NR. 586 | 9. JULI 2016 WIESBADENER STADTTEIL-NACHRICHTEN Am liebsten mit niedlichen Pfötchen Rollenspiele helfen gegen Hemmungen Kommunikation auf Augenhöhe Elke Sommer stellt Accessoires für Mensch und Tier her. Im Schelmengraben fördert die EU Bewerbungskurse. Die Psychologin Cathrin Otto hilft bei der Verständigung. . Seite 3 . Seite 7 . Seite 11 Zu wenig Hausärzte in Wiesbadens Osten Bei VorOrt auf Tour in Breckenheim ging es außerdem um Lärmbelastung und Falschparker BRECKENHEIM dringend auf eine wohnortnahe ärztliche Versorgung angewiesen“, weiß auch Gerich. Um die 100 Breckenheimer sind zu VorOrt auf Tour auf den Dorfplatz gekommen. Die Bedingungen waren aber auch ideal: interessante Themen von Hausarztversorgung über Lärmbelastung bis Falschparker, perfektes Wetter und zum Abschluss ein Gläschen für den guten Zweck am Weinstand. Mehr dazu lesen Sie auf den Seiten 8/9. − Anzeige − Von Michaela Luster Als Eisbrecherin fungierte die Medizinerin Dr. Susanne Springborn. Sie betreibt seit Jahren mit einer Kollegin eine BEILAGENHINWEIS Einem Teil unserer Auflage liegen Prospekte der Firmen Dänisches Bettenlager, Roller, Globus Handelshof und Expert-Klein bei. 2x sparen nur bis zum 16.07.2016 Bereit für eine engagierte Diskussion (von links): Patrick Rupp (VorOrt), Nadine Helbig (Leiterin Ortsverwaltung), Heinz-Jürgen Hauzel, Michaela Luster (beide VorOrt), OB Sven Gerich, Bürgerreferent Carl-Michael Baum, Eswe-Verkehr-Geschäftsführer Jörg Gerhard und Klaus-Dieter Marschall (Eswe Verkehr). Foto: Yurtöven Hausarztpraxis in Breckenheim. Die beiden betreuen auch Patienten aus den umliegenden Vororten, die ärztlich unterversorgt sind. „Gibt es ein − Anzeige − − Anzeige − *Aktionszeitraum vom 29.06.-30.07.2016 & & ) ( # *$ & & ( &# ĝ ! &(!& " Konzept zur besseren hausärztlichen Versorgung?“, wollte die Hausärztin wissen. Dass das keine wirklich kommunale Aufgabe ist, war ihr natürlich +++% )#!#% bewusst. Oberbürgermeister Sven Gerich versprach jedoch, das Thema im Präsidium des Deutschen Städtetages anzusprechen. „Gerade Ältere sind Samstag, 9. Juli 2016 | Seite 2 Guten Tag Termine Biebrich, Museum für Heimatund Industriegeschichte: Rudolf-Dyckerhoff-Straße 4, Sonderausstellung: „Der Maler Friedrich Carl Scheidemantel“, di 10-12 Uhr, mi und do 16-19 Uhr; Führungen unter 0611-6 75 59 oder per E-Mail: [email protected]. Bierstadt, Heimatmuseum: Venatorstraße 10, „Bierstadter Gaststätten von 1840 bis heute“, jeden 2. und 4. Sonntag im Monat, 1517 Uhr. Delkenheim, Heimatmuseum: Rathausplatz 2, jeden 1. Sonntag im Monat, von 14 bis 16 Uhr, Sonderführungen unter 0612287 99 95. Dotzheim, Heimatverein: Römergasse, mi 17-19 Uhr, so 1012 Uhr; „Modelleisenbahnen von der Adler bis zum ICE – präsentiert von Dotzheimer Sammlern“ (bis 17. Juli) Kastel, Museum Castellum: Reduit, Rheinufer, geöffnet sonntags von 10.30 bis 12.30 Uhr. Gruppenführungen unter 0613437 63, www.museum-castellum.de. Kloppenheim, Heimatmuseum: Oberstraße 11, geöffnet jeden 2. Sonntag im Monat, 1417 Uhr: Bilder von Schuljahrgängen ab 1876, Bilderserien Kloppenheimer Straßen und Fotos von Kloppenheimer Bürgern. Kostheim, Heimatmuseum: Hauptstraße 137, Skulpturen von Jakob Schmitt und Pater Franz-Josef Ludwig, geöffnet jeden 1. und 3. Sonntag im Monat, 1012 Uhr und 15-17 Uhr, Sonderführungen unter 06134-6 39 73. Medenbach, Heimatmuseum: Neufeldstraße 9, jeden 1. Sonntag im Monat, 15-17 Uhr, Sonderführungen unter 06122-1 24 27, www.heimatvereinmedenbach.de, Sonderausstellung „Die Dorfschule zu Großmutters Zeiten“. Naurod, Heimatmuseum: Obergasse 11, Wiedereröffnung mit Sonderausstellung im September. Nordenstadt, Heimatmuseum, Historische Werkstatt: Turmstraße 9 -11, Serviettenringe und Teesiebe, So 15-17 Uhr, bis 17. Juli, ab 4.9. Sonderausstellung „Stammbücher und Poesiealben aus vier Jahrhunderten“. Erbenheim, Heimatmuseum: Wandersmannstraße 25, Altes Rathaus, in der Regel einmal im Monat, sonntags von 10 bis 12 Uhr. Schierstein, Heimatmuseum: Alte Hafenschule, Zehntenhofstraße 6, Sonderausstellung „Trinke und lebe“, sonn- und feiertags von 10.30 bis 12.30 Uhr geöffnet, Gruppenführung unter 06112 94 58 oder 0178-1 35 02 72 (bis 17. Juli); ab 28.8. „Variationen“, Werke von Karl Draeger (bis 13.11.). BEI FACEBOOK W Möchten Sie ein Thema, das wir in VorOrt behandeln, kommentieren oder uns, dem Redaktionsteam, eine Anregung für weitere Geschichten geben? Seit einiger Zeit sind wir auch über Facebook zu erreichen. Gehen Sie doch mal auf unsere Facebook-Seite, werden Sie dort Fan von Wiesbaden VorOrt und diskutieren Sie mit uns! Natürlich können Sie uns auch weiterhin über E-Mail erreichen (vorort @vrm.com) oder telefonisch (0611-355-53 27) und außerdem unsere Onlineauftritte nutzen (www.wiesbadenerkurier.de und www.wiesbadener-tagblatt.de). www.facebook.com/WiesbadenVorOrt. Redaktion VorOrt Kleine Schwalbacher Straße 7 65183 Wiesbaden Fax: 0611-355-33 33 E-Mail: [email protected] Liebe Vereine, in „VorOrt” berücksichtigt zu werden, ist nicht schwer: Wer Ankündigungen für Veranstaltungen, Berichte über Jahreshauptversammlungen oder dergleichen an die Redaktion W ir waren in Breckenheim und alles hat gepasst. Richtig viele Leute waren da (Barbara Yurtöven hat um die 100 gezählt!) und alle haben engagiert, aber sehr diszipliniert diskutiert. Mit einer Fülle von Themen wurden Oberbürgermeister Sven Gerich und der Chef von Eswe Verkehr, Jörg Gerhard, konfrontiert. Mit vielen Arbeitsaufträgen und Anregungen sind sie nach Hause gefahren. Nicht ohne vorher am eigens geöffneten Weinstand ein Gläschen zugunsten der Schülerbetreuung in der Ortsverwaltung zu trinken. Der Oberbürgermeister hatte das auf Bitten von Ortsvorsteher Bernd Scharf charmant angekündigt und so hat es sich kaum einer nehmen lassen, nach der Veranstaltung bei Wein, Secco oder Wasser und schönstem Wetter auf dem Dorfplatz weiter zu diskutieren. „Das hat sich gelohnt“, war Scharf am Ende mit dem Erlös sehr zufrieden. Jetzt geht VorOrt auf Tour erst einmal in die Sommerpause. Im September treffen wir uns dann in Biebrich wieder. Leinen für den modebewussten Hund, aber auch ganz individuelle Armbänder und Ketten für Zweibeiner. Anja Baumgart-Pietsch hat sich einen Workshop im Schelmengraben angeschaut. Hier kann man trainieren, wie man sich bei Vorstellungsgesprächen verhält. Selbst der Händedruck will geübt sein, denn er vermittelt einen ersten Eindruck. Eine gute Sache. Mit Cathrin Otto aus Heßloch hatte ich bereits mehrfach in der Vergangenheit beruflich zu tun. Die Psychologin ist einfach sehr rührig. Zum Beispiel ist sie als Supervisorin für Pflegekräfte und Ehrenamtliche in Pflegeheimen und im Hospiz tätig. Beate Rasch hat die interessante Frau jetzt porträtiert. Das Hafenfest ist alle Jahre wieder sehr beliebt. Warum zieht es eigentlich so viele kleine und große Besucher nach Schierstein? Patrick Rupp hat rumgefragt. Bis demnächst Julia Anderton hat wieder eine kreative Frau ausgegraben: Elke Sommer macht Accessoires für Menschen und für Tiere. Sie gestaltet schicke Halsbänder und impressum Machen Sie mit Liebe Leserinnen, liebe Leser, sagen Sie „VorOrt” Ihre Meinung: Was hat Ihnen an dieser Ausgabe besonders gut gefallen? Was haben Sie vermisst? Schreiben Sie Ihre Anregungen und Wünsche an: Charmant angekündigt, gern angenommen schicken möchte, kann dies gerne tun. Wenn Sie uns Texte per E-Mail schicken, bitte nach Möglichkeit als Word-Dokument. Gerne nehmen wir auch Bilder elektronisch entgegen. Weitere Informationen: „VorOrt”-Sekretariat, Telefon 0611-355-53 27 (Christine Herber) Die Redaktion behält sich aufgrund der vielen Einsendungen eine Auswahl bei der Veröffentlichung vor. Redaktionsschluss für alle Artikel ist montags, 12 Uhr. VERTEILREKLAMATION 06131-48 49 50 VorOrt – Stadtteilnachrichten erscheinen samstags und werden kostenlos in einer Auflage von 144.300 Exemplaren an alle erreichbaren Haushalte verteilt. Zustellung: Telefon 0611-355 355 Anzeigenannahme: Langgasse 21, 65183 Wiesbaden Telefon 0611-355-23 23 Fax 0611-355-23 33 Redaktion: Telefon 06 11-355-53 27 Objektleitung: Ulla Niemann Anzeigen: Gerhard Müller (verantwortlich) Redaktion: Stefan Schröder (verantwortlich), Michaela Luster (Leitung), HeinzJürgen Hauzel, Dorothea Lauen, Astrid Moos-Philipp Verlag: Rhein Main Wochenblattverlagsgesellschaft mbH, Erich-Dombrowski-Straße 2, 55127 Mainz Telefon 0 61 31-48 55 05 Fax 0 61 31-48 55 33 (zugleich ladungsfähige Anschrift für alle im Impressum genannten Verantwortlichen) www.rhein-main-wochenblatt.de Druck: Druckzentrum Rhein Main GmbH & Co. KG, Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Zeichnungen sowie für die Richtigkeit telefonisch aufgegebener Anzeigen oder Änderungen übernimmt der Verlag keine Gewähr. Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Abbestellungen von Anzeigen bedürfen der Schriftform. Soweit für vom Verlag gestaltete Texte und Anzeigen Urheberrechtsschutz besteht, sind Nachdruck, Vervielfältigung und elektronische Speicherung nur mit schriftlicher Genehmigung der Verlagsleitung zulässig. Der Verlag unterzieht sich der Auflagenkontrolle der Anzeigenblätter (ADA) durch unabhängige Wirtschaftsprüfer nach den Richtlinien von BDZV und VDA. Seite 3 | Samstag, 9. Juli 2016 Pfötchen-Motive sind die beliebtesten Ohrringe, Halsbänder, Erinnerungsschmuck: Elke Sommer fertigt Accessoires für Mensch und Tier DELKENHEIM Perlen hat Elke Sommer bereits als kleines Mädchen gerne aufgefädelt. Nachdem sie viele Jahre in einer Versicherung arbeitete, erfüllte sich letztlich doch ihr Kindheitstraum: Heute kreiert sie handgemachte Accessoires für Mensch und Hund. Von Julia Anderton Vor sechs Jahren entdeckte Elke Sommer Paracord – eine ebenso leichte wie strapazierfähige Fallschirmschnur. Aus den Wolken wollte sich die Delkenheimerin jedoch nicht stürzen. Endlich hatte sie das passende Material für ihre Accessoires Mit ihrem Hobby hat sich Elke Sommer einen Kindheitstraum erfüllt. Selbstgemacht gefunden. Und die sind nicht nur für Zweibeiner gedacht, denn auch für Hunde kreiert Elke Sommer mit ihrem Label Somware allerlei Produkte wie Leinen und Halsbänder. „Dauerbrenner ist alles mit Pfötchen-Motiv: Schlüsselanhänger, Ohrringe, Ketten, Armbänder, Halsbänder. Sie werden meist als Geschenk für Freunde oder Kollegen gekauft“, sagt Elke Sommer. Ebenso gefragt sei der individuell gefertigte Erinnerungsschmuck für Menschen, die ein geliebtes Tier gehen lassen mussten. Die gibt es in Form von Medaillons oder Druckknöpfen mit einem Foto des Haustiers. Anfangs hatte Elke Sommer ausschließlich Armbänder, Halsketten, Schlüsselanhänger, Leinen und Halsbänder im Angebot. Inzwischen jedoch sind es über 600 Artikel für Mensch und Tier. „Jeder Mensch mag es, seine Individualität auch in alltäglichen und oft auch nützlichen Dingen zum Ausdruck zu bringen. Nicht alle meine Kunden sind Hundebesitzer. Viele nutzen meine Produkte auch für den Outdoorbereich“, weiß sie. Die 49-Jährige nutzt für ihre Unikate neben Paracord in 80 Farben das Polyestergewebe Biothane in 22 Farben und kombiniert wahlweise mit Stahlschnallen, Edelstahlringen, Karabinern, Holz- und Glasperlen, Zink-Legierungen, Strass Steckschnallen, Fleece, Plüsch oder Leder. „Es ist alles handgemacht. Zubehörteile kaufe ich natürlich ein. Die Zusammenstellung der einzelnen Komponenten liegt dann aber in meiner Kreativität. Vor allem bei der Arbeit mit Kinder- und Senioren-Bastelgruppen kommen tolle Ideen für Farbkombinationen und Muster. Ich liebe es, zu tüfteln.“ Die Herstellungstechnik hat sich Elke Foto: Sommer Sommer selbst beigebracht – anfangs per Video-Anleitung. Mittlerweile existieren weltweit Foren mit Anleitungen und Hilfsmitteln. Bislang gibt es jedoch kein regionales Kursangebot zum Paracord-Knoten, weshalb sie einen Workshop für Interessierte plant. Accessoires sind allerdings nicht das Einzige, das die gelernte Versicherungskauffrau für Hunde designt: Auch Spielzeug wie Klicker stellt die gebürtige Biebricherin her, die seit 2007 in Delkenheim lebt. Zweckmäßiges wie Beutelspender in Kauknochenform sind ein Hingucker, Snackdosen mit Karabiner zum Festhaken und Leckerli-Tuben machen den Ausflug praktisch. „Bisher sind alle Entwürfe durch die strenge Qualitätskontrolle unserer zwei Hunde und zwei Katzen gegangen, bevor sie in Produktion gehen durften“, unterstreicht Sommer lächelnd. Schauen Stammkunden auf einer Veranstaltung wie dem Biebricher Höfefest vorbei und präsentieren bei der Gelegenheit, wie gut die von Elke Sommer gefertigte Leine ihrem Vierbeiner steht, ist das Entzücken groß: „Das ist ein sehr schönes Gefühl und freut mich jedes Mal sehr.“ Weitere Informationen zu den Accessoires von Somware gibt es unter www.somware.de Für alle ein Gewinn Jugendtheatergruppe Lohengrin erspielt an die 460 Euro RAMBACH Die jungen Schauspieler freuen sich über die Spenden der Zuschauer. Foto: Inge Woitas (red). Das Geheimnis der Geistervilla, das die Jugendgruppe der Theatergesellschaft Lohengrin aus Rambach auf die Bühne gebracht hat, stellt sich auf ganzer Linie als Win-Win-Win-Situation dar. Zuerst einmal sind es die jungen Darsteller: Sie haben schon dadurch gewonnen, dass sie gemeinsam ein wunderschönes Stück auf die Beine gestellt haben. Dann sind es die Zuschauer, die ihre helle Freude beim Zuschauen hatten. Und das zeigte sich nicht nur im lang anhaltenden Applaus. Die Spendenkörbchen, die nach jeder der vier Vorstellungen bereitgehalten wurden, füllten sich rasant. Und nach dem Kassensturz kam ein Betrag von 459,44 Euro zusammen, der nun der Initiative „Schulpaten helfen“ zugutekommt. Für Dezember bereiten die Kinder und Jugendlichen das Kindertheaterstück „Die Olchis“ vor und die Erwachsenen proben für die Komödie „Bubblegum und Brillanten“ im Oktober. Samstag, 9. Juli 2016 | Seite 4 Als der Energieversorger für Wiesbaden und die Region sind wir 24 Stunden, 7 Tage die Woche kostenlos für Sie erreichbar unter der Servicenummer Sonntag Montag 30° 20° 08 00 - 7 80 22 00 Dienstag Mittwoch 27° 15° 24° 14° 31° 16° mehr Wetter im Internet unter www.wetter.net www.eswe-versorgung.de Landfrauen feiern Sommerfest Geselligkeit im Vereinsheim AURINGEN NORDENSTADT (red). Die Auringer Landfrauen feiern am Sonntag, 17. Juli, ihr Sommerfest in Helgas Hof, August-Ruf-Straße 38. Es beginnt um 11.30 Uhr. Es gibt Gegrilltes mit hausgemachtem Kartoffelsalat und danach ein Kuchenbüffet. (red). Nachdem der Kleintierzuchtverein Nordenstadt sein Vereinsheim „An der Igstädter Straße“ seit Wochen wieder jeden Freitagnachmittag um 17 Uhr geöffnet hat, öffnet er es nun aufgrund der hohen Nachfrage auch wieder jeden ersten und jeden dritten Sonntag im Monat um 17 Uhr. Jeder ist willkommen; es gibt kalte Getränke und für Kinder einen kleinen Spielplatz. Gartenbauverein schenkt aus AURINGEN (red). Im Rahmen des Auringer Vereinssommers schenkt am Freitag, 15. Juli, um 18 Uhr der Obst- und GartenbauVerein Auringen am Weinstand an der Ortsverwaltung aus. Weine aus Australien NORDENSTADT (red). Der Weinstand im historischen und gemütlichen Innenhof am Heimatmuseum und dem Haus der Vereine an der Turmstraße in Nordenstadt öffnet am Freitag, 15. Juli. Es gibt Weine aus Rheinhessen, dem Rheingau und Weine aus Neuseeland/Australien und dazugehörige kulinarische Spezialitäten. Mozart auf dem Wochenmarkt DOTZHEIM (red). Während des Wochenmarktes in Kohlheck werden am Donnerstag, 14. Juli, um 16 Uhr in der Paul-Gerhardt-Kirche, Wenzel-Jaksch-Straße 5, mehrere Klavier- und Violinenschüler aus Wiesbaden mit verschiedenen Stücken von Leopold Mozart, Joseph Haydn, Robert Schumann, J. Sebastian Bach und anderen zu hören sein. Der Eintritt ist frei. Der Wochenmarkt geht von 14 Uhr bis 18 Uhr. Nationalparks und Indianer Adelbert Fust zeigt beim WSC am Mittwoch, 13. Juli, um 20 Uhr im Bürgerhaus Sonnenberg, König-Adolf-Straße 6, im 1. Stock, Vereinsraum 1, eine Dia-Überblendschau „Rocky Mountains – Auf eigene Faust mit Auto und Zelt durch die USA“. Auf einer Rundreise geht es in den Rocky Mountain Nationalpark, zum Dinosaur National Monument, den Craters of the Moon, den Yellowstone Nationalpark und das Little Bighorn Battlefield National Monument. Auch das Crazy Horse Memorial und das Fort Laramie liegen ebenso auf der Route wie Cheyenne, wo ein Indianer Festival stattfindet. Basis der Lebenskraft Heilpraktikerin hält Vortrag über das Thema Darm SCHIERSTEIN (red). Die Heilpraktikerin und Apothekerin Manuela Hildebrandt hält am Freitag, 15. Juli, um 19 Uhr in der Praxis für Gesundheitsförderung, Rheingaustraße 4, einen Vortrag über den Darm als Grundlage unserer Lebenskraft, Gesundheit und Immunsystems. Kommt es zu einer Störung, wehrt sich der Körper mit vielen unterschiedlichen Krankheitszeichen. Hildebrandt informiert über Krankheitsbilder, Ursachen und Therapiemöglichkeiten aus naturheilkundlicher Sicht. Eine Anmeldung beim Gesundheitsnetzwerk Wiesbaden unter der Rufnummer 0611261600 ist erforderlich. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Noch drei Mal Street Food DOTZHEIM (red). Das nächste Street Food Festival mit Market ist in Wiesbaden am Samstag, 16. Juli, und Sonntag, 17. Juli, von 11 bis 20 Uhr auf Schloss Freudenberg. Weitere Veranstaltungen dieser Art sind am 5./6. August auf dem Industriegelände „Alte Schmelze“ und Anfang September auf dem Schlachthof-Gelände. Tennis-Sportabzeichen erwerben Auringer Turn- und Sportverein bietet Kindern Ferienkurse an AURINGEN (red). Die Tennisabteilung des TSV Auringen bietet in den kommenden Sommerferien wieder zwei Tenniscamps auf der vereinseigenen Anlage am Bremthaler Weg 4 an. Jeweils in der ersten Ferienwoche vom 18. bis 22. Juli und in der letzten Woche vom 22. bis 26. August lernen Kin- der von 9 bis 14 Uhr unter Anleitung erfahrener Tennistrainer den Tennissport kennen. Neben dem Tennis sorgen auch kleine Bewegungsspiele für Abwechslung im Tenniscamp. Die Kinder können sogar das Tennis-Sportabzeichen der Hessischen Tennisjugend erwerben. Täglich findet auch ein gemeinsames Frühstück statt. Die Teilnahme kostet pro Kind 130 Euro inklusive Verpflegung. Tennisschuhe werden benötigt, Schläger können gegebenenfalls gestellt werden. Abteilungsleiterin Carola Hinz nimmt ab sofort Anmeldungen entgegen. Unter der Rufnummer 0170 - 2302995 und auf der Webseite des TSV unter www.tsv-auringen.de gibt es weitere Informationen. Führung zu Wildkräutern BIEBRICH (red). Die nächste Wildkräuterführung ist am Samstag, 16. Juli. Die Teilnehmer treffen sich um 14 Uhr am Nordtor des Biebricher Schlossparks. Die Teilnahme kostet 15 Euro pro Person. Anmeldung unter der Nummer 0151-28762378. Weinfest hinter der Kirche IGSTADT (red). Das diesjährige Weinfest des Obst- und Gartenbauvereins Igstadt beginnt am Donnerstag, 14. Juli, und geht bis Samstag, 16. Juli, jeweils 18 Uhr. Hinter der Igstadter Kirche gibt es Rheingauer Weine und die Mitglieder des Obst- und Gartenbauvereins bieten kleine Speisen an. Feiern für Afrika ERBENHEIM (red). Die Freunde Afrikas laden am Samstag, 16., und Sonntag, 17. Juli, zum 2. Wiesbadener Benefiz-Afrika-Festival mit Livemusik und Trommelworkshop ein. Es steigt auf dem Gelände der Firma Gramenz in Erbenheim Seite 5 | Samstag, 9. Juli 2016 Urlaubsgrüße an VorOrt Auftakt zur Caritassammlung WIESBADEN Marokko hat eine wunderbare Kultur zu bieten. Archivfoto: Adelbert Fust ERBENHEIM (ml). Treue VorOrt-Leserinnen und -leser kennen es schon: Im Sommer rufen wir dazu auf, uns Grüße aus dem Urlaub zu schicken. Wir freuen uns über eine Postkarte – egal ob sie von weit her, aus der Eifel oder aus Schierstein kommt. Schicken Sie Ihre Urlaubsgrüße mit ein paar Sätzchen zu Ihrem Ferienort und Ihrem Namen plus Heimatstadtteil an Wiesbadener Kurier, Redaktion VorOrt, Langgasse 21, 65183 Wiesbaden. Aus den gesammelten Postkarten gestaltet die Redaktion dann eine oder mehrere schön bunte Seiten in VorOrt. Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen! (red). Beim Jugend- und Familiengottesdienst im Gemeindezentrum Maria Aufnahme zum Auftakt der Caritassammelwochen der Pfarrei St. Birgid stellten sich die Gruppen der Gemeinde vor, die zum weiten Feld der Caritas gehören. In Erbenheim sind dies der Besuchsdienst, die Flüchtlingshilfe, das Sprachcafé, die Cafeteria, das Kirchenbus-Team, der Caritas-Ausschuss und der offene Jugendtreff. Pawel Meisler vom Pastoralteam nutzte die Gelegenheit auf das Projekt „Die blaue Wand“ hinzuweisen. Auf der Pinnwand werden sowohl Anfragen als auch Angebote zu Sachspenden aufgelistet. Näheres auf www.st-birgid.de. Fit durch den Sommer VBW bietet Kurse in den Ferien an NORDENSTADT (red). Auch während den Sommerferien finden Kurse beim Volksbildungswerk Nordenstadt im Gemeindezentrum, Hessenring 46, statt: Am Montag, 11. Juli, ist von 17.30 bis 19 Uhr ein Kaha Workshop zum Ausprobieren, ein effektives Bewegungsprogramm mit Übungen aus dem QiGong, Taiji, Yoga und der Rückenschule. Am Dienstag, 19. Juli, beginnt von 18 bis 19 Uhr ein siebenteiliger Zumba-Sommerkurs zu lateinamerikanischer Musik. Ebenfalls sieben Treffen umfasst „Fit durch den Sommer“, ein Rund-um-Paket für den ganzen Körper, das am Donnerstag, 21. Juli, 18 bis 19 Uhr beginnt. Am selben Tag ist von 19 bis 20 Uhr für sechs Treffen ein Aroha-Sommerkurs, ein effektives und gelenkschonendes Fitnesstraining im Dreivierteltakt. Anmeldung unter der Telefonnummer 06122-1 29 18 oder im Internet unter www.vbwned.de. Konzerte im Park Börse für Fahrräder WIESBADEN (red). Seit 2015 werden im Ludwig-Eibach-Haus, dem Evim-Seniorenzentrum im Eigenheim, Konzerte verschiedenster Art geboten. Unter der Leitung des neuen Einrichtungsleiters, Peter Kiel, entsteht eine abwechslungsreiche Bühne, die nicht nur die Bewohner des Seniorenzentrums schätzen, sondern sich mehr und mehr auch für externe Gäste etabliert. Die Sängerin und Musikpädagogin Alma De Lon leitet die Konzerte mit ihrer Vokal Akademie De Lon und ihrer Pocket Opera Wiesbaden. Der Höhepunkt soll ein erstes Open Air Konzert am Pavillon im Park am Sonntag, 17. Juli, 19 Uhr mit Musik aus Musical, Operette und Oper werden. Dirigent wird Alexander Scherer sein. NORDENSTADT (red). Der Radsport-ClubRhein-Main 2002 macht am Sonntag, 17. Juli, die letzte Fahrradbörse des Jahres auf dem Parkplatz vor Edeka in der Borsigstraße in Nordenstadt. Jeder kann dort sein gebrauchtes Rad zum Verkauf anbieten (es herrscht Anwesenheitspflicht) oder ein „neues“ Gebrauchtes erstehen. Um anfallende Kosten zu begleichen, nimmt der Club eine Einstellgebühr; Räder ab 26 Zoll kosten fünf Euro, Kinderräder drei Euro. Für Anbieter geht es um 9 Uhr los, für Käufer ist der Markt zwischen 10 und 13 Uhr geöffnet. Näheres unter der Rufnummer 06122-70 43 99. n o h c S ? t r e i b pro LUDGER LÜNING Konditor- und Bäckermeister Unsere Filialen in Wiesbaden-Nordenstadt: Medical Center Wiesbaden Borsigstraße 2 Borsigstraße 9 Weitere Filialen finden Sie unter: www.backhaus-luening.de Backhaus Lüning GmbH · Saarlandstr.66a · 55411 Bingen · Telefon 06721 97260 NOTFALLNUMMERN Anzeige Samstag, 9. Juli 2016 | Seite 6 am Wochenende HEIZÖLNOTDIENST Bernd Schilly Herrngartenstraße 18 65185 Wiesbaden Tel: 06 11 - 37 63 03 www.berndschilly.de ROHRREINIGUNGSNOTDIENST Kanalbetriebe Fritz Withofs GmbH Das Unkraut auf den Wegen stört einige Friedhofsbesucher. Carl-Bosch-Straße 4 · 65203 Wiesbaden Tel: 06 11 - 21 0 13 · Fax: 06 11 - 24 861 [email protected] www.onyx-rks.de 365 Tage - 24 Stunden einsatzbereit! „Traurig und verwahrlost“ Leserin und Ortsvorsteher kritisieren ungepflegten Zustand des Friedhofs NORDENSTADT PFLEGENOTDIENST (red). Conny Renneißen aus Nordenstadt ist nicht zufrieden mit dem Zustand des Friedhofs. Sie schreibt: „Bei der Veranstaltung ,VorOrt auf Tour‘ wurde der Friedhof jüngst als verwahrlost bezeichnet. Das bestätigt auch mein Eindruck, den ich dem zuständigen Dezernat versuchte schriftlich zu verdeutlichen. Leider zeigte die mir zugegangene Antwort nicht wirkliche Lösungen, sondern lediglich eine Beschreibung des Istzustandes, der mir bereits hinreichend bekannt war: Wege und Gräber mit Unkraut zugewachsen, Trauerhalle, welche in ihrer Ausstrahlung ebenfalls nur als „traurig“ zu bezeichnen, Lagerhalle mit seit Jahren defekten Fenster CREDO-Mein Pflegedienst Limesstraße 33 · 65191 Wiesbaden Tel: 0611 - 53 26 241 · Mobil 0177 - 50 131 77 24 h Notruf – immer für Sie da! BESTATTUNGSINSTITUT Manfred Schäfer Bethelstraße 35 · 65199 Wiesbaden Tel: 0611-71 69 84 47 [email protected] www.bestattungenschaefer.de Möchten auch Sie Ihre Kontaktdaten in unserer neuen wöchentlichen Rubrik „Notfallnummern am Wochenende“ bekannt geben? Briefmarken für Bethel Waldstrasse 134 65197 Wiesbaden Telefon 0611 - 80 67 67 Termine nach Vereinbarung Telefon (06146) 9 06 93 78 220 Arbeit für behinderte Menschen Biete Wohlfühl-Workshops, Seminare und Aroma-Öl-Massage für die Frau. hen. Verschiedene Bereiche wie die Trauerhalle und Lagerräume befänden sich seit Jahren unverändert in einem sehr negativen Zustand (Fenster und Türen). „Selbst der Vereinsring Nordenstadt war tätig und hatte hier zur Farbe gegriffen, um schlimmste Graffiti zu beseitigen“, berichtet Pfeifer. Gerade der Bereich der Gehwege sei immer wieder stark mit Unkraut bewachsen. „Ortstermine für eine Veränderung innerhalb der Trauerhalle werden verschiedentlich umgesetzt, aber positive Ergebnisse nach diesen Terminen sind nicht sichtbar“, sagt Pfeifer. Ein Termin wie vom Ortsbeirat in seiner letzten Sitzung gefordert, um Lichtverhältnisse in der Trauerhalle zu besprechen, komme einfach nicht zustande. Kasteler Jahrgang 1942/43 on tour durch die Kostheimer und Hochheimer Gemarkung KASTEL Bagger Vermietung an jedermann und Türen, Ehrenmale deren Bestandteile seit Monaten im Gestrüpp liegen, sollen nur ein kleiner Teil der Missstände sein. Was verärgert, ist vor allem die Situation, dass diese Punkte regelmäßig der örtlichen Ortsverwaltung vorgebracht werden, ohne dass es entscheidende positive Veränderungen bringt. Es wäre nicht nur zu wünschen, sondern dringend erforderlich, dass diese so sensible Stätte der Begegnung endlich in einen würdigen Zustand gesetzt wird.“ „Der Friedhof in Nordenstadt ist tatsächlich ein sehr sensibler Bereich für die Bevölkerung von Nordenstadt“, bestätigt Ortsvorsteher Rainer Pfeifer (CDU). Immer wieder gebe es negative Facebookeinträge, die den Friedhof als Problem se- „Hoch auf dem gelben Wagen“ Dann melden Sie sich unter der Telefonnummer 06 11 - 355 23 23. Gerne stehen wir Ihnen für eine individuelle Beratung zur Seite. www.briefmarken-fuer-bethel.de Foto: Pfeifer (red). Eine erlebnisreiche Planwagenfahrt durch die Gemarkung von Kostheim und Hochheim unternahmen 28 Teilnehmern des Kasteler Jahrgangs 19942/43. Mit viel Vorfreude startete nachmittags am Weingut Scherbaum die Abfahrt. Ein Zwischenstopp wurde am Aussichtspunkt „Vogelnest“ mit einem imposanten Ausblick bis nach Rheinhessen eingelegt. Jahrgangsmitglied Ingrid Gärtner löste mit ihrem Akkordeon Hochstimmung aus. Dazu wurden gemeinsam beliebte Rhein- und Volkslieder gesungen. Da durfte auch der Evergreen „Hoch auf dem gelben Wagen“ nicht fehlen. Ein kräftiger Regenschauer konnte dabei kein Stimmungstief bewirken. „Die feucht-fröhliche Fahrt“ führte an gepflegten Weinbergen und prachtvollen Mohnblumenfeldern vorbei. Pünktlich zum Anpfiff des „EM- Gruppen-Spiels“ wurde das Weingut wieder angesteuert. Dort wurde an den Fernsehern der 1:0 Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Nordirland umjubelt. Den krönenden Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen, bei manchen „Prösterchen“. Den umsichtigen Organisatoren Doris Daschmann, Klaus Braun und Hans Ludwig Meisinger galt ein „Herzliches Dankeschön“. Seite 7 | Samstag, 9. Juli 2016 Rollenspiele helfen gegen Hemmungen Workshop zum Reden und Verhalten bei Vorstellungs-Gesprächen / EU finanziert Angebot im Schelmengraben DOTZHEIM Die kleinen Schritte im Schelmengraben kommen an. Die Grünpflege-Gruppe, der „Schelmen-Service“, das Jobbüro: Lauter Beweise dafür, dass man aus der EU-Förderung auch direkt vor Ort profitieren kann. Genauso wie das Angebot im Rahmen von „BIWAQ“. Von Anja Baumgart-Pietsch „Geben Sie mir mal die Hand, so wie Sie Ihr Gegenüber beim Bewerbungsgespräch begrüßen würden“, sagt Carolyn Klein. Natalia W. reicht Carolyn Klein die Hand. „Oh, bitte viel fester“, meint die Leiterin des Workshops „Der fehlerfreie Smalltalk und ein guter erster Eindruck“. „Sie sollten schon selbstbewusst auftreten und dazu gehört auch ein fester Händedruck.“ Solche Tipps sind für die sechs Teilnehmerinnen des Workshops Gold wert. Sie sind mit großem Interesse dabei, als ihnen die Pädagogin diese und andere Klippen und Hürden rund um das Auftreten bei einer Bewerbung erklärt – und dazu auch jede Menge sprachliche Tipps gibt. Denn die Workshops, die es seit einigen Monaten im Stadtteilbüro Schelmengraben gibt, richten sich unter anderem an Nichtmuttersprachler. 15 verschiedene Themen Carolyn Klein und ihre beiden Kollegen Susanne Mindl und Joachim Lazarek bearbeiten immer abwechselnd 15 verschiedene Themen. Das Bildungsprogramm im Schelmengraben ermöglicht die Europäische Union: Diese finanziert aus dem eigenen Sozialfonds das Programm „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“, kurz BIWAQ, das gerade in Stadtteilen mit besonderer Bedarfslage, wie es im offiziellen Amtsdeutsch Mitglieder wählen Vorstand DELKENHEIM (red). Die Mitgliederversammlung des Ortsverbandes der FDP Nordenstadt/Delkenheim ist am Montag, 11. Juli, um 19 Uhr im Gasthof „Alte Krone“. Auf der Tagesordnung steht die turnusgemäße Neuwahl des Vorstandes. Gäste und Freunde sind willkommen. Auch der richtige Händedruck will geübt sein. heißt, viele Maßnahmen ermöglicht, um „die Erwerbsbeteiligung“ zu stärken. Auch das Bundesumweltministerium ist an der Finanzierung beteiligt. BIWAQ ist seit einigen Monaten auch im Schelmengraben installiert und schafft dort viele neue Möglichkeiten für die Bewohner. Die regelmäßigen Workshops, die auch in den Ferien jeden Montagvormittag und Mittwochnachmittag stattfinden, sind sogar nicht einmal auf Bewohner des Stadtteils beschränkt: Jeder kann kommen, „es ist ein offenes Angebot“, unterstreicht Susanne Meindl. Die Themen der Workshops drehen sich zumeist um die Bewerbung: Wie geht eine Onlinebewerbung? Welche Möglichkeiten der Stellensuche hat man? Wie setze ich Körpersprache optimal ein? Was muss man in der Probezeit beachten? Wie bewältige ich Lampenfieber beim Gespräch? Gespräche werden aber auch in Rollenspielen gezielt eingeübt. Und ebenso gezielt richten sich bestimmte Workshops an Teilnehmer, die noch nicht so gut Deutsch sprechen. Wie der, bei dem wir an diesem Nachmittag zu Gast sind. Auf höherem Niveau Um den Tisch herum sitzen mit Carolyn Klein sechs Frauen aus Syrien, dem Libanon, Russland, Iran und der Türkei. Sie sind alle schon länger in Deutschland – und alle suchen gerade Arbeit. Die Deutschkenntnisse sind schon recht gut, doch die Frauen haben Hemmungen, richtig in ein Gespräch einzusteigen. Nazanin Z. aus Iran hat Englisch studiert. „Ich will mein Deutsch jetzt auch auf ein gutes Niveau bringen“, sagt die junge Frau. In Alltagsgesprächen habe sie aber immer noch Schwierigkeiten sich auszudrücken. „Ich wollte neulich eine andere Mutter aus dem Kindergarten anru- Foto: Anja Baumgart-Pietsch fen, weil unsere Kinder in Streit gerieten. Ich wusste am Telefon gar nicht so richtig, wie ich das sagen sollte.“ Und bei einem Bewerbungs-Gespräch ist die Situation ähnlich: „Da haben auch Muttersprachler Hemmungen und sind nervös“, sagt Carolyn Klein. Sie hat einen Gummiquietscher aus dem Spiel „Tabu“ mitgebracht: Da wie dort wird drauf gedrückt, wenn jemand einen sprachlichen Schnitzer macht. Das lockert erst mal auf und reizt zum Lachen. Carolyn Klein hilft über häufige Klippen hinweg: „Fangen Sie nicht jeden Satz mit „ich“ an“, empfiehlt sie beispielsweise. Das wirke auswendig gelernt. „Und denken Sie daran, wenn es heißt: Wie lange sind Sie schon in Deutschland? Dann ist die richtige Antwort: Seit soundsoviel Jahren – denken Sie an das „n“ am Schluss!“ Das sei ein sehr häufig gemachter Fehler bei Deutschlernenden. „Es macht einen gu- Auf zwei Rädern durch den Taunus Radsportclub bietet drei Strecken an / Start ist an der Mehrzweckhalle AURINGEN (red). Der Radsportclub Auringen macht am Sonntag, 17. Juli, eine Radtouristikfahrt für jedermann durch den Naturpark Rhein-Taunus. Man trifft sich an der Mehrzweckhalle, Bremthaler Weg 2. Es werden drei Stre- cken über 114 Kilometer (Start 7 bis 9 Uhr), 42 und 74 Kilometer (Start 7 bis 10 Uhr) angeboten. Das Startgeld kostet für BDR-Mitglieder vier Euro, für alle anderen sechs Euro. Im Startgeld sind kostenlos Obst und Getränke enthalten, das man an den Kontrollstellen erhält. Kont- rollschluss ist gegen 16 Uhr an der Mehrzweckhalle. Nachmeldungen sind am Start möglich. Nähere Auskünfte bei Gerhard Repp (0171-1255587) und Peter Fügerer (01714140898) oder in einer E-Mail an [email protected]. ten Eindruck, wenn Sie es richtig sagen können!“ Es wird viel geübt, aber auch viel gelacht in der kleinen Tischrunde. Jede Frau soll sich einmal kurz vorstellen, ihre Stärken und Schwächen definieren. Und dann geht es auch um häufige Wörter in Stellenanzeigen. Was ist zum Beispiel kritikfähig, flexibel, zuverlässig? All das wird erklärt, die Frauen schreiben eifrig mit. Näheres erfahren Interessierte unter der Rufnummer 0611-72393483. – Th Seite 8 | Samstag, 9. Juli 2016 Fragen an den OB und Eswe Verkehr „Dann malen wir eben sel Breckenheimer machen sich Sorgen um Kinder im Straßenverkehr / Gestank au BRECKENHEIM Von Michaela Luster Könnte man mehr Parkplätze am Ortsrand einrichten, um die verheerende Parksituation im Ort zu entlasten? Gabriele Schwarzloh Kann man am Eingang zum Friedhof einen Fußgängerüberweg einrichten? Hannelore Becht Am Dorfplatz wird immer wieder falsch geparkt. Wieso wird nicht öfter kontrolliert? Frank Tiemann Der Spielplatz in der Golfstraße ist aufgrund seines schlechten Zustands eigentlich nicht mehr für Kinder benutzbar. Marion Strieder Um die Kulturtage wieder zu veranstalten, muss der Stadtteilservice besser funktionieren. Berthold Stock Eine große Sorge treibt Anja Schönwetter um: „Mittags laufen viele Kinder die Ellengasse zum Dorfplatz herunter und dann oft weiter direkt auf die Straße.“ Sie forderte dringend einen Zebrastreifen an dieser Stelle oder eine andere Maßnahme zur Verkehrsberuhigung „bevor ein Kind tot gefahren wird“. Dafür bekam sie viel Applaus von den Umstehenden. Oberbürgermeister Sven Gerich erinnerte daran, dass er in Biebrich aufgewachsen ist: „Schon damals wurde uns gesagt, dass wir an Straßen stoppen mussten.“ Er versprach aber dennoch, ein Foto von der konkreten Situation in Breckenheimzu machen und das Problem an das zuständige Amt weiterzugeben. Hans Schönwetter ergänzte, dass Falschparker an dieser Stelle die Situation verschärfen und noch unübersichtlicher für die Autofahrer machen. Frank Tiemann bestätigte, dass die Feuerwehr wegen der unrechtmäßig abgestellten Fahrzeuge auf Tour am Dorfplatz nicht vorbei käme. Er habe deshalb auch schon das Ordnungsamt informiert, aber nur eine unbefriedigende Antwort erhalten. Das alles hatte Tiemann dokumentiert und übergab OB Gerich eine Mappe. „Das Thema ist nicht neu“, sagte Gerich. Der Ortsbeirat habe sich schon damit beschäftigt und einen Antrag formuliert. „Die Parksituation in Breckenheim ist katastrophal“, betonte Gabriele Schwarzloh. Sie schlug vor, zusätzliche Stellplätze am Ortsrand auszuweisen. „Breckenheim ist überautot“, formulierte Schwarzloh. Davon kann auch Horst Franke ein Lied singen: „Ich wohne in der Pfingstbornstraße. Da wird sogar der Wendehammer mehrreihig zugeparkt.“ Berthold Stock vom Vereinsring freut sich, dass die Breckenheimer Kulturtage so erfolgreich waren. Sorge macht ihm jedoch, dass die Unterstützung durch den Stadtteilservice der BauHaus-Werkstätten permanent reduziert werde: „Unter diesen Voraussetzun- Applaus, Applaus: Für viele Wortbeiträge gab es Zustimmung von den andere gen können wir nicht sicherstellen, dass wir weiterhin solche Veranstaltungen ausrichten können.“ Dazu konnte der Oberbürgermeister nichts sagen. Er mutmaßte jedoch, dass Fördermittel des Bundes ausgelaufen sind und deshalb Angebote reduziert würden. Er versprach, für Klarheit zu sorgen. Gudrun Finke, Mitglied im SPD-Ortsverein, stellvertretende Vorsitzende des Elternbeirats der Kita und selbst Mutter eines Kindes, treibt die Verkehrssituation vor der Kita um. „Die Autofahrer sind rücksichtslos und auch die Busse fahren sehr nah an der Einrichtung vorbei.“ Sie forderte einen Zebrastreifen an dieser Stelle. Dass dort oft Elterntaxis stehen, warf Hans Schönwetter ein. „Wir sind an Recht und Gesetz gebunden“, dämpfte Gerich zu hohe Erwartungen. Die Straßenverkehrsordnung gebe strenge Richtlinien vor. » Ich wäre gezwungen, ihn wieder entfernen zu lassen. « SVEN GERICH, Oberbürgermeister, zur Idee, einfach einen Zebrastreifen aufzupinseln „Dann malen wir eben selbst einen Zebrastreifen“, kündigte Anja Schönwetter an. Dazu Trotz ernster Themen hatten die Breckenheimer immer wieder etwas zu lache hema der Woche Samstag, 9. Juli 2016 | Seite 9 lbst einen Zebrastreifen“ Fragen an den OB und Eswe Verkehr us Gulli und Dreck am Buseinstieg nerven / Kein Konsens zu Schulneubau en Diskussionsteilnehmern. konnte Gerich nicht raten: „Ich wäre gezwungen, ihn wieder entfernen zu lassen.“ Gerlinde Borchmann sprach die Diskussion um den Neubau der Breckenheimer Grundschule an: „Wir vom Schulbauteam wünschen uns einen Ortstermin mit Ihnen im Sinne einer aktiven Bürgerbeteiligung.“ Dazu sei er auch in seiner Funktion als Sportdezernent gern bereit, sagte Gerich: „Aber erst, wenn es hier vor Ort eine abgestimmte Meinung gibt – und davon sind wir noch meilenweit entfernt.“ Wie berichtet, wird über verschiedene mögliche Standorte für das neue Schulgebäude diskutiert. „Wir brauchen dringend eine en. Fotos: Barbara Yurtöven Perspektive in Sachen Lärmschutz von der Autobahn und der Eisenbahn“, forderte Peer Skurnia. Das sei vor allem Sache des Bundes, sagte Gerich. Dennoch werde er das Thema den zuständigen Dezernenten vortragen, „aber schnelle Lösungen kann ich nicht versprechen“. Hannelore Becht, Mitglied im Ortsbeirat und im Seniorenbeirat, machte darauf aufmerksam, dass in der Karl-AlbertStraße der Übergang zum Friedhof und zum Rewemarkt sehr unübersichtlich ist: „Ein Fußgängerüberweg würde die Situation entschärfen.“ Auch hier wünschte sich Gerich eine abgestimmte Meinung im Ort. Erst dann könne er sich dafür einsetzen. Ortsvorsteher Bernd Scharf (CDU) ergänzte, dass eine Verkehrszählung leider nur einen mittleren Wert berechne: „In den Stoßzeiten sieht es aber ganz anders aus.“ Marion Strieder beklagte den maroden Zustand des Spielplatzes in der Golfstraße. Das wird schnellstmöglich kontrolliert, kündigte Gerich an. Der Gestank aus dem Gulli in der Bergwiesenstraße, wenn es eine Zeit nicht geregnet hat, macht Heike Heim und Werner Koch zu schaffen. Wenn ELW den Kanal spüle, helfe das immer nur kurzfristig. Gerich versprach nachzuhören und das Ergebnis dem Ortsbeirat weiterzuleiten. Erika Dünschede ist traurig, dass sie mit ihrem E-Scooter nicht in Eswe-Bussen mitgenommen wird. In anderen Städten sei das dagegen kein Problem. „Es geht um Sicherheit – Ihre und die der anderen Fahrgäste“, gab Jörg Gerhard, Geschäftsführer von Eswe Verkehr zu bedenken. „Wir erwarten jedoch ein drittes Gutachten zu diesem Thema über unseren Fachverband, den Verband Deutscher Verkehrsunternehmen.“ Sigrun Gaerber freute sich über den ersten neuen behindertengerechten Buseinstieg Wiesbadens, der in der KarlAlbert-Straße eingerichtet wurde. „Aber wer macht an der Haltestelle sauber? Das ist eine Dreckecke!“ Oberbürgermeister Gerich wollte wissen, wer denn dort zuständig ist für die Reinigung. „Der Anlieger!“, erfuhr er. „Und wer ist der Anlieger?“, fragte er nach. „Die Stadt!“, war die Antwort, was für einiges Amüsement unter den Zuhörern führte. Also versprach Gerich sich zu kümmern. Bernhard Karge wollte wissen, ob es demnächst bei längeren Verspätungen auch bei Eswe Verkehr Fahrpreiserstattungen gibt. Der RMV plane im Laufe des Jahres 2017 eine verbundweite Kundengarantie für Pünktlichkeit einzuführen, die auch für Wiesbaden gelte, sagte Gerhard. Gabriele Schwarzloh wünscht sich eine Direktverbindung zur Kellerskopfschule in Naurod. Zurzeit müssen die Kinder nur einmal umsteigen. Das sei zumutbar, sagte Gerhard. Wenn die Schülerströme sich veränderten und neue Verbindungen geschaffen werden müssten, müssten diese auch von der Stadt finanziert werden. Hannelore Becht wollte wissen, wie ab dem Fahrplanwechsel im Dezember die Taktung beim Umstieg zwischen der Linie 37 und der Linie 23 in Igstadt sein wird. „Einmal pro Stunde werden es nur wenige Minuten Wartezeit sein und einmal wird es etwas länger dauern“, kündigte Gerhard an. „Wieso fährt nur ein kurzer Bus morgens in die Stadt, obwohl er immer randvoll ist?“, fragte Vera Kroll. „Wir werden das über mehrere Wochen beobachten“, versprach Jörg Gerhard. Wenn die Fahrgastzahlen ständig hoch seien, werde ein Gelenkbus statt des Solobusses eingesetzt. Die nächsten Termine von VorOrt auf Tour sind: 20. September, 17.30 Uhr, Biebrich, und 18. Oktober, 17.30 Uhr, Sonnenberg. Gibt es ein Konzept zur besseren hausärztlichen Versorgung? Susanne Springborn Wieso fährt nur ein kleiner Schulbus morgens in die Stadt, obwohl er immer randvoll ist? Vera Kroll Wer macht am barrierefreien Buseinstieg sauber? Sigrun Gaerber Kann man eine Verkehrsregelung am Alten Dorfplatz finden, um Kinder zu schützen? Anja Schönwetter Könnte man eine Messstation einrichten, um den Fluglärm in Breckenheim zu überprüfen? Harald Schmidlin Fotos/Interviews: Patrick Rupp/Barbara Yurtöven Samstag, 9. Juli 2016 | Seite 10 Auf den Spuren der Harzer Hexen NAUROD (red). Der Seniorenkreis Naurod (SKN) verbrachte seinen Urlaub im Harz, um die legendären „Harzer Hexen“ aufzuspüren. In der 1000-jährigen Kaiserstadt Goslar bezogen die Senioren ihr Quartier und lernten bei einer Fahrt mit dem Bimmelbähnchen die Sehenswürdigkeiten kennen. Am nächsten Tag besuchte der SKN Wernigerode, die „bunte Stadt am Harz“. Besichtigt wurde auch die Weltkulturerbestadt Quedlinburg mit ihren Fachwerkhäusern. Vom Hexentanzplatz hatten die Wiesbadener einen wunderschönen Ausblick auf den Oberharz mit dem Brocken, dem Bodetal und dem Harzvorland. Doch die Reise bot noch viele weitere Höhepunkte. Wo sind die Hexen? Die Nauroder Senioren suchten sie auch vor dem Hexenhaus. Bücher ohne Grenzen Neues Programm der Volkshochschule Schierstein SCHIERSTEIN (red). Das Semester der Vhs Schierstein eröffnet am 25. September um 15 Uhr mit einer Lesung von Dr. Karsten Eichner auf dem Schiff „Möve“ mit dem Titel „Ich liebe das Meer wie meine Seele“. Teil des Jahresthemas „Bücher ohne Grenzen“, das wieder gemeinsam mit allen Vorort-Volkshochschulen veranstaltet wird, ist eine „Wein-Lese“: In Schierstein wird im Weingut Meilinger am 11. November um 19 Uhr Susanne Kronenberg zum Thema „Lieblingsplätze für Weinselige“ lesen. Eine Neuerung ist das EDV-Café, das am 3. September starten und immer am ersten Samstag im Monat stattfinden wird. Auf Wunsch wird das Programmheft auch zugeschickt. Telefon 0611-29711, www.vhsschierstein.de, [email protected] Sie? t was für h ic n s a d Wäre Zusteller/in gesucht Foto: Becht Musikalische Komödie mit Tiefgang „Verabredung mit dem Leben“ im Ferrutiushaus KOSTHEIM (red). Die musikalische Komödie „Verabredung mit dem Leben“ von und mit Annette Artus wird am Samstag, 16. Juli, um 20 Uhr im Ferrutiushaus, Herrenstraße 13, in Kostheim aufgeführt. Die „Komödie mit erstaunlichem Tiefgang“ ist ein „Toast auf das Leben in all‘ seinen Facetten und Aspekten, in Auseinandersetzung mit dem Tod, jedoch urkomisch, leicht und humorvoll umgesetzt“, heißt es in der Ankündigung. Eintrittskarten zu 20 Euro gibt es nur an der Abendkasse. Die Handlung: Hausfrau Rosemarie (dargestellt von Annette Artus), Meisterin des geduldigen Wartens, die ihr Leben immer aufgeschoben, noch gar nicht gelebt und somit verpasst hat, trifft eines Tages auf Gevatter Tod (Jürgen Gündner). Diese Begegnung wird Ausgangspunkt einer großen Wende in Rosemaries Leben: Sie holt alles Verpasste nach, lebt endlich alles aus und beginnt ‚neu’ zu leben. Annette Artus, eine in Berlin geborene und in Bingen lebende Musicaldarstellerin, zeigt ihr Können in den unterschiedlichen Rollen durch ihre vielseitige, wandlungsfähige und urkomische Darstellungsweise, vereint mit Gesang und Tanz. Sie beeindruckt durch ihr komisches Talent, sei es als Bauarbeiter, abgedrehte Therapeutin oder besoffener Vamp. KASTEL (red). Die zweitägige Feier des Jahrgangs 1945/46 der Gustav-Stresemann-Schule in Kastel begann mit dem Besuch auf dem Kasteler Friedhof in Gedenken der bereits verstorbenen Klassenkameraden. Anschließend fand eine historische Stadtführung durch Kastel mit Klaus Lehne von der Gesellschaft für Heimatgeschichte Kastel statt. Der Abschluss des ersten Tages wurde im „Pappelhaus“ gefeiert. Der Samstag wurde mit einer Fahrt der „THermine“ durch Wiesbaden begonnen, unterbrochen mit einer Besichtigung der Russischen Kirche auf dem Neroberg und einer Talfahrt mit der Nerobergbahn. Die Feier fand ihren Abschluss im Restaurant „Rheinblick“ in Hattenheim. Fußball im Ländchen für das Wiesbadener Wochenblatt, Kreisstadt Echo und Vor Ort in NORDENSTADT Hofheim-Wallau Sie sind mindestens 14 Jahre alt und haben mittwochs oder samstags Zeit? Dann haben wir genau die richtige Nebenbeschäftigung für Sie! Ist Ihr Interesse geweckt, dann freuen wir uns über Ihren Anruf oder E-Mail. ZVG Rüsselsheim-Main-Taunus GmbH Friedensplatz 12 65428 Rüsselsheim Tel. 0 61 42 / 855 50 80 [email protected] Ausflüge bei Jahrgangstreffen Annette Artus schlüpft in unterschiedliche Rollen. Foto: Niklaus (red). Die Mobile Jugendarbeit präsentiert in den östlichen Vororten die Veranstaltungsreihe „Flutlicht – Fußball im Ländchen“. Auf unterschiedlichen Sportplätzen und -hallen finden jeweils von 17 bis 22 Uhr kostenlose Sportangebote statt, die ohne Anmeldung besucht werden können. Der nächste Termin ist am Samstag, 16. Juli, 17 Uhr, auf dem Sportplatz des TuS Nordenstadt, Oppelner Straße 1. Seite 11 | Samstag, 9. Juli 2016 Termine Feste Bierstadt, Fichter Wäldchen: Waldfest, Fr 15.7. und Sa 16.7., 15 Uhr Schierstein, Schiersteiner Hafen: Schiersteiner Hafenfest: Musikalischer Nonstop-Frühschoppen, Mo 11.7., 11 Uhr Bühne Musik Biebrich, Bootshaus Biebrich: Uferstr. 2, Riverside Rock Open Air mit Stoned Age und Interstellar Overdrive, Sa 16.7., 19 Uhr Biebrich, Schlosspark Biebrich: Rheinufer, Ludovico Einaudi & Ensemble: Elements-Tour, Sa 16.7., 20 Uhr Dotzheim, Paul-Gerhardt-Kirche: Wenzel-Jaksch-Str. 5, Musik zur Marktzeit, Musikschüler spielen Mozart, Haydn, Schumann, Bach u.a., Do 14.7., 16 Uhr Schierstein, Schiersteiner Hafen, Wasserbühne: Schiersteiner Hafenfest: La Banda – karibische Party, Mo 11.7., 19 Uhr Theater Sonnenberg, Burg Sonnenberg: Talstraße 5, Sommerfestspiele: Romeo & Julia – es war die Lerche von E. Kishon – Premiere am Fr 15.7., 20 Uhr, So 17.7., 20 Uhr, Info: 0611-1724596, Ausstellungen Dotzheim, Heimatmuseum Dotzheim: Römergasse 13, Modelleisenbahnen von der Adler bis zum ICE, präsentiert von Dotzheimer Sammlern, Eintritt frei (bis 17.7.), Mi 13.7., 17-19 Uhr; So 17.7., 10-12 Uhr Nordenstadt, Heimatmuseum: Turmstr. 9-11, Serviettenringe & Teesiebe, So 17.7., 15-17 Uhr Schierstein, Kunstmole im Schiersteiner Hafen: Installationen und Objekte von Peter Pelikan, Petra von Breitenbach, Elli Weishaupt (bis 4.10.), tägl., 9-21 Uhr Führungen Bierstadt, Apothekergarten: Aukamm-Allee 39, Kräuter und Heilpflanzen, Sa 16.7., 15 Uhr Frauenstein, Burg Frauenstein: Burglindenstr., Besichtigung der Burg Frauenstein, So 17.7., 15-17 Uhr Familie Kinder Sonnenberg, Burg Sonnenberg: Talstraße 5, Sommerfestspiele: Pippi Langstrumpf – Premiere am Mo 11.7., 10 Uhr, Di 12.7.-Do 14.7., 10 Uhr; Sa 16.7., So 17.7., 15.30 Uhr Supervision im Biebricher Katharinenstift: Die Psychologin Cathrin Otto (Mitte) unterstützt die Pflegekräfte bei ihrer Arbeit. Foto: Beate Rasch Sehnsucht nach Gemeinschaft Cathrin Otto aus Heßloch setzt sich im Beruf für Kommunikation auf Augenhöhe ein HESSLOCH Die Diplom-Psychologin Cathrin Otto ist unter anderem als Supervisorin für Pflegekräfte und Ehrenamtliche in Pflegeheimen und im Hospiz tätig. Dort begegnet sie vielen Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind. Ihnen durch eine empathische und konstruktive Gesprächsführung zu helfen, ist ihr erklärtes Ziel. Kraft für diese Arbeit holt sie sich an ihrem Wohnort, dem idyllischen Heßloch. Von Beate Rasch In Cathrin Ottos Kindheit gab es drei Ereignisse, die die Weichen für ihren späteren Berufsweg stellten. „Unsere Familie ist zweimal umgezogen, erst von Norddeutschland nach Baden-Württemberg und dann in eine ländliche Region Hessens“, erzählt die 49-Jährige. „Für meine jüngere Schwester und mich war es damals sehr schwer, an den neuen Wohnorten in die Gemeinschaft zu finden.“ Ein weiteres einschneidendes Erlebnis war ein längerer Krankenhausaufenthalt. „Ich war sechs Jahre alt und habe mich wohl auch, wie mir meine Großmutter später erzählte, sehr um den sterbenden Jungen in meinem Zimmer gekümmert.“ Diese Erfahrungen von Alleingelassensein und Einsamkeit führten später zu der Entscheidung, Psychologie zu studieren. „Sozialpsychologie war mein liebstes Fach. Wie kann es gelingen, Menschen die Eingliederung in die Gemeinschaft oder in eine Gruppe zu erleichtern? Wie kann Kommunikation dazu beitragen, dass das Miteinander gelingen kann? Und wie muss eine solche Kommunikation aussehen? Diese Fragen bewegten mich damals und prägten auch meinen weiteren Berufsweg“, sagt Otto. Deshalb arbeitet sie heute als Kommunikationstrainerin, Supervisorin und Referentin mit den Schwerpunkten Alter, Demenz, onkologische Erkrankungen und chronische Schmerzen. „In diesen Bereichen begegne ich vielen Menschen in schwierigen Lebenssituationen, für die eine Kommunikation auf Augenhöhe extrem wichtig ist“, weiß sie aus Erfahrung. Als Supervisorin im Biebricher Seniorenzentrum Katharinenstift unterstützt sie zum Beispiel die Pflegekräfte bei ihrer Arbeit. Dabei geht es um die Frage, wie Konflikte untereinander und mit Angehörigen im Gespräch gelöst werden können. Oder wie man auf herausfordernde Verhaltensweisen der Bewohnerinnen und Bewohner emphatisch reagieren kann. Mit jedem Team trifft sich Otto alle sechs Wochen für jeweils zwei Stunden. Gemeinsame Lösungen Für die 43-jährige Pflegemitarbeiterin Kerstin sind diese Supervisionen sehr hilfreich, „denn wir haben bisher immer gemeinsam eine adäquate Lösung für das Problem gefunden.“ Otto unterstützt auch Ärzte in der Kommunikation mit Krebspatienten, vor allem wenn es um das Überbringen einer Krebsdiagnose geht. Da Otto nach ihren Vorträgen und Kommunikationstrainingsseminaren von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern stets auf Literatur zum Nachlesen angesprochen wurde, hatte sie die Idee, Hörbücher mit vielen Beispielen zu veröffentlichen. Das erste trägt den Titel „Mehr Dialog bei Krebs. Gelungene Kommunikation mit Krebspatienten“. In Zusammenarbeit mit der Psychologin Ursula Frede entstand das zweite Hörbuch „Mit chronischen Schmerzen leben. Neue Wege in der Begleitung von Schmerzpatienten“, in dem die Autorinnen hilfreiche Sichtweisen und Gesprächsformen für den Umgang mit Schmerzpatienten entwickelt haben. Dort fließen auch Ottos langjährige Erfahrungen mit geriatrischen Patienten ein; derzeit ist sie freie Mitarbeiterin in der Abteilung Geriatrie der Wiesbadener Asklepios Paulinen Klinik. Ottos Sehnsucht nach gelungener Gemeinschaft zieht sich wie ein roter Faden durch ihr Leben. Privat hat sie dafür den idealen Wohnort gefunden: Mit ihrem Ehemann und Hündin Sissy lebt sie seit 2009 in Heßloch, wo sie vor allem die gute Nachbarschaft und die Natur genießt. Außerdem engagiert sie sich als Vorstandsmitglied und Schriftführerin ehrenamtlich im Kelterhausverein sowie im Ortsbeirat als Integrationsbeauftragte für die Flüchtlinge in Heßloch. „Für mich ist das Leben in diesem Stadtteil eine echte Kraftquelle, ich fühle mich integriert und angekommen“, sagt sie. www.otto-seminare.de Samstag, 9. Juli 2016 | Seite 12 Internationale Erfahrung AURINGEN (red). Mit drei Teams, 31 Spielern sowie Trainern und Betreuern machte sich der TSV Auringen auf den Weg nach Lokeren in Belgien, um dort im Cedelion Cup zu spielen. Das ist ein junges internationales Jugendhandball-Turnier, das in diesem Jahr zum vierten Mal ausgerichtet wurde. Die Boys-13-Mannschaft (Paul Bolz, Ben Herborn, Simon Hoppe, Dominik Krawczak, David Kunadt, Lukas Orth, Jordi Seel, Michelle Weber, Anna Weidle und Nils Welschehold) und die Boys-15-Mannschaft (Paul Binde, Oliver Diehl, Jan Frömling, Jacob Herden, Nico Hoppe, Thomas Pfuhl, Timo Sommer, Marius Spieker, Marc Weber und Moritz Weidle) siegten im kleinen Finale um Platz 3. Das Turnier im internationalen Umfeld war für viele ein tolles Erlebnis. Spontan wurde die Teilnahme im nächsten Jahr abgesprochen. Der Auringer Handball-Tross vor der Abreise nach Belgien. Foto: Stefan Orth Dreikampf in Gymnastik TSV Auringen richtet Wettkampf für 170 Teilnehmer aus 76 Vereinen aus AURINGEN Wein für den Ortsvorsteher Die Scheuerlinger Winzer hatten bei den Breckenheimer Kulturtagen bei der Bewirtschaftung des Weinstands am Dorfplatz dank des schönen Wetters einen großen Publikumsandrang zu bewältigen. Als Dank für seine Unterstüt- zung beim Start des Vereins bekam der Ortsvorsteher Bernd Scharf von Kassenwart Uwe Schwarzloh und dem Vorsitzenden Manfred Thiele drei Flaschen von ihrem ersten Wein aus eigenem Anbau, die „Edition No. 1“. Foto: Thiele (red). Relativ kurzfristig war der TSV Auringen eingesprungen, um das Gaukinderturnfest des Turngau Mitteltaunus auch in diesem Jahr auszurichten. Einem Verein aus der Nachbarschaft stand ungeplant die benötigte Halle nicht zur Verfügung. Daher sprangen die Auringer wieder ein, um den Kindern und Jugendlichen der 76 Vereine des Turngaus das Kinderturnfest auszurichten. Knapp 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten gemeldet um sich in der Mehrzweckhalle und auf dem Sportplatz am Bremthaler Weg im GeräteWahl-Dreikampf, dem Leichtathletischen-Dreikampf und bei den Pendelstaffeln zu messen. In seiner launigen Begrüßung hob der neue Turngauvorsitzende Frank Stübing die Bedeutung des Sports in jungen Jahren hervor. Man könne nicht früh genug damit anfangen. „Vielleicht sehen wir ja hier schon die Olympia-Sieger von morgen“, meinte er. Am Ende wurden alle Teilnehmer für ihre Mühe mit einer Medaille und einer Ur- kunde belohnt. Leider musste die Siegerehrung wegen eines Regenschauers in die Halle verlegt werden. Der TSV sorgte im Vereinsheim einmal mehr für das leibliche Wohl der Gäste. Die Wettkampfleiter Kira Lahme, Matthias Moxter, Adelbert Hachenberger und Jürgen Mauer zeigten sich rundherum zufrieden mit den gezeigten Leistungen und dem reibungslosen Ablauf dieser wichtigen Veranstaltung. Sie bedankten sich beim TSV und dessen Mitstreitern für die gelungene Organisation und Mithilfe. Kräuter und Paprika Courtyard-by-Marriott-Mitarbeiter legen in Kita Beet an NORDENSTADT (red). Wiesbadener Mitarbeiter der Hotelkette Courtyard by Marriott haben im Rahmen von „Wiesbaden Engagiert!“ im evangelischen Kindergarten Nordenstadt ein Kräuter-Hochbeet angelegt. Neben Hoteldirektor Harald Hock waren Peter Röhrig, Hotel-Haustechniker, Christof Heyland, Hotel Chief Engineer, Peter Wengenroth und Stefan Krämer von der Presseagentur mit dabei. Während der Aktionswoche übernahmen 2016 rund 1 500 Mitarbeiter aus 130 Firmen in gemeinnützigen Einrichtungen soziale Projekte. Die Mitarbeiter des Hotels und seiner Presseagentur legten ein Hochbeet an, in das Kräuter und Paprikastauden eingepflanzt wurden. Zuvor aber war der Spaß groß, denn die Kinder durften bei warmem Wetter Strümpfe und Schuhe ausziehen und vor dem Pflanzen die 1,3 Kubikmeter Erde feststampfen. Die Kinder dürfen die Erde im Hochbeet feststampfen. Foto: CbM/hd…s 6 4 1 6 4 7 8 1 3 2 1 7 3 7 5 1 4 2 6 7 4 5 3 6 2 7 8 6 3 9 1 4 2 3 7 8 1 6 8 2 6 7 3 1 5 9 2 6 1 7 6 8 2 7 2 4 5 9 3 6 3 9 8 9 1 8 4 Seite 15 | Samstag, 9. Juli 2016 Weine aus Hochheim NAUROD (red). Der Lauftreff der TG Naurod bewirtschaftet am Freitag, 15. Juli, den Weinstand der „Nauroder Sommerlaune“ an der evangelischen Kirche. Unter anderem gibt es Weine des Weinguts Schäfer aus Hochheim. Der Ausschank beginnt um 18 Uhr. Dazu wird ofenfrische Pizza angeboten. Feier des Vor-Schüler-Clubs KOSTHEIM (red). Die Carlo-MierendorffSchule lädt am 11. Juli von 14 bis 15.30 Uhr zum Vor-SchülerClub-Abschlussfest auf dem Schulhof ein. www.cms-kostheim.de Stromkästen verschönern SCHIERSTEIN (red). Junge Schiersteiner Künstlerinnen und Künstler verschönern graue Stromkästen: Unter Leitung der Grafikerin Antje Vater und der Kunstlehrerin Gertrude ImhäuserDöbel werden Schülerinnen und Schüler der Hafenschule und der Joseph-von Eichendorff-Schule in den nächsten Tagen einige der grauen ESWE-Stromkästen in Schierstein künstlerisch gestalten. Die AG Jugend im Schiersteiner Ortsbeirat regelte die organisatorischen Voraussetzungen, jetzt sind die jungen Künstler dran: Sie werden ihr Schierstein durch ihre Werke prägen, zur Verschönerung des Ortsteiles beitragen und jede Menge Spaß haben. Verantwortlich für das Projekt ist der Schiersteiner Stadtteil-Jugendbeauftragte Thomas Mahler. Karriere in der Countrymusik „Filme im Schloß“ zeigt am Dienstag, 12. Juli, um 20 Uhr in Schloss Biebrich in deutscher Erstaufführung den Musikdokumentarfilm „Loretta Lynn: Still a Mountain Girl“ über das Leben und die Karriere einer der berühmtesten Countrysängerinnen und Songwriter in der Geschichte der REISEBÜRO WAGNER ERLEBNISREISEN Bregenzer Festspiele 31.07. – 03.08.2016 07.08. – 10.08.2016* 14.08. – 17.08.2016 „Turandot“ von Giacomo Puccini mit Blick„Hinter die Kulissen“ der Festspiele und Bodenseerundfahrt mit Besuch von Konstanz, Birnau und Lindau 4 –t Busreisägige e mit f „Standestem orthot el“ Foto: Anja Koehler „Nessun dorma“ - Erleben Sie auf der weltgrößten Seebühne vor der malerischen Natur-Kulisse der Bodenseelandschaft Puccinis letzte Oper mit der wohl berühmtesten Tenorarie überhaupt. Geheimnisvolle Exotik, gewaltige Chorszenen und ein spektakuläres Bühnenbild lassen den Abend zum unvergesslichen Ereignis werden. Ein weiterer Höhepunkt dieser Reise ist die interessante Führung „Hinter den Kulissen“ der Festspiele. Viele schöne Eindrücke erhalten Sie bei einem Tagesausflug „rund um den Bodensee“, der Sie von Konstanz mit dem Schiff über den Bodensee nach Meersburg führt. Sie sehen die wunderhübsche Barockkirche in Birnau und lernen die historische Insel- und Gartenstadt Lindau kennen. Reisepreis pro Person im DZ Reisepreis pro Person imim EZ Mehrpreis Eintrittskarte Kat. 3 (Seekarte) Mehrpreis Eintrittskarte Kat. 1 (Hauskarte) Abschlag ohne Eintrittskarte „Turandot“ € 479,€ 579,€ 49,€ 96,€ 30,- Ihr Hotel: Sie wohnen in Feldkirch / Österreich im familiär geführten 4-Sterne-Hotel „Montfort“. Die komfortablen Zimmer haben Bad /Dusche/WC, Minibar, Telefon Radio / TV und WLAN. Reiseleistungen: ¡ Busfahrt ab Mainz, Wiesbaden, Rüss. und Darmstadt *Termin 07. - 10.08.2016 Zustieg nur Wiesbaden ¡ 3 Übernachtungen mit Halbpension im 4-Sterne-Hotel„Montfort“ in Feldkirch ¡ Reisebegleitung durch unser Büro ¡ Sämtliche Besichtigungs- und Ausflugsfahrten ¡ Führung„Hinter den Kulissen“ der Bregenzer Festspiele ¡ Eintrittskarte für„Turandot“ Kat. 5 (Seekarte) ¡ Örtliche Reiseleitung ¡ Sicherungsschein Veranstalter: Reisebüro Wagner GmbH, Bischofsheim Tel. 06144 - 334822 Mehr Informationen und Anmeldung: Reisebüro Wagner GmbH, Darmstädter Str. 45, 65474 Bischofsheim Country Music. Es läuft die amerikanische Originalversion. Karten an der Abendkasse und im Vorverkauf ab 12 Uhr in der Gaststätte „Ludwig“, Wagemannstraße 22-35. Vorbestellungen: www.filme-im-schloss.de sowie Telefon 06118407 66 und 31 36 41. Foto: Filme im Schloß In Poesiealben stöbern Ausstellung im Nordenstadter Heimatmuseum NORDENSTADT (red). Stammbücher und Poesiealben aus drei Jahrhunderten aus der Sammlung von Ursula Sievi zeigt das Nordenstadter Heimatmuseum vom 4. September bis 18. Dezember in der Turmstraße. Heute geht es ganz schnell, Freunden und Bekannten etwas Nettes zu schreiben, seine Erlebnisse mitzuteilen oder Freundschaft mit „Likes oder Posts“ oder auf Papier zu dokumentieren. Das gab es immer schon – nur anders. Wer früher ein Andenken von Freunden haben wollte, ließ sie in ein Stammbuch oder Poesiealbum eintragen. Seit dem 16. Jahrhundert gibt es Stammbücher, die vor allem Studenten mit auf Reisen nahmen. Sie schrieben Reiseerinnerungen auf, baten aber auch Menschen, die sie getroffen hatten, um eine Widmung. Stammbücher wurden zu einer Sammlung von Referenzen, wichtig Erinnerungen aus Großmutters Zeiten. Foto: Historische Werkstatt für die berufliche oder gesellschaftliche Stellung. Mit Aufkommen des Bürgertums kam das Stammbuch für Jedermann in Gebrauch. Zuerst nur von Männern genutzt, wurde es im Biedermeier von Frauen entdeckt und zum Poesiealbum. www.historische-werkstatt-nordenstadt.de Geld verdienen bei freier Zeiteinteilung! Steigen Sie bei uns als Katalogverteiler (m/w) ein und versorgen Sie private Haushalte mit unserem Informationsmaterial (kein Verkauf). Ideal als zweites Standbein für Selbstständige geeignet. Und nebenbei sichern Sie sich Zuschüsse zur Kranken- und Rentenversicherung. Weitere Infos erhalten Sie bei Herrn Steffen Birnkammer unter Telefon: 06198 5809-0 oder 0151 14720870 bofrost* Niederlassung Eppstein Samstag, 9. Juli 2016 | Seite 16 „Karussell und Autoscooter sind cool“ Das Hafenfest ist sehr beliebt bei den Schiersteinern Interviews/Fotos: Patrick Rupp „Na klar gehen wir hin“, sagt Carina Cohnen aus Schierstei. „Das Karussell und der Autoscooter sind cool“, fügen Dalia und Julia hinzu. Wegen ihrer Kinder Paul und Lotte ist Franziska Schäfer aus Schierstein auch dieses Jahr wieder dabei: „Die Kleinen fahren gerne Karussell und wir machen immer bei der Blumen-Tombola mit.“ „Wir laufen gerne übers Fest und treffen uns dort mit Freunden. Dieses Jahr mit Kian aber eher mittags, wenn es ruhiger ist“, erzählt Semra Stieglitz aus Schierstein. „Ja, denn wir wohnen mittendrin und können eigentlich gar nicht anders“, sagt Beate Oetzel aus Schiersteinerin lächelnd. „Oft klingeln dann Freunde bei uns und wir haben schöne Abende.“ „Ich gehe hin“, sagt Beatrice Fröde aus Schierstein. Ihr gefällt vor allem die „nette Atmosphäre im Hafen“. „Wir sind dort jedes Jahr“, berichten Sandra und Peter Kowalski aus Schierstein. „Die Atmosphäre und das Essen machen einen Besuch wertvoll.“
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