K atholische P farrei Chinderchile mit Marionettentheater Wie bei unseren Chinderchile-Gottesdiensten üblich, versammelten sich unsere Kleinsten in der Kirche auf den vordersten zwei Bänken. Nach einer kurzen Einleitung zogen sie sich mit ihren Leiterinnen ins Pfarreizentrum zurück, wo für sie eine eigene kindergerechte Messe vorbereitet war, bei der sie sich aktiv einbringen konnten. Catherine de Sepibus und Yousef Anisa haben diese Feier in Zusammenarbeit mit Beatrice Boner vorbereitet. Voll des Heiligen Geistes – bildlich als Taube dargestellt und behangen mit selbstgebastelten Feuerzungen – fanden sich die Kinder vor dem Schlusssegen wieder bei den Grossen in der Kirche ein. Nach dem Gottesdienst warteten im Zentrum bereits gut gefüllte Apéro-Tische, liebevoll vorbereitet von einigen Müttern, die dabei von den Flüchtlingsfamilien unseres Projekts unterstützt wurden, die auch landeseigene Leckereien beigesteuert hatten. Drehorgelmusik von Ursula Bühlmann bildete den Auftakt zum Marionetten-Theaterstück «Vom Marienkäferchen, das gerne eine Bassgeige werden wollte». Der Puppenspieler Werner Bühlmann ermuntert uns damit, uns selbst zu bleiben, unabhängig von den Erwartungen oder Urteilen der anderen. Ungefähr 100 Personen, davon etwa die Hälfte Kinder, erfreuten sich an diesem interkulturellen und fröhlich-bunten Apéro und am Marionettentheater. Es lag wohl am Thema und am guten Spieler, dass die Kleinen wie die Grossen zum Nachdenken angeregt wurden, da sich alle selbst im Stück wiederfanden. Zur Kollekte von CHF 353 sagen wir ein herzliches Vergelt’s Gott. Nicht s t . e lisabeth K ilchberg nur finanziell, sondern vom gemeinsamen Austausch ebenso reich beschenkt, verabschiedeten wir uns voneinander. Ein grosser Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben. Für das OK, Agnes Odermatt und Beatrice Boner Ausflug zum Dreifaltigkeitsberg nach Spaichingen Das Wetter passte wunderbar für unseren Tagesausflug. Der Stau durch Zürich und eine Umfahrung konnten die gute Laune der 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht schmälern. Kaum in Spaichingen angekommen, wurden wir schon verwöhnt mit feinen Bretzeln. Dieser nette Empfang kam dank der guten verwandtschaftlichen Beziehungen von Frau Martha Baruffol zustande, einer ehemaligen Bewohnerin von Spaichingen, die die Anregung zum Ausflug gegeben hatte. Liebe Martha, ein herzliches Vergelt’s Gott für Deine Hilfe beim Organisieren. Auf dem 985 Meter hohen Dreifaltigkeitsberg wurden wir von Pater Hugo zum Gottesdienst in der dortigen Wallfahrtskirche erwartet. Die Kirche wird auch «Kirche der Freude» genannt. Ihre Geschichte beginnt mit der Freude eines Hirten im 13. oder 14. Jahrhundert, der seine verloren geglaubte Herde wiederfand. Nach der Überlieferung eines alten Wallfahrtsbuchs von 1683 wollte er aus Dankbarkeit ein Bild der Heiligsten Dreifaltigkeit schnitzen, aber staunend fand er ein solches Bild in einem zugewachsenen Bildstock bereits vor. Er brachte dieses wieder zu Ehren und errichtete ca. 1320 eine kleine Kapelle aus Holz. 1666–1673 erfolgte der Neubau der Kirche, der 1761–1767 durch Baumeister Johannes Schneider aus Riedlingen weiter ausgebaut wurde. Nach dem Gottesdienst gingen wir zum gemütlichen Teil in das nebenan liegende Restaurant und liessen uns dort das Essen schmecken. Während die einen die Aussicht und diesen Kraftplatz an der Sonne auf sich wirken liessen, machten die anderen einen Besuch in der Krippenausstellung, die im ehemaligen Ökonomiegebäude des Klosters untergebracht ist. Die Krippen stammen von Kurt Efinger aus Aixheim. Dazu sind auch 16 Tafeln mit dem Leben Jesu von Pfr. Karl Mayr aus Spaichingen ausgestellt, die er nach seinem Tod den Claretinern überlassen hatte. Auch ein kleiner Abstecher in den Klosterladen durfte vor der Abfahrt nicht fehlen, um ein Andenken an diesen schönen Tag zu erstehen. Beatrice Boner Priesterweihe und Primiz Radoslaw Jaworski – Herzlichen Dank Ich durfte am Wochenende vom 11./12. Juni meine Priesterweihe in Chur und meine Primiz in St. Elisabeth feiern. Es hat mich sehr gefreut, dass viele Pfarreiangehörige mich an beiden Tagen begleitet haben und mir so ihre Unterstützung und ihr So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt / Sekretariat; Tel. 044 716 10 90, Fax 044 716 10 91; Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr www.st-elisabeth-kilchberg.ch; [email protected] K atholische P farrei Mitgehen bei diesem Schritt gezeigt haben. Dafür möchte ich mich ganz herzlich bei Ihnen allen bedanken! Vielen Dank auch für all die guten Worte, die persönlichen Briefe und Gespräche – all dies lässt mich spüren, dass ich hier in der Schweiz und in Kilchberg, wo ich nun als Priester weiter wirken möchte, eine zweite Heimat gefunden habe. Bedanken möchte ich mich auch bei allen Gremien der Pfarrei St. Elisabeth für das grosszügige Geldgeschenk, das mir eine Reise ermöglichen wird, vor allem aber auch für den schönen Kelch und die Patene, die mich von nun an in meinem priesterlichen Dienst immer an diesen Tag und an St. Elisabeth erinnern werden. Es sind sehr gute Erinnerungen, die eine Fortsetzung finden in meiner weiteren Tätigkeit hier, was mich ebenfalls sehr freut. Ihr Radoslaw Jaworski Aktiver Pfarreirat neu gewählt In der Pfarreiversammlung vom 5. Juni 2016 wurden alle sieben Mitglieder des Pfarreirats, die sich erneut zur Wahl stellten, einstimmig wiedergewählt. Ich danke allen für ihre Bereitschaft, sich aktiv für unsere Pfarrei einzusetzen, und freue mich über die Bestätigung, die sie mit die- s t . e lisabeth K ilchberg ser Wahl erhielten. Der Pfarreirat hatte in den letzten Monaten viel zu tun und hat viel geleistet: die Überarbeitung der Statuten, die Organisation der Maiwallfahrt, das Primiz-Essen für Radoslaw Jaworski, der Pfarreisonntag mit Mittagessen und Ende Juni einen Abend für die Freiwilligen der Pfarrei mit einem Vortrag von Prof. Geissler und Nachtessen und noch einiges mehr. Diese Anlässe erfordern jedes Mal viel Aufwand an Organisation, Vorbereitung und schliesslich die Durchführung bis hin zum Aufräumen. Für diese gelungenen Veranstaltungen, aber auch für all die Arbeit, die im Gremium sonst geleistet wird, um unsere Pfarrei offen und lebendig zu halten, möchte ich mich bei allen Engagierten herzlich bedanken. Dieser Einsatz ist sehr wichtig für mich und für uns alle. Vergelt’s Gott und viel Schwung und Energie für die neue Amtsperiode wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Andreas Chmielak Aufruf Fotos und Erinnerungen zum Jubiläum Liebe Pfarreimitglieder Wie Sie inzwischen sicher wissen, feiern wir in St. Elisabeth 2017 ein Jubiläum: Vor 50 Jahren, im Oktober 1967, wurde die neu gebaute Kirche eingeweiht. Ein kühner, moderner architektonischer Wurf, dem eine interessante Entstehungsgeschichte vorausging. Diese war geprägt von vielen Menschen, die sich zahlreich und intensiv engagiert haben mit ihrer Zeit, ihrer Energie oder finanziell mit privaten Spenden. Dies alles möchten wir gebührend würdigen. Wir wollen in die Geschichte dieser vergangenen Jahrzehnte eintauchen und an einige denkwürdige Momente erinnern. Es sollen bei dieser Rückschau aber auch unterhaltsame Anekdoten Platz finden, die das lebendige, von Menschen geformte Miteinander in unserer Pfarrei beleuchten. Daher sind wir auf der Suche nach Erinnerungen an vergangene Pfarreifeste oder Feiern wie Hochzeiten, Taufen, Firmung und Erstkommunion. Wir hoffen, dass einige Pfarreimitglieder uns mit ihren privaten Bildern oder Geschichten unterstützen können. Die Bilder werden eingescannt und Sie erhalten diese so schnell wie möglich wieder zurück. Dankbar wären wir aber auch um mündliche oder schriftliche Erzählungen, die den Daten und Zahlen, die in unseren Archiven schlummern, ein Gesicht und eine persönliche Verbindung geben. Allen, die dabei behilflich sind, schon jetzt ein herzliches Dankeschön! Monika Bieri und Robert Walpen Bei Postversand: Kath. Pfarramt St. Elisabeth, Monika Bieri, Schützenmattstr. 25, 8802 Kilchberg, Mail [email protected]/ Tel: 044 716 10 90 (Di und Fr) Voranzeige: Wallfahrt nach Solothurn Wir planen eine Wallfahrt in die Verena-Schlucht mit einem Gottesdienst von Pfarrer Chmielak in der dortigen St.-Martins-Kapelle und mit einer Stadtführung durch die schöne Barockstadt Solothurn. Datum: Mittwoch, 28. September 2016, Abreise: 7.45 Uhr (mit Car ab Kirche St. Elisabeth, Kilchberg), Rückkehr: Ca. 17.30 Uhr Kosten: für Car: CHF 60.– und Menü zwischen CHF 18.50 und 25.– möglich. Achtung: Ca. 25-minütiger Fussmarsch in die Einsiedelei nötig! Flyer mit Anmeldemöglichkeit werden in der Kirche aufliegen oder Sie können sich melden bei Beatri- ce Boner ([email protected]). Sommerferien In den Sommerferien vom 18. Juli bis 21. August 2016 sind die Gottesdienste reduziert. So finden die Vorabendgottesdienste am Samstagabend ab 16. Juli und die Gottesdienste am Donnerstagmorgen in diesen Wochen nicht statt (ausser: ökumenische Morgenbesinnung!). Auch die Gottesdienste im Alterszentrum Hochweid und im Emilienheim fallen in dieser Zeit aus. Genaue Angaben entnehmen Sie bitte unserer Seite im «forum». Das Sekretariat ist teilweise ebenfalls reduziert besetzt. Wir bemühen uns aber, Ihnen auch in den Ferienwochen zur Verfügung zu stehen, und wünschen allen erholsame und schöne Ferientage. M. Bieri und M. Egli ✎ Agenda Mittwoch, 13. Juli, 9.00–11.00 Uhr Kultur-Café im Pfarreizentrum ✎ Donnerstag, 14. Juli, 9.00 Uhr Ökumenische Morgenbesinnung in der reformierten Kirche Voranzeige: ✎ Mittwoch, 24. August, Schifffahrt für Seniorinnen und Senioren (Bitte beachten Sie die Ausschreibung mit Anmeldemöglichkeit in diesem «Kilchberger») ✎ Sonntag, 28. August, Ökumenischer Gottesdienst am Stockenfest, um 9.30 Uhr mit Orgel und Jodelgesang Alters-, Familienarbeit, Sozialberatung: Frau Beatrice Boner Tel: 044 716 10 99, [email protected] Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das forum/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich.
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