Bürger gestalten Kalls Zukunft

38. Jahrgang
Freitag, den 15. Juli 2016
Amtsblatt Nr
Nr.. 14 / Woche 28
Bürger gestalten Kalls Zukunft
Ideenwerkstatt zur Entwicklung des Ortskerns
hatten sich vor allem zwei Ansätze herauskristallisiert: Der Bahnhofsvorplatz könnte ein „Willkommens-Tor“ und die Urftaue
zur „Perle von Kall“ werden.
Moderiert wurde die Veranstaltung von Vertretern der Technischen Hochschule und des Planungsbüros „Raumplan“, beide
aus Aachen.
Fortsetzung auf Seite 2
Rund 80 Bürgerinnen und Bürger aus Kall waren zur Ideenwerkstatt in die Aula
der Hauptschule gekommen. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
Rund 80 Bürgerinnen und Bürger
diskutierten über Neugestaltung des
Bahnhofsvorplatzes, Öffnung der Urft,
Verkehrsberuhigung in der Bahnhofstraße, Barrierefreiheit für junge
Menschen und Familien - Bausteine
für integriertes Handlungskonzept
Kall - Rund 80 Bürgerinnen und
Bürger aus Kall haben sich an der
Bürgerwerkstatt beteiligt, zu der
die Gemeinde Kall eingeladen
hatte. Unter der Fragestellung
„Wie soll sich Kall in den nächsten Jahren entwickeln“ kamen die
Teilnehmer in vier Gruppen zusammen, um gemeinsam Ideen zu
sammeln und zu diskutieren. Zum
Ende der dreistündigen Werkstatt
Fortsetzung der Titelseite
Die Ideen der Teilnehmer wurden während der Diskussion in den Arbeitsgruppen gesammelt. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
Im Auftrag der Gemeinde hatten
sie sich bereits im Vorfeld einen
Eindruck vom Ort gemacht und erste Bausteine für ein integriertes
Handlungskonzept entwickelt, das
Voraussetzung für eine städtebauliche Förderung ist.
„Bürgermeister Herbert Radermacher hat uns ermutigt, über den
Tellerrand zu schauen. So haben
unsere Studenten zum Teil visionäre, aber auch realistische Konzepte entwickelt“, erzählte Rolf
Westerheide vom Lehrstuhl und
Institut für Städtebau und Landesplanung an der Technischen Hochschule Aachen.
Viel Potenzial in Bahnhofsvorplatz
und Urftaue
Die Kernthesen der Experten deckten sich weitgehend mit der Sicht
der Kaller Bürger: Die Aufenthaltsqualität am Bahnhofsvorplatz
müsste verbessert werden. Es fehlt
an Gastronomie in Kall. Als Tor zur
Eifel könne die Gemeinde sich zum
touristischen Anlaufpunkt entwickeln. Und: „In der Urftaue, die
sich mit viel Grün durch den Ort
zieht, steckt viel Potenzial“, so
Stadtplaner Uli Wildschütz vom Planungsbüro „Raumplan“.
Unter dem Motto „Kalls Zukunft
mitgestalten“ ging es für die Bürgerinnen und Bürger schließlich in
die Gruppen zu den Themenfeldern „Funktionsstärkung der Mitte“, „Gestaltung der öffentlichen
Räume“, „Neues Bauen“ und
„Freizeit und Erholung“. Die Diskussionen waren sowohl angeregt
konstruktiv als auch kritisch kontrovers. Obwohl die Teilnehmer aus
allen Altersgruppen und unterschiedlichen Berufsfeldern kamen,
kristallisierten sich schnell einige
Kernthemen heraus, die auch gruppenübergreifend als Chancen für
die Entwicklung des Ortskerns
wahrgenommen wurden. Das zeigte sich schließlich auch in der Endabstimmung, in der jeder Teilnehmer je einen Punkt für die aus seiner Sicht sechs wichtigsten Maßnahmen vergeben konnte.
So sah es die Mehrheit als sinnvoll
Rolf Westerheide von der Technischen Hochschule Aachen (links) leitete
eine der Arbeitsgruppen, hier mit dem Kaller Apotheker Jürgen Lutsch.
Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
2
Eine Bitte an den Bürgermeister: Mit diesem Brief schlugen zwei junge
Mädchen den Bau eines Spielplatzes vor. Foto: Steffi Tucholke/pp/
Agentur ProfiPress
an, mit der Gestaltung des Bahnhofsvorplatzes den Anfang zu machen. „Dieser Platz kann ein Impuls werden“, sagte einer der Bürger, denn die Veranstalter hatten
schon zu Beginn klargemacht, dass
die Umsetzung des integrierten
Handlungskonzeptes auch ein großes Maß an privatem Engagement
erfordern würde. „Bei der Städtebauförderung geht es nicht nur um
schöne Häuser, da muss auch sozial etwas passieren“, erklärte Rolf
Westerheide.
Am Bahnhofsvorplatz könnte zum
Beispiel neue Gastronomie angeboten werden. Denn in Kall gebe
es kein ebenerdiges Café, in dem
Senioren, die auf Gehhilfen angewiesen sind, ein Stück Kuchen essen könnten, bemängelte ein Bürger. Barrierefreiheit war auch in
anderen Bereichen ein beachtetes
Thema. Gleichzeitig war man sich
aber auch einig, dass man Anreize
für den Zuzug junger Menschen
und Familien schaffen müsse. Angedacht wurde in diesem Sinne
unter anderem die Tourismusschule
als Studienstandort.
Kinder sollen sich in Kall wohlfühlen
Bürgermeister Herbert Radermacher, der ebenso wie sein allgemeiner Vertreter Michael Heller
und einige Mitarbeiter der Kaller
Verwaltung an den Diskussionen
in den Arbeitsgruppen teilnahm,
hatte der Bürgerwerkstatt einen
Leitspruch vorausgeschickt: „Kinder müssen sich hier wohlfühlen.“
Tatsächlich hatten zwei junge
Mädchen ihm zum Auftakt der Veranstaltung einen Brief mit einer
Bitte überreicht: „Wir wünschen
uns einen neuen Spielplatz. Wir
wären sehr glücklich, wenn Sie ihn
bauen könnten.“
Rolf Westerheide führte mit einigen Vorüberlegungen in die Thematik
des Abends ein. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.rundblick-kall.de
Die Idee für einen Spielplatz wurde in ganz spezieller Weise wieder
aufgenommen, nämlich in Zusammenhang mit der vielfach geforderten „Öffnung“ der Urft, die mit
dem Tor zum Nationalpark Eifel
zum Alleinstellungsmerkmal für die
Gemeinde werden könnte. So wurde in einer Gruppe angeregt, ähnlich wie in früheren Zeiten ein
Schwimmbad in die Urft zu integrieren. „Die Urft könnte ein rie-
sengroßer Spielplatz werden“,
sagte Mathias Schäfer, als er die
Ergebnisse seiner Arbeitsgruppe
vorstellte.
Weitere Ergebnisse aus der Ideenwerkstatt waren die Erhaltung des
historischen Ortskerns und die Verkehrsberuhigung vor allem in der
Bahnhofstraße. Insgesamt, so Rolf
Westerheide, sei Kall ein Ort der
kurzen Wege. „Wir können die Ausstrahlung der Gemeinde Kall mit
dem, was da ist, aufwerten“, erklärte er und meinte die gute Ausstattung mit Infrastruktur wie Schulen, Rathaus, Ärztehaus, Post,
Bank, Supermarkt und Wohngebieten - alles fußläufig im Bereich
des Ortskerns. „Das ist nicht
selbstverständlich“, betonte er.
Geplant ist nun ein weiteres Treffen mit Kalls Bürgerinnen und Bürgern im Spätsommer, bei dem die
Ergebnisse der ersten Bürgerwerk-
statt konkretisiert werden sollen.
Bis zum Ende des Jahres wollen
die Verantwortlichen ein Gesamtpaket mit den Maßnahmen für ein
integriertes
Handlungskonzept
schnüren, um die entsprechenden
Fördermittel beantragen zu können. Die Umsetzung sollte dann
voraussichtlich innerhalb der folgenden fünf bis acht Jahre erfolgen.
pp/Agentur ProfiPre
ss
ProfiPress
Neue Caritaspflegestation in Kall eingesegnet
Pfarrer Hans-Joachim Hellwig segnete die Räumlichkeiten der Caritaspflegestation Hellenthal-Kall ein. Ebenfalls anwesend bei der Feier
waren Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher (r.) sowie (am Tisch)
die Leiterin der Pflegestation, Vera Henkel, und Hans Josef Schmitt,
Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes für die Region Eifel. Foto:
Arndt Krömer/Caritas/pp/Agentur ProfiPress
Auch die Schuldnerberatung und
die Flüchtlingshilfe sind in das
Haus an der Aachener Straße am
Kreisverkehr gegenüber der VRBank eingezogen
Kall - Immer mehr Kunden nutzen
die Dienste der Caritaspflegestation Hellenthal-Kall-Schleiden in
Schleiden. Weil deshalb auch die
Zahl der Mitarbeiter stetig wuchs,
dachte die Caritas wiederholt
darüber nach, die Station zu teilen
und einen zweiten Standort zu eröffnen. Das war jetzt der Fall: Anfang Juni haben die ersten Mitarbeiter in der Aachener Straße in
Kall, direkt am Kreisverkehr ge-
genüber der VR-Bank, ein Gebäude bezogen. Ende Juni wurde es
vom Kaller Pfarrer Hans-Joachim
Hellwig eingesegnet. Anschließend
stießen die rund 50 geladenen
Gäste auf gutes Gelingen an und
kamen bei Fingerfood miteinander
ins Gespräch. Außerdem konnten
die neuen Räume begutachtet
werden. Untergebracht sind auf den
200 Quadratmetern am neuen
Standort gleich drei Dienste: die
Caritaspflegestation HellenthalKall, die Schuldnerberatung sowie
die Flüchtlingshilfe. Angeboten
wird in Kall außerdem eine traumapädagogische Beratung. Das
Die Leiterin der Caritas-Pflegestation Hellenthal-Kall, Vera Henkel,
stößt mit Hans Josef Schmitt, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes für die Region Eifel (Mitte), und Caritas-Geschäftsführer Rolf
Schneider an. Foto: Arndt Krömer/Caritas/pp/Agentur ProfiPress
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Gebäude wurde Anfang des Jahres
angemietet und zum großen Teil
sogar von den Mitarbeitern der
Pflegestation selbst renoviert.
„Mehr als 1000 Kunden werden
von uns gepflegt. Um keine Station zu überlasten, war der Bezug
der neuen Räume notwendig“, erläuterte Hans Josef Schmitt, Vorstandsvorsitzender des Caritasverbandes der Region Eifel, zu Beginn
der Einsegnungsfeier. „Ihre Dienste haben hier in Kall noch gefehlt.
Ich wünsche Ihrem neuem Haus
viel Erfolg. Es ist gut zu wissen,
dass Sie da sind“, sagte Kalls Bürgermeister Herbert Radermacher.
Er arbeitet mit dem Rat, seinem
Verwaltungsteam, Experten und
den Bürgern an einem Konzept zur
Neugestaltung des Kernorts, in das
das neue Caritas-Haus sich gut einfüge. Pfarrer Hellwig hofft, dass es
in der neuen Caritasstation zu vielen guten Begegnungen komme.
„Ich glaube, die Räumlichkeiten
werden viele Menschen einladen
hereinzukommen und zu sagen, wo
der Schuh drückt“, so Hellwig weiter. Er freue sich, dass er die neue
Heimat der Caritas-Mitarbeiter einsegnen dürfe. „Der Geist des Verstehens und der Anteilnahme möge
in diesem Hause herrschen.“
Geleitet wird die neue Caritaspfle-
gestation von Vera Henkel. Bisher
war sie im Schleidener CaritasHaus stellvertretende Pflegedienstleiterin. Als Stellvertreterin in Kall
wird Anna Ibragimova eingesetzt.
Beide beziehen Einzelbüros. Außerdem wird es einen Dokumentationsraum sowie ein Büro für eine
Verwaltungsmitarbeiterin geben.
Insgesamt werden 37 Pflegekräfte, Alltagsbegleiterinnen und mobile Haushaltshilfen in Kall ihren
Dienst verrichten und rund 180
Kunden betreuen. Ebenfalls von
Schleiden umgezogen ist Dorothea
Muysers von der Flüchtlingshilfe.
Andrea Zens, Schuldnerberaterin
im Caritas-Zentrum Mechernich,
wird einmal wöchentlich eine offene Sprechstunde anbieten. Die
Sprechzeiten dafür sowie für die
Traumapädagogik werden noch
bekanntgegeben. Für Schleiden
hat der Umzug der 37 Pflegekräfte
nach Kall noch einen netten Nebeneffekt: Die Parkplatzsituation
am dortigen Caritas-Haus entspannt sich. Erreichbar sind die
Dienste unter folgenden Rufnummern: die Caritaspflegestation unter 02441/7776080, die Schuldnerberatung unter 02441/7776082 und
die Flüchtlingshilfe unter
02441/7776087.
pp/Agentur ProfiPress
Anfang Juni bezogen die Mitarbeiter der Caritas den neuen Standort in
Kall. Am Kreisverkehr an der Aachener Straße, gegenüber von VR-Bank
und Eisdiele, bezogen die Caritaspflegestation, die Flüchtlingshilfe und
die Schuldnerberatung ihre Räume. Foto: Arndt Krömer/Caritas/pp/
Agentur ProfiPress
3
Bekanntmachung
Die Gemeinden Kall, Blankenheim und Dahlem haben eine öffentlichrechtliche Vereinbarung zur Übertragung von Aufgaben nach dem
Wohngeldgesetz abgeschlossen.
Die nach den §§ 24 Abs. 2 und 29 Abs. 4 des Gesetzes über kommunale
Gemeinschaftsarbeit (GkG) in der Fassung der Bekanntmachung vom
1.10.1979 (GV.NRW.S.621), zuletzt geändert durch Gesetz vom
03.02.2015 (GV.NRW.S.204), erforderliche Genehmigung wurde am
17.06.2016 erteilt.
Die Bekanntmachung der Vereinbarung und der Genehmigung erfolg-
te in den im Kreis Euskirchen erscheinenden Lokalausgaben der Kölnischen Rundschau und des Kölner Stadt-Anzeigers jeweils am
22.06.2016. Gemäß § 24 Abs. 3 GkG wird hiermit auf diese Bekanntmachung hingewiesen.
Kall, den 28. Juni 2016
Gemeinde Kall
Der Bürgermeister
gez. Radermacher
(Radermacher)
Ende: Öffentliche Bekanntmachungen
Fördermöglichkeiten Klimaschutzinvestitionen
Sportvereine können erstmals Anträge stellen
Das Bundesumweltministerium
erweitert die Fördermöglichkeiten
für Kommunen im Rahmen der
Nationalen Klimaschutzinitiative.
Erstmalig können Sportvereine
Anträge für die Kommunalrichtlinie stellen. Das aktuelle Antragsfenster ist bis zum 30.09.2016
geöffnet.
Die Kommunalrichtlinie bietet ab
dem 01.07.2016 erweiterte Fördermöglichkeiten für Klimaschutzprojekte in Kommunen. Zum
ersten Mal können Sportvereine
Anträge für Klimaschutzinvestitionen stellen. Auch für kommunale Unternehmen mit mindestens
50,1 Prozent kommunaler Betei-
ligung wurde die Förderung ausgeweitet. Erstmalig gefördert
werden mit einem neu eingeführten Förderschwerpunkt Maßnahmen zur Erhöhung der Energieund Ressourceneffizienz von Rechenzentren. Neu ist auch die Förderung des Austausches von Elektrogeräten in Schul- und Lehrküchen sowie Kindertagesstätten.
Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks: „Wir bauen unser Förderangebot für Akteure im
kommunalen Klimaschutz weiter
aus. Das gilt insbesondere für
Sportvereine und kommunale Unternehmen. Mit dem neuen Förderschwerpunkt für Klimaschutz
in Rechenzentren verbinden wir
Klimaschutz mit der Digitalisierung in den Kommunen. Durch die
Förderung des Austausches von
Elektrogeräten helfen wir Schulund Lehrküchen sowie Kindertagesstätten dabei, ihren Stromverbrauch zu reduzieren, das Klima
zu schützen und Stromkosten zu
sparen.“
Anträge für die Kommunalrichtlinie können zwischen dem 01.07.
bis 30.09.2016 beim Projektträger Jülich gestellt werden. Ab dem
01.01. bis 31. März 2017 wird ein
weiteres Antr
agsfenster geöffnet.
Antragsfenster
Weitere Informationen zur Nationalen Klimaschutzinitiative und
zur Kommunalrichtlinie unter:
www.klimaschutz.de
www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie
Eine umfassende Beratung zur
Kommunalrichtlinie und zum kommunalen Klimaschutzbietet im
Auftrag des Bundesumweltministerium das Service- und Kompetenzzentrum Kommunaler Klimaschutz:
Service- und Kompetenzzentrum:
Klimaschutz Deutsches Institut für
Urbanistik Zimmerstr. 13-15,
10969 Berlin, Telefon: 030/39001170, Fax: 030/39001-180, E-Mail:
[email protected], Internet:
www.klimaschutz.de/kommunen
Kindergarten „Pusteblume“ Keldenich
Die Gartenzeit auf dem Meurerhof hat wieder begonnen. Die Vorschulkinder des Kindergartens
„Pusteblume“ Keldenich arbeiten
wieder fleißig in ihrem Garten.
Vera Meurer hält zudem weitere
tolle Ideen für die Kinder bereit.
So dürfen sie beispielsweise auch
Tiere füttern, pflanzen und Vieles
mehr.
Die Kinder lernen dabei viel über
den Umgang mit anderen Lebewesen und Verantwortung zu tragen. Alle genießen diese praktisch
orientierten Stunden in der Natur
und sind eifrig und mit viel Spaß
bei der Sache.
4
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.rundblick-kall.de
Zuschüsse für Vereine im
Jahr 2016
Die Gemeinde Kall stellt wieder Mittel für
Vereinszuschüsse zur Verfügung
Im Haushaltsplan 2016 stehen
10.000,- € zur Verfügung. Aus diesen Mitteln werden Zuschüsse gemäß den geltenden Richtlinien in
der Fassung der 1. Änderung gem.
Beschluss des Rates vom
23.06.1015 gewährt. Die Richtlinien können auf der Internetseite der
Gemeinde Kall www.kall.de unter
der Rubrik „Bekanntmachungen“
eingesehen werden.
Entsprechende Anträge für das Jahr
2016 sind bis zum 31.07.2016 bei
der Gemeindeverwaltung zu stellen; später gestellte Anträge können positiv berücksichtigt werden,
soweit Restmittel vorhanden sind.
Antragsvordrucke sind bei der Gemeindeverwaltung Kall sowie auf
der Internetseite www.kall.de unter der Rubrik „Formularservice“
erhältlich. Außerdem ist dort ein
Musterantrag als Ausfüllhilfe bereitgestellt. Für weitere Fragen
steht Ihnen Frau Maahs,
Tel. 02441 / 888-18, zur Verfügung.
Gemeinde Kall
In der Gemeinde Kall ist zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Stelle als
Ä.RPPXQDOHU.OLPDVFKXW]PDQDJHULQ³
und
Ä.OLPDPDQDJHULQ]XU8PVHW]XQJYRQ
Energiesparmodellen an Schulen und
.LQGHUWDJHVVWlWWHQ³
zu besetzen.
Die ausführliche Stellenausschreibung mit allen Informationen finden
Sie im Internet unter www.kall.de.
Fragen zu dieser Ausschreibung beantwortet im Team 1.1 ±Personal-,
Herr Wilkens, Tel. 02441-88831
Sprechtag der Deutschen Rentenversicherung
Am Montag, dem 01. August
2016 findet in der Gemeindeverwaltung Kall, Rathaus, Fraktionszimmer (Zimmer 15),
Bahnhofstr. 9,
ein Sprechtag für Versicherte und
Rentner der Arbeiter- und Angestelltenversicherung
statt.
Sprechzeit ist jeweils von 8.30 Uhr
bis 12.30 Uhr ohne Terminabsprache und für Berufstätige von 13.30
Uhr bis 15.30 Uhr mit Terminab-
sprache. Terminvereinbarungen
sind unter der Telefon-Nr.
02441 / 88818, Frau Maahs,
vorzunehmen.
Ende: Mitteilungen aus dem Rathaus
Wanderplan der
Eifelverein-Ortsgruppe Kall
jeden Mittwoch
S1, H
14.00 Uhr, Rathausvorplatz
Die Wanderfreunde des Eifelvereins treffen sich jeden Mittwoch zu
einer gemeinsamen Nachmittagswanderung (ca. 1-2 Stunden)
F.: Die Führung übernimmt ein Wanderführer der OG Kall oder einer der Teilnehmer.
Sonntag, 17. Juli 2016
T, S1/7 km
8.00 Uhr Rathausvorplatz
Fahrtkostenbeteiligung
Bezirkswanderung in Marmagen
(gleichzeitig 110 Jahre OG Marmagen)
Mit Pkw nach Marmagen und zurück: vor Ort von Wanderführer der OG
Marmagen geführte Wanderungen
F. Dr. Linne von Berg, Tel.: 02441/4379
Sonntag, 31. Juli 2016
T, S2/12 km
10.00 Uhr Rathausvorplatz
Fahrtkostenbeteiligung
Rundwanderung
Mit Pkw nach Schleiden und zurück: Rundwanderung Höddelbusch Herhahn - Nachtberg - Kuckucksley - Höddelbusch
F. W. Gottschlich, Tel.: 02441/5712
August 2016
Sonntag, 14. August 2016
T, S2/10 km
9.30 Uhr, Rathausvorplatz
Fahrkostenbeteiligung
mit Pkw nach Hollerath und zurück; Rundwanderung: Parkplatz „Hohes Kreuz“ - Eschsiefen - Kaiserdell - Parkplatz „Hohes Kreuz“
Schlusseinkehr möglich in Hollerath.F: Otto Reusteck, Tel.: 02441/777264
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Gutes Hören auf Reisen:
Hörtipps für den entspannten Urlaub
Die Sommermonate stehen für
Reisen, Urlaub und Erholung
und gelten als schönste Zeit
des Jahres, die mit allen Sinnen erlebt werden will. Für ungetrübte
Urlaubserlebnisse
lohnt es sich daher, auch an
das gute Hören zu denken. Gegen Lärmbelastungen oder für
leichteres Schlafen im Flugzeug, Zug oder Reisebus empfehlen sich Ohrstöpsel, die den
Geräuschpegel bis zu 30db absenken. Sie sollten deshalb im
Handgepäck nicht fehlen. Wer
Hörgeräte trägt, sollte seine
Hörhilfen vor Reisebeginn vom
Hörakustiker auf einwandfreie
Funktion prüfen lassen.
Wenn am Urlaubsziel andere
klimatische Bedingungen herrschen, können die Experten außerdem nützliche Ratschläge zu
Trocken- und Pflegesystemen
geben, um Beeinträchtigungen
oder Beschädigungen zu vermeiden.
Wie für alle elektronischen Geräte gilt auch für Hörsysteme:
Sie sollten vor extremer Hitze
und Kälte sowie vor Wasser geschützt werden. Nutzen Sie ein
Trockensystem. Das praktische
Set für unterwegs oder z.B. die
SONITON DRYBOX AVANGARDE. Die zuverlässige Trocknung
erfolgt je nach Programm in 2,5
oder 5 Stunden. Des Weiteren
sorgt der Einsatz von ultraviolettem Licht während des trocknens für klinische Sauberkeit.
Zu beachten ist auch die Stromversorgung: Es sollte stets ein
ausreichender Vorrat an Ersatzbatterien mitgenommen und
bei der Nutzung von Ladegeräten an die passenden Stecker
oder Adapter gedacht werden.
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zum Umgang mit Hörsystemen.
Lange Lebensdauer:
Die Voraussetzung dafür ist
auch die regelmäßige Wartung
durch Hörgeräte Linden, Ihren
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Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.rundblick-kall.de
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Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Hilfe für stark belastete Kinder
Landtagsabgeordnete informierten sich über die Arbeit des Hermann-Josef-Hauses
Kall-Urft - Um festzustellen, „wo
an der Basis der Schuh drückt“,
begaben sich die Landtagsabgeordneten Bernhard Tenhumberg und
Walter Kern auf eine mehrtägige
Tour durch Nordrhein-Westfalen.
Station machten sie dabei auch im
Hermann-Josef-Haus in Urft, wo sich
Tenhumberg in seiner Funktion als
jugendpolitischer Sprecher seiner
Fraktion ein Bild von der dort geleisteten Arbeit machte. Begleitet
wurden sie von den Landtagskollegen Klaus Voussem aus Euskirchen
und Rolf Seel aus Kreuzau.
Rainer Zimmermann, kommissarischer Leiter des Hermann-JosefHauses, einer Einrichtung der Jugend- und Familienhilfe, und Maik
Nohles von der Bereichsleitung
des Hauses, berichteten ausführlich über die Arbeit mit den zum
Teil tief traumatisierten Kindern
und Jugendlichen. Im Kinderheim
leben 100 Jungen, weitere 24 Kinder und Jugendliche werden teilstationär betreut. Während auf
dem Gelände ausschließlich Jungen leben, sind außerhalb auch
einige Mädchengruppen untergebracht. Zahlreiche Kinder kommen
Landtagsabgeordnete besuchten das Hermann-Josef-Haus: (v.l.n.r.)
Maik Nohles, Rolf Seel, Walter Kern, Bernhard Tenhumberg, Klaus
Voussem und Rainer Zimmermann.
Foto: Renate Hotse/pp/AGentur ProfiPress
aus dem Großraum Köln/Bonn und
auch aus Rheinland-Pfalz. Zimmermann: „Das Hermann-Josef-Haus
ist über die Landesgrenzen hinaus für seine Arbeit mit schwierigen Kindern bekannt.“ Auf dem
Gelände gibt es eine Förderschule für soziale und emotionale Entwicklung von Klasse 1 bis 10. Hier
werden auch externe Kinder un-
terrichtet, die in anderen Schulen
nicht mehr unterkommen. „In den
Niederlanden wurden die Förderschulen abgebaut, jetzt ist man
dort dabei, sie wieder aufzubauen“, berichtete Tenhumberg zum
Thema schulische Inklusion von
Kindern mit sonderpädagogischem Förderungsbedarf.
Zimmermann und Nohles be-
schrieben, welche Herausforderung die besonders stark belasteten Kinder seien, von denen viele
eine frühkindliche Störung aufwiesen. „In den Intensivgruppen haben wir einen Betreuungsschlüssel
von 1:1“, so Zimmermann. Diese
Kinder benötigten ihren persönlichen Begleiter. „Die Beeinträchtigungen sind oft nicht heilbar, sondern bleiben ein Leben lang bestehen. Bei uns lernen die Kinder, damit umzugehen“, erklärte Nohles.
Eine starke Nachfrage würde auch
die vom Hermann-Josef-Haus geleistete ambulante Hilfe erleben.
Für wie wichtig im Hermann-Josef-Haus die Elternarbeit erachtet wird, hatte zuvor Maik Nohles
deutlich gemacht. „Wir treten
nicht als besserwissende Institution auf, sondern sehen in den
Eltern echte Kooperationspartner,
die wir ernst nehmen.“ Teils säßen die Eltern „mit am Tisch“ und
würden auch mit aufgenommen.
Nohles: „Transparenter geht es
nicht.“ Um den Mitarbeitern der
Jugendhilfe die Arbeit zu erleichtern, sprach sich Politiker Tenhumberg dafür aus, die Bürokratie einzuschränken und stattdessen eine
Vertrauenskultur zu entwickeln.
pp/Agentur ProfiPress
Gefährlicher Weg über die L 206
Verwaltungsspitze der Gemeinde
Kall beriet sich mit Fachleuten
über Entschärfung der Gefahrstrecke
Neuer Fuß- und Radweg auf der
Schevener Seite zur nachhaltigen
Gestaltung von Gewerbegebiet III
im Gespräch - Sicherer Umweg
über die Kölner Straße
Kall - Vielen Autofahrern dürfte es
schon aufgefallen sein: Flüchtlinge aus der zentralen Unterkunft
des Landes NRW in Kall sind häufig zu Fuß auf dem Randstreifen
der L 206 unterwegs. Denn von
der Flüchtlingsunterkunft in der
ehemaligen Glas-Funke-Halle ist
die Strecke zwischen den beiden
Kreiseln am McDonald’s und am
Möbelhaus Brucker der kürzeste
Weg ins Gewerbegebiet. Aus Sorge um die Sicherheit der neuen
Mitbürger suchte man in der Kaller Politik und in der Verwaltung
nach Lösungen.
Im Kaller Rathaus fand nun ein
Treffen der Verwaltungsspitze mit
Vertretern der Bezirksregierung,
8
Auf der L 206 zwischen den beiden Kreiseln am McDonald’s und am
Möbelhaus Brucker sind immer wieder Menschen zu Fuß auf dem
Randstreifen unterwegs. Foto: Steffi Tucholke/pp/Agentur ProfiPress
von Straßen.NRW, der Polizei
NRW, des Kreises Euskirchen und
der ZukunftsOrientierten Förderung (Betreiber der Landesunterkunft) statt. Dabei standen mehrere Lösungsansätze im Raum, die
das Kaller Büro Becker zusammengetragen hatte. Diese sind
jedoch mit Kosten zwischen 88.000
und mehr als 200.000 Euro ver-
bunden. „Es kann nicht Aufgabe
der Gemeinde sein, das zu finanzieren“, sagte Bürgermeister Herbert Radermacher.
Fuß- und Radweg auf der Schevener Seite
Am einfachsten und erfolgversprechendsten wäre wohl, einen Fußgängerweg über die Wiese an der
Straßenböschung anzulegen. Dies
kann jedoch nicht realisiert werden, weil der Eigentümer der Wiese sein Land nicht dafür abgeben
möchte. Alternativ gäbe es die
Möglichkeit, einen Fuß- und Radweg zwischen den beiden Kreiseln auf der Schevener Seite anzulegen. Mit 88.000 Euro wäre
das noch die günstigste Variante,
die gleichzeitig ein künftiges Gewerbegebiet III an dieser Stelle
nachhaltig erschließen könnte.
Allerdings müssten Fußgänger
dann zweimal die L 206 überqueren. „Damit wäre die Gefahr viel
größer“, so Josef Latz von der Straßenverkehrsbehörde im Kreis Euskirchen. Darüber hinaus sei es
fragwürdig, ob die neue Streckenführung angenommen würde,
denn auch diese wäre schließlich
mit einem Umweg verbunden.
Knackpunkt der Diskussion ist
nämlich auch, dass es einen sicheren Weg in das Gewerbegebiet gibt, und zwar über die Kölner Straße. Damit ist allerdings ein
Umweg von zu Fuß rund 15 Minu-
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.rundblick-kall.de
Freitag,
29. Juli 2016
ten verbunden. „Das liegt nicht
an den Flüchtlingen - jeder würde
den kürzeren Weg nehmen“, ist
Ralf Caron von der Bezirksregierung überzeugt und verweist auf
Besucher des Schnellrestaurants,
die zu Fuß vom Möbelhaus den
gleichen Weg gehen.
Tatsächlich sei die Problematik in
Kall keine Einzeldiskussion: „Solche Situationen sind alltäglich,
die gibt es auch an vielen anderen Stellen im Kreisgebiet“, erklärt Ralf Latz. Es sei zwar gefährlich, aber nicht verboten, außerorts an der Straße entlangzulaufen. „Da müssen die Leute halt
aufpassen“, so Latz. Ein Verbotsschild würde nur das Gewissen
beruhigen, aber das Problem nicht
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
lösen. Das Augenmerk müsse deshalb darauf liegen, die Menschen
von dem sicheren Weg in den Ort
zu überzeugen.
Gefahr wird nicht wahrgenommen
Erste Versuche dazu habe es schon
gegeben, berichtete Linda Bröking
vom Verein ZukunftsOrientierte
Förderung (ZOF). Neuankömmlingen würde man den Weg auf der
Karte zeigen und auch in den Bewohnerversammlungen immer auf
die Kölner Straße verweisen. „Die
Gefahr wird einfach nicht wahrgenommen“, sagte Uwe Goebel von
der Polizei NRW. Ralf Caron schlug
schließlich vor, am Tag der wöchentlichen Taschengeldausgabe
für die Flüchtlinge, an dem sich
erfahrungsgemäß besonders viele
von ihnen auf den Weg zu den Geschäften im Gewerbegebiet machen, einen zusätzlichen Mitarbeiter der Sicherheitsfirma zu bestellen. Dieser würde die Asylbewerber dann im Sinne einer Direktmaßnahme mit Lerneffekt die Straße hinunter zur Kölner Straße begleiten. Ob die entsprechenden
Personalkosten von der Bezirksregierung übernommen werden
könnten, müsste Caron allerdings
noch abklären. Indessen will die
Gemeinde Kall sich die konkreten Kosten für eine alternative
Lösung aufstellen lassen und hofft
weiter auf Zugeständnisse des
Landesbetriebs Straßen.NRW und
der Bezirksregierung.
pp/Agentur ProfiPress
9
Startverbot für Drohne
Gericht entschied zu Gunsten eines
belästigten Nachbarn
Für wenig Geld kann sich
inzwischen jedermann eine mit einer Kamera ausgestatte Drohne
kaufen - und sie im eigenen Garten
starten lassen. Es war deswegen
nur eine Frage der Zeit, bis Grundstücksnachbarn wegen Belästigung
und Verletzung der Persönlichkeitsrechte vor Gericht ziehen würden.
Nach Auskunft des Infodienstes
Recht und Steuern der LBS setzte
sich in einem derartigen Fall der
„Überwachte“ durch. (Amtsgericht
Potsdam, Aktenzeichen 37 C 454/
13)
Der Fall: Die Lebensgefährtin eines
Grundstückseigentümers lag an einem Sommervormittag auf einer
Liege im Garten und las in einem
Buch. Nach eigener Aussage wurde
sie durch ein Motorengeräusch aufgeschreckt, das von oben kam. Es
handelte sich um eine Flugdrohne,
die nur wenige Meter über ihrem
Kopf schwebte. Sie war vom Nachbaranwesen aus gestartet worden.
Das wollten sich die Betroffenen
nicht gefallen lassen. Sie forderten,
dass es der Drohnenbesitzer in Zukunft unterlasse, Aufnahmen vom
Grundstück und den darauf befindlichen Personen zu fertigen.
Das Urteil: Das Amtsgericht Potsdam entsprach diesem Ansinnen,
stimmte der Unterlassungsklage zu
und drohte für den Fall der Zuwiderhandlung mit einem Ordnungsgeld
von (theoretisch) bis zu 250.000
Euro. In der schriftlichen Urteilsbegründung hieß es: „Die Handlungsfreiheit des Beklagten, seine Drohne hobbymäßig herumfliegen zu lassen, hat hinter der geschützten Privatsphäre Dritter zurückzutreten,
zumal es genug Flächen und Räume gibt, in denen der Beklagte seinem Hobby nachgehen kann, ohne
Dritte zu stören.“ Quelle: LBS
Streit ums „Willkommen“
Vermieter konnte Schild an der
Wohnungstüre nicht verbieten
Im Grunde ist es ganz einfach:
Hinter der Eingangstüre seiner
Wohnung hat der Mieter weitgehende Gestaltungsfreiheit, davor
muss er Rücksicht auf die Mitbewohner nehmen. Doch manchmal
gibt es eben auch Grenzfälle. So
musste die Justiz nach Information
des Infodienstes Recht und Steuern
der LBS über ein außen an der Wohnungstüre angebrachtes Schild entscheiden. (Landgericht Hamburg,
Aktenzeichen 333 S 11/15)
Der Fall: Die Aufschrift hieß
schlicht „Willkommen“ und
darunter war ein kleiner Blumenkranz angebracht. Mit dieser Dekoration wollte ein Mieter seine
Gäste begrüßen. Die Vermieterin
fühlte sich dadurch gar nicht angesprochen. Sie befürchtete, dass
sich Mitbewohner gestört fühlen
könnten oder vielleicht selbst auf
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die Idee kämen, die Außenseite
ihrer Wohnungstüre zu schmücken.
Aus diesem Grund forderte sie eine
Beseitigung des Schildes.
Das Urteil: Das zuständige Gericht erkannte zwar durchaus an,
dass der Mieter hier bei strenger
Auslegung seinen Einflussbereich
überschritten habe. Das Treppenhaus erlaube aber seit jeher eine
gewisse Art der Nutzung, zum Beispiel Klingelschilder und Fußmatten. Diese seien heute immer öfter
mit Motiven oder Sprüchen bzw.
allen Namen der Bewohner versehen. Der Unterschied zwischen solchen gestatteten Accessoires und
dem Willkommensschild falle nicht
besonders ins Gewicht. Außerdem
handle es sich, inhaltlich betrachtet, nicht um eine strittige Meinungsäußerung. Deswegen dürfe
das Objekt bleiben. Quelle: LBS
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.rundblick-kall.de
Interview mit Ihrer LVMVersicherungsagentur
Klimatische Veränderungen haben
weitreichende Folgen
Experte informiert über Versicherungsschutz bei Überschwemmungen
Rundblick:
Bin ich mit einer Wohngebäudeversicherung bei Überschwemmungsschäden durch Hochwasser oder Starkregen ausreichend
versichert?
Vertrauensmann Friedhelm Murk:
Bei extremen Wetterbedingungen reicht eine Standard-Wohngebäudeversicherung unter Umständen nicht aus. Sie leistet bei
Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel, nicht
aber zum Beispiel bei Überschwemmungen des Versicherungsgrundstückes durch Hochwasser oder Starkregen. Bei extremen Wetterkapriolen schützt
Sie vor den finanziellen Verlusten der Einschluss des Elementarschadenschutzes in Ihre Wohngebäude- und Hausratversicherung.
Rundblick:
Was sind eigentlich Elementarschäden?
Vertrauensmann Friedhelm Murk:
Zu Elementarschäden zählen
Überschwemmungen, Rückstau,
Erdbeben, Erdfall, Erdrutsch,
Schneedruck, Lawinen und Vulkanausbrüche. Oftmals wird neben der bekannteren Sturm- und
Hagelversicherung eine erweiterte Elementarschadenversicherung für Hausrat, Wohngebäude,
landwirtschaftliche und gewerbliche Risiken angeboten.
Rundblick:
Sollte ich auch meinen Hausrat
gegen Elementarschäden absichern?
Vertrauensmann Friedhelm Murk:
Überschwemmungen durch Hochwasser oder Starkregen und der
damit einhergehende klebrige
Schlamm verursachen auch an Ihrem Hausrat gravierende Schäden: Durchnässte Vorräte, ver-
schmutzte Teppiche, zerstörte
Möbel, Elektrogeräte und vieles
mehr müssen gereinigt, repariert
oder ersetzt werden. Ersatz für
diese Schäden bekommt, wer in
seiner Hausratversicherung diesen Zusatzschutz eingeschlossen
hat.
Rundblick:
Wie schließe ich eine Versicherung gegen Elementarschäden
ab?
Vertrauensmann Friedhelm Murk:
Die Versicherung kann gegen einen geringen Aufpreis in die bestehenden Wohngebäude- und
Hausratversicherungen eingeschlossen werden. Nach Ablauf
einer Wartezeit sind dann das
Eigenheim und der Hausrat gegen alle genannten Folgen von
Unwetterschäden abzüglich der
vereinbarten Selbstbeteiligung
abgesichert. Über die Mitversicherung von Elementarschäden
bei Ihnen vor Ort und den vollständigen Leistungsumfang berät Sie gern Ihr Ansprechpartner
aus der LVM-Versicherungsagentur in Ihrer Nähe.
Rundblick:
Für wen ist es sinnvoll, eine Versicherung gegen Elementarschäden abzuschließen?
Vertrauensmann Friedhelm Murk:
Auf Grund der klimatischen Veränderungen sind auch Regionen,
die nicht als typische Überschwemmungsgebiete gelten,
mittlerweile betroffen. Die durch
Überschwemmungen und Starkregenfälle verursachten Schäden
am Gebäude können für Sie leicht
in die Tausende gehen: Durchnässte Wände und Böden, starke
Verschmutzungen durch Geröll
und Schlamm, defekte Heizung
etc. Daher rate ich: Schützen Sie
sich rechtzeitig gegen die finanziellen Folgen von Elementarschäden, auch wenn Sie nicht in
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Flussnähe wohnen.
Rundblick:
Ist auch mein Auto versichert,
wenn es überflutet wurde?
Vertrauensmann Friedhelm Murk:
Überflutete Autos sind häufig
leider so beschädigt, dass in der
Regel ein Totalschaden vorliegt.
Der Totalschaden ist über die
Teilkaskoversicherung abgesichert.
Rundblick:
Werde ich in meiner Versicherung zurückgestuft?
Vertrauensmann Friedhelm Murk:
Nein, es erfolgt keine Zurückstufung. Falls vereinbart, müssen die Versicherten die vereinbarte Selbstbeteiligung, die häufig bei 150 Euro liegt, zahlen und
werden nicht zurückgestuft.
Rundblick:
Wer übernimmt die Bergungs-
und Abschleppkosten?
Vertrauensmann Friedhelm Murk:
Grundsätzlich sind die notwendigen Bergungs- und Abschleppkosten über die Teilkaskoversicherung mitversichert.
Rundblick:
Wann sollte ich der Versicherung
meinen Schaden melden?
Vertrauensmann Friedhelm Murk:
Sie sollten den Schaden umgehend ihrer Versicherung melden,
sobald Ihnen dies möglich ist.
Zunächst gilt es natürlich Schadenminderung zu betreiben, zum
Beispiel Wertgegenstände wie
beispielsweise das Auto in Sicherheit zu bringen.
Erforderlich ist zudem, den Schaden zu dokumentieren, eine Liste der beschädigten Gegenstände anzufertigen und entsprechende Bilder zu machen.
11
Ehrenamt bleibt unersetzlich
Jahreshauptversammlung beim DRK-Ortsverein Kall
Kall - Der Platzmangel, der
zeitweise in der Unterkunft des
Kaller DRK-Ortsvereins herrschte, gehört der Vergangenheit an.
Wie Dr. Karl Peter Schumacher,
der alte und nach seiner Wiederwahl auch neue Vorsitzende, in
der Jahreshauptversammlung berichtete, konnte der Kreisverband
eine Nachbarhalle am Siemensring anmieten, in der unter anderem das Material für die Flüchtlingsunterkünfte gelagert wird.
Darüber hinaus steht den Rotkreuzlern in der umgebauten alten Schule ein Unterrichtsraum im
Erdgeschoss mit barrierefreiem
Zugang für Erste-Hilfe-Lehrgänge
zur Verfügung. In diesem Zusammenhang lobte Schumacher die
„hervorragende
Zusammenarbeit“ mit den Kaller Gremien und
Vereinen. Der in Kall stationierte
DRK-Fuhrpark konnte stetig erweitert werden und umfasst aktuell einen Rettungswagen, einen
Krankentransportwagen, ein Einsatzleitfahrzeug, ein Fahrzeug der
Rettungshundestaffel sowie einen
Anhänger. Weitere dort vorhandene Fahrzeuge sind im Besitz des
Bundes, des Landes und des Kreisverbandes. Schumacher verwies
auch auf die aktuellen personellen Veränderungen beim Roten
Kreuz. Es gebe zunehmend eine
12
Der DRK-Ortsverein Kall ehrte in seiner Jahreshauptversammlung langjährige und verdiente Mitglieder mit
Urkunden und Blumen. Foto: Franz Küpper/pp/Agentur ProfiPress
Verschiebung vom Ehrenamt zum
Hauptamt, wie es bereits in der
Flüchtlingsbetreuung der Fall sei,
eine Aufgabe, die vor allem von
bezahlten Kräften übernommen
würde. Durch neue gesetzliche Bestimmungen werde es in Zukunft
auch für Notfallsanitäter schwierig,
sich in dem neuen System wiederzufinden. „Aber ohne Ehrenamt
wird unsere Gesellschaft nicht funktionstüchtig bleiben. Ehrenamt wird
gebraucht und kann nicht durch
Hauptamt ersetzt werden“, kommentierte der Vorsitzende diese
Entwicklung. Bei den Wahlen wurden auch Schumachers Stellvertreterin Elfriede Spilles und Schatzmeister
Manfred Kruff im Amt bestätigt. Nach
38 Jahren gab es einen Wechsel in der
Funktion des Bereitschaftsleiters: Auf
Bert Spilles folgt Jürgen Houbé, der
mit einem mehrköpfigen und verjüngten Team die Dienst- und Einsatzabläufe leiten wird. Herbert Lang löste
im Vorstand Claudia Züll als Vertreter des Jugendrotkreuzes ab. Thomas Urfell vertritt die Belange der
Einsatzeinheit. Dies war bislang die
Aufgabe von Bianca Züll, die aus
beruflichen Gründen ausschied. Als
weitere Beisitzer aus den einzelnen Facheinheiten komplettieren
den Vorstand Franz Küpper (für die
Rettungshundestaffel), Marlene
Kruff (Blutspende), Ulrich Weigel
(Wasserwacht) und Daniel Larres,
der Bernd Züll ablöste. Geehrt wurden im Laufe des Abends langjährige Mitglieder. Seit mindestens fünf
Jahren engagieren sich Monika
Artz, Diana Brünker, Carmen Dahm,
Julia Hecker, Jonathan Klinkhammer, Gerda Lang, Maria Löffler,
Christine Poensgen, Elke Sarr, Patricia Sarr, Martin Schiffer, Simon
Schröder und Stefanie Wolter beim
Roten Kreuz in Kall. Seit zehn Jahren mit dabei sind Lena Assmann,
Monika Bous, Kathrin Breuer, Lucas Brosch, Jasmina Engel, Heribert Gerstenmeyer, Daniel Hecker,
Marc Heiter, Oliver Kliem, Stefanie Klöcker, Svenja Klöcker, Yannick Lang, Stephanie Meyer, Mandy Spilles, Rico Spilles und Julia
Wings. 15 Jahre ehrenamtlich im
DRK sind Kerstin Brandhoff, Jochem Brünker, Carsten Christians,
Ute Enning, Bernd Hecker, Franz
Küpper, Julia Tiede, Christian Larres, Daniel Larres, Frank Lauterbach, Helene Schumacher, Matthias Schumacher, Stephan Schumacher, Achim Steffens, Thomas
Urfell, Ulrich Weigel, Bernd Züll,
Bianca Züll und Claudia Züll. Seit
20 Jahren gehören Marco Groß,
Heribert Lang, Björn Neumann und
Thorsten Züll dazu. Birgit Poschen
engagiert sich seit 25 Jahren im
Roten Kreuz. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurden Jürgen Houbé
und Karl Peter Schumacher geehrt sowie Horst Klöcker für 40jährige Dazugehörigkeit. Auf stolze 50 Jahre beim Roten Kreuz blicken Manfred und Marlene Kruff
sowie Manfred Riesener zurück.
Für sie gab es langhaltenden Applaus der Mitglieder.
pp/Agentur ProfiPress
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.rundblick-kall.de
Inklusion durch Schulbegleitung
Doris Esken
Behinderung finden sich im SGB XII.
Wer Fragen hat, kann sich gerne
an Doris Esken unter (02445)
8507-273 oder per E-Mail an
[email protected] wenden.
Schulbegleitung - Gemeinsam lernen
Kinder und Jugendliche mit einer
körperlichen oder geistigen Behinderung oder mit Auffälligkeiten in der sozialen und emotionalen Entwicklung benötigen oft
Unterstützung, um am regulären
Unterricht und Schulleben teilzuhaben. Diese Hilfe erfolgt immer
mehr durch professionelle Schulbegleitung - sie gibt ihnen Hilfestellung zur Bewältigung des
Schulalltags. Inzwischen werden
bundesweit und auch zunehmend
in unserer Region Schulbegleiter/
innen in unterschiedlichen Schulformen eingesetzt, von der Grundschule an bis hin zur weiterführenden Schule. Sinn der Inklusion
ist es, jungen Menschen mit Beeinträchtigungen den Besuch einer Regel- oder Förderschule im
Rahmen der allgemeinen Schulpflicht zu ermöglichen und Hilfestellung bei der Orientierung im
Schulalltag zu gewährleisten.
Individuelle Unterstützung des
Kindes/Jugendlichen
„Unsere Schulbegleiter ermöglichen den uns anvertrauten jungen Menschen den Besuch der für
sie geeigneten Schulform“, erklärt Doris Esken, Leitung der
Schulbegleiter. „Das Hilfsangebot
richtet sich an Kinder und Jugendliche, die wegen ihres Handicaps
oder ihres auffälligen und schwer
lenkbaren Verhaltens auf individuelle Unterstützung angewiesen
sind. Wir helfen den Schülern mit
unserem Angebot bei der Teilhabe am ganz normalen, gemeinschaftlichen Schülerleben.“ Oft ist
der Einsatz einer Schulbegleitung
nicht nur für das jeweilige Kind
oder den Jugendlichen eine Hilfe,
sondern auch für die Mitschüler
und Lehrkräfte. Gemeinsam wird
dabei mit Lehrern und Kostenträgern der Hilfemaßnahme nach dem
individuellen Unterstützungsbedarf geschaut.
Antrag auf Kostenübernahme
möglich
Schulbegleitung ist somit ein vielfältiges Aufgabengebiet, das sich
immer an der jeweiligen Situation und dem jeweiligen Kind bzw.
Jugendlichen orientiert. Grundsätzlich können alle Eltern, deren
Kinder den Schulalltag nicht selbstständig bewältigen können, einen
Antrag auf Übernahme der Kosten
beim Jugendamt oder dem Sozialamt stellen. Dabei gilt, dass Kinder
und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten und drohender seelischer
Behinderung Eingliederungshilfe
nach Sozialgesetzbuch (SGB) VIII erhalten können. Die Vorschriften hinsichtlich körperlicher oder geistiger
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Internationaler Orgelsommer in der Basilika Steinfeld
Sonntag, 17. Juli, 16 Uhr
Über 20 mal war er schon zu Gast
an der Steinfelder König-Orgel
und bleibt Steinfeld weiterhin
treu: der US-amerikanische Pro-
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14
fessor für Orgelspiel an der katholischen University of Notre
Dame, Indiana, USA, Craig Cramer. So wird er am Sonntag, 17.
Juli, um 16 Uhr in seiner Orgelvesper mit selten zu hörenden
Orgelwerken iberischer Komponisten sowie großen Werken von
Bach und Mendelssohn Bartholdy
sein Publikum in der Steinfelder
Basilika verzaubern. Prof. Dr. Craig
Cramer ist wie kaum ein anderer
Gastorganist gut mit der Balthasar-König-Orgel vertraut!
Der Eintritt zu den sonntäglichen
Vesperkonzerten ist generell frei,
um aber die entstehenden Kosten zu bestreiten und die Künstler für Ihr Wirken angemessen
honorieren zu können, wird eine
Spende in Höhe von wenigstens 5
Euro erbeten.
Steinfelder Mittagsgebet
Montag, 25. Juli, bis Freitag, 29.
Juli, täglich um 11.30 Uhr
Unter dem Motto „30 Minuten für
Gott - Besinnung und Orgelmeditation“ laden Alice Toporowsky,
Diplom-Theologin und Pastoralreferentin, und der Steinfelder
Basilikaorganist Andreas Warler
in den Sommerferien eine Woche
lang zum Mittagsgebet in die
Steinfelder Basilika ein. Vom 25.
bis zum 29. Juli besteht die Möglichkeit, täglich jeweils um 11.30
Uhr in der Mitte des Tages innezuhalten und auf Gottes Wort zu hören. Andreas Warler wird dazu an
der König-Orgel passende Orgelwerke und Improvisationen spielen. Herzliche Einladung an alle
Interessierten! Der Eintritt ist frei.
Internationaler Orgelsommer in
der Basilika Steinfeld
Sonntag, 31. Juli, 16 Uhr
Der in Ottawa, Kanada, wirkende
Organist James Calkin gibt in seiner Orgelvesper am Sonntag, 31.
Juli, um 16 Uhr sein Steinfelder
Debüt. Der Musiker an der Christ
Church Cathedral in Ottawa wartet auf mit Werken von Bach,
Brahms, Froberger, Krebs und
Rheinberger, womit er eine große
Bandbreite an Orgelliteratur vom
Frühbarock bis hin zur Romantik,
präsentiert, die sich an der Steinfelder Barockorgel ausführen lässt.
Auf ein interessantes und abwechslungsreiches Programm darf
man gespannt sein!
Der Eintritt zu den sonntäglichen
Vesperkonzerten ist generell frei,
um aber die entstehenden Kosten zu bestreiten und die Künstler für Ihr Wirken angemessen
honorieren zu können, wird eine
Spende in Höhe von wenigstens 5
Euro erbeten.
Kleines Orgelkonzert
am Donnerstag, 4. August, 20 Uhr
Am Donnerstag, 4. August, findet
um 20 Uhr in der Steinfelder Basilika das nächste „Kleine Orgelkonzert“ mit dem Steinfelder Basilikaorganisten Andreas Warler statt.
Die „Kleinen Orgelkonzerte“ finden, anders als die großen Orgelvespern, abends um 20 Uhr an
unterschiedlichen Wochentagen
auf das Jahr verteilt statt. Für den
Organisten an der Basilika sind
sie Gelegenheit, kleine, fast vergessene Schätze der Orgelmusik
genauso aufzuführen wie die berühmteren Werke. Eine ausführli-
che inhaltliche Einführung ist Bestandteil des Programms. Sofern
die Besucherzahlen es zulassen,
gibt es während des Konzertes
die Möglichkeit, das Spiel des
Organisten von der Empore der
Basilika zu verfolgen.
Der Eintritt ist frei(willig).
Internationaler Orgelsommer in
der Basilika Steinfeld
Sonntag, 14. August, 16 Uhr
Der aus Tschechien stammende
Dozent an der Würzburger Musikhochschule Jan Dole•el ist der
Ausführende der vierten Orgelvesper am Sonntag, 14. August
um 16 Uhr im Rahmen des „Internationalen Orgelsommers“ an der
Basilika Steinfeld. Sein Programm
widmet sich ganz dem Leipziger
Thomaskantoren Johann Sebastian Bach. Er wird an der historischen König-Orgel Orgelbearbeitungen des „Wohltemperierten
Klaviers Teil 1“ gepaart mit den
„Neumeister-Chorälen“ erstmalig in Steinfeld aufführen.
Der Eintritt zu den sonntäglichen
Vesperkonzerten ist generell frei,
um aber die entstehenden Kosten zu bestreiten und die Künstler für Ihr Wirken angemessen
honorieren zu können, wird eine
Spende in Höhe von wenigstens 5
Euro erbeten.
Internationaler Orgelsommer in
der Basilika Steinfeld
Sonntag, 28. August, 16 Uhr
Am Sonntag, 28. August findet um
16 Uhr das Abschlusskonzert des
„Internationalen Orgelsommers“
an der Basilika Steinfeld statt.
Anstelle von Tan van den Berg aus
den Niederlanden, der sein Kommen absagen musste, wird der
Organist an der Magdeburger
Kathedrale, Matthias Mück, ein
reines Improvisationskonzert an
der Steinfelder König-Orgel spielen. Hierbei wird er Themen bearbeiten, die ihm vom Steinfelder
Basilikaorganisten Andreas Warler gegeben wurden, als auch auf
Themenwünsche seitens der Zuhörerschaft eingehen. Auf ein interessantes Konzert mit einem
hochkarätigen Orgelimprovisator
darf man gespannt sein!
Der Eintritt zu den sonntäglichen
Vesperkonzerten ist generell frei,
um aber die entstehenden Kosten zu bestreiten und die Künstler für Ihr Wirken angemessen
honorieren zu können, wird eine
Spende in Höhe von wenigstens 5
Euro erbeten.
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.rundblick-kall.de
Sommersonne ohne Reue
Mit gutem Schutz und Kollagen kann man lichtbedingten Falten entgegenwirken
und den Abbau
fördern kann.
Diesen Prozessen kann man jedoch von innen
effektiv entgegenwirken.
Wissenschaftler
haben spezielle
Kollagen-Peptide zum Trinken
entwickelt, die
bis in die tiefen
Hautschichten
gelangen und die
natürliche Regeneration des Kollagengerüsts verbessern können.
„Klinische Studien mit dem Prüfpräparat ‚Elasten‘, das als Trinkampullen
rezeptfrei in Apotheken erhältlich ist,
haben gezeigt, dass bereits eine vierwöchige Kur deutliche Effekte auf die
Anzahl der Falten und die Hautelastizität haben kann“, erklärt die Münsteraner Dermatologin Dr. Gerrit Schlippe. Zusätzlich sichert eine hohe Flüssigkeitszufuhr - etwa zwei bis drei
Liter pro Tag - gerade in der warmen
Jahreszeit die Feuchtigkeitsversorgung der Haut. (djd).
Foto: djd/Elasten-Forschung/olezzo - Fotolia
Die Sonne ist lebenswichtig - wir
brauchen sie zur Vitamin D-Bildung, für ein starkes Immunsystem
und stabile Knochen. Außerdem
sorgt sie für gute Laune. Kein Wunder also, dass die Menschen sommerliche Sonnenbäder, Strandspaß
und Co. so sehr genießen. Nicht
zuletzt bevorzugen viele einen leicht
gebräunten Teint im Sommer. Wie
so oft gibt es allerdings auch eine
Kehrseite der Medaille: So entstehen beispielsweise 80 Prozent der
sichtbaren Hautalterung durch UVStrahlung.
UV-Schäden von innen bekämpfen
Gerade die UV-A-Strahlen dringen tief in die Haut ein, bilden
dort sogenannte freie Radikale
und schädigen die Kollagenfasern,
die maßgeblich für ein glattes und
elastisches Hautbild sorgen. Außerdem stört die Strahlung die
Abläufe in den Zellen, was die
Bildung von Kollagen unterdrückt
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Was schwachen Herzen hilft
Zeit zum
Entspannen:
wann reservieren
Sie Ihren nächsten
Wohlfühlmoment?
Den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen
Eine Herzschwäche bringt der
Deutschen Herzstiftung zufolge
jährlich rund 300.000 Bundesbürger ins Krankenhaus. Dahinter
stecken nach Angaben der Stiftung oft Therapiefehler der Patienten, zum Beispiel das Vergessen oder Weglassen der Medikamenten-Einnahme, die dafür sorgen, dass die körperliche Leistungsfähigkeit plötzlich und
schnell abnimmt. Eine neue Untersuchung zeigt, wie der Krankheitsverlauf stattdessen unter
Umständen positiv beeinflusst
werden kann.
Positive Effekte durch zusätzliche Magnesiumorotat-Zufuhr
Warnsignale, die eine Verschlechterung der Pumpfunktion
ankündigen, sind laut Herzstiftung vermehrte Wassereinlagerungen im Körper sowie zunehmende Probleme mit der Atmung.
In solchen Fällen sollte man unbedingt Kontakt mit dem behandelnden Arzt aufnehmen. Die
Herzstiftung rät zudem, verordnete Medikamente korrekt einzunehmen. Außerdem solle man
sich täglich wiegen, um anhand
einer kurzfristigen Gewichtszunahme
Wassereinlagerungen
rechtzeitig zu bemerken. Auch
regelmäßige Blutdruckmessungen seien sinnvoll. Wissenschaftler um Professor Klaus Kisters,
Chefarzt der Klinik für Innere
Medizin am St. Anna Hospital in
Herne, weisen auch auf die Bedeutung einer ausreichenden
Magnesiumversorgung bei Herzschwäche und Bluthochdruck hin.
Bei Patienten, die unter diesen
Erkrankungen leiden, beobachtete Kisters in einer aktuellen
eigenen Untersuchung positive
Effekte auf die Herzfunktion, als
diese zusätzlich zu ihren Herzund Bluthochdruck-Medikamenten Magnesiumorotat (magnerot
Classic N) zu sich nahmen. In dieser gut verträglichen Magnesiumverbindung ist der Mineralstoff an die vitaminähnliche Substanz Orotsäure gebunden, die
den Energiestoffwechsel fördern
und die Wirkung des Magnesiums unterstützen kann.
Einen Mangel rasch ausgleichen
In zahlreichen Studien ist bereits
belegt, dass Magnesiummangel
Herzerkrankungen und Bluthochdruck fördern kann. Prof. Kisters
rät daher, einen Mangel rasch
auszugleichen: „So lassen sich
dadurch bedingte Schäden oder
eine Verschlechterung des Krankheitsverlaufs vermeiden.“
Nicht schonen, sondern bewegen
Wer eine Herzschwäche hat, sollte sich körperlich schonen? Nein,
sagen die Experten der Deutschen Herzstiftung - in den meisten Fällen ist das Gegenteil besser. Das zeigen auch wissenschaftliche Studien, die nachweisen, dass Patienten, die sportlich sind oder ein besonderes Ausdauertraining absolvieren, seltener in die Klinik müssen. Ihr Risiko für einen vorzeitigen Tod sinkt.
Teilweise nahm laut Herzstiftung
die sogenannte Sterblichkeit in
den Untersuchungen um mehr als
30 Prozent ab, die Zahl der Krankenhaus-Aufenthalte ging um 28
Prozent zurück. (djd)
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Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.rundblick-kall.de
Was sind Warzen?
Warzen sind kleine Hautwucherungen, die durch das humane
Papillomavirus (HPV) entstehen.
Der Virus dringt durch kleinste
Fissuren in die Haut ein und führt
dann zur Wucherung von Hautzellen, so dass an der Hautoberfläche kleine, zerklüftete Erhebungen entstehen. Es gibt über 100
verschiedene Arten von HPV-Viren. Je nach Subtyp entstehen
unterschiedliche Arten von Warzen. Die Viren, durch die man Warzen bekommen kann, sind in der
Regel völlig harmlos. Die am häufigsten vorkommenden Warzenarten sind Dornwarzen und gewöhnliche Warzen.
Allerdings ist nicht jeder, der mit
Warzenviren in Kontakt kommt,
automatisch auch von Warzen betroffen. Die Gründe dafür sind noch
nicht vollständig bekannt. Feststeht jedoch, dass genetische Veranlagungen und das Immunsystem eine Rolle spielen. Ein schwaches Immunsystem oder eine generelle schwache körperliche Verfassung können zu einer erhöhten Ausprägung des Krankheitsbildes führen.
Wodurch breiten sich Warzen aus?
Der HPV-Virus dringt durch trockene oder verletzte Hautstellen
wie z.B. Kratzer oder Schnittwunden in die Haut ein. Sobald es zu
einer Ausprägung gek
ommen ist,
gekommen
kann es zur Übertr
agung der War
Übertragung
ar-zen auf andere Körperstellen
kommen. Direkter Hautkon-takt
ist die häufigste Übertragungsart. Der Virus kann aber auch indirekt über einen Gegenstand
übertragen werden, auf dem sich
infizierte Hautzellen befinden, die
sich von einer Warze gelöst haben. Handtücher
Handtücher,, Saunen oder
Schwimmbäder sind mögliche Infektionsquellen für Warzen.
Eine Warze sollte sofort behandelt werden, damit die Infektion
anderer Personen oder auch eine
Selbstinfektion anderer Körper
Körper-stellen vermieden wird. Die meisten Warzen lassen sich zu Hause
behandeln. In der Apothek
Apothekee gibt
es Produkte mit verschiedenen
Ansätzen zur Warzenentfernung:
Die Behandlung mit Salicylsäure
oder ein Vereisen der Warzen sind
die bekanntesten Methoden zur
Selbstbehand-lung.
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
Effektive Warzenentfernung mit
dem EndWarts PEN Darüber hinaus kann man Ameisensäure zur
Warzenentfernung verwenden.
EndWarts PEN ist eine moderne
und wirksame Methode zur Warzenentfernung, die sich in wenigen Sekunden anwenden lässt
und das nur einmal in der Woche.
Die Lösung kann von der ganzen
Familie zur Warzenentfernung an
Händen, Füßen, Ellbogen und Knien verwendet werden.
EndWarts PEN enthält eine wirksame
Ameisensäure-Lösung.
Durch den praktischen Stift ist die
Anwendung einfach und schnell.
Die Ameisensäure dringt in die
Warze ein und hilft dem Körper
die Warze auszutrocknen und abzustoßen. Der Stift ist ausreichend
für ca. 30 Behandlungen. Der Stift
kann zur gleichzeitigen Behandlung von mehreren Warzen eingesetzt werden. Vor der Behandlung
von Kindern unter 4 Jahren den
Kinderarzt konsultieren.
Weitere Informationen zur Anwendung von Ameisensäure bei Warzen und dem EndWarts Pen erhalten Sie in jeder Coda-Apotheke.
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Solarstrom bleibt interessant
Eine Photovoltaikanlage muss zum Haus und zu seiner Lage passen
Trotz sinkender Einspeisevergütungen lohnen sich Photovoltaikanlagen,
wenn Hausbesitzer den selbst erzeugten Strom vermehrt selbst nutzen.
Foto: djd/Bauherren-Schutzbund e.V.
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Auch wenn die Vergütungen für
Solarstrom sinken: Eine eigene
Photovoltaikanlage auf dem Dach
ist für viele Hausbesitzer nach wie
vor eine interessante Investition.
Doch worauf kommt es bei der
Planung und Installation an?
„Stand vor Jahren noch vor allem
das Ziel im Mittelpunkt, Gewinne
aus der Abgabe des Stroms ins
öffentliche Netz zu erwirtschaften, steht heute eher die Eigennutzung im Mittelpunkt“, sagt
Dipl.-Ing. Norman Stark, Bauherrenberater des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) in Berlin.
Keine Anlagenplanung ohne Orts-
besichtigung
Bei der Auswahl des richtigen Anbieters ist der Preis allein kein
ausreichendes Entscheidungskriterium. „Erster Prüfstein für die
Seriosität des Anbieters ist, ob
vor Abgabe des Angebots eine
Ortsbesichtigung durchgeführt
wurde“, rät Norman Stark. Das
Angebot sollte klar und übersichtlich alle wichtigen Kenndaten enthalten, damit ein Vergleich verschiedener Offerten möglich ist.
Größere
Photovoltaik-Module
sind nicht immer besser, hier
kommt es vor allem auf den Wirkungsgrad an. Kleinere Module
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.rundblick-kall.de
Bei der Plaung einer Photovoltaikanlage auf dem Haus müssen die
geografische Lage des Hauses,
mögliche Verschattungen und weitere Faktoren beachtet werden.
Foto: djd/Bauherren-Schutzbund
sind gerade bei Einfamilienhäusern oft sinnvoll, da sie besser an
die Dachform etwa mit Kamin oder
Fensterausschnitten angepasst
werden können. Monokristalline
Module wiederum besitzen einen
höheren Wirkungsgrad als polykristalline, von Dünnschichtmodulen ist auf kleineren Dachflächen
eher abzuraten. Ihr niedriger Preis
muss mit dem niedrigsten Wirkungsgrad der verschiedenen
Modultypen bezahlt werden. Zu
erwägen ist auch die Einbindung
einer Batterie, die den Strom
tagsüber speichert und einen höheren Grad der Eigennutzung ermöglicht.
Überzeugendes Gesamtkonzept
und eine hohe Rendite
„Unterm Strich sollte die Entscheidung nicht für den günstigsten Preis, sondern für das überzeugendste Gesamtkonzept und
die höchste zu erwartende Rendite fallen“, erklärt Norman Stark.
Weitere Informationen und Tipps
zur Planung gibt es im Ratgeber
„Angebotscheck für Photovoltaikanlagen“, der unter www.bsbev.de kostenlos heruntergeladen
werden kann. Unabhängigen Rat
und Hilfe bieten auch die Bauherrenberater des BSB an. (djd).
Das muss enthalten sein
Laut Norman Stark, Bauherrenberater beim BSB, muss das Angebot für eine PV-Anlage Folgendes enthalten:
Anzahl, Hersteller und Typ Wechselrichter; Nennleistung der Anlage in kWp und Toleranzen der
zertifizierten Nennleistung; Wirkungsgrad; Montagesystem; Ver-
kabelung Gleich- und Wechselstromseite; Schutzeinrichtungen;
Witterungsbeständigkeit; Zertifizierung nach DIN 1055; Solarkabel: Hersteller, Typenbezeichnung,
Länge, Bauart Steckerverbinder; zu
bebauende Dachfläche; Auflistung
Handwerkerleistungen; optional:
Blitzschutzsystem, Einspeisezähler, Anlagenüberwachung. (djd).
Fahrt nach Luxemburg/
Echternach
Frauengemeinschaft Sötenich /
Rinnen
Die Frauengemeinschaft Sötenich/Rinnen unternimmt am 30.
Juli eine
Fahrt nach Luxemburg/Echternach
Abfahrt in Sötenich ab Dorfplatz
um 7.30 Uhr
in Rinnen Bushaltestelle am Bürgerhaus um 7.40 Uhr in Kall am
Hüttenhof um 7.50 Uhr.
Der Preis für Mitglieder beträgt
30 €
für Nichtmitglieder 35 €.
In diesem Preis sind Frühstück,
Reiseleitung, Busfahrt und Mittagessen enthalten.
Anmeldungen bitte bis zum 25.
Juli bei Monika Rimke,
Tel. 02441/5543
Hannelore Trimborn, 02441/1220
Elisabeth Keutgen,
02441/775090.
Der Vorstand
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
19
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
zentrale Nummer
116 117 - die neue Nummer für
den Notdienst
Die neue einheitliche Nummer
116117 gilt bundesweitm, funktioniert ohne Vorwahl und der Anruf ist für Patienten kostenlos.
Zahnärztlicher Notdienst
Zentrale Zahnärztliche NotdienstTelefon-Nr.: 01805/986700
Die Notfalldienstzeiten sind im Kreis
Euskirchen wie folgt geregelt:
Rufbereitschaft:
montags: 18.00 bis 8.00 Uhr
des folgenden Tages
dienstags: 18.00 bis 8.00 Uhr
des folgenden Tages
mittwochs: 13.00 bis 8.00 Uhr
des folgenden Tages
donnerstags: 18.00 bis 8.00 Uhr
des folgenden Tages
freitags: 14.00 bis 8.00 Uhr
des folgenden Tages
samstags: 8.00 bis 8.00 Uhr
des folgenden Tages
sonntags: 8.00 bis 8.00 Uhr
des folgenden Tages
feiertags: 8.00 bis 8.00 Uhr
des folgenden Tages
Sprechstunden, in denen der Zahnarzt
in seiner Praxis anwesend sein muss:
mittwochs: 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
samstags: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
20
sonntags: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
feiertags: 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
und 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Der Dienst tuende Zahnarzt muss
während der oben angegebenen
Sprechzeit in seiner Praxis anwesend und während der übrigen Zeit
telefonisch erreichbar sein.
Caritaspflegestation
Hellenthal-Kall
Palliativpflegedienst
Telefon-Nr.: 02441/7776080
Mobil: 01590/4481419
EvA
Telefon-Nr.: 02444/95150
Abflussnotdienst
Fa. Poetes, Euskirchen, 02251/
51067 u. 0700 4706 4706
Apotheken-Notdienst
Freitag, 15. Juli 2016
Ventalis-Apotheke
Aachener Str. 8
53937 Schleiden-Gemünd
Tel.: 02444/2277
Samstag, 16. Juli 2016
Hubertus-Apotheke
Steinfelder Str. 8a
53947 Nettersheim
Tel.: 02486/911080
Sonntag, 17. Juli 2016
Apotheke Kommern
Kölner Str. 26
53894 Mechernich-Kommern
Tel.: 02443/5333
Montag, 18. Juli 2016
Eifel Apothek
Apothekee
Hermann-Kattwinkel-Platz 5
53937 Schleiden-Gemünd
Tel.: 02444/912555
Dienstag, 19. Juli 2016
Nikolaus-Apotheke in Kall
Aachener Str. 12
53925 Kall
Tel.: 02441/99000
Mittwoch, 20. Juli 2016
Linden-Apotheke
Zum Markt 1
53894 Mechernich
Tel.: 02443/4220
Donnerstag, 21. Juli 2016
Vital-Apotheke
Am Alten Rathaus 3
53937 Schleiden
Tel.: 02445/852990
Freitag, 22. Juli 2016
Sonnen-Apotheke
Kölner Str. 58
53940 Hellenthal
Tel.: 02482/1387
Samstag, 23. Juli 2016
Adler
-Apothek
Adler-Apothek
-Apothekee
Schleidener Str. 20
53940 Hellenthal-Blumenthal
Tel.: 02482/2206
Sonntag, 24. Juli 2016
Sleidanus-Apotheke
Blumenthaler Str. 19
53937 Schleiden
Tel.: 02445/95110
Montag, 25. Juli 2016
LINDA-Apotheke
Bahnhofstraße 16
53925 Kall
Tel.: 02441/994620
Dienstag, 26. Juli 2016
Alpha-Apotheke
Euskirchener Str. 9
53947 Nettersheim-Tondorf
Tel.: 02440/911033
Mittwoch, 27. Juli 2016
Hubertus-Apotheke
Steinfelder Str. 8a
53947 Nettersheim
Tel.: 02486/911080
Donnerstag, 28. Juli 2016
Eifel-Apotheke
Hermann-Kattwinkel-Platz 5
53937 Schleiden-Gemünd
Tel.: 02444/912555
Freitag, 29. Juli 2016
Ventalis-Apotheke
Aachener Str. 8
53937 Schleiden-Gemünd
Tel.: 02444/2277
Samstag, 30. Juli 2016
Nikolaus-Apotheke in Kall
Aachener Str. 12, 53925 Kall
Tel.: 02441/99000
Sonntag, 31. Juli 2016
Burg-Apotheke
Zülpicher Str. 30
52385 Nideggen
Tel.: 02427/902244
Angaben ohne Gewähr!
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden:
Unter der Nummer 0800/
0022833 sind die Notdienst habenden Apotheken rund um die Uhr
abrufbar. Aus dem Festnetz ist Anruf
unter Tel. 0800/0022833 kostenlos,
per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro
Minute sowie jede SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter www.abda.de/notdienst.html.
(Alle Angaben ohne Gewähr)
Kurzfristige Änderungen des Notdienstes sind möglich!
Erfragen Sie den aktuellen Apothekennotdienst: Tel.-Nr.
01805 - 93 88 88
oder 0800- 00 22 8 33 (kostenlos) oder vom Handy: 22 8 33
Tierärztlicher Notdienst im
Kreis Euskirchen
Rufbereitschaft an Wochenenden
und Feiertagen:
16./17. Juli 2016
Praxis Stockem u. Hülsmann
Kommern
Tel.: 02443/6638
23. Juli 2016
Praxis Hartung, Schleiden
Tel.: 02445/852191
24. Juli 2016
Praxis Braun, Euskirchen
Tel.: 02251/7774220
30./31. Juli 2016
Praxis Rüsing. Zülpich
Tel.: 02252/81955
6. August 2016
Praxis Minister, Bad Münstereifel
Tel.: 02253/542354
7. August 2016
Praxis Kanzler, Gemünd
Tel.: 0177/8682489
13. August 2016
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.rundblick-kall.de
Praxis Istemi, Euskirchen
Tel.: 02251/7772727
14. August 2016
Praxis Pankatz
Schleiden-Gemünd
Tel.: 02444/3125
20. August 2016
Praxis Braßeler
Mechernich-Holzheim
Tel.: 02484/9186793
21. August 2016
Praxis Braun, Euskirchen
Tel.: 02251/7774220
27. August 2016
Praxis Stieglitz, Nettersheim
Tel.: 02486/911411
28. August 2016
Praxis Kannengießer, Kall
Tel.: 02441/1793
(Angaben ohne Gewähr)
Hans und Grete in die Neuzeit versetzt
Unterstufenschüler des Hermann-Josef-Kollegs begeisterten das Publikum mit einer Musicalaufführung
Kall-Steinfeld - Selten verbringen Schüler ihre Freizeit in der
Schule und noch seltener legen
sie dabei eine solche Begeisterung an den Tag, wie es nun im
Hermann-Josef-Kolleg in Steinfeld der Fall war. Freudiges Kinderlachen erfüllte die Flure im
gesamten Gebäude und je näher man der Aula kam, desto
lauter schallten einem die aufgeregten Stimmen entgegen.
Der Grund für den Schulbesuch
zur Abendstunde war die Aufführung des neuen Kindermusicals, das die Unterstufenschüler ihren in großer Zahl erschienenen Eltern und Freunden präsentierten.
„Da mit einer solchen Veranstaltung immer ein großer organisatorischer Aufwand einhergeht, können wir nur alle
zwei Jahre ein neues Stück aufführen. Dieser Abend ist dann
natürlich für alle Schüler ein
ganz besonderes Erlebnis“, erklärte die Musiklehrerin und
Organisatorin
Mechthild
Pfingstmann.
Schüler aller sechs Klassen der
Jahrgangsstufen 5 und 6 waren
an der Aufführung des Stückes
„Hans und Grete im Eifelwald“
beteiligt. Wie der Titel bereits
vermuten lässt, war das Musical stark vom Grimm-Märchen
„Hänsel und Gretel“ inspiriert,
spielte im Gegensatz zum Original jedoch in der Neuzeit. So
wurden die Protagonisten nicht
von ihren Eltern im Wald ausgesetzt, sondern entschieden
sich aus Langeweile, da das
Fernsehprogramm nichts Interessantes bot, für einen Spaziergang im Wald.
Während der Schauplatz im Eifelwald vorgegeben wurde, um
die Ernennung des Hermann-Josef-Kollegs zur NationalparkSchule zu würdigen, konnten
die Schüler die Handlung des
Musicals mitgestalten. „Jede
Klasse hat im Musikunterricht
eine Szene vorbereitet, die zusammen die Geschichte des Geschwisterpaares erzählt“, erzählte Mechthild Pfingstmann
weiter. „Den groben Ablauf der
Szenen habe ich vorgegeben,
die Einzelheiten konnten die
Schüler mit ihren Lehrern jedoch selbst entwickeln.“
Rund 400 Zuschauer hatten den
Weg in die Aula des HermannJosef-Kollegs gefunden, um das
Abenteuer von Hans und Grete
zu hören und die Leistung der
kleinen Nachwuchsschauspieler mit lautstarkem Applaus zu
belohnen. Mit Musik und Tanz
und unterbrochen von zahlreichen Schauspieleinlagen, erzählten die Unterstufenschüler
von einer spannenden Reise,
auf der die Geschwister sowohl
gutmütigen als auch arglistigen
Waldbewohnern begegneten.
Da die Besetzung mit jeder Szene wechselte, mussten die Organisatoren auf einen kleinen
Trick zurückgreifen, damit die
Zuschauer die beiden Hauptpersonen dennoch auf den ersten Blick erkennen konnten. So
war Hans stets mit einem auf-
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
fälligen Hut zu sehen, und Grete trug eine Schürze.
„Die Musicalaufführung stellt
für die Schüler in ihren ersten
Jahren auf unserer Schule
immer einen Höhepunkt dar“,
freute sich Mechthild Pfingstmann. „Wenn diese Begeisterung auch auf das Publikum
übergreift, wie es heute der Fall
ist, erleben wir einen Abend,
der Schülern und Eltern noch
lange in guter Erinnerung bleiben wird.“
pp/Agentur ProfiPress
21
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
Cem Timirci will Kall im Landtag vertreten
Auf der Wahlkreiskonferenz der
SPD wurde im Wahlkreis Düren II Euskirchen II der 43-jährige Dürener Rechtsanwalt Cem Timirci
gewählt. Damit steht die Nachfolge von Liesel Koschorreck fest.
Sie hatte bereits vor längerer Zeit
angekündigt, bei der Landtagswahl 2017 nicht mehr zu kandidieren. Der kreisübergreifende
Wahlkreis besteht - neben den
Kommunen Düren, Heimbach,
Hürtgenwald, Kreuzau und Nideggen des Kreises Düren - auch aus
Hellenthal, Kall und Schleiden aus
dem Kreis Euskirchen.
In seiner Vorstellungsrede betonte Cem Timirci, dass das Fundament seiner politischen Arbeit die
Grundwerte „Freiheit, Gleichheit
und Solidarität“ sind. „Ich will
helfen, die Gesellschaft gerech-
ter zu machen und werde als Landtagsabgeordneter
politischer
Dienstleister und Ansprechpartner
für Bürger, Vereine und Unternehmen sein,“ so Cem Timirci.
Besonders einsetzten will er sich
für die Stärkung der kommunalen
Finanzen, den Strukturwandel, die
Förderung des ländlichen Raumes
und die Tourismusförderung.
Bei der folgenden Wahl setze sich
Cem Timirci gegen seine Mitbewerber Thomas Isecke und Julia
Heidbüchel durch. Im ersten Wahlgang votierten von 53 anwesenden Delegierten 33 für ihn, Julia
Maria Heidbüchel aus Nideggen
erhielt 14 Stimmen und Thomas
Isecke aus Düren bekam 4 Stimmen. Zwei Delegierte enthielten
sich.
Erhard Sohn
Ende: Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
Aus der Arbeit der PParteien
arteien Bündnis90 / Die Grünen
Vorsorgeprinzip endlich ernst nehmen
Nach den jüngsten Hochwasserereignissen in der Gemeinde Kall
und im ganzen Kreisgebiet wurden Ursachen und Abhilfemaßnahmen schnell benannt. Es ist anzuerkennen, dass die politischen
Vertreter von CDU, SPD und FDP
sich dabei ernsthaft mit den Sorgen und Nöten der Mitbürgerinnen und Mitbürger auseinandersetzen. Wenn es jedoch darum
geht, nach dem Vorsorgeprinzip
solchen
Schadensereignissen
grundlegend entgegenzuwirken,
entziehen sich diese Fraktionen.
So beschloss der Rat der Gemeinde Kall im neuen Flächennutzungsplan weitere erhebliche Flä-
chenausweisungen vor allem in
den Außenorten, obwohl die Bevölkerungszahl bis 2035 auf unter
10.000 Gemeindeeinwohner sinken dürfte. Mit diesem Signal
werden Begehrlichkeiten geweckt, wie beispielsweise in Sistig, wo vor 15 Jahren ein neues
Bebauungsgebiet
erschlossen
wurde, welches heute nahezu
brach liegt. Die Kosten für Investition und laufende Unterhaltung
der Infrastruktur - z.B. Straßen
und Beleuchtung - finanziert derweil die gesamte Gemeindebevölkerung aus den entrichteten
Steuermitteln.
Gleichzeitig lehnten diese Partei-
en aber den Entwurf des neuen
Landesentwicklungsplan NRW ab,
der eben diesen ausufernden Flächenverbrauch eindämmen soll
und der Entwicklung der Ortskerne den Vorrang gibt. Der bislang
ungebremste Verbrauch von
Außenflächen führt zu zunehmender Versiegelung mit Beton, Asphalt und Gebäudeflächen, was
die ohnehin vorhandene Hochwasserproblematik zusätzlich verschärft. Dadurch zusätzlich erforderliche Schutzmaßnahmen wie
Regenrückhaltebecken belasten
wiederum die kommenden Generationen.
In Sachen Vorsorge im Sinne des
Schutzes und Erhalts unserer Umwelt setzt sich damit landes- und
bundesweit eine erschreckende
Gleichgültigkeit fort. Schon jetzt
kündigt die Landes-CDU im Vorwahlkampf lautstark die Zurücknahme des Naturschutzgesetzes
NRW an. Auf Bundesebene verweigert der Wirtschaftsminister
einen konkreten Termin für den
Ausstieg aus der Braunkohleförderung. Alles Elemente, die zu
neuen Belastungen der Umwelt,
steigenden Folgekosten und weiterer Einschränkung der Lebensqualität führen würden, wenn wir
nicht dagegen angehen.
Herbert Lorenz
Ende: Aus der Arbeit der PParteien
arteien Bündnis90 / Die Grünen
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Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.rundblick-kall.de
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Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Kinder hatten großen Spaß
Familienfest des Karnevalsvereins „Löstige Bröder“ in der Firma der Kinderprinzen-Familie
Kall - Diesmal spielte das Wetter
mit, sodass der Kaller Karnevalsverein „Löstige Bröder“ in diesem Jahr sein Familienfest störungsfrei über die Bühne brachte.
Hatten heftige Regengüsse im
vergangenen Jahr insbesondere
das Programm für die Kinder zunichtegemacht, konnte der Kinder-Unterhaltungschef
Volker
Blatt in diesem Jahr seine Aktionen mit dem Vereinsnachwuchs
bei zeitweiligem Sonnenschein
durchziehen.
Veranstaltungsort des Familienfestes der Kaller Karnevalisten
waren die Cafeteria und das angrenzende Freigelände der Firma
Brucker, wo die Aktionen innerhalb und außerhalb des Möbelhauses stattfanden. Beim Karaoke-Singen, beim Torwandschießen, beim Seilziehen oder bei
sonstigen Geschicklichkeitsspielen hatten vor allem die Kinder
ihren großen Spaß - allen voran
Kinderprinz Maxi I. (Brucker) und
24
Kinderprinzessin
Dana-Marie
(Walber).
Die große Prinzessin Maike I. (Wilkens) betätigte sich indes beim
Schminken der Kinder, denen sie
bunte Kunstwerke in die Gesichter zauberte. Mit Getränken, Grillspezialitäten, diversen Salaten
sowie Kaffee und Kuchen war für
das leibliche Wohl bestens gesorgt. Vereinschef Harald Thelen
stand höchstpersönlich an der
großen Bratpfanne, in der Bratkartoffeln brutzelten.
Mit einem Präsent bedankte sich
Harald Thelen im Namen der „Löstige Bröder“ beim Firmenchef und
Kinderprinzen-Vater Andreas Brucker für die Bereitstellung der
Cafeteria und des Freigeländes.
Den Vereinsmitgliedern sprach
Thelen für die Unterstützung bei
den närrischen Veranstaltungen
in der Karnevalszeit seinen Dank
aus.
Mit dem Familienfest wolle sich
der Verein bei seinen Mitstrei-
tern für deren Hilfe sowie bei den
Kindern für deren Mittun in den
Garden revanchieren. Ein weiteres Highlight steht den Mitgliedern der „Löstige Bröder“ am
Samstag, 17. September, bevor.
Dann geht es mit dem Bus zu einem Ausflug an die Ahr.
Danach steht wieder Arbeit auf
dem Programm, denn unter anderem soll der Prunkwagen für das
Kinderprinzenpaar neu aufgebaut
werden. Die Vorbereitungen auf
die bevorstehende Session sind
bereits im Gange. Die große Proklamationssitzung findet am Samstag, 21. Januar in der Bürgerhalle
statt, die Kindersitzung am darauffolgenden Samstag, 28. Januar. Der Empfang der Gesellschaften und Tollitäten durch den Bürgermeister folgt am Sonntag, 29.
Januar, um 11.11 Uhr in der Bürgerhalle. Der Karnevalszug startet am Sonntag, 26. Februar.
pp/Agentur ProfiPress
Rundblick Kall – 15. Juli 2016 – Woche 28 – Nr. 14 – www.rundblick-kall.de