Ausgabe 54 1. Juli 2016 Kolomenskoje vom Wasser aus

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1. Juli 2016
Kolomenskoje vom Wasser aus
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Die nächste Ausgabe erscheint am Montag, 22. August 2016.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass wir nur Beiträge, die bis zum Redaktionsschluss Sonntag, 15. August 2016 - eintreffen, berücksichtigen können.
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Simone Hillmann
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----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ausflug in die nähere Umgebung Moskaus
Über die Noworischskoje Chaussee fährt man in nordwestlicher Richtung aus Moskau hinaus, biegt ab
auf die Iljinskoje Chaussee vorbei am Park Archangelskoje und dem Museum für Technik, dessen Exponate – Panzer, Autos und Flugzeuge - schon von der Straße aus zu sehen sind.
Ein Abstecher lohnt sich vielleicht in Richtung Nikolo-Urjupino. Das ehemals schöne Haupthaus des
Anwesens, errichtet in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts im klassizistischen Stil, verrottet allerdings langsam.
Auch in Iljinskoje hatten früher bedeutende Staatsmänner ihre Güter. Graf Ostermann beispielsweise
besaß ein prächtiges zweistöckiges Holzhaus, das mit hängenden Gärten geschmückt war. Neben dem
historischen Garten wurde ein englischer Park mit kleinen Pavillons und sogar einem Theater angelegt.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts ging das Anwesen in den Besitz der Zarenfamilie über und
wurde komplett umgebaut. Dort lebte der Moskauer Generalgouverneur bis zu seinem gewaltsamen Tod
1905. Zwar befindet sich das Anwesen am Moskwa-Fluss, doch weder von der Straße noch vom gegenüberliegenden Ufer aus ist es zu sehen. Nur die Kirche ist allen zugänglich. Sie wurde im ersten Drittel
des 18. Jahrhunderts gebaut und ist mit weißen Schnitzereien verziert.
Weiter flussaufwärts geht es nach Petrowo Dalneje, dem Ort, an dem Nikita Chruschtschow in seiner
Datsche unter Hausarrest stehend seine letzten Tage verbrachte.
Das Haupthaus des Anwesens sieht man durch den Zaun, es wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts gebaut. Zwar wurde in Sowjetzeiten das Erdgeschoss renoviert, doch nun steht es leer und verfällt.
Gut gefallen hat uns das Gelände des Erholungsheims in Petrowo Dalneje. Gepflegte, weitläufige Anlagen, Tennis- und andere Sportplätze, eine nur durch zwitschernde Vögel gestörte Ruhe lassen hier wirklich Urlaubsfeeling aufkommen.
Im Nachbarort Dmitrowskoje befand sich einst die Residenz
des Patriarchen. Die Kirche des Heiligen Dmitrij Solunskij
wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts mit Mitteln
des damaligen Patriarchen Ioakim gebaut. Nach seinem Tod
und erst Recht nach dem Einfall der Franzosen verfiel das Dorf
und die Kirche sollte geschlossen werden. Doch ein Moskauer
Kaufmann konnte dies verhindern. Und selbst die sowjetischen
Jahre überstand die Kirche ohne Fremdnutzung.
Das älteste Dorf in Podmoskowie ist Ubory. Auch hier gab es
einstmals einen Landsitz. Von ihm ist allerdings nur die Kirche aus dem 17. Jahrhundert erhalten geblieben. Sie steht hoch über dem Ufer und ist ein schönes Beispiel für den Naryschkin-Barock – eine
rote Kirche, verziert mit weißen Schnitzereien, unten ein Achteck, auf dem sich ein Viereck erhebt. Die
Glocken befinden sich über der Mitte der Kirche, einen eigenständigen Glockenturm gibt es nicht, was
typisch war für diese Kirchenbauten.
Will man einen Abstecher zum Diplomatenstrand machen, muss man durch Nikolina Gora hindurch
fahren und am Ende der Datschensiedlung nach links in Richtung Moskwa abbiegen. Klares Wasser und
Sandstrand laden zum Baden ein!
Leider ist heute von den Datschen nicht mehr viel zu sehen, hohe Mauern und Zäune versperren die
Sicht auf die großen malerischen Waldgrundstücke. Gebaut wurden die Datschen zwischen 1922 und
1925 vor allem für Naturwissenschaftler.
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--------------------------------------------------------------------------------------------------------------Hängebrücken über der Moskwa
Um schnell in Swenigorod zu sein, fuhren wir auf der M9, da wir an der Landstraße schon alles gesehen
hatten (siehe Seite 3).
Nördlich von Swenigorod begannen wir in Erschowo mit unserer Besichtigungstour. Auf einem kleinen
Hügel steht, weithin sichtbar, die Dreifaltigkeitskirche, die ein tragisches Schicksal ereilte. 1942 befand
sie sich an der Verteidigungslinie Moskaus. Deutsche Soldaten schlossen hundert Einwohner und verletzte sowjetische Soldaten in der Kirche ein und sprengten diese dann. Das Dorf brannte vollständig ab.
Deshalb befindet sich auf dem Kirchengelände ein Mahnmal für die Gefallenen und Umgekommenen.
Das Dorf sowie die Kirche wurden nach alten Zeichnungen und Plänen wieder aufgebaut.
Das ehemalige Anwesen der Grafen Olsufjew stammt aus dem Jahre 1837 und steht inmitten eines großen Parks mit Teichen, auf denen man mit dem Boot fahren kann. Heute fahren Erholungssuchende in
das Sanatorium im einstigen Gut.
Ein Abzweig hinter dem Kloster führt in das kleine Örtchen Djutkowo.
Dort kann man das Tanejew-Museum besuchen. Zu seinen Lebzeiten war
Tanejew, ein russischer Komponist, eher unbekannt.
Trotzdem leistete er einen wichtigen Beitrag für die Entwicklung der russischen Musiktheorie. Interessant sind die
schönen Holzhäuser, manchmal vor der Revolution gebaut.
Eine kleine Besonderheit des Dorfes sind die vielen Häuser mit einem zu Wohnzwecken ausgebauten Dachboden.
Wieder zurück auf der Hauptstraße führt der Weg weiter bis nach Karinskoje. Dort
trafen wir auf die erste Hängebrücke über die Moskwa, angeblich die längste in
Podmoskowie. Richtig sicher scheint sie allerdings nicht.
Die zweite Hängebrücke sah besser aus. Sie hängt in Wasiljewskoje über dem Fluss, mit dem Auto allerdings nicht ganz einfach zu erreichen, deshalb stiegen wir auf die
Fahrräder um und radelten an der Moskwa entlang. Das Dorf ist berühmt für sein neogotisches Schloss, das 1884 gebaut wurde und der
Fürstin Schtscherbakowa gehörte. Nach der Revolution wurden das
Schloss und der angrenzende Tierpark von Dorfbewohnern ausgeraubt.
Erst sollte es zum Sanatorium für die Arbeiter aus Podmoskowie umgebaut werden, doch nachdem Lenin sich dort erholt hatte, stand es den
Mitarbeitern des Kremls zur Verfügung. Heute ist es eine neurologische Rehaklinik. Das Gelände ist aber frei zugänglich.
Eine weitere Hängebrücke in der Nähe verbindet die Ortschaften Mars und Markowo. Sie wurde in den
sechziger Jahren von einem Bewohner Markows geplant und gebaut. Über die Herkunft des Namens
Mars kursiert folgende Geschichte: Anfang der zwanziger Jahre, als die ersten Flugapparate konstruiert
wurden und Ziolkowski von der Eroberung des Kosmos sprach, ging das Volk des Trend mit. Die Komsomolzin Tokarjewa schlug vor, die gerade entstandene rote Kommune nach dem Roten Planeten Mars
zu nennen. Und so geschah es.
Auch zwischen Tutschkowo und Ignatjewo gibt es diese hängende Verbindung.
Die Ufer der Moskwa, die wir per Rad erkundeten, machten einen sehr gepflegten Eindruck, fast nirgends lag Müll herum. Die Wege waren meist ganz gut befahrbar und das Wasser war sauber und erfrischend.
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----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die besten Moskauer Denkmäler
Es gibt in Moskau bestimmt mehr als tausend Denkmäler, die historischen Daten oder Persönlichkeiten
gewidmet sind. Wirklich gelungen sind nicht alle. Nach Auffassung der Moskauer Architekten gehören
die folgenden zu den bemerkenswertesten.
Vor dem Hauptgebäude des KGB, heute FSB, an der Lubjanka, wurde 1958 das Dzershinskij-Denkmal
aufgestellt. Ohne Postament wog es elf Tonnen. Das Werk der beiden Bildhauer Wutschetitsch und
Sacharow wurde im August 1991 entfernt und steht nun im Skulpturengarten des Museon-Parks.
Wohl kaum jemand beachtet das Denkmal für Waclaw
Worowskij, das 1924 an der Kreuzung Kusnetzkij Most/ul.
Lubjanka seinen Platz fand. Der Bildhauer Jankel Katz schuf das
Denkmal ein Jahr nach dem Tod Worowskijs. Dieser nahm als
Delegierter Russlands 1923 an der Konferenz von Lausanne teil.
Am 10. Mai wurde er in einem Restaurant von einem ehemaligen
Weißgardisten erschossen. Das Denkmal gehört zu den kuriosesten in Moskau. Worowskij ist in einer ungewöhnlichen Momentaufnahme dargestellt, seine Kleidung ist unordentlich. Stalin, der
Worowskij nicht mochte, ließ sich unvorteilhafte Fotografien vorlegen und genau nach seiner Auswahl
musste der Bildhauer das Denkmal schaffen.
Gern trifft man sich am Puschkin-Denkmal, das am Anfang des Twerskoi Boulevard im Juni 1880 aufgestellt wurde. Seinen endgültigen Standort fand es 1950 gegenüber, wo es auch heute noch steht.
Aus dem Jahr 1923 stammt das Ehrenmal für den Wissenschaftler Timirjasew auf dem Twerskoi Boulevard an Nikitskie Worota. Bombeneinschläge in der Nähe beschädigten das Denkmal.
Seit Oktober 1961 steht der steinerne Karl Marx auf dem Revolutionsplatz, geschaffen von Lew Kerbel
und Ruben Beguntz. Das 160 Tonnen schwere Denkmal besteht aus einem einzigen Granitblock.
An der Metro Tschistye Prudy zu Beginn des Boulevards wurde anlässlich des 130. Todestages der
Schriftsteller Gribojedow verewigt. Dieser Ort wurde nicht zufällig ausgewählt – er wohnte in der
Nachbarschaft, in der ul. Mjasnitzkaja 42.
Minin und Poscharskij stehen schon seit 1818 auf dem Roten Platz. Sie wurden aus Kupfer gefertigt.
Geld für das Denkmal wurde in ganz Russland gesammelt. 1931 wurden die beiden an ihren heutigen
Platz verrückt, damit sie die Paraden nicht störten.
Zum Symbol der Sowjetzeit gerieten „Der Arbeiter und die Kolchosbäuerin“ von Wera Muchina und Boris Jofan. Es ist circa 25 Meter hoch und
besteht aus rostfreiem Chrom-Nickel-Stahl. An der WDNCh befindet es
sich seit 1939.
In der Nähe ragt das Denkmal für die Bezwinger des Kosmos in die Luft.
1964 wurde es in der Allee der Kosmonauten aufgestellt. Unter ihm befindet sich das Moskauer Kosmosmuseum. Der Obelisk wurde mit Titanpaneelen verkleidet, er ist 107
Meter hoch.
Dem Kosmonauten Juri Gagarin wurde 1980 das riesige Denkmal auf dem Gagarinplatz am Leninskij
Prospekt gewidmet. Es ragt 42 Meter in den Himmel und wiegt 12 Tonnen, allein das Gesicht ist 300 kg
schwer. Auch dieses Monument soll aus Titan bestehen, allein die puren Materialkosten sind ein Vermögen.
Simone Hillmann
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--------------------------------------------------------------------------------------------------------------Blaguscha
Im Osten Moskaus zwischen der Jausa, der Kasaner Eisenbahnlinie und den Chapilowskij Teichen befindet sich ein Bezirk mit dem interessanten Namen Blaguscha. Das Zentrum des Bezirks ist der
Semjonowskaja Platz.
In der Mitte des 17. Jahrhunderts gab es dort ein Flüsschen und ein Wäldchen gleichen Namens, das der
Zarenfamilie gehörte. Dort wurde Waldwirtschaft betrieben und 1830 befahl der Zar einen Ringkanal
anzulegen. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden die Bäume abgeholzt und aus dem Wald wurde Bauland.
Die Blaguscha entwickelte sich zum Industriegebiet, hauptsächlich siedelten sich Ziegeleien und Textilfabriken an, es gab aber auch Maschinen- und Papierfabriken. Nach der Revolution gehörte Blaguscha
zwar zum Stadtgebiet von Moskau, aber dort lebten die ärmsten der Armen und Kriminelle. Die Bebauungsplanung erfolgte zwar im 19. Jahrhundert, doch die Grundstückseigentümer durften später, davon unabhängig bauen wie sie wollten. So geriet die Blaguscha zu einem Gebiet chaotischer Bebauung.
Hier, außerhalb der Stadt, funktionierten nicht einmal elementarste Hygienevorschriften. Das Abwasser
der Fabriken wurde kurzerhand in die Teiche geleitet.
1908 bis 1911 wurde die Dmitrij Solunskij Kirche im eklektischen Stil gebaut, ul. Ibrahimowa 6a, Metro Semjonowskaja. Hier vereinen sich griechische und russische Elemente der
Kirchenbaukunst. Vor dem Haupteingang an der Westseite wurde ein vierstöckiger Zeltdachglockenturm errichtet. Die Kirche ist eine der größten in Moskau und hat Platz für mehr als 3 000 Gläubige. Die Bewohner der Blaguscha
hatten sich im Vorfeld an den Metropoliten von Moskau gewandt und um
seelischen Beistand gebeten. Und sie bekamen nicht nur Worte, sondern
gleich eine ganze Kirche, der Sponsor war ein vermögender russischer Kaufmann. Dieser knüpfte nur
eine Bedingung an den Kirchenbau – sie sollte Dmitrij Solunskij geweiht werden, den er für seinen
Schutzheiligen hielt, sowie der Heiligen Anna, der Schutzpatronin seiner Gemahlin. In den sowjetischen
Zeiten wurde die Kirche geschlossen und dem Geheimdienst zur Nutzung überlassen; zur Fabrik umgebaut, in der Edelmetalle wieder verarbeitet wurden.
Aufgrund der Atmosphäre und Gesetzlosigkeit war die Blaguscha die Vorlage des Romans „Der Dieb“
von Leonid Leonow.
Heute erinnert nicht mehr viel an die ehemalige Blaguscha. Die Arbeitersiedlung und das Kino sind
noch erhalten geblieben. Parallel zur ul. Schtscherbakowskaja weist auch die
kleine ul. Blaguscha auf diesen Bezirk hin. Ein kleiner Spaziergang führt zu
diesem Tor.
In der Nähe befindet sich an der Metro Elektrosawodskaja, ul.
Elektrosawodskaja 21 ein Fabrikkomplex, der ein bisschen wie ein mittelalterliches Schloss aussieht. Eigentlich sollte
das Gebäude mit Fensterrosen und hohen
Türmchen noch mehr an ein gotisches Rathaus erinnern. Vorgesehen
war es für ein zu evakuierendes Kautschukwerk aus dem Baltikum.
Doch durch die Revolution kam die Bautätigkeit zum Erliegen und erst
1925 konnte das Werk vollendet werden, nun schon ohne viele Verzierungen. Trotzdem kann man die vorherigen Pläne noch erkennen. Die
Visitenkarte des Gebäudes sind die Doppeltürme an der Hauptfassade.
Mit dem festlichen Portal, das als Haupteingang dient, lässt der Anblick der Ecke eher auf eine Kirche
als auf eine Fabrik schließen.
Gegenüber befindet sich ein ebenso sehenswertes Haus – die Villa der Familie Nosow, ungefähr in der
gleichen Zeit, aber schon im Jugendstil und aus Holz gebaut.
Und am Schurawljow-Platz um die Ecke steht das ehemalige Volkshaus. Der Jugendstilarchitekt Iwanow-Spitz orientierte sich an der Wiener Sezession. Der monumentale Palast an der Jausa, wie das Kulturhaus heute genannt wird, wurde in den dreißiger Jahren im Stalinschen Stil total verändert. Solche
kulturellen Einrichtungen mit Säulen und mächtigen Details gibt es zuhauf in Moskau, das originelle
Volkshaus als Beispiel des Jugendstils ging leider verloren.
Simone Hillmann
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----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die schönsten Waldparks in Moskau und Umgebung
Dass Moskau eine grüne Stadt ist, sieht man nicht nur, wenn man aus dem Flugzeug auf die vielen Parks
hinunter schaut. Viele Innenhöfe sind dicht bewachsen und das Programm „Meine Straße“ sieht auch
das Anpflanzen von neuen Bäumen an den Straßenrändern vor.
Für die Naherholung bevorzugen die Moskauer jedoch die Stadt- und Waldparks, die nicht nur Grün,
sondern ein reichhaltiges Programm zu bieten haben.
Kolomenskoje im Südosten erstreckt sich zwischen den Metrostationen Kolomenskaja und Kaschirskaja
und ist heute ein Landschaftspark mit Museumscharakter, früher weilten dort die Zaren. Auf dem Territorium sind drei alte Gärten erhalten geblieben, in denen man spazieren gehen kann. Vom hohen Ufer
hat man einen weiten Blick über die Moskwa. Viele kleine Restaurants sorgen für Essen und Trinken;
ein Schaschlyk ist immer zu haben. Exkursionen laden zum Erkunden des Parks, des Zarenpalasts und
der Kirchen ein. Vielfältige Sportmöglichkeiten wurden geschaffen. Außerdem legen Boote an, mit
denen man auf der Moskwa fahren kann.
Ismailowo im Nordwesten ist ein schöner und ruhiger Park in der Nähe der Metro Partisanskaja. Hier
findet man schnell ein romantisches Plätzchen zum Picknicken. Im Zentrum des Parks befindet sich eine
malerische Insel, auf der eine Kirche steht. Auch hier gibt es Möglichleiten Sport zu treiben und Geräte
auszuleihen.
Die „Elchinsel“ ist im Norden Moskaus gelegen und wird durch die Stadtautobahn geteilt. Ruhiger und
schöner ist es jenseits der MKAD. Der Waldpark trägt seinen Namen zu Recht, auch uns ist dort in freier Natur schon ein Elch begegnet. Auf einer Exkursion hoch auf dem Pferd kann man die Tier- und
Pflanzenwelt des Parks kennenlernen.
Gepflegt geht es in Kuskowo im Südosten der Stadt zu. Hier kann man sich nicht nur erholen, sondern
auch in die russische Geschichte eintauchen. Das Anwesen sowie die mehr als zweihundert Jahre alten
Bäume lassen einen in die damalige Zeit eintauchen. An der Rasswetnaja Alleja und am Großen Palastteich darf man sogar ein Lagerfeuer anzünden.
Zaryzino ist sicher den meisten ein Begriff. Im weitläufigen Park findet man ganz hinten ruhige Ecken.
In Metronähe sind oft Menschenmassen unterwegs. Viele schauen sich das Palastensemble an.
Den Park des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution zeichnet eine Vielzahl von schönen Alleen aus.
Interessante Skulpturen fordern zum Betrachten auf.
Im Südosten der Hauptstadt entdeckt man im Park Woronzowo ein Denkmal für die Gartenbaukunst des
18./19. Jahrhunderts. Viele Linden und Eichen stammen noch aus dieser Zeit. Vor zehn Jahren wurde
das Anwesen rekonstruiert.
Der eher kleine Jekaterininskij-Park lockt fast im Zentrum mit schattigen Alleen. Im Pavillon saß auch
Katharina die Große oft und ruhte sich aus.
Der Dendropark Biruljowo ist vielen Moskauern unbekannt. Und doch lohnt es sich ihn zu besuchen.
Neben einheimischen wachsen dort auch seltene Pflanzen. An manchen Stellen darf Feuer gemacht
werden.
Da im Golubinskij Waldpark eine Infrastruktur völlig fehlt, sind weniger Menschen anzutreffen. Dorthin kommt man, wenn man Ruhe und Entspannung sucht.
Simone Hillmann
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--------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die Twerskaja nach der Rekonstruktion
Überall in Moskau wird gebaut, saniert, rekonstruiert. Besonders betroffen sind das Stadtzentrum und
dort vor allem die ul. Twerskaja. Das Moskauer Konstruktionsbüro Strelka und das niederländische
Architekturbüro West 8 haben die Pläne dafür ausgearbeitet.
Die Twerskaja war schon im 18. Jahrhundert eine der wichtigsten Straßen. Hier fuhren die Zaren aus Petersburg kommend nach Moskau
hinein. Hier fanden die größten Festlichkeiten statt. Die besten Häuser
und Geschäfte siedelten sich vor allem dort an. Hier fuhren die erste
Pferdekutsche und die erste Straßenbahn. Die Twerskaja bekam als
erste Straße eine Asphaltdecke und elektrische Laternen.
1935 gab es schon einmal einen Plan der Umgestaltung der engen und
ein bisschen krummen Twerskaja. Damals sollte ganz Moskau verändert werden. Viele Gebäude wurden weggerissen, darunter alle Kirchen, einige Häuser konnten gerettet werden, indem sie einfach
verschoben wurden wie beispielsweise die Bürgermeisterei, die
Druckerei von Sytin oder das Mietshaus des Klosters von
Swenigorod. Das Ergebnis – die Twerskaja wurde von 16 auf
50 Meter verbreitert und neue, monumentale Stalinbauten wurden errichtet. 1947 wurden viele Bäume gepflanzt, die inzwischen dem Dreck und der Luftverschmutzung durch den zunehmenden Autoverkehr einer weiteren Verbreiterung zum
Opfer fielen.
Nun verwandelte sich die Twerskaja wieder in eine Baustelle, die Verkehrsströme und die Bewegung
der Fußgänger sollen optimiert werden. Die Fahrspuren werden eingeschränkt, die Fußwege breiter,
Bäume werden wieder gepflanzt, 99 Laternen werden gegen energiesparende ausgetauscht. Jetzt stehen
die historischen Laternen nur noch auf dem Puschkinplatz. Die Fußwege werden mit Granitstein gepflastert. Vor den öffentlichen Gebäuden werden Taxistände eingerichtet, es wird neue Haltestellen und
Parkmöglichkeiten geben.
Geplant ist, dass der öffentliche Nahverkehr häufiger fahren soll. In Sankt Petersburg gibt es auf dem
Newskij Prospekt 14 Linien, die eine extra Spur zur Verfügung haben. Über die Twerskaja fahren nur 2
Linien …
Nach Meinung der Experten wird aber alles nichts helfen – die
Twerskaja wird zwar schöner aussehen, aber Fußgänger und Radfahrer werden weiterhin ungeliebte Gäste sein. Viele Ideen der Planer werden leider nicht umgesetzt. Von allen Vorschlägen blieben
die Begrünung und die Einengung der Fahrbahn, gut, aber nicht
genug. Und wieder der Vergleich mit Petersburg – es ist bei weitem
angenehmer auf dem Newskij zu spazieren als auf der Twerskaja,
obwohl die Straßen gleich breit sind.
Und sicherlich wird der Umbau auch anderen Magistralen gut tun – dem Neuen Arbat, dem Gartenring,
dem Nowinskij Boulevard, und auch vielen kleinen Straßen, die zum Programm Meine Straße gehören.
Simone Hillmann
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----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ein Stück altes Moskau - Galerien – Galdereiki
Zu den charmanten Besonderheiten des alten Moskaus gehören die Galdereiki, Galerien, die auf einer
Seite, in der Regel im Hof, die Fassade eines Hauses ausmachten. Meist gibt es dort keinen Hauseingang. Treppen führen nach oben auf die Galerie und von dort gibt es Eingänge in jede Wohnung. Für
Moskau ungewöhnlich, in südlichen Städten wie Odessa oder Rostow am Don eher gebräuchlich.
Es sind auch nicht viele, die zu besichtigen wären – in der ul. Pokrowka 4 und ul. Pretschistenka 32
sowie in der ul. Pjatnitzkaja 8 in Samoskworetschie, wo früher die Handwerker und ihrer Tätigkeit
nachgingen.
Auf Moskaus Dächern
Musik auf dem Dach
Moskau ist immer für besondere Veranstaltungen gut. So wurde am 1. Juni die Sommersaison auf dem
Dach des Museums „Arbeiter und Kolchosbäuerin“, Prospekt Mira 126, eröffnet. An der frischen Luft
wird in diesem Sommer Jazz gespielt. Die Konzerte beginnen jeweils um 20.30 Uhr. Programm unter
http://moscowmanege.ru/ru/programma-koncertov-proekta-v-nebe-nad-moskvoj/.
Auf dem Dach des Narkomfin, Nowinskij Boulevard 25, k. 1, kann man Sport treiben – AntiGravity ist
der neue Trend. Infos unter http://www.fitnessontheroof.ru/.
Das Yandex-Dach in der ul. Lwa Tolstogo 16, Metro Park Kultury, lädt zum Essen, Arbeiten, Spielen
und Feiern ein.
45 Parallelen – so heißt das neue Restaurant auf dem Dach des Kaufhauses Tzwetnoi. Die große Terrasse ist für Grillabende, Konzerte und Filmvorführungen vorgesehen.
Die Cocktailbar Time Out Bar auf dem Dach des Hotel Peking, Metro Majakowskaja, ist nicht nur zum
Betrachten eines Feuerwerks ein toller Platz. An den Wochenenden gibt es bis 17 Uhr Brunchs, Cocktails inklusive.
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--------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die Frunse-Militärakademie
Unweit des Arbats steht ein massives und düsteres Gebäude – die Frunse-Militärakademie. Dort werden
Offiziere aus ganz Russland ausgebildet.
In den ersten Jahren der Sowjetmacht war ein deutlicher Mangel an
qualifizierten Kadern zu spüren gewesen. Deshalb wurde bereits 1918
als Nachfolgerin der Zaristischen Nikolai-Militärakademie des Generalstabes eine neue Militärakademie gegründet, die später den Namen Michail Frunse erhielt. Er leitete die Akademie von 1923 bis 1925.
Bis in die dreißiger Jahre drängten sich die Studenten in engen Räumen
in der ul. Wosdwischenka. Dann stellte sich den Architekten folgende Aufgabe:
Das Gebäude soll in seiner Architektur die Kraft und die Stärke der Roten Armee ausdrücken. Die innere Komposition sollte alles aufweisen, was für eine sehr gute Ausbildung und Vorbereitung der jungen
Offiziere notwendig war.
Zwischen 1932 und 1937 wurde nach dem Projekt der Architekten Lew Rudnew und Wladimir Muntz
auf dem Jungfrauenfeld (das Neujungfrauenkloster befindet sich ganz in der Nähe) die neue, große und
erhabene Bildungseinrichtung gebaut. Typisch für den Konstruktivismus dieser Zeit war der asymmetrische Grundriss. Hinter den quadratischen Fenstern sind die Hörsäle und Unterrichtsräume gelegen. Der
Stylobat ist von kleinen Nischen durchzogen. Dort wiederholt sich das sowjetische Emblem – Hammer
und Sichel auf einem fünfzackigen Stern. Allerdings lässt die Größe des Gebäudes schon den Übergang
zur Stalin-Architektur erahnen. Der Haupteingang duckt sich regelrecht unter der Last des eigentlichen
Hauses. Gegenüber im Park steht ein Springbrunnen, der vor einiger Zeit saniert wurde. Auf dem Asphalt vor der Akademie verraten die Markierungen, dass dort oft geübt und marschiert wird.
Hinter dem Hauptgebäude war anfangs ein elliptischer
Zuschauersaal geplant, doch in den siebziger Jahren wurde ein
Wohnheim für die Offiziere errichtet, es erhielt wegen seiner
runden Gestalt den Spitznamen Scheibe.
Rudnew arbeitete für Volkskommissariat für Verteidigung und
errichtete ebenfalls ein Gebäude in der Kolymaschnyj Gasse sowie das Verteidigungsministerium am Frunse-Ufer gegenüber
vom Gorkipark.
An der Fassade wurden Gedenktafeln für verdiente Offiziere, die diese Akademie abgeschlossen haben,
angebracht. Auf der rechten Seite befindet sich ein Postament, auf dem früher ein großes Panzermodell
stand, später das Modell eines Militärfahrzeuges.
In den Kriegsjahren wurde die Einrichtung nach Kirgisien evakuiert.
1998 vereinigten sich mehrere Militärakademien zur Allgemeinen Militärakademie der Russischen
Streitkräfte.
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----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Flexibel, professionell, anders
MASSGESCHNEIDERTE TOUREN AUF DEUTSCH IN MOSKAU UND ST. PETERSBURG
Wir planen individuell mit Ihnen. Alles kann - nichts muss: Stadtrundfahrt mit einem russischen Guide mit guten Deutschkenntnissen, Besichtigung des Kremls, der Rüstkammer, der Tretjakow-Gemäldegalerie
und des Leo-Tolstoi-Museums sowie des Sowjetischen Museums oder
des GULAG-Museums. Spaziergänge durch alte Moskauviertel lassen Sie
das „andere“ Moskau abseits von Hektik und Stress genauso erleben, wie
Ausflüge zu den Klöstern und Landgütern in der Moskauer Umgebung.
MOSKAU
Stadtrundfahrt
Sind Sie neu in Moskau oder möchten Ihrem Besuch besondere Eindrücke vermitteln?
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Ihrem oder unserem Auto. Die Stadtrundfahrt ist sowohl am Tag als auch durch
das abendliche beleuchtete Moskau möglich.
Tretjakow-Gemälde-Galerie
Eine der ersten und größten Nationalgalerien Russlands: Hier lernen Sie nicht nur die Kunst, sondern
auch die Geschichte kennen. Wir schlagen vor, die Galerie an zwei Tagen zu entdecken.
Am ersten Tag folgen wir in der Alten Tretjakow-Gemäldegalerie den Spuren der russischen Ikonen.
Am zweiten Tag tauchen wir in der Neuen Tretjakow-Gemäldegalerie in die Welt der russischen Avantgarde ein. Die russische Ikonenmalerei und russische Avantgarde haben die internationale Kulturszene
besonders stark beeinflusst.
Malkurs in Fedoskino, in einem der drei Zentren der russischen Lackmalerei. Sie werden nicht glauben, dass Sie es gemacht haben, so professionell sehen die mit mehreren Schichten lackierten und abgebrannten Schatullen aus - ein besonderes Erlebnis für Erwachsene und Kinder.
Tagesausflug nach Swenigorod, in das Sawwino-Storoschewski-Kloster (15. Jahrhundert): der Weg
nach Swenigorod führt über die Uspenskoje-Rubljowskoje-Chaussee (durch Rubljowka, eine der am
dichtesten von Millionären bewohnten Gegend Moskaus), vorbei an der Residenz des russischen Präsidenten. Sie besuchen eine der drei ältesten Kirchen in der Moskauer Region. Sie wurde aus weißem
Stein gebaut und befindet sich in einer ruhigen Straße mit typischen einstöckigen Holzhäusern. Sie essen zu Mittag im Refektorium und besteigen den Glockenturm.
ST. PETERSBURG
Die Stadt von Peter dem Großen fasziniert seit 300 Jahren jeden Besucher.
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--------------------------------------------------------------------------------------------------------------Mein Moskau
Abseits der breiten Magistralen und allseits bekannten Sehenswürdigkeiten lädt das historische, typisch
russische Moskau ein, entdeckt und erkundet zu werden. In dieser lauten und hektischen Stadt gibt es
charmante, oftmals versteckte und gemütliche Ecken, meine kleinen Besonderheiten, die ich Ihnen im
Rahmen einer individuellen Exkursion (maximal 5 Personen) gern zeigen möchte.
Gemächer, Villen, Mietshäuser – Architektur in Moskau
Dieser Spaziergang führt durch zwei Moskauer Prachtstraßen, die Ostoshenka
und Pretschistenka sowie die angrenzenden Gassen. Wir schlendern vorbei an
originellen Stadtvillen im Jugendstil, klassizistischen Palästen und
repräsentativen Bürogebäuden und betrachten Architektur vom 17. bis zum 21.
Jahrhundert.
Ein Streifzug durch Samoskworetschie
Gegenüber vom Kreml erstreckt sich auf der anderen Seite der Moskwa Samoskworetschie, einer der
ältesten Stadtbezirke der Hauptstadt. Hier befindet sich nicht nur die weltberühmte Tretjakowgalerie.
Das malerische Viertel wird von zwei- bis dreistöckigen Stadtvillen und Kirchen geprägt.
Der Iwanowhügel
In der Nähe der Metro Kitajgorod, zwischen ul. Pokrowka und ul. Soljanka, erstreckt sich ein bewegtes
Gebiet. Interessante historische und architektonische Denkmäler wie einer der ältesten Profanbauten
Moskaus, Anwesen aus dem 18. Jahrhundert, Einrichtungen verschiedener Konfessionen, so die
Hauptsynagoge, die evangelisch-lutherische Peter und Pauls Kirche, die Kirche der Baptistengemeinde,
russisch-orthodoxe Kirchen sowie stille Gärten und Höfe lassen diesen Spaziergang durch krumme
Gassen zu einer abwechslungsreichen Tour werden.
Auf den Spuren russischer Ingenieure
Auf diesem Spaziergang werden wir Moskau mit anderen Augen betrachten - was haben
russische Ingenieure geleistet und hinterlassen? Keine Angst, es geht nicht vorrangig um
technische Details. Wir werden uns beispielsweise mit Glasdächern, verschobenen Gebäuden, der Wasser- und Stromversorgung oder dem Bau der Metro beschäftigen und das mit
den Architekturdenkmälern auf unserem Weg durch das Moskauer Zentrum verbinden.
Eine kurze Fahrt mit der Metro bringt uns zum Radioturm auf der Schabolowka.
Auf der Suche nach Wohnformen für den „neuen Alltag“ – Konstruktivismus an der
Schabolowka
Das Gebiet rund um den originellen Schuchowschen Radioturm in der Nähe der Metro Schabolowskaja
gehört zu den Vorzeigeobjekten der russischen Avantgarde der zwanziger und dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts. Neuartige Elemente der Stadtplanung wie Kommunehäuser, Wohnheime, Kulturpaläste oder ganze Wohnanlagen wurden für die Besonderheiten des damaligen Alltags konzipiert und
zeugen von den Vorstellungen des „neuen Lebens“ und des „neuen Menschen“. Wir spazieren vorbei an
Schulen, einem Industriedenkmal, Wohnheimen, einem Kaufhaus, Kommunehäusern und besichtigen
damals moderne avantgardistische Wohnviertel.
Die Deutsche Vorstadt
Wer gut zu Fuß ist, kann auf dieser Tour nicht nur die Spuren der Deutschen und der russischen Zaren
verfolgen, sondern in das Moskauer Leben abseits der großen Sehenswürdigkeiten eintauchen. Links
und rechts der Jausa erkunden wir das ehemalige Gebiet der Vorstadt, wo der zukünftige Zar Peter I. oft
zu Gast war, modernes Leben kennenlernte und wo er Paläste, Kirchen und Kasernen bauen ließ. Endpunkt ist der sogenannte Deutsche Friedhof mit Gräber von Deutschen und anderen Ausländern.
Wenn Sie mit mir zu einer diesen Touren aufbrechen (Termine auf Anfrage) möchten, dann melden Sie
sich bitte unter E-Mail: [email protected] oder Telefon: +7 917 505 8862.
Ich freue mich auf Sie, Simone Hillmann
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Gottesdienste und Veranstaltungen Juli/August 2016
03. Juli 2016, 11.15 Uhr: Gottesdienst, Dt. Botschaft (Mosfilmowskaja Ul. 56)
10. Juli 2016, 11.15 Uhr: Sommer-Gottesdienst, Dt. Botschaft (Mosfilmowskaja Ul. 56)
17. Juli 2016, 11.15 Uhr: Sommer-Gottesdienst, Dt. Botschaft (Mosfilmowskaja Ul. 56)
SOMMERPAUSE
14.08. 11.15 Uhr Sommer-Andacht
28. August 2016, 11.15 Uhr, Gottesdienst, Dt. Botschaft (Mosfilmowskaja Ul. 56)
04. September 2016, 11.15 Uhr, Gottesdienst, Dt. Botschaft (Mosfilmowskaja Ul. 56)
------------------------------------------------------------------------------------------------------Unsere Gottesdienste finden, wenn nicht anders angegeben, im Botschaftssaal,
Mosfilmowskaja ul. 56, statt. Gleichzeitig gibt es einen Kindergottesdienst.
------------------------------------------------------------------------------------------------------info@emmausgemeinde-moskau.de
http://www.emmausgemeinde-moskau.de
Vertrauensausschuss: Elke Bernstein, Matthias Borcholt, Britta Bracher-Klucke, Katja Bruisch,
Siggi Geike, Tim Lassen, Alexander Wansiedler, Reiner Mehr Vorsitzende: Katja Bruisch
----------------------------------------------------------------------------------------------------------
St. Elisabeth
Deutschsprachige Katholische Gemeinde Moskau
________________________________________________________________
Termine unter http://www.elisabethgemeinde-moskau.de/.
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Termine und Veranstaltungen
Ausstellungen und Festivals
Ausstellungen in der Tretjakow-Galerie
Alte Tretjakowgalerie, Lawruschinskigasse 12
Neue Tretjakowgalerie, ul. Krymskij Wal 10
Sergej Gerasimov
Seine Werke werden bis zum 21. August in der Neuen Tretjakowgalerie gezeigt. Er ist ein bedeutender
Vertreter der sowjetischen Kunst in der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts, seine grafischen
Arbeiten blieben jedoch meist unbeachtet.
Moderne Kunst: 1960-2000. Neuauflage
Bis zum 1. September 2017 wird in der Neuen Tretjakowgalerie eins der meist erwarteten Projekte der
letzten Jahre vorgestellt – eine neue Variante einer ständigen Ausstellung moderner Trends in der
Kunst. Sie ist allen Richtungen und Genres der russischen Kunst der zweiten Hälfte des zwanzigsten
Jahrhunderts gewidmet. Ein besonderes Ereignis ist die Einbeziehung von Werken des legendären Untergrundkünstlers Leonid Talotschkin.
Gegenwärtig umfasst die Sammlung moderner Kunst in der Tretjakow-Galerie mehr als 5 000 Werke.
Iwan Aiwasowskij
Anlässlich des 200. Geburtstages von Iwan Aiwasowskij werden in der Neuen Tretjakowka vom 29. Juli
bis zum 20. November viele seiner Werke gezeigt. Der bedeutende russische Maler des 19. Jahrhunderts
ist vielen bekannt vor allem durch seine Meeresbilder.
Alexej Sotnikow
Ebenfalls in der Neuen Tretjakowka ist bis zum 25. September Porzellan des sowjetischen Bildhauers
Sotnikow zu sehen.
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Léon Bakst
Bs zum 4. September werden im Puschkinmuseum, ul. Wolchonka 12, anlässlich des 150. Geburtstages
Werke von Bakst gezeigt. Er ist vor allem bekannt für seine Dekorationen und Kostüme beispielsweise
für die Aufführungen von „Kleopatra“ oder „Scheherazade“.
Geschichte der Spitze
Bis zum 20. November zeigt das Volkskunstmuseum, ul. Delegatskaja 3, die Ausstellung über die Geschichte, soziale Bedeutung, Symbolik, Technologie und Arten der Spitze vom 18. Jahrhundert bis in
unsere Tage. http://www.vmdpni.ru/data/events/2016/03/kruzhevo_napokaz/index.php
Die Moskauer Metro
Die neue Ausstellung im Architekturmuseum, ul. Wosdwischenka 5, Metro Biblioteka im. Lenina, ist
bis zum 17. Juli der Architektur, Geschichte und Zukunft der Metro gewidmet.
Immer modern. Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts
Die Galerie ROSISO eröffnete auf der WDNCh, Pavillon Kultur (Nummer 66), eine Ausstellung, auf
der bis zum 18. September Werke moderner russischer Künstler von der Avantgarde bis zum Moskauer
Konzeptualismus, u. a. von Iwan Kljun, Alexander Denejka und Iwan Maljutin.zu sehen sind.
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----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Leben oder Schreiben. Warlam Schalamow
Die Ausstellung über das Leben und Wirken des russischen Schriftstellers läuft bis zum 1. Februar
nächsten Jahres, allerdings nur von Montag bis Freitag in den Räumen der Internationalen Gesellschaft
Memorial, Karetnyj rjad 5/10, Metro: Majakowskaja, Tschechowskaja.
„Memorial“ zeigt in seinen Moskauer Räumen ein Jahr lang die Ausstellung „Leben oder Schreiben“
über den russischen Schriftsteller Warlam Schalamow (1907−1982), den wohl eindrucksvollsten literarischen Zeugen des Gulag. Die Ausstellung, konzipiert von den beiden deutschen Kuratoren Christina
Links und Wilfried Schoeller, beruht auf einer langen und intensiven deutsch-russischen Zusammenarbeit und versammelt herausragende Dokumente aus dem Nachlass des Schriftstellers, der sich mit seinen rund 150 «Erzählungen aus Kolyma» in jene Weltliteratur eingeschrieben hat, die sich den Lagern,
dem Zerbrechen der Humanität, dem Regime des Bösen widmet.
Biographische und literarische Zeugnisse Schalamows wie auch Dokumente und Material aus dieser
Landschaft der Abweisung, der Kälte, der Zwangsarbeit und der Willkür des Strafens werden in einer
eigens entworfenen Ausstellungsarchitektur dargestellt.
Chagall-Ausstellung
Im Mai beging die Tretjakow-Galerie ihr 160. Jubiläum. Der 22. Mai gilt als der Geburtstag der bedeutenden russischen Galerie. An diesem Tag erwarb Pawel Tretjakow das Bild Wasilij Chudjakows
"Scharmützel mit den finnischen Schmugglern".
Anlässlich des Geburtstages wird im Sommer dieses Jahres eine Reihe von Panneaus von Marc Chagall
gezeigt, die er in den zwanziger Jahren für das Jüdische Theater Moskaus gezeichnet hatte.
Musik, Theater, Ballett und Kino
Spasskaja Baschnja
Das Militärmusikfestival findet vom 27. August bis zum 4. September auf dem Roten Platz statt. Infos
unter http://www.kremlin-military-tattoo.ru/en/.
Sommerballett
Vom 8. Juni bis zum 28. August wird in diesem im Moskauer Akademischen Jugendtheater Sommer
getanzt. Programm und Infos unter http://ballet-letom.ru/en/home.
Orgelkonzerte
Viele schöne Konzerte auf der Sauer-Orgel sind in der evangelisch-lutherischen Peter-und-Paul-Kirche,
Starosadskij Gasse 7, zu hören. http://www.lutherancathedral.ru/главная/концерты/
Klassik in Kuskowo
Den ganzen Sommer über wird im Palast klassische Musik gespielt, Karten und Infos unter
http://ponominalu.ru/event/klassika-v-kuskovo#/ixzz46kX8arDf.
Stereoleto
Am 2. und 3. Juli wird im Designsawod Flacon im Norden Moskaus ein Musikfestival statt. Eingerichtet
wurde eine Bademöglichkeit, es gibt einen Design-Market, einen Food-Court.
Live-Übertragungen
An der Fassade des Bolschoi Theaters werden am 1., 2., 8. und 9. Juli die Oper „Die Zarenbraut“ von
Rimski-Korsakow und das Ballett „Jewels“ von Balanchine gezeigt.
Naschestwie
Mehr als hundert Musikgruppen werden vom 8. bis zum 10. Juli im Rahmen des großen internationalen
Festivals in Bolschoje Sawidowo in der Nähe von Twer auftreten. Infos unter http://nashestvie.ru/.
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--------------------------------------------------------------------------------------------------------------Sonstiges
Patchworkfestival
Wie jedes Jahr findet im Sommer vom 12. bis zum 20. August treffen sich Quilterinnen und Besucherinnen in Susdal zum großen Quiltfestival statt. Es wird viele Ausstellungen, Workshops und sogar einen Flohmarkt für die Handarbeiterinnen geben. Infos unter www.quiltfest.ru.
Tag Frankreichs
Der 9. Juli wird im Designsawod Flacon Frankreich gewidmet. Essen, Trinken, Theater und Musik –
alles Französisch.
Moscow Flower Show
Vom 1. bis zum 10. Juli treten im Museon Park Gärtner, Floristen und Landschaftsgestalter gegeneinander an. Auf dem Markt kann man Pflanzen kaufen, ein Food-Сourt wird eingerichtet.
Feuerwerk
Feuerwerker aus acht Ländern liefern sich am 23. und 24. Juli einen Wettkampf im Park Brateewo. Infos unter http://www.pyrofest.ru/.
Essen und Trinken
Ein Festival der Food-Courts läuft am 30. und 31. Juli auf der WDNCh.
Veranstaltungen des Deutschen Historischen Instituts Moskau
Alle angekündigten Veranstaltungen finden statt. Bitte beachten Sie die Informationen auf der Website
des DHI und auf Facebook. Informationen unter http://www.dhi-moskau.org/
Goetheinstitut
Leninskij Prospekt 95a, Metro Prospekt Wernadskogo
Veranstaltungen unter http://www.goethe.de/ins/ru/mos/deindex.htm
Deutsch-Russisches Haus
Malaja Pirogowskaja 5, Metro Frunsenskaja
Veranstaltungen des Deutsch-Russischen Hauses finden Sie unter http://www.drh-moskau.ru.
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Nützliches, Wissenswertes und Kurioses
Reform des Arbeitslosengeldes
Das Ministerium für Arbeit und Soziales bereitet in diesem Jahr eine Reform der Unterstützung für Arbeitslose vor.
Das Arbeitslosengeld wächst, mindestens werden 2000 Rubel im Monat ausgezahlt, vorher waren es
850, die Höchstsumme beträgt 8 000 Rubel, früher waren es 4 900. Momentan beträgt das durchschnittliche Arbeitslosengeld 3 600 Rubel, knapp 1 Million Menschen erhielten es.
Wochenendmärkte
Unter https://www.mos.ru/advisor/story/poluchit_informatsiyu_o_rabote_yarmarok/1/2 sind die Adressen der Wochenendmärkte zu finden.
Moskauer Eis
Bis zum 10. Juli wird es kalt auf Moskaus Straßen, an vielen Orten läuft das Eisfestival: Revolutionsplatz, Theaterplatz, Ochotnyj rjad, Kamergerskij pereulok, Kusnetzkij most, am Dolgorukij-Denkmal
gegenüber vom Sitz des Bürgermeisters, Stoleschnikow Gasse, Puschkinplatz.
Erholung am und im Wasser
Mit dem Badengehen ist es in Moskau nicht so einfach. Seit letztem Jahr gibt es in Luschniki immerhin
eine Möglichkeit draußen zu schwimmen und sich zu sonnen.
Infos und Preise unter http://www.aqua-luzhniki.ru/tariffs/.
Im Park Sokolniki öffnete The Bassin. Der Zutritt kostet ab 400 Rubel. http://thebassein.ru/
Im Fili-Park liegen Pools auf der Moskwa. Man folgt nach dem Haupteingang der zentralen Allee bis
zum Ufer.
Ein kleines Bassin weist der Park Sewernoje Tuschino, ul. Swobody, auf.
Im Strandclub auf der WDNCh kann man in zwei Becken planschen.
Im Gorkipark kann man sich am Olivkovyj Strand in die Sonne legen, allerdings ohne in die Moskwa
springen zu können.
Ein kleiner Pool mit Strand befindet sich im Designwerk Flacon, ul. Bolschaja Nowodmitrowskaja im
Norden Moskaus.
Richtig baden kann man an folgenden Stellen, allerdings ist es dort meist sehr voll:
Serebrjannyj bor 2, ul. Tamanskaja
Serebrjannyj bor 3, 4. Linija Serebjannogo bora
Erholungsgebiet Meschtscherskoje, ul. Woskresenskaja 5-31
Osero Beloje, ul. Saosjornaja 2/6
Beach Club, Leningradskoje Chaussee 39
Strand Lewobereschnyj am Stausee Chimki, Pribreschnyj projesd 5-7
Bolschoi Gorodskoj prud, Selenograd
Osero Tschernoe, Selenograd
Schkolnoje Osero, Selenograd
Erholungsgebiet Troparjowo, ul. Akademika Winogradowa 12
Informationen zum Baden im Moskauer Umland gibt es hier: http://pro-stranstva.ru/plyazhipodmoskovia/
Sport im Park
In vielen Parks werden unterschiedliche Sportmöglichkeiten geboten. Im Gorkipark beispielsweise werden Yogastunden durchgeführt, http://park-gorkogo.com/events/208 oder man kann tanzen, http://parkgorkogo.com/places/14.
Milchautomaten
Die Moskauer Stadtregierung hat die Betreibung von 27 Milchautomaten ausgeschrieben. Die Gewinner
können einen Kiosk eröffnen, der automatisch Milch und eingepackte Milchprodukte verkauft.
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--------------------------------------------------------------------------------------------------------------Streichelzoo
Die Kinder der Hauptstadt können sich über zwei neue Streichelzoos freuen. „Das lebendige Eckchen“
rechts vom Haupteingang neben dem Restaurant Sokolinaja ochota wartet im Sokolniki-Park auf Besucher.
Im Ismailowskij Park befindet sich der Streichelzoo im „Wald der Wunder“.
Pferdesport
Gegenwärtig ist in Moskau und Umgebung eine rasante Entwicklung des Pferdesports zu verzeichnen.
Inzwischen gibt es viele Clubs, in denen man reiten kann. Zu den ältesten und renommiertesten gehören
folgende:
Pradar
Dieser Club wurde 1996 gegründet und dort wird alles für Pferd und Reiter getan, was notwendig ist.
Stärken kann man sich im Sport-Café Vkusno i polesno.
Ul. Begowaja 22, str. 17
Sivka
Der Club liegt in der Natur, umgeben von Wäldern und Feldern. Er existiert seit 1999 und soll zu den
besten zählen. Auch Kinder sind willkommen.
16 km MKAD, Dorf Moskowskoje
Solowijnaja Roschtscha
Seit 1996 werden dort Anfänger und Fortgeschrittene unterrichtet. Im Pferdetheater finden Aufführungen statt. Unterricht gibt es auch für Menschen mit Behinderungen.
Moskauer Gebiet, Mytischtschi, Kropotkinskij projesd
Ismailowo
Im Stadtgebiet von Moskau im Park Ismailowo freuen sich seit 1935 Kinder und Erwachsene über die
Möglichkeiten zu reiten.
Schossee Entusiastow 31D
Inzwischen bestehen in Moskau und Podmoskowie mehr als zweihundert Pferdesportclubs.
Verkehr
Neues Outfit
Immer mehr von den blauen Bussen, Straßenbahnen und Metros sieht man im Stadtbild. Mit der Ausarbeitung des neuen Outfits befasste sich die Agentur Saatchi & Saatchi, die vorher mit dem Design der
neuen Fahrkarten beschäftigt war. Früher gab es kein einheitliches Aussehen des öffentlichen Nahverkehrs. Die Busse waren meist in grün und weiß gestrichen, die Trolleybusse weiß und blau und die
Straßenbahnen bekamen ihren Farbanstrich vom jeweiligen Hersteller.
Die ersten Fahrzeuge gerieten zu dunkel, die Bevölkerung reagierte mit Unmut. Daraufhin wurde an den
nächsten 100 Bussen ein helleres Blau getestet. Letztendlich wurde ein Hellblau gefunden, mit dem jetzt
nach und nach alle Transportmittel gestrichen werden.
Auch an den Haltestellen soll der neue Look zu sehen sein.
Und nicht zuletzt werden die städtischen Marschrutkas dem einheitlichen Regime unterworfen. Früher
unterhielt Mosgortrans seine eigenen weiß-grünen Sammeltaxis der Marke Fiat. Parallel dazu fuhren
eine Menge privater Marschrutkas unterschiedlicher Hersteller und Farben umher. Nun werden die Linien ausgeschrieben. Die Marschrutkas fahren nach Plan, die Haltestellen sind verbindlich, was für den
Passagier mehr Stabilität mit sich bringt.
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Private Anzeigen
Hauslehrer für Deutsch (Muttersprache) gesucht
Guten Tag, wir sind eine deutsch-französische Familie und werden ab Ende August 2016 im Dienst der
Republik Frankreich an der französischen Botschaft stehen (als Gesandter und Leiter der Wirtschaftsund Finanzabteilung). Unser 7-jähriger Sohn ist komplett zweisprachig deutsch-französisch aufgewachsen. Er hat die 1. Klasse in einer Internationalen Schule (Deutsche Sektion) in Frankreich besucht. Er
wird in Moskau die 2. Klasse (CE1) der französischen Schule besuchen. Doch er wird dort leider keinen
Deutschunterricht mehr haben können. Uns ist sehr daran gelegen, dass unser Sohn weiterhin die deutsche Sprache in Ausdruck und Schrift sowie in der kulturellen Praxis erlernt. Dafür suchen wir einen
Privaten Hauslehrer, der ihn ca. 4-6 Stunden/2 Mal (?) pro Woche in Deutsch, Sachkunde und idealerweise Religion unterrichtet. Die Vergütung erfolgt nach ortsüblichen Tarifen und ist verhandelbar.
Unsere Wohnung liegt unmittelbar in der Nähe der frz. Botschaft, Metro Oktjabrskaja oder Poljanka.
Über eine positive Rückmeldung würden wir uns sehr freuen.
Dr. Constanze Baethge, [email protected]
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Unsere Babysitterin Maia, 47 Jahre alt, sucht eine neue Stelle, lieber ganztags und in einer Familie mit
Vorschulkindern. Sie spricht nur Russisch und ein bisschen Englisch, kann auch gut kochen und ist sehr
nett und hilfsbereit. Information kann man auf Deutsch bei mir bekommen
Elna [email protected] oder per Telefon bei Maia 89030051552 (nur russisch)
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Anastasia - Russische Kinderfrau 39 Jahre alt, sucht Arbeit (ganztags – Montag bis Freitag) als Kinderfrau (Haushälterin) in einer deutschen Familie (entweder Mosfilmowskaja oder Prospekt Wernadskogo).
Ich habe in einer deutschen Familie (Mosfilmovskaja) zwei Jahre gearbeitet von 2002 bis 2004 (ein
Mädchen 3 Jahre alt (bis sie 5 geworden ist). Spreche Englisch, Deutsch und Russisch. Bitte, schreiben
Sie mir: [email protected] oder [email protected]
Handy Nr. +7 926 04 33 202
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Njanja sucht Arbeit
Unsere Haushaltshilfe Maja Isobaschwili sucht dringend ein neues Betätigungsfeld, am liebsten bei
einer Familie mit Kindern. Maja ist Ende 40, Georgierin mit russischem Pass und spricht Russisch. Neben der Kinderbetreuung erledigt sie alle anfallenden Arbeiten im Haushalt. Sie ist sehr freundlich und
offen – es ist angenehm, sie im Haus zu haben. Maja arbeitet schon einige Jahre für uns, allerdings nur
einmal in der Woche für wenige Stunden. Für Rückfragen stehe ich gerne unter [email protected]
zur Verfügung. Oder Sie können Maja direkt anrufen unter +7-926-4396810.
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Sehr liebe russische Kinderfrau, 55 Jahre, mit langjähriger Erfahrung sucht neue Stelle in Moskau. Vertraut mit der Methodik von Piaget und Montessori, aber nicht ideologisch.
Neben der Kinderbetreuung kann Raja auch kochen und leichte Hausarbeit verrichten (Preis 250 Rubel
pro Stunde). Im Moment arbeitet sie in Teilzeit in einer Diplomatenfamilie, Empfehlungen von deutschen Familien vorhanden, Sprachen: Russisch, Moldawisch, ein bisschen Deutsch.
Kontakt: Raja Surdeli-Burka
Telefon: 8 916 0856658
E-Mail: [email protected]
Skype: raia196051
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Erfahrener Schachtrainer, Meister FIDE, deutsche Staatsangehörigkeit, erteilt qualifizierten
Schachunterricht für Kinder und Erwachsene in deutscher und englischer Sprache.
Handynummer: +7 925 296 2387
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