Gemeindebrief 3|16 - pleinfeld

Gemeindebrief 3|16
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld
Foto: iStock
Sommer, Sonne,
Strand – und mehr!
Juni – August 2016
Lesen Sie in dieser Ausgabe
Geistliches Wort
3
Tansania-Abend im Gemeindehaus 21
Neues aus dem Kirchenvorstand
4
Geburtstage in unserer Gemeinde
Gäste aus Boana im Dekanat
zu Besuch
5
Konfirmation 2016
6
Neuer Konfi-Kurs, Goldene und
Diamantene Konfirmation
7
Luther und die Reformation
8
Schritte in die Integration
10
Abschlussfest des Deutschkurses
12
22
Kasualien23
Impressum23
Tauftermine vereinbaren
23
Kontakte, Nummern,
KontenRückseite
Gottesdienstplan14
Abendandacht zur Verabschiedung
von Vikarin Scheibenberger
15
Gemeinsames Fest von Kirche
und Diakonie
16
Besondere Gottesdienste 17
Kreise und Gruppen
im Gemeindehaus
18
Gottesdienst auf dem Bauernhof
20
2
Monatsspruch für Juni:
Meine Stärke und mein
Lied ist der Herr, er ist für mich
zum Retter geworden.
Ex 15,2
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld
Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen und Leser,
er in Pleinfeld ist, kurz zum BrombachSommer, Sonne, Strand und Meer… Zeit
see fährt und „die Nase in den Seewind
für eine Auszeit. Ob am Brombachseesteckt“, tief durchatmet und dann wieder
strand oder im Süden am Mittelmeer.
weiterfährt.
Kunstvoll reiht sich dort dicht an dicht
Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast
Sonnenschirm neben Sonnenschirm. Kein
„Meine Seele Zentimeter Sand wird verschenkt. Im
einlegen und warten, „bis unsere Seeist stille zu Gott, Urlaub nimmt man dies aber in Kauf und
le uns wieder eingeholt hat“, habe ich
der mir hilft.“ zahlt dafür auch gerne eine ordentliche
kürzlich gelesen. Da fiel mir ein Vers aus
(Ps 62,2) Tagesmiete.
den Psalmen ein: „Meine Seele ist stille
zu Gott, der mir hilft“ (Ps 62,2). Ein Wort,
Ein wenig Meerluft schnuppern, wardas dem König David zugeschrieben
me Sonnenstrahlen auf der Haut, schon
wird. Vielleicht kann dies auch ein Motbald schaltet man in den Urlaubsmodus.
to für die Sommerzeit sein: meine ganz
Endlich einmal Zeit für mich! Mal wieder
persönliche Auszeit finden, mit meiner
ausschlafen!
Seele und mit Gott ins Reine kommen,
Auszeiten sind wichtig. Auszeiten brauneue Kraft schöpfen. Vielleicht ergeben
chen unser Körper und unsere Seele. Aus
Japan wird von einem extremen Phänomen sich genau diese Gelegenheiten auch bei
berichtet: Karoshi. Arbeiten – im wahrsten besonderen Gottesdiensten: dem GottesSinne des Wortes – bis zum Umfallen, dort dienst auf dem Bauernhof oder an zwei
Sommerabenden mit der Sommerkirche,
weit verbreitet. Und auch ein 21-jähriger
Praktikant bei einer Londoner Investment- Gottesdiensten in offener Form, die zum
Ankommen und Innehalten einladen.
firma soll, nachdem er drei Tage rund um
Sommer, Sonne, Strand und mehr…
die Uhr durchgearbeitet hat, tot umgefalIch wünsche Ihnen viele Momente in
len sein. Ein extremes Beispiel, zweifelsdieser Sommerzeit mit Sonne, Strand und
ohne. Kein Vorbild, dem man nacheifern
sollte. Und doch ist die Belastung auch bei besonders dem „mehr“ – ganz für sich
selbst und Ihre Seele.
vielen in Pleinfeld hoch. Alles unter einen
Hut zu bekommen, wird immer schwieMit herzlichen Grüßen
riger: die Arbeitsstelle, der Haushalt, die
Kinder mit ihren Wünschen und Terminen,
vielleicht noch ein Angehöriger, der betreut wird, die Freunde, die nicht zu kurz
kommen sollen. Und wo bleibe da ich?
Sommer, Sonne, Strand und See… Ein
Kollege erzählte mir, dass er immer, wenn Ihr Pfarrer Uwe M. Bloch
Gemeindebrief 3|16
3
Neues aus dem Kirchenvorstand
V
ikarin Tina Scheibenberger hat ihr
„Zweites Theologisches Examen“
erfolgreich absolviert – dazu gratulieren wir ihr sehr herzlich! Das Lehrvikariat in Pleinfeld endet nach zweieinhalb
Jahren am 30. August 2016.
Ihr neuer Dienstort steht noch nicht
fest; in der nächsten Ausgabe werden wir
ausführlich berichten und Tina Scheibenberger wird sich auch im Gemeindebrief
verabschieden.
Als Kirchengemeinde werden wir am
Freitagabend, 29. Juli 2016 Tina Scheibenberger entsprechend für die gemeinsame Zeit danken, sie Gottes Segen
anvertrauen und verabschieden (siehe
Seite 15).
Pfarrerin Sibylle Bloch kehrt Ende Juli
nach einem Jahr Elternzeit wieder in den
Dienst zurück und teilt sich dann wieder mit ihrem Ehemann, Pfarrer Uwe M.
Bloch, die Pfarrstelle in Pleinfeld, insgesamt ist dies eine „ganze“ Stelle.
Die Chorleiterin Elena Roeder ist ab
Ende Mai in Mutterschutz. Wir wünschen
ihr für die Geburt alles Gute und Gottes
Segen. Vermutlich ab Herbst wird sie
dann wieder den Chor leiten.
In unserer Landeskirche gibt es seit
einiger Zeit verstärkte Bemühungen, die
Pfarrämter vor Ort und die geschäftsführenden Pfarrer/innen von Verwaltungsaufgaben zu entlasten. Aus diesem Grund
hat die Verwaltungsstelle in Pappenheim
die Kassenführung und Rücklagenver4
Vikarin Scheibenberger
am Ende des Konfirma­
tionsgottesdienstes am
17. April 2016.
waltung von unserer Kirchengemeinde
übernommen. Neben Pfarrer Bloch wird
damit auch die Kirchenpflegerin Marieke
de Boer entlastet; sie ist nun nur noch für
das Kirchgeld zuständig.
Es verändern sich damit die Bankverbindungen; die neuen Daten finden Sie
auf der Rückseite. Bitte geben Sie bei
allen Überweisungen „Kirchengemeinde
(KG) Pleinfeld“ im Text an.
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld
Gäste aus Boana im Dekanat zu Besuch
V
om 25.06. – 27.07.2016 ist im
Dekanat eine Gruppe Jugendlicher
aus unserer Partnergemeinde in
Boana, Papua Neuguinea, zu Gast. Die
Jugendlichen sind auch beim diesjährigen
Konfi-Camp in Reinwarzhofen mit dabei und können schon dort mit unseren
Konfis Kontakte knüpfen. Es ist auch ein
Ausflug zu den Lutherstätten in Eisenach
und Wittenberg geplant. Am 16.07. wird
um 19 Uhr ein Jugendgottesdienst in
Nennslingen stattfinden, den die Jugendlichen aus Boana vorbereiten. Herzliche
Einladung dazu!
Außerdem ist am 22.07. ein großes
Abschiedsfest in Kattenhochstatt mit
MUMU, einem traditionellen Essen aus
Papua Neuguinea, geplant – das Fleisch
und Gemüse werden in einem Erdloch
mehrere Stunden gegart – das ist bestimmt für alle eine einmalige Gelegenheit und Erfahrung!
Viele geplante Aktionen und Ausflüge
wie z.B. Kanufahren, können von Jugendlichen aus den Gemeinden des Dekanats
begleitet werden. Genaue Termine und
Veranstaltungen erfahrt Ihr bei Pfarrer
Uwe M. Bloch, Tel. 22 11 33.
V.l.n.r.:
Justus ­Tonny (21),
Schweißer, ­Clairopatra
Morobang (20), Studen­
tin, Eunice Mangmoc
(26), ­Jugendbetreuerin,
Silvia Sabusi (23),
zuständig für Gemeinde­
entwicklung, Toffa
Fitake (26), S
­ ekretärin,
Tonny Kudang (43),
Jugend-/Partnerschafts­
koordinator, Fiponee
Fitoneo (23), ­Sekretär,
Jeffrey Yatso (24),
Kunststudent
Gemeindebrief 3|16
5
Foto: Fotoladen Weißenburg
Konfirmation 2016
Stehend von links: Tim Wegerer, Jonas Krohe, André Christ, Noah Rohn, Chiara Sturm, Vikarin Tina Scheibenberger, Valeria Sitner,
Vincent Schmidt, Tim Mummert, Nico Müller, Andreas Werner, Robin Biswanger. Sitzend von links: Elisabeth Werlein, Leonie Böheim,
Sanna Wurm, Anja Hueber, Ronja Weiße, Kim Schlage, Marlene Löw, Anna Kwapil, Helena Bauer-Brunner, Svenja von Rochow
A
m 17. April 2016 war es dann für
die 21 Konfirmandinnen und Konfirmanden endlich soweit: Nach
einem Jahr der Vorbereitung stand ihr
großes Fest an. Im Festgottesdienst wurden sie gestärkt und persönlich gesegnet
für ihren weiteren Lebensweg.
„Schnell mal einkaufen“ ging Vikarin
Tina Scheibenberger im Gottesdienst.
Nur leider hatte sie kein passendes Geldstück für den Einkaufswagen dabei. Dank
eines geschenkten Einkaufschips konnte der Einkauf dann doch losgehen. Ein
6
Einkaufschip mit einem Regenbogenfisch
soll die Konfirmierten daran erinnern,
dass Gott bei ihnen ist bei all ihren „Lebenseinkäufen“.
Der Konfirmationsgottesdienst hat die
Konfirmandenzeit der 21 Jugendlichen
abgeschlossen. Ihr Konfi-Netz wurde
deshalb in der Dankandacht, die von der
Kirchenband sehr schön musikalisch
ausgestaltet wurde, aufgelöst. Ein starkes Netz war entstanden, so betonte es
Vikarin Tina Scheibenberger bei ihrem
Rückblick auf die vergangene KonfirmanEvang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld
Der neue Konfi-Kurs
Der neue Konfi-Kurs hat im Mai begonnen.
Die Konfirmation ­feiern wir am Sonntag
Jubilate, am 7. Mai 2017.
Goldene und Diamantene
Konfirmation
Die Goldene Konfirmation und Diamantene
Konfirmation feiern wir mit den Konfir­
mationsjahrgängen 1965 und 1966 sowie
1955 und 1956 am Sonntag, 16.10.16
um 10.00 Uhr.
„Gott ist bei uns bei all unseren Lebenseinkäufen!“
denzeit. Die Konfirmierten werden sich noch einmal zu einer
Abschluss-Grill-Party treffen. Dann wird bestimmt auch auf die
Konfirmandenzeit und die gute Gemeinschaft zurückgeblickt
werden und vom großen Fest die Rede sein.
Die Konfi-Spende wird in diesem Jahr zur Hälfte nach
­Tansania gehen, um einem tansanischen Mädchen zu helfen,
dass es zur Schule gehen kann. Die andere Hälfte der KonfiSpende wird dafür verwendet, ein Glaskreuz für den Saal des
Gemeindehauses anzuschaffen.
Grundsätzlich können an den Feiern auch
Konfirmierte teilnehmen, die außerhalb der
Petruskirche konfirmiert wurden und nun
in Pleinfeld leben. Wie immer sind wir auf
Ihre Mithilfe bei der Adressensuche ange­
wiesen. Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro,
wenn Sie zu den jeweiligen Jubelkonfir­
manden gehören.
Foto: Fotolia
Wir freuen uns, dass 21 Jugendliche am 17. April 2016 in ­unserer
Gemeinde konfirmiert worden sind und wünschen ­ihnen für ihre
Zukunft alles Gute und Gottes reichen Segen!
Gemeindebrief 3|16
7
Luther und die Reformation
A
m 31. Oktober 2017 jährt sich zum
500. Mal der Thesenanschlag Martin Luthers an der Schloßkirche zu
Wittenberg. Grund genug, einige Daten
aus dem Leben Luthers wieder in Erinnerung zu rufen, in dieser Ausgabe bis zum
Jahr 1517 (Quelle: www.bayern-evangelisch.
de/was-uns-traegt/martin-luther).
10. November 1483:
Geburt Martin Luthers in Eisleben
Als Sohn des Bauern und Bergmannes
Hans Luther und seiner Ehefrau Margarete Luder wird der spätere Reformator
in Eisleben, im heutigen Sachsen-Anhalt,
geboren.
11. November 1483:
Taufe Martin Luthers
Einen Tag nach seiner Geburt, am Martinstag, 11. November 1487, wird der
Reformator auf den Namen des Heiligen
Martin in der Eislebener St.-Petri-PaulKirche getauft.
1488-1497:
Martin Luthers Schul- und Studienzeit
Zwischen 1488 bis 1497 besuchte der
Reformator die Stadtschule in der Stadt
Mansfeld in Sachsen-Anhalt und die Magdeburger Domschule. Nach Magdeburg
perfektionierte der Reformator zwischen
1498 und 1501 seine Lateinkenntnisse,
bevor er anschließend an der Universität
Erfurt zunächst Grundkenntnisse in den
8
Studienfächern Grammatik, Rhetorik,
Dialektik, Arithmetik, Geometrie, Musik
und Astronomie studierte, und ab 1505
sein Jurastudium begann.
2. Juli 1505:
Lebenswende Martin Luthers
An diesem Tag hat der Reformator ein
einschneidendes Erlebnis, das seinem Leben eine entscheidende Wende geben und
seinen beruflichen Weg für die Zukunft
ebnen soll. Gerade erst hatte er seinem
Vater zuliebe mit dem Jurastudium begonnen. Nachdem er seine Eltern besucht
hatte, wurde er auf dem Rückweg in seine
Studienstadt Erfurt in Stotternheim, einem Erfurter Ortsteil, von einem schweren Gewitter überrascht. Helle Blitze und
dumpfes Donnergrollen jagten dem damaligen Studenten so eine Angst ein, dass
er die Heilige Anna, die Mutter Marias
anrief: „Hilf du, heilige Anna, ich will ein
Mönch werden!“ Danach wendete sich
das Leben des Studenten radikal: obwohl
sein Vater nicht damit einverstanden war,
trat er am 17. Juli 1505 in das Kloster der
Augustiner-Eremiten in Erfurt ein, wurde
am 27. Februar 1507 zum Diakon und am
4. April 1507 zum Priester geweiht
1512:
Luther lehnt sich auf
Martin Luther hieß nicht immer so. Ursprünglich hieß seine Familie Luder, Lutter oder Lüder. Erst ab etwa 1512 nannte
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld
er sich „Luther“ und führte dies auf das
griechische Wort „Eleutherios“ zurück,
was übersetzt so viel wie „der Freigelassene“ bedeutet. Der Name war Programm.
Denn die Erkenntnis, durch Jesus Christus befreit zu sein – von Sünden, Tod und
Möchten Sie sich gerne intensiver
mit Martin Luther beschäftigen? Hier
drei Buchempfehlungen:
■ Fabian Vogt, Luther für Neugierige.
Das kleine Handbuch des evangelischen
Glaubens, EVA 2012, 9,95 EUR – „Bestseller“:
Fundiert, übersichtlich und dabei höchst
unterhaltsam vermittelt Vogt Grundwis­
sen zum Glauben und zur Geschichte der
evangelischen Kirchen sowie den kulturellen
Erscheinungsformen des Protestantismus.
■ Reinhard Schwarz, Luther,
4. Auflage 2014, utb, 24,99 EUR –
Luthers Leben und Werk übersichtlich dar­
gestellt von einem der führenden Lutherfor­
scher und Kirchenhistoriker der Gegenwart.
Wissenschaftlich, anspruchsvoll.
■ Martin H. Jung (Hg.), Luther lesen:
Die zentralen Texte, v&r 2016, 13,00 EUR –
Das Buch bietet nahezu alle wichtigen
Luthertexte in Auszügen. Kurze Einleitun­
gen ordnen die Texte ein und helfen beim
Verstehen.
Teufel –, durchzog das ganze Denken und
Wirken Luthers. Weder weltliche Herrscher noch kirchliche Dogmen noch die
Angst vor Höllenstrafen konnten letztlich
über ihn bestimmen, sondern nur Jesus Christus. Und dieser war – so hatte
Luther in einem langen Prozess erfahren - ganz auf seiner Seite. „Ich bin Gott
recht.“ Dafür musste, ja konnte er selbst
gar nichts tun. Er konnte sich nicht selbst
befreien, er konnte einfach nur die Gnade Gottes, die ihm Jesus Christus gezeigt
hatte, im Glauben annehmen.
31.10.1517:
Beginn der Reformation:
Luthers Thesenanschlag
Mit Ablassbriefen forderte die Kirche zu
dem Zeitpunkt von ihren Gemeindemitgliedern Geldbeträge ein: Je höher der
Geldbetrag ausfiel, den die Gemeindemitglieder an die Katholische Kirche für den
Bau des Petersdoms in Rom spendierten,
desto mehr Sündenstrafen im Fegefeuer
würden ihnen erlassen. Auf diesen Ablassmissbrauch beziehen sich Luthers 95
Thesen, die Luther nicht nur als Brief an
den Mainzer Erzbischof Albrecht, der die
Ablassprediger anwies, und an dessen Anhänger schickte, sondern diese auch am
31. Oktober 1517 an das Hauptportal der
Schlosskirche in Wittenberg angeschlagen haben soll. Luthers Thesen lösten in
der Folgezeit in ganz Deutschland Unruhen aus. (Fortsetzung folgt)
Gemeindebrief 3|16
Foto: Simone El, Quelle: Pfarrbriefservice.de
Das Martin-LutherDenkmal vor der Erfurter
Kaufmannskirche
9
Schritte in die Integration
N
ach mehrwöchigem Aufenthalt in
der Erstaufnahme (z.B. Mackenmühle) werden die Asylbewerber
meist in Sammelunterkünfte o.ä. einquartiert. Familien erhalten dabei – je nach
Verfügbarkeit – auch Wohnungen. Diese
Unterkünfte werden im Auftrag des Bundes von den Landkreisen angemietet und
die Verteilung der Asylbewerber erfolgt
durch das Landratsamt.
Anerkennung und Wohnungssuche…
Bei einer eventuellen Anerkennung,
die stark von dem jeweiligen Herkunftsland abhängt, müssen sich die jetzt
­anerkannten Flüchtlinge selbst auf den
Wohnungsmarkt nach einer entsprechenden Wohnung umschauen, was in der
Regel innerhalb von vier Wochen passieren soll.
Viele versuchen dann erst einmal,
bei Verwandten oder Freunden in ganz
Deutschland unterzukommen. Dabei
gestaltet sich die Wohnungssuche in den
(Groß-)Städten, noch dazu meist mit
nicht ausreichenden Deutschkenntnissen,
als eine nahezu unmögliche Herausforderung. In ländlichen Regionen aber ist dies
in der Regel leichter realisierbar, allerdings sollte der Anschluss an den Nahverkehr gegeben sein.
Jeder, der eine Wohnung zu vermieten
hat, kann sich also seinen Mieter unter
der jetzt anerkannten Personengruppe
suchen.
10
Kurz vor Redakti­
onsschluss erreich­
te uns die Meldung,
dass die Noterst­
aufnahmeeinrich­
tung Mackenmüh­
le bis Ende Mai
geschlossen wird!
Da aber dennoch
zahlreiche Asylsu­
chende in unserer
Gemeinde leben
(Böschleinsmühle,
etc.) fängt die
Integrationsarbeit
gerade jetzt an…
Deshalb ergeht
hiermit nochmals
eine herzliche
Einladung zur
Mitarbeit im
Integrationskreis
Pleinfeld!
Nächstes Treffen
am 11. Juli um
18:30 Uhr im
Bürgerhaus.
Teilnahme an Integrationskursen…
Nach Absolvierung eines Integrationsvorkurses, u.a. auch bei uns in Pleinfeld,
wurden einige Teilnehmer in Maßnahmen
der Arbeitsagentur in entsprechende Kurse mit Praktikumsplätzen weitervermittelt. Erfreulicherweise entstanden daraus
auch schon die ersten Arbeitsverträge.
Prinzipiell gilt, dass die Flüchtlinge, die
verpflichtend an Integrationskursen
teilnehmen und dort unter anderem auch
Deutsch lernen, durch entsprechende
Schulungen, Ausbildungen, Praktika und
Nachschulungen in den Arbeitsmarkt
integriert werden sollen, dann auch
Unterstützung vom Jobcenter erhalten.
So konnten so beispielweise bereits etwa
Praktikumsplätze vermittelt werden, oder
manch einer arbeitet bereits auf geringfügiger Basis.
Leider dauern die Genehmigungen
durch das BAMF für einen Integrationskurs bei noch nicht anerkannten Asylbewerbern mit guter Bleibeperspektive
oft wochenlang. Kostbare Zeit, in der
die Menschen zur Untätigkeit verdammt
sind. Glücklicherweise wird die Wartezeit
durch Integrationsmaßnahmen etwa im
Sportbereich etwas erträglicher.
Anerkennung von Abschlüssen für
Ausbildung und Studium…
Auch die Anerkennung der Studien- und
Berufsabschlüsse muss entsprechend in
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld
die Wege geleitet werden. Dabei erfahren
viele Studierwillige, dass die Grundvoraussetzung für die Weiterführung ihres
Studienganges sehr gute Deutschkenntnisse voraussetzt. So heißt es für sie erstmal, auf ihre Aufenthaltsgenehmigung zu
warten und ein bis zwei Jahre die Sprache
zu erlernen. Genauso wichtig ist dies aber
auch für diejenigen, die eine Ausbildung
absolvieren wollen. Um in der Berufsschule und bei den Prüfungen mithalten
zu können, ist die Sprache (mindestens
A2 Niveau) erstmal das Wichtigste.
Wie schwer es ist, eine neue Sprache
zu erlernen, durften einige Teilnehmer
vor einigen Wochen im Workshop „Einführung in die arabische Sprache“ in
Weißenburg erfahren. Beim Erlernen des
arabischen Alphabets und ersten Sätzen,
konnte sich nach ein paar Stunden jeder
in die Situation unserer Asylbewerber im
Umgang mit einer völlig fremder Sprache
hineinversetzen.
Ehrenamtliches Engagement…
Aktuell wird
Unterstützung beim
Deutschkurs in
­Ramsberg gesucht.
Wenden Sie sich bei
Interesse bitte an das
Bürgerhaus,
Telefon 6 08 99 88.
Von der Mülltrennung über Postbenachrichtigungen und deren Umgang bis hin
zu Behördengängen und deren Papierflut,
Tücken beim Einkauf oder das Flaschenpfand – dies sind nur einige Beispiele, die
von den Asylbewerbern bewältigt werden
müssen. Auch die Unterstützung bei der
Wohnungssuche, die Begleitung zum Jobcenter oder zu den Arbeitsagenturen oder
die Arbeitsplatzsuche ist unerlässlich.
Gemeindebrief 3|16
Das geht nahezu überhaupt nicht ohne
Betreuung durch ehrenamtliche Helfer.
Diese Unterstützung ist in dieser Phase
auch deshalb oft enorm wichtig, weil ab
dem Zeitpunkt der Anerkennung und
Asylgewährung kein Asylsozialarbeiter,
Diakonie, Caritas oder dergleichen mehr
als Ansprechpartner im Zuständigkeitsbereich liegt. Je besser aber die Betreuung
ist, desto größer sind auch die Chancen
einer schnellen, erfolgreichen Integration.
Integrationskreis Pleinfeld
Hinweis zu Kleiderspenden
Der Diakonieladen Pleinfeld bittet darum,
bei der Spende von Altkleidern auf deren
Sauberkeit und Unversehrtheit zu achten.
Leider häuften sich in letzter Zeit Spenden,
die schmutzige und beschädigte Kleidungs­
stücke enthielten.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Hilfe.
11
Abschlussfest des Deutschkurses
E
in gelungenes Fest mit Flüchtlingen
aus Irak, Syrien, Iran, Aserbaidschan und der Ukraine fand am
Sonntag, 14. Februar 2016, im bis auf
den letzten Platz besetzen Gemeindehaus
der evangelischen Kirchengemeinde in
­Pleinfeld statt.
Flüchtlinge, die seit Ende November
2015 den Deutschkurs im Gemeindehaus
besuchten, hatten ihre Lehrerinnen und
Lehrer, den Helferkreis und die evangelische Kirchengemeinde zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen, um sich
für die Gastfreundschaft im Gemeindehaus und bei den Lehrkräften zu bedanken. In familiärer und herzlicher Atmo-
sphäre konnten arabische Gerichte wie
Taboule und Falaffel genossen werden.
Gemeindemitglieder brachten typisch
deutsches Essen wie Kartoffelsalat und
Pfannkuchensuppe mit.
Professor Schneider von der AFI Akademie als Träger des Kurses spendierte die Lebensmittel und bedankte sich
ebenfalls ganz herzlich bei der Kirchengemeinde und den Lehrkräften für das
große Engagement.
Die Lehrkräfte gaben einen kurzen
Rückblick auf den Kurs, der noch bis Anfang März dauerte. Mit einigem Augenzwinkern plauderten sie aus dem Nähkästchen und erzählten wie so manche
Asylbewerber und Gemeindemitglieder ließen sich
arabische und typisch deutsche Gerichte schmecken.
Während der gesamten Veranstaltung herrschte zwischen Flüchtlingen und
Mitgliedern der Kirchengemeinde ein herzliches und familiäres Miteinander.
12
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld
sprachliche Barriere im Kurs überwunden dazu erst vom Bundesamt für Migration
werden konnte. Als Überraschung hatten
zugelassen werden müssen. Wie lange
sie mit den SchülerInnen zwei deutsche
das noch dauert, ist nicht absehbar. Das
Volkslieder einstudiert („Von den blauen
AFI-Institut ist aber sehr bemüht, so bald
Bergen kommen wir“, „Bergvagabunals möglich mit dem Kurs zu beginnen!
den“), in die alle mit einstimmten. RichEinige Teilnehmer des Deutschkurses
tig ausgelassen wurde die Stimmung bei
besuchen jetzt schon einen sehr inteneinem kurdischen Lied, das auf der Saz,
siven Deutschkurs im BFZ Weißenburg,
einem Saiteninstrument ähnlich einer
der auch ein Praktikum in einem Betrieb
Gitarre, begleitet wurde. Die gesamte
beinhaltet und fassen so langsam Fuß
Veranstaltung war geprägt vom herzliim Arbeitsleben!
chen und respektvollen Miteinander der
Asylsuchenden und der Kirchengemeinde.
Der Integrationskurs konnte leider nicht direkt im Anschluss an den
Deutschkurs beginnen, da die Teilnehmer
Zusammen mit ihren Lehrern spielten die Schüler unter anderem zwei
vorher gemeinsam eingeübte deutsche Volkslieder.
Gemeindebrief 3|16
Professor Schneider bedankte sich für das große
Engagement von Lehrern und Kirchengemeinde.
13
Unsere Gottesdienste
Datum
Uhrzeit
Gottesdienste
Pfarrer/in, Liturg/in
So., 05.06.2016
2. So. n. Trinitatis
10.00
Gottesdienst mit Taufe
Pfarrer Bloch
Fr., 10.06.2016
15.30
Gottesdienst im Seniorenhof mit
Abendmahl
Pfarrer Bloch
So., 12.06.2016
3. So. n. Trinitatis
10.00
So., 19.06.2016
4. So. n. Trinitatis
KiGo
Kirchencafé
✓
Gottesdienst mit Einführung der Pfarrerin Bloch
Konfirmanden
Ökumenische Taizéandacht in der Vikarin ScheibenberPetruskirche
ger/ Gemref. Metschl
Kirchencafé
✓
10.00
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Bloch
Gemeindefrühstück
✓
So., 26.06.2016
5. So. n. Trinitatis
10.00
Gottesdienst
Pfarrer Bloch
Kirchencafé
✓
So., 03.07.2016
6. So. n. Trinitatis
10.00
Festgottesdienst am Kirchen- und Präsident Bammessel/
Diakoniefest mit Kirchenband
Pfarrer Bloch
und Posaunenchor
Kirchencafé
✓
Fr., 08.07.2016
15.30
Gottesdienst im Seniorenhof
Lektorin Dilling
Sa., 09.07.2016
17.00
MiniGottesdienst
Pfarrerin Bloch
und Team
Abendessen
So., 10.07.2016
7. So. n. Trinitatis
10.00
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfarrer Bloch
Kirchencafé
✓
So., 17.07.2016
8. So. n. Trinitatis
10.00
Gottesdienst
Pfarrer Bloch
✓
19.00
Sommerkirche
Pfarrer Bloch
Gemeinde­
frühstück
Bowle im
Kirchengarten
So., 24.07.2016
9. So. n. Trinitatis
10.00
Familiengottesdienst auf dem
Bauernhof
Vikarin Scheibenberger Mittagessen
Fr., 29.07.2016
18.00
Abendandacht zur Verabschiedung von Vikarin Scheibenberger
Pfarrerin Bloch/
Barbecue
Vikarin Scheibenberger
So., 31.07.2016
10. So. n. Trinitatis
10.00
Gottesdienst
Pfarrerin Bloch
Fr., 05.08.2016
15.30
Gottesdienst im Seniorenhof
Vikarin Scheibenberger
14
19.00
Kirchencafé
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld
✓
Datum
Uhrzeit
Gottesdienste
Pfarrer/in, Liturg/in
KiGo
So., 07.08.2016
11. So. n. Trinitatis
10.00
19.00
Gottesdienst
Sommerkirche
Vikarin Scheibenberger Kirchencafé
Vikarin Scheibenberger Bowle im
­Kirchengarten
So., 14.08.2016
12. So. n. Trinitatis
10.00
Gottesdienst
Pfarrerin Bloch
Kirchencafé
So., 21.08.2016
13. So. n. Trinitatis
10.00
Gottesdienst
Pfarrer i.R. Kessler
Kirchencafé
So., 28.08.2016
14. So. n. Trinitatis
10.00
Gottesdienst
Prädikant Hermanns
./.
Abendandacht zur Verabschiedung von Vikarin
Tina Scheibenberger, anschließend Barbecue im Kirchengarten
E
nde August endet das zweieinhalbjährige Lehrvikariat von
Tina Scheibenberger. Ab 1. September wird sie als Pfarrerin der bayerischen Landeskirche arbeiten; wo ist derzeit noch nicht bekannt.Im nächsten Gemeindebrief wird Tina
Scheibenberger sich verabschieden.
Wir wollen Vikarin Scheibenberger für die gute gemeinsame
Zeit in der Kirchengemeinde Pleinfeld danken und ihr alles Gute
wünschen und Gottes Segen für ihren weiteren beruflichen und
persönlichen Weg zusprechen.
Wir laden herzlich ein zu einer Abendandacht am Freitag,
29. Juli 2016 um 18.00 Uhr in der Petruskirche und einem
anschließenden „Barbecue“, einem gemütlichen Grillabend im
Kirchengarten und im Gemeindehaus. Die Kirchenband gestaltet den Abend mit. Bitte kommen Sie zahlreich dazu!
Gemeindebrief 3|16
15
Erstmals gemeinsames Fest von Kirche und Diakonie
A
Pfarrer Michael
­Bammessel,
Präsident des Diakoni­
schen Werks Bayern
m Sonntag, 3. Juli feiert die ev.
Kirchengemeinde erstmals zusammen mit dem Seniorenhof Pleinfeld (Diakonie Neuendettelsau) und dem
Diakonischen Werk Weißenburg-Gunzenhausen ein gemeinsames Fest.
Unter dem Motto „…angekommen?“
gibt es ein buntes Programm rund um die
Petruskirche, den Diakonieladen und den
Seniorenhof. Auf dem Parkplatz Amselweg vor dem Seniorenhof wird ein Zelt
aufgebaut. Im Festgottesdienst können
wir als Gastprediger den Präsidenten des
Diakonischen Werkes Bayern, Pfarrer
Michael Bammessel aus Nürnberg begrüßen. Der Seniorenhof feiert in diesem
Rahmen seinen 20. Jahrestag.
Der Diakonieladen (Stirner Straße)
wird geöffnet sein. Das Diakonische Werk
wird aus der Arbeit mit Flüchtlingen
berichten. Es wird auch „internationale
Musikbeiträge“ aus verschiedenen Ländern geben.
Monatsspruch für Juli:
Der Herr gab zur Antwort:
Ich will meine ganze Schönheit vor
dir vorüberziehen lassen und den­
Namen des Herrn vor dir ausrufen.
Ich ­gewähre Gnade, wem ich will, und
ich schenke Erbarmen, wem ich will.
Ex 33,19
16
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld
Besondere Gottesdienste
Programm
■
10.00 Uhr Festgottesdienst
in der P
­ etruskirche mit Präsident
Bammessel, gleichzeitig Kindergottesdienst im Gemeindehaus
■
Mittagessen und Kaffee
und Kuchen im Zelt auf dem
Parkplatz Amselweg
■
Hausführungen und Informationen im Seniorenhof
■
Modenschau des Diakonieladens
■
Internationale Musikbeiträge,
Kirchenband, Posaunenchor
und ­Projektchor der ev. Kirchengemeinde
■
Berichte aus der Arbeit
mit Flüchtlingen
■
Spiel und Spaß für Kinder:
Kinderschminken, Glücksrad,
Kasperl-Theater, u.a.
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Mal-Workshop
■
Blutdruck- und Blutzuckermessen
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16.00 Abschlussandacht im Zelt
MiniGottesdienst
Wir feiern regelmäßig in der Petruskirche einen „MiniGottesdienst“. Dieser
Gottesdienst wird besonders für Kinder
zwischen 0 und 6 Jahren gestaltet und
dauert zwischen 30 und 40 Minuten.
Wer möchte, ist anschließend noch
herzlich zu einem kleinen Abendessen
im angrenzenden Gemeindehaus eingeladen.
Die Termine für die weiteren Minigottesdienste in diesem Jahr stehen auch
schon fest: Am Samstag, den 9. Juli, den
24. September, den 3. Dezember und am
Heiligabend, 24. Dezember 2016 heißt
es wieder: „Komm mit zum Minigottesdienst!“.
Sommerkirche
Hingehen – Ankommen – Aufatmen
Terminvorschau
2016
03.07.
Fest von Kirche
und Diakonie (Gemeindefest)
24.07
Familiengottesdienst auf dem Bauernhof
29.07
Verabschiedung von Vikarin Scheibenberger
02.10
Familiengottesdienst zum Erntedankfest
16.10
Goldene und Diaman-
tene Konfirmation
31.10
Lutherschmaus
Gottesdienst in offener Form:
Hierzu laden wir ganz herzlich alle Gemeindemitglieder ein.
Der Gottesdienst findet am 17. Juli
und 2. August 2016 jeweils um 19.00
Uhr in der Petruskirche Pleinfeld statt.
Im Anschluss gibt es im Kirchengarten
Sommerbowle.
Gemeindebrief 3|16
17
Kreise und Gruppen im Gemeindehaus
Termin
Kontakt
Posaunenchor und
Jungbläserausbildung
Posaunenchor: Dienstags, 19.30 Uhr
Jungbläserausbildung: Dienstags, 18.30 Uhr
Carsten Schebitz, Tel. 3 73 02 66,
[email protected]
Kirchenband
Die aktuellen Probentermine sind auf der Gemeinde- Katja Pentenrieder, Tel. 92 69 70,
homepage www.pleinfeld-evangelisch.de zu finden.
[email protected]
Kindergottesdienst
Immer sonntags, außer in den Sommerferien, ­parallel Pfarrer Uwe M. Bloch,
zum 10.00-Uhr-Gottesdienst im Gemeindehaus;
Tel. 22 11 33,
Treffen in der Petruskirche. Für die Kleinsten wird
[email protected]
eine Kinderbetreuung angeboten.
Eltern-Kind-Gruppen
Dienstags 9:30 – 11:30 Uhr
Tanja Bilek, Tel. 60 87 01,
[email protected]
Mittwochs 9.30 – 11.00 Uhr
Pfarrerin Sibylle Bloch,
Tel. 22 11 33,
[email protected]
Donnerstags 9.30 – 11.30 Uhr
Nicole Artmann, Tel. 92 45 23,
[email protected]
NEU: Donnerstags 15.00 – 17.00 Uhr
Daniela Karl, Tel. 18 09,
[email protected]
Projektchor
„Rhythm & Joy“
Unsere Chorleiterin Elena Roeder bekommt im
Elena Roeder, www.elenaroeder.de,
­Sommer Nachwuchs – deshalb macht der Chor bis
[email protected],
zum Herbst Babypause! Wir freuen uns mit Elena
Tel. 01522.1 00 99 83
auf das Baby, aber auch auf die nächsten Chorproben
im Herbst!
Rockenstube
02.06., 16.06., 30.06.,
Sommerpause bis 08.09.
Elke Matheis, Tel. 66 50,
[email protected]
Frauenkreis für
­Seniorinnen
15.06.: Gott schreibt auch auf krummen Linien
­gerade, 13.07.: Aussicht auf Urlaub!
Gudrun Dilling, Tel. 10 72
18
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld
Termin
Kontakt
Frauentreff
Mi. 22.06.: Kreuzgangspiele in Feuchtwangen:
„Arsen und Spitzenhäubchen“ Komödie, Treffpunkt
18.00 Uhr an der Petruskirche,
Do. 28.07.: Rundgang durch Georgensgmünd mit
Frau Merzbacher: „Auf den Spuren der jüdischen
Geschichte“, Treffpunkt 18.30 Uhr am Bahnhof in
Georgensgmünd, August: Sommerpause
Erika Miehling, Tel. 9 30 01,
[email protected]
Ökumenisches
­Frauenfrühstück
Jeden ersten Montag im Monat
von 9.30 – 11.00 Uhr, 06.06., 04.07.,
August: Sommerpause
Erika Miehling, Tel. 9 30 01,
[email protected]
Bibelgespräch
01.06., 13.07., jeweils 19.00 Uhr
Entdeckungen im Johannesevangelium
Pfarrer Uwe M. Bloch, Tel. 22 11 33,
[email protected]
Die Nadelflüsterei –
ungezwungener Näh­
treff für Jung und Alt
16.06., 14.07.,
Jeweils von 8.30 – 13.30 Uhr
Bitte eigene Nähmaschine und Stoffe
mitbringen!
Daniela Karl, Tel. 18 09,
[email protected]
Ökumenischer
Taizé-Vorbereitungskreis
Der Vorbereitungskreis trifft sich einmal vor der Andacht. Der Musikkreis trifft sich zweimal vorab. Bei
Interesse bitte melden!
Vikarin Tina Scheibenberger,
Tel. 0171.1 46 94 98,
[email protected] oder
Gemeindereferentin Hildegard
Metschl, Tel. 3 21 (Kath. Pfarramt)
Integrationskreis
Die Treffen finden abwechselnd im evangelischen
Gemeindehaus und Bürgerhaus statt und werden
durch Aushang bekannt gegeben.
Margit Merzbacher,
[email protected],
Cornelia Wagner und Alexandra
Werner, [email protected], Telefon 6 08 99 88
Interkultureller Treff
im Bürgerhaus
07.06., 21.06., 05.07., 19.07., 02.08., 16.08.,
jeweils von 15.00 – 17.00 Uhr
Bürgerhaus Pleinfeld,
Tel. 6 08 99 88,
[email protected]
Gemeindebrief 3|16
19
Gottesdienst auf
dem Bauernhof
Foto: iStock
Am 24. Juli feiern wir um 10.00
Uhr einen Familiengottesdienst auf
dem Bauernhof Horrer in Mischelbach. Bei diesem besonderen Gottesdienst vor dem Kuhstall geht es
um Gottes gute Schöpfung und um
unsere Ernährungsgrundlagen. Auf
dem Bauernhof gibt es für Klein und
Groß viel zu entdecken: neben einer
Stallführung gibt es ein Kinderprogramm. Kinder können zum Beispiel
versuchen, eine eigene Butter herzustellen. Zur Stärkung gibt es auch
ein Mittagessen. Der Posaunenchor
umrahmt musikalisch den Gottesdienst. Der Bauernhof Horrer ist in
­Mischelbach, Hintere Gasse 14.
20
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld
Tansania-Abend
A
frika, Tansania – ein großer Kindheitstraum von mir. Doch wie
ist Tansania? Wie wird es sein,
ein Jahr in Tansania zu verbringen? Als
es konkret wurde, dass ich ein Jahr in
Tansania studieren werde, habe ich mich
vorab mit dem Land und der Kultur
auseinandergesetzt:
Tansania ist ein Land in Ostafrika. Es
liegt am Indischen Ozean. Entlang der
Küste herrscht ein tropisches Klima,
während das Klima in den Bergen im
Landesinneren gemäßigt ist.
Tanganyika (Das Festland von Tansania) wurde 1961 von Großbritannien
unabhängig und verband sich 1964 mit
der Insel Sansibar zu Tansania. Die rund
50 Millionen Tansanier sprechen ca.
125 verschiedene Bantu-Sprachen. Die
Amtssprache ist Suaheli. Tansania weist
ein starkes Bevölkerungswachstum auf
(ca. 5,3 Kinder pro Frau), zugleich aber
aufgrund der Armut, Malaria und Aids
eine hohe Sterblichkeitsrate. Die Lebenserwartung liegt bei ca. 58 Jahren.
Ungefähr 40 Prozent der Bevölke­
rung gehören christlichen Kirchen an,
etwa genauso viele bekennen sich zum
Islam. Etwa 18 Prozent bekennen sich
zu traditionellen afrikanischen Religionen.
Oft habe ich gelesen, dass Lebensfreude, Geduld und Gelassenheit auch
in misslichen Lebenslagen besondere
afrikanische Tugenden sind.
Als ich in Tansania war, wurde mir
klar, dass man es sich eigentlich kaum
vorstellen kann, wie Tansania ist, wenn
man aus Deutschland kommt und noch
nicht in Afrika gewesen ist. Ich durfte erleben, dass Tansania anders ist.
Und nebenbei bemerkte ich auch, dass
Deutschland ganz anders ist!
Gemeindebrief 3|16
Ich möchte Sie gerne
an meinen Erfahrun­
gen und Erlebnissen
teilhaben lassen.
Herzlich willkommen
zum Tansania-Abend
mit Vikarin Tina
Scheibenberger,
am Donnerstag,
den 2. Juni,
um 20.00 Uhr,
im Gemeindehaus!
21
Geburtstage in
unserer Gemeinde
Geburtstage werden nur in der Druckversion veröffentlicht.
Geben Sie bitte im Pfarramtsbüro (Telefonnummer: 09144.84 52 Bescheid,
wenn Sie nicht möchten, dass Ihr Geburtstag (65., 70., ab 75. jährlich)
im Gemeindebrief veröffentlicht wird.
Monatsspruch für August:
Habt Salz in euch und
haltet Frieden untereinander!
Mk 9,50
22
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Pleinfeld
Freud und Leid
in unserer Gemeinde
Taufen, Trauungen und Todesfälle
werden nur in der Druckversion
veröffentlicht.
Sie möchten Ihr Kind oder
sich selbst ­taufen lassen?
Dann nehmen Sie bitte Kontakt mit
Pfarrer Bloch auf:
Tel. 09144.22 11 33 oder per Email:
[email protected].
Taufen feiern wir in der Regel einmal im Monat sonntags
im 10.00 Uhr-Gottesdienst. Mehrmals im Jahr wird auch
ein Taufgottesdienst sonntags um 11.15 Uhr angeboten.
­Termine können individuell vereinbart werden.
Impressum:
Der Gemeindebrief wird vom Evang.Luth. Pfarramt Pleinfeld herausgegeben.
Redaktionsteam: Pfarrer Uwe M. Bloch
(verantwortlich), Annette Hueber,
Stephanie Kwapil, Erika Miehling,
Tina ­Scheibenberger
Gestaltung: Walter Matheis
www.pleinfeld-evangelisch.de
Auflage: 1.300
Alle Fotos und Texte dürfen nur
mit ­Genehmigung der Kirchengemeinde
­weiterverwendet werden!
Aktuelle Termine und Informationen gibt es auch unter:
www.pleinfeld-evangelisch.de
Gemeindebrief 3|16
23
Kontakt
Evang.-Luth. Pfarramt Pleinfeld
Amselweg 4a
Bürozeiten Pfarramtsbüro
Mittwoch, Donnerstag 8.30 – 10.30 Uhr
Pfarramtssekretärin Manuela Böheim
Telefon09144.84 52
Telefax09144.22 11 34
[email protected]
Pfarrerin Sibylle Bloch
(bis 20.07.16 in Elternzeit)
Pfarrer Uwe M. Bloch
Amselweg 4a
Telefon09144.22 11 33
Diensthandy0176.23 75 54 98
Telefax09144.22 11 34
[email protected]
[email protected]
Vikarin Tina Scheibenberger
Am Espan 18
Telefon0171.1 46 94 98
[email protected]
Vertrauensfrau d. Kirchenvorstands
Erika Miehling
Telefon09144.9 30 01
Stellvertretende Vertrauensfrau
Frieda Faidt
Telefon09144.68 66
Mesnerinnen
Karin Gruber, Telefon 09144.16 59
Irmgard Schmidt, Telefon 09144.67 42
Servicetelefon der evangelischen Kirche
Tel. 0800.50 40 60 2
Telefonseelsorge — Sorgen teilen.
Rund um die Uhr. Anonym und kostenlos. Tel. 0800.111 0 111
ALMA – Beratungstelle des Diakonischen Werks WUG für
Betroffene sexualisierter Gewalt
(Kinder, Jugendliche, Eltern, Angehörige, Fachkräfte)
Die Beratung ist kostenlos und vertraulich.
Tel. 0160.1 21 45 42
Sozialpsychiatrischer Dienst des Diakonischen Werks WUG
Tel. 09141.8 16 88
Frauenhaus Schwabach
Tel. 09122.8 19 19
Konten der Kirchengemeinde:
Gebühren, Unkostenbeiträge:
NEUE IBAN: DE07 7606 9468 0008 9113 63
Kontoinhaber: Evang.-Luth. Dekanatsbezirk Pappenheim
Im Betreff bitte immer „Kirchengemeinde Pleinfeld“ angeben!
Kirchgeldkonto:
NEUE IBAN: DE07 7606 9468 0204 7940 36
Spendenkonto:
IBAN: DE28 7606 9468 0004 7589 00
Das Gebührenkonto wird von Pappenheim verwaltet;
das Kirchgeld- und Spendenkonto von uns bei der
Raiffeisenbank Weißenburg-Gunzenhausen.