Ergebnisse der Umfrage „Going International“ 2015/2016 Auswertung Bayern Inhalt I. Die Stichprobe II. Aktuelle Geschäftslage und Erwartungen in den Zielmärkten III. Handelshemmnisse IV. TTIP 2 Die Stichprobe 3 I. Größenklassen der befragten Unternehmen Wie hoch war der Umsatz der Unternehmen im letzten Jahr in Deutschland? Große Unternehmen (über 50 Mio. €) 19% Größere Mittelständler (10 - 50 Mio. €) 24% Mittelständler (500 Tsd. - 10 Mio. €) 43% Kleine Unternehmen (bis 500 Tsd. €) 14% 0% 5% 10% 15% 20% 25% 30% 35% 40% 45% 50% n = 449 4 I. Branchenverteilung der befragten Unternehmen Zu welcher Branche gehören die Unternehmen? Maschinenbau 12,7% Unternehmensnahe Dienstleistungen 11,8% Übriges verarbeitendes Gewerbe 10,5% EDV, Elektrotechnik 9,6% Großhandel 9,4% Sonstige 8,9% Chemische und Kunststoffindustrie 8,7% Feinmechanik/Optik/Medizintechnik 6,5% Metallindustrie 6,0% Baugewerbe 4,5% Fahrzeugindustrie und Zulieferer 3,1% Agrar- und Ernährungswirtschaft 3,1% Personenbezogene Dienstleistungen Handelsvermittler Einzelhandel 2,7% 1,6% 1,1% n = 449 5 I. Markteintrittsformen der bayerischen Unternehmen im Ausland Wie agieren die Unternehmen im Auslandsgeschäft? (Mehrfachnennungen möglich) 85% 34% 33% 24% 23% 18% 11% n = 444 Anzahl der Antworten insgesamt: 1.055 2,4 Antworten (d.h. Vertriebswege) pro Unternehmen 6% 4% 2% 6 I. Zielmärkte der bayerischen Unternehmen im Ausland In welchen Weltregionen agieren die Unternehmen in signifikantem Umfang? (Mehrfachnennungen möglich) Eurozone 88% Sonstige EU, Schweiz, Norwegen 57% Ost-/Südosteuropa (ohne EU), Russland, Türkei 44% China 43% Asien/Pazifik (ohne China) 43% Nordamerika (NAFTA) Afrika, Nah- und Mittelost Mittel- und Südamerika 42% 29% 24% n = 448 Anzahl der Antworten insgesamt: 1.660 3,7 Antworten pro Unternehmen, d.h. Unternehmen sind in bis zu 4 Regionen gleichzeitig aktiv 7 Aktuelle Geschäftslage und Erwartungen 8 II. Beurteilung der aktuellen Geschäftssituation in den Zielmärkten Aktuelle Geschäftslage und Erwartungen in der Eurozone 50 40 30 20 Saldo 10 0 2013 -10 2014 2015 Geschäftslage Erwartungen -20 -30 -40 -50 Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen „gut“ und „schlecht“; Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen „besser“ und „schlechter“ 9 II. Beurteilung der aktuellen Geschäftssituation in den Zielmärkten Aktuelle Geschäftslage und Erwartungen in der sonstigen EU, Schweiz und Norwegen 50 40 30 20 Saldo 10 0 2013 -10 2014 2015 Geschäftslage Erwartungen -20 -30 -40 -50 Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen „gut“ und „schlecht“; Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen „besser“ und „schlechter“ 10 II. Beurteilung der aktuellen Geschäftssituation in den Zielmärkten Aktuelle Geschäftslage und Erwartungen in Nordamerika (NAFTA) 50 40 30 20 Saldo 10 0 2013 -10 2014 2015 Geschäftslage Erwartungen -20 -30 -40 -50 Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen „gut“ und „schlecht“; Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen „besser“ und „schlechter“ 11 II. Beurteilung der aktuellen Geschäftssituation in den Zielmärkten Aktuelle Geschäftslage und Erwartungen in China 50 40 30 20 Saldo 10 0 2013 -10 2014 2015 Geschäftslage Erwartungen -20 -30 -40 -50 Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen „gut“ und „schlecht“; Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen „besser“ und „schlechter“ 12 II. Beurteilung der aktuellen Geschäftssituation in den Zielmärkten Aktuelle Geschäftslage und Erwartungen in Asien/Pazifik (ohne China) 50 40 30 20 Saldo 10 0 2013 -10 2014 2015 Geschäftslage Erwartungen -20 -30 -40 -50 Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen „gut“ und „schlecht“; Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen „besser“ und „schlechter“ 13 II. Beurteilung der aktuellen Geschäftssituation in den Zielmärkten Aktuelle Geschäftslage und Erwartungen in Ost-/ Südosteuropa (ohne EU), Russland, Türkei 50 40 30 20 Saldo 10 0 2013 -10 2014 2015 Geschäftslage Erwartungen -20 -30 -40 -50 Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen „gut“ und „schlecht“; Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen „besser“ und „schlechter“ 14 II. Beurteilung der aktuellen Geschäftssituation in den Zielmärkten Aktuelle Geschäftslage und Erwartungen in Mittel – und Südamerika 50 40 30 20 Saldo 10 0 2013 -10 2014 2015 Geschäftslage Erwartungen -20 -30 -40 -50 Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen „gut“ und „schlecht“; Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen „besser“ und „schlechter“ 15 II. Beurteilung der aktuellen Geschäftssituation in den Zielmärkten Aktuelle Geschäftslage und Erwartungen in Afrika, Nah- und Mittelost 50 40 30 20 Saldo 10 0 2013 -10 2014 2015 Geschäftslage Erwartungen -20 -30 -40 -50 Geschäftslage: Saldo aus den Bewertungen „gut“ und „schlecht“; Erwartungen: Saldo aus den Bewertungen „besser“ und „schlechter“ 16 II. Beurteilung der aktuellen Geschäftssituation in den Zielmärkten Beurteilung der aktuellen Geschäftslage in den Zielmärkten (Saldo aus den Bewertungen „gut“ und „schlecht“) 50 42 2015 40 2014 30 30 24 20 20 15 12 10 9 10 Saldo 3 0 -1 -10 -13 -15 -20 -19 -30 -32 -40 -39 -41 -50 Eurozone Sonstige EU, Schweiz, Norwegen Nordamerika (NAFTA) Asien/Pazifik (ohne China) China Afrika, Nah- und Mittelost Süd- und Mittelamerika Ost-/Südosteuropa (ohne EU), Türkei, 17 Russland II. Erwartungen der Unternehmen in den Zielmärkten Wie beurteilen die Unternehmen die aktuellen Geschäftserwartungen für das Jahr 2016 in ihren Zielmärkten (Saldo aus den Bewertungen „besser“ und „schlechter“) Nordamerika (NAFTA) 23 Asien/Pazifik (ohne China) 9 Eurozone 9 Sonstige EU, Norwegen und Schweiz Afrika, Nah- und Mittelost 5 3 Süd- und Mittelamerika -4 China -4 Ost-/Südosteuropa (ohne EU), Russland, Türkei -23 18 Handelshemmnisse 19 III. Handelshemmnisse Haben die Unternehmen 2015 eine Zunahme von Hemmnissen bei ihren internationalen Geschäften gespürt? nein; 66,0% ja; 34,0% n = 447 20 III. Handelshemmnisse Falls ja, auf welche Barrieren trafen die Unternehmen? (Mehrfachnennungen möglich) 52% Verstärkte Sicherheitsanforderungen 46% 45% Lokale Zertifizierungsanforderungen 62% 33% 37% Sonstiges Erschwerter Zugang zu öffentlichen Aufträgen 18% 15% Zwang zu Local Content (Produktion vor Ort) 18% 17% 2014 17% 22% Höhere Zölle Vorgaben zum Technologietransfer 2015 5% 7% n = 149 Anzahl der Antworten: 280 Die befragten Unternehmen treffen auf durchschnittlich 2 Barrieren gleichzeitig. 21 III. Handelshemmnisse Falls ja, in welchen Staaten/Regionen war dies vornehmlich der Fall? Ost-/Südosteuropa (ohne EU), Russland, Türkei 68% Afrika, Nah- und Mittelost 54% China 43% Mittel- und Südamerika 34% Asien/Pazifik (ohne China) 24% Eurozone 22% Nordamerika (NAFTA) 21% Sonstige EU, Schweiz, Norwegen 16% Antworten in Abhängigkeit von Märkten in denen die Unternehmen aktiv sind. Die Anzahl der Antworten sinkt daher entsprechend. Eurozone: n = 27; Sonstige EU, Schweiz, Norwegen: n = 15; Ost-/Südosteuropa: n = 57; Asien/Pazifik (ohne China): n = 17; China: n = 34; Nordamerika = 22 14; Mittel und Südamerika = 15; Afrika, Nah- und Mittelost: n = 31 III. Handelshemmnisse Aktuelle Einflüsse auf Handelsbarrieren Aktuelle Einflüsse auf Handelsbarrieren Embargo gegen Russland, politische Unruhen und die Flüchtlingsproblematik nennen die befragten Unternehmen zudem als Einfluss auf internationale Handelshemmnisse 23 TTIP 24 IV. Sonderfragen zu TTIP Sind die Unternehmen in den USA geschäftlich aktiv? nein; 53,0% ja; 47,0% n = 448 25 IV. Sonderfragen zu TTIP Ein Ziel der Verhandler ist, u.a. TTIP mittelstandfreundlich zu gestalten. Welche Inhalte sind für die Unternehmen bedeutend, um dieses Ziel zu erreichen? Einfache Ursprungsregeln (EU-konform) 88% Einfache und transparente Zollabwicklung 86% Abbau nicht-tarifärer Handelshemmnisse 84% Abbau von Zöllen 83% Regulatorische Zusammenarbeit 81% Vereinfachung bei Geschäftsreisen und Entsendungen 66% Datenbank aller US-Bundesstaaten, die… 63% Investitionsschutz , der stärker auf KMU ausgerichtet ist KMU-Förderung Verbesserter Zugang zu öffentlichen Aufträgen 61% 48% 47% [190 ≤ n ≤ 201] 26 27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! 28
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