Anmeldung Tagungskosten Name Die Tagungskosten betragen: Anschrift Telefon Mitglieder der GGFP Nicht-Mitglieder Arbeitslose Studierende Institution Kosten für Anreise und Übernachtung müssen von den TeilnehmerInnen selbst getragen werden. e-Mail Symposium, 23.09.2016, 16.00 Uhr Erste Präferenz Erste Präferenz Zweite Präferenz Symposium, 24.09.2016, 11.45 Uhr Erste Präferenz Zweite Präferenz Den Teilnahmebeitrag in Höhe von Euro habe ich auf das Konto der GGFP bei der Bank für Sozialwirtschaft überwiesen. BIC: BFSWDE33MUE IBAN: DE06 7002 0500 0008 8857 00 Ich nehme am gemeinsamen Abend am 23.09. teil (Kosten 20,00 €): nein Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung bis spätestens zum 07.09.2016 an Geschäftstelle der GGFP c/o Prof. Irmgard Teske Talstr. 4 88677 Markdorf per e-Mail an per Fax an Veranstaltungsort: Zweite Präferenz Symposium, 24.09.2016, 10.00 Uhr ja 55.– Euro 70.– Euro 35.– Euro 20.- Euro [email protected] ++49 (0)7544 1782 Fachhochschule Erfurt, Fakultät Angewandte Sozialwissenschaften, Altonaer Str. 25, Haus 3. Anfahrt mit dem Auto Am Schmidtstedter Knoten nach links unter der Bahnlinie hindurch vom Stadtring auf die Stauffenbergallee (Richtung ErfurtNord), am Leipziger Platz (2. Kreuzung) nach rechts in die Leipziger Straße (Richtung Buttelstädt) einbiegen. An der nächsten Kreuzung der Ausschilderung Fachhochschule folgen, links in die Liebknechtstraße abbiegen, anschließend die zweite Straße rechts (Hamburger Straße, Einbahnstraßenverkehr!), zweite Straße nach rechts: Altonaer Straße. Anfahrt mit der Bahn zum Hauptbahnhof Erfurt Fahrt mit einer beliebigen Stadtbahnlinie stadteinwärts zum zentral gelegenen Anger, eine Station vom Hauptbahnhof entfernt. Auf dem Anger umsteigen in die Linie 2 in Richtung Ringelberg bis zur Haltestelle „Hanseplatz/Fachhochschule“. Von hier nach rechts in die Lübecker Straße einbiegen. Die Fachhochschule ist von der Stadtbahnhaltestelle auch ausgeschildert. In Kooperation mit: Wer kann wen als hilfehilf bedürftig definieren? – Auseinandersetzungen mit Zuschreibungen Jahrestagung der GGFP in Kooperation mit der Fachhochschule Erfurt Fakultät Angewandte SozialwissenSozialwisse schaften am 23./24. September 2016 in Erfurt Wer kann wen als hilfebedürftig definieren? – Auseinandersetzungen mit Zuschreibungen In den Beiträgen der diesjährigen Jahrestagung spiegelt sich die Vielfalt der psychosozialen Arbeit wider. Die Zuschreibung von Hilfebedürftigkeit in unterschiedlichen Handlungsfeldern wie in der sozialen Psychiatrie, im Rahmen von Prävention, in der Pädagogik, beim Umgang mit Rechtsextremismus/Islamismus, in Bezug auf Transsexualität sowie bei Flüchtenden werden in ihren zugrundeliegenden Prämissen dargestellt und dekonstruiert. Leitend sind dabei Fragen wie: Inwiefern sind diese Zuschreibungen kulturell geprägt, welche Folgen hat das für die Fachkräfte, die Adressaten und den gesellschaftlichen Umgang mit diesen Phänomenen? Wo kommt es für die Hilfesuchenden zu nachteiligen Zuschreibungen, die ihr Recht auf Freiheit zur Gestaltung des eigenen Lebens einschränken? Wer vollzieht sie mit welcher Begründung? Welche Zuschreibungen erfahren die Professionellen von den Hilfesuchenden? Welche Auswirkungen hat es auf ihr Selbstverständnis und ihr Handeln? In welchen Feldern und Zusammenhängen definieren sich Betroffene selbst? Welche Folgen für ihre Versorgung hat dieser Selbstbezug und mit welchen Widerständen haben sie dann zu kämpfen? Zuschreibungen sind Alltag. Aber wie mit ihnen umgehen? Die Jahrestagung lädt ein, darüber zu diskutieren. Die Beiträge aus Praxis und Forschung werden dazu anregen, gemeinsam aus einer gemeindepsychologischen Perspektive, Möglichkeiten zu entwickeln, reflektierter mit Zuschreibungen umzugehen und dort auf sie zu verzichten, wo sie die Qualität der Arbeit beeinträchtigten. Programm Freitag, 23.09.2016 Programm Samstag, 24.09.2016 2 13:30 Uhr Ankommen, Registrierung (Kleiner Imbiss, Kaffee) 09.00 Uhr Ankommen 09.30 Uhr Einführung in den Tag Eckhard Giese 14:00 Uhr Begrüßung und Tagungseröffnung Eckhard Giese, Ingeborg Schürmann, Irmgard Teske Vortrag und Diskussion Psycho-soziale Bedürftigkeit, Hilfe und Scheitern – Soziologische Gedanken zu einem zugleich einfachen und komplexen Thema Werner Vogd 15:30 Uhr Kaffee-Pause 16.00 Uhr Symposien Symp.1 Geflüchtete junge Menschen: extrem hilfebedürftig – oder was sagen die Jugendlichen? Bernd Holthusen, München Symp.2 Das Präventionsnetzwerk Ortenaukreis – die Umsetzung einer kommunalen Gesundheitsberichterstattung unter Beteiligung relevanter Akteure Ullrich Böttinger / Laura Kassel, Freiburg Kinderschutz als Risiko – Freiwilliges Engagement in den Frühen Hilfen Luise Behringer, Benediktbeuern Symp.3 Projekt NePP: Bedarf Health literacy und Primärprävention in Familien mit psychisch erkranktem Elternteil Patricia Wahl / Albert Lenz, Paderborn 17:30 Uhr Ende des ersten Tages 18:00 Uhr Mitgliederversammlung GGFP ab 20:00 Uhr Gemeinsamer Abend im Café, Restaurant NERLY, Marktstr. 6, 99084 Erfurt Theaterpädagogisches Projekt 10.00 0 Uhr Symposien Symp.4 Symp. Verunsicherung von Arbeitssuchenden aufgrund der Beurteilung der Leistungsfähigkeit durch Dritte Edith Almer, Augsburg Die Gründe des allgemeinen Sonderschulbesuchs von türkischen Migrantenkindern Sinasi Güvenir, Insbruck Symp.5 Symp. Gemeindepsychologische Konzeptionalisierung eines Online-PeerBeratungsprojekts zur Suizidprävention im Schwarzwald-Baar-Kreis für Jugendliche und junge Erwachsene Adelheit Glott /Birgit Reime, Furtwangen Symp.6 Symp. Ambivalente Verbündete? Trans*Aktivismus zwischen Empowerment und Konkurrenz Erik Meyer, Hamburg Deutungshoheiten: Erfahrungen von trans*Jugendlichen im Rahmen rechtlicher und/oder medizinischer Transitionsschritte Kerstin Oldemeier, München 11:30 Uhr kleine Pause 11:45 Uhr Symposien „Hilfe?! Hilfsbedürftig? – Konstruktionen von Bedürftigkeit in der pädagogischen Prävention von Rechtsextremismus oder Islamismus Frank Greuel / Katja Schau, Halle Symp.8 Auseinandersetzung mit der Kundenorientierung in der ambulanten psychosozialen Versorgung – eine gemeindepsychologische Fallbesprechung Anja Hermann/Asita Behzadi/Maximilian Schinz, Berlin Symp.9 Recovery, die UN-Behindertenrechtskonvention und die Wirklichkeit Christel Achberger, Flintbeck Why theory? Zum Zusammenhang von Erfahrung, Betroffenheit und Professionalität Christian Küpper, Berlin 13:00 Uhr Verabschiedung und Ende der Tagung Symp.7
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