zum Rundbrief - Georg Kippels MdB

Ausgabe 16-26/ 01.07.2016
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Unterwegs mit dem
Bundesminister für
Gesundheit
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Aachen - 27.06.2016
Gemeinsam mit dem Bundesminister
für Gesundheit Hermann Gröhe MdB sowie mit meinem Aachener Kollegen im
Bundestag, Rudolf Henke MdB, habe ich
vergangenen Montag einen praktischen
Einblick in die Telemedizin bekommen.
Der Austausch mit dem medizinischen
Fachpersonal der Universitätsklinik
Aachen machte verständlich, wie die Digitalisierung unser Gesundheitswesen
verändern kann und wird. Dabei wurde
vor allem auch der spürbare Nutzen für
die Patientinnen und Patienten sichtbar
und erfahrbar. Im Telemedizinzentrum
werden ganz handfeste Möglichkeiten
entwickelt, wie wir die medizinische
Versorgung weiter verbessern können.
Entgegen der Sorge um die ärztliche
Landflucht – von der wir teilweise auch
im Rhein-Erft-Kreis betroffen sind –
können Menschen flächendeckend und
jeder Zeit versorgt werden. Vor allem in
der Begleitung der Krankheit sowie
auch in der Nachversorgung und Kontrolle werden dadurch zusätzliche Wege
für den Arzt eingespart, so dass die Ressourcen für die persönliche Behandlung
in Notfällen konzentriert werden können. Ein Fortschritt der uns allen zu Gute
kommt.
Anschließend konnten wir bei der Feuerwehr Aachen die Telenotarztzentrale
besuchen. Hier haben wir einem überaus erfahrenden Notarzt bei seiner alltäglichen Arbeit sprichwörtlich über die
Schulter schauen können. In Echtzeit
kann sich der behandelnde Notarzt via
Telekommunikation in den Rettungswagen schalten und über weitere Monitore Messwerte überprüfen. So erhalten
Patientinnen und Patienten schnell und
effektiv lebensrettende Hilfe, die der
Notarzt aus der Zentrale in den Krankenwagen übermittelt. Ein Modell, das
schnell Schule machen sollte, damit zukunftsweisende Technologien auch im
Gesundheitswesen den Menschen endlich überall zugutekommen. Aus diesem
Grund werden wir auch beim „E-HealthGesetz“ weiter Vollgas geben, denn das
Gesetz für sichere digitale Kommunikation und Anwendungen im Gesundheitswesen enthält eine klare Vorstellung für die Einführung einer digitalen
Infrastruktur. Dabei werde ich mich
auch weiterhin dafür einsetzen, dass
höchste Sicherheitsstandards auch bei
der Einführung einer elektronischen Gesundheitsakte beachtet werden.
Der WDR hat den Besuch mit einem Beitrag in der Aachener Lokalzeit dokumentiert: http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/lokalzeitaachen/video-telemedizin---das-konzept-fuer-die-zukunft-100.html
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Bundeszentrale für
gesundheitliche
Aufklärung
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Köln - 27.06.2016
Am Montag besuchte ich die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
in Köln-Braunsfeld. Mit der Leiterin Frau
Dr. Thaiss und den Abteilungsleitern
diskutierte ich unter anderem die Frage,
wie man gesundheitliche Vorsorge von
den Kindesbeinen an attraktiv und erstrebenswert darstellen kann. Kein erhobener Zeigfinger, sondern persönliche Begeisterung muss ausgestrahlt
werden. Gesundheit bedeutet eben
nicht nur den Patienten, bei dem bereits
vorhandene Erkrankungen behandelt
werden müssen, sondern auch verantwortliche und vorsorgende Bürgerinnen
und Bürger mehr in den Fokus zu nehmen. Aktiv und gesund alt werden muss
das Ziel sein. Hier hilft und das Präventionsgesetz weiter.
Wir werden den Dialog fortsetzen und
ich freue mich auch in Zukunft Kampagnen und Aktionen der Bundeszentrale
für gesundheitliche Aufklärung aktiv unterstützen zu können.
Besuchen Sie die Seite des BZgA und informieren Sie sich über die Programme:
http://www.bzga.de/
Ausgabe 16-26/ 01.07.2016 / Seite 2
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Ausbildungsmöglichkeiten im pharmazeutischen oder medizinischen Bereich
Abschluss des Förderprogramms „Lernraum EkoZet“
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Kerpen – 30.06.2016
Köln - 27.06.2016
Studium oder Ausbildung? Finde ich
überhaupt eine Anstellung nach der
Ausbildung? – Zwei Fragestellungen mit
denen sich Schülerinnen und Schüler
unseres Kreises oft konfrontiert sehen.
Um mir auch gerade in meiner Funktion
als Mitglied des Gesundheitsausschusses ein Bild von den Ausbildungsmöglichkeiten für medizinisch-technische
(MTAs) sowie auch für pharmazeutischtechnische Assistenten (PTAs) zu machen, habe ich das Rheinische Bildungszentrum Köln besucht. Bei einem Gespräch mit dem Geschäftsführer Herrn
Münstermann sowie den beiden Leiterinnen der beiden Schulen, wurde nochmals deutlich bekräftig, wie dringend
der Bedarf an gut ausgebildetem Personal in beiden Berufsgruppen ist. Täglich
erreicht beide Schulen ein dringender
Ruf nach Absolventen - die unmittelbar
nach ihrer Ausbildung - eine Anstellung
in einer Apotheke oder einem medizinischen Labor finden würden.
Bald sind Sommerferien und viele Schülerinnen und Schüler stehen vor dem
Abschluss ihrer schulischen Ausbildung.
Ich empfehle jenen Schülerinnen und
Schülern - die eine Ausbildung in Erwägung ziehen – sich mit dem Beruf des
medizinisch-technischen sowie des
pharmazeutisch-technischen Assistenten auseinanderzusetzen. Die berufliche
Perspektive nach einem erfolgreichen
Abschluss dieser Ausbildung ist sicherlich gegeben.
Weitere Informationen:
www.rbz-koeln.de
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Als Mitglied des Aufsichtsrates des
Energie-Kompetenz-Zentrums in Kerpen-Horrem war es mir eine große
Freude mich bei der Abschlussveranstaltung des Förderprogramms „Lernraum
EkoZet“ über die Projektergebnisse zu
informieren, die in einer zwei Jahre andauernder Arbeit mit Auszubildenden
neue Erkenntnisse gebracht hat. Die
Auszubildenden können zukünftig an
diesem Lernort die theoretisch gelernten Inhalte aus der Berufsschule an
praktischen Elementen vertiefen. Mit
dem Lernraum EkoZet haben wir im
Rhein-Erft-Kreis ein praxisorientiertes
Unterrichtsangebot für Auszubildende
der Berufe Elektroniker/in Fachrichtung
Energie- und Gebäudetechnik und Anlagenmechaniker/in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik geschaffen,
das ab Herbst allen interessierten Berufskollegs in ganz NRW zur Verfügung
steht.
Es freut mich, dass das EkoZet durch
diesen Lernraum eine weite Ausstrahlungskraft außerhalb unseres Kreises erfährt und dadurch für den Standort
Rhein-Erft-Kreis auch in der Fachkräfteversorgung wirbt. Praxisorientierung ist
für viele Auszubildende der Schlüssel,
um das gelernte motiviert am Arbeitsplatz anzuwenden. Darüber hinaus begeistert mich der Ansatz des Lernraums,
dass hier kein Museum geschaffen
wurde, sondern Lehrer gemeinsam mit
ihren Schülern Lernziele erarbeiten. Ich
lade alle dazu ein, sich vom Lernraum
ein eigenes Bild zu machen und für das
Energie-Kompetenz-Zentrum weiter zu
werben.
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Kreisparteitag am
02.07.2016 in Pulheim
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Rhein-Erft-Kreis – 01.07.2016
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Parteifreunde,
herzlichst darf ich Sie zum morgigen
Kreisparteitag der CDU-Rhein-Erft ins
Walzwerk (Rommerskirchener Straße
21) nach Pulheim einladen. Mich freut es
besonders, dass der Vorsitzende der
CDU Landespartei, Armin Laschet, in einem Vortrag die Zukunftschancen unseres Bundeslandes aufweisen wird.
Ganz persönlich würde ich mich auch
darüber freuen, wenn Sie mich in meiner
Bewerbung für die Bundestagwahl im
nächsten Jahr nochmals unterstützen
würden. Seit der Wahl 2013 hat sich viel
getan. Viele Projekte aus dem CDUWahlprogramm haben im Koalitionsvertrag mit der SPD Einzug gefunden
und wurden seitdem auch umgesetzt.
Zum damaligen Zeitpunkt konnten natürlich weltgeschichtliche Ereignisse,
die einen deutlichen Einfluss auf die alltägliche gegenwärtige Politik haben,
natürlich nicht erahnt werden. Doch die
CDU hat sich beispielsweise in der Herausforderung zur Bewältigung des
Flüchtlingszustroms als Stabilitätsfaktor in Europa erwiesen.
Als Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Entwicklung und Zusammenarbeit sowie seit einem Jahr auch
im Ausschuss für Gesundheit, konnte
ich an zukunftsweisenden Themen entscheidend mitwirken. Doch besonders
die Themen, die unsere Region betreffen wurden und werden weiterhin von
mir mit voller Energie angegangen.
Hierbei möchte ich insbesondere den
Strukturwandel unserer Region begleiten und dabei verlässlich für die Bürgerinnen und Bürger unseres Kreises arbeiten.
Über Ihre Unterstützung bei meiner Nominierung als Bundestagskandidaten
für den Wahlkreis 91 würde ich mich daher sehr freuen.
Herzlichst
Ihr Georg Kippels