Gemeindebrief 3|16 Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld Foto: iStock Sommer, Sonne, Strand – und mehr! Juni – August 2016 Lesen Sie in dieser Ausgabe Geistliches Wort 3 Tansania-Abend im Gemeindehaus 21 Neues aus dem Kirchenvorstand 4 Geburtstage in unserer Gemeinde Gäste aus Boana im Dekanat zu Besuch 5 Konfirmation 2016 6 Neuer Konfi-Kurs, Goldene und Diamantene Konfirmation 7 Luther und die Reformation 8 Schritte in die Integration 10 Abschlussfest des Deutschkurses 12 22 Kasualien23 Impressum23 Tauftermine vereinbaren 23 Kontakte, Nummern, KontenRückseite Gottesdienstplan14 Abendandacht zur Verabschiedung von Vikarin Scheibenberger 15 Gemeinsames Fest von Kirche und Diakonie 16 Besondere Gottesdienste 17 Kreise und Gruppen im Gemeindehaus 18 Gottesdienst auf dem Bauernhof 20 2 Monatsspruch für Juni: Meine Stärke und mein Lied ist der Herr, er ist für mich zum Retter geworden. Ex 15,2 Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen und Leser, er in Pleinfeld ist, kurz zum BrombachSommer, Sonne, Strand und Meer… Zeit see fährt und „die Nase in den Seewind für eine Auszeit. Ob am Brombachseesteckt“, tief durchatmet und dann wieder strand oder im Süden am Mittelmeer. weiterfährt. Kunstvoll reiht sich dort dicht an dicht Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast Sonnenschirm neben Sonnenschirm. Kein „Meine Seele Zentimeter Sand wird verschenkt. Im einlegen und warten, „bis unsere Seeist stille zu Gott, Urlaub nimmt man dies aber in Kauf und le uns wieder eingeholt hat“, habe ich der mir hilft.“ zahlt dafür auch gerne eine ordentliche kürzlich gelesen. Da fiel mir ein Vers aus (Ps 62,2) Tagesmiete. den Psalmen ein: „Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft“ (Ps 62,2). Ein Wort, Ein wenig Meerluft schnuppern, wardas dem König David zugeschrieben me Sonnenstrahlen auf der Haut, schon wird. Vielleicht kann dies auch ein Motbald schaltet man in den Urlaubsmodus. to für die Sommerzeit sein: meine ganz Endlich einmal Zeit für mich! Mal wieder persönliche Auszeit finden, mit meiner ausschlafen! Seele und mit Gott ins Reine kommen, Auszeiten sind wichtig. Auszeiten brauneue Kraft schöpfen. Vielleicht ergeben chen unser Körper und unsere Seele. Aus Japan wird von einem extremen Phänomen sich genau diese Gelegenheiten auch bei berichtet: Karoshi. Arbeiten – im wahrsten besonderen Gottesdiensten: dem GottesSinne des Wortes – bis zum Umfallen, dort dienst auf dem Bauernhof oder an zwei Sommerabenden mit der Sommerkirche, weit verbreitet. Und auch ein 21-jähriger Praktikant bei einer Londoner Investment- Gottesdiensten in offener Form, die zum Ankommen und Innehalten einladen. firma soll, nachdem er drei Tage rund um Sommer, Sonne, Strand und mehr… die Uhr durchgearbeitet hat, tot umgefalIch wünsche Ihnen viele Momente in len sein. Ein extremes Beispiel, zweifelsdieser Sommerzeit mit Sonne, Strand und ohne. Kein Vorbild, dem man nacheifern sollte. Und doch ist die Belastung auch bei besonders dem „mehr“ – ganz für sich selbst und Ihre Seele. vielen in Pleinfeld hoch. Alles unter einen Hut zu bekommen, wird immer schwieMit herzlichen Grüßen riger: die Arbeitsstelle, der Haushalt, die Kinder mit ihren Wünschen und Terminen, vielleicht noch ein Angehöriger, der betreut wird, die Freunde, die nicht zu kurz kommen sollen. Und wo bleibe da ich? Sommer, Sonne, Strand und See… Ein Kollege erzählte mir, dass er immer, wenn Ihr Pfarrer Uwe M. Bloch Gemeindebrief 3|16 3 Neues aus dem Kirchenvorstand V ikarin Tina Scheibenberger hat ihr „Zweites Theologisches Examen“ erfolgreich absolviert – dazu gratulieren wir ihr sehr herzlich! Das Lehrvikariat in Pleinfeld endet nach zweieinhalb Jahren am 30. August 2016. Ihr neuer Dienstort steht noch nicht fest; in der nächsten Ausgabe werden wir ausführlich berichten und Tina Scheibenberger wird sich auch im Gemeindebrief verabschieden. Als Kirchengemeinde werden wir am Freitagabend, 29. Juli 2016 Tina Scheibenberger entsprechend für die gemeinsame Zeit danken, sie Gottes Segen anvertrauen und verabschieden (siehe Seite 15). Pfarrerin Sibylle Bloch kehrt Ende Juli nach einem Jahr Elternzeit wieder in den Dienst zurück und teilt sich dann wieder mit ihrem Ehemann, Pfarrer Uwe M. Bloch, die Pfarrstelle in Pleinfeld, insgesamt ist dies eine „ganze“ Stelle. Die Chorleiterin Elena Roeder ist ab Ende Mai in Mutterschutz. Wir wünschen ihr für die Geburt alles Gute und Gottes Segen. Vermutlich ab Herbst wird sie dann wieder den Chor leiten. In unserer Landeskirche gibt es seit einiger Zeit verstärkte Bemühungen, die Pfarrämter vor Ort und die geschäftsführenden Pfarrer/innen von Verwaltungsaufgaben zu entlasten. Aus diesem Grund hat die Verwaltungsstelle in Pappenheim die Kassenführung und Rücklagenver4 Vikarin Scheibenberger am Ende des Konfirma tionsgottesdienstes am 17. April 2016. waltung von unserer Kirchengemeinde übernommen. Neben Pfarrer Bloch wird damit auch die Kirchenpflegerin Marieke de Boer entlastet; sie ist nun nur noch für das Kirchgeld zuständig. Es verändern sich damit die Bankverbindungen; die neuen Daten finden Sie auf der Rückseite. Bitte geben Sie bei allen Überweisungen „Kirchengemeinde (KG) Pleinfeld“ im Text an. Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld Gäste aus Boana im Dekanat zu Besuch V om 25.06. – 27.07.2016 ist im Dekanat eine Gruppe Jugendlicher aus unserer Partnergemeinde in Boana, Papua Neuguinea, zu Gast. Die Jugendlichen sind auch beim diesjährigen Konfi-Camp in Reinwarzhofen mit dabei und können schon dort mit unseren Konfis Kontakte knüpfen. Es ist auch ein Ausflug zu den Lutherstätten in Eisenach und Wittenberg geplant. Am 16.07. wird um 19 Uhr ein Jugendgottesdienst in Nennslingen stattfinden, den die Jugendlichen aus Boana vorbereiten. Herzliche Einladung dazu! Außerdem ist am 22.07. ein großes Abschiedsfest in Kattenhochstatt mit MUMU, einem traditionellen Essen aus Papua Neuguinea, geplant – das Fleisch und Gemüse werden in einem Erdloch mehrere Stunden gegart – das ist bestimmt für alle eine einmalige Gelegenheit und Erfahrung! Viele geplante Aktionen und Ausflüge wie z.B. Kanufahren, können von Jugendlichen aus den Gemeinden des Dekanats begleitet werden. Genaue Termine und Veranstaltungen erfahrt Ihr bei Pfarrer Uwe M. Bloch, Tel. 22 11 33. V.l.n.r.: Justus Tonny (21), Schweißer, Clairopatra Morobang (20), Studen tin, Eunice Mangmoc (26), Jugendbetreuerin, Silvia Sabusi (23), zuständig für Gemeinde entwicklung, Toffa Fitake (26), S ekretärin, Tonny Kudang (43), Jugend-/Partnerschafts koordinator, Fiponee Fitoneo (23), Sekretär, Jeffrey Yatso (24), Kunststudent Gemeindebrief 3|16 5 Foto: Fotoladen Weißenburg Konfirmation 2016 Stehend von links: Tim Wegerer, Jonas Krohe, André Christ, Noah Rohn, Chiara Sturm, Vikarin Tina Scheibenberger, Valeria Sitner, Vincent Schmidt, Tim Mummert, Nico Müller, Andreas Werner, Robin Biswanger. Sitzend von links: Elisabeth Werlein, Leonie Böheim, Sanna Wurm, Anja Hueber, Ronja Weiße, Kim Schlage, Marlene Löw, Anna Kwapil, Helena Bauer-Brunner, Svenja von Rochow A m 17. April 2016 war es dann für die 21 Konfirmandinnen und Konfirmanden endlich soweit: Nach einem Jahr der Vorbereitung stand ihr großes Fest an. Im Festgottesdienst wurden sie gestärkt und persönlich gesegnet für ihren weiteren Lebensweg. „Schnell mal einkaufen“ ging Vikarin Tina Scheibenberger im Gottesdienst. Nur leider hatte sie kein passendes Geldstück für den Einkaufswagen dabei. Dank eines geschenkten Einkaufschips konnte der Einkauf dann doch losgehen. Ein 6 Einkaufschip mit einem Regenbogenfisch soll die Konfirmierten daran erinnern, dass Gott bei ihnen ist bei all ihren „Lebenseinkäufen“. Der Konfirmationsgottesdienst hat die Konfirmandenzeit der 21 Jugendlichen abgeschlossen. Ihr Konfi-Netz wurde deshalb in der Dankandacht, die von der Kirchenband sehr schön musikalisch ausgestaltet wurde, aufgelöst. Ein starkes Netz war entstanden, so betonte es Vikarin Tina Scheibenberger bei ihrem Rückblick auf die vergangene KonfirmanEvang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld Der neue Konfi-Kurs Der neue Konfi-Kurs hat im Mai begonnen. Die Konfirmation feiern wir am Sonntag Jubilate, am 7. Mai 2017. Goldene und Diamantene Konfirmation Die Goldene Konfirmation und Diamantene Konfirmation feiern wir mit den Konfir mationsjahrgängen 1965 und 1966 sowie 1955 und 1956 am Sonntag, 16.10.16 um 10.00 Uhr. „Gott ist bei uns bei all unseren Lebenseinkäufen!“ denzeit. Die Konfirmierten werden sich noch einmal zu einer Abschluss-Grill-Party treffen. Dann wird bestimmt auch auf die Konfirmandenzeit und die gute Gemeinschaft zurückgeblickt werden und vom großen Fest die Rede sein. Die Konfi-Spende wird in diesem Jahr zur Hälfte nach Tansania gehen, um einem tansanischen Mädchen zu helfen, dass es zur Schule gehen kann. Die andere Hälfte der KonfiSpende wird dafür verwendet, ein Glaskreuz für den Saal des Gemeindehauses anzuschaffen. Grundsätzlich können an den Feiern auch Konfirmierte teilnehmen, die außerhalb der Petruskirche konfirmiert wurden und nun in Pleinfeld leben. Wie immer sind wir auf Ihre Mithilfe bei der Adressensuche ange wiesen. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro, wenn Sie zu den jeweiligen Jubelkonfir manden gehören. Foto: Fotolia Wir freuen uns, dass 21 Jugendliche am 17. April 2016 in unserer Gemeinde konfirmiert worden sind und wünschen ihnen für ihre Zukunft alles Gute und Gottes reichen Segen! Gemeindebrief 3|16 7 Luther und die Reformation A m 31. Oktober 2017 jährt sich zum 500. Mal der Thesenanschlag Martin Luthers an der Schloßkirche zu Wittenberg. Grund genug, einige Daten aus dem Leben Luthers wieder in Erinnerung zu rufen, in dieser Ausgabe bis zum Jahr 1517 (Quelle: www.bayern-evangelisch. de/was-uns-traegt/martin-luther). 10. November 1483: Geburt Martin Luthers in Eisleben Als Sohn des Bauern und Bergmannes Hans Luther und seiner Ehefrau Margarete Luder wird der spätere Reformator in Eisleben, im heutigen Sachsen-Anhalt, geboren. 11. November 1483: Taufe Martin Luthers Einen Tag nach seiner Geburt, am Martinstag, 11. November 1487, wird der Reformator auf den Namen des Heiligen Martin in der Eislebener St.-Petri-PaulKirche getauft. 1488-1497: Martin Luthers Schul- und Studienzeit Zwischen 1488 bis 1497 besuchte der Reformator die Stadtschule in der Stadt Mansfeld in Sachsen-Anhalt und die Magdeburger Domschule. Nach Magdeburg perfektionierte der Reformator zwischen 1498 und 1501 seine Lateinkenntnisse, bevor er anschließend an der Universität Erfurt zunächst Grundkenntnisse in den 8 Studienfächern Grammatik, Rhetorik, Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Musik und Astronomie studierte, und ab 1505 sein Jurastudium begann. 2. Juli 1505: Lebenswende Martin Luthers An diesem Tag hat der Reformator ein einschneidendes Erlebnis, das seinem Leben eine entscheidende Wende geben und seinen beruflichen Weg für die Zukunft ebnen soll. Gerade erst hatte er seinem Vater zuliebe mit dem Jurastudium begonnen. Nachdem er seine Eltern besucht hatte, wurde er auf dem Rückweg in seine Studienstadt Erfurt in Stotternheim, einem Erfurter Ortsteil, von einem schweren Gewitter überrascht. Helle Blitze und dumpfes Donnergrollen jagten dem damaligen Studenten so eine Angst ein, dass er die Heilige Anna, die Mutter Marias anrief: „Hilf du, heilige Anna, ich will ein Mönch werden!“ Danach wendete sich das Leben des Studenten radikal: obwohl sein Vater nicht damit einverstanden war, trat er am 17. Juli 1505 in das Kloster der Augustiner-Eremiten in Erfurt ein, wurde am 27. Februar 1507 zum Diakon und am 4. April 1507 zum Priester geweiht 1512: Luther lehnt sich auf Martin Luther hieß nicht immer so. Ursprünglich hieß seine Familie Luder, Lutter oder Lüder. Erst ab etwa 1512 nannte Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld er sich „Luther“ und führte dies auf das griechische Wort „Eleutherios“ zurück, was übersetzt so viel wie „der Freigelassene“ bedeutet. Der Name war Programm. Denn die Erkenntnis, durch Jesus Christus befreit zu sein – von Sünden, Tod und Möchten Sie sich gerne intensiver mit Martin Luther beschäftigen? Hier drei Buchempfehlungen: ■ Fabian Vogt, Luther für Neugierige. Das kleine Handbuch des evangelischen Glaubens, EVA 2012, 9,95 EUR – „Bestseller“: Fundiert, übersichtlich und dabei höchst unterhaltsam vermittelt Vogt Grundwis sen zum Glauben und zur Geschichte der evangelischen Kirchen sowie den kulturellen Erscheinungsformen des Protestantismus. ■ Reinhard Schwarz, Luther, 4. Auflage 2014, utb, 24,99 EUR – Luthers Leben und Werk übersichtlich dar gestellt von einem der führenden Lutherfor scher und Kirchenhistoriker der Gegenwart. Wissenschaftlich, anspruchsvoll. ■ Martin H. Jung (Hg.), Luther lesen: Die zentralen Texte, v&r 2016, 13,00 EUR – Das Buch bietet nahezu alle wichtigen Luthertexte in Auszügen. Kurze Einleitun gen ordnen die Texte ein und helfen beim Verstehen. Teufel –, durchzog das ganze Denken und Wirken Luthers. Weder weltliche Herrscher noch kirchliche Dogmen noch die Angst vor Höllenstrafen konnten letztlich über ihn bestimmen, sondern nur Jesus Christus. Und dieser war – so hatte Luther in einem langen Prozess erfahren - ganz auf seiner Seite. „Ich bin Gott recht.“ Dafür musste, ja konnte er selbst gar nichts tun. Er konnte sich nicht selbst befreien, er konnte einfach nur die Gnade Gottes, die ihm Jesus Christus gezeigt hatte, im Glauben annehmen. 31.10.1517: Beginn der Reformation: Luthers Thesenanschlag Mit Ablassbriefen forderte die Kirche zu dem Zeitpunkt von ihren Gemeindemitgliedern Geldbeträge ein: Je höher der Geldbetrag ausfiel, den die Gemeindemitglieder an die Katholische Kirche für den Bau des Petersdoms in Rom spendierten, desto mehr Sündenstrafen im Fegefeuer würden ihnen erlassen. Auf diesen Ablassmissbrauch beziehen sich Luthers 95 Thesen, die Luther nicht nur als Brief an den Mainzer Erzbischof Albrecht, der die Ablassprediger anwies, und an dessen Anhänger schickte, sondern diese auch am 31. Oktober 1517 an das Hauptportal der Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen haben soll. Luthers Thesen lösten in der Folgezeit in ganz Deutschland Unruhen aus. (Fortsetzung folgt) Gemeindebrief 3|16 Foto: Simone El, Quelle: Pfarrbriefservice.de Das Martin-LutherDenkmal vor der Erfurter Kaufmannskirche 9 Schritte in die Integration N ach mehrwöchigem Aufenthalt in der Erstaufnahme (z.B. Mackenmühle) werden die Asylbewerber meist in Sammelunterkünfte o.ä. einquartiert. Familien erhalten dabei – je nach Verfügbarkeit – auch Wohnungen. Diese Unterkünfte werden im Auftrag des Bundes von den Landkreisen angemietet und die Verteilung der Asylbewerber erfolgt durch das Landratsamt. Anerkennung und Wohnungssuche… Bei einer eventuellen Anerkennung, die stark von dem jeweiligen Herkunftsland abhängt, müssen sich die jetzt anerkannten Flüchtlinge selbst auf den Wohnungsmarkt nach einer entsprechenden Wohnung umschauen, was in der Regel innerhalb von vier Wochen passieren soll. Viele versuchen dann erst einmal, bei Verwandten oder Freunden in ganz Deutschland unterzukommen. Dabei gestaltet sich die Wohnungssuche in den (Groß-)Städten, noch dazu meist mit nicht ausreichenden Deutschkenntnissen, als eine nahezu unmögliche Herausforderung. In ländlichen Regionen aber ist dies in der Regel leichter realisierbar, allerdings sollte der Anschluss an den Nahverkehr gegeben sein. Jeder, der eine Wohnung zu vermieten hat, kann sich also seinen Mieter unter der jetzt anerkannten Personengruppe suchen. 10 Kurz vor Redakti onsschluss erreich te uns die Meldung, dass die Noterst aufnahmeeinrich tung Mackenmüh le bis Ende Mai geschlossen wird! Da aber dennoch zahlreiche Asylsu chende in unserer Gemeinde leben (Böschleinsmühle, etc.) fängt die Integrationsarbeit gerade jetzt an… Deshalb ergeht hiermit nochmals eine herzliche Einladung zur Mitarbeit im Integrationskreis Pleinfeld! Nächstes Treffen am 11. Juli um 18:30 Uhr im Bürgerhaus. Teilnahme an Integrationskursen… Nach Absolvierung eines Integrationsvorkurses, u.a. auch bei uns in Pleinfeld, wurden einige Teilnehmer in Maßnahmen der Arbeitsagentur in entsprechende Kurse mit Praktikumsplätzen weitervermittelt. Erfreulicherweise entstanden daraus auch schon die ersten Arbeitsverträge. Prinzipiell gilt, dass die Flüchtlinge, die verpflichtend an Integrationskursen teilnehmen und dort unter anderem auch Deutsch lernen, durch entsprechende Schulungen, Ausbildungen, Praktika und Nachschulungen in den Arbeitsmarkt integriert werden sollen, dann auch Unterstützung vom Jobcenter erhalten. So konnten so beispielweise bereits etwa Praktikumsplätze vermittelt werden, oder manch einer arbeitet bereits auf geringfügiger Basis. Leider dauern die Genehmigungen durch das BAMF für einen Integrationskurs bei noch nicht anerkannten Asylbewerbern mit guter Bleibeperspektive oft wochenlang. Kostbare Zeit, in der die Menschen zur Untätigkeit verdammt sind. Glücklicherweise wird die Wartezeit durch Integrationsmaßnahmen etwa im Sportbereich etwas erträglicher. Anerkennung von Abschlüssen für Ausbildung und Studium… Auch die Anerkennung der Studien- und Berufsabschlüsse muss entsprechend in Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld die Wege geleitet werden. Dabei erfahren viele Studierwillige, dass die Grundvoraussetzung für die Weiterführung ihres Studienganges sehr gute Deutschkenntnisse voraussetzt. So heißt es für sie erstmal, auf ihre Aufenthaltsgenehmigung zu warten und ein bis zwei Jahre die Sprache zu erlernen. Genauso wichtig ist dies aber auch für diejenigen, die eine Ausbildung absolvieren wollen. Um in der Berufsschule und bei den Prüfungen mithalten zu können, ist die Sprache (mindestens A2 Niveau) erstmal das Wichtigste. Wie schwer es ist, eine neue Sprache zu erlernen, durften einige Teilnehmer vor einigen Wochen im Workshop „Einführung in die arabische Sprache“ in Weißenburg erfahren. Beim Erlernen des arabischen Alphabets und ersten Sätzen, konnte sich nach ein paar Stunden jeder in die Situation unserer Asylbewerber im Umgang mit einer völlig fremder Sprache hineinversetzen. Ehrenamtliches Engagement… Aktuell wird Unterstützung beim Deutschkurs in Ramsberg gesucht. Wenden Sie sich bei Interesse bitte an das Bürgerhaus, Telefon 6 08 99 88. Von der Mülltrennung über Postbenachrichtigungen und deren Umgang bis hin zu Behördengängen und deren Papierflut, Tücken beim Einkauf oder das Flaschenpfand – dies sind nur einige Beispiele, die von den Asylbewerbern bewältigt werden müssen. Auch die Unterstützung bei der Wohnungssuche, die Begleitung zum Jobcenter oder zu den Arbeitsagenturen oder die Arbeitsplatzsuche ist unerlässlich. Gemeindebrief 3|16 Das geht nahezu überhaupt nicht ohne Betreuung durch ehrenamtliche Helfer. Diese Unterstützung ist in dieser Phase auch deshalb oft enorm wichtig, weil ab dem Zeitpunkt der Anerkennung und Asylgewährung kein Asylsozialarbeiter, Diakonie, Caritas oder dergleichen mehr als Ansprechpartner im Zuständigkeitsbereich liegt. Je besser aber die Betreuung ist, desto größer sind auch die Chancen einer schnellen, erfolgreichen Integration. Integrationskreis Pleinfeld Hinweis zu Kleiderspenden Der Diakonieladen Pleinfeld bittet darum, bei der Spende von Altkleidern auf deren Sauberkeit und Unversehrtheit zu achten. Leider häuften sich in letzter Zeit Spenden, die schmutzige und beschädigte Kleidungs stücke enthielten. Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Hilfe. 11 Abschlussfest des Deutschkurses E in gelungenes Fest mit Flüchtlingen aus Irak, Syrien, Iran, Aserbaidschan und der Ukraine fand am Sonntag, 14. Februar 2016, im bis auf den letzten Platz besetzen Gemeindehaus der evangelischen Kirchengemeinde in Pleinfeld statt. Flüchtlinge, die seit Ende November 2015 den Deutschkurs im Gemeindehaus besuchten, hatten ihre Lehrerinnen und Lehrer, den Helferkreis und die evangelische Kirchengemeinde zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen, um sich für die Gastfreundschaft im Gemeindehaus und bei den Lehrkräften zu bedanken. In familiärer und herzlicher Atmo- sphäre konnten arabische Gerichte wie Taboule und Falaffel genossen werden. Gemeindemitglieder brachten typisch deutsches Essen wie Kartoffelsalat und Pfannkuchensuppe mit. Professor Schneider von der AFI Akademie als Träger des Kurses spendierte die Lebensmittel und bedankte sich ebenfalls ganz herzlich bei der Kirchengemeinde und den Lehrkräften für das große Engagement. Die Lehrkräfte gaben einen kurzen Rückblick auf den Kurs, der noch bis Anfang März dauerte. Mit einigem Augenzwinkern plauderten sie aus dem Nähkästchen und erzählten wie so manche Asylbewerber und Gemeindemitglieder ließen sich arabische und typisch deutsche Gerichte schmecken. Während der gesamten Veranstaltung herrschte zwischen Flüchtlingen und Mitgliedern der Kirchengemeinde ein herzliches und familiäres Miteinander. 12 Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld sprachliche Barriere im Kurs überwunden dazu erst vom Bundesamt für Migration werden konnte. Als Überraschung hatten zugelassen werden müssen. Wie lange sie mit den SchülerInnen zwei deutsche das noch dauert, ist nicht absehbar. Das Volkslieder einstudiert („Von den blauen AFI-Institut ist aber sehr bemüht, so bald Bergen kommen wir“, „Bergvagabunals möglich mit dem Kurs zu beginnen! den“), in die alle mit einstimmten. RichEinige Teilnehmer des Deutschkurses tig ausgelassen wurde die Stimmung bei besuchen jetzt schon einen sehr inteneinem kurdischen Lied, das auf der Saz, siven Deutschkurs im BFZ Weißenburg, einem Saiteninstrument ähnlich einer der auch ein Praktikum in einem Betrieb Gitarre, begleitet wurde. Die gesamte beinhaltet und fassen so langsam Fuß Veranstaltung war geprägt vom herzliim Arbeitsleben! chen und respektvollen Miteinander der Asylsuchenden und der Kirchengemeinde. Der Integrationskurs konnte leider nicht direkt im Anschluss an den Deutschkurs beginnen, da die Teilnehmer Zusammen mit ihren Lehrern spielten die Schüler unter anderem zwei vorher gemeinsam eingeübte deutsche Volkslieder. Gemeindebrief 3|16 Professor Schneider bedankte sich für das große Engagement von Lehrern und Kirchengemeinde. 13 Unsere Gottesdienste Datum Uhrzeit Gottesdienste Pfarrer/in, Liturg/in So., 05.06.2016 2. So. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst mit Taufe Pfarrer Bloch Fr., 10.06.2016 15.30 Gottesdienst im Seniorenhof mit Abendmahl Pfarrer Bloch So., 12.06.2016 3. So. n. Trinitatis 10.00 So., 19.06.2016 4. So. n. Trinitatis KiGo Kirchencafé ✓ Gottesdienst mit Einführung der Pfarrerin Bloch Konfirmanden Ökumenische Taizéandacht in der Vikarin ScheibenberPetruskirche ger/ Gemref. Metschl Kirchencafé ✓ 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Bloch Gemeindefrühstück ✓ So., 26.06.2016 5. So. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst Pfarrer Bloch Kirchencafé ✓ So., 03.07.2016 6. So. n. Trinitatis 10.00 Festgottesdienst am Kirchen- und Präsident Bammessel/ Diakoniefest mit Kirchenband Pfarrer Bloch und Posaunenchor Kirchencafé ✓ Fr., 08.07.2016 15.30 Gottesdienst im Seniorenhof Lektorin Dilling Sa., 09.07.2016 17.00 MiniGottesdienst Pfarrerin Bloch und Team Abendessen So., 10.07.2016 7. So. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Bloch Kirchencafé ✓ So., 17.07.2016 8. So. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst Pfarrer Bloch ✓ 19.00 Sommerkirche Pfarrer Bloch Gemeinde frühstück Bowle im Kirchengarten So., 24.07.2016 9. So. n. Trinitatis 10.00 Familiengottesdienst auf dem Bauernhof Vikarin Scheibenberger Mittagessen Fr., 29.07.2016 18.00 Abendandacht zur Verabschiedung von Vikarin Scheibenberger Pfarrerin Bloch/ Barbecue Vikarin Scheibenberger So., 31.07.2016 10. So. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bloch Fr., 05.08.2016 15.30 Gottesdienst im Seniorenhof Vikarin Scheibenberger 14 19.00 Kirchencafé Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld ✓ Datum Uhrzeit Gottesdienste Pfarrer/in, Liturg/in KiGo So., 07.08.2016 11. So. n. Trinitatis 10.00 19.00 Gottesdienst Sommerkirche Vikarin Scheibenberger Kirchencafé Vikarin Scheibenberger Bowle im Kirchengarten So., 14.08.2016 12. So. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bloch Kirchencafé So., 21.08.2016 13. So. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst Pfarrer i.R. Kessler Kirchencafé So., 28.08.2016 14. So. n. Trinitatis 10.00 Gottesdienst Prädikant Hermanns ./. Abendandacht zur Verabschiedung von Vikarin Tina Scheibenberger, anschließend Barbecue im Kirchengarten E nde August endet das zweieinhalbjährige Lehrvikariat von Tina Scheibenberger. Ab 1. September wird sie als Pfarrerin der bayerischen Landeskirche arbeiten; wo ist derzeit noch nicht bekannt.Im nächsten Gemeindebrief wird Tina Scheibenberger sich verabschieden. Wir wollen Vikarin Scheibenberger für die gute gemeinsame Zeit in der Kirchengemeinde Pleinfeld danken und ihr alles Gute wünschen und Gottes Segen für ihren weiteren beruflichen und persönlichen Weg zusprechen. Wir laden herzlich ein zu einer Abendandacht am Freitag, 29. Juli 2016 um 18.00 Uhr in der Petruskirche und einem anschließenden „Barbecue“, einem gemütlichen Grillabend im Kirchengarten und im Gemeindehaus. Die Kirchenband gestaltet den Abend mit. Bitte kommen Sie zahlreich dazu! Gemeindebrief 3|16 15 Erstmals gemeinsames Fest von Kirche und Diakonie A Pfarrer Michael Bammessel, Präsident des Diakoni schen Werks Bayern m Sonntag, 3. Juli feiert die ev. Kirchengemeinde erstmals zusammen mit dem Seniorenhof Pleinfeld (Diakonie Neuendettelsau) und dem Diakonischen Werk Weißenburg-Gunzenhausen ein gemeinsames Fest. Unter dem Motto „…angekommen?“ gibt es ein buntes Programm rund um die Petruskirche, den Diakonieladen und den Seniorenhof. Auf dem Parkplatz Amselweg vor dem Seniorenhof wird ein Zelt aufgebaut. Im Festgottesdienst können wir als Gastprediger den Präsidenten des Diakonischen Werkes Bayern, Pfarrer Michael Bammessel aus Nürnberg begrüßen. Der Seniorenhof feiert in diesem Rahmen seinen 20. Jahrestag. Der Diakonieladen (Stirner Straße) wird geöffnet sein. Das Diakonische Werk wird aus der Arbeit mit Flüchtlingen berichten. Es wird auch „internationale Musikbeiträge“ aus verschiedenen Ländern geben. Monatsspruch für Juli: Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will. Ex 33,19 16 Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld Besondere Gottesdienste Programm ■ 10.00 Uhr Festgottesdienst in der P etruskirche mit Präsident Bammessel, gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus ■ Mittagessen und Kaffee und Kuchen im Zelt auf dem Parkplatz Amselweg ■ Hausführungen und Informationen im Seniorenhof ■ Modenschau des Diakonieladens ■ Internationale Musikbeiträge, Kirchenband, Posaunenchor und Projektchor der ev. Kirchengemeinde ■ Berichte aus der Arbeit mit Flüchtlingen ■ Spiel und Spaß für Kinder: Kinderschminken, Glücksrad, Kasperl-Theater, u.a. ■ Mal-Workshop ■ Blutdruck- und Blutzuckermessen ■ 16.00 Abschlussandacht im Zelt MiniGottesdienst Wir feiern regelmäßig in der Petruskirche einen „MiniGottesdienst“. Dieser Gottesdienst wird besonders für Kinder zwischen 0 und 6 Jahren gestaltet und dauert zwischen 30 und 40 Minuten. Wer möchte, ist anschließend noch herzlich zu einem kleinen Abendessen im angrenzenden Gemeindehaus eingeladen. Die Termine für die weiteren Minigottesdienste in diesem Jahr stehen auch schon fest: Am Samstag, den 9. Juli, den 24. September, den 3. Dezember und am Heiligabend, 24. Dezember 2016 heißt es wieder: „Komm mit zum Minigottesdienst!“. Sommerkirche Hingehen – Ankommen – Aufatmen Terminvorschau 2016 03.07. Fest von Kirche und Diakonie (Gemeindefest) 24.07 Familiengottesdienst auf dem Bauernhof 29.07 Verabschiedung von Vikarin Scheibenberger 02.10 Familiengottesdienst zum Erntedankfest 16.10 Goldene und Diaman- tene Konfirmation 31.10 Lutherschmaus Gottesdienst in offener Form: Hierzu laden wir ganz herzlich alle Gemeindemitglieder ein. Der Gottesdienst findet am 17. Juli und 2. August 2016 jeweils um 19.00 Uhr in der Petruskirche Pleinfeld statt. Im Anschluss gibt es im Kirchengarten Sommerbowle. Gemeindebrief 3|16 17 Kreise und Gruppen im Gemeindehaus Termin Kontakt Posaunenchor und Jungbläserausbildung Posaunenchor: Dienstags, 19.30 Uhr Jungbläserausbildung: Dienstags, 18.30 Uhr Carsten Schebitz, Tel. 3 73 02 66, [email protected] Kirchenband Die aktuellen Probentermine sind auf der Gemeinde- Katja Pentenrieder, Tel. 92 69 70, homepage www.pleinfeld-evangelisch.de zu finden. [email protected] Kindergottesdienst Immer sonntags, außer in den Sommerferien, parallel Pfarrer Uwe M. Bloch, zum 10.00-Uhr-Gottesdienst im Gemeindehaus; Tel. 22 11 33, Treffen in der Petruskirche. Für die Kleinsten wird [email protected] eine Kinderbetreuung angeboten. Eltern-Kind-Gruppen Dienstags 9:30 – 11:30 Uhr Tanja Bilek, Tel. 60 87 01, [email protected] Mittwochs 9.30 – 11.00 Uhr Pfarrerin Sibylle Bloch, Tel. 22 11 33, [email protected] Donnerstags 9.30 – 11.30 Uhr Nicole Artmann, Tel. 92 45 23, [email protected] NEU: Donnerstags 15.00 – 17.00 Uhr Daniela Karl, Tel. 18 09, [email protected] Projektchor „Rhythm & Joy“ Unsere Chorleiterin Elena Roeder bekommt im Elena Roeder, www.elenaroeder.de, Sommer Nachwuchs – deshalb macht der Chor bis [email protected], zum Herbst Babypause! Wir freuen uns mit Elena Tel. 01522.1 00 99 83 auf das Baby, aber auch auf die nächsten Chorproben im Herbst! Rockenstube 02.06., 16.06., 30.06., Sommerpause bis 08.09. Elke Matheis, Tel. 66 50, [email protected] Frauenkreis für Seniorinnen 15.06.: Gott schreibt auch auf krummen Linien gerade, 13.07.: Aussicht auf Urlaub! Gudrun Dilling, Tel. 10 72 18 Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld Termin Kontakt Frauentreff Mi. 22.06.: Kreuzgangspiele in Feuchtwangen: „Arsen und Spitzenhäubchen“ Komödie, Treffpunkt 18.00 Uhr an der Petruskirche, Do. 28.07.: Rundgang durch Georgensgmünd mit Frau Merzbacher: „Auf den Spuren der jüdischen Geschichte“, Treffpunkt 18.30 Uhr am Bahnhof in Georgensgmünd, August: Sommerpause Erika Miehling, Tel. 9 30 01, [email protected] Ökumenisches Frauenfrühstück Jeden ersten Montag im Monat von 9.30 – 11.00 Uhr, 06.06., 04.07., August: Sommerpause Erika Miehling, Tel. 9 30 01, [email protected] Bibelgespräch 01.06., 13.07., jeweils 19.00 Uhr Entdeckungen im Johannesevangelium Pfarrer Uwe M. Bloch, Tel. 22 11 33, [email protected] Die Nadelflüsterei – ungezwungener Näh treff für Jung und Alt 16.06., 14.07., Jeweils von 8.30 – 13.30 Uhr Bitte eigene Nähmaschine und Stoffe mitbringen! Daniela Karl, Tel. 18 09, [email protected] Ökumenischer Taizé-Vorbereitungskreis Der Vorbereitungskreis trifft sich einmal vor der Andacht. Der Musikkreis trifft sich zweimal vorab. Bei Interesse bitte melden! Vikarin Tina Scheibenberger, Tel. 0171.1 46 94 98, [email protected] oder Gemeindereferentin Hildegard Metschl, Tel. 3 21 (Kath. Pfarramt) Integrationskreis Die Treffen finden abwechselnd im evangelischen Gemeindehaus und Bürgerhaus statt und werden durch Aushang bekannt gegeben. Margit Merzbacher, [email protected], Cornelia Wagner und Alexandra Werner, [email protected], Telefon 6 08 99 88 Interkultureller Treff im Bürgerhaus 07.06., 21.06., 05.07., 19.07., 02.08., 16.08., jeweils von 15.00 – 17.00 Uhr Bürgerhaus Pleinfeld, Tel. 6 08 99 88, [email protected] Gemeindebrief 3|16 19 Gottesdienst auf dem Bauernhof Foto: iStock Am 24. Juli feiern wir um 10.00 Uhr einen Familiengottesdienst auf dem Bauernhof Horrer in Mischelbach. Bei diesem besonderen Gottesdienst vor dem Kuhstall geht es um Gottes gute Schöpfung und um unsere Ernährungsgrundlagen. Auf dem Bauernhof gibt es für Klein und Groß viel zu entdecken: neben einer Stallführung gibt es ein Kinderprogramm. Kinder können zum Beispiel versuchen, eine eigene Butter herzustellen. Zur Stärkung gibt es auch ein Mittagessen. Der Posaunenchor umrahmt musikalisch den Gottesdienst. Der Bauernhof Horrer ist in Mischelbach, Hintere Gasse 14. 20 Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld Tansania-Abend A frika, Tansania – ein großer Kindheitstraum von mir. Doch wie ist Tansania? Wie wird es sein, ein Jahr in Tansania zu verbringen? Als es konkret wurde, dass ich ein Jahr in Tansania studieren werde, habe ich mich vorab mit dem Land und der Kultur auseinandergesetzt: Tansania ist ein Land in Ostafrika. Es liegt am Indischen Ozean. Entlang der Küste herrscht ein tropisches Klima, während das Klima in den Bergen im Landesinneren gemäßigt ist. Tanganyika (Das Festland von Tansania) wurde 1961 von Großbritannien unabhängig und verband sich 1964 mit der Insel Sansibar zu Tansania. Die rund 50 Millionen Tansanier sprechen ca. 125 verschiedene Bantu-Sprachen. Die Amtssprache ist Suaheli. Tansania weist ein starkes Bevölkerungswachstum auf (ca. 5,3 Kinder pro Frau), zugleich aber aufgrund der Armut, Malaria und Aids eine hohe Sterblichkeitsrate. Die Lebenserwartung liegt bei ca. 58 Jahren. Ungefähr 40 Prozent der Bevölke rung gehören christlichen Kirchen an, etwa genauso viele bekennen sich zum Islam. Etwa 18 Prozent bekennen sich zu traditionellen afrikanischen Religionen. Oft habe ich gelesen, dass Lebensfreude, Geduld und Gelassenheit auch in misslichen Lebenslagen besondere afrikanische Tugenden sind. Als ich in Tansania war, wurde mir klar, dass man es sich eigentlich kaum vorstellen kann, wie Tansania ist, wenn man aus Deutschland kommt und noch nicht in Afrika gewesen ist. Ich durfte erleben, dass Tansania anders ist. Und nebenbei bemerkte ich auch, dass Deutschland ganz anders ist! Gemeindebrief 3|16 Ich möchte Sie gerne an meinen Erfahrun gen und Erlebnissen teilhaben lassen. Herzlich willkommen zum Tansania-Abend mit Vikarin Tina Scheibenberger, am Donnerstag, den 2. Juni, um 20.00 Uhr, im Gemeindehaus! 21 Geburtstage in unserer Gemeinde Geburtstage werden nur in der Druckversion veröffentlicht. Geben Sie bitte im Pfarramtsbüro (Telefonnummer: 09144.84 52 Bescheid, wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag (65., 70., ab 75. jährlich) im Gemeindebrief veröffentlicht wird. Monatsspruch für August: Habt Salz in euch und haltet Frieden untereinander! Mk 9,50 22 Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld Freud und Leid in unserer Gemeinde Taufen, Trauungen und Todesfälle werden nur in der Druckversion veröffentlicht. Sie möchten Ihr Kind oder sich selbst taufen lassen? Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit Pfarrer Bloch auf: Tel. 09144.22 11 33 oder per Email: [email protected]. Taufen feiern wir in der Regel einmal im Monat sonntags im 10.00 Uhr-Gottesdienst. Mehrmals im Jahr wird auch ein Taufgottesdienst sonntags um 11.15 Uhr angeboten. Termine können individuell vereinbart werden. Impressum: Der Gemeindebrief wird vom Evang.Luth. Pfarramt Pleinfeld herausgegeben. Redaktionsteam: Pfarrer Uwe M. Bloch (verantwortlich), Annette Hueber, Stephanie Kwapil, Erika Miehling, Tina Scheibenberger Gestaltung: Walter Matheis www.pleinfeld-evangelisch.de Auflage: 1.300 Alle Fotos und Texte dürfen nur mit Genehmigung der Kirchengemeinde weiterverwendet werden! Aktuelle Termine und Informationen gibt es auch unter: www.pleinfeld-evangelisch.de Gemeindebrief 3|16 23 Kontakt Evang.-Luth. Pfarramt Pleinfeld Amselweg 4a Bürozeiten Pfarramtsbüro Mittwoch, Donnerstag 8.30 – 10.30 Uhr Pfarramtssekretärin Manuela Böheim Telefon09144.84 52 Telefax09144.22 11 34 [email protected] Pfarrerin Sibylle Bloch (bis 20.07.16 in Elternzeit) Pfarrer Uwe M. Bloch Amselweg 4a Telefon09144.22 11 33 Diensthandy0176.23 75 54 98 Telefax09144.22 11 34 [email protected] [email protected] Vikarin Tina Scheibenberger Am Espan 18 Telefon0171.1 46 94 98 [email protected] Vertrauensfrau d. Kirchenvorstands Erika Miehling Telefon09144.9 30 01 Stellvertretende Vertrauensfrau Frieda Faidt Telefon09144.68 66 Mesnerinnen Karin Gruber, Telefon 09144.16 59 Irmgard Schmidt, Telefon 09144.67 42 Servicetelefon der evangelischen Kirche Tel. 0800.50 40 60 2 Telefonseelsorge — Sorgen teilen. Rund um die Uhr. Anonym und kostenlos. Tel. 0800.111 0 111 ALMA – Beratungstelle des Diakonischen Werks WUG für Betroffene sexualisierter Gewalt (Kinder, Jugendliche, Eltern, Angehörige, Fachkräfte) Die Beratung ist kostenlos und vertraulich. Tel. 0160.1 21 45 42 Sozialpsychiatrischer Dienst des Diakonischen Werks WUG Tel. 09141.8 16 88 Frauenhaus Schwabach Tel. 09122.8 19 19 Konten der Kirchengemeinde: Gebühren, Unkostenbeiträge: NEUE IBAN: DE07 7606 9468 0008 9113 63 Kontoinhaber: Evang.-Luth. Dekanatsbezirk Pappenheim Im Betreff bitte immer „Kirchengemeinde Pleinfeld“ angeben! Kirchgeldkonto: NEUE IBAN: DE07 7606 9468 0204 7940 36 Spendenkonto: IBAN: DE28 7606 9468 0004 7589 00 Das Gebührenkonto wird von Pappenheim verwaltet; das Kirchgeld- und Spendenkonto von uns bei der Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen.
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