Inhalt: Schärfere Regulierung von Werkverträgen Rechnungshofsvorschlag zu Schließung von Amtsgerichtsstandorten kritisch hinterfragen 2 3 Schulobstprogramm startet wieder nach den Sommerferien 3 Zwei neue Radwege im Landkreis Vechta 4 Gespräch über Schulsozialarbeit in NeuenkirchenVörden 5 Kandidatenliste der SPD Großenkneten für die Kommunalwahl am 11. September steht 6 Heute schon gelacht? 6 Zu Besuch auf dem Hof Wienken in Stapelfeld 7 AWO-Bezirkskonferenz in Emden 8 Besuch bei der LUFA in Oldenburg 9 Gäste in Hannover 9 Besuch in NeuenkirchenVörden mit Hanne Modder 10 Land braucht Gesamtkonzept für weitere Investitionen in Infrastruktur 11 Liebe Leser/innen, „Der große Reichtum unseres Lebens, das sind die Sonnenstrahlen, die jeden Tag auf unseren Weg fallen.“ Wenn wir dieses Zitat verinnerlichen, tröstet uns das vielleicht darüber hinweg, dass dieser Sommer nicht so richtig in Schwung kommen will. Eine Landtagsabgeordnete ist aber bei jedem Wetter „in Fahrt“ – und obwohl schon seit Juni plenarfreie Zeit ist, gibt es noch jede Menge abzuarbeiten. Der Newsletter zeigt einen kleinen Ausschnitt darüber und vielleicht habt Ihr Lust darin zu lesen. Ende Juli verabschiede ich mich in eine kleine persönliche Sommerpause und bin dann ab August wieder im Einsatz für Euch. Eure Renate Geuter Land nimmt Verantwortung gegenüber den Kommunen bei der Erstattung der Flüchtlingskosten ernst 11 Rot-Grüne Haushaltspolitik hilft Kommunen 12 Tragfähiger Kompromiss über Integrationskosten 13 Neue Reden im Landtag 13 Meine Tätigkeiten im Landtag/Impressum 14 ~1~ Schärfere Regulierung von Werkverträgen Vertreter des Netzwerkes für Menschenwürde in der Arbeitswelt (Mida) trafen sich in Vechta mit SPDVize Ralf Stegner um ihn über Missstände zu informieren. werden unter Druck gesetzt und leisten in ihrer Angst Blanko-Unterschriften. Unbezahlte Arbeitsstunden sind an der Tagesordnung und die Zeiterfassung wird gefälscht. Dieses Netzwerk setzt sich aus 16 Organisationen aus Gewerkschaft, Kirche und Politik zusammen, u.a. der Deutsche Gewerkschaftsbund, das Kolpingwerk und die Katholische Arbeitnehmerbewegung. Aus eigener Erfahrung berichtete die Mida-Sprecherin Audra Brinkhus-Saltys wie verheerend die Situation vor Ort ist. Ihr Mann arbeitet ehrenamtlich in einer Mida-Beratungsstelle in Cloppenburg und bietet rechtliche Betreuung für Arbeiter an, der größte Teil von ihnen stammt aus Osteuropa. Werkverträge werden missbraucht um Arbeitnehmer auszubeuten. Dies sei nicht nur im Oldenburger Münsterland – hauptsächlich Schlachtindustrie – ein großes Problem. Der Mindestlohn wird durch dubiose Abzüge auf den Abrechnungen unterlaufen. Die Arbeiter Ralf Stegner forderte die „Mida“ auf Medien zu nutzen um solche Missstände publik zu machen und anzuprangern. Subunternehmer müssen viel schärfer von den Generalunternehmern kontrolliert werden, damit Recht und Gesetz seine Anwendung finden. Um diese Missstände abzuschaffen, sollte die Stammbelegschaft in den Unternehmen erhöht werden. Werkvertragsarbeiter sollten nur im Notfall aushelfen, Produktionsspitzen zu bewältigen. Das kürzlich verabschiedete Gesetz zur verschärften Regulierung von Werkverträgen, von Ministerin Nahles entworfen, ist nur ein Schritt in die richtige Richtung. Der Bundesrat solle sich damit befassen, das Gesetz weiter zu verschärfen. Von links: Gabriele Groneberg, Ralf Stegner, Alfons Wobbeler, Hermann Schütte, Ludger Themann, Kristian Kater, Audra Brinkhus-Saltys, Renate Geuter, Ilse Honkomp, Andreas Wille Foto: Tzimurtas ~2~ Rechnungshofsvorschlag zu Schließung von Amtsgerichtsstandorten kritisch hinterfragen Schulobstprogramm startet wieder nach den Sommerferien Amtsgericht Wildeshausen ist gut aufgestellt In seinem gestern vorgestellten Jahresbericht schlägt der Landesrechnungshof nicht zum ersten Male die Schließung kleinerer Amtsgerichtsstandorte mit bis zu 6 Richterstellen vor. Dazu erklärt die Landtagsabgeordnete Renate Geuter: „Selbstverständlich werden wir diesen Vorschlag des Landesrechnungshofes kritisch und konstruktiv in dem dafür vorgesehenen Gremium diskutieren, wie wir das in den vergangenen Jahren auch mit den Vorschlägen des Landesrechnungshofes zur Schließung kleinerer Grundschulstandorte und kleinerer Finanzamtsstandorte getan haben“. Sie erinnert daran, dass auch diese Vorschläge keine landesweiten Schließungskonzepte ausgelöst haben. Dabei ist nicht nur der vom Rechnungshof behauptete monetäre Vorteil zu hinterfragen, es sind auch in jedem Einzelfall die strukturellen Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. „Die Unterbringungssituation für das Amtsgericht Wildeshausen stellt sich im Vergleich zu anderen Amtsgerichtsstandorten als wirtschaftlich und kostengünstig dar“ so Geuter. Für Wildeshausen spreche auch die Tatsache, dass sich die Kreisverwaltung am gleichen Standort befindet und dass diese räumliche Nähe in vielen Bereichen die Zusammenarbeit erleichtert. „Das Amtsgericht Wildeshausen leistet seit Jahren gute Arbeit und genießt eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung. Ich bin überzeugt davon, dass dies eine gute Grundlage ist und daher die Zukunftsfähigkeit des Amtsgerichtsstandortes Wildeshausen außer Frage steht. Die Regierungsparteien sind sich darin einig, dass Niedersachsen weiterhin eine starke Gerichtsbarkeit in der Fläche braucht“, so Geuter. Für viele Schüler/innen im Landkreis Cloppenburg, im Landkreis Vechta und in Wildeshausen und Großenkneten beginnt der Unterricht im Schuljahr 2016/2017 nach den Sommerferien wieder mit frischem Obst und Gemüse. Möglich wird dies durch das jährlich aufgelegte Schulobstprogramm. Die teilnehmenden Schulen wurden am 1. Juni 2006 bekannt gegeben. Sie finden sie hier: http://renategeuter.de/aktuell/nachrichten/2016/475959.php MdL Geuter: „Es freut mich, dass das Schulobstprogramm bei vielen Schulen schon zum festen Bestandteil ihres Schuljahres zählt und dass auch immer noch neue Schulen dazu kommen. Wichtig daran ist, dass in Zusammenarbeit mit den niedersächsischen Bauern das Wissen über regional angebautes Obst und Gemüse bei den Kindern nicht verloren geht. Viele Kinder kommen auch ohne Frühstück zur Schule und haben so die Möglichkeit einen regelmäßigen Vitaminschub zu erhalten und konzentriert am Unterricht teilzunehmen.“ Schulen, die an diesem Programm teilnehmen wollen, können sich neu bewerben oder wieder anmelden unter: www.schulobst.niedersachsen.de. In diesem Jahr liegen die Bewerberzahlen mit mehr als 800 Schulen noch höher als im Jahr 2015 und ein Etat von 6 Millionen Euro steht zur Verfügung. Grundschulen von der 1. bis zur 4. Klasse und Förderschulen von der 1. bis zur 6. Klasse können von dem Programm profitieren. Voraussetzung ist, dass das Obst und Gemüse aus regionalem Anbau stammt, dass es kostenlos verteilt wird und dass pädagogisches Begleitprogramm im Unterricht stattfindet, damit die Kinder auch über den Anbau, die Ernte und die Vielfalt von Obst- und Gemüsesorten lernen. Das kann z.B. eine Koch-AG, ein Ernährungsführerschein oder ein Besuch bei dem Bauer, von dem das Obst/Gemüse stammt, sein. Den Schulen bleibt es überlassen, ob sie einen konventionellen oder ökologischen Lieferanten auswählen. Aufs richtige Pferd setzen, mit der richtigen Politik: http://www.spdnds.de/lv09/nds/content/369005.php ~3~ Zwei neue Radwege im Landkreis Vechta Am 29. Juni war ich zu Gast im Landkreis Vechta, wo wir gemeinsam mit Staatssekretärin Daniela Behrens nach nur viereinhalb Monaten Bauzeit zwei neue Radwege eröffneten. Das Radwegenetz an Landesstraßen in Niedersachsen liegt im bundesweiten Ländervergleich mit ganz vorne. Mit 4500 Kilometern soll aber noch nicht das Ende in Sicht sein, denn ein weiterer Ausbau ist geplant. Gemeinsam mit Kommunen, Landkreisen und kreisfreien Städten hat das Land Niedersachsen das „Radverkehrskonzept 2016 für Landstraßen“ entwickelt, damit noch vorhandene Lücken im Radwegenetz geschlossen werden können. Für die kommenden Jahre sollen noch 144 Einzelprojekte gefördert werden. Die Gesamtlänge wird 461 Kilometer betragen und die Investitionskosten werden sich auf 100 Millionen Euro belaufen. Niedersachsen will seinem Ruf als beliebtes Fahrradland gerecht werden können und die Verkehrssicherheit für alle Teilnehmer erhöhen. Radweg Nummer 1 läuft mit 1,8 km Länge parallel zur Landesstraße 837 zwischen Vestrup und Westerbakum. Die Gesamtkosten von 760.000 € trägt das Land. Radweg Nummer 2 verbindet die Gemeinden Lüsche und Bakum entlang der Landesstraße 843. Von den Gesamtkosten von 470.000 € übernimmt die Gemeinde Bakum 56.500 €. Verkehrsstaatssekretärin gibt Radwege entlang der L837 und der L843 frei. Auf dem Foto: Stephanie Thieke, Franz Diekmann, Siegfried Böckmann, Renate Geuter, Herbert Winkel, Daniela Behrens, Dr. Frank Engelmann, Franz Hölscher. SPD-Thema im Landtag Juni/Juli: http://www.spd-fraktion-niedersachsen.de/imperia/md/content/ltf/publikationen/themaimlandtag/2016/06-07_2016/til_juni_juli_2016.pdf/til_juni_juli_2016.pdf ~4~ Gespräch über Schulsozialarbeit in Neuenkirchen-Vörden Am 30.5.2016 war ich zu Besuch an der Oberschule in Neuenkirchen-Vörden. Mit anwesend waren Stefan Politze (Fachsprecher der SPD-Landtagsfraktion), Ratsherr Hermann Schütte und SPD-Kreisvorsitzender Kristian Kater. Wir trafen uns mit Schul- und Elternvertretern und Mitarbeitern von Städten und Gemeinden um über Schulsozialarbeit zu sprechen. Erst 2014 wurde das Hauptschulprofilierungsprogramm bis Ende 2016 verlängert. Dieses Programm beinhaltet die Gewährung von Zuwendungen für die Durchführung sozialpädagogischer Maßnahmen zur Berufsorientierung/ -bildung. Nachteil hierbei waren häufige Mischfinanzierungen und zeitliche Befristungen. Für das Programm stand bisher ein Etat von 13,5 Mio. Euro zur Verfügung. Schulsozialarbeiter, die im Rahmen dieses Programms arbeiten, sollen zukünftig ab 1. August 2016 als reine Landes- bedienstete in sicheren sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen tätig sein. Der bisherige Etat wird im Landeshaushalt um weitere 9,3 Mio. Euro aufgestockt, so dass damit zusätzliche 167 Schulsozialarbeiterstellen finanziert werden können. Mit diesem Etat können auch 100 weitere Pädagogen an Grundschulen ihre Arbeit aufnehmen und sich hauptsächlich um die Integration von Flüchtlingskindern kümmern. Damit könnte ein dreijähriges zähes Ringen zwischen dem Land Niedersachsen und den kommunalen Spitzenverbänden ein gutes Ende nehmen. Die Gespräche mit den Spitzenverbänden sind noch nicht abgeschlossen, aber wir sind zuversichtlich, dass wir diese auf Grundlage der genannten Rahmenbedingungen zeitnah zu einem positiven Abschluss bringen können. Auf dem Foto: Matthias Windhaus, Eckhard Knospe, Renate Geuter, Hermann Schütte, Stefan Politze, Kristian Kater und ein Vertreter der Oberschule Neuenkirchen-Vörden ~5~ Kandidatenliste der SPD Großenkneten für die Kommunalwahl am 11. September steht Am 01. Juni war ich mit Axel Brammer und MdB Susanne Mittag zu Gast in Großenkneten. An diesem Abend wurden bei „Kempermann“ unter Leitung von Bürgermeister Thorsten Schmidtke die 19 Kandidaten für die Kommunalwahl am 11. September bestimmt. Alle waren mit der Wahl sehr zufrieden und als iTüpfelchen konnten 7 neue Parteimitglieder ihr Parteibuch entgegennehmen. Nach der Wahl berichteten Susanne, Axel und ich noch kurz von unserer aktuellen Arbeit im Bundes- bzw. Landtag. Auf dem Bild die Kandidaten in der Übersicht (in der Reihenfolge der Listenplätze): Hartmut Giese, Kerstin Johannes, Heiner Bilger, Andrea Oefler, Niklas Reineberg, Wiebke RaschenWirth, Dieter Kreye, Christine Hevemeyer, Kerstin Schnitger-Jebing, Heiner Hüwelmann, Elke Free, Heike Frommhold, Dirk Fass, Marina Spataro, Hans von Garrel, Martin Emke, Sarah Iken, Thomas Bendfeldt und Wolfgang Böckmann. Wir wünschen allen Kandidaten einen erfolgreichen Wahlkampf! Heute schon gelacht? Während des Flugs muss eine alte Dame auf die Toilette. Sie findet den Raum nicht und steht plötzlich im Cockpit, wo die Piloten ihre Instrumente überprüfen. Sauer lässt sie ihren Frust bei der Flugbegleiterin los: "In der Damentoilette haben es sich drei Männer vor dem TV bequem gemacht!" Und noch einer: Familie Müller macht einen Tagesausflug ins Heimatmuseum und schließt sich einer kommentierten Führung an. "Und jetzt betreten Sie die Wohnstube einer armen Bauernfamilie." Frau Müller schüttelt den Kopf und antwortet. "Von wegen arm! Schauen Sie sich doch nur die vielen Antiquitäten im Zimmer an." ~6~ Zu Besuch auf dem Hof Wienken in Stapelfeld Am 16. Juni war ich u.a. mit SPD-Vize Ralf Stegner und MdB Gabriele Groneberg zu Besuch auf dem Hof Wienken in Stapelfeld bei Cloppenburg. Die Gesamtgröße des Betriebes umfasst 240 ha und Markus Wienken übernimmt grade den Hof von seinem Vater. Wir erhielten viele interessante Einblicke in einen gut funktionierenden und breit aufgestellten Schweine- und Milchviehbetrieb. Herr Wienken berichtete, dass er sehr viel Zeit für Bürokratie erübrigen müsse und der junge Hofbesitzer erhofft sich von der Politik mehr Kontinuität und Planungssicherheit, mehr Zeit für die eigentliche Landwirtschaft und Abbau der Bürokratie. MdB Gabriele Groneberg, Renate Geuter und Ralf Stegner (von links) waren interessierte Zuhörer. http://www.spd-fraktion-niedersachsen.de ~7~ AWO-Bezirkskonferenz in Emden Am 11. Juni nahm ich an der AWO-Bezirkskonferenz in Emden teil. Die Bezirkskonferenz findet alle 4 Jahre statt und ist das höchste beschlussfassende Gremium des Wohlfahrtsverbandes. Der AWO Bezirksverband Weser-Ems e.V. hat ungefähr 11.000 Mitglieder, die sich in 14 Kreisverbänden und 129 Ortsgruppen organisieren. Rund 3900 Mitarbeiter/innen engagieren sich in über 70 Einrichtungen der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, der Altenhilfe und der Hilfe für Menschen mit seelischen Behinderungen. Von den 118 Delegierten waren 106 anwesend um sozialpolitische Anträge zu verabschieden und einen neuen Gesamtvorstand zu wählen. Außerdem wurde dem langjährigen stellvertretenden AWO-Bezirksvorsitzenden Hermann Bontjer gedacht. Ihm zu Ehren wurde die Altenwohnanlage Aurich/Popens in Hermann-Bontjer-Haus umbenannt. Niedersachsens Sozialministerin Cornelia Rundt hielt als Gast eine Rede über die unentbehrliche Arbeit der Wohlfahrtsverbände. Grußworte an die Delegierten richteten der Oberbürgermeister Bernd Bornemann, Europaabgeordneter Matthias Groote, MdB Johann Saathoff, SPD-Fraktionsvorsitzende im Nds. Landtag Johanne Modder und der Vorsitzende des AWO-Kreisverbandes Emden Willi Grix. Bei den sozialpolitischen Anträgen ging es um Personalbemessung in der Pflege, Gesetzliche Krankenversicherung und Rentenversicherung, Flüchtlingspolitik, Sozialdateneigentum, Novellierung des KiTa-Gesetzes und vieles mehr… Bei der Wahl des Gesamtvorstandes wurden der bisherige Vorsitzende Dr. Harald Groth und seine beiden Stellvertreter Dr. Lothar Knipper und Friedhelm Merkentrup mit großer Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt. Der neue Vorstand, der sich nach der Wahl auch zum Foto stellte, sieht nun wie folgt aus: Winfried Buchsbaum (Region Osnabrück), Hans-Gerd Coldewey (Norden), Leonore Determann (Wittmund), Edmund Feddermann (Aurich), Renate Geuter (Cloppenburg), Steffan Glüpker (Grafschaft Bentheim), Jürgen Harms (Wilhelmshaven/Friesland), Andrea Meyer-Garbe (Delmenhorst), Dennis Rohde (Ammerland), Sören Schmitz (Emden), Gabriele Schwarze-Best (Region Unterweser), Doris Soth (Oldenburg/Vechta), Jan-Henner Stäbe (Emden), Wolfgang Wulf (Oldenburg/Vechta). Foto: Krämer ~8~ Besuch bei der LUFA in Oldenburg Im Mai waren wir zu Besuch bei der Landwirtschaftlichen Untersuchungs- und Forschungsanstalt (LUFA) Nord-West. Mit dabei waren die Abgeordneten Karin Logemann, Sigrid Rakow und Axel Brammer. Die LUFA gibt es seit 1861. LUFA Nord-West hat ihren Hauptsitz in Oldenburg und ist ein Unternehmen der Landwirtschaftskammer Oldenburg. Zu ihren Kunden gehören Landwirte, Verbände, Kommunen, Ingenieurbüros, Unternehmen aus der Düngemittel-, Futtermittel- und Lebensmittelindustrie und Dienstleister aus der Landwirtschaft mit all ihren dazu gehörigen Bereichen. Bei der LUFA finden sich 5 Institute unter einem Dach: Auch für behördliche Überwachungsuntersuchungen (Klärschlammverordnung, Trinkwasserverordnung) ist die LUFA zuständig. Der Geschäftsführer Dr. Franz-Peter Engling und der Institutsleiter Dr. Helmut Steinkamp informierten uns über ihre Arbeit und die Zukunftsplanungen und führten uns durch die Ausbildungsmolkerei. - Institut für Boden und Umwelt - Institut für Düngemittel und Saatgut - Institut für Futtermittel - Institut für Tiergesundheit - Institut für Lebensmittelqualität Zum Institut für Lebensmittelqualität gehört auch das „Milchwirtschaftliche Bildungszentrum“, das die zukünftigen milchwirtschaftlichen Laboranten und Molkereifachleute aus Niedersachsen, Bremen und Nordrhein-Westfalen ausbildet. v. li.: Karin Logemann, Sigrid Rakow, Axel Brammer, Renate Geuter, Dr. Franz-Peter Engling, Dr. Helmut Steinkamp Gäste in Hannover Während des letzten Plenums vor der Sommerpause hatte ich am 9. Juni eine Besuchergruppe zu Gast. http://www.facebook.com/renate.geuter ~9~ Besuch in Neuenkirchen-Vörden mit Johanne Modder Im Juni ging es zu einem Besuch in den größten interkommunalen Gewerbe- und Industriepark Niedersachsens, die „Niedersachsenpark GmbH“. Geschäftsführer Uwe Schumacher berichtete von der guten Entwicklung: Bisher wurden dort 350 Mio Euro investiert und 55 Betriebe mit über 2000 Mitarbeitern/innen haben sich bereits angesiedelt. 70 ha Industriefläche mit vorhandenem Baurecht und Erschließung stehen noch zur Ansiedlung zur Verfügung. Am Nordtor des Niedersachsenparks hat sich das Transportunternehmen „Eurofresh Logistics GmbH“ angesiedelt. Der Betrieb hat 65 Kühlfahrzeuge im Einsatz und bildet auch aus. Bei unserem Besuch verkündete Geschäftsführer Reinhard Schönfeld, dass 2 Mio € für eine bauliche Erweiterung investiert werden sollen. Damit sollen Lagerräume (4000 Stellplätze und Schockfroster) und ein zusätzlicher Ladebereich geschaffen werden. Bei einer Betriebsführung informierten wir uns über die 130 Mitarbeiter und über Lagerung und Transport der zu kühlenden Ware. Weitere Themen, die angesprochen wurden waren der Lohnkostendruck, die Fahrerauswahl, die Billigkonkurrenz am Markt und das Image von Logistikern. Betriebsführung bei „Eurofresh Logistics GmbH“ Im Mai-Newsletter hatte ich vom Grillfahrrad der Jusos in Wildeshausen berichtet. Zum Abschluss einer jeden Sommer-Radtour des SPD-Ortsvereins Wildeshausen (bis zum 2. August immer montags um 19.00 Uhr) soll es nach dem Radeln zum Einsatz kommen und für Stärkung sorgen. ~ 10 ~ Land braucht Gesamtkonzept für weitere Investitionen in Infrastruktur 01.06.2016. Das Land Niedersachsen braucht ein weiterführendes Gesamtkonzept, um die dringend erforderlichen Investitionen in die Infrastruktur zu gewährleisten: „Nach vielen Jahren Stillstand unter der CDU/FDP-Vorgängerregierung hat Rot-Grün diesen Weg begonnen. Koalition und Landesregierung werden diesen Weg weitergehen“, erklärt dazu Renate Geuter, finanzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Geuter: „Seit etwa 10 Jahren mahnt der Landesrechnungshof dringend erforderliche Investitionen in die Infrastruktur an, um einer Erosion des Landesvermögens entgegenzuwirken. Wir stimmen dem Rechnungshof zu, dass es eines Gesamtkonzeptes bedarf, um unter den Bedingungen der Schuldenbremse in den nächsten Jahren zusätzliche Mittel für Investitionen generieren zu können, da auf der Ausgabenseite viele Ansätze nicht variabel sind. Dazu zählen Personalkosten und andere Rechtsverpflichtungen.“ Den Vorschlag, pauschal mit dem Rasenmäher im Bereich Subventionen und Zuwendungen zu kürzen, teilt die SPD-Landtagsfraktion nicht, betont Geuter. „Wir halten es aber für unverzichtbar, Subventionen und Zuwendungen regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen“, erklärt die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende. Auch nicht zum ersten Mal habe der Landesrechnungshof die seiner Meinung nach mögliche demografische Rendite im Bildungsbereich aufgezeigt. „Die Aufstellung zeigt deutlich, dass neben der Ansatzerhöhung qualitative Verbesserungen im Bildungsbereich vorgenommen wurden, denn bekanntlich haben sich die Landesregierung und die sie tragenden Fraktionen entschieden, diese Mittel im Kultusetat zu belassen, um die Zukunftsoffensive Bildung als wichtige Generationenaufgabe zu finanzieren“, sagt die SPD-Haushaltsexpertin Renate Geuter. Geuter weiter: „Wir begrüßen, dass der Rechnungshof auch in diesem Jahr deutlich gemacht hat, dass sowohl die Kreditaufnahme als auch die Übertragung von nicht in Anspruch genommenen Kreditermächtigungen unter Einhaltung der verfassungsmäßigen Grundlagen erfolgt ist. Das beweist, dass die immer wieder versuchte Kritik der Opposition zu diesem Thema jeglicher Grundlage entbehrt.“ Land nimmt seine Verantwortung gegenüber den Kommunen bei der Erstattung der Flüchtlingskosten sehr ernst 15.06.2016. Die Aufnahme und Integration einer sehr großen Anzahl von Flüchtlingen und Asylsuchenden ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Sie stellt alle staatlichen Ebenen – Bund, Länder und Gemeinden – vor große Herausforderungen. „Dass das Land Niedersachsen seine Verantwortung gegenüber seinen Kommunen sehr ernst nimmt, wird auch anhand der aktuellen Haushaltszahlen deutlich“, so Geuter. Im Landeshaushalt 2016 sind die Mittel für die Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt worden: Sie betragen jetzt 1,3 Mrd. Euro. Für 2017 wird mit einem Betrag von 1,7 Mrd. Euro gerechnet, das wäre dann das Zehnfache der Summe von 2014. Dank der guten Steuereinnahmen und dank der soliden und vorsichtigen Haushaltsführung der Landesregierung wurde dieses Finanzvolumen aufgebracht, gleichzeitig der Abbaupfad zur Nettoneuverschuldung eingehalten und die wichtigen Zukunftsaufgaben, wie Bildung und Soziales, konnten planmäßig finanziert werden. Die Landesregierung und die Vertreter der kommunalen Spitzenverbände haben im Herbst 2015 eine Vereinbarung über die zukünftige Höhe der Aufnahmepauschale getroffen, die ab dem Jahre 2017 – entsprechend dem Wunsch der Kommunen - mindestens 10.000 Euro betragen wird (2012 hatte die schwarz-gelbe Landesregierung noch einen Betrag von weniger als 5.000 Euro für ausreichend gehal ten). Vertreter der Kommunen hatten ausdrücklich ~ 11 ~ Fortsetzung Seite 12 Land nimmt seine Verantwortung … Wegen der steigenden Zugangszahlen zahlt das Land den Kommunen zur Abmilderung der von ihnen zu leistenden Vorleistungen und zur Verbesserung der Liquidität eine Vorauszahlung auf die Kostenabgeltung des vorausgehenden Jahres in der Größenordnung von 250 Mio. Euro. trifft also nicht zu. „Es ist gut, dass sich die Landesregierung trotz der ständigen Kritik der Opposition nicht davon abhalten ließ, beim Bund immer wieder eine größere Beteiligung an den Flüchtlingskosten einzufordern (Im Jahr 2016 erhält das Land Erstattungen in einer Größenordnung von ca. 345 Mio. Euro). Erfreulicherweise gibt es aufgrund dieses Drängens aktuell Gespräche der Ministerpräsidenten mit der Bundesregierung zu diesem Thema. Ich bin überzeugt davon, dass – falls diese Gespräche einen positiven Verlauf nehmen – dieses Bemühen der Landesregierung auch den Kommunen zu Gute kommt.“ Das zeigt, dass die Landesregierung alle ihre Möglichkeiten zur solidarischen finanziellen Unterstützung der Kommunen genutzt hat, der Vorwurf, dass das Land sich auf Kosten der Kommunen entlaste, Nur in einem solidarischen Miteinander lassen sich die derzeitigen Herausforderungen bewältigen, unverantwortlich handelt, wer mit Schuldzuweisungen versucht, sich mit diesem Thema zu profilieren. Fortsetzung von Seite 11 darum gebeten, es bei einer Kostenpauschale zu belassen. Diese Zusagen sind auch noch in 2015 gesetzlich verankert worden. Rot-Grüne Haushaltspolitik hilft Kommunen 31,5 Mio Euro für die Landkreise Cloppenburg, Oldenburg und Vechta 08.07.2016. Niedersachsen wird seine Kommunen noch in diesem Jahr mit mehr als 800 Millionen Euro zusätzlich unterstützen, um sie bei den großen Herausforderungen durch die Aufnahme und Unterbringung von Flüchtlingen zu entlasten. Möglich wird diese massive Entlastung durch die nach langen Verhandlungen erreichten höheren Zahlungen des Bundes im Rahmen der Flüchtlingshilfe und die positiven Ergebnisse der Mai-Steuerschätzung. „Dies bedeutet auch mehr Finanzmittel für die Landkreise Cloppenburg, Oldenburg und Vechta“, zeigte sich die Abgeordnete erfreut. „Mit Unterstützung der rot-grünen Regierungsmehrheit wird deshalb in der Sitzung nach der Sommerpause ein Nachtragshaushalt auf den Weg gebracht, der sowohl den Berechnungszeitraum der Kostenabgeltungspauschale um ein Jahr verkürzt als auch die Pauschale selbst bereits jetzt von 9.500 Euro auf 10.000 Euro erhöht. Darüber hinaus erhalten die Kommunen noch in diesem Jahr eine Vorauszahlung in Höhe von 250 Millionen Euro für die Jahre 2017 und 2018“, erläuterte die Haushalts- und finanzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion. Auf Nachfrage beim Nds. Innenministerium erfuhr Frau Geuter, dass der Landkreis Cloppenburg in diesem Jahr insgesamt zusätzlich 13,3 Mio. € bekommt. Darin ist enthalten die Kostenabgeltung für 2016 durch die Erhöhung der Pauschale und dem Vorziehen des Bezugsjahres in Gesamthöhe von 7,6 Mio. € sowie die Vorauszahlungen für 2017 und 2018. Der Landkreis Oldenburg erhält zusätzlich 9,4 Mio. €, darin enthalten die noch zu zahlende Kostenabgeltung 2016 in Höhe von 5,4 Mio. € sowie die Vorauszahlungen für 2017 und 2018. Der Landkreis Vechta erhält in diesem Zuge 8,8 Mio. €. Darin enthalten ist die Kostenabgeltung 2016 in Gesamthöhe von 5 Mio. € sowie die Vorauszahlungen für 2017 und 2018. „Mit dieser Initiative der Landesregierung und der sie tragenden Fraktionen erhalten die Kommunen in Niedersachsen wichtige finanzielle Spielräume für notwendige Investitionen“, so Geuter. ~ 12 ~ Tragfähiger Kompromiss über Integrationskosten zwischen Bund und Ländern 11.07.2016. Nach längeren Verhandlungen haben sich die Bundesregierung und die Ministerpräsidenten der Länder auf Zahlungen des Bundes in Höhe von sieben Milliarden Euro bis 2018 für die Integration von Flüchtlingen in den Bundesländern geeinigt. „Dank der Beharrlichkeit von Stephan Weil und seinen Kolleginnen und Kollegen erhält Niedersachsen nun zusätzliche 180 Millionen Euro pro Jahr aus dem Bundeshaushalt“, begrüßt die haushaltspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag, Renate Geuter, das Verhandlungsergebnis. „Es ist ein wichtiges Signal, dass der Bund seiner finanziellen Verantwortung für die Integration von Flüchtlingen endlich nachkommt. Die zeitliche Befristung bis zum Jahr 2018 bleibt dabei jedoch ein Wermutstropfen“, so Geuter. Darüber hinaus erhalten die Bundesländer für die Jahre 2017 und 2018 insgesamt eine Milliarde Euro für den sozialen Wohnungsbau. Renate Geuter: „Dies entspricht noch einmal etwa 45 Millionen Euro für den sozialen Wohnungsbau in Niedersachsen. Damit kann das Land seine ohnehin schon laufenden Programme finanziell noch besser ausstatten.“ „Unsere Anstrengungen für einen ausgeglichenen Haushalt bei gleichzeitig hohen Investitionen in die Zukunft Niedersachsens werden durch den Einsatz von Stephan Weil noch einmal erleichtert. Dennoch tragen die Länder und Kommunen nach wie vor den Großteil der Integrationskosten, hier muss auch für die Zeit nach 2018 eine tragfähige Lösung entwickelt werden“, weist Geuter noch einmal auf den weiteren Verhandlungsbedarf in der Zukunft hin. 10. Juni 2016: Landwirtschaftskammer in der Krise stärken und für die Zukunft rüsten Niedersachsens Landwirtschaft steht gerade in der aktuellen Marktsituation vor großen Herausforderungen. Es gibt kaum einen Wirtschaftsbereich, der sich in den letzten Jahren so stark gewandelt hat wie die Landwirtschaft und dieser Veränderungsprozess wird auch nicht stehen bleiben, ob es uns gefällt oder nicht. Die Landwirtschaftskammer als Selbstverwaltungsorganisation der Landwirtschaft aber auch als Einrichtung, die Aufgaben im Auftrag des Landes übernimmt, wird in der Begleitung dieses Prozesses weiterhin eine wichtige Rolle einnehmen. Eine leistungsfähige Landwirtschaftskammer in Niedersachsen ist daher in unser aller Interesse, denn sie ist und bleibt für uns ein geschätzter Partner. Ihr Antrag, meine Damen und Herren von der FDP leistet allerdings –vielleicht abgesehen von der Überschrift – dazu keinen Beitrag – denn er vermischt allgemeine Finanzierungsfragen mit einzelnen Aufgabenschwerpunkten und ignoriert wesentliche rechtliche Voraussetzungen. Daher möchte ich hier zunächst einmal einige grundsätzliche Voraussetzungen im Hinblick auf die zukünftige auskömmliche Finanzierung der Landwirtschaftskammer ansprechen. Komplette Rede lesen: http://renate-geuter.de/imperia/md/content/bezirkweser-ems/gliederungen/mdlrenategeuter/reden/10-06-2016-landwirtschaftskammer.pdf/10-062016-landwirtschaftskammer.pdf ~ 13 ~ Eine weitere Rede im Landtag: 07. Juni 2016: Nettoneuverschuldung senken, Kommunen entlasten – Krankenhäuser stärken Nach dem Ergebnis der Steuerschätzung vom Mai diesen Jahres rechnen Bund, Länder und Gemeinden mit einer verlässlichen Entwicklung der Steuereinnahmen – damit können wir zufrieden sein, dürfen aber nicht überschwänglich werden. Größenordnung der normalen Schätzunsicherheiten – aber Prognosen allein bringen bekanntlich nicht unbedingt mehr Euro in die Kasse, sie sind noch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet und für sich allein kein Grund zur Euphorie. Bundesfinanzminister Schäuble (CDU) hat diese Schätzergebnisse im Mai zu Recht wie folgt kommentiert: „Zusätzliche Spielräume für Ausgabewünsche ergeben sich für den Bund aus der Steuerschätzung nicht. Auch in Zukunft brauchen wir einen handlungsfähigen und widerstandsfähigen Staat, der auf unerwartete Ereignisse angemessen reagieren kann“. Trotzdem fordert die CDU-Fraktion, dass die Landesregierung aufgrund dieser Erwartungen, dieser Hoffnungen schon einen konkreten Nachtragshaushalt auf den Weg bringt, der nicht nur die geplante Nettoneuverschuldung absenkt, sondern auch gleichzeitig die Mittel der Krankenhausfinanzierung aufstockt und darüber hinaus noch die Kommunen entlastet. Nicht zum ersten Mal wünsche ich mir, dass die CDU –Fraktion in diesem Landtag ihren eigenen Parteikollegen, den Bundesfinanzminister etwas ernster nimmt. Die möglicherweise zu erwarteten Steuermehreinnahmen von 250 Mio. Euro bewegen sich in der Komplette Rede lesen: http://renate-geuter.de/imperia/md/content/bezirkweser-ems/gliederungen/mdlrenategeuter/reden/07-06-2016-rede-nachtrag.pdf/07-06-2016rede-nachtrag.pdf Meine Tätigkeiten im Landtag Mitglied im Ältestenrat Mitglied im Ausschuss Haushalt und Finanzen Mitglied im Unterausschuss „Prüfung der Haushaltsrechnungen“ Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung Mitglied im Ausschuss zur Vorbereitung der Wahl und Zustimmung nach Artikel 70 Abs. 2 der Verfassung Stellvertretende Vorsitzende der SPD Landtagsfraktion Haushalts- und finanzpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Impressum ViSdP: Renate Geuter, MdL Moorstr. 7 26169 Friesoythe Telefon: 04491 4664 Telefax: 04491 788394 E-Mail: [email protected] Homepage: www.renate-geuter.de ~ 14 ~
© Copyright 2024 ExpyDoc