zum - Hofbräukeller

DAS KOSTENLOSE GENIESSER-MAGAZIN FÜR UNSERE HOFBRÄUKELLER-GÄSTE
VORMERKEN
12.10.16
Unser Rezept
von Küchenchef Max
Geschmorte Rinderbäckchen
in Dunkelbiersauce
Feste feiern
im Hofbräukeller
Happy Birthday!
500 Jahre
Reinheitsgebot
Foto: Fotolia.de
# 23. 01/2016
hausg‘macht
Highlights 2016
Von Public Viewing bis Sommerfest
hausg‘macht
Silja, Ricky, Günter und Margot Steinberg.
Liebe Freunde des
Hofbräukellers,
Längst genießen Sie wieder unter unserem Kastaniendach
bei Hendl oder Steckerlfisch das gold-gelbe Sommerglück.
Gemütlich, gesellig, gastfreundlich – nirgendwo sonst spiegelt
sich die bayerische Lebensart besser als im Biergarten. Kein
Wunder, dass der Rest der Republik dieser Tage wieder neidisch
auf München blickt.
In unserem Biergarten erwarten Sie heuer neben den
kulinarischen Hofbräuschmankerl wieder zwei ganz besondere
Highlights: unser Sommerfest und das Public Viewing zur
Fußball-Europameisterschaft. Nicht zuletzt die WM 2014 in
Brasilien hat gezeigt: Die Münchner lieben Public Viewing –
vor allem bei großen Fußballturnieren. Während der EM in
Frankreich vom 10. Juni bis 10. Juli 2016 wird es unter dem
Motto „Gemeinsam sieht man besser“ auch bei uns wieder
die Spiele mit deutscher Beteiligung im Biergarten oder – bei
schlechtem Wetter – im Hofbräukeller-Festsaal zu sehen geben.
Nähere Informationen dazu finden Sie tagesaktuell immer unter:
www.hofbraeukeller.de
Was Sie in den kommenden Wochen und Monaten außerdem
noch im Hofbräukeller erwartet, finden Sie in dieser mittlerweile
23. Ausgabe von hausg’macht. Wir, Ihre Wirte-Familie
Steinberg, wünschen Ihnen viel Spaß und unvergessliche,
gesellige und köstliche Stunden bei uns im Hofbräukeller und
vom 17. September bis zum 3. Oktober im Hofbräu Festzelt auf
der Wiesn.
Herzlichst,
Ihre Familie Steinberg
Auf ein Neues
im Herbst 2016
Im Hofbräukeller hat man es schon immer verstanden, ganz besonders zu feiern. Und so gab es
im vergangenen Jahr bereits zum zweiten Mal eine echte, urige Almhütte mitten in der Stadt –
genauer gesagt: im Herzen eines der schönsten Biergärten Münchens, im Hofbräukeller Biergarten
in Haidhausen. Die Resonanz der insgesamt rund 3.400 Gäste bei 47 Veranstaltungen (inkl. 8
Fondue-Abende und 6 zünftigen Weißwurstfrühstücke) war überwältigend. Deshalb gibt es auch
heuer wieder ab Mitte November 2016 bis Mitte Februar 2017 zünftige Hüttenabende. Platz ist für
50 bis 100 Personen. In der gemütlichen Hütte aus altem Holz wird Ihre Veranstaltung definitiv zu
einem unvergesslichen Erlebnis für Sie und Ihre Gäste. Denn mit der passenden Dekoration und
stimmungsvoller Beleuchtung schafft das Hofbräukeller-Team ein Ambiente, wie man es sonst nur
aus den Bergen kennt und niemals in München vermuten würde. Denken Sie also rechtzeitig an Ihre
unvergessliche Feierlichkeit und reservieren Sie rechtzeitig.
Für Fragen und Reservierungen steht Ihnen das Hofbräukeller-Team gerne zur Verfügung unter:
Telefon (089) 45 99 25 0 oder per E-Mail unter: [email protected]
Impressum
Weihnachten, Fasching, Ostern – wir hangeln uns im
Jahresverlauf von einem Highlight zum nächsten. Mit den ersten
Sonnenstrahlen im Frühling und dem lang ersehnten Sommer in
München stehen uns nun ganz besonders schöne Zeiten bevor:
Landauf, landab sitzen die Menschen im Biergarten und lassen
es sich gut gehen. Diese Lust am Biertrinken im Freien ist nicht
neu. Ihren Ursprung haben die bierigen Open-Air-Lokale in
München. Die bayerische Landeshauptstadt ist die Wiege und
Metropole der Biergärten. Hier sind die ältesten, zahlreichsten
und größten von ihnen angesiedelt. Einer der traditionsreichsten
und gerade erst komplett neugestaltet ist der Biergarten vom
Hofbräukeller am Wiener Platz.
Herausgeber
Steinberg Gastronomie GmbH
Hofbräukeller
Innere Wiener Straße 19
81667 München
Telefon (089) 45 99 25-0
Telefax (089) 44 83 587
www.hofbraeukeller.de
V.i.S.d.P.: Familie Steinberg
Konzept, Redaktion und Anzeigen
BISTRICKMEDIA. Verlag & Werbeagentur
Bretonischer Ring 8
85630 Grasbrunn
Telefon (089) 43 74 89 79
[email protected]
www.bistrickmedia.de
Layout / Objektleitung / Konzeption
Markus Bistrick
Fotos
Fotolia, Familie Steinberg,
Hofbräu München, privat
Druck
reprodukt Digital GmbH
Stahlgruberring 20
81829 München
Erscheinungsweise
2 Mal jährlich in einer Auflage von 8 000 Exemplaren.
Die nächste Ausgabe erscheint im September 2016.
www.hofbraeukeller.de
SAVE THE
DATE!
12.10.16
hausg‘macht
ZU TISCH MIT
SPD FRAKTIONSCHEF
Markus Rinderspacher (46) ist seit 2008 Abgeordneter des Bayerischen Landtags. Dort ist er SPDFraktionsvorsitzender und somit Oppositionsführer. Der Vater eines 12-jährigen Sohnes arbeitete
viele Jahre lang als Fernsehjournalist, unter anderem als Redaktionsleiter des Pro-Sieben-BoulevardMagazins „taff“. Rinderspacher wurde 1969 in Kaiserslautern geboren. Er ist mit der Mezzosopranistin
Franziska Rabl aus München liiert. Als Hobbys gibt er auf seiner Homepage an: Klassische Musik,
Geschichte, Fußball, Gartenarbeit. hausg‘macht hat Markus Rinderspacher 12 Fragen gestellt:
er Party
-Light Dinner od
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acht oder Jeans
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Unentschieden! Be
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Fisch oderFleis
....besonders gerne vom Grill
Gerne auch zwei
Unsere Empfehlung
MÜNCHNER SOMMER
NATURTRÜB
Hofbräu München bietet mit „Münchner Sommer
naturtrüb“ eine nach traditioneller Rezeptur gebraute
untergärige und naturtrübe Biergartenspezialität an,
die so frisch und spritzig schmeckt, dass sie die ideale
Alternative zum Weißbier ist.
Im Glas entfaltet sich „Münchner Sommer naturtrüb“
opal-schimmernd und märzenfarben mit einer
feinporigen Schaumkrone. Das Bukett des untergärigen
Bierklassikers mit rund 5,1% Vol. ist feinwürzig und
fruchtaromatisch. Sein Geschmack ist frisch, spritzig,
estrig und mit einem subtil-herben Ausklang. Die
Alternative zum Weißbier!
Speiseempfehlung: Vorspeisen, Brotzeit, Wurst und
Käse, Antipasti, Spargel, Pasta, Bratengerichte, Salate
Aus der Region,
für die Region
Seit nunmehr 40 Jahren versorgt der Molkereivertrieb Miesbach
Oberbayern – unter anderem auch den Hofbräukeller in München
mit frischen Lebensmitteln. Angefangen hat alles ganz klein - acht
Mitarbeiter kümmerten sich 1973 in Dürnbach um den Handel
mit Milchprodukten im Oberland. Seitdem hat sich viel verändert,
und der Molkereivertrieb ist zu einer festen Größe in der Lebensmittelversorgung – längst weit über Molkerei-Produkte hinaus –
herangewachsen.
Das stetige Wachstum machte auch mehrere Ortswechsel notwendig, Miesbach ist das Unternehmen zuletzt aber immer treu
geblieben. Nach über 20 Jahren in der Breitensteinstraße erfolgte 1998 der Umzug in das aktuelle Firmengebäude am Windfeld
im Gewerbegebiet Nord. Mittlerweile stehen 5000 Quadratmeter
Gesamtfläche zur Verfügung, davon alleine 1600 im Tiefkühlbereich. 83 Mitarbeiter betreuen von dort aus insgesamt über 2000
Kunden.
Trotz seiner beeindruckenden Größe ist das Unternehmen seinem
Ursprung stets treu geblieben. „Wir arbeiten nach wie vor intensiv
mit den Herstellern und Partnern aus der Region zusammen. Der
Leitsatz „Aus der Region – Für die Region“ ist für uns Verpflichtung
und Ansporn zugleich!“, sagt Andreas Königsreuter, Geschäftsführer der Molkereivertrieb Miesbach GmbH in Oberbayern. Und
weiter: „Wir sind der Partner für Gastro-Betriebe, denen es um
Qualität, Service und Frische geht.“
Coca-Cola, die Konturflasche und die dynamische Welle sind eingetragene Schutzmarken der The Coca-Cola Company. Coca-Cola ist koffeinhaltig.
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Taxi oder Öffen
Foto: Fotolia.de
MARKUS
RINDERSPACHER
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20.03.2009 12:44:59 Uhr
HAPPY BIRTH
ZUR GESCHICHTE
„Ganz besonders wollen wir, dass forthin allenthalben in unseren
Städten und Märkten und auf dem Lande zu keinem Bier mehr Stücke
als allein Gersten, Hopfen und Wasser verwendet und gebraucht
werden sollen.“ So lautet das Bayerische Reinheitsgebot von 1516
und stellt die weltweit älteste bis heute gültige lebensmittelrechtliche
Bestimmung dar. Doch ungeachtet des Alters der Vorschrift hat sie
nichts an ihrer Aktualität verloren.
Das Bayerische Reinheitsgebot wurde erlassen am Georgitag, dem 23.
April 1516, auf dem Landständetag, einer Zusammenkunft der Vertreter
des Adels, der Prälaten und der Abgesandten der Städte und Märkte,
zu Ingolstadt durch die beiden damals Bayern gemeinsam regierenden
Herzöge Wilhelm IV. und seinen jüngeren Bruder Ludwig X.
Doch diese heute bekannteste Fassung des „Reinheitsgebotes“ ist
keineswegs der erste Versuch gewesen, die Produktion des bedeutenden
Grundnahrungsmittels Bier in geordnete Bahnen zu lenken. Frühe
Vorschriften zu Qualität und Preis des Bieres wurden beispielsweise
bereits 1156 für Augsburg, 1293 für Nürnberg, 1363 für München und
1447 für Regensburg erlassen. In der zweiten Hälfte des 15. bzw. im
frühen 16. Jahrhundert häuften sich dann regionale Vorschriften zur
Preisfestsetzung und Herstellung des Bieres.
Eine konkrete Festlegung auf bestimmte Rohstoffe erfolgte für München
am 30. November 1487 durch Herzog Albrecht IV. (der Weise), der
verfügte, dass zur Bierbereitung nur Wasser, Malz und Hopfen verwendet
werden dürfen.
Unmittelbarer Vorläufer des Reinheitsgebotes von 1516 ist eine im Jahr
1493 durch Herzog Georg den Reichen für das damals von ihm regierte
Teilherzogtum Niederbayern erlassene „Biersatzordnung“, die die
Bierproduktion auf die Rohstoffe Malz, Hopfen und Wasser beschränkte.
Ziel der Gesetze, die neben den Produktionsvorschriften auch
detaillierte Aussagen zur Bierpreishöhe trafen, war es, den Bürgern
preiswertes und bekömmliches Bier zu verschaffen und gleichzeitig
durch die Bevorzugung der Gerste die anderen Getreidesorten, die zur
Brotbereitung wichtig waren, zu schützen.
Der Gedanke eines hohen Qualitätsstandards war dabei schon damals
untrennbar mit der Idee des Verbraucherschutzes verbunden, war doch
seinerzeit die Unsitte eingerissen, dem Bier allerlei Zutaten beizumengen,
die seinen Geschmack beeinflussen oder seine berauschende Wirkung
verstärken sollten, ohne dafür auf die teuren Zutaten Hopfen und Malz
angewiesen zu sein. Schädliche gesundheitliche Wirkungen wurden
dabei oftmals billigend in Kauf genommen.
Die hohe Qualität des nach dem Bayerischen Reinheitsgebot
gebrauten Bieres war derart überzeugend, aber auch der Stolz auf die
vollendete Beherrschung der Braukunst unter Verwendung von nur
vier Rohstoffen so ausgeprägt, dass das Bayerische Reinheitsgebot
Manches Gebräu mit Gewürz- und Fruchtzusätzen geht als „besonderes
auch in die Reichsgesetzgebung nach 1871 Eingang fand. Die
Bier“ durch. In diese Kategorie fallen auch altbekannte Biere, die vom strikten
Brauer selbst waren es, die auf die gesetzliche Verankerung des
Reinheitsgebot abweichen, wie etwa die Berliner Weiße oder die Leipziger Gose.
Reinheitsgebotes auch außerhalb Bayerns großen Wert legten,
Brauer in Bayern dürfen solche Biere jedoch nicht herstellen. Übrigens: Auch
Hobby-Brauer, die im Jahr nicht mehr als 200 Liter Bier produzieren, unterliegen
da sich das bayerische „echte“ Bier größter Beliebtheit erfreute.
nicht dem Reinheitsgebot.
Als nach dem Ende des Ersten Weltkrieges die Weimarer
Bayern ist die Bierregion schlechthin in Deutschland: Von über 1.300 Brauereien
Republik gegründet wurde, machte Bayern sogar seine
in Deutschland, die Konsumenten 5.000 unterschiedliche Marken zur Auswahl
Zugehörigkeit zur Republik davon abhängig, ob das
bieten, befindet sich fast die Hälfte der Sudhäuser hier im Freistaat, genau gezählt
623. Keine andere Region der Welt weist auf vergleichsweise engem Raum eine
Reinheitsgebot weiterhin im gesamten Reichsgebiet galt. Nach
auch nur annähernd ähnliche Dichte an Brauereien auf. Nicht nur Weißbier
dem Zweiten Weltkrieg schließlich wurde das Reinheitsgebot
oder Helles, sondern über 40 verschiedene Biersorten unter knapp 4.000
im Biersteuergesetz (in der Fassung der Bekanntmachung) vom
Markennamen werden in Bayern gebraut. Damit sind rund drei Viertel
14.3.1952 in § 9 Abs. 1 verankert.
aller deutschen Biermarken im Freistaat beheimatet. Aber Bayern
punktet auch im Bereich der Rohstoffe, bildet Braumeister an zwei
namhaften Ausbildungsstätten aus und stellt die Technologie
für Brauereien weltweit zur Verfügung.
AUSNAHMEN FÜR
„BESONDERE BIERE“
hausg‘macht
HDAY, REINHEITSGEBOT!
MÜNCHEN FEIERT 500
JAHRE REINHEITSGEBOT
KURIOSE FAKTEN RUND UMS BIER
Gleich drei Tage lang feiert die bayerische Landeshauptstadt das
Jubiläum des Reinheitsgebots. Vom 22. bis 24. Juli 2016 wird rund um
den Münchner Odeonsplatz, den Wittelsbacher Platz und die Brienner
Straße ein großes Fest zum Thema Bier und Braukunst stattfinden. Rund
100 bayerische Brauereien beteiligen sich an dem Festival, um den
Besuchern die Vielfalt des bayerischen Bieres und die Bedeutung des
Reinheitsgebotes näher zu bringen. Neben altbekannten sowie neuen
Bierspezialitäten werden auch Köstlichkeiten aus allen bayerischen
Regionen und ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Musik und
Showeinlagen auf drei Bühnen geboten.
Die ältesten Überlieferungen für Bierproduktion stammen aus dem vierten Jahrtausend vor
Christi Geburt aus dem Zweistromland. Die Sumerer waren wahrscheinlich das erste Volk, das
Bier braute.
Öffnungszeiten:
Freitag, 22. Juli: 12 - 23 Uhr
Samstag, 23. Juli: 10 - 24 Uhr
Sonntag, 24. Juli: 11 - 20 Uhr
Im Jahre 1040 wurde dem bayrischen Kloster Weihenstephan das Braurecht verliehen.
Weihenstephan ist die älteste heute noch bestehende Brauerei.
In Sachen Bier-Produktion ist Deutschland Weltmeister. 1300 Brauereien und über 5000
Marken sind hier ansässig. Den meisten Gerstensaft stellen die Chinesen mit ca. 500 Millionen
Hektolitern pro Jahr her.
Deutschland belegt den dritthöchsten Bier-pro-Kopf Jahresverbrauch in Europa, gleich nach
Tschechien und Österreich
SAVE THE
DATE!
12.10.2016
Es ist erwiesen, dass Bier beim Einschlafen hilft. Der Grund hierfür ist die beruhigende Wirkung
des enthaltenen Hopfens.
Das teuerste Bier der Welt kommt aus Belgien, trägt den französischen Namen ‚‘Vielle Bon
Secours‘‘, und wird nur in London, in einer einzigen Bar namens „Dem Bierdrome“ verkauft.
Da kostet eine 12 Liter Flasche 1000 Euro.
In Tschechien und Polen kann Bier vom Arzt verschrieben werden. Patienten mit urologischen
Beschwerden hilft der harntreibende Gerstensaft, die Nieren zu spülen und Giftstoffe
auszuschwemmen.
Münchner Sommer
Feinwürzig, frisch – die Original Münchner Biergartenspezialität!
Schwerter zu Bierhumpen. Mit diesem Slogan trat die Deutsche Biertrinker Union (DBU)
1990 bei den letzten Volkskammerwahlen der DDR an. Das Wahlergebnis für die Partei der
Bierfreunde war allerdings nicht hochprozentig. Nur 2.534 Wähler – etwa 0,02 Prozent –
ließen sich davon überzeugen. In Rostock reichte es den Bieranhängern immerhin, um ins
Kommunalparlament einzuziehen.
In der kleinen 650-Einwohner-Gemeinde Ballendorf in Baden-Württemberg musste eine
Kommunalwahl wiederholt werden. Grund: Bei den Bürgermeisterwahlen hatte der später
siegreiche Kandidat den Bürgern vor dem Urnengang großzügig Bier ausgegeben.
An einem Sonntag im Juni des Jahres 1922 schlug die Geburtsstunde des Radlers. Franz Xaver
Kugler, der Wirt eines Ausflugslokals vor den Toren Münchens, sah sich unverhofft einem
Ansturm einkehrender Radfahrer gegenüber. Angesichts von 13.000 durstigen Kehlen drohten
ihm die Biervorräte auszugehen. Der findige Wirt griff zu einer unkonventionellen Lösung: Er
streckte das Bier für die durstigen Radler mit Zitronenlimonade, was sich als überaus erfrischend
erwies. Das neue Getränk verbreitete sich von da an schnell weiter unter dem Namen
„Radlermaß“.
Bier ist ein sehr gehaltvolles Getränk, im wahrsten Sinne des Wortes. Es enthält nämlich etwa
8.000 Inhaltsstoffe, darunter mehr als 400 verschiedene Duftstoffe. Wein ist dagegen ein eher
einfaches Gebräu. Im Wein kommen „nur“ rund 1.200 unterschiedliche Stoffe vor.
In der Brauerei „Horse Shoe Brewery“ in London brachen am 16. Oktober 1814 riesige
Bierfässer mit fast 1,5 Millionen Litern Inhalt. Das Bier strömte auf die Straße und zerstörte
einige Häuser, mindestens sieben Menschen kamen damals ums Leben.
Im alten Babylon gab es ein Gesetz das den Tod durch Ertränken vorsah wenn Frauen schlechten
Gerstensaft servierten.
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hausg‘macht
Feste feiern im Hofbräukeller
Im traditionellen Hofbräukeller finden Sie für die unterschiedlichsten Anlässe schöne Räumlichkeiten für
Veranstaltungen jeglicher Art. Sowohl familiäre Feierlichkeiten, geschäftliche Ereignisse, als auch Reiseveranstaltungen
werden für Sie so zu einem besonderen und unvergesslichen Erlebnis. Ihren Wünschen sind dabei kaum Grenzen
gesetzt. So begrüßen wir Sie und Ihre Liebsten beispielsweise bei einer Hochzeitsfeier zum Empfang am „Wiener
Platz“. Genießen Sie dort ein Glas Sekt oder Champagner und ausgewählte Häppchen und feiern Sie anschließend
unter Kastanien in unserem Biergarten oder in einem unserer liebevoll dekorierten Räume, wo wir Ihnen ausgesuchte
bayerische Spezialitäten servieren. Auch unsere Terrasse lädt zum Feiern ein. Unsere Getränkekarte bietet dazu
hervorragende Weine oder ein frisch gezapftes „Hofbräu - Original“ Bier. Für Präsentationen oder Beiträge steht Ihnen
selbstverständlich die entsprechende Veranstaltungstechnik zur Verfügung. Auch für die musikalische Unterhaltung
haben wir Empfehlungen parat. Unsere Räumlichkeiten im Überblick:
FESTSAAL & KLEINER SAAL
Unser Festsaal mit Blick zum „Wiener Platz“ eignet sich für Ihre Hochzeit bis
zu 200 Personen. Bis 80 Personen feiern Sie gemütlich in unserem Kleinen Saal.
Beide Räumlichkeiten – Orte zum Wohlfühlen. Blumen, Stuhlhussen, Kerzen:
die Dekoration gestalten wir ganz nach Ihren Wünschen.
MAXIMILIANSSTÜBERL
Gediegenes Holz, große Tafeln und ein gemütliches Ambiente, in unserem
Maximiliansstüberl weilt man gerne, für bis zu 60 Personen, bei Speis und
Trank. Hier lässt es sich ungestört und stimmungsvoll feiern.
REITERZIMMER
Das Reiterzimmer eignet sich für Tagungen und Besprechungen sowie
Feierlichkeiten im kleinen Rahmen. Zudem besteht die Möglichkeit dies als
Garderobe für größere Veranstaltungen zu verwenden.
Unser kreatives Veranstaltungsteam berät Sie mit viel Erfahrung,
Kompetenz und großer Begeisterung.
Thomas Wasner (Tel.: 089/45 99 25 - 18, [email protected]) und
Katharina Krauss (Tel.: 089/45 99 25 - 21, [email protected]) stehen
Ihnen jederzeit für Fragen zur Verfügung.
SCHULTERBLICK
UNSER THOMAS WASNER
Im Hofbräukeller setzt Familie Steinberg auf Eigenverantwortung,
Selbststeuerung und flache Hierarchien. Durchaus erfolgreich, aber
der Erfolg mag auch mit dem Binnenklima der Teams zu tun haben,
mit der Offenheit und dem freundschaftlichen Umgangston. Deshalb
ist gute Stimmung an Bord genauso wichtig wie ein Team aus kompetenten Mitarbeitern, die ihr Handwerk verstehen. In diesem Sinne
kümmert sich Thomas Wasner seit Dezember 2014, zusammen mit
Katharina Krauss und zwei Auszubildenden, um den gesamten Veranstaltungsbereich sowie die Marketingmaßnahmen im Hofbräukeller.
Es sei der Umgang mit den Menschen, der den 32-jährigen Hotelfachmann an seinem Job fasziniert. Viele Jahre habe er zuvor in Hotels großer Ketten gearbeitet und dort vor allem Tagungen organisiert. Doch
wie bei so vielen von uns beginnt irgendwann die Suche nach neuen Herausforderungen, wenn sich irgendwann Routine einstellt. „Ich
wollte einfach nicht mehr im Anzug von Meeting zu Meeting hecheln
und nur noch Zahlen drehen, sondern im direkten Umgang Menschen
unvergessliche Momente bescheren.“ Konsequenterweise steigt der
Oberpfälzer damals aus der eher prozessorientierten Hotellerie aus und
wechselt in die Gastronomie. „Das war anfangs ein Kulturschock, weil
hier einfach alles ganz anders läuft. Da muss man sich erst einfinden“,
sagt er rückblickend. Denn längst hat Thomas Wasner, der es privat
eher ruhiger mag und gerne mit seinen zwei Katzen chillt, am Wiener
Platz seinen Platz und vor allem seine Berufung gefunden.
Wir, die Familie Steinberg, bedanken uns ganz herzlich bei Thomas Wasner für die Unterstützung und freuen uns auf die nächsten
gemeinsamen Jahre.
REZEPT-TIPP VON KÜCHENCHEF MAX
GESCHMORTE RINDERBÄCKCHEN
IN DUNKELBIERSAUCE
Dazu passen hervorragend gestampfte Kartoffeln und Rosenkohl
1 kg Rinderbäckchen Pariert (gesäubert von Sehnen, Fett und Häuten)
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
2 EL Tomatenmark
2 Karotten
80 g Sellerieknolle
3 EL Öl zum Braten
4 Nelken
6 Wacholderbeeren
2 Lorbeerblätter
tolia.de
ZUTATEN FÜR
4 PERSONEN
Foto: Fo
Die geputzten Rinderbäckchen mit Salz und Pfeffer würzen, mit dem Öl im Topf scharf anbraten
und aus dem Topf rausnehmen; Karotten, Zwiebeln und Sellerieknolle schälen und in Würfel
schneiden und mit dem Knoblauch anrösten, Tomatenmark zufügen und mit Rotwein ablöschen.
Rinderbäckchen wieder zugeben, mit Rinderfond auffüllen, Lorbeerblätter, Nelken und
Wacholderbeeren dazugeben und ca. 2 bis 2,5 Stunden zugedeckt bei niedriger Temperatur
schmoren lassen, dabei ab und zu das Fleisch wenden. Mit der Fleischgabel drauf drücken, um zu
testen, ob die Bäckchen fertig sind (es darf nicht zu fest sein, es sollte zart sein).
Jetzt die Bäckchen aus dem Topf nehmen, das dunkle Bier in die Sauce geben, und Sauce durch ein
feines Sieb in einen zweiten Topf gießen, dabei fest durchdrücken. Sauce noch etwas einkochen.
1-2 TL Speisestärke mit wenig kaltem Wasser verrühren. Die kochende Sauce damit binden,
3 Minuten milde kochen lassen und eventuell leicht mit Salz und Pfeffer abschmecken. Das Fleisch
tranchieren, auf Teller geben und mit Sauce drappieren.
200 ml Rotwein
100 ml Dunkelbier
300 ml Rinderfond
Salz ,Pfeffer
hausg‘macht
RÜCKBLICK
Wie uns die
Presse sieht
Bei HF Catering treffen Sie auf Tradition, Erfahrung und Innovationsstärke – gepaart mit einem hohen Qualitätsanspruch an die
Produkte sowie an die gesamte Planung und Durchführung des Catering-Events. Denn hinter der 2012 gegründeten HF Catering
GmbH stehen Harald Cyriacus und Ricky Steinberg. Beide arbeiten bereits seit vielen Jahren unter anderem im Hofbräukeller und
im Hofbräu-Festzelt zusammen. Ricky Steinberg stammt aus einer traditionsreichen Münchner Wirtsfamilie. Neben dem HofbräuFestzelt führt er namhafte Gastrobetriebe wie den Hofbräukeller und das Harlachinger Jagdschlössel und gründete vor Jahren ein
Szene-Café. Harald Cyriacus hat in Bayern gelernt und internationale Berufserfahrungen in der Schweiz, Südamerika und New
York gesammelt – immer auf der Suche nach neuen Food-Kreationen. Seit über 10 Jahren leitet er eine Erlebnisgastronomie mit
angeschlossenem Catering.
Getreu dem Motto „Be healthy. Eat fresh.” kommen Sie bei HF Catering in den Genuss eines modernen und frischen
Caterings auf höchstem Niveau. Serviert werden Ihnen – etwa bei Firmenfeiern, Messen und Privatfeiern oder auch Live- und
Showcooking-Events – biodynamisch zubereitete Speisen mit besten Lebensmitteln aus der Region. „Wir legen großen Wert auf
einen bewussten Umgang mit den Ressourcen und verwenden, soweit möglich, saisonale und regionale Produkte. Diese werden
biodynamisch zubereitet. Das heißt konkret: ohne Konservierungsstoffe, ohne Geschmacksverstärker, ohne künstliche Stoffe zur
Verlängerung der Haltbarkeit und ohne Farbstoffe“, erklärt Ricky Steinberg die Philosophie. Auf Wunsch bietet Ihnen
HF Catering außerdem Speisen an, die vegan, vegetarisch oder aus Produkten von 100 Prozent biologischer Herkunft sind.
Kurzum: Mit HF Catering genießen Sie mit reinem Gewissen!
HF Catering GmbH
Innere Wiener Str. 19, 81667 München, Telefon (089) 447 173 23, [email protected], www.hf-catering.de
hausg‘macht
8. MAI
1. BIS 31. AUGUST
Muttertag
Familienmonat August
Am 8. Mai feiern wir heuer Muttertag und wie wär’s statt dem obligatorischen Blumenstrauß
mal mit einem stilvollen Essen im Hofbräukeller? Reservierung empfohlen.
Der August steht im Hofbräukeller ganz im Zeichen der Familie. Einen Monat lang gehen alle Gerichte
von der Kinderkarte für unter Achtjährige aufs Haus. Um kostenlos zu essen, müsst Ihr nur Eure
Eltern dazu bringen, sich selbst etwas zum Schlemmen zu bestellen.
8. JUNI
+++ Tag der Offenen Tür +++
Unter dem Motto: „Besonders schön für Sie rausgeputzt!“ laden wir am 8. Juni von 15
bis 20 Uhr ganz herzlich zu unserem Tag der Offenen Tür. Wir freuen uns Ihnen den
Hofbräukeller in all seinen schönen Facetten vorstellen zu dürfen – eine perfekte Location für Hochzeitsfeiern, Firmenevents oder die Geburtstagsfeier. Wir stellen Ihnen
den Hofbräukeller auch als perfekte Veranstaltungslocation vor (siehe auch Seite 6).
Erster Schultag
Am Dienstag, 13. September ist der erste Schultag nach den Sommerferien und wir laden alle
Schulanfänger herzlich an diesem Tag zum Essen ein! Wählt aus unserer Kinderkarte ein Hauptgericht, ein Dessert und ein Getränk und freut Euch über ein tolles Überraschungsgeschenk!
17. SEPTEMBER BIS 03. OKTOBER
Foto: Fotolia.de
10. JUNI BIS 10. JULI
13. SEPTEMBER
TERMINE
Europameisterschaft
Wer die Live-Atmosphäre der Fußball-Europameisterschaft 2016 erleben will, muss nicht auf
Reisen gehen. Vom 10. Juni bis zum 10. Juli wird der Hofbräukeller zum Epizentrum aller
Fanfeste. Abhängig vom Wetter zeigen wir alle frei empfangbaren Spiele entweder im Biergarten oder in unserem Festsaal. Natürlich live und auf Großbildleinwand.
2. JULI
Mai bis
Oktober 2016
183. Oktoberfest
immer aktuell informiert:
ww.hofbraeukeller.de
Am Samstag, 17. September heißt es wieder: O’zapft is. Wir freuen uns auf Ihren Besuch
im Hofbräufestzelt. Das gilt übrigens auch für die Kleinen, die wir am 20. und am 27.
September wieder auf unseren Balkon einladen. An den beiden Kindertagen verwöhnen wir
den Wiesn-Nachwuchs mit günstigen Kinderschmankerln und kleinem Animationsprogramm.
Ausführliche Informationen: www.hofbraeukeller.de oder www.hb-festzelt.de
16. / 17. OKTOBER
Am Samstag, 2. Juli 2016, findet heuer zum 16. Mal das traditionelle Sommerfest im Biergarten des
Hofbräukellers am Wiener Platz statt. Ab 14 Uhr erwarten Sie bei schönem Wetter Live-Musik der
Plattlinger Isarspatzen und von der Band Dreisam, Köstlichkeiten aus der Hofbräukeller-Küche sowie
natürlich ein tolles Unterhaltungsprogramm für Ihre Kinder.
Außerdem verlosen wir Verzehrgutscheine für den Hofbräukeller und Gutscheine für die Wiesn im
Hofbräufestzelt. Hendl, Haxn, resche Brezn und besonders das leckere Spanferkel auf dem Grill sind
alljährlich nicht nur ein Gaumen-, sondern auch ein Augenschmauss. Auch heuer gibt‘s die ersten
1000 Maß zum Preis von je 3 Euro – der Erlös geht an die Stiftung ‘s Münchner Herz.
17. BIS 24. JULI
Ochsenwoche
Kommen Sie im Hofbräukeller „auf den Ochs“. In dieser Woche bieten wir eine Ochsenkarte
mit Spezialitäten rund um den heimischen Ochsen. Sein feinfaseriges, marmoriertes Fleisch
und sein geschätztes herzhaft-kräftiges Aroma lassen den Ochsen zu einem besonderen Genuss
werden. Lassen Sie sich dieses kulinarisches Erlebnis nicht entgehen.
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Foto: Fotolia.de
Sommerfest 2016
Kirchweih
Am dritten Sonntag im Oktober wird Kirchweih gefeiert, „Allerweltskirchweih“, wie dieser
Tag vom Volksmund auch betitelt wird. Denn längst nicht überall ist dieser Tag im Herbst auch
der Jahrestag der Weihe des jeweiligen Gotteshauses. Praktisch-pragmatische Gründe haben
diesen Feiertag hervorgebracht. Bis 1866 wurde in Bayern in Städten und Dörfern Kirchweih
noch gefeiert, wie es gefallen ist: jedes Jahr am Datum der Weihe, in der Regel am Sonntag
vor- oder nachher. Freuen Sie sich am 16. und 17. Oktober auf 1/4 bayerische Hafermast Gans
oder 1/2 Bauernente mit Knödel und Blaukraut und vieles mehr.
Was tut die gemeinnützige Stiftung ‘s Münchner Herz? Sie unterstützt
gezielt Projekte und Einrichtungen an sozialen Brennpunkten in München.
Der Fokus liegt dabei auf der Förderung von Kindern und Jugendlichen,
die nicht auf der Sonnenseite des Lebens aufwachsen, wobei jeder herzlich
willkommen ist, unabhängig von Religion und Herkunft ... Und was können
Sie nun tun? Fassen Sie sich ein Münchner Herz und unterstützen Sie ’s
Münchner Herz mit einer Spende. Egal wie hoch. Jeder Euro hilft!
Tickets sind bereits im Vorverkauf erhältlich unter:
www.smuenchnerherz.de