr
Zutritt: Freigegebenes Alter / Alter in Begleitung* (Empfohlenes Alter)
*Kinder und Jugendliche können sich Filme, die eine Alterskategorie höher
eingestuft sind, bis zu einer Abweichung von maximal zwei Jahren ansehen, sofern sie beim Kinobesuch von einer Person begleitet werden,
welche die elterliche Sorge gemäss Artikel 296 ff. ZGB ausübt.
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SCHLUSSPUNKT
OBERSEE NACHRICHTEN Donnerstag, 14. Juli 2016
SATIRE: ALGENPLAGE IM ZÜRICHSEE ODER DOCH MEHR?
Algen, Seekühe und
Monster im Zürichsee
In letzter Zeit ist das Baden im
Obersee nicht immer ein
Genuss. Komisches Zeug
scheint sich teils um den Fuss
zu schlingen. Sind es nur Algen
oder doch mehr ...?
Endlich Sommer. Je höher die Temperaturen, desto erfrischender ein Bad im
schönen Obersee. Beim Schwimmen
kann man entspannen und tut ausserdem
noch etwas für den Körper. Doch plötzlich: Ein komisches Gefühl an den Beinen. Und wieder. Da streicht doch etwas
am Unterschenkel entlang. Bestimmt
nur eine Alge. Einfach weiterschwimmen, in 20Metern ist der Algenteppich
unter der Oberfläche sicherlich weg.
Doch die unangenehmen Berührungen
aus der Tiefe nehmen kein Ende. Ein
Blick nach unten – Dunkelheit. Nur dieses ständige Gefühl, dass sich irgendetwas um die Füsse und Knöchel wickelt.
Als wollte es einen in die Tiefe ziehen.
Ob man will oder nicht, plötzlich
kommen einem Bilder in den Sinn. Diese Bilder aus Filmen, die nur nachts auf
komischen Programmen im TV laufen.
Filme, die sich (offiziell) keiner anschaut. Da geht es um Monster, Riesen-
Ausgerechnet eine Seekuh soll Badende vor Monstern bewahren.
LESERWITZE
Eine Blondine hat mit ihrem Auto ein
anderes Fahrzeug gerammt. Brüllt der
Fahrer sie an: «Sie dummes Huhn,
haben Sie überhaupt eine Fahrprüfung
gemacht?» Zischt die Blondine
zurück: «Bestimmt öfter als Sie.»
Fabiola Chiarello, Siebnen
Zwei ehrgeizige Hundehalter unterhalten sich. «Mein Hasso kann schon
Zeitung lesen», erzählt der eine. «Ja,
ich weiss», sagt der andere, «mein
Bello hat es mir neulich erzählt.»
Noryn Polsini, Fischenthal
Für jeden veröffentlichten Witz erhalten
Sie 10 Franken. Bitte schicken Sie Ihren
Lieblingswitz an: Obersee Nachrichten,
Leserwitze, Hauptplatz 5, 8640 Rapperswil,
oder [email protected].
oktopusse, Krokosaurier, Killerfische,
Ungeheuer aus der Tiefe und anderes
Ungetüm. Oftmals, und das weiss man
auch aus diesen Filmen, sind fehlgeschlagene Experimente mit chemischen
Substanzen für die modifizierten Tierungeheuer verantwortlich.
Substanzen wie vielleicht Phosphate? Früher gelangten solche «See-Killer-Phosphate» von Waschmitteln in
grossen Mengen in die Seen, sorgten für
Fischsterben und liessen die Gewässer
umkippen... Aber führten sie vielleicht
auch zu monströsen Veränderungen bei
Wassertieren?
Seekuh gegen Monster
Keine Angst! Selbst wenn: Der Kanton
schützt seine Bürger. Die «Seekuh»
macht für gewöhnlich den Algen den
Garaus. Zwar handelt es sich lediglich
um ein Mähboot, das derzeit in Reparatur ist, diese Tatsache hat in den vorangegangenen Überlegungen aber
keinen Platz. Im Kopf entsteht das Bild
der Seekuh, die gegen Monster aus der
Tiefe kämpfen muss.
Aber bekanntlich gibt es ja gar keine
Monster. Es sind nur Algen. Doch dann
ist es wieder da – dieses komische Gefühl ... Man wird hinabgezogen, strampelt, gestikuliert ... Nur Algen? Oder
doch ... ein Monster!
Michel Wassner
AUFGELESEN
«Liebe heisst
für mich vor
allem auch
geben»
Die amtierende Miss
Schweiz Lauriane
Sallin hat sich von
ihrem langjährigen
Freund Nathy Burgy
getrennt. Wer da
wem nichts mehr geben konnte, sagt sie
nicht.
«Kurze Hosen
in der Stadt:
Das geht gar
nicht»
Danke lieber Dandy
Krabbenhöft. Der
70-jährige LifestyleBerater ist sauer auf
den schlampigen
Look der Kerle.
Könnten Sie nicht auch noch was zu den
elenden Waden-Tattoos sagen?
«Mit zwei kleinen Kindern
bleibt das Liebesleben auf
der Strecke»
«Ich kann mich
gerade nicht an
ihre Namen erinnern»
Diese Erkenntnis
aus dem Munde
einer so sexy Frau
wie Michelle Hunziker ist Balsam für
die Seele aller normalo-Mütter. Windeln wechseln macht einfach müde.
Glamour-Model Katie Price hatte in
einer Talkshow die
Namen ihrer fünf
Kinder vergessen.
Das ist bedenklich.
Vielleicht hätte sie einfachere Namen wählen
sollen wie a, b, c, d, e.
Musikunterricht
Individuell auf Sie abgestimmt
• wöchentlicher oder 14täglicher Unterricht
• keine musikalischen Vorkenntnisse nötig
• spezielle 50+ und Senioren-Kurse
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Telefon 055 210 22 25
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IM SCHEINWERFERLICHT
Nicole Baumgartner und Ladina Jenny:
Snowboarderinnen auf Sponsorensuche
Da die Unterstützung seitens
ihres Verbandes im Sommer
eher dürftig ist, haben die
Uznerinnen Nicole Baumgartner
und Ladina Jenny ein Crowdfunding-Projekt lanciert.
Wie sind Sie auf die Idee des
Crowdfunding gekommen?
Snowboard Alpin ist eine Randsportart, daher ist es sehr schwierig,
Sponsoren zu finden. Das meiste
geht nur über «Vitamin B». Mit
dem Crowdfunding-Projekt wollen
wir neue Leute ansprechen, die
uns unterstützen.
Wofür benötigen Sie das Geld?
Wir gehören der Weltcuptrainingsgruppe von Swisssnowboard Alpin
an. Der WM-Winter naht und auch die
nächsten Olympischen Winterspiele
stehen bald vor der Tür. Seit mehreren
Jahren absolvieren wir das gesamte
Konditionstraining in Jona bei Robin
Städler (SYPOBA). Ein professionell
betreutes Konditionstraining kostet
aber einen Haufen Geld.
Darf jeder das Anliegen unterstützen?
Natürlich. Der Unterstützungsbetrag
ist frei wählbar. Im Gegenzug profitiert man von coolen Leistungen und
wird somit Teil unseres Weges.
Was wäre das?
Je nach Betrag kann das ein signierter
Getränkebidon, eine Snowboardbrille
oder eine halbtägige Wakesurfsession
sein.
Sind auch kleinere Beträge
gefragt?
Jeder Beitrag ist gefragt und bringt
uns wieder einen Schritt näher an
unser Ziel: die Olympischen Spiele
2018 in Pyeongchang.
Bis wann muss das Geld zusammen sein?
Bis am 17. August müssen wir unseren Zielbetrag erreicht haben.
Infos und Unterstützung auf:
www.ibelieveinyou.ch/ibiy/src/#!/
projectdetail/7705/alles-fuer-unser
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NEUE KRAFT AUS GOTTES GEIST: WOCHE DES GEBETS

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20.06.2016 Andreas Badertscher: Obersee oder

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Ist der Zeitplan der Stadtbahn Obersee erneut gefährdet?