Gemeinde Kall Integriertes Handlungskonzept

Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
Gemeinde Kall
Bürgerworkshop
30.06.2016
Arbeitsgemeinschaft
RWTH-Aachen RaumPlan
Institut für Städtebau und Landesplanung Wüllnerstraße 5b Lütticherstrße 10-12
52062 Aachen
52064 Aachen
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
ABLAUF DER VERANSTALTUNG
BÜRGERWERKSTATT
BÜRGERW
Ortskern Kall
Orts
Wie soll sich Kall in den nächsten Jahren entwickeln?
Wie soll sich Kall in den
18.00 Uhr
18.00 Uhr
Eröffnung & Grußwort
Eröffnung & Grußw
18.10 Uhr
18.10 Uhr
Präsentation RaumPlan und ISL
Präsentation Raum
18.45 Uhr
18.45 Uhr
Arbeitsphase in vier Gruppen
Arbeitsphase in vie
19.45 Uhr
19.45 Uhr
Präsentation der Gruppenergebnisse
Präsentation der G
20.15 Uhr
20.15 Uhr
Zusammenfassung, Meinungsbild, Ausblick
Zusammenfassung
20.45 Uhr
20.45 Uhr
Ausklang
Ausklang
Bausteine für ein integriertes Handlungskonzept
30.06.2016, 18:00 Uhr
Aula der Hauptschule
Bausteine für ein inte
30.06.2
Aula d
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
IN DER STÄDTEBAUFÖRDERUNG
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
Warum integrierte Handlungskonzepte?
Ein integriertes Handlungskonzept ist ein strategisches Planungsund Steuerungsinstrument der Stadtentwicklung und beruht auf der
ganzheitlichen Betrachtung eines städtischen Teilraumes bzw. eines
Stadtquartiers.
Integrierte Handlungskonzepte sind Voraussetzung für die Städtebauförderung. Sie nehmen das Stadtquartier als Ganzes, seine ökonomischen, sozialen und ökologischen Rahmenbedingungen in den
Fokus und bündeln Ressourcen.
Voraussetzung für den Einsatz von Städtebauförderungsmitteln ist nach
BauGB ein städtebauliches Entwicklungskonzept, das Funktionsverlusten und Missständen nachhaltig entgegenwirkt sowie Quartiere
stabilisiert und aufwertet.
Voraussetzung für die Aufnahme in das Förderprogramm ‚Aktive Stadtund Ortsteilzentren‘ ist die Ausweisung eines Stadtumbaugebiets nach
§171 b BauGB. Die Förderung erfolgt in der Regel über einen Zeitraum
von 5 – 8 Jahren.
INTEGRIERTES HANDLUNGSKONZEPT
IN DER STÄDTEBAUFÖRDERUNG
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
Worauf zielt ein integriertes Handlungskonzept ab?
Die Sicherung, Stärkung und Entwicklung der
• sozialen, kulturellen und technischen Infrastruktur
• Nahversorgung, der Daseinsvorsorge (Zentralität)
• Örtlichen Wirtschaft (Gewerbe und Dienstleistung)
• Baukultur, des Ortsbildes und der Identität
• Gestaltung der öffentlichen Räume und Parkanlagen
• Wohnraumversorgung und des Wohnumfeldes
• Mobilität (ÖPNV, IV, Fuß- und Radverkehr)
• Energieversorgung und Klimaschutz
Wohnungsbauförderung
Förderangebote des Landes
im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus
Gemeinde KallStädtebauförderung
Integriertes Handlungskonzept
Progres.NRW
Progres.NRW
KfW-Förderprogramme
energetische Gebäudesanierung, Passivhäuser, Klimaschutzsiedlung
GVFG-Förderung
Förderung Straßenbau, Radwege, P&R-Anlagen, Radstationen etc.
MOF Modernisierungsoffensive
Bund-Länder-Programm
zur
Erneuerung kleiner Bahnhöfe
Tourismusförderung
Förderprogramme des Landes
NRW zum Ausbau touristischer
Angebote
‚Aktive Ortskerne‘
- Funktionsstärkung/ Anreize für private Investitionen
- Erschließung/ Gestaltung öffentlicher Räume
- Verkehr und Mobilität/ städtebaulicher Mehraufwand
- Gemeinbedarfseinrichtungen/ Bildung Kultur Integration
- Bauen und Wohnen/ Standortaufwertung
- Grün- und Parkanlagen/ Standortaufwertung
- Ordnungsmaßnahmen/ Rückbau,
Baureifmachung
KfW-Förderprogramme
Sonderprogramme
NRW
GVFGFörderung
Renaturierung/
Hochwasserschutz
Wirtschaftsförderprogramme
Förderprogramme des Landes:
Strukturförderung,
Gründerzentren etc.
Renaturierung/ Hochwasserschutz
Auenprogramm,
Renaturierungs- und Gewässerschutzprogramme NRW
Sonderprogramme NRW
Integration von Flüchtlingen/
‚Haus der Integration‘
Wohnungsbauförderung
MOF Modernisierungsoffensive
Wirtschaftsförderprogramme
Tourismusförderung
Integriertes Handlungskonzept
ANALYSE
LANDSCHAFTSRAUM
Gemeinde Kall
Naturschutzgebiet
Landschaftsschutzgebiet Wald
Landschaftsschutzgebiet mit Grünlandumbruchverbot
Ausgleichsflächen
Baum
besonderer Baum
Urft/ Kallbach
M: 1:9.000
Integriertes Handlungskonzept
ANALYSE
HISTORIE
Gemeinde Kall
bis 1910
1911 bis 1945
1946 bis 1975
1976 bis 1990
ab 1990
M: 1:9.000
Gemeinde Kall
Weiblich
Nichtdeutsche1)
4 871
248
4 961
253
5 399
554
Integriertes Handlungskonzept
5 738
454
5 972
377
5 948
316
5 624
352
*) Bevölkerungsfortschreibung auf Basis Volkszählung 1987 und Zensus 2011 – 1) Die Gliederung „deutsch/nichtdeutsch“ ist durch
die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts von 1999 ab dem Berichtsjahr 2000 beeinflusst; bis einschließl. 1986 geschätzte Werte.
ANALYSE
BEVÖLKERUNGSENTWICKLUNG
1984 - 2014
Bevölkerungsentwicklung 1984 – 2014
1984 = 100
125
120
115
110
105
100
95
Kommunalprofil
Kall
5/28
90 sowie Siedlungs- und Verkehrsdichte am 31.12.2014
Bevölkerungs85
Betrachtungsgebiet
Einwohner je km2
80
Bevölkerungsdichte
insgesamt
75
1984
1989
Alle Gemeinden des
Kreises
168,0
1994
Siedlungs- und Verkehrsdichte1)
Reg.-Bez.
150,7
1999
592,3
2004
1 064,7
1 118,3
Landes
gleichen Typs
517,1
2009
2 451,9
185,6
2014
2 263,0
1 272,3
1) Bevölkerungsdichte bezogen
(Siedlungs- und Verkehrsfläche)Typ: Größere Kleinstadt
Kallauf die besiedelte Fläche
Nordrhein-Westfalen
Bevölkerungsstand*) 31.12.1984 – 31.12.2014
Bevölkerungsgruppe
Bevölkerung insgesamt
Weiblich
Nichtdeutsche1)
1984
9 814
4 871
248
1989
10 038
4 961
253
1994
1999
2004
2009
2014
IT.NRW, Landesdatenbank, Stand: 21.09.2015
11 071
5 399
554
11 518
5 738
454
12 006
5 972
377
11 827
5 948
316
11 103
5 624
352
*) Bevölkerungsfortschreibung auf Basis Volkszählung 1987 und Zensus 2011 – 1) Die Gliederung „deutsch/nichtdeutsch“ ist durch
die Reform des Staatsangehörigkeitsrechts von 1999 ab dem Berichtsjahr 2000 beeinflusst; bis einschließl. 1986 geschätzte Werte.
Quelle: IT.NRW, Landesdatenbank, Stand: 21.09.2015
Gemeinde Kall
Männlich
Weiblich
5 527
5 635
5 140
5 361
93,0
95,1
Integriertes Handlungskonzept
4 528
4 960
81,9
88,0
102,1
99,9
101,5
97,7
*) Modellrechnung zur zukünftigen Bevölkerungsentwicklung für kreisangehörige Gemeinden - Die absoluten Werte wurden aus
methodischen Gründen auf die 10-er Stelle gerundet.
Gemeindemodellrechnung*)
1.1.2014 – 1.1.2040 nach Altersgruppen
Kall
ANALYSE
BEVÖLKERUNGSPROGNOSE
3 500
3 000
2 500
2 000
1 500
1 000
500
0
unter 10
10 – 20
20 – 30
30 – 40
40 – 50
50 – 60
60 – 70
Alter von ... bis unter ... Jahren
1.1.2014
1.1.2020
1.1.2030
70 und
mehr
1.1.2040
Kommunalprofil
Kall
*) Modellrechnung zur
zukünftigen Bevölkerungsentwicklung für kreisangehörige Gemeinden - Die absoluten Werte wurden aus
9/28
methodischen Gründen auf die 10-er Stelle gerundet.
Gemeindemodellrechnung*) 1.1.2014 – 1.1.2040 nach Altersgruppen und Gechlecht
Altersgruppe
Geschlecht
Bevölkerung insgesamt
davon im Alter von ... Jahren
unter 6
Quelle: IT.NRW, Landesdatenbank,
21.09.2015
6 bisStand:
unter
18
18 bis unter 25
25 bis unter 30
Kall
1.1.2014
IT.NRW, Landesdatenbank, Stand: 21.09.2015
1.1.2025
Anzahl
Nordrhein-Westfalen
1.1.2040
2014=100
Anzahl
1.1.2025
2014=100
1.1.2040
2014=100
11 162
10 501
94,1
9 488
85,0
100,9
99,5
476
1 436
890
606
468
1 057
705
487
98,3
73,6
79,2
80,4
399
979
531
315
83,8
68,2
59,7
52,0
103,3
92,5
86,2
101,1
90,5
90,8
83,1
86,7
Gemeinde Kall
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Produzierendes
Gewerbe
Integriertes
Handlungskonzept
Handel, Gastgewerbe, Verkehr und Lagerei
Sonstige Dienstleistungen
0,6
31,2
36,4
31,7
0,7
29,1
24,4
45,7
0,4
22,7
21,7
55,2
0,5
28,2
22,2
49,0
.
.
.
.
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort
am 30.6.2014 in Prozent
ANALYSE
ANZAHL DER BESCHÄFTIGEN
100 %
90 %
80 %
70 %
60 %
50 %
40 %
30 %
20 %
10 %
0%
Kall
Kreis Euskirchen
Regierungsbezirk
Köln
Land- und Forstwirtschaft, Fischerei
Produzierendes Gewerbe
Nordrhein-Westfalen
Typ: Größere
Kleinstadt
Handel, Gastgewerbe, Verkehr und Lagerei
Sonstige Dienstleistungen
Kommunalprofil Kall
16/28
IT.NRW, Landesdatenbank, Stand: 21.09.2015
Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am 30.6.2014 nach Geschlecht
Geschlecht
Beschäftigte am Arbeitsort
insgesamt
Beschäftigte am Wohnort
1)
darunter Einpendler
insgesamt
darunter Auspendler1)
Pendlersaldo1)
Insgesamt
2 924
1 947
4 077
3 100
–1 153
Männlich
Weiblich
1 610
1 314
1 120
827
2 267
1 810
1 777
1 323
– 657
– 496
Quelle: IT.NRW, Landesdatenbank, Stand: 21.09.2015
1) über die Gemeindegrenzen
ANALYSE
SCHWARZPLAN
Gemeinde Kall
M: 1:7.000
Integriertes Handlungskonzept
Integriertes Handlungskonzept
ANALYSE
GESCHOSSIGKEIT
Gemeinde Kall
1 Geschoss
2 Geschosse
3 Geschosse
4 Geschosse
M: 1:7.000
Integriertes Handlungskonzept
ANALYSE
RAUMSTRUKTUR
Gemeinde Kall
Raumkante
raumbildendes Grünelement
raumbildende Mauer
fehlende Raumkante
Dominante
M: 1:7.000
Integriertes Handlungskonzept
ANALYSE
GEBÄUDEBEWERTUNG
Gemeinde Kall
guter Zustand
mittlerer Zustand
schlechter Zustand
ohne Bewertung
M: 1:7.000
Integriertes Handlungskonzept
ANALYSE
GEBÄUDECHARAKTER
Gemeinde Kall
Baudenkmal
denkmalwertes Gebäude
ortsbildprägendes Gebäudeensemble
ortsbildprägendes Einzelgebäude
Sondergebäude
sonstiges Gebäude
M: 1:7.000
Gemeinde Kall
lge
Na udio
st
ie
ap
er
-th
d.
Jg
Integriertes Handlungskonzept
r
fle
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H
Apotheke
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kath. Kirch
r
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Metzger
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Geme ristl.
inde
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Gastron.
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Volksbank
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laden
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Dienstleistung
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Einzelhandel
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s
od
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Gewerbe
ela
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n
Gastronomie
Auto
hän dle
r
öffentliche Einrichtung
V
Wohnen
KE
Leerstand
Nebenanlagen
M: 1:2.800
Fe
ue
rw
eh
r
ur,
ANALYSE
NUTZUNG
ev. Kirche
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
re
ou
dt
Ra ute
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To fel-H
Ei
Felswand
mit Kreuz
n:
Rastplatz
:
ren
tou
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uri öh
To el-H
Eif
Europäischer Fernwanderweg:
Nordsee - Aachen - Bonn - Bosporus
ANALYSE
TOURISMUS
Kirche
Nationalpark
Infopunkt
en
To
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R
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ft
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Aussichtspunkt,
röm. Wasserleitung
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all
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Ping
:
Touristeninformation
Wanderweg
Radweg
besonderer Ort
M: 1:7.000
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
G
d
ün
em
H
3535 Kfz/ 24h
P
3473 Kfz/ 24h
ln
Kö
P
1490 Kfz/ 24h
P
P
P
P
P
P
P
P
H
P
ANALYSE
VERKEHR
4475 Kfz/ 24h
H
P
en
leid
Sch ntal
e
Hell
H
Kall Bahnhof
Kall Busbahnhof/
SB 82, 808, 815, Trier Straße
829, AST
821, 826, 835
P
DB
Kall Bahnhof
RE 14, RE 22,
RE 24
E
P
P
P
5258 Kfz/ 24h
P
Hauptverkehrsstraße
sonstige Straße
Weg
DB
Bahnhof
Bahnlinie
M: 1:7.000
Sis
tig
Ma - Ma
rma nsc
gen heid
/
Trie
r
H Bushaltestelle
Buslinie
P Parkplatz
E Elektrotankstelle
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
Im
Ei
Str
se
äß
na
ch
ue
rs
en
tra
ANALYSE
STRASSEN- UND PLATZRÄUME
ße
Kirchplatz
Aachener St
raße
Büchel
Neuer
Markt
e
traß
er S
en
ach
Bahn
hofstr
aße
Auf dem
A
Rathausplatz
Hi
nd
en
bu
rg
str
aß
e
hohe Aufenthalts- und Gestaltqualität
geringe Aufenthalts- und Gestaltqualität
ohne Bewertung
gesicherter Übergang
fehlende Barrierefreiheit
Barrierewirkung durch Topografie
M: 1:2.800
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
Hochwassergefährdung
hohes Verkehrsaufkommen
mangelhafte Beschilderung Wanderwege
fehlende Wegeverbindung
Barriere Bahngleis
Eingangssituation
Leerstand
FAZIT
SCHWÄCHEN
P
Bahnhofstraße:
Leerstände, geringe
Nahversorgungsangebote,
hohes Verkehrsaufkommen,
keine Aufenthaltsqualität
P
Marktplatz ist Parkplatz,
keine Aufenthaltsqualität
Gestaltungsdefizit Bahnhofsumfeld, felende Barrierefreiheit
P
Angstraum Bahnunterführung
P
unattraktive Gewerbeflächen
großflächige Versiegelung
P
hohes Verkehrsaufkommen
P
Barriere Bahngleise
P
Parkplätze städtebaulich nicht
integriert/ fehlende Gestaltung
fehlende Verbindung Bahnhofstraße und Trierer Straße
Brachflächen, Mindernutzung und Leerstände
Schwäche
Risiko
Hochwassergefährdung
M: 1:7.000
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
Tor zum Nationalpark Eifel
Grund- und Hauptschule
Mehrgenerationenspielplatz
Stärkung historischer Ortskern
Bahntrasse als Grünverbindung nutzen
Stärkung des Zentrums durch Einzelhandel/ Gastronomie/ Wohnen
Historischer Ortskern
Aufwertung Marktplatz
Verbindung Rathausplatz mit Marktplatz
FAZIT
STÄRKEN
möglicher Standort
für Haus der Integration
Aufwertung Bahnhofsumfeld
Bildungseinrichtung
Bahnanbindung Köln - Trier
P
Neue Mobilitätskonzepte
Verbesserung der Erschließung
Nahversorungsangebot
Verlagerung der Feuerwehr/
ergänzendes Wohnen
Stärkung Wanderwege
Grünband der Urft
Energiekonzept Hallenbad
Waldflächen
Neues Wohnen
in der Urftaue
Verkehrsentlastung Bahnhofstraße durch Südtangente
Potenzialfläche Gewerbepark
Stärke
Chance
M: 1:7.000
Schaffung von Restriktionsflächen (Hochwasserschutz)
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
MASSNAHMEN UND PROJEKTE
Urft und
Grünband
Historische
Mitte
Potenzial
Schulstandort
Landschaft
und Tourismus
M: 1:7.000
neues
Wohnen
Renaturierung
Urft-Aue
Eingang
Rathaus und Haus
der Integration
zentrale
Nutzungen
Bahnhofsumfeld
Verkehr und
Erschließung
Gewerbepark
Trierer Straße
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
BÜRGERWERKSTATT
Ortskern Kall
ARBEITSPHASE
Wie soll sich Kall in den nächsten Jahren entwickeln?
BÜRGERW
Orts
Wie soll sich Kall in den
Mit der Bürgerschaft sollen zu 4 Themenfeldern
Ideen entwickelt werden:
Mit der Bürgerscha
Ideen en
Funktionsstärkung der Mitte
Funktionss
Infrastruktur, Handel und Gewerbe
Rolf Westerheide
Gestaltung der öffentlichen Räume
Straßen, Plätze, Verkehr und Mobilität
Uli Wildschütz
Neues Bauen
Wohnen, Energie- und Klima
Stefan Krapp
Freizeit und Erholung
Freiraum, Umwelt und Tourismus
Martina Winandi
Bausteine für ein integriertes Handlungskonzept
30.06.2016, 18:00 Uhr
Aula der Hauptschule
Infrastruktur
Rol
Gestaltung der
Straßen, Plätz
Ul
Neu
Wohnen,
S
Freizeit
Freiraum, U
Mar
Bausteine für ein inte
30.06.2
Aula d
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
ZENTRALE FRAGESTELLUNGEN
Attraktiver Stadtteil Lokale Ökonomie
Sozialintegrativen Maßnahmen
Problemräume, Potenzialflächen
Aufenthaltsqualität
Mobilitätskonzepte / E-Moblität?
Identität und Image?
Stabilisierung des Stadtteils
Europäische Energie- und
Klimaschutzkommune
‚Leuchtturmprojekte‘ für neues Bauen und Wohnen
Private und öffentliche Grünräume
landschaftliche Einbindung Potenzial Tourismus
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
ZENTRALE FRAGESTELLUNGEN
Welche Identität und welches Image hat der Ortskern?
Welche Entwicklungziele und Leitbilder können dazu beitragen,
dass sich der Ortskern zu einem attraktiven Stadtteil mit positiven Image entwickelt?
Wie wird die handelswirtschaftliche und städtebauliche Erscheinung des zentralen Einkaufszentrum eingestuft? Wie kann die
soziale Infrastruktur aufgewertet und gesichert werden?
Welche weiteren Funktionen und Nutzungen werden als defizitär
eingestuft? Wie kann die lokale Ökonomie gestärkt werden?
Wie kann Leerstand in Ladenlokalen sinnvoll umgenutzt werden?
Durch welche sozialintegrativen Maßnahmen kann das Miteinander der unterschiedlichen Bevölkerungsanteile verbessert und
positiv besetzt werden?
Welche Management und Beteiligungsstrukturen sind langfristig
erforderlich?
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
ZENTRALE FRAGESTELLUNGEN
Welche Identität und welches Image hat der Ortskern?
Wo liegen die Problemräume, wo liegen Potenzialflächen und wie
sind sie mit Blick auf Um- und Neunutzung zu bewerten?
Durch welche gestalterischen, funktionalen und baulichen Maßnahmen kann die Aufenthaltsqualität in den öffentlichen Räumen
verbessert werden?
Wie kann das Bahnhofsumfeld attraktiv und barrierefrei neu gestaltet werden?
Wie sind notwendige Verkehrsausbaumaßnahmen im Ortskern zu
gestalten?
Welche Bedeutung haben zukunftweisende Mobilitätskonzepte /
E-Moblität?
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
ZENTRALE FRAGESTELLUNGEN
Welche Identität und welches Image hat der Ortskern?
Mit welchen städtebaulichen und architektonischen Maßnahmen
kann eine langfristige Stabilisierung des Stadtteils erreicht werden?
Wie kann das IHK dazu beitragen Kall mit dem Label Europäische
Energie- und Klimaschutzkommune auszuzeichnen?
Wie kann das Interesse an attraktiven Wohnen in historischer
Umgebung geweckt werden?
Wo können ‚Leuchtturmprojekte‘ für neues Bauen und Wohnen
initiiert werden?
Wie kann die Energiebilanz der Altbauquartiere und der in die
Jahre gekommenen Einfamilienhausgebiete verbessert werden?
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept
ZENTRALE FRAGESTELLUNGEN
Welche Identität und welches Image haben die Freiräume im
Ortskern?
Mit welchen Maßnahmen können private und öffentliche Grünräume optimiert und die vorhandenen Freiräume besser gestaltet,
genutzt und zugänglich gemacht werden?
Welche neuen Freiräume können entwickelt werden, wo können
neue stadtökologische Verbindungen geschaffen, wo Defizite
ausgeglichen werden?
Wie kann die landschaftliche Einbindung der Ortslage Kall verbessert und mit den touristischen Routen verknüpft werden?
Welches Potenzial haben die Marke Eifel, die Tourismusfachschule und die gastronomischen Angebote im Ortskern Kall für
den Tourismus?
Gemeinde Kall
Integriertes Handlungskonzept Ortskern Kall
Projektablauf
RaumPlan / isl Aachen
Stand: 25. April 2016
Integriertes Handlungskonzept
Projektablauf
PHASE 1:
1.
Städtebauliche Analyse und Bewertung
2.
Leitbild und Zieldiskussion
3.
Planungswerkstatt 1 Ortskern Kall
Mai 2016
AUSBLICK
PHASE 2:
1.
Projektbausteine integriertes Handlungskonzept
1.1
Funktionsstärkung zentraler Räume
1.2
Verkehr und Mobilität
1.1
Öffentliche Räume
1.4
Landschaft und Freiraum
1.5
Infrastruktur und Bildung
1.6
Gewerbe
1.7
Bauen und Wohnen
1.8
Energie- und Klimaschutz
1.9
Tourismus
2.
Planungswerkstatt 2 Ortskern Kall
PHASE 3:
Juli 2016
September 2016
1.
Kosten- und Finanzierungsübersicht
2.
Projektsteuerung, Präsentation und Entscheidung
November 2016