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Merck Innovation Center
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INNOVATION SEIT
JAHRHUNDERTEN
Merck ist ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen in den Bereichen Healthcare,
Life Science und Performance Materials. Rund 50.000 MITARBEITER entwickeln Technologien, die
das Leben bereichern. 2015 erwirtschaftete Merck einen Umsatz von
12,8 Milliarden Euro.
Seit 1668 besteht für Merck die
zentrale Aufgabe darin, Innovation
voranzutreiben. Dabei haben sich
die Anforderungen im Laufe der
Zeit verändert: Innovation findet
heute immer weniger hinter verschlossenen Türen statt. Die Digitalisierung hat es möglich gemacht,
dass Wissen schneller und leichter
verfügbar wird. Dabei verschwimmen die Grenzen klassischer Branchen. Innovation benötigt heute
mehr denn je Raum zum Austausch
von Menschen mit verschiedensten
Perspektiven und Hintergründen.
Das Merck
Innovation Center
ZUKUNFTSWEISEND
AMBITIONIERT
OFFEN
Ergänzend zur klassischen Forschung und Entwicklung ist das
Innovation Center in Darmstadt
ein Ort, an dem Kompetenzen aus
unterschiedlichsten Bereichen zu
konkreten Ideen und Projekten zusammengeführt werden. So entstehen Produkte und Dienstleistungen
außerhalb des bestehenden Geschäfts, die Merck erfolgreich in
die Zukunft führen.
Bis zum Jahr 2020 investiert Merck
rund 1 Milliarde Euro in seinen
Stammsitz in Darmstadt. 69 Millionen Euro fließen davon in den
Bau des zukünftigen Innovation
Center, das im Jahr 2017 fertiggestellt wird. Auf dem Weg dorthin
errichtete Merck im Jahr 2015 den
ersten Prototyp – das modulare
Innovation Center.
Das Merck Innovation Center ist
weit mehr als nur ein Gebäude:
Es verknüpft eine kreative Arbeitsumgebung mit einer Kultur der
Offenheit und des Austauschs zwischen Mitarbeitern und externen
Startups, Visionären und Unternehmern aus der ganzen Welt.
PROTOTYPING
Beim Aufbau des Innovation Center nutzen wir
einen sogenannten „Prototyping-Ansatz“: Im
aktuellen modularen Innovation Center testen
wir bis 2017 u.a. Methodiken, Prozesse, Organisation und Technologie, damit diese im künftigen Innovation Center optimal funktionieren.
2015
2017
Nutzfläche:
1.400 qm
Bauzeit:
7 Monate
Investition:
17 Millionen Euro
Nutzfläche:
7.100 qm
Bauzeit:
rund 2 Jahre
Investition:
69 Millionen Euro
Innovation:
Deutsche Pharmaunternehmen planen,
Neue Technologien ermöglichen branchenübergreifende Innovationen
Pharmaunternehmen werden von
Produzenten zu Dienstleistern –
z.B. für die Auswertung von
Gesundheitsdaten.
2016 rund 8,7 Mrd. € in
Innovationsprojekte zu investieren.
Bereits heute ist der 3D-Druck
von organischem Material, z.B.
Herzen, möglich.
Social Media oder App-Daten liefern Informationen über Nebenwirkungen von Medikamenten.
Deutschlands
pharmazeutische und
chemische Industrie
auf einen Blick – das
InnovationsKraftwerk
Innovation Indicator 2015
Die innovativsten Länder der Welt.
AUTOMOTIVE
ELECTRICAL
INDUSTRY
PHARMA
SECTOR
Der Pharma-Sektor ist die
drittinnovativste Industrie
in Deutschland.
Digitalisierung birgt viel Innovationspotenzial für die Chemiebranche –
vor allem im Bereich der Lieferkette.
Mit 31.670 Anträgen in 2015 ist
Deutschland Europas amtierender
Patentkönig.
DAS SIND WIR
Wir, das Innovation Center Team, füllen das Gebäude mit Leben. Mit
unterschiedlichen Erfahrungen und Expertisen bauen wir Brücken zwischen
Mitarbeitern, Abteilungen und externen Stakeholdern. Dabei unterstützen
wir sie auf ihrem Weg von der ersten Idee bis zum fertigen Produkt.
UND SO
ARBEITEN
WIR
Im Innovation Center arbeiten wir
nach dem Prinzip des Prototypings.
Dabei lernen wir aus unseren Erfahrungen – und zwar nicht nur in
Bezug auf das Gebäude „Innovation
Center“, sondern auch in punkto
Organisation, Zusammenarbeit,
Prozesse oder Technologie.
Wir belohnen den Mut, ungewöhnliche Wege zu gehen und Neues
auszuprobieren.
Das Merck Innovation Center basiert
auf vier Säulen
Ganz wichtig: In allen vier Säulen arbeiten wir
bereichsübergreifend und fördern den offenen
Austausch – innerhalb des Unternehmens
ebenso wie nach außen.
WIR SCHAFFEN EIN INTERNES NETZWERK AUS INNOVATOREN
INNERHALB DES MERCK-UNIVERSUMS ...
ACCELERATOR
INTERNAL
INNOVATION
PROJECTS
INNOVATION
THINK TANK
INNOVATOR
ACADEMY
... SOWIE EIN STARKES NETZWERK MIT EXTERNEN PARTNERN,
WIE UNIVERSITÄTEN UND INNOVATOREN AUS ANDEREN UNTERNEHMEN.
MERCK
ACCELERATOR
ZWECK
ZUSAMMENARBEIT
Insbesondere in unseren Bereichen Healthcare, Life
Science und Performance Materials entstehen weltweit Startups, die mit ihren Ideen klassische Märkte verändern. Diese Startups stellen für uns eine
Bereicherung dar. Sie sind Partner auf Augenhöhe,
mit denen wir gemeinsam die Zukunft gestalten.
Zu diesem Zweck fördern wir Startups in der
Frühphase ihrer Entwicklung im Rahmen unseres
globalen Accelerator-Programms.
Ausgewählte Startups erhalten finanzielle Unterstützung,
Unterbringung im Merck Innovation Center und den
Zugang zu mehr als 50.000 Merck-Experten in 66 Ländern. Wir setzen dabei ganz auf die Gestaltungsfähigkeit
der Gründerinnen und Gründer. Derzeit laufen zwei
Accelerator-Programme in Darmstadt und Nairobi. Ziel
ist es, den Accelerator zu einem Netzwerk aus weltweiten Standorten zu entwickeln, um den Startups
das bestmögliche Netzwerk bieten zu können.
ERFAHRE MEHR
Frühjahr 2016
ALS TEIL EINES WELTWEIT TÄTIGEN
KONZERNS WOLLEN WIR AUCH UNSER
ACCELERATOR-PROGRAMM GLOBAL
AUSRICHTEN. IDEEN SOLLTEN
NICHT DURCH DIE STANDORTFAKTOREN DER ORTE
LIMITIERT WERDEN, AN
DENEN SIE GEBOREN
WERDEN.
Michael Gamber,
Leiter des Merck Innovation
Center
Frühjahr 2016
v
Unser globaler
Accelerator
mindestens
25.000 €
Finanzierung
Fokus auf
Healthcare, Life Science
und Performance Materials
SILICON
VALLEY
DARMSTADT
Co-working space
im Merck Innovation Center
3 Monate
1 Monat
Erweiterungsprogramm
mindestens
15.000 USD
Finanzierung
NAIROBI
Fokus auf
Digital Health
Co-working space
in der Nairobi Garage
3 Monate
Globales
Netzwerk
Contagt ist ein Startup aus der ersten Runde im
Herbst 2015 unseres Accelerator-Programms. Die
Idee des Mannheimer Teams ist eine App für
Indoor-Navigation, die auf iBeacons basiert. So
schafft Contagt eine Art „Google Maps“ für Gebäude.
Contagt besteht aus Johannes Britsch, Stephan
Brandt, Niklas Bartz und Johannes Schudt.
DURCH UNSERE
TEILNAHME AM MERCK
ACCELERATOR-PROGRAMM
KONNTEN WIR EIN STARKES
NETZWERK ZU INVESTOREN UND
POTENTIELLEN KUNDEN KNÜPFEN. DER ZUGANG ZU DIESEM
GLOBALEN NETZWERK WAR DER
ENTSCHEIDENDE ENTWICKLUNGSSCHRITT FÜR UNS.
Johannes Britsch,
Co-Founder von Contagt
Stephan Brandt
Johannes Britsch
Einlassen auf
die „ new
economy ” -
33%
21%
der Dax-Unternehmen
haben einen Accelerator
der größten deutschen
Unternehmen beschäftigen
einen Digital Executive
13%
nur 1
Wie Unternehmen
und Startups weltweit
kooperieren
68%
der Forbes 500
Unternehmen
kooperieren mit
Startups
33%
von ihnen mit
Venture Capital
indem sie einen
Accelerator oder
Incubator betreiben
von ihnen gehört zu einem
Pharmaunternehmen
INTERNE
INNOVATIONSPROJEKTE
ZWECK
ZUSAMMENARBEIT
Neben externen Kooperationen möchten wir vor allem auch die Innovationskraft innerhalb von Merck
ausschöpfen. Wir fokussieren uns insbesondere
auf Teams, deren Mitglieder aus verschiedenen Geschäftsbereichen kommen. Denn wir glauben daran,
dass gerade aus der Kombination unterschiedlicher
Themen und Expertisen wertvolle neue Produkte
und Dienstleistungen entstehen können.
Merck-Mitarbeiter aus der ganzen Welt haben die
Möglichkeit, für eine Dauer von bis zu einem Jahr ins
Innovation Center einzuziehen, um sich voll und ganz
auf ihr Innovationsprojekt zu konzentrieren. In dieser
Phase stehen wir ihnen als Begleiter in allen relevanten
Aspekten zur Seite – u.a. durch Coaching, MentoringProgramme sowie finanzielle Unterstützung.
Beispiel:
Licri Eye
Es ist eine
der häufigsten OPs
überhaupt:
die KataraktOperation. Im
Volksmund wird
diese Augenkrankheit
auch Grauer Star genannt.
Bei der OP wird die getrübte Linse entfernt und durch eine künstliche ersetzt. Die derzeit erhältlichen Intraokularlinsen – meist aus
Plexiglas gefertigt – bieten den Pa-
tienten nach der Operation jedoch
oft kein präzises Sehvermögen.
„Muss das wirklich sein?“, fragte
sich das „LicriEye“-Team von Merck,
das aus einem internen Ideenwettbewerb hervorgegangen und nun
ins Innovation Center eingezogen
ist. Es entwickelt Materialien, aus
denen Linsen hergestellt werden
können, um optimales Sehvermögen nach einer Katarakt-Operation
zu ermöglichen. Dabei greift es auf
das große Know-how von Merck bei
optisch aktiven Materialien zurück.
INNOVATION
THINK TANK
ZWECK
ZUSAMMENARBEIT
Als Teil eines globalen Unternehmens ist es unser
Ziel, nicht nur auf Trends aufzuspringen, sondern
sie weiterzudenken. Wie werden wir in Zukunft
leben? Was sind die dominierenden Entwicklungen,
die unseren Alltag in Zukunft bestimmen? Und wie
kann Merck dazu beitragen, diese Trends gewinnbringend weiter zu entwickeln und zu nutzen?
Im Innovation Think Tank gehen wir diesen Fragen auf den
Grund und analysieren gemeinsam mit internen und externen Experten, Forschungsinstituten und Unternehmen
Trends und Technologien. Dabei nehmen wir zunächst eine
sehr breite Perspektive ein und bilden anschließend spezialisierte Projektgruppen zu Unterthemen, um zu prüfen,
welchen Beitrag Merck jeweils leisten könnte.
Beispiel:
Indoor
Farming
Im Rahmen des Think Tanks
befassen sich Merck-Mitarbeiter
gezielt mit dem Zukunftsthema
Indoor-Farming. Als Hersteller von
Filtrationssystemen und neuartigen Beleuchtungskonzepten mit
OLED-Technologie bringt Merck
einen Großteil des nötigen Knowhows zum erfolgreichen IndoorFarming nämlich bereits mit.
Für Merck liegt das Potenzial von
Indoor Farming in der Arzneimittelherstellung. Durch diese neue
Technologie lassen sich nämlich
auch Heilpflanzen züchten.
INNOVATOR
ACADEMY
ZWECK
ZUSAMMENARBEIT
Die Merck Innovator Academy hat zum Ziel,
Netzwerke auf- und auszubauen, um den
Kulturwandel bei Merck weiter voranzutreiben.
Hierfür bieten wir den internen Projektteams,
Think-Tank-Teilnehmern, aber auch Startups
bedarfsorientierte Trainings und Workshops
zu Innovationsmethoden wie Design Thinking,
Business Model Canvas und Prototyping an.
Wir veranstalten zudem verschiedene neuartige
Event-Formate wie Barcamps oder auch sogenannte
„F***-Up Nights“. Mit letzteren, die erstmalig im
Juli 2016 stattfinden, tragen wir einer offenen Fehlerkultur über die Grenzen von Merck hinaus Rechnung:
Startups sprechen über ihre größten Misserfolge und
helfen so anderen, ähnliche Fehler zu vermeiden.
kontakt
DR. LUKASZ KOWALIK
Lukasz Kowalik betreut die internen
Projektteams von Merck. Lukasz
lebte einige Jahre im Silicon Valley
als Berater für Bioscience-, Healthcare- und Technology-Unternehmen. Zuvor wurde er im Bereich
Neurowissenschaften an der
Rockefeller Universität zum PhD
promoviert und absolvierte ein
MICHAEL GAMBER
Leiter des Merck Innovation Center
Michael Gamber führt das Team und
ist verantwortlich für alle Projekte
innerhalb des Innovation Center.
Von Beginn an hat er das Konzept
des Innovation Centers mitentwickelt
und verantwortet die strategische
Ausrichtung. Michael studierte Betriebswirtschaft in Mannheim und
war danach als Unternehmensberater
tätig, unter anderem bei PricewaterhouseCoopers sowie der PA Group.
Post-Graduate-Studium an der
Stanford University in chemischer
Biologie.
MUNYA CHIVASA
Munya Chivasa verantwortet das
Accelerator-Programm des Merck
Innovation Center in Darmstadt und
Nairobi und ist Experte für Innovation und Intellectual Property. Er
leitet die Bewerbungs- und Auswahlprozesse der Startups, koordiniert Coachings, Trainings und den
Austausch zu Merck. Munya studierte Biochemie an der University of
Southampton sowie Innovation and
Entrepreneurship an der TU Berlin.
KOMMEN
SIE VORBEI!
Frankfu
r ter St
raße
Frankfurt
Unsere Tür steht immer offen. Jeder, der den
Austausch sucht oder einfach neugierig ist, ist
uns willkommen.
Wir sitzen direkt im Headquarters in Darmstadt.
Besuchen Sie uns bei einem unserer Events,
wie dem Innovators’ Club, oder auch auf
einen Kaffee.
ANFAHRT
Darmstadt
City
Hauptbahnhof