Optimismus Evangelisch in Ehrenfeld Gemeindebrief Juli – Oktober 2016 Inhalt Vorwort – Auf ein Wort Aus Presbyterium und Gemeindeleben Optimismus Menschen & Feste Neues aus der Gemeinde Kinder & Familie Jugend Gottesdienste Senioren Musik Glaube & Kultur Diakonie Amtshandlungen Ansprechpartner 3 4 5 8 11 13 17 18 21 23 26 32 33 34 SPENDEN AN DIE EVangelische KIRCHENGEMEINDE EHRENFELD Die Bankverbindung der Gemeinde lautet: Ev. Kirche Ehrenfeld IBAN: DE68 3705 0198 0004 6724 57, BIC: COLSDE33 (Sparkasse KölnBonn) Wir sagen vielen Dank! Bei Spenden bis 200 Euro erkennt das Finanzamt den Überweisungsbeleg als Spendennachweis an. Wünschen Sie für eine Spende über 200 Euro eine Spendenquittung, geben Sie bitte bei der Überweisung Ihre vollständige Adresse an oder wenden Sie sich an die Pfarrer. Impressum Herausgeberin: Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld Redaktion: Ilona Burggraf (V.i.S.d.P.), Danielle Böhle, Thorsten Henke, Siegfried Kuttner, Michael Mayer, Joachim Metzner, Petra Witzel Layout: Gabriele Fischer E-Mail: [email protected] Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 13. September 2016 Fotonachweise: Titelbild: (cc) Regenliebe by Leonie Hochrein/flickr.com S. 4: (cc) Grow by Katy Tresedder/flickr.com S. 15: www.bilderbuch-koeln.de S. 20: Luther, wikimedia commons S. 23: Orgel, Alain Gehring S. 24: Friedrich II., »De arte venandi cum avibus«, Süditalien zwischen 1258 und 1266. Città del Vaticano, wikimedia commons Auf ein Wort Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen. Römer 8, 28 Liebe Gemeindemitglieder, aus diesen Worten des Paulus spricht ein großes Maß an Zuversicht. Es ist jener Optimismus, der in ihm die außerordentliche Kraft bewirkt hat, das Evangelium trotz aller Widrigkeiten zu verbreiten. Die Frage an uns ist: Sind auch wir zuversichtlich? Vertrauen wir darauf, dass es ein Ziel gibt, auf das alles zuläuft? Für uns Christen ist dieses Ziel ein »Leben in Fülle«. Von diesem Ziel her empfangen wir unsere Kraft. Christsein heißt für mich, von diesem Ziel her zu leben. Deshalb bin ich zuversichtlich. Christen wissen, dass Jesus von den Toten auferstanden ist und er sie an seinem neuen Leben teilhaben lässt. Sie wissen, dass am Ende alles gut wird. Dieses Ziel macht sie zuversichtlich. Christen spüren natürlich auch, wie brüchig die Welt ist. Auch sie kennen die Wirklichkeit des Kreuzes in seinen verschiedensten Formen, in Grenzerfahrungen, Scheitern und Schuld. Dennoch sind Christen zuversichtlich. Im Licht des Auferstandenen ist das Kreuz nie das Letzte. Es bleibt immer die Verheißung Gottes, die Hoffnung auf ein Leben in Fülle. Als Christen können wir darauf vertrauen, dass der Auferstandene mit uns auf dem Weg ist. Wir sind Gottes geliebte Kinder. Deshalb sind wir gefordert, aber wir brauchen uns nicht zu überfordern. Was wirklich wichtig ist, was endgültig ist und was am Ende bleibt, das kommt von Gott. Wir müssen das Reich Gottes nicht machen. Indem wir Gott lieben, kommt es auf uns zu. Seit vielen Jahren begleitet mich der Satz: »Handle so, als ob alles von dir selbst abhinge, aber vertraue so, als ob alles nur von Gott abhinge.« Das beschreibt meine weltzugewandte, heitere und zuversichtliche Lebenseinstellung, die von der Zukunft immer das Beste erwartet. Deshalb kann ich engagiert und gelassen zugleich sein. Nicht getrieben vom Erfolg, sondern gezogen vom Ziel. Lassen Sie uns gemeinsam auf unser Ziel zugehen! Es grüßt Sie herzlich Ihr Martin Dielmann 3 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 Aus Presbyterium und Gemeindeleben Unter diesem Titel erscheinen seit Jahren Informationen darüber, was im Presbyterium und in der Gemeinde geschieht. Geschrieben von einem, der persönlich beteiligt ist; jedoch kein bloßer Bericht, sondern ein Kommentar. Unsere Gemeinde entwickelt sich prächtig. Auf diesen wenigen Zeilen lässt sich gar nicht alles darstellen. Erwähnt werden müssen hier aber die erfreulichen Erfolge unserer Jugendarbeit, auch wenn wir sie nicht selbst durchführen, sondern Christopher Braun und seine Firma »ev-angel-isch«. Für die Rahmenbedingungen müssen wir aber doch sorgen! 24 Konfirmandinnen und Konfirmanden, die nur zum Teil aus Ehrenfeld kommen, sprechen eine eindeutige Sprache. Ein noch ganz junges Pflänzlein, das aber hoffentlich auch erfolgreich sprießt, ist unsere neue Gemeindesekretärin. Seit Jahren Presbyterin, wechselt Petra Witzel die Seiten und wird zukünftig im Ernst-Flatow-Haus für Ihre Fragen und Anregungen offen sein. Ihr Ausscheiden aus dem Presbyterium – wer bei der Kirche arbeitet, kann nur Mitarbeiter- presbyter sein und die zwei Stellen sind bereits besetzt – war der einzige Wermutstropfen bei dieser Anstellung. Der auf unserem Grundstück Subbelrather Straße geplante Neubau nimmt langsam Gestalt an. Entlang der Straße wird ein großes Gebäude neu entstehen, das im Erdgeschoss die Kinderarche beherbergt und ansonsten Mietwohnungen bietet. Für den Kindergarten bekommen wir von der Stadt Köln zwar Miete, aber nicht genug, um neu zu bauen. Dies geht ohne die Wohnungen nicht. Bei so viel Licht ist Schatten nicht weit: Die Gesundheit der Gemeindepädagogin Heike Schneider ist so angegriffen, dass sie ihre Stelle zum 30.09. kündigen musste. Diese sicherlich nicht einfache Entscheidung verdient allergrößten Respekt, denn Heike Schneider hat hier fantastische Arbeit geleistet und wird eine große Lücke hinterlassen. Ihre Nachfolgerin, um die wir uns zügig bemühen, wird in große Fußstapfen treten. Ein Abschiedsfest ist für den 13. November geplant (mehr dazu im nächsten Gemeindebrief). Joachim Metzner 4 Optimismus Optimismus Ist das Glas halb voll oder halb leer? Darüber lässt sich trefflich streiten. Während es für die einen essentiell ist, das Beste in jeder Situation zu sehen, werfen ihnen die anderen Schönfärberei vor. Der Begriff »Optimismus« polarisiert. In Verruf geraten ist der Optimismus durch die kommerzielle Ratgeberkultur, die uns die Illusion verkaufen will: »Du kannst alles erreichen, wenn du nur willst!« Diese auch als Methode des »positiven Denkens« bekannte Vorstellung kann tatsächlich problematisch sein, wenn sie nicht kritisch reflektiert wird. Optimismus ist jedoch nicht mit einer solchen zwanghaften Autosuggestion gleichzusetzen, die uns als Persönlichkeitsoptimierung verkauft wird. Vielmehr ist es eine Lebenseinstellung, die Dinge von ihrer besten Seite zu betrachten, nicht jedoch das Negative grundsätzlich zu leugnen. Sicherlich mag auch eine pessimistische Grundhaltung Vorteile mit sich bringen. So verhalten sich Pessimisten vorsichtiger, schätzen Risiken und die eigenen Fähigkeiten realistischer ein und sind misstrauischer, was ihnen Enttäuschungen erspart. Aber sie können angesichts der selektiv negativen Wahrnehmung der Welt auch verzweifeln. Optimisten sind dagegen risikofreudiger, oft Führungskräfte, Politiker, Erfinder, Gründer und Selbständige. Sie können besser Stress bewältigen und sind in der Regel gesünder als Pessimisten. Tatsächlich deuten psychologische Untersuchungen auf einen Zusammenhang von pessimistischer Lebenseinstellung und Depressionen hin. Optimismus ist in seinem Wesen keine Ansicht über die gegenwärtige Situation, sondern er ist eine Lebenskraft, eine Kraft der Hoffnung, wo andere resignieren, eine Kraft, den Kopf hochzuhalten, wenn alles fehlzuschlagen scheint, eine Kraft, Rückschläge zu ertragen, eine Kraft, die die Zukunft niemals dem Gegner lässt, sondern sie für sich in Anspruch nimmt. Dietrich Bonhoeffer 5 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 Optimismus ist nicht einfach positives Denken, sondern gesundes Denken. Misserfolge werden äußeren Umständen (»Pech«, Schicksal, andere Personen) zugeschrieben. Erfolge dagegen dem eigenen Können. Wer es andersherum sieht, schwächt das Vertrauen in sich und die Welt. Bei Scheidung, Jobverlust oder einer ernsten Krankheitsdiagnose ist es angemessen, traurig oder beunruhigt zu sein. Wer sich jedoch übertriebene Gefahren ausmalt, wird sein Leben dauerhaft in Angst und mit Wut erleben. Sorgen, quälende Selbstgespräche und die Fixierung auf Misserfolg und Mangel verengen den Blick und lähmen die Tatkraft. Optimisten sind besser in der Lage, Rückschlägen zu begegnen. Kritiker des Begriffs Optimismus verkennen oft, wie wichtig es ist, die eigene Gegenwart und Zukunft positiv wahrzunehmen. Oder wollen wir den Grundsatz des Philosophen Arthur Schopenhauer »Alles Leben ist Leiden« zur Maxime unseres Lebens erheben? Dafür scheint das Leben doch zu kostbar – oder? GÜNTER OESTERN: 99 OPTIMISTISCHE JAHRE »Mein Leben war bunt und bewegt – und das ist es immer noch« Als Günter Oestern vor 52 Jahren in die Gemeinde Ehrenfeld zog, hatte er sein halbes Leben schon hinter sich – oder besser: Er hatte das halbe Leben noch vor sich! Am Freitag, dem 13. Mai, feierte er seinen 99. Geburtstag. Kein Unglückstag für ihn – im Gegenteil. Er genoss das Fest. Auch wenn es seiner Aussage nach, eher kleiner ausfiel: »Nur ein Mittagessen mit 30 Gästen.« 1964 zog er mit seiner ersten Frau und dem jüngsten Sohn nach Neuehrenfeld in eine Wohnung in der Arnimstraße, die er bis heute bewohnt. Die beiden älteren Kinder waren bereits aus dem Haus. Drei Jahre später starb seine Frau plötzlich und Günter Oestern war mit dem erst Dreijährigen allein. »Um nicht zu viel zu 6 grübeln, habe ich mich in die Arbeit gestürzt. Mein Sohn wurde von einer Nachbarin versorgt. Wenn ich abends nach Hause kam, sprach ich noch mit ihm, bevor er ins Bett ging. Dann erledigte ich die Tagesschreibarbeit und um Mitternacht habe ich die Wäsche gewaschen.« Der Lohn für die Mühen war ein Aufstieg im Unternehmen Wilkhahn, dem er bis zur Rente die Treue hielt. »Die höchste Auszeichnung, die ich im Leben bekommen habe, war das angebotene Du vom Chef der Firma.« Nach dem Ruhestand engagierte er sich ehrenamtlich in der von der Neuehrenfelder Pastorin Cäcile von Lüttichau gegründeten Krankenhaushilfe. »Dafür hefetete die Caritas ausgerechnet mir Optimismus ihren katholischen Orden an die Brust,« schmunzelt er. Erst mit 80 Jahren zog er sich aus diesem und weiteren Ehrenämtern zurück. »Du musst im Leben was haben, das dich beschäftigt!« Bis heute ist er umtriebig. Er liebt die Oper: »Da gehe ich seit 50 Jahren hin. Aber ich werde mich nun auf die Philharmonie beschränken, denn in der Oper bin ich letztens gestürzt. Ich hatte drei Stürze in zwei Wochen. Es geht nicht mehr wie früher. Aber was soll‘s, es ist auch schon wieder überstanden.« Gemeinsam mit seiner zweiten Frau Gisela ist er viel gewandert und Rad gefahren: Von München nach Wien oder durch Umbrien. Die letzte Tour führte die Weser runter. Da war Günter Oestern 83 Jahre alt. Heute fährt er mehrmals am Tag auf seinem Heimtrainer im Wohnzimmer. Mit einem gekonnten Beinschwung sitzt er auf und radelt zum Beweis munter drauflos. 2013 starb seine Frau. Bewegt erzählt er von ihrer großen Trauerfeier. So tief verankert war Gisela Oestern in der Gemeinde. Und sie war eine Frau mit Weitsicht. Sie riet ihm, nach ihrem Tod wieder zu heiraten. Und tatsächlich hat er sich nochmal verliebt: »Ingrid und ich kommen gut miteinander aus. Ich habe nicht mehr mit der Liebe gerechnet. Aber die Liebe altert nicht. Ich habe mich gerne noch mal drauf eingelassen und bin so verliebt wie ein 20-Jähriger. Das ist ein Wunder – wunderschön! Und es hält jung.« Günter Oestern zieht eine positive Lebensbilanz: »Ich bin immer ein Optimist gewesen und habe mich nicht unterkriegen lassen. Ich habe als Jugendlicher zwei schwere Typhuskrankheiten überstanden und mein Herz ist wollkommen vernarbt. Aber ich habe weitergemacht. Wichtig waren mir der Erfolg in der Firma und die Liebe zu meinen Frauen. Jetzt freue ich mich auf das nächste Jahr. Auf die Liebe, die Philharmonie, das Radfahren und Frau Reker – wenn sie dann zum 100. Geburtstag kommt.« Wir danken Herrn Oestern für das Gespräch und wünschen ihm, dass er weiterhin so fröhlich und aktiv bleibt und seine optimistische Lebenszuversicht nicht verliert. Möge Gottes Segen ihn begleiten. 7 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 Menschen & Feste Konfirmationsjubiläen Am Palmsonntag, dem 20. März, wurden in der Friedenskirche Konfirmationsjubiläen gefeiert. Pfarrer Kuttner ehrte zur Goldenen Konfirmation Gerd Buckan, Gudrun Herrmann, Marion Kleinohl, Bärbel Krist-Reuter, Joachim Metzner, Heidi Schlütter, Brigitte Stintmann, Dietrich Teschke und Karin Wehmeier. Ihre Diamantene Konfirmation feierten Ingeborg Becker, Heide Gruber, Klaus Hoepfner, Herr Stange und Frau Wißbach. Robert Kern-Wehmeier wurde zur Kronjuwelenen Konfirmation geehrt. Allen Jubilaren gratulieren wir von Herzen! OSTERGOTTESDIENST IN DER VERSÖHNUNGSKIRCHE Auch in diesem Jahr kamen wieder zahlreiche Menschen jeden Alters in die Versöhnungskirche, um in einem festlichen Gottesdienst den Ostertag zu begrüßen und die Auferstehung Jesu Christi zu feiern. Im Mittelpunkt stand ein von Matthias Leutwyler gestalteter Osterbaum, der das Geschehen am Ostermorgen zeigt und deutet. Höhepunkt war die erstmalige Entzündung der Osterkerze auf einem extra dafür neu angeschafften Osterkerzenständer sowie die Weitergabe des Osterlichtes an alle Besucherinnen 8 und Besucher. Außerdem hing erstmalig an Ostern das im Herbst neu erworbene Antependium am Altar. Nachdem miteinander das Abendmahl gefeiert wurde, setzten die Teilnehmenden das Osterfest beim Osterfrühstück fort, wo sich alle mit Brötchen sowie Kaffee und gefärbten Eiern und allem anderen, was dazu gehört, stärken konnten. Ganz herzlich möchte ich an dieser Stelle nochmals den Mitgliedern des Posaunenchores sowie allen anderen danken, die an der Gestaltung des Gottesdienstes und den anderen Angeboten rund um die Tage zwischen Palmsonntag und Ostermontag beteiligt waren. Pfarrer Martin Dielmann MENSCHEN & FESTE 40 JAHRE SENIORENCAFÉ Am 30. März feierte das Seniorencafé Rommeespielen erlebt, wer an den Vorim Gemeindezentrum Stephanus sein trägen, Ausflügen und Unternehmungen 40-jähriges Bestehen. Der Einladung zum teilnimmt, der spürt die Lebendigkeit und Festgottesdienst mit anschließendem Vitalität. Die Ausstrahlung des SeniorenEmpfang folgten mehr als 60 Menschen, cafés in unsere Kirchengemeinde hinein ist die sich dem Seniorencafé verbunden fühsegensreich. Denn es gibt praktisch Zupalen. Das Motto des Gotckende, es gibt sorgsam tesdienstes lautete: »Es Zuhörende, es gibt fansind verschiedene Gatasievoll Kreative, es gibt ben; aber es ist ein Geist. mutig Fromme unter den Es sind verschiedene Besucherinnern und BeKräfte, aber es ist ein suchern, Einheimische Gott, der da wirkt alles in sind es und Vertriebene, allem« (1. Kor. 12, 6.8). Flüchtlinge aus OstpreuIn seiner Predigt betonte ßen, Schlesien, PomPfarrer Dielmann, dass mern, evangelische und dieses Jubiläum Mut ma- Pfarrer Dielmann dankt den lang- katholische Christen.« che, da das Seniorencafé jährigen Mitarbeiterinnen im Senio- Pfarrer Dielmann dankte mit seinen Angeboten rencafé Gudrun Illg und Sathjadevi deshalb allen ehrenamtein Zeichen von lebenlich und hauptamtlich diger Gemeindearbeit, von einer vitalen Mitarbeitenden im Seniorencafé, aber auch evangelischen Seniorenarbeit sei: »Wer die allen Besuchern für ihr unermüdliches EnStimmung in der Skat-Gruppe oder beim gagement. REFORMATION VS. HALLOWEEN – DER ANDERE REFORMATIONSGOTTESDIENST Was wird am 31. Oktober gefeiert? »Halloween« würden vor allem jüngere Menschen antworten, denn immer weniger erinnern sich daran, dass an diesem Tag die Protestanten einen ihrer höchsten Feiertage begehen, den Reformationstag. So soll im Jahr 1517 Martin Luther an der Schlosskirche zu Wittenberg seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel ange- schlagen haben. Der andere Gottesdienst der Friedenskirche wird sich am 31. Oktober um 18 Uhr mit dem Gegensatz dieser beiden Feierlichkeiten auseinandersetzen. Das Team wird einerseits die Bedeutung dieses Tages für uns als evangelische Christen hervorheben, aber auch ergründen, warum viele Menschen heute lieber Halloween feiern. 9 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 EIN HAUS AUS BUNTEN STEINEN – GEMEINDEFEST AM 25. SEPTEMBER Am 25. September findet unser diesjähriges Gemeindefest rund um das Gemeindezentrum Stephanus unter dem Motto »Kirche – ein Haus aus bunten Steinen« statt. Wir beginnen mit einem Gottesdienst für alle Generationen um 10 Uhr auf dem ehemaligen Außengelände der Kindertagesstätte »Kinderarche«. Anschließend freuen wir uns auf ein buntes Fest mit vielen Angeboten für Groß und Klein. Neben einer Hüpfburg und Kistenklettern wird es auch die Möglichkeit geben, sich vom Gebäude der ehemaligen Kindertagesstätte zu verabschieden. Eine Cafeteria sorgt für das leibliche Wohl mit Gegrilltem, Salaten, Kuchen, Kölsch, Wein, und Softdrinks. Über Kuchen- und Salatspenden freuen wir uns sehr. Allen, die etwas zum Büffet in der Cafeteria beitragen, sei hier schon einmal herzlich gedankt. Wir freuen uns auf Sie und Euch und einen schönen Tag im September für die ganze Gemeinde! Programm 10 Uhr Gottesdienst für alle Generationen ab 11.30 Uhr Mittagessen ab 12 Uhr Live-Programm für Jung und Alt ab 14 Uhr Kaffee und Kuchen GOTT SCHENKT LEBEN IN FÜLLE – GOTTESDIENST ZU ERNTEDANK Anfang Oktober, wenn die Ernte eingebracht ist, nehmen wir uns Zeit, Danke zu sagen. Hervorgegangen ist unser heutiges Erntedankfest aus dem jüdischen Laubhüttenfest, das an die Zeit erinnert, in der das Volk Israel in Hütten in der Wüste gewohnt hat. Schon in biblischer Zeit war es ein fröhliches Erntefest, wenn die Kornund Weinernte eingebracht war. Immer wieder erfahren wir, dass nicht nur wir Menschen für eine gute Ernte verantwortlich sind. Es gilt, Gott zu danken für die unendliche Vielfalt, die er uns in seiner Schöpfung schenkt. Wir denken an diesem Tag aber auch dankbar an die Menschen, die dazu beitragen, dass wir diese guten Gaben haben. 10 Beinahe selbstverständlich kaufen und essen wir jeden Tag, was uns gut schmeckt. Wir können uns das ganze Jahr hindurch abwechslungsreich ernähren. Zum Erntedankfest wollen wir die Vielfalt und die Schönheit der Gaben wahrnehmen, für die wir danken möchten. Deshalb stellen wir die Fülle, die Gott uns in seiner Schöpfung immer wieder schenkt, in den Mittelpunkt unseres Feierns am Sonntag, dem 2. Oktober, um 10.45 Uhr in der Versöhnungskirche. Für den Gottesdienst bitten wir um Ihre Erntegaben für sozial schwache Menschen in unserer Gemeinde. Herzlichen Dank! Neues aus der Gemeinde Neues aus der Gemeinde WEISSE ALBE MIT STOLA ZU BESONDEREN GOTTESDIENSTEN Der schwarze preußische Talar mit Beffchen, ein Gewand, das auf eine Kabinettsorder des preußischen Königs zurückgeht, ist weder christlich, liturgisch noch typisch evangelisch, sondern bürgerlich und entspricht dem modischen Zeitgeist vor 200 Jahren. Für viele Zeitgenossen steht er mehr für Tristesse und Trauer statt für Freude und Fest. Nun machen bunte Gewänder noch keinen guten Gottesdienst, aber liturgische Gewänder – die weiße Albe mit Stola in der jeweils liturgischen Farbe – unterstreichen mit ihrer christlichen symbolhaften Deutung den Inhalt und das Wesen des Gottesdienstes. Von Martin Lu- ther wissen wir, dass er an den alten liturgischen Gewändern festhielt. Die Einführung der Albe mit Stola ist somit kein Verrat an der Reformation, vielmehr entspricht die liturgische Gewandung mit der Farbe Weiß der Freude des Evangeliums und des Festes mit Gott. Die Wiederentdeckung der liturgischen Gewänder im evangelischen Gottesdienst unterstreicht zudem die ökumenische Verbundenheit mit anderen Kirchen. Das Presbyterium hat zugestimmt, dass die Pfarrer die Albe mit Stola in der Osternacht, bei Kinder- und Schulgottesdiensten sowie bei Familiengottesdiensten (außer an Feiertagen) tragen dürfen. NEUE INTERNETSEITE Unsere Kirchengemeinde hat seit Neuestem eine von der Grafik-Designerin Kathrin Depka vollständig neugestaltete Internetseite. Unter www.evangelisch-ehrenfeld.de sind die Termine aller Gottesdienste und Veranstaltungen nun digital und übersichtlich abrufbar. Die einzelnen Rubriken richten sich analog zum Gemeindebrief nach den Zielgruppen Kinder und Familie, Jugend, Senioren sowie Musik- und Kulturinteressierte. »Was uns vor allem wichtig war«, so Pfarrer Siegfried Kuttner, »war der Wiedererkennungswert unserer neuen Homepage.« Daher wird die Gemeinde jetzt auch im Internet an dem neuen Logo und der rot-violetten Farbgebung zu erkennen sein. »Wir wollen das Internet stärker als bisher für die Bewerbung von Veranstaltungen und den Kontakt zwischen Kirche und Gemeindemitgliedern nutzen«, erläutert Kuttner die Intention für die neue Homepage. Unsere neue Internetseite befindet sich derzeit noch im Aufbau. Wenn Sie Anregun gen und Verbesserungsvor schläge haben, melden Sie sich unter [email protected]. Speziell für die Veranstaltungen im Gemeindebezirk Neuehrenfeld wird man künftig auch auf eine eigens von Pfarrer Martin Dielmann eingerichtete Facebook-Seite unter www.facebook.com/evangelisch. neuehrenfeld zurückgreifen können. 11 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 GROSSES HAUS FÜR KLEINE KINDER – NEUBAU AN DER SUBBELRATHER STRASSE An der Subbelrather Straße entsteht im nächsten Jahr ein Neubau für unsere Kindertagesstätte zusammen mit 29 Mietwohnungen. Die Entscheidung für dieses Großprojekt fiel, nachdem festgestellt worden war, dass die Kita baulich, energetisch und konzeptionell aktuellen Anforderungen nicht mehr entspricht und eine Sanierung des Gebäudes nicht wirtschaftlich ist. So wurde beschlossen, direkt das gesamte Areal neu zu ordnen, durch zusätzliche Wohneinheiten zu verdichten und auf eine wirtschaftlich gute Basis zu stellen. Die Form des Neubaus passt sich an die viergeschossige Bebauung der Umgebung an. Im Erdgeschoss wird die Kindertagesstätte mit drei Gruppen (U3 und Ü3) untergebracht. In den Obergeschossen befinden sich größtenteils barrierefreie Wohnungen. Das Gemeindezentrum Stephanus bleibt in seiner jetzigen Form erhalten. Sowohl die Kita als auch das Gemeindezentrum werden über eine Tordurchfahrt, die auf einen begrünten Innenhof führt, erreichbar sein. Somit entsteht für alle Besucher ein geschützter Bereich abseits von der verkehrsreichen Subbelrather Straße, 12 insbesondere für die Kindergartenkinder und ihre Eltern. Sämtliche Gruppenräume mit ihren raumhohen Verglasungen sind zum Innenhof und damit zur ruhigen Seite des Gebäudes hin ausgerichtet. Der Außenbereich zwischen Neubau und Gemeindezentrum wird gärtnerisch zu einer grünen Oase gestaltet und beherbergt im Wesentlichen den Spielbereich der Kita. Der bislang ungenutzte Garten rund um das Gemeindezentrum wird in das Außengelände der Kita integriert und bietet Rückzugsflächen für die Kinder. Der Neubau wird nach heutigen energetischen Effiziezanforderungen errichtet. Der Baubeginn ist für Anfang 2017 geplant. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 7,9 Millionen Euro. Architekt ist Wolfgang Rettberg. Es ist geplant, den Zugang zum Gemeindezentrum Stephanus während der Bauzeit über das Grundstück des benachbarten Supermarktes sicherzustellen. Die Kita wird während der Errichtung des Neubaus im Gemeindehaus in der Eisheiligenstraße untergebracht. Ihr Umzug erfolgt bereits während der Sommerferien 2016. Kinder & Familie Kinder & Familie ABSCHIED VON DER FRÖBELSTRASSE Für zehn Kinder der Kita Fröbelstraße endet in diesem Sommer die Kindergartenzeit. Vier lange Jahre vom zweiten bis zum sechsten Lebensjahr haben wir sie auf ihrem Weg begleitet – sie sind uns ans Herz gewachsen! Aber alles hat seine Zeit, so steht es schon in der Bibel. Für ihren neuen Lebensabschnitt wün- schen wir den folgenden Kindern alles Gute und Gottes Segen: Elias Kombert, Maja Liesenhoff, Otis Ostmann, Jana Pyritz, Vincent Roller, Lasse Schray, Juli Wisskirchen, Anthony & Aiden Wright und Benjamin Zock. Liebe Grüße Ihr KiTa-Team aus der Fröbelstraße Das Evangelische Familienzentrum Ehrenfeld ist für alle da! Nutzen Sie unsere Angebote, besuchen Sie unsere Veranstaltungen und erzählen Sie Ihren Freunden und Nachbarn von uns! Weitere Informationen und Termine finden Sie auf unserer Homepage: www.ev-fz-ehrenfeld.de Angebote für Eltern Ernst-Flatow-Haus 4. Oktober | 15-17 Uhr Elterncafé zum Thema: GELUNGENE ÜBERGÄNGE MACHEN STARK FÜRS LEBEN Leitung: Frau Dornbusch, Ev. Beratungsstelle 24. Oktober | 19.30-21.45 Uhr Elterncafé zum Thema: GUTE BEZIEHUNGEN FRÜH GESTALTEN Leitung: Melanie Schön, FBS Gemeindezentrum Stephanus 29. und 30. Oktober SELBSTBEHAUPTUNGSKURS für Mädchen von 3 bis 6 Jahren mit ihren Müttern: »Stark wie Pipi Langstrumpf« Dieser Kurs ist nur komplett buchbar! 29.10. | 15-18 Uhr, Teil 1 sowie 30.10. | 10-13 Uhr, Teil 2 Leitung: Marina Lucyga, Selbstbehauptungs-Verteidigungstrainerin, Bewegungspädagogin, Konflikt-Familienberaterin, AROHA Trainerin Kosten: 10 Euro (pro Paar), 2 Euro Materialkosten 13 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 BABYSITTER-KURS FÜR JUGENDLICHE – EIN VOLLER ERFOLG 17 Jugendliche hatten sich für den Babysitter-Kurs am 16. April angemeldet, um an diesem Tag die wichtigsten Grundlagen im Umgang mit Babys und Kleinkindern zu erlernen. Sie lernten wie man Babys badet, wickelt und füttert, wie Unfälle verhütet werden können und welche Verhaltensweisen in Notsituationen richtig sind. Die Jugendlichen erwarben durch die umfangreiche – für die Teilnehmer kostenlose – Schulung zum Babysitter ein offizielles Zertifikat. Und sind nun bestens gerüstet für die Betreuung jüngerer Kinder. Bei Bedarf können sich Eltern gerne an das Familienzentrum wenden, das auch eine aktuelle Babysitter-Kartei führt. RegelmäSSige Angebote für Kinder KITA Fröbelstraße YOGA FÜR KINDER dienstags | 16.15 - 17.15 Uhr Leitung: Regina Görg Tel.: 0176-83181261 Gemeindezentrum Stephanus SINNES- UND BEWEGUNGSRÄUME für Eltern mit ihren Kindern freitags | 10.15 bis 11.15 Uhr Kurs 1 freitags | 11.15 bis 12.15 Uhr Kurs 2 Leitung: Anke Langmack Tel.: 0175-9391209 MUSIKALISCHE FRÜHERZIEHUNG 3 Kurse der Integrativen Kunst- und Musikschule dienstags | 14 bis 15 Uhr, 15 bis 16 Uhr und 16 bis 17 Uhr Leitung: Johannes Kroll Tel.: 0221-4000052 14 Ernst-Flatow-Haus Kinderchor dienstags | 16.30 - 17.15 Uhr Für Kinder von 6-10 Jahre. Einstieg laufend möglich. Ansprechpartner: Christine Albert, Tel. (0221) 9526115 oder [email protected] Eltern-Kind-Gruppe für Kinder bis 3 Jahren. montags 15-17 Uhr Leitung: Sandra Kilthau Tel.: 0177-3163504 Eltern-Kind-Gottesdienste der Kinderarche mit Pfarrer Dielmann 07.07. | 15.00 Uhr, Gemeindezentr. Stephanus Verabschiedung der Buchstabenkinder 01.09. | 15.00 Uhr Versöhnungskirche Willkommensgottesdienst 06.10. | 10.30 Uhr Versöhnungskirche Kinder & Familie Herbstferienangebot Gemeindezentrum Stephanus FOTOWERKSTATT – LIEBE DEINE STADT für Kinder von 6 bis 12 Jahren Seinen Lieblingsplatz selbst fotografisch zu gestalten und zu präsentieren, darum geht es eine Woche lang in diesem interessanten Einstieg in die Fotowelt. 10. bis 14. Oktober | 9-16 Uhr Leitung: Katrin Reher, ev-angel-isch gGmbH Kosten: 50 Euro pro Teilnehmer (Verpflegung und Material eingeschlossen) Anmeldung: bis 15.9. bei ev-angel-isch gGmbH RegelmäSSige Angebote für Erwachsene KITA Fröbelstraße, Bewegungsraum YOGA FÜR ERWACHSENE dienstags | 17.45 - 19 Uhr dienstags | 19.45 - 21 Uhr Leitung: Regina Görg, Yogalehrerin Tel.: 0176-83181261 Gemeindezentrum Stephanus TANZKURSE MIT KINDERBETREUUNG jeweils dienstags Standard/Latein 18 - 19 Uhr Kinderbetreuung 17.45 bis 19.15 Uhr Discofox 19 - 20 Uhr Kinderbetreuung 18.45 bis 20.10 Uhr Salsa 20 - 21 Uhr Leitung: Erik van Spauwen Tel.: 0221-16857777 PILATES – für eine gesunde Körpermitte mittwochs | 19 - 20 Uhr, Level 2 mittwochs | 20.15 - 21.15 Uhr, Level 1 Leitung: Alina May, Zertifizierte Trainerin Tel.: 0172-7459853 YOGA FÜR DICH – YIN YOGA / RESTORATIVE YOGA donnerstags | 20 - 21.30 Uhr Leitung: Kristina Schneider Tel.: 0175-5666946 15 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 KIRCHE FÜR KINDER IN DER VERSÖHNUNGSKIRCHE Neues Angebot für Kinder zwischen 5 und 11 Jahren Dass Gottesdienst Spaß macht, können Kinder nach den Sommerferien erfahren. Ab September gibt es monatlich ein buntes Programm für die Kleinen ab fünf Jahren. Ein Team von insgesamt elf Frauen und Männern engagiert sich bei diesem Projekt, das sich als inklusives Angebot versteht. An jedem ersten Samstag im Monat – außer in den Schulferien – treffen wir uns in der Versöhnungskirche von 14.30 bis 17 Uhr. Wir haben viel Zeit, miteinander interessante Dinge zu unternehmen. Wir erzählen biblische Geschichten und reden darüber, wir basteln, malen, spielen und singen. Wir backen zusammen, Essen miteinander oder spielen gemeinsam Theater. In den letzten 20 Minuten freuen wir uns über die Teil- Das Team der Kirche für Kinder freut sich auf Euch: F. Wilhelm, L. Wilhelm, I. Fuchs, L. Drews, I, Hidding, P. Witzel, M. Dielmann, D. Schröder (von rechts nach links; es fehlen S. Gollos-Pulm und M. Gollos) nahme der Eltern. Es wird lustig und macht Spaß. Alle sind herzlich willkommen. Die genauen Termine stehen auf der Gottesdienstseite (S. 19). MIT GOTT FANG ICH DIE SCHULE AN Einschulungsgottesdienst Liebe Kinder des ersten Schuljahres. Der erste Schultag ist ein besonderer Tag. Mit gemischten Gefühlen, mit frohen Erwartungen, aber vielleicht auch mit manchen Ängsten blickt Ihr auf das, was am ersten Schultag für Euch beginnt: die Schulzeit. Viele Fragen beschäftigen Euch: Wer sind die anderen Schülerinnen und Schüler? Werde ich Freundinnen und Freunde finden in der neuen Klasse? Werde ich mit den Lehrern und Lehrerinnen zurecht kommen? Wird mir das Lernen in der Schule Spaß machen? Bei all diesen Fragen dürft Ihr eines ganz sicher wissen: Gott ist immer bei Euch. Er 16 ist Euer Freund. Er nimmt Euch in seine Arme und beschützt und segnet Euch, weil er Euch liebt. Deshalb wollen wir ihn auch in einem ökumenischen Schulgottesdienst zur Einschulung um seine Begleitung, seinen Schutz und seine Hilfe bitten. Einschulungsgottesdienste 25. August | 8.30 Uhr in St. Anna GGS Paul-Klee-Schule 25. August | 10 Uhr in der Versöhnungskirche GGS Nußbaumerstraße Jugend Jugend KONFIRMATION Am 1. Mai feierten ihre Konfirmation in der Friedenskirche: Zoe Altmayer, David Brühl, Quentin Cosic, Paul Fassbender, Ole Greiner, Pia Herles, Aurelio Hofmann, Rupert Hüttemann, Julius Jäger, Levin Kneuper, Frederick Krafft, Ella Lück, Max Manthey, Miriam Muscati, Nikolas Radonic, Hannah Ruetz, Ella Schade, Lennart Sengling, Maja Stellmacher, Lotte Stenger, Justus Syben, Jon Thelen, Helena Theuringer und Jule Turk. Angebote für Jugenliche Jugendkeller des Gemeindezentrums Stephanus OFFENER JUGENDTREFF dienstags | 18-21 Uhr (außerhalb der Schulferien) Ansprechpartner: Christopher Braun SARDINIEN 2016 – INTEGRATIVE FREIZEIT FÜR ALLE Termin 07.-23.08. 12-18 Jahre, ab 449,00 Euro Anmeldung bei: Christopher Braun 17 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 Gottesdienste Evangelische Kirchengemeinde Ehrenfeld Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen Datum Friedenskirche Versöhnungskirche So., 03.07. kein Gottesdienst 10.00 Uhr, Ordination von Herrn Prädikant J. Diessner So., 10.07. 9.30 Uhr, Kuttner 10.45 Uhr, Kuttner So., 17.07. 9.30 Uhr, Dielmann / AE 10.45 Uhr, Dielmann So., 24.07. 9.30 Uhr, Diessner 10.45 Uhr, Diessner So., 31.07. 9.30 Uhr, Dielmann 10.45 Uhr, Dielmann So., 07.08. 9.30 Uhr, Kuttner 10.45 Uhr, Kuttner / AG So., 14.08. 9.30 Uhr, Kuttner 10.45 Uhr, Kuttner So., 21.08. 9.30 Uhr, Kuttner / AG 10.45 Uhr, Kuttner So., 28.08. 9.30 Uhr, Dielmann 10.45 Uhr Dielmann So., 04.09. 9.30 Uhr, Diessner 10.45 Uhr, Diessner / AE So., 11.09. 9.30 Uhr, Jennes 10.45 Uhr, Jennes So., 18.09. 9.30 Uhr, Kuttner / AE 10.45 Uhr, Diessner So., 25.09. 10.00 Uhr Gottesdienst und GroSSes Gemeindefest im Gemeindezentrum Subbelrath So., 02.10. 9.30 Uhr, Kuttner 10.45 Uhr, Dielmann / AG So., 09.10. 9.30 Uhr, Dielmann 10.45 Uhr, Teschke So., 16.10. 9.30 Uhr, Dielmann / AG 10.45 Uhr, Dielmann So., 23.10. 9.30 Uhr, Diessner 10.45 Uhr, Diessner So., 30.10. 9.30 Uhr, Kuttner 10.45 Uhr, Kuttner Mo., 31.10. 18.00 Uhr Reformationsgottesdienst / Kuttner, Braun kein Gottesdienst Anmerkungen: AE = Abendmahl aus Einzelkelchen AG = Abendmahl aus Gemeinschaftskelchen 18 M = Gottesdienste mit besonderer musikalischer Gestaltung Gottesdienste Gottesdienste im St. Franziskus-Hospital Die Abendmahlsgottesdienste mit Einzelkelchen finden in der Regel am Freitagabend um 19.00 Uhr in der Kapelle des St. Franziskus-Hospitals statt und werden in der Regel von Pfarrerin Máthé und zweimal von Pfarrer i.R. Kampmann geleitet. NÄCHSTE TERMINE: 01.07., 15.07. (Kampmann), 29.07., 12.08., 26.08., 09.09. (Kampmann), 23.09., 07.10., 04.11. Kinderkirche Datum Friedenskirche 04.09. 10.30 Uhr, Kinderkirchenteam Das Team der Kinderkirche freut sich auf alle Kinder bis zum Grundschulalter und deren 10.30 Uhr, Kinderkirchenteam Begleitung. 03.10. Kirche für Kinder Datum Versöhnungskirche 03.09. 14.30-17.00 Uhr, Dielmann 01.10. 14.30-17.00 Uhr, Dielmann 05.11. 14.30-17.00 Uhr, Dielmann Das Team der Kirche für Kinder freut sich auf Euch! (Für Kinder ab 5) Seniorengottesdienste Datum Theo-Burauen-Haus Johanniter-Stift 01.07. 16:00 Uhr, Pfarrer Dielmann 05.08. 16:00 Uhr, Pfarrer Dielmann 02.09. 16:00 Uhr, Pfarrer Dielmann Die Gottesdienste finden jeden Freitag um 11.00 Uhr statt. Sie werden von Pfarrer Kuttner und Diakon Wichert im Wechsel geleitet. 07.10. 16:00 Uhr, Pfarrer Dielmann (Peter-Bauer-Strasse 2) (Mechternstr. 28) Fortsetzung nächste Seite… 19 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 Der ANDERE GOTTESDIENST richtet sich vor allem an berufstätige Singles, Paare und Eltern. Ihnen fällt es oft schwer, den Gottesdienst am Sonntagmorgen wahrzunehmen. Ein Thema steht im Mittelpunkt jedes Gottesdienstes. Ein Zugang zum Glauben auf andere, immer wieder neue Weise – zum Nachdenken und Krafttanken. Datum Friedenskirche 11.09. 18.00 Uhr | Lobgesang 31.10. 18.00 Uhr | Reformation vs. Halloween Schulgottesdienste Datum GGS Nussbaumer Strasse Datum GGS Paul-Klee-Schule 08.07. 8.20 Uhr, Pfarrer Dielmann Entlassgottesdienst (In der kath. Kirche St. Peter!!) 9.30 Uhr, Dielmann / Wolf Entlassgottesdienst St. Anna 25.08. 10.00 Uhr, Pfarrer Dielmann 25.08. Einschulungsgottesdienst 8.30 Uhr, Dielmann / Wolf Einschulungsgottesdienst St. Anna 06.09. 8.15 Uhr, Pfarrer Dielmann 06.09. 8.20 Uhr, Wolf St. Anna 04.10. 8.15 Uhr, Pfarrer Dielmann 27.09. 8.20 Uhr, Dielmann St. Anna 20 Versöhnungskirche 05.07. Senioren Senioren Regelmässige Angebote Gemeindezentrum Stephanus Rommé und andere Spiele montags | 14.00-18.00 Uhr freitags | 14.00-18.00 Uhr Skat und Schach mittwochs| 14.00-18.00 Uhr freitags | 14.00-18.00 Uhr TÄNZE AUS ALLER WELT – OHNE PARTNER Gedächtnistraining mit den Füßen (50plus) freitags | 14 bis 15 Uhr Leitung: Frau Philipp Tel. (0221) 557655 SPEZIELLE WIRBELSÄULEN-GYMNASTIK dienstags | 9.30-10.30 10.30-11.30 Einstieg nach Rücksprache noch möglich. Dieser Kurs bietet Übungen gegen altersbedingte Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule an. Kursleitung: Natalie Davepon, Anmeldung: bei der FBS, Tel. (0221) 47 44 55 0 SENIORENGYMNASTIK freitags | 9 bis 10 Uhr Fortlaufender Einstieg möglich Leitung: Susann Freyer, Yogalehrerin/ Physiotherapeutin Tel. (0221) 561137 (bitte anmelden) Termine Versöhnungskirche OFFENE NACHMITTAGE Angebot für die Generation 50+ Wir möchten Sie herzlich einladen zu den offenen Nachmittagen im Pfarrbezirk Neuehrenfeld: Kontakt mit Menschen aus Ihrer Nachbarschaft, Interesse an Themen des Glaubens und Gemeinschaft bei Kaffee und Kuchen oder einen Ausflug bieten wir jeweils am 1. Mittwoch / Monat von 15.00-17.00 Uhr. Unser Programm: 06.07. Maria und Marta, zwei Wege zu Jesus 03.08. Kein Offener Nachmittag Sommerferien! 07.09. Abigail, Prophetin und Politikerin 05.10. Eine Frau salbt Jesus Ansprechpartner: Pfarrer Dielmann, Tel. (0221) 552870 Seniorentreff am Dienstag Gemeindezentrum Stephanus Geselliger Nachmittag dienstags | 15.00-17.00 Uhr 12. + 26. Juli | 9. + 23. August 13. + 27. Sept. | 11. + 25. Oktober Terminänderungen vorbehalten. Ansprechpartnerin: Gudrun Illg, Tel. (0221) 52 27 88 21 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 SENIORENCAFÉ IM Gemeindezentrum Stephanus Das Seniorencafé lädt mit einem vielfältigen Programm ein, sich geistig und körperlich fit zu halten: mit Kartenspielen, Gymnastik und Klönen und mit abwechslungsreichen Themen. Jeweils mittwochs | 15-17.00 Uhr 13.07. Lebensbilder: Michelangelo – das Universaltalent des 16. Jahrhunderts (Metzner) 20.07. Erzählcafé: Industrie in Ehrenfeld (Becker) Sommerferien des Seniorencafés: 25. Juli bis 21. August 24.08. Buntes Programm: Sommergeschichten (Illg) 31.08. Buntes Programm: Wir laden ein, das Gedächtnis auf spielerisch-entspannte Art in Schwung zu halten (Illg) 14.09. Lebensbilder: Annemarie Böll. Ein Leben an der Seite des Nobelpreisträgers. (Feuerstein-Prasser) 21.09. Buntes Programm: Wir lernen Orff-Instrumente kennen (Illg) 28.09. Erzählcafé: Von der Pferde bahn zur KVB (Hoffschild) 12.10. 22 Buntes Programm: Aus Chroniken und Aufzeichnungen Ehrenfelder Pfarrer vor 1900 (Metzner) 19.10. Lebensbilder: Franz von Assisi zum 790. Todestag (Dielmann) 26.10. Erzählcafé: Rund um den Baum (Illg) Programmänderungen sind kurzfristig möglich. Ansprechpartner: Pfarrer Dielmann Termine Ernst-Flatow-Haus Kaffee-KuchenPlauderstündchen Wenn nicht anders angegeben, finden die Veranstaltungen immer um 15.00 Uhr und immer im Ernst-Flatow-Haus (Vogelsanger Straße 153) statt. 29.08. Graffiti in Ehrenfeld In Ehrenfeld gibt es immer mehr Wandmalereien. Ingeborg Becker macht mit Ihnen einen virtuellen Rundgang entlang der Ehrenfelder Graffitis. 30.09. Es war viel Leben drin! Ein Film über Köln in den Jahren des Wiederaufbaus 1945-1959. 28.10. Der schönste Teil der Alpen Für Joachim Metzner sind die imposanten Gipfel und Täler der Dolomiten an der Grenze zwischen Österreich und Italien der schönste Teil der Alpen. Folgen Sie ihm auf seiner Reise rund um die Drei Zinnen und den Misurinasee. Musik Musik Kirchenmusik an der Friedenskirche INFORMATIONEN ZUM ZUSTAND DEr ORGEL DER FRIEDENSKIRCHE Auf Empfehlung des Landeskirchenam tes bleibt die Orgel der Friedenskirche weiterhin stillgelegt. Thomas Kroll, Fachmann für Elektrotechnik im Orgelbau (Gummersbach), hat unsere Orgel eingehend untersucht. Sein eindrucksvoller Vortrag im Rahmen der Presbyteriumssitzung am 26. Februar verdeutlichte den desolaten Zustand der Elektrik unserer Orgel nachdrücklich, so dass das Presbyterium eine Sanierung des Instruments beschlossen hat. Nach Fertigstellung des Gutachtens durch Herrn Kroll wird es ein Ausschreibungsverfahren geben, um eine Orgelbaufirma zu finden, die die Sanierung fachgerecht durchführen wird. Erfahrungsgemäß wird es einige Monate dauern, bevor mit den Arbeiten begonnen werden kann. Die Kirchenmusik muss daher auch weiterhin vom Klavier aus gestaltet werden. Zudem hat uns Herr Diessner freundlicherweise ein E-Piano zur Verfügung gestellt, das bei Bedarf auch Orgelklänge imitieren kann. Bislang fand die Klavierbegleitung unserer Gottesdienste sehr positive Resonanz. So hoffe ich, dass uns dies ein wenig über die Zeit hinwegtrösten wird, bis wir den schönen Klang unserer Orgel wieder erleben können. Ihr Alain Gehring Komm, sing mit Ernst-Flatow-Haus Komm sing mit 14-tägig mittwochs | 17 Uhr Haben Sie Lust zu singen? Dann kommen Sie zu unserem ökumenischen Singkreis. Wir singen Schlager, Volkslieder, Evergreens und geistliche Lieder. Die nächsten Termine Juli/ August Sommerferien 14. und 28.09. | 12. und 26.10. Anne Pfeiffer, Tel. (0221) 510 18 52 23 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 Kirchenmusik an der Veröhnungskirche Mit Freude schauen wir zurück auf die schönen, gut besuchten Konzerte an der Versöhnungskirche vor der Sommerpause! Unsere Kantorei gab am Karfreitag ein eindrucksvolles Passionskonzert und Tom Daun begeisterte im Mai mit englischer Harfenmusik. Ein kleines Jubiläum erwartet uns im Oktober: das 75. Konzert in der Versöhnungskirche! Die Reihe der Ehrenfelder Abendmusiken wird nun wie folgt fortgesetzt: 74. EHRENFELDER ABENDMUSIK Sonntag, 18. September 18 Uhr Versöhnungskirche FLAUTI DOLCI E CONCERTATI Musik für Blockflötenquartett aus Renaissance und Barock ELiGNiA Quartett Vitina Adamo, Karoline Dennert, Dina Grossmann, Alina Loewenich, Blockflöten Eintritt: 10 Euro (mit Köln-Pass: 5 Euro) Das ELiGNiA Quartett gründete sich 2013 aus Absolventinnen der Kölner Musik hochschule. Der Name ELiGNiA setzt sich aus dem griechischen Wort ›aulos‹ (Röhre) und dem lateinischen ›lignum‹ (Holz) zusammen und steht für die vier jungen Musikerinnen für Schönheit, Eleganz und Weiblichkeit. www.eligniaquartett.de 24 75. EHRENFELDER ABENDMUSIK Sonntag, 23. Oktober | 18 Uhr Versöhnungskirche »Bin ein Gestirn am Firmament« Musik aus der Zeit Kaiser Friedrichs II (1194-1250) Stefanie Brijoux, Gesang, Harfe N.N. Fidel, Laute, Flöte(n) Schola Cantorionis, Frauenschola der Ehrenfelder Kantorei Leitung: Stefanie Brijoux Eintritt: 10 Euro (mit Köln-Pass: 5 Euro) Kaiser Friedrich II (1149-1250), berühmter Stauferkönig, wurde 1220 zum Kaiser des römisch-deutschen Reiches gewählt. Unter seiner Regentschaft blühten auch die Künste: Er selbst verfasste Gedichte und galt als Förderer und Genießer von Musik verschiedener Kulturkreise und Dichtkunst im 13. Jahrhundert. Eine spannende Reise ins Spätmittelalter erwartet uns. Weitere Informationen unter: www.ehrenfelder-abendmusiken.de Informationen über musikalisch besonders gestaltete Gottesdienste entnehmen Sie bitte den Abkündigungen. Informationen rund um die Kirchenmusik an der Versöhnungskirche: Joachim Diessner, [email protected], Tel. (0221) 2857444 Musik Neues aus der Kantorei von Joseph Haydn und das Magnificat An den Tagen vor Ostern war unsere von Carl Phillip Emmanuel Bach zur AufKantorei wieder im »Großeinsatz« – Karführung gelangen. Ganz besonders freuen freitag gab der Chor ein eindrucksvolles sich die Sängerinnen unserer FrauenschoPassionskonzert in der Versöhnungskirla auf einen erneuten Workshop »Gregoche und freute sich über mehr als 200 Zurianisches Singen« mit der MittelalterexhörerInnen. Am Karsamstag gestaltete pertin Stefanie Brijoux. Die musikalischen die Kantorei die Feier der Osternacht in Ergebnisse werden der Gemeinde am der Friedenskirche mit – zur Freude der 8. September im Offenen Treff in der begeisterten Gemeinde. Nach dem SinFriedenskirche und in einem Konzert am gen im Gottesdienst zum Pfingstsonntag 23. Oktober (siehe Kirchenmusik an der steht nun die Arbeit an den Herbst/WinVersöhnungskirche) vorgestellt. terprojekten an. Im September wird unser Chor an einem Gemeinschaftsprojekt Unsere Kantorei sucht in allen Stimmlagen noch Verstärkung! Wenn Sie Freude am Singen haben, mit der Kreiskantorei teilnehSpaß daran, mit netten Menschen zu proben und men (Ort und Termin standen im Konzert auf der Bühne zu stehen – kommen bei Drucklegung noch nicht fest, Sie doch mal vorbei! Die Kantorei probt jeden werden aber rechtzeitig bekannt Montag von 20-22 Uhr im Gemeindezentrum gegeben) und beginnt mit dem Stephanus, Subbelrather Straße 206-210. NotenEinstudieren der Stücke für das kenntnisse und Chorerfahrung sind wünschensdiesjährige Weihnachtskonzert in wert, aber keine Bedingung. Infos: Joachim Diessner, info@ehrenfelderder Friedenskirche. U.a. werden abendmusiken.de, Tel. (0221) 2857444 das Gloria aus der Caecilienmesse Probentermine Versöhnungskirche Proben des Posaunenchors Der Bläserkreis/Posaunenchor unserer Gemeinde probt regelmäßig donnerstags | 19.30 – 20.30 Uhr Wir suchen zurzeit noch Verstärkung bei allen Stimmen. Ansprechpartner: Joachim Diessner Friedenskirche AnnDante Probentermine Das Flötenensemble AnnDante sucht Verstärkung! Willkommen sind Sopran-, Alt-, Tenor- und Bassflöten. Wichtig ist, dass Sie Freude am Spielen mitbringen. Geprobt wird immer donnerstags | 18.30 Uhr Nicht in den Ferien! Ansprechpartner: Anne Pfeiffer, Tel. (0221) 510 18 52 25 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 Glaube & Kultur DAS VATERUNSER FÜR HEUTE AUSGELEGT Predigtreihe zum Vaterunser im Sommer mit Predigtnachgespräch Menschen über Grenzen und Zeiten. In Kein Text der Bibel und kein Element des jedem christlichen Gottesdienst wird das christlichen Glaubens ist so bekannt wie Vaterunser gebetet. Bei keiner Taufe, das Vaterunser. Auch Menschen, die der Trauung oder Beerdigung fehlt es. Viele Kirche und ihrer Predigt kritisch gegenChristen gebrauchen es auch als persönliüberstehen, kennen es. Damit kennen ches Gebet. Aber wissen wir auch, was wir sie das Evangelium. Denn es gibt keinen beten, wenn wir Text des Neuen es sprechen? BeTestaments, der Termine: wegt es mehr als genauer und kürFriedenskirche: 9.30 Uhr unsere Lippen? zer sagt, worin Versöhnungskirche: 10.45 Uhr Die Predigtreihe die Botschaft Jesu 17. Juli: Vaterunser im Himmel, im Sommer will Christi besteht. geheiligt werde dein Name helfen, dem Sinn Dabei ist es nur 24. Juli: Dein Reich komme, dein dieses Gebetes auf aus der jüdischen Wille geschehe, wie im Himmel, so die Spur zu komTradition heraus auf Erden men und Zugänge richtig zu verste31. Juli: Unser täglich Brot gib zu eröffnen. Im hen. Auch Juden uns heute und vergib uns unsere Anschluss an den können es mitSchuld wie auch wir vergeben unGottesdienst in beten. Niemand seren Schuldigern der Versöhnungswird durch seine 7. August: Und führe uns nicht in kirche findet Bitten ausgeVersuchung, sondern erlöse uns jeweils ein Preschlossen. So vervon dem Bösen. digtnachgespräch bindet es seit ca. statt. 2000 Jahren viele Termine zur Bibel Ernst-Flatow-Haus BIBELKREIS freitags | 15.00 Uhr Uns ist die Bibel sehr wichtig. Wir freuen uns, wenn noch andere Interessierte unseren Kreis vergrößern. Ist das nichts für Sie? 26 Die nächsten Termine: 1.7. | 12.8. | 26.8. 9.9. | 30.9. | 21.10. Ansprechpartner: Siegfried Kuttner, Tel. (0221) 51 28 39 Joachim Metzner, Tel. (0221) 51 21 13 Glaube & Kultur NEUES ABENDMAHLSGESCHIRR FÜR DIE VERSÖHNUNGSKIRCHE Im Februar hat das Presbyterium beschlossen, für die Versöhnungskirche ein neues, versilbertes Abendmahlsgeschirr anzuschaffen. Es handelt sich dabei um zwei neue Kelche, eine Weinkanne, eine Oblatendose sowie zwei Brotteller. Außerdem wurden 54 Einzelkelche erworben. Der Kauf war notwendig geworden, nachdem das Abendmahlsgeschirr der Versöhnungskirche vor einigen Jahren entwendet worden ist. Über den Erwerb freue ich mich sehr, da damit das Provisorium mit den Tonkrügen und kleinen Gläsern beendet ist. Wenn Sie uns bei der Finanzierung des notwendig gewordenen Kaufes – wir benötigen noch weitere Einzelkelche – unterstützen wollen, können Sie gerne eine Spende unter dem Stichwort »Abendmahlsgerät Versöhnungskirche« auf das Konto der Kirchengemeinde Ehrenfeld überweisen (IBAN: DE68 3705 0198 0004 6724 57, BIC COLSDE33). Wünschen Sie für Ihre Spende eine Spendenquittung, geben Sie bitte bei der Überweisung Ihre vollständige Andresse an oder wenden Sie sich an unser Gemeindebüro. Für Ihre Unterstützung möchte ich Ihnen schon jetzt herzlich danken! Pfarrer Martin Dielmann Frauengesprächskreis der Friedenskirche Frauenhilfe Stephanus Dieser Kreis trifft sich mittwochs alle 14 Tage von 10.00 bis 11.30 Uhr im Ernst-Flatow-Haus. Es wird immer ein Thema besprochen und gemeinsam gefrühstückt. Unser Motto: »Geborgenheit durch Gemeinschaft«. Die Frauenhilfe im Pfarrbezirk Neuehrenfeld trifft sich mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr im Gemeindezentrum Stephanus in der Subbelrather Straße 206-210. Neben Kaffee und Kuchen werden unterschiedliche Themen angeboten: Gedächtnistraining, Vorträge, Wanderungen und Ausflüge – zudem werden Bewohnerinnen und Bewohner im Theo-Burauen-Haus durch die Frauen der Frauenhilfe regelmäßig besucht. Ansprechpartnerin: Monika Jochim, Tel. (0221) 521289 Die nächsten Termine: 10.8. | 24.8. | 7.9. | 21.9. 5.10. | 26.10. Leitung: Pfarrer Kuttner 27 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 Termine Offener Treff 08.09. Friedrich II. 19.00 Uhr | Friedenskirche »stupor mundi« – Das Staunen der Welt Er steht hoch oben auf der Sympathieskala der römisch-deutschen Kaiser: Seine dramatische Lebensgeschichte, der Glanz seines die Kulturen übergreifenden Herrscherhofes und sein Leben „moderner“ Werte wie Weltoffenheit, Toleranz und wissenschaftliches Denken sprachen die Herzen noch viel späterer Generationen an. Und doch umweht die Tragik seines Scheiterns die letzte Glanzzeit des Heiligen Römischen Reiches. Referent:Leonhard Lause-Schneider Musik: Frauen-Schola der Ehrenfelder Kantorei 13.10. Die Welt der Bach-Kantaten 19.00 Uhr | Friedenskirche Bachs geistliche Kantaten gehören unstreitig zu den Höhepunkten der Kirchenmusik. Der Vortrag erläutert das Kantatenschaffen des Thomaskantors in chronologischer Reihenfolge anhand ausgewählter Beispiele. Die Eingangschöre des singulären Choralkantatenjahrgangs (1724/25) werden dabei im Zentrum stehen, der neben Bachs »Clavierübung« und Wagners »Ring« wohl zu den umfangreichsten und bedeutendsten Werkzyklen der Musikgeschichte zählt. Referent/Musik: Alain Gehring (Organist der Friedenskirche) Termine Blaue Stunde Die literarische Dämmerstunde findet mittwochs um 16:15 Uhr im ErnstFlatow-Haus statt. Gedacht ist sie für alle, die nicht nur zuhören, sondern sich selbst einbringen oder sogar eine Veranstaltung vorbereiten wollen. 07.09. Sie nannten sich »EdelweiSSpiraten« Walburga Fichtner erinnert an die jugendlichen NaziGegner, die eine enge Verbindung zu Ehrenfeld hatten. Wandgraffiti an der Hinrichtungsstätte in Köln-Ehrenfeld 28 05.10. Die Ketzer von Antiochia Pfarrer i.R. Dr. Heinz Tenhafen liest aus seinem Roman, der die Geschichte der frühen Christen des ersten Jahrhunderts behandelt. Glaube & Kultur Vorgestellt An dieser Stelle wird ein Buch zum Titelthema vorgestellt. Diesmal sollen es gleich zwei sein, die jeweils einen unterschiedlichen Zugang zum Thema »Optimismus« eröffnen. Eine humorvolle und zugleich lehrreiche Betrachtung des Themas ist das Buch »Wie Sie unvermeidlich glücklich werden« des Psychiaters und Psychotherapeuten Manfred Lütz. Der Autor stellt nicht nur die Geschichte des Glücks aus philosophischer Perspektive dar, sondern weist ernsthafte Wege auf, wie man glücklich werden kann. Jetzt mag man anführen, dass Glück nicht das Gleiche wie Optimismus ist. Lütz aber geht es darum, die eigene Bewertung täglicher Ereignis- se zu überprüfen. Er fordert zum Denken auf – eine Absage an alle suggestiven Glücksratgeber. Einen theologischen Zugang zum Optimismus schafft der Pfarrer Tillmann Luther. »So hilft der Glaube: Eine Anleitung zum Optimismus« heißt seine Predigtsammlung. Manfred Lütz: Wie Sie unver- meidlich glücklich werden. Eine Psychologie des Gelingens. Gütersloher Verlagshaus 2015 ISBN: 978-3579070995 Preis: 17,99 € Tillmann Luther: So hilft der Glaube. Fromm Verlag 2013 ISBN: 978-3841604279 Preis: 19,80 € Kölner Theaternacht mit den Arturos in der Friedenskirche Augustinus war nicht gerade von ihm begeistert. Johannes Paul II. dagegen war recht aktiv – in Sachen Theater. Am 1. Oktober wird in der langen Kölner Theaternacht von 20.00 bis 4.00 Uhr wieder Programm aller Sparten auf den Brettern der Welt zu genießen sein. In der Friedenskirche wird – wie bereits vor zwei Jahren – die Arturo Schauspielschule Programm machen und die Besucher verzaubern. Alle sind herzlich eingeladen, die Nacht »mit durchzumachen«! 29 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 CAFÉ CREDO und OFFENE GEMEINDE Wussten Sie schon – im Ernst-FlatowHaus hat das Café Credo geöffnet! Es wird von unserem FSJler Lukas Leist geleitet und zu günstigen Preisen gibt es Kaffee, Waffeln mit Kirschen und andere Getränke und Leckereien. Unsere Öffnungszeiten: donnerstags 15.30-18.30 Uhr, sonntags 14-18 Uhr. Am Donnerstag ist außerdem der Tag der »Offenen Gemeinde«. Haben Sie Fragen, suchen Sie Kontakt? Es wird immer jemand aus der Gemeinde für Sie da sein. Schauen Sie vorbei! Wir freuen uns. Ihr Siegfried Kuttner Für alle Gemeindemitglieder, Freunde und besucher Öffnungszeiten NEU ! Donnerstag15.30-18.30 Uhr Sonntag 14.00-18.00 Uhr 30 Glaube & Kultur 31 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 Diakonie UNSERE GEMEINDESCHWESTERN SIND FÜR SIE DA In unserer Gemeinde sind Petra Beckers und Jasmin Degenhardt für Sie als Gemeindeschwestern unterwegs. Das Credo der beiden examinierten Krankenschwestern für die Pflege lautet: »Wir möchten Sie kompetent und liebevoll versorgen und Sie so pflegen, wie wir selbst gepflegt werden möchten.« Die Pflege steht aber nicht allein im Mittelpunkt ihres Wirkens. Auch Gespräche kommen nicht zu kurz: »Große oder kleine Sorgen, oder Alltägliches – wir haben immer ein offenes Ohr«, versprechen die beiden. Gerne beraten sie auch die Angehörigen zu allen Fragen der Pflege und vermitteln Hilfe bei der Bewältigung von alltäglichen Dingen, Einkaufservice und vieles mehr. Zu erreichen sind sie zu den auf Seite 34 angegebenen Sprechzeiten. EV. JUGENDHILFE ANNA-STIFTUNG BETHEL Unser Kinderheim Anna-Stiftung (www. anna-stiftung.com), gegründet 1907 in Köln-Ehrenfeld, ist seit 1974 in KölnVogelsang, Bachstelzenweg 53, beheimatet. Sie können diese diakonische Arbeit durch eine Mitgliedschaft im Beirat und/oder durch eine Spende unterstützen: Jugendhilfe Anna-Stiftung e.V., IBAN: DE14 3705 0198 0004 3320 86. Kleidercontainer an der Versöhnungskirche und am Ernst-Flatow-Haus Gute Kleidung, Brillengestelle und Briefmarken konnten Sie bisher bei gutem Wetter einfach vor die Türe des Gemeindehauses Eisheiligenstraße stellen. Da dies nicht mehr möglich ist, haben wir von der Gemeinde aus durch die »Brockensammlung Bethel« Kleidercontainer aufstellen lassen. Sie können Ihre Altkleider ab sofort sowohl vor der Versöhnungskirche als auch am ErnstFlatow-Haus direkt in den blauen Kleidercontainer mit der Aufschrift »Bethel« werfen. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Rückfragen: Bitte an die Einrichtung (Tel. 95 84 11 10) oder an Herrn Bethlehem (Mitglied des Stiftungsrates Tel. 59 555 14). 32 Amtshandlungen Amtshandlungen von Mitte Januar bis mitte Mai sowie Nachträge TAUFEN Zoé Altmayer, Fosterstraße Moritz Linus Jose Bertsch, Nußbaumerstraße Felix Adrian Jose Bertsch, Nußbaumerstraße Ada Marlies Braun, Nußbaumerstraße Karl Lewe Braun, Nußbaumerstraße Lennard Henri Breutner, Rothehausstraße David Brühl, Eichendorffstraße Jannis Carl Commotio, Ennenstraße Jassin Ebrahimi, Fröbelstraße Hauk Hagner, Geisselstraße Theo Kulling, Eichendorffstraße Anton Lemme, Simarplatz Lennart Julian Majer, Fuchsstraße Julia Katharina Napp, Arnimstraße Jacob Alexander Putsch, Genf Milou Sofie Ritzerfeld, Nussbaumerstraße Simon Thore Schäfer, Ottostraße Joah Steinfeld, Lukasstraße Nicolas Theisen, Herkulesstraße Aissulu Unruh, Platenstraße Julia Walz, Wöhlerstraße TRAUUNGEN Michael Raskop und Mechele MeterRaskop, Ehrenfeldgürtel Jan-Christoph Post und Janna Post geb. Wilcke, Lessingstraße BEERDIGUNGEN & TRAUERFEIERN Ludwig Arelt, 85 Jahre, Wahlenstraße Lieselotte Fries geb. Rossow, 91 Jahre, Bartholomäus-Schink-Straße Karl Heinz Geißert, 53 Jahre, Graeffstraße Herbert Groschopp, 90 Jahre, Bartholomäus-Schink-Straße Heinrich Kneuper, 82 Jahre, Erftstadt Friesheim Dietrich Langhans, 67 Jahre, Gutenbergstraße Irmgard Linke, 95 Jahre, früher wohnhaft Takustraße, zuletzt Schönsteinstraße Erich Löwenbrück, 80 Jahre, Bartholomäus-Schink-Straße Maria Medoch geb. Haller, 89 Jahre, Grolmanstraße Ursula Nosske, 83 Jahre, Mechternstraße Viktor Popow, 85 Jahre, Bocklemünd Reza Sadre, 57 Jahre, Fröbelstraße Gerald Schierz, 78 Jahre, Peter-BauerStraße Alfred Schmidt, 85 Jahre, Roßstraße Ingrid Schulte geb. Aschmann, 76 Jahre, Stammstraße Michaela Schulze geb. Breuer, 43 Jahre, Peter-Bauer-Straße 33 Gemeindebrief 2.2016 | Juli – Oktober 2016 Ansprechpartner Gemeindebüro der Evangelischen Kirchengemeinde Ehrenfeld Gemeindesekretärin Petra Witzel Ernst-Flatow-Haus NEU ! Vogelsanger Str. 153 50823 Köln Telefon: (0221) 16926333 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten: mittwochs 10.30 – 12.00 Uhr donnerstags 16.30 – 18.00 Uhr VERWALTUNGSANLIEGEN Gemeindeverband Köln Nord Friedrich-Karl-Straße 101, 50735 Köln Telefon: (0221) 82 09 0 – 0 (Mo.-Do. 9.00-15.00 Uhr, Fr. 9.00-12.00 Uhr) E-Mail: [email protected] PFARRBEZ. Neuehrenfeld Versöhnungskirche Gemeindezentrum Stephanus Pfarrer Martin Dielmann, Hildegard-von-Bingen-Allee 1, 50933 Köln Telefon: (0221) 552870 E-Mail: [email protected] Gut zu erreichen: Do. 9.00-10.00 Uhr. Erreichbar im Gemeindezentrum Stephanus: Mi. (außer 1. Mi. im Monat) 17.00-18.00 Uhr unter der Tel. (0221) 5506666. Di. nur in dringenden Fällen. www.facebook.com/evangelisch. neuehrenfeld 34 Gemeindeschwester Petra Beckers Gemeindeschwester Jasmin Degenhardt Subbelrather Straße 206-210, 50823 Köln Telefon: (0221) 550 34 09 Sprechstunde Fr. Beckers: Mi. 11.00-12.00 Uhr Sprechstunde Fr. Degenhardt: Do. 11.00-12.00 Uhr Kirchenmusiker Joachim Diessner Nußbaumerstraße 68, 50823 Köln Telefon/Fax: (0221) 285 74 44 E-Mail: [email protected] Küster und Hausmeister Gemeindezentrum Stephanus Kurt Feldhoff, Tel.: (0163) 8284467 PFARRBEZ. Altehrenfeld Friedenskirche Pfarrer Siegfried Kuttner Fridolinstr. 31, 50823 Köln Telefon: (0221) 512839 E-Mail: [email protected] Sprechstunden: Di. + Do. 9.00-10.00 Uhr, Mi. 18.00-18.45 Uhr Gemeindepädagogin Heike Schneider Vogelsanger Straße 153, 50827 Köln Telefon: (0221) 52 46 92 Sprechstunde: Mi. 14.00-15.00 Uhr Kirchenmusiker Alain Gehring Gellertstraße 45, 50733 Köln E-Mail: [email protected] Küster Waldemar Geisler Fröbelstraße 2, 50823 Köln Telefon: (0221) 562 69 09 JUGENDARBEIT Projektleiter Christopher Braun Hospeltstraße 65d, 50825 Köln Telefon: (0221) 277 47 33 Fax: (0221) 16 83 11 73 Mobil: (0178) 207 78 57 E-Mail: [email protected] NACHBARSCHAFTSHILFE KÖLSCH HÄTZ FAMILIENZENTRUM EHRENFELD Kita Fröbelstraße (Ltg. Cornelia Hampel) Fröbelstraße 4, 50823 Köln Telefon: (0221) 52 29 98 E-Mail: [email protected] Kita Kinderarche (Ltg. Beate Robie) Subbelrather Straße 212, 50823 Köln Telefon: (0221) 55 72 06 Fax: (0221) 48 56 191 E-Mail: [email protected] www.ev-fz-ehrenfeld.de Büro Simarplatz 7, 50825 Köln Geöffnet: Mo 16.30-18.30, Mi 10-12. Uhr Telefon: (0221) 88 89 89 87 So finden sie uns 1 Versöhnungskirche Eisheiligenstraße 32-42 4 1 2 Friedenskirche Rothehausstraße 54a 3 3 4 5 2 5 Gemeindezentrum Stephanus Subbelrather Straße 206-210 Telefon: (0221) 550 66 66 Gemeindehaus Eisheiligenstraße Eisheiligenstraße 46 Ernst-Flatow-Haus Vogelsanger Straße 155 Parkmöglichkeiten in der Tiefgarage www.evangelisch-ehrenfeld.de
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