Literaturkalender Dresdner

Veranstaltungsorte
Buchhandlung
Lesezeichen,
Prießnitzstrasse 56,
01099 Dresden,
T: 0351 8033914
Buchhandlung Thalia
»Haus des Buches«,
Dr.-Külz-Ring 12,
01067 Dresden,
T: 0351 497360
Deutsches HygieneMuseum,
Lingnerplatz 1,
01069 Dresden,
T: 0351 48460
Erich Kästner Museum,
Antonstraße 1,
01097 Dresden,
T: 0351 8045087
Evangelische
Akademie Meißen,
Freiheit 16,
01662 Meißen,
T: 03521 47060
Festspielhaus Hellerau,
Karl-Liebknecht-Str. 56,
01109 Dresden,
T: 0351 264620
Frauenkirche,
Neumarkt,
01067 Dresden,
T: 0351 65606100
Hole of Fame,
Königsbrücker Str. 39,
01097 Dresden
Hauptbibliothek- und
Musikbibliothek (im WTC),
Freiberger Str. 33–35,
01067 Dresden,
T: 0351 8648245
Japanisches Palais,
Palaisplatz 11,
01097 Dresden,
T: 0351 49142000
Kügelgenhaus,
Hauptstraße 13,
01097 Dresden,
T: 0351 8044760
Schloss Wackerbarth,
Wackerbarthstraße 1,
01445 Radebeul,
T: 0351 89550
Kulturhaus Loschwitz,
Friedrich-Wieck-Str. 6,
01326 Dresden,
T: 0351 2666655
Schloss Weesenstein,
Am Schloßberg 1,
01809 Müglitztal,
T: 035027 6260
Landhaus,
Wilsdruffer Straße 2,
01067 Dresden,
T: 0351 4887301
Societaetstheater,
An der Dreikönigskirche 1A,
01097 Dresden
Städtische Galerie,
Wilsdruffer Straße 2,
Lingnerschloss,
01067 Dresden,
Bautzner Straße 132,
T: 0351 65648638
01099 Dresden,
Stadtmuseum,
T: 0351 6465382
Wilsdruffer Straße 2,
Literaturhaus
01067 Dresden,
Villa Augustin,
T: 0351 4887301
Antonstraße 1,
Stadtteilhaus DD01097 Dresden,
Äußere Neustadt e.V.,
T: 0351 8045087
Prießnitzstraße 18,
Literatursalon
01099 Dresden,
»Literatur leben«,
T: 0351 8011948
Tannenstraße 48,
Thalia Kino,
01097 Dresden,
Görlitzer Straße 6,
T: 0351 3282823
01099 Dresden,
medien@age,
T: 0351 6524703
Waisenhausstraße 8,
Uniklinik Dresden,
01067 Dresden,
Fetscherstraße 74,
T: 0351 4861781
01307 Dresden,
T: 0351 4584229
Saloppe,
Brockhausstraße 1,
veränderbar,
01099 Dresden,
Görlitzer Straße 42 HH,
T: 0172 3532586
01099 Dresden,
Schauburg,
Königsbrücker Str. 55,
01099 Dresden,
T: 0351 8032185
Scheune,
Alaunstraße 36 –40,
01099 Dresden,
T: 0351 32355640
Vorschau August
Vorgestellt
T: 0351 32016976
Wir AG,
Martin-Luther-Straße 21,
01099 Dresden,
T: 0351 5006165
Yenidze,
Weißeritzstraße 3,
01067 Dresden
Impressum
Herausgeber:
www.dresden.de/literaturkalender
Redaktion: Norbert Weiß
Fax (Literaturhaus): 0351 8045066
E-Mail:[email protected]
Druck:
Stoba-Druck GmbH
Vertrieb: Förderverein für das Erich Kästner Museum/Dresdner Literaturbüro e.V.
Villa Augustin | Antonstraße 1 | 01097 Dresden | Telefon 0351 8045087
Abo-Bezug gegen Portoerstattung ist über das Literaturhaus möglich.
Der Dresdner Literaturkalender erscheint mit elf Ausgaben im Kalenderjahr.
Redaktionsschluss ist jeweils der 12. des Vormonats.
Herausgeber und Redaktion übernehmen keine Haftung für die Richtigkeit der
Termine und Programmänderungen.
Dresdner Stadtschreiber in Amt und Würden
Zum einundzwanzigsten Mal ermunterte die Dresdner
Stiftung Kunst&Kultur der Ostsächsischen Sparkasse
Dresden mit ihrem alljährlichen durchaus seriösen Angebot
die Gilde der literarisch Schreibenden aus dem gesamten
deutschsprachigen Raum, sich für ein schöpferisch
inspirierendes Intermezzo an der Elbe zu bewerben. Ein
halbes Jahr lang spendiert sie monatlich 900 Euro und
stellt eine Wohnstätte in Flussnähe zur Verfügung, in
der es sich passabel leben und arbeiten lässt, bittet aber
ausdrücklich um die Bereitschaft der Kandidaten, während
ihres Aufenthaltes in Dresden auch das kulturelle Geschehen
der Region zu beleben und zum Beispiel durch Lesungen,
Diskussionsrunden, Gespräche »zu dessen Vielfalt und
Wahrnehmung in der Öffentlichkeit beizutragen«. Mehr als
drei Dutzend berühmte, bekannte aber auch namenlose
aufstrebende Autoren bewarben sich für die vakante Stelle
des Dresdner Stadtschreibers, die im vergangenen Jahr
Michael Wildenhain innehatte. Die meisten von ihnen sind in
Berlin, Leipzig und Wien zu Hause. Sie schickten vor allem
Romanauszüge, Novellen, Tagebücher, Kindergeschichten
oder Erzählungen. Gedichte und dramatische Texte blieben
diesmal eindeutig in der Minderzahl. Eine unabhängige
Jury, der Dresdner Schriftsteller, Literaturwissenschaftler,
Mitarbeiter des Kulturamtes und der Sparkasse angehörten,
kürten einstimmig den 1954 in Rostock geborenen,
mittlerweile in Berlin lebenden Autor Peter Wawerzinek zum
Dresdner Stadtschreiber des Jahres 2016, der mit inhaltlich
wie formal originellen, auf Tiefenwirkung zielenden kurzen
Prosatexten überzeugen konnte. Peter Runkel, Jahrgang
1954, in Rostock geboren, der sich als Schriftsteller Peter
Wawerzinek nennt, ist in staatlichen Kinderheimen aufgewachsen. Seine Mutter hatte ihn und die jüngere Schwester
sich selbst überlassen und war ohne Wiederkehr gen Westen
aufgebrochen. Nach mehreren gescheiterten Versuchen bei
Pflegeeltern heimisch zu werden, wurde der Zehnjährige
von einem Lehrerehepaar adoptiert, das sich nach Kräften
um den Jungen bemüht, ohne eine wirklich tiefer gehende
familiäre Bindung aufbauen zu können. Im wohl bekanntesten Roman Wawerzineks »Rabenliebe«, dessen Bühnenversion vor kurzem noch auf dem Spielplan des Dresdner
Kleinen Hauses gestanden hat, wird der vorherrschende
Gemütszustand des Adoptivkindes in einer Reiseepisode so
reflektiert: »Ich stehe neben dem Adoptionsvater auf der
Brühlschen Terrasse, die Straße unter uns vor Augen. Ich
bin das Mädchen auf der Brücke, von Edvard Munch gemalt.
Ihr Schrei ist Ausdruck
meiner intimsten, eigenen
Angst, die Angst davor zu
brüllen und nicht gehört zu
werden, weil da kein Schrei
mehr aus mir fährt, ich
stumm und ungehört den
Mund aufreiße und nichts
rauslasse als Atemluft, ein
Kein-Schrei, der Ausdruck
ist meiner Unfähigkeit,
das Leben zu packen , die
Liebe zu den Zieheltern
hinzubekommen, mit
ihnen guten Kontakt zu
halten und auch zu den
blassen, gespenstischen
© Julia Baier
Wesen um mich herum.«
Der gelernte Textilzeichner und Kunststudiumabbrecher,
hielt sich viele Jahre lang als Gelegenheitsarbeiter
(Briefträger, Mitropakellner) über Wasser und profilierte
sich nebenher als Performancer und Vortragspoet in der
Berliner Prenzelbergszene, bevor er 1990 mit Parodien zur
DDR-Literatur als Schriftsteller debütierte und nachhaltig
auf sich aufmerksam machen konnte. Fortan erscheinen
kontinuierlich experimentelle Prosatexte, Hörspiele,
Essays und publizistische Arbeiten. Im Zentrum seines
literarischen Schaffens standen jedoch von Beginn an stark
autobiografisch geprägte Romane wie »Das Kind, das ich
war« (1994) und »Rabenliebe« (2010), deren Reihe er in den
beiden vergangenen Jahren erfolgreich mit den Bänden
»Schluckspecht« und »Ich Dylan Ich.« fortsetzte. Für seine
bislang erschienenen Werke erhielt er zahlreiche Preise und
Stipendien, unter anderen den Hörspielpreis der Berliner
Akademie der Künste sowie für einen Romanauszug aus
»Rabenliebe« den Ingeborg-Bachmann-Preis. Nun wird
er den Posten eines Dresdner Stadtschreibers bekleiden.
Nach eigenen Angaben ist Dresden für Peter Wawerzinek
eine Art Synonym für Rolf Hoppe, des weiteren Czeslaw
Niemen-Konzertort, Transitraum zwischen Ostseeküste und
Prag/Budapest, teure Gerhard-Richter-Kunst, tanzende
Ehrenbürgerin Palucca und noch viel, viel mehr.
2
5
Thea Lıehmann
Die Autorin liest aus ihrem Krimi
»Tod im Kirnitzschtal«.
Schreibwerkstatt und
Lesung mit Chamisso
Preisträgerin Yadé Kara.
Yadé Kara, geboren in Cayirli (Türkei), studierte
Anglistik und Germanistik. Sie arbeitete als
Schauspielerin, Lehrerin, Managerin und Journalistin in Berlin, London, Istanbul und Hongkong. Sie lebt in Berlin. Für ihren 2003 erschienenen Roman »Selam Berlin« erhielt sie 2004
den Deutschen Bücherpreis für das beste Debüt
und den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis.
Mit freundlicher Unterstützung der Robert
Bosch Stiftung.
Samstag
20:30 Uhr
Garten des
Japanischen Palais
14
Sprechen über Literatur ist langweilig? Nicht im
»Meet & Read« in der Villa Augustin!
»Dieses Buch enthält die ganz persönlichen Aufzeichnungen eines zerbrochenen Ichs, dem lange die Chance
verweigert wurde, zu sich selbst zu
kommen und sein eigenes Leben zu
leben – Selbstzeugnisse einer Frau, die
erst während des Schreibens mehr und
mehr in die Zerrissenheit ihrer Seele
eindringt.«
Regina Sehmisch
»Der Schrei der Ohnmacht«
Gedichte und Erlebnisse.
WmD Dresden
Dienstag
19:00 Uhr
Literaturhaus
Villa Augustin
13
Meet & Read
Freitag
19:00 Uhr
Lingnerschloss
9
Zwischen Abschied und Neubeginn
Dienstag
19:00 Uhr
Literaturhaus
Villa Augustin
7+8 . 2016
Neuerscheinung
Palais Poesie
Ein Abend der Dichtkunst beim Palais-Sommer.
Es lesen Ulrike Almut Sandig, Kerstin Preiwuß,
Patrick Beck und Volker Sielaff.
Sonntag
11:00 Uhr
Literaturhaus
Villa Augustin
Wolfgang Hädecke
Wolfgang Hädecke spricht über den Lyriker
Bertolt Brecht.
17
Mittwoch
18:00 Uhr
Kügelgenhaus
24
»Eine literarische Wanderung durch Prag« –
Diavortrag mit Hans-Joachim Krenzke.
Mittwoch
19:00 Uhr
Städtische Galerie
25
Prag
Richard Pietrass / Gerda Lepke
»Schönheit des Paarlaufs« – Lesung und
Gespräch über das Lyrik-Grafik-Buch »Wünschelrute« mit dreizehn Gedichten von Richard
Pietraß und Siebdrucken von Gerda Lepke.
Donnerstag
19:00 Uhr
Deutsches
Hygiene Museum
27
Die Macht der Bilder
Die Dresdner Lesebühne Sax Royal zu Gast im
Deutschen Hygiene Museum.
Samstag
19:00 Uhr
Schloss Weesenstein
Heitere deutsche Dichtkunst
Ein literarisch-musikalischer Streifzug durch die
heitere deutsche Dichtkunst vom 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Lars Jung rezitiert,
liest und erzählt, Gabriele Werner untermalt mit
Klängen.
Dresdner
Literaturkalender
1
19:00 Uhr
Ökumenisches
Seelsorgezentrum der
Uniklinik Dresden
22:00 Uhr
Frauenkirche
2
LiteRadio
Freitag
Die Brüder Karamasow
»Das Äußerste wagen – Dostojewskij als
Philosoph«. Referent ist Prof. Rainer Goldt
(Mainz). Der Vortrag findet in der Reihe
»DICHTER DENKEN - religionsphilosophische
Erkundungen in der Literatur« statt.
Ausgerichtet wird die Reihe in Kooperation
des Vereins »Arbeitsgemeinschaft Religions­
philosophie Dresden« mit dem Seelsorge­
zentrum der Uniklinik Dresden.
Werden-Sein-Vergehen
Literarische Orgelnacht bei Kerzenschein.
Text: Ensemblemitglieder des Staatsschauspiels
Dresden, Orgel: Thierry Mechler (Köln).
11:00 Uhr
Pirna, Lange Straße 14
16:00 Uhr
Pirna, »Poetische
Bühne« im Uniwerk
Hörspiel
Teil I und II
Der 1929 erschienene Roman »Im Westen nichts Neues« erzählt
das Grauen des Krieges aus der Innensicht. Der 19-jährige
Soldat Paul Bäumer hat das Abitur in der Tasche und meldet
sich mit Begeisterung zum Kriegsdienst. An der Front erfahren
er und seine Kameraden, was Krieg in seiner ganzen Grausamkeit und Dramatik wirklich bedeutet.
Jan Wagner
Der Berliner Lyriker und Träger des Preises
der Leipziger Buchmesse liest unter dem Titel
»Selbstporträt mit Bienenschwarm« neue
Gedichte.
Juliana Dressel-Zagatowski
Lesung »Fremd im Innen und Außen« – eine
literarische Morgenunterhaltung mit
der Kalligraphin Juliana Dressel-Zagatowski.
Gregor Kunz / Uwe Hübner
Die beiden Dresdner Autoren lesen aus ihren
Büchern und aus neuen Manuskripten.
15:00 Uhr
Pirna,
Hof Schmiedestraße 21
16:00 Uhr
Pirna, »Poetische
Bühne« im Uniwerk
Wenn die Spur wächst
Meet & Read
Gespräche über Literatur. Buchvorschläge unter
www.literaturhaus-dresden.de oder Facebook.
com/Literaturhaus.Dresden.
Donnerstag
19:00 Uhr
Literaturhaus
Villa Augustin
9
Peter Wawerzinek /
SIGNUM am Abend
Lesung mit der bekannten Dresdner Erzählerin
und Romanautorin Franziska Gerstenberg.
Thomas Rosenlöcher
Thomas Rosenlöcher liest Gedichte und
Geschichten zur Thematik »Das Paradies der
Betrachtung«.
Flaschenteufel
»Es war einmal ein Mann auf der Insel Hawaii …
« So beginnt die Geschichte von Keawe, der
von einem eigenen Haus träumte. Dieser
gelangte in den Besitz einer magischen Flasche,
welche alle Wünsche der Welt erfüllen konnte.
Der Preis aber ist hoch, denn in der Flasche
wohnt der Teufel… Hören Sie eine Nacherzählung von »The Bottle Imp« von R. L. Stevenson –
gelesen von Ursula Böhm mit Hawaiian Hula
Tanz von Awinaya unterlegt.
Der Autor liest aus eigenen Büchern und
Manuskripten.
Wolfgang Dietrich
Sorbische Poesie
38. Internationales Fest der sorbischen Poesie.
Gespräche und Kurzlesungen in sorbischer,
deutscher, polnischer und tschechischer
Sprache aus der neuen Anthologie in der
Zeitschrift »Bawülon« mit: Emilia Deutsch,
Milan Hrabal, Dorothea Šołćina, Christine Ruby
und Tomasz Nawka.
Moderation: Benedikt Dyrlich.
Musikalische Umrahmung: Tomasz Nawka.
19:30 Uhr
Lingnerschloss
Ju Sobing
»Wenn die Spur wächst«
WFP Audio-VideoProduktionen Dresden
27
Neuerscheinung
Biestmilch
Kerstin Becker, die im mittelsächsischen
Moosheim geboren wurde und heute in
Dresden lebt, war Schriftsetzerin, Friedhofsgärtnerin, Erntehelferin und Kellnerin,
bevor sie sich als freie Autorin und Lektorin
etablieren konnte. Nach dem Debütband
»Fasernackte Verse« (2012) legt sie nun ihre
zweite lyrische Sammlung vor.
Kerstin Becker
»Biestmilch«
Gedichte.
edition AZUR Dresden
14
Donnerstag
21:00 Uhr
Hole of Fame
Józef Kraszewski
Jürgen Stegemann liest aus den »Reiseblättern«
des polnischen Autors, der lange in Dresden
wohnte und u. a. mit der Romantrilogie
»Sachsens Glanz und Preußens Gloria« bekannt
wurde. Musik: Burgehan Terlan (Flügel).
Mittwoch
19:00 Uhr
Literaturhaus
Villa Augustin
Der aktuelle Dresdner Stadtschreiber liest zur
Premiere des Sommerheftes der Dresdner
Literaturzeitschrift »Signum«.
Moderation: Michael Wüstefeld,
Musik: Thomas Scholz.
Patrick Wilden
Der Autor liest aus eigenen literarischen Werken.
Vierundsechzig Minuten und neunzehn
Sekunden am Stück präsentiert die Radebeuler Lyrikerin und bildende Künstlerin
Ju Sobing Gedichte auf einer CD, gehörig
aufgemischt mit Improvisationen des
Komponisten und Informationstechnikers
Friedbert Wissmann im virtuosen Zusammenspiel mit »Orgel-Scotty Böttcher«.
Neuerscheinung
Sonntag
Samstag
Franziska Gerstenberg
Montag
19:00 Uhr
Literaturhaus
Villa Augustin
»SIGNUM. Blätter für
Literatur und Kritik«
17. Jahrgang,
Heft 2/2016
7
20:00 Uhr
Yenidze
Sonntag
11:00 Uhr
Pirna, »Poetische
Bühne« im Uniwerk
4
SIGNUM
Neuere sorbische Literatur, Gedichte von
Hans Jürgen Bulla, Günter Gentschs profunder Essay »Von der Zwienatur der Utopie«,
Bernd Schirmers jüngstes Romanprojekt
(in Auszügen), Prosa von Peter Wawerzinek
und Michael Wildenhain, Kritiken zu Büchern
von Jürgen Landt, Roman Israel, Nina Jäckle,
Gerd Künzel, Hansjörg Schertenleib … u.v.a.
(Premiere am 7. Juli)
3
18:00 Uhr
Pirna, Schloßstraße 13
Neuerscheinung
19:00 Uhr
Literaturhaus
Villa Augustin
24
Neuerscheinung
Dienstag
Von Erich Maria Remarque
n Im Westen nichts Neues . Mittwoch 6. Juli und
Mittwoch 13. Juli . 21:30 Uhr . Deutschlandradio Kultur
Samstag
19:30 Uhr
Evangelische Akademie,
Meißen
Im Westen nichts Neues
5
Hans-Jörg Dost
»Orte zu leben« – Gedichte. Buchpremiere.
Hans-Jörg Dost, 1941 in Leipzig-Leutzsch
geboren. Nach Theologiestudium evangelischer
Pfarrer in verschiedenen Gemeinden Sachsens,
in Erfurt und in der Steiermark. Verfasser zahlreicher Hörspiele, die in mehr als zehn Sprachen übersetzt wurden. Dost schreibt seit den
achtziger Jahren auch Lyrik und Prosa. 1989
gehörte er zu den Mitbegründern des Demokratischen Aufbruchs in Thüringen. Seit 2004
lebt er wieder in Sachsen.
Maulkorb # 17
Der Maulkorb (Release#17) gestaltet den Eröffnungsabend des Umsonst&Draußen-Festivals.
Ab 21 Uhr lesen Constanze Böckmann, Oliver
Zorn, Benedikt Dyrlich, Steffen Heidrich,
Marvin Neidhardt und Jannes Profitlich.
Musik: Sebastian Rehnert (Kontrabass) und
Hej, Palsson (Sounds, Noise). Dazu zeigen wir
verfilmte Gedichte. Die 17. Ausgabe umfasst
108 Seiten DIN A5, mit 20 farbigen Abbildungen von Aquarellen und Tuschezeichungen
von Wolfgang E. Herbst Silesius. Auflage: 350.
Diese Ausgabe erscheint im Hole of Fame e.V.
Herausgegeben von Silvio Colditz in Zusammenarbeit mit Anja Jurkenas. Die Ausstellung
zur Ausgabe findet dieses Mal zum Tag
der Kunst in Pirna am
2.7 und 3.7. als
Gemeinschafts­ausstellung von
»Der Maulkorb« und
»Das Zündblättchen« statt. Gezeigt
werden Aquarelle
und Zeichnungen
von Wolfgang E.
Herbst Silesius und
abstrakte Foto­
grafien von
Silvio Colditz.
Wortkunst lyrisch und prosaisch
»Zweifellos zählt Dyrlich als Grenzgänger
zwischen den Sprachen zu den Exoten
unter den Künstlern der Gegenwart.
Doch etliche seiner Gedichte haben vom
Niveau her das Zeug, auf der Ebene
europäischer Hochliteratur mitzuhalten«
So Ulf Heise auf MDR-Figaro über die
poetische Substanz des in Bautzen und
Dresden lebenden sorbischen Dichters.
19:00 Uhr
Buchhandlung
Lesezeichen
29
Robert und Clara Schumann im internationalen
Kinder- und Jugendbuch
Die Ausstellung zeigt (bis 28. September
2016) Publikationen aus Deutschland,
Österreich, Italien, Spanien, den Niederlanden, Monaco, Japan, Russland,
Argentinien und den USA. Auf Initiative
des Vorstands des Sächsischen Vocalensembles e. V. wird die Ausstellung aus
den Beständen der Robert-SchumannForschungsstelle Düsseldorf und einer
privaten Sammlung im Carl-Maria-vonWeber-Museum Dresden ausgerichtet.
n Carl-Maria-von-Weber-Museum
Dresdner Straße 44, 01326 Dresden
Mi–So von 13 bis 18 Uhr
Yukiko Hagiya: »Zum
200. Geburtstag des
leidenschaftlich intellektuellen Romantikers
Schumann« Tokyo 2010
(Privatsammlung Krefeld)
Literaturforum
Sommerlesenacht mit Silvio Colditz, Patrick
Wilden, Dieter Krause, Undine Materni,
Volker Sielaff, Patrick Beck, Kerstin Becker
und Marit Heuss.
Freitag
18:00–23:00 Uhr
Erich Kästner Museum
Sommer-Tipp
Benedikt Dyrlich
»Surreale Umarmung«
Wortkunst lyrisch und
prosaisch
POP Verlag Ludwigsburg
Erich Kästner
Sommerfest bei Kästners – Summertime
Party at Kästner’s für Familien, Freunde und
Neugierige von überall mit mehrsprachigen
Museumsführungen, Kurzlesungen, Leselounge,
Bücherbörse, Tombola, Pantomime, Musik und
mitgebrachtem Picknick u. v. m.
Eine Meet-New-Friends Veranstaltung von
Literaturhaus Villa Augustin und Erich Kästner
Museum im Rahmen der Initiative für ein
weltoffenes Dresden.